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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen drahtlose Kommunikation
und insbesondere erweiterte Dienstabdeckung für eine Subscribereinheit durch
Verstärken
des empfangenen (oder übertragenen)
Signals durch die Subscribereinheit in einem Bereich begrenzter
Abdeckung.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Drahtlose
Kommunikationssysteme haben sich stark verbreitet und die Benutzer
verlassen sich vermehrt auf drahtlose Kommunikation und beanspruchen
die Verfügbarkeit
derselben. Viele Benutzer verlassen sich auf die drahtlose Kommunikationsmöglichkeit,
ohne Rücksicht
auf die Verfügbarkeit von
Leitungstelefondienst. Diese drahtlosen Kommunikationssysteme können zur
Kommunikation von Sprache und/oder Daten zwischen Diensten und Subscribern
oder Benutzern sein. Da viele von diesen Systemen nun auf Digitalformate
zur Kommunikation fußen,
wird die Unterscheidung zwischen Sprach- und Digitalübertragung
hauptsächlich
eine, abgegrenzt durch die Informationsrate. Obwohl die Dienstabdeckung
der drahtlosen Kommunikationssysteme sich mit rascher Geschwindigkeit
ausgedehnt hat, verbleiben verschiedene Bereiche mit begrenzter
Abdeckung. Jedes von den drahtlosen Kommunikationssystemen schließt typischerweise
Mehrfachbasisstationen zur Übertragung
von drahtlosen Signalen zu der Subscribereinheit des Benutzers und Empfang
von drahtlosen Signalübertragungen
von der Subscribereinheit des Benutzers ein. Diese Kommunikationssysteme
umfassen beispielsweise Zellübertragungsvorgänge bei
etwa 800 MHz, Personal Communication Services (PCS)-Übertragungen,
die bei etwa 1900 MHz in den Vereinigten Staaten (US) betrieben
werden, oder andere drahtlose und mobile Kommunikationsanwendungen
weltweit.
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Jede
der feststehenden Lokationsbasisstationen hat einen oder mehrere
Abdeckungsbereiche, typischerweise Zelle genannt. Ein mobiler Benutzer mit
einer Subscribereinheit, beispielsweise einem Mobiltelefon, kann
Signale von der Basisstation empfangen und Signale zu der Basisstation übertragen. Ein
mobiler Benutzer kann andere Arten von tragbaren Subscribereinheiten
verwenden, wie beispielsweise relativ kleine Computer, die in der
Industrie als Personal Digital Assistant (PDA) bekannt sind, oder ein
größerer, tragbarer
Computer, der in der Industrie als Laptopcomputer bekannt ist, mit
der Fähigkeit
zur Kommunikation über
drahtlose Maßnahmen
zu einer Basisstation. Die Signalabdeckung ist typischerweise am
besten in dem definierten Abdeckungsbereich, kann aber auch in dem
Abdeckungsbereich blockiert oder geschwächt werden. Wie gut bekannt,
kann der Abdeckungsbereich Lokationen einschließen, die von einem Hügel oder
einer anderen Struktur abgeschattet sind, kann Bereiche an der Kante
der Zelle hinterlassen, zwischen Zellen oder über den Zellbereich hinaus,
wo der Signalempfang zeitweilig ist oder für den Benutzer nicht vorliegt.
Beispielsweise kann der Abdeckungsbereich Gebäude einschließen und
die Signalabdeckung in dem Gebäuderaum
ist im Allgemeinen geringer als der äußere Raum nahe dem Gebäude, aufgrund
der Signalabschwächung und
Streuung der Signaldurchdringung und -Ausbreitung in dem Gebäude. Es
kann auch erwünscht
sein, die Abdeckung der Basisstation auf eine bestimmte Benutzerlokation
auszudehnen, was nicht, zumindest derzeitig, die Konstruktion einer
weiteren Basisstation oder eines Permanentrepeaters zum Ausdehnen
der Abdeckung für
die Lokation rechtfertigt.
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So
genannte "Repeater" einheiten wurden zur
Bereitstellung einer Lösung
für die
gewünschte erweiterte
Abdeckung entwickelt und sind im Allgemeinen auf Türmen in
permanenten Lokationen lokalisiert. Diese Repeater arbeiten durch
Empfang des übertragenen
Signals von der Basisstation an eine erste oder Donorantenne und
dann wieder Zurückstrahlen
oder Zurückübertragen
eines verstärkten
Signals von einer zweiten oder Serverantenne zu dem Benutzer. Die Übertragungen
des Benutzers werden von der Serverantenne empfangen, verstärkt und dann
wieder auf die Basisstation durch die Donorantenne zurück übertragen.
Der Repeater kann verwendet werden, um die Abdeckung der Basisstation auf
einen Bereich über
den normalen Zellabdeckungsbereich hinaus auszudehnen oder um ein ausreichendes
Signal in eine im Schatten liegende Lokation in dem Zellabdeckungsbereich
bereitzustellen, um den Benutzer mit der gewünschten Abdeckung zu versorgen.
Außenrepeater werden
typischerweise in festgelegten Lokationen angeordnet, wie Minizelltürme, die
relativ kostspielig zu installieren sind und im Allgemeinen von
einem Benutzer nicht installiert werden.
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Einzelrepeatereinheiten
oder Subsysteme, die eine oder mehrere Repeatereinheiten und ein
Signaldistributionsnetzwerk von optischer Faser oder einem Koaxialkabel
enthalten, können
insbesondere zur Bereitstellung von Abdeckung innerhalb eines Gebäudes oder
einer anderen Konstruktion, wie ein Tunnel, entwickelt werden. Diese
Repeater haben im Allgemeinen eine einzige Donorantenne außerhalb der
Konstruktion, die abgedeckt ist, und eine oder mehrere Serverantennen,
die in der Konstruktion lokalisiert ist/sind.
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Bei
Betrieb erzeugt ein Repeater eine endliche Menge an übertragener
Energie, die zurückgekoppelt
wird oder an die ersten bzw. zweiten Repeaterantennen gekoppelt
wird. Die Isolation zwischen den ersten und zweiten Repeaterantennen
kann im Allgemeinen als ein Maß für die Rückübertragungsausgangsleistung
zu der gekoppelten Eingangsleistung definiert werden, allgemein
ausgedrückt
in Dezibel (dB)-Einheiten.
Da Rückkopplung
oder gekoppelte Interferenz in den Repeatern existiert, gibt es
die Möglichkeit
von instabilem Betrieb, was unter bestimmten Bedingungen Oszillation
erzeugt. Um instabile Bedingungen vor dem Auftreten in den Repeatern
zu verhindern, darf die Signalamplitudenverstärkung des Repeater nicht mehr
als die Isolation zwischen den zwei Repeaterantennen sein.
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Außenrepeater
haben typischerweise Verstärkerverstärkungswerte
bzw. Verstärkergewinnwerte
in der Größenordnung
von fünfundachtzig
(85) bis fünfundneunzig
(95) dB und können
Donorantennenverstärkungswerte
bzw. Donorantennengewinnwerte in der Größenordnung von dreiundzwanzig (23)
bis fünfundzwanzig
(25) dBi aufweisen und Serverantennenverstärkungswerte in der Größenordnung
von fünfzehn
(15) bis achtzehn (18) dBi. Die entsprechende Nettosignalverstärkung und
minimale Isolierung dieses Bereichs von Verstärkungswerten ist einhundertdreiundzwanzig
(123) bis einhundertachtunddreißig
(138) dB. Die Composite-Radio-Frequenz (RF) Ausgangsleistungsgrenze
von derzeitig typischen Ausrüstungen
kann plus zwanzig (+20) dBm auf der Donorseite und plus dreiundvierzig (+43)
auf der Serverseite sein.
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Der
typische Außenrepeater
liefert Betriebsverstärkung
für einen
Subbereich von Frequenzzuordnung in Zell- oder PCS-Diensten. Die
Verwendung eines Subbereichs der Frequenzzuordnung kann den Betrieb
des Repeaters auf einen Subsatz von Dienstleistern mit Lizenzen
innerhalb einer bestimmten Dienstzone limitieren. Diese Limitierung kann
zu einem Bedarf an zusätzlicher
Ausrüstung und
Realkredit zur Bereitstellung an Abdeckung für Mobilbenutzer führen.
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Es
ist klar, dass ein Repeater auf dem Downlinkweg eine Signalamplitude
für die
Subscribereinheit des Benutzers bereitstellen muss, die größer ist als
die Signalamplitude, die die Subscribereinheit ohne vorliegenden
Repeater erreicht, damit es irgendeinen Nutzen für den Benutzer gibt. Es gibt
eine minimale Nettosignalverstärkung
bzw. minimalen Nettosignalgewinn, der von dem Repeater bereitgestellt
werden muss, um irgendeinen Nutzen bereitzustellen. Die Nettosignalverstärkung muss
den wirksamen Signalverlust von Empfang und Rückübertragung einer Welle, die
sich in der Umgebung ausbreitet, überwinden, im Gegensatz zu
dem Ausbreitungsverlust des ursprünglichen Signals. Folglich
wird ein passiver Repeater, ohne aktive oder elektronische Signalverstärkung und
nur auf Antennengewinn beruhend, keinen Vorteil für eine Außenumgebung
bereitstellen. Die aktive Verstärkung
kann in einer Außenumgebung
größer als
siebzig (70) dB sein, wenn die Repeatersignalabdeckungsausdehnung
häufig mehr
als eine (1) Meile Abstand beträgt.
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Das
Erfordernis, dass Außenrepeater
drahtlos Signalabdeckung unter zehn (10) GHz ausweiten, führt zur
Verwendung von relativ großen
Antennen und der Verwendung von relativ kostenaufwändiger Elektronik,
erfordert Eigentümerschaft
oder Leasing von tatsächlichem
Eigentum, und erfordert einen Montageaufbau, der ein Turm oder ein
Gebäude
sein kann. Diese Kosten werden typischerweise in gewissem Umfang
von dem Dienstleister entweder durch direkte Eigentümerschaft
oder durch Leasing getragen.
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Ausdehnung
von Signalabdeckung auf einen Bereich von unzureichender Abdeckung,
wie in einem Gebäude,
kann für
den Benutzer Probleme aufwerfen, da die Redistribution wesentlich
hohen Gewinn erfordert, was wiederum Instabilität hervorruft, was potenziell
zu Oszillationen und/oder unerwünschtem
Rauschen innerhalb des Kommunikationssystems führt. Außerdem kann der Benutzer an einer
Lokation temporär
sein, und in jedem Fall möchte
der Benutzer Abdeckungserstreckung erhalten, wo immer möglich, ohne
wesentliche Setup- oder Installationskosten oder Dienste. Wie nachstehend
genauer im Zusammenhang mit 3–13 beschrieben,
haben übliche "Personal"-Repeater den Versuch
unternommen, diese Signalabdeckungsausdehnungsaufgabe anzusprechen,
bislang mit begrenztem Erfolg auf dem Markt.
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Dokument
WO 98/39856 A (CELLETRA LTD;
SHAPIRA, JOSEPH) offenbart einen Signalverstärker, umfassend: einen bidirektionalen
Verstärker mit
einem verstärkenden
Downlinksignalweg zum Erzeugen eines verstärkten Basisstationssignals,
in Antwort auf ein Basissignal, und einen Verstärkungs-Uplinksignalweg zum
Erzeugen eines verstärkten
Benutzersignals, in Antwort auf ein Benutzersignal aus der drahtlosen
Kommunikationsvorrichtung; eine Donor-dual-polarisierte-Antenne,
gekoppelt an den bidirektionalen Verstärker, mit einem ersten Donor
polarisierten Abschnitt mit einem ersten Polarisationszustand und
einem zweiten Donor polarisierten Abschnitt mit einem zweiten Polarisationszustand,
rechtwinklig zu dem ersten Polarisationszustand; und einer Server-dual-polarisierten-Antenne, gekoppelt
an den bidirektionalen Verstärker,
mit einem ersten Server polarisierten Abschnitt mit dem zweiten
Polarisationszustand und einem zweiten Server polarisierten Abschnitt
mit dem ersten Polarisationszustand, wobei der Downlinksignalweg
zwischen dem ersten Donor polarisierten Abschnitt und dem zweiten
Server polarisierten Abschnitt gekoppelt ist; und wobei der Uplinksignalweg
zwischen dem zweiten Donor polarisierten Abschnitt und dem ersten
Server polarisierten Abschnitt gekoppelt ist.
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Im
Hinblick auf das Vorstehende kann beobachtet werden, dass ein Bedarf
existiert zum Erstrecken von Benutzerabdeckung für Basisstationanwendungen,
die bei verminderten Kosten und Einfachheit der Nutzung durch den
Benutzer erhalten werden kann. Es ist auch erwünscht, eine transportierbare,
kostengünstige,
verstärkte
Bereichabdeckung bereitzustellen, die individuell lokalisiert werden
kann, wie von dem Benutzer gewünscht.
Es besteht außerdem
Bedarf zur Bereitstellung von ausgeweiteter Benutzerabdeckung in
einer Weise, die nicht zu einer Signalinstabilität führt, welche Oszillationen oder
Interferenzen bzw. Schwingungen oder Störungen in dem drahtlosen Kommunikationssystem
erzeugen würde.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Ausdehnung bzw. Ausweitung der
Dienstabdeckung von drahtlosen Kommunikationen für eine Subscribereinheit, wie
ein Mobiltelefon oder eine andere Art von drahtloser Kommunikationsvorrichtung,
durch Verstärken
des Signals, erhalten durch die Einheit in dem gewünschten
Bereich von begrenzter Abdeckung. Beispielsweise ist die Verstärkung die
Erhöhung
des Signalleistungsniveaus, um die Mobiltelefonbenutzung zu erlauben,
wo die ursprünglichen Zellsignale
schwach sind und der Bereich oder der Raum, der von der verbesserten
Abdeckung profitieren kann, relativ klein ist, verglichen mit der
Abdeckung einer Makrobasisstation. Lokationen, die ausgedehnte Dienstabdeckung
erfordern, können
in einer Innenumgebung, wie einem Wohnsitz, einem kleinen Büro oder
einer Heimbüroumgebung,
oder in einer örtlichen
Außenumgebung,
wie einem Tagungsort für
einen speziellen Anlass, vorliegen.
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Für einen
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Signal der drahtlosen
Basisstation aktiv verstärkt
werden durch einen bidirektionalen Verstärker, der ein Basisstationssignal
empfängt,
die Signalleistung verstärkt
und das verstärkte
Signal über
einen Downlinksignalweg zu der Subscribereinheit des Benutzers in
unmittelbarer Nähe
zurück überträgt. Der
bidirektionale Verstärker,
allgemein als BDA bezeichnet, empfängt auch ein Benutzersignal,
verstärkt
die Signalleistung und führt
das verstärkte
Signal über
einen zweiten Uplinksignalweg zu der Basisstation zurück.
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Der
BDA kann bidirektionalen Betrieb über die vollständige Frequenzzuordnung
für einen
bestimmten drahtlosen Kommunikationsdienst bereitstellen und kann
mit einem oder mehreren Benutzern gleichzeitig betrieben werden;
jeder Benutzer hat typischerweise eine Subscribereinheit oder ein
Terminal, wobei das Systemzugriffsprotokoll unter mehreren Benutzern
verschieden sein kann. Beispielsweise kann der bidirektionale Betrieb
für den
BDA das gesamte lizenzierte US PCS Frequenz-Spektrum einschließen und kann kooperativ mit
einem oder mehreren Benutzern gleichzeitig, die CDMA-, GSM- oder
IS-136-Systemzugriffsprotokolle aufweisen, betrieben werden.
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Der
BDA kann zwischen einer "Donor"-dual-polarisierten-Antenne
und einer "Server"-dual-polarisierten-Antenne
gekoppelt sein. Die Donor-dual-polarisierte-Antenne kann (1) das
Basisstationssignal empfangen zur Abgabe des Downlinksignalwegs,
und (2) eine verstärkte
Version des Benutzersignals an die Basisstation in Beantwortung
zum Empfang von dem verstärkten
Signal aus dem Uplinksignalweg übertragen.
Die Server-dual-polarisierte-Antenne kann (1) das Benutzersignal
zur Abgabe zu dem Uplinksignalweg empfangen und (2) eine verstärkte Version
des Basisstationssignals zu der Subscribereinheit des Benutzers
in Antwort auf den Empfang von dem verstärkten Signal von dem Downlinksignalweg übertragen.
Somit kann der BDA Uplink- und Downlinkwegsignale zwischen Donor- und
Serverantennen tragen.
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Der
BDA ist typischerweise in einer portierbaren bzw. tragbaren Einzelbenutzer-Anlage mit einem
Gehäuse
mit Abmessung und Gewicht, die eine Bewegung des Benutzers der portierbaren
Einheit von einer Lokation zur anderen unterstützt, enthalten. Für einen
repräsentativen
Aspekt der vorliegenden Erfindung können Donor- und Server-dual-polarisierte-Antennen
auf entgegen gesetzten Oberflächen
des Gehäuses
für die
tragbare Einheit montiert werden. Dies gestattet, eine Antenne auf
eine Fläche des
Gehäuses
zum Abstrahlen von Energie in eine Richtung, entgegen gesetzt zu
jener der Antenne, die auf der anderen Fläche montiert ist, zu montieren. Die
dual-polarisierten Antennen können
die Uplink- bzw. Downlinksignale unter Verwendung von orthogonalen
Polarisationen zur Erhöhung
einer Isolation der Signale empfangen und übertragen.
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Zur
Stützung
des Betriebs einer tragbaren Einheit in verschiedenen Lokationen
kann, basierend auf der Bewegung dieser Einheit durch den Benutzer, die
tragbare Einheit ein automatisiertes Setup oder eine Initialisierungsroutine
einschließen,
die variable Verstärkungskontrolle
für den
BDA unterstützt.
In Antwort auf die Anwendung von elektrischem Strom auf die Anlage
aus einem stromlosen Zustand kann dieses variable Verstärkungskontrollsystem
die Signalamplitudenverstärkung
auf sowohl Downlink- als auch Uplinkwegen für den BDA erhöhen, bis
eines von einem vorbestimmten Betriebssignalniveau erreicht ist,
oder ein maximal vorbestimmter Signalamplitudenverstärkungswert
auf dem Downlinksignalweg empfangen wird. Wenn der Initialisierungszustand
erreicht ist, kann das variable Verstärkungskontrollsystem verfolgt
werden, und der Ausgangsleistungswert bzw. Anfangsspiegel von dem
Downlink- und Uplinkweg
von dem BDA zur Aufrechterhaltung der Initialisierungsbetriebswerte
eingestellt werden.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein portierbarer
Signalenhancer bzw. Signalverstärker
mit einem Gehäuse
mit einem Paar von gegenüberliegend
zueinander weisenden Flächen und
einer dual-polarisierten Antenne, befestigt auf jeder der Flächen, zur
Abstrahlung von Energie in eine Richtung, entgegen gesetzt zu der
von der Antenne, die auf der anderen Oberfläche befestigt ist. Jede Dualpolarisationsantenne
kann ein erstes Antennenelement mit einem ersten Polarisationszustand
und ein zweites Antennenelement mit einem zweiten Polarisationszustand
umfassen. Der erste Polarisationszustand ist von dem zweiten Polarisationszustand
verschieden, um eine Separation von Signalen, empfangen von dem
ersten Antennenelement, und dem Ausgang von dem zweiten Antennenelement
zu erreichen.
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Dieser
Signalverstärker
umfasst auch einen BDA, befestigt in dem Gehäuse, zum Verstärken von Signalen,
befördert
auf einem Downlinksignalweg, der sich zwischen den dual-polarisierten
Antennen auf jedem der von dem Paar von gegenüberliegend zueinander weisenden
Flächen
des Gehäuses
erstreckt. Dieser BDA kann auch Signale, getragen auf einem Uplinksignalweg,
der sich zwischen den dual-polarisierten Antennen auf jeder von
dem Paar von gegenüberliegend
zueinander weisenden Flächen des
Gehäuses
erstreckt, verstärken.
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Der
Downlinksignalweg und der Uplinksignalweg umfassen typischerweise
ein Downlinkfilter bzw. ein Uplinkfilter, zum Definieren von Vollbandbreitensignalwegen
für den
BDA. Sowohl der Downlinkfilter als auch der Uplinkfilter umfassen
Signalverzögerungsoptimierungseigenschaften
zum Minimieren von Gruppenverzögerung
in diesen Signalwegen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht nach
Kenntnisnahme der nachstehenden genauen Beschreibung im Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Erläuterung
einer drahtlosen Kommunikationsabdeckung in einer repräsentativen Basisstationsumgebung.
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2 ist
eine Erläuterung
einer Einschränkung
in der Kommunikationsabdeckung in einer Basisstationsumgebung.
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3 ist
eine Erläuterung
einer üblichen
Lösung
für eine
eingeschränkte
Signalabdeckungsfläche
für die
Basisstation, erläutert
in 1.
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4 ist
eine Erläuterung
einer weiteren üblichen
Lösung
für eine
eingeschränkte
Signalabdeckung für
die Basisstation, erläutert
in 1.
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5 ist
eine Erläuterung
einer weiteren üblichen
Lösung
für eine
eingeschränkte
Signalabdeckung für
die Basisstation, erläutert
in 1.
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6 ist
ein Blockdiagramm einer üblichen Repeaterlösung für eine Basisstation
mit eingeschränkter
Signalabdeckung.
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7 ist
ein Blockdiagramm einer üblichen gekoppelten
Interferenz-Löschungs-Repeaterlösung für eine Basisstation
mit eingeschränkter
Abdeckung.
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8 ist
ein Blockdiagramm einer üblichen adaptiven
Löschungs-Repeaterlösung für eine Basisstation
mit eingeschränkter
Abdeckung.
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9 ist
ein Blockdiagramm eines Downlinkweges von der üblichen adaptiven Löschungs-Repeaterlösung von 8.
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10 ist
ein Blockdiagramm eines Uplinkweges der üblichen adaptiven Löschungs-Repeaterlösung von 8.
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11 ist
ein Blockdiagramm einer weiteren üblichen adaptiven Löschungs-Repeaterlösung für eine Basisstation
mit eingeschränkter
Abdeckung.
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12 ist
eine perspektivische Veranschaulichung eines Flachplattenmoduls
für eine übliche adaptive
Löschungs-Repeaterlösung von 8.
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13 ist
eine perspektivische Veranschaulichung einer weiteren Flachplattenmodullösung für die übliche adaptive
Löschungs-Repeaterlösung von 11.
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14 ist
eine Veranschaulichung der repräsentativen
Kommunikationsabdeckung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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15 ist
eine Veranschaulichung einer repräsentativen Kommunikationsabdeckung
einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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16 ist
ein Blockdiagramm einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht einer flachen Platte, beispielhaft
für eine
erfindungsgemäße Ausführungsform.
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18 ist
ein Diagramm, das das Frequenzspektrum einer repräsentativen
Basisstation veranschaulicht.
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19 ist
ein Blockdiagramm im Einzelnen von einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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20 ist
ein Zustandsdiagramm, das die Vorgänge der beispielhaften Ausführungsform
von 19 erläutert.
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21 ist
ein Zeitdiagramm einer anfänglichen
Verstärkungskontrolleinstellung
der beispielhaften Ausführungsform
von 19.
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22 ist
ein Fließdiagramm,
das ein Verfahren zum Betrieb der beispielhaften Ausführungsform
von 19 erläutert.
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23 ist
ein Zeitdiagramm, das die Vorgänge
der beispielhaften Ausführungsform
von 19 erläutert.
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24 ist
eine teilperspektivische Ansicht eines Gebäudes mit einer darin befindlichen
beispielhaften Verstärkereinheit.
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25 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einer Verstärkereinheit,
konstruiert gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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26 ist
eine Explosions-perspektivische Ansicht eines Teils der beispielhaften
Verstärkereinheit
von 25.
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27 ist
eine weitere Explosions-perspektivische Ansicht der teilweise zusammengebauten, beispielhaften
Verstärkereinheit
von 25.
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28 ist
eine weitere perspektivische Ansicht der beispielhaften Verstärkereinheit
von 25 mit einem Montageständer für die Einheit.
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29A, 29B und 29C sind jeweils Frontansicht, Seiten- und Draufsicht
der beispielhaften Verstärkereinheit
von 25.
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30 ist
eine Querschnittsansicht einer beispielhaften Verstärkereinheit
von 29A, genommen entlang der Linie
30-30 darin.
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31 ist
eine Querschnittsansicht der beispielhaften Verstärkereinheit
von 29A, genommen entlang Linie
31-31 darin.
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32 ist
eine Querschnittsansicht der Verstärkereinheit und des Montageständers von 29A, genommen entlang Linie 32-32 darin, jeweils
konstruiert gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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33 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Abschnitts des beispielhaften Montageständers von 32.
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34 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Abschnitts der beispielhaften Verstärkereinheit von 30.
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35 ist
eine weitere perspektivische Ansicht einer beispielhaften Verstärkereinheit
von 25, mit einem alternativen Montageständer für die Einheit.
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36 ist
eine Draufsicht auf eine Server-dual-polarisierte-Antenne, konstruiert
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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37 ist
eine Draufsicht auf eine Donor-dual-polarisierte-Antenne, konstruiert
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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38 ist
eine teilperspektivische Ansicht eines Gebäudes mit einer alternativen
beispielhaften Verstärkereinheit
mit einer ablösbaren
Untereinheit, darin angeordnet.
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39 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einer alternativen beispielhaften Verstärkereinheit, erläutert in 38.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Für die nachstehende
Beschreibung werden die gleichen Bezugsziffern in den Figuren verwendet, die
gleiche oder ähnliche
Komponenten in den Zeichnungen betreffen. Bezug nehmend nun auf 1, schließt eine
Basisstation oder die Zellstelle 10 mindestens eine und
typischerweise mehrere Antennen 12 ein, die zur Unterstützung drahtloser
Kommunikationen Radiofrequenzsignale ausstrahlen und empfangen.
Die Antennen oder Antennenanordnungen 12 sind in üblicher
Weise an einem Basisstationsturm 14 oder einer ähnlich funktionalen
Struktur, wie einem Gebäude,
befestigt. Wie hierin verwendet, ist eine Antennenanordnung eine
Zusammenschaltung von Antennenelementen mit Abmessungen, Beabstandungen
und Illuminationssequenz, sodass die Felder für die einzelnen Strahlerelemente
kombinieren, zur Erzeugung einer maximalen Intensität in einer
bestimmten Richtung und minimalen Feldintensitäten in anderen Richtungen.
Der Begriff Anordnung von Antennen kann austauschfähig mit
Antennenanordnung beim Beschreiben einer solchen Zusammenschaltung
verwendet werden.
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Jede
der Basisstationsantennenanordnungen 12 liefert eine Abdeckung
für eine
Zelle von einem mobilen oder feststehenden Kommunikationssystem
(nicht erläutert),
wie für
Zellübertragungen, die
bei etwa 800 MHz betrieben werden, Personal Communication Services
(PCS)-Übertragungen,
die bei etwa 1900 MHz in den Vereinigten Staaten (US) betrieben
werden, oder andere drahtlose Kommunikationsanwendungen mit festen
oder mobilen Benutzern des Systems, wie in einem oder mehreren Abdeckungsbereichen 16.
Die Abdeckung der Basisstation 10 mag die Gesamtheit des
Abdeckungsbereichs 16 nicht einschließen. Beispielsweise kann eine
Struktur oder ein Gebäude
bei der Signalstärke an
dem Gebäude 18 stören, erläutert in
der Peripherie des Abdeckungsbereichs 16, könnte aber
auch irgendwo in dem Abdeckungsbereich 16 sein. Ausreichende
Signalstärke
kann verfügbar
sein, beispielsweise für
Signalverstärkung,
zur Unterstützung
der Abgabe von Kommunikationsdiensten an den Benutzer. Ein anderes
Serviceabdeckungsproblem kann der Dienst sein, der für den Benutzer
innerhalb einer Struktur oder eines Gebäudes 22 verfügbar ist,
auch wenn das Gebäude
sich in dem Abdeckungsbereich 16 befindet. Dies kann veranlasst
sein durch eine Vielzahl von Problemen, wie die Konstruktion des Gebäudes 22,
oder andere Quellen einer Blockade oder Mehrwegsignalstörung, die
wiederum die Signalstärke
veranlassen kann, für
den Benutzer ohne Verstärkung
des Signals unzureichend zu sein.
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Eine
weitere Einschränkung
auf die Dienstabdeckung der Basisstation 10 ist die Störung durch
natürliche
oder künstliche
Gebäude,
wie ein Hügel
oder ein Berg 24, wie in 2 erläutert. Der Hügel 24 verursacht
Interferenz bei dem Signal, das von der Basisstation 10 in
einen Bereich 26 ausgestrahlt wird, genannt Schattenbildung.
Das Signal, das den Schattenbereich 26 erreicht, wird wiederum zur
Verwendung durch einen Benutzer, wie in einem Gebäude oder
einer Lokation 28, ohne Verstärkung des Basisstationssignals
nicht ausreichend sein.
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Eine
Lösung
zur Bereitstellung ausreichender Signalabdeckung im Schattenbereich
oder in der Zone 26 ist in 3 erläutert. Ein
Repeater 30 wird im Allgemeinen auf einem Turm 32 oder
einem ähnlichen
Funktionsaufbau befestigt. Der Turm ist typischerweise entweder
in dem Zellabdeckungsbereich der Basisstation 10 oder nahe
genug dazu positioniert, damit die Signalstärke, empfangen an einer Donorantenne 34,
zum Verstärken
und Zurückführen durch
eine Wiederausstrahlung von Serverantenne 36 an eine mobile
Station 38, wie ein Mobilphon in der Schattenzone 26,
ausreichend ist. Die Mobilstation 38, auch beschrieben
als Subscribereinheit oder Terminal, kann sich in einem Gebäude (nicht
erläutert)
innerhalb der Zone befinden oder kann eine Lokation innerhalb der
Zone 26 sein.
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Eine
weitere Lösung
des Kommunikationsproblems des eingeschränkten Zellabdeckungsbereichs 16 ist
in 4 erläutert.
Wiederum ist der Repeater 30 entweder an der Kante des
Abdeckungsbereichs 16 lokalisiert, wie erläutert, oder
außerhalb
des Bereichs 16, aber, wo das Signal von der Basisstation 10 ausreichend
ist, um für
die Wiederübertragung ausreichend
zu sein. Hier ist ein Bereich 40 von der gewünschten
Abdeckung kein Schattenbereich, sondern geht vollständig oder
teilweise über
den Abdeckungsbereich 16 hinaus. Der Bereich 40 kann
ausgewählt
werden, um beliebige permanente Lokation des Benutzers oder der
Benutzer, wie Gebäude
oder Lokation 20 in 1, abzudecken.
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Wie
in 5 erläutert,
ist Repeater 30 im Allgemeinen auf dem Turm 32 in
einer festen Lokation befestigt. Die Donorantenne 34 zeigt
zur Basisstation 10 und ist im Allgemeinen physikalisch
von der Serverantenne 36 isoliert, indem sie voneinander
entlang der Länge
von Turm 32 weg beabstandet ist. Der Repeater 30 erfordert
Elektronik 42 zum Verstärken und
Wiederzurückführen der
Signale zu und von Benutzerstation 38. Die Elektronik 42 umfasst
mindestens ein Paar Verstärker 44 und 46,
einer zum Verstärken
des Downlinksignals von der Basisstation 10 und ein anderer
zum Verstärken
des Uplinksignals von der Benutzerstation 38.
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Die übliche Lösung zur
Ausdehnung von Dienstabdeckung, wie in 4 und 5 erläutert, bezieht
im Allgemeinen Ausdehnung der Dienstabdeckung auf einen relativ
weiten Bereich der Abdeckung ein. Im Gegensatz dazu, liefern beispielhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, wie nachstehend beschrieben, Signalverstärkung in
einem vergleichsweise mehr eingeschränkten Bereich oder Raum, der
typisch ist für
Innen, und hat eine Abdeckungsfläche
von typisch bis zu fünftausend
(5 000) square feet, basierend auf der Verwendung einer einzigen,
portierbaren bzw. tragbaren Signalverstärkereinheit.
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Ein
Blockdiagramm von einem üblichen
Repeater 30 ist in 6 erläutert. Der
Repeater 30 schließt
die Donorantenne 34 ein, die an das Downlinksignal von
der Basisstation 10 durch einen Duplexerfilter 48 in
ein Vorwärtsband
oder einen Downlinkweg 50 koppelt. Das Downlinksignal kann
beispielsweise in dem Frequenzband von 1930 bis 1990 MHz liegen.
Das Downlinksignal wird verstärkt
durch Verstärker 46 und
dann durch einen Duplexerfilter 52 zu der Serverantenne 36 zur Übertragung
an den Benutzer gekoppelt. Übertragungssignale
von dem Benutzer werden durch die Serverantenne 36 empfangen und über den
Duplexerfilter 52 zu einem Umkehrband oder Uplinkweg 54 gekoppelt.
Das Uplinksignal kann beispielsweise in dem Frequenzband von 1850 bis
1910 MHz, separiert von dem Downlinksignalfrequenzband um 20 MHz
zur Isolation zwischen den Signalen, liegen. Das Uplinksignal wird
durch den Verstärker 44 verstärkt und
dann durch den Duplexerfilter 48 zu der Donorantenne 34 zur Übertragung an
die Basisstation 10 gekoppelt.
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Der übliche Repeater 30,
erläutert
in 6, verwendet Duplexerfilter 48 und 52 zum
Separieren von Uplink- 54 und Downlink 50-Wegsignalen
zur Verstärkung.
Der übliche
Repeater 30 verwendet eine einzige Donorantenne und eine
einzige Serverantenne und jede Antenne hat eine einzige charakteristische
Polarisation zum Empfang und zur Übertragung von Signalen. Im
Gegensatz dazu, verwenden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
keine Duplexerfilter 48 und 52. Wie genauer nachstehend
beschrieben, nutzen diese beispielhaften Ausführungsformen typischerweise
Einzeldonorantennen und Einzelserverantennen, wobei jede Antenne
zwei charakteristische Polarisationen aufweist: eine charakteristische
Polarisation zum Empfang von Signalen und eine charakteristische
Polarisation zur Übertragung
von Signalen. Außerdem
ist die charakteristische Polarisation, die zur Übertragung von Signalen von
der Donorantenne verwendet wird, nicht dieselbe wie die charakteristische
Polarisation zum Empfang der Signale durch die Serverantenne. In ähnlicher
Weise ist die charakteristische Polarisation, die für den Empfang
von Signalen durch die Donorantenne verwendet wird, nicht dieselbe
wie die charakteristische Polarisation zum Empfang von Signalen
von der Serverantenne.
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Der
Fachmann wird im Allgemeinen erkennen, dass die vorstehend genannten
Darstellungen für
Abdeckungsverstärkung
und Abdeckungserstreckung für
Kommunikationen für
Zwei-Wege-Kommunikationen sein können,
und die Beschreibung von Dienstabdeckung kann für Signalbedingungen für Uplinksignale
sowie für
Downlinksignale gelten. Der Fachmann wird auch erkennen, dass Ungleichgewichte
in dem Kommunikationslinkdesign oder in den örtlichen Ausbreitungsbedingungen
zu temporären oder
langzeitigen Ungleichgewichten in Auf- und Ab-Kommunikations-links
führen
können,
was einen Signalweg mehr als den anderen begünstigt. Daher kann ein Repeater
betriebsmäßig die
Signalabdeckung an einem der Links oder bidirektional an beiden
Links verbessern.
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Bezug
nehmend auf
7, wird ein üblich gekoppeltes Interferenz-Löschungs-System (CICS)-Repeater
60 erläutert, wie
in
US-Patent Nr. 6 385
435 B1 beschrieben. Zusätzlich
zu den Elementen, die hinsichtlich des Repeater
30 beschrieben sind,
liefert Repeater
60 eine Schaltung zur Verminderung der
Rückkopplung
oder gekoppelten Interferenzsignalen bzw. Störungssignalen in dem Repeater
30.
Der Repeater
60 schließt
einen Downlink oder einen Vorwärts-CICS-Schaltungsblock
62 und
einen Uplink- oder einen Rückwärts-CICS-Schaltungsblock
64 ein.
Die CICS-Schaltungsblöcke
62 und
64 sind nicht
im Detail dargestellt, aber jeder umfasst einen Pilotsignalgenerator
und Detektor, die zur Detektion der Anwesenheit und Amplitude von
dem jeweiligen Störungssignal
bzw. Interferenzsignal und zur Injektion eines Löschungssignals bei dem Eingang
der Duplexerfilter
48 bzw.
52 genutzt werden.
Die Duplexerfilter
48 und
52 und die CICS-Schaltungsblöcke
62 und
64 fügen unerwünschte Kosten,
Gruppenverzögerung
und Komplexität
für die
Signalverstärkung hinzu.
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Der übliche Repeater 60,
erläutert
in 7, verwendet CICS Schaltkreisblöcke 62 und 64,
um alles oder einen Teil von unerwünschter Rückkopplung oder gekoppelten
Störsignalen
in dem Repeater 30 auszuschalten. Im Gegensatz dazu, verwenden
beispielhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, wie hierin beschrieben, keinen CICS
Schaltkreis oder ähnlichen
Schaltkreis zum Bekämpfen oder
Ausschalten unerwünschter
Rückkopplung
oder gekoppelten Störsignalen
in einer Signalverstärkereinheit.
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Ein
Fachmann wird erkennen, dass ein Duplexerfilter und ein Diplexerfilter
grundsätzlich
dieselbe Art von Filter mit drei Eingängen sind. Ein Duplexer- oder
Diplexerfilter ist ein spezieller Fall von dem allgemeineren Multiplexing-Filter
mit einem ge meinsamen Eingang und mit einem betriebsmäßigen Durchlassband,
der zwei oder mehrere Eingänge
mit betriebsmäßigen Durchlassbändern umfasst,
die Subsätze
vom betriebsmäßigen Durchlassband
des gemeinsamen Eingangs sind. Die Terminologie Duplexerfilter wird üblicherweise
verwendet, wenn zwei Eingänge,
entsprechend Subsatz-betriebsmäßigen Bändern, speziell
zum Übertragen
bzw. Empfangen von RF-Signalen verwendet werden. Die Diplexerfilterterminologie
kann allgemeiner für
Zwei-Band-separierte RF-Signale verwendet werden, wenn beide Band-separierte
RF-Signale zum Empfangen oder Übertragen
vorgesehen sind. Die Terminologie Duplexerfilter kann äquivalent
verwendet werden, um einen Diplexerfilter zu beschreiben.
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Bezug
nehmend auf
8, wird ein konventioneller
adaptiver Löschungsrepeater
70 erläutert, wie
in der PCT Veröffentlichung
Nr.
WO 01/52447 A2 beschrieben.
Der Repeater
70 umfasst eine Donor-Übertragungs-(Tx)- und -Empfangs-(Rx)-Antenne
72,
die das empfangene Downlinksignal F2 zu einem Duplexerfilter (D)
74 speist,
welche wiederum das Downlinksignal F2 an den adaptiven Löschungs-Schaltkreisblock
(AC BLOCK)
76 koppelt. Der AC BLOCK
76 erzeugt
ein negatives Signal, das mit dem Signal F2 zum Aufheben des Rückkopplungssignals
oder mit der Komponente von dem Signal F2 kombiniert wird. Das Signal
F2 wird auch verstärkt
in dem AC BLOCK
76 und dann an einen Filter (F)
78,
typischerweise ein Bandpassfilter, gekoppelt. Der AC BLOCK
76 und
der Filter
78 bilden die aktiven Komponenten in einem Downlinksignalweg
80.
Der Filter
78 schützt
den Verstärker
in dem AC BLOCK
76 vor der Signalleistung von dem Uplinkweg.
Der Filter
78 koppelt das Signal F2 zu einem Duplexerfilter
(D)
82, der wiederum das Signal F2 zu einer zweiten Server-Übertragungs-(Tx)-
und -Empfangs-(Rx)-Antenne
84 koppelt. Die Antenne
84 überträgt das verstärkte Downlinksignal
F2 zu dem Benutzer.
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Der
Benutzer überträgt ein Signal
F1 zur Übertragung
an die Basisstation, welches durch die Antenne 84 empfangen
wird und zu dem Duplexerfilter 82 gekoppelt wird, der wiederum
das Signal F1 an den adaptiven Löschungs-Schaltkreisblock
(AC BLOCK) 86 in einem Uplinkweg 88 koppelt. Der
AC BLOCK 86 wirkt in derselben Weise wie der AC BLOCK 76.
Das Filter 90, typischerweise ein Bandpassfilter, schützt den
Verstärker
in dem AC BLOCK 86 vor der Signalstärke am Downlinkweg. Der Filter 90 koppelt
das Signal F1 zu dem Duplexerfilter 74, der wiederum das
Sig nal F1 zu der Donor-Übertragungs-(Tx)-
und -Empfangs-(Rx)-Antenne 72 koppelt. Die Antenne 72 überträgt das verstärkte Uplinksignal
F1 zu der Basisstation.
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Der
Betrieb von dem AC BLOCK 76 wird in 9 erläutert. Das
Downlinksignal F2 wird kombiniert, bei einer summierenden Verknüpfung 92 mit
einem modulierten Signal, konstruiert in dem AC BLOCK 76.
Das modulierte Signal ist zum destruktiven Stören mit dem Rückkopplungssignalabschnitt von
dem Signal F2 ausgelegt. Das Signal F2 wird digital gesamplet und
außerdem
durch einen digitalen Signalprozessor (DSP) 94 verarbeitet.
Der DSP 94 berechnet ein Zwischensignal und koppelt es
an einen Modulator (MOD) 96. Der MOD 96 ist auch
Input einer Probe bzw. Sample von dem Signal F2, nachdem das Signal über ein
Filter (F) 98 passiert wurde und durch einen Verstärker (A) 100 verstärkt wurde. Der
MOD 96 erzeugt das destruktive, modulierte Signal aus den
zwei Inputs und koppelt es in die Verknüpfung 92.
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Der
Betrieb von dem AC BLOCK 86 wird in 10 erläutert. Wie
der AC BLOCK 76, erzeugt der AC BLOCK 86 ein moduliertes
Signal in einem Modulator (MOD) 102, ausgelegt zur destruktiven
Störung, mit
einem Rückkopplungssignalabschnitt
von dem Signal F1. Das modulierte Signal wird kombiniert in einer
summierenden Verknüpfung 104 mit
dem Signal F1. Das Signal F1 wird digital gesamplet und außerdem durch
einen digitalen Signalprozessor (DSP) 106 verarbeitet.
Der DSP 106 berechnet ein Zwischensignal und koppelt es
in den MOD 102. Der MOD 102 ist auch Input einer
Probe bzw. Sample von Signal F1, nachdem das Signal durch ein Filter
(F) 108 passiert ist, und durch einen Verstärker (A) 110 verstärkt wurde.
Das MOD 102 erzeugt ein destruktives, moduliertes Signal
aus den zwei Inputs und koppelt es in die Verknüpfung 104.
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Der
Repeater 70 umfasst die AC BLÖCKE 76 und 86,
gekoppelt zwischen dem Ausgang bzw. Output von den Duplexerfiltern 74 bzw. 82,
und der Output bzw. Ausgang von den Verstärkern 98 und 108.
Der Repeater 60 injiziert das Löschungssignal vor den Duplexerfiltern 48 und 52,
wohingegen der Repeater 70 das adaptive Löschungssignal
nach den Duplexerfiltern 74 und 82 injiziert.
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Bezug
nehmend nun auf 11, wird ein weiterer üblicher
adaptiver Löschungssrepeater 120, ähnlich wie
Repeater 70, erläutert.
Der Repeater 120 umfasst eine sepa rate Donor-Übertragungs-(Tx)-Antenne 122 zur Übertragung
des Uplinksignals F1 zu der Basisstation, und eine separate Donor-Empfangs-(Rx)-Antenne 124 zum
Empfang des Downlinksignals F2 von der Basisstation. Der Repeater 120 umfasst
auch eine separate Server-Übertragungs-(Tx)-Antenne 126 zur Übertragung
des Downlinksignals F2 zu dem Benutzer, und eine separate Server-Empfangs-(Rx)-Antenne 128 zum
Empfang des Uplinksignals F1 von dem Benutzer. Mit Ausnahme einer
Abwesenheit von Duplexerfiltern ist der Repeater 120 in
jeder Hinsicht mit dem Repeater 70 identisch.
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Der übliche Repeater 120,
erläutert
in 11, umfasst vier (4) Antennen und zwei (2) vollständig separate
RF-Wege. Der übliche
Repeater 120 verwendet separate Antennen zur Übertragung und
zum Empfang an dem Donorende des Systems und separate Antennen zur Übertragung
und zum Empfang an dem Serverende des Systems. Wie nachstehend genauer
beschrieben, umfassen beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung
zwei (2) Antennen. Beispielsweise verwendet eine beispielhafte Ausführungsform
eine einzige Donorantenne und eine einzige Serverantenne, und jede
Antenne hat zwei definierte charakteristische Polarisationen: eine
charakteristische Polarisation zum Empfang und eine charakteristische
Polarisation zur Übertragung von
Signalen. Außerdem
ist die charakteristische Polarisation, die zur Übertragung von Signalen von
der Donorantenne verwendet wird, nicht dieselbe wie die charakteristische
Polarisation zum Empfang von Signalen von der Serverantenne. In ähnlicher
Weise ist die charakteristische Polarisation, die zum Empfang von
Signalen durch die Donorantenne verwendet wird, nicht dieselbe wie
die charakteristische Polarisation zur Übertragung von Signalen von
der Serverantenne.
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Ein
flaches Plattenmodul 130 von dem Repeater 70 wird
in 12 veranschaulicht. Das Modul 130 umfasst
ein Gehäuse 132,
in dem die Elektronik von dem Repeater 70 befestigt ist.
Die Antennen 72 und 84 sind in Rücken-zu-Rücken-Orientierung
in dem Modul 130 angeordnet, obwohl die Antenne 72 auf
der Außenseite
des Gehäuses 132 zu
Erläuterungszwecken
gezeigt wird. Wie der Repeater 60, fügen Duplexerfilter 74 und 82 (in
Repeater 70) und die AC BLÖCKE 76 und 86 unerwünschte Kosten,
Gruppenverzögerung
und Komplexität
für die
Signalverstärkung
des Repeaters 70 hinzu.
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Ein ähnliches
flaches Plattenmodul 140 von dem Repeater 120 wird
in 13 erläutert.
Das Modul 140 schließt
ein Gehäuse 142 ein,
in das die Elektronik von dem Repeater 120 befestigt wird.
Das Paar von Antennen 122, 124 und 126, 128,
wird in Rücken-zu-Rücken-Orientierung
in dem Modul 140 angeordnet, obwohl die Antennen 122 und 124 auf
der Außenseite
des Gehäuses 142 zu
Erläuterungszwecken
gezeigt sind. Die Antennen 122 und 124 sind das
Donorantennenpaar und Antennen 126 und 128 sind
das Serverantennenpaar. Die Donor-Übertragungs-(Tx)-Antenne 122 und
die Donor-Empfangs-(Rx)-Antenne 124 sind in Nebeneinander-Konfiguration
angeordnet. Gleichfalls sind die Serverübertragungsantenne 126 und
Serverempfangsantenne 128 in Nebeneinander-Konfiguration
angeordnet.
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Eine
Erläuterung
des Abdeckungsbereichs, verbessert durch Signalverstärkung, gestützt durch eine
beispielhafte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wird in 14 erläutert. Eine
Basisstationsturm 150 überträgt ein Signal,
das ein Benutzer durch Verwendung einer Subscribereinheit in einem Gebäude oder
einem Aufbau 152 empfangen möchte. Das Basisstationssignal
ist zu schwach, aus einem oder mehreren Gründen, die vorstehend angeführt wurden,
wenn bei dem Gebäude 152 für den Benutzer
zum Empfang und zur Verwendung in dem Gebäude 152 mit der gewünschten
Qualität
des Dienstes empfangen wird. Das Signal ist jedoch stark genug,
zumindest in der Größenordnung
von etwa minus neunzig (–90)
bis minus fünfundneunzig
(–95) dBm,
um empfangen und verstärkt
zu werden durch eine Signalverstärkungseinheit 154,
konstruiert gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Benutzer kann die Signalverstärkungseinheit 154 anordnen,
auch beschrieben als Signalverstärker,
an oder benachbart einer Wand oder eines Fensters 156 des
Gebäudes 152.
Der Benutzer (nicht dargestellt) kann die Einheit 154,
benachbart eines Bereiches hoher RF-Übertragung, anordnen, wie ein
Fenster (nicht dargestellt), und dann elektrischen Strom an die
Anlage 154 anschließen
und beobachten, wenn das Signal durch die Einheit 154 zur
Verwendung in dem Gebäude 152 empfangen
und verstärkt
werden kann.
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Derselbe
oder ein anderer Benutzer kann auch Abdeckung wünschen oder die Qualität des Dienstes
verbessern, von Randabdeckung in einem größeren Gebäude 160, erläutert in 15.
Der Benutzer in dem Gebäude 160 empfängt auch
ein Signal von dem Turm 150, das anfänglich zu schwach ist, um verwendet
zu werden, oder zu schwach wird, um in den inneren Lokationen von
dem Gebäude 160 für die gewünschte Qualität des Dienstes
verwendet zu werden. In dieser Situation kann der Benutzer wiederum
eine beispielhafte Signalverstärkereinheit 162,
benachbart einer Wand oder eines Fensters 164, anordnen,
zum Empfang und zur Verstärkung des
Signals von dem Basisstationsturm 150. Der Benutzer kann
das verstärkte
Signal in dem Gebäude 160 für einen
Abstand, der typischerweise von vielen Faktoren um das Signal und
die Umgebung abhängt, nutzen.
Beispielsweise kann die verstärkte
Signalabdeckung einen Bereich in der Größenordnung von zweitausend
(2 000) square feet bis zu etwa fünftausend (5 000) square feet
abdecken. Nachdem der Abstand überschritten
ist oder der Benutzer in einen anderen Raum oder einen anderen Bereich
weitergeht, muss das Signal allerdings wiederum verstärkt werden.
Der Benutzer kann, falls erwünscht,
einen oder mehrere andere Verstärkereinheiten 162' innerhalb des
gesamten Gebäudes
anordnen, um verlässliche
Signalabdeckung zu erhalten. Die Einheiten 162' sind typischerweise
dieselben wie die Einheit 162 und werden in einem Bereich
von der ersten oder primären
Einheit 162 zu einer anderen der Einheiten 162' angeordnet.
Die Einheiten 162 und 162' können als kaskadiert oder sequentiell
verbunden bei Betrieb angesehen werden. Die Einheiten 162 und 162' werden in Orientierung
als parallel zueinander erläutert; allerdings
können
die Einheiten 162 und 162' auch in einem Winkel zueinander
angeordnet werden, um die erhaltene, verstärkte Signalabdeckung auszuweiten
oder zurückzurichten.
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Bezug
nehmend auf 16 wird ein vereinfachtes Blockdiagramm
eines Signalverstärkers 170, konstruiert
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, erläutert.
Der beispielhafte Signalverstärker 170 umfasst
eine erste Donor-dual-polarisierte-Antenne 172 mit einem
ersten Antennen charakteristischen Polarisationsabschnitt 174,
der durch eine vertikal polarisierte Charakteristik implementiert
werden kann. Der Antennenabschnitt 174 empfängt Downlinksignal
F2 und koppelt es in den Downlinksignalweg 176. Das Signal F2
wird an einen Verstärker 178 gekoppelt,
der einen ersten Teil des bidirektionalen Verstärkers (BDA) bildet und der
das Signal F2 verstärkt
und das Signal F2 zu einer zweiten Server-dual-polarisierten-Antenne 180 koppelt.
Die erste Serverantenne 180 mit einem charakteristischen
Polarisationsabschnitt 182 ist kreuzpolarisiert, bezogen
auf die Donorantennen charakteristische Polarisation 174 und
ist in diesem Beispiel horizontal polarisiert. Der Antennenabschnitt 180 kann
das verstärkte
Downlinksignal F2 zu dem Be nutzer übertragen. Ein Fachmann wird
wissen, dass eine zweite Polarisation, die, bezogen auf eine erste
charakteristische Polarisation, kreuzpolarisiert ist, eine rechtwinklige
bzw. orthogonale Polarisationseigenschaft, bezogen auf die erste
charakteristische Polarisation, hat.
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Ein
zweiter Antennen charakteristischer Polarisationsabschnitt 184 der
Serverantenne 180 ist kreuzpolarisiert, bezogen auf den
ersten charakteristischen Polarisationsabschnitt 182 und
ist vertikal polarisiert. Der Antennenabschnitt 184 empfängt das Uplinksignal
F1 von dem Benutzer und koppelt es in einen Uplinksignalweg 186.
Das Signal F1 wird an einen Verstärker 188 gekoppelt,
der den zweiten Teil eines bidirektionalen Verstärkers (BDA) bildet, verstärkt das
Signal F1 und koppelt das verstärkte
Signal F1 zu einem zweiten Antennen charakteristischen Polarisationsabschnitt 190 von
der Donorantenne 172. Der Antennenabschnitt 190 ist
kreuzpolarisiert zu dem ersten Abschnitt 174 und ist in
diesem Beispiel horizontal polarisiert. Der Antennenabschnitt 190 überträgt das verstärkte Uplinksignal
F1 zu der Basisstation.
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Die
Downlinkempfangspolarisation 174 ist vertikal polarisiert,
was rechtwinklig ist zur horizontalen Polarisierung 182 für den Downlinkübertragungsabschnitt
für das
Signal F2. In gleicher Weise hat der Uplinkweg einen empfangenden,
vertikal polarisierten Antennenabschnitt 184, der rechtwinklig
zu dem horizontal polarisierten Übertragungsantennenabschnitt 190 für das Signal
F1 ist. Die Downlink empfangende Polarisation 174 könnte horizontal
polarisiert sein, ist aber vorzugsweise vertikal polarisiert, da
eine Mehrheit der Basisstationen mit einer vertikalen Polarisation überträgt. Folglich
wird ein vertikal polarisierter Abschnitt 174 mehr Leistung
für eine
Basisstation empfangen, als wenn er horizontal polarisiert ist.
Die orthogonale Polarisation zwischen der Downlink empfangenden
Antenne 174 und der Uplink übertragenden Antenne 190 kann
ausreichend Isolierung bereitstellen, sodass der Verstärker 170 keine
Duplexerfilter, die üblicherweise
erforderlich sind, braucht. Außerdem
ist die Isolierung ausreichend zur Bereitstellung von Verstärkung, ohne
jegliche Art von Signalübertragung
oder Feedback-Löschungs-Schaltkreis.
Der Verstärker 170 liefert
somit eine Kostenersparnis, eine Verminderung in der Rauschzahl
und eine Verminderung in der Gruppenverzögerung des Verstärkers 170 gegenüber üblichen
Repeatern. Der Signalverstärker 170 ist
ausgelegt, wie weiterhin beschrieben, sodass ein Duplexerfilter
durch die Antenne 172 nicht erforderlich ist, selbst wenn
nur eine erste Donorantenne 172 für sowohl Empfangen von als
auch Übertragen
zu der Basisstation erforderlich ist, und nur eine zweite Serverantenne 180 für sowohl
Empfangen von als auch Übertragung
zu dem Benutzer verwendet wird. Der beispielhafte Verstärker 170 ist
ausgelegt ohne übliche
Duplexerfilter und kann geringere Signalverluste aufweisen oder
Abschwächung
vor den rauscharmen Verstärkern 240 und 276,
verglichen mit der üblichen Art.
Die Rauschzahl des beispielhaften Verstärkers 170 liegt typischerweise
bei weniger als 6 dB.
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Mobile
Positionierung ist eine wichtige, neu aufkommende Forderung für mobile
drahtlose Telefonsysteme. Die Federal Communications Commission
(FCC) der Vereinigten Staaten übernahm
eine Verordnung im Juni 1996 (Docket Nr. 94-102), die erfordert,
dass alle mobilen Netzwerkoperatoren Lokationsinformation an allen
Rufen zu "911" den Notdiensten
aufnehmen, oder so genannte E911-Fähigkeit. Gruppenverzögerung ist
eine Rate der Änderung
der totalen Phasenverschiebung hinsichtlich einer Winkelfrequenz
durch die Vorrichtung oder die Übertragungszeit,
erforderlich für
RF Leistung, die für eine
gegebene Modengruppengeschwindigkeit abläuft, um eine gegebene Strecke
zu durchqueren. Der beispielhafte Verstärker 170 liefert einen
typischen Gruppenverzögerungswert
von weniger als 50 Nanosekunden (ns). Einige Lokationsschemen, wie Enhanced
Observed Time Difference (E-OTD), beruhen auf genauen Zeitmessungen
und zu hohe Gruppenverzögerung
kann beim E-OTD-System
verursachen, dass es Schwierigkeit beim genauen Bestimmen des Punkts
in dem Signal, das von allen Empfängern zu messen ist, gibt.
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17 erläutert eine
flache Platten-Verstärkereinheit 200,
konstruiert gemäß einer
anderen beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Einheit 200 schließt ein Gehäuse 201 ein, das
die Schaltung (nicht dargestellt) der Verstärkereinheit 200 enthält. Das
Gehäuse 201 hat
eine obere Seite oder Kante 202, ein Paar von Seiten oder
Seitenkanten 203 und 204 und eine untere Seite
oder Seitenkante 205. Die Donorantenne 172 kann
eine symmetrische Anordnung von vier (4) Patchen 206, 207, 208 und 209 einschließen, wobei
jeder Patch dual-polarisiert (siehe 36) ist,
zur Bereitstellung eines Empfangsabschnitts 174 und eines Übertragungsabschnitts 190,
die rechtwinklig zueinander sind. Beispielsweise umfasst Patch 206 einen
vertikalen Orientierungsabschnitt 210 und einen horizontalen
Orientierungsabschnitt 211. Jeder von den anderen Patchen 207, 208 und 209 hat
auch dieselben Orientierungsabschnitte (nicht separat gezeigt),
die in derselben Weise funktionieren. In ähnlicher Weise kann die Serverantenne 180 von
der umgekehrten oder Rückseite
von dem Gehäuse 201 eine ähnliche Anordnung
von vier (4) Patchen 212, 213, 214 und 215 umfassen,
wobei jedes Patch dual-polarisiert ist, zur Bereitstellung des Empfangsabschnitts 184 und des Übertragungsabschnitts 182,
rechtwinklig zueinander in derselben Weise wie Patch 206.
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Die
beispielhafte Verstärkereinheit 200 verwendet
Antennenpolarisationsisolation zur Verminderung von Rückkopplungssignalen
zwischen Serverantenne 180 und Donorantenne 172 und
zur Verminderung von Signalen zwischen den Übertragungs- und Empfangsfunktionen
an der Serverantenne 180 an der Donorantenne 172.
Diese Rückkopplungssignale
werden durch Strahlungsmaßnahmen zwischen
der Serverantenne 180 und der Donorantenne 172 gekoppelt.
Die Verwendung von linearen Polarisationsorientierungen 210 und 211,
die senkrecht zu und parallel zu den Seiten oder Kanten 202, 203, 204 und 205 des
Gehäuses 201 sind,
können Kreuzkopplung
zwischen den gegenüberliegenden oder
rechtwinklig zueinander stehenden Polarisationen der Serverantenne 180 und
der Donorantenne 172 abschwächen. Lineare Polarisationen 210 und 211 sind
hauptsächlich
senkrecht zu und parallel zu den leitfähigen und dielektrischen Grenzen
an den Seiten oder Kanten 202, 203, 204 und 205 und
können
die Kopplung zwischen einem ersten Antennen charakteristischen Polarisationsabschnitt 174 Antenne 172 und
einem ersten charakteristischen Polarisationsabschnitt 182,
der in Bezug auf Antennenabschnitt 174 kreuzpolarisiert
ist, minimieren. In gleicher Weise sind lineare Polarisationen 210 und 211 prinzipiell
senkrecht zu und parallel zu den leitfähigen und dielektrischen Grenzen
an den Seiten oder Kanten 202, 203, 204 und 205,
und können
die Kopplung zwischen einem zweiten Antennen charakteristischen
Polarisationsabschnitt 190 und einem zweiten charakteristischen
Polarisationsabschnitt 184, der im Verhältnis zu dem Antennenabschnitt 190 kreuzpolarisiert
ist, minimieren.
-
Lineare
Polarisationen 210 und 211 sind prinzipiell senkrecht
zu und parallel zu den leitfähigen und
dielektrischen Grenzen an den Seiten oder Kanten 202, 203, 204 und 205 und
können
die Kopplung zwischen einem ersten Antennen charakteristischen Polarisationsabschnitt 174 und
einem zweiten charakteristischen Polarisationsabschnitt 190,
der im Verhältnis
zu dem Antennenabschnitt 174 kreuzpolarisiert ist, mi nimieren.
In gleicher Weise sind lineare Polarisationen 210 und 211 prinzipiell
senkrecht zu und parallel zu den Grenzen an den Seiten oder Kanten 202, 203, 204 und 205,
und können
die Kopplung zwischen einem ersten Antennen charakteristischen Polarisationsabschnitt 182 und
einem zweiten charakteristischen Polarisationsabschnitt 184,
der relativ zu dem Antennenabschnitt 182 kreuzpolarisiert
ist, minimieren.
-
Die
Grenzen bzw. Begrenzungen an den Seiten oder Kanten 202, 203, 204 und 205 von
der beispielhaften Verstärkereinheit 200 umfassen
leitende und/oder dielektrische Materialien, die im Wesentlichen
dieselbe Länge
aufweisen. Das Gehäuse 201 von
der Verstärkereinheit 200 ist
im Wesentlichen von quadratischer Form in der Draufsicht von der
Donorantenne 172 oder der Serverantenne 180. Die
Antennenanordnungsstrahler 206, 207, 208 und 209 können bei
gleichem Abstand in der Donorantenne 172 angeordnet sein.
In der gleichen Weise können die
Antennenanordnungsstrahler 212, 213, 214 und 215 mit
der gleichen Beabstandung in der Serverantenne 180 angeordnet
sein. Die Antennenanordnungsstrahler 206, 207, 207, 208 und 209 in
der Donorantenne 172 können
in Rücken-zu-Rücken-Konfiguration,
relativ zu den Antennenanordnungsstrahler 212, 213, 214 und 215 der
Serverantenne 180, angeordnet sein. Für diese Konfiguration sind
die primären
Richtungen von Abstrahlung von der Donorantenne 172 und
der Serverantenne 180 im Wesentlichen in gegenüberliegenden
Richtungen.
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Die
beispielhafte ebene Platten Verstärkereinheit 200 verwendet
im Gegensatz zu den üblichen ebenen
Plattenmodulen 130 und 140, erläutert in 12 bzw. 13,
eine Antennenanordnung von Strahlern mit dual simultanen Eigenschaftspolarisationen 210 und 211,
zum Zweck der Separierung und Isolierung der Uplink- und Downlinksignale
in zwei Wegen. Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung können
eine Ein-Donor-Antennenanordnung und eine Ein-Server-Antennenanordnung verwenden,
wobei jede Antennenanordnung zwei definierte Eigenschaftspolarisationen
aufweist: eine charakteristische Polarisation zum Empfang und eine charakteristische
Polarisation zur Übertragung
von Signalen. Außerdem
ist die charakteristische Polarisation, die für die Übertragung von Signalen von
der Donorantennenanordnung verwendet wird, nicht dieselbe wie die
charakteristische Polarisation zum Empfang der Signale durch die
Serverantennenanordnung. In ähnlicher
Weise ist die charakteristische Polarisation, die zum Empfang von
Signalen durch die Donorantennenanordnung verwendet wird, nicht dieselbe
wie die charakteristische Polarisation zur Übertragung von Signalen von
der Serverantennenanordnung. Jede charakteristische Polarisation
in der Donor- oder Serverantennenanordnung ist für den einzelnen Zweck des Empfangs
eines Signals oder für
den einzigen Zweck der Übertragung
eines Signals. In anderen Worten, eine charakteristische Polarisation
einer beispielhaften Ausführungsform
hat keinen dualen Zweck oder keine Funktion der Übertragung und des Empfangs
eines gewünschten
Signals, wie von der Verstärkereinheit 200 gezeigt.
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Das
Frequenzspektrum 220 für
das PCS-Band, das beispielsweise für den Betrieb von beispielhaften
Ausführungsformen
verwendet wird, wird in 18 erläutert. Die
Basisstation (BS) empfängt
in einem Band 222 von 1850 bis 1910 MHz und überträgt in einem
Band 224 von 1930 bis 1990 MHz. Obwohl ein perfektes Übertragungs-(Tx) Band 224 und
ein perfektes Empfangs-(Rx)-Band 222 eine rechtwinklige
bzw. rechteckig Bandform aufweisen würde (erläutert in Strichlinien), die
nur in dem Frequenzband vorliegt, gibt es einige Ausbreitung bzw. Verteilung
und Überlappung
zwischen der Frequenzresponse von Signalenhancerfiltern, die die
aktuellen Banden- 222 und 224 Eigenschaftscharakteristiken definieren.
Die tatsächlichen
Frequenzbänder
werden durch durchgezogene Linien 225 und 226 für das Band 222 und
durchgezogene Linien 227 und 228 für das Band 224 veranschaulicht.
Die idealen Banden haben 20 MHz Separation zwischen 1910 und 1930 MHz.
Ein kritischer Punkt ist allerdings ein Kreuzpunkt 229,
wo die zwei Bänder
tatsächlich überlappen.
Der Kreuzpunkt 229 wird genauer hinsichtlich der Filterung
der Signale in 19 erörtert. Jedes von den Bändern 222 und 224 ist
auch unterteilt in eine Vielzahl von Unterbändern, A, B, C, D, E und F, die
für die
Dienstanbieter des Dienstbereichs oder der Dienstzone innerhalb
der Vereinigten Staaten individuell lizenziert sind. Eine beispielhafte
Signalverstärkereinheit
liefert typischerweise Operationsabdeckung über alle Subbänder und
kann als "Vollband"-Vorrichtung angesehen
werden.
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Ein
genaueres Blockdiagramm einer beispielhaften Signalverstärkereinheit
ist in 19 veranschaulicht und wird
im Allgemeinen mit der Bezugsziffer 230 bezeichnet. Die
beispielhafte Einheit 230 umfasst eine Donor-dual-polarisierte-Antenne 232 mit
einem Downlink, vertikal polarisierten Empfangsabschnitt 234,
der das Downlinksignal F2 zu einem Downlinksignalweg 236 koppelt.
Das Signal F2 wird zu einem ersten Filter 238 gekoppelt,
der bzw. das so ausgelegt ist, dass er eine mittlere Passfrequenz
von 1960 MHz aufweist, und zum Passieren des Empfangsband F2-Signals
in dem Empfangsband von 1930 bis 1990 MHz (das Übertragungsband an der Basisstation),
während
unerwünschte Frequenzen
außerhalb
des Bandes ausgefiltert werden.
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Das
Preselektorfilter 238 und andere Filter der Einheit 230 können durch
so genannte "keramische" Bandpassfilter implementiert
sein. Für
eine beispielhafte Ausführungsform
kann ein üblicher
keramischer Bandpassfilter verwendet werden, wobei der Filter drei
(3) Pole aufweist und ausgelegt ist mit einer Null, angeordnet bei
oder nahe der benachbarten Bandkante von dem anderen Betriebs- oder Übertragungs- oder Empfangsband.
Die Pole und Nullstellen der Filterübertragungsfunktion definieren
Lokationen von Singularitäten
innerhalb der S-Ebene, die üblicherweise
in der Filteranalyse und Entwicklung eingesetzt wird und werden
als ein Maß für die Komplexität des Filters
verwendet. Solche Filter werden um die Mittelfrequenz von 1960 MHz
ausgelegt, zum Passieren des Empfangs-Frequenzbands von 1930 bis
1990 MHz oder um die Mittelfrequenz von 1880 MHz zum Passieren des Übertragungsfrequenzbandes
von 1850 bis 1910 MHz, für
Uplinksignale zu der Basisstation (BS), was eine Separation von
20 MHz zwischen Signalen, wie in 18 veranschaulicht, hinterlässt. Wie
jedoch beschrieben, sind die Bänder 222 und 224 nicht
ideal, wie mit den Strichlinien in 18 dargestellt,
und es gibt einen tatsächlichen Überkreuzungspunkt 229 zwischen
den Responses von den Bändern 222 und 224.
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Die üblichen
drei (3) Pol keramischen Preselektor-Bandpassfilter können durch
Teil Nummer C031880E, hergestellt von Microwave Circuits, Inc., zugegen
in Washington DC, für
das Übertragungsfrequenzband
von 1850 bis 1910 MHz implementiert sein. Die üblichen drei (3) Pol keramischen
Bandpassfilter können
implementiert sein durch Teil Nummer C031960J, hergestellt von Microwave
Circuits, Inc., für
das Empfangsfrequenzband von 1930 bis 1990 MHz.
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Die üblichen
drei (3) Pol keramischen Bandpassfilter haben eine Leistungscharakteristik
nahe dem Kreuzpunkt 229 von etwa minus drei (–3) dB,
relativ zu dem Peaksignalwert in den Durchlassbandbereichen 222 und 224.
Der Anstieg und die Form der üblichen
drei (3) Pol keramischen Filterresponse außerhalb der Durchlassbandbereiche 222 und 224 werden
vorwiegend durch die Durchlassbandbreite und die Zahl der Pole bestimmt.
Der BS Übertragungsfilter
(Tx) auf der niederen Frequenzseite 227 hat eine messbare
Response innerhalb des Durchlassbandes von BS Empfangs-(Rx)-Filterdurchlassband 222.
Diese Response stellt den Grad der Isolierung oder Zurückweisung
zwischen den BS Übertragungs-(Tx)-
und BS Empfangs-(Rx)-Bändern dar.
In ähnlicher
Weise hat die obere Frequenzseite 226 von dem BS Empfangs-(Rx)-Filter
eine messbare Response innerhalb des Durchlassbandes von BS Übertragungs-(Tx)-Filterdurchlassband 224.
Diese Response stellt den Grad der Isolierung oder Zurückweisung
zwischen den BS Empfangs-(Rx)- und BS Übertragungs-(Tx)-Bändern dar.
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Durch
Zusatz einer Nullstelle in der Filterübertragungsfunktion, bei oder
nahe der benachbarten Bandkante von dem anderen Betriebs-Übertragungs-
oder -Empfangsband, kann der Überkreuzungswert 229 reduziert
werden von etwa minus drei (–3)
dB, von dem üblichen
keramischen Filteraufbau zu etwa minus zehn (–10) dB, und der Grad der Isolierung
oder Zurückweisen
zwischen den BS Übertragungs(Tx)-
und BS Empfangs-(Rx)-Bändern
kann erhöht
werden. Beispielsweise kann eine Nullstelle zugefügt werden
bei oder nahe 1932 MHz von dem BS Empfangs-(Rx)-Bandpassfilter mit einem Betriebsband
von 1850 bis 1910 MHz, und eine Nullstelle kann zugefügt werden
bei oder nahe 1908 MHz für einen
Bandpassfilter mit einem Betriebsband von 1930 bis 1990 MHz. Diese
Filterentwicklung liefert einen Crossover- bzw. Kreuzungs-229-Zurückweisungs-
oder Isolationswert, der minus zehn (–10) dB, relativ zu der Betriebsdurchlassbandresponse
ist. Anordnen der Nullstelle nahe zu dem Betriebsband kann die Zurückweisung
bei der Überkreuzung 229-Frequenz
von 1920 MHz verbessern, aber das Durchlassband von dem Betriebsband
kann eine größere Abschwächung und
Gruppenverzögerung
aufweisen.
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Die üblichen
keramischen Drei-(3)-Pol-Bandpassfilter mit null können bezogen werden
von ComNav Engineering in Portland, Maine, die auf kundenspezifisch
angepasste Filter für
drahtlose Kommunikationssysteme spezialisiert sind. Ein angepasster
keramischer Drei-(3)-Pol-Bandpassfilter mit Nullstelle für BS Empfangs-(Rx)-Band ist Teil Nummer
3BCR6C-1880/Z75-LX und für
das BS Übertragungs-(Tx)-Band ist Teil Nummer 3BCR6C-1960/Z75-LX.
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Ein
zusätzlicher
Vorteil des Aufbaus und der Verwendung der keramischen Drei-(3)-Pol-Bandpassfilter
mit Nullstelle besteht darin, dass die Filter relativ kostengünstig sind
und physikalisch eine geringe Größe aufweisen.
Dieser Aufbau eliminiert das Erfordernis für zusätzliche Filter oder komplexere
Filter mit zusätzlichen
Polen, was die Größe und Kosten der
Filter sowie die Gruppenverzögerung
minimiert. Durch Senken der Gruppenverzögerung, wie in beispielhafter
Verstärkereinheit 230 gezeigt,
kann die Fähigkeit
des Findens eines Benutzers in rechtzeitiger Weise unter Notruf
911 Lokationserfordernissen befriedigt werden. Eine größere Verzögerung wird
in einer weniger genauen Benutzerlokation resultieren und folglich
kann sich Störung
beim Herausfinden des Benutzers in einem Notfall ergeben. Beispielhafte
Ausführungsformen
der Verstärkereinheit 230 bieten
attraktive Merkmale von niedrigen Kosten, Fähigkeit von portabler bzw.
tragbarer Nutzung und verminderte Gruppenverzögerung.
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Nach
Filterung wird das Signal F2 an einen rauscharmen Verstärker (LNA) 240 für eine erste
Verstärkungsstufe
für das
Signal F2 gekoppelt, ohne wesentliche Erhöhung des Signal-Rauschen Verhältnisses
von dem Signal. Das verstärkte
Signal F2 wird dann an einen zweiten Filter 242 gekoppelt,
der zum Filter 238 zum Filtern der Frequenzen außerhalb
des Empfangsbandes identisch sein kann, um enger mit dem idealen
Empfangsband übereinzustimmen.
Das gefilterte Signal F2 wird an einen variablen Gewinnverstärker 244 gekoppelt,
der die Ausgangsleistung des Downlinksignals F2 kontrolliert. Der
variable Gewinnverstärker 244 wirkt
als Vorverstärker,
wenn der Gewinn größer ist
als oder gleich der Einheitlichkeit, die 0 dB oder größer ist.
Der variable Gewinnverstärker 244 kann
auch als Abschwächer
wirken, wenn der Gewinn geringer ist als die Einheitlichkeit oder geringer
als 0 dB. Die Verwendung eines variablen Gewinnverstärkers 244,
als Kontrollvorrichtung für die
Signalamplitudenkontrolle, kann eine Auflösungskontrolle der Signalamplitude
in ein halb (0,5) und ein (1,0) dB Schrittgrößen bereitstellen und liefert
gleichförmige
Kontrolle der Signalamplitude, die ohne Kalibrierung von jedem Signalverstärker 230 erreicht werden
kann. Der beispielhafte variable Gewinnverstärker 244 hat einen
dynamischen Bereich von etwa 50 dB, unter Abdecken des Bereichs
von Ausgangssignalwerten mit einem Gewinn von etwa minus fünfundzwanzig
(–25)
dB bis plus dreiundzwanzig (+23) dB.
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Das
Ausgangssignal von dem variablen Gewinnverstärker 244 wird außerdem verstärkt durch
einen Leistungsverstärker
(PA) 246. Der Ausgang von dem PA 246 ist gekoppelt über einen üblichen
direktionalen Koppler 248, der einen kleinen, aber Amplituden-proportionalen
Abschnitt von dem Signal F2 als ein Maß der Ausgangsleistung von
dem PA samplet. Der direktionale Koppler 248 kann ein (1)
dB sein, ein DC17-73, hergestellt von Skyworks Solutions, Inc.,
in Woburn Massachusetts, und kann einen Insertionsverlust von weniger
als ein (1) dB mit einem gekoppelten Eingang bei einem Wert von
etwa minus elf (–11)
dB haben. Nach dem Koppler 248 wird das Ausgangssignal über einen
dritten und letzten Filter 250 gekoppelt, der mit dem Filter 238 identisch
sein kann.
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Das
Signal F2 wird nach letztlicher Filterung an eine Server-dual-polarisierte-Antenne 252 zur Übertragung
zu einem Benutzer von einem horizontal polarisierten Abschnitt 254 der
Antenne 252 gekoppelt. Die Rückübertragung zu dem Benutzer
von dem Antennenabschnitt 254 liefert die maximale Isolierung
von dem Empfangsabschnitt 234 der Antenne 232,
die vertikal polarisiert oder orthogonal zu dem Abschnitt 254 ist.
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Der
variable Gewinnverstärker 244 wird
kontrolliert durch einen Microcontroller 256, der die Ausgangsleistung
von dem Signal F2 von dem direktionalen Koppler 248 bei
vorbestimmten periodischen Intervallen samplet. Der Microcontroller
kann ein PIC16F873 Bauelement, hergestellt von Microchip Technology,
Inc. von Chandler, Arizona, sein. Die Funktionen des Microcontrollers 256 könnten auch durch
eine kundenspezifisch angepasste Anwendung, speziell integrierten
Schaltkreis (ASIC), eine komplexe, programmierbare, logische Vorrichtung (CPLD),
einem System auf einem Chip (SOC)-integrierten Schaltkreis, einen
Feld-programmierbaren Gate Array (FPGA), oder einer ähnlichen
Vorrichtung bzw. einem ähnlichen
Bauelement ausgeführt
werden.
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Der
direktionale Koppler 248 liefert einen Probenabschnitt
von dem Signal F2 zu einem RF Leistungsdetektor 258. Eine
beispielhafte Ausführungsform
verwendet einen RF logarithmischen Detektor und Kontroller AD8313,
hergestellt von Analog Devices, Inc. in Norwood, Massachusetts.
Die Verwendung von RF logarithmischem Detektor liefert einen relativ
breiten dynamischen Bereich von Signalamplitudendetektion und kann
Genauigkeiten von plus oder minus drei (±3) dB über einen dynamischen Bereich
von 70 dB oder plus oder minus ein (±1) dB über einen dynamischen Bereich
von 62 dB liefern. Kostengünstige
Bauelemente, wie Diodendetektor, können verwendet werden, aber
die Genauigkeit und Wiederholbarkeit in der vorliegenden Anwendung würde eine
Kalibrierung jedes Diodendetektors bei einem beispielhaften Signalverstärker 230 erfordern. Kalibrierung
der einzelnen Signalverstärker 230 würde deutliche
Kosten zu der Einheit bei einem hochvolumigen Herstellungsbetrieb
zufügen.
Es ist erwünscht,
das Erfordernis zur Kalibrierung hinsichtlich eines Aspekts der
beispielhaften Anlage 230 nach der Montage zu vermeiden.
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Das
Ausgangssignal von dem RF Leistungsdetektor 258 wird an
den Microcontroller 256 über eine Pufferstufe 260 gekoppelt.
Die Pufferstufe liefert einen Ausgang niederer Impedanz als der
RF Leistungsdetektorausgang. Der gepufferte Ausgang des detektierten
Signals wird an einen Analog-Digital-Konverter-(ADC)-Abschnitt 262 in
dem Microcontroller 256 gekoppelt. Der Microcontroller 256 vergleicht
den RF detektierten Leistungswert von Signal F2 und vergleicht ihn
zu dem vorbestimmten oder Initialisierungs-Leistungswert, wie nachstehend
beschrieben. Während
normalen Betriebs wird der Microcontroller 256 die Ausgangsleistung
zu einem vorbestimmten Betriebsausgangswert oder Bereich davon vergleichen.
Der Microcontroller 256 wird ein Signal an den Digital-Analog-Wandler-(DAC)-Abschnitt 264 senden
zur Einstellung des Ausgangs des variablen Verstärkers 244, und folglich
den Ausgangsleistungswert von dem Signal F2 kontrollieren. Der DAC-Abschnitt 264 kann
ein LTC 1661 Micropower Dual zehn (10) Bit DAC von Linear Technology
Corporation of Milpitas, Kalifornien, sein. Der LTC 1661 DAC liefert
zwei genau adressierbare zehn (10) Bit-DACs in einer kleinen Verpackung,
die einen hohen Grad an Linearität
aufweisen und somit kann eine Vorrichtung die DAC-Abschnitte 264 und 262 bereitstellen.
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Die
Verwendung eines variablen Gewinnverstärkers 244 mit einer
ausreichend linear dynamischen Bereichskontrolle, eines Digital-Analog-Wandler-(DAC)-Abschnitts 264 zur
Einstellung der Ausgangs des variablen Verstärkers 244 mit einer
ausreichenden Zahl von Bits und einer gewünschten Auflösung über den
Kontrollbereich, und ein RF logarithmischer Leistungsdetektor 258 mit
angemessener Genauigkeit ermöglicht
die Implementierung der Signalamplitudenkontrolle, die ohne eine
individuelle Kalibrierung für
jede beispielhafte Einheit 230 funktionieren kann. Ein
Signalverstärker 230,
der keine Kalibrierung erfordert, ist wichtig, um geringe Herstellungskosten
zu erzielen.
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Der
Benutzer sendet ein Signal, das von der Antenne 252 zu
empfangen ist, verstärkt
und überträgt wieder
zu der Basisstation von der Antenne 232 in einer Weise, ähnlich zu
dem Downlinksignalweg 236. Ein vertikal polarisierter Abschnitt 270 der
Antenne 252 empfängt
das Signal von dem Benutzer. Das Uplinksignal F1 wird dann an einen
ersten Filter 272 an einem Uplinksignalweg 274 gekoppelt.
Der erste Filter 272 ist auch im Wesentlichen identisch mit
dem Filter 238, mit der Abweichung, dass er entworfen ist,
zentriert auf 1880 MHz, zum Filtern des Übertragungsbandes 1850 bis
1910 MHz. Mit Ausnahme des Frequenzbandes ist jedes der Elemente von
dem Uplink-F1-Signalweg 274 funktionell identisch zu dem
entsprechenden Element, das vorher hinsichtlich des Downlinksignal-F2-Wegs 236 beschrieben
wurde. Das gefilterte Signal F1 wird dann an ein LNA 276 und
Ausgang zu einem zweiten Filter 278 gekoppelt. Von dem
Filter 278 wird das Signal F1 an einen variablen Gewinnverstärker 280 und
Ausgang zu einem PA 282 gekoppelt. Das Signal F1 wird dann über einen
direktionalen Koppler 284 und einen letztlichen Filter 286 zu
einem horizontal polarisierten Abschnitt 288 der Antenne 232 für die Übertragung zu
der Basisstation gekoppelt. Wie bei dem Downlinksignal F1 wird der
Ausgangsleistungswert von dem Signal F1 durch den direktionalen
Koppler 284 gesamplet und zu dem RF Leistungsdetektor 290 gespeist.
Das RF Leistungsdetektorsignal wird über einen Puffer 292 zu
einem ADC-Abschnitt 294 des Microcontrollers 256 gekoppelt.
Der Microcontroller 256 gibt ein analoges Kontrollsignal über einen
DAC-Abschnitt 296 zur Kontrolle des Gewinns bzw. der Verstärkung des
variablen Gewinnverstärkers 280 und folglich
den Ausgangsleistungswert des Signals F1 aus.
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Die
wünschenswerten
Ziele von niedrigen Kosten und Portabilität für den beispielhaften Signalverstärker stützen ein
Erfordernis für
einen autonomen oder automatischen Setup oder Initialisierungs- oder
Monitoringroutine. Diese automatische Setuproutine wird in dem Zustandsdiagramm 300 in 20 veranschaulicht
und ein Zeit- und Leistungsdiagramm 302 veranschaulicht
in 21. Nachdem der Benutzer Leistung an einen Signalverstärker angelegt
hat, wie den beispielhaften Verstärker 230, vergleicht
Microcontroller 256 die Downlinksignal-F2-Leistung mit
einem vorbestimmten Referenzwert oder Gewinn 304 (siehe 21)
in einem anfänglichen
Zustand (INIT Zustand) 306. Wenn der erfasste Downlinkleistungswert
von dem Signal F2 geringer (<)
als der Referenzwert 304 ist, dann erhöht Microcontroller 256 die
Ausgangsleistung von sowohl Downlinksignal F2 als auch Uplinksignal
F1. Beispielsweise wird Microcontroller 256 den Ausgangsleistungswert
bei 1 dB pro Sekunde, dargestellt durch Linie 308, erhöhen, bis
ein Leistungswert 310 von minus zehn (–10) dBm erreicht ist, das
ist auch unterhalb des Werts 304. Der Microcontroller 256 wird dann
den Ausgangsleistungswert bei 0,5 dB pro Sekunde erhöhen, dargestellt
in Linie 312, bis der Referenzleistungswert 304 von
null (0) dBm erreicht ist. Alternativ kann eine maximale variable
Gewinnverstärkereinstellung
von +23 dB erreicht werden und der Referenzwert 304 wird
entsprechend eingestellt. Bei dem Betrieb oder dem Initialisierungsreferenzwert 304 wird
ein niederer Gewinnwert 314 von fünf (5) dB, weniger als Wert 304,
eingestellt. In anderen Worten, ein unterer Wert von einem Bereich
von Gewinnwerten einzustellen zum Halten der Signalamplitudenverstärkung, ist
minus fünf
(–5) dB,
bezogen auf einen oberen Wert, entsprechend dem Referenzgewinn-
bzw. Verstärkungswert.
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Der
Microcontroller 256 wird dann einen MONITOR Zustand 316 erreichen
und ein Satz von LED oder anderen visuell anzeigenden Bauelementen (siehe 25)
wird eingestellt zur Anzeige des Status des Betriebs-Downlink-Leistungswerts 304.
Bei dem Monitorzustand 316 verfolgt Microcontroller 256 den
Betrieb der Verstärkereinheit 230 für verschiedene
Bedingungen.
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In
einem Downlink EQUALIZE Zustand 318 ist die gesamplete
Downlinksignalleistung F2 geringer als der Referenzgewinnwert 304 und
der Gewinnwert von dem variablen Gewinnverstärker 244 ist geringer
als der untere Fenstergewinnwert 314. Der Microcontroller 256 kann
sowohl Uplink- als auch Downlinkgewinn erhöhen, bis die F2 Signalleistung innerhalb
des Fensters, gebildet durch die Werte 304 und 314,
liegt, oder bis ein maximal zulässiger
variabler Gewinnwert oder -Niveau erreicht ist. Die Rate von Signalgewinn
erhöht
sich relativ langsam, da das Signal von der Basisstation relativ
konsistent bei einem festgelegten Abstand sein sollte.
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In
einem Uplink EQUALIZE Zustand 320 ist die gesamplete Uplinksignalleistung
F1 geringer als das vorgeschriebene maximale Uplinkleistungsniveau,
beispielsweise plus zwanzig (+20) dBm, und geringer als der Referenzgewinnwert 304.
Der Microcontroller 256 kann die Uplinksignalleistung F1
erhöhen,
bis entweder der vorgeschriebene maximale Uplinkgewinnwert für den variablen
Gewinnverstärker 244 oder
der Referenzgewinnwert 304 erreicht ist. In diesem Fall
ist die Rate der Gewinnänderung bzw.
Verstärkungsänderung
relativ schnell, da der Benutzer frei ist zum Bewegen, um das Gebäude oder
eine andere Lokation, wodurch das Uplinksignalleistungsniveau zum
Schwanken veranlasst wird.
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Die
Verwendung eines Downlinkspitzenwertes und eines Downlink-Overdrivewertes
betrifft einen maximalen Signalamplitudenwert; beide Begriffe haben
dieselbe Bedeutung und die Begriffe werden miteinander austauschbar
verwendet. In ähnlicher Weise
betrifft die Verwendung eines Uplinkspitzenwertes und eines Uplink-Overdrivewertes
einen maximalen Signalamplitudenwert; beide Begriffe haben dieselbe
Bedeutung und die Begriffe werden miteinander austauschbar verwendet.
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Bei
einem DOWNLINK OVERDRIVE Zustand 322 ist die gesamplete
Downlinksignalleistung F2 größer als
oder gleich dem vorbestimmten Monitoringwert oberhalb des Werts 304.
Der Microcontroller 256 kann sowohl Uplink- als auch Downlinkgewinn
vermindern, bis die F2 Signalleistung unterhalb der Downlink-Overdrive-Referenz-Monitoringhöhe, eingestellt
bei plus zwei (+2) dBm, liegt. Bei dem Zustand 322 wird
ein visueller Indikator, wie eine rote LED, zur Anzeige aufleuchten,
dass die maximale Downlinksignalleistung 304 überschritten
ist. Die Verstärkereinheit 230 wird
zu dem MONITOR Zustand 316 zurückkehren, wenn die F2 Signalleistung
wiederum unterhalb der Downlink-Overdrive-Referenz-Monitoringleistungshöhe von plus
zwei (+2) dBm liegt.
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In
einem UPLINK OVERDRIVE Zustand 324 ist die gesamplete Uplinksignalleistung
F1 größer als die
Uplink-Overdrive-Referenz-Monitoringleistungshöhe von plus einundzwanzig (+21)
dBm. Der Microcontroller 256 kann den Uplinkgewinn nur
vermindern, bis die F1 Signalleistung unterhalb der Uplink-Overdrive-Referenz-Monitoring-Leistungshöhe liegt.
In dem Zustand 324 wird ein visueller Indikator, wie eine
rote LED, zur Anzeige aufleuchten, dass die maximale Uplinksignalleistung überschritten ist. Die
Verstärkereinheit 230 wird
zu dem MONITOR Zustand 316 zurückkehren, wenn die F1 Signalleistung wiederum
unterhalb der Uplink-Overdrive-Referenz-Monitoring-Leistungshöhe liegt.
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Ein
AUTO-OFF Zustand 326 wird erreicht, wenn eine vorbestimmte
Timeout-Periode abläuft, wobei
jedes oder beide von den Downlinksignal F2 oder dem Uplinksignal
F1 größer als
die entsprechenden Peakwerte während
der Timeout Periode ist/sind. Nach Ablauf einer vorbestimmten Timeout-Periode,
beispielsweise eine Zeitperiode von dreihundert (300) Sekunden Dauer,
kann der Microcontroller 256 beide von den Downlink- und
den Uplinkwegen 236 und 274 auf eine minimale
Gewinneinstellung vermindern. Dies ist im Wesentlichen eine Herunterfahrbedingung
bzw. Shutdown-Bedingung,
die drastisch sowohl die RF Signale F1 als auch F2 schwächt.
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Diese
Herunterfahrbedingung hindert die beispielhafte Verstärkereinheit 230 vor
dem Anhalten der Overdrive-Bedingungen, was Oszillationen oder Instabilität hervorrufen
könnte.
Die beispielhafte Einheit 230 kann bei normalen Operationswerten,
die angeführt
sind, einen Systemgewinn in der Größenordnung von etwa achtzig
(80) bis fünfundachtzig (85)
dB bereitstellen. Die beispielhafte Verstärkereinheit 230-Systemgewinn
schließt
typischerweise die Antennengewinnwerte für die Donor- und Serverantennen,
die Peakgewinnwerte von etwa 13 dBi aufweisen, ein.
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22 zeigt
ein Fließbild 330,
das die Operationen, dargestellt im Zustandsdiagramm 300,
veranschaulicht, zum Erreichen variabler Gewinnkontrolle für einen
beispielhaften Signalverstärker 230.
In einem anfänglichen
Schritt 332 hat eine beispielhafte Einheit 230 Strom
angelegt und führt
zum automatischen Power-up bzw. Einschalten. In einem Schritt 334 werden
die Variablen in dem Microcontroller 256 eingestellt, und
dann beginnt der Microcontroller 256, den Gewinn bzw. die
Verstärkung
in den Uplink- und Downlinkwegen 274 und 236 in
einem Schritt 336 zu inkrementieren. Wie durch das Zeitdiagramm 302 in 21 erläutert, bestimmt
ein Schritt 338 (22), ob
die Downlinksignal-F2-Leistung mehr als minus zehn (–10) dBm
ist. Wenn die Downlinksignal-F2-Leistung geringer als minus zehn
(–10)
dBm ist, dann stellt der Microcontroller 256 die Zunahme von
ein (1) dB pro Sekunde in Schritt 340 ein. Wenn die Downlinksignal-F2-Leistung
mehr als minus zehn (–10)
dBm ist, dann stellt der Microcontroller 256 die Zunahme
auf ein halbes (0,5) dB pro Sekunde in Schritt 342 ein.
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Wenn
die Downlinksignal-F2-Leistung noch nicht null (0) dBm ist, oder
der Gewinn noch nicht bei einer maximalen variablen Einstellung
ist, dann erfolgt eine Entscheidung in Schritt 344, zurückzukehren
oder schleifenmäßig zu dem
Schritt 336 zurückzukehren,
um Inkrementierung der Verstärkung
bzw. des Gewinns in den Uplink- und den Downlinkwegen fortzusetzen.
Wenn die Downlinksignal-F2-Leistung bei null (0) dBm ist, oder der
Gewinn an der maximalen variablen Einstellung ist, dann erfolgt
eine Entscheidung, wie in dem Schritt 344, fortzuschreiten
mit der Einstellung des oberen Gewinn- bzw. Verstärkungswertes 304 und
des unteren Verstärkungs- bzw.
Gewinnwertes 314 (21) in
Schritt 346. Die Gewinnwerte 304 und 314 im
Effekt setzen ein Initialisierungsfenster des Betriebs, und bei
diesem Schritt beginnt auch die Einheit 230 den Monitoringzustand oder
Betrieb.
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Eine
Entscheidung erfolgt zunächst
in einem Schritt 348, ob die Downlinksignal-F2-Leistung größer ist
als die Spitzen-zulässige
Ausgangsleistung oder der Overdrive-Leistungswert. Wenn die Downlinksignal-F2-Leistung
größer ist
als der Downlink-Overdrive-Leistungswert,
dann wird der DOWNLINK OVERDRIVE Zustand 322 erreicht und
die Uplink- und die Downlinkwegverstärkungen bzw. -gewinne werden
beide in einem Schritt 350 dekrementiert. Wenn die Downlinksignal-F2-Leistung
weniger ist als der Downlink-Overdrive-Leistungswert in einem Entscheidungsschritt 352,
dann wird die Timeout-Periode oder der Overdrivetimer zurückgesetzt
in einem Schritt 354 und die Einheit 230 wird
zurückkehren
zu dem Monitorzustand und Schritt 348. Wenn die Downlinksignal-F2-Leistung
größer bleibt als
der Downlink-Overdrive-Leistungswert
in dem Entscheidungsschritt 352, dann wird Timeout- oder Overdrivetimer-
oder Zeitperiode in dem Entscheidungsschritt 356 geprüft. Wenn
die voreingestellte Zeitperiode nicht abgelaufen ist, dann wird
die Einheit 230 zurückkehren
oder die Schleife zurückkehren
zu dem Schritt 350, um die Dekrementierung des Gewinns
bzw. der Verstärkung
fortzusetzen. Wenn die voreingestellte Zeitperiode abgelaufen ist,
dann wird die Einheit 230 in einem Schritt 358 durch
Einstellen des Gewinns in sowohl den Downlink- als auch den Uplinkwegen
auf einen minimalen Wert in dem AUTO-OFF Zustand 326 heruntergefahren.
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Wenn
die Entscheidung im Schritt 348 jene ist, dass die Downlinksignal-F2-Leistung
größer ist als
der Downlink-Overdrive-Leistungswert, dann wird die Uplinksignal-F1-Leistung geprüft gegen
ihre voreingestellte Peakgrenze in einem Schritt 360. Wenn die
Uplinksignal-F1-Leistung größer ist
als die voreingestellte Peakgrenze, dann wird der UPLINK OVERDRIVE
Zustand 324 erreicht und nur der variable Uplinkgewinn
bzw. Verstärkung
wird in einem Schritt 362 vermindert. Wenn die Uplinksignal-F1-Leistung geringer
ist als das Uplink-Overdrive-Leistungsniveau in einem Entscheidungsschritt 364,
dann wird die Timeout-Periode oder der Overdrivetimer wiederum in
dem Schritt 354 zurückgesetzt
und die Anlage 230 wird zu dem Monitorzustand und dem Schritt 348 zurückkehren.
Wenn die Uplinksignal-F1-Leistung größer bleibt als das Uplink-Overdrive-Leistungsniveau
im Entscheidungsschritt 364, dann wird das Timeout- oder
Overdrivetimer- oder Zeitperiode in einem Entscheidungsschritt 366 geprüft. Wenn
die Voreinstell-Zeitperiode noch nicht abgelaufen ist, dann wird
die Einheit 230 zurückkehren
oder in einer Schleife zu dem Schritt 362 zurückkehren,
um die Dekrementierung des Gewinns bzw. der Verstärkung fortzusetzen.
Wenn die Voreinstell-Zeitperiode abgelaufen ist, dann wird die Einheit 230 wieder
heruntergefahren in dem Schritt 358 durch Einstellen des
Gewinns bzw. der Verstärkung
in sowohl den Downlink- als auch den Uplinkwegen auf einen minimalen
Wert, der die variablen Verstärker
dazu zwingt, als Abschwächer
in dem AUTO-OFF Zustand 326 zu wirken.
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Wenn
die Uplinksignal-F1-Leistung nicht größer ist als die voreingestellte
Peakgrenze in dem Schritt 360, dann erfolgt eine Bestimmung,
ob die Downlinksignal-F2-Leistung
geringer ist als der Initialisierungsreferenzwert von null (0) dBm,
und die Downlinkgewinneinstellung geringer als der untere Fensterwert 314 ist,
in einem Entscheidungsschritt 368. Wenn die Downlinksignal-F2-Leistung
geringer ist als der Downlinkreferenzwert von null (0) dBm, und
der Downlink variable Verstärkergewinn
geringer ist als der untere Fensterwert 314, dann wird
sowohl der Uplink- als auch der Downlinkweggewinn erhöht oder
in einem Schritt 370 inkrementiert. Die Einheit 230 kehrt
dann zu dem Timer-Rückstellschritt 354 zurück und dann
wiederum zu dem Monitorzustand 348. Wenn die Downlinksignal-F2-Leistung
größer ist oder
gleich dem Downlink-Referenzleistungswert von null (0) dBm, oder
die Downlink variable Gewinneinstellung größer ist als der untere Fensterwert 314,
dann erfolgt eine Entscheidung, ob die Uplinksignal-F1-Leistung
geringer ist als der Uplink-Referenz wert plus zwanzig (+20) dBm,
und geringer als der obere Fensterwert 314 in einem Schritt 372. Wenn
die Uplinksignal-F1-Leistung geringer ist als der Uplink-Referenzleistungswert
von plus zwanzig (+20) dBm, und der Uplink variable Verstärkergewinnwert
geringer als der untere Fensterwert 314, dann wird nur
die Uplinksignal-F1-Leistung
erhöht oder
in einem Schritt 374 inkrementiert. Die Einheit 230 kehrt
dann zu dem Timer-Rückstellschritt 354 und
dann zu dem Monitorzustand 348 zurück. Wenn die Uplinksignal-F1-Leistung
größer als
oder gleich der Uplink-Referenzleistung plus zwanzig (+20) dBm ist,
oder der Uplink variable Verstärkergewinnwert größer als
oder gleich dem oberen Fensterwert 314 in dem Schritt 372 ist,
dann kehrt die Einheit 230, wie vorher, zu dem Timer-Rückstellschritt 354 und
dann zu dem Monitorzustand 348 zurück.
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In
dem beschriebenen Vorgang der beispielhaften Anlage 230 werden
die Uplinksignalleistung F1 und die Downlinksignalleistung F2 periodisch gesamplet
gemäß einem
Timerinterrupt Timingintervall, wie beispielsweise in einem Zeitdiagramm 380 in 23 erläutert. Wenn
die Downlinksignalleistung F2 oberhalb der Spitzengrenze oder des
Werts 304 liegt, dann werden sowohl die Uplink- als auch
die Downlinkwege bei einer vorbestimmten Rate dekrementiert, beispielsweise
zwei (2) dBm pro Sekunde, bis der Overdrivezustand beseitigt ist.
Wenn nur die Uplinksignalleistung F1 in einem Overdrivezustand ermittelt
wird, dann wird der Uplinksignalweg bei einer vorbestimmten Rate
dekrementiert, beispielsweise zwanzig (20) dBm pro Sekunde, bis
der Overdrivezustand beseitigt ist. Wie beschrieben, wenn ein Overdrivezustand
für einen
vorbestimmten Zeitraum existiert, beispielsweise dreihundert (300)
Sekunden [fünf
(5) Minuten], dann werden beide Wege auf einen minimalen Gewinn
eingestellt, um anhaltende Overdrivebedingung in der Einheit 230 zu
verhindern.
-
Das
Timerinterrupt Timingintervall wird in dem Microcontroller 256 eingestellt
und liefert Zeitgebung für
alle Vorgänge
in der Einheit 230. Wie durch das Zeitdiagramm 380 gezeigt,
werden synchron zeitgesteuerte Intervalle von fünf (5) Millisekunden (ms) für periodische
Vorgänge
bereitgestellt, wie Sampling der Leistung von dem Downlinksignal
F2 und dem Uplinksignal F1, die DAC und ADC von den digitalen und
analogen Signalen und der visuelle Anzeigevorgang, unter anderem.
Die fünf
(5) ms Intervalle werden durch zehn (10) Phasen gebildet; Phase-0,
Phase-1, bis Phase-9, das einen synchronen Block 382 ausmacht
und welche kontinuierlich wiederholt wer den. Der synchrone Block 382 arbeitet alle
fünfzig
(50) Millisekunden (ms) durch Verwendung eines synchronen Blockzählers (nicht
dargestellt), der alle fünfzig
(50) Millisekunden (ms) bei Phase-0 inkrementiert wird. Der synchrone
Blockzähler
zählt in
einer Modulo-zwei-(2)-Weise zu einem Gesamtzeitrahmen von einhundert
(100) Millisekunden (ms) Intervallen zum Einstellen von Zeitverzögerungen
in der Einheit 230. Ein weiterer Zähler (nicht dargestellt) wird
alle Zeitrahmen [einhundert (100) Millisekunden (ms)] für fünf (5) Rahmen
inkrementiert, zur Bereitstellung eines fünfhundert (500) Millisekunden
(ms) Zählers
zur Verwendung bei der Bereitstellung der dreihundert (300) Sekunden
Herunterfahr-Zeitgebungsperiode. Das Zeitgebungsdiagramm 380 liefert
Zeitgebungsintervalle von fünf
(5), fünfzig
(50), einhundert (100) Millisekunden (ms) und eine halbe Sekunde
zur Verwendung durch die Einheit 230.
-
Der
Microcontroller 256 liefert zwei Timerinterruptperioden
bei einer festgesetzten Rate, wie in dem Zeitdiagramm 380 gezeigt.
Ein erstes Timerinterrupt, Timer0, liefert die Basis-Gesamtzeitgebung für die Einheit 230.
Es gibt zehn (10) sich unterscheidende Timer0-Intervalle, Phase-0
bis Phase-9, wobei die ersten acht (8) Intervalle, Phase-0 bis Phase-7, verwendet
werden für
das Uplinksignal F1 und das Downlinksignal-F2-Leistungswertsampling.
Ein zweiter Timerinterrupt, Timer1, liefert die ADC-(Analog-zu-Digital-Wandler)-Umwandlungsraten.
Das neunte Intervall, Phase-8, wird genutzt zum Laden der geeigneten
Verstärkungs-
bzw. Gewinneinstellungen für
die Uplinksignal-F1- und die Downlinksignal-F2-Leistungswerte in
die DAC's 264 und 296. Das
zehnte Intervall, Phase-9, wird genutzt zum Einstellen der Verstärkungen
bzw. Gewinne der Uplinksignal-F1- und der Downlinksignal-F2-variablen
Gewinnverstärker 244 und 280,
welche die optischen oder visuellen Anzeigen updaten und Zähler für die fünfzig (50)
und fünfhundert
(500) Millisekunden (ms) Intervalle bereitstellen. Das fünfzig (50)
Millisekunden (ms) Intervall wird zum Updaten des Zustands des Microcontrollers 256 eingesetzt
und das fünfhundert
(500) Millisekunden (ms) Intervall wird sowohl zum Aufleuchten der
LED oder anderer visueller Indikatoren genutzt und für den dreihundert
(300) Sekundenzeitraum, der zum Timing out des anhaltenden Overdrivezustands
genutzt wird.
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Derzeit
existieren drei (3) grundsätzliche drahtlose
Protokolle bei der Verwendung in dem US PCS Band für die zweite
Generation (2G) drahtloser Kommunikationen. Das erste Protokoll
ist der IS-95 Standard, welcher ein Code Division Multiple Access (CDMA)
Protokoll ist, das weitgehend in Nordamerika genutzt wird. CDMA
ist charakterisiert als ein ausgebreitetes Spektrum, was bedeutet,
dass CDMA die Informationen, die in einem bestimmten Signal von Interesse
enthalten sind, sich über
eine viel größere Bandbreite
ausbreitet, als die Bandbreite von dem ursprünglichen Signal. CDMA nutzt
auch einzigartige digitale Codes, anstelle von separaten Frequenzbändern, um
zwischen den Kanälen
zu unterscheiden. Da jeder Benutzerkanal durch einen einzigartigen
Digitalcode separiert wird, können
alle Benutzer dasselbe Frequenzband teilen. Das zweite Protokoll
ist das Global System for Mobile (GSM) Telekommunikationen, welches
ein Time-Division Multiple Access (TDMA) Protokoll ist, das vorwiegend
in Europa genutzt wird. Bei dem TDMA Protokoll sind die Kanäle durch
Zeitschlitze innerhalb eines Gesamtrahmens voneinander beabstandet.
Das dritte Protokoll ist der IS-136 Standard, ein anderes TDMA Protokoll,
das in Nordamerika eingesetzt wird.
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Als
ein Beispiel wird der Betrieb einer beispielhaften Ausführungsform
zur Verwendung des GSM-Protokolls dargelegt. Das GSM-Protokoll arbeitet
als ein TDMA Protokoll mit acht (8) Zeitschlitzen für fünfhundertsiebenundsiebzig
(577) Mikrosekunden Dauer pro Schlitz. Die acht (8) Zeitschlitze
erfordern einen Rahmen von viertausendsechshundertsechzehn (4616)
Millisekunden (ms). Diese Folge erfordert ein Rahmenintervall von
fast fünf
(5) ms, um alle acht (8) Zeitschlitze zu umfassen. Die Einheit 230 kann
ein Samplingintervall für
die ADC's (A/D) 262 und 294 von
zweihundertfünfzig
(250) Mikrosekunden verwenden, was mindestens zwei Proben bzw. Samples
oder mehr für
jeden GSM-Zeitschlitz gemäß dem Nyquist-Sampling-Kriterium oder -Intervall
bereitstellt.
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Das
Nyquist-Sampling-Intervall ist das maximale Zeitintervall zwischen
gleich beabstandeten Samples eines Signals, das die Signalwellenform vollständig zu
ermitteln ermöglicht.
Das Nyquist-Intervall ist gleich dem Reziproken von dem Doppelten der
höchsten
Frequenzkomponente des gesampleten Signals. Bei der Ausführung werden
die Analogsignale zum Zweck der Digitalübertragung oder anderer Verarbeitung
gesamplet, die Samplingrate muss häufiger sein als durch das Nyquist's Theorem definiert,
da durch den Digitalisierungsvorgang ein Quantifizierungsfehler
eingeführt
wird. Die erforderliche Samplingrate wird durch die Genauigkeit
des Digitalisierungsvorgangs ermittelt.
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Wenn
die Proben von den Downlinksignal-F2- und dem Uplinksignal-F1-Leistungswerten genommen
werden, wird der maximale oder Peakwert, der gesamplet wurde, über die
Dauer des Rahmens bewahrt, hier fünf (5) Millisekunden (ms).
Diese Technik sichert, dass der maximale Leistungswert in dem GSM-Rahmen
[über acht
(8) GSM-Zeitschlitze] bestimmt wird, insbesondere über den
Uplinkkanal oder -Weg 274, wobei verfügbare Zeitschlitze nicht alle
bei der Verwendung in einem Zellort während einer Zeit vorliegen
können,
wenn der Ort bei weniger als der Ortskommunikationskapazität betrieben
wird. Im Gegensatz dazu ist das CDMA Protokoll eine Ausbreitungsspektrumstechnik.
Das CDMA Leistungsspektrum ist gleichmäßig verteilt über das
Frequenzband und somit kann eine einfachere Samplingtechnik mit
dem CDMA Protokoll verwendet werden. Die beispielhafte Signalverstärkereinheit 230 unterscheidet
nicht zwischen den drei Protokollen, sodass das Peaksamplingverfahren,
das mit dem GSM-Protokoll beschrieben wird, genutzt wird, da es
gut mit jedem der drei Protokolle arbeitet, die für drahtlose
Kommunikationen genutzt werden.
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Als
ein zweites Beispiel wird der Betrieb einer beispielhaften Ausführungsform
zur Verwendung des IS-136-Protokolls angeführt. Das IS-136-Protokoll arbeitet
als ein TDMA Protokoll mit sechs (6) Zeitschlitzen bei einer Halbrate
(4800 Bits/Sekunde) und drei (3) Zeitschlitzen bei einer Vollrate
(9600 Bits/Sekunde). Um das IS-136-Protokoll abzudecken, wird die GSM-Samplerate
von zweihundertfünfzig
(250) Mikrosekunden pro Kanal genutzt, aber über den IS-136-Protokollrahmen
von vierzig (40) ms gesamplet. Diese Samplerate gewährleistet,
dass sechs (6) Zeitschlitze bei einer Halbrate oder drei (3) Zeitschlitze
bei der Vollrate abgedeckt sind. In dem GSM-Protokoll ist das Sampling über acht
(8) GSM-Rahmen oder vierundsechzig (64) Zeitschlitze, da aber die Monitoringzustands-Kontrollschleife
alle fünfzig
(50) Millisekunden anrufen wird, ist das Sampling ausreichend für eine vollständige Abdeckung.
Die Monitoringzustands-Kontrollschleife erfolgt alle fünfzig (50) Millisekunden
bei dem neunten Timer0 Intervall. Die Hauptkontrollschleife ändert die
Gewinn- bzw. Verstärkungsvariablen
für die
Uplink- und die Downlinkkanäle
oder Wege 236 und 274, basierend auf den vorliegenden
gesampleten Peakleistungswerten, wie über den vierzig (40) Millisekunden
(ms) Samplingrahmen bestimmt.
-
Ein
Fachmann wird das Erfordernis zum geeigneten Sampling des Peakleistungswertes
erkennen, zur Ableitung eines Wertes, der im Wesentlichen die Peakleistung
für das
Kommunikationssystemprotokoll der Signale, die bei der Einheit 390 verstärkt wurden,
wiedergibt. Ein periodisches Sampling eines Bereichs der Signale,
die durch die Einheit 390 verstärkt wurden, kann ein Samplingintervall
aufweisen, definiert durch das Nyquist's Theorem, und ein akzeptierbarer Fehler,
zugeordnet zur Quantifizierung des Analogsignals, zu einem Digitalformat.
Das erforderliche Samplingintervall kann durch das Kommunikationssystemprotokoll
mit der größten Rahmenrate
bestimmt werden. Die erforderliche Samplingperiode oder -Dauer für eine Sequenz
von aufeinander folgenden Proben kann durch das Kommunikationssystemprotokoll
mit der größten Rahmenperiode
ermittelt werden. Die Updaterate für Peak- bzw. Spitzenleistungsdetektion
kann weniger als die inverse der Samplingperiode sein.
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Bezug
nehmend nun auf 24, wird eine beispielhafte
Verstärkereinheitsausführungsform 390 in
ein Fenster 392 einer Wand 394 eines teilweise
erläuterten
Gebäudeaufbaus 396 befestigt.
Die Einheit 390 wird im Allgemeinen benachbart zu oder
befestigt in einem Fenster angeordnet, da das Fenster 392 im
Allgemeinen der Bereich größter RF
Frequenzdurchlässigkeit
in und aus einer Gebäudestruktur darstellt.
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Eine
vergrößerte Ansicht
der beispielhaften Einheit 390 ist in 25 dargestellt.
Die Einheit 390 wird im Allgemeinen in oder auf einer Struktur
befestigt, wie unter Verwendung eines Montageständers 398, der hinsichtlich 27 und 32 weiter
im Einzelnen beschrieben wird. Die Einheit 390 kann ein übliches
Leistungskabel 400 einschließen, das in einen üblichen
Leistungsauslass (nicht dargestellt) durch den Benutzer zum Anfahren
und Initialisieren der Einheit 390 eingesteckt werden kann.
Alternativ kann die Einheit 390 ein übliches Leistungskabel oder
Versorgungskabel 400 einschließen, das an eine übliche Gleichstromleistungsquelle
(DC) angeschlossen wird, wie eine Batterie. Die automatische Anfahrroutine
versorgt die Einheit 390 mit einer so genannten "plug-and-plag" Benutzerfähigkeit
beim Anwenden von elektrischem Strom auf die Signal verstärkende Einheit
aus einem stromlosen Zustand. Die Einheit 390 hat eine
Trägerstruktur 402 (siehe 27),
die ein äußeres Vorderserverseitenradom 404 trägt, welches
ein dielektrisches Material ist und ein Rückdonorseitenradom 406,
welches ein dielektrisches Material ist, und die anderen Elemente
der Einheit 390. Das Vorderradom 404 kann ein
visuelles Anzeigearray 408 aus LED's oder anderen optischen Indikatoren
einschließen,
wie Flüssigkristalldisplay. Das
Array 408 schließt
beispielsweise eine bernsteinfarbene LED 410, eine rote
LED 412 und eine grüne
LED 414 – in
keiner besonderen Folge – ein.
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Diese
drei LED werden zur Anzeige eines relativen Maßes an Downlink variabler Verstärkergewinn-
bzw. Verstärkung
während
der Anfahrinitialisierung verwendet. Beispielsweise wird die Anfahrinitialisierung
durch Aufleuchten der grünen
LED bei einem Halbsekunden-(0,5)-Intervall und die relative Leistung
des Downlinkverstärkers
wird durch Ein, Aus oder Aufleuchten der bernsteinfarbenen LED 410 und
der roten LED 412 angezeigt. Nachdem die Initialisierung
abgeschlossen ist, gelangt die Firmware in den Monitorzustand. Der
Monitorzustand zeigt den Downlink-Overdrive-Zustand durch Aufleuchten der roten
LED 412 an. Der Uplink-Overdrive-Zustand wird durch ein
Aufleuchten einer grünen
LED 414 angezeigt. Das Herunterfahren oder der Auto-Off-Zustand
wird durch eine durchgehende rote LED 412 angezeigt. Wenn
kein Overdrive- oder Auto-Off-Zustand vorliegt, dann wird der Downlinksignalverlust
durch Aufleuchten der bernsteinfarbenen LED 410 angezeigt.
Wenn eine relativ geringe Downlinksignalleistung detektiert wird,
dann schaltet die bernsteinfarbene LED 410 auf Durchgehend
um. Wenn das Downlinksignal größer ist
als der Niedersignalschwellenwert, dann schaltet die grüne LED 410 auf
Durchgehend um.
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Das
Array 408 kann zur visuellen Anzeige des Betriebsstatus
der Einheit 390 für
den Benutzer genutzt werden. Beispielsweise zeigt das Aufblitzen der
bernsteinfarbenen LED 410 an, dass nicht ausreichend Downlinksignal-F2-Leistung
für die
Einheit 390 vorhanden ist. Der Benutzer kann versuchen, eine
andere Lokation, wie ein anderes Fenster oder eine andere Seite
des Bauwerks 396 (nicht dargestellt) zu suchen, da der
Benutzer wahrscheinlich anfänglich
nicht weiß,
wo das stärkste
Signal empfangen wird. Die bernsteinfarbene LED 410, die
kontinuierlich an ist, zeigt an, dass es einen geringen Wert von
Downlinksignal-F2-Leistung, verfügbar
an der Einheit 390, gibt. Dies fordert den Benutzer auf,
wiederum eine andere Lokation aufzusuchen.
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Die
aufblitzende rote LED 412 zeigt an, dass zu viel Downlinksignal-F2-Leistung
an der Einheit 390 verfügbar
ist, ein Overdrivezustand. Die rote LED 412 zeigt kontinuierlich
an, dass es einen Overdrivezustand der Downlinksignal-F2-Leistung
an der Einheit 390 gibt, welche die Timeoutperiode überschritten
hat, und die Einheit 390 wurde heruntergefahren.
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Die
aufblitzende grüne
LED 414 zeigt an, dass es ausreichend Downlinksignal-F2-Leistung, die an
der Einheit 390 verfügbar
ist, gibt und die Einheit 390 wird initialisiert. Die grüne LED 414 zeigt kontinuierlich
an, dass es ausreichend Downlinksignal-F2-Leistung, verfügbar an
der Einheit 390, gibt, und dass die Einheit 390 sich
in dem normalen Betriebs- und Monitoringzustand befindet.
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Ein
Fachmann wird erkennen, dass die Verwendung von LED 410, 412 und 414 mit
sich unterscheidenden Farben oder sich unterscheidender Position
an der Einheit 390 und die Bereitstellung einer Anzeige
des Zustands oder Status des elektronischen Betriebs der Einheit
durch alternative Maßnahmen
und visuelle Anzeigen bewirkt werden kann. Die Verwendung von LEDs
ist eine kostengünstige
Maßnahme
zur Bereitstellung von Anzeigen des Zustands oder Status des Betriebs
für den
Benutzer. Andere Arten von Displays, wie Flüssigkristalldisplay (LCD),
können
eine ähnliche
Funktion bereitstellen und können
zusätzliche
Informationen durch die Verwendung von numerischen Werten bereitstellen
und mehr Platz zur Displayinformation bieten.
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Ein
Fachmann wird erkennen, dass andere Werte der Referenzleistungen
und für
die Referenzgewinne bei der Initiierung und bei den Verfolgungszuständen des
Signalverstärkers 230 verwendet
werden können,
und diese sind im Umfang der Erfindung. Als Beispiel kann der Uplink-Overdrive-Leistungswert
oder Uplinkpeak-Leistungswert ungefähr von plus zwanzig (+20) dBm
Wert, der vorher angeführt
wird, zu ungefähr
plus fünfzehn
(+15) zu plus siebzehn (+17) dBm vermindert werden, um den Federal
Communications Commission (FCC) Limitierungen hinsichtlich RF Emissionen
von effektiver Strahlungsleistung (ERP) zu genügen. Weiterhin können Parameter,
wie Updateraten, Amplitudensignalschrittgrößen, Signaländerungsraten, Timeouts, Settlingzeiten
und dergleichen, unterschiedlich sein zu den Werten, die angeführt sind,
und können
im Umfang der Erfindung verbleiben. Ein beispielhafter Signalverstärker 230 wurde
mit Betriebsfähigkeiten für GSM-,
CDMA- und IS-136 TDMA-Fähigkeiten
in dem US PCS-Frequenzband des Betriebes beschrieben. Die Vorrichtung 230 kann
modifiziert werden zum Betrieb in einem anderen Frequenz spektrum und/oder
kann zur Verwendung zum Unterstützen zusätzlicher
Protokolle modifiziert werden, einschließlich, WCDMA, IMT2000, 1xEV-DO,
GPRS, EDGE, TETRA und iDEN, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
-
Bezug
nehmend auf 26 wird eine Teil- oder eine
Serversubanordnung 420 der beispielhaften Einheit 390 veranschaulicht.
Die Subanordnung 420 kann das Endprodukt von einer Stufe
der Herstellung der Anlage 390 sein, die dann an große Distributoren
oder anderen Einrichtungen verkauft wird, die ihr eigenes vorderes
dielektrisches Radom 404 und hinteres dielektrisches Radom 406 hinzufügen können. Die
Subanordnung 420 schließt eine innere oder erste dielektrische
Radomschicht oder Platte 422 ein, die zum Zusammen-Halten
der Subanordnung 420 genutzt werden kann und kann eliminiert werden,
wenn das vordere dielektrische Radom 404 zu der Subanordnung 420 vor
dem Versand zu dem Benutzer hinzugefügt wird.
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Die
Subanordnung 420 schließt zumindest ein Serverpatcharray,
angetrieben durch Antennenschicht 424, ein. Jedes von den
Arraypatchen 426, 428, 430 und 432 entspricht
den vertikal und horizontal polarisierten Abschnitten 254 und 270 der
Serverantenne 252 (siehe 36). Die
Antenne 252 schließt
typischerweise eine zweite parasitäre Patcharrayantennenschicht 434 zum
Hinzufügen
von Betriebsbandbreite der Einheit 390 ein. Jedes der nichtangetriebenen,
parasitären
Arraypatche 436, 438, 440 und 442 entspricht
den entsprechend angetriebenen Arraypatche 426, 428, 430 und 432.
Die Antenne 252 schließt
eine dielektrische Schaumkern-Spacer-schicht zwischen den zwei Antennenarrayschichten 424 und 434 ein.
Die Subanordnung 420 schließt außerdem eine metallische oder
metallleitfähige
Grundplatte oder -schale 446 und ein Paar von Chokerahmen
bzw. Drosselrahmen 448 und 450 ein, die eine RF
Choke bzw. Drossel-Anordnung bilden, die zum Unterdrücken und
Steuern der RF-Ströme
mit der Schale 446 zusammengesetzt ist, die sonst an oder über die
peripheren Kanten oder Seiten 202, 203, 204 und 202 strömen können (17). Die
beispielhafte RF-Choke-Anordnung bzw. RF-Drossel-Anordnung bildet
zwei (2) Kanäle,
die die strahlenden Elemente in Schichten 432 und 442 umgeben;
jeder Kanal ist etwa ein Viertel der Wellenlänge tief an der Betriebsfrequenz,
die etwa 1920 MHz ist.
-
Bezug
nehmend nun auf 27 wird eine explodierte Ansicht
der teilweise zusammengebauten beispielhaften Einheit 390 veranschaulicht.
Die Grundplatte oder -schale 446 ist zusammengesetzt mit
dem Choke- bzw. Drossel-Rahmen 448 und 450, die
so bemessen sind, dass sie mit einem definierten Spalt ineinander
passen. Dies liefert einen Kanal oder mehrere Kanäle mit einer
Breite von weniger als einer halben (1/2) Wellenlänge und
vorzugsweise weniger als einem Drittel (1/3) Wellenlänge bei
der Betriebsfrequenz. Die Serverantennenelemente 424, 434 und 444 werden
miteinander verbunden, wobei das Radom 422 eine Außenabdeckung über die
Elemente bildet. Die Donorantennenelemente (nicht dargestellt) werden
auch miteinander verbunden in einer Schale oder einer Grundplatte 452,
wobei das Rückradome 406 eine
Außenabdeckung über den
Elementen bildet; einschließlich
einem inneren Radome (nicht dargestellt), wie Radome 422.
Eine Elektronikeinkapselung 454 wird zwischen die Schalen 446 und 452 montiert.
Die Serverantennenelemente 424, 434 und 444 können in
Rücken-zu-Rücken-Anordnung
mit den Donorantennenelementen befestigt werden. Beispielsweise
können
die angetriebenen Strahler-elemente 426, 428, 430 und 432 in
Schicht 424 und die parasitären Strahlerelemente bzw. Strahlerelemente 436, 438, 440 und 442 über dem Oberen
der entsprechenden angetriebenen Strahlerelemente und die parasitären Strahlerelemente
der Donorantenne mit einem Trennabstand zwischen einer Serverantennenschicht 424 und
einer ähnlichen Donorantennenschicht 424 ausgerichtet
sein. In anderen Worten, die Donor- und Serverantennenarrays können entgegengesetzte
Richtungen aufweisen, wenn die einzelnen Strahlern mit einer oder
mehreren leitenden Grundebenen zwischen den Antennenarrays übereinander
sind.
-
Eine
oder mehrere elektronische Platten 456 können in
der Einkapselung 454 befestigt sein. Die Trägerstruktur 402 kann
vier im Wesentlichen identische Trägerplatten 458, 460, 462 und 464 sein,
die an den Seiten der Schalen 446 und 452 befestigt sind.
Nur die Trägerplatte 460 wird
genauer beschrieben, da jede der Platten 458, 460, 462 und 464 im Wesentlichen
identisch ist. Die Platte 460 schließt einen ersten Satz von Armen 466, 468 und 470 ein,
jeweils mit einem Spalt oder einer Öffnung 472, die mit den Öffnungen 474 in
der Schale 452 in Flucht ist. Die Platte 460 wird
an der Schale 452 mit Befestigungsmitteln (nicht dargestellt),
die durch jedes der Paare von Öffnungen 472 und 474 eingesetzt
werden, befestigt. Die Platte 460 enthält auch einen zweiten Satz
von Armen 476, 478 und 480, wobei jede
davon einen Spalt oder eine Öffnung 472 aufweist,
die mit Öffnungen 474 in
Flucht ist, die auch in der Schale 446 gebildet sind. Die
Platte 460 wird auch an der Schale 446 mit Befestigungsmitteln (nicht
erläutert),
eingesetzt durch die entsprechenden Paare von Öffnungen 472 und 474,
befestigt.
-
Jede
der Platten 458, 460, 462 und 464 weist auch
ein Paar von mit Gewindegängen
versehenen Öffnungen 482 und 484 auf.
Der Montageständer 398 schließt eine
Grundplatte 486 mit einem Paar von U-förmigen Schenkelträgern 488 und 490 ein. Ein
Paar von Schenkeln 492 (nur einer davon wird in 27 erläutert) ist
mit Gewindegängen
versehen in den Öffnungen 482 und 484 in
der Platte 462 beispielsweise, obwohl eine beliebige der
Platten 458, 460, 462 und 464 genutzt
werden kann, in Abhängigkeit
davon, ob die Einheit 390 zu befestigen ist. Die Befestigungsständer 398-Grundplatte 486 kann
auch eine Vielzahl von Schlitzen 494 enthalten, die genutzt werden
können,
um die Platte 486 an einer beliebigen gewünschten
Fläche
mit entsprechenden Befestigungsmitteln (nicht dargestellt), eingesetzt
durch die Öffnungen
bzw. Spalte 494, zu befestigen.
-
Die
Schenkel 492 werden in Einschnappweise in die U-förmigen Schenkelträger 488 und 490 zum
Tragen der Einheit 390 in oder auf dem Montageständer 398 eingeschnappt,
wie durch einen Pfeil 498 in 28 erläutert. Bei
Nichtverwendung können
die Schlitze bzw. Öffnungen 482 und 484 versiegelt
werden oder mit Einschüben 496 verdeckt
werden.
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29A, 29B und 29C erläutern Vorder-,
Seiten- und Draufsicht der Einheit 390.
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30 ist
eine Querschnittsansicht der Einheit 390, genommen entlang
Linie 30-30 in 29A.
-
31 ist
eine Querschnittsansicht der Einheit 390, genommen entlang
Linie 31-31 in 29A.
-
32 ist
eine Querschnittsansicht der Einheit 390, der Grundplatte 486 und
des Schenkels 492, genommen entlang Linie 32-32 in 29A.
-
Der
Schenkel 492 schließt
einen mit Gewinde versehenen Stab 500 an einem Ende ein,
der in die Öffnung 484 geschraubt
wird. Der Schenkel 492 schließt einen mit Flansch versehenen
Kopf 502 ein, der geformt ist, um mit einer spiegelbildlichen
Flanschöffnung 504,
gebildet an dem Schenkelträger 488, übereinzustimmen.
-
33 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
der Grundplatte 486 und des Schenkels 492 im Bereich 506 in 32.
-
Der
Schenkel 492 kann auch eine Aussparung oder Verzahnung 508 in
der Bodenfläche 510 einschließen. Die
Fläche 510 passt
mit der Öffnung 504 überein,
während
die Verzahnung 508 vorgespannt ist, gegen einen passenden
kleinen Vorsprung 512, der auf dem Oberen von einem federbelasteten
(nicht dargestellten) Stift 514 gebildet ist. Der Stift 514 und
der Vorsprung 512, die in die Verzahnung 508 passen,
helfen beim Zurückhalten
der Einheit 390 in dem Montagestand 398.
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34 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
der Chokeanordnungsfläche 514 in 30.
-
35 ist
eine weitere perspektivische Ansicht der beispielhaften Verstärkereinheit 390 mit
einem freistehenden Montageständer 520.
-
Der
Ständer 520 ist
im Wesentlichen identisch mit dem Ständer 398, mit Ausnahme
einer vergrößerten Grundplatte 522.
Die vergrößerte Grundplatte 522 weist
keine besonders kritische Form auf, wird allerdings groß genug
sein, die Einheit 390 als freistehende Einheit zu tragen.
Die Einheit 390 ist vorgesehen, portierbar bzw. tragfähig für den Benutzer
zu sein, falls erwünscht,
um zu Lokationen oder Gebäuden
bewegt zu werden. Um die Tragfähigkeit bzw.
Portabilität
der Einheit 390 zu erleichtern, kann ein Handgriff 524 in
den mit Gewinde versehenen Öffnungen 482 und 484 (nicht
dargestellt) in der oberen Trägerplatte 458 befestigt
werden.
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36 erläutert die
Server-dual-polarisierte-Antenne 424 für die beispielhafte Verstärkeranlage 390.
Die beispielhafte Antenne 424 umfasst typischerweise eine
Leiterplatte (PCB) 530, auf der die Metallpatche 426, 428, 430 und 432 ausgebildet
sind. Das Downlinksignal F2 auf dem Downlinkweg 236 wird
durch ein RF- Distributions-Netzwerk 532 an
die Patche 426, 428, 430 und 432 gekoppelt.
Das Netzwerk 532 speist das Signal F2 zu jedem der Patche 426, 428, 430 und 432 durch
ein jeweiliges horizontales Einspeiseelement 534, 536, 538 und 540,
das den horizontal polarisierten Downlinkabschnitt 252 der
Serverantenne 252 in 19 bildet.
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In ähnlicher
Weise wird das Uplinksignal F1 von den Patchen 426, 428, 430 und 432 empfangen und
an dem Uplinkweg 274 durch ein RF-Distributions-Netzwerk 542 gekoppelt.
Das Netzwerk 542 empfängt
das Signal F1 von jedem der Patche 426, 428, 430 und 432 durch
ein jeweiliges vertikales Einspeisungselement 544, 546, 548 und 550,
das den vertikal polarisierten Uplinkabschnitt 270 der
Serverantenne 252 bildet.
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37 erläutert eine
Donor-dual-polarisierte-Antenne 232 der beispielhaften
Verstärkereinheit 390.
Die beispielhafte Antenne 232 kann eine Leiterplatte (PCB) 560 einschließen, auf
der vier metallische Patche 562, 564, 566 und 568 ausgebildet
sind. Das Downlink-(DL)-Signal F2 wird empfangen durch die Patche 562, 564, 566 und 568 und
zu dem Downlinkweg 236 durch ein RF-Distributions-Netzwerk 570 gekoppelt.
Die Patche 562, 564, 566 und 568 empfangen
das Signal F2 und speisen ein jeweiliges vertikales Einspeisungselement 572, 574, 576 und 578, das
den vertikal polarisierten Downlinkabschnitt 234 von der
Donorantenne 232 in 19 bildet.
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In ähnlicher
Weise wird das Uplinksignal F1 von dem Uplink-(UL)-Weg 274 an
die Patche 562, 564, 566 und 568 durch
ein RF-Distributions-Netzwerk 542 gekoppelt. Das Netzwerk 542 speist
das Signal F1 zu jedem der Patche 562, 564, 566 und 568 durch
ein jeweiliges horizontales Einspeisungselement 582, 584, 586 und 588,
das den horizontal polarisierten Uplinkabschnitt 288 der
Donorantenne 232 bildet.
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Es
ist selbstverständlich,
dass Änderungen in
der Anordnung der Server- und Donorantennenarrays verwendet werden
können,
um die Signalverstärkungsfunktion
zu unterstützen.
Als ein Beispiel kann eine Anordnung mit einem ersten Strahlungselementabstandswert
in dem Serverantennenarray und einem zweiten Strahlungselementabstandswert in
dem Donorantennenarray verwendet werden. Als ein zweites Beispiel
können
die Serverantennenelemente mit seitlichem Abstand oder Verschie bung
relativ zu den Donorantennenelementen positioniert sein und erreichen
die gewünschte
Isolation zwischen den Donor- und Serverantennenarrays. Verschieben
des Antennenarrays zum Einschließen einer lateralen Verschiebung
zwischen der Server- und Donorantenne wird zu einer größeren gesamten
Packungsgröße des Signalverstärkers führen. Eine
weitere mögliche
Variation ist die Donorantenne, und die Serverantenne kann einen
Trennabstand aufweisen, der größer ist
als die Einheitsgröße von jedem
Antennenarray, und kann miteinander verbunden sein mit einer oder
mehreren Übertragungsleitungen,
wie Koaxialkabel, wie veranschaulicht in 38 und 39.
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Bezug
nehmend nun auf 38 hat eine Verstärkereinheit,
konstruiert gemäß einer
alternativen, beispielhaften Ausführungsform, Abschnitte 600, 610 und 620,
befestigt in einem Fenster 392 in einer Wand 394 eines
teilweise veranschaulichten Gebäudes 396.
Die Einheit 600, einschließlich der Donorantenne, wird
im Allgemeinen benachbart zu oder befestigt in einem Fenster angeordnet,
da das Fenster 392 im Allgemeinen die Fläche der
größten RF-Frequenzdurchlässigkeit
in und aus dem Gebäude
ist. Die Einheit 620, einschließlich der Serverantenne, kann
bei einer separaten Lokation angeordnet werden, die nahe Einheit 600 sein
kann, oder bei einer Strecke, weniger als dreißig (30) feet, relativ zur Einheit 600,
lokalisiert sein, und typischerweise in demselben Raum eines Innenraums.
Die Einheit 600 und die Einheit 620 werden mit
einer RF Übertragungsleitungsanordnung 610,
die zwei (2) unabhängige
RF Signalwege unterstützt,
verbunden.
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Eine
vergrößerte Ansicht
einer alternativen Ausführungsform
mit Abschnitten 600, 610 und 620 wird
in 39 veranschaulicht. Die alternative Ausführungsform
kann separate Abschnitte 600 und 620 umfassen,
die mit einer RF-übertragungsleitungsanordnung 610 verbunden
sind. Die alternative Ausführungsform
kann eine Einheit 390 (25) darstellen, mit
lösbaren
Abschnitten 600 und 620, miteinander verbunden
mit einer RF-Übertragungsleitungsanordnung 610.
Eine oder beide von den Abschnitten 600 und 620 können in
oder zu einer Struktur unter Verwendung eines Montageständers 398 befestigt
werden. Die alternative Ausführungsform
kann einen oder mehrere Handgriffe 524 (35)
und freistehende Sockel 520 (35) aufweisen.
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Die
alternative Ausführungsform
mit Abschnitten 600, 610 und 620 kann
ein übliches
Stromkabel 400, das in den üblichen Stromausgang (nicht dargestellt)
eingesteckt wird, oder eine Batteriequelle vom Benutzer zum In-Betrieb-Nehmen
und Initialisieren der Einheit einschließen. Der Abschnitt 600 hat eine
Trägerstruktur 402a,
die ein äußeres vorderes Serverseitenradom 404 trägt, das
ein dielektrisches Material ist, und die anderen Elemente von dem
Abschnitt 600. Der Abschnitt 620 hat eine Trägerstruktur 402b,
und ein Rück-Donor-Seitenradome 406,
das ein dielektrisches Material ist, und die anderen Elemente von
dem Abschnitt 620. Das Vorderradom 404 kann ein
visuell anzeigendes Array 408 von LEDs oder andere optische
Anzeigen, wie Flüssigkristallanzeige,
einschließen.
In einer Variation von einer alternativen Ausführungsform mit lösbaren Abschnitten 600, 610 und 620 können die
Trägerrahmen 402a und 402b miteinander
durch eine oder mehrere Befestigungen oder Befestigungsvorrichtungen
(nicht dargestellt) befestigt sein, was zu einer zusammengebauten
Einheit 390 (25) führt.
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Im
Hinblick auf das Vorstehende ist es selbstverständlich, dass die Donorantenne
und die Serverantenne von einer beispielhaften Ausführungsform
der portablen bzw. tragbaren Signalausdehnungseinheit zur Erleichterung
einer Installation getrennt werden können, bei der eine Antenne
in einer Lokation, getrennt von der Ausdehnungseinheit, positioniert
ist. Für
diese Installation wird die Antenne typischerweise an einen elektronischen
Schaltkreis der Ausdehnungseinheit durch Verkabeln, typischerweise
Koaxial- oder faseroptische Verkabelung, angeschlossen, für Trägersignale
zwischen der Antenne und der Ausdehnungseinheit. Um einen Benutzer mit
Installationsflexibilität
zu versehen, kann die Antenne abnehmbar an dem Gehäuse der
Ausdehnungseinheit befestigt werden, um dem Benutzer zu gestatten,
in Abhängigkeit
von der Installationsanwendung die Antenne separat von dem Gehäuse zu installieren
oder am Gehäuse
zu befestigen. Beispielsweise können übliche Klammern
verwendet werden, um die Antenne an dem Gehäuse zur Bewegung und Signalausdehnungseinheit
von einer Lokation zur anderen Lokation anzubringen. Der Benutzer kann
dann diese Klammern lösen
und die Antenne von dem Gehäuse
entfernen, und die Antenne in einer Position, gesondert von der
beispielhaften Ausdehnungseinheit, installieren.
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Obwohl
die Erfindung in verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen
beschrieben wurde, kann der Fachmann leicht viele Modifizierungen,
Zusätze
und Weglassungen für
die Erfindung, wie beschrieben und offenbart, ohne vom Umfang der
vorliegenden Erfindung abzuweichen, ausführen.