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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schlüsselanordnung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Die Schlüsselanordnung
gemäß der Erfindung
ist insbesondere für
eine Verwendung mit Fahrzeugen geeignet.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Heutzutage
ist es üblich,
eine Schlüsselanordnung
zu verwenden, um ein Fahrzeug aufzuschließen. Um zu vermeiden, dass
man separate Schlüssel- und Senderbauelemente
mit sich führen muss,
sind der Schlüssel
und der Sender oft als eine Einheit in einem Gehäuse zusammengefasst. Das Gehäuse kann
als zwei mit Schrauben oder einem Schnappverschluss zusammengefügte Gehäuseteile bereitgestellt
sein. Die Schlüsselanordnung
kann beispielsweise zum Aktivieren und Deaktivieren des Alarmgebers
des Fahrzeugs, zum Zuschließen
und Aufschließen
der Türen
und als ein Zündschlüssel verwendet
werden.
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Das
US-Patent Nr. 5 331 325 offenbart
eine als Schlüssel
gestaltete Sendevorrichtung, die ein schlüsselförmiges Gehäuse und einen Schlüssel umfasst.
Der Schlüssel
dient dem zweifachen Zweck eines realen Schlüssels, wie etwa zum Betätigen der Zündung des
Fahrzeugs, und auch einer Antenne zum Abstrahlen des Oszillatorsignals,
das durch den Sender erzeugt ist. Das Gehäuse umfasst elektronische Bauelemente
und ist mit drei Schrauben verschlossen. Zwei der Schrauben befestigen
den Schlüssel
am Gehäuse.
Die Schraubenköpfe
stehen vom Gehäuse
vor, was dazu führen
kann, dass der Stoff in einer Jackentasche oder dergleichen an dem Schraubenkopf
hängen
bleiben kann, was ein Loch in den Stoff reißen kann. Außerdem kann
sich Schmutz in den Kerben des Schraubenkopfes festsetzen. Zudem
kann die Tatsache, dass die Schrauben sichtbar sind, von einigen
Benutzern als unschön
erachtet werden.
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Das
US Patent Nr. 5 855 050 offenbart
ein Verfahren und ein System zum Installieren eines Signalsenders
an einen Schlüsselrohling,
damit von dem Sender Steuerfunktionssignale an ein Bedienungselement
gesendet werden können.
Das System umfasst ein Gehäuse,
eine Sendeeinheit und eine Stanzeinheit. Die Stanzeinheit umfasst
einen Schlüssel.
Der Schlüssel
hat einen Kopfteil und einen länglichen
Schaftteil. Das Gehäuse
ist mit wenigstens einer Schraube verschlossen und der Schraubenkopf
steht vom Gehäuse
vor.
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Das
US-Patent Nr. 4 888 970 offenbart
eine Schlüsseleinheit
mit einem Sender für
eine Fernbetätigung
eines Schlosses und, in einem gemeinsamen Gehäuse, einem mechanischen Schlüssel für eine mechanische
Betätigung
des Schlosses. Der mechanische Schlüssel wird in einem Schlüsselfach
im Gehäuse
gehalten, und wenn ein Auslöseknopf
niedergedrückt
wird, schwenkt er in eine sich nach außen erstreckende Arbeitsposition
an einem Rundlagerabschnitt. Die Abdeckung des Gehäuses wird
am unteren Abschnitt an einer Stelle durch eine Bajonettverbindung
gehalten, die ermöglicht,
die Abdeckung in eine Position für
einen Zugang zu dem Batteriefach, das Batterien für den Sender
enthält,
zu schwenken. Eine Rastverbindung in einem Abstand von der Bajonettverbindung
koppelt die Abdeckung an das untere Gehäuseteil, wenn sie geschlossen
ist, und es ist eine entfernbare Verriegelungsschraube vorgesehen,
um die Abdeckung in der geschlossenen Position zu halten.
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Ein
kombinierter mechanischer und elektronischer Schlüssel ist
aus
WO-A-0 148 342 bekannt. Elektronische
Bauelemente und ein mechanischer, flacher Schlüssel sind in einem gemeinsamen
Gehäuse
untergebracht. Um den flachen Schlüssel zwischen einer eingezogenen
Ruheposition in dem Gehäuse
und einer vorstehenden Gebrauchsposition zu verlagern, ist er in
dem Gehäuse
beweglich angeordnet und in wenigstens einer der Positionen durch
einen Bedienknopf gesichert. Das Gehäuse ist mit einem Schnappverschluss
versehen. Ein Nachteil der Verwendung eines Schnappverschlusses
ist, dass dieser normalerweise nicht so sicher wie ein Verschluss
mit einer Schraube ist. Wenn beispielsweise der Benutzer den Schlüssel herunterfallen
lässt,
besteht ein höheres
Risiko, dass das Gehäuse
auseinanderfällt.
Ein weiterer Nachteil ist, dass das Gehäuse möglicherweise nicht unbedingt
so dicht abschließend
wie ein mit einer Schraube verschlossenes Gehäuse ist, was dazu führt, dass
das mit einem Schnappverschluss verschlossene Gehäuse feuchtigkeitsempfindlicher
ist.
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Den
oben beschriebenen Schlüsselanordnungen
ist gemeinsam, dass sie batteriebetrieben sind und dass die Batterie
in dem Gehäuse
angeordnet ist. Das Gehäuse
ist entweder mit einer oder mehreren Schrauben oder aber mit einem
Schnappverschluss verschlossen. Wenn die Batterie auszustauschen
ist, muss der Benutzer das Gehäuse öffnen, um
die Batterie zu ersetzen.
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Bei
einem Schnappverschluss besteht ein Vorteil darin, dass keine unschönen Schraubenköpfe vorhanden
sind, die vom Gehäuse
vorstehen. Andererseits besteht ein Vorteil bei einem Schraubverschluss
darin, dass er sicher ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Deshalb
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Schlüsselanordnung zu schaffen,
welche die Vorteile der Verwendung eines Schnappverschlusses mit
den Vorteilen des Verschließens
des Gehäuses
mit einer Schraube verbindet. Diese Aufgabe wird durch Schaffen
der Schlüsselanordnung
von 1 gelöst.
Dies hat eine ästhetisch
ansprechende, sichere und dicht abschließende Schlüsselanordnung ohne vorstehende
Schraubenköpfe
zum Ergebnis.
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Weitere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen genau
beschrieben.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Im
Folgenden wird die Erfindung ohne einschränken zu wollen und unter Bezugnahme
auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben, worin:
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1 eine
schematische Darstellung einer Schlüsselanordnung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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2 eine
schematische Darstellung der Rückseite
der Schlüsselanordnung
von 1 zeigt,
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3 eine
schematische Querschnittdarstellung der Schlüsselanordnung von 1 zeigt,
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4a eine
schematische Darstellung der Schlüsselanordnung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
in einer ersten Position zeigt,
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4b eine
schematische Darstellung der Schlüsselanordnung von 4a in
einer zweiten Position zeigt,
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5a eine
schematische Darstellung der Schlüsselanordnung gemäß einer
dritten Ausführungsform
in einer ersten Position zeigt,
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5b eine
schematische Darstellung der Schlüsselanordnung von 5a in
einer zweiten Position zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden einige Ausführungsformen
der Erfindung und Modifikationen davon ausführlich und unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben. Außerdem
werden weitere mögliche
Ausführungsbeispiele
beschrieben.
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1 ist
eine schematische Darstellung einer Schlüsselanordnung, in der Zeichnung
mit 10 bezeichnet, gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung. Die Schlüsselanordnung 10 umfasst
einen Fernzugangssender 12, ein Gehäuse 14 und wenigstens
einen Schlüssel 16.
Es können
verschiedene Normalausführungen
von Fernzugangssendern, die im Handel erhältlich und dem Fachmann gewärtig sind,
bei der erfindungsgemäßen Schlüsselanordnung 10 verwendet
werden. Der Fernzugangssender ist vorzugsweise batteriebetrieben
(nicht gezeigt) und im Gehäuse 14 untergebracht.
Das Gehäuse
ist vorzugsweise aus einer Art Kunststoff hergestellt, kann aber,
zumindest teilweise, aus Metallwerkstoffen wie etwa Aluminium oder
dergleichen hergestellt sein. Die Länge des Gehäuses ist vorzugsweise zwischen
vierzig und siebzig Millimeter (40–70 mm) und die Breite ist
zwischen dreißig
und fünfzig
Millimeter (30–50
mm). Das Gehäuse 14 ist
aus mehreren Bauteilen hergestellt, darunter ein erstes Gehäuseteil 18 und
ein zweites Gehäuseteil 20.
Das erste Gehäuseteil 18 und
das zweite Gehäuseteil 20 werden
durch wenigstens eine Schraube 22 mit einem Schraubenkopf 24 zusammengehalten.
Der Ausdruck "Schraube" soll hiermit jede
durch Drehen lösbare
Befestigungseinrichtung einschließen. Zusätzlich zu der Schraube 22 können andere
Befestigungseinrichtungen wie ein Stift oder ein Bolzen oder dergleichen verwendet
werden. Der Durchmesser der Schraube 22 kann zwischen ungefähr einem
und fünf
Millimeter (1–5
mm), vorzugsweise zwischen zwei und drei Millimeter (2–3 mm) sein.
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Wie
oben erwähnt
worden ist, umfasst die Schlüsselanordnung 10 mindestens
einen Schlüssel 16.
In einer Ausführungsform,
wie in 1, 2 und 3 veranschaulicht,
kann die Schlüsselanordnung 10 zwei
Schlüssel
umfassen, z. B. einen Zündschlüssel 17,
der in dem Gehäuse
im Wesentlichen fest positioniert ist, und einen Reserveschlüssel 16, der
aus dem Gehäuse 14 entnehmbar
und vorzugsweise vollständig
aus dem Gehäuse 13 entnehmbar ist,
siehe 1. Bei der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform,
die in 1, 2 und 3 veranschaulicht
ist, bezeichnet der Schlüssel 16 den Reserveschlüssel. Der
Zündschlüssel 17 ist
vorzugsweise so kurz wie möglich,
um die Schlüsselanordnung 10 so
klein und nett wie möglich
zu gestalten. Der Zündschlüssel 17 kann
zwischen zwanzig und dreißig
Millimeter (20–30
mm), vorzugsweise fünfundzwanzig
bis achtundzwanzig Millimeter (25–28 mm), sein. Der Reserveschlüssel 16 kann
verwendet werden, um das Fahrzeug zu öffnen und/oder anzulassen,
falls die Batterie des Fernzugangssenders 12 leer ist.
Weitere Anwendungsgebiete für
den Reserveschlüssel 16 sind,
wenn der Benutzer das Fahrzeug zur Reparatur abgibt oder das Fahrzeug
einem Parkservice übergibt.
Der Benutzer kann den Reserveschlüssel 16 entnehmen
und ihn übergeben
und den Rest der Schlüsselanordnung
behalten. Der Schlüssel 16 kann
mit einem angeformten Kunststoff oder Kautschukmaterial oder dergleichen
versehen sein, um allergische Reaktionen zu vermeiden, beispielsweise,
wenn der Benutzer gegen Nickel allergisch ist. In einem nicht einschränkenden
Beispiel kann die Breite des Schlüssels 16 zwischen
fünf und sieben
Millimeter (5–7
mm) sein. Die Länge
des Schlüssels 16 kann
zwischen vierzig und fünfzig
Millimeter (40–50
mm), stärker
bevorzugt dreiundvierzig bis sechsundvierzig Millimeter (43–46 mm),
sein. Der Schlüssel 16 kann
im Wesentlichen flach und zwischen einem und drei Millimeter (1–3 mm) dick
sein. Die Länge
des Schlüsselschilds
des Schlüssels 16 wird
die Länge
des Gehäuses 14 bestimmen,
wenn das Gehäuse 14 so
erweitert ist, dass der Schlüsselschild
des Schlüssels 16 oder
der gesamte Schlüssel 16 bedeckt
ist.
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1 zeigt
ferner, wie der Schlüssel 16 im Inneren
des Gehäuses 14 angeordnet
sein kann. Der Schlüssel 16 ist
in Bezug auf das Gehäuse 14 verlagerbar
zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position angeordnet.
In der ersten Position ist der Schraubenkopf 24 durch einen
Teil des Schlüssels 16 bedeckt.
In der zweiten Position liegt der Schraubenkopf 24 frei,
d. h. dass er für
einen Benutzer zugänglich
ist. Die erste Position tritt dann auf, wenn der Schlüssel 16 nicht
in Gebrauch ist und in dem Gehäuse 14 aufbewahrt
wird. In der Ausführungsform gemäß 1 bis 3 tritt
die zweite Position dann auf, wenn der Schlüssel 16 ganz aus dem
Gehäuse 14 herausgenommen
ist und möglicherweise
benutzt wird. Der Schlüssel 16 kann,
muss aber nicht, mit einem Befestigungsloch 26 versehen
sein, in dem ein Schlüsselring
befestigt werden kann, was für
den Benutzer praktisch sein kann, wenn er den Schlüssel 16 trägt, während dieser
dem Gehäuse 14 entnommen ist,
oder die gesamte Schlüsselanordnung 10 trägt, wenn
der Schlüssel 16 im
Gehäuse 14 angeordnet ist.
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In 2 ist
die Schlüsselanordnung
gemäß 1 mit
dem Schlüssel 16 in
der ersten Position, nicht im Gebrauch, im Inneren des Gehäuses 14 gezeigt.
Das erste Gehäuseteil 18 ist
mit einem Durchgangsloch 28 versehen. Das Durchgangsloch 28 ist ungefähr zwischen
einem und fünf
Millimeter (1–5 mm),
vorzugsweise zwischen zwei und drei Millimeter (2–3 mm).
Der Schraubenkopf 24 ist über das Durchgangsloch 28 zugänglich,
sobald der Schlüssel 16 aus
dem Gehäuse
entnommen worden ist, d. h. er in seiner zweiten Position ist.
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3 zeigt
einen schematischen Querschnitt der Schlüsselanordnung 10,
wenn der Schlüssel 16 aus
dem Gehäuse 14 entnommen
ist. Das erste Gehäuseteil 18 weist
eine erste Fläche 19 und
eine zweite Fläche 21 auf,
die gegenüberliegende
Wände definieren,
die zusammen mit einer Grundfläche 30 zumindest
teilweise eine Aussparung 32 abgrenzen. Die Aussparung 32 ist
dafür eingerichtet,
dass sie den Schlüssel 16 in
der ersten Position aufnimmt, wobei in der ersten Position der Schlüssel in
dem Gehäuse 14 aufbewahrt
wird. Der Fernzugangssender 12 ist zumindest teilweise
im Inneren des ersten Gehäuseteils 18 aufgenommen.
Wenn die Batterie ausgetauscht werden muss, löst der Benutzer die Schraube 22 und öffnet das
Gehäuse 14,
um die Batterie zu ersetzen. Der im Wesentlichen koaxial zu dem
Durchgangsloch 28 angeordnete Schraubenkopf 24 ist über das
Durchgangsloch 28 und die Aussparung 32 beispielsweise
mittels eines Schraubendrehers oder dergleichen zugänglich.
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Das
zweite Gehäuseteil 20 ist
mit mindestens einer eingekapselten Schraubenmutter 34 versehen,
die dafür
vorgesehen ist, dass sie die Schraube 22 aufnimmt. Die
Schraubenmutter 34 ist vorzugsweise aus einer geeigneten
Metallwerkstoffart hergestellt, zum Beispiel Stahlwerkstoff oder
dergleichen, obwohl sie auch aus Hartkunststoff oder Kautschuk oder
dergleichen hergestellt sein kann. Ferner ist das zweite Gehäuseteil 20 mit
mehreren Bedienknöpfen 36 in
Verbindung mit dem Fernzugangssender 12 versehen, die benutzt
werden können,
um ein Fahrzeug aufzuschließen
und zuzuschließen,
einen Alarmgeber des Fahrzeugs zu aktivieren und zu deaktivieren
und dergleichen.
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In 4a und 4b ist
eine Schlüsselanordnung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
gezeigt, wobei der Schlüssel 16 dem
zweifachen Zweck eines Zündschlüssels und
eines Reserveschlüssels, kombiniert
in einem gemeinsamen Schlüssel,
dient. Der Schlüssel 16 ist
gleitend verlagerbar in Bezug auf das Gehäuse 14 angeordnet.
In einer ersten Position, während
er nicht in Gebrauch ist, ist der Schlüssel 16 im Wesentlichen
vollständig
in dem Gehäuse
enthalten, siehe 4a. In einer zweiten Position,
während er
in Gebrauch ist, ist der Schlüssel 16 in
Bezug auf das Gehäuse 14 teilweise
verlagert, siehe 4b, um hiermit vom Gehäuse 14 vorzustehen.
Das Gehäuse 14 ist
mit einem Durchgangsloch 28 versehen, das einen Zugang
zu einer (nicht gezeigten) Schraube bildet, die der Schraube 22 von 3 entspricht. Das
Gehäuse 14 kann
mit einem Stop/Verriegeln-Bedienknopf
oder einer Federanordnung oder dergleichen (nicht gezeigt) versehen
sein. Wenn es mit einem Stop/Verriegeln-Bedienknopf versehen ist, presst
der Benutzer den Stop/Verriegeln-Bedienknopf und ein Teil des Schlüssels 16 liegt
frei, siehe 4b. Der Schlüssel 16 kann dann
benutzt werden. Ein Schnappverschluss oder eine Federanordnung oder
dergleichen kann den Schlüssel 16 in
der ausgefahrenen, zweiten Position sichern.
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Wenn
der Benutzer den Stop/Verriegeln-Bedienknopf drückt, wird der Schnappverschluss
entriegelt. Der Benutzer kann dann den Schlüssel 16 in das Gehäuse 14 pressen,
siehe 4a. In einem weiteren Beispiel
kann der Schlüssel 16 von
Hand mittels einer (nicht gezeigten) Federanordnung in das Gehäuse 14 hinein
und aus diesem heraus geschoben werden. Wenn das Gehäuse mit
einer Federanordnung versehen ist, kann der Schlüssel 16 in das Gehäuse hinein
und aus dem Gehäuse
heraus, zwischen der ersten und der zweiten Position, gewälzt werden.
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In 5a und 5b ist
eine Schlüsselanordnung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
gezeigt, wobei der Schlüssel 16 ein
Zündschlüssel und ein
Reserveschlüssel
kombiniert in einem gemeinsamen Schlüssel sein kann. Der Schlüssel 16 ist schwenkbar
verlagerbar in Bezug auf das Gehäuse 14 angeordnet.
Die eingekapselte Schraubenmutter 34 ist im zweiten Gehäuseteil 20 angeordnet.
Das Durchgangsloch 28 ist im ersten Gehäuseteil 18 angeordnet.
Das erste Gehäuseteil 18 und
das zweite Gehäuseteil 20 grenzen
zusammen mit der (nicht gezeigten) Grundfläche 30 eine Aussparung 32 ab.
Der Schlüssel 16 ist
schwenkbar angeordnet, derart, dass er um einen Lagerzapfen 38 oder
dergleichen in Bezug auf das Gehäuse 14 geschwenkt
werden kann. In einer ersten Position, wenn der Schlüssel 16 nicht
in Gebrauch ist, siehe 5, befindet
er sich in der Aussparung 32 und der Schraubenkopf 24 ist durch
einen Teil des Schlüssels 16 bedeckt.
In einer zweiten Position, wenn der Schlüssel 16 gebraucht werden
kann, siehe 5b, ist er in Bezug auf das Gehäuse 14 verlagert
und steht vom Gehäuse
vor. Der Schraubenkopf 24, der im Wesentlichen koaxial zum
Durchgangsloch 28 angeordnet ist, wird für den Benutzer über das
Durchgangsloch 28 und die Aussparung 32 zugänglich.
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Die
vorliegende Erfindung ist nun anhand von verschiedenen Ausführungsformen
und Modifikationen davon beschrieben worden. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf die veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt, sondern
es sind Varianten und weitere Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs
der beigefügten
Ansprüche
möglich.
Der Schutzumfang der Ansprüche
schließt
außerdem
die Verwendung der Schlüsselanordnung 10 zum
Erwirken des Zugangs in ein Fahrzeug gemäß den beigefügten Ansprüchen ein.
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- 10
- Schlüsselanordnung
- 12
- Fernzugangssender
- 14
- Gehäuse
- 16
- Schlüssel
- 17
- Zündschlüssel
- 18
- erstes
Gehäuseteil
- 19
- erste
Fläche
- 20
- zweites
Gehäuseteil
- 21
- zweite
Fläche
- 22
- Schraube
- 24
- Schraubenkopf
- 26
- Befestigungsloch
- 28
- Durchgangsloch
- 30
- Grundfläche
- 32
- Aussparung
- 34
- Schraubenmutter
- 36
- Bedienknöpfe
- 38
- Lagerzapfen