DE60314711T2 - System und Verfahren zur Inspektion von Probenbildern - Google Patents

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Hitoshi Ishii
Sumiko Takayama
Shinsuke Inagaki
Isao Kobayashi
Atsushi Higashimata
Yoshihiro Honma
Yosuke Umeshima
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Description

  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verarbeitungsverfahren und ein Proben-Untersuchungssystem für Proben-Bilddaten, die für eine Vielzahl jeweiliger Schichten unterschiedlicher Probentiefen abgebildet wurden, und ein Proben-Untersuchungsverfahren und -system, mit welchem eine Vielzahl von Fachabteilungen in Zusammenarbeit über ein Kommunikationsnetzwerk die Proben-Untersuchung von menschlichen Zellen, Geweben oder dergleichen durchführen.
  • Stand der Technik
  • In den Labors von medizinischen Einrichtungen, wie beispielsweise Krankenhäusern und Universitäten und so weiter, werden häufig die Proben-Untersuchungen von Zellen, Geweben und dergleichen auf der Basis von Mikroskopen durchgeführt. In dieser Hinsicht wird die Proben-Untersuchung in einem Zustand durchgeführt, wo die enorme Anzahl von Zellen durch das Mikroskop in einen Untersuchungsbereich einer sehr großen Fläche vergrößert wird, so dass viel Arbeit und ein großer Aufwand betrieben worden ist. Bei der Proben-Untersuchung der Zellen, der Gewebe und dergleichen ist daher die Arbeit zur Verbesserung der gesamten Effizienz der Prüfung aufgeteilt zwischen einer Untersuchungs-Abteilung, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von malignen Zellen mit dem Mikroskop oder dergleichen prüft und die, wenn die maligne Zelle gefunden wurde, den entsprechenden Abschnitt abbildet und durch Markieren oder dergleichen spezifiziert, und einer Diagnostik-Abteilung, die eine medizinische Diagnose über den spezifizierten Abschnitt stellt. Daneben wurde in den letzten Jahren als Einrichtung zur Verbindung der einzelnen Abteilungen, zwischen denen die Arbeit aufgeteilt ist, ein Datenübertragungsmedium, wie beispielsweise eine Telefonleitung oder eine ähnliche öffentliche Leitung oder eine für das Internet bestimmte Leitung, eingesetzt, und ein Proben-Bild wurde in Daten umgewandelt, um das Proben-Bild zwischen den jeweiligen Abteilungen über das Datenübertragungsmedium auszutauschen. Die Anmelder haben daher als das Mittel, Proben-Bilder in Daten umzuwandeln, eine Einrichtung zur Abbildung der Proben von durch ein Mikroskop vergrößerten Zellen, Geweben oder dergleichen als Zeilenbilder durch einen Zeilensensor, und zur Verarbeitung der Zeilenbilder durch Bildverarbeitung auf der Grundlage eines Computers vorgeschlagen, um unmittelbar das klare abgebildete Bild des sehr großen Bereichs der gesamten Probe zu erhalten (Japanische Patentanmeldungen Nr. 2002-097495, Nr. 2002-097497, Nr. 2002-097498, und Nr. 2002-097499).
  • Probleme, die die Erfindung lösen soll
  • Bei der Proben-Untersuchung von Zellen, Geweben oder dergleichen kann jedoch eine Zelle nicht immer als eine maligne Zelle oder als eine Zelle, für die Malignität in Betracht gezogen werden sollte, eingestuft werden, indem nur eine Probentiefenebene an einer vorbestimmten Fokusposition betrachtet wird, und das Urteil ist oft unmöglich, sofern nicht die Form oder dergleichen der Zelle bei einer von der Probentiefe der Ebene unterschiedlichen Probentiefe betrachtet wird. Um die Untersuchung der Zellen, der Gewebe und dergleichen genau durchzuführen, wird es dementsprechend wichtig, die Fokusposition eines Mikroskops zu verändern, und die Zellen oder die Gewebe auf mehreren Ebenen zu untersuchen.
  • In dieser Hinsicht kann bei Erfindungen gemäß der oben genannten Anmeldungen das klare Bild unmittelbar für den sehr großen Abbildungsbereich erstellt werden, aber das abgebildete Bild in voller Größe kann nicht vollständig auf einem Anzeigegerät wie beispielsweise einem Monitor angezeigt werden, weil das abgebildete Bild den sehr großen Abbildungsbereich aufweist. Außerdem ist die Menge der Bilddaten in einem Fall, wo eine Vielzahl von Bildern bei unterschiedlichen Probentiefen bereitet wird, sehr groß, da jedes Bild den sehr großen Abbildungsbereich aufweist, und es war bisher schwierig, das Bild der unterschiedlichen Probentiefe unmittelbar anzuzeigen.
  • Falls die Prüfung von Zellen oder dergleichen durchgeführt wird, sind oft die ausführlichen Bemerkungen und so weiter einer Untersuchungs-Abteilung, die die Zellen oder Gewebe untersucht hat, notwendig. Außerdem müssen bezüglich einer Zelle, für die Malignität in Betracht gezogen werden soll, ein Bild von veränderter Probentiefe oder Vergrößerungen oft wiederholt abgebildet werden. In einem solchen Fall wird eine sehr genaue und unmittelbare Proben-Untersuchung möglich, wenn die jeweiligen Abteilungen Meinungen austauschen und die verbesserten Bedingungen und dergleichen der Neuabbildung vorher anordnen können, während sie das detaillierte Bild, das für den gesamten Untersuchungsbereich einer Probe abgebildet wird, betrachten.
  • In dieser Hinsicht kann bei Erfindungen gemäß den oben genannten Anmeldungen das deutliche Bild unmittelbar für den sehr großen Abbildungsbereich erstellt werden, aber das abgebildete Bild in voller Größe kann nicht vollständig auf einer Anzeigevorrichtung wie beispielsweise einem Monitor angezeigt werden, weil das Bild den sehr großen Bereich aufweist. Wenn das Bild verkleinert wird, kann der gesamte Bereich gleichzeitig von der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, aber die abgebildeten Zellen oder Gewebe können in dem verkleinerten Bild nicht deutlich gesehen werden, so dass die Untersuchung und eine Diagnose unmöglich sind. Außerdem, wenn die jeweiligen Abteilungen Meinungen austauschen und Anordnungen treffen wollen, während sie die Anzeigevorrichtungen wie beispielsweise Monitore betrachten, können an unterschiedlichen Stellen nur Teile des sehr großen Abbildungsabschnitts auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, und somit könnte ein anzuzeigendes Bild missverstanden werden.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Proben-Bilddaten-Untersuchungsverfahren und ein Proben-Untersuchungssystem bereitzustellen, die die Bilddaten einer Vielzahl von Schichten bei unterschiedlichen Probentiefen unmittelbar anzeigen können, und ein Proben-Untersuchungsverfahren und ein System hierfür bereitzustellen, bei dem der vorgegebene plane Bereich eines Bildes, das einen Abbildungsbereich aufweist, der größer ist als ein durch eine Bild-Anzeigevorrichtung (wie beispielsweise einen Monitor) abbildbarer Bereich, lediglich durch Übertragung von Bedingungen von geringer Datenmenge einfach und unmittelbar an einer Vielzahl von Stellen angezeigt werden kann.
  • Die folgenden Dokumente offenbaren Systeme auf dem Gebiet der Telepathologie. Die Veröffentlichung von Ferreira et al., „The Virtual Microscope", AMIA Annual Symposium, eine Konferenz der American Medical Informatics Association, Protokoll des AMIA Annual Symposiums "The Emergence of Internetable Health Care Systems that Really Work", 25. Oktober 1997, Seiten 449-453, XP002246194, offenbart ein Software-System, das einen Client/Server-Aufbau zur Emulierung eines Hochleistungs- Lichtmikroskopes verwendet, das Zugriff zu einer großen Datenbank von Objektträgern hat, die auf einem Server zur Verfügung stehen. Leong F. J. et al, „Automated complete slide digitization: a medium for simultaneous viewing by multiple pathologists", Journal of Pathology, Chichester, Sussex, GB, Band 195, Nr. 4, 2001-11, Seiten 508-514, stellt ein System mit einem Client/Server-Aufbau bereit, wobei der Server digitalisierte Objektträger zur Verfügung stellt, die der Anwender entweder über ein Netzwerk, oder gespeichert auf einem optischen Medium ansehen kann. US-A-5 793 969 offenbart ein Netzwerk-System zur Überprüfung und Analyse mit dem Original-Objektträger auf dem Mikroskop, oder mit einem gescannten Abbild des im Netzwerk-Server oder auf einem optischen Medium gespeicherten Objektträgers. Das System zur digitalen Abbildung in der Telepathologie aus WO 99/13360 A stellt ein „virtuelles Mikroskop" zur Steuerung der Funktion eines Mikroskops an einem separaten Arbeitsplatz (Server) bereit, wobei das Mikroskop Bilddaten erhält, die dann an den Arbeitsplatz des Anwenders übermittelt werden.
  • Einrichtung zur Lösung der Probleme
  • Die Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert. Insbesondere, um die oben genannten Problemstellungen zu lösen, besteht ein Verarbeitungsverfahren für ProbenBilddaten gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem Proben-Bilddaten-Verarbeitungsverfahren wie in Anspruch 1 definiert. Ein Proben-Untersuchungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Proben-Untersuchungssystem wie in Anspruch 3 definiert.
  • Zusammenfassend umfasst ein Proben-Untersuchungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, um die oben genannten Probleme zu lösen, kurz: den Anzeigeschicht-Einstellschritt des Einstellens einer ersten Bedingung, die ein Einschicht-Bild bestimmt, das an einem angegebenen Endgerät auf Basis von Bilddaten anzuzeigen ist, die für eine Vielzahl jeweiliger Schichten unterschiedlicher Probentiefen von einer Probe abgebildet werden; den Anzeigebereich-Einstellschritt des Einstellens einer zweiten Bedingung, die einen vorgegebenen planen Bereich bestimmt, der aus dem durch die erste Bedingung bestimmten Schichtbild zu extrahieren ist; den ersten Bild-Anzeigeschritt des Anzeigens des aus dem Schichtbild extrahierten vorgegebenen planen Bereichs an dem angegebenen Endgerät gemäß der ersten und zweiten Bedingung; den Bedingungs- Übertragungsschritt des Übertragens der ersten und der zweiten Bedingung zu einem anderen Endgerät; und den zweiten Bild-Anzeigeschritt des simultanen und automatischen Anzeigens eines entsprechenden planen Bereichs, der dem vorgegebenen planen Bereich entspricht, an dem anderen Endgerät gemäß der ersten und zweiten Bedingung, die zu dem anderen Endgerät übertragen worden sind, und auf Basis entsprechender Bilddaten, die an dem anderen Endgerät entsprechend den Bilddaten vorgespeichert worden sind.
  • Darüber hinaus sollte das Proben-Untersuchungsverfahren vorzugsweise weiterhin umfassen: den Indexanzeige-Einstellschritt des Einstellens einer dritten Bedingung, die einen Index zum Anzeigen eines angegebenen Teils des vorgegebenen planen Bereichs darstellt, der an dem angegebenen Endgerät angezeigt wird; den ersten Indexanzeige-Schritt des Anzeigens des Indexes auf dem vorgegebenen planen Bereich, der an dem angegebenen Endgerät angezeigt wird, gemäß der dritten Bedingung; den zweiten Bedingungsübertragungs-Schritt des Übertragens der dritten Bedingung an das andere Endgerät; und den zweiten Indexanzeige-Schritt des Anzeigens eines entsprechenden Indexes, der dem Index entspricht, an dem anderen Endgerät gemäß der zu dem anderen Endgerät übertragenen dritten Bedingung.
  • Modus zur Ausführung der Erfindung
  • Der Modus zur Ausführung der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in Verbindung mit Ausführungsbeispielen beschrieben. Ein in 1 dargestelltes Proben-Untersuchungssystem ist ein zytodiagnostisches Proben-Untersuchungssystem, das das Endgerät 605 einer Bilderstellungs-Abteilung 3, das Endgerät 41 einer Untersuchungs-Abteilung 4, und das Endgerät 51 einer Diagnostik-Abteilung 5 umfasst. Jedes Endgerät ist in der Lage, Daten über ein Datenübertragungsmedium wie beispielsweise eine Telefonleitung oder eine ähnliche öffentliche Leitung, oder eine für das Internet bestimmte Leitung, zu übermitteln und zu empfangen. In der Bilderstellungs-Abteilung 3 werden hier Zellen oder Gewebe, die eine Probe bilden, von einem Mikroskopapparat 6 vergrößert und abgebildet, um ein Bild zu erstellen; in der Untersuchungs-Abteilung 4 wird eine maligne Zelle, oder eine Zelle, bei der Malignität in Betracht gezogen werden sollte, aus dem Bild bestimmt; und in der Diagnostik-Abteilung 5 wird die bestimmte Zel le diagnostiziert. Des Weiteren umfassen die Endgeräte 605, 41, 51 Speichereinheiten 653, beziehungsweise 42 und 52, und die Bilddaten 32a bis 32c, 42a bis 42c, 52a bis 52c der Zellen oder Gewebe, von denen jeweils drei Schichten von unterschiedlicher Probentiefe (Fokuspositionen) abgebildet wurden, werden entsprechend in den Speichereinheiten gespeichert. Die hier bezeichnete „Probentiefe" zeigt den Unterschied der Fokusposition in der Tiefenrichtung der Probe in dem Fall an, wo die Probe von dem Mikroskopapparat 6 abgebildet wird. Das heißt, von den drei oben erwähnten Schichten ist die Schicht 32a die oberste Schicht, die der Objektivlinse am nächsten ist, die Schicht 32c ist die unterste Schicht, die am weitesten von der Objektivlinse entfernt ist, und die Schicht 32b ist die Zwischenschicht zwischen der Schicht 32a und der Schicht 32c.
  • In Folgenden werden die Schritte des Erstellens der Bilddaten der Zellen oder Gewebe in der Bilderstellungs-Abteilung 3 unter Bezugnahme auf 2 bis 7 beschrieben. Zunächst wird der Schritt des Erstellens der Bilddaten aufgezeigt. Die drei Positionen der Zellen oder Gewebe einer Probe 601 bei unterschiedlichen Probentiefen werden jeweils und gleichzeitig auf den Zeilensensoren 631a, 631b, 631c fokussiert, bei denen es sich um elektronische Abbildungsvorrichtungen handelt, die in unterschiedlicher Höhe in Bezug auf die Probe 601 angeordnet sind. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Zeilensensoren 631a, 631b, 631c schrittweise wie in 4 gezeigt angeordnet, um dadurch die Höhen in Bezug auf die Probe 601 unterschiedlich zu machen. Außerdem werden Bilder an den drei unterschiedlichen Probentiefen von den drei Zeilensensoren 631a, 631b, 631c als Zeilen-Bilddaten gelesen. Des Weiteren wird die Probe 601 durch die in 2 bis 4 gezeigte Bewegungseinrichtung 604 horizontal bewegt, und die Zeilen-Bilddaten werden nacheinander von dem in 3 abgebildeten Endgerät 605 in der Speichereinheit 653 gespeichert. Anschließend werden die Bilddaten der Probe 601 in den drei Schichten der unterschiedlichen Probentiefen aus den aufgezeichneten Zeilenbildern von einer arithmetischen Verarbeitungseinrichtung 651 in einem Bildverarbeitungsgerät erstellt. Die Schritte werden nachfolgend detailliert beschrieben.
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf 2 und 3 der allgemeine Aufbau eines Mikroskops 602 erläutert. Das im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendete Mikroskop 602 ist ein optisches Mikroskop. Bei der Untersuchung von den Zellen, den Geweben oder dergleichen ist eine Beurteilung als eine maligne Zelle manchmal schwierig, wenn lediglich ein fokussierter Teil beobachtet wird, und manchmal wird ein nicht-fokussierter und verdeckt mikrofotografisch aufgenommener Teil (defokussierter Teil) hinzugezogen. Wenn die Probe von dem Mikroskop 602, welches das optische Mikroskop ist, abgebildet wird, werden auch die nicht-fokussierten Informationen als Bilddaten hinterlassen, und daher ist die Abbildung für die Untersuchung der Zellen, der Gewebe oder dergleichen geeignet. Das Mikroskop 602 umfasst eine Gehäuseröhre 625, eine Okularlinse zur visuellen Beobachtung 623, die an der Gehäuseröhre befestigt ist, eine zweidimensionale CCD-Sensoreinheit 627, die eine zweidimensionale Ausdehnung der Probe 601 abbildet, und optische Linsen, die aus Objektivlinsen 621 bestehen. Die Gehäuseröhre 625 wird hierbei auf einem L-förmigen Rahmen 606 durch einen Zahnstangenmechanismus 661 unterstützt, der diese Gehäuseröhre auf und ab bewegt. Um die Probe 601 von deren Rückseite aus zu beleuchten, ist des Weiteren eine optische Faser 607, die Licht von einer außerhalb angeordneten Halogenlampe (nicht abgebildet) zuführt, am unteren Teil des L-förmigen Rahmens 606 befestigt.
  • Wie in 4 dargestellt, sind die optischen Linsen aus den Objektivlinsen 621, von denen jede aus einer aus zwei Linsen 621a, 621b gebildeten zusammengesetzten Linse besteht, und drei halbzylindrischen Aberrationskompensationslinsen 622a, 622b, 622c hergestellt, die jeweils entsprechend den drei Zeilensensoren 631a, 631b, 631c angeordnet sind, die parallel zueinander in verschiedenen Höhen angeordnet sind. Wie in 4 mit gestrichelten Linien, durchgezogenen Linien und Punkt-Strich-Linien angegeben, liegen die Aberrationskompensationslinsen 622a, 622b, 622c an Positionen, die um die Abstände zwischen den Vorrichtungen der Zeilensensoren voneinander in x-axialer Richtung verschoben sind, und sie sind in einer solchen optischen Konfiguration ausgebildet, dass Schichten (obere Schicht 601a, Zwischenschicht 601b, untere Schicht 601c) von unterschiedlichen Probentiefen jeweils auf die entsprechenden Zeilensensoren 631a, 631b, 631c fokussiert sind. Im Übrigen sind die drei optischen Linsen, die unterschiedliche Vergrößerungen aufweisen, an einem Revolver 624 befestigt, und sie können voneinander manuell gewechselt werden.
  • Wie in 4 dargestellt, sind nun die drei Zeilensensoren 631a 631b, 631c und Aberrationskompensationslinsen 622a, 622b, 622c in einem Kameragehäuse 632 aufgenommen. Wie in 2 gezeigt, ist das Kameragehäuse 632 abnehmbar am distalen Ende der Gehäuseröhre 625 des Mikroskops 602 befestigt. Im Übrigen ist als die Konfiguration des Befestigungsabschnitts die F-Auflage übernommen, welche die herkömmliche Auflage-Konfiguration einer einlinsigen Reflexkamera bezüglich eines Linsenauflageabschnitts ist. Jeder der Zeilensensoren 631a und so weiter ist derart konstruiert, dass ladungsgekoppelte Bauelemente (CCDs), von denen jeweils eine Kante 7 μm lang ist, geradlinig in der Anzahl 4000 angeordnet sind. Dementsprechend kann in einem Fall, wo die Abbildungsvergrößerungen 100 betragen, ein Bereich mit einer Breite von 7 μm ÷ 100 = 0.07μm und einer Länge von 7 μm × 4000 ÷ 100 = 0.28 mm gleichzeitig abgebildet werden.
  • Der horizontale Abschnitt des L-förmigen Rahmens 606 wird von der Bewegungsvorrichtung 604 überlagert. Die Bewegungsvorrichtung 604 umfasst einen Hebetisch 642, auf den die Probe 601 gegeben wird, und einen linearen Motor 641, der diesen Hebetisch horizontal nach rechts und links, und nach vorne und hinten bewegt. Der lineare Motor 641 gehört einer bekannten Technik an, er ist so ausgebildet, dass sich ein Anker auf in Form eines Bandes angeordneten Dauermagneten bewegt, und er kann mit Hochgeschwindigkeit laufen, schnell ansprechen, und mit hoher Präzision positionieren. Des Weiteren ist der lineare Motor 641, wie nachfolgend erklärt wird, von einem Computer ferngesteuert und bewegt die Probe 601 an eine vorgegebene Position.
  • Der Hebetisch 642 ist aufgebaut aus drei Ultraschallmotoren 642a, die so angeordnet sind, dass sie ein reguläres, im Grundriss betrachtetes Dreieck bilden, aus einem Tischabschnitt von flacher Form 642d, der an drei Punkten von den distalen Enden der senkrechten Ausgangswellen 642 dieser Ultraschallmotoren unterstützt wird, und aus einem Fixierungselement 642b, das die Positionen dieser Ultraschallmotoren zueinander fixiert. Hierin treffen die distalen Enden der senkrechten Ausgangswellen 642c auf an der rückwärtigen Fläche des Tischabschnittes 642d ausgebildeten Aussparungen zusammen, um zu verhindern, dass sich ihre horizontale Lage zueinander verschiebt.
  • Jeder der Ultraschallmotoren 642a gehört einer bekannten Technik an, und die besteht darin, dass ein elastisches Element in Berührung mit piezoelektrischer Keramik angeordnet ist, die geeignet ist, durch Anlegen einer Spannung verformt zu werden, und dass das elastische Element dazu veranlasst wird, durch Anlegen der Spannung im Ultraschallbereich auf die piezoelektrische Keramik Biegungsschwingungen zu erzeugen, wodurch die Ausgangswelle in Drehung versetzt wird. Er weist hohe Ansprechgeschwindigkeit und Steuerbarkeit auf, und weist die Merkmale eines geringen Arbeitsgeräusches und dergleichen auf. Bei dem hier verwendeten Ultraschallmotor 642a hat die Ausgangswelle 642c eine Gewindestruktur, und sie wird in Drehung versetzt, um sich auf und ab zu bewegen. Außerdem stellt der Hebetisch 642 die Neigung der Probe 601 und einen Fokusabstand gemäß den Anweisungen von dem Computer ein.
  • Eine Halogenlampe (nicht abgebildet) ist in einem Lampenabschnitt 626 aufgenommen. Licht von der Halogenlampe wird von einem teiltransparenten Spiegel im rechten Winkel abgelenkt, so dass es sich entlang der optischen Achse des Mikroskops 602 erstreckt, wodurch die Probe 601 mit dem Licht beleuchtet wird. Von der Probe reflektiertes Licht wird verstärkt, um ein deutliches Bild zu erhalten. Der eine reflektierende Lichtquelle bildende Lampenabschnitt 626 wird verwendet, wenn die Probe 601 aus einer Substanz mit geringer Lichtdurchlässigkeit besteht. Außerdem ist die optische Faser 607 zum Einführen des Lichts von der Halogenlampe (nicht abgebildet), die als eine geleitete Lichtquelle außerhalb des Mikroskopapparates angebracht ist, mit dem unteren Teil des L-förmigen Rahmens 606 verbunden, so dass die Probe 601 von deren Rückseite aus beleuchtet werden kann. Die geleitete Lichtquelle wird oft als Hauptlichtquelle eingesetzt, wenn eine Probe mit hoher Lichtdurchlässigkeit, wie beispielsweise die Zellen oder die Gewebe, betrachtet wird. Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird die Probe 601 von deren Rückseite aus beleuchtet.
  • Überdies umfasst die zweidimensionale CCD-Sensoreinheit 627 darin einen zweidimensionalen CCD-Sensor (nicht abgebildet), der eine zweidimensionale Ausdehnung abbilden kann. Genauer gesagt, ist es bei der Zelluntersuchung manchmal notwendig, ein von dem Mikroskop 602 vergrößertes Bild direkt auf einer Anzeigevorrichtung anzuzeigen, und einen bestimmten Teil, Bereich oder dergleichen, wo eine maligne Zelle existiert, zu überprüfen, während der Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung betrachtet wird. In dieser Hinsicht weist in einem Fall, wo nur die Zeilensensoren 631a und so weiter als Abbildungseinrichtungen angeordnet sind, das Zeilenbild, das zur selben Zeit abgebildet werden kann, eine sehr geringe Breite auf. Es ist schwierig, den spezifizierten Teil oder Bereich, in dem sich die maligne Zelle befindet, zu überprüfen, während der Anzeigebildschirm des schmalen Zeilenbildes betrachtet wird. Wenn der zweidimensionale CCD-Sensor angebracht ist, der in der Lage ist, in einer zweidimensi onalen Ausdehnung abzubilden, ist es im Gegensatz dazu einfach, den spezifizierten Teil oder Bereich der Zellen, der Gewebe oder dergleichen zu überprüfen, während der Anzeigebildschirm, der auf dem zweidimensionalen CCD-Sensor basiert, betrachtet wird. Es wird daher ermöglicht, den spezifizierten Teil oder Bereich innerhalb der Probe 601 durch Anbringen des zweidimensionalen CCD-Sensors einfach zu überprüfen.
  • Der zweidimensionale CCD-Sensor ist derart ausgebildet, dass ladungsgekoppelte Elemente (CCDs), die in einer herkömmlichen CCD-Kamera verwendet werden, und deren Kanten jeweils eine Länge von 21 μm aufweisen, im Querschnitt in der Anzahl 600 in der Längsrichtung × 600 in der Querrichtung = ungefähr 350 Tausend angeordnet sind. Er bildet den vorgegebenen Bereich einer Probe 601 durch den teiltransparenten Spiegel ab.
  • Inzwischen wird als das Endgerät 605 ein handelsüblicher Computer, oder ein so genannter „Personal Computer" verwendet, und dieses Endgerät besteht aus einer arithmetischen Verarbeitungseinheit 651, Anzeigevorrichtung 652, und der Speichereinheit 653 zum darin Speichern der Zeilen-Bilddaten. Die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 ist im Bildverarbeitungsgerät angeordnet. Wie später erläutert wird, führt sie die Einstellung des Abbildungsbereichs der Probe 601 aus, die Bewegung der Bewegungseinrichtung 604, die Anweisung der Ausführung derjenigen Abbildung der Zeilensensoren 631a und so weiter, die auf einer Bewegungsgröße basiert, die von dem Kodierer dieser Bewegungseinrichtung zurückgegeben wird, die Annahme der von diesen Zeilensensoren abgebildeten Zeilen-Bilddaten, sowie die Synthese dieser Zeilen-Bilddaten zur Erstellung des allgemeinen planen Bildes des Abbildungsbereichs.
  • Im Folgenden werden die Schritte des Erstellens der Bilddaten 32a bis 32c der Zellen oder Gewebe durch die oben genannten Bestandteile beschrieben. Wie in 2 beschrieben, wird zunächst die Probe 601, bei der ein zu untersuchendesZell- oder Gewebestück zwischen Objektträgerglas und Abdeckglas gelegt wird, auf die obere Fläche des Tischabschnitts 642d des Hebetisches 642 gelegt, und diese Probe wird durch Ansaugen oder dergleichen an den Tischabschnitt 642d mittels einer Vakuumeinrichtung oder dergleichen fixiert, so dass sie sich nicht bewegt. Anschließend wird der Untersuchungsbereich 611 der Probe 601 durch eine Eingabe von der Eingabeeinrichtung des Personal-Computers eingestellt, wie in 7 gezeigt.
  • Hier wird der Untersuchungsbereich 611 zum Einstellen des Anfangspunkts 611a und Endpunkts 611b von der Abbildung der nacheinander von den Zeilensensoren 631a und so weiter abgebildeten Zeilenbilder eingestellt, wie nachfolgend erklärt wird. Im Übrigen wird zur Einstellung des Untersuchungsbereichs 611 ein abgebildetes Bild benötigt, das eine zweidimensionale Ausdehnung hat. Daher wird die Einstellung durchgeführt, indem Abbildungsdaten von dem zweidimensionalen CCD-Sensor auf der Anzeigeeinrichtung 652 des Endgeräts 605 angezeigt werden, und die Bewegungseinrichtung 604 anschließend in der x- und der y-Richtung bewegt und angeglichen wird, während der Anzeigebildschirm dieser Anzeigevorrichtung betrachtet wird. Auf diese Weise werden die XY-Koordinaten der Positionen 611a, 611b auf einer diagonalen Linie in der arithmetischen Verarbeitungseinheit 651 als Informationen gespeichert, die den Anfangs- und Endpunktpositionen des linearen Motors 641 der Bewegungseinrichtung 604 entsprechen. Wie nachfolgend erläutert wird, wird bei der Abbildung der Probe durch die Zeilensensoren 631a und so weiter dementsprechend der lineare Motor 641 gemäß den Anweisungen von der arithmetischen Verarbeitungseinrichtung 651 sequentiell von der Innenseitenposition 611a, welche die erste Abbildungsposition ist, zur horizontalen Richtungsposition 611b, welche die letzte Abbildungsposition ist, bewegt.
  • Beim Einstellen des Untersuchungsbereichs 611 werden im Übrigen die Justierungen des Fokusabstands der Probe 601 und der Neigung gleichzeitig vorgenommen. Genauer gesagt, wird bei der Einstellung des Untersuchungsbereichs 611 der zweidimensionale CCD-Sensor zunächst an der Ausgangspunkt-Position 611a auf die obere Schicht 601a der Probe 601 fokussiert, während ein Anzeigebild von diesem zweidimensionalen CCD-Sensor betrachtet wird, wie es auf der Anzeigeeinrichtung 652 gezeigt wird. Anschließend wird der lineare Motor 641 in Richtung der X-Achse bewegt, und der zweidimensionale CCD-Sensor wird an der Position rechts hinten des Untersuchungsbereichs 611 fokussiert. Übrigens wird eine Neigung in Richtung der x-Achse aus der Abweichung zwischen den fokussierten Positionen berechnet, und die Neigung des Hebetisches 642 wird justiert. Danach wird unter Verwendung ähnlicher Einrichtungen der zweidimensionale CCD-Sensor an der Position rechts oben 611b des Untersuchungsbereichs 611 fokussiert, und eine Neigung in Richtung einer y-Achse wird justiert.
  • Wenn im Folgenden der Mikroskopapparat so ausgebildet ist, dass die Fokusposition des zweidimensionalen CCD-Sensors mit der Fokusposition des Zeilensensors 631a zur Abbildung der oberen Schicht 601a der Probe 601 übereinstimmt, kann der Zeilensensor 631a unverzüglich auf diese obere Schicht 601a der Probe fokussiert werden. Im Übrigen sind die Aberrationskompensationslinsen 622a, 622b, 622c so gestaltet, dass die anderen Zeilensensoren 631b, 631c zur gleichen Zeit wie der Zeilensensor 631a auf die Positionen ihrer entsprechenden Fokustiefen fokussiert werden können. Daher sind zu dem Zeitpunkt, an dem der zweidimensionale CCD-Sensor fokussiert worden ist, alle drei Zeilensensoren fokussiert.
  • Im Folgenden werden die Schritte des Abbildens der Probe 601 durch die Zeilensensoren 631a und so weiter unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben. Das Abbilden wird von einem in die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 eingebauten Programm gesteuert. Zunächst stellt die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 durch den Kodierer eine Untersuchungsposition von j = 0 und k = 0 ein und erkennt die Untersuchungsposition als Koordinaten von X = 0 und Y = 0. Des Weiteren wird die Probe 601 von der arithmetischen Verarbeitungseinheit 651 veranlasst, sich mittels des linearen Motors 641 zur XY-Koordinatenposition (0; 0) zu bewegen. Die XY-Koordinatenposition (0; 0) ist die linke untere Ecke 611a des Untersuchungsbereichs 611 aus 7, und dieser Punkt wird zum Anfangspunkt, an dem die Abbildung beginnt. Der Punkt wird die Position (a) aus 8, und der Zeilensensor 631a wird in der Position angeordnet, in der er über der linken unteren Ecke 611a liegt.
  • Wenn nun der Anfangspunkt der Abbildungsposition auf die Position der linken unteren Ecke 611a des Untersuchungsbereichs 611 gesetzt wurde, stellt die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 eine Bewegungsgröße dx für die X-Achse ein, und sie speichert in der Speichereinrichtung 653 entsprechende Zeilenbilder, die von den Zeilensensoren 631a, 631b, 631c an der Untersuchungsposition (0; 0) abgebildet wurden, und beginnt die Bewegung des linearen Motors 641 in Richtung der X-Achse mit konstanter Geschwindigkeit ((a)–(c) in 8). Die Bewegungsgrößen der Bewegungsvorrichtung 604 werden von einem Kodierer gemessen, und die Daten hieraus werden an die arithmetische Verarbeitungseinheit geschickt. eine Bewegungsgröße dx für die X-Achse, und sie speichert in der Speichereinricht. Wenn die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 einschätzt, dass der Untersuchungsbereich 611 von der Bewegungseinrich tung 604 eine Messbreitenkomponente der Zeilensensoren 631a und so weiter in Richtung der X-Achse bewegt worden ist, dann speichert die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 in der Speichereinheit 653 Zeilenbilder von den Zeilensensoren an der zweiten Untersuchungsposition X – 1dx und Y = 0, also an den Koordinaten (1dx; 0).
  • Außerdem addiert die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 jedes Mal, wenn die Bilder einer Zeile aufgezeichnet werden, zu k „1" hinzu. Sie speichert die Zeilenbilder aufeinander folgend für den Bereich einer Reihe mit der Länge L in x-axialer Richtung in der Speichereinheit 653, bis der lineare Motor 642 sich mit der konstanten Geschwindigkeit in der Richtung der x-Achse bewegt, um die Untersuchungsposition in die rechte untere Ecke des Untersuchungsbereichs 611 zu bringen, wie in 7 gezeigt (entsprechend den Bewegungen bei (d)–(f) in 8).
  • Wenn zwischenzeitlich die Annahme der Abbildung der untersten Stufe der Untersuchungsregion 611, nämlich der y-axialen Koordinate = 0, abgeschlossen wurde, setzt die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 j = 1 für den Kodierer und bewegt durch den linearen Motor 641 die Untersuchungsposition auf die Untersuchungsposition von X = L und Y = 1dy, nämlich die XY-Koordinaten-Position (L; 1dy). Diese Position ist eine Position, die rechts der linken unteren Ecke 611a des in 7 dargestellten Untersuchungsbereichs 611, an L in der x-axialen Richtung liegt, und die entsprechend der Länge der Zeilensensoren 631a und so weiter in der y-axialen Richtung verschoben ist. Darüber hinaus werden an der Position Y = 1dy Zeilenbilder aufeinander folgend von dem rechten Ende bis zu dem linken Ende des Untersuchungsbereichs 611 angenommen.
  • Während die Scan-Richtung der Zeilensensoren 631a und so weiter nach links oder rechts geändert wird, zeichnet die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 auf diese Weise nacheinander folgend Zeilenbilder in der Speichereinheit 653 zusammen mit gemessenen Koordinaten in dem Augenblick auf, wo sich die Zeilensensoren 631a und so weiter in einen neuen Abbildungsbereich bewegt haben. Zwischenzeitlich, wenn J > n erreicht worden ist, bewertet die arithmetische Verarbeitungseinheit 651, dass der gesamte Bereich des Untersuchungsbereichs 611 abgebildet wurde, und sie synthetisiert die aufgezeichneten Zeilenbilder und speichert die planen Bilddaten des gesamten Untersuchungsbereichs in den Schichten 601a, 601b, 601c der drei unterschiedlichen Pro bentiefen jeweils als die entsprechenden Schichtbilddaten 32a, 32b, 32c in der Seichereinheit 653.
  • Im Übrigen hängt die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 bei der Abbildung durch die Zeilensensoren 631a und so weiter die XY-Koordinaten und die Probentiefen, nämlich die Koordinaten der Z-Achse in dem oben genannten Untersuchungsbereich 611, an die einzelnen abgebildeten Zeilen-Bilddaten an. Genauer gesagt werden, wie in 4 gezeigt, die Schichten 601a, 601b, 601c der verschiedenen Schichttiefen, wie sie gleichzeitig von den entsprechenden Zeilensensoren 631a, 631b, 631c abgebildet werden, um die Entfernungen zwischen den Vorrichtungen der Zeilensensoren voneinander in x-axialer Richtung verschoben. Was die Größe der Verschiebung in Bezug auf das Zeilenbild, das von dem Zeilensensor 631a abgebildet wird, betrifft, wird die Verschiebungsgröße zu dem x-Wert der Koordinaten des von dem Zeilensensor 631b abgebildeten Zeilenbildes addiert, und der um die Entfernung zwischen den Vorrichtungen verschobene Wert der X-Koordinate wird angehängt. Des Weiteren wird der X-Wert der Koordinaten des von dem Zeilensensor 631c abgebildeten Zeilenbilds um die Entfernung zwischen den Geräten noch mehr verschoben, und der Verschiebungswert wird angehängt. Im Übrigen werden die Schichten 601a, 601b, 601c um die Auflagehöhen der Zeilensensoren voneinander in Richtung der z-Achse verschoben. Was die Größe der Verschiebung in Bezug auf das von dem Zeilensensor 631a abgebildete Zeilenbild betrifft, wird die Verschiebungsgröße zu dem Z-Wert der Koordinaten des von dem Zeilensensor 631b abgebildeten Zeilenbildes addiert, und der um die Auflagehöhe verschobene Z-Koordinatenwert wird angehängt. Des Weiteren wird der Z-Wert der Koordinaten des von dem Zeilensensor 631c abgebildeten Zeilenbilds noch weiter um die Auflagehöhe verschoben, und der Verschiebungswert wird angehängt. Auf diese Weise werden bei der Abbildung der einzelnen Zeilenbilder die XYZ-Koordinaten der Abbildungspositionen in dem gesamten Untersuchungsbereich 611 der Probe 601 von der arithmetischen Verarbeitungseinheit 651 des Endgeräts 605 an die Zeilen-Bilddaten angehängt.
  • Was im Übrigen die Abbildungsweise der Zeilensensoren 631a bis 631c betrifft, können alle Zeilensensoren immer wie oben erläutert in ihrem Abbildungszustand gehalten werden. Alternativ dazu kann das Abbilden auch von der arithmetischen Verarbeitungseinheit 651 gesteuert werden, so dass an einem Endabschnitt der Probe (entsprechend (a) bis (c) in 8)) nur der Zeilensensor 631c für das Abbilden gemäß 8 (a) eingesetzt werden kann, während für das Abbilden gemäß 8(b) die Zeilensensoren 631c und 631b verwendet werden, und für das Abbilden gemäß 8(c) und folgende alle Zeilensensoren verwendet werden, und dass am anderen Endteil der Probe (entsprechend (d) bis (f) in 8) bis zur Stufe gemäß 8(d) alle Zeilensensoren für das Abbilden verwendet werden können, wobei für das Abbilden gemäß 8(e) die Zeilensensoren 631b und 631a verwendet werden, für das Abbilden gemäß 8(f) nur der Zeilensensor 631a verwendet wird. Dies bedeutet:
    Wenn die Steuerung auf diese Weise durchgeführt wird, so dass der Zeilensensor, der eine Position abbilden soll, wo die Probe nicht vorhanden ist, nicht zum Abbilden verwendet werden darf, die Abbildungsdaten von Stellen, an denen die Probe nicht vorhanden ist, aus den Bilddaten entfernt werden können.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Anzeigen der Bilddaten 32a bis 32c des gesamten Untersuchungsbereichs auf der Anzeigeeinrichtung 652 beschrieben. Ein am Endgerät 605 anzuzeigendes Schichtbild, beispielsweise das Schichtbild 32a, wird ausgewählt. Die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 des Endgeräts 605 zeigt eine Miniaturansicht (verkleinertes Bild) des gesamten Bereichs des gewählten Schichtbilds 32a auf der Anzeigeeinrichtung 652 an. Wenn im Übrigen ein gewünschter planer Bereich, der ein nicht verkleinertes Bild anzeigen soll, auf der Miniaturansicht bestimmt wird, wählt die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 die Schichtbilddaten 32a aus den in der Speichereinheit 653 gespeicherten Schichtbilddaten aus und extrahiert Bilddaten, die dem bestimmten planen Bereich entsprechen, aus den gewählten Schichtbilddaten. Die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 extrahiert außerdem Bilddaten, die den planen Bereichen an dem vorgegebenen planen Bereich entsprechenden Positionen entsprechen, aus den anderen Schichtbilddaten 32b, 32c. Anschließend bringt die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 die Bilddaten der entsprechenden planen Bereiche, die aus den entsprechenden Schichtbilddaten 32a bis 32c extrahiert wurden, in einen Satz, und speichert sie anschließend in einem Bildspeicher, der in dem Bildverarbeitungsapparat angeordnet ist. Danach zeigt die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 das Bild des vorgegebenen planen Bereichs des ausgewählten Schichtbilds 32a auf der Anzeigeeinrichtung 652 an.
  • Auf diese Weise extrahiert die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 die jeweiligen dem auf der Anzeigeeinrichtung 652 angezeigten planen Bereich entsprechenden Schichtbilddaten und speichert sie separat in dem Bildspeicher. Daher gilt: Ein Anwender, der die angezeigten Schichtbilder betrachtet hat, möchte einen nicht-fokussierten und undeutlich mikrofotographisch aufgenommenen Abschnitt bemerken, und die anderen Schichtbilder von Schichttiefen betrachten, die an den von der Position des angezeigten Schichtbilds unterschiedlichen Positionen fokussiert sind, dann können ohne viel Zeitaufwand die anderen Schichtbilder auf der Anzeigeeinrichtung 652 angezeigt werden, indem die separat im Bildspeicher gespeicherten Bilddaten verwendet werden. Infolgedessen kann der Anwender die Bilder jedes vorgegebenen planen Bereichs auf der Anzeigeeinrichtung 652 anzeigen, indem er nur das Endgerät 605 verwendet, als ob er/sie die Probentiefen der drei Fokuspositionen betrachtete, während er/sie in die Okularlinse 623 des Mikroskops 602 schaute. Dies bedeutet, die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 speichert die jeweiligen Schichtbilddaten, die den extrahierten planen Bereichen entsprechen, separat, wodurch virtuell von dem Mikroskop betrachtete Sichtfelder nur von dem Endgerät 605 wiedergegeben werden können.
  • Im Übrigen ist die optische Anordnung nicht auf den Fall beschränkt, wo die Aberrations-Kompensionslinsen 622a und so weiter jeweils für die Zeilensensoren 631a und so weiter angeordnet sind, wie in 4 gezeigt, sondern Zeilensensoren 731a, 731b, 731c können sehr wohl von einer Aberrations-Kompensationslinse 722, die eine Vielzahl von Krümmungssradii aufweist (in dem Ausführungsbeispiel drei), wie in 5 gezeigt, jeweils auf Schichten 701a, 701b, 701c von verschiedener Probentiefe fokussiert werden. Im Übrigen ist die Bauweise jedes der Zeilensensoren 631a und so weiter nicht auf den Fall beschränkt, wo die CCDs, die die Anzahl 4000 haben, ein einer Reihe angeordnet sind, sondern es können sehr wohl noch mehr CCDs in mehreren Reihen angeordnet sein. Zusätzlich dazu gilt betreffend die Größe jedes einzelnen CCDs, der die Zeilensensoren 631a und so weiter darstellt: Kleinere CCDs können ein Bild mit höherer Auflösung abbilden. In dem Fall, dass CCDs von größerer Größe verwendet werden, kann jedoch ein Bild mit höherer Auflösung abgebildet werden, indem die Vergrößerungen der Abbildung vergrößert werden.
  • Im Übrigen können, abgesehen von den oben beschriebenen manuellen Handhabungen, die Einstellungen der Fokuspositionen und der Neigung der Probe 601 einfach auf die Weise automatisiert sein, dass die Fokussiereinrichtung, die eine Laserstrahlprojektionseinrichtung aufweist, in dem Mikroskop 602 enthalten ist, und dass der Hebetisch 642 auf der Grundlage der Anweisungen von dem Computer bewegt wird. Des Weiteren ist die Anzahl der Zeilensensoren 631a und so weiter nicht auf drei beschränkt, wie bereits erwähnt, sondern sie kann auf zwei oder auf vier oder mehr eingestellt werden. Die Untersuchungsbereiche der jeder Zahl entsprechenden Probentiefen können gleichzeitig abgebildet werden.
  • Als nächstes wird ein Zellenuntersuchungs-System beschrieben. Zunächst speichert die arithmetische Verarbeitungseinheit 651 die Bilddaten 32a bis 32c des gesamten Untersuchungsbereichs jeweils in den Schichten 601a, 601b, 601c der drei in der Speichereinheit 653 zu speichernden Probentiefen in der Speichereinheit 653 der Bilderstellungs-Abteilung 3, und sie zeichnet sie in einer DVD auf, die ein Aufzeichnungsmedium mit großer Kapazität ist. Im Übrigen werden solche DVDs an die Untersuchungs-Abteilung 4 und die Diagnostik-Abteilung 5 weitergegeben, und die Bilddaten werden jeweils durch die Endgeräte 41, 51 in den Speichereinheiten 42, 52 gespeichert. Auf diese Weise befinden sich dieselben Bilddaten 42a bis 42c, 52a bis 52c des gesamten Untersuchungsbereichs in den Schichten 601a, 601b, 601c der unterschiedlichen Probentiefen ebenfalls in den Endgeräten 41, 51 der Untersuchungs-Abteilung 4 und der Diagnostik-Abteilung 5 in Bezug auf die zu untersuchenden Zellen oder Gewebe.
  • Der Grund dafür, warum die Speichereinheiten 653, 42, 52 in den entsprechenden Abteilungen enthalten sind, um die Bilddaten der gesamten Abbildungsbereiche der Zellen oder Gewebe aufzuzeichnen, ist hierbei, dass die Bilddaten zu einer enormen Menge von ungefähr 1 Gbyte oder mehr pro Probe werden. Es wird auch ein System in Erwägung gezogen, in dem die Bilddaten in einem einzigen gewöhnlichen Server oder dergleichen vorab aufgezeichnet werden, und in dem die entsprechenden Abteilungen unter Verwendung von Datenübertragungsmedien beispielsweise auf die aufgezeichneten Daten zugreifen, oder diese herunterladen. Da jedoch die Bilddatenmenge immens groß ist, ist der Zeitaufwand für die Übertragung/den Empfang mit der heutigen Übertragungsgeschwindigkeit immens hoch, und das System ist für die praktische Anwendung ungeeignet.
  • Daher wird in der Untersuchungs-Abteilung 4 das Bild des vorgegebenen planen Bereichs einer gewünschten Schicht der drei Schichten von Zellen oder Geweben zunächst am Endgerät 41 auf der Grundlage der in der Speichereinheit 42 gespeicherten Bilddaten 42a bis 42c angezeigt, und das Vorhandensein, oder Nichtvorhandensein einer malignen Zelle, oder einer Zelle, bei der Malignität in Betracht gezogen werden sollte, wird untersucht. Die Bilddaten 42a bis 42c sind die Bilddaten eines Bereichs, der größer ist als ein Bereich, der durch die Anzeigevorrichtung 41a angezeigt werden kann, bei der es sich um die erste Bildanzeigeeinrichtung des Endgeräts 41 handelt. Um die Bilddaten an dem Endgerät 41 anzuzeigen, wird daher der anzuzeigende vorgegebene plane Bereich aus den Bilddaten der gewünschten Schicht bestimmt.
  • Des Weiteren wird bei dem Vorhandensein einer malignen Zelle, oder einer Zelle, für die Malignität in Betracht gezogen werden sollte, deren Bereich auf einem Anzeigebildschirm spezifiziert. Als Spezifizierungsverfahren ist ein Verfahren vorbereitet, bei dem die Zelle auf dem Anzeigebildschirm von einer Rahmenlinie oder Färbung gekennzeichnet wird, und eines, bei dem ein Pfeil oder Symbol und/oder Kommentare in ein angezeigtes Bild eingefügt wird/werden.
  • In einem Fall, wo die Untersuchung und dergleichen gleichzeitig in mehreren Abteilungen durchgeführt wird, werden die Untersuchungs-Abteilung 4, die Diagnostik-Abteilung 5 und die Bilderstellungs-Abteilung 3 zunächst durch ein Datenübertragungsmedium wie beispielsweise eine Telefonleitung oder eine ähnliche öffentliche Leitung, oder eine Internet-Leitung in einen Kommunikationszustand gebracht. Der Anwender der Untersuchungs-Abteilung 4 bedient das Endgerät 41 und wählt ein an dem Endgerät 41 anzuzeigendes Schichtbild aus, beispielsweise das Schichtbild 42a. Das Endgerät 41 stellt Probentiefen-Informationen zur Bezeichnung des ausgewählten Schichtbilds als eine erste Bedingung ein. Des Weiteren zeigt das Endgerät 41 die Miniaturansicht (verkleinertes Bild) des gesamten eingestellten Schichtbilds 42a auf der Anzeigeeinrichtung 41a an.
  • Der Anwender wählt einen gewünschten planen Bereich aus der Miniaturansicht aus, um ein nicht verkleinertes Bild anzuzeigen. Das Endgerät 41 stellt Koordinateninformationen und dergleichen zur Bestimmung des gewählten planen Bereichs als eine zweite Bedingung ein. Im Übrigen extrahiert die arithmetische Verarbeitungseinheit des Endgeräts 41 Bilddaten, die planen Bereichen an dem gewählten planen Bereich entsprechenden Positionen entsprechen, aus den anderen Schichtbilddaten 42b, 42c. Nachfolgend bringt die arithmetische Verarbeitungseinheit die Bilddaten der entspre chenden, aus den entsprechenden Schichtbilddaten 42a bis 42c extrahierten Bilddaten in einen Satz, und speichert sie anschließend in einem in einem Bildverarbeitungsapparat angeordneten Bildspeicher. Danach wählt das Endgerät 41 unter Verwendung der ersten und zweiten Bedingung die Schichtbilddaten 42a aus den in der Speichereinheit 42 gespeicherten Bilddaten aus, und extrahiert anschließend Bilddaten, die dem gewählten planen Bereich entsprechen, aus den Schichtbilddaten 42a, und es zeigt das Bild des gewählten planen Bereichs an der Anzeigeeinrichtung 41a an. Die erste Bedingung und die zweite Bedingung haben im Unterschied zu den Schichtbilddaten des gewählten planen Bereichs eine sehr geringe Datenmenge, so dass der Zeitaufwand für Kommunikation gering ist, selbst wenn die Bedingungen durch das Datenübertragungsmedium übertragen/empfangen werden.
  • Gleichzeitig überträgt das Endgerät 41 die erste Bedingung und die zweite Bedingung über ein Datenübertragungsmedium durch Kommunikationseinrichtungen an die Endgeräte 605, 51 der Bilderstellungs-Abteilung 3 und der Diagnostik-Abteilung 5. Unter Verwendung der ersten und zweiten erhaltenen Bedingung wählen die Endgeräte 605, 51 die Schichtbilddaten 32a, 52a aus den entsprechenden in den Speichereinheiten 653, 52 gespeicherten Bilddaten aus, und extrahieren dann aus den gewählten Schichtbilddaten Bilddaten, die den gewählten planen Bereichen entsprechen, und sie zeigen entsprechende Bilder, die dem an dem Endgerät 41 angezeigten Bild entsprechen, auf den Anzeigeeinrichtungen 652, 51a an, wobei es sich um zweite Bildanzeigeeinrichtungen handelt. Selbstverständlich extrahieren dabei die entsprechenden arithmetischen Verarbeitungseinheiten der Endgeräte 605, 51 genau wie das Endgerät 41 Bilddaten, die den planen Bereichen an den dem vorgegebenen planen Bereich entsprechenden Positionen entsprechen, aus den anderen Schichtbilddaten 32b, 32c und 52b, 52c. Des Weiteren bringen die entsprechenden arithmetischen Verarbeitungseinheiten die Bilddaten der planen Bereiche, die aus den Schichtbilddaten 32a bis 32c und 52a52c extrahiert wurden, in individuelle Sätze, und sie speichern die Bilddaten in Bildspeichern, die in den Bildverarbeitungs-Apparaten angeordnet sind.
  • Aufgrund des oben Genannten wird das selbe Bild an dem Endgerät 41 der Untersuchungs-Abteilung 4, an dem Endgerät 605 der Bilderstellungs-Abteilung 3 und dem Endgerät 51 der Diagnostik-Abteilung 5 angezeigt, indem lediglich die zwei Bedingun gen der ersten und zweiten Bedingung durch das Datenübertragungsmedium übermittelt/empfangen werden.
  • Im Übrigen, wenn der Anwender aus der Untersuchungs-Abteilung 4 auf dem an dem Endgerät 41 angezeigten Bild von einem Eingabegerät wie beispielsweise einer Maus oder einer Tastatur aus einen Index für die Kennzeichnung auf der Grundlage einer Rahmenlinie oder Färbung, oder zum Einfügen eines Pfeils oder Symbols oder der Kommentare in das angezeigte Bild angibt, stellt das Endgerät 41 Informationen, die die Art, Koordinaten und dergleichen des Index darstellen, als eine dritte Bedingung ein. Ebenso wie die erste und zweite Bedingung weist die dritte Bedingung eine im Vergleich zu den Schichtbilddaten des gewählten planen Bereichs geringe Datenmenge auf, und der Zeitaufwand für dessen Kommunikation ist gering. Gleichzeitig überträgt das Endgerät 41 die dritte Bedingung durch die Übertragungseinrichtung über das Datenübertragungsmedium an das Endgerät 605 der Bilderstellungs-Abteilung 3 und das Endgerät 51 der Diagnostik-Abteilung 5. Unter Verwendung der dritten erhaltenen Bedingung zeigen die Endgeräte 605, 51 Indexe an den Anzeigeeinrichtungen 652, 51a an. Infolgedessen werden die Indexe, die dem an dem Endgerät 41 angezeigten Index entsprechen, auch auf den Anzeigeeinrichtungen 652, 51a der Endgeräte 605, 51 angezeigt.
  • Dementsprechend ist es möglich, während derselbe plane Bereich innerhalb des Bildes, das den sehr großen Abbildungsbereich aufweist, beobachtet wird, Studien durchzuführen, so dass die Untersuchungs-Abteilung 4, die Bilderstellungs-Abteilung 3 und die Diagnostik-Abteilung 5 lediglich die geringen Datenmengen der ersten bis dritten Bedingungen über das Datenübertragungsmedium übertragen/empfangen. Beispielsweise ist die Arbeit, nach malignen Zellen zu suchen, in der Diagnostik-Abteilung 5 nicht erforderlich. In einem Fall, wo, abgesehen von der malignen Zelle, oder der Zelle, für die Malignität in Betracht gezogen werden sollte, wie in der Untersuchungs-Abteilung 4 spezifiziert wurde, eine andere Zelle, für die Malignität in Betracht gezogen werden sollte, in der Diagnostikabteilung 5 gefunden wurde, oder wo beispielsweise Abbildungsdaten von noch höherer Vergrößerung erforderlich sind, spezifiziert der Anwender aus der Diagnostik-Abteilung 5 eine entsprechende Position auf dem Anzeigebildschirm des Endgeräts 51, oder hängt die Anweisung einer Abbildungsbedingung an. Dann überträgt das Endgerät 51 auf dieselbe Weise, wie bereits in Bezug auf das Endgerät 41 beschrieben, die erste bis dritte Bedingung an die Endgeräte 605, 41 der Untersu chungs-Abteilung 4 und Bilderstellungs-Abteilung 3 über ein Datenübertragungsmedium, und der vorgegebene Bereich, die Abbildungsbedingung und dergleichen werden unverzüglich angezeigt. Die Verarbeitung kann schnell und angemessen gemäß den angezeigten Anweisungen durchgeführt werden.
  • In einem Fall, wo beispielsweise der Anwender der Untersuchungs-Abteilung 4 kein Urteil über die maligne Zelle mit nur dem fokussierten Teil eines derzeit angezeigten Bildes bilden kann, und wo er/sie einen defokussierten Abschnitt, der sich außerhalb des Fokus befindet, mit einem fokussierten Schichtbild von unterschiedlicher Probentiefe betrachten möchte, bestimmt er/sie das fokussierte Bild der Schicht von unterschiedlicher Probentiefe an dem Endgerät 41. Da die Bilddaten der anderen Schichten, die dem angezeigten planen Bereich entsprechen, in dem Bildspeicher gespeichert sind, kann daraufhin die arithmetische Verarbeitungseinheit des Endgeräts 41 das unterschiedliche Schichtbild unmittelbar anzeigen, indem sie lediglich die erste Bedingung ändert, und ohne die Notwendigkeit, den entsprechenden planen Bereich erneut aus dem gesamten Abbildungsbereich zu extrahieren. Das bedeutet, in einem Fall, wo beispielsweise der Anwender die Anzeige von dem derzeit angezeigten Schichtbild 42a zu dem Schichtbild 42b wechseln will, wählt er/sie das Schichtbild 42b aus. Daraufhin stellt das Endgerät 41 Probentiefen-Informationen zur Bestimmung des gewählten Schichtbilds als die erste Bedingung neu ein, und es zeigt das extrahierte Schichtbild 42b des Bildspeichers auf der Anzeigeeinrichtung 41a an. Im Übrigen übermittelt das Endgerät 41 lediglich die geänderte erste Bedingung an die anderen Endgeräte 605, 51, wodurch dasselbe geänderte Schichtbild wie an dem Endgerät 41 aus dem Bildspeicher extrahiert, und unmittelbar an den anderen Endgeräten angezeigt wird.
  • In dem oben genannten Ausführungsbeispiel werden in den drei Abteilungen Studien getätigt, während zur selben Zeit dasselbe Bild beobachtet wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aspekt beschränkt, sondern Studien können auf ähnliche Weise in nur zwei Abteilungen, oder in vier oder mehr Abteilungen getätigt werden, während dasselbe Bild betrachtet wird. Da auf diese Weise Informationen und Optionen über ein Datenübertragungsmedium ausgetauscht werden können, ist es möglich, effizient eine sehr genaue Probenuntersuchung durchzuführen, als ob die Mitglieder der Abteilungen einander träfen. Im Übrigen ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf die Zellen oder Gewebe beschränkt, sondern sie kann für die Probenuntersuchung von Blut, Bakterien oder dergleichen verwendet werden. Darüber hinaus ist das oben genannte Ausführungsbeispiel so ausgelegt, dass das extrahierte Bild von jeder Schicht auf der Anzeigeeinrichtung 652 auf alternative Weise angezeigt wird, aber die Kombination einer Vielzahl von extrahierten Bildern der entsprechenden Schichten kann sehr wohl gleichzeitig auf der Anzeigeeinrichtung 652 angezeigt werden, ohne auf die Bauweise beschränkt zu sein. Beispielsweise können extrahierte Bilder von zwei oder mehr Probentiefen auch übereinander liegend angeordnet sein, oder zwei oder mehr extrahierte Bilder können auch parallel auf der Anzeigeeinrichtung 652 angezeigt werden. In diesem Fall können die zwei oder mehr Bilder parallel auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, indem jeder plane Bereich halb so groß wie der Bildschirm oder kleiner gemacht wird. Auf diese Weise wird die Untersuchung aufgrund des leichteren Erkennens auf mehreren Ebenen weiter erleichtert, weil die zwei oder mehr Bilder auf der Anzeigeeinrichtung 652 angezeigt werden. Im Übrigen ist die Anzahl der Zeilensensoren des Mikroskopapparats nicht auf drei beschränkt, sondern es können auch ein einziger oder vier oder mehr Zeilensensoren verwendet werden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Bilddaten einer Vielzahl an Schichten unterschiedlicher Probentiefen können auf einer Anzeigeeinrichtung unmittelbar angezeigt werden. Außerdem, wenn eine Vielzahl von Bildern parallel oder übereinander angezeigt wird, wird das Erkennen von Zellen oder dergleichen in mehrschichtiger Weise erleichtert. Darüber hinaus kann der vorgegebene plane Bereich eines Bildes, das einen sehr großen Abbildungsbereich aufweist, einfach und unmittelbar an einer Vielzahl von Punkten angezeigt werden, indem lediglich die Bedingungen von geringer Datenmenge übertragen werden.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • 1
  • 1 ist eine allgemeine bautechnische Ansicht eines Untersuchungssystems.
  • 2
  • 2 ist eine bautechnische Ansicht eines Mikroskopapparats.
  • 3
  • 3 ist eine weitere bautechnische Ansicht eines Mikroskopapparats.
  • 4
  • 4 ist ein Anordnungsdiagramm von optischen Linsen.
  • 5
  • 5 ist ein weiteres Anordnungsdiagramm von optischen Linsen.
  • 6
  • 6 ist eine vergrößerte Vorderansicht von Zeilensensoren und Aberrations-Kompensationslinsen.
  • 7
  • 7 ist ein erklärendes Diagramm der Abbildungsschritte von Zeilenbildern.
  • 8
  • 8 ist ein erklärendes Diagramm betreffend die Abbildung durch die Zeilensensoren.
  • 2
    Datenübertragungsmedium
    3
    Bilderstellungs-Abteilung
    32a–32c
    Schichtbilddaten
    4
    Untersuchungs-Abteilung
    41
    Endgerät
    41a
    Anzeigeeinrichtung
    42
    Speichereinheit
    42a–42c
    Schichtbilddaten
    5
    Diagnostik-Abteilung
    51
    Endgerät
    51a
    Anzeigeeinrichtung
    52
    Speichereinheit
    52a–52c
    Schichtbilddaten
    601
    Probe
    602
    Mikroskop
    605
    Endgerät
    631
    Zeilensensor (elektronisches Abbildungsgerät)
    651
    Arithmetische Verarbeitungseinheit (Bildverarbeitungs-Apparat)
    652
    Anzeigeeinrichtung
    653
    Speichereinheit

Claims (4)

  1. Proben-Untersuchungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: einen Anzeigeschicht-Einstellschritt zum Einstellen einer ersten Bedingung, die ein Einschicht-Bild (42a, 42b, 42c) bestimmt, das an einem angegebenen Endgerät (41) auf Basis von Bilddaten (42a42c) anzuzeigen ist, die für eine Vielzahl jeweiliger Schichten (601a, 601b, 601c) unterschiedlicher Probentiefen von einer Probe (601) abgebildet werden; einen Anzeigebereich-Einstellschritt zum Einstellen einer zweiten Bedingung, die einen vorgegebenen planen Bereich bestimmt, der aus dem durch die erste Bedingung bestimmten Schichtbild (42a, 42b, 42c) zu extrahieren ist, einen ersten Bild-Anzeigeschritt zum Anzeigen des aus dem Schichtbild 42a, 42b, 42c) extrahierten vorgegebenen planen Bereiches an dem angegebenen Endgerät (41) gemäß der ersten und der zweiten Bedingung; einen Bedingungs-Übertragungsschritt zum Übertragen der ersten und der zweiten Bedingung zu einem anderen Endgerät (51, 605); und einen zweiten Bild-Anzeigeschritt zum simultanen und automatischen Anzeigen eines entsprechenden planen Bereiches, der dem vorgegebenen planen Bereich entspricht, an dem anderen Endgerät (51, 605) gemäß der ersten und der zweiten Bedingung, die zu dem anderen Endgerät (51, 605) übertragen worden sind, und auf Basis entsprechender Bilddaten (52a52c, 32a32c), die an dem anderen Endgerät (51, 605) entsprechend den Bilddaten (42a42c) vorgespeichert worden sind.
  2. Proben-Untersuchungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es den Indexanzeige-Einstellschritt zum Einstellen einer dritten Bedingung, die einen Index zum Anzeigen eines angegebenen Teils des vorgegebenen planen Bereiches darstellt, der an dem angegebenen Endgerät (41) angezeigt wird; den ersten Indexanzeige-Schritt zum Anzeigen des Index auf dem planen Bereich, der an dem angegebenen Endgerät (41) angezeigt wird, gemäß der dritten Bedingung; den zweiten Bedingungs-Übertragungsschritt zum Übertragen der dritten Bedingung zu dem anderen Endgerät (51, 605); und den zweiten Indexanzeige-Schritt zum Anzeigen eines entsprechenden Index, der dem Index entspricht, an dem anderen Endgerät (51, 605) gemäß der zu dem anderen Endgerät (51, 605) übertragenen dritten Bedingung.
  3. Proben-Untersuchungssystem, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: eine Anzeigeschicht-Einstelleinrichtung zum Einstellen einer ersten Bedingung, die ein Einschichtbild (42a, 42b, 42c) bestimmt, das an einem angegebenen Endgerät (41) auf Basis von Bilddaten (42a42c) anzuzeigen ist, die für eine Vielzahl jeweiliger Schichten (601a, 601b, 601c) unterschiedlicher Probentiefen von einer Probe (601) abgebildet werden; eine Anzeigebereich-Einstelleinrichtung zum Einstellen einer zweiten Bedingung, die einen vorgegebenen planen Bereich bestimmt, der aus dem durch die erste Bedingung bestimmten Schichtbild (42a, 42b, 42c) zu extrahieren ist; eine erste Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen des aus dem Schichtbild (42a, 42b, 42c) extrahierten vorgegebenen planen Bereiches an dem angegebenen Endgerät (41) gemäß der ersten und der zweiten Bedingung; eine Bedingungs-Übertragungseinrichtung zum Übertragen der ersten und der zweiten Bedingung zu einem anderen Endgerät (51, 605); und eine zweite Bildanzeigeeinrichtung zum simultanen und automatischen Anzeigen eines entsprechenden planen Bereiches, der dem vorgegebenen planen Bereich entspricht, an dem anderen Endgerät (51, 605) gemäß der ersten und der zweiten Bedingung, die zu dem anderen Endgerät (51, 605) übertragen worden sind, und auf Basis entsprechender Bilddaten (52a52c, 32a32c), die an dem anderen Endgerät (51, 605) entsprechend den Bilddaten (42a42c) vorgespeichert worden sind.
  4. Proben-Untersuchungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: eine Indexanzeige-Einstelleinrichtung zum Einstellen einer dritten Bedingung, die einen Index zum Anzeigen eines angegebenen Teils des vorgegebenen planen Bereiches darstellt, der an dem angegebenen Endgerät (41) angezeigt wird; eine erste Indexanzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Index auf dem vorgegebenen planen Bereich, der an dem angegebenen Endgerät (41) angezeigt wird, gemäß der dritten Bedingung; eine zweite Bedingungs-Übertragungseinrichtung zum Übertragen der dritten Bedingung zu dem anderen Endgerät (51, 605); und eine zweite Indexanzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines entsprechenden Index, der dem Index entspricht, an dem anderen Endgerät (51, 605) gemäß der zu dem anderen Endgerät (51, 605) übertragenen dritten Bedingung.
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