DE60315410T2 - Schlüsselvorrichtung - Google Patents

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DE60315410T2 DE2003615410 DE60315410T DE60315410T2 DE 60315410 T2 DE60315410 T2 DE 60315410T2 DE 2003615410 DE2003615410 DE 2003615410 DE 60315410 T DE60315410 T DE 60315410T DE 60315410 T2 DE60315410 T2 DE 60315410T2
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Mohammad Moradnia
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/04Construction of the bow or head of the key; Attaching the bow to the shank
    • E05B19/046Construction of the bow or head of the key; Attaching the bow to the shank the shank being slidingly mounted on the bow, e.g. for storage
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0082Keys or shanks being removably stored in a larger object, e.g. a remote control or a key fob
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
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    • E05B19/043Construction of the bow or head of the key; Attaching the bow to the shank the shank being pivotably mounted on the bow, e.g. for storage
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00944Details of construction or manufacture
    • G07C2009/00952Electronic keys comprising a mechanical key within their housing, e.g. extractable or retractable emergency key

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlüsselanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Schlüsselanordnung gemäß der Erfindung ist insbesondere für eine Verwendung mit Fahrzeugen geeignet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Heutzutage ist es üblich, eine Schlüsselanordnung zu verwenden, um ein Fahrzeug aufzuschließen. Um zu vermeiden, dass man separate Schlüssel- und Senderbauelemente mit sich führen muss, sind der Schlüssel und der Sender oft als eine Einheit in einem Gehäuse zusammengefasst. Das Gehäuse kann als zwei mit Schrauben oder einem Schnappverschluss zusammengefügte Gehäuseteile bereitgestellt sein. Die Schlüsselanordnung kann beispielsweise zum Aktivieren und Deaktivieren des Alarmgebers des Fahrzeugs, zum Zuschließen und Aufschließen der Türen und als ein Zündschlüssel verwendet werden.
  • Das US-Patent Nr. 5 331 325 offenbart eine als Schlüssel gestaltete Sendevorrichtung, die ein schlüsselförmiges Gehäuse und einen Schlüssel umfasst. Der Schlüssel dient dem zweifachen Zweck eines realen Schlüssels, wie etwa zum Betätigen der Zündung des Fahrzeugs, und auch einer Antenne zum Abstrahlen des Oszillatorsignals, das durch den Sender erzeugt ist. Das Gehäuse umfasst elektronische Bauelemente und ist mit drei Schrauben verschlossen. Zwei der Schrauben befestigen den Schlüssel am Gehäuse. Die Schraubenköpfe stehen vom Gehäuse vor, was dazu führen kann, dass der Stoff in einer Jackentasche oder dergleichen an dem Schraubenkopf hängen bleiben kann, was ein Loch in den Stoff reißen kann. Außerdem kann sich Schmutz in den Kerben des Schraubenkopfes festsetzen. Zudem kann die Tatsache, dass die Schrauben sichtbar sind, von einigen Benutzern als unschön erachtet werden.
  • Das US Patent Nr. 5 855 050 offenbart ein Verfahren und ein System zum Installieren eines Signalsenders an einen Schlüsselrohling, damit von dem Sender Steuerfunktionssignale an ein Bedienungselement gesendet werden können. Das System umfasst ein Gehäuse, eine Sendeeinheit und eine Stanzeinheit. Die Stanzeinheit umfasst einen Schlüssel. Der Schlüssel hat einen Kopfteil und einen länglichen Schaftteil. Das Gehäuse ist mit wenigstens einer Schraube verschlossen und der Schraubenkopf steht vom Gehäuse vor.
  • Das US-Patent Nr. 4 888 970 offenbart eine Schlüsseleinheit mit einem Sender für eine Fernbetätigung eines Schlosses und, in einem gemeinsamen Gehäuse, einem mechanischen Schlüssel für eine mechanische Betätigung des Schlosses. Der mechanische Schlüssel wird in einem Schlüsselfach im Gehäuse gehalten, und wenn ein Auslöseknopf niedergedrückt wird, schwenkt er in eine sich nach außen erstreckende Arbeitsposition an einem Rundlagerabschnitt. Die Abdeckung des Gehäuses wird am unteren Abschnitt an einer Stelle durch eine Bajonettverbindung gehalten, die ermöglicht, die Abdeckung in eine Position für einen Zugang zu dem Batteriefach, das Batterien für den Sender enthält, zu schwenken. Eine Rastverbindung in einem Abstand von der Bajonettverbindung koppelt die Abdeckung an das untere Gehäuseteil, wenn sie geschlossen ist, und es ist eine entfernbare Verriegelungsschraube vorgesehen, um die Abdeckung in der geschlossenen Position zu halten.
  • Ein kombinierter mechanischer und elektronischer Schlüssel ist aus WO-A-0 148 342 bekannt. Elektronische Bauelemente und ein mechanischer, flacher Schlüssel sind in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht. Um den flachen Schlüssel zwischen einer eingezogenen Ruheposition in dem Gehäuse und einer vorstehenden Gebrauchsposition zu verlagern, ist er in dem Gehäuse beweglich angeordnet und in wenigstens einer der Positionen durch einen Bedienknopf gesichert. Das Gehäuse ist mit einem Schnappverschluss versehen. Ein Nachteil der Verwendung eines Schnappverschlusses ist, dass dieser normalerweise nicht so sicher wie ein Verschluss mit einer Schraube ist. Wenn beispielsweise der Benutzer den Schlüssel herunterfallen lässt, besteht ein höheres Risiko, dass das Gehäuse auseinanderfällt. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Gehäuse möglicherweise nicht unbedingt so dicht abschließend wie ein mit einer Schraube verschlossenes Gehäuse ist, was dazu führt, dass das mit einem Schnappverschluss verschlossene Gehäuse feuchtigkeitsempfindlicher ist.
  • Den oben beschriebenen Schlüsselanordnungen ist gemeinsam, dass sie batteriebetrieben sind und dass die Batterie in dem Gehäuse angeordnet ist. Das Gehäuse ist entweder mit einer oder mehreren Schrauben oder aber mit einem Schnappverschluss verschlossen. Wenn die Batterie auszustauschen ist, muss der Benutzer das Gehäuse öffnen, um die Batterie zu ersetzen.
  • Bei einem Schnappverschluss besteht ein Vorteil darin, dass keine unschönen Schraubenköpfe vorhanden sind, die vom Gehäuse vorstehen. Andererseits besteht ein Vorteil bei einem Schraubverschluss darin, dass er sicher ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Deshalb ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Schlüsselanordnung zu schaffen, welche die Vorteile der Verwendung eines Schnappverschlusses mit den Vorteilen des Verschließens des Gehäuses mit einer Schraube verbindet. Diese Aufgabe wird durch Schaffen der Schlüsselanordnung von 1 gelöst. Dies hat eine ästhetisch ansprechende, sichere und dicht abschließende Schlüsselanordnung ohne vorstehende Schraubenköpfe zum Ergebnis.
  • Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen genau beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Im Folgenden wird die Erfindung ohne einschränken zu wollen und unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben, worin:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Schlüsselanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 2 eine schematische Darstellung der Rückseite der Schlüsselanordnung von 1 zeigt,
  • 3 eine schematische Querschnittdarstellung der Schlüsselanordnung von 1 zeigt,
  • 4a eine schematische Darstellung der Schlüsselanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform in einer ersten Position zeigt,
  • 4b eine schematische Darstellung der Schlüsselanordnung von 4a in einer zweiten Position zeigt,
  • 5a eine schematische Darstellung der Schlüsselanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform in einer ersten Position zeigt,
  • 5b eine schematische Darstellung der Schlüsselanordnung von 5a in einer zweiten Position zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden einige Ausführungsformen der Erfindung und Modifikationen davon ausführlich und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Außerdem werden weitere mögliche Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Schlüsselanordnung, in der Zeichnung mit 10 bezeichnet, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Schlüsselanordnung 10 umfasst einen Fernzugangssender 12, ein Gehäuse 14 und wenigstens einen Schlüssel 16. Es können verschiedene Normalausführungen von Fernzugangssendern, die im Handel erhältlich und dem Fachmann gewärtig sind, bei der erfindungsgemäßen Schlüsselanordnung 10 verwendet werden. Der Fernzugangssender ist vorzugsweise batteriebetrieben (nicht gezeigt) und im Gehäuse 14 untergebracht. Das Gehäuse ist vorzugsweise aus einer Art Kunststoff hergestellt, kann aber, zumindest teilweise, aus Metallwerkstoffen wie etwa Aluminium oder dergleichen hergestellt sein. Die Länge des Gehäuses ist vorzugsweise zwischen vierzig und siebzig Millimeter (40–70 mm) und die Breite ist zwischen dreißig und fünfzig Millimeter (30–50 mm). Das Gehäuse 14 ist aus mehreren Bauteilen hergestellt, darunter ein erstes Gehäuseteil 18 und ein zweites Gehäuseteil 20. Das erste Gehäuseteil 18 und das zweite Gehäuseteil 20 werden durch wenigstens eine Schraube 22 mit einem Schraubenkopf 24 zusammengehalten. Der Ausdruck "Schraube" soll hiermit jede durch Drehen lösbare Befestigungseinrichtung einschließen. Zusätzlich zu der Schraube 22 können andere Befestigungseinrichtungen wie ein Stift oder ein Bolzen oder dergleichen verwendet werden. Der Durchmesser der Schraube 22 kann zwischen ungefähr einem und fünf Millimeter (1–5 mm), vorzugsweise zwischen zwei und drei Millimeter (2–3 mm) sein.
  • Wie oben erwähnt worden ist, umfasst die Schlüsselanordnung 10 mindestens einen Schlüssel 16. In einer Ausführungsform, wie in 1, 2 und 3 veranschaulicht, kann die Schlüsselanordnung 10 zwei Schlüssel umfassen, z. B. einen Zündschlüssel 17, der in dem Gehäuse im Wesentlichen fest positioniert ist, und einen Reserveschlüssel 16, der aus dem Gehäuse 14 entnehmbar und vorzugsweise vollständig aus dem Gehäuse 13 entnehmbar ist, siehe 1. Bei der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform, die in 1, 2 und 3 veranschaulicht ist, bezeichnet der Schlüssel 16 den Reserveschlüssel. Der Zündschlüssel 17 ist vorzugsweise so kurz wie möglich, um die Schlüsselanordnung 10 so klein und nett wie möglich zu gestalten. Der Zündschlüssel 17 kann zwischen zwanzig und dreißig Millimeter (20–30 mm), vorzugsweise fünfundzwanzig bis achtundzwanzig Millimeter (25–28 mm), sein. Der Reserveschlüssel 16 kann verwendet werden, um das Fahrzeug zu öffnen und/oder anzulassen, falls die Batterie des Fernzugangssenders 12 leer ist. Weitere Anwendungsgebiete für den Reserveschlüssel 16 sind, wenn der Benutzer das Fahrzeug zur Reparatur abgibt oder das Fahrzeug einem Parkservice übergibt. Der Benutzer kann den Reserveschlüssel 16 entnehmen und ihn übergeben und den Rest der Schlüsselanordnung behalten. Der Schlüssel 16 kann mit einem angeformten Kunststoff oder Kautschukmaterial oder dergleichen versehen sein, um allergische Reaktionen zu vermeiden, beispielsweise, wenn der Benutzer gegen Nickel allergisch ist. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann die Breite des Schlüssels 16 zwischen fünf und sieben Millimeter (5–7 mm) sein. Die Länge des Schlüssels 16 kann zwischen vierzig und fünfzig Millimeter (40–50 mm), stärker bevorzugt dreiundvierzig bis sechsundvierzig Millimeter (43–46 mm), sein. Der Schlüssel 16 kann im Wesentlichen flach und zwischen einem und drei Millimeter (1–3 mm) dick sein. Die Länge des Schlüsselschilds des Schlüssels 16 wird die Länge des Gehäuses 14 bestimmen, wenn das Gehäuse 14 so erweitert ist, dass der Schlüsselschild des Schlüssels 16 oder der gesamte Schlüssel 16 bedeckt ist.
  • 1 zeigt ferner, wie der Schlüssel 16 im Inneren des Gehäuses 14 angeordnet sein kann. Der Schlüssel 16 ist in Bezug auf das Gehäuse 14 verlagerbar zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position angeordnet. In der ersten Position ist der Schraubenkopf 24 durch einen Teil des Schlüssels 16 bedeckt. In der zweiten Position liegt der Schraubenkopf 24 frei, d. h. dass er für einen Benutzer zugänglich ist. Die erste Position tritt dann auf, wenn der Schlüssel 16 nicht in Gebrauch ist und in dem Gehäuse 14 aufbewahrt wird. In der Ausführungsform gemäß 1 bis 3 tritt die zweite Position dann auf, wenn der Schlüssel 16 ganz aus dem Gehäuse 14 herausgenommen ist und möglicherweise benutzt wird. Der Schlüssel 16 kann, muss aber nicht, mit einem Befestigungsloch 26 versehen sein, in dem ein Schlüsselring befestigt werden kann, was für den Benutzer praktisch sein kann, wenn er den Schlüssel 16 trägt, während dieser dem Gehäuse 14 entnommen ist, oder die gesamte Schlüsselanordnung 10 trägt, wenn der Schlüssel 16 im Gehäuse 14 angeordnet ist.
  • In 2 ist die Schlüsselanordnung gemäß 1 mit dem Schlüssel 16 in der ersten Position, nicht im Gebrauch, im Inneren des Gehäuses 14 gezeigt. Das erste Gehäuseteil 18 ist mit einem Durchgangsloch 28 versehen. Das Durchgangsloch 28 ist ungefähr zwischen einem und fünf Millimeter (1–5 mm), vorzugsweise zwischen zwei und drei Millimeter (2–3 mm). Der Schraubenkopf 24 ist über das Durchgangsloch 28 zugänglich, sobald der Schlüssel 16 aus dem Gehäuse entnommen worden ist, d. h. er in seiner zweiten Position ist.
  • 3 zeigt einen schematischen Querschnitt der Schlüsselanordnung 10, wenn der Schlüssel 16 aus dem Gehäuse 14 entnommen ist. Das erste Gehäuseteil 18 weist eine erste Fläche 19 und eine zweite Fläche 21 auf, die gegenüberliegende Wände definieren, die zusammen mit einer Grundfläche 30 zumindest teilweise eine Aussparung 32 abgrenzen. Die Aussparung 32 ist dafür eingerichtet, dass sie den Schlüssel 16 in der ersten Position aufnimmt, wobei in der ersten Position der Schlüssel in dem Gehäuse 14 aufbewahrt wird. Der Fernzugangssender 12 ist zumindest teilweise im Inneren des ersten Gehäuseteils 18 aufgenommen. Wenn die Batterie ausgetauscht werden muss, löst der Benutzer die Schraube 22 und öffnet das Gehäuse 14, um die Batterie zu ersetzen. Der im Wesentlichen koaxial zu dem Durchgangsloch 28 angeordnete Schraubenkopf 24 ist über das Durchgangsloch 28 und die Aussparung 32 beispielsweise mittels eines Schraubendrehers oder dergleichen zugänglich.
  • Das zweite Gehäuseteil 20 ist mit mindestens einer eingekapselten Schraubenmutter 34 versehen, die dafür vorgesehen ist, dass sie die Schraube 22 aufnimmt. Die Schraubenmutter 34 ist vorzugsweise aus einer geeigneten Metallwerkstoffart hergestellt, zum Beispiel Stahlwerkstoff oder dergleichen, obwohl sie auch aus Hartkunststoff oder Kautschuk oder dergleichen hergestellt sein kann. Ferner ist das zweite Gehäuseteil 20 mit mehreren Bedienknöpfen 36 in Verbindung mit dem Fernzugangssender 12 versehen, die benutzt werden können, um ein Fahrzeug aufzuschließen und zuzuschließen, einen Alarmgeber des Fahrzeugs zu aktivieren und zu deaktivieren und dergleichen.
  • In 4a und 4b ist eine Schlüsselanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform gezeigt, wobei der Schlüssel 16 dem zweifachen Zweck eines Zündschlüssels und eines Reserveschlüssels, kombiniert in einem gemeinsamen Schlüssel, dient. Der Schlüssel 16 ist gleitend verlagerbar in Bezug auf das Gehäuse 14 angeordnet. In einer ersten Position, während er nicht in Gebrauch ist, ist der Schlüssel 16 im Wesentlichen vollständig in dem Gehäuse enthalten, siehe 4a. In einer zweiten Position, während er in Gebrauch ist, ist der Schlüssel 16 in Bezug auf das Gehäuse 14 teilweise verlagert, siehe 4b, um hiermit vom Gehäuse 14 vorzustehen. Das Gehäuse 14 ist mit einem Durchgangsloch 28 versehen, das einen Zugang zu einer (nicht gezeigten) Schraube bildet, die der Schraube 22 von 3 entspricht. Das Gehäuse 14 kann mit einem Stop/Verriegeln-Bedienknopf oder einer Federanordnung oder dergleichen (nicht gezeigt) versehen sein. Wenn es mit einem Stop/Verriegeln-Bedienknopf versehen ist, presst der Benutzer den Stop/Verriegeln-Bedienknopf und ein Teil des Schlüssels 16 liegt frei, siehe 4b. Der Schlüssel 16 kann dann benutzt werden. Ein Schnappverschluss oder eine Federanordnung oder dergleichen kann den Schlüssel 16 in der ausgefahrenen, zweiten Position sichern.
  • Wenn der Benutzer den Stop/Verriegeln-Bedienknopf drückt, wird der Schnappverschluss entriegelt. Der Benutzer kann dann den Schlüssel 16 in das Gehäuse 14 pressen, siehe 4a. In einem weiteren Beispiel kann der Schlüssel 16 von Hand mittels einer (nicht gezeigten) Federanordnung in das Gehäuse 14 hinein und aus diesem heraus geschoben werden. Wenn das Gehäuse mit einer Federanordnung versehen ist, kann der Schlüssel 16 in das Gehäuse hinein und aus dem Gehäuse heraus, zwischen der ersten und der zweiten Position, gewälzt werden.
  • In 5a und 5b ist eine Schlüsselanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform gezeigt, wobei der Schlüssel 16 ein Zündschlüssel und ein Reserveschlüssel kombiniert in einem gemeinsamen Schlüssel sein kann. Der Schlüssel 16 ist schwenkbar verlagerbar in Bezug auf das Gehäuse 14 angeordnet. Die eingekapselte Schraubenmutter 34 ist im zweiten Gehäuseteil 20 angeordnet. Das Durchgangsloch 28 ist im ersten Gehäuseteil 18 angeordnet. Das erste Gehäuseteil 18 und das zweite Gehäuseteil 20 grenzen zusammen mit der (nicht gezeigten) Grundfläche 30 eine Aussparung 32 ab. Der Schlüssel 16 ist schwenkbar angeordnet, derart, dass er um einen Lagerzapfen 38 oder dergleichen in Bezug auf das Gehäuse 14 geschwenkt werden kann. In einer ersten Position, wenn der Schlüssel 16 nicht in Gebrauch ist, siehe 5, befindet er sich in der Aussparung 32 und der Schraubenkopf 24 ist durch einen Teil des Schlüssels 16 bedeckt. In einer zweiten Position, wenn der Schlüssel 16 gebraucht werden kann, siehe 5b, ist er in Bezug auf das Gehäuse 14 verlagert und steht vom Gehäuse vor. Der Schraubenkopf 24, der im Wesentlichen koaxial zum Durchgangsloch 28 angeordnet ist, wird für den Benutzer über das Durchgangsloch 28 und die Aussparung 32 zugänglich.
  • Die vorliegende Erfindung ist nun anhand von verschiedenen Ausführungsformen und Modifikationen davon beschrieben worden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind Varianten und weitere Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche möglich. Der Schutzumfang der Ansprüche schließt außerdem die Verwendung der Schlüsselanordnung 10 zum Erwirken des Zugangs in ein Fahrzeug gemäß den beigefügten Ansprüchen ein.
  • 10
    Schlüsselanordnung
    12
    Fernzugangssender
    14
    Gehäuse
    16
    Schlüssel
    17
    Zündschlüssel
    18
    erstes Gehäuseteil
    19
    erste Fläche
    20
    zweites Gehäuseteil
    21
    zweite Fläche
    22
    Schraube
    24
    Schraubenkopf
    26
    Befestigungsloch
    28
    Durchgangsloch
    30
    Grundfläche
    32
    Aussparung
    34
    Schraubenmutter
    36
    Bedienknöpfe
    38
    Lagerzapfen

Claims (8)

  1. Schlüsselanordnung (10), die einen in einem Gehäuse (14) aufgenommenen Fernzugangssender (12) und wenigstens einen Schlüssel (16) umfasst, wobei das Gehäuse (14) aus wenigstens einem ersten Gehäuseteil (18) und einem zweiten Gehäuseteil (20) hergestellt ist, wobei der erste Gehäuseteil (18) und der zweite Gehäuseteil (20) durch wenigstens eine durch Drehen lösbare Befestigungseinrichtung (22) mit einem Befestigungskopf (24) zusammengehalten werden, wobei der wenigstens eine Schlüssel (16) in Bezug auf das Gehäuse (14) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verlagerbar angeordnet ist, so dass in der ersten Position ein Teil des Schlüssels (16) den Befestigungskopf (24) abdeckt und in der zweiten Position der Befestigungskopf (24) freiliegt, wobei der erste Gehäuseteil (18) wenigstens teilweise eine Aussparung (32) für die Aufnahme des Schlüssels (16) in der ersten Position definiert, wobei der Befestigungskopf (24) über die Aussparung (32) zugänglich ist, wobei die Aussparung (32) eine Grundfläche (30) und gegenüberliegende Seitenwände (19, 21) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) mit einem Durchgangsloch (28) in die Aussparung (32) versehen ist, wobei der Befestigungskopf (24) im Wesentlichen koaxial zu dem Durchgangsloch (28) in einer der gegenüberliegenden Wände (19, 21) angeordnet ist.
  2. Schlüsselanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (16) in Bezug auf das Gehäuse (14) gleitend verlagerbar angeordnet ist.
  3. Schlüsselanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (16) aus dem Gehäuse (14) entnehmbar ist.
  4. Schlüsselanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (16) in Bezug auf das Gehäuse (14) schwenkbar verlagerbar angeordnet ist.
  5. Schlüsselanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (16) ein Fahrzeugzündschlüssel ist.
  6. Schlüsselanordnung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (16) ein Fahrzeugreserveschlüssel ist.
  7. Schlüsselanordnung nach den Ansprüchen 5–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugzündschlüssel und der Fahrzeugreserveschlüssel zu einem gemeinsamen Schlüssel kombiniert sind.
  8. Verwendung der Schlüsselanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Ausführen eines Zugangs in ein Fahrzeug.
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