DE60314481T2 - Ablationskatheter mit formveränderbarem Ballon - Google Patents

Ablationskatheter mit formveränderbarem Ballon Download PDF

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    • A61B2017/22051Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for with an inflatable part, e.g. balloon, for positioning, blocking, or immobilisation

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Ablationskatheter, der besonders zum Abtragen von Gewebe in einem röhrenförmigen Bereich des Herzens oder nahe demselben verwendbar ist.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Herzrhythmusstörungen und insbesondere Vorhofflimmern bilden verbreitete und gefährliche medizinische Leiden, insbesondere in der alternden Bevölkerung. Bei Patienten mit einem normalen Sinusrhythmus wird das Herz, das Vorhof-, Kammer- und Erregungsleitungsgewebe umfaßt, elektrisch erregt, um auf eine synchrone, mit einem Muster versehene Weise zu schlagen. Bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen folgen abnorme Bereiche von Herzgewebe nicht dem synchronen Schlagzyklus, der mit normal leitfähigem Gewebe bei Patienten mit einem Sinusrhythmus verbunden ist. Stattdessen leiten die abnormen Bereiche von Herzgewebe abweichend zu benachbartem Gewebe, wodurch der Herzzyklus zu einem asynchronen Herzrhythmus unterbrochen wird. Es ist zuvor bekannt geworden, daß solche abnorme Leitung an verschiedenen Bereichen des Herzens, wie beispielsweise im Bereich des Sinoatrial-(SA-)Knotens, längs der Leitungsbahnen des Atrioventrikular-(AV-)Knotens und des His-Bündels oder in dem Herzmuskelgewebe, das die Wände der Ventrikel- und Vorhof-Herzkammern bildet, auftritt.
  • Herzrhythmusstörungen, einschließlich von Vorhof-Rhythmusstörungen, können von einem Multiwavelet-Reentry-Typ sein, gekennzeichnet durch mehrere asynchrone Schleifen von elektrischen Impulsen, die um die Vorhofkammer gestreut werden und häufig selbstausbreitend sind. Alternativ oder zusätzlich zum Multiwavelet-Reentry-Typ können Herzrhythmusstörungen ebenfalls einen fokalen Ursprung haben, wie beispielsweise, wenn ein isolierter Gewebebereich in einem Vorhof autonom auf eine schnelle, wiederholende Weise zündet.
  • Eine große Zahl von klinischen Leiden kann sich aus der irregulären Herzfunktion und den resultierenden hämodynamischen Anomalien, die mit Vorhofflimmern verbunden sind, ergeben, einschließlich von Herzschlag, Herzinsuffizienz und anderen Thromboembolie-Ereignissen. In der Tat wird angenommen, daß das Vorhofflimmern eine bedeutende Ursache von Gehirnschlag ist, wobei die durch die flimmernde Wandbewegung verursachte abnorme Hämodynamik im linken Vorhof die Bildung eines Thrombus innerhalb der Vorhofkammer herbeiführt. Eine Thromboembolie wird schließlich in den linken Ventrikel verschoben, der die Embolie danach in den Hirnkreislauf pumpt, wo sich ein Schlag ergibt. Dementsprechend sind zahlreiche Verfahren zum Behandeln von Vorhof-Rhythmusstörungen entwickelt worden, einschließlich von pharmakologischen, chirurgischen und Katheterablationsverfahren.
  • Es sind mehrere zum Heilen oder sonstigen Behandeln von Vorhof-Rhythmusstörungen vorgesehene pharmakologische Herangehensweisen offenbart worden, obwohl im Allgemeinen angenommen wird, daß solche pharmakologischen Lösungen in vielen Fällen nicht vollkommen wirksam sind und in manchen Fällen zu Proarrhythmie und Langzeitunwirksamkeit führen können. Mehrere chirurgische Herangehensweisen sind ebenfalls mit der Absicht, Vorhofflimmern zu behandeln, entwickelt worden. Ein besonderes Beispiel ist als „Maze"-Operation bekannt, wie sie durch Cox, J. L., et al. in „The surgical treatment of atrial fibrillation. I. Summary", Thoracic and Cardiovascular Surgery 101(3), S. 402-405 (1991), offenbart wird. Im Allgemeinen ist die „Maze"-Operation dafür ausgelegt, durch Wiederherstellen einer wirksamen Vorhof-Systolen- und Sinuskernkontrolle durch ein vorgeschriebenes Muster von Inzisionen um die Gewebewand eine Vorhof-Rhythmusstörung zu lindern. Bei den frühen berichteten klinischen Erfahrungen schloß die „Maze"-Operation chirurgische Inzisionen sowohl in der rechten als auch in der linken Vorhofkammer ein. Aktuellere Berichte sagen jedoch voraus, daß die chirurgische „Maze"-Operation beträchtlich wirksam sein kann, wenn sie nur im linken Vorhof durchgeführt wird.
  • Die „Maze-Operation", wie sie im linken Vorhof durchgeführt wird, schließt im Allgemeinen ein, vertikale Inzisionen von den zwei oberen Lungenvenen herzustellen und im Bereich des Mitralklappenrings zu enden, wobei unterwegs die unteren Lungenvenen überquert werden. Eine zusätzliche horizontale Linie verbindet ebenfalls die oberen Enden der zwei vertikalen Inzisionen. Folglich wird der durch die Lungenvenenmündungen begrenzte Vorhofwandbereich von dem anderen Vorhofgewebe isoliert. Bei diesem Vorgang beseitigt das mechanische Segmentie ren von Vorhofgewebe die zur Vorhof-Rhythmusstörung führende Leitung durch Erzeugen von Leitungsblocks innerhalb der abweichenden elektrischen Leitungsbahnen.
  • Während die „Maze"-Operation, wie von Cox und anderen berichtet, beim Behandeln von Patienten mit Vorhof-Rhythmusstörung einigen Erfolg gehabt hat, wird angenommen, daß ihre stark invasive Methodologie sie in den meisten Fällen verbietet. Jedoch haben diese Operationen ein Leitprinzip bereitgestellt, daß das mechanische Isolieren von fehlerhaftem Herzgewebe eine Vorhof-Rhythmusstörung, und insbesondere eine durch fortlaufend wandernde Reentry-Wavelets oder Fokalregionen von arrhytmogener Leitung verursachte Vorhof-Rhythmusstörung, erfolgreich verhindern kann.
  • Der Erfolg mit chirurgischen Eingriffen durch Vorhofsegmentierung, insbesondere in Bezug auf die eben beschriebene chirurgische „Maze"-Operation, hat die Entwicklung von weniger invasiven katheterbasierten Herangehensweisen zum Behandeln von Vorhofflimmern durch Herzgewebeablation inspiriert. Beispiele solcher katheterbasierten Vorrichtungen und Verfahren haben sich im Allgemeinen auf eine Vorhofsegmentierung mit Ablationskathetervorrichtungen und -verfahren gerichtet, eingerichtet zum Herstellen von geradlinigen oder krummlinigen Läsionen in dem Wandgewebe, das die Vorhofkammern definiert, wie beispielsweise die in der US-Patentschrift Nr., 617,854 an Munsif, der US-Patentschrift Nr. 4,898,591 an Sang et al., der US-Patentschrift Nr. 5,487,385 an Avitall und der US-Patentschrift Nr. 5,582,609 an Swanson, offenbarten. Die Verwendung von besonderen Führungshülsengestaltungen zur Verwendung bei Ablationsverfahren in der rechten und/oder der linken Vorhofkammer werden in den US-Patentschriften Nr. 5,427,119 , 5,497,119 , 5,564,440 und 5,575,766 an Swartz et al. offenbart. Zusätzlich sind verschiedene Energiezufuhrmodalitäten zum Herstellen solcher Vorhofwandläsionen offenbart worden und schließen die Verwendung von Mikrowellen-, Laser- und, am meisten verbreitet, Hochfrequenzenergien ein, um längs der Herzgewebewand Leitungsblocks zu erzeugen, wie in WO 93/20767 an Stem et al., der US-Patentschrift Nr. 5,104,393 an Isner et al. bzw. der US-Patentschrift Nr. 5,575,766 an Swartz et al. offenbart.
  • Zusätzlich zum Versuch einer Vorhofwandsegmentierung mit langen geradlinigen Läsionen zum Behandeln von Vorhof-Rhythmusstörung sind ebenfalls Ablationskathetervorrichtungen und -verfahren offenbart worden, die dafür vorgesehen sind, arhythmogenes Gewebe von den linksseitigen akzessorischen Bahnen, wie beispielsweise den mit dem Wolff-Parkinson-White-Syndrom verbundenen, durch die Wand eines benachbarten Bereichs längs des Sinus coronarius abzutragen. Zum Beispiel offenbaren Fram et al., in „Feasibility of RF Powered Thermal Balloon Ablation of Atrioventricular Bypass Tracts via the Coronary Sinus: In vivo Canine Studies", PACE, Bd. 18, S. 1518-1530 (1995), eine versuchte thermische Ablation von linksseitigen akzessorischen Bahnen bei Jo-Hunden, unter Verwendung eines Ballons, der mit innerhalb des Ballons angeordneten bipolaren Hochfrequenzelektroden erhitzt wird. Zusätzliche Beispiele einer Herzgewebeablation vom Bereich des Sinus coronarius zum Zweck der Behandlung bestimmter Arten von Herzrhythmusstörungen werden in: „Long-term effects of percutaneous laser balloon ablation from the canine coronary sinus", Schuger, C. D., et al., Circulation (1992) 86: 947-954, und „Percutaneous laser balloon coagulation of accessory pathways", McMath, L. P., et al., Diagn Ther Cardiovasc Interven 1991; 1425: 165-171, offenbart.
  • Es sind weniger invasive perkutane Katheterablationstechniken offenbart worden, die Endelektroden-Kathetergestaltungen verwenden, mit der Absicht, abzutragen und damit Fokalarhythmien in den Lungenvenen zu behandeln. Diese Ablationsverfahren sind typischerweise durch die inkrementelle Anwendung von elektrischer Energie auf das Gewebe, um Fokalläsionen herzustellen, gekennzeichnet, um unpassende Leitungsbahnen zu unterbrechen. Ein Beispiel eines Fokalablationsverfahrens, vorgesehen, um eine Fokalrhythmusstörung zu zerstören und dadurch zu behandeln, die von einer Lungenvene herrührt, wird durch Haissaguerre et al., in „Right and Left Atrial Radiofrequency Catheter Therapy of Paroxysmal Atrial Fibrillation", in Journal of Cardiovascular Electrophysiology 7(12), S. 1132-1144 (1996), offenbart. Bei einem anderen Beispiel einer Fokalablation wenden Jais et al., in A focal source of atrial fibrillation treated by discrete radiofrequency ablation", Circulation 95: 572-576 (1997), eine abtragende Technik auf Patienten mit anfallartigen Rhythmusstörungen, die von einer Fokalquelle herrühren, an.
  • Die US-Patentschriften Nr. 6,024,740 und 6,117,101 offenbaren Katheter zum Abtragen einer zirkumferentiellen Läsion in der Lungenvene oder einem anderen Bereich. Die Katheter schließen ein zirkumferentielles Ablationselement ein, das einen ausdehnbaren Ballon und ein Ablationselement, wie beispielsweise einen Ultraschallwandler, gekoppelt an den ausdehnbaren Ballon, umfaßt. Das Ablationselement ist an die Außenhaut des Ballons gekoppelt, um eine zirkumferentielle Bahn von Gewebe in Eingriff mit dem Ballon abzutragen. Es hat sich gezeigt, daß diese Anordnung wirksam ist, um die gewünschte zirkumferentielle Ablation zu erzeugen. Es wäre jedoch wünschenswert, einen Mechanismus bereitzustellen, um die Stabilisierung des Ablationselements in der Lungenvene oder einem anderen Bereich zu verbessern. Es wäre ebenfalls wünschenswert, einen Mechanismus bereitzustellen, um die Größe und Form des Ballons zu steuern, um die Stabilisierung des Ballons und den Kontakt mit dem Gewebe in der Lungenvene zu verbessern. Es wäre ebenfalls wünschenswert, einen Mechanismus bereitzustellen, um die genaue Position des Ablationselements zu steuern, sobald der Katheter im Herzen positioniert ist.
  • In US 2002/065512 wird ein zirkumferentieller Ablationskatheter offenbart, der folgendes aufweist: einen länglichen röhrenförmigen Katheterkörper mit einer Außenwand, einem proximalen und einem distalen Ende und einem Lumen, das sich durch diesen erstreckt; ein allgemein röhrenförmiges inneres Trägerelement mit einem proximalen und einem distalen Ende und einem Lumen, das sich durch dieses erstreckt, wobei ein proximaler Abschnitt des inneren Trägerelements sich in das Lumen des Katheterkörpers erstreckt und ein distaler Abschnitt des inneren Trägerelements sich außerhalb des Katheterkörpers erstreckt; ein zirkumferentielles Ablationselement, das auf dem distalen Abschnitt des inneren Trägerelements außerhalb des Katheterkörpers montiert ist; eine bewegliche Röhre, die sich durch das Lumen des inneren Trägerelements und durch den Katheterkörper erstreckt, wobei die bewegliche Röhre longitudinal gegenüber dem inneren Trägerelement und dem Katheterkörper beweglich ist und ein distales Ende aufweist, das sich über das distale Ende des inneren Trägerelements erstreckt; und einen aufblasbaren Ballon, der allgemein um das zirkumferentielle Ablationselement vorgesehen ist, wobei der aufblasbare Ballon ein proximales Ende aufweist, das an dem distalen Ende des Katheterkörpers angebracht ist, und ein distales Ende, das an einem Abschnitt der beweglichen Röhre angebracht ist, der sich über das distale Ende des inneren Trägerelements erstreckt.
  • EP 1042990 und US 5,766,151 offenbaren jeweils einen Katheter, bei dem die Länge und die Form eines Ballons durch eine Relativbewegung zwischen einem inneren Trägerelement und einer äußeren beweglichen Röhre verändert werden. Der Ballon von US 5,766,151 kann ferner unter der Anwendung von Druckfluid auf sein Inneres aufgeblasen werden.
  • US 5,630,837 offenbart einen Katheter, der einen Katheterkörper, der einen aufblasbaren Stabilisierungsballon einschließt, und ein inneres Trägerelement mit einem an demselben angebrachten zirkumferentiellen Ablationselement aufweist. Das innere Trägerelement kann innerhalb des Inneren des Katheterkörpers und des Ballons bewegt werden.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen verbesserten Katheter gerichtet, der ein zirkumferentielles Ablationselement hat, das durch einen aufblasbaren Ballon umschlossen wird, der einen Mechanismus einschließt, um die Form des Ballons zu verändern, sobald er ausgedehnt ist. Der erfindungsgemäße Katheter ist besonders verwendbar zur Behandlung innerhalb eines röhrenförmigen Bereichs des Herzens oder nahe demselben, z.B. einer Lungenvene, des Sinus coronarius, der oberen Hohlvene oder des Truncus pulmonalis.
  • Bei einer Ausführungsform, wie sie im beigefügten Anspruch 1 definiert wird, umfaßt der Katheter einen länglichen röhrenförmigen Katheterkörper mit einer Außenwand, einem proximalen und einem distalen Ende und einem Lumen, das sich durch diesen erstreckt. Der Katheter umfaßt ebenfalls ein allgemein röhrenförmiges inneres Trägerelement mit einem proximalen und einem distalen Ende und einem Lumen, das sich durch dieses erstreckt. Ein proximaler Abschnitt des inneren Trägerelements erstreckt sich in das Lumen des Katheterkörpers, und ein distaler Abschnitt des inneren Trägerelements erstreckt sich außerhalb des Katheterkörpers. Ein zirkumferentielles Ablationselement, wie beispielsweise ein Ultraschallwandler, ist auf dem distalen Abschnitt des inneren Trägerelements außerhalb des Katheterkörpers montiert. Eine bewegliche Röhre erstreckt sich durch das Lumen des inneren Trägerelements und durch den Katheterkörper. Die bewegliche Röhre ist longitudinal gegenüber dem inneren Trägerelement und dem Katheterkörper beweglich und weist ein distales Ende auf, das sich über das distale Ende des inneren Trägerelements erstreckt. Die bewegliche Röhre weist eine äußere bewegliche Röhre und eine innere bewegliche Röhre auf. Ein aufblasbarer Ballon ist allgemein um das zirkumferentielle Ablationselement vorgesehen. Der aufblasbare Ballon weist ein proximales Ende auf, das, unmittelbar oder mittelbar, an dem distalen Ende des Katheterkörpers angebracht ist, und ein distales Ende, das, unmittelbar oder mittelbar, an einem Abschnitt der beweglichen Röhre angebracht ist, der sich über das distale Ende des inneren Trägerelements erstreckt. Eine Längsbewegung der beweglichen Röhre gegenüber dem Katheterkörper und dem inneren Trägerelement ruft eine Bewegung des distalen Endes des Ballons gegenüber dem proximalen Ende des Ballons hervor, um dabei die Länge des Ballons in einer expandierten Stellung zu ändern.
  • Weitere Aspekte der Erfindung werden in den beigefügten abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden besser zu verstehen sein unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung, betrachtet in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine seitliche Querschnittsansicht einer Ausführungsform des Katheters der Erfindung ist,
  • 2 eine vergrößerte Detailansicht der Ablationsbaugruppe des Katheters von 1 ist,
  • 3 eine Stirn-Querschnittsansicht des distalen Bereichs des Katheterkörpers von 1, längs der Linie 3-3, ist,
  • 4 eine seitliche schematische Ansicht des Wandlers und des distalen Endes des Katheters von 1 ist,
  • 4A eine seitliche Querschnittsansicht des in 4 gezeigten Wandlers ist,
  • 4B eine seitliche Querschnittsansicht der in 4 gezeigten distalen Röhre ist,
  • 5 eine seitliche schematische Ansicht eines ausgedehnten Ballons ist, welche die Position der Thermoelemente im Ballon zeigt,
  • 6 eine Stirn-Querschnittsansicht der Spitzenelektrode von 4B, längs der Linie 6- 6, ist,
  • 7 eine seitliche Querschnittsansicht des distalen Bereichs des Katheterkörpers ist, die zeigt, wie die Zugdrähte verankert sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Katheter zum Abtragen eines zirkumferentiellen Gewebebereichs, wie beispielsweise einer Lungenvenenwand, bereitgestellt. Wie in 1 gezeigt, umfaßt der Katheter einen länglichen Katheterkörper 12 mit einem proximalen und einem distalen Ende, eine zirkumferentielle Ablationsbaugruppe 14 am distalen Ende des Katheterkörpers und einen Steuergriff am proximalen Ende des Katheterkörpers.
  • Bei der abgebildeten Ausführungsform umfaßt der Katheterkörper 12 einen länglichen röhrenförmigen Aufbau mit einem Lumen oder mehreren Lumina, die sich durch denselben erstrecken. Der Katheterkörper 12 kann einen beliebigen geeigneten Aufbau haben und aus einem beliebigen geeigneten Material, wie beispielsweise Polyurethan oder PEBAX, hergestellt sein. Ein gegenwärtig bevorzugter Aufbau ist ein Lagenaufbau, der ein geflochtenes Netz aus rostfreiem Stahl, eingebettet zwischen einer äußeren Lage aus PEBAX und einer inneren Lage aus Nylon, umfaßt. Das geflochtene Netz steigert die Torsionssteifigkeit des Katheterkörpers 12, so daß sich das distale Ende des Katheters auf eine entsprechende Weise drehen wird, wenn der Griff 16 gedreht wird. Der Außendurchmesser des Katheterkörpers 12 ist nicht entscheidend, reicht aber vorzugsweise von etwa 1,67 mm (5 French) bis etwa 3,33 mm (10 French), insbesondere von etwa 2,33 mm (7 French) bis etwa 3,00 mm (9 French).
  • Die verwendbare Länge des Katheters, d.h., des Abschnitts, der in den Körper eingesetzt werden kann, kann nach Wunsch variieren. Vorzugsweise reicht die verwendbare Länge von etwa 110 cm bis etwa 130 cm.
  • Gemäß einem detaillierten Aufbau ist das proximale Ende des Katheterkörpers 12 dafür eingerichtet, steifer, vorzugsweise wenigstens 30 % steifer, zu sein als das distale Ende des Katheterkörpers. Mit dieser Gestaltung ist das proximale Ende passend eingerichtet, um eine Schubübertragung zum distalen Ende zu gewährleisten, während der distale Endabschnitt passend eingerichtet ist, um während einer In-vivo-Zufuhr des distalen Endabschnitts der Vorrichtung in den gewünschten Ablationsbereich durch die sich biegende Anatomie zu folgen, und kann leicht abgelenkt werden, wie weiter unten erörtert.
  • In einem besonders bevorzugten Aufbau umfaßt der Katheterkörper 12 einen proximalen Bereich 13, der aus einem PEBAX-Schlauch von 70D geformt ist und eine Länge hat, die von etwa 100 cm bis etwa 125 cm reicht, und einen distalen Bereich 15, der aus einem PEBAX-Schlauch von 55D geformt ist und eine Länge hat, die von etwa 1 cm bis etwa 12 cm, vorzugsweise von etwa 5 cm bis etwa 6 cm, reicht. Der proximale Bereich 13 hat ein einzelnes mittiges Lumen, das sich durch denselben erstreckt, und der distale Bereich 15 hat sieben Lumina, die sich durch denselben erstrecken, wie in 3 abgebildet. Die sieben Lumina schließen ein verhältnismäßig großes Führungsdrahtlumen 17, ein Aufblaslumen 18, ein Wandler-Thermoelementlumen 19, ein erstes Zugdrahtlumen 20, ein zweites Zugdrahtlumen 21, ein Koaxialkabellumen 22 und ein Ballon-Thermoelementlumen 23 ein. Die Zahl und die Größen der Lumina im Katheterkörper 12 können in Abhängigkeit von den Bauteilen, die sich durch den Katheterkörper erstrecken, nach Wunsch variieren. Andere Modifikationen an der Größe und Zahl von Lumina sowie an der Anordnung von Bauteilen in den Lumina liegen innerhalb des Rahmens der Erfindung.
  • Die zirkumferentielle Ablationsbaugruppe 14, die am distalen Ende des Katheterkörpers 12 angebracht ist, wird in 2 und 4 ausführlich gezeigt. Die Ablationsbaugruppe umfaßt einen ausdehnbaren Ballon 26, ein zirkumferentielles Ablationselement 28, das akustisch an den ausdehnbaren Ballon gekoppelt ist, und ein inneres Trägerelement 30.
  • Das innere Trägerelement 30 umfaßt vorzugsweise einen bioverträglichen Kunststoff, wie beispielsweise Polyimid, Polyurethan oder PEBAX. Das innere Trägerelement 30 hat ein proximales Ende, das sich eine kurze Strecke (z.B. etwa 5 mm bis etwa 8 mm) in das Führungsdrahtlumen 17 des distalen Bereichs 15 des Katheterkörpers 12 erstreckt, und ein distales Ende, das sich geringfügig über das distale Ende des Ablationselements 28 hinaus erstreckt.
  • Bei der abgebildeten Ausführungsform nimmt das zirkumferentielle Ablationselement 28 die Form eines ringförmigen Ultraschallwandlers an. Der ringförmige Ultraschallwandler 28 hat eine einteilige zylindrische Form mit einem hohlen Inneren (d.h., er ist röhrenförmig). Jedoch kann der Wandler eine allgemein ringförmige Gestalt haben und aus mehreren Segmenten gebildet sein. Zum Beispiel kann der Wandler durch mehrere Röhrensektoren gebildet sein, die zusammen eine ringförmige Gestalt bilden. Die Röhrensektoren können ebenfalls ausreichende Bogenlängen haben, so daß die Baugruppe der Sektoren, wenn sie miteinander verbunden sind, eine „Kleeblatt"-Form bildet. Es wird angenommen, daß diese Form eine Überlappung in erhitzten Bereichen zwischen benachbarten Elementen bereitstellt. Die allgemein ringförmige Gestalt kann ebenfalls durch mehrere planare Wandlersegmente gebildet sein, die in einer Vieleckform (z.B. einem Sechseck) angeordnet sind. Zusätzlich kann der Wandler, obwohl der Ultraschallwandler bei der illustrierten Ausführungsform ein einzelnes Wandlerelement umfaßt, aus einer Mehrelementgruppierung geformt sein.
  • Die Länge des Wandlers 28 (oder einer Mehrelementanordnung von Wandlerelementen, die den Wandler bildet) wird wünschenswerterweise für eine gegebene klinische Anwendung ausge wählt. In Verbindung mit dem Herstellen von zirkumferentiellen Zustandsblöcken in Herz- oder Lungenvenenwandgewebe reicht die Wandlerlänge vorzugsweise von etwa 2 mm bis etwa 10 mm, insbesondere von etwa 5 mm bis etwa 10 mm. Es wird angenommen, daß der dementsprechend bemessene Wandler eine Läsion mit einer ausreichenden Breite herstellt, um die Integrität des geformten Leitungsblocks ohne übermäßige Gewebeablation sicherzustellen. Für andere Anwendungen kann die Länge jedoch bedeutend größer sein.
  • Gleichfalls wird der Außendurchmesser des Wandlers 28 wünschenswerterweise so ausgewählt, daß die Zufuhr durch eine bestimmte Zugangsbahn (z.B. perkutan oder transseptal), die richtige Plazierung und Positionierung innerhalb eines bestimmten Körperraums und das Erreichen einer gewünschten Ablationswirkung berücksichtigt werden. Bei einer bevorzugten Anwendung innerhalb der Lungenvenenmündung hat der Wandler 28 vorzugsweise einen Außendurchmesser, der von etwa 1,8 mm bis etwa 2,5 mm reicht oder größer ist. Es ist beobachtet worden, daß ein Wandler mit einem Außendurchmesser von etwa 2 mm innerhalb von Myokard- oder Gefäßgewebe akustische Leistungsniveaus erzeugt, die sich 20 Watt pro Zentimeter Strahler annähern oder größer sind, wovon angenommen wird, daß es ausreicht zur Ablation von Gewebe, das durch den äußeren Ballon in Eingriff genommen wird, für bis zu etwa 2 cm Außendurchmesser des Ballons. Für Anwendungen in anderen Körperräumen kann der Wandler 28 einen Außendurchmesser haben, der, in Abhängigkeit von der Anwendung, von etwa 1 mm bis etwa 2 cm reicht.
  • Der Wandler 28 hat eine Dicke, die ausgewählt wird, um eine gewünschte Betriebsfrequenz zu erzeugen. Die Betriebsfrequenz wird in Abhängigkeit von den klinischen Notwendigkeiten, wie beispielsweise dem tolerierbaren Außendurchmesser der Ablation und der Erhitzungstiefe, sowie von der Größe des Wandlers, wie sie durch die Zufuhrbahn und die Größe der Zielstelle begrenzt wird, variieren. Der Wandler 28 bei der illustrierten Ausführungsform arbeitet vorzugsweise bei einer Frequenz, die von etwa 5 MHz bis etwa 20 MHz, und insbesondere von etwa 7 MHz bis etwa 10 MHz, reicht. Folglich kann der Wandler zum Beispiel eine Dicke von etwa 0,3 mm für eine Betriebsfrequenz von etwa 7 MHz (d.h., eine Dicke, die allgemein der Hälfte der der gewünschten Betriebsfrequenz zugeordneten Wellenlänge entspricht) haben.
  • Eine bevorzugte Anordnung zum Anbringen des Wandlers 28 umfaßt eine Wandlerhalterung 32, die, wie ausführlich in 4A gezeigt, über dem inneren Trägerelement 30 bereitgestellt wird. Die Wandlerhalterung 32 umfaßt einen länglichen zylindrischen Körper 33 mit einem Lumen (nicht gezeigt), das sich durch denselben erstreckt, einer dauerhaften proximalen Endkappe 34 und einer abnehmbaren, mit Gewinde versehenen distalen Endkappe 35. Die Wandlerhalterung 32 umfaßt vorzugsweise rostfreien Stahl. Das innere Trägerelement 30 erstreckt sich durch das Lumen des zylindrischen Körpers 33 und ist mit Silikonkleber oder dergleichen an der Wandlerhalterung 32 befestigt.
  • Der Wandler 28 ist um den zylindrischen Körper 33 der Wandlerhalterung 32 angebracht. Zwei kurze Stücke eines Silikonschlauchs 36 oder dergleichen werden an dem proximalen und dem distalen Ende des Wandlers zwischen der Wandlerhalterung 32 und dem Wandler 28 bereitgestellt. Diese Anordnung stellt eine Luftunterstützung für den Wandler 28 bereit, um mehr Energie zu erzeugen und die Energieverteilungsgleichförmigkeit zu verbessern, wie auf dem Gebiet bekannt. Die Stücke eines Silikonschlauchs 36 dienen ebenfalls dazu, den Wandler 28 gleichmäßig auf der Wandlerhalterung 32 zu zentrieren und zu tragen. Zwei O-Ringe 38 werden über dem zylindrischen Körper 33 der Wandlerhalterung 32 bereitgestellt, der eine zwischen dem proximalen Ende des Wandlers 28 und der proximalen Endkappe 34 und der andere zwischen dem distalen Ende des Wandlers und der distalen Endkappe 35. Die O-Ringe 38 sind vorzugsweise aus Silikon hergestellt und dienen als Dichtungen, um zu verhindern, daß das Ballonaufblasfluid, das weiter unten beschrieben wird, in den Wandler 28 oder die Wandlerhalterung 32 ausläuft.
  • Der Wandler 28 wird über die Wanddicke und zum Abstrahlen von ausgerichteter akustischer Energie in der Radialrichtung in Schwingung versetzt. Zu diesem Zweck werden zwei elektrische Wandlerzuleitungen 40 elektrisch an den Wandler 28 gekoppelt, vorzugsweise durch ein Lot oder dergleichen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die elektrischen Zuleitungen jeweils einen Silberdraht oder dergleichen von 101,6 μm bis 203,3 μm (4 bis 8 Millizoll (0,004 bis 0,008 Zoll)) Durchmesser. Die proximalen Enden der elektrischen Wandlerzuleitungen 40 sind elektrisch mit Drähten in einem Koaxialkabel 41 verbunden, das sich durch das Koaxialkabellumen 22 des distalen Bereichs 15 des Katheterkörpers 12 erstreckt. Das proximale Ende des Koaxialkabels 41 erstreckt sich hinaus durch das proximale Ende des Steuergriffs 16. Ein geeigneter Koaxialkabelverbinder 42, der am proximalen Ende des Koaxialkabels 41 angebracht ist, verbindet das Koaxialkabel mit einer Quelle von Ultraschallenergie (nicht gezeigt), wie beispielsweise einem Ultraschallgeber. Andere Konfigurationen für die Wandlerzuleitungen 40 sind innerhalb des Rahmens der Erfindung vorgesehen. Ausführliche Beispiele für alternative Wandlerkonfigurationen und Trägerstrukturen werden in den US-Patentschriften Nr. 6,117,101 und 5,620,479 offenbart.
  • Der Ultraschallgeber erzeugt einen Wechselstrom, um den Wandler zu speisen. Der Ultraschallgeber steuert den Wandler bei Frequenzen an, die von etwa 5 MHz bis etwa 20 MHz reichen und für die vorliegende Anwendung vorzugsweise von etwa 7 MHz bis etwa 10 MHz reichen. Zusätzlich kann der Ultraschallgeber die Steuerfrequenzen modulieren und/oder die Leistung variieren, um den erzeugten ausgerichteten Ultraschallstrahl zu glätten oder zu vereinheitlichen. Zum Beispiel kann der Funktionsgeber des Ultraschallgebers (840) durch ununterbrochenes oder diskretes Wobbeln zwischen diesen Frequenzen den Wandler bei Frequenzen ansteuern, die von etwa 6,8 MHz bis etwa 7,2 MHz reichen.
  • Die Anordnung des ausdehnbaren Ballons 26 wird in 2 gezeigt. Der Ballon hat einen Primärbereich 50, der allgemein koaxial über dem inneren Trägerelement 30 angeordnet ist, und einen proximalen und einen distalen Halsbereich 52 und 54.
  • Es wird ein Mechanismus bereitgestellt, um die Form des ausgedehnten Ballons 26 zu verändern. Wie in 4 und 4B gezeigt, erstrecken sich zwei bewegliche Röhren, eine äußere bewegliche Röhre 56 und eine innere bewegliche Röhre 58 durch das innere Trägerelement 30, das Führungsdrahtlumen 17 im distalen bereich 15 des Katheterkörpers 12, das einzelne Lumen des Katheterkörpers und in den Steuergriff 16. Die distalen Enden der beweglichen Röhren 56 und 58 sind beide an einem distalen Schlauch 60 verankert, der, wie am besten in 4B gezeigt wird, distal zu dem Wandler 28 und dem distalen Ende des inneren Trägerelements 30 liegt. Die proximalen Enden der beweglichen Röhren 56 und 58 erstrecken sich in den Steuergriff 16, wo die äußere bewegliche Röhre 56 endet. Die innere bewegliche Röhre 58 erstreckt sich aus dem proximalen Ende des Steuergriffs 16 und ist an einem Mechanismus verankert, der an dem Steuergriff befestigt ist, um, wie weiter unten beschrieben, eine Längsbewegung der beweglichen Röhren im Verhältnis zu dem Katheterkörper 12 und dem inneren Trägerelement 30 zu bewirken. Die beweglichen Röhren 56 und 58 sind aus einem beliebigen geeigneten bioverträglichen Material, und vorzugsweise aus Polyimid, hergestellt. Der distale Schlauch 60 ist aus einem beliebigen geeigneten bioverträglichen Material, und vorzugsweise einem nicht leitfähigen Material, wie beispielsweise Polyurethan, hergestellt.
  • Der proximale Halsbereich 52 des Ballons 26 ist um den distalen Bereich 15 des Katheterkörpers 12 angeordnet und daran befestigt, vorzugsweise unter Verwendung von Klebstoff oder Wärme. Der distale Halsbereich 54 des Ballons ist um das distale Ende des distalen Schlauchs 60 angeordnet und daran befestigt, vorzugsweise unter Verwendung von Klebstoff oder Wärme. Eine Längsbewegung der beweglichen Röhren 56 und 58 im Verhältnis zum dem Katheterkörper 12 und dem Wandler 28 bewirkt, daß der distale Halsbereich 54 des Ballons im Verhältnis zum proximalen Halsbereich 52 gezogen wird, wodurch die Form des ausgedehnten Ballons verändert wird. Diese relative Bewegung kann vor, während oder nach der Ausdehnung des Ballons durchgeführt werden.
  • Nach der oben beschriebenen Ausführungsform wird innerhalb des ausdehnbaren Ballons 26 eine fluiddichte Innenkammer gebildet. Diese Innenkammer ist über einen Aufblasschlauch 62, der sich durch den Katheterkörper 12 erstreckt und sein distales Ende im proximalen Ende des Aufblaslumens 18 des distalen Bereichs 15 des Katheterkörpers 12 verankert hat, in Fluidkopplung mit einer unter Druck zu setzenden Fluidquelle (nicht gezeigt). Der Aufblasschlauch 62 erstreckt sich durch das proximale Ende des Steuergriffs 16 hinaus und hat ein passendes Lüer-Verbindungsstück 64, das an seinem proximalen Ende angebracht ist, um Fluid in den Aufblasschlauch und den Ballon einzuleiten. Der ausgedehnte Ballon 26 dient dazu, die Ablationsbaugruppe innerhalb des abzutragenden Bereichs, und insbesondere in einem röhrenförmigen Bereich des Herzens oder nahe demselben, wie beispielsweise der Lungenvene, zu stabilisieren. Das Koaxialkabellumen 22 ist ebenfalls mit der Innenkammer des ausdehnbaren Ballons 26 in Verbindung, so daß der Ultraschallwandler 28, der innerhalb dieser Kammer und über dem inneren Trägerelement 30 angeordnet ist, über das Koaxialkabel 41, das sich durch das Koaxialkabellumen erstreckt, elektrisch an einen Ultraschallgeber gekoppelt werden kann, wie oben erörtert.
  • Um die Form des Ballons 26 zu verändern, werden die beweglichen Röhren 56 und 58, zusammen mit dem distalen Schlauch 60, an dem das distale Ende des Ballons angebracht ist, in Längsrichtung im Verhältnis zum Katheterkörper 12 bewegt. Die beweglichen Röhren 56 und 58 erstrecken sich durch das Führungsdrahtlumen 17 und in den Steuergriff 16, wobei sich die innere bewegliche Röhre 58 aus dem Steuergriff hinaus erstreckt, wo ihr proximales Ende mit einem Lüer-Verbindungsstück 48 verbunden ist. Ein Abschnitt der inneren beweglichen Röhre 58 außerhalb des Steuergriffs 16 ist innerhalb eines Gehäuses 63, das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, enthalten und daran verankert. Das Gehäuse 63 kann im Verhältnis zu dem Katheterkörper 12 und dem Steuergriff 16 bewegt werden. Durch diese Gestaltung bewirkt eine Längsbewegung des Gehäuses 63 im Verhältnis zu dem Steuergriff 16 und dem Katheterkörper 12 eine Längsbewegung der beweglichen Röhren 56 und 58 (nicht an ihren distalen Enden aneinander befestigt sind) im Verhältnis zu dem Katheterkörper und dem inneren Trägerelement 30, wodurch der distale Halsabschnitt 54 des Ballons 26 zum proximalen Halsabschnitt 52 des Ballons hin oder davon weg bewegt und folglich der Ballon verengt oder verlängert wird.
  • Zusätzlich wird ein elastischer Schlauch 61 bereitgestellt, um zu verhindern, daß das Fluid zwischen der äußeren beweglichen Röhre 56 und dem distalen Ende des inneren Trägerelements 30 in den Katheterkörper 12 eintritt. Wie in 4 gezeigt, hat der elastische Schlauch 61 ein proximales Ende, das an das distale Ende des inneren Trägerelements 30 geklebt oder auf andere Weise gebunden ist, und ein distales Ende, das an das proximale Ende des distalen Schlauchs 60 gebunden ist. Der elastische Schlauch 61 ist aus einem elastischen Material, vorzugsweise Silikon, hergestellt, so daß sich der elastische Schlauch strecken und zu seiner ursprünglichen Form zurückkehren wird, wenn die beweglichen Röhren 56 und 58 im Verhältnis zu dem inneren Trägerelement 30 und dem Katheterkörper 12 bewegt werden.
  • Wie oben bemerkt, erstreckt sich das proximale Ende des inneren Trägerelements 30 eine kurze Strecke in das Führungsdrahtlumen 17 des distalen Bereichs 15 des Katheterkörpers 12. Das proximale Ende des inneren Trägerelements 30 paßt satt in das Führungsdrahtlumen 17, um die Verbindung des inneren Trägers und des Führungsdrahtlumens abzudichten. Ein länglicher Kunststoffschlauch 59, der vorzugsweise aus Polyimid hergestellt ist, mit einer Größe, ähnlich dem inneren Trägerelement 30, wird bereitgestellt, und sein distales Ende ist im proximalen Ende des Führungsdrahtlumens 17 angebracht. Der längliche Kunststoffschlauch 59 erstreckt sich durch den Katheterkörper 12 und in den Steuergriff 16, um die beweglichen Röhren 56 und 58. Der längliche Kunststoffschlauch 59 paßt ebenfalls satt in das Führungsdrahtlumen 17, um eine Dichtung zwischen dem Führungsdrahtlumen und dem länglichen Kunststoffschlauch 59 zu erzeugen.
  • Der ausdehnbare Ballon 26 kann aus einer Vielzahl bekannter Materialien aufgebaut sein, obwohl der Ballon vorzugsweise dafür eingerichtet ist, sich dem Umriß einer Lungenvenenmündung anzupassen. Zu diesem Zweck kann das Ballonmaterial von einer stark nachgiebigen Art sein, so daß sich das Material bei Anwendung von Druck streckt und die Form des Körperlumens oder -raums annimmt, wenn er vollständig aufgeblasen ist. Geeignete Ballonmaterialien schließen Elastomere, wie beispielsweise Silikon, Latex und Polyurethan niedriger Durometerhärte (zum Beispiel einer Durometerhärte von etwa 80 A), ein. Die Verwendung eines Polyurethanballons ist besonders geeignet, wenn gewünscht wird, die Form des ausgedehnten Ballons zu verändern. Zusätzlich oder alternativ zum Aufbauen des Ballons aus stark nachgiebigem Material kann der Ballon so geformt sein, daß er eine vordefinierte voll aufgeblasene Form hat (d.h., vorgeformt ist), um allgemein der anatomischen Form des Körperlumens zu entsprechen, in dem der Ballon ausgeblasen werden soll. Zum Beispiel kann der Ballon eine sich in Distalrichtung verjüngende Form haben, um allgemein der Form einer Lungenvenenmündung zu entsprechen, und/oder kann ein knolliges proximales Ende einschließen, um allgemein einem Übergangsbereich der hinteren Vorhofwand, angrenzend an die Lungenvenenmündung, zu entsprechen. Auf diese Weise kann der gewünschte Sitz innerhalb der unregelmäßigen Geometrie einer Lungenvene oder einer Venenmündung sowohl mit nachgiebigen als auch mit unnachgiebigen Ballonvariationen erreicht werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Ballon so aufgebaut, daß er bei 3,039 Bar (3 Atmosphären) Druck wenigstens 300 % Ausdehnung zeigt und insbesondere bei diesem Druck wenigstens 400 % Ausdehnung zeigt. Der Begriff „Ausdehnung" bezieht sich auf einen Ballonaußendurchmesser nach dem Unterdrucksetzen, dividiert durch den Balloninnendurchmesser vor dem Unterdrucksetzen, wobei der Balloninnendurchmesser vor dem Unterdrucksetzen genommen wird, nachdem der Ballon in einer straffen Konfiguration wesentlich mit Fluid gefüllt ist. Mit anderen Worten soll sich „Expansion" hierin auf die Veränderung des Durchmessers beziehen, die auf die Materialnachgiebigkeit in einer Spannungs-Dehnungs-Beziehung zurückzuführen ist. Bei einer Ausführungsform ist der Ballon dafür eingerichtet, sich unter einem normalen Druckbereich derart auszudehnen, daß sein Außendurchmesser von einer in Radialrichtung zusammengefallenen Position von etwa 5 Millimeter bis zu einer in Radialrichtung ausgedehnten Position von etwa 2,5 Zentimeter eingestellt werden kann (wobei er ein Expansionsverhältnis von etwa 500 % hat).
  • Der Wandler 28 kann elektrisch und mechanisch vom Inneren des Ballons 26 isoliert sein. Eine beliebige einer Vielzahl von Beschichtungen, Hüllen, Dichtungsmassen, Verrohrungen und dergleichen kann für diesen Zweck geeignet sein, wie beispielsweise die in den US-Patentschriften Nr. 5,620,479 und 5,606,974 beschriebenen. Zum Beispiel kann ein herkömmliches, flexibles, akustisch verträgliches Epoxydharz medizinischer Güte über dem Wandler 28 angewendet werden. Das Epoxydharz kann zum Beispiel Epotek 301, Epotek 310, das im Handel von der Epoxy Technology erhältlich ist, oder Tracon FDA-8 sein. Zusätzlich kann eine herkömmliche Dichtungsmasse (nicht gezeigt), wie beispielsweise die Dichtungsklebe- und -abdichtungsmasse General Electric Silicon II, an dem proximalen und dem distalen Ende des Wandlers 28 um die freigelegten Abschnitte des inneren Trägerelements 30 und der Wandlerzuleitungen 40 angewendet werden, um den Raum zwischen dem Wandler und dem inneren Trägerelement an diesen Stellen abzudichten.
  • Der Ultraschallwandler 28 der vorliegenden Erfindung ist mit der Außenhaut des Ballons 26 auf eine Weise schallgekoppelt, die einen zirkumferentiellen Leitungsblock in einer Lungenvene formt. Es wird angenommen, daß der Ultraschallwandler 28 anfangs seine Energie in einem zirkumferentiellen Muster emittiert, das stark längs der Länge des Wandlers im Verhältnis zu seiner Längsachse ausgerichtet ist. Das zirkumferentielle Band erhält daher seine Breite und sein zirkumferentielles Muster über einen beträchtlichen Bereich von Durchmessern weg von der Quelle am Wandler aufrecht. Außerdem ist der Ballon 26 vorzugsweise mit einem Fluid (nicht gezeigt) aufgeblasen, das verhältnismäßig durchlässig für Ultraschall ist, wie beispielsweise nicht ionischer Salzlösung oder entgastem Wasser. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Aufblasfluid einen strahlenundurchlässigen Farbstoff, wie beispielsweise Omnipaque 360 (im Handel erhältlich von Nycomed), und insbesondere eine Mischung 770:30 aus Salzlösung und nicht ionischer Kontrastlösung, so daß die Position des Wandlers unter Anwendung der Röntgendurchleuchtung bestimmt werden kann. Durch Betätigen des Wandlers, während der Ballon aufgeblasen wird, wird ermöglicht, daß sich das zirkumferentielle Energieband durch das Aufblasfluid umsetzt und schließlich mit einem zirkumferentiellen Band der Ballonhaut schallkoppelt, das den Ballon umschließt. Darüber hinaus kann das zirkumferentielle Band von Ballonhautmaterial ebenfalls weiter längs einer zirkumferentiellen Gewebebahn, die den Ballon umschließt, in Eingriff sein, wie beispielsweise, falls der Ballon innerhalb einer Lungenvenenwand, einer Mündung oder eines Bereichs der Vorhofwand aufgeblasen wird und damit ineinandergreift. Dementsprechend wird, wenn der Ballon aus einem für Ultraschall verhältnismäßig durchlässigen Material aufgebaut ist, ermöglicht, daß das zirkumferentielle Band von Ultraschallenergie durch die Ballonhaut und in die in Eingriff genommene zirkumferentielle Gewebebahn hindurchgeht derart, daß die zirkumferentielle Gewebebahn abgetragen wird. Die Energie wird zum großen Teil über das Aufblasfluid und die Ballonhaut auf das Gewebe gekoppelt. Es wird angenommen, daß sich für In-vivo-Anwendungen die Wirksamkeit der Energiekopplung auf das Gewebe und daher die Ablationswirksamkeit unter Umständen bedeutend vermindern können, wenn es eine schlechte Berührung und Anpassungsgrenzfläche zwischen der Ballonhaut und dem Gewebe gibt. Dementsprechend ist vorgesehen, daß mehrere unterschiedliche Ballonarten bereitgestellt werden können, um unterschiedliche Gewebestrukturen abzutragen, so daß für einen bestimmten anzutragenden Gewebebereich eine bestimmte Form ausgewählt werden kann.
  • Alternativ dazu kann der Ballon, wie oben beschrieben, unter Verwendung der beweglichen Röhren 56 und 58 verlängert werden, was die Oberfläche des Ballons vorteilhaft steigern kann, die in Berührung mit dem anzutragenden Gewebe ist. Die Verwendung eines einstellbaren Ballons ermöglicht es dem Benutzer, den Ballon für bestimmte Durchmesser und Längen einzustellen, um sich der Patientenanatomie anzupassen.
  • Bei einer bestimmten Ballon-Wandler-Kombination hat der Ultraschallwandler vorzugsweise eine Länge derart, daß das ultraschallgekoppelte Band der Ballonhaut, das eine ähnliche Länge entsprechend dem ausgerichteten elektrischen Signal hat, kürzer ist als die Arbeitslänge des Ballons. Nach diesem Aspekt der Beziehung ist der Wandler eingerichtet als ein zirkumferentielles Ablationselement, das an den Ballon gekoppelt ist, um ein Ablationselement längs eines zirkumferentiellen Bandes des Ballons zu bilden, wodurch ein zirkumferentielles Ablationselementband geformt wird, das den Ballon umschreibt. Vorzugsweise hat der Wandler eine Länge, die geringer als zwei Drittel der Arbeitslänge des Ballons, und insbesondere geringer als die halbe Arbeitslänge des Ballons, ist. Durch Bemessen der Ultraschallwandlerlänge kleiner als die Arbeitslänge des Ballons – und also kürzer als eine Longitudinallänge der Eingriffsfläche zwischen dem Ballon und der Wand des Körperraums (z.B. der Lungenvenenmündung) – und durch allgemeines Zentrieren des Wandlers innerhalb der Arbeitslänge des Ballons arbeitet der Wandler in einem Feld, das vom Blutreservoir isoliert ist. Eine allgemein äquatoriale Position des Wandlers im Verhältnis zu den Enden der Arbeitslänge des Ballons trägt ebenfalls zur Isolierung des Wandlers vom Blutreservoir bei. Es wird angenommen, daß die Wandlerplazierung nach dieser Anordnung vorbeugend gegen eine Thrombenbildung sein kann, die sonst an einer Läsionsstelle, insbesondere im linken Vorhof, auftreten kann.
  • Es ist beobachtet worden, daß der oben auf verschiedenen Niveaus der Ausführlichkeit beschriebene Ultraschallwandler einen geeigneten Grad an Strahlenundurchlässigkeit zum Positionieren der Energiequelle an einer gewünschten Position zum Abtragen des Leitungsblocks gewährleistet. Es ist jedoch ferner vorgesehen, daß der Katheterkörper 12 eine zusätzliche strahlenundurchlässige Markierung oder Markierungen (nicht gezeigt) einschließen kann, um die Position des Wandlers 28 zu identifizieren, um das Plazieren des Wandlers an einem ausgewählten Ablationsbereich einer Lungenvene über Röntgenvisualisierung zu erleichtern. Die strahlenundurchlässige Markierung ist unter Röntgenstrahlung undurchlässig und kann zum Beispiel aus einem strahlenundurchlässigen Metall, wie beispielsweise Gold, Platin oder Wolfram, aufgebaut sein oder kann ein strahlenundurchlässiges Polymer, wie beispielsweise ein metalldotiertes Polymer, umfassen. Die Verwendung und Plazierung einer geeigneten strahlenundurchlässigen Markierung zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung wird in der US-Patentschrift Nr. 6,177,101 beschrieben.
  • Falls es gewünscht wird, werden eine oder mehrere Temperatursensorvorrichtungen bereitgestellt, um die Temperatur an der Ablationsbaugruppe 14 und um dieselbe zu überwachen. Zum Beispiel können Temperatursensorvorrichtungen, wie beispielsweise Thermoelemente, verwendet werden, um die Temperatur des Aufblasfluids innerhalb des Ballons 26 zu messen, um die Temperatur des Wandlers 28 zu messen und/oder um die Temperatur des Gewebes während der Ablation zu messen.
  • Bei der abgebildeten Ausführungsform wird zwischen dem Wandler 28 und der Wandlerhalterung 32 ein Wandlerthermoelement 66 bereitgestellt und durch Klebstoff oder dergleichen an seinem Platz gehalten. Der Draht 67 für das Wandlerthermoelement 66 erstreckt sich zwischen dem proximalen Stück eines Silikonschlauchs 36 und der Wandlerhalterung, durch das Wandler-Thermoelementlumen 19 des distalen Bereichs 15 des Katheterkörpers 12 und aus dem proximalen Ende des Steuergriffs 16, wo er durch einen Schutzschlauch 68 hindurchgeht und an seinem proximalen Ende an einem geeigneten Thermoelementverbinder 69 befestigt ist, um das Thermoelement mit einer geeigneten Überwachungsvorrichtung (nicht gezeigt) zu verbinden.
  • Zusätzlich werden drei Ballonthermoelemente 70 bereitgestellt und an der Innenseite des Ballons 26 befestigt. Wie in 5 gezeigt, werden die drei Ballonthermoelemente 70 annähernd gleichmäßig um den Umfang des Ballons (vorzugsweise um 120° entfernt) und an drei unterschiedlichen Positionen längs der Länge des Ballons bereitgestellt. Jedes Ballonthermoelement 70 ist innerhalb einer entsprechenden Röhre 72 angebracht, die an das Innere des Ballons 26 gebunden und vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Ballon hergestellt ist. Die Ballon-Thermoelementdrähte 74 erstrecken sich durch das Ballon-Thermoelementlumen 23 des distalen Bereichs 15 des Katheterkörpers 12 und aus dem proximalen Ende des Steuergriffs 16, wo sie, wie der Wandler-Thermoelementdraht 67, durch den Schutzschlauch 68 hindurchgehen und an ihren proximalen Enden am Thermoelementverbinder 69 befestigt sind.
  • Der distale Schlauch 60, an dem das distale Ende des Ballons 26 verankert ist, trägt vorzugsweise ebenfalls eine oder mehrere Elektroden und/oder Temperatursensoren zum Kartieren, Aufzeichnen und/oder Abtragen. Bei der abgebildeten Ausführungsform ist eine Spitzenelektrode 80 am distalen Ende des distalen Schlauchs 60 angebracht, und eine Ringelektrode 82 ist am distalen Schlauch, proximal zur Spitzenelektrode, angebracht. Die Spitzenelektrode 80 und die Ringelektrode 82 können aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt sein und sind vorzugsweise aus einem Platin-Iridium-Stab (90 % Platin/10 % Iridium) gespant.
  • Die Spitzenelektrode 80 und die Ringelektrode 82 sind jeweils mit einem gesonderten Zuleitungsdraht 83 verbunden. Die Zuleitungsdrähte 83 erstrecken sich durch den distalen Schlauch 60, zwischen der äußeren beweglichen Röhre 56 und der inneren beweglichen Röhre 58, innerhalb des inneren Trägerelements 30 (wo sie durch den Wandler 28 laufen) und durch den Katheterkörper 12, noch zwischen der äußeren beweglichen Röhre und der inneren beweglichen Röhre. Wenn die äußere bewegliche Röhre 56, wie oben beschrieben, im Steuergriff 16 endet, erstrecken sich die Zuleitungsdrähte 83 durch eine Schutzhülse 86 aus dem proximalen Ende des Steuergriffs 16 und sind an ihren proximalen Enden mit einem geeigneten Zuleitungsdrahtverbinder 85 verbunden, der mit einer passenden Überwachungsvorrichtung, Aufzeichnungsvorrichtung und/oder Quelle von Ablationsenergie (nicht gezeigt) verbunden ist.
  • Die Zuleitungsdrähte 83 sind durch eine beliebige herkömmliche Technik an der Spitzenelektrode 80 und der Ringelektrode 82 befestigt. Die Verbindung eines Zuleitungsdrahtes 83 mit der Spitzenelektrode 80 wird zum Beispiel, wie in 6 gezeigt, durch Löten des Zuleitungsdrahtes 83 in ein erstes Grundloch 88 in der Spitzenelektrode ausgeführt.
  • Die Verbindung eines Zuleitungsdrahtes 83 mit der Ringelektrode 82 wird vorzugsweise dadurch ausgeführt, daß zuerst ein kleines Loch durch den distalen Schlauch 60 hergestellt wird. Solch ein Loch kann zum Beispiel durch Einsetzen einer Nadel durch den Schlauch 60 und ausreichendes Erhitzen der Nadel, um ein dauerhaftes Loch zu formen, erzeugt werden. Danach wird ein Zuleitungsdraht 83 unter Verwendung eines Mikrohakens oder dergleichen durch das Loch gezogen. Das Ende des Zuleitungsdrahtes 83 wird danach von jeglicher Beschichtung abisoliert und an die Unterseite der Ringelektrode 82 gelötet oder geschweißt, die danach über dem Loch in Position geschoben und mit Polyurethankleber oder dergleichen an ihrem Platz befestigt wird.
  • Bei der abgebildeten Ausführungsform wird ein Thermoelement 90 (oder ein anderer Temperatursensor) bereitgestellt, um die Temperatur der Spitzenelektrode 80 zu überwachen. Das Thermoelement 90 ist innerhalb eines zweiten Grundlochs 92 in der Spitzenelektrode angebracht und unter Verwendung von Klebstoff oder Lot, durch Schweißen oder ein beliebiges anderes geeignetes Verfahren an seinem Platz gehalten. Der Draht 94 für das Thermoelement erstreckt sich mit den Zuleitungsdrähten 83 durch den distalen Schlauch 60, zwischen der äußeren beweglichen Röhre 56 und der inneren beweglichen Röhre 58, innerhalb des inneren Trägerelements 30 (wo sie durch den Wandler 28 laufen) und durch den Katheterkörper 12, noch zwischen der äußeren beweglichen Röhre und der inneren beweglichen Röhre. Der Thermoelementdraht 94 erstreckt sich durch die Schutzhülse 68 mit den Zuleitungsdrähten 83 aus dem proximalen Ende des Steuergriffs 16 und ist an seinem proximalen Ende mit dem Zuleitungsdrahtverbinder 69 verbunden.
  • Die Spitzenelektrode 80 schließt ebenfalls einen Führungsdrahtdurchgang 84 ein, der am distalen Ende der Spitzenelektrode offen ist. Die innere bewegliche Röhre 58 erstreckt sich in den Führungsdrahtdurchgang 84 und ist darin, vorzugsweise durch Klebstoff oder dergleichen, angebracht. Die äußere bewegliche Röhre 56 erstreckt sich nicht in die Spitzenelektrode, aber ihr distales Ende ist, wie am besten in 4B gezeigt wird, näher am proximalen Ende des distalen Schlauchs 60, vorzugsweise mit Klebstoff oder dergleichen, angebracht. Die innere bewegliche Röhre 58 definiert folglich einen Durchgang, durch den ein Führungsdraht, ein zweiter Katheter oder ein Infusionsfluid durch die gesamte Länge des Katheters hindurchgehen kann. Die beweglichen Röhren 56 und 58 sind vorzugsweise an ihren proximalen Enden mit Klebstoff oder dergleichen aneinander gebunden und erstrecken sich aus dem proximalen Ende des Steuergriffs 16. Wie oben bemerkt, wird auf dem proximalen Ende der verbundenen Röhren 56 und 58 ein Lüer-Verbindungsstück 48 zum Einführen eines Führungsdrahtes oder eines Fluids durch die innere Röhre 58 bereitgestellt. Es hat sich gezeigt, daß die Verwendung von zwei beweglichen Röhren wünschenswert ist, um eine verbesserte Stützung zu gewährleisten.
  • Wie für einen Fachmann auf dem Gebiet zu erkennen sein wird, können auf dem distalen Schlauch 60 andere Anordnungen von Elektroden zum Kartieren oder Abtragen bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann eine allgemein kreisförmige Elektrodengruppierung auf dem distalen Ende des distalen Schlauchs eingeschlossen sein, was nicht nur zum Kartieren und Abtragen, sondern ebenfalls zum Stabilisieren des distalen Endes des Katheters innerhalb eines röhrenförmigen Bereichs des Herzens oder nahe demselben, nützlich ist. Eine solche Elektrodengruppie rung wird in der US-Patentanmeldung Nr. 10/201,052 , unter dem Titel „Ablation Catheter Having Stabilizing Array", nun veröffentlicht als US 6,866,882 , beschrieben. Alternativ dazu kann der distale Schlauch 60 eine ausdehnbare korbförmige Anordnung mit mehreren Domen tragen, die vorzugsweise eine oder mehrere Elektroden auf jedem Dom einschließt. Solche Strukturen werden in der US-Patentschrift Nr. 5,411,025 , der US-Patentschrift Nr. 5,772,590 , der US-Patentschrift Nr. 5,628,313 , der US-Patentschrift Nr. 6,292,695 und der US-Patentanrneldung Nr. 10/017,029 , eingereicht 14. Dezember 2001, unter dem Titel „Basket Catheter with Multiple Location Sensors", nun veröffentlicht als US 6,748,255 , beschrieben.
  • Ein erster und ein zweiter Zugdraht 98 und 100 werden proximal zur Ablationsbaugruppe 14 zum Ablenken des Katheterkörpers 12 bereitgestellt. Der erste Zugdraht 98 erstreckt sich durch das erste Zugdrahtlumen 20 des distalen Bereichs 15, und der zweite Zugdraht erstreckt sich durch das zweite Zugdrahtlumen 21. Beide Zugdrahtlumina sind vorzugsweise Lumina neben der Achse. Die Zugdrähte 98 und 100 sind an ihren distalen Enden im distalen Bereich 15 des Katheterkörpers 12 verankert. 7 bildet eine bevorzugte Anordnung zum Verankern der Zugdrähte 98 und 100 ab. Die distalen Enden des ersten und des zweiten Lumens 20 und 21 enthalten jeweils eine kleine Stufe 102. Ein Anker 104 ist am distalen Ende sowohl des ersten als auch des zweiten Zugdrahtes 98 und 100 angebracht. Jeder Anker 104 umfaßt vorzugsweise ein Stück von Unterhautmaterial oder rostfreiem Stahlschlauch, aufgequetscht auf die distalen Enden ihres entsprechenden Zugdrahtes. Die Anker 104 sind so bemessen, daß die Stufen 102 verhindern, daß die Anker in Proximalrichtung in das erste und das zweite Lumen 20 und 21 gezogen werden. Nach der Erfindung kann ebenfalls eine beliebige andere geeignete Anordnung zum Verankern der Zugdrähte 98 und 100 am Katheterkörper 12 verwendet werden. Das distale Ende jedes Zugdrahtes 98 und 100 wird durch eine Zugdrahthülse 106 aus Kunststoff, vorzugsweise Teflon®, umschlossen, die verhindert, daß der entsprechende Zugdraht in die Wand des distalen Bereichs 15 des Katheterkörpers 12 einschneidet, wenn er abgelenkt wird. Jede Zugdrahthülse 106 hat vorzugsweise eine Länge von ungefähr 3 cm.
  • Jeder Zugdraht 98 und 100 ist aus einem beliebigen geeigneten Metall, wie beispielsweise rostfreiem Stahl oder Nitinol, hergestellt und ist vorzugsweise mit Teflon® oder dergleichen beschichtet. Die Beschichtung verleiht den Zugdrähten 98 und 100 Gleitfähigkeit. Jeder Zugdraht 98 und 100 hat vorzugsweise einen Durchmesser, der von etwa 0,152 mm (0,006 Zoll) bis etwa 0,254 mm (0,010 Zoll) reicht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Druckspulen (nicht gezeigt) innerhalb des einzelnen Lumens des Katheterkörpers 12 angeordnet, jede um einen entsprechenden Zugdraht 98 und 1 00. Jede Druckspule ist aus einem beliebigen geeigneten Metall, vorzugsweise rostfreiem Stahl, hergestellt und ist eng um sich selbst gewickelt, um eine Flexibilität, d.h., Biegung, zu gewährleisten, aber einem Druck zu widerstehen. Ein Beispiel eines Katheteraufbaus einschließlich eines Zugdrahtes und einer Druckspule, der zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, wird in der US-Patentschrift Nr. 6,371,955 offenbart. Jede Druckspule ist vorzugsweise umschlossen mit einer Schutzhülse (nicht gezeigt) innerhalb des einzelnen Lumens des Katheterkörpers 12, um zu vermeiden, daß sich andere Bestandteile innerhalb des einzelnen Lumens in den Druckspulen verfangen oder mit denselben verschlingen.
  • Eine Längsbewegung eines Zugdrahtes 98 oder 100 im Verhältnis zum Katheterkörper 12, die zu einer Ablenkung des distalen Endes des Katheterkörpers in der Richtung der Seite des Katheters führt, an der dieser Zugdraht verankert ist, wird durch eine geeignete Handhabung des Steuergriffs 16 ausgeführt. Beispiele geeigneter Zweirichtungssteuergriffe zur Verwendung beim Handhaben von zwei Zugdrähten nach der vorliegenden Erfindung werden zum Beispiel in den US-Patentschriften Nr. 6,123,699 , 6,171,277 , 6,183,435 , 6,183,463 , 6,198,974 , 6,210,407 und 6,267,746 und in der US-Patentanmeldung Nr. 09/546,301 , unter dem Titel „Single Gear Drive Bidirectional Control Handle for Steerable Catheter", nun veröffentlicht als US 6,475,204 , offenbart.
  • Falls ein Ablenken des distalen Schlauchs 60 erwünscht ist, kann ein Zugdraht (nicht gezeigt) bereitgestellt werden, der sich durch ein Lumen im Katheterkörper 12 und durch das innere Trägerelement 30 erstreckt, zum Beispiel auf eine ähnliche Weise wie die Elektrodenzuleitungsdrähte 83. Das distale Ende des Zugdrahtes ist auf eine ähnliche Weise wie oben beschrieben oder auf eine beliebige andere geeignete Weise an oder nahe dem proximalen Ende des distalen Schlauchs 60 verankert. Der Zugdraht kann unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Steuergriffs, wie beispielsweise der oben angeführten, gehandhabt werden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform wird ein Mechanismus bereitgestellt, um den Wandler 28 im Verhältnis zum Katheterkörper 12 in Längsrichtung zu bewegen. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich das innere Trägerelement 30 durch den Katheterkörper 12 und in den Steuergriff 16, und der längliche Kunststoffschlauch 59 kann weggelassen werden. Das proximale Ende des inneren Trägerelements 30 ist an einem beweglichen Element innerhalb des Steuergriffs befestigt, um eine Längsbewegung des inneren Trägerelements 30 (und folglich des daran angebrachten Wandlers) im Verhältnis zum Katheterkörper 12 zu bewirken. Das innere Trägerelement 30 bewegt sich ebenfalls im Verhältnis zu den beweglichen Röhren 56 und 58, so daß der Wandler 28 im Verhältnis zum Ballon 26 bewegt werden kann. Ein geeigneter Steuergriffmechanismus zum Bewirken einer Längsbewegung des inneren Trägerelements 30 umfaßt eine drehbare Muffe (nicht gezeigt), die an der Außenseite des Griffs angebracht ist. Die Innenfläche der drehbaren Muffe enthält Zähne, die mit einem in Längsrichtung beweglichen Zahnrad in Wechselwirkung treten, an dem das proximale Ende des inneren Trägerelements verankert ist. Durch diese Gestaltung bewirkt eine Drehung der drehbaren Muffe eine Längsbewegung des Zahnrades und des inneren Trägerelements, wodurch der Wandler 28 im Verhältnis zum Katheterkörper bewegt wird. Eine solche Auslegung, das in einen Zweirichtungssteuergriff, wie beispielsweise die oben angeführten, eingeschlossen werden kann, wird in der US-Patentanmeldung Nr. 10/040,981 , unter dem Titel „Dual-Function Catheter Handle", nun veröffentlicht als US 6,913,594 , beschrieben.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren nach der Erfindung wird die zirkumferentielle Ablationsbaugruppe an einem Ablationsbereich, vorzugsweise längs eines röhrenförmigen Bereichs des Herzens oder nahe demselben, insbesondere längs der Lungenvene, positioniert, und danach wird ein zirkumferentieller Bereich am Ablationsbereich abgetragen. Die zirkumferentielle Ablationsbaugruppe wird vorzugsweise nach einem transseptalen Zugangsverfahren in eine Lungenvene des linken Vorhofs eingeführt. Dieses Verfahren schließt allgemein ein, auf das rechte Venensystem zuzugreifen unter Anwendung der „Seldinger"-Methode, wodurch eine periphere Vene (wie beispielsweise eine Oberschenkelvene) mit einer Nadel punktiert wird. Die Punktionswunde wird mit einem Dilatator auf eine Größe geweitet, die ausreicht, um eine Einführungshülle aufzunehmen, und eine Einführungshülle mit wenigstens einer hämostatischen Klappe wird innerhalb der geweiteten Punktion eingesetzt, während eine relative Hämostase aufrechterhalten wird. Wenn die Einführungshülle an ihrem Platz ist, wird der Führungskatheter oder die -hülle durch die hämostatische Klappe der Einführungshülle eingeführt und wird längs der peripheren Vene vorgeschoben, in den Bereich der Hohlvenen und in den rechten Vorhof.
  • Sobald sie sich im rechten Vorhof befindet, wird die distale Spitze des Führungskatheters an der Fossa ovalis in der intraatrialen Septumwand angeordnet. Eine „Brochenbrough"-Nadel oder ein Trokar wird danach in Distalrichtung durch den Führungskatheter vorgeschoben, bis sie oder er die Fossa ovalis punktiert. Ein gesonderter Dilatator kann ebenfalls mit der Nadel durch die Fossa ovalis vorgeschoben werden, um eine Zugangsöffnung durch das Septum zum Setzen des Führungskatheters zu präparieren. Danach ersetzt der Führungskatheter die Nadel über das Septum und wird durch die Fossa ovalis im rechten Vorhof eingesetzt, wodurch ein Zugang für Objektvorrichtungen durch dessen eigenes inneres Lumen und in den rechten Vorhof bereitgestellt wird.
  • Andere Zugangsverfahren über den linken Vorhof können geeigneter Ersatz für die Verwendung der zirkumferentiellen Ablationsvorrichtungsbaugruppe der vorliegenden Erfindung sein. Bei einer Alternative kann ein „retrograder" Zugang verwendet werden, wobei der Führungskatheter vom arteriellen System aus in den linken Vorhof vorgeschoben wird. Bei dieser Variation wird die Seldinger-Methode eingesetzt, um einen Gefäßzugang, anstelle des venösen, in das arterielle System, zum Beispiel an einer Oberschenkelarterie, zu gewinnen. Der Führungskatheter wird retrograd durch die Aorta, um den Aortenbogen, in den Ventrikel und danach in den linken Vorhof durch die Mitralklappe vorgeschoben.
  • Anschließend an das transseptale Einführen des Führungskatheters in den linken Vorhof wird ein Führungsdraht in eine Lungenvene vorgeschoben, was allgemein durch den in der Fossa ovalis sitzenden Führungskatheter vorgenommen wird. Zusätzlich zum Führungskatheter für den Zugang zum linken Vorhof kann der Führungsdraht nach dieser Variation ebenfalls dadurch in die Lungenvene vorgeschoben werden, daß er mit einem zweiten subselektiven Zufuhrkatheter (nicht gezeigt), der koaxial innerhalb des Führungskatheters ist, in die Vene geleitet wird, wie beispielsweise durch die Verwendung eines der Richtungskatheter, die in der US-Patentschrift Nr. 5,575,766 offenbart werden. Alternativ dazu kann der Führungsdraht eine ausreichende Steifigkeit und Manövrierbarkeit in der linken Vorhofhöhle haben, um distal von dem an der Fossa ovalis sitzenden Führungskatheter unmittelbar die gewünschte Lungenvene anzuwählen.
  • Geeignete Führungsdrahtgestaltungen zur Verwendung im Katheter der vorliegenden Erfindung können aus zuvor bekannten Gestaltungen ausgewählt werden, während allgemein jede geeignete Auswahl einen geformten, strahlenundurchlässigen distalen Endabschnitt mit einem verhältnismäßig steifen, verdrehbaren proximalen Abschnitt, der dafür eingerichtet ist, die geformte Spitze unter Röntgenvisualisierung zu steuern. Führungsdrähte mit einem Außendurchmesser, der von 0,254 mm (0,010 Zoll) bis 0,889 mm (0,035 Zoll) reicht, sind besonders geeignet. In Fällen, in denen der Führungsdraht verwendet wird, um den Vorhof vom Führungskatheter an der Fossa ovalis zu überbrücken und in denen keine anderen subselektiven Führungskatheter verwendet werden, können Führungsdrähte mit einem Außendurchmesser, der von 0,447 mm (0,018 Zoll) bis 0,889 mm (0,035 Zoll) reicht, erforderlich sein. Es wird angenommen, daß Führungsdrähte innerhalb dieses Größenbereichs erforderlich sein können, um eine ausreichende Steifigkeit und Manövrierbarkeit zu gewährleisten, um eine Führungsdrahtsteuerung zu ermöglichen und um ein unerwünschtes Führungsdraht-Vorfallen innerhalb der verhältnismäßig offenen Vorhofhöhle zu verhindern.
  • Das distale Ende des Katheters wird über den Führungsdraht und in die Lungenvene eingeführt. Die zirkumferentielle Ablationsbaugruppe wird an einem Ablationsbereich der Lungenvene angeordnet, wo der zirkumferentielle Leitungsblock wünschenswerterweise hergestellt werden soll.
  • Sobald die Ablationsbaugruppe an der gewünschten Position innerhalb der Lungenvene oder der Venenmündung angeordnet ist, bläst die Druckfluidquelle den Ballon auf, um die Lumenoberfläche der Lungenvenenmündung in Eingriff zu nehmen. Um eine richtige Stabilisierung und Berührung mit dem Gewebe innerhalb der Lungenvene zu bewirken, kann der Ballon vor dem Aufblasen des Ballons mit dem Druckfluid, währenddessen oder danach durch Handhaben der beweglichen Röhren, wie weiter oben beschrieben, gestreckt werden.
  • Die richtige Position für die Ablation, und folglich das richtige Plazieren des Wandlers, ist wichtig, um ein Wiederauftreten von Vorhofflimmern zu verhindern. Die bevorzugte Position für die Ablation liegt so weit ostial wie möglich. Dementsprechend kann die Position des Wandlers im notwendigen Ausmaß feinabgestimmt werden, durch Bewegen des Wandlers in Längsrichtung im Verhältnis zu dem aufgeblasenen Ballon und dem Katheterkörper, wie oben beschrieben.
  • Sobald er richtig positioniert ist, wird der Ultraschalltreiber unter Strom gesetzt, um den Wandler anzusteuern. Das Ansteuern des Ultraschallwandlers mit 20 Watt akustisch bei einer Arbeitsfrequenz von 7 Megahertz kann in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum (z.B. 1 bis 4 Minuten oder weniger) eine ausreichend bemessene Läsion zirkumferentiell um die Lungenvenenmündung herstellen.
  • Das Steuerungsenergieniveau kann zugeführt, danach mit einem Prüfstimulus in der Lungenvene auf Läsionsbildung geprüft werden. Ein bevorzugtes Verfahren zum Bestimmen, ob die Ablation einen ausreichenden Eingangs- und Ausgangsblock erzeugte, ist, mit einem Katheter im Sinus coronarius auf- und abzugehen und Elektroden an der Stabilisierungsbaugruppe zu verwenden, um zu bestätigen, daß es kein Einfangen gibt. Alternativ dazu können eine oder mehrere Stabilisierungsbaugruppenelektroden zum Auf- und Abgehen verwendet werden, um zu bestätigen, daß die Wellenfront nicht zu einem zweiten Katheter außerhalb der Lungenvene, wie beispielsweise im Sinus coronarius oder im linken Vorhof, hindurchgehen kann. Andere geeignete Techniken sollten einem Fachmann auf dem Gebiet bekannt sein. Die zirkumferentielle Ablationsbaugruppe kann ebenfalls eine Regelung einschließen, zum Beispiel unter Verwendung eines oder mehrerer Thermoelemente, bereitgestellt an der Ablationsbaugruppe oder um dieselbe. Ein Überwachen der Temperatur an dieser Stelle stellt Anzeichen für das Fortschreiten der Läsion bereit. Dieses Rückkopplungsmerkmal kann zusätzlich oder alternativ zum oben beschriebenen Mehrstufenverfahren verwendet werden. Daher kann das Verfahren eine Ablation auf einem ersten Energieniveau in der Zeit einschließen, danach eine Überprüfung auf den wirksamen Leitungsblock, der durch die sich ergebende Läsion bereitgestellt wird, und danach anschließende Ablationen und Prüfungen, bis ein vollständiger Leitungsblock hergestellt ist.
  • Die zirkumferentielle Ablationsvorrichtung kann ebenfalls einen zusätzlichen Mechanismus zum Steuern der Tiefe des Erhitzens einschließen. Zum Beispiel kann der Katheterkörper ein zusätzliches Lumen (nicht gezeigt) einschließen, das am Körper so angeordnet ist, daß das Aufblasfluid durch ein geschlossenes System umgewälzt wird. Ein Wärmeaustauscher kann Wärme aus dem Aufblasfluid ableiten, und die Durchflußgeschwindigkeit durch das geschlossene System kann gesteuert werden, um die Temperatur des Aufblasfluids zu regulieren. Das gekühlte Aufblasfluid innerhalb des Ballons kann folglich als Wärmesenke wirken, um etwas von der Wärme vom Zielgewebe wegzuleiten und das Gewebe unter einer gewünschten Temperatur (z.B. 90°C) zu halten und dadurch die Tiefe des Erhitzens zu steuern. Das heißt, durch Erhalten der Temperatur des Gewebes an der Grenzfläche von Ballon und Gewebe unter einer gewünschten Temperatur kann für eine größere Durchdringung mehr Energie im Gewebe abgesetzt werden. Umgekehrt kann erlaubt werden, daß sich das Fluid erwärmt. Diese Verwendung dieses Merkmals und die Temperatur des Aufblasfluids können von Operation zu Operation sowie während einer bestimmten Operation verändert werden, um den Ablationsgrad auf eine gegebene Anwendung oder einen Patienten zuzuschneiden.
  • Die Tiefe des Erhitzens kann ebenfalls dadurch gesteuert werden, daß das Aufblasmaterial so ausgewählt wird, daß es bestimmte Absorptionseigenschaften hat. Zum Beispiel wird durch Auswählen eines Aufblasmaterials mit einer höheren Absorption als Wasser weniger Energie die Ballonwand erreichen, wodurch die Wärmedurchdringung in das Gewebe begrenzt wird. Es wird angenommen, daß Fluids wie beispielsweise Pflanzenöl, Silikonöl und dergleichen, für diese Anwendung geeignet sind.
  • Das gleichförmige Erhitzen kann ebenfalls durch Drehen des Wandlers 28 innerhalb des Ballons 26 verbessert werden. Zu diesem Zweck kann das innere Trägerelement 30, an dem der Wandler 28 angebracht ist, im Verhältnis zum Katheterkörper 12 drehbar sein und unter Verwendung eines geeigneten Steuergriffs, wie beispielsweise der oben abgeführten, gedreht werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform hat der Ultraschallwandler eine ringförmige Gestalt, um so Ultraschallenergie um den gesamten Umfang des Ballons zu emittieren. Die vorliegende zirkumferentielle Ablationsvorrichtung kann jedoch einen ausgerichteten Strahl von Ultraschallenergie in einer spezifischen Winkelposition emittieren. Zum Beispiel kann der Wandler so konfiguriert sein, daß er nur einen einzelnen aktiven Sektor (z.B. eine Bestrahlung von 180°) hat. Der Wandler kann ebenfalls eine planare Form haben. Durch Drehen des Katheterkörpers kann der Wandler durch 360 Grad geschwenkt werden, um eine zirkumferentielle Ablation herzustellen. Zu diesem Zweck kann der Wandler, auf die oben beschriebene Weise, auf einem verdrehbaren Element angebracht sein.
  • Das zirkumferentielle Ablationselement ist vorrangig als ein ringförmiger Ultraschallwandler beschrieben worden. Jedoch können in Verbindung mit der Erfindung andere zirkumferentielle Ablationselemente, wie beispielsweise die in der US-Patentschrift Nr. 6,117,101 beschriebenen, verwendet werden.
  • Die vorstehende Beschreibung ist unter Bezugnahme auf gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden. Fachleute auf dem Gebiet und der Technologie, zu denen diese Erfindung gehört, werden erkennen, daß Abänderungen und Veränderungen an den beschriebenen Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne bedeutend vom Rahmen dieser Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sollte die vorstehende Beschreibung nicht so gelesen werden, daß sie nur die beschriebenen und in den beigefügten Zeichnungen illustrierten genauen Strukturen und Verfahren betrifft, sondern sollte stattdessen übereinstimmend mit den folgenden Ansprüchen und als Unterstützung für dieselben gelesen werden, die ihren vollsten und angemessenen Rahmen enthalten.

Claims (22)

  1. Zirkumferentieller Ablationskatheter, der folgendes aufweist: einen länglichen röhrenförmigen Katheterkörper (12) mit einer Außenwand, einem proximalen und einem distalen Ende und einem Lumen (17), das sich durch diesen erstreckt; ein allgemein röhrenförmiges inneres Trägerelement (30) mit einem proximalen und einem distalen Ende und einem Lumen, das sich durch dieses erstreckt, wobei ein proximaler Abschnitt des inneren Trägerelements sich in das Lumen (17) des Katheterkörpers erstreckt und ein distaler Abschnitt des inneren Trägerelements sich außerhalb des Katheterkörpers (12) erstreckt; ein zirkumferentielles Ablationselement (28), das auf dem distalen Abschnitt des inneren Trägerelements (30) außerhalb des Katheterkörpers (12) montiert ist; eine bewegliche Röhre (56, 58), die sich durch das Lumen des inneren Trägerelements (30) und durch den Katheterkörper (12) erstreckt, wobei die bewegliche Rohre longitudinal gegenüber dem inneren Trägerelement und dem Katheterkörper beweglich ist und ein distales Ende aufweist, das sich über das distale Ende des inneren Trägerelements erstreckt, wobei die bewegliche Röhre eine äußere bewegliche Röhre (56) und eine innere bewegliche Röhre (58) aufweist; und einen aufblasbaren Ballon (26), der allgemein um das zirkumferentielle Ablationselement (28) vorgesehen ist, wobei der aufblasbare Ballon ein proximales Ende (52) aufweist, das an dem distalen Ende des Katheterkörpers (12) angebracht ist, und ein distales Ende (54), das an einem Abschnitt der beweglichen Röhre (56, 58) angebracht ist, der sich über das distale Ende des inneren Trägerelements (30) erstreckt; wobei eine Längsbewegung der beweglichen Röhre (56, 58) gegenüber dem Katheterkörper (12) und dem inneren Trägerelement (30) eine Bewegung des distalen Endes (54) des Ballons gegenüber dem proximalen Ende (52) des Ballons hervorruft, um dabei die Länge des Ballons (26) in einer expandierten Stellung zu ändern.
  2. Katheter nach Anspruch 1, bei dem das zirkumferentielle Ablationselement ein Ultraschallablationselement (28) aufweist, wobei das Ultraschallablationselement dafür eingerichtet ist, ein im wesentlichen einem Umfang entsprechendes Muster von Ultra schallenergie abzugeben und ablativ an einen wesentlichen Abschnitt eines zirkumferentiellen Gewebebereichs, der von dem aufblasbaren Ballon (26) in der radial expandierten Stellung ergriffen wird, anzukoppeln, wenn das Ultraschallablationselement mit einem Ultraschallablationsgeber gekoppelt ist und durch diesen betrieben wird.
  3. Katheter nach Anspruch 1, bei dem das zirkumferentielle Ablationselement einen Ultraschallwandler (28) aufweist.
  4. Katheter nach Anspruch 3, bei dem der Ultraschallwandler (28) im wesentlichen röhrenförmig ist.
  5. Katheter nach Anspruch 4, bei dem der Ultraschallwandler (28) um das innere Trägerelement (30) montiert ist mit einem radialen Abstand zwischen wenigstens einem Abschnitt des Ultraschallwandlers und einer äußeren Oberfläche des inneren Trägerelements, der einen radialen Abstandsbereich mit einem gasgefüllten Spalt bildet.
  6. Katheter nach Anspruch 5, bei dem der radiale Abstandsbereich abgedichtet ist, um das Eindringen von Blut von außerhalb des radialen Abstandsbereichs in den Spalt im wesentlichen zu verhindern.
  7. Katheter nach Anspruch 3, bei dem der Ultraschallwandler (28) dafür eingerichtet ist, ein kontinuierliches dem Umfang ensprechendes Muster von Ultralschallenergie abzugeben.
  8. Katheter nach Anspruch 3, bei dem der Ultraschallwandler (28) dafür eingerichtet ist, ein akustisches Signal bei einer Frequenz zwischen etwa 5 MHz bis etwa 20 MHz zu emittieren.
  9. Katheter nach Anspruch 3, bei dem der Ultraschallwandler (28) dafür eingerichtet ist, ein akustisches Signal mit einem Leistungsniveau von wenigstens etwa 20 Watt pro Zentimeter Strahler zu emittieren.
  10. Katheter nach Anspruch 1, bei dem der expandierte Außendurchmesser des aufblasbaren Ballons (26) wenigstens etwa 1,0 cm beträgt, wenn er sich in der expandierten Stellung befindet.
  11. Katheter nach Anspruch 1, bei dem die bewegliche Röhre (56, 58) wenigstens ein proximales Ende aufweist, das sich aus dem proximalen Ende des Katheterkörpers (12) erstreckt.
  12. Katheter nach Anspruch 1, bei dem die bewegliche Röhre (56, 58) ein Lumen aufweist, das sich durch diese erstreckt, wobei das Lumen an dem distalen Ende der bewegliche Röhre offen ist.
  13. Katheter nach Anspruch 12, bei dem die bewegliche Röhre (56, 58) ein proximales Ende aufweist, das sich aus dem proximalen Ende des Katheterkörpers (12) erstreckt und ein Luer-Hub (48) aufweist, das daran montiert ist.
  14. Katheter nach Anspruch 1, der weiterhin einen distalen Schlauch (60) aufweist, der an dem distalen Ende der beweglichen Röhre (56, 58) montiert ist, und der ein proximales Ende aufweist, an dem das distale Ende (54) des Ballons (26) angebracht ist.
  15. Katheter nach Anspruch 14, der weiterhin eine oder mehrere Elektroden (80, 82) aufweist, die an dem distalen Schlauch (60) montiert sind.
  16. Katheter nach Anspruch 15, der weiterhin eine Spitzenelektrode (80) aufweist, die an dem distalen Schlauch (60) montiert ist, wobei die Spitzenelektrode ein proximales und ein distales Ende aufweist und einen offenen Durchgang (84), der sich durch diese erstreckt.
  17. Katheter nach Anspruch 16, bei dem die bewegliche Röhre (56, 58) ein Lumen aufweist, das sich durch diese erstreckt, und ein distales Ende, das in dem offenen Durchgang (84) der Spitzenelektrode angeordnet ist, wobei das Lumen der beweglichen Röhre an dem distalen Ende der beweglichen Röhre offen ist, und wobei ein Fluid durch die bewegliche Röhre und aus dem distalen Ende der Spitzenelektrode (80) treten kann.
  18. Katheter nach Anspruch 14, der einen elastischen Schlauch (61) aufweist mit einem proximalen Ende, das an dem distalen Ende des inneren Trägerelements (30) angebracht ist, und mit einem distalen Ende, das an dem proximalen Ende der distalen Röhre (60) proximal zu der Position angebracht ist, an der das distale Ende (54) des Ballons (26) an dem distalen Schlauch angebracht ist.
  19. Katheter nach Anspruch 18, bei dem der elastische Schlauch (61) Silikon umfaßt.
  20. Katheter nach Anspruch 1, bei dem das innere Trägerelement (30) longitudinal gegenüber dem Katheterkörper (12) und der beweglichen Röhre (56, 58) beweglich ist, wobei eine Längsbewegung des inneren Trägerelements (30) gegenüber dem Katheterkörper (12) und der beweglichen Röhre (56, 58) eine Längsbewegung des zirkumferentiellen Ablationselements (28) gegenüber dem Katheterkörper (12) und der beweglichen Röhre (56, 58) hervorruft.
  21. Katheter nach Anspruch 20, bei dem das proximale Ende des inneren Trägerelements (30) sich aus dem proximalen Ende des Katheterkörpers (12) erstreckt.
  22. Katheter nach Anspruch 1, bei dem der Katheterkörper (12) einen proximalen Bereich (13) aufweist mit einem einzelnen Lumen und einen distalen Bereich (15) mit mehreren Lumen (17-23).
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