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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Chinoloncarboxylatderivaten, die als Intermediat zur Herstellung
von antibakteriellen Mitteln auf Chinolonbasis brauchbar sind.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Chinoloncarboxylatderivate
sind als Intermediat zur Herstellung verschiedener antibakterieller
Mittel auf Chinolonbasis brauchbar, zu denen Sparfloxacin, Gemifloxacin,
Trovafloxacin, Ciprofloxacin, Temafloxacin, Fleroxacin und Levofloxacin
gehören.
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Konventionelle
Verfahren zur Herstellung von Chinoloncarboxylatderivaten beinhalten
eine Chinolinring bildende Stufe (d. h. Cyclisierungsstufe), die
in Gegenwart einer Base wie Kaliumcarbonat oder Natriumhydrid durchgeführt wird
(siehe
US-A-5,639,886 ;
J. Med. Chem., 1989, 32, 1313-1318;
WO
00/50425 ;
US-A-4,795,751 ;
JP Veröffentlichung Nr. 89/100185 ;
US-A-4,730,000 ;
J. Med. Chem. 1986, 29, 2353-2389;
US-A-4,777,253 ,
EP
0 963 977 und
US-A-5,407,9 .
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Kaliumcarbonat
ist in Form von Körnern
im Handel erhältlich.
Wenn körniges
Kaliumcarbonat jedoch in einer Reaktion zur Cyclisierung eines Chinolinrings
verwendet wird, kann die Reaktion nicht abgeschlossen werden, und
die Ausbeute ist sehr niedrig, etwa 20 bis 30%. Um die Reaktion
zum Abschluss zu bringen, müssen
daher körnige
Formen von Kaliumcarbonat zu Pulver zerkleinert werden, wodurch
ein zusätzliches
Verfahren, größere Mengen
an Kaliumcarbonat (etwa 3 bis 5 Äquivalente)
und/oder Geräte
zum Mahlen der Körner in
einem Reaktor erforderlich sind. Wenn eine Reaktion bei hoher Temperatur
unter Verwendung von Kaliumcarbonat durchgeführt wird, wird außerdem Kohlendioxidgas
(CO2) erzeugt, was das Verfahren gefährlich macht.
Kaliumcarbonat lässt
sich daher schwer in einer Massenproduktion im industriellen Maßstab einsetzen.
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Natriumhydrid
ist unterdessen sehr wasserempfindlich, wodurch die Reaktion heftig
und gefährlich
ist (z. B. Möglichkeit
der Explosion). Die Ausbeute davon schwankt ferner sehr stark, von
etwa 50 bis 90%, so dass es sich auch schwierig in einer Massenproduktion
im industriellen Maßstab
einsetzen lässt.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren zur Herstellung von
Chinoloncarboxylatderivaten unter milden Bedingungen in hoher Ausbeute,
so dass es vorteilhaft in einer Massenproduktion im Großmaßstab eingesetzt
werden kann.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung
mit der Formel (I) oder ihres Salzes bereitgestellt, wobei eine
Verbindung der Formel (II) mit Trikaliumphosphat (K
3PO
4) in einem organischen Lösungsmittel umgesetzt wird:
wobei R
1 Cyclopropyl,
2,4-Difluorphenyl, 2-Fluorethyl oder 1-Acetoxyprop-2(S)-yl ist, R
2 und
R
3 unabhängig Wasserstoff,
Chlor oder Fluor sind und A CH, CF, CNO
2 oder
N ist.
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Die
obigen und anderen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
derselben näher
erläutert.
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DER BESTE MODUS DER DURCHFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Chinoloncarboxylatderivate
in hoher Ausbeute hergestellt, indem eine Verbindung der Formel
(II) mit K
3PO
4 in
einem organischen Lösungsmittel
umgesetzt wird. Die resultierende Verbindung kann weiter gereinigt
und isoliert werden. Dieses Verfahren kann in dem folgenden Reaktionsschema
1 illustriert werden. Reaktionsschema
1
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In
dem obigen Reaktionsschema 1 sind A, R1,
R2 und R3 wie oben
definiert.
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Die
Verbindung der Formel (II) kann nach einem Verfahren hergestellt
werden, welches in der Technik bekannt ist (
US-A-5,237,060 ). Die Verbindung
der Formel (II) kann beispielsweise hergestellt werden, indem eine
Verbindung mit der folgenden Formel (III) mit Aminderivaten (NH
2-R
1) in einem organischen
Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, Alkohol, Chloroform, Cyclohexan oder Toluol,
umgesetzt wird. Die Reaktion kann bei 20°C bis 25°C durchgeführt werden.
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In
der Verbindung der Formel (III) sind A, R2 und
R3 wie oben definiert.
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Die
Verbindung mit der Formel (III) kann nach einem Verfahren hergestellt
werden, das in der Technik bekannt ist (J. Med. Chem., 1986, 29,
2363; J. Org. Chem., 1970, 35, 930; Organicum, 3. Auflage, 1964,
438, und
US-A-5,237,060 ).
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In
dem erfindungsgemäßen Verfahren
kann Trikaliumphosphat in einer Überschussmenge
verwendet werden, d. h. etwa 1,6 bis 2,8 Äq., vorzugsweise 1,5 bis 2,0 Äq. auf 1 Äq. der Verbindung
der Formel (II), um das Produkt in hoher Ausbeute zu erhalten. Wenn
Trikaliumphosphat in weniger als 1,5 Äq. auf 1 Äq. der Verbindung der Formel
(II) verwendet wird, kann die Verbindung der Formel (II) unumgesetzt
bleiben.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
kann in Gegenwart verschiedener organischer Lösungsmittel durchgeführt werden,
einschließlich
Methylalkohol, Ethylalkohol, Isopropylalkohol, Methylenchlorid,
Dichlorethan, Chloroform, Aceton, Methylethylketon, Ethylacetat,
Methylacetat, Toluol, Benzol, Acetonitril, N,N-Dimethylformamid,
N,N-Dimethylacetamid,
Dimethylsulfoxid usw. Unter diesen beinhaltet ein erfindungsgemäß brauchbares
Lösungsmittel
vorzugsweise Acetonitril, Methylethylketon, Ethylacetat, Ethylalkohol,
Dichlorethan und Toluol, am meisten bevorzugt beinhaltet es Acetonitril.
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Obwohl
eine höhere
Temperatur die Reaktionsgeschwindigkeit erhöhen kann, kann die Reaktion
bei 60°C
bis 82°C,
vorzugsweise 75°C
bis 80°C
durchgeführt
werden, um das Produkt in hoher Reinheit und Ausbeute zu erhalten.
Die Reaktion kann in etwa 1 bis 12 Stunden, vorzugsweise etwa 1
bis 3 Stunden durchgeführt
werden.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
kann ferner eine Stufe zur Reinigung umfassen, um jegliches Nebenprodukt
zu entfernen, z. B. Dikaliumphosphat. Die Reinigungsstufe kann gemäß konventionellen
Verfahren durchgeführt
werden. Die oben erhaltene Reaktionsmischung wird beispielsweise
filtriert, vorzugsweise unter vermindertem Druck. Zu dem Konzentrat
des resultierenden Filtrats wird ein organisches Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, Ethylacetat oder eine Mischung davon, gegeben
und anschließend
mit Wasser gewaschen. Die resultierende organische Phase wird konzentriert,
um ein gereinigtes Produkt zu erhalten, d. h. die Verbindung der
Formel (I).
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Durch
die erfindungsgemäße Verwendung
von Trikaliumphosphat können
Chinoloncarboxylatderivate der Formel (I) unter milden Bedingungen
in hoher Ausbeute hergestellt werden, so dass sich dies vorteilhaft auf
seine Massenproduktion im Großmaßstab anwenden
lässt.
Unter Verwendung der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen 3-Chinoloncarboxylatderivate
lassen sich ferner vorteilhaft verschiedene Intermediate für die Herstellung
von antibakteriellen Mitteln auf Chinolonbasis, einschließlich Sparfloxacin,
Gemifloxacin, Trovafloxacin, Ciprofloxacin, Temafloxacin, Fleroxacin,
Levofloxacin usw., unter milden Bedingungen in der Massenproduktion
im Großmaßstab herstellen.
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Die
vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher illustriert
und beschrieben, welche nicht als Einschränkung des Schutzumfangs der
Erfindung angesehen werden sollten.
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Beispiel 1:
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Herstellung von Ethyl-1-cyclopropyl-5,6,7,8-tetrafluor-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
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3,0
g Ethyl-3-cyclopropylamino-2-pentafluorbenzoylacrylat wurden unter
Erwärmen
auf 75 bis 80°C
in 15 ml Acetonitril gelöst.
In Portionen wurden 3,28 g (1,8 Äq.)
K3PO4 zu der Reaktionsmischung
gegeben, welche dann bei derselben Temperatur 1,5 Stunden gerührt wurde.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck filtriert und
mit 30 ml Dichlormethan gewaschen. Das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde in 30 ml Dichlormethan
gelöst
und dann mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde unter
vermindertem Druck konzentriert, um 2,74 g Ethyl-1-cyclopropyl-5,6,7,8-tetrafluor-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
(Ausbeute: 96,9%) zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3, ppm): 1,17 (4H, m, CH2CH2), 1,39 (3H, t, J = 8, CH2CH3), 3,88 (1H, m, NCH), 4,37 (2H, q, J = 8,
CH2CH3), 8,48 (1H,
s, C2-H).
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Beispiel 2:
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Herstellung von Ethyl-7-chlor-1-cyclopropyl-6-fluor-1,4-dihydro-4-oxo-1,8-naphthyridin-3-carboxylat
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7,0
g Ethyl-3-cyclopropylamino-2-(2,6-dichlor-5-fluorpyridin-3-carbonyl)acrylat
wurden unter Erwärmen
auf 75 bis 80°C
in 35 ml Acetonitril gelöst.
In Portionen wurden 8,56 g (2,0 Äq.)
K3PO4 zu der Reaktionsmischung
gegeben, welche dann bei derselben Temperatur 1,5 Stunden gerührt wurde.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck filtriert und
mit 77 ml Dichlormethan gewaschen. Das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde in 77 ml Dichlormethan
gelöst
und dann mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde unter
vermindertem Druck konzentriert, um 6,17 g Ethyl-7-chlor-1-cyclopropyl-6-fluor-1,4-dihydro-4-oxo-1,8-naphthyridin-3-carboxylat
(Ausbeute: 98,5%) zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3, ppm): 1,20 (4H, m, CH2CH2), 1,41 (3H, t, J = 8, CH2CH3), 3,66 (1H, m, NCH), 4,41 (2H, q, J = 8,
CH2CH3), 8,44 (1H,
d, J = 4, C5-H), 8,66 (1H, s, C2-H).
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Beispiel 3:
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Herstellung von Ethyl-1-(2,4-difluorphenyl)-6,7-fluor-1,4-dihydro-4-oxo-1,8-naphthyridin-3-carboxylat
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6,0
g Ethyl(2-(2,6-dichlor-5-fluorpyridin-3-carbonyl)-3-(2,4-difluorphenylamino)acrylat
wurden unter Erwärmen
auf 75 bis 80°C
in 30 ml Acetonitril gelöst.
In Portionen wurden 5,47 g (1,8 Äq.)
K3PO4 zu der Reaktionsmischung
gegeben, welche dann bei derselben Temperatur 1,5 Stunden gerührt wurde.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck filtriert und
mit 66 ml Dichlormethan gewaschen. Das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde in 66 ml Dichlormethan
gelöst
und dann mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde unter
vermindertem Druck konzentriert, um 5,25 g Ethyl-1-(2,4-difluorphenyl)-6,7-difluor-1,4-dihydro-4-oxo-1,8-naphthyridin-3-carboxylat (Ausbeute:
95,8%) zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3, ppm): 1,41 (3H, t, J = 8, CH2CH3), 4,41 (2H, q, J = 8, CH2CH3), 7,12 (2H, m, aromatisch C5'- & C6'-H), 7,45 (1H, m,
aromatisch C3'-H),
8,48 (1H, d, J = 8, C5-H), 8,55 (1H, s, C2-H).
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Beispiel 4:
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Herstellung von Ethyl-1-cyclopropyl-6,7-fluor-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
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10,0
g Ethyl-2-(2-chlor-4,5-difluorbenzoyl-3-cyclopropylamino)acrylat
wurden unter Erwärmen
auf 75 bis 80°C
in 50 ml Acetonitril gelöst.
In Portionen wurden 18,03 g (2,8 Äq.) K3PO4 zu der Reaktionsmischung gegeben, welche
dann bei derselben Temperatur 2 Stunden gerührt wurde. Die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck filtriert und mit 60 ml Dichlormethan
gewaschen. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert.
Der resultierende Rückstand
wurde in 300 ml Dichlormethan gelöst und dann mit Wasser gewaschen.
Die organische Phase wurde unter vermindertem Druck konzentriert,
um 8,77 g Ethyl-1-cyclopropyl-6,7-difluor-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat (Ausbeute:
98,7%) zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3; ppm): 1,26 (4H, m, CH2CH2), 1,41 (3H, t, J = 8, CH2CH3), 3,44 (1H, m, NCH), 4,39 (2H, q, J = 8,
CH2CH3), 7,73 (1H,
m, C8-H), 8,25 (1H, m, C5-H), 8,58 (1H, s, C2-H).
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Beispiel 5:
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Herstellung von Ethyl-1-(2,4-difluorphenyl)-6,7-difluor-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
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8,0
g Ethyl-2-(2-chlor-4,5-difluorbenzoyl)-3-(2,4-difluorphenylamino)acrylat
wurden unter Erwärmen auf
76 bis 80°C
in 80 ml Acetonitril gelöst.
In Portionen wurden 11,84 g (2,6 Äq.) K3PO4 zu der Reaktionsmischung gegeben, welche
dann bei derselben Temperatur 2 Stunden gerührt wurde. Die Reaktionsmischung wurde
unter vermindertem Druck filtriert und mit 40 ml Dichlormethan gewaschen.
Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert. Der resultierende
Rückstand
wurde in 88 ml Dichlormethan gelöst
und dann mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde unter
vermindertem Druck konzentriert, um 6,69 g Ethyl-1-(2,4-difluorphenyl)-6,7-difluor-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
(Ausbeute: 92%) zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3, ppm): 1,40 (3H, t, J = 8, CH2CH3), 4,39 (2H,
q, J = 8, CH2CH3),
6,67 (1H, m, C8-H), 7,20 (2H, m, aromatisch C5'- & C6'-H), 7,54 (1H, m,
aromatisch C3'-H), 8,29 (1H, d, J = 8, C5-H), 8,38
(1H, s, C2-H).
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Beispiel 6:
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Herstellung von Ethyl-6,7,8-trifluor-1-(2-fluorethyl)-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
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8,0
g Ethyl-3-(2-fluorethylamino)-2-(2,3,4,5-tetrafluorbenzoyl)acrylat
wurden unter Erwärmen
auf 75 bis 60°C
in 64 ml Acetonitril gelöst.
In Portionen wurden 9,06 g (1,8 Äq.)
K3PO4 zu der Reaktionsmischung
gegeben, welche dann bei derselben Temperatur 1,5 Stunden gerührt wurde.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck filtriert und
mit 80 ml Dichlormethan gewaschen. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck
konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde in 48 ml Dichlormethan
gelöst
und dann mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde unter
vermindertem Druck konzentriert, um 7,29 g Ethyl-6,7,8-trifluor-1-(2-fluorethyl)-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
(Ausbeute: 96,9%) zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3, ppm): 1,41 (3H, t, J = 8, CH2CH3), 4,40 (2H,
q, J = 8, CH2CH3),
4,60-4,89 (4H, m, CH2CH2F), 8,20
(1H, m, C5-H), 8,39 (1H, s, C2-H).
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Beispiel 7:
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Herstellung von (–)-Ethyl-N-(acetoxyprop-2(S)-yl)-6-fluor-7-chlor-8-nitro-4-chinolon-3-carboxylat
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3,0
g (+)Ethyl-2-(2,4-dichlor-3-nitro-5-fluorbenzoyl)-3-[(1-acetoxyprop-2(S)-yl)amino]acrylat
wurden unter Erwärmen
auf 75 bis 80°C
in 15 ml Acetonitril gelöst.
In Portionen wurden 2,12 g (1,5 Äq.)
K3PO4 zu der Reaktionsmischung
gegeben, welche dann bei derselben Temperatur 1,5 Stunden gerührt wurde.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck filtriert und
mit 60 ml Dichlormethan gewaschen. Das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde in 50 ml Dichlormethan
gelöst
und dann mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde unter
vermindertem Druck konzentriert, um 2,64 g (–)-Ethyl-N-(acetoxyprop-2(S)-yl)-6-fluor-7-chlor-8-nitro-4-chinolon-3-carboxylat
(Ausbeute: 95,7%) zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3, ppm): 1,43 (3H, t, J = 7,2, CH2CH3), 1,62 (3H,
d, J = 6,8, NCHCH3), 1,94 (s, 3H), 4,13
(1H, m, CH2OAc), 4,31 (1H, m, CH2OAc), 4,43 (3H, m, CH2CH3 & NCHCH3), 8,45 (1H, d, J = 8,4, C5-H), 8,61 (1H,
s, C2-H).
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Beispiel 8:
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Herstellung von (–)-Ethyl-N-(acetoxyprop-2(S)-yl)-6-fluor-7-chlor-8-nitro-4-chinolon-3-carboxylat
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45,69
g (+)-Ethyl-2-(2,4-dichlor-3-nitro-5-fluorbenzoyl)-3-[(1-acetoxyprop-2(S)-yl)amino]acrylat
wurden unter Erwärmen
auf 70 bis 75°C
in 270 ml Acetonitril gelöst.
In Portionen wurden 32,25 g (1,5 Äq.) K3PO4 zu der Reaktionsmischung gegeben, welche
dann bei derselben Temperatur 4 Stunden gerührt wurde. Die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck filtriert und mit 500 ml Dichlormethan
gewaschen. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert.
Der resultierende Rückstand
wurde in 300 ml Dichlormethan gelöst und dann mit Wasser gewaschen.
Die organische Phase wurde unter vermindertem Druck konzentriert, um
46,2 g (–)-Ethyl-N-(acetoxyprop-2(S)-yl)-6-fluor-7-chlor-8-nitro-4-chinolon-3-carboxylat
(Ausbeute: 95,4%) zu ergeben.
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Beispiel 9:
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Herstellung von (–)-Ethyl-N-(acetoxyprop-2(S)-yl)-6-fluor-7-chlor-8-nitro-4-chinolon-3-carboxylat
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45,69
g (+)-Ethyl-2-(2,4-dichlor-3-nitro-5-fluorbenzoyl)-3-[(1-acetoxyprop-2(S)-yl)amino]acrylat
wurden unter Erwärmen
auf 65 bis 70°C
in 270 ml Acetonitril gelöst.
In Portionen wurden 32,25 g (1,5 Äq.) K3PO4 zu der Reaktionsmischung gegeben, welche
dann bei derselben Temperatur 4 Stunden gerührt wurde. Die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck filtriert und mit 500 ml Dichlormethan
gewaschen. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert.
Der resultierende Rückstand
wurde in 300 ml Dichlormethan gelöst und dann mit Wasser gewaschen.
Die organische Phase wurde unter vermindertem Druck konzentriert, um
45,4 g (–)-Ethyl-N-(acetoxyprop-2(S)-yl)-6-fluor-7-chlor-8-nitro-4-chinolon-3-carboxylat
(Ausbeute: 93,7%) zu ergeben.
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Beispiel 10:
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Herstellung von (–)-Ethyl-N-(acetoxyprop-2(S)-yl)-6-fluor-7-chlor-8-nitro-4-chinolon-3-carboxylat
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45,69
g (+)-Ethyl-2-(2,4-dichlor-3-nitro-5-fluorbenzoyl)-3-[(1-acetoxyprop-2(S)-yl)amino]acrylat
wurden unter Erwärmen
auf 78 bis 82°C
in 270 ml Acetonitril gelöst.
In Portionen wurden 32,25 g (1,5 Äq.) K3PO4 zu der Reaktionsmischung gegeben, welche
dann bei derselben Temperatur 1,5 Stunden gerührt wurde. Die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck filtriert und mit 500 ml Dichlormethan
gewaschen. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert.
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Der
resultierende Rückstand
wurde in 300 ml Dichlormethan gelöst und dann mit Wasser gewaschen. Die
organische Phase wurde unter vermindertem Druck konzentriert, um
46,0 g (–)-Ethyl-N-(acetoxyprop-2(S)-yl)-6-fluor-7-chlor-8-nitro-4-chinolon-3-carboxylat
(Ausbeute: 95,0%) zu ergeben.
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Beispiel 11:
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Herstellung von (–)-Ethyl-N-(acetoxyprop-2(S)-yl)-6-fluor-7-chlor-8-nitro-4-chinolon-3-carboxylat
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45,69
g (+)-Ethyl-2-(2,4-dichlor-3-nitro-5-fluorbenzoyl)-3-[(1-acetoxyprop-2(S)-yl)amino]acrylat
wurden unter Erwärmen
auf 70 bis 75°C
in 270 ml Acetonitril gelöst.
In Portionen wurden 32,25 g (1,5 Äq.) K3PO4 zu der Reaktionsmischung gegeben, welche
dann bei derselben Temperatur 12 Stunden gerührt wurde. Die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck filtriert und mit 600 ml Dichlormethan
gewaschen. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck konzentriert.
Der resultierende Rückstand
wurde in 300 ml Dichlormethan gelöst und dann mit Wasser gewaschen.
Die organische Phase wurde unter vermindertem Druck konzentriert,
um 46,6 g (–)-Ethyl-N-(acetoxyprop-2(S)-yl)-6-fluor-7-chlor-8-nitro-4-chinolon-3-carboxylat
(Ausbeute: 96,1%) zu ergeben.
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Beispiel 12:
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Herstellung von Ethyl-6,7,8-trifluor-1-(2-fluorethyl)-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
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1,0
g Ethyl-3-(2-fluorethylamino)-2-(2,3,4,5-tetrafluorbenzoyl)acrylat
wurden unter Erwärmen
auf 75 bis 80°C
in 8 ml Methylethylketon gelöst.
In Portionen wurden 1,14 g (1,8 Äq.)
K3PO4 zu der Reaktionsmischung
gegeben, welche dann bei derselben Temperatur 1,5 Stunden gerührt wurde.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck filtriert und
mit 40 ml Dichlormethan gewaschen. Das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde in 20 ml Dichlormethan
gelöst
und dann mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde unter
vermindertem Druck konzentriert, um 0,91 g Ethyl-6,7,8-trifluor-1-(2-fluorethyl)-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
(Ausbeute: 96,8%) zu ergeben.
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Beispiel 13:
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Herstellung von Ethyl-6,7,8-trifluor-1-(2-fluorethyl)-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
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1,0
g Ethyl-3-(2-fluorethylamino)-2-(2,3,4,5-tetrafluorbenzoyl)acrylat
wurden unter Erwärmen
auf 70 bis 75°C
in 8 ml Ethylacetat gelöst.
In Portionen wurden 1,14 g (1,6 Äq.)
K3PO4 zu der Reaktionsmischung
gegeben, welche dann bei derselben Temperatur 1,5 Stunden gerührt wurde.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck filtriert und
mit 40 ml Dichlormethan gewaschen. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck
konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde in 20 ml Dichlormethan
gelöst
und dann mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde unter
vermindertem Druck konzentriert, um 0,9 g Ethyl-6,7,8-trifluor-1-(2-fluorethyl)-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
(Ausbeute: 95,7%) zu ergeben.
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Beispiel 14:
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Herstellung von Ethyl-6,7,8-trifluor-1-(2-fluorethyl)-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
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1,0
g Ethyl-3-(2-fluorethylamino}-2-(2,3,4,5-tetrafluorbenzoy])acrylat
wurden unter Erwärmen
auf 70 bis 75°C
in 8 ml EtOH gelöst.
In Portionen wurden 1,14 g (1,8 Äq.)
K3PO4 zu der Reaktionsmischung
gegeben, welche dann bei derselben Temperatur 1,5 Stunden gerührt wurde.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck filtriert und
mit 40 ml Dichlormethan gewaschen. Das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde in 20 ml Dichlormethan
gelöst
und dann mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde unter
vermindertem Druck konzentriert, um 0,9 g Ethyl-6,7,8-trifluor-1-(2-fluorethyl)-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
(Ausbeute: 95,7%) zu ergeben.
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Beispiel 15:
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Herstellung von Ethyl-6,7,8-trifluor-1-(2-fluorethyl)-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
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1,0
g Ethyl-3-(2-fluorethylamino)-2-(2,3,4,5-tetrafluorbenzoyl)acrylat
wurden unter Erwärmen
auf 75 bis 80°C
in 8 ml 1,2-Dichlorethan
gelöst.
In Portionen wurden 1,14 g (1,8 Äq.)
K3PO4 zu der Reaktionsmischung gegeben,
welche dann bei derselben Temperatur 3,0 Stunden gerührt wurde.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck filtriert und
mit 40 ml Dichlormethan gewaschen. Das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde in 20 ml Dichlormethan
gelöst
und dann mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde unter
vermindertem Druck konzentriert, um 0,89 g Ethyl-6,7,8-trifluor-1-(2-fluorethyl)-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
(Ausbeute: 94,7%) zu ergeben.
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Beispiel 16:
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Herstellung von Ethyl-6,7,8-trifluor-1-(2-fluorethyl)-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
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1,0
g Ethyl-3-(2-fluorethylamino)-2-(2,3,4,5-tetrafluorbenzoyl)acrylat
wurden unter Erwärmen
auf 75 bis 80°C
in 8 ml Toluol gelöst.
In Portionen wurden 1,14 g (1,8 Äq.)
K3PO4 zu der Reaktionsmischung
gegeben, welche dann bei derselben Temperatur 6,0 Stunden gerührt wurde.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck filtriert und
mit 40 ml Dichlormethan gewaschen. Das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde in 20 ml Dichlormethan
gelöst
und dann mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde unter
vermindertem Druck konzentriert, um 0,89 g Ethyl-6,7,8-trifluor-1-(2-fluorethyl)-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
(Ausbeute: 94,7%) zu ergeben.
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Vergleichsbeispiel 1:
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Herstellung von Ethyl-1-cyclopropyl-5,6,7,8-tetrafluor-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
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3,0
g Ethyl-3-cyclopropylamino-2-pentafluorbenzoylacrylat und 3,66 g
(3,1 Äq.)
wasserfreies Kaliumcarbonat wurde zu 22,2 ml N,N-Dimethylformamid gegeben. Die Reaktionsmischung
wurde bei Raumtemperatur 18 Stunden gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck konzentriert, um das Lösungsmittel
zu entfernen. Dem resultierenden Rückstand wurden 60 ml Dichlormethan
zugefügt,
welcher dann zwei Mal mit 50 ml Wasser gewaschen wurde. Die organische
Phase wurden über
MgSO4 getrocknet und unter vermindertem
Druck filtriert. Das resultierende Filtrat wurde unter vermindertem
Druck konzentriert, um 2,59 g Ethyl-1-cyclopropyl-5,6,7,8-tetrafluor-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
(Ausbeute: 91,5%) zu ergeben.
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Vergleichsbeispiel 2:
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Herstellung von Ethyl-1-cyclopropyl-5,6,7,8-tetrafluor-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
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Die
Lösung
von 3,0 g Ethyl-3-cyclopropylamino-2-pentafluorbenzoylacrylat in
36,4 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wurde auf 10°C abgekühlt. 0,41
g 60% Natriumhydrid wurden zu der Reaktionsmischung gegeben, welche
dann 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt wurde. Die Reaktionsmischung
wurde auf 5-10°C
abgekühlt.
Der Reaktionsmischung wurden 36,4 ml Wasser zugefügt und danach
30 Minuten gerührt. Die
organische Phase wurde unter vermindertem Druck filtriert und mit
Wasser gewaschen. Der resultierende feuchte Kuchen wurde unter vermindertem
Druck bei 50°C
5 Stunden lang getrocknet, um 2,01 g Ethyl-1-cyclopropyl-5,6,7,8-tetrafluor-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat (Ausbeute:
71%) zu ergeben.
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Vergleichsbeispiel 3:
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Herstellung von Ethyl-7-chlor-1-cyclopropyl-6-fluor-1,4-dihydro-4-oxo-1,8-naphthyridin-3-carboxylat
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Die
Lösung
von 3,0 g Ethyl-3-cyclopropylamino-2-(2,6-dichlor-5-fluorpyridin-3-carbonyl)acrylat
in 36,4 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wurde auf 10°C abgekühlt. 0,36
g (1,05 Äq.)
60% Natriumhydrid wurden zu der Reaktionsmischung gegeben, welche
dann 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt wurde. Die Reaktionsmischung
wurde auf 5-10°C
abgekühlt.
Der Reaktionsmischung wurden 36,4 ml Wasser zugefügt und danach
30 Minuten gerührt.
Die organische Phase wurde unter vermindertem Druck filtriert und
mit Wasser gewaschen. Der resultierende feuchte Kuchen wurde unter
vermindertem Druck bei 50°C
5 Stunden lang getrocknet, um 2,34 g Ethyl-7-chloro-1-cyclopropyl-6-fluor-1,4-dihydro-4-oxo-1,8-naphthyridin-3-carboxylat
(Ausbeute: 87,3%) zu ergeben.
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Vergleichsbeispiel 4:
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Herstellung von Ethyl-1-(2,4-difluorphenyl)-6,7-difluor-1,4-dihydro-4-oxo-1,8-naphthyridin-3-carboxylat
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Die
Lösung
von 3,0 g Ethyl-2-(2,6-dichlor-5-fluorpyridin-3-carbonyl)-3-(2,4-difluorphenylamino)acrylat in
36,4 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wurde auf 10°C abgekühlt. 0,3
g (1,05 Äq.)
60% Natriumhydrid wurden zu der Reaktionsmischung gegeben, welche
dann 1 Stunde unter N2-Gas unter Rückfluss
gehalten wurde. Die Reaktionsmischung wurde auf 5-10°C abgekühlt. Der
Reaktionsmischung wurden 36,4 ml Wasser zugefügt und danach 30 Minuten gerührt. Die
organische Phase wurde unter vermindertem Druck filtriert und mit Wasser
gewaschen. Der resultierende feuchte Kuchen wurde unter vermindertem
Druck bei 50°C
5 Stunden lang getrocknet, um 2,33 g Ethyl-1-(2,4-difluorphenyl)-6,7-difluor-1,4-dihydro-4-oxo-1,8-naphthyridin-3-carboxylat
(Ausbeute: 82,0%) zu ergeben.
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Vergleichsbeispiel 5:
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Herstellung von Ethyl-1-cyclopropyl-6,7-difluor-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
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Die
Lösung
von 3,0 g Ethyl-(2-(2-chlor-4,5-difluorbenzoyl)-3-cyclopropylaminoacrylat
in 12 ml 1,2-Dimethyl-2-imidazolidinon wurde auf 100-120°C erwärmt. Zu
der Reaktionsmischung wurden 1,76 g (1,4 Äq.) Kaliumcarbonat gegeben,
und sie wurde 4 Stunden unter Rückfluss
gehalten. Die Reaktion war nicht vollständig (bestätigt durch Überprüfung mittels DC).
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Vergleichsbeispiel 6:
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Herstellung von Ethyl-1-(2,4-difluorphenyl)-6,7-difluor-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
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Die
Lösung
von 3,0 g Ethyl-2-(2-chlor-4,5-difluorbenzoyl)-3-(2,4-difluorphenylamino)acrylat
in 30 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wurde auf 10°C abgekühlt. Zu
der Reaktionsmischung wurden 0,3 g (1,02 Äq.) 60% Natriumhydrid gegeben,
und sie wurde 4,5 Stunden unter Rückfluss gehalten. Die Reaktionsmischung wurde
auf 5-10°C
abgekühlt.
Der Reaktionsmischung wurden 54,6 ml Wasser zugefügt und danach
30 Minuten gerührt.
Die organische Phase wurde unter vermindertem Druck filtriert und
mit einer gemischten Lösung
von n-Hexan und Ether (1/1) gewaschen. Der resultierende feuchte
Kuchen wurde unter vermindertem Druck bei 40-45°C 6 Stunden lang getrocknet,
um 2,20 g Ethyl-1-(2,4-difluorphenyl)-6,7-difluor-1,4-dihydro-4-oxochinolin-3-carboxylat
(Ausbeute: 82,8%) zu ergeben.