DE60314428T2 - Wasserlösliches beutelchen mit reinigungsmittel für harte oberflächen - Google Patents

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James Chi-Cheng Reckitt Benc Fort Lee FENG
Lucia Reckitt Benc KRUBASIK
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen zur Behandlung von harten Oberflächen, sowie Verfahren zum Desinfizieren und/oder Hygienisieren derartiger Oberflächen, insbesondere harter Oberflächen. Die vorliegende Erfindung betrifft Desinfektionszusammensetzungen für harte Oberflächen, insbesondere Zusammensetzungen, die sich in Wasser auf zufrieden stellende Weise lösen und dispergieren.
  • Flüssige Desinfektionszusammensetzungen, die oberflächenaktive Mittel umfassen, sind bekannt. Derartige Zusammensetzungen können z.B. als Reiniger für harte Oberflächen in entweder verdünnbarer Form oder gebrauchsfertiger Form verwendet werden, die zusätzlich zum Bereitstellen einer nützlichen reinigenden Wirkung auch eine desinfizierende Wirkung für eine behandelte harte Oberfläche bereitstellen. Derartige Zusammensetzungen weisen im Allgemeinen keine Verträglichkeitsprobleme auf, wenn sie mit einer großen Wassermenge verdünnt werden.
  • US-A-6136776 offenbart ein Reinigungspaket, umfassend einen wasserlöslichen Behälter und ein keimtötendes Detergens im Behälter.
  • Für manche Zwecke ist es wünschenswert, flüssige Desinfektionszusammensetzungen vorzuweisen, die wasserfrei oder im Wesentlichen wasserfrei sind. In einigen Fällen, wenn derartige Zusammensetzungen wasserfrei oder im Wesentlichen wasserfrei sind, können vorgemessene Dosen derart hergestellt werden, dass der Anwender dieser Zusammensetzungen nicht jedes Mal, wenn er harte Oberflächen zu reinigen wünscht, die geeignete Menge der zu verwendenden oberflächenaktiven Zusammensetzung abmessen muss.
  • Folglich besteht auf dem Fachgebiet ein echter und ständiger Bedarf an verbesserten Zusammensetzungen, die beim Reinigen von Oberflächen, insbesondere harten Oberflächen, nützlich sind. Insbesondere besteht auf dem Fachgebiet ein echter und ständiger Bedarf an verbesserten Zusammensetzungen zur Behandlung von harten Oberflächen, die einen Reinigungs- oder Desinfektionsnutzen (vorzugsweise beides) bereitstellen und die einen oder mehrere der Unzulänglichkeiten der Reinigungszusammensetzungen für harte Oberflächen des Stands der Technik überwinden.
  • Insbesondere besteht Bedarf an weiter verbesserten Reinigungs- und/oder Desinfektionszusammensetzungen für harte Oberflächen, die gegen ein breites Spektrum von Mikroorganismen wirksam sind.
  • Die vorliegende erfinderische Konzentratzusammensetzung ist zur Verwendung in einem wasserlöslichen Behälter besonders geeignet, wobei der Behälter einfach einer großen Wassermenge zugesetzt wird und sich unter Freisetzung seines Inhalts auflöst. Die günstigen Auflösungs- und Dispersionseigenschaften der erfindungsgemäßen Konzentratzusammensetzungen sind in diesem Zusammenhang besonders nützlich. Die vorliegenden erfinderischen Konzentratzusammensetzungen sind zur Verwendung in einem wasserlöslichen Behälter geeignet, wobei der eine abgemessene Menge der Konzentratzusammensetzung enthaltende Behälter einfach einer großen Wassermenge zugesetzt wird und sich unter Freisetzung seines Inhalts auflöst und aus welchem eine verdünnte Behandlungszusammensetzung gebildet wird, wobei die verdünnte Behandlungszusammensetzung zum Bereitstellen einer desinfizierenden Wirkung für harte Oberflächen verwendet werden kann. Die günstigen Auflösungs- und Dispersionseigenschaften der Konzentratzusammensetzung der vorliegenden Erfindung sind in diesem Zusammenhang besonders nützlich.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch einen eine Desinfektionskonzentratzusammensetzung für harte Oberflächen enthaltenden wasserlöslichen Behälter sowie Verfahren zur dessen Herstellung und Verfahren zu dessen Verwendung bereit.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung betrifft die vorliegende Erfindung einen wasserlöslichen Behälter, enthaltend eine Konzentratzusammensetzung, umfassend (vorzugsweise im Wesentlichen bestehend aus):
    • (a) 0,01 bis 20 Gew.-% mindestens eines kationischen oberflächenaktiven Mittels mit keimtötenden Eigenschaften;
    • (b) mindestens ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel;
    • (c) mindestens ein organisches Lösungsmittel mit einer Löslichkeit in Wasser von mindestens 4 Gew.-%;
    • (d) wahlweise mindestens ein Alkanolamin;.
    • (e) wahlweise mindestens ein Polyethylenglycol; und
    • (f) wahlweise bis zu etwa 10 Gew.-% eines oder mehrerer herkömmlicher Zusätze, ausgewählt aus Farbmitteln, Duftstoffen und Duftstofflöslichmachern, viskositätsmodifizierenden Mitteln, anderen oberflächenaktiven Mitteln, anderen antimikrobiellen/keimtötenden Mitteln, pH-einstellenden Mitteln und pH-Puffern, die organische und anorganische Salze einschließen, optischen Aufhellern, Trübungsmitteln, Hydrotropen, Mitteln gegen Schaumbildung, Enzymen, Mitteln gegen Fleckenbildung, Antioxidationsmitteln, Konservierungsmitteln und Mitteln gegen Korrosion;
    wobei die Zusammensetzung nicht mehr als 20 Gew.-% Wasser, stärker bevorzugt nicht mehr als 15 Gew.-% Wasser und noch stärker bevorzugt nicht mehr als 3 Gew.-% Wasser und besonders bevorzugt nicht mehr als 1 Gew.-% Wasser enthält.
  • Gemäß einem zweiten und bevorzugten Aspekt der Erfindung ist ein wasserlöslicher Behälter, enthaltend eine Konzentratzusammensetzung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, bereitgestellt, wobei die Konzentratzusammensetzung unbedingt (d) mindestens ein Alkanolamin umfasst.
  • Gemäß einem dritten und bevorzugten Aspekt der Erfindung ist ein wasserlöslicher Behälter, enthaltend eine Konzentratzusammensetzung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, bereitgestellt, wobei die Konzentratzusammensetzung unbedingt (e) mindestens ein Polyethylenglycol umfasst.
  • Gemäß einem vierten und bevorzugten Aspekt der Erfindung ist ein wasserlöslicher Behälter, enthaltend eine Konzentratzusammensetzung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, bereitgestellt, wobei die Konzentratzusammensetzung unbedingt (d) mindestens ein Alkanolamin und (e) mindestens ein Polyethylenglycol umfasst.
  • In einem fünften und bevorzugten Aspekt der Erfindung ist eine Konzentratzusammensetzung gemäß einem der vorher genannten erfinderischen Aspekte bereitgestellt, wobei (b) mindestens 70 Gew.-% mindestens eines organischen Lösungsmittels mit einer Löslichkeit in Wasser von mindestens 4 Gew.-% Dipropylenglycol-n-butylether und Dipropylenglycol-n-methylether umfasst (vorzugsweise im Wesentlichen daraus besteht).
  • Ein sechster und weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen wasserlöslichen Behälter, enthaltend eine Konzentratzusammensetzung gemäß einem der vorher genannten erfinderischen Aspekte, gelöst in einer größeren Wassermenge unter Bildung einer verdünnten Zusammensetzung, wobei die verdünnte Zusammensetzung auf harten Oberflächen eine keimtötende Wirkung bereitstellt.
  • Ein siebter und weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche, insbesondere einer harten Oberfläche, die im Verdacht steht, dass sie unerwünschte Mikroorganismen, z.B. pathogene Bakterien vom grampositiven Typ, wie Staphylococcus aureus, und/oder pathogene Bakterien vom gramnegativen Typ, wie Salmonella choleraesuis und/oder Pseudomonas aeruginosa, aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    Einsetzen eines wasserlöslichen Behälters, enthaltend eine Konzentratzusammensetzung gemäß einem des vorstehend genannten ersten bis sechsten Aspekts der Erfindung, in eine Wassermenge;
    Lösenlassen des wasserlöslichen Behälters im Wasser unter Bildung einer verdünnten Behandlungszusammensetzung;
    und Aufbringen einer wirksamen Menge der gelösten Behandlungszusammensetzung auf die eine Behandlung benötigende Oberfläche zum Bereitstellen einer hygienischen oder desinfizierenden Wirkung darauf.
  • Diese und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung klarer.
  • Der in Verbindung mit den Konzentratzusammensetzungen nützliche wasserlösliche Behälter kann ein warmgeformtes oder spritzgegossenes wasserlösliches Polymer umfassen. Er kann auch einfach eine wasserlösliche Folie umfassen. Derar tige Behälter sind z.B. in EP-A-524,721 , GB-A-2,244,258 , WO 92/17,381 und WO 00/55,068 beschrieben.
  • Das Verfahren zum Warmformen des Behälters gleicht dem in WO 92/17382 beschriebenen Verfahren. Eine erste Folie aus einem Poly(vinylalkohol)(„PVOH") wird anfänglich warmgeformt, um eine nicht ebenflächige Lage bereitzustellen, die eine Tasche wie eine Vertiefung enthält, die in der Lage ist, die wässrige Zusammensetzung aufzunehmen. Die Tasche ist im Allgemeinen durch einen Flansch begrenzt, der vorzugsweise im Wesentlichen ebenflächig ist. Die Tasche kann innere Grenzschichten, wie z.B. in WO 93/08095 beschrieben, aufweisen. Die Tasche wird dann mit der wässrigen Zusammensetzung gefüllt, und eine zweite PVOH-Folie wird auf den Flansch und über die Tasche gelegt. Die zweite PVOH-Folie kann warmgeformt sein oder nicht. Enthält die erste Folie mehr als eine Tasche, kann die zweite Folie bequemlichkeitshalber über sämtliche Taschen gelegt werden. Die Tasche kann vollständig gefüllt oder nur teilweise gefüllt werden, um z.B. einen Luftraum von 2 bis 20%, insbesondere 5 bis 10%, des Volumens des Behälters unmittelbar nach dem Formen zu hinterlassen. Ein teilweises Füllen kann das Risiko des Reißens des Behälters reduzieren, wenn er einen Schlag abbekommt, und das Risiko des Auslaufens reduzieren, wenn der Behälter hohen Temperaturen ausgesetzt wird.
  • Die Folien werden dann z.B. durch Heißversiegelung über den Flansch miteinander versiegelt. Andere Verfahren des Miteinanderversiegelns der Folien, z.B. Infrarot-, Radiofrequenz-, Ultraschall-, Laser-, Lösungsmittel-, Vibrations- oder Rotationsschweißen können verwendet werden. Ein Klebstoff, wie eine wässrige PVOH-Lösung, kann ebenfalls verwendet werden. Die Versiegelung ist erwünschtermaßen ebenfalls wasserlöslich.
  • Zum Spritzgießen der Behälter der vorliegenden Erfindung umfasst der Behälter oder die Kapsel im Allgemeinen ein Aufnahmeteil, das die Zusammensetzung enthält, und ein Verschlussteil, das das Aufnahmeteil einfach verschließen kann oder selbst zumindest eine gewisse Aufnahmefunktion aufweist. Das Aufnahmeteil weist vorzugsweise Seitenwände auf, die an ihrem oberen Ende in einem nach außen gerichteten Flansch enden, in welchem das Verschlussteil abdichtend befestigt ist, insbesondere, wenn das Verschlussteil in Form einer Folie vorliegt. Die Befestigung kann mithilfe eines Klebstoffs erfolgen, wird jedoch vorzugsweise mithilfe einer Versiegelung zwischen dem Flansch und dem Verschlussteil gebildet. Heißversiegeln kann oder andere Verfahren, wie Infrarot-, Radiofrequenz-, Ultraschall-, Laser-, Lösungsmittel-, Vibrations- oder Rotationsschweißen. können verwendet werden. Ein Klebstoff, wie eine wässrige PVOH-Lösung oder ein Celluloseether, kann ebenfalls verwendet werden. Die Versiegelung ist erwünschtermaßen ebenfalls wasserlöslich.
  • Das Verschlussteil kann selbst spritzgegossen oder blasgeformt werden. Vorzugsweise ist es jedoch eine Kunststofffolie, die über dem Aufnahmeteil befestigt ist. Die Folie kann z.B. PVOH oder einen Celluloseether wie HPMC oder ein anderes wasserlösliches Polymer umfassen.
  • Die Behälterwände weisen derartige Dicken auf, dass die Behälter starr sind. Zum Beispiel weisen die Außenwände und etwaige Innenwände, die unabhängig spritzgegossen worden sind, im Allgemeinen eine Dicke von mehr als 100 μm, z.B. mehr als 150 μm oder mehr als 200 μm, 300 μm oder 500 μm, auf. Vorzugsweise besteht das Verschlussteil aus einem dünneren Material als das Aufnahmeteil. So weist das Verschlussteil typischerweise eine Dicke im Bereich von 10 bis 200 μm, vorzugsweise 50 bis 100 μm auf, und liegt die Wanddicke des Aufnahmeteils im Bereich von 300 bis 1500 μm, vorzugsweise 500 bis 1000 μm. Das Verschlussteil kann jedoch auch eine Wandticke von 300 bis 1500 μm, wie 500 bis 1000 μm, aufweisen.
  • Vorzugsweise löst sich das Verschlussteil in Wasser (zumindest zu dem Grad, dass es ermöglicht wird, dass sich die Waschzusammensetzung im Aufnahmeteil durch das Wasser und vorzugsweise vollständig löst) bei 20°C in weniger als 3 Minuten, vorzugsweise in weniger als 1 Minute auf.
  • Das Aufnahmeteil und das Verschlussteil könnten dieselbe Dicke aufweisen, doch in diesem Fall kann das Verschlussteil z.B. eine höhere Löslichkeit als das Aufnahmeteil aufweisen, um sich schneller aufzulösen.
  • Bei dem Herstellungsverfahren wird ein in einer Reihe angeordneter Satz, geformt durch Spritzguss, einer Füllzone zugeführt, und sämtliche Aufnahmeteile werden mit der Waschzusammensetzung beschickt. Eine Lage aus einem wasserlöslichen Polymer, wie PVOH oder einem Celluloseether, kann dann oben auf dem in einer Reihe angeordneter Satz befestigt werden, um die Verschlussteile für sämtliche Aufnahmeteile des in einer Reihe angeordneten Satzes zu bilden. Der in einer Reihe angeordneter Satz kann dann vor dem Verpacken in einzelne Waschkapseln abgetrennt oder als in einer Reihe angeordneter Satz zum Verpacken belassen werden, um von dem Anwender abgetrennt zu werden. Vorzugsweise wird er als in einer Reihe angeordneter Satz belassen, damit der Anwender die einzelnen Waschkapseln abbricht oder abreißt. Vorzugsweise weist der in einer Reihe angeordnete Satz eine Symmetrielinie auf, die sich zwischen den Kapseln erstreckt, und die zwei Hälften des in einer Reihe angeordneten Satzes sind um diese Symmetrielinie derart zusammengefaltet, dass Verschlussteile in einander zugewandtem Kontakt liegen. Dies unterstützt den Schutz der Verschlussteile vor jeglicher Beschädigung zwischen der Fabrik und dem Anwender. Es ist klar, dass die Verschlussteile für eine Beschädigung anfälliger als die Aufnahmeteile sind. Alternativ dazu können zwei identische in einer Reihe angeordnete Sätze von Waschkap seln zur Verpackung zusammen mit ihren Verschlussteilen in einander zugewandtem Kontakt liegen.
  • In sämtlichen Fällen wird das Polymer zu einem Behälter oder Aufnahmeteil wie als Kissen geformt, das die Zusammensetzung aufnehmen kann, das mit der Zusammensetzung gefüllt und dann, z.B. durch Heißversiegeln entlang des oberen Teils des Behälters, in Vertikalformfüllverfahren oder durch Auflegen einer weiteren Lage aus wasserlöslichem Polymer oder geformtem Polymer auf den oberen Teil des Behälters und Versiegeln dessen mit dem Körper des Behälters, z.B. durch Heißversiegeln, versiegelt. Andere Verfahren des Versiegelns der Folien miteinander, z.B. Infrarot-, Radiofrequenz-, Ultraschall-, Laser-, Lösungsmittel-, Vibrations- oder Rotationsschweißen, können verwendet werden. Ein Klebstoff wie eine wässrige PVOH-Lösung kann ebenfalls verwendet werden. Die Versiegelung ist erwünschtermaßen ebenfalls wasserlöslich.
  • Erwünschtermaßen ist das wasserlösliche Polymer PVOH. Der PVOH kann teilweise oder vollständig alkoholisiert oder hydrolysiert sein. Zum Beispiel kann er 40 bis 100%, vorzugsweise 70 bis 92%, stärker bevorzugt etwa 88% alkoholisiertes oder hydrolysiertes Polyvinylacetat sein. Liegt das Polymer in Folienform vor, kann die Folie gegossen, geblasen oder extrudiert sein.
  • Das wasserlösliche Polymer ist im Allgemeinen in kaltem Wasser (20°C) löslich, jedoch kann es je nach seiner chemischen Beschaffenheit, z.B. dem Hydrolysegrad des PVOH, in kaltem Wasser bei 20°C unlöslich sein und erst in warmer oder heißem Wasser mit einer Temperatur von z.B. 30°C, 40°C, 50°C oder sogar 60°C löslich werden. Es ist bevorzugt, dass das wasserlösliche Polymer in kaltem Wasser löslich ist.
  • Die wasserlöslichen Behälter der vorliegenden Erfindung finden besondere Verwendung, wenn eine Dosierungseinheitsform der Zusammensetzung erforderlich ist, die dann vor der Verwendung verdünnt wird. So kann z.B. die Zusammensetzung als Reiniger für harte Oberflächen (z.B. Böden, Badoberflächen, Fenster) nützlich sein, die vor der Verwendung verdünnt wird. Der wasserlösliche Behälter, der für Reiniger für harte Oberflächen zu verwenden ist, kann jede beliebige Gestalt, wie eine Umhüllung, ein Säckchen, eine Kugel, ein Zylinder, ein Würfel oder ein Quader (d.h. ein rechteckiges Parallelogramm, dessen Flächen nicht alle gleich sind), annehmen, wobei die Basis quadratisch, kreisförmig, dreieckig oder oval ist, jedoch sind wasserlösliche Behälter von abgerundeter quader- oder zylinderförmiger Gestalt/; abgerundet quaderförmig zur Verwendung z.B. in einem Wassereimer und zylinderförmig bei Verwendung als Nachfüllung für eine Sprühstoßsprayflasche bevorzugt.
  • Für den abgerundeten quaderförmigen wasserlöslichen Behälter kann der wasserlösliche Behälter Maße, wie z.B. eine Länge von 1 bis 5 cm, insbesondere 3,5 bis 4,5 cm, eine Breite von 1,5 bis 3,5 cm, insbesondere 2 bis 3 cm, und eine Höhe von 1 bis 2 cm, insbesondere 1,25 bis 1,75 cm, aufweisen. Der wasserlösliche Behälter kann z.B. 10 bis 40 g der Zusammensetzung, insbesondere 15 bis 25 g der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung, aufnehmen. Für die zylinderförmige Gestalt sollte der Durchmesser des wasserlöslichen Behälters derart sein, dass der wasserlösliche Behälter durch die Öffnung einer Sprühstoßsprayflasche passt, im Allgemeinen etwa 2 cm betragen. Die Länge des wasserlöslichen Behälters kann etwa 1 bis 8 cm betragen. Derartige wasserlösliche Behälter nehmen etwa 3 bis etwa 25 g der Zusammensetzung auf. Jedoch sollte es klar sein, dass es keine theoretische Beschränkung, weder in Größe noch Gestalt, gibt, und was geeignet ist, wird normalerweise auf der Basis der „Dosis" des Inhalts des wasserlöslichen Behälters, der Größe einer etwaigen Öffnung, durch die der wasserlösliche Behälter hindurchpassen muss und des verfügbaren Abgabemittels entschieden.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine einschichtige Folie für sowohl das Oberteil als auch das Unterteil des Pakets verwendet werden oder es kann eine Laminatfolie aus zwei oder mehreren PVOH-Schichten oder eine andere wasserlösliche Folie entweder auf dem Oberteil oder dem Unterteil oder sowohl auf dem Oberteil als auch dem Unterteil des Pakets verwendet werden. Für den zylinderförmigen Behälter kann die Folie eine einzelne Schicht oder ein Laminat aus zwei oder mehreren PVOH-Schichten oder einer anderen wasserlöslichen Folie sein.
  • Der wasserlösliche Behälter kann ein warmgeformtes oder spritzgegossenes wasserlösliches Polymer umfassen.
  • Ein wesentlicher Bestandteil der Konzentratzusammensetzungen der Erfindung besteht darin, dass (a) mindestens ein kationisches oberflächenaktives Mittel mit keimtötenden Eigenschaften liegt vorliegt. Beispielsweise, jedoch nicht beschränkt darauf, können nützliche kationische oberflächenaktive Mittel mit keimtötenden Eigenschaften eines oder mehrere derjenigen sein, die z.B. in McCutcheon's Detergents and Emulsifiers, North American and International Editions, 2001; Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 4. Aufl., Bd. 23, S. 478–541, beschrieben sind. Beispielhafte kationische oberflächenaktive Zusammensetzungen, die eine keimtötende Wirkung bereitstellen, die insbesondere in Konzentratzusammensetzungen nützlich sind, schließen diejenigen ein, die durch folgende allgemeine Strukturformel gekennzeichnet werden können:
    Figure 00110001
    wobei mindestens einer der Reste R1, R2, R3 und R4 ein Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylsubstituent mit 6 bis 26 Kohlenstoffatomen ist, und der gesamte kationische Teil des Moleküls ein Molekulargewicht von mindestens 165 aufweist. Die Alkylsubstituenten können langkettiges Alkyl, langkettiges Alkoxyaryl, langkettiges Alkylaryl, halogensubstituiertes langkettiges Alkylaryl, langkettiges Alkylphenoxyalkyl, Arylalkyl usw. sein. Die übrigen anderen Substituenten an den Stickstoffatomen als die vorstehend erwähnten Alkylsubstituenten sind Kohlenwasserstoffe, die gewöhnlich nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome enthalten. Die Substituenten R1, R2, R3 und R4 können geradkettig oder verzweigt sein, sind jedoch vorzugsweise geradkettig und können eine oder mehrere Amid-, Ether- oder Esterbindungen einschließen. Das Gegenion X kann ein beliebiges, salzbildendes Anion sein, das eine Wasserlöslichkeit des quartären Ammoniumkomplexes erlaubt.
  • Beispiele für quartäre Ammoniumsalze in der vorstehenden Beschreibung schließen die Alkylammoniumhalogenide, wie Cetyltrimethylammoniumbromid, Alkylarylammoniumhalogenide, wie Octadecyldimethylbenzylammoniumbromid, N-Alkylpyridiniumhalogenide, wie N-Cetylpyridiniumbromid, und dergleichen ein. Andere Beispiele für quartäre Ammoniumsalze schließen diejenigen, in welchen das Molekül entweder Amid-, Ether- oder Esterbindungen enthält, wie Octylphenoxyethoxyethyldimethylbenzylammoniumchlorid, N-(Laurylcocoaminoformylmethyl)pyridiniumchlorid und dergleichen, ein. Andere Beispiele für quartäre Ammoniumsalze schließen diejenigen, in welchen das Molekül entweder Amid-, Ether- oder Esterbindungen enthält, wie Octylphenoxyethoxyethyldimethylbenzyllammoniumchlorid, N-(Laurylcocoaminoformylmethyl)-pyridinchlorid und dergleichen ein. Andere sehr wirksame Typen von quartären Ammoniumverbindungen, die als keimtötende Mittel nützlich sind, schließen diejenigen ein, in welchen der hydrophobe Rest durch einen substituierten aromatischen Kern gekennzeichnet ist, wie im Falle von Lauryloxyphenyltrimethylammoniumchlorid, Cetylaminophenyltrimethylammoniummethosulfat, Dodecylphenyltrimethylammoni ummethosulfat, Dodecylphenyltrimethylammoniumchlorid, chloriertem Dodecylbenzyltrimethylammoniumchlorid, und dergleichen.
  • Weitere Beispiele für quartäre Ammoniumverbindungen in der vorstehenden Beschreibung schließen diejenigen ein, die folgende Strukturformel aufweisen:
    Figure 00130001
    wobei R2 und R3 gleiches oder verschiedenes C8-C12-Alkyl sind, oder R2 C12-16 - Alkyl, C8-18-Alkylethoxy, C18-Alkylphenoxyethoxy ist und R3 Benzyl ist, und X ein Halogenid, z.B. Chlorid, Bromid oder Iodid, oder ein Methosulfat- oder Sccharinatanion ist. Die in R2 und R3 genannten Alkylgruppen können geradkettig oder verzweigt sein, sind jedoch vorzugsweise im Wesentlichen linear.
  • Besonders nützliche quartäre Germizide schließen Zusammensetzungen ein, die eine einzelne quartäre Verbindung, sowie Gemische von zwei oder mehreren verschiedenen quartären Verbindungen einschließen. Derartige nützliche quartäre Verbindungen sind unter den Marken BARDAC®, BARQUAT®, HYAMINE®, CATIGENE, LONZABAC®, BTC®, ONYXIDE® und PRAEPAGEN® erhältlich, die vollständiger z.B. in McCutcheon's Functional Materials, North American Editions, 2001, und in der jeweiligen Produktliteratur von den nachstehend genannten Lieferanten beschrieben sind. Zum Beispiel ist BARDAC® 205M als eine Flüssigkeit beschrieben, die Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid, Octyldecyldimethylammoniumchlorid; Didecyldimethylammoniumchlorid und Dioctyldimethylammoniumchlorid (50% Wirkstoffe) enthält (auch erhältlich als 80% Wirkstoffe (BARDAC® 208M)); allgemein beschrieben in McCutcheon's als Kombination von Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid und Dialkyldimethylammoniumchlorid); ist BARDAC® 2050 als eine Kombination von Octyldecyldimethylammoniumchlorid/Didecyldimethylammoniumchlorid und Dioctyldimethylammoniumchlortd (50% Wirkstoffe) beschrieben (auch erhältlich als 80% Wirkstoffe) (BARDAC® 2080)); ist BARDAC® 2250 als Didecyldimethylammoniumchlorid (50% Wirkstoffe) beschrieben; ist BARDAC® LF (oder BARDAC® LF-80) derart beschrieben, dass es auf der Basis von Dioctyldimethylammoniumchlorid vorliegt; sind BARQUAT® MB-50, MX-50, OJ-50 (jeweils eine 50%ige Flüssigkeit) und MB-80 oder MX-80 (jeweils eine 80%ige Flüssigkeit) jeweils als Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid beschrieben; sind BARDAC® 4250 und BARQUAT® 42502 (jeweils 50% Wirkstoffe) oder BARQUAT® 4280 und BARQUAT® 42802 (jeweils 80% Wirkstoffe) jeweils als Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid/Alkyldimethylethylbenzylammoniumchlorid beschrieben, und ist BARQUAT® MS-100 als Gemisch aus Tetradecyldimethylbenzylammoniumchlorid/Dodecyldimethylbenzylammoniumchlorid/Hexdecyldimethylbenzylammoniumchlorid (100% Feststoffe (Pulver)) beschrieben. Auch HYAMINE® 1622, beschrieben als Diisobutylphenoxyethoxyethyldimethylbenzylammoniumchlorid (erhältlich entweder als Lösung mit 100% Wirkstoffen oder als Lösung mit 50% Wirkstoffen); HYAMINE® 3500 (50% Wirkstoffe), beschrieben als Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid (auch erhältlich als 80% Wirkstoffe (HYAMINE® 3500-80); und HYAMINE® 2389, derart beschrieben, dass es auf der Basis von Methyldodecylbenzylammoniumchlorid und/oder Methyldodecylxylol-bis-trimethylammoniumchlorid vorliegt. kann verwendet werden. (BARDAC®, BARQUAT® und HYAMINE® sind gegenwärtig von LonzaInc., Fairlawn, NJ, im Handel erhältlich). BTC® 50 NF (oder BTC® 65 NF) ist als Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid (50% Wirkstoffe) beschrieben; BTC® 99 ist als Didecyldimethylammoniumchlorid (50% Wirkstoffe) beschrieben; BTC® 776 ist als Myristylalkoniumchlorid (50% Wirkstoffe) beschrieben; BTC® 818 ist als Octyldecyldimethylammoniumchlorid, Didecyldimethylammoniumchlorid und Dioctyldimethylammoniumchlorid (50% Wirkstoffe) beschrieben (erhältlich auch als 80% Wirkstoffe (BTC® 818-80%)); BTC® 824 und BTC® 835 sind jeweils als Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid (jeweils 50% Wirkstoffe) beschrieben; BTC® 885 ist als Kombination von BTC® 835 und BTC® 818 (50% Wirkstoffe) beschrieben (erhältlich auch als 80% Wiirkstoffe (BTC® 888)); BTC® 1010 ist als Didecyldimethylammoniumchlorid (50% Wirkstoffe) beschrieben (auch erhältlich als 80% Wirkstoffe (BTC® 1010-80)); BTC® 2125 (oder BTC® 2125 M) ist als Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid und Alkyldimethylethylbenzylammoniumchlorid (jeweils 50% Wirkstoffe) beschrieben (auch erhältlich als 80% Wirkstoffe (BTC® 2125-80 oder BTC® 2125 M)); BTC® 2565 ist als Alkyldimethylbenzylammoniumchloride (50% Wirkstoffe) beschrieben (auch erhältlich als 80% Wirkstoffe (BTC® 2568)); BTC®8248 (oder BTC® 8358) ist als Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid (80% Wirkstoffe) beschrieben (auch erhältlich als 90% Wirkstoffe (BTC® 8249)); ONYXIDE® 3300 ist als n-Alkyldimethylbenzylammoniumsaccharinat (95% Wirkstoffe) beschrieben. Die CATIGENE-Serie ist als Gemisch aus Alkyldimethylbenzylammoniumchloride(Alkyldimethylethylbenzylammoniumchloride/Dialkyldimethylammoniumchloride beschrieben. (BTC®, ONYXIDE® und CATIGENE sind gegenwärtig von Stepan Company, Northfield, IL (CATIGENE von Stepan Europe) im Handel erhältlich). Ein anderes Beispiel für ein kationisches oberflächenaktives Mittel ist Praepagen HY, beschrieben als n-Alkyl(C12-14)dimethyl-2-hydroxyethylammoniumchlorid von Clariant. Ein anderes Beispiel für ein kationisches oberflächenaktives Mittel ist Rewoquat CQ100 (Degussa), das als eine Mischung von einer quartären Ammoniumverbindung und einem ethoxylierten Fettalkohol beschrieben ist. Polymere quartäre Ammoniumsalze auf der Basis dieser monomeren Strukturen werden ebenfalls als für die vorliegende Erfindung erwünscht betrachtet. Ein Beispiel ist POLYQUAT®, beschrieben als ein 2-Butenyldimethylammoniumchloridpolymer.
  • Hinsichtlich der wirksamen Mengen des (a) mindestens einen kationischen oberflächenaktiven Mittels mit keimtötenden Eigenschaften kann es in einer beliebigen Menge vorliegen, die eine wirksame keimtötende Wirkung verleiht, wenn die Konzentratzusammensetzung direkt auf eine eine Desinfektion benötigende Oberfläche aufgebracht wird oder wenn die Konzentratzusammensetzung zuerst in einem Wasservolumen verdünnt wird und diese Verdünnung dann auf eine eine Desinfektion benötigende Oberfläche aufgebracht wird. Erwünschtermaßen liegt sie derart vor, dass, wenn die Konzentratzusammensetzung in Wasser verdünnt ist, das (a) mindestens eine kationische oberflächenaktive Mittel mit keimtötenden Eigenschaften letztendlich in einer Menge von 100 bis 2000 ppm (parts per million; (Teile pro Million), jedoch erwünschtermaßen mindestens etwa 200 ppm in einer derartigen Verdünnung vorliegen sollte. Eine derartige Menge ist im Allgemeinen bei der Hygienisierung von Oberflächen wirksam, wobei einer Verdünnung eine Kontaktzeit von 10 Minuten gewährt wird. Natürlich ist es klar, dass auch höhere Verdünnungen durch Gewähren einer längeren Kontaktzeit wirksam sein können. Die Menge an mindestens einem kationischen oberflächenaktiven Mittel mit keimtötenden Eigenschaften, das in der erfinderischen Konzentratzusammensetzung vorliegt, liegt im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 20 Gew.-%. Es sollte angemerkt werden, dass für etwaige kationische oberflächenaktive Mittel, die nicht als 100 Prozent Wirkstoffe geliefert werden, das kationische oberflächenaktive Mittel in einem nicht-wässrigen Lösungsmittel bereitgestellt werden sollte, oder wenn es derart geliefert wird, dass es etwas Wasser enthält, die Gesamtmenge an vorliegendem Wasser derart sein sollte, dass wenn es in die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung gegeben wird, die Gesamtmenge an Wasser 1 Gew.-% nicht übersteigt.
  • Die erfindungsgemäßen Konzentratzusammensetzungen umfassen zwangsweise (b) mindestens ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel, das in der Zusammensetzung verwendet wird. Nicht beschränkende Beispiele für geeignete nichtionische oberflächenaktive Mittel, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen ein:
    • (1) Die Polyethylenoxidkondensate von Alkylphenolen. Diese Verbindungen schließen die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen mit einer Alkylgruppe, enthaltend etwa 6 bis 12 Kohlenstoffatome in entweder geradkettiger oder verzweigter Konfiguration, mit Ethylenoxid ein, wobei das Ethylenoxid in einer Menge gleich 5 bis 25 mol Ethylenoxid pro mol Alkylphenol vorliegt. Der Alkylsubstituent in derartigen Verbindungen kann z.B. von polymerisiertem Propylen, Diisobutylen und dergleichen abgeleitet werden. Beispiele für Verbindungen dieses Typs schließen Nonylphenol, kondensiert mit etwa 9,5 mol Ethylenoxid pro mol Nonylphenol; Dodecylphenol, kondensiert mit etwa 12 mol Ethylenoxid pro mol Phenol; Dinonylphenol, kondensiert mit etwa 15 mol Ethylenoxid pro mol Phenol, und Diisooctylphenol, kondensiert mit etwa 15 mol Ethylenoxid pro mol Phenol, ein.
    • (2) Die Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen mit etwa 1 bis etwa 60 mol Ethylenoxid. Die Alkylkette des aliphatischen Alkohols kann entweder geradkettig oder verzweigt, primär oder sekundär sein und enthält im Allgemeinen etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatome. Beispiele für derartige ethoxylierte Alkohole schließen das Kondensationsprodukt von Myristylalkohol, kondensiert mit etwa 10 mol Ethylenoxid pro mol Alkohol, und das Kondensationsprodukt von etwa 9 mol Ethylenoxid mit Kokosalkohol (einem Gemisch aus Fettalkoholen mit Alkylketten, die in der Länge von etwa 10 bis 14 Kohlenstoffatomen variieren), ein. Ein Beispiel für ein derartiges nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel ist als Empilan KM 50 erhältlich.
    • (3) Alkoxyblockcopolymere und insbesondere Verbindungen auf der Basis von Ethoxy/Propoxy-Blockcopolymeren. Polymere Alkylenoxidblockcopolymere schließen nicht-ionische oberflächenaktive Mittel ein, in welchen der Hauptteil des Moleküls aus blockpolymeren C2-C4-Alkylenoxiden besteht. Derartige nichtionische oberflächenaktive Mittel können, während sie vorzugsweise aus einer Alkylenoxidketten-Ausgangsgruppe aufgebaut sind, als Ausgangskern nahezu jede beliebige, aktiven Wasserstoff enthaltende Gruppe, einschließlich, ohne Beschränkung, Amide, Phenole, Thiole und sekundäre Alkohole, enthalten.
  • Andere nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, die die charakteristischen Alkylenblöcke enthalten, sind diejenigen, die allgemein durch die Formel (A) dargestellt werden können: HO-(EO)x(PO)y(EO)z-H (A)wobei EO Ethylenoxid darstellt,
    PO Propylenoxid darstellt,
    y gleich mindestens 15 ist,
    (EO)x+z gleich 20 bis 50% des Gesamtgewichts der Verbindungen ist und das Gesamtmolekulargewicht vorzugsweise im Bereich von etwa 2000 bis 15.000 liegt.
  • Diese oberflächenaktiven Mittel sind unter der Marke PLURONIC von BASF oder Emulgen von Kao erhätlich
  • Eine andere Gruppe von nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln kann durch die Formel (B) dargestellt werden: R-(EO,PO)a(EO,PO)b-H (B)wobei R eine Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe ist, wobei die R-Gruppe 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, der Gewichtsprozentanteil von EO im Bereich von 0 bis 45% in einem der Blöcke a, b und im Bereich von 60 bis 100% in dem anderen der Blöcke a, b liegt und die Gesamtmolzahl von kombiniertem EO und PO im Bereich von 6 bis 125 mol liegt, wobei 1 bis 50 mol im PO-reichen Block und 5 bis 100 mol im EO-reichen Block vorliegen.
  • Weitere nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, die im Allgemeinen von der Formel B umfasst sind, schließen Butoxyderivate von Propylenoxid/Ethylenoxid-Blockpolymeren mit Molekulargewichten im Bereich von etwa 2000–5000 ein.
  • Noch weitere nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, die polymere Butoxy-(BO)-Gruppen enthalten, können durch die Formel (C) wie folgt dargestellt werden: RO-(BO)n(EO)x-H (C)wobei R eine Alkylgruppe, enthaltend 1 bis 20 Kohlenstoffatome ist,
    n etwa 5–15 ist und x etwa 5–15 ist.
  • Noch weitere nicht-ionische oberlächenaktive Blockcopolymere, die auch polymere Butoxygruppen einschließen, sind diejenigen, die durch die folgende Formel (D) dargestellt werden können: HO-(EO)x(BO)n(EO)y-H (D)wobei n etwa 5–15, vorzugsweise etwa 15 ist,
    x etwa 5–15, vorzugsweise etwa 15 ist, und
    y etwa 5–15, vorzugsweise etwa 15 ist.
  • Noch weitere nicht-ionische oberflächenaktive Blockcopolymere schließen ethoxylierte Derivate von propoxyliertem Ethylendiamin ein, die durch die folgende Formel dargestellt werden können:
    Figure 00200001
    wobei (EO) Ethoxy darstellt,
    (PO) Propoxy darstellt,
    die Menge von (PO)x derart ist, dass ein Molekulargewicht vor der Ethoxylierung von etwa 300 bis 7500 bereitgestellt wird und die Menge von (EO)y derart ist, dass etwa 20% bis etwa 90% des Gesamtgewichts der Verbindung bereitgestellt werden.
  • Andere Beispiele für nicht-ionische oberflächenaktive Mittel schließen lineare Alkoholethoxylate ein. Die linearen Alkoholethoxylate, die in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, schließen im Allgemeinen die geradkettigen C6-C15-Alkohole ein, die mit etwa 1 bis 13 mol Ethylenoxid ethoxyliert sind.
  • Beispielsweise, jedoch ohne Beschränkung, schließen nützliche Alkoholethoxylate Alfonic® 810-4,5, das in der Produktliteratur von Sasol North America Inc. derart beschrieben ist, dass es ein mittleres Molekulargewicht von 356, einen Ethylenoxidgehalt von etwa 4,85 mol (etwa 60 Gew.-%) und einen HLB von etwa 12 aufweist; Alfonic® 810-2, das in der Produktliteratur von Sasol North America Inc. derart beschrieben ist, dass es ein mittleres Molekulargewicht von 242, einen Ethylenoxidgehalt von etwa 2,1 mol (etwa 40 Gew.-%) und einen HLB von etwa 12 aufweist; und Alfonic® 610-3,5, das in der Produktliteratur von Sasol North America Inc. derart beschrieben ist, dass es ein mittleres Molekulargewicht von 276, einen Ethylenoxidgehalt von etwa 3,1 mol (etwa 50 Gew.-%) und einen HLB von 10 aufweist. Die Produktliteratur von Sasol North America Inc. gibt auch an, dass die Zahlen in der Alkoholethoxylatbezeichnung die Kohlenstofflänge (Zahlen vor dem Bindestrich) und die mittlere Molzahl von Ethylenoxid (Zahlen nach dem Bindestrich) im Produkt benennen. Diese Beispiele sind typischerweise geradkettige C6-C11-Alkohole, die mit etwa 3 bis etwa 6 mol Ethylenoxid ethoxyliert sind. Weitere Beispiele für ethoxylierte Alkohole schließen die nichtionischen oberflächenaktiven Mittel der Serie Neodol® 91, erhältlich von Shell Chemical Company, ein, die als ethoxylierte C9-C11-Alkohole beschrieben sind. Die nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel der Serie Neodol® 91 von Interesse schließen Neodol® 91-2,5, Neodol® 91-6 und Neodol® 91-8 ein. Neodol® 91-2,5 wurde derart beschrieben, dass es etwa 2,5 Ethoxygruppen pro Molekül aufweist; Neodol 91-6 wurde derart beschrieben, dass es etwa 6 Ethoxygruppen pro Molekül aufweist; und Neodol 91-8 wurde derart beschrieben, dass es etwa 8 Ethoxygruppen pro Molekül aufweist. Noch weitere Beispiele für ethoxylierte Alkohole schließen die nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel der Serie Rhodasurf® DA ein, die von Rhodia erhältlich sind, die als verzweigte Isodecylalkoholethoxylate beschrieben sind. Rhodasurf® DA-530 wurde derart beschrieben, dass es 4 mol Ethoxylierung und einen HLB von 10,5 aufweist; Rhodasurf® DA-630 wurde derart beschrieben, dass es 6 mol Ethoxylierung mit einem HLB von 12,5 aufweist; und Rhodasurf® DA-639 ist eine 90%ige Lösung von DA-630. Noch weitere Beispiele für ethoxylierte Alkohole schließen diejenigen von Tomah Products (Milton, WI) unter der Marke Tomadol® mit der Formel RO(CH2CH2O)nH ein, wobei R ein primärer linearer Alkohol ist und n die Gesamtmolzahl von Ethylenoxid ist. Die Serie ethoxylierter Alkohole von Tomah schließt 91-2,5; 91-6; 91-8, wobei R ein linearer C9/C10/C11 ist und n 2,5, 6 oder 8 ist; 1-3; 1-5; 1-7; 1-73B; 1-9; wobei R ein linearer C11 ist und n 3, 5, 7 oder 9 ist; 23-1; 23-3; 23-5; 23-6,5, wobei R ein linearer C12/C13 ist und n 1, 3, 5 oder 6,5 ist; 25-3; 25-7; 25-9; 25-12, wobei R ein linearer C12/C13/C14/C15 ist und n 3, 7, 9 oder 12 ist; und 45-7; 45-13, wobei R ein linearer C14/C15 ist und n 7 oder 13 ist.
  • Eine andere Klasse von nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln schließen Aminoxidverbindungen ein. Beispiele für Aminoxidverbindungen können als eine oder mehrere der folgenden der vier allgemeinen Klassen definiert werden:
    • (1) Alkyldi(niederalkyl)aminoxide, in welchen die Alkylgruppe etwa 6–24 und vorzugsweise 8–18 Kohlenstoffatome aufweist und geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein kann. Die Niederalkylgruppen schließen zwischen 1 und 7 Kohlenstoffatome ein. Beispiele schließen Octyldimethylaminoxid, Lauryldimethylaminoxid, Myristyldimethylaminoxid und diejenigen, in welchen die Alkylgruppe ein Gemisch von verschiedenen Aminoxiden wie Dimethylcocoaminoxid, Dimethyl(hydriertes Talg)aminoxid und Myristyl/Palmityldimethylaminoxid ist, ein;
    • (2) Alkyldi(hydroxyniederalkyl)aminoxide, in welchen die Alkylgruppe etwa 6–22 und vorzugsweise 8–18 Kohlenstoffatome aufweist und geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein kann. Beispiele schließen Bis(2-hydroxyethyl)cocoaminoxid, Bis(2-hydroxyethyl)talgaminoxid und Bis(2-hydroxyethyl)stearylaminoxid;
    • (3) Alkylamidopropyldi(niederalkyl)aminoxide, in welchen die Alkylgruppe etwa 10–20 und vorzugsweise 12–16 Kohlenstoffatome aufweist und geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein kann. Beispiele sind Cocoamidopropyldimethylaminoxid und Talgamidopropyldimethylaminoxid; und
    • (4) Alkylmorpholinoxide, in welchen die Alkylgruppe etwa 10–20 und vorzugsweise 12–16 Kohlenstoffatome aufweist und die geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein kann.
  • Zwei oder mehr Aminoxide können verwendet werden, wobei Aminoxide mit variierenden Ketten der R2-Gruppe vorliegen. Beispiele für Aminoxidverbindungen schließen N-Alkyldimethylaminoxide, insbesondere Octyldimethylaminoxide sowie Lauryldimethylaminoxid, ein. Diese Aminoxidverbindungen sind als oberflächenaktive Mittel von McIntyre Group Ltd. unter der Marke Mackamine® sowie von Stepan Co. unter der Marke Ammonyx® erhältlich.
  • Nützlich in den erfindungsgemäßen Konzentratzusammensetzungen als (b) mindestens ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel ist ein Alkylpolyglycosid. Geeignete Alkylpolyglycoside sind bekannte nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, die alkalisch und elektrolytstabil sind. Alkylmono- und -polyglycoside werden im Allgemeinen durch Umsetzen eines Monosaccharids oder einer Verbindung, die an ein Monosaccharid hydrolysierbar ist, mit einem Alkohol, wie einem Fettalkohol in einem sauren Medium, hergestellt. Verschiedene Glycosid- und Polyglycosidverbindungen, einschließlich alkoxylierte Glycoside, und Verfahren zu deren Herstellung sind in US-Patent Nr. 2,974,134 ; US-Patent Nr. 3,219,656 ; US-Patent Nr. 3,598,865 ; US-Patent Nr. 3,640,998 ; US-Patent Nr. 3,707,535 ; US-Patent Nr. 3,772,269 ; US-Patent Nr. 3,839,318 ; US-Patent Nr. 3,974,138 ; US-Patent Nr. 4,223,129 ; und US-Patent Nr. 4,528,106 offenbart.
  • Eine bevorzugte Gruppe von oberflächenaktiven Alkylglycosiden, die zur Verwendung bei der Durchführung dieser Erfindung geeignet sind, können durch die nachstehende Formel I dargestellt werden: RO-(R1O)y-(G)xZb Iwobei:
    R ein einwertiger organischer Rest, enthaltend etwa 6 bis etwa 30, vorzugsweise etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome ist;
    R1 ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest, enthaltend etwa 2 bis etwa 4 Kohlenstoffatome, ist;
    O ein Sauerstoffatom ist;
    y eine Zahl ist, die einen Mittelwert von etwa 0 bis etwa 1 aufweist und vorzugsweise 0 beträgt;
    G eine Einheit ist, die von einem reduzierenden Saccharid, enthaltend 5 oder 6 Kohlenstoffatome, abgeleitet ist; und
    x eine Zahl mit einem Mittelwert von etwa 1 bis 5 (vorzugsweise 1,1 bis 2) ist;
    Z O2M1,
    Figure 00240001
    O(CH2), CO2M1, OSO3M1 oder O(CH2)SO3M1 ist; R2(CH2)CO2M1 oder CH=CHCO2M1 ist; (mit der Maßgabe, dass Z O2M1 nur dann sein kann, wenn Z anstelle einer primären Hydroxygruppe vorliegt, in welcher das primäre Hydroxy-tragende Kohlenstoffatom, -CH2OH, unter Bildung einer
    Figure 00240002
    oxidiert wird);
    b eine Zahl von 0 bis 3x + 1, vorzugsweise durchschnittlich 0,5 bis 2 pro Glycosalgruppe ist;
    p 1 bis 10 ist,
    M1 H+ oder ein organisches oder anorganisches Kation, wie z.B. ein Alkalimetall, Ammonium, Monoethanolamin oder Calcium, ist.
  • Wie vorstehend in Formel I definiert, ist R im Allgemeinen der Rest eines Fettalkohols mit etwa 8 bis 30 und vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen. Beispiele für derartige wie vorstehend beschriebene Alkylglycoside schließen z.B. APGTM 325 CS GLYCOSIDE, das als 50%iges C9-C11-Alkylpolyglycosid beschrieben ist, auch allgemein bezeichnet als D-Glucopyranosid (im Handel erhältlich von Hen kel Corp., Ambler, PA), und GLUCOPONTM 625 CS, das als 50%iges C10-C16-Alkylpolyglycosid beschrieben ist, auch allgemein bezeichnet als D-Glucopyranosid (erhältlich von Henkel Corp., Ambler, PA), ein.
  • Das (b) mindestens eine nicht-ionische oberflächenaktive Mittel liegt in der erfinderischen Zusammensetzung in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 40 Gew.-% vor, wobei stärker bevorzugte Gewichtsbereiche in Bezug auf eines oder mehrere der Beispiele beschrieben sind.
  • Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Konzentratzusammensetzungen der Erfindung ist (c) mindestens ein organisches Lösungsmittel mit einer Löslichkeit in Wasser von mindestens 4 Gew.-%. Beispiele für organische Lösungsmittel, die in den erfinderischen Zusammensetzungen eingeschlossen werden können, schließen diejenigen, die zumindest teilweise wassermischbar sind, wie Alkohole (z.B. Alkohole mit niedrigem Molekulargewicht, wie z.B. Ethanol, Propanol, Isopropanol und dergleichen), Glycole (wie z.B. Ethylenglycol, Propylenglycol, Hexylenglycol und dergleichen), wassermischbare Ether (z.B. Diethylenglycoldiethylether, Diethylenglycoldimethylether, Propylenglycoldimethylether), wassermischbare Glycolether (mit der Formel Ra-Rb-OH, wobei Ra ein Alkoxy mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Aryloxy mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen ist und Rb ein Etherkondensat von Propylenglycol und/oder Ethylenglycol mit ein bis zehn Glycolmonomereinheiten ist), ein. Beispiele schließen Propylenglycolmonomethylether, Propylenglycolmonoethylether, Propylenglycolmonopropylether, Propylenglycolmonobutylether, Propylenglycolisobutylether, Ethylenglycolmonobutylether, Dipropylenglycolmonomethylether, Diethylenglycolmonobutylether (im Handel erhältlich von Dow Chemical Co. (Midland, MI)) und Niederester von Monoalkylethern von Ethylenglycol oder Propylenglycol (z.B. Propylenglycolmonomethyletheracetat (im Handel erhältlich von Dow Chemical Co. (Midland, MI)) ein. Gemische von mehreren organischen Lösungsmitteln können ebenfalls verwendet werden.
  • Die Menge mindestens eines organischen Lösungsmittels in den erfinderischen Zusammensetzungen liegt im Bereich von etwa 5 bis etwa 97 Gew.-%, vorzugsweise Mengen von mindestens 40 Gew.-% der Konzentratzusammensetzungen, von welchen sie einen Teil bilden. Besonders bevorzugte organische Lösungsmittelbestandteile und besonders bevorzugte Mengen sind in Bezug auf die Beispiele genannt.
  • Ein weiterer optionaler, jedoch in bestimmten besonders bevorzugten Ausführungsformen sowohl ein bevorzugter als auch ein wesentlicher Bestandteil ist (d) mindestens ein Alkanolamin. Beispielhafte nützliche Alkanolamine schließen Monoalkanolamine, Dialkanolamine, Trialkanolamine und Alkylalkanolamine, wie Alkyldialkanolamine und Dialkylmonoalkanolamine, ein. Die Alkanol- und Alkylgruppen sind im Allgemeinen kurz- bis mittelkettig in der Länge, d.h. 1 bis 7 Kohlenstoffatome in der Länge. Für Di- und Trialkanolamine und Dialkylmonoalkanolamine können diese Gruppen am selben Amin kombiniert werden, um z.B. Methylethylhydroxypropylhydroxylarnin herzustellen. Der Alkanolaminbestandteil umfasst, falls vorliegend, 0,01 bis etwa 10,0 Gew.-% der erfinderischen Zusammensetzungen. Besonders bevorzugte (e) Alkanolamine und besonders bevorzugte Mengen sind in Bezug auf die Beispiele genannt.
  • Ein noch weiterer optionaler Bestandteil, jedoch in bestimmten besonders bevorzugten Ausführungsformen, ein bevorzugter und wesentlicher Bestandteil ist (e) mindestens ein Polyethylenglycol. Falls vorliegend, weist das (e) Polyethylenglycol ein Molekulargewicht von etwa 100 bis etwa 4000, vorzugsweise 400 bis 1000 auf, wobei diejenigen mit einem Molekulargewicht von etwa 600 bis 1000 besonders bevorzugt sind. Das Polyethylenglycol liegt, falls es in den erfinderischen Zusammensetzungen vorliegt, in einer Menge von etwa 2 Gew.-% bis etwa 75 Gew.-% auf der Basis des Gesamtgewichts der Konzentratzusammen setzungen, von welchen sie einen Teil bilden, vor. Besonders bevorzugte (e) Polyethylenglycole und besonders bevorzugte Mengen sind in Bezug auf die Beispiele genannt.
  • Die Konzentratzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen (f) wahlweise bis zu etwa 10 Gew.-% eines oder mehrerer herkömmlicher Zusätze, ausgewählt aus Farbmitteln, Duftstoffen und Duftstofflöslichmachern, viskositätsmodifizierenden Mitteln, anderen oberflächenaktiven Mitteln, anderen antimikrobiellen/keimtötenden Mitteln, pH-einstellenden Mitteln und pH-Puffern, die organische und anorganische Salze einschließen, optischen Aufhellern, Trübungsmitteln, Hydrotropen, Mitteln gegen die Schaumbildung, Enzymen, Mitteln gegen Fleckenbildung, Antioxidationsmitteln, Konservierungsmitteln und Mitteln gegen Korrosion. Wird einer oder werden mehrere der optionalen Bestandteile, d.h. Duftstoff- und/oder Farbmittel, zugesetzt, wird häufig das ästhetische und verbraucherfreundliche Erscheinungsbild des Produkts vorteilhaft verbessert. Die Verwendung und Auswahl dieser optionalen Bestandteile ist dem Durchschnittsfachmann bekannt, und sie sollten derart ausgewählt werden, dass sie die Funktion von einem oder mehreren der anderen Bestandteile, die in den erfinderischen Zusammensetzungen vorliegen, nicht nachteilig stören. Derartige Materialien sind z.B. in McCutcheon's Detergents and Emulsifiers, Bd. 1, North American Edition, 1991; sowie in McCutcheon's Functional Materials, Bd. 2, North American Edition, 1991, beschrieben. Besonders bevorzugte Gewichtsbereiche sowie die Identität der besonders bevorzugten optionalen Bestandteile sind in Bezug auf die Beispiele beschrieben.
  • Wie vorstehend angemerkt, können bevorzugte Konzentratzusammensetzungen, die in Verbindung mit den wasserlöslichen Behältern der Erfindung nützlich sind, mit variierenden Wassermengen in einer Menge von nicht mehr als 20 Gew.-% Wasser, stärker bevorzugt enthaltend nicht mehr als 15 Gew.-% Wasser und noch stärker bevorzugt enthaltend nicht mehr als 3 Gew.-% Wasser und speziell bevor zugt enthaltend nicht mehr als 3 Gew.-% Wasser und insbesondere nicht mehr als 1 Gew.-% Wasser, hergestellt werden. Zusammensetzungen, in denen Wasser 3 Gew.-% und insbesondere 1 Gew.-% nicht übersteigt, stellen hoch konzentrierte Zusammensetzungen bereit, die ohne den Verlust der desinfizierenden Wirksamkeit im Hinblick auf das Risiko einer leichten Überverdünnung des Konzentrats in größeren Wassermengen unter Bildung einer Reinigungszusammensetzung daraus verdünnt werden können. Es wurde jedoch überraschend gefunden, dass Konzentratzusammensetzungen, die etwa 15 Gew.-% Wasser enthalten, mit den bevorzugten wasserlöslichen Behältern der Erfindung und trotz der vorliegenden relativ höheren Wassermengen nützlich sind. Selbst mit derartigen höheren Wassermengen, z.B. 15 Gew.-% und in einigen Fällen sogar 20 Gew.-%, in den Konzentratzusammensetzungen können nützliche wasserlösliche Behälter, die derartige Konzentratzusammensetzungen enthalten, ohne übermäßigen Abbau der PVOH-Folie selbst bei Lagerung von mehreren Wochen gebildet werden. Wasser wird gewöhnlich nicht unbedingt den Zusammensetzungen zugesetzt und wird häufig den erfinderischen Zusammensetzungen als wässriger Trägeranteil von einem oder mehreren der Bestandteile, die zum Bilden einer Zusammensetzung verwendet werden, bereitgestellt. Wo jedoch die Zugabe von Wasser nötig ist, kann es filtriertes Wasser sein, ist jedoch stärker bevorzugt destilliertes oder entionisiertes Wasser.
  • Bei Verwendung kann ein die Konzentratzusammensetzung enthaltender wasserlöslicher Behälter in eine Sprühflasche gegeben werden, die ein Tauchrohr und eine Sprühstoßanordnung zum Verteilen einer Flüssigkeit verwendet, wird eine Wassermenge (gewöhnlich etwa 16 bis 32 Unzen, je nach Flasche und Größe des wasserlöslichen Behälters) der Flasche zugesetzt, wobei der wasserlösliche Behälter sich aufzulösen beginnt. Das Tauchrohr mit der Sprühstoßanordnung wird dann an der Flasche wieder angebracht, und die darin gebildete verdünnte Behandlungszusammensetzung ist verwendungsbereit. Die erhaltene verdünnte Behandlungszusammensetzung kann zum Behandeln einer Vielfalt von Oberflächen verwendet werden, wobei Beispiele dafür vorstehend beschrieben sind. Zudem kann der wasserlösliche Behälter auch in Verbindung mit Reinigungssystemen verwendet werden, die einen Griff, einen Reinigungskopf und einen Fluidbehälter umfassen, wobei der Fluidbehälter am Griff oder am Reinigungskopf derart angebracht ist, dass das Fluid im Behälter auf eine zu reinigende Oberfläche neben dem Reinigungskopf verteilt wird. Bei Verwendung wird der wasserlösliche Behälter in den Fluidbehälter gegeben, die erforderliche Wassermenge dem Behälter zugesetzt und der wasserlösliche Behälter aufgelöst, wobei die darin enthaltene Konzentratzusammensetzung zum Abgeben in den Behälter freigesetzt wird. Die verdünnte Behandlungszusammensetzung ist dann durch den Anwender beim Desinfizieren und optionalen Reinigen einer harten Oberfläche verwendungsbereit.
  • Die Konzentratzusammensetzungen der Erfindung sind beim Bilden von Desinfektionszusammensetzungen zur Behandlung von harten Oberflächen durch Lösen der in den wasserlöslichen Behältern enthaltenen Konzentratzusammensetzung in einer größeren Wassermenge zum Bilden einer verdünnten Behandlungszusammensetzung daraus nützlich. Am einfachsten wird der die Konzentratzusammensetzung enthaltende wasserlösliche Behälter einer größeren Wassermenge zugeführt, und man lässt den wasserlöslichen Behälter sich auflösen und dadurch die Konzentratzusammensetzung in der größeren Wassermenge sich freisetzen. Die Konzentratzusammensetzung kann in jeder beliebigen größeren Wassermenge und vorteilhafter in jeweiligen Vol/Vol-Verhältnissen von 1:40, vorzugsweise 1:45, stärker bevorzugt 1:50 und besonders bevorzugt mindestens 1:60 Teilen der Konzentratzusammensetzung: Teilen Wasser gelöst werden. Ein besonders bevorzugtes Auflösungsverhältnis der Konzentratzusammensetzung zu Wasser beträgt etwa 15 ml pro 800 ml bis etwa 1000 ml Wasser, insbesondere 15 ml Konzentrat zu etwa 900 ml Wasser. Das zum Bilden der verdünnten Behandlungszusammensetzung verwendete Wasser kann Leitungswasser, gefiltertes Wasser, destilliertes Wasser oder entionisiertes Wasser sein. Ausgezeichnete Reinigungsergebnisse wurden selbst in Gegenwart von mäßigen Mengen an anorganischen Salzen im Wasser, z.B. in „hartem Wasser", das zum Bilden der Reinigungszusammensetzung daraus verwendet wurde, beobachtet.
  • Es sollte natürlich klar sein, dass, während die Konzentratzusammensetzungen vorteilhafterweise zum Bilden von verdünnten Behandlungszusammensetzungen daraus verwendet werden, die Konzentratzusammensetzungen ohne weitere wässrige Verdünnung direkt bei der Behandlung von harten Oberflächen verwendet werden können.
  • Die erfindungsgemäßen Konzentratzusammensetzungen und verdünnten Zusammensetzungen sind beim Desinfizieren und/oder Reinigen von Oberflächen, insbesondere harten Oberflächen, die eine derartige Behandlung benötigen, nützlich. Diese schließen insbesondere Oberflächen ein, die in Verdacht stehen, dass sie grampositive und/oder gramnegative aufweisen. Gemäß dem vorliegenden erfinderischen Verfahren umfasst das Reinigen und/oder Desinfizieren derartiger Oberflächen die Schritte des Einsetzens von einem oder mehreren wasserlöslichen Behälter(n), die eine Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Konzentratzusammensetzungen enthält (enthalten), in einen eine Wassermenge enthaltenden Behälter (z.B. eine Sprühflasche mit einem Tauchrohr, einen Eimer) und Auflösenlassen des Behälters und dann Aufbringen einer wirksamen Menge einer wie hier gelehrten Zusammensetzung durch Putzen mit einem Schwamm, Säubern mit einem Lappen, Schrubben mit einer Bürste oder Aufsprühen auf einer derartigen verschmutzten Oberfläche. Anschließend werden die Zusammensetzungen optional, jedoch erwünschtermaßen abgewischt, abgeschrubbt oder auf andere Weise mit der harten Oberfläche physikalisch in Kontakt gebracht und können weiter optional anschließend von einer derartigen gereinigten und desinfizierten harten Oberfläche abgespült werden.
  • Beispielsweise schließen harte Oberflächen aus feuerfesten Materialien zusammengesetzte Oberflächen wie glasierte und unglasierte Fliesen, Porzellan, keramische Materialien sowie Stein, einschließend Marmor, Granit und andere Steinoberflächen; Glas; Metalle; Kunststoffe, z.B. Polyester, Vinyl; Fiberglas, Formica®, Corian®, Holz und andere harte Oberflächen, die der Industrie bekannt sind, ein. Harte Oberflächen, die besonders zu nennen sind, sind Badezimmereinrichtungen, wie Duschkabinen, Badewannen und Badzubehör (Ablagen, Duschtüren, Duschstangen), Toiletten, Bidets, Wand- und Bodenoberflächen, insbesondere diejenigen, die feuerfeste Materialien einschließen, und dergleichen. Weitere harte Oberflächen, die zu nennen sind, sind diejenigen, die mit Küchenumgebungen und anderen Umgebungen, die mit der Essenszubereitung verbunden sind, einschließlich Schrank- und Arbeitsplattenoberflächen sowie Wand- und Bodenoberflächen, insbesondere diejenigen, die feuerfeste Materialien, Kunststoffe, Formica®, Corian® und Stein einschließen.
  • Beispiele
  • Herstellung von Beispielformulierungen:
  • Beispielhafte Formulierungen, die bestimmte Ausführungsformen veranschaulichen, einschließlich bevorzugter Ausführungsformen der erfinderischen Zusammensetzungen und detaillierter beschrieben in nachstehender Tabelle 1, wurden im Allgemeinen durch Zusetzen der Bestandteile in ein geeignet bemessenes Gefäß in keiner besonderen Reihenfolge und bei Raumtemperatur formuliert. Sind etwaige Bestandteile bei Raumtemperatur fest, dick oder gelförmig, können sie erwärmt werden, um sie vor der Zugabe in das Gefäß zu gießfähigen Flüssigkeiten zu machen. Das Mischen der Bestandteile wurde durch die Verwendung eines mechanischen Rührers mit einen Flügel mit kleinen Durchmesser am Ende seines Drehschafts erzielt. Das Mischen, das im Allgemeinen 5 bis 120 Minuten dauerte, wurde beibehalten, bis die jeweilige beispielhafte Formulierung homogen erschien. Die beispielhaften Zusammensetzungen waren leicht gießfähig und behielten ihre gut gemischten Eigenschaften (d.h. stabile Gemische) beim Stehenlassen für längere Zeitdauern bei.
  • Erfindungsgemäße Beispielkonzentratzusammensetzungen sind in Tabelle 1 aufgelistet.
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 1 Bsp. 2 Bsp. 3 Bsp. 4 Bsp. 5 Bsp. 6 Bsp. 7 Bsp. 8
    PEG 600 59,60 48,6 24,60 37,60 72,60 54,45 71,73 30,73
    Bardac 208M 6,40 6,40 6,40 6,40 6,40 6,32 6,32 6,32
    Tomadol 45-7 7,00 7,00 7,00 7,00 7,00 6,92 6,92 6,92
    IPA 15,00 8,50 15,00 2,00 2,00 1,98 1,98 8,40
    Dowanol PnB 5,00 13,75 22,50 22,50 5,00 13,58 4,94 22,23
    Dowanol PM 5,00 13,75 22,50 22,50 5,00 13,58 4,94 22,23
    MEA 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 1,98 1,98 1,98
    Duftstoff -- -- -- -- -- 1,19 1,19 1,19
    Gesamt 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 9 Bsp. 10 Bsp. 11 Bsp. 12 Bsp. 13 Bsp. 14 Bsp. 15 Bsp. 16
    PEG 600 58,89 56,59 71,73 65,30 65,30 66,30 47,30 28,30
    Bardac 208M 6,32 6,32 6,32 -- -- -- -- --
    BTC 8358 -- -- -- 12,50 12,50 12,50 12,50 12,50
    Tomadol 45-7 6,92 6,92 6,92 7,00 -- -- -- --
    Tomadol 91-6 -- -- -- -- 7,00 8,00 7,00 7,00
    IPA 14,82 8,40 1,98 2,00 2,00 2,00 1,00 1,00
    Dowanol DPnB -- -- -- 5,00 5,00 4,00 25,00 40,00
    Dowanol PnB 4,94 9,30 4,94 -- -- -- -- --
    Dowanol DPM -- -- -- -- -- -- -- 5,00
    Dowanol PM 4,94 9,30 4,94 5,00 5,00 4,00 1,00
    MEA 1,98 1,98 1,98 2,00 2,00 2,00 5,00 5,00
    Duftstoff 1,19 1,19 1,19 1,20 1,20 1,20 1,20 1,20
    Gesamt 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 17 Bsp. 18 Bsp. 19 Bsp. 20 Bsp. 21 Bsp. 22 Bsp. 23 Bsp. 24
    PEG 600 42,30 29,30 17,30 47,30 19,30 17,50 2,30 14,30
    BTC 8358 12,50 12,50 12,50 12,50 12,50 12,50 12,50 12,50
    Tomadol 91-6 7,00 7,00 7,00 7,00 40,00 28,00 7,00 20,00
    IPA 1,00 -- 2,00 1,00 2,00 2,00 -- 2,00
    Dowanol DPnB 30,00 40,00 45,00 25,00 25,00 40,00 45,00 40,00
    Dowanol DPM -- 5,00 5,00 1,00 -- -- 30,00 5,00
    Dowanol PM 1,00 -- -- -- -- -- -- --
    MEA 5,00 5,00 10,00 5,00 -- -- 2,00 5,00
    Duftstoff 1,20 1,20 1,20 1,20 1,20 1,20 1,20 1,20
    Gesamt 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 25 Bsp. 26 Bsp. 27 Bsp. 28 Bsp. 29 Bsp. 30
    PEG 600 24,30 27,30 32,30 25,30 9,30 10,38
    BTC 8358 12,50 12,50 12,50 12,50 12,50 12,35
    Ammonyx LO 7,00 -- -- -- -- --
    Alfonic 810-4,5 -- -- -- -- -- 34,58
    Tornadol 91-6 -- 14,00 14,00 7,00 35,00 --
    IPA -- -- -- 1,00 2,00 1,98
    Dowanol DPnB 40,00 40,00 40,00 20,00 40,00 39,52
    Dowanol DPM 5,00 5,00 -- 2,50 -- --
    MEA 10,00 -- -- -- -- --
    Duftstoff 1,20 1,20 1,20 1,20 1,20 1,19
    Gesamt 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 31 Bsp. 32 Bsp. 33
    PEG 600 23,30 25,30 16,50
    BTC 8358 12,50 12,50 20,00
    Ammonyx LO -- -- --
    Alfonic 810-4,5 -- -- --
    Tomadol 91-6 14,00 14,00 14,00
    IPA 2,00 -- --
    Dowanol DPnB 40,00 40,00 40,00
    Dowanol DPM 5,00 5,00 5,00
    MEA 2,00 2,00 --
    Duftstoff 1,20 1,20 1,20
    ?Farbmittel? - -- 0,30
    Gesamt 100,00 100,00 100,00
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 34 Bsp. 35 Bsp. 36 Bsp. 37 Bsp. 38 Bsp. 39 Bsp. 40 Bsp. 41
    PEG 600 25,00 73,49 75,10 27,00 72,00 28,22 28,22 --
    Bardac 208M -- 6,30 6,40 -- -- -- -- --
    BTC 8358 12,50 -- -- 12,50 12,50 12,46 12,46 12,50
    Tomadol 45-7 -- 6,90 7,00 -- -- 6,98 -- --
    Tomadol 91-6 14,00 -- -- 14,00 14,00 6,98 13,96 14,00
    Dowanol DPnB 40,00 4,93 5,00 40,00 -- 21,93 21,93 62,00
    Dowanol DPM 5,00 4,93 5,00 5,00 -- 21,93 21,93 10,00
    MEA 2,00 1,97 -- -- -- -- -- --
    Duftstoff 1,20 1,18 1,20 1,20 1,20 1,20 1,20 1,20
    Farbstoff 0,30 0,30 0,30 0,30 0,30 0,30 0,30 0,30
    Gesamt 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 42 Bsp. 43 Bsp. 44 Bsp. 45 Bsp. 46 Bsp. 47 Bsp. 48 Bsp. 49
    BTC 8358 12,50 12,50 12,50 12,50 12,50 12,50 12,50 12,50
    Alfonic 810-4,5 -- -- -- 14,00 14,00 -- -- 14,00
    Tomadol 91-6 14,00 14,00 14,00 -- -- 14,00 14,00 --
    Dowanol DPnB 72,00 -- -- 42,00 36,00 62,00 36,00 62,00
    Dowanol PnB -- 62,00 72,00 -- -- -- -- --
    Dowanol DPM -- -- -- 30,00 36,00 10,00 36,00 10,00
    Dowanol PM -- 10,00 -- -- -- -- -- --
    Duftstoff 1,20 1,20 1,20 1,20 1,20 1,20 1,20 1,20
    Farbstoff 0,30 0,30 0,30 0,30 0,30 0,30 0,30 0,30
    Gesamt 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 50 Bsp. 51 Bsp. 52 Bsp. 53
    BTC 8358 12,50 12,50 12,50 1,482
    Alfonic 810-4,5 14,00 14,00 14,00 1,50
    Dowanol DPnB 36,00 72,00 67,00 20
    Dowanol DPM 36,00 -- 5,00 64,42
    IPA -- -- -- 12
    Duftstoff 1,20 1,20 1,20 0,60
    Farbstoff 0,30 0,30 0,30 --
    Gesamt 100,00 100,00 100,00 100,002
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 54 Bsp. 55 Bsp. 56 Bsp. 57 Bsp. 58 Bsp. 59 Bsp. 60
    Dowanol DPnB 45 45 75 -- 60 31,09 --
    Dowanol PnB -- -- -- -- -- 31,09 93,27
    Dowanol DPM - -- -- 75 15 -- --
    Dowanol PM 30 30 -- -- -- 31,09 --
    Barquat MS 100 2,42 2,42 2,5 2,5 2,5 -- --
    Catigene T50 -- -- -- -- -- 2,00 2,00
    Emulgen MS-110 7 -- -- -- -- -- --
    Propylenglycol 12,38 12,38 9,18 9,18 9,18 -- --
    Neodol 91-8 -- 7 -- -- -- -- --
    Neodol 91-6 -- -- 7 7 7 3,08 3,08
    MEA 2 2 2 2 2 -- --
    Duftstoff 1,2 1,2 4,32 4,32 4,32 1,65 1,65
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 61 Bsp. 62 Bsp. 63 Bsp. 64 Bsp. 65 Bsp. 66 Bsp. 67 Bsp. 68
    Dowanol PnB 82,25 75 45 45 48,84 49,45 48,85 48,85
    Dowanol PM - -- 30 30 30 30 30 30
    Barquat MS100 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5
    Emulgen MS-110 -- -- -- 7 7 7 -- --
    Propylenglycol 7,25 7,25 7,25 7,25 7,25 4,25 5,45
    Neodol9l-6 7 7 7 -- -- -- 10 10
    MEA 2 2 2 2 2 2 2 2
    Duftstoff 6,25 6,25 6,25 6,25 2,4 1,6 2,4 1,2
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 69 Bsp. 70 Bsp. 71 Bsp. 72 Bsp. 73 Bsp. 74 Bsp. 75 Bsp. 76
    BTC 8358 1,13 1,13 1,13 1,13 1,13 1,13 - --
    BTC 65 7,17 7,17 7,17 7,17 7,17 7,17 - --
    Catigene T-50 -- -- -- -- -- -- 10,76 21,52
    Ammonyx LO 16 16 16 16 16 16 -- --
    Dowanol PnB 41,67 63,2 41,67 41,67 41,67 41,67 -- --
    Duftstoff 12,5 12,5 12,5 12,5 12,5 12,5 10 20
    Pluracol E600 21,53 -- -- -- -- -- 50,79 16,58
    Neodol 91-8 -- -- 21,53 -- -- -- -- --
    Neodol 91-6 -- -- -- -- -- -- 18,83 37,66
    Hexylenglycol -- -- -- 21,53 -- -- -- --
    Alfonic 810-4,5 -- -- -- -- 25,7 -- -- --
    Alfonic 610-3,5 -- -- -- -- -- 25,7 -- --
    % Wasser 15 15
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 77 Bsp. 78 Bsp. 79 Bsp. 80 Bsp. 81 Bsp. 82 Bsp. 83 Bsp. 84
    BTC 8358 1,35 1,35 6,46 6,46 6,46 6,46 -- --
    BTC 65 8,60 8,60 -- -- -- -- 10,76 10,76
    Ammonyx LO 15,70 13,57 21,43 19,71 -- 13,34 12,03
    Praepagen HY -- 2,00 -- 2,00 25,00 -- 2,00 16,03
    Dowanol DPnB 50,00 50,00 50,00 50,00 50,00 50,00 50,00 50,00
    Duftstoff 10 10 10 10 10 10 10 10
    Alfonic 810-4,5 14,35 14,48 12,11 11,83 8,54 15,9 15,21 13,21
    % Wasser 15 15 15 15 15 15 15 15
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 85 Bsp. 86 Bsp. 87 Bsp. 88 Bsp. 89 Bsp. 90 Bsp. 91 Bsp. 92
    BTC 8358 1,17 1,17 1,17 1,17 -- -- -- --
    BTC 65 7,45 7,45 7,45 7,45 -- -- -- --
    Barquat MS100 -- -- -- -- 10,00 600 5,00 --
    Catigene T-50 -- -- -- -- -- -- -- 4,80
    Ammonyx LO 15,70 15,70 15,70 15,70 -- -- -- --
    Monoethanolamin 1,00 5,00 10,00 -- -- -- --
    Dowanol DPnB 43,00 42,00 38,00 33,00 -- -- -- --
    Duftstoff 8,68 8,68 8,68 8,68 9 6,00 4,50 --
    Farbstoff -- -- -- -- -- -- -- 12,00
    Pluracol E600 -- -- -- -- 28,50 53, 64,25 86,445
    Neodol 91-6 -- -- -- -- 52,5 35,00 26,25 7,40
    Bitrex (21,5%) -- -- -- -- -- -- -- 0,005
    Alfonic 810-4,5 24,00 24,00 24,00 24,00 -- -- --
    % Wasser 0 0 0 2,4
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 93 Bsp. 94 Bsp. 95 Bsp. 96 Bsp. 97 Bsp. 98 Bsp. 99 Bsp. 100
    Catigene T50 4,80 4,80 4,00 4,00 3,20 4,00 4,00 4,00
    Praepagen HY - -- 1,00 3,00 1,00 -- -- --
    Duftstoff 1,20 0,40 1,20 1,20 1,20 1,20 1,20 --
    Farbstoff 0,15 0,15 -- -- -- -- 0,15 --
    Pluracol E600 85,45 86,25 74,40 73,60 74,80 74,80 74,80 75,60
    Neodol 91-6 8,40 8,40 7,00 7,00 7,00 7,00 7,00 7,00
    % Wasser 2,4 2,4 15 15 15 15 15 15
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 101 Bsp. 102 Bsp. 103 Bsp. 104 Bsp. 105 Bsp. 106
    Catigene T50 8,00 8,00 8,00 8,00 8,00 8,00
    Duftstoff -- 2,40 0,80 2,40 2,40 2,40
    Pluracol E600 67,00 64,00 66,20 70,60 50,60 25,60
    Neodol 91-6 14,00 14,00 14,00 8,00 28,00 53,00
    % Wasser 15 15 15 15 15 15
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 107 Bsp. 108 Bsp. 103 Bsp. 110 Bsp. 111 Bsp. 112
    Catigene T50 8,00 2,00 2,00 2,00 2,00 3,00
    Duftstoff 2,40 0,60 0,60 0,60 0,60 0,90
    Pluracol E600 12,60 76,40 38,40 19,40 10,40 72,10
    Neodol 91-6 66,00 7,00 45,00 64,00 73,00 10,50
    % Wasser 15 15 15 15 15 15
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 113 Bsp. 114 Bsp. 115 Bsp. 116 Bsp. 117 Bsp. 118
    Catigene T50 3,00 3,00 3,00 4,00 4,00 4,00
    Duftstoff 0,90 0,90 0,90 1,20 1,20 1,20
    Pluracol E600 36,10 18,00 9,00 67,80 33,80 17,80
    Neodol 91-6 46,50 64.60 73,60 14,00 48,00 64,00
    % Wasser 15 15 15 15 15 15
    Tabelle 1
    Bestandteil Bsp. 119 Bsp. 120 Bsp. 121 Bsp. 122 Bsp. 123 Bsp. 124
    Catigene T50 4,00 8,00 4,00 8,00 4,00 8,00
    Duftstoff 1,20 9,00 9,00 6,00 6,00 4,50
    Pluracol E600 9,8 8,50 8,50 39,00 39,00 54,25
    Neodol 91-6 72,00 63,50 65,60 41,00 43,00 29,75
    % Wasser 15 15 15 15 15 15
  • Die vorstehenden Formulierungen werden dann entweder in warmgeformte oder spritzgegossene wasserlösliche Behälter unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Verfahren gegeben. Die wasserlöslichen Behälter zeigten nur eine sehr geringe oder keine Migration der Flüssigkeit.
  • Die Bestandteile der in der vorstehenden Tabelle 1 dargelegten Zusammensetzungen sind in nachstehender Tabelle 2 beschrieben. Die angegebenen Gewichtsprozentanteile sind „wie geliefert", wobei die prozentualen Wirkstoffe in Klammern dargestellt sind (wenn nicht anders angegeben, ist Prozent Wirkstoff 100%).
    Tabelle 2
    Bestandteil
    PEG 600 oder Pluracol E600 Polyethylenglycol (Molekulargewicht 600) (BASF)
    Bardac 208M Gemisch aus N,N-Dialkyl(C8-C10)-N,N-dimethylammoniumchlorid und N-Alkyl(C12-C16)-N,N-methyl-N-benzylammoniumchlorid (80% Wirkstoff; Lonza)
    Tomadol 45-7 linearer C14-15-Alkohol mit 7 mol Ethylenoxid (Tomah)
    Tomadol 191-6 linearer C9-11-Alkohol mit 6 mol Ethylenoxid (Tomah)
    IPA Isopropanol
    Dowanol PnB Propylenglycol-n-butylether (Dow)
    Dowanol PM Propylenglycolmethylether (Dow)
    MEA Monoethanolamin
    Duftstoff Duftstoff
    Farbmittel geschützte Zusammensetzung
    BTC 8358 N-Alkyl-(50% C14; 40% C12; 10% C16)-dimethylbenzylammoniumchlorid (80% Wirkstoff; Stepan)
    BTC 65 N-Alkyl-(67% C12; 25% C14; 7% C16; 1% C8, C10, C18)-dimethylbenzylammoniumchlorid (50% Wirkstoff; Stepan)
    Praepagen HY N-Alkyl-(C12-14)-dimethyl-2-hydroxyethylammoniumchlorid (Clariant)
    Dowanol DPnB Dipropylenglycol-n-butylether (Dow)
    Dowanol DPM Dipropylenglycolmethylether (Dow)
    Hexylenglycol Hexylenglycol
    Farbstoff Farbstoff
    Alfonic 810-4,5 C8-C10-Alkoholpolyethylenglycolether (4,5 EO) (Sasol North America Inc.)
    Alfonic 610-3,5 C6-C10-Alkoholpolyethylenglycolether (3,5 EO) (Sasol North America Inc.)
    Ammonyx LO Lauryldimethylaminoxid (30% Wirkstoff; Stepan)
    Emulgen MS-110 C12-C14 (EO/PO/EO) nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel (Kao)
    Propylenglycol Propylenglycol
    Neodol 91-6 C9-C11-ethoxylierter Alkohol mit etwa 6 Ethoxygruppen pro Molekül (Shell)
    Neodol 91-8 C9-C11-ethoxylierter Alkohol mit etwa 8 Ethoxygruppen pro
    Molekül (Shell)
    Barquat MS 100 N-Alkyl(C12-16)-N,N-dimethyl-N-benzylammoniuchlorid (Lonza)
    Catigene T50 Gemisch aus Alkyldimethylbenzylammoniumchloriden (50% Wirkstoff Stepan Europa)
  • Bestimmte der in Tabelle 1 beschriebenen Konzentratzusammensetzungen wurden dann in Bezug auf deren Reinigungswirksamkeit sowie deren antimikrobielle Wirksamkeit bewertet.
  • Eine Konzentratzusammensetzung wie in Bsp. 32 beschrieben.
  • Bewertung der Reinigungswirksamkeit:
  • Zwei erfindungsgemäße vorstehend beschriebene Konzentratzusammensetzungen (Bsp. 31, Bsp. 32) wurden auf ihre Reinigungswirksamkeit auf Fliesenoberflächen unter Verwendung von einem oder beiden der folgenden Protokolle verwendet. „Standardschmutzfliesen" wurden zur Verwendung in den Tests präpariert. Diese wurden gemäß dem Protokoll, beschrieben in ASTM 4488-87, Anhang A2 „Greasy Soil/Painted Masonite Wallboard Test Method" sowie Anhang A5 „Particulate and Oily Soil/Vinyl Tiles Test Method" präpariert. Die Bewertung wurde unter Einsatz einer Gardner-Waschbarkeitsapparatur unter Verwendung von Standardschmutzfliesen, die gemäß dem vorstehend beschriebenen Protokoll hergestellt waren, bei Standarddruck und Einstellungen von Schwammabstreifungen zum Bestimmen oder Quantifizieren der Reinigungswirksamkeit der Formulierungen durchgeführt. Diese Formulierungen wurden verwendet, indem sie zu einer Reinigungszusammensetzung gebildet wurden, wobei 1 Teil der in Tabelle 1 beschriebenen Konzentratzusammensetzung mit 64 Teilen Wasser verdünnt wurde. Beim Bestimmen der Reinigungswirksamkeit von jeder der Formulierungen wurden die Reflektionswerte unter Verwendung eines Minolta-Chromameters bestimmt, wo bei jede Fliese dreimal gemessen und die mittleren Reflektionswerte verwendet wurden. Das Testen wurde jeweils von Folgendem durchgeführt: einer sauberen, unbeschmutzten Fliese, einer beschmutzten Fliese und einer beschmutzten Fliese nach dem Schrubben mit der Gardner Waschbarkeitsapparatur. Derartige Reflektionswerte wurden dann eingesetzt, um die Reinigungswirksamkeit gemäß der folgenden Formel zu berechnen:
    Figure 00430001
    wobei:
  • Lt
    mittlere Reflektion nach dem Schrubben der beschmutzten Fliese;
    Ls
    mittlere Reflektion vor dem Reinigen der beschmutzten Fliese;
    Lo
    mittlere Reflektion der ursprünglichen Fliese vor dem Beschmutzen.
  • Die erhaltene prozentuale Schmutzentfernung sowie der Mittelwert für den vollständigen Satz von Fliesen in jedem Probensatz sind in der folgenden Tabelle 3 gemäß dem Protokoll von ASTM 4488-87, Anhang A2, „Greasy Soil/Painted Masonite Wallboard Test Method" angegeben.
    Tabelle 3
    Bsp. 31
    Fliese # Lo Ls Lt % Schmutzentfernung Durchschnitt
    1 95,49 22,27 77,14 74,94 61,46
    2 95,49 22,16 68,69 63,50
    3 95,49 22,69 66,18 59,74
    4 95,49 22,05 64,27 57,49
    5 95,49 24,01 65,54 58,10
    6 95,49 26,20 64,92 55,88
    7 95,49 26,56 64,64 55,24
    8 95,49 27,33 67,11 58,36
    9 95,49 25,79 70,24 63,77
    10 95,49 20,97 71,31 67,55
    Bsp. 32
    Fliese # Lo Ls Lt % Schmutzentfernung Durchschnitt
    1 95,49 22,27 71,87 67,74 63,83
    2 95,49 22,10 64,63 57,95
    3 95,49 24,62 62,66 53,68
    4 95,49 24,01 69,98 64,31
    5 95,49 28,89 74,99 69,22
    6 95,49 25,46 70,70 64,60
    7 95,49 20,97 72,66 69,36
    8 95,49 22,09 68,92 63,80
  • Wie aus den Ergebnissen von Tabelle 3 ersichtlich, stellten die erfindungsgemäßen verdünnten Konzentratzusammensetzungen eine gute Reinigungswirksamkeit bereit.
  • Eine Verdünnung von 1:64 der Konzentratzusammensetzung gemäß Bsp. 32 wurde gemäß ASTM 4488-87, Anhang A5, „Particulate and Oily Soil/Vinyl Tiles Test Method" unter Verwendung der wie vorstehend beschriebenen Apparatur und Bewertungstechnik bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4 angegeben.
    Tabelle 4
    Bsp. 31
    Fliese # Lo Ls Lt % Schmutzentfernung Durchschnitt
    1 93,76 60,36 78,57 54,52 59,73
    2 93,78 57,81 79,84 61,25
    3 93,71 55,65 78,91 61,11
    4 93,94 56,74 79,81 62,02
  • Wie aus den Ergebnissen von Tabelle 4 ersichtlich, stellten die erfindungsgemäßen verdünnten Konzentratzusammensetzungen eine gute Reinigungswirksamkeit bereit.
  • Bewertung der antimikrobiellen Wirksamkeit:
  • Die als Bsp. 33 von Tabelle 1 beschriebenen Konzentratzusammensetzungen, enthalten in einem PVOH-Kissen, wurden unter Bildung einer Verdünnung von 1:64 von Konzentrat:Wasser in 945 ml Wasser verdünnt, was auf ihre antimikrobielle Wirksamkeit gegen: Salmonella choleraesuis (ATCC 10708), Staphylococcus aureus (ATCC 6538), Pseudomonas aeruginosa (ATCC 15442) und Enterobacter aerogenes (ATCC 13048) bewertet wurde. Die antimikrobielle Wirksamkeit wurde gemäß den Protokollen, umrissen in US EPA Pesticide Assessment Guidelines Subdivision G: Product Performance 91-2(f), Products for Use an Hard Surfaces, bewertet für eine Dauer von 30 Sekunden Kontaktzeit, bewertet. Die Probenverdünnungen der Konzentratzusammensetzung wurden gegen fünf Proben von jedem der vorstehend identifizierten Herausforderungsorganismen bewertet, und die durchschnittliche Log-Reduktion ist in Tabelle 5 angegeben.
    Tabelle 5
    Herausforderungsorganismus (durchschnittliche) Log-Reduktion
    Enterobacter aerogenes > 4,37
    Staphylococcus aureus > 5,50
    Salmonella choleraesuis > 5,68
    Pseudomonas aeruginosa > 5,28
  • Die getesteten Verdünnungen der Konzentratzusammensetzungen zeigen eine gute antimikrobielle Wirksamkeit gegen die Herausforderungsorganismen.

Claims (17)

  1. Wasserlöslicher Behälter, enthaltend eine Zusammensetzung, umfassend (a) 0,01 bis 20 Gew.-% mindestens eines kationischen oberflächenaktiven Mittels mit keimtötenden Eigenschaften; (b) mindestens ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel; (c) mindestens ein organisches Lösungsmittel mit einer Löslichkeit in Wasser von mindestens 4 Gew.-%; (d) wahlweise mindestens ein Alkanolamin; (e) wahlweise mindestens ein Polyethylenglycol; und (f) wahlweise bis zu etwa 10 Gew.-% eines oder mehrerer herkömmlicher Zusätze, ausgewählt aus Farbmitteln, Duftstoffen und Duftstofflöslichmachern, viskositätsmodifizierenden Mitteln, anderen oberflächenaktiven Mitteln, anderen antimikrobiellen/keimtötenden Mitteln, pH-einstellenden Mitteln und pH-Puffern, die organische und anorganische Salze einschließen, optischen Aufhellern, Trübungsmitteln, Hydrotropen, Mitteln gegen Schaumbildung, Enzymen, Mitteln gegen Fleckenbildung, Antioxidationsmitteln, Konservierungsmitteln und Mitteln gegen Korrosion; wobei die Zusammensetzung nicht mehr als 20 Gew.-% Wasser enthält.
  2. Behälter nach Anspruch 1, der ein warmgeformtes oder spritzgegossenes, wasserlösliches Polymer umfasst.
  3. Behälter nach Anspruch 2, wobei das wasserlösliche Polymer Poly(vinylalkohol) ist.
  4. Behälter nach Anspruch 1, wobei die Konzentratzusammensetzung unbedingt (d) mindestens ein Alkanolamin umfasst.
  5. Behälter nach Anspruch 1, wobei die Konzentratzusammensetzung unbedingt (e) mindestens ein Polyethylenglycol umfasst.
  6. Behälter nach Anspruch 1, wobei die Konzentratzusammensetzung unbedingt sowohl (d) mindestens ein Alkanolamin als auch (e) mindestens ein Polyethylenglycol umfasst.
  7. Behälter nach Anspruch 1, wobei (b) mindestens ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 40 Gew.-% vorliegt.
  8. Behälter nach Anspruch 1, wobei (c) mindestens ein organisches Lösungsmittel in einer Menge von etwa 5 bis etwa 97 Gew.-% vorliegt.
  9. Behälter nach Anspruch 4, wobei das (d) mindestens eine Alkanolamin in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 15 Gew.-% vorliegt.
  10. Behälter nach Anspruch 6, wobei das (d) mindestens eine Alkanolamin in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 15 Gew.-% vorliegt.
  11. Behälter nach Anspruch 5, wobei das (e) mindestens eine Polyethylenglycol in einer Menge von etwa 2 bis etwa 75 Gew.-% vorliegt.
  12. Behälter nach Anspruch 6, wobei das (e) mindestens eine Polyethylenglycol in einer Menge von etwa 2 bis etwa 75 Gew.-% vorliegt.
  13. Behälter nach Anspruch 1, wobei die Konzentratzusammensetzung nicht mehr als 15 Gew.-% Wasser enthält.
  14. Behälter nach Anspruch 1, wobei die Konzentratzusammensetzung nicht mehr als 3 Gew.-% Wasser enthält.
  15. Behälter nach Anspruch 1, wobei die Konzentratzusammensetzung nicht mehr als 1 Gew.-% Wasser enthält.
  16. Verfahren zur Herstellung einer verdünnten Behandlungszusammensetzung, umfassend das Einsetzen eines wasserlöslichen Behälters, enthaltend eine Zusammensetzung, umfassend (a) 0,01 bis 20 Gew.-% mindestens eines kationischen oberflächenaktiven Mittels mit keimtötenden Eigenschaften; (b) mindestens ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel; (c) mindestens ein organisches Lösungsmittel mit einer Löslichkeit in Wasser von mindestens 4 Gew.-%; (d) wahlweise mindestens ein Alkanolamin; (e) wahlweise mindestens ein Polyethylenglycol; und (f) wahlweise bis zu etwa 10 Gew.-% eines oder mehrerer herkömmlicher Zusätze, ausgewählt aus Farbmitteln, Duftstoffen und Duftstofflöslichmachern, viskositätsmodifizierenden Mitteln, anderen oberflächenaktiven Mitteln, anderen antimikrobiellen/keimtötenden Mitteln, pH-einstellenden Mitteln und pH-Puffern, die organische und anorganische Salze einschließen, optischen Aufhellern, Trübungsmitteln, Hydrotropen, Mitteln gegen Schaumbildung, Enzymen, Mitteln gegen Fleckenbildung, Antioxidationsmitteln, Konservierungsmitteln und Mitteln gegen Korrosion; wobei die Zusammensetzung nicht mehr als 20 Gew.-% Wasser enthält, in eine Wassermenge in einem Behälter und Lösenlassen des Behälters.
  17. Verfahren zur Behandlung einer harten Oberfläche, die im Verdacht steht, dass sie unerwünschte Mikroorganismen, z.B. grampositive pathogene Bakterien wie Staphylococcus aureaus und/oder gramnegative pathogene Bakterien wie Salmonella choleraesuis und/oder Pseudomonas aeroginosa aufweist, umfassend die Verfahrensschritte: Einsetzen eines wasserlöslichen Behälters, enthaltend eine Zusammensetzung, umfassend (a) 0,01 bis 20 Gew.-% mindestens eines kationischen oberflächenaktiven Mittels mit keimtötenden Eigenschaften; (b) mindestens ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel; (c) mindestens ein organisches Lösungsmittel mit einer Löslichkeit in Wasser von mindestens 4 Gew.-%; (d) wahlweise mindestens ein Alkanolamin; (e) wahlweise mindestens ein Polyethylenglycol; und (f) wahlweise bis zu etwa 10 Gew.-% eines oder mehrerer herkömmlicher Zusätze, ausgewählt aus Farbmitteln, Duftstoffen und Duft stofflöslichmachern, viskisitätsmodifizierenden Mitteln, anderen oberflächenaktiven Mitteln, anderen antimikrobiellen/keimtötenden Mitteln, pH-einstellenden Mitteln und pH-Puffern, die organische und anorganische Salze einschließen, optischen Aufhellern, Trübungsmitteln, Hydrotropen, Mitteln gegen Schaumbildung, Enzymen, Mitteln gegen Fleckenbildung, Antioxidationsmitteln, Konservierungsmitteln und Mitteln gegen Korrosion; wobei die Zusammensetzung nicht mehr als 20 Gew.-% Wasser enthält, in eine Wassermenge; Auflösenlassen des wasserlöslichen Behälters zum Lösen in dem Wasser, um eine verdünnte Behandlungszusammensetzung zu bilden; und Aufbringen einer wirksamen Menge der verdünnten Behandlungszusammensetzung auf die eine Behandlung benötigende harte Oberfläche zum Bereitstellen einer hygienischen oder desinfizierenden Wirkung darauf.
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