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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schutzsystem, das Schäden an den
Sehnen, Bändern
und anderen Strukturen eines Beins verhindert, welche durch bewegungsinduzierte
Belastung, bewegungsinduzierte Hypothermie oder durch Schlag von
außen
ansonsten verursacht würden.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
für ein
Tier wie z.B. ein Pferd.
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Hintergrund der Erfindung
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Sehnen-
und Bänder-Unterstützungsvorrichtungen
sind auf dem Gebiet der Pferdemedizin bekannt. Sie werden als Unterstützungssystem
zur Verhinderung von Sehnen- und
Bänderverletzungen
und zur leichteren Behandlung solcher Sehnen- und Bänderverletzungen
verwendet. Einer der empfindlichsten Teile der Anatomie eines Pferdes
ist die Zone des Kanonknochens, des Fesselgelenks und der Fesselbereiche
des Unterbeins unterhalb des Knies, und die Sprunggelenke, insbesondere
die Beugesehnen und Aufhängebänder, sind
Belastungsverletzungen ausgesetzt. Es gibt verschiedene Ursachen
für diese Verletzungen,
die den in der Pferdeindustrie Beschäftigten alle bekannt sind.
Die Hauptursache für solche
Verletzungen ist im Allgemeinen zum Beispiel Überdrehung des Fesselgelenks;
wenn ein Pferd übermüdet oder
schlecht in Form ist, kann die Fesselgelenkdrehung einen gefährlichen
Grad an Sehnenbelastung verursachen, wenn es schnell galoppiert.
Man hat vorgeschlagen, dass dann, wenn die Sehnenverlängerung
kleiner als 8% ihrer entspannten Länge ist, überhaupt keine Gefahr für ein Pferd besteht,
und wenn die Verlängerung
8% übersteigt und
fortschreitend auf 12% zunimmt, gibt es eine zunehmende Belastung,
bis es allgemein Versagen gibt, wenn die Sehnenverlängerung
12% übersteigt. Diese
Zahlen sind nur als beispielhaft zu nehmen, da der Betrag der Sehnenverlängerung
natürlich
von Pferd zu Pferd variiert und auch die Schäden möglicherweise in Abhängigkeit
von den Umgebungsbedingungen variieren. Doch geben einem diese Zahlen
eine Vorstellung hinsichtlich des ungefähren Spektrums von Belastungen,
welche in Betracht gezogen werden müssen.
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Die
zweite Hauptursache für
Sehnen- und Bänderverletzungen
bei Pferden ist Überhitzung
des Sehnengewebes, welche wiederum aus der dynamischen Belastung
erwächst,
die ein galoppierendes Pferd erfährt.
Neuere Forschungen seitens veterinärwissenschaftlicher Institute
haben Folgerungen gefolgert und veröffentlicht, welche feststellen,
dass die innerhalb der oberflächlichen
und tiefen Digitalbeugesehnen und der Aufhängebänder und Check-Ligamente des
Unterbeins der Pferde während
Bewegungen erzeugte Wärme
ein wesentlicher Faktor ist, der den Beginn von Verletzungen an
dieser Anatomie verursacht. Die Studien zeigen, dass die konstante dynamische
Belastung dieser Sehnen und Bänder, während das
Pferd galoppiert, eine Wärmeakkumulation
verursacht, die 45 °C
erreichen kann. Kollagenzellen haben Lebensfähigkeit nur unterhalb einer Temperatur
von 42,5 °C.
Jede Temperatur auf oder über
42,5 °C
wird zu irreparablen nekrotischen Schäden an den Kollagenzellen führen, aus
denen das Sehnengewege besteht. Durch Reduzierung dieses Temperaturaufbaus
in der Sehnen- und Bänder-Gruppe
während
Bewegungen wird Zellennekrose reduziert, und folglich kann die Gefahr
von Verletzungen an dieser Anatomie wesentlich reduziert werden.
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Pferdetrainer
verwenden häufig
vorhandene Stiefel und Bandagen zu dem Zweck, die Pferdebeine gegen
traumatische Verletzungen zu schützen, die
durch eine Schlagwirkung von einem harten Objekt verursacht werden,
am häufigsten
einer Schlagwirkung von einem anderen Bein des Pferdes. Diese konventionellen
Stiefel oder Bandagen bedecken die Sehnen während Bewegungen jedoch vollständig, weshalb
sie die Pferdesehnen und -bänder
wärmen und
isolieren und verhindern, dass die oben erwähnte bewegungsinduzierte Wärme an die
Außenluft
entweicht. Wegen dieses Problems wandert Wärme vom Sehnenkern nach außen zur
Beinoberfläche,
wo sie durch die isolierende Wirkung der konventionellen Stiefel
oder Bandagen von weiterer Zerstreuung abgehalten wird. Wärme innerhalb
des Sehnenkerns akkumuliert sich dann. Folglich wird die Gefahr
von Wärmeverletzungen
an den Sehnen und Bändern durch
den Gebrauch solcher wärmeisolierenden Stiefel
und Bandagen vergrößert. Das
Pferd in der Natur ist gegen so einen bewegungsinduzierten Wärmeaufbau
innerhalb der Sehnen- und Bänderkerne durch
den Umstand etwas geschützt,
dass beim Galoppieren die kalte Luft, die uneingeschränkt über die Oberflächen des
bloßen
Beins des Pferdes streicht, einen Anteil dieses Wärmeaufbaus
mitnimmt und dadurch die Kerntemperatur dieser Sehnen und Bänder kühlt oder
reduziert. Durch Verwendung von konventionellen Stiefeln oder Bandagen
geht diese natürliche
Kühlmethode
verloren.
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Eine
dritte Hauptursache für
Sehnenschäden
ist, wenn die Sehnen des Vorderbeins vom Hinterbein des Pferdes
getroffen werden. Das Hinterbein des Pferdes unterhalb der Knie-
und Sprunggelenke ist ebenfalls mannigfachen traumatischen Verletzungen
ausgesetzt, die durch eine Schlagwirkung von einem harten Objekt
verursacht werden, am häufigsten einer
Schlagwirkung von einem anderen Bein des Pferdes. Diese Verletzungen
umfassen, ohne darauf beschränkt
zu sein, traumatische Verletzungen der oberflächlichen Digitalbeugesehne,
tiefen Digitalbeugesehne, des Aufhängebandes, des Check-Ligamentes,
der Streckersehnen, der Haut, der Synovialwände, der Sesamknöchelchen,
des Kronenbandes und der gesamten Metakarpophalangealgelenkzone. Es
existieren Vorrichtungen, die dafür gestaltet sind, die oben
erwähnte
spezielle Anatomie vor einer durch eine Schlagwirkung von einem
anderen Bein des Pferdes verursachten Verletzung zu schützen. Diese
konventionellen Schlagschutzvorrichtungen bezwecken, die Pferdebeine
vor einem Stoß zu schützen und
werden gegenwärtig
aus einem der folgenden Materialien gefertigt: Leder, Kunststoffe, Gummi,
Webwaren und unstarrem Kevlar. Veterinärchirurgen haben jedoch beobachtet,
dass diese Vorrichtungen zwar Durchdringung der Wände der
Vorrichtungen verhindern, dass sie Verletzungen aber nicht gänzlich wirksam
verhindern. Tatsächlich
sind weiterhin häufig
schwere traumatische Verletzungen an der oben erwähnten speziellen
Anatomie vorgekommen, obwohl die betreffenden Pferde diese konventionellen
Vorrichtungen im Zeitpunkt der Verletzung getragen haben. 19 veranschaulicht
dieses echte Problem, welches gewöhnlich während eines zufälligen Overreach
auftritt, während
eine der gegenwärtig
erhältlichen
Vorrichtungen getragen wird. Das Hinterbein kann mit einer Stoßkraft von
mehr als 1000 Kg in die Sehnen des Vorderbeins schlagen. Man erkennt,
dass die konventionellen Schlagverhinderungsvorrichtungen, wenn
sie mit solchen Kräften vom
Hinterbein getroffen werden, zwar tatsächliche Durchdringung der Wand
der Vorrichtung durch das stoßende
Objekts verhindern, aber nicht genug Steifigkeit und Härte haben,
um ihre ursprüngliche
Form beizubehalten. Folglich verformt sich ihre Gestalt am Stoßpunkt,
und die Kraft wird konzentriert und dringt wirksam durch zu den
fragilen Sehnen und Bändern darunter.
Die Folge ist unvermeidlich eine traumatische Verletzung. Die Stoßquellen
umfassen nicht nur ein anderes der eigenen Beine des Pferdes, sondern können auch
von einem Zaun, wenn ein Pferd springt, einen Poloschläger, einem
Poloball, dem Gelände
oder irgendwelchen anderen möglichen
Quellen von äußeren Stößen herrühren, denen
ein Pferd ausgesetzt sein könnte.
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Ein
weiteres Problem, das auftritt, wenn ein Pferd eine Beinverletzung
erleidet, ist, dass es eine große
Häufung
von Folge-Sehnen- und -Bänderverletzungen
am entgegengesetzten Bein gibt, wenn das Tier das Gewicht von der
verletzten Extremität nimmt
und es ganz auf das entgegengesetzte Bein verlagert. Auch Drehung
des Fesselgelenks kann zu einer Gefahr eines Karpalknochen-Absprengungsbruchs
führen.
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In
dieser Beschreibung bedeutet der Begriff "Drehung", wenn in Bezug auf Gelenke verwendet, Schwenkung
oder Bewegung, wie sie dem normalen Gebrauch des Gelenks entsprechen,
und nicht, wie er manchmal verwendet wird, um ein Verdrehen oder eine
andere anomale Verzerrung des Gelenks zu bedeuten. Somit werden
die Begriffe "Drehung" und "Schwenkung" in dieser Beschreibung
austauschbar verwendet. Auch beziehen sich die Begriffe "Fesselgelenk" und "Metakarpophalangealgelenk" auf dasselbe Gelenk.
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Man
hat viele Methoden verwendet, um diese Probleme zu verhindern oder
zu lösen,
und sie waren bis jetzt relativ ineffizient und von beschränktem oder
geringem Nutzen. Zum Beispiel in der
GB-A-2,166,655 ist eine stoßdämpfende
Fessel-Unterstützungsvorrichtung
von diesem allgemeinen Typ beschrieben und beansprucht, die man
am besten als eine Hilfs-Sehnenunterstützungsvorrichtung beschreiben
kann, welche tatsächlich
kein vollständiges
Unterstützungssystem
ist, auch wenn sie als solches beschrieben ist. Sie würde zweifellos
einen gewissen Stoßbetrag
dämpfen,
begrenzt aber die Drehung des Fesselgelenks und damit die Sehnen-
und Bänderbelastung
nicht wirksam, was eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist.
Das Problem ist, dass sie nicht berücksichtigt, was der Stoß des Pferdehufs und
das dadurch übertragene
Gewicht, die alle durch die Fessel übertragen werden, bewirken.
Dies liegt daran, dass in der Natur, wenn das Pferd galoppiert, der
Huf den Boden trifft, wodurch sich das Fesselgelenk abwärts in Richtung
auf den Boden bewegt, während
eines der Probleme zweifellos ist, dass diese Abwärtsstreckung
durch das Fesselgelenk auf die Sehnen und Bänder des Pferdes übertragen
wird. Die in der
GB-A-2,166,655 beschriebene
Erfindung würde
zweifellos das Fesselgelenk zu schützen helfen, kann aber nicht
die Belastung der Sehnen begrenzen, wie suggeriert.
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Die
US-A-5,579,627 beschreibt
eine Schutzhülle
für das
Unterbein eines Pferdes. In einem von einer größeren Veterinäruniversität im Vereinigten Königreich
durchgeführten
Laborexperiment zur Bewertung von verschiedenen unstarren Unterstützungssystemen
für das
Pferde-Metakarpophalangealgelenk wurde diese Vorrichtung als Einrichtung zur
Unterstützung
des Metakarpophalangealgelenks eingestuft. Es wurde geschlossen,
dass die in der
US-A-5,579,627 beschriebene
Vorrichtung keine signifikante Wirkung hatte, die Sehnen- und Bänderbelastungen
bei Pferden zu reduzieren. Dies liegt daran, dass die weichen Materialien,
aus denen sie gefertigt ist, keine ausreichende Festigkeit und Steifigkeit
haben, um mit den immensen Kräften
von 2000 bis 3000 Kg Zuglast auf die Beugesehnen fertig zu werden,
wenn sich ein Pferd bewegt, während
die hierin beschriebene Erfindung nachweislich eine signifikante
Wirkung hat, die Sehnen- und Bänderbelastungen
bei Pferden zu reduzieren. Die
US-A-1,395,689 ,
US-A-3,209,517 ,
US-A-5,115,627 ,
GB-A-1,153,613 ,
GB-A-1,472,436 repräsentieren den Stand der Technik,
der eine ähnliche
Form von Stiefel beschreibt, die zum Schutz des Vorderbeins eines
Pferdes vor Tritten durch ein Hinterbein verwendet wird, zum Beispiel
wenn es galoppiert, aber nicht angemessen verhindert, dass die Fessel
und Sehnen unter konstanter Spannung stehen.
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Die
GB-A-1,153,613 ,
DE-7764 und
DE-14561 beschreiben eine Unterstützungsvorrichtung
mit Krägen über und
unter dem Gelenk, die durch eine Anordnung zusammengehalten werden, die
einen einstellbaren Verbindungsgurt hinten am Bein, aber keine Gelenkanordnung
enthält.
Die
DE-7764 und
DE-14561 enthalten einen elastischen Gummiring,
der an dem Gurt befestigt ist. Dies liefert zwar einen begrenzten
Betrag an Unterstützung
im Stillstand, eine Unterstützung
während
Bewegungen ist aber tatsächlich
nicht möglich,
da sich die zwei Krägen
unter einer Zuglast zusammenziehen.
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Die
US-A-3,439,670 ,
worauf der Oberbegriff des zweiteiligen Anspruchs 1 basiert, beschreibt
einen Stützapparat
zur starren Stützung
der Knie- und Fesselgelenke bei Tieren. Durch die Bereitstellung einer
federbelasteten Gelenkanordnung kann jedoch eine begrenzte Art von
Bewegung erlaubt werden. Die Feder steht von Bügeln vorne am Pferdebein vor und
wechselwirkt mit einem angelenkten oder klappbaren Teil des Stützapparats
an den Seiten des Pferdebeins, um Streckung des Gelenks zu widerstehen. Dies
ist jedoch eine ungünstige
Anordnung, wegen der Position der Feder vorne am Gelenk, was die
Biegung des Gelenks behindert, so dass es sehr wenig Kontrolle über den
Grad der erlaubten Bewegung und keine Vorkehrung für irgendeine
erlaubte Seitwärtsdrehung
am Fesselgelenk gibt. Außerdem
kann der obere Teil des Stützapparats
die Tendenz haben, unter Last nach oben zu rutschen und seine Position zu
verlieren, und es gibt nichts, was die Vorrichtung entlang der Rückseite
der Fessel in Position hält, wenn
sich der Stützapparat
unter Last begradigt.
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Somit
wird eine Notwendigkeit nach einer Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung erkannt,
die die Sehnen- und Bänderbelastungen, wenn
sich ein Pferd bewegt oder es ruht, wirksam begrenzen kann, indem
sie den Grad der Drehung des Fesselgelenks auf ein sicheres Niveau
begrenzt, wobei so eine Unterstützungsvorrichtung
vom Benutzer angepasst werden kann.
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Somit
wird eine Notwendigkeit nach einer auf das Pferdebein angewandten
Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
erkannt, die die Sehnen und Bänder
während
Bewegungen kühlt.
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Somit
wird eine Notwendigkeit nach einer Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung für das Pferdebein
erkannt, die die Steifigkeit und Festigkeit hat, ihre Form während der
schwersten Schlagwirkungen beizubehalten. Sie kann daher die Stoßkräfte über eine
größere Zone
verteilen und folglich die Möglichkeit
einer Schlagverletzung wesentlich reduzieren. Auch wird eine Notwendigkeit
nach einer Schlagwirkungs-Schutzvorrichtung erkannt, die die Stoßwirkung
in der schnellst möglichen
Zeit vom Pferdebein weg ablenken kann. Diese sofortige Ablenkung
hilft das Pferdebein noch mehr zu schützen.
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Kurze Darstellung der vorliegenden
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
für ein Gelenk
einer Extremität
gemäß den Ansprüchen bereit,
welche folgen. Die Erfindung ist ideal geeignet für, aber
nicht beschränkt
auf ein lasttragendes Gelenk einer Extremität wie z.B. ein Knie- oder ein
Knöchelgelenk.
Am geeignetsten ist die Erfindung für Gebrauch als eine Sehnen-
und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
für ein
Gelenk einer Extremität
eines Tieres ausgelegt, insbesondere, aber beschränkt auf
ein Gelenk einer Vorderextremität
eines Tieres und insbesondere ein Fesselgelenk eines Pferdes.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist eine Verbindungseinrichtung zwischen
zwei angelenkten, die Extremität
umschließenden
Krägen
dazu ausgelegt, unter Last eine begrenzte Band- und/oder Sehnenverlängerung
zu bewirken, und umfasst eine Einrichtung, die auf der posterioren
Seite des Gelenks derart angeordnet ist, dass über einen vorbestimmten Bereich
der Gelenkdrehung ein Widerstand gegen Bewegung des Gelenks ausgeübt wird.
Eine einzigartige Funktion der Unterstützungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung ist, das sie Gelenkstreckung nur dann widersteht, wenn
dabei unbeschränkte
Beugung des Gelenks erlaubt ist.
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Die
vorliegende Erfindung verhindert Verletzungen an Sehnen und Bändern auf
eine Anzahl von Arten. Erstens ist die Erfindung darauf gerichtet,
so eine Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung bereitzustellen,
welche den Vorteil hat, nicht nur die Sehnen und Bänder zu
stützen,
sondern auch, die Sehnen und Bänder,
wie sie waren, wirksam zu ersetzen und sicherzustellen, dass die
ganze oder im Wesentlichen die ganze von der Körpermasse ausgeübte Abwärtskraft
während
Bewegungen oder im Stehen von den Beugesehnen und dem Aufhängeband
direkt auf die Vorderseite der Beinknochen, zum Beispiel der Kanon-
und Fesselknochen bei einem Tier wie z.B. einem Pferd, übertragen
wird. Zweitens werden zusätzliche
Verletzungen durch Eingliederung eines eingebauten Kühlsystems
gemildert, welches die Sehnen während
Bewegungen wirksam kühlt.
Drittens bezweckt die vorliegende Erfindung nicht nur, ein stoßendes Objekt
davon abzuhalten, die Wände
der Vorrichtung zu durchdringen und die Sehnen und Bänder darunter
zu verletzen, sondern auch, zu verhindern, dass irgendwelche der Stoßkräfte die
besagte Anatomie erreichen.
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Die
vorliegende Erfindung ist ferner darauf gerichtet, eine Sehnen-
und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
bereitzustellen, welche nicht nur zur Verhinderung von Sehnen- und
Bänderverletzungen, sondern
auch als eine verbesserte Behandlung solcher Verletzungen verwendet
werden kann.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst ein einen Widerstand ausübendes Schwenkelement eine
Anpasseinrichtung zum Verändern
des Betrags des Widerstands gegen Schwenken und daher des Bereichs
der Fesselgelenkdrehung, über
den es den Widerstand ausübt.
Der Vorteil davon ist, dass dies Veterinärchirurgen erlaubt, die Heilung
der verletzten Bänder
zu kontrollieren. Mittels ihrer Schnellanpasskontrolle kann der
Betrag an Unterstützung, den
sie den verletzten Sehnen gibt, nach und nach reduziert werden,
wenn sie heilen. Dies überwindet Probleme
in Verbindung mit Sehnenreparatur, die durch plötzliche Belastung eines verletzten
Beins verursacht werden, wenn ein Gipsverband entfernt wird und
bei Rückkehr
zu Bewegungen. Sie überwindet
auch das Problem von Anhaftungen der Beugesehne und des Aufhängebandes.
Dies ist ein Aufbau von Narbengewebe, der bei Verwendung von konventionellen
Methoden zur Behandlung von Sehnenverletzungen häufig auftritt. Da ein bestimmter
Betrag an mechanischer Belastung für Gesundheilung und Verhinderung
von Anhaftungen wichtig ist, hat es die Fähigkeit der hier beschriebenen
Erfindung, die Extremität
auf eine kontrollierte Weise zu stützen, in klinischen Fällen ermöglicht,
Tiere früher
zu leichter Arbeit zurückzubringen,
so dass die Konvaleszenzzeit verkürzt wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist die Schwenkeinrichtung derart angeordnet, dass
Schwenken über
einen vorbestimmten kritischen Betrag der Fesselgelenkdrehung hinaus
verhindert wird. Der Vorteil davon ist, dass die Vorrichtung bei
Verwendung als Verletzungsverhinderungsmethode die normale Bewegung
des Pferdes während
Bewegungen nicht stört,
sondern nur Gelenkdrehung widersteht, sollte diese einen gefährlichen Grad
erreichen, der andernfalls in Sehnenbelastung resultieren würde.
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Idealerweise
ist die Schwenkeinrichtung derart angeordnet, dass sie einen progressiv
zunehmenden Widerstand gegen Schwenken ausübt, wenn sich das Fesselgelenk
unter einem Abwärtsdruck dreht.
Der Vorteil davon ist, je mehr sich das Fesselgelenk dreht, desto
schwerer wird es für
das Pferd, das tatsächliche
Gelenk zu drehen, was irgendwelche Folgeverletzungen verhindert.
Dies ist sehr günstig,
wenn sich ein Pferd schon ein Bein verletzt hat, was irgendwelche
weiteren Schäden
an dem verletzten Gelenk verhindert und die Lastzunahme auf die
unverletzten Beine verhindert. Hier wird eine Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
bereitgestellt, bei der die Schwenkeinrichtung derart angeordnet
ist, dass sie einen zunehmenden Widerstand gegen Schwenken ausübt, wenn
sich das Fesselgelenk unter einem Abwärtsdruck dreht.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist die Schwenkeinrichtung derart angeordnet, dass
sie keinen Widerstand gegen Schwenken ausübt, bis sich das Fesselgelenk über einen
vorbestimmten kritischen Betrag der Fesselgelenkdrehung hinaus dreht.
Wieder verhindert sie zwar Verletzungen, stört aber nicht die normale Bewegung
des Pferdes.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung nimmt das Verbindungsstück eine begrenzte laterale
Bewegung zwischen Kanon- und Fesselknochen auf, was den Vorteil hat,
dass die Erfindung an Tieren mit anomaler oder gekrümmter Gelenkdrehung
verwendet werden kann.
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In
noch einer Ausführungsform
der Erfindung ist die Schwenkeinrichtung durch ein Gelenk ausgebildet,
dessen Schwenkverbindung konzentrisch mit dem Schwenkpunkt des Fesselgelenks
des Pferdes ist. Der Vorteil davon ist, dass sich das Gelenk der Unterstützungsvorrichtung
in exaktem Gleichklang mit der natürlichen Eigenbewegung des Fesselgelenks
des Pferdes bewegt. Dies stellt sicher, dass sich die Unterstützungsvorrichtung
nicht bewegt oder aus ihrer korrekten Position am Bein des Pferdes rutscht,
wenn in Gebrauch. Sie hat auch den Vorteil, den den Kanonknochen
umschließenden
Kragen und den den Fesselknochen umschließenden Kragen davon abzuhalten,
unter Last zusammengezwungen zu werden.
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Idealerweise
gibt es ein Paar Gelenke, eines auf jeder Seite des Fesselgelenks.
Dies sorgt für
zusätzliche
Unterstützung
des Fesselgelenks und reduziert die Gefahr einer Verschiebung von
der korrekten Position am Bein.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung enthält
das Gelenk eine Bremse, die einen gewünschten Widerstand gegen Schwenken
ausübt. Die
Bremse kann angepasst werden, zu der Bewegung irgendeines individuellen
Pferdes zu passen, und passt dann nicht unbedingt einem anderen Pferd,
da die ausgeübte
Last für
jedes Tier individuell ist, wenn durch Faktoren wie z.B. Gewicht
und Geschwindigkeit beeinflusst.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung enthält
das Gelenk einen Stopper, der Drehung über einen vorbestimmten kritischen
Betrag der Fesselgelenkdrehung hinaus verhindert. Diese würde darin
vorteilhaft sein, dass keine Möglichkeit
besteht, dass das Pferd das Fesselgelenk jemals überdreht.
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In
noch einer anderen Ausführungsform
ist eine Einrichtung zum Verriegeln oder Festklemmen des Gelenks
vorgesehen, was es ermöglicht,
das Fesselgelenk nach Art eines Gipsverbandes rund um das Pferdebein
total zu immobilisieren. Daher könnte die
Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden, um totalen Widerstand gegen
Gelenkbewegung sowohl in Beugung als auch Streckung auszuüben, falls
dies erforderlich ist, zum Beispiel während der frühen Phasen
einer Verletzungsbehandlung.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird der gewünschte
Widerstand gegen Schwenken durch eine künstliche Zugsehne erzeugt, die
ein verlängerbares
Verbindungsstück
umfasst, das die Krägen
angrenzend an die Rückseite
eines Pferdebeins verbindet. Die Fähigkeit, den Zug der künstlichen
Sehne anzupassen, ist in Umständen vorteilhaft
wie z.B. wenn das Pferd schon eine Beinverletzung erlitten hat und
es sein natürlicher Wunsch
ist, das ganze Körpergewicht
auf das entgegengesetzte Bein zu verlagern. Wenn die Unterstützungsvorrichtung
an beiden Beinen angebracht ist, besteht keine Gefahr nachfolgender
Belastungsverletzungen am entgegengesetzten gesunden Bein.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung erstreckt sich die künstliche Zugsehne rund um das
Bein, um die Sesamknöchelchen
hinter dem Fesselgelenk zu umschließen.
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In
noch einer Ausführungsform
der Erfindung gibt es eine starre Verbindung zwischen dem Gelenk und
den künstlichen
Zugsehne auf beiden Seiten des Beins, um eine begrenzte Bewegung
dazwischen zu erlauben.
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Idealerweise
umfasst das Verbindungsstück ein
Stück aus
einem im Wesentlichen inelastischen Material, das zu begrenzter
Beugung imstande ist, um die Schwenkeinrichtung bereitzustellen.
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Idealerweise
enthält
der den Kanonknochen umschließende
Kragen eine starre langgestreckte Stütze, die sich entlang des Kanonknochens
erstreckt, und enthält
der den Fesselknochen umschließende
Kragen eine starre langgestreckte Stütze, die sich entlang des Fesselknochens
erstreckt. In einer anderen Ausführungsform
der Erfindung erstreckt sich der den Fesselknochen umschließende Kragen über den
Huf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung grenzt die langgestreckte Stütze an das Vorderbein an.
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In
noch einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst jeder Kragen eine vordere Platte mit Lufteinlässen, die
Luft oder ein Fluid durch die Vorderseite der Vorrichtung dringen
lassen. Verbindungskanäle in
den Wänden
des den Kanonknochen umschließenden Kragens
ermöglichen
es der Kühlluft
oder dem Kühlfluid,
die bzw. das durch die Vorderseite eintritt, von der Vorderseite
des Bein rund herum zur Rückseite
des Beins zu gelangen, wo sich die betreffenden Sehnen und Bänder befinden.
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In
noch einer anderen Ausführungsform
der Erfindung kann jeder Kragen ferner eine stoßdämpfende Schaumverkleidung umfassen,
eine die Sehnenzone auf der Rückseite
des Beins bedeckende gasdurchlässige
Platte, welche heiße
oder kalte Luft oder ein solches Fluid hindurchlässt. Diese umfasst Materialien,
die ohne Beschränkung
darauf ein Netzwerk von perforiertem Schaum oder eine gasdurchlässige Membran
wie z.B. ein dünnes
Gewebe umfassen. Eine gebogene Verbundmaterialplatte mit einer harten
und glatten Außenfläche ist
an der Rückseite
der Schaumverkleidung etwa in der Position der Beugesehnen und Aufhängesehnen
und Check-Ligamente des Pferdes angebracht. Eine gebogene Verbundmaterialplatte
mit einer harten und glatten Außenfläche ist
außen
an der Vorderseite der Schaumverkleidung etwa in der Position der
Streckersehnen des Pferdes angebracht. Eine gebogene Verbundmaterialplatte
mit einer harten und glatten Außenfläche ist
außen
an der Schaumverkleidung etwa an jeder Seite des Fesselgelenks des
Pferdes angebracht.
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Vorzugsweise
ist ein Polsterungsmaterial zwischen der Innenseite der Krägen und
dem Pferdebein angeordnet.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung besteht das Polsterungsmaterial aus einem viskoelastischen
Schaumkunststoff.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung öffnen
sich der den Kanonknochen umschließende Kragen und der den Fesselknochen
umschließende
Kragen jeweils zentral zur Vorderseite des Beins.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung weist die künstliche
Sehnenkomponente einen zentralen Ring auf, der die Sesamknöchelchen
umschließt.
Rund um den Ring verankert ist eine Anordnung von Gurten mit anpassbarer
Spannung und Länge,
welche wiederum an dem den Kanonknochen umschließenden Kragen und dem den Fesselknochen
umschließenden
Kragen verankert sind.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung haben die Außenflächen des
Aufbaus eine wesentlich steifere und härtere Struktur und Form, die unter
den schwersten Schlagwirkungen ihre Ursprungsform behält und die
die Kraft dieses Stoßes über eine
größere Fläche verteilt.
Aufgrund ihrer harten und glatten gebogenen Form lenken sie die
Kraft des Stoßes
sofort vom Pferdebein weg ab.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Ein
noch besseres Verständnis
der Erfindung erhält
man aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen davon anhand von
Beispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in
denen:
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1 eine
Seitenansicht einer Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
an einem Pferd in stehender Position ist;
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2 eine
Seitenansicht der Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
von 1 ist, die das Fesselgelenk des Pferdes unter
Bewegungsbelastung darstellt;
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3 ein
typischer vertikaler Querschnitt durch die Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
wie in 1 gezeigt an einem Pferd in stehender Position
ist;
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4 ein
typischer vertikaler Querschnitt durch das Fesselgelenk wie in 2 gezeigt
ist, die das Fesselgelenk des Pferdes unter Bewegungsbelastung darstellt;
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5 eine
Seitenansicht eines alternativen Aufbaus der Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
ist;
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6 noch
einen Aufbau der Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
zeigt;
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7 eine
Seitenansicht noch eines Aufbaus der Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
ist;
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8 eine
Perspektivansicht eines Teils der Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung von 7 ist;
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9 eine
Seitenansicht einer anderen Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
ist;
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10 eine
Seitenansicht noch einer Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
ist;
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11 eine
Seitenansicht noch einer Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
ist;
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12 eine
Rückansicht
der Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
von 11 ist;
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13 eine
Seitenansicht einer anderen Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung gemäß der Erfindung
ist;
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14 eine
Seitenansicht der Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
von 13 in der belasteten Position ist;
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15 eine
Teilschnittansicht einer künstlichen
Sehne gemäß der Erfindung
ist;
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16 eine
Seitenansicht ähnlich
wie 15 der künstlichen
Sehne in der belasteten Position ist;
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17 eine
Rückperspektivansicht
einer weiteren Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
ist;
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18 eine
Teilentfaltungsansicht der Gurtanordnung von 17 ist;
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19 eine
Querschnitts-Seitenansicht einer konventionellen Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
an einem Pferdbein ist; und
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20 eine
Querschnitts-Seitenansicht einer Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung gemäß der Erfindung
ist.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen und anfänglich auf deren 1 bis 4 wird eine
Fessel-Unterstützungsvorrichtung
für ein
Pferdebein bereitgestellt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet
ist und einen den Kanonknochen umschließenden Kragen 2 und
einen den Fesselknochen umschließenden Kragen 3 umfasst,
die durch ein Verbindungsstück 4 verbunden
sind, das aus einem unstarren, im Wesentlichen inelastischen oder steifen
Material mit hoher Zugfestigkeit ausgebildet sind, welches begrenzte
Verlängerung
unter Last erlaubt. Das Verbindungsstück 4, welches entlang
des Palmaraspektes des Metakarpus und Digital verläuft, übt wirksam
einen Widerstand gegen Drehung um einen Schwenkpunkt 5 über einen
vorbestimmten Bereich der Fesselgelenkdrehung aus. Zwischen dem Pferdebein
und dem den Kanonknochen umschließenden Kragen 2 und
dem den Fesselknochen umschließenden
Kragen 3 ist ein Polsterungsmaterial 8 angeordnet.
Das Polsterungsmaterial 8 kann irgendein natürliches
oder synthetisches Material wie z.B. viskoelastischer Schaumkunststoff
sein. Dieses Material hat sich als am wirksamsten erwiesen, den Stoß eines
Tritts von einem Hinterbein zu absorbieren.
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Das
Verbindungsstück,
welches aus irgendeinem geeigneten inelastischen Material mit hoher
Zugfestigkeit wie z.B. unidirektionaler Kevlar-Faser bestehen kann,
erlaubt eine begrenzte Verlängerung
und stellt von sich aus wirksam einen Widerstand gegen Fesselgelenkdrehung
innerhalb des Verbindungsstücks
bereit. Es wird somit eine inelastische Unterstützungsvorrichtung mit hoher
Zugfestigkeit bereitgestellt, welche übermäßiges Schwenken des Fesselgelenks
und daher übermäßige Zugbelastung
der Sehnen und Bänder
verhindert. Der Drehpunkt des Fesselgelenks ist mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet,
und die Sesamknöchelchen
mit dem Bezugszeichen 6. Der Huf ist mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnet.
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Wenn
das Pferd sein Gewicht auf sein Bein verlagert, wird eine mit dem
Bezugszeichen X in 2 und 4 bezeichnete
Druckkraft auf den Kanonknochen ausgeübt. Dabei bewegt sich der Kanonknochen
abwärts
in Richtung auf den Boden, und dies wiederum bewirkt, dass sich
das Fesselgelenk 5 dreht. Das Verbindungsstück 4 widersteht
dieser Drehung, da es sich nun unter Zuglast dehnen muss. Da das
Verbindungsstück
inelastisch ist und eine hohe Zugfestigkeit hat und fest zwischen
dem den Kanonknochen umschließenden
Kragen 2 und dem den Fesselknochen umschließenden Kragen 3 verankert
ist, widersteht es der Drehung des Fesselgelenks 5. Da
diese Drehung des Fesselgelenks die Ursache der Zugbelastung der
Beugesehnen und Bänder
des Pferdes ist, reduziert eine Verminderung dieser Drehung durch
künstliche
Mittel die Belastung der Sehnen künstlich.
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In 5,
auf die Bezug genommen wird, ist ein alternativer Aufbau einer Sehnen-
und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
gezeigt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet
ist, worin Teile, die den unter Bezugnahme auf die früheren Zeichnungen
beschriebenen ähnlich
sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. In dieser Ausführungsform
umfasst das Verbindungsstück
ein Druckgelenk 11 zwischen dem den Kanonknochen umschließenden Kragen 2 und
dem den Fesselknochen umschließenden
Kragen 3. Eine künstliche
Zugsehne 12 ist zwischen dem den Kanonknochen umschließenden Kragen 2 und
dem den Fesselknochen umschließenden
Kragen 3 hinter dem Fesselgelenk 5 montiert. Diese
Zugsehne 12 ist ein inelastisches Verbindungsstück und stellt
Unterstützung
für die Sehnen
und Bänder
bereit, indem sie einen Widerstand gegen das Schwenken des Kanonknochen-Kragens 2 um
den den Fesselknochen umschließenden
Kragen 3 herum auf dieselbe Weise wie oben beschrieben
ausübt.
Der Zweck dieses Gelenks 11, welches sich konzentrisch
mit dem Schwenkpunkt des Fesselgelenks 5 dreht, ist es,
die zwei Krägen
getrennt zu halten, wenn sie schräg liegen, um unter hoher Last
von der künstlichen Zugsehne
zusammengezogen zu werden.
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In 6,
auf die nun Bezug genommen wird, ist noch ein weiterer Aufbau einer
Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
gezeigt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet
ist und welche der in 5 gezeigten Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung 10 im
Wesentlichen ähnlich
ist, und Teile, die den unter Bezugnahme auf die früheren Zeichnungen
beschriebenen ähnlich
sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. In dieser Ausführungsform
ist ein Druckgelenk 21 vorgesehen, welches anders als das
Gelenk von 5 einer Drehung mittels Reibung
innerhalb der Lagerflächen
des Gelenks selbst widersteht. Das Gelenk kann irgendeinen geeigneten
Aufbau haben. Es wird ins Auge gefasst, dass das Gelenk widerstandsfähig gegen
Drehung in einer oder beiden Richtungen ist.
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In 7 und 8,
auf die nun Bezug genommen wird, ist noch ein weiterer Aufbau einer
Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
gezeigt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet ist,
worin Teile, die den unter Bezugnahme auf 5 beschriebenen ähnlich sind,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. In dieser Ausführungsform enthält einer
der Knochen umschließenden
Krägen 2 und 3 ein
Paar starre Schienen 31 in einem Polster 32, wie
man in 8 deutlich erkennt. Die Schienen 31 helfen,
die Last auf den den Kanonknochen umschließenden Kragen 2 und
den den Fesselknochen umschließenden
Kragen 3 zu verteilen.
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In 9,
auf die nun Bezug genommen wird, ist noch ein weiterer Aufbau einer
Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
gezeigt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 40 bezeichnet
ist, worin Teile, die den unter Bezugnahme auf 5 beschriebenen ähnlich sind,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. In dieser Ausführungsform
ist ein den Fesselknochen umschließender Kragen 41 vorgesehen,
welcher sich über
den Huf 7 erstreckt und weitere Unterstützung bereitstellt.
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In 10 ist
ein alternativer Aufbau einer Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung 50 gezeigt,
welche mit der in 9 gezeigten und Bänder-Unterstützungsvorrichtung 50 im
Wesentlichen identisch ist, außer
dass ein den Fesselknochen umschließender Kragen 51 vorgesehen
ist, der fest mit einer Hufeisenstütze 52 verbunden ist,
die unter dem Huf 7 angepasst ist.
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In 11 und 12,
auf die nun Bezug genommen wird, ist ein alternativer Aufbau einer
Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
gezeigt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnet ist.
In dieser Ausführungsform,
welche der in 5 gezeigten Ausführungsform
im Wesentlichen ähnlich ist
und worin Teile, die den unter Bezugnahme auf 5 beschriebenen ähnlich sind,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, ist eine künstliche Zugsehne 61 vorgesehen,
welche sich rund um das Bein erstreckt, um die Sesamknöchelchen
hinter dem Fesselgelenk zu stützen.
Der Vorteil davon ist, dass irgendein Gewicht, das möglicherweise
auf die Sesamknöchelchen übertragen
wird, für
reduzierten Druck auf die Sesamknöchelchen jetzt über eine
breitere Zone übertragen
wird. Wegen der Art und Weise, in der die künstliche Sehne 61 aufgebaut
ist, ist das Gelenk 11 nicht klar zu erkennen. So, wie
sie verläuft, fasst
die künstliche
Sehne 61 die Rückseite
des Gelenks wirksam ein, wie in 11 gezeigt,
und verhindert irgendeine Tendenz zu Aufwärtsrutschen des Kragens 2.
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In 13 und 14,
auf die nun Bezug genommen wird, ist noch ein weiterer Aufbau einer
Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
gezeigt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 70 bezeichnet ist;
wieder sind Teile, die den unter Bezugnahme auf 5 beschriebenen ähnlich sind,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. In dieser Ausführungsform gibt
es eine künstliche
Zugsehne 71, die durch ein Verbindungsstück 72 mit
dem Gelenk 11 verbunden ist. In 12 ist
erkennbar, wie das Verbindungsstück 72 schützt und
den Druck trägt,
der normalerweise auf die Sesamknöchelchen übertragen würde.
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In 15 und 16,
auf die nun Bezug genommen wird, ist ein alternativer Aufbau einer
künstlichen
Sehne gezeigt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 72 bezeichnet
und welche ein kompressibles Glied 73 umfasst, das gegen
eine Stütze 74 am
den Kanonknochen umschließenden
Kragens 2 montiert ist, wovon nur ein Teil gezeigt ist.
Es ist eine an dem Glied angreifende Einrichtung 75 vorgesehen
und ist durch eine Stange 76 und einen Gurt 77 mit
dem den Fesselknochen umschließenden
Kragen verbunden, welcher nicht gezeigt ist. Das kompressible Glied 73 kann
aus irgendeinem kompressiblen Material wie z.B. Gummi ausgebildet
sein. Man erkennt aus 14, wie das kompressible Glied 73 unter
Last komprimiert wird.
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Ein
anderer alternativer Aufbau einer künstlichen Sehne umfasst einen
Zylinder mit einem Montageloch zur Verbindung mit einem der den
Kanon- oder Fesselknochen umschließenden Krägen, welcher einen Kolben aufnimmt,
der durch eine Stange mit einem Gurt verbunden ist, welcher mit
dem anderen der Knochen umschließenden Krägen verbunden werden kann.
Innerhalb des Zylinders mittels des Kolbens ist ein kompressionsresistentes
Material untergebracht. Dieses Material könnte eine Flüssigkeit, ein
Gas oder ein Feststoff wie z.B. Schaumkunststoff oder Gummi sein,
welches Material unter einer Last kompressibel ist. Der wichtige
Aspekt dieser letzteren Ausführungsform
ist, dass es einen hohen Grad von Kontrollierbarkeit gibt. Durch Ändern des
volumetrischen Verhältnisses
zwischen dem kompressiblen Material und dem tatsächlichen Behälter oder
Zylinder kann man die Reaktion der künstlichen Sehne klar ändern und
somit den bestimmten Aufbau der künstlichen Sehne auf eine spezielle
Belastungskurve und somit das Bedürfnis eines Tieres abstimmen.
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Alternativ
wird ein den Kanonknochen umschließender Kragen bereitgestellt,
der einen langgestreckten offenendigen Kühlkanal enthält. Der
Vorteil des Kühlkanals
ist, dass er Wasser und Luft dazwischen hindurchgehen lässt, was
Irritation und andere Krankheiten oder Schäden an den Pferdebeinen verhindert.
Diese können
auftreten, wenn die Temperatur des Beins zu hoch wird, und auch,
wenn irgendein Druck auf die Sehnenoberfläche ausgeübt wird, wenn sich das Pferd
bewegt.
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Das
mit konventionellen Pferdebein-Schutzvorrichtungen verbundene Wärmeisolationsproblem entsteht,
wenn Wärme
vom Sehnenkern nach außen zur
Beinoberfläche
ausstrahlt, wo sie durch die isolierende Wirkung der konventionellen
Stiefel oder Bandagen von weiterer Zerstreuung abgehalten wird. Wärme innerhalb
des Sehnenkerns akkumuliert sich dann. Folglich wird die Gefahr
von Wärmeverletzungen
an den Sehnen und Bändern
durch den Gebrauch solcher wärmeisolierenden
Stiefel und Bandagen vergrößert. Ein
Vorteil der Erfindung liegt in ihrer Fähigkeit, die Beugesehnen und
Aufhängebänder während Bewegungen
kühlen
zu helfen. Die Vorrichtung verwendet die schnelle kalte Luft, die
die Vorderseite des Pferdebeins trifft, wenn es galoppiert, um durch
Lufteinlässe
vorne an der Vorrichtung hindurchzutreten. Von dort wird die kalte
Luft komprimiert und über
Luftkanäle
zu den Sehnen und Bändern
geleitet. Die Luft wirkt dann als Kühlmittel für die Sehnen und Bänder des
Pferdes. Die Zirkulation der kalten Luft durch die Struktur wird
mittels Luftaustrittslöchern
ermöglicht.
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In 17,
auf die nun speziell Bezug genommen wird, ist eine Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
gezeigt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 111 bezeichnet
ist und einen den Kanonknochen umschließenden Kragen 112 und
einen den Fesselknochen umschließenden Kragen 113 umfasst,
die durch ein Druckgelenk 114 und eine künstliche
Zugsehne 115 verbunden sind. Beide Krägen 112 und 113 sind
hinten zentral gelenkig und vorne zentral geschlossen. Dies ermöglicht einen
einheitlichen Aufbau, wodurch jeder der Krägen nur zwei Teile erfordert.
Es ermöglicht
auch ein leichtes Verfahren zum Anbringen der Vorrichtung am Bein
des Pferdes. 18 zeigt die künstliche
Zugsehne 115 in einer anderen Ausführungsform, wo sie einen zentralen
Ring 116 aufweist, der die Sesamknöchelchen umschließt. Rund
um den zentralen Ring 116 verankert ist eine Anordnung
von Gurten 117 mit einstellbarer Spannung und Länge und
bestehend aus flexiblem Material mit hoher Zugfestigkeit wie z.B.
unidirektionalen Kevlar-Fasern. Die Gurte 117 sind wiederum
fest an dem den Kanonknochen umschließenden Kragen und dem den Fesselknochen
umschließenden
Kragen verankert. Die Vorrichtung widersteht Fesselgelenkdrehung
mittels der inhärenten
Druckfestigkeit des Kohlefasergelenks 114 in Kombination mit
der Zugfestigkeit der künstlichen
Kevlar-Zugsehne 115. Der Betrag des Widerstandes, den das
System gegen Fesselgelenkdrehung bereitstellt, ist eine Funktion
der Position eines Einstellers 118 mit einem Bereich von
Einstellungen. Die unterschiedlichen Einstellungen ändern die
Länge der
künstlichen Zugsehne 115.
Bei der niedrigsten Einstellung hat das Stützelement seine längste und
damit schlaffste Länge,
die den kleinsten Unterstützungsbetrag
bereitstellt, während
bei der höchsten
Einstellung die künstliche
Zugsehne 115 am kürzesten
ist und den größten Grad
an Unterstützung
des Fesselgelenks bereitstellt.
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In 19 und 20,
auf die nun speziell Bezug genommen wird, zeigt 19 das
Overreach-Tritt-Problem, das mit konventionellen Pferdebeine-Schutzvorrichtungen 100 verbunden
ist. Diese Vorrichtungen 100 haben typischerweise einen äußeren Mantel
aus relativ weichen Materialien wie z.B. Leder, Kunststoff oder
Webwaren. Diese weicheren Materialien können der Schlagwirkung des
stärksten Overreach
durch ein Pferdebein nicht widerstehen. Folglich verformt sich das
Material beim Stoß,
und das Pferd erleidet gewöhnlich
eine traumatische Verletzung. 29 zeigt
eine Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
mit einem den Kanonknochen umschließenden Kragen 121.
Dies zeigt die Vorteile der Erfindung im Falle eines zufälligen Tritts von
einem Hinterbein. Hier bedeckt eine Verbundplatte 123 außen die
verletzliche Anatomie. Wie man erkennt, wird die Kraft des Stoßes über die
ganze Länge
der Vorrichtung verteilt und wird sofort von den Sehnen und Aufhängebändern des
Pferdes weg abgelenkt. Der stoßdämpfende
Schaum 122 darunter verstärkt diese Schutzwirkung noch.
Dieser Schaum kann zum Beispiel ein Schaum vom viskoelastischen Typ
mit hervorragenden stoßdämpfenden
Eigenschaften sein. Die Kombination aus der inhärenten Steifigkeit der Verbundplatte 123,
wie z.B. Kohlefaser, ohne darauf beschränkt zu sein, und die gebogene äußere Gestalt,
in die sie geformt ist, stellen sicher, dass sie sich während der
stärksten
Stöße, die während Reitaktivitäten auftreten
können,
nicht verformt. Außerdem
sind die Verbundplatten derart gestaltet, dass sie die kombinierten
Eigenschaften von Hartharz-Kohlefaser ausnutzen. Diese umfassen Härte, Steifigkeit
und geringe Reibung. Diese Eigenschaften, kombiniert wiederum mit
Platten mit gebogener äußerer Form
mit geringer Reibung und harter Oberfläche, helfen die Kraft des stoßenden Objekts sofort
von der betreffenden fragilen Anatomie weg abzulenken.
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Die
Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird für viele
verschiedene Zwecke verwendet. Zum Beispiel bei Pferderennen ist
es wichtig, dass bei Verwendung der Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung diese
in keiner Weise stört
oder verbessert, was auch immer die normale Bewegung des Pferdes
ist. Doch wenn die Sehnen- und Bänder-Unterstützungsvorrichtung
derart angeordnet ist, dass sie keinen Widerstand gegen Drehung
ausübt,
bis sich das Fesselgelenk über
einen Punkt hinaus dreht, an dem das Pferd einen Schaden erleiden
könnte,
wie zum Beispiel wenn ein Pferd übermüdet oder
schlecht in Form ist, wird dies nicht leistungssteigernd sein, da das
Pferd dadurch nicht wirksamer rennen kann, sondern würde einfach
Verletzungen verhindern. Eine ähnliche
Situation kann während
des Trainings auftreten. Und wenn ein Trainer versucht, die Stärke eines
Pferdes nach einer langen Auszeit aufzubauen, ob nun wegen Verletzung
oder aus einem anderen Grunde, so kann es vorteilhaft sein, den
Sehnen und Bändergelenken
etwas Unterstützung
zu geben, indem es einen progressiv zunehmenden Widerstand gegen
Schwenken gibt. Und wenn ein Pferd verletzt worden ist, kann es
notwendig sein, eine fast vollständige
Immobilität
eines Fesselgelenks zu erzeugen, um sicherzustellen, dass die Sehnen
und Bänder
nicht geschädigt
werden, sollten sie gesund sein, oder um ihnen, falls sie geschädigt sind,
ausreichend Zeit und Gelegenheit zu geben, sich im Ruhezustand zu
erholen.
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Bei
der Fertigung der vorliegenden Erfindung können viele Materialien verwendet
werden. Zum Beispiel sind in Situationen wie diesen häufig Verbundmaterialien
vorteilhaft. Eine Kohlefasermaterial würde besonders vorteilhaft für die Herstellung
der verschiedenen Teile der Erfindung sein. Dieses Material kann
verwendet werden, um einen sehr hohen Grad an struktureller Steifigkeit
zu ergeben, und ist gleichzeitig relativ leicht. In Situationen,
in denen geringes Gewicht nicht kritisch ist, zum Beispiel wenn die
Erfindung für
die Behandlung von Verletzungen verwendet wird, können natürlich weniger
teure Materialien wie z.B. Aluminium oder Stahl verwendet werden,
die zwar schwerer sind, aber dennoch den relativen Grad an struktureller
Steifigkeit bereitstellen. Wie oben erläutert, werden auch viskoelastische Schaumkunststoffe,
Glasfaser- und Kevlar-Materialien vorteilhaft verwendet.
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Es
wird ins Auge gefasst, dass irgendwelche geeigneten Materialien
zur Herstellung der Unterstützungsvorrichtung
der Erfindung verwendet werden können.
Weiterhin wird ins Auge gefasst, dass die Gelenke etwas seitliches
Spiel bereitstellen können.
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In
der Beschreibung werden die Begriffe "umfassen, umfasst, bestehend aus und
umfassen" oder irgendeine
Variante davon und die Begriffe "enthalten,
enthält,
enthalten und enthaltend" oder
irgendeine Variante davon als völlig
austauschbar betrachtet, und sie sollen alle die breitest mögliche Interpretation
hervorbringen und umgekehrt.
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
welche sowohl im Aufbau als auch im Detail verändert werden können.