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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Realisierung versetzbarer
Trennwände
insbesondere für
Büros.
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Um
den Arbeitsplatz in Büros
effizienter zu nutzen, ist es üblich,
einen Raum in mehrere getrennte Bereiche zu unterteilen. In einigen
Fällen
ist eine solche Unterteilung partiell, das heißt, sie basiert auf der Verwendung
von Raumteilern, die durch modulare Elemente gebildet werden, die
nebeneinander angeordnet sind und eine begrenzte Höhe haben,
aber in jedem Fall niedriger sind als der betreffende Raum. Jedes
modulare Element umfasst ein Paar Pfosten mit einem Paneel, das
sich dazwischen erstreckt, wobei die modularen Elemente in einer
aufrechten Position durch spezielle Basen oder Auflagen gestützt werden,
die mit den unteren Enden der Pfosten verbunden sind.
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In
anderen Fällen
werden stattdessen so genannte versetzbare Wände verwendet, um einen Raum
vollständig
zu unterteilen, um Arbeitsbereiche zu bilden, die auf mehreren Seiten
geschlossen sind. Bei einigen Lösungen
erstrecken sich die versetzbaren Wände vom Fußboden bis zur Decke des Raums,
um diesen in zwei voneinander getrennte Teile zu unterteilen, oder
sie sind so angeordnet, dass sie eine oder mehrere "Kabinen" innerhalb des zu
unterteilenden Raums bilden. Sehr häufig müssen die versetzbaren Wände gemäß sich ändernden
Anforderungen umgebaut oder versetzt werden.
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Derzeit
werden Trennwände
der genannten Art im Allgemeinen durch eine Metallprofilstützkonstruktion
gebildet, die auf beiden Seiten durch eine modulare Verkleidung
in einem vertikalen oder horizontalen Muster abgedeckt ist.
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Die
Profilkonstruktion ist normalerweise am Umfang durch Dübel am Gebäude befestigt,
wodurch Montage- und Umbauarbeiten ziemlich komplex gemacht werden
und auch Veränderungen
am Gebäude
(wie zum Beispiel Löcher
in den Wänden)
verursacht werden, die sichtbar werden, wenn die versetzbare Wand
versetzt oder umgebaut wird.
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Das
zum Stand der Technik gehörende
Dokument
US 3,195,698
A beschreibt ein System des oben erwähnten Typs, bei dem einzelne
Komponenten der Wand durchgehend rechteckige Formen und Querschnitte
aufweisen und in rechten Winkeln in Bezug aufeinander montiert sind.
In Verwendung hat ein solches System nur eine begrenzte Flexibilität.
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Das
zum Stand der Technik gehörende
Dokument
US 4,388,786
A offenbart ein System des oben genannten Typs, bei dem
eine der Komponenten einen (teilweise) kreisrunden Querschnitt aufweist,
der eine konvexe Außenfläche zur
Verbindung mit Komponenten von durchgehend rechteckigen Formen und
Querschnitten definiert, was das Vorhandensein von Verbindungsstellen
mit sich bringt, die von außen
leicht zugänglich
und daher für
eine Blockierung und Beschädigung
durch das Eindringen verschiedener Objekte, Verunreinigungen usw.
anfällig
sind und ein Verletzungsrisiko darstellen.
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Das
zum Stand der Technik gehörende
Dokument WO 93/04241 A offenbart eine Stange mit einer Befestigungsvorrichtung
zum Errichten zeitweiliger Bauten, zum Beispiel Anzeigeta feln oder
dergleichen. Diese Stange ist mit einer vertikalen Säule von kreisrundem
Querschnitt und mit glatter Außenfläche mittels
Schrauben verbunden, die mit der Stangenachse ausgerichtet sind
und in Gewindebohrungen eingeführt
werden, die in der Wand der vertikalen Säule angeordnet sind. In diesem
Zusammenhang hat ein Längsende
der Stange eine konkave Form, die mit einem Abschnitt der glatten
Außenfläche der vertikalen
Säule zusammenpasst.
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Das
zum Stand der Technik gehörende
Dokument
DE 199 48
173 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Befestigen einer
Querstange eines versetzbaren Wandsystems an einem Hauptpfosten
des versetzbaren Wandsystems. Zu diesem Zweck ist die Querstange
mit einem Endstück
versehen, das Haltefinger von durchgehend konkaver Form umfasst und
mit einer glatten Außenfläche des
Hauptpfostens mit Formschluss (formschlüssig) verbunden ist.
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf der Aufgabe, ein System zur Realisierung
versetzbarer Trennwände
von neuartiger Konstruktion zu spezifizieren, die es ermöglichen,
einen Raum mit hoher Konfigurations- und Höhenflexibilität ohne die
Verwendung von Verbindungen mit dem Gebäude in einfacher, schneller
und wirtschaftlicher Weise zu unterteilen.
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Darüber hinaus
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System des oben
erwähnten Typs
bereitzustellen, das in Verwendung eine erhöhte Flexibilität in Verbindung
mit einer verbesserten Haltbarkeit und Zuverlässigkeit erreicht, während gleichzeitig
die oben erwähnten
Nachteile von Systemen des Standes der Technik ausgeschaltet werden.
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Diese
und andere Aufgaben, die im Folgenden verständlicher werden, werden gemäß der vorliegenden
Erfindung durch ein System zur Realisierung versetzbarer Trennwände mit
den Merkmalen der angehängten
Ansprüche
erreicht, die als ein integraler Bestandteil der vorliegenden Beschreibung anzusehen
sind.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung und aus den angehängten
Zeichnungen verständlich,
die lediglich als erläuterndes
Beispiel dienen und in keiner Weise einschränkend sind, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht einiger Basiskomponenten einer Wand darstellt,
die gemäß der Erfindung
realisiert ist
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2 eine
perspektivische Teilansicht eines Hauptpfostens einer gemäß der Erfindung
realisierten Wand darstellt, der mit einer entsprechenden Verriegelungsvorrichtung
versehen ist;
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3 einen
schematischen Teilschnitt eines Systems zur Verbindung einer Zwischenquerstange mit
einem entsprechenden Hauptpfosten (linker Teil) und einer Hauptquerstange
mit einem Zwischenpfosten (rechter Teil) einer Wand darstellt, die
gemäß der Erfindung
realisiert ist;
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4 eine
auseinander gezogene Ansicht der Verriegelungsvorrichtung wie in 2 darstellt;
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5 einen
schematischen Teilquerschnitt einer ersten Wand darstellt, die gemäß der Erfindung realisiert
ist;
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6 einen
schematischen Teilquerschnitt einer zweiten Wand darstellt, die
gemäß der Erfindung
realisiert ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht einer Schnellverbindungsvorrichtung darstellt,
die zum System von 3 gehört;
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8 eine
auseinander gezogene Ansicht der Schnellverbindungsvorrichtung von 7 darstellt;
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9 einen
schematischen Teilschnitt einer Hauptquerstange einer Wand gemäß der Erfindung darstellt,
die mit zwei Verbindungsvorrichtungen wie in 7 und 8 versehen
ist.
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10 einen
Schnitt entlang der Linie X-X in 2 darstellt;
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11 eine
erste schematische Schnittansicht einer Wand darstellt, die gemäß der Erfindung realisiert
ist und am unteren Ende eines Zwischenpfostens mit einer ersten
Verstellanordnung versehen ist;
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12 eine
zweite schematische Schnittansicht einer Wand darstellt, die gemäß der Erfindung realisiert
ist und mit der Anordnung von 11 versehen
ist;
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13 eine
erste schematische Schnittansicht einer Wand darstellt, die gemäß der Erfindung realisiert
ist und mit einer ersten Verstellanordnung für ein Halteprofil versehen
ist;
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14 eine
zweite schematische Schnittansicht einer Wand darstellt, die gemäß der Erfindung realisiert
ist und mit einer zweiten Verstellanordnung für ein Halteprofil versehen
ist;
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15 ein
Beispiel eines Raumteilungssystems zeigt, das durch Wände gebildet
wird, die gemäß der Erfindung
realisiert sind;
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16 und 17 schematische
Querschnitte zweier möglicher
Formen von Hauptpfosten darstellen, die zur Realisierung der Wand
gemäß der Erfindung
verwendet werden.
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1 veranschaulicht
die Basiskomponenten einer entfernbaren Trennwand, die gemäß der Erfindung
realisiert ist. In der Figur bezeichnet Nr. 1 zwei Hauptpfosten,
zwischen denen eine Hauptverbindungsquerstange mit konstruktiven
Funktionen befestigt wird und die als Ganzes mit 2 bezeichnet
ist. Gemäß einem
wichtigen Aspekt der Erfindung realisiert die Verbindung zwischen
Pfosten 1 und Querstange 2 die Stützkonstruktion
einer kompletten versetzbaren Wand gemäß der Erfindung, wodurch die Spannweite,
die durch diese Konstruktion begrenzt wird, durch Zwischenpfosten
und Querstangen in einem horizontalen oder vertikalen Muster weiter
unterteilt werden kann, um sie anschließend ausfüllen oder verschließen zu können.
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Nr. 3 bezeichnet
einige Zwischenquerstangen, und Nr. 3' bezeichnet einen Zwischenpfosten. Es
ist zu beachten, dass die Komponenten 3 und 3' durch einen
identischen Basisquerschnitt realisiert sind, wie unten beschrieben.
Die Unterschiede zwischen diesen Komponenten 3 und 3' betreffen daher lediglich
ihre Länge
und Anordnung innerhalb der versetzbaren Wand. Der Buchstabe V bezeichnet
ein generisches Füllelement – wobei
hier davon ausgegangen wird, dass es sich dabei um eine Glasscheibe
handelt – für die Wand,
das innerhalb der Spannweite montiert werden soll, die durch Hauptpfosten 1 und
die Hauptquerstange 2 gebildet wird.
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Nr. 4 bezeichnet
Schließprofile
eines ersten Typs, die vorgesehen sind, um mit der Hauptquerstange 2 zusammenzuwirken;
Nr. 5 bezeichnet Schließprofile eines zweiten Typs,
die vorgesehen sind, um mit einem entsprechenden Halteprofil 6 zusammenzuwirken,
wobei Letzteres nötigenfallsdazu verwendet
wird, die versetzbare Wand an der Ober- oder Unterseite abzuschließen, wie
unten beschrieben wird. Nr. 7 bezeichnet schematisch elastische Elemente,
die dazu verwendet werden, die Befestigung der zweiten Schließprofile 5 zwischen
der Hauptquerstange 2 und dem entsprechenden Halteprofil 6 sicherzustellen.
Nr. 8 bezeichnet verstellbare Drücker, die verwendet werden,
um die Linearität
und Beibehaltung der korrekten Anwendungsposition der Halteprofile 6 sicherzustellen.
Nr. 9 bezeichnet eine Verstelleinheit für den Zwischenpfosten 3'.
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Die
Komponenten, die mit 1, 2, 3, 3', 4 und 5 bezeichnet
sind, sind vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
hergestellt, wobei die Oberflächenbehandlung
der entsprechenden Teile sichtbar bleiben soll. Die anderen Komponenten
und insbesondere die Halteprofile 6 können aus Stahl hergestellt
sein.
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Die
Hauptpfosten 1 haben ein durchgehend kreisrundes, innen
hohles Profil. Wie zum Beispiel in 2 bis 4 zu
sehen ist, umfasst die Außenfläche der
Pfosten 1 mehrere identische radiale Rippen 1A mit
variierendem Profil, die sich längs über die
gesamte Länge
des Pfostens 1 erstrecken, wodurch eine Nut 1B mit
variierendem Profil zwischen zwei benachbarten Rippen ausgebildet
ist. Der Mittenabstand zwischen zwei benachbarten Nuten 1B beträgt vorzugsweise
15'.
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Wie
zum Beispiel in 5 und 6 zu erkennen
ist, haben die Zwischenquerstangen 3, wie die Zwischenpfosten 3', eine äußere Form
mit überwiegend
elliptischem Profil, das durch zwei gegenüberliegende gekrümmte Flächen gebildet
wird, die in 5 mit 3A und 3B bezeichnet
sind und zwischen denen ein im Wesentlichen rechteckiger hohler
Kern 3C gebildet wird. Wie zu sehen ist, enden die Seitenkanten
der Fläche 3A in
einer bestimmten Entfernung in Bezug auf die Seitenkanten der Fläche 3B,
so dass zusammen mit dem Kern 3C zwei Seitenkanäle 3D definiert
werden. Auf jeder gekrümmten
Fläche 3A und 3B sind
mittig drei jeweilige Längsnuten
definiert, die mit S1, S2 und S3 bezeichnet sind. Die zwei Längsenden
der Zwischenquerstange 3 sind nach innen gekrümmt, so
dass ein konkaves Profil definiert wird, das so ausgelegt ist, dass
es mit der äußeren Krümmung der
Fläche
der Hauptpfosten 1 zusammenpasst, wie zum Beispiel im linken
Teil von 3 zu sehen ist.
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Die
Hauptquerstange 2 hat im Wesentlichen ein Doppel-T-Profil, das durch
einen hohlen oberen Abschnitt, einen hohlen unteren Abschnitt und
einen hohlen Zwischenabschnitt gebildet wird, die in 5 mit 2A, 2B bzw. 2C bezeichnet
sind. Wie zu sehen ist, sind die Abschnitte 2A und 2B identisch
und in Bezug auf den Abschnitt 2C spiegelverkehrt angeordnet,
wobei das Profil der Abschnitte 2A und 2B dem
Profil der Zwischenquerstangen 3 ähnelt. Die Fläche 2A', 2B' jedes Abschnitts 2A, 2B gegenüber derjenigen,
die an den Zwischenabschnitt 2C anschließt, ist
daher durchgehend gekrümmt
und weist drei in 5 mit S1, S2 und S3 bezeichnete
Längsnuten
auf, die in ihrer Mitte nebeneinander definiert sind und eine Form
aufweisen, die identisch ist mit der von jenen, die auf den gekrümmten Flächen 3A und 3B der
Zwischenquerstangen 3 vorhanden sind. Die zwei Längsenden
der Hauptquerstange 2 sind ebenfalls nicht flach, sondern
nach innen gekrümmt, so
dass sie ein konkaves Profil definieren, das so ausgelegt ist, dass
es mit der durchgehend kreisrunden Außenfläche der Hauptpfosten 1 zusammenpasst.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung zwischen
der Hauptquerstange 2 und den Pfosten 1 durch
Schnellverbindungsmittel realisiert; außerdem wird die Befestigung
der Enden der Zwischenquerstangen 3 und wenigstens eines
Endes der Zwischenpfosten 3' durch
Schnellverbindungsmittel vorzugsweise analog zu jenen realisiert,
die zum Verbinden der Hauptquerstange 2 und der Pfosten 1 verwendet
werden. In der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung bleiben diese Schnellverbindungsmittel praktisch dem
Blick verborgen und werden nahezu vollständig innerhalb der Gesamtabmessungen
der ent sprechenden Querstangen oder Pfosten 2, 3 und 3' aufgenommen.
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Zu
diesem Zweck bezeichnet unter Bezugnahme auf 3, 7 und 8 Nr. 10 eine
Klemme, die sowohl in den Längshohlraum
des oberen und des unteren Abschnitts 2A und 28 der
Hauptquerstange 2 als auch in den Kern 3C der
Zwischenquerstange oder des Zwischenpfostens 3, 3' eingeführt werden kann.
Die Klemme 10 umfasst zwei Metallbacken 10A mit
einem Hebel der ersten Ordnung und einen metallischen Zwischenträger 10B,
der an der Vorderseite zwei zueinander parallele, vorstehende Zähne 10C definiert.
Die Backen 10A sind durch zwei wenigstens teilweise gerändelte Metallstifte,
die mit 10D bezeichnet und in entsprechende Löcherpaare
eingeführt
sind, die in den Backen und im Träger ausgebildet sind, mit dem
Träger 10B gelenkig
verbunden. An den gegenüberliegenden
Rändern
der Backen 10A sind entsprechende Verzahnungen 10A' definiert,
die nach der Montage der Klemme 10 miteinander in Eingriff
gebracht werden. Die Klemm-Enden der Backen 10A sind so
geformt, dass sie entsprechende Zähne 10E bilden.
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Wie
im linken Teil von 3 zu sehen ist, sind die Zähne 10E geeignet,
in zwei Nuten 1B des Hauptpfostens 1 eingeführt zu werden,
und auf zwei entsprechenden Rippen 1A davon zu schließen, während die
zwei Zähne 10C des
Zwischenträgers 10B gleichzeitig
in eine identische Nut 1B des Pfostens 1 eingeführt werden,
die sich zwischen den zwei Nuten befindet, in welche die Zähne 10E eingeführt werden.
Der rechte Teil von 3 zeigt hingegen, wie auch die
Zähne 10E geeignet
sind, in Nuten S1 und S3 des Pfostens 3' (oder der Querstange 2, 3) eingeführt zu werden,
und auf zwei entsprechenden Rippen des Pfostens 3' (oder der Querstange 2, 3)
zu schließen,
während
die zwei Zähne 10C des
Zwischenträgers 10B gleichzeitig
in die Nut S2 dieses Pfostens eingeführt werden können.
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Die
Enden der Backen 10A gegenüber den Zähnen 10E weisen entsprechende
Löcher
auf, von denen eines (in den Figuren nicht zu sehen) mit einem Gewinde
versehen ist und das andere, in 8 mit 10F bezeichnet,
mit einem Haltemittel für
das Ende einer Schließschraube
von Klemme 10 versehen ist, die mit 10G bezeichnet
ist und auf der bei Verwendung eine Feder 10H angebracht
wird. Die Schraube 10G kann in das Gewindeloch eingeschraubt
werden, während
das Haltemittel, das mit dem Loch 10F verbunden ist, die
Spitze der Schraube während
der Winkelbewegung der Backen 10A führt. Die Feder 10H neigt
dazu, die Backen 10A in dem Teil, in dem sich die Schraube 10G befindet, auseinander
zu bewegen. Ein Festschrauben der Schraube 10G bewirkt, dass
sich die Backen 10A winkelig um die entsprechenden Stifte 10D herum bewegen,
wobei die Genauigkeit und Regelmäßigkeit
der Bewegung durch miteinander in Eingriff stehende Verzahnungen 10A' sichergestellt
wird. Die Winkelbewegung bewirkt, dass die zwei Klemm-Enden der
Backen 10A so zusammengezogen werden, dass die Zähne 10E in
die entsprechenden Längsrippen
des Pfostens 1, 3' oder
der Querstange 23 einhaken. Somit ist es in Abhängigkeit
von dem auf die Schraube 10G angewendeten Verschraubungsmaß möglich, das
entsprechende Profil, das die Klemme 10 aufnimmt, zu verriegeln.
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Die
Klemmen 10 werden durch gerändelte Stifte 10D in
der Einpassposition gehalten, wie in 9 dargestellt.
Zum Zweck der Montage werden die Klemmen 10 vormontiert,
wobei die Stifte 10D vorübergehend durch Kunststoffstifte,
die in den Figuren nicht dargestellt sind, ersetzt werden, die innerhalb
der Gesamtabmessungen dieser Klemmen bleiben. Anschließend wird
jede Klemme 10 in den Hohlraum des entsprechenden Abschnitts 2A, 2B der Hauptquerstange 2 oder
des mittigen Kerns 3C der Profile 3 oder 3' eingeführt. Die
Klemme 10 wird dann in den Hohlraum hineingedrückt, bis
die Löcher,
welche die Kunststoffstifte beherbergen, passgenau sind mit zwei
Paaren von ausgerichteten Löchern
(die in den Positionen vorgesehen sind, die in 5 mit F1 bezeichnet
sind), die an bestimmten Punkten des Endbereichs der Hauptquerstange 2 definiert
und zur Einführung
der Stifte 10D vorgesehen sind. Ein Loch F2 ist auch in
wenigstens einer Seitenfläche
der Abschnitte 2A und 2B der Hauptquerstange 2 (3 und 5)
vorgesehen, damit die Schraube 10G mithilfe eines geeigneten
Werkzeugs, wie zum Beispiel eines Schraubendrehers, betätigt werden
kann. Löcher
mit analogen Funktionen sind natürlich
auch in den Profilen 3 oder 3' in den Positionen vorhanden, die
in 3 und 5 mit F3 und F4 bezeichnet sind.
An diesem Punkt werden Metallstifte 10D innerhalb der Löcher F1
oder F3 vorangetrieben, um an die Stelle der Kunststoffstifte zu
treten. Nach dem Einführen
der Stifte 10D kommen die Kunststoffstifte aus den Klemmen 10 heraus,
und Letztere werden durch den Eingriff der Rändelung der Stifte 10D in
die Löcher
F1 oder F3 am Profil 2 oder 3, 3' befestigt.
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Angesichts
der Tatsache, dass die Querstange 2 zusammen mit den Hauptpfosten 1 die
Stützkonstruktion
der Wand realisiert, muss die Verbindung zwischen diesen Teilen
so fest und sicher wie möglich
sein. Aus diesem Grund werden in der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung die Klemmen 10 an den beiden Enden der Längshohlräume beider
Abschnitte 2A und 2B der Hauptquerstange 2 eingeführt, wie
in 9 zu sehen ist. Oder anders ausgedrückt, die Befestigung
der Hauptquerstange 2 zwischen den beiden Hauptpfosten 1 sieht
daher die Verwendung von vier Klemmen 10 – zwei an
jedem Ende der Querstange 2 – vor. Die Befestigung der
sekundären
Querstange 3 nicht nur am Hauptpfosten 2, sondern
auch am sekundären
Pfosten 3' oder
an der Hauptquerstange 2 kann stattdessen auch durch eine
einzige Klemme 10 realisiert werden, die in den mittigen
Kern 3C eingeführt
wird.
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Aus
dem Vorgesagten wird deutlich, wie die Bereitstellung von Verbindungsmitteln,
die durch Klemmen 10 realisiert sind, es möglich macht,
die gegenseitige Befestigung zwischen den verschiedenen Bauteilen
der Wand gemäß der Erfindung
in einfacher und schneller Weise zu realisieren. Die Tatsache, dass
die Klemmen dem Blick fast völlig
verborgen bleiben, da sie in den Hohlräumen von entsprechenden Querstangen 2, 3 oder
Pfosten 3' untergebracht
sind, ist vom ästhetischen
Gesichtspunkt aus gesehen besonders vorteilhaft.
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Gemäß einem
dritten wichtigen Aspekt der Erfindung wird die Verriegelung der
Pfosten 1 in Bezug auf den Raum, in dem die Trennwand gemäß der Erfindung
montiert wird, ohne Halterungen oder Umfangsprofile bewerkstelligt,
die am Fußboden
oder an der Decke des Raums befestigt werden müssen. Zu diesem Zweck veranschaulichen 2, 4 und 10 eine
Verriegelungsvorrichtung, die als Ganzes mit 30 bezeichnet
ist und dazu bestimmt ist, mit wenigstens einem der Enden jedes
Hauptpfostens 1 verbunden zu werden.
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Insbesondere
unter Bezugnahme auf 4 und 10 umfasst
die Vorrichtung 30 einen becherförmigen Körper 31 mit einem
kreisrunden Profil und solch einem Durchmesser, dass er in den inneren Hohlraum
des Hauptpfostens 1 eingeführt werden kann. In der zylindrischen
Wand 31A des Körpers 31 sind
zwei gegenüberliegende
Durchgangslöcher 31B vorhanden,
deren Funktionen im Folgenden erläutert werden. Der obere Rand
der zylindrischen Wand hat die Form eines nach außen vorstehenden
kreisrunden Flansches 31C mit einem größeren Außendurchmesser als der Durchmesser
des Hohlraums im Inneren des Pfostens 1. Die untere Wand 31D (siehe 10)
des Körpers 31 weist
in der Mitte eine röhrenförmige Aufnahme 31E auf,
an deren Unterseite ein mittiger Sitz definiert ist. In der Seitenwand
der Aufnahme 31E ist ein Durchgangsloch ausgebildet, das
mit dem Loch 31B der zylindrischen Wand 31A ausgerichtet
ist. Unter Hinwendung zu 4 bezeichnet Nr. 32 als
Ganzes einen Druckgussmetallstift. Der obere Abschnitt 32A des
Stifts 32 ist mit einem Gewinde versehen, während der
untere Abschnitt 32B einen Endvorsprung 32D definiert,
der ge eignet ist, frei in den mittigen Sitz eingeführt zu werden,
der an der Unterseite der röhrenförmigen Aufnahme 31E vorhanden
ist (siehe 10). Wie in 4 zu
sehen ist, weist der Abschnitt 32A an der Unterseite ein
zylindrisches Segment 33 auf, dessen unterer Rand eine
konische Verzahnung 33A definiert.
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Die
Verriegelungsvorrichtung 30 umfasst ferner ein Schiebewiderstandselement 34,
das zum Beispiel aus Kunststoff hergestellt ist. Das Element 34 hat
einen im Wesentlichen becherförmigen
Kern mit einer zylindrischen Wand 34A und einer Bodenwand 34B.
Die Rippen 34C treten von der Oberkante der zylindrischen
Wand 34A hervor, erstrecken sich zunächst horizontal zur Außenseite
der Wand 34A und setzen sich dann vertikal nach unten fort.
Auf diese Weise definieren die Rippen 34C auf dem äußeren Teil
des Elements 34 eine Reihe radialer Eingriffselemente,
die in die Nuten 1B des Hauptpfostens 1 eingeführt werden
können,
wie zum Beispiel in 2 zu sehen ist. Die Anzahl der
Rippen 34C ist vorzugsweise gleich der Anzahl der Nuten 1B,
obgleich dies nicht unbedingt notwendig ist. In der Bodenwand 34B des
Elements 34 ist schließlich
in der Mitte ein Eingriffssitz 34D für einen mit einem Innengewinde
versehenen Schaft definiert, der mit 34E bezeichnet ist, wobei
Letzterer mit Ersterem ohne Drehmöglichkeit verbunden ist.
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Der
mit einem Gewinde versehene Abschnitt 32A des Stifts 32 wird
in den Schaft 34E des Elements 34 geschraubt.
Die durch das Element 34 und den Stift 32 gebildete
Einheit wird dann derart in den becherförmigen Körper 31 eingeführt, dass
der untere Vorsprung 32D des Stifts 32 mit einer
Unterlegscheibe 32E dazwischen (10) in
ein mittiges Loch eingeführt
wird, das in der Aufnahme 31E vorhanden ist. Der Vorsprung 32D wird
dann fixiert und daher mit dem Körper 31 verbunden.
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Die
auf diese Weise ausgebildete Vorrichtung 30 wird dann am
oberen Ende des Pfostens 1 so angebracht, dass der geflanschte
Rand 31C des becherförmigen
Körpers 31 auf
dem Ende des Pfostens ruht (siehe 10), wobei
eines der Löcher 31B der zylindrischen
Wand 31A des Körpers 31 mit
dem Durchgang P ausgerichtet ist (2 und 10), der
zuvor in dem Pfosten 1 definiert wurde. In den Durchgang
P kann ein Werkzeug eingeführt
werden, dessen mit T bezeichneter aktiver Teil eine Stabform mit
einem kreuzförmigen
Profil hat. Das Werkzeug wird so in den Durchgang P eingeführt, dass
sein Teil T in der Aufnahme 31E durch deren Seitenöffnung und
das Loch 31B des becherförmigen Körpers 31 eindringt.
Das kreuzförmige
Profil des Abschnitts T des Werkzeugs kann mit der unteren konischen Verzahnung 33B des
zylindrischen Segments 33 zusammenwirken; auf diese Weise
erzeugt die Drehung des Werkzeugs die Drehung des Stifts 32.
Es ist offensichtlich, dass der Körper 34 aufgrund des
Eingriffs der Rippen 34C in die Nuten 1B keine
Winkelbewegung vollführen
kann. Auf diese Weise bewirkt die Drehung des Stifts 32 das
Hineinschrauben oder Herausschrauben seines Gewindeabschnitts 32A in
Bezug auf den Schaft 34E mit einem daraus resultierenden
Abwärts-
oder Aufwärtsgleiten
des Elements 34. Auf diese Weise kann das Element 34 veranlasst werden,
gegen die Decke des Raums zu drücken,
in dem die Wand gemäß der Erfindung
montiert werden soll; es ist zu beachten, dass die Vorrichtung 30 vorteilhafterweise
auch am unteren Ende des Pfostens 1 eingeführt werden
kann.
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Es
ist klar, wie ein Einwirken auf die Vorrichtung oder Vorrichtungen 30 es
ermöglicht,
zwei Pfosten 1 der Stützkonstruktion
der Wand zwischen dem Fußboden
und Decke des Raums ohne die Notwendigkeit von Mauerwerk und Halterungen
oder Profilen, die an der Decke und dem Fußboden befestigt werden, wie
es gemäß dem Stand
der Technik der Fall ist, durch Widerstand oder Eingriff zu verriegeln. Außerdem ist
zu unterstreichen, dass die Vorrichtung oder die Vorrichtungen 30 größtenteils
auch dem Blick verborgen bleiben, da ihr Hauptteil im Inneren der
Hohlräume
entsprechender Hauptpfosten 1 untergebracht ist, was natürlich vom ästhetischen
Gesichtspunkt aus gesehen von Vorteil ist.
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5 und 6 veranschaulichen
schematisch einige Beispiele für
die Zusammensetzung von Wänden
gemäß der Erfindung
durch entsprechende Zwischenprofile; es ist zu beachten, dass bei
diesen Profilen der Klarheit halber einige Komponenten der Wand
weggelassen wurden. In 5 sind insbesondere die Hauptquerstange 2 und
die Zwischenquerstange 3 zu sehen, die in der oben beschriebenen Weise,
das heißt
durch Klemmen 10 (nicht zu sehen), zum Beispiel zwischen
den beiden Pfosten 1 befestigt werden. Im beispielhaften
Fall umfasst die Wand zwei gegenüberliegende
Schließ-
oder Füllpaneele, die
mit C bezeichnet sind und zwischen der Hauptquerstange 2 und
der Zwischenquerstange 3 befestigt sind. Wie für das linke
Paneel C angedeutet, weist Letzteres einen fest damit verbundenen
Eingriffssteg Cl auf, der in die Nut S1 oder S3 der gekrümmten oberen
Fläche 3A der
Zwischenquerstange 3 eingeführt werden kann. Auf der gegenüberliegenden
Seite des Paneels ist stattdessen ein Verbindungselement C2 befestigt,
das einen Abschnitt aufweist, der so ausgelegt ist, dass er mit
der Nut S3 elastisch zusammenpasst, die in der Fläche 2B' der Hauptquerstange 2 definiert
ist. Die Paneele C haben vorzugsweise auch Umfangshaltemittel, die
mit C3 bezeichnet sind. 5 zeigt auch eine mögliche Ausführungsform
von ersten Profilen 4 von 1, die zum
seitlichen Verschließen
des Zwischenabschnitts 2C der Hauptquerstange 2 verwendet
werden. Wie zu sehen ist, haben die Profile 4 ein Mäanderprofil und
sind mit rückwärtigen Rippen 4A versehen,
die geeignet sind, elastisch in entsprechende Vorsprünge einzugreifen,
die auf den Außenflächen der
Abschnitte 2A und 2B definiert sind, wo der Abschnitt 2C seinen ürsprung
hat. Es ist zu beachten, dass in dem Zwischenraum, der zwischen
dem Abschnitt 2C der Querstange 2 und entsprechenden
Schließprofilen 4 verfügbar ist,
möglicherweise
Kabel für
die Stromversorgung oder die Übertragung
elektrischer Signale durchgeleitet werden können. Solche Kabel können vorteilhafterweise
im Inneren des Hohlraums des Abschnitts 2C weitergeleitet
werden, der nötigenfalls
mit speziellen Durchgangslöchern
in entsprechenden Endabschnitten versehen ist (wobei eines dieser
Löcher
in 1 mit 2D bezeichnet ist). Eine alternative
Ausführungsform
der Profile 4 ist in 9 zu sehen. 5 zeigt
auch zwei Schließprofile 6,
ein oberes und ein unteres, sowie entsprechende zweite Schließelemente 5,
die ein durchgehend L-förmiges
Mäanderprofil
haben. Es ist zu beachten, dass die Profile 6 an den beiden
Längsenden
entsprechende Verlängerungen
haben, die dafür
bestimmt sind, zwischen dem am Ende des Hauptpfostens 1 angeordne ten
Widerstandselement 34 der Vorrichtung 30 und dem
Fußboden
oder der Decke entsprechend den Gegebenheiten positioniert zu werden.
Diese Verlängerungen,
die in 5 und 6 schematisch mit 6A bezeichnet sind, haben die Funktion,
die entsprechenden Profile 6 in Position zu halten und
insbesondere das obere Profil 6 an seinen beiden Längsenden
zu tragen.
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6 stellt
ein weiteres Beispiel einer Wandzusammensetzung teilweise dar, bei
der anstelle der Paneele C eine Glasscheibe V vorhanden ist. Das Glas
V wird durch spezielle Verriegelungsprofile 40 in Position
gehalten, die entsprechende Vorsprünge 40A umfassen,
die geeignet sind, in die Nuten S1, S3 der Fläche 2B' der Querstange 2 und
der gekrümmten
Fläche 3A der
Zwischenquerstange 3 eingeführt zu werden. Wie in 6 zu
sehen ist, sind dafür
zwei Paare von Verriegelungsprofilen 40 vorgesehen, die an
entsprechenden Querstangen 2, 3 mit Glas V dazwischen
befestigt sind. Das Verriegelungssystem des Glases V kann zweckmäßigerweise
eine elastische Haltedichtung bereitzustellen, die mit G bezeichnet
ist und außerdem
die Wirkung hat, eine Verbindung der Vorsprünge 40A mit den entsprechenden
Nuten zu ermöglichen. 6 zeigt
bei 7 auch eines der elastischen Elemente in Form
einer Blattfeder, die verwendet werden, um die Befestigung der zweiten Schließprofile 5 sicherzustellen. Das
elastische Element 7 hat einen mittigen Abschnitt, der
so ausgelegt ist, dass er mit der Nut S2 einer der gekrümmten Flächen 3A, 3B der
Zwischenquerstange 3 in elastischer Weise zusammenpasst. Es
ist zu unterstreichen, dass die Wand gemäß der Erfindung durch das Profil 6 und
die entsprechenden Schließprofile 5 oben
und unten vollständig,
das heißt
in Übereinstimmung
mit Decke und Fußboden des
Raums, verschlossen werden oder in diesen Bereichen offene Zwischenräume aufweisen
kann, wobei in diesem Fall die Profile 6 nicht verwendet
werden.
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In
der letztgenannten Anwendung wird die Querkomponente am oberen Ende
der Wand durch die Hauptquerstange 2 gebildet, während die
Querkomponente am unteren Ende der Wand durch die Querstange 3 gebildet
wird. In dem Fall, in dem die Wand auch mit einem oder mehreren
Zwischenpfosten 3' versehen
ist, werden diese an der Fläche 2B' der Hauptquerstange 2 durch
die Klemme 10 befestigt. Der Zwischenpfosten 3' weist stattdessen
einen entsprechenden Verstellfuß am
unteren Ende auf, der in 11 und 12 dargestellt
ist. Der Verstellfuß,
der als Ganzes mit 50 bezeichnet ist, umfasst einen Einsatz 50A,
der in den Hohlraum im Inneren des Kerns 3C des Pfostens 3' eingeführt wird,
bis seine entsprechenden Anschläge 50B mit
dem Längsende des
Kerns in Kontakt kommen. In der Mitte des Einsatzes 50A ist
ein Gewindeloch 50C definiert, in dem eine Befestigungsschraube 50D des
zylindrischen Elements 50E festgezogen wird. Das Element 50E hat
ein Außengewinde
und wird seinerseits in ein Innengewinde eingeschraubt, das auf
der Innenfläche der
Stützbuchse 50F auf
dem Fußboden
definiert ist. Es ist zu erkennen, dass ein Drehen der Buchse 50F in
Bezug auf das Element 50E es ermöglicht, die relative Entfernung
zwischen dem unteren Ende der Buchse und dem Einsatz 50A,
der in seiner eigenen Anwendungsposition fixiert ist, zu verändern. Auf
diese Weise ist es möglich,
den Zwischenpfosten 3' zwischen
der Hauptquerstange 2 und dem Fußboden des Raums durch Widerstand
oder Eingriff zu verriegeln.
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13 und 14 stellen
den Fall dar, bei dem die versetzbare Wand mit einem Halteprofil 6 versehen
ist.
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13 zeigt
eine Verstelleinheit, die bereits in 1 mit 9 bezeichnet
wurde und die in dem Fall, in dem das untere Halteprofil 6 vorgesehen
ist, zur Verriegelung des Zwischenpfostens 3' am unteren Ende verwendet wird.
Es ist erwähnen,
dass das obere Ende des Pfostens 3' durch die Klemme 10 an der
Fläche 2B' der Hauptquerstange 2 befestigt
wird. Die Einheit 9 umfasst einen Einsatz (in 13 nicht zu
sehen) analog zu dem, der in 12 mit 50A bezeichnet
ist und der in den entsprechenden Hohlraum im Inneren des Kerns 3C des
Pfostens 3' eingesetzt ist.
In das Gewindeloch dieses Einsatzes ist ein Gewindestift 9A eingeschraubt,
der mit einer Sechskantmutter 9B versehen ist, in deren
Loch ein Gewindeschaft 9C eingeschraubt wird, der mit dem
U-Bolzen 9D fest verbunden ist, wobei Letzterer auf dem mittigen
Abschnitt 6B des Profils 6 angebracht werden kann.
Ein Einwirken auf die Mutter 9B macht es daher möglich, die
relative Position zwischen dem Einsatz und dem U-Bolzen 9D so
zu verstellen, dass Letzterer das Profil 6 in Richtung
Fußboden
PL und Pfosten 3' zur
Hauptquerstange 2 drückt.
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14 veranschaulicht
stattdessen beispielhaft den Fall des Verschließens in Richtung Fußboden PL
an dem Punkt, an dem im unteren Teil der versetzbaren Wand die Zwischenquerstange 3 in
der Nähe
des entsprechenden Profils 6 vorgesehen ist. An der Oberseite
des mittigen Abschnitts 6B des Profils 6 ist eine
Reihe von Gewindelöchern 6C (auch
in 1 zu sehen) definiert, die dazu bestimmt sind, entsprechende
verstellbare Drücker 8 aufzunehmen. Die
Drücker 8 haben
die Form von Sechskantkopfschrauben, die in die Löcher 6C hineingeschraubt sind,
wobei ein Zentriervorsprung 8C an der Oberseite des Sechskantkopfes
vorgesehen ist. Die Drücker 8 sind
in einigen der Löcher 6C des
unteren Profils 6 so verbunden, dass ihre Vorsprünge 8C mit
der mittigen Nut S2 der Zwischenquerstange 3 ausgerichtet sind.
An diesem Punkt veranlasst ein Einwirken auf die Sechskantköpfe der
Drücker 8 die
Vorsprünge 8C,
mit einem selbstzentrierenden Effekt in die Nut S2 einzudringen,
derart dass die Drücker 8 allesamt dafür sorgen,
dass das Schließprofil 6 in
Richtung Fußboden
PL gedrückt
wird. Die Wirkung der Drücker 8 gewährleistet
somit eine genaue Haftung des Profils 6 am Fußboden,
sowie die Linearität
davon. Analoge Überlegungen
gelten für
den Fall, in dem das Profil 6 bereitgestellt wird, um die
versetzbare Wand gemäß der Erfindung
an der Oberseite zu verschließen,
das heißt,
den Zwischenraum, der sich zwischen dem Abschnitt 2B der
Hauptquerstange 2 und der Decke des Raums erstreckt und
der in 5 mit SL bezeichnet ist. In diesem Fall werden
die Vorsprünge 8C der
Drücker 8 in
die mittige Nut 52 der Fläche 2A' der Querstange 2 eingeführt, wobei
das Profil und die Drücker
eine im Wesentlichen spiegelverkehrte Bauform aufweisen in Bezug
auf jene, die in 14 dargestellt ist.
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16 und 17 stellen
die Profile zweier Typologien der Hauptpfosten 1 schematisch
dar, die in einer möglichen
vorteilhaften Implementierung der Erfindung verwendet werden können. Das
Profil des Pfostens 1 wie in 16 umfasst
ein umfängliches Bogensegment,
das mit T5 bezeichnet ist, und ein geradliniges Segment TR. Der
Pfosten 1 kann zum Beispiel zweckmäßig verwendet werden, wenn
er gegen eine Wand des Raumes gelehnt werden soll. In einem solchen
Fall wird dann das Segment TR mit der Wand in Kontakt gebracht.
Das Profil des Pfostens 1 wie in 17 hat
stattdessen im Wesentlichen die Form eines Kreissektors, der durch
zwei im Wesentlichen zueinander senkrechte gerade Linien TR und
ein umfängliches
Bogensegment TS begrenzt wird. Der Pfosten 1 kann zum Beispiel
zweckmäßig verwendet
werden, wenn er entsprechend dem Winkel angeordnet werden soll,
der durch zwei Wände des
Raums gebildet wird.
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Wie
zu erkennen ist, ermöglicht
das System zur Realisierung versetzbarer Wände gemäß der Erfindung es, einen Raum
mit einer hohen Konfigurations- und Höhenflexibilität ohne Verbindungen
mit dem Gebäude
in einfacher, schneller und wirtschaftlicher Weise zu unterteilen.
Lediglich als ein Beispiel zeigt 15 zu
diesem Zweck eine mögliche
Zusammensetzung von Wänden,
die unter Verwendung der oben beschriebenen Elemente realisiert
wurde, und insbesondere zum Zweck der Bildung einer ersten Kabine
B1, von der angenommen wird, dass sie bis zur Decke (die der Klarheit
halber in der Zeichnung weggelassen ist) des betreffenden Raumes
in die Höhe
ragt, und der Bildung einer zweiten Kabine B2 von geringerer Höhe, wobei
die beiden Kabinen B1 und B2 den Hauptpfosten 1 gemein
haben.
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Unter
den Vorteilen der Erfindung sind Folgende hervorzuheben:
- – die
geringe Anzahl von Basiskomponenten des Systems, welche eine einfache
und wirtschaftliche Handhabung des Produkts ermöglicht;
- – die
Schnelligkeit der Installation und des Umbaus der Wände dank
der Bereitstellung von Schnellverbindungsmitteln 10 und
Widerstandsvorrichtungen 30 zwischen Fußboden und Decke; es ist zu
erwähnen,
dass die Bereitstellung von Klemmen 10 auch zum „Vernageln" der Wand nützlich ist,
das heißt,
zum Realisieren einer provisorischen Verbindung zwischen Teilen,
um sie in einer zweiten Phase fertig zu stellen; dies ist während der
Montage überaus
vorteilhaft für
die Arbeiter, welche die Wand zusammensetzen;
- – die
Möglichkeit,
Verbindungsstellen zwischen Pfosten und Querstangen dank des kreisrunden Profils
der Hauptpfosten und der Enden mit einem entsprechenden konkaven
Profil der Querstangen in einem veränderlichen Winkel zu realisieren;
die Bereitstellung von Nuten mit einem Mittenabstand von 15', die wenigstens
einen Teil der Außenfläche der
Pfosten 1 decken, ist aus dieser Sicht besonders vorteilhaft;
- – ohne
Verbindungen mit dem Gebäude,
dafür mit einer
sicheren Verriegelung der Stützkonstruktion der
versetzbaren Wand daran, die durch Widerstandsvorrichtungen 30 zwischen
Fußboden
und Decke erreicht wird, die auch einen Ausgleich jeglicher Baustellentoleranzen
ermöglicht;
all dies ohne die Notwendigkeit, Halterungen oder Profile an den
Wänden
des Raums, der in Bereiche unterteilt werden soll, befestigen zu
müssen;
- – die
Möglichkeit,
die Verkleidung der Wände durch
das entsprechende Befestigungssystem unabhängig von der Stützkonstruktion,
die durch die Pfosten 1 und die Querstange 2 gebildet
wird, jederzeit nach Belieben zu verändern; im Falle eines Umbauens
oder Versetzens der Wand bleiben keine sichtbaren Löcher in
den Wänden
des Gebäudes
zurück;
- – die
Verkleidung mit einer Befestigung unabhängig von der Konstruktion der
Wand, mit der Möglichkeit,
den Grad an Privatsphäre
und die Materialien/Farben der Füllelemente
auf einfache und schnelle Weise zu ändern;
- – die
Möglichkeit,
den Kabelweg bei kontinuierlicher Verlegung und Prüfbarkeit
unabhängig
von der Verkleidung in das System und insbesondere in die Stützkonstruktion
integriert zu realisieren.
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Es
ist klar, dass für
den Fachmann zahlreiche Änderungen
an dem beispielhaft beschriebenen System möglich sind, ohne den Rahmen
der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert, zu überschreiten.
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Es
wird zum Beispiel darauf verwiesen, dass mit einer Wand, die gemäß der Erfindung
realisiert ist, verschiedene Anbauten und Zubehörteile, wie zum Beispiel Regale,
kleine Möbelstücke, Schränke, Lampen
usw., verbunden werden können,
die teilweise unter Verwendung von Profilen mit einem Querschnitt
analog zu jenen, die zuvor mit 2 und 3 bezeichnet
sind, realisiert sind. Vom diesem Gesichtspunkt aus kann die Befestigung
solcher Komponenten an der Wandkonstruktion unter Verwendung von Klemmen 10 bewerkstel-ligt werden.
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Die
Füllung
des Rahmens, der durch die Querstangen 3 und/oder die Pfosten 3' gebildet wird, innerhalb
der freitragenden Spannweite, die durch die Pfosten 1 und
die Querstange 2 gebildet wird, kann nicht nur durch Paneele
oder modulare Glasscheiben realisiert werden, sondern auch durch
Containermodule und Türmodule.
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Das
zuvor mit 2 bezeichnete Profil kann auch als ein Zwischen-
oder Hilfspfosten verwendet werden, der an beiden Enden durch Paare
von Klemmen 10 an den entsprechenden Querstangen 3 befestigt wird.
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Die
Hauptquerstange 2 könnte
durch paralleles Anordnen zweier Zwischenquerstangen 3 gebildet
werden, um dadurch die beiden oberen und unteren Abschnitte 2A, 2B zu
realisieren und sie durch spezielle, die Funktionen des Verbindungsabschnitts 2C erfüllende Verbindungselemente
in einer für
den Fachmann erkennbaren Ausführung
miteinander zu verbinden.
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Schließlich ist
darauf hinzuweisen, dass für versetzbare
Wandkonstruktionen, die keine besondere Konstruktionsfestigkeit
aufweisen müssen,
die Funktionen der Hauptquerstange 2 durch eine oder mehrere
Zwischenquerstangen 3 erfüllt werden könnten.