DE60313666T2 - Trommelantrieb mit dämpfungsvorrichtung zur dämpfung von schwingungen - Google Patents

Trommelantrieb mit dämpfungsvorrichtung zur dämpfung von schwingungen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Trommelantrieb mit einer Dämpfungsvorrichtung zum Dämpfen von Vibrationen bzw. Schwingungen.
  • In Installationen, wo Förderbänder verwendet werden und wo ein kompaktes und raumsparendes Äußeres verlangt wird, sind bzw. werden Trommelantriebe des unten beschriebenen Typs weithin verwendet. Es können beispielsweise Verkaufskassen in Supermärkten sein, wo Trommelantriebe das Förderband zum Transportieren von Gütern bzw. Produkten zu einem Bediener der Kassa zur Registrierung antreiben, und in anderen Förderbändern zum Transportieren von Gütern weg von dem Bediener der Kassa. Im Betrieb verursachen Trommelantriebe nach dem Stand der Technik Nieder-Frequenz-Schwingungen in dem Bereich rund um die Frequenz der Zufuhr- bzw. Betriebsspannung und diese Schwingungen setzen sich von dem Elektromotor über die Welle in das abstützende bzw. Supportelement fort und verursachen somit eine Lärmbelästigung. Die Schwingungen variieren mit der Last des Elektromotors und es ist verständlich, daß ein beladenes Förderband im Betrieb mehr Geräusch verursacht als ein unbeladenes bzw. unbelastetes Förderband, wodurch die Verwendung von Trommelantrieben für Förderbänder im Zusammenhang mit Verkaufs- bzw. Kassenterminals dem Bediener der Kassa, der ein derartiges Terminal bedient, eine relativ hohe Lärmbelästigung verursacht. Daher war die bisherige Maßnahme, die Welle des Trommelantriebs in einer dämpfenden Aufhängungsvorrichtung auf dem abstützenden bzw. Support element zu befestigen. Diese Lösung ist nachteilig, da sie ziemlich zeitaufwendig ist, um den Trommelantrieb auf dem Supportelement zu montieren, und ebenso mehr Montageraum benötigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Probleme zu lösen, welche bislang mit der Verwendung von Trommelantrieben in Verbindung mit Förderbändern für beispielsweise Kassenterminals assoziiert wurden, wo der Montageraum auf das Abstütz- bzw. Supportelement limitiert ist und wo die Anforderungen nach einem Trommelantrieb, welcher mit einem geringen Geräusch- und Schwingungs- bzw. Vibrationsniveau montiert ist, hoch sind.
  • Ein konventioneller Trommelantrieb wird in der dänischen Gebrauchsmuster-Registrierung Nr. 96 00125 gelehrt. Gewöhnlich umfaßt ein derartiger Trommelantrieb eine im wesentlichen zylindrische Trommel aus beispielsweise Eisen oder rostfreiem Stahl und weist End- bzw. Abschlußkappen auf und begrenzt einen Innenraum, welcher für ein Aufnehmen eines Elektromotors zum Erzeugen einer Rotationsbewegung der Trommel gedacht ist. Der Elektromotor umfaßt einen Stator, ein Gehäuse und eine Statorkappe. Durch die Endkappen erstreckt sich eine festgelegte Welle, welche begrenzt ist, um auf einem Supportelement montiert zu werden. Trommelantriebe des beschriebenen Typs eignen sich herkömmlicher Weise zur Verwendung in Verbindung mit Transport- bzw. Beförderungsanlagen mit einem Förderband aus einem Gummimaterial, welches direkt an der zylindrischen Trommel anliegt und durch Reibung befördert wird, wenn die Trommel in bezug auf die festgelegte Welle rotiert. Ein Trommelantrieb, welcher mit dem Oberbegriff von Anspruch 1 übereinstimmt, ist beispielsweise aus US 5,798,887 bekannt.
  • Es ist das Ziel bzw. der Gegenstand der Erfindung, die Reaktionskräfte zu dämpfen, welche in der Welle aufgrund von Variationen in dieser Reaktionskraft während eines Betriebs des Elektromotors erzeugt werden.
  • Dies wird erreicht, wie dies in Anspruch 1 dargestellt ist, wobei vorteilhafte Ausführungsformen in den abhängigen Patentansprüchen gestaltet bzw. angeführt werden.
  • Die Dämpfungsvorrichtung wird auf der festgelegten Welle montiert und bildet eine flexible Verbindung zwischen der festgelegten Welle und dem Stator oder der Statorkappe des Elektromotors. Die Dämpfungsvorrichtung kann vorzugsweise mit einem zentralen bzw. Zentrumselement ausgebildet werden, für das beabsichtigt ist, gegen eine Rotation auf der festgelegten Welle gesichert zu sein, von welcher sich ein Federelement integral mit dem Zentrumselement erstreckt. Abgesehen davon weist das Federelement Verbindungsmittel zum Verbinden der Dämpfungsvorrichtung mit dem Stator oder der Statorkappe auf. Der Stator und das Gehäuse sind bzw. werden miteinander verbunden und sind bzw. werden drehbar auf der Welle gelagert. Auf der Innenseite des Gehäuses bzw. der Ummantelung ist das Rotorteil des Elektromotors zur Verfügung gestellt und der Rotor beeinflußt den Stator mit einer Reaktionskraft. Das Federelement wirkt als eine flexible Verbindung und dient dazu, Schwingungen von dem Elektromotor zu absorbieren, und verhindert, daß Letztere sich über die festgelegte Welle in das abstützende bzw. Supportelement fortsetzen bzw. fortpflanzen.
  • Das Federelement wird sich für eine gegebene Kraftauswirkung auf den Verbindungsmitteln in Antwort auf einen Schubimpuls biegen bzw. verwinden, und die Auswirkungen bzw. Schläge absorbieren, welche beispielsweise durch das Startmoment des Trommelantriebs während eines Anlaufens erzeugt werden.
  • Die Erfindung wird nun im weiteren Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, worin
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 2a in der Ebene eine Ausführungsform der Dämpfungsvorrichtung zeigt; und
  • 2b eine Schnittansicht durch die Ausführungsform ist, die in 2a gezeigt ist; und
  • 3 die Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, der Dämpfungsvorrichtung zeigt, wobei die Federelemente in einer Extremposition in Antwort auf eine Kraft komprimiert sind, welche an den Verbindungsmitteln angelegt wird.
  • 1 ist eine Schnittansicht eines Trommelantriebs mit einem Gehäuse bzw. einer Ummantelung (2), einer Statorkappe (3), einer fixierten bzw. festgelegten Welle (7) und einer Dämpfungsvorrichtung (10) und illustriert, wie die Dämpfungsvorrichtung (10) für eine Übertragung bzw. einen Transfer eines Moments zwischen der Welle (7) und der Statorkappe (3) des Elektromotors montiert ist. Die Dämpfungsvorrichtung (10) ist an der Welle (7) mit Sicherungsmitteln (nicht gezeigt) montiert, welche in eine Vertiefung bzw. Aussparung (15) in einem zentralen bzw. Zentrumselement (11) eingreifen, und welche an der Statorkappe (3) mittels Verbindungsmitteln (21) befestigt sind und mittels Kopplungsmitteln in Vertiefungen eingeführt werden, welche zu diesem Zweck in der Statorkappe (3) zum Transfer bzw. zur Übertragung eines Drehmoments zwischen der Statorkappe (3) und der Welle (7) und weiterhin in einen unterstützenden bzw. abstützenden Rahmen gedacht bzw. beabsichtigt sind.
  • Außerhalb um das Gehäuse, das in 1 gezeigt ist, ist in einer herkömmlichen Weise eine nicht gezeigte, zylindrische Trommel montiert bzw. angeordnet, wodurch der Trommelantrieb mit der Konfiguration erscheint, die in dem dänischen Gebrauchsmuster Nr. 96 00 125 gelehrt wird.
  • Die Statorkappe (3) und das Gehäuse (2) sind miteinander verbunden und auf der Welle (7) drehbar gelagert. Innerhalb des Gehäuses (2) ist das Rotorteil (nicht gezeigt) des Elektromotors zur Verfügung gestellt und der Rotor beeinflußt den Stator mit einer Reaktionskraft. Während eines Betriebs des Elektromotors muß die Reaktionskraft an dem Stator/dem Gehäuse (2) auf die Welle (7) transferiert bzw. übertragen werden.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf 2a und 2b, welche detaillierte Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform einer integral geformten Dämpfungsvorrichtung (10) aus einem Kunststoff- oder Gummimaterial sind, umfassend ein zentrales bzw. Zentrumselement (11), welches eine zentrale kreisförmige Öffnung (12) mit einem Zentrum (13) aufweist, welche konfiguriert ist, eine Welle (nicht gezeigt) des Typs einzuschließen bzw. zu umgeben, wie er in einem Trommelantrieb (nicht gezeigt) verwendet wird. Von dem Zentrum (13) der zentralen Öffnung (12) erstreckt sich eine erste Längsachse (8) in der Ebene und eine zweite longitudinale bzw. Längsachse (9) unter einem Winkel von 180°. Zusammenfallend mit der zentralen, kreisförmigen Öffnung (12) weist die Dämpfungsvorrichtung eine Vertiefung bzw. Aussparung (15) auf, welche in Verbindung mit einer Öffnung in der nicht gezeigten Welle (7) und hahnförmigen Sicherungsmitteln (nicht gezeigt) eine Übertragung eines Drehmoments zwischen der Dämpfungsvorrichtung (10) und der Welle und weiterhin in einen abstützenden bzw. Unterstützungsrahmen (nicht gezeigt) sicherstellt.
  • Das zentrale bzw. Zentrumselement (11) ist mit einem ersten Verbindungselement (20a) mittels eines Federelements (18a) verbunden, welches Segmente (31) umfaßt, die sich im wesentlichen unter rechten Winkeln zur ersten Achse (8) erstrecken, welche von einem ersten Übergangsteil (30) in der Ebene von einer Seite des Zentrumselements (11) unter rechten Winkeln zu der ersten Achse (8) vorragt. Von einer gegenüberliegenden Seite ist das Zentrumselement (11) mit einem zweiten verbindenden bzw. Verbindungselement (20b) mittels eines Federelements (18b) verbunden, welches Segmente (31) umfaßt, welche im wesentlichen unter rechten Winkeln zu einer zweiten Achse (9) und mit einer Erstreckung in der Ebene vorragen, und sich von einem zweiten Übergangsteil (30) her erstrecken. Die Segmente (31) sind miteinander und mit dem Verbindungselement (20a, 20b) mittels Übergangsteilen (30) verbunden, so daß sich die Segmente (31) und die Übergangsteile (30) kombinieren, um eine zickzack-förmige Form bzw. Gestalt anzunehmen.
  • Das Verbindungselement (20a, 20b) ist im wesentlichen symmetrisch um die Achse (8, 9) ausgebildet und umfaßt Verbindungsmittel (21), welche eine Erstreckung unter rechten Winkeln auf die Ebene aufweisen, durch welche das Verbindungselement (20a, 20b) mit der Statorkappe des Motors verbunden ist.
  • 3 zeigt die Dämpfungsvorrichtung (10), die in 2 gezeigt ist, und illustriert, wie sich die Segmente (31) in den Federelementen (18a, 18b) durch eine an den Verbindungsmitteln (21) in der Richtung einer Rotation bzw. Drehbewegung während eines Betriebs des Motors angelegte Belastung verbiegen bzw. verwinden können, während der Rotor den Stator durch eine Rotationskraft beeinflußt.
  • In der Figur sind die Federelemente (18a, 18b) innerhalb von Materialtoleranzen verbogen, wodurch die einzelnen Segmente (31) berühren/in Kontakt sind mit einem Teil einer Oberfläche von überlagernden bzw. unterlagernden Teilen (Segmenten (31)), dem Verbindungselement (20a, 20b) bzw. dem Zentrumselement (11) in der Biege- bzw. Verwindungsrichtung gegenüber der Seite, an welcher eine Belastung bzw. ein Schlag angelegt ist.
  • Die Federelemente (18a, 18b) sind gedacht, um die Belastung der Verbindungselemente (20a, 20b) zu absorbieren, und für die gegebene Belastung werden sie sich gegen die Richtung einer Drehbewegung bzw. Rotation des Rotors biegen und werden insbesondere, wenn der Trommelantrieb startet bzw. hochfährt, den Belastungsimpuls reduzieren, der durch das Startmoment während eines Hochfahrens provoziert wird.
  • Es wird verständlich sein, daß die Dämpfungsvorrichtung (10), wenn eine Belastung bzw. ein Schlag auf die Verbindungsmittel (20a, 20b) endet, in der Richtung einer Drehbewegung des Rotors die Form annehmen wird, welche in 2 gezeigt ist, wobei die Segmente (31) aus einem elastischen Material hergestellt sind, und daß ein Betrieb innerhalb des elastischen, nicht permanenten Toleranzbereichs des fraglichen Materials ausgeführt wird.
  • Es wird ebenso verstanden werden, daß die Federelemente (18a, 18b) vorteilhafterweise so konfiguriert sein werden, daß in den individuellen Segmenten (31) eine Steifigkeit zur Verfügung gestellt wird, welche mit der Distanz vom Zentrum (13) der kreisförmigen Öffnung (12) zu den Verbindungselementen (20a, 20b) abnimmt und daß dadurch ein gleichmäßiges Verbiegen des Federelements (18a, 18b) zur Verfügung gestellt wird. Dadurch wird eine vergleichsweise gleichmäßige Verteilung einer Kraft auch über die Federelemente (18a, 18b) und eine einheitlichere Last bzw. Belastung an dem Material erhalten. Dieser Variation in der Steifigkeit kann beispielsweise durch eine Änderung der Materialdicke bzw. -stärke zur Verfügung gestellt werden. In ähnlicher Weise wird es möglich sein, den Unterschied in einer Steifigkeit und somit des Verwindens der einzelnen bzw. individuellen Federelemente (18a, 18b) durch ein Konfigurieren dieser mit einer Erstreckung im wesentlichen unter rechten Winkeln auf die Achse (8, 9) zur Verfügung zu stellen, welche für das einzelne Segment (31) zu den Verbindungselementen (20a, 20b) hin abnimmt.
  • In einigen Situationen wird die Dämpfungsvorrichtung (10), wenn der Trommelantrieb anfährt, mit einem kraftvollen Startmoment belastet, welches bis zu 6-8 Mal der Momentlast während eines Betriebs sein kann. Dieses Startmoment kann eine besonders starke Belastung auf Teilen der Dämpfungsvorrichtung und insbesondere den Federelementen (18a, 18b) ergeben, was bewirken kann, daß die Segmente (31) hinausgehend über ihre Materialtoleranzen belastet werden, wodurch veranlaßt wird, daß sie zerreißen bzw. reißen. Um einen derartigen Materialbruch zu vermeiden, können die Zentrumselemente (11) vorteilhafterweise mit koppelnden bzw. Kopplungsmitteln (14) ausgebildet werden, welche sich unter rechten Winkeln zu der Ebene symmetrisch um die zentrale kreisförmige Öffnung (12) und in der gleichen Richtung wie die Verbindungselemente (21) erstrecken. Diese Kopplungselemente (14) sind bestimmt, in eine Aussparung bzw. Vertiefung in der Statorkappe des Elektromotors einzugreifen und werden, wenn die Dämpfungsvorrichtung (10) um das Zentrum (13) in dem Bereich +/– (plus/minus) 2-10° und vorzugsweise +/– (plus/minus) 5° von einer unbelasteten Startposition gedreht wird, an einer hiefür vorgesehenen Kante in der Aussparung an der Statorkappe (3) des Elektromotors oder an einer anderen Aussparung mit derselben Funktion auf dem Stator anliegen bzw. angrenzen. Dadurch ist sichergestellt, daß das Startmoment des Elektromotors für ein erstes Teil bzw. einerseits durch die Federelemente (18a, 18b) absorbiert wird, welche sich in Antwort auf die Belastung bzw. Last innerhalb erlaubbarer Materialtoleranzen verwinden bzw. verbiegen. Es wird dadurch verstanden, daß für erhöhte Werte des Startmoments und somit Verbiegungen der Segmente (31) innerhalb der erlaubbaren Materialtoleranzen eine geringfügig weitere Verwindung der Segmente (31) stattfinden wird, bevor die Kopplungselemente (14) mit der Fläche bzw. Seite in der dafür vorgesehenen Aussparung in Eingriff kommen und veranlassen, daß das Startmoment in den Kopplungselementen (14) absorbiert bzw. aufgenommen wird, was somit die Federelemente (31) entlasten und einer unbeabsichtigten Belastung und optionellem Materialbruch entgegenwirken wird. In dieser Situation dämpfen die Federelemente die Belastung bzw. den Schlag bzw. Einfluß durch das Startmoment und somit die Belastung auf das Material. Vorteilhafterweise könnten die Federelemente aus Kunststoffmaterial, Gummimaterial oder Metall ausgebildet werden.
  • In 2 ist die Dämpfungsvorrichtung mit den Federelementen gezeigt, welche sich von Übergangsteilen (30) nach links von der Achse (8, 9) erstrecken. Dadurch wird erhalten, daß die Dämpfungsvorrichtung (10) einen schwingungsdämpfenden Effekt aufweisen wird, welcher unabhängig von der gegenwärtigen Drehrichtung des Elektromotors ist. Es wird somit ebenso verstanden werden, daß, vorausgesetzt, daß ein eine Vibration bzw. Schwingung dämpfender Effekt gewünscht ist, welcher von der Rotationsachse des Elektromotors abhängt, die Dämpfungsvorrichtung (10) mit Federelementen (11), welche sich über Übergangsteile nach links um die eine Achse (8) erstrecken, und anderen Federelementen (11) ausgebildet sein wird, welche sich nach rechts um die zweite Achse (9) erstrecken.

Claims (10)

  1. Trommelantrieb, umfassend eine im wesentlichen zylindrische Trommel, welche einen Innenraum begrenzt, der für ein Aufnehmen eines Elektromotors mit einem Stator und einem Rotor zum Erzeugen einer Rotationsbewegung der Trommel um eine Welle (7) gedacht ist, die dafür gedacht ist, um fix an abstützenden bzw. Supportelementen festgelegt zu sein, wobei der Motor wenigstens eine rückstellfähige Dämpfungsvorrichtung (10) umfaßt, welche mit der Welle (7) und dem Stator verbunden ist, wobei die Dämpfungsvorrichtung (10) zum Absorbieren von Kräften gedacht ist, welche bestrebt sind, den Stator um die Welle (7) drehen zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator drehbar um die Welle (7) gelagert ist, und sich die Dämpfungsvorrichtung (10) radial von ihrer Verbindung mit der Welle (7) zu ihrer Verbindung mit dem Stator in einer Ebene im wesentlichen senkrecht auf die Welle (7) erstreckt.
  2. Trommelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung (10) ein zentrales bzw. Zentrumselement (11), welches konfiguriert ist, um fix mit der Welle (7) verbunden zu sein; und ein Verbindungselement (20a) umfaßt, das konfiguriert ist, um mit dem Stator verbunden zu sein; und daß ein Federelement (18a) einen ebenen zickzack-förmigen Verlauf in bezug auf eine gerade Linie (8) von dem zentralen Element (11) zu dem Verbindungselement (20a) zeigt.
  3. Trommelantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung (10) wenigstens ein zusätzliches Federelement (18b) mit einem ebenen zickzack-förmigen Verlauf in bezug auf eine gerade Linie (9); und ein zusätzliches Verbindungselement (20b) umfaßt, das konfiguriert ist, um mit dem Stator verbunden zu sein; und daß sich das zusätzliche Federelement (18b), das das zentrale Element (11) mit dem Verbindungselement (20b) verbindet, in derselben Ebene wie die zuerst erwähnte gerade Linie (8) unter einem Winkel in bezug darauf erstreckt.
  4. Trommelantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (18a, 18b) rotationssymmetrisch um das zentrale Element (11) angeordnet sind.
  5. Trommelantrieb nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (18a, 18b) Segmente (31) umfaßt, die sich mehr oder weniger unter rechten Winkeln zu der geraden Linie (8, 9) zwischen dem zentralen Element (11) und dem Verbindungselement (20a, 20b) erstrecken.
  6. Trommelantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (31) miteinander über Übergangsteile (30) verbunden sind, welche sich nahezu parallel zu der geraden Linie (8, 9) erstrecken.
  7. Trommelantrieb nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längserstreckung der individuellen Segmente (31) zu dem Verbindungselement (20a, 20b) hin abnimmt.
  8. Trommelantrieb nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die individuellen Segmente (31) eine Quererstreckung aufweisen, welche zu dem Verbindungselement (20a, 20b) hin abnimmt.
  9. Trommelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (18a, 18b) aus Kunststoffmaterial gebildet ist.
  10. Trommelantrieb nach Ansprüchen 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (18a, 18b) aus Metall oder aus einem Gummimaterial gebildet ist.
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