DE60315180T2 - Flussigkeitsspender mit zähleinrichtung der dosiseinheiten - Google Patents

Flussigkeitsspender mit zähleinrichtung der dosiseinheiten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abgeben eines Fluidproduktes, und insbesondere eine derartige Vorrichtung, die eine Dosisanzeigeeinrichtung aufweist.
  • Dosisanzeigeeinrichtungen, und insbesondere Dosiszähler, die in Verbindung mit Vorrichtungen zum Abgeben eines Fluidproduktes verwendet werden, sind allgemein bekannt. Unter Fluidprodukten versteht man gasförmige Produkte, Flüssigkeiten, Pasten oder pulverförmige Produkte. Diese Zähler sind ganz allgemein dazu ausgelegt, die Anzahl abgegebener Dosen oder die Anzahl von für die Abgabe noch verbleibenden Dosen anzuzeigen, und es sind verschiedene Typen von Zählern realisiert worden. Eine erste Familie von Zählern ist von mechanischen Vorrichtungen gebildet, die im Allgemeinen Zählräder umfassen, die bei der Betätigung der Vorrichtung zu einer Drehung veranlasst werden. Diese Zähler haben Nachteile, da sie im Allgemeinen ziemlich sperrig sind und eine erhebliche strukturelle Veränderung der Vorrichtung erforderlich machen, um eine Anpassung des Zählers zu ermöglichen. Da diese Zähler im Übrigen hinsichtlich ihrer Abmessungen begrenzt sind, ist die Anzahl der Dosen, die gezählt werden kann, zwangsläufig beschränkt, und wenn eine große Anzahl von Dosen in dem Behälter vorgesehen ist, beispielsweise zweihundert, dann wird die Anzeige im Allgemeinen sehr klein und damit schlecht lesbar, insbesondere für ältere Personen. Ein anderer Zählertyp ist aus elektronischen Zählern gebildet. Diese Zähler haben eine elektronische Anzeige, die bei jeder Betätigung der Vorrichtung verändert wird. Diese elektronischen Zähler machen eine elektrische Versorgung erforderlich, und sie sind im Allgemeinen ebenfalls relativ sperrig. Je nach dem Typ der verwendeten Energiequelle besteht das Risiko, dass nach einer rela tiv langen Lagerungszeit die Energiequellen erschöpft sind derart, dass der Zähler nicht mehr funktionieren kann. Das kann vor allem mit Batterien oder Akkus passieren. Die Druckschriften EP-A-684 047 , US-A-6 029 659 , WO-A-02/058771 und US-A-544 647 offenbaren die Verwendung von Flüssigkristallanzeigen (LCD), die eine Energieversorgung (im Allgemeinen mittels einer Batterie) benötigen, um zu funktionieren.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Abgeben eines Fluidproduktes zu schaffen, das die oben genannten Nachteile nicht mehr aufweist.
  • Insbesondere hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Abgeben eines Fluidproduktes zur Verfügung zu stellen, die eine Dosisanzeigeeinrichtung umfasst, die weniger sperrig ist und an jeden bestehenden Typ einer Vorrichtung zum Abgeben eines Fluidproduktes anpassbar ist, ohne deren Struktur oder deren äußere Abmessungen zu ändern.
  • Die vorliegende Erfindung hat außerdem die Aufgabe, eine derartige Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die es erlaubt, eine beliebige Anzahl von Dosen lesbar zu zählen.
  • Die vorliegende Erfindung hat außerdem die Aufgabe, eine derartige Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die einfach sowie billig in der Herstellung und in der Montage ist, und die auf zuverlässige Weise funktioniert, und die dennoch nur eine minimale Energie für ihre Funktion erfordert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft demnach eine Vorrichtung zum Abgeben eines Fluidproduktes, umfassend einen Körper, der eine Abgabeöffnung aufweist, einen Vorratsbehälter, der das Fluidprodukt aufnimmt, und ein Abgabeorgan, wie etwa eine Pumpe oder ein Dosierventil zum selektiven Abgeben des in dem Vorratsbehälter befindlichen Produktes, wobei die Vorrichtung eine Dosisanzeigeeinrichtung aufweist, die elektronische Anzeigemittel umfasst, wobei diese Anzeigemittel ein permanentes Anzeigeelement aufweisen, wie etwa ein nematisches, bistabiles Anzeigeelement, die zur Aufrechterhaltung einer unveränderten Anzeige überhaupt keine Energie benötigt, und die zum Ändern dieser Anzeige nur eine sehr geringe Energie benötigt.
  • Vorteilhafterweise ist das Anzeigeelement vom Flüssigkristalltyp (LCD)
  • Vorteilhafterweise weist ein Anzeigeelement nematische, bistabile Kristalle auf.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsvariante wird die zum Ändern der Anzeige erforderliche Energie von einer Batterie oder einem Akku geliefert.
  • Gemäß einer zweiten vorteilhaften Ausführungsvariante wird die zum Ändern der Anzeige erforderliche Energie bei der Betätigung der Vorrichtung erzeugt.
  • Vorteilhafterweise wird die Interaktion zwischen zwei Teilen der Vorrichtung, die sich bei der Betätigung der Vorrichtung gegeneinander verstellen, von einem elektromechanischen Wandler in einen elektrischen Impuls umgesetzt, der zum Ändern der Anzeige verwendet wird.
  • Vorteilhafterweise besteht die Interaktion aus einer Reibung oder einem Anstoßen eines Teils der Vorrichtung an einem anderen Teil der Vorrichtung bei der Betätigung.
  • Vorteilhafterweise ist der Vorratsbehälter bei der Betätigung gegenüber dem Körper der Vorrichtung verstellbar, wobei der Körper einen Kontaktgeber aufweist, der mit dem Vorratsbehälter zusammenwirkt, wobei die Interaktion zwischen dem Vorratsbehälter und dem Kontaktgeber den elektrischen Impuls erzeugt, der erforderlich ist, um die Anzeige zu ändern.
  • In einer Variante wird ein Schlagbolzen bei der Betätigung der Vorrichtung gegen einen Kontaktgeber verschoben, wobei der Kontaktgeber gegenüber dem Körper fest angeordnet ist, und wobei der Schlagbolzen mit einer Feder zusammenwirkt.
  • Vorteilhafterweise zeigt die Dosisanzeigeeinrichtung die Anzahl der Produktdosen an, die abgegeben wurden oder die für eine Abgabe aus dem Vorratsbehälter noch verbleiben.
  • Vorteilhafterweise hat die Dosisanzeigeeinrichtung eine dünne Struktur derart, dass sie an eine Vorrichtung zum Abgeben eines Fluidproduktes angepasst werden kann, ohne deren Außenabmessungen zu verändern.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, ins Einzelne gehenden Beschreibung klarer, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt, die beispielhaft und keineswegs beschränkend sind; auf diesen zeigen:
  • 1 eine sehr schematische Seitenansicht, die eine Vorrichtung zum Abgeben eines Fluidproduktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine sehr schematische, geschnittene Vorderansicht der Vorrichtung von 1, und
  • 3 eine schematische Seitenansicht im Längsschnitt von einer Ausführungsvariante der Erfindung.
  • Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel ist ein Inhalator, der allgemein mit dem Ausdruck MDI (Metered Dose Inhaler) bezeichnet wird. Dieser Inhalator weist einen Vorratsbehälter 10 auf, der ein Fluidprodukt und ein Treibgas enthält, wobei ein Dosierventil 15 auf den Vorratsbehälter 10 aufgesetzt ist, um Dosen des Produktes durch ein Mundstück 5 hindurch abzugeben, das in einem Körper 1 ausgebildet ist, der den Vorratsbehälter 10 aufnimmt. Die Betätigung dieser Vorrichtung wird im Allgemeinen in der Weise ausgeführt, dass der Vorratsbehälter 10 axial ins Innere des Körpers 1 verschoben wird, wodurch das Ventil betätigt wird, um eine Dosis des Produktes abzugeben. Es sei hier klargestellt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Vorrichtungstyp beschränkt ist, sondern im Gegenteil an jede Vorrichtung zum Abgeben eines Fluidproduktes anpassbar ist, insbesondere an Vorrichtungen, die eher Pumpen als Ventile aufweisen, die mit einem Treibgas funktionieren.
  • Gemäß der Erfindung weist die Vorrichtung eine Dosisanzeigeeinrichtung auf. Diese Anzeigeeinrichtung wird vorzugsweise dazu verwendet, um die Anzahl von Dosen zu zählen, die abgegeben worden sind, oder die zur Abgabe aus dem Vorratsbehälter 10 noch verbleiben. Diese Anzeigevorrichtung weist elektronische Anzeigemittel 20 auf, vorzugsweise mit großen Abmessungen, wie in der 1 dargestellt ist. Dies erlaubt es einer jeden Person, auch älteren Personen, die eine weniger gute Sehkraft haben, die von den Anzeigemitteln 21 angezeigte Zahl zu lesen, und zwar auch, wenn die Anzahl der Dosen sehr groß ist und wenn der Zähler dazu ausgelegt ist, mehrere Hundert Dosen zu zählen.
  • Gemäß der Erfindung weisen die Anzeigemittel 20 ein permanentes oder remanentes Anzeigeelement 21 auf. Diese permanente Anzeige 21 kann vom Flüssigkristalltyp (LCD) sein, nämlich beispielsweise ein Anzeigeelement mit nematischen, bistabilen Kristallen. Ein permanentes oder remanentes Anzeigeelement braucht keinerlei Energie, um eine unveränderte Anzeige aufrecht zu erhalten, so dass zwischen zwei Betätigungen keinerlei Energiequelle erforderlich ist, damit die von den Anzeigemitteln angezeigte Zahl für den Benutzer sichtbar bleibt. Sie unterscheidet sich demnach von den gewöhnlichen Flüssigkristallen (LCD), die nur mit einer Energieversorgung funktionieren, die allgemein von einer Batterie geliefert wird. Nur in dem Augenblick, in dem die Anzeige geändert werden soll, das heißt, bei einer Betätigung der Vorrichtung, ist eine sehr geringe Energie erforderlich, um diese Anzeige zu ändern. Diese sehr schwache Energie kann von einer Batterie oder einem Akku geliefert werden. Vorzugsweise kann diese jedoch im Augenblick der Betätigung der Vorrichtung erzeugt werden, wie nachstehend beschrieben wird, in welchem Fall keine Batterie oder kein Akku erforderlich ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, bei der die Anzeigeinrichtung ohne Batterie oder Akku funktioniert, kann die für eine Änderung der Anzeige erforderliche Energie durch Interaktion zwischen zwei Teilen der Vorrichtung erzeugt werden, die sich bei der Betätigung gegeneinander verstellen. Diese Interaktion, die beispielsweise ein Reibeingriff oder ein Schlageingriff eines Teils mit einem anderen sein kann, wird anschließend in einen oder mehrere elektrische Impulse umge setzt, die ausreichen, um eine Änderung der Anzeige zu ermöglichen. Vorteilhafterweise kann die Interaktion zwischen dem Vorratsbehälter 10 und einem Teil des Körpers 1 erzeugt werden, wobei diese beiden Teile sich bei der Betätigung gegeneinander verstellen.
  • Die 2 zeigt eine besondere Ausführungsform, bei der ein Kontaktgeber 2 mit dem Vorratsbehälter 10 fest verbunden ist, wobei dieser Kontaktgeber an das Anzeigeelement 21 angeschlagen ist, als der Vorratsbehälter 10 in seine Ruheposition nach der Abgabe der Dosis zurückgeführt wurde. Es versteht sich, dass der Kontaktgeber auch mit dem Körper 1 fest verbunden sein und mit dem Vorratsbehälter zusammenwirken könnte, oder dass allgemeiner ein Reibeingriff zwischen dem Vorratsbehälter und jedem festen, mit dem Körper verbundenen Stück ausreichend sein könnte, um einen elektrischen Impuls zu erzeugen, der erforderlich ist, um die Anzeige des Anzeigeelemement zu ändern. Dieser elektrische Impuls, typischerweise mit einer Dauer von 1 bis 50 ms und einer Größenordnung von 10.000 bis 50.000 Volt, wird sodann von einem geeigneten elektronischen Schaltkreis 25 verarbeitet, um das Anzeigeelement 21 zu steuern.
  • Die 3 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der ein Generator für elektrische Impulse vom Zündsteintyp verwendet wird. Dieses System weist einen Schlagbolzen 11 auf, der mit einer Feder 12 zusammenwirkt und der bei der Betätigung veranlasst wird, gegen einen Kontaktgeber 2 anzuschlagen. Dieser Kontaktgeber 2, der vorteilhafterweise eine mit einem Amboss 13 fest verbundene Keramik aufweist, ist vorzugsweise bezüglich des Körpers 1 fest. Versorgungsleitungen 26 übertragen den Impuls zu einem elektronischen Schaltkreis 25, der diesen für eine Ansteuerung des Anzeigeelement 21 umsetzt, um die Anzeige zu ändern.
  • Allgemeiner ist vorgesehen, die Kraft oder die mechanische Verstellung bei der Betätigung der Vorrichtung in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Man kann ein piezoelektrisches Element, eine elektromagnetische Spule oder jede andere, dem Fachmann bekannte Vorrichtung für eine elektromechanische Umwandlung verwenden. Insbesondere ist ein System vom Zündsteintyp oder eine piezoelektrische Keramik, wie etwa die bei Gasanzündern verwendete, einsetzbar. Auch andere Varianten kann man ins Auge fassen. So wäre beispielsweise ein thermoelektrischer Generator einsetzbar, und zwar insbesondere zum Aktivieren der Expansion des Treibgases im Fall eines Dosierventils.
  • Die Dosieranzeigeeinrichtung, die vorzugsweise in der Form eines Dosierzählers realisiert wird, kann dazu ausgelegt werden, die Anzahl der für eine Abgabe noch verbleibenden Dosen oder die Anzahl der schon aus dem Vorratsbehälter 10 ausgegebenen Dosen zu zählen.
  • Vorteilhafterweise hat, wie insbesondere in der 3 dargestellt ist, die Anzeigeeinrichtung eine das Anzeigeelement 21 und den elektronischen Schaltkreis 25 aufweisende, dünne Struktur derart, dass sie an jede Abgabevorrichtung angepasst werden kann, ohne deren äußere Abmessungen zu verändern. In dem Beispiel der 2 und 3 ist das Anzeigeelement einfach ins Innere des Körpers 1 integriert, und zwar auf der Höhe eines Fensters, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die auf diesem Anzeigeelement geschriebenen Anzeigen zu lesen.
  • Auch wenn die Erfindung mit Bezug auf besondere Ausführungsformen beschrieben wurde, so ist sie jedoch ganz offensichtlich nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, und ein Fachmann auf diesem Gebiet kann jede nützlich Abwandlung anbringen, ohne aus dem Umfang der vorliegenden Erfindung herauszutreten, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Abgeben eines Fluidprodukts, aufweisend einen Körper (1), der eine Abgabeöffnung (5) enthält, einen Vorratsbehälter (10), der das Fluidprodukt aufnimmt, und ein Abgabeorgan (15), wie etwa eine Pumpe oder ein Dosierventil, zum selektiven Abgeben des Produkts, das in dem Vorratsbehälter (10) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Dosisanzeigeeinrichtung aufweist, die elektronische Anzeigemittel (20) umfasst, wobei die Anzeigemittel (20) eine dauerhafte Anzeige (21) aufweisen, die keinerlei Energie zur Aufrechterhaltung der ungeänderten Anzeige benötigt, und die zum Modifizieren der Anzeige lediglich eine sehr geringe Energie erfordert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeige (21) eine Flüssigkristallanzeige (LCD) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Anzeige (21) bistabile nematische Kristalle aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zum Modifizieren der Anzeige benötigte Energie durch eine Batterie oder einen Akkumulator geliefert wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die zum Modifizieren der Anzeige erforderliche Energie mit der Betätigung der Vorrichtung erzeugt wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Wechselwirkung zwischen den beiden Teilen (10, 11; 1, 2) der Vorrichtung, die sich bei Betätigung der Vorrichtung in Bezug aufeinander verlagern, durch einen elektromechanischen Wandler in einen elektrischen Impuls umgesetzt wird, die zum Modifizieren der Anzeige genutzt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Wechselwirkung im Reiben oder Stoßen von einem Teil (10, 11) der Vorrichtung am bzw. an einen anderen Teil (1, 2) der Vorrichtung bei der Betätigung beruht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Vorratsbehälter (10) bei der Betätigung in Bezug auf den Körper (1) der Vorrichtung verlagerbar ist, wobei der Körper (1) einen Kontaktgeber (2) aufweist, der mit dem Vorratsbehälter (10) zusammenwirkt, wobei die Wechselwirkung zwischen dem Vorratsbehälter (10) und dem Kontaktgeber (2) die zum Modifizieren der Anzeige erforderliche elektrische Impulsfolge erzeugt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei ein Schlagbolzen (11) bei der Betätigung der Vorrichtung gegen einen Kontaktgeber (2) verschoben wird, wobei der Kontaktgeber (2) in Bezug auf den Körper (1) stationär ist, und wobei der Schlagbolzen (11) mit einer Feder (12) zusammenwirkt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dosisanzeige die Anzahl von Produktdosen anzeigt, die abgegeben werden oder im Vorratsbehälter zur Abgabe verbleiben.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dosisanzeige eine Struktur kleiner Bauform aufweist, so dass sie auf eine Vorrichtung zur Abgabe von Fluidprodukt anwendbar ist, ohne deren Außenabmessungen zu modifizieren.
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