DE60314365T2 - Kombinierte Lautsprecher- und Antennenkomponente - Google Patents

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Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Kommunikationsendgerät, das eine Antenne zum Zwecke der drahtlosen Kommunikation und einen Lautsprecher zum Übermitteln der Audioinformation zu einem Benutzer des Kommunikationsendgerätes aufweist. Spezieller betrifft die Erfindung ein Kommunikationsendgerät, das einen Bestandteil aufweist, welcher den Lautsprecher und ein Antennenelement integriert, und den Bestandteil als solchen.
  • Hintergrund
  • Die Mobiltelefonindustrie hat eine enorme Entwicklung sowohl der Servicequalität und der Übertragungsleistungsfähigkeit als auch der Technology zum Herstellen hochentwickelter Kommunikationsendgeräte gehabt. In nur ein Paar Jahrzehnten sind die Kommunikationssysteme von analogen zu digitalen fortgeschritten, und zur gleichen Zeit sind die Abmessungen der Kommunikationsendgeräte von einer Aktentaschengröße zu den Taschenformat-Telefonen von heute geworden. Dennoch werden die Mobiltelefone heute noch kleiner und kleiner, und die Größe ist allgemein als ein wichtiger Faktor für den Endverbraucher anzusehen. Die Entwicklung in der Elektronik hat es möglich gemacht, die Bestandteile der Endgeräte zu miniaturisieren, wobei zur gleichen Zeit die Endgeräte zur Ausführung höher entwickelter Funktionen und Dienstleistungen befähigt worden sind. Die Entwicklung neuer Übertragungsschemata, des an der Schwelle stehenden sogenannten Mobilsystems 3-ter Generation, und der vielleicht zehn Jahre später zu erwartenden 4-ten Generation, stellt auch die Möglichkeit bereit, höher entwickelte Daten, solche wie Echtzeitvideos, zu den drahtlosen Kommunikationsendgeräten zu übermitteln.
  • Um von den Leistungsmerkmalen des Übertragungssystems zu profitieren wird die zukünftige Generation von Telefonen ein großes Display aufweisen, um Multimedieneingabe- und -ausgabe auszuführen, und die Bildqualität wird von hoher Wichtigkeit sein. Ebenso muss ein Tastenfeld oder eine Tastatur groß genug sein, um das Drücken einer einzelnen Taste zu einem Zeitpunkt zu ermöglichen.
  • Die 1 offenbart ein typisches Beispiel eines Mobiltelefons 1 nach dem neuesten Stand der Technik, getragen von einem Gehäuse oder Chassis 2. Die Größe eines Tastenfeldes 4 und eines Displays 3 gibt hauptsätzlich die Einschränkung vor, wie klein das Endgerät sein kann. Doch, um in der Lage zu sein als ein Standardtelefon für die Sprachwechselwirkung zu funktionieren, weist das Endgerät 1 auch ein Mikrofon 5 und einen Lautsprecher 6 auf, die vorzugsweise an den abgewandten Enden des Endgerätes 1 angeordnet sind. 2 offenbart eine anderartige Ausführung eines Endgerätes 1 nach dem Stand der Technik, wobei das Display 3 einen größeren Abschnitt der Vorderseite des Endgerätes einnimmt. Einige von Funktionen des Tastenfeldes 4 sind in eine grafische Benutzerschnittstelle einbezogen worden, die auf das Display 3 anwendbar ist, wodurch eine Dateneingabeschnittstelle umgesetzt wird, die weniger Tasten aufweist. Jene Tasten 4 können auch auf die Seite des Kommunikationsendgerätes versetzt sein, um dem Display 3 zu ermöglichen, einen größeren Bereich der Vorderseite des Endgerätes 1 einzunehmen. Ein spezielles Werkzeug 8 kann zum Eingeben von Daten auf einem berührungssensitiven Bildschirm des Displays 3 vorgesehen sein. 1 und 2 zeigen zwei typische Beispiele des Kommunikationsendgerätes 1 nach dem Stand der Technik, wobei ein durchschnittlicher Fachmann merken wird, dass Zusammensetzungen sowohl dieser zwei als auch andere Konstruktionen, solche wie ein so genanntes klappenartiges Endgerät, auch gut bekannt sind.
  • In dem Kommunikationsendgerät nach dem Stand der Technik ist eine Endgeräteausgabe 7 an der Vorderseite des Endgerätes über dem Display mit dem Lautsprecher unmittelbar hinder der Ausgabe 7 wie in den 1 und 2 gezeigt eingebaut. Das bedeutet, dass sogar mit einem kleinsten heute verwendeten Lautsprecher mit einem Durchmesser von etwa 13 mm das Endgerät um dieses viel länger in seiner Längsausdehnung sein würde als das, was der Fall wäre, wenn nur das Display 3 und/oder Tastenfeld 4 die Länge des Endgerätes 1 definieren würden. Die Antenne des Endgerätes ist allgemein im oberen Abschnitt des Endgerätes untergebracht, und ein unterer Abschnitt des Endgerätes ist von einer Batterie eingenommen. Das Platzieren des Lautsprechers 6 hinter dem Display 3 würde daher die Dicke des Endgerätes 1 erhöhen, da dieser mit der Antenne um den betreffenden Raum konkurrieren müsste.
  • Die Leistungsfähigkeit des Lautsprechers ist in einem hohen Maß von dem Rückenvolumen, d. h. von dem akustischen Resonanzhohlraum hinter dem Lautsprecher abhängig. Wie oben erwähnt, hat fast jedes Telefon von heute die Lautsprecherposition in den oberen Teilen der Vorderseite des Endgerätes über dem Display und dem Tastenfeld. Jedoch ist auch die Antenne vorzugsweise im oberen Abschnitt des Endgerätes positioniert. Heutzutage sind vordergründig eingebaute Antennen verwendet, solche wie z. B. PIFA's, flache Invers-F-Antennen oder Mikrostreifenantennen. Solche Konstruktionen erfordern auch einen bestimmten Raum oder einen Abstand zwischen einem aktiven Antennenelement und einer Masseebene, um eine ausreichende Bandbreite bereitzustellen. Folgerichtig wird das Platzieren des Lautsprechers und der Antenne übereinander in der Längsrichtung des Endgerätes die Länge des Endgerätes aufaddieren. Andererseits wird das Platzieren der Antenne hinter dem Lautsprecher zur Dicke des Endgerätes hinzuaddierend beitragen. Deswegen werden sowohl die Antennenkonstruktion und die Lautsprechergestaltung sowie deren relative Positionen die Abmessungen des Endgerätes beeinflussen.
  • Eine Lösung dieses Problems der Miniaturisierung der Kommunikationsendgeräte ist in der WO 00/38475 vorgeschlagen, in welcher der akustische Resonanzraum des Lautsprechers vollständig oder teilweise in dem elektromagnetischen Resonanzraum der Antenne lokalisiert ist. Die Verwendung eines einzigen Resonanzraums anstelle von zwei getrennten macht es möglich, kleinere Kommunikationsendgeräte herzustellen. Entsprechend den vorgeschlagenen Lösungen ist der Lautsprecher außerhalb des Resonanzraums platziert, wobei die Rückseite des Lautsprechers mit dem Resonanzraum durch zumindest einen akustischen Kanal verbunden ist. Dennoch werden der Lautsprecher und der gemeinsame Raum immer noch beide zur Dicke des Endgerätes beitragen.
  • Eine andere Lösung ist in DE 10 052 909 vorgeschlagen, in welcher ein Antennenelement an einer Fläche eines isolierenden Trägers in Gestalt zweier Halbschalen ausgebildet ist. An der dem isolierenden Träger gegenüberliegenden Seite ist ein Lautsprecher angebaut. Die in diesem Dokument vorgeschlagene Lösung korrespondiert zu dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen neuartigen Lautsprecher und eine Antennenanordnung für ein Kommunikationsendgerät bereitzustellen, die die allgemeinen Marktanforderungen an kleindimensionierten und leichtgewichtigen Endgeräten erfüllen.
  • Außerdem ist ein Aspekt vorliegender Erfindung einen derartigen Lautsprecher und eine Antennenanordnung zu liefern, welche in einem zuverlässigen und kostenwirksamen Herstellverfahren hergestellt werden können.
  • Noch eine weitere Aufgabe ist es eine derartige, mit einem Antennenelement des Endgerätes integrierte Lautsprecheranordnung in einer Weise zu liefern, die die Antennenleistungsfähigkeit nicht behindert.
  • Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist diese Aufgabe durch einen integrierten Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 1 erfüllt.
  • Weitere Details des integrierten Lautsprechers und Antenne sind in den Ansprüchen definiert, die von dem Anspruch 1 abhängen.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die spezifizierte Aufgabe durch ein Funkkommunikationsendgerät nach Anspruch 19 erfüllt, das einen zusammengesetzten Lautsprecher und Antenne wie oben vorgetragen aufweist.
  • Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die spezifizierte Aufgabe durch ein Verfahren zum Herstellen eines integrierten Lautsprechers und Antenne nach Anspruch 20 erfüllt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungen unter Bezugnahmen auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlicher, in welchen
  • 1 schematisch einen typischen Kommunikationsendgeräteaufbau von einem ersten Typ zeigt;
  • 2 schematisch einen typischen Kommunikationsendgeräteaufbau von einem zweiten Typ darstellt;
  • 3 einen integrierten Lautsprecher- und Antennenelementträger entsprechend einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 einen Lautsprecher zum Verwenden mit dem Träger nach 3 zeigt;
  • 5 einen integrierten Lautsprecher- und Antennenelementträger entsprechend 3 mit einem angebrachten Lautsprecher darstellt;
  • 6 ein Abstandhalteglied zeigt, das zum Aufbauen einer Vorrichtung wie in 3 gezeigt entsprechend einer Ausführung der Erfindung gedacht ist;
  • 7 bis 9 illustrieren den Zusammenbau des integrierten Lautsprecher- und Antennenelements aus 5 mit dem Abstandhalteglied aus 6 entsprechend einer Ausführung der Erfindung;
  • 10 bis 11 illustrieren wie eine, wie in 9 zusammengebaute Vorrichtung, an einem Träger, solchem wie einer gedruckten PCB-Schaltung, in Übereinstimmung mit einer Ausführung der Erfindung angebaut ist; und
  • 12 illustriert eine aufgerichtete Ansicht der zusammengebauten und angebauten Vorrichtung aus 11 entsprechend einer Ausführung der Erfindung.
  • Detailbeschreibung bevorzugter Ausführungen
  • Die vorliegende Beschreibung bezieht sich auf Kommunikationsendgeräte als eine Vorrichtung, in welcher die Lautsprecherkonfiguration nach vorliegender Erfindung auszuführen ist. Das Kommunikationsendgerät weist jede Mobilausrüstung auf, die für die Funkkommunikation mit einer Funkstation ausgedacht ist, wobei die Funkstation auch ein mobiles Endgerät oder z. B. eine stationäre Basisstation sein kann. Folglich beinhaltet der Begriff „Kommunikationsendgerät" mobile Telefone, Pager-Funkempfänger, Kommunikatoren, elektronische Organizer, Smarttelefone, PDA's (Personeller Digitaler Assistent), fahrzeugverbaute Funkkommunikationsvorrichtungen oder dergleichen, genauso wie tragbare Laptop-Computer, die für drahtlose Kommunikation beispielsweise in einem WLAN (drahtloses Lokalbereichsnetzwerk) gedacht sind. Außerdem sollte, weil die Aufbaukonstruktion und die vorliegende Erfindung geeignet, aber nicht auf mobilen Einsatz eingeschränkt sind, der Begriff „Kommunikationsendgerät" auch als ein jegliche stationäre, für die Funkkommunikation eingerichtete Vorrichtung einschließender verstanden werden, solcher wie beispielsweise der Tischcomputer, Drucker, Faxgeräte und so weiter, die gedacht sind, mit jedem anderen oder einigen anderen Funkstationen per Funkkommunikation betrieben zu sein. Deswegen ist es, obwohl die Konstruktion und die Charakteristiken der kombinierten Antenne- und Lautsprecheraufbauanordnung entsprechend der Erfindung hierin hauptsächlich in einer Ausführung in einem mobilen Telefon beispielhaft beschrieben worden sind, nicht als die Anwendung der erfinderischen Aufbauanordnung in anderen Typen von Funkendgeräten wie jenen oben beschriebenen ausschließend zu interpretieren. Außerdem sollte unterstrichen werden, dass der Begriff „aufweisend" oder „weist auf", wenn in dieser Beschreibung und den angehängten Ansprüchen zum Anzeigen beinhalteter Merkmale, Elemente oder Schritte verwendet, in keiner Weise als das Vorhandensein anderer Merkmale, Elemente oder Schritte als jener, die ausgedrückt oder spezifiziert sind, ausschließend zu interpretieren ist.
  • 3 illustriert eine erfindungsgemäße Basisvorrichtung, die einen kombinierten Antennenelement- und Lautsprecherträger ausmacht. Ein Folienblatt aus flexibler Folie ist in einem nichtleitenden Material vorgesehen. Das Material ist vorzugsweise eine Art von Polymer, z. B. ein Polyimid wie Kapton®. Die Folie hat einen ersten Abschnitt 31, welcher vorzugsweise einen Hauptabschnitt der Fläche der Folie darstellt. In der illustrierten beispielhaften Ausführung ist der erste Abschnitt 31 rechteckig, kann aber abhängig von der spezifischen Anwendung alternative Formen aufweisen. Der erste Abschnitt 31 hat eine Beschichtung oder eine Schicht aus elektrisch leitendem Material wie Kupfer und der erste Abschnitt repräsentiert ein Antennenelement 31 für eine Funkantenne. In einer bevorzugten Ausführung ist ein erster Abschnitt 31 ein einziger und kontinuierlich leitender Bereich, der als eine Masseebene für eine Funkantenne verwendbar ist. Alternativ kann der erste Abschnitt 31 ein aktives Antennenelement von einer (nicht gezeigten) Konstruktion sein, das die Resonanz für geeignete Funkfrequenzen definiert. Das wird weiter unterhalb beschrieben sein.
  • Eine Öffnung oder ein Satz von Öffnungen 32 ist in dem ersten Abschnitt 31 ausgebildet. Diese Öffnung stellt eine Audio- oder Tonübertragungsöffnung in der flexiblen Folie zum Zwecke der Übertragung der Tonwellen von einem Lautsprecher durch die Folie dar.
  • Ein zweiter, verlängerter Abschnitt 33 der Folie ragt von einer Seite des ersten Abschnitts 31 weg. Der zweite Abschnitt 33 hat eine im Wesentlichen nichtleitende Fläche. Dennoch ist zumindest eine erste Bahn 34 im zweiten Abschnitt 33 ausgebildet, die von einem nahen Verbindungsfeld 36 forterstreckt ist, die auf der Folie nahe zum ersten Abschnitt 31 lokalisiert, aber von dem ersten Abschnitt 31 elektrisch isoliert ist. Die erste Bahn erstreckt sich von dem nahen Verbindungsfeld 36 entlang der Erweiterung des zweiten Abschnitts 33 zu einem fernen Verbindungsfeld 38, das an einem äußeren Ende 40 des zweiten Abschnitts 33 vorgesehen ist. Vorzugsweise trägt der zweite Abschnitt 33 zwei getrennte Bahnen 34, 35 von den nahen Verbindungsfeldern 36, 37 zu den fernen Verbindungsfeldern 38, 39 an dem äußeren Ende des verlängerten zweiten Abschnitts 33. Vorzugsweise sind beide von dem ersten Abschnitt 31 isoliert, obgleich in einer Ausführung eine der Bahnen an den ersten Abschnitt angeschlossen ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung, und wie in 3 dargestellt, durch Beschichten, Ätzen und Zuschnittprozedur hergestellt. Eine flexible Folie aus einem isolierenden Material ist vorgesehen. Die Folie ist z. B. mittels eines geeigneten, gut bekannten Verfahrens mit einem solchen leitenden Material wie dem Kupfer beschichtet. Das Beschichten kann mit einer Maske ausgeführt sein, die auf die Folie oder Beschichtungsvorrichtung derart angewandt ist, dass das Beschichtungsmaterial nur an gewünschten Stellen angebracht ist. Jedoch ist in einer bevorzugten Ausführung die Schicht über dem ganzen flexiblen Folienblatt angelegt. Nachfolgend werden ausgewählte Abschnitte des leitenden Materials von der Folie entfernt, um den ersten leitenden Flächenabschnitt 31 und eine oder mehrere Bahnen 34, 35 zu definieren. Dieser Schritt wird vorzugsweise durch das Ätzen des leitenden Materials mittels eines geeigneten trockenen oder feuchten Ätzverfahrens und einer Maske, die das gewünschte Muster definiert, ausgeübt. Schließlich wird die Folie derart geschnitten, dass der verlängerte zweite Abschnitt, der die Bahnen und die Öffnung 32 trägt, ausgeformt sind. Unnötig zu sagen, dass eine Vielzahl von Baugruppen wie die eine in 3 dargestellte durch das Zuschneiden und Ätzen auf einem einzigen Stück flexibler Folie geformt sein kann, wobei die Vielzahl der Baugruppen in dem nachfolgenden Zuschnittschritt getrennt wird.
  • 4 illustriert einen Lautsprecher 41, der zum Verwenden mit einer Vorrichtung nach 3 geeignet ist. In Übereinstimmung mit der Erfindung ist die Bahn 34 auf dem zweiten Abschnitt 33 der Folie vorzugsweise als eine Lautsprechersignalbahn verwendet. Folglich ist das äußere Ende 40 des zweiten Abschnitts 33 zum Anschließen eines Lautsprechers, solchen wie des Lautsprechers 41, geeignet. 4 illustriert die Rückseite des Lautsprechers 41 und die Verbinder 42, 43, welche mit den Lautsprechersignalbahnen vorzugsweise durch das Löten oder Thermodruck verbindbar sind.
  • 5 illustriert die Vorrichtung nach 3, wenn sie mit dem Lautsprecher 41 aus 4 verbunden ist. Das ferne Verbindungsfeld 38, welches ein Lautsprecherverbindungsfeld 38 ausmacht, ist mit dem Lautsprecherverbinder 42 verbunden, während das ferne Verbindungsfeld 39, das ein fernes Verbindungsfeld 39 ausmacht, mit dem Lautsprecherverbinder 43 verbunden ist. Der Lautsprecherverbinder 41 kann auch an dem äußeren Ende 40 mechanisch befestigt sein, z. B. durch Festklemmen an dem äußeren Ende 40 der Folie. 5 illustriert ein zusammengesetztes Lautsprecher- und Antennenelement 50, das eine Einzelkomponente mit zwei deutlich verschiedenen technischen Bestimmungen darstellt. Wie unterhalb beschrieben werden wird, liefert die kombinierte Vorrichtung nach 5, wie es klar werden wird, eine Konstruktion mit einigen Vorteilen. Die nachfolgende Beschreibung definiert den Gebrauch der vorliegenden Erfindung in einem Funkkommunikationsendgerät und speziell bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung in einem mobilen Telefon. Jedoch ist die vorliegende Erfindung wie zuvor unterstrichen nicht auf dieses Feld eingeschränkt, welches als eine geeignete Anwendung zu betrachten ist.
  • 6 illustriert eine Ausführung eines Abstandhalterelementes 61, das zum Verwenden mit dem erfindungsgemäßen kombinierten Lautsprecher- und Antennenelement angepasst ist. Als eine niedrig profilierte, eingebaute Funkantenne für mobile Kommunikation, solche wie eine PIFA, weist die Antenne ein im Wesentlichen flaches aktives Antennenelement und eine Masseebene auf. Vorzugsweise sind das aktive Antennenelement und die Masseebene in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet, um für die Antenne eine geeignete Bandbreite bei vorgegebenen Frequenzen bereitzustellen. Der Abstandhalter 61 ist aus einem nichtleitenden Material, solchem wie irgendeine Art von Kunststoff, gemacht. Er hat eine obere Fläche 62, an welche die flexible Folie anlegbar ist, und es ist in dieser oberen Fläche eine Aussparung 63 zum Aufnehmen des Lautsprechers 41 eingerichtet. In der dargestellten Ausführung ist die obere Fläche 62 derart gekrümmt, dass eine abwärts vorgestreckte Wand 64 definiert ist. Wie deutlich wird. bietet die gekrümmte Form eine geeignete Schnittstelle für die flexible Folie. Der Abstandhalter 61 hat ferner Abstandhalterwände 65, die von der oberen Fläche 62 abwärts herabragen. An der gegenüber liegenden Seite der oberen Fläche 62 definieren die Unterkanten der Abstandhalterwände 65 zusammen mit der Unterkante der Wand 64 eine untere Ebenenseite des Abstandhalters 61. Ein oder mehrere vorragende Eingriffsglieder 66 ist/sind an der Unterseite des Abstandhalters 61 zum Eingreifen mit einer Tragkonstruktion ausgebildet.
  • 7 bis 9 illustrieren den Zusammenbau des kombinierten Lautsprecher- und Antennenelements 50 aus 5 mit dem Abstandhalteglied aus 6 in einer perspektivischen Ansicht, obgleich die Bahnen und Felder des zweiten Abschnitts 33 der Einfachheit halber ausgelassen sind. Der erste Abschnitt 31, der die leitende Beschichtung oder die Schicht trägt, ist an der oberen Seite 62 des Abstandhalters 61 vorzugsweise mittels eines Klebstoffs angebracht. Die Öffnung 32 ist über der Aussparung 63 angeordnet, und die Folie ist an die obere Fläche 62 derart angedrückt, dass sie der gekrümmten Form der oberen Fläche 62 folgt. In einer alternativen Ausführung kann die Wand 64 gerade wie die Wände 65 sein, aber es wird in diesem Fall eine Kante dort geben, wo die Wand 64 die obere Fläche 62 trifft. Eine solche Ausführung kann verwendet sein, wenn die flexible Folie ein scharfes Falten um eine Kante herum zulässt.
  • Wie aus der 8 ersichtlich ist, wird ein unterster Abschnitt 81 der flexiblen Folie außerhalb des Abstandhalters 61 herausragen, wenn die Folie an ihm angebracht ist. Dieser unterste Abschnitt 81 weist vorzugsweise einen unteren Teil des ersten Abschnitts 31 und einen naheliegenden Teil des zweiten Abschnitts 33 auf, der die nahen Verbindungsfelder 36, 37 aufweist. Außerdem ragt der zweite Abschnitt 33 vorzugsweise von diesem untersten Abschnitt 81 ab.
  • 9 illustriert, wie der Lautsprecher 41 in der Aussparung 63 mittels geeigneter Befestigungsmittel platziert worden ist. Wenn der Lautsprecher 41 unter dem ersten Abschnitt 31 der Folie positioniert ist, ist der zweite Abschnitt 33 derart gebogen, dass eine Vorderseite des Lautsprechers 41 dem ersten Abschnitt 31 wie in 9 gezeigt zugewandt ist. Im Ergebnis ist in Übereinstimmung mit der Erfindung das Abstandhalten zwischen zwei zusammenwirkenden Antennenelementen nicht nur zum Bereitstellen ausreichender Bandbreite der Antenne, sondern auch zum Beherbergen des Lautsprechers 41 verwendet, wodurch auch ein akustischer Resonanzraum für den Lautsprecher 41 vorliegt. In 8 als auch in 3 und 5 ist dargestellt worden, dass der verlängerte zweite Abschnitt 33 nicht ganz gerade ist, obgleich er es sein kann. Stattdessen hat der zweite Abschnitt 33 zumindest eine Biegung in der Ebene der Folie in dem Ruhezustand der Folie. Der Zweck hiervon ist, den verlängerten zweiten Abschnitt 33 geeignet auszurichten, wenn er unter einer Seitenkante des ersten Abschnitts 31 so gebogen ist, dass der Lautsprecher 41 an der Öffnung 32 positioniert ist.
  • 10 und 11 illustrieren, wie die zusammengesetzte Vorrichtung aus 8 an einer Tragkonstruktion 100 angebracht ist, von der nur das obere Ende gezeigt ist. Die Tragkonstruktion 100 ist vorzugsweise eine gedruckte Schaltung (PCB), die in einem Chassis oder einem Gehäuse eines Funkkommunikationsendgerätes eingebetet ist. Die PCB 100 trägt die Elektronik des Endgerätes, obgleich es in diesen Zeichnungen nicht gezeigt ist.
  • In 10 ist die Tragkonstruktion 100 getrennt von dem zusammengesetzten Abstandhalter und der flexiblen Folie dargestellt. Mit 101 ist ein zusammenwirkendes Antennenelement durch eine strichpunktierte Linie bezeichnet. Das Antennenelement 101 wirkt wie vorhergehend erwähnt in einer dem durchschnittlichen Fachmann gut bekannten Weise mit dem Antennenelement, das durch den ersten leitenden Abschnitt 31 bestimmt ist, zusammen. Dank dem Abstandhalter 61 werden das Antennenelement 101 und der erste Abschnitt 31 der Folie in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet. Das Antennenelement 101 kann eine Masseebene zu einem aktiven Antennenelement sein, das durch den ersten Abschnitt 31 vorliegt. Jedoch ist in einer bevorzugten Ausführung das Antennenelement 101 ein aktiver Teil der Antenne, das ein geeignetes Muster in einer Ebene der Tragkonstruktion derart aufweist, dass die Resonanz für vorgegebene Funkfrequenzen verwirklicht ist. In dieser bevorzugten Ausführung stellt der erste Abschnitt 31 der flexiblen Folie die Masseebene für die Antenne dar.
  • Ein oder mehrere ausgesparte Eingriffsglieder 102 ist/sind in der Tragkonstruktion für den Eingriff mit den vorragenden Eingriffsgliedern 66 an der unteren Seite des Abstandhalters 61 ausgebildet. Der Eingriff des Abstandhalters 61 in der Tragkonstruktion 100 kann durch einen selbsteinrastenden Verschluss erreicht sein.
  • Ein leitender Verbindungsbereich 103, 104 ist ferner durch gestrichelte Linien in 10 dargestellt, der zum Verbinden mit dem untersten Abschnitt 81 der flexiblen Folie gedacht ist. Vorzugsweise ist der leitende erste Abschnitt 31 der flexiblen Folie an dem untersten Abschnitt 81 mit einem ersten Abschnitt 103 des Verbindungsbereichs durch Heißstab-Löten verbunden. Diese Art der Verbindung zwischen der Tragkonstruktion 100 und dem ersten Abschnitt 31 ist hauptsächlich entlang der gesamten Breite des ersten Abschnitts 31 geschaffen. In einer bevorzugten Ausführung ist eine behelfsmäßige Masseebene (nicht gezeigt) in der Tragkonstruktion 100 in einer zwischenliegenden Schicht oder einer Fläche davon vorgesehen, wobei die behelfsmäßige Masseebene mit der Masseebene des ersten Abschnitts 31 an dem Verbindungsbereichsabschnitt 103 verbunden ist. Auf diese Weise und speziell infolge der breiten Verbindung an dem Verbindungsbereich 103 ist eine große und kontinuierliche Masseebene bereitgestellt, welche vorteilhaft für die Leistungsfähigkeit der Antenne sein wird. Die behelfsmäßige Masseebene kann einen eingeschränkten Abschnitt der Länge der Tragkonstruktion erweitern, aber vorzugsweise hauptsächlich über die ganze Länge zu einer Endseite der Tragkonstruktion 100, die dem dargestellten Spitzenende abgewandt ist. Ein zweiter, elektrisch von dem ersten Abschnitt 103 getrennter Abschnitt 104 des Verbindungsbereichs ist zum Verbinden mit dem nahen Verbindungsfeld 36 oder die getrennte Verbindung mit den nahen Verbindungsfeldern 36, 37 vorgesehen, wenn es eine Vielzahl von Bahnen 34, 35 des zweiten Abschnitts 33 gibt. Der gesamte unterste Abschnitt 81 ist vorzugsweise an den genannten Abschnitten 103, 104 in einem einzigen Heißstab-Lötvorgang angebracht.
  • 11 illustriert die Vorrichtung nach 9, wenn sie an der Tragkonstruktion 100 entsprechend den Pfeilen aus 10 angebaut ist.
  • 12 zeigt eine Draufsicht auf die entsprechend 11 zusammengebaute Vorrichtung. Der leitende erste Abschnitt 31 der flexiblen Folie setzt sich in dem untersten Abschnitt 81 fort, in welchem er mit dem genannten Abschnitt 103 des Verbindungsabschnitts auf der Tragkonstruktion und vorzugsweise der behelfsmäßigen Masseebene verbunden ist. Der zweite Abschnitt 33 der flexiblen Folie ist derart gebogen und gefaltet, dass der Lautsprecher 41, der an dem äußeren Ende 40 des zweiten Abschnitts 33 angebracht ist, hinter der Öffnung 32 positioniert ist. An dem zweiten Abschnitt 104 des Verbindungsabschnitts sind nahe Verbindungsfelder 36, 37 mit den jeweiligen Verbindern 126, 127 verbunden. Diese Verbinder 126, 127 sind ihrerseits mit der Lautsprechersteuerschaltung 120 verbunden, die an der Tragkonstruktion angeordnet ist, und die gedacht ist, die Lautsprechersignale für den Lautsprecher 41 bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung bringt, dank der erfinderischen Idee den Lautsprecher innerhalb der Antennenaushöhlung anzubringen, wo ein Antennenelement und der Lautsprecher von einer durch eine flexible Folie realisierten Konstruktion getragen sind, einige mehrere Vorteile.
  • Zuallererst bringt die Erfindung einiges an Raumeinsparungen. Ein Endgerät oder ein Gehäuse, das die Erfindung verwirklicht, kann mit einer Dicke entworfen sein, die hauptsächlich durch den Abstand zwischen der flexiblen Folie und der Tragkonstruktion, z. B. einer PCB, definiert ist, da der Dickenbeitrag durch den Lautsprecher eliminiert worden ist. Außerdem haben, obwohl die Antennenaushöhlung 21 teilweise durch den Lautsprecher belegt worden ist, die experimentellen Labortests an dieser Konstruktion überraschenderweise gezeigt, dass die Präsenz des Lautsprechers nicht in reduzierter Antennenleistung resultieren wird, wenn genau abgestimmt wird. Die Verwendung der Heißstab- Verlötung wird nicht zum Auswölben der Lörfelder führen, was ebenso zur Raumeinsparung beiträgt.
  • Zweitens liefert eine Einzelkomponente, die viele Funktionen hat, d. h. ein Antennenelement, Bahnen zu einem Lautsprecher und Felder zum Verbinden an beiden von Lautsprecher und Lautsprechersteuerschaltung bereitstellt, einen logistischen Vorteil, da weniger Details in den Zusammenbau einbezogen sind.
  • Durch die vorgeschlagene Konstruktion ist der Anteil des Metalls in der Nachbarschaft der Antenne minimisiert, da keine extra Kontakte oder Drähte für den Lautsprecher benötigt werden, und es ist sehr wenig Metall in den dünnen und schmalen, auf der flexiblen Folie gebildeten Bahnen enthalten. Das bedeutet weniger negative Einflüsse auf die Leistungsfähigkeit der Antenne.
  • Schließlich sichert das Heißstablöten entlang im Wesentlichen der ganzen Breite des Antennenelementes, das durch den ersten Abschnitt 31 an der flexiblen Folie vorgesehen ist, eine große, kontinuierliche Masseebene mit erhöhter Antennenleistungsfähigkeit als Konsequenz.
  • Das Vorhergehende hat die Prinzipien, bevorzugte Ausführungen und die Betriebsarten der vorliegenden Erfindung beschrieben. Jedoch sollten die oben beschriebenen Ausführungen eher als illustrativ als einschränkend betrachtet werden, und es sollte verstanden werden, dass Variationen in jenen Ausbildungen durch einen durchschnittlichen Fachmann gemacht werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung wie in den anhängigen Ansprüchen definiert zu verlassen.

Claims (23)

  1. Integrierter Lautsprecher und Antenne für ein Kommunikationsendgerät, aufweisend einen Lautsprecher (41), ein Antennenelement und einen isolierenden Träger, der den Lautsprecher und das Antennenelement hängend hält, dadurch gekennzeichnet, dass der isolierende Träger eine flexible Folie enthält, wobei ein leitender Abschnitt (31), der ein erstes Antennenelement bildet, auf der flexiblen Folie vorgesehen ist; eine Öffnung (32) durch die flexible Folie hindurch ausgebildet ist; ein verlängerter Abschnitt (33) der flexiblen Folie von nahe dem leitenden Abschnitt wegragt, der eine Leiterbahn (34) trägt, die an ihrem Außenende (40) mit dem Lautsprecher verbunden ist, wobei der verlängerte Abschnitt derart gebogen ist, dass der Lautsprecher an der Öffnung (32) positioniert ist.
  2. Integrierter Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verlängerte Abschnitt ein Paar von Leiterbahnen (34, 35) von nahe dem leitenden Abschnitt zu jeweiligen Lautsprecher-Verbindungsfeldern (38, 39) an dem Außenende (40) trägt.
  3. Integrierter Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verlängerte Abschnitt zumindest eine Leiterbahn trägt, die von dem leitenden Abschnitt elektrisch isoliert ist.
  4. Integrierter Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der leitende Abschnitt und die Leiterbahn Teile einer Schicht aus einem leitenden Material bilden, die die flexible Folie überzieht.
  5. Integrierter Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbahn von einem Verbindungsfeld (36, 37), das angrenzend zum leitenden Abschnitt an einer geradlinigen Kante der flexiblen Folie vorgesehen ist, wegragt.
  6. Integrierter Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der leitende Abschnitt eine Masseebene einer Antenne für ein Funkkommunikationsendgerät ist.
  7. Integrierter Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der leitende Abschnitt ein Antennenelement einer Antenne für ein Funkkommunikationsendgerät ist und eine Musterform aufweist, die zum Bereitstellen von Resonanz bei vorbestimmten Funkfrequenzen angepasst ist.
  8. Integrierter Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Tragkonstruktion (100), der ein zweites Antennenelement (101) trägt, das in einem vorbestimmten Abstand von dem ersten Antennenelement angeordnet ist.
  9. Integrierter Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Folie derart an der Tragkonstruktion angebracht ist, dass der leitende Abschnitt elektrisch (81, 103) mit einer Masseebene der Tragkonstruktion verbunden ist.
  10. Integrierter Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Folie an ihrem einen Seitenrand (81) auf der Tragkonstruktion angebracht ist, wobei an diesem zweiten Seitenrand ein Verbindungsfeld (126, 127) zu der Leiterbahn vorgesehen ist.
  11. Integrierter Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsfeld an dem Seitenrand mit einer Lautsprechersteuerschaltung (120) verbunden ist, die auf der Tragkonstruktion angeordnet ist.
  12. Integrierter Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Folie an einem geraden Rand (81) an der Tragkonstruktion stangen-gelötet ist, wobei an dem geraden Rand der leitende Abschnitt elektrisch (103) mit einer Masseebene der Tragkonstruktion verbunden ist, und ein Verbindungsfeld (104) zu der Leiterbahn mit einer Lautsprechersteuerschaltung (120) verbunden ist, die auf der Tragkonstruktion angeordnet ist.
  13. Integrierter Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein isolierender Abstandhalter (61) zwischen der Tragkonstruktion und der flexiblen Folie angeordnet ist, der den vorbestimmten Abstand zwischen dem ersten und zweiten Antennenelement definiert.
  14. Integrierter Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter ein Lautsprecheranbringungsmittel (63) aufweist, das zum Befestigen des Lautsprechers angrenzend zu der Öffnung vorgesehen ist.
  15. Integrierter Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Folie an dem Abstandhalter mit einem Klebstoff angebracht ist.
  16. Integrierter Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter an der Tragkonstruktion mittels zusammenwirkender Eingriffsglieder (66, 102) angebracht ist.
  17. Integrierter Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter ein vorstehendes Glied (66) aufweist, das mit einer Aussparung (102) in der Tragkonstruktion eingreift.
  18. Integrierter Lautsprecher und Antenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion eine gedruckte Schaltung eines Funkkommunikationsendgerätes ist.
  19. Funkkommunikationsendgerät, das einen integrierten Lautsprecher und eine Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  20. Verfahren zum Herstellen eines integrierten Lautsprechers und einer Antenne für ein Funkkommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 1-18, gekennzeichnet durch die Schritte: – Bereitstellen einer flexiblen Folie aus einem isolierenden Material, die einen leitenden Flächenabschnitt aufweist, und eines verlängerten Abschnitts, der eine Leiterbahn trägt, die von dem leitenden Abschnitt isoliert ist und von nahe dem leitenden Abschnitt wegragt; – Anbringen eines Lautsprechers an einem Außenende des verlängerten Abschnitts, der mit der Leiterbahn verbunden ist; – Bilden eine Öffnung durch die flexible Folie hindurch, und – Biegen des verlängerten Abschnitts derart, dass der Lautsprecher an der Öffnung positioniert wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Schritt der Bereitstellung einer flexiblen Folie die Schritte aufweist: – Beschichten der isolierenden Folie mit einem leitenden Material; – Entfernen ausgewählter Abschnitte des leitenden Materials von der Folie, um den ersten leitenden Flächenabschnitt und die Leiterbahn zu definieren; und – Schneiden der Folie derart, dass dessen verlängerter Abschnitt, der die Leiterbahn trägt, geformt wird;
  22. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch das Entfernen ausgewählter Abschnitte des leitenden Materials den Schritt einer Ätzung enthält.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch das Definieren, in dem Schritt des Entfernens ausgewählter Abschnitte des leitenden Materials, eines Paars separater Leiterbahnen, die von dem leitenden Abschnitt isoliert sind und von nahe dem leitenden Abschnitt wegragen.
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