DE60315567T2 - Elastische Bandraupe - Google Patents

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Germany
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tape
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Satoru Izumi-Ohtsu-shi Kondo
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Sumitomo Rubber Industries Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/24Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts
    • B62D55/244Moulded in one piece, with either smooth surfaces or surfaces having projections, e.g. incorporating reinforcing elements

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elastische Bandraupe, die bei einem Raupenfahrzeug verwendet wird, das als Fahreinheit für Bau- und technische Geräte oder landwirtschaftliche Geräte eingesetzt wird.
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Ein herkömmliches Raupenfahrzeug umfasst ein Antriebsrad, das entweder auf der Vorderseite oder der Hinterseite in der Fahrtrichtung angeordnet ist, ein Zwischenrad, das an der anderen Seite angeordnet ist, eine Vielzahl von Rollen, die zwischen dem Antriebsrad und dem Zwischenrad angeordnet sind, und eine bandförmige Endlosgummibandraupe (Raupenband), die um das Antriebsrad, das Zwischenrad und die Nachführrollen geschlungen ist, wobei die Bandraupe durch Drehen des Antriebsrades in einer Umfangsrichtung davon im Kreis geführt wird.
  • Ein Endlosbandraupenkörper der Gummibandraupe ist aus Gummi gebildet und die Bandraupe ist mit einem Spannelement versehen, das in Umfangsrichtung der Bandraupe eingebettet ist, da eine beträchtlich große Kraft (Spannung) auf die Gummibandraupe in der Umfangrichtung davon aufgebracht wird.
  • Ein herkömmliches Spannelement ist derart aufgebaut, dass eine Vielzahl von Spannkorden mit entgegengesetzten Enden parallel zueinander in einer Breitenrichtung des Bandraupenkörpers angeordnet ist und der Bandraupenkörper einen Vollkreis in der Umfangsrichtung der Bandraupe um den Bandraupenkörper geschlungen ist (siehe JP-A-2000-103 374).
  • In diesem Spannelement ist jeder Spannkord zu einer Schleife geformt, indem seine entgegengesetzten Enden in einer Dickenrichtung der Bandraupe in dem Bandraupenkörper überlappt und verbunden sind (Überlappungsverbindung).
  • Wie in 6A gezeigt, sind in einem Spannelement 16, in dem längs gerichtete (die Umfangsrichtung A der Bandraupe und hierin nachfolgend einfach als die „Umfangsrichtung A" bezeichnet) gegenüberliegende Kanten 16a entlang der Richtung, die orthogonal zu der Umfangsrichtung A steht geschnitten und überlappt sind, Längsenden von Spannkorden 17 in einer Breitenrichtung B der Bandraupe (hierin nachfolgend einfach als die „Breitenrichtung B" bezeichnet) linear ausgerichtet. Es ist daher offensichtlich, dass sich die Biegesteifgkeit des Spannelements um die Grenzbereiche zwischen einem Einzellagenabschnitt (einem Abschnitt des Spannelements, das nicht überlappt ist) und einem Doppellagenabschnitt (einem Abschnitt des Spannelements, das überlappt ist) deutlich unterscheidet. Dies führt zu einer extremen Schwankung der Biegesteifigkeit in der Umfangsrichtung A und es bestand somit Bedarf an einer Verbesserung der Gummibandraupe.
  • Um das Problem der Biegesteifigkeit zu lösen, sind die Kanten 16a des Spannelements 16 in der Umfangsrichtung A diagonal in Bezug auf die Breitenrichtung B geschnitten, wie in 6B gezeigt.
  • Da in dem in 6B gezeigten Spannelement 16 die Enden der Spannkorde 17 diagonal in Bezug auf die Breitenrichtung B ausgerichtet sind, ist die Schwankung der Steifigkeit um die Grenzbereiche zwischen dem Einzellagenabschnitt und dem Doppellagenabschnitt in der Umfangsrichtung A verringert. Da jedoch eine Distanz T in der Umfangsrichtung A von einem Ende zu dem anderen Ende der Längskante 16a des Spannelements 16 in der Umfangsrichtung A kleiner ist als eine Überlappungslänge L eines überlappten Abschnittes 18 des Spannelements 16 (T < L) in der Umfangsrichtung A, ist das Spannelement 16 in der Breitenrichtung B in dem durch den Buchstaben J in 6B bezeichneten Bereich vollständig überlappt und somit ist eine deutliche Verbesserung der Biegesteifigkeit nicht zu erwarten.
  • Die WO-A-01/14 202, auf deren Offenbarung die Merkmale des Oberbegriffes von Anspruch 1 basieren, offenbart eine elastische Endlosbandraupe, wobei eine Linie, die durch Verbinden der Spitzen von Korden an einem Ende eines Bandraupenhauptkörpers gebildet ist, eine vorstehende Form zeigt, und eine Linie, die durch Verbinden der Spitzen von Korden an dem anderen Ende davon gebildet ist, eine vertiefte Form aufweist, wobei ein Unterschied in der Steifigkeit zwischen einem Bandraupenhauptkörperabschnitt mit den überlappten Teilen der Korde und dem anderen Abschnitt auf das Minimum reduziert werden kann, um Vibrationen und Lärm zu unterdrücken.
  • In der EP-A-0 251 255 ist ein Fahrzeug mit einer Endloskette mit zwei seitlich beabstandeten, endlosen, gelenkigen Kettenelementen versehen, die um in Längsrichtung beabstandete Antriebsräder und Umlenkräder des Fahrzeuges laufen. Jedes Kettenelement umfasst eine Reihe von Querkettenelementen, die aneinanderstoßend durch mindestens eines, vorzugsweise jedoch eine Vielzahl von in Querrichtung beabstandeten, endlosen, dehnbaren Spannkernelement/en, das/die aus geschichteten, flachen Metallstreifenschleifen besteht/en, die eng ineinander sitzen, unter Spannung wulstartig zusammengehalten sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf diese Umstände ist das Ziel der Erfindung, eine elastische Bandraupe bereitzustellen, bei der die Biegesteifigkeit des überlappten Abschnittes eines Spannelements deutlich reduziert ist.
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, sieht die Erfindung ein technisches Mittel gemäß Anspruch 1 vor.
  • Mit diesem charakteristischen Aufbau kann die Biegesteifigkeit des überlappten Abschnittes des Spannelements vorteilhafterweise deutlich reduziert werden.
  • Ein weiteres technisches Mittel der Erfindung ist in Übereinstimmung mit Anspruch 2.
  • Mit diesem charakteristischen Aufbau kann die Biegesteifigkeit des überlappten Abschnittes des Spannelements vorteilhafterweise deutlich reduziert werden.
  • Die Spannkorde 7 können derart angeordnet sein, dass ihre entgegengesetzten Extremitäten 7b ausgerichtet sind, um jeweils Kantenlinien zu bilden, die im Wesentlichen parallel zueinander stehen.
  • Die Kante 6a an in Längsrichtung entgegengesetzten Enden des Spannelements 6 kann zu einer V-Form geformt sein, die sich in derselben Richtung in der Umfangsrichtung A öffnet.
  • Weitere Ziele, Kennzeichen und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung offensichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht, die einen überlappten Abschnitt eines Spannelements gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die den überlappten Abschnitt des Spannelements einer elastischen Bandraupe zeigt;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die den überlappten Abschnitt des Spannelements zeigt, und in der 3A eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G in 1 ist und 3B eine Querschnittsansicht entlang der Linie H-H in 1 ist;
  • 4 ist eine Draufsicht, die einen überlappten Abschnitt des Spannelements gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 5 ist eine Draufsicht, die einen überlappten Abschnitt des Spannelements gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6A und 6B sind Draufsichten, die überlappte Abschnitte von Spannelementen im verwandten Stand der Technik zeigen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die Zeichnungen werden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform. 2 zeigt eine elastische Bandraupe (ein Raupenband), die bei Raupenfahrzeugen verwendet werden soll und einen Bandraupenkörper 2 umfasst, der aus einem elastischen Material, das eine Biegsamkeit aufweist, wie z. B. Gummi oder Harz, zu einer Endlosbandform geformt ist.
  • Der Bandraupenkörper 2 umfasst Kernmetalle 3, die sich in der Breitenrichtung B erstrecken und in Intervallen in der Umfangsrichtung A entlang des gesamten Umfangs der Bandraupe eingebettet sind. Eine elastische Bandraupe ohne Kernmetalle kann verwendet werden.
  • Eine äußere Umfangsfläche D, und zwar eine Fläche, die in Kontakt mit dem Boden des Bandraupenkörpers 2 gelangt, ist einteilig mit Höckern 4 in Intervallen in der Umfangsrichtung A entlang des gesamten Umfangs gebildet.
  • Der Bandraupenkörper 2 weist eine innere Umfangsfläche E auf, die einteilig mit Führungsvorsprüngen 8, die sich von den Kernmetallen 3 oder dem Bandraupenkörper 2 in Intervallen in der Umfangsrichtung A weg erstrecken, gebildet ist, um zu verhindern, dass Rollen oder dergleichen seitlich wandern.
  • Der Bandraupenkörper 2 definiert Eingriffslöcher, die sich hierdurch in der Dickenrichtung C der Bandraupe (hierin nachfolgend einfach als die „Dickenrichtung C" bezeichnet) an Positionen in einem Zwischenabschnitt davon in der Breitenrichtung B und zwischen den in Umfangsrichtung A benachbarten Kernmetallen 3 erstrecken, sodass Vorsprünge an dem treibenden Rad darin eingesetzt sind, um eine Kraft von einem treibenden Rad (Antriebsrad) auf die elastische Bandraupe 1 zu übertragen. In dem Fall, in dem die elastische Bandraupe 1 keine Kernmetalle aufweist, ist der Bandraupenkörper 2 mit Antriebsvorsprüngen zum Übertragen einer Kraft von dem treibenden Rad auf die elastische Bandraupe 1 an Positionen in einem Zwischenabschnitt davon in der Breitenrichtung B gebildet.
  • Der Bandraupenkörper 2 umfasst ein Spannelement 6, das darin eingebettet ist, um die elastische Bandraupe 1 in die Lage zu versetzen, einer darauf in der Umfangsrichtung A ausgeübten Zugkraft zu widerstehen.
  • Das Spannelement 6 ist derart aufgebaut, dass eine Vielzahl von Spannelementen 7 mit entgegengesetzten Enden in dem Bandraupenkörper 2 eingebettet sind, die jeweils eine volle Umdrehung in der Umfangsrichtung A um den Bandraupenkörper geschlungen sind und parallel zueinander in der Breitenrichtung B in geeigneten Intervallen angeordnet sind, wie in den 1 und 2 gezeigt.
  • Der Spannkord 7 ist derart gebildet, dass er länger als die Gesamtlänge des Bandraupenkörpers 2 in der Umfangsrichtung A ist und ist zu einer Schleife geformt, indem gegenüberliegende Endabschnitte 7a und 7b davon in der Dickenrichtung C überlappt und diese in der Umfangsrichtung A verbunden sind.
  • Beispiele des Spannkords 7, der bei dieser Anwendung eingesetzt werden kann, umfassen einen Stahlkord, der durch Verdrillen mehrere Bündel mit verschiedenen Längen aus einem Stahlfilament gebildet ist, andere Korde aus einem organischem Filament wie z. B. einen Nylonkord oder einen Tetronkord, der aus Nylon- oder Tetronfilamenten gebildet ist, und Korde mit einer hohen Zugfestigkeit, wie z. B. einen Aramidfaserkord oder einen Glasfaserkord.
  • Eine Kante 6a in der Umfangsrichtung A des Spannelements 6 ist in einer Diagonalrichtung in Bezug auf die Breitenrichtung B geschnitten (schräggeschnitten) und die Extremitäten 7b der Spannkorde 7 sind diagonal in Bezug auf die Breitenrichtung B ausgerichtet.
  • Demgemäß ist ein Unterschied der Steifigkeit zwischen einem überlappten Abschnitt 9 und dem restlichen Abschnitt (zwischen einem Einzellagenabschnitt und einem Doppellagenabschnitt) reduziert, das heißt, die Schwankung in der Steifigkeit des überlappten Abschnittes 9 des Spannelements 6 in der Umfangsrichtung A ist verringert, und somit kann eine Konzentration einer Spannung auf die Längskanten 6a des Spannelements 6 verringert werden.
  • In dieser Ausführungsform sind die Spannkorde 7 derart angeordnet, dass die Extremitäten 7b der gegenüberliegenden Endabschnitte der Spannkorde 7 des Spannelements 6 ausgerichtet sind, um jeweils diagonale Linien in Bezug auf die Breitenrichtung B zu bilden, die im Wesentlichen parallel zueinander stehen, das heißt, eine der gegenüberliegenden Längskanten 6a des Spannelements 6 steht im Wesentlichen parallel zu dem anderen Ende davon. Die Überlappungslängen L in der Umfangsrichtung A aller Spannkorde 7 sind im Wesentlichen gleich.
  • Eine Beziehung zwischen einer Distanz T in der Umfangsrichtung A von einem Ende zu dem anderen Ende der Längskante 6a des Spannelements 6 in der Umfangsrichtung A und der Überlappungslänge L der Spannkorde 7 in der Umfangsrichtung A lautet T > L. Wie in den 1 und 3 gezeigt, ist die Überlappungsbreite Y des überlappten Abschnittes 9 des Spannelements 6 in der Breitenrichtung B an jeder Position in der Umfangsrichtung A kleiner als die Gesamtbreite X des Spannelements 6 in der Breitenrichtung B.
  • Demgemäß kann die Biegesteifigkeit des überlappten Abschnittes 9 des Spannelements 6 deutlich reduziert werden.
  • Im Stand der Technik ist eine deutliche Reduktion der Steifigkeit des überlappten Abschnittes des elastischen Elements nicht zu erwarten, wenn die Länge des überlappten Abschnittes des Spannkords nicht reduziert ist. Wenn allerdings der überlappte Abschnitt zu stark reduziert ist, kann eine Zugfestigkeit des überlappten Abschnittes nicht aufrechterhalten werden, da der minimale Wert der Überlappungslänge gemäß der Festigkeit des Spannkords bestimmt ist.
  • Hingegen kann gemäß der Erfindung die Biegesteifigkeit des überlappten Abschnittes 9 des Spannelements 6 reduziert sein und dennoch eine ausreichende Länge L in dem überlappten Abschnitt des Spannkords 7 sichergestellt sein.
  • Da die Schwankung in der Biegesteifigkeit in der Umfangsrichtung A im Bereich um den Grenzbereich zwischen dem Einzellagenabschnitt und dem Doppellagenabschnitt des Spannelements 6 verringert ist und die Biegesteifigkeit des überlappten Abschnittes 9 des Spannelements 6 deutlich reduziert ist, kann eine Spannung der elastischen Bandraupe 1, während sie auf eine Haupteinheit einer Maschine mit einem Raupenfahrzeug montiert wird, reduziert sein. Demzufolge kann eine Schwankung in der Antriebskraft zum Antreiben der elastischen Bandraupe 1 und ein Verlust der Antriebskraft reduziert werden.
  • In jüngster Vergangenheit steigt die Anzahl von Vorrichtungen, die von einer/m kleinen Maschine oder Motor angetrieben sind. Eine Reduktion des Verlusts der Antriebskraft trägt somit zu einer Reduktion beim Kraftstoffverbrauch und Energieverbrauch bei.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform, in der die Beziehung zwischen der Distanz T in der Umfangsrichtung A von einem Ende zu dem anderen Ende der Längskante 6a des Spannelements 6 in der Umfangsrichtung A und der Überlappungslänge L des Spannkords 7 in der Umfangsrichtung A gleich ist (T = L).
  • In dieser Ausführungsform ist die Beziehung zwischen der Überlappungsbreite Y in der Breitenrichtung B und der Gesamtbreite X in der Breitenrichtung B des Spannelements 6 an einer Position K in der Umfangsrichtung A an dem überlappten Abschnitt 9 (an der Mitte in der Umfangsrichtung A) gleich (Y = X) und Y < X an jeder anderen Position des überlappten Abschnittes Q des Spannelements 6 in der Umfangsrichtung A.
  • 5 zeigt eine dritte Ausführungsform, in der die Kanten 6a auf beiden Seiten in der Längsrichtung A des Spannelements 6 zu einer V-Form geformt sind, die sich in derselben Richtung in der Umfangsrichtung A öffnet, sodass die Extremitäten 7b der Spannkorde 7 diagonal in Bezug auf die Breitenrichtung B der Bandraupe ausgerichtet sind.
  • Auch in dieser Ausführungsform lautet die Beziehung zwischen der Distanz T in der Umfangsrichtung A von einem Ende zu dem anderen Ende der Längskante 6a des Spannelements 6 in der Umfangsrichtung A und der Überlappungslänge L des Spannkords 7 in der Umfangsrichtung A T > L und die Überlappungsbreite Y des überlappten Abschnittes 9 des Spannelements 6 in der Breitenrichtung B ist in der Breitenrichtung B an jeder Position in der Umfangsrichtung A kleiner als die Gesamtbreite X des Spannelements 6.
  • In der dritten Ausführungsform ist der überlappte Abschnitt 9 des Spannelements 6 verzweigt und die Überlappungsbreite Y des verzweigten Ab schnittes ist eine Summe der Breite Y1 und der Breite Y2 an derselben Position in der Umfangsrichtung A (Y = Y1 + Y2).
  • Der Wert T kann auch in der dritten Ausführungsform gleich dem Wert L sein (T = L).
  • Während lediglich derzeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Detail beschrieben wurden, können, wie für den Fachmann offensichtlich sein wird, bestimmte Änderungen und Abwandlungen an den Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der nachfolgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (6)

  1. Elastische Bandraupe (1), umfassend: einen Bandraupenkörper (2), der aus einem elastischen Material zu einer Endlosbandform geformt ist; und ein Spannelement (6) mit einer Vielzahl von Spannkorden (7), die entgegengesetzte Enden aufweisen, wobei die Spannkorde (7) in dem Bandraupenkörper (2) eingebettet sind, sodass sie sich entlang der Umfangsrichtung (A) der Bandraupe (1) erstrecken und in der Breitenrichtung (B) der Bandraupe (1) parallel zueinander angeordnet sind, wobei das Spannelement (6) zu einer Schleife geformt ist, indem gegenüberliegende Endabschnitte (7a) eines jeden Spannkords (7) überlappt sind und Extremitäten (7b) der entgegengesetzten Enden eines jeden Spannkords (7) des Spannelements (6) diagonal in Bezug auf die Breitenrichtung (B) der Bandraupe (1) ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz (T) in der Umfangsrichtung (A) der Bandraupe (1) von einem Ende zum anderen Ende der Längskante (6a) des Spannelements (6) in der Umfangsrichtung (A) der Bandraupe (1) gleich wie oder größer als die Überlappungslänge (L) des Spannkords (7) in der Umfangsrichtung (A) der Bandraupe (1) ist.
  2. Elastische Bandraupe (1) nach Anspruch 1, wobei die Überlappungsbreite (Y) des überlappten Abschnitts (9) des Spannelements (6) in der Breitenrichtung (B) der Bandraupe (1) an jeder Position in der Umfangsrichtung (A) der Bandraupe (1) kleiner ist als die Gesamtbreite (X) des Spannelements (6) in der Breitenrichtung (B) der Bandraupe (1).
  3. Elastische Bandraupe (1) nach Anspruch 1, wobei die Spannkorde (7) derart angeordnet sind, dass die entgegengesetzten Extremitäten (7b) eines jeden Spannkords (7) ausgerichtet sind, um jeweils Kantenlinien zu bilden, die im Wesentlichen parallel zueinander stehen.
  4. Elastische Bandraupe (1) nach Anspruch 2, wobei die Spannkorde (7) derart angeordnet sind, dass die entgegengesetzten Extremitäten (7b) eines jeden Spannkords (7) ausgerichtet sind, um jeweils Kantenlinien zu bilden, die im Wesentlichen parallel zueinander stehen.
  5. Elastische Bandraupe (1) nach Anspruch 1, wobei das Spannelement (6) mit in Längsrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten (6a) gebildet ist, die eine V-Form aufweisen, die sich in derselben Richtung in der Umfangsrichtung (A) der Bandraupe (1) öffnet.
  6. Elastische Bandraupe (1) nach Anspruch 2, wobei das Spannelement (6) mit in Längsrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten (6a) gebildet ist, die eine V-Form aufweisen, die sich in derselben Richtung in der Umfangsrichtung (A) der Bandraupe (1) öffnet.
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