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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Produktabgabe- und -trägervorrichtung,
und insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Produktabgabe-
und -trägervorrichtung
zur Abgabe eines festen Gewebebehandlungsmittels in einem Trockner.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Wäscheadditive
werden üblicherweise
mit einer Flüssigkeit
entweder vor oder während
des Waschgangs oder mit einem behandelten Tuch während des Trockengangs auf
die Wäsche
aufgebracht. Die Wäsche
kann vor dem Waschgang vorbehandelt werden, oder der flüssige Zusatz
mischt sich während
des Waschgangs mit dem Wasser, um in Kontakt mit der Wäsche zu
kommen. Das behandelte Tuch wird während des Trockengangs im Trockner umherbewegt,
um in Kontakt mit der Wäsche
zu kommen. Um zu besten Ergebnissen zu gelangen, muss jedesmal entweder
eine weitere Dosierung der Flüssigkeit
oder ein neues behandeltes Tuch angewandt werden. Zwar können die
behandelten Tücher
mehr als einmal verwendet werden, doch werden sie mit jedem nachfolgenden
Gang immer weniger wirksam. Daher ist es am besten, jedesmal ein
neues behandeltes Tuch zu verwenden, um zu gleichbleibenden, überzeugenden
Ergebnissen bei der Wäsche
zu kommen. Daneben können
auch andere Arten von Wäscheprodukten
angewandt werden, bevor die Wäsche
in die Waschmaschine und/oder den Trockner gegeben wird. Zum Beispiel
können
Vorbehandlungsprodukte entweder in flüssiger oder halbfester Form
auf die Wäsche
gegeben werden. Doch auch hier müssen
diese Produkte jedesmal vor dem entsprechenden Gang auf die Wäsche gegeben
werden.
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US 4 105 813 beschreibt
die Behandlung von Geweben in einem maschinellen Trockner zur Verringerung
der auf den Geweben befindlichen statischen Elektrizität, zum Weichmachen
des Gewebes und zur Verbesserung anderer Gewebeeigenschaften. In
die Trocknertrommel ist ein Schwamm eingelegt, der mit einem wärmeerweichbaren
festen oder halbfesten Konditioniermittel imprägniert ist.
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US 4 014 432 beschreibt
ein Produkt zur Behandlung von Geweben in einem Wäschetrockner. Es
besitzt eine perforierte Membran und Hilfsmittel zur Erzeugung eines
Drucks im Produkt, um ein Konditioniermittel durch die Perforation
auf die Oberfläche
des Produkts zu übertragen,
wo es zum Aufbringen auf das Gewebe abgetragen wird.
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DE-OS
23 50 574 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Konditionierung
von Textilien durch Schleudern der Textilien in einer Wäschetrommel.
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US 5 020 240 offenbart eine
Abgabevorrichtung für
einen Gewebeweichmacher zum Anbringen in der Trockenkammer eines
Kleidertrockners. Die Abgabevorrichtung hat ein Gehäuse zur
Aufnahme einer ersetzbaren Patrone für einen festen Gewebeweichmacher.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Eine
Abgabevorrichtung zur Befestigung an einer Oberfläche umfasst
ein Plattenelement mit einer Vorderseite, einer hinteren Seite und
einem Befestigungselement, und ein Produktträger hat eine erste Seite, eine
zweite Seite und ein Passelement. Das Passelement ist so ausgestaltet
und angeordnet, dass es in das Befestigungselement eingreift und so
das Plattenelement und den Produkt träger lösbar miteinander verbindet.
Der Produktträger
ist ersetzbar. Ein festes Produkt ist wirksam mit dem Produktträger verbunden,
und das feste Produkt erstreckt sich von der ersten Seite des Produktträgers weg vom
Plattenelement, und die zweite Seite des Produktträgers liegt
gegenüber
der Vorderseite des Plattenelements.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
eines Verfahrens zur Abgabe eines Produkts ist ein Plattenelement
an einer Oberfläche
befestigt. Das Plattenelement hat eine Vorderseite, eine hintere
Seite und ein Befestigungselement. Die hintere Seite umfasst ein
Verbindungselement, das die hintere Seite wirksam mit der Oberfläche verbindet.
Am Plattenelement ist ein Träger
angebracht. Der Träger
besitzt ein Passelement, eine erste Seite und eine zweite Seite. Das
Passelement ist so ausgestaltet und angeordnet, dass es lösbar in
das Befestigungselement eingreift. Der Träger trägt das Produkt und ist ersetzbar.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
eines Verfahrens zur Abgabe eines Gewebebehandlungsmittels in einem
Trockner ist ein Gewebebehandlungsmittel wirksam mit einem Produktträger verbunden,
und das Gewebebehandlungsmittel hat abgerundete Kanten. Der Produktträger ist
an einer Innenfläche
des Trockners befestigt, und der Trockner durchläuft einen Trockengang. Eine
gleichbleibende optimale Dosierung des Gewebebehandlungsmittels wird
von einem ersten Durchgang bis einem letzten Durchgang abgegeben,
bis das Gewebebehandlungsmittel aufgebraucht ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Produktabgabe- und -trägervorrichtung,
die gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und an einer Trocknerrippe
befestigt ist;
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2 ist
eine perspektivische Draufsicht der in 1 gezeigten
Produktabgabe- und -trägervorrichtung;
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 gezeigten
Produktabgabe- und -trägervorrichtung
von oben;
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4 ist
eine perspektivische Draufsicht eines Teils des in 3 gezeigten
Produktträgers;
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5 ist
eine perspektivische Draufsicht des in 4 gezeigten
Teils des Produktträgers
mit Produkt auf dem Produktträger;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils des in 3 gezeigten
Produktträgers
von unten;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht des in 6 gezeigten
Teils des Produktträgers
von unten, mit Produkt auf dem Produktträger und daran befestigter Produktabgabevorrichtung;
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8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform
der gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung aufgebauten Produktabgabe- und -trägervorrichtung
von oben;
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9 ist
eine Ansicht der Schmalseite der in 8 gezeigten
Produktabgabe- und
-trägervorrichtung,
die an einer Trocknerrippe befestigt ist;
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10 ist eine perspektivische Explosionsansicht
einer weiteren Ausführungsform
der gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung aufgebauten Produktabgabe- und -trägervorrichtung
von oben;
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11a ist eine perspektivische Explosionsansicht
einer weiteren Ausführungsform
der gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung aufgebauten Produktabgabe- und -trägervorrichtung
von unten;
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11b ist eine Explosionsansicht der in 11a gezeigten Produktabgabe- und -trägervorrichtung von der Seite;
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12 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform
der gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung aufgebauten Produktabgabe- und -trägervorrichtung
von oben;
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13 ist eine perspektivische Explosionsansicht
einer weiteren Ausführungsform
der gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung aufgebauten Produktabgabe- und -trägervorrichtung
von oben;
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14 ist eine perspektivische Ansicht des in 13 gezeigten Trägers, wobei ein Produkt mit der
Hälfte
des Trägers
wirksam verbunden ist;
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15 ist
eine Querschnittansicht eines festen Produkts auf dem Produktträger längs der
Linie 15-15 von 14;
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16a ist eine Seitenansicht eines festen Produkts
mit halbzylindrischer schmaler Form und hoher Kuppe;
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16b ist eine Ansicht der Schmalseite des in 16a gezeigten festen Produkts;
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17a ist eine Seitenansicht eines festen Produkts
mit halbzylindrischer schmaler Form und hoher Kuppelform mit abgerundeten
Oberkanten;
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17b ist eine Ansicht der Schmalseite des in 17a gezeigten festen Produkts;
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18a ist eine Seitenansicht eines festen Produkts
mit halbzylindrischer breiter Form und niedriger Kuppe;
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18b ist eine Ansicht der Schmalseite des in 18a gezeigten festen Produkts;
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19a ist eine Seitenansicht eines festen Produkts
mit halbzylindrischer breiter Form und niedriger Kuppelform mit
abgerundeten Oberkanten;
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19b ist eine Ansicht der Schmalseite des in 19a gezeigten festen Produkts;
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20 ist
eine graphische Darstellung, welche die Abgabegeschwindigkeiten
der in den 16a und 17a gezeigten
festen Produkte zeigt;
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21 ist
eine graphische Darstellung, welche die Abgabegeschwindigkeiten
der in den 18a und 19a gezeigten
festen Produkte zeigt;
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22 ist eine perspektivische Explosionsansicht
einer weiteren Ausführungsform
der gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung aufgebauten Produktabgabe- und -trägervorrichtung
von der Seite;
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23 ist
eine Querschnittansicht einer Öffnung
längs den
Linien 23-23 in 13;
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24a ist eine Rückansicht
eines Plattenelements der in 13 gezeigten
Produktabgabe- und -trägervorrichtung;
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24b ist eine Rückansicht
einer weiteren Ausführungsform
eines Plattenelements der in 13 gezeigten
Produktabgabe- und -trägervorrichtung;
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25 zeigt
eine weitere Ausführungsform einer
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung aufgebauten Produktabgabe- und -trägervorrichtung,
die wirksam mit einer Trocknerrippe verbunden ist; und
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26 ist
eine perspektivische Draufsicht einer Abgabevorrichtung der Produktabgabe-
und -trägervorrichtung
von 25, welche in die Trocknerrippe eingearbeitet
ist.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Die
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung aufgebauten Produktabgabe- und -trägervorrichtungen
sind in den Zeichnungen mit den Ziffern 10, 110, 210, 310, 410, 510 und 610 bezeichnet.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Produktabgabe- und -trägervorrichtung 10 ein
Plattenelement 11 und einen Produktträger 21, der ein Produkt 31 trägt. Eine
zusammengesetzte Produktabgabe- und -trägervorrichtung 10 ist
in 2 gezeigt, und eine Explosionsansicht der Produktabgabe-
und -trägervorrichtung 10 ist
in 3 gezeigt. Im Allgemeinen ist der Produktträger 21 wirksam
mit dem Plattenelement 11 verbunden, das an einer Oberfläche wie
z.B. einer Rippe 41 eines Trockner 40, wie in 1 gezeigt,
befestigt sein kann, um das Produkt 31, etwa ein festes
Gewebebehandlungsmittel, abzugeben. Zwar wird die Erfindung für die Verwendung
mit Gewebeweichmachern beschrieben, doch können auch andere Produkte verwendet
werden wie z.B. Desinfektionsmittel, wasserabweisende Mittel, deodorierende
Mittel, Bleichmittel, schmutzabweisende Mittel, abfärbehemmende Mitte,
Faserschutzpolymere, faserglättende
Mittel, UV-Lichtabsorber, Mittel gegen Faltenbildung und so weiter.
Daher ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung mit
Gewebeweichmachern beschränkt.
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Das
Plattenelement 11 ist von rechteckiger Form und hat Abmessungen
von etwa 23,81 cm (9 3/8 Zoll) Länge,
6 cm (2 3/8 Zoll) Breite und 0,63 cm (1/4 Zoll) Dicke und besteht
aus einem hochschmelzenden Kunststoff wie etwa Nylon oder hochschlagfestem
Polypropylen. Selbstverständlich
können auch
andere in der Fachwelt bekannte hochschmelzende Kunststoffe verwendet
werden. Das Plattenelement 11 umfasst eine Vorderseite 12 und
eine hintere Seite 18. Die Vorderseite 12 hat
eine Umgrenzung 13, die von einem Einfassungselement 14 umgeben
ist. Das Einfassungselement 14 ragt etwas von der Vorderseite 12 nach
außen
und hat abgerundete Kanten, so dass ein vertiefter Bereich entsteht, um
den Produktträger 21 im
Einfassungselement 14 aufzunehmen und einzufassen. Die
Vorderseite 12 umfasst auch ein Befestigungselement 15,
das in der bevorzugten Ausführungsform
aus einem Paar Lochstöpseln
besteht, um ein lösbares
Befestigungsmittel zur wirksamen Verbindung des Produktträgers 21 mit dem
Plattenelement 11 zu ergeben. Ein Lochstöpsel befindet
sich an jedem Ende des Plattenelements 11 und ist so ausgestaltet
und angeordnet, dass die Löcher
im Produktträger 21 Platz
finden. Die Lochstöpsel
sind zylindrisch und pilzförmig,
mit zwei Schlitzen in rechten Winkeln zueinander, so dass die Lochstöpsel in
vier gleiche Segmente geteilt werden. Durch die vier Segmente können die
Lochstöpsel
lösbar
in die Löcher
einrasten. Wenn die Lochstöpsel
in die Löcher
geschoben werden, rücken
die Segmente näher
aneinander, so dass die Löcher über den
pilzförmigen
Teil herunterschnappen können,
der dann über
die Löcher
herausragt, und die Segmente können
sich anschließend
wieder ausbreiten, wodurch der Produktträger 21 auf dem Plattenelement 11 gehalten
wird. Die Lochstöpsel
können
auch eine quadratische Form haben, mit einer Pfeilspitze und einem
Schlitz, der den Lochstöpsel
in zwei Segmente parallel zur Pfeilspitze teilt, wie in den 11a und 11b gezeigt.
Zum Lösen
des Produktträgers 21 von
den Lochstöpseln
werden die Löcher über den pilzförmigen Teil
der Lochstöpsel
gebracht, wodurch die Segmente aneinanderrücken, so dass die Löcher über den
pilzförmigen
Teil gezogen und gelöst
werden können.
Die Lochstöpsel
können
als Teil des Plattenelements 11 geformt werden. Die Lochstöpsel 15 können jedoch
auch als Teil des Produktträgers 21 geformt
werden und greifen in die Löcher 24 im
Plattenelement 11 ein, wie in 10 gezeigt.
Alternativ können
die Lochstöpsel
auch als Teile bezogen werden, etwa solche, die von ITW Fastex,
Teil Nr. 207-241141-00, im Handel erhältlich sind, anstatt sie als
Teil des Plattenelements 11 oder des Produktträgers 21 zu
formen. Die Lochstöpsel
und Löcher
sind in der bevorzugten Ausführungsform
gezeigt, doch können
selbstverständlich
auch andere Befestigungsmittel wie z.B. Druckknöpfe, Klettverschlüsse (VELCRO®)
und andere in der Fachwelt bekannte Hilfsmittel zur Verbindung von
Produktträger 21 und Plattenelement 11 verwendet
werden. Das Plattenelement 11 umfasst auch Einbuchtungen 17 an
jeder Seite in der Nähe
des jeweiligen Endes des Plattenelements 11, die problemloses
Lösen des
Produktträgers 21 ermöglichen,
wenn das Produkt 31 aufgebraucht und der Produktträger 21 durch
einen neuen Produktträger
zu ersetzen ist. Die Einbuchtungen sind so bemessen und angeordnet,
dass der Produktträger 21 einfach
mit den Fingern abgenommen werden kann. Der Produktträger 21 kann
auch in einfacher Weise abgenommen werden, wenn die Abgabe des entsprechenden
Produkts nicht erwünscht
ist.
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Die
hintere Seite 18 des Plattenelements 11 umfasst
ein Klebemittel 19, das zur wirksamen Verbindung des Plattenelements 11 mit
einer Oberfläche verwendet
wird. In der bevorzugten Ausführungsform ist
das Klebemittel 19 ein Band mit doppelseitiger Schaumrückenbeschichtung
und einem Papierrücken 20,
das hergestellt wird von 3M, Teil Nr. 4084. Der Papierrücken 20 kann
entfernt werden, wenn man das Plattenelement 11 an einer
Oberfläche
befestigen will. Auch hier ist klar, dass auch andere verbindende
Hilfsmittel verwendet werden können,
um das Plattenelement 11 wirksam mit einer Oberfläche zu verbinden,
etwa durch Verwendung von Klettverschlüssen, Schrauben, Magneten und
anderen Hilfsmitteln, die in der Fachwelt bekannt sind.
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Der
Produktträger 21 ist
ebenfalls von rechteckiger Form und ist so ausgestaltet und angeordnet, dass
er in die Einfassung 14 des Plattenelements 11 passt.
Der Produktträger 21 ist
22,86 cm (9 Zoll) lang, 5 cm (2 Zoll) breit und 0,32 cm (1/8 Zoll)
dick und besteht aus einem hochschmelzenden Kunststoff. Der Produktträger umfasst
eine erste Seite 22 und eine zweite Seite 23,
die in den 4 bzw. 6 gezeigt sind.
Die erste Seite 22 weist vom Plattenelement 11 nach
außen,
während
die zweite Seite 23 der Vorderseite 12 des Plattenelements 11 gegenüberliegt.
Der Produktträger 21 umfasst
auch ein Passelement 24, das in das Befestigungselement 15 eingreift.
In der bevorzugten Ausführungsform
besteht das Passelement 24 aus einem Paar Löchern mit
einem Durchmesser von etwa 0,95 cm (3/8 Zoll), wobei sich jeweils
ein Loch an jeder Seite des Produktträgers 21 befindet und
so ausgestaltet und angeordnet ist, um lösbar mit den jeweiligen Lochstöpseln im
Plattenelement 11 einzurasten, wie vorstehend beschrieben. Die
Löcher
können
auch von ovaler Form sein, um runde oder quadratische Lochstöpsel aufzunehmen, wie
in 11 gezeigt, und mit der ovalen
Form wäre sichergestellt,
dass die Lochstöpsel
auch dann passen, wenn die Löcher
aufgrund der Wärmeeinwirkung
des Trockners schrumpfen sollten. Auf dem Produktträger ist
eine Vielzahl von Öffnungen 25 mit einem
Durchmesser von 0,95 cm (3/8 Zoll) angeordnet, und in der bevorzugten
Ausführungsform
sind die vielen Öffnungen 25 von
sechseckiger Form und nichtlinear und wabenförmig angeordnet. Durch diese
nichtlineare, wabenförmige
Anordnung der Öffnungen 25 wird
der Produktträger 21 verstärkt, und es
wird verhindert, dass das Produkt 31 am Produktträger 21 bricht
und sich wegbiegt. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Öffnungen 25 zudem
in die zweite Seite 23 eingelassen oder nach hinten abgeschrägt, um eine
nietenartige Struktur zu bilden, wenn das Produkt 31 auf
den Produktträger 21 aufgebracht
wird. Die Öffnungen 25 können sich
auch von der ersten Seite 22 hin zur zweiten Seite 23 verjüngen, anstatt
eingelassen zu sein. Durch den eingelassenen Teil 26 der Öffnungen 25 kann
das Produkt 31 sicher am Produktträger 21 befestigt werden, was
auch bei einer sich verjüngenden Öffnung der Fall
wäre, und
dies soll nachstehend eingehender beschrieben werden. Der das Produkt 31 enthaltende Produktträger 21 kann ausgetauscht
und entsorgt werden, sobald das Produkt 31 auf dem Produktträger 21 aufgebraucht
ist.
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Das
Produkt 31 ist vorzugsweise ein festes Produkt, das auf
die erste Seite 22 des Produktträgers 21 gegossen oder
extrudiert wird, wie in 5 gezeigt. Das Produkt 31 kann
jedoch auch aufgeklebt, mit Klettverschlüssen befestigt oder auf andere Weise
mit Hilfsmitteln mit dem Produktträger 21 wirksam verbunden
werden, die in der Fachwelt wohlbekannt sind. Beim Gießen oder
Extrudieren des Produkts 31 auf die erste Seite 22 des
Produktträgers 21 füllt das
Produkt 31 die Öffnungen 25,
und durch die eingelassenen Bereiche 26 der Öffnungen 25 kann das
Produkt 31 sich in unmittelbarer Nähe der zweiten Seite 23 des
Produktträgers 21 ergießen oder ausbreiten.
Wenn sich das Produkt 31 auf dem Produktträger 21 verfestigt,
wird durch dieses Ergießen oder
Ausbreiten des Produkts 31 in die eingelassenen Bereiche 26 in
unmittelbarer Nähe
der zweiten Seite 23 das Produkt 31 auf der ersten
Seite 22 des Produktträgers 21 gehalten,
wie in 7 gezeigt. Ein erheblicher Anteil des Produkts 31 erstreckt
sich von der ersten Seite 22 des Produktträgers 21 weg
vom Plattenelement 11, und die zweite Seite 23 des
Produktträgers 21 liegt
der Vorderseite 12 des Plattenelements 11 gegenüber. Dieser
erhebliche Anteil beträgt
wenigstens etwa 85% des Produkts 31 auf der Seite des Trägers 21,
von der das Produkt 31 abgegeben wird. Das Produkt 31 erstreckt
sich etwa 1,9 cm (3/4 Zoll) aus der ersten Seite 22 des
Produktträgers 21.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
wird ein fester Gewebeweichmacher als Produkt 31 verwendet,
das fest auf den Produktträger 21 gegossen oder
extrudiert ist. Der feste Gewebeweichmacher ist beschrieben in der
US-Patentanmeldung Nr. 10/120,891, eingereicht am 10. April 2002,
mit dem Titel "Fabric
Softener Composition and Methods for Manufacturing and Using".
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Bei
Gebrauch wird das Papier 20 vom Klebemittel 19 abgezogen,
das wirksam mit der hinteren Seite 18 des Plattenelements 11 verbunden
ist, und das Klebemittel 19 wird auf eine Oberfläche wie
z.B. eine Trocknerrippe 41 aufgebracht, um so das Plattenelement 11 wirksam
mit der Oberfläche
zu verbinden. Anschließend
wird der das Produkt 31 tragende Produktträger 21 am
Plattenelement 11 befestigt. Das Befestigungselement 15 des
Plattenelements 11 ist so ausgestaltet und angeordnet,
dass es in das Passelement 24 des Produktträgers 21 einrastet.
In der bevorzugten Ausführungsform
besteht das Befestigungselement 15 aus einem Paar Löchern auf
jeder Seite des Plattenelements 11, und das Passelement 24 besteht
aus einem Paar Lochstöpseln
an jeder Seite des Produktträgers 21,
die so ausgestaltet und angeordnet sind, dass sie lösbar in
die Löcher einrasten.
Wie vorstehend beschrieben, rasten die Lochstöpsel in die Löcher ein.
Wenn der Produktträger 21 am
Plattenelement 11 befestigt ist, umgibt das Einfassungselement 14 des
Plattenelements 11 die Kanten und Ecken des Produktträgers 21,
womit verhindert wird, dass Gegenstände sich an den Kanten und
Ecken des Produktträgers 21 verfangen
oder aufreißen.
Das Produkt 31 ist dann bereit zur Abgabe. Es wird nur
ein kleiner Teil des Produkts 31 bei jeder Anwendung aufgebraucht.
In der bevorzugten Ausführungsform
des Gewebeweichmachers werden etwa 1 bis 3 Gramm Produkt pro Durchgang
abgegeben. Daher kann der das Produkt 31 tragende Produktträger 21 für mehrere
Anwendungen eingesetzt werden. Allerdings kann diese Produktmenge
je nach Art des abzugebenden Produkts, der chemischen Zusammensetzung
des Produkts, der Größe des Produkts,
der Größe des Trockners
etc. variieren. Idealerweise wird eine gleichbleibende, optimale
Dosierung vom ersten bis zum letzten Durchgang abgegeben, was zu
einer relativ gleichmäßigen Abgabekurve
führt,
wie in den 20 und 21 gezeigt.
Ist das Produkt 31 aufgebraucht, so kann der leere Produktträger 21 durch
einen zweiten produkttragenden Produktträger ersetzt werden, und der
leere Produktträger 21 kann
weggeworfen werden. Alternativ kann der Produktträger 21 abgenommen
werden, falls keine Abgabe von Produkt 31 erwünscht ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform,
die in den 8 und 9 gezeigt
ist, umfasst die Produktabgabe- und -trägervorrichtung 110 eine Unterlage 111 und
einen Produktträger 121.
Die Unterlage 111 besteht aus einem hoch schmelzenden Kunststoff
und ist im Wesentlichen keilförmig,
mit Abmessungen von etwa 23,81 cm (9 3/8 Zoll) Länge, 6 cm (2 3/8 Zoll) Breite
und 0,63 cm (1/4 Zoll) Dicke am ersten Ende 116 und 0,95
cm (3/8 Zoll) Dicke am zweiten Ende 117. Daher ähnelt die
Ansicht der Schmalseite der Unterlage 111 einer im Wesentlichen
dreieckigen Form, wobei eine Seite dicker ist als die andere, gegenüber liegende
Seite und ein Winkel von etwa 10 Grad gebildet wird. Der Winkel kann
je nach abzugebendem Produkt variieren, um eine möglichst
gleichmäßige Abgabe
des Produkts zu ergeben. Die Vorderseite 112 umfasst ein
Befestigungselement 115, bei dem es sich um einen Flansch
handelt, in unmittelbarer Nähe
des ersten Endes 116 und des zweiten Endes 117.
Die hintere Seite 118 umfasst ein Klebemittel 119, ähnlich dem Klebemittel 19 der
vorstehend erwähnten
bevorzugten Ausführungsform,
mit einem Papierrücken 120.
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Der
Produktträger 121 hat
eine erste Seite 122, eine zweite Seite 123, ein
erstes Ende 116 und ein zweites Ende 117. Die
Abmessungen des Produktträgers,
der ebenfalls aus einem hochschmelzenden Kunststoff besteht, sind
etwa 23,81 cm (9 3/8 Zoll) Länge,
6 cm (2 3/8 Zoll) Breite und 0,48 cm (3/16 Zoll) Dicke. Es sei klar,
dass die Abmessungen lediglich veranschaulichenden Zwecken dienen
und alle für
den beabsichtigten Zweck geeigneten Abmessungen akzeptabel sind.
Der Produktträger 121 ist
ein extrudiertes Kunststoffteil mit schwalbenschwanzförmigen Kerben über der
Länge des
Produktträgers 121 auf
der ersten Seite 122. Die schwalbenschwanzförmigen Kerben 125 sind
etwa 0,32 cm (1/8 Zoll) tief. Die schwalbenschwanzförmigen Kerben 125 halten
das Produkt 131 auf der ersten Seite 122 des Produktträgers 121 in ähnlicher
Weise wie die eingelassenen Bereiche 26 das Produkt 31 auf
dem Produktträger 21 halten.
Auf dem Produktträger 121 ist
auch ein Passelement 124 vorhanden, bei dem es sich um
einen Schenkel handelt, der sich von den jeweiligen entlang der
Länge des
Produktträgers 121 verlaufenden
Kanten aus erstreckt, um in den Flansch 115 der Unterlage 111 einzugreifen.
Die Schenkel können
entweder auf dem Flansch einschnappen, oder der Produktträger 121 kann
auf die Unterlage 111 geschoben werden, um die Komponenten
wirksam miteinander zu verbinden. Das Pro dukt 131 wird
in ähnlicher
Weise auf die erste Seite 122 des Produktträgers 121 gegossen
oder extrudiert und durch die schwalbenschwanzförmigen Kerben 125 an
Ort und Stelle gehalten. Da die Unterlage 111 keilförmig ist,
ist das Produkt 131 in einem Winkel bezüglich der mit der Unterlage 111 wirksam
verbundenen Oberfläche
angeordnet, um die Menge des abgegebenen Produkts 131 zu
maximieren und sicherzustellen, dass das Produkt 131 gleichmäßig abgegeben
wird.
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Bei
Gebrauch wird das Papier vom Klebemittel 119 abgezogen,
das wirksam mit der Unterseite 118 des Plattenelements 111 verbunden
ist, und das Klebemittel 119 wird auf eine Oberfläche wie
z.B. eine Trocknerrippe 141 aufgebracht, um so die Unterlage 111 wirksam
mit der Oberfläche
zu verbinden. Anschließend
wird der das Produkt 131 tragende Produktträger 121 an
der Unterlage 111 befestigt. Das Befestigungselement 115 der
Unterlage 111 ist so ausgestaltet und angeordnet, dass
es in das Passelement 124 des Produktträgers 121 einrastet.
In der bevorzugten Ausführungsform
ist das Befestigungselement 115 ein Flansch an jedem Ende 116 und 117 der
Unterlage 111, und bei dem Passelement 124 handelt
es sich um ein Paar Schenkel auf jeder Seite des Produktträgers 121,
die so ausgestaltet und angeordnet sind, dass sie lösbar in
die Flansche eingreifen. Der Produktträger 121 kann entweder
auf der Unterlage 111 einschnappen, so dass die Schenkel
in die Flansche eingreifen, oder der Produktträger 121 kann vom Ende
der Unterlage 111 her auf die Unterlage 111 aufgeschoben
werden. Das Produkt 131 ist dann zur Abgabe bereit. Durch
die Keilform der Unterlage 111 kann das Produkt 131 gleichmäßiger abgegeben
werden, da das Produkt 131 hin zum Mittelpunkt des Trockner 140 gewinkelt ist,
so dass eine größere Oberfläche des
Produkts 131 frei für
die Wäsche
zugänglich
ist, die im Trockner 140 enthalten ist. Wiederum wird nur
ein kleiner Teil des Produkts 131 bei jeder Anwendung aufgebraucht.
Daher kann der das Produkt 131 tragende Produktträger 121 für mehrere
Anwendungen eingesetzt werden. Ist das Produkt 131 aufgebraucht,
so kann der leere Produktträger 121 durch
einen zweiten produkttragenden Produktträger ersetzt werden, und der
leere Pro duktträger 121 kann
weggeworfen werden. Auch hier kann der Produktträger 121 abgenommen
werden, falls keine Abgabe von Produkt 131 erwünscht ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Produktabgabe- und -trägervorrichtung 210, die
in den 11a und 11b gezeigt
ist, umfasst die Abgabevorrichtung 211 ein Befestigungselement 215,
bei dem es sich um ein Paar oval geformter Löcher handelt. Mit den oval
geformten Löchern
ist sichergestellt, dass die entsprechenden Lochstöpsel, seien
sie rund oder quadratisch, selbst dann in die Löcher passen, wenn die Löcher während des
Gießens
des Produkts (etwa bis 148,88°C
(300°F))
oder durch die Wärme
des Trockners (etwa bis 121,11°C (250°F)) schrumpfen
sollten. Auch die Abgabevorrichtung 211 umfasst eine Vorderseite 212,
eine Rückseite 218 und
eine Umgrenzung 213. Die Umgrenzung 213 der Abgabevorrichtung 211 umfasst
einen Einfassungsteil 214, der sich von der Vorderseite 212 nach
außen
erstreckt, und eine Einbuchtung 217. Der Einfassungsteil 214 begrenzt
den Träger 221 und
schützt
die Kanten des Trägers 221,
wenn dieser mit der Vorderseite 212 der Abgabevorrichtung 211 wirksam
verbunden ist. Die Einbuchtung 217 ergibt einen problemlosen
Zugang zu einem Teil der Kanten des Trägers 221, wenn eine
Abtrennung von der Abgabevorrichtung 211 gewünscht wird.
Ein Klebemittel, das nicht gezeigt ist, kann an der Rückseite 218 der
Abgabevorrichtung 211 angebracht werden, um die Abgabevorrichtung 211 an
einer Oberfläche
zu befestigen.
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Der
Träger 221 umfasst
eine erste Seite 222, eine zweite Seite 223 und
ein Passelement 224. Die erste Seite 222 ist diejenige
Seite, auf die ein festes Produkt gegossen oder extrudiert wird,
und das feste Produkt erstreckt sich von der ersten Seite 222 nach außen. Die
erste Seite 222 ist kuppelförmig, so dass beim Aufbringen
des festen Produkt auch das feste Produkt eine Kuppelform annimmt.
Zudem werden durch die Kuppelform der ersten Seite 222 tiefere
eingelassene Bereiche (nicht gezeigt) in unmittelbarer Nähe der zweiten
Seite 223 erzeugt, so dass das Produkt fester am Träger 221 anhaften
kann. Die Kuppelform verbessert auch die Abgabegeschwindigkeit des
Produkts und trägt
zu einer gleichmäßigeren
Abgabe des Produkts bei. Der Träger 221 umfasst
eine Vielzahl von Öffnungen,
die den in den 13 und 14 gezeigten ähnlich,
hier aber nicht gezeigt sind. Durch diese Anordnung der vielen Öffnungen
kann sich das Produkt von der ersten Seite 222 bis in die
Nähe der
zweiten Seite 223 ausbreiten, womit verhindert wird, dass
sich das feste Produkt vom Träger 221 ablöst. Das
Passelement 224 ist ein Paar quadratisch geformter Lochstöpsel mit
pfeilförmigen Enden
und einem Schlitz parallel zu den Kanten, welche die pfeilförmigen Enden
bilden. Das Passelement 224 entspricht den Löchern in
der Abgabevorrichtung 211. Da die Lochstöpsel quadratisch
und nicht rund sind, ist eine größere Oberfläche vorhanden,
die in die Löcher
eingreift, womit die Haltewirkung maximiert wird. Die Lochstöpsel schnappen einfach
in die Löcher
ein, um den Träger 221 wirksam mit
der Abgabevorrichtung 211 zu verbinden.
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12 zeigt
eine weitere bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Statt eines Befestigungselement und
eines Passelements, die ineinander eingreifen, umfasst die Produktabgabe- und
-trägervorrichtung 310 einen
Träger 321,
der in eine Abgabevorrichtung 311 gleitet. Der Träger 321 selbst
fungiert in dieser Ausführungsform
als Passelement. Die Abgabevorrichtung 311 hat eine Vorderseite 312,
eine Rückseite 318 und
eine Umgrenzung 313. Die Rückseite 318 macht
eine Oberfläche
verfügbar,
an der ein Klebemittel oder ein anderes Halteelement angebracht
werden kann, um die Produktabgabe- und -trägervorrichtung 310 an
einer Oberfläche
zu befestigen. Die Umgrenzung 313 der Abgabevorrichtung 311 umfasst
einen Einfassungsteil 314, der sich von der Vorderseite 312 an
drei Seiten der Abgabevorrichtung 311 nach außen erstreckt. Der
Einfassungsteil 314 begrenzt den Träger 321 an drei Seiten
und schützt
die drei Kanten des Trägers 321,
wenn dieser wirksam mit der Vorderseite 312 der Abgabevorrichtung 311 verbunden
ist. Ein Befestigungselement umfasst Bördelungen 315a und
eine Sicherungslasche 315b. Die Bördelungen 315a erstrecken
sich vom Einfassungsteil 314 nach innen, um in die drei
Kanten des Trägers 321 einzugreifen, womit
verhindert wird, dass sich der Träger 321 von der Abgabe vorrichtung 311 löst. Die
Sicherungslasche 315b befindet sich an der vierten Seite
der Abgabevorrichtung 311, die keinen Einfassungsteil aufweist.
Wird der Träger 321 von
der vierten Seite her in die Abgabevorrichtung 311 eingeschoben,
so wird die Sicherungslasche 315b nach unten gedrückt und schnappt
in ihre Stellung ein, um die entsprechende Kante des Trägers 321 zu
begrenzen, wenn dieser sich an seinem Platz an der Vorderseite 312 der
Abgabevorrichtung 311 befindet. Die Sicherungslasche 315b ergibt
daher einen Schnappverschluss, um den Träger 321 auf der Abgabevorrichtung 311 zu
halten. Zum Lösen
des Trägers 321 von
der Abgabevorrichtung 311 wird die Sicherungslasche 315b nach
unten gedrückt,
und anschließend
wird der Träger 321 von der
vierten Seite aus von der Abgabevorrichtung 311 weggezogen.
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Die
zweite Seite 323 des Trägers 321 liegt der
Vorderseite 312 der Abgabevorrichtung 311 gegenüber, und
die erste Seite 322 des Trägers 321 ist diejenige
Seite, von der aus sich das Produkt erstreckt. Auch hier ist die
erste Seite 322 kuppelförmig,
so dass beim Aufbringen des festen Produkts auch das feste Produkt
eine Kuppelform mit abgerundeten Oberkanten annimmt. Auch hier verbessert
die Kuppelform die Abgabegeschwindigkeit des Produkts und trägt zu einer
gleichmäßigeren
Abgabe des Produkts bei. Der Träger 321 umfasst
eine Vielzahl von Öffnungen,
die den in den 13 und 14 gezeigten ähnlich,
hier aber nicht gezeigt sind. Durch diese Anordnung der vielen Öffnungen
kann sich das Produkt von der ersten Seite 322 bis in die
Nähe der zweiten
Seite 323 ausbreiten, womit verhindert wird, dass sich
das feste Produkt vom Träger 321 ablöst.
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13 ist eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die der in der 12 gezeigten ähnlich ist,
wobei jedoch der Träger 421 nicht
von der Seite, sondern von einem Ende her in die Abgabevorrichtung 411 gleitet.
Die Produktabgabe- und -trägervorrichtung 410 umfasst
eine Abgabevorrichtung 411 und einen Träger 421. Die Abgabevorrichtung 411 hat
eine Vorderseite 412 und eine Umgrenzung 413.
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Die
Umgrenzung 413 der Abgabevorrichtung 411 umfasst
einen Einfassungsteil 414, der sich von der Vorderseite 412 an
drei Seiten der Abgabevorrichtung 411 erstreckt, wobei
ein Ende ohne Einfassungsteil bleibt. Der Einfassungsteil 414 begrenzt den
Träger 421 an
drei Seiten und schützt
die entsprechenden drei Kanten des Trägers 421, wenn dieser
wirksam mit der Vorderseite 412 der Abgabevorrichtung 411 verbunden
ist. Ein Befestigungselement umfasst Bördelungen 415a und
eine Sicherungslasche 415b. Die Bördelungen 415a erstrecken
sich an den beiden Seiten aus dem Einfassungsteil 414,
und in der bevorzugten Ausführungsform
sind drei Bördelungen 415a auf
jeder Seite vorhanden, wobei die drei Bördelungen 415a auf
einer Linie mit den gegenüber
liegenden drei Bördelungen 415a sind.
Selbstverständlich
ist jedoch jede Anordnung der Bördelungen 415a möglich, solange
die Passelemente 424 auf dem Träger 421 richtig ausgerichtet
sind. Die Sicherungslasche 415b befindet sich an dem Ende
der Abgabevorrichtung 411, das keinen Einfassungsteil aufweist.
Wird der Träger 421 von
einem der Enden oder wie vorstehend beschrieben in die Abgabevorrichtung 411 eingeschoben,
so wird die Sicherungslasche 415b nach unten gedrückt und
schnappt anschließend
in ihre Stellung ein, um die entsprechende Kante des Trägers 421 zu
begrenzen, wenn dieser sich an seinem Platz an der Vorderseite 412 der
Abgabevorrichtung 411 befindet.
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Die
Rückseite
(nicht gezeigt) der Abgabevorrichtung 411 macht eine Oberfläche verfügbar, auf die
ein Klebemittel, Magnet, oder ein anderes Befestigungselement angebracht
werden kann, um die Abgabevorrichtung 411 an der Oberfläche zu befestigen.
Wie man sieht, kann das Befestigungselement an der gesamten Rückseite
der Abgabevorrichtung oder einem Teil derselben angebracht werden.
Die 24a und 24b zeigen
Ausführungsformen
mit wenigstens einem Magnet, der wirksam mit der Rückseite
der Abgabevorrichtung verbunden ist. Der wenigstens eine Magnet
kann in einer kanalartigen Anordnung in die Rückseite eingeformt werden,
so dass der Magnet in die Rückseite
der Abgabevorrichtung eingebracht ist, mit einem Klebemittel an
der Rückseite
der Abgabe vorrichtung angebracht werden, mit einem Befestigungsmittel
wie z.B. einer Schraube, einem Stift, einem Nagel oder einer Klammer
an der Rückseite
der Abgabevorrichtung angebracht werden. In 24a ist
ein Magnet 419' in
die Rückseite 418' der Abgabevorrichtung
eingebracht, und in 24b sind zwei Magnete 419'' in die Rückseite 418 der Abgabevorrichtung
eingebracht. Es kann irgendeine Anzahl von Magneten wirksam mit der
Abgabevorrichtung verbunden sein, solange der Magnet (die Magnete)
eine hinreichend starke Anziehung zur Oberfläche ergibt, um die Produktabgabe- und
-trägervorrichtung
während
des Gebrauchs an Ort und Stelle zu halten.
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Der
Träger 421 hat
eine erste Seite 422, eine zweite Seite 423 und
Passelemente 424. Die Passelemente 424 sind Bördelungen,
die sich aus den Seitenkanten des Trägers 421 erstrecken,
und sind ähnlich
wie die Bördelungen 415a auf
der Abgabevorrichtung 411 angeordnet. Daher muss der Träger 421 nicht
ganz vom Ende des Trägers 421 in
die Abgabevorrichtung 411 geschoben werden. Statt dessen werden
die Passelemente 424 einfach in die Zwischenräume zwischen
die Bördelungen 415a eingesetzt,
wodurch die Sicherungslasche 415b gleichzeitig niedergedrückt wird.
Wenn der Träger 421 in
die Abgabevorrichtung 411 geschoben wird, so dass die Bördelungen 415a mit
den Passelementen 424 auf einer Linie liegen, greift die
Sicherungslasche 415b in das Ende des Trägers 421 ein,
so dass dieses an seinem richtigen Platz einschnappt. Damit ergibt
sich eine kürzere
Entfernung zur Verbindung des Trägers 421 mit
der Abgabevorrichtung 411, falls die Wandungen des Trockners
verhindern sollten, dass der Träger 421 vom
Ende der Abgabevorrichtung 411 in seine Stellung geschoben
wird. Zum Lösen
des Trägers 421 von
der Abgabevorrichtung 411 wird die Sicherungslasche 415b nach
unten gedrückt,
und anschließend
wird der Träger 421 von
den Bördelungen 415a der
Abgabevorrichtung 411 abgezogen. Wenn die Passelemente 424 des
Trägers 421 mit
den Bördelungen 415a der
Abgabevorrichtung 411 nicht mehr auf einer Linie liegen,
kann der Träger 421 von der
Abgabevorrichtung 411 abgenommen werden.
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Der
Träger 421 umfasst
auch mehrere Öffnungen 425 und
sich verjüngende
Bereiche 426. Die sich verjüngenden Bereiche 426 verjüngen sich
von der ersten Seite 422 nach außen hin zur zweiten Seite 423 des
Trägern 421,
und die sich verjüngenden Öffnungen 425 haben
auf der ersten Seite 422 einen kleineren Durchmesser und
auf der zweiten Seite 423 einen größeren Durchmesser. Die Öffnungen 425 sind
in der bevorzugten Ausführungsform
von sechseckiger Form, und jede der sechs Seiten verjüngt sich.
In der bevorzugten Ausführungsform
sind die sich verjüngenden
Bereiche 426 um mehr als 0° und weniger als 10° bezüglich einer
Tangentenlinie angewinkelt, die im Wesentlichen senkrecht zur ersten
Seite 422 des Trägers 421 verläuft. Vorzugsweise verjüngen sich
die Bereiche 426 um etwa 1° bis 3° bezüglich einer Tangentenlinie,
die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Seite 422 des
Trägers 421 verläuft. Die 23 zeigt
eine Querschnittansicht einer Öffnung 425 im
Träger 421 entlang
den Linien 23-23 in 13. Die Öffnungen 425 besitzen
sich verjüngende
Bereiche 426 mit Winkeln A. Ähnlich wie bei den vorstehend
beschriebenen eingelassenen Bereichen ergeben die Winkel A ein Hilfsmittel
zum Halten des festen Produkts auf dem Träger 421, da sich das feste
Produkt etwas in die Nähe
der zweiten Seite 423 hin ausbreitet, so dass das feste
Produkt auf dem Träger 421 gehalten
wird.
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Bei
jeder dieser Ausführungsformen
können entweder
sich verjüngende
Bereiche oder eingelassene Bereiche verwendet werden, da sie die
gleiche Funktion haben. Die sich verjüngenden Bereiche gehen oben
am Träger
aus und verjüngen
sich zum unteren Teil des Trägers
hin nach außen.
Bei den eingelassenen Bereichen beginnt die Verjüngung etwa in der Mitte des
Trägers
und verläuft
zum unteren Teil des Trägers
hin nach außen.
Ganz gleich wo die Verjüngung
einsetzt, kann sich das feste Produkt durch diese Verjüngung bis
in die Nähe
des unteren Teil des Trägers
hin ausbreiten, so dass das feste Produkt auf dem Träger gehalten
wird.
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Die 14 ist eine perspektivische Ansicht des
in 13 gezeigten Trägers 421 von unten.
Zur Verdeutlichung ist das Produkt 431 nur auf der Hälfte des
Trägers 421 gezeigt,
um sowohl die Struktur im unteren Teil des Trägers 421 als auch
die Art der Halterung des Produkts 431 unter dem Träger 421 zu zeigen.
Wie in 14 gezeigt, umfasst der Träger 421 ein
gerades Verstärkungsrippenelement 430a an der
Mitte parallel zu den Seiten des Trägers 421 und ein zickzackförmiges Verstärkungsrippenelement 430b an
jeder Seite der geraden Verstärkungsrippe 430a etwa
auf halbem Wege zu den Seiten des Trägers 421. Die zickzackförmigen Verstärkungselemente 430b ergeben
keine Beeinträchtigung
der nichtlinearen Anordnung der Öffnungen 425 und
blockieren daher die Öffnungen 425 nicht.
Die zickzackförmigen
Verstärkungselemente 430b können sich verjüngen oder
eingelassen sein, um das Produkt in ähnlicher Weise wie die Öffnungen 425 des
Trägers 421 zu
halten, aber dies kann auch nicht der Fall sein. Es gibt oben auf
dem Träger 421 einen
Hauptteil an Produkt 431, der während des Trockengangs abgegeben
werden soll. Es gibt im Innern des Trägers 421 einen kleineren
Teil an Produkt 431, der sich in die sich verjüngenden
Bereiche 426 und zwischen die Rippen 430a und 430b des
Trägers 421 erstreckt, wie
in 14 gezeigt. Daher ist der Hauptteil
an Produkt oben am Träger 421 vereinigt,
und der kleinere Teil des Produkts ist unterhalb des Trägers 421 zwischen
den Rippen 430a und 430b vereinigt. Dies trägt dazu
bei, dass das Produkt auf dem Träger 421 gehalten
wird.
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Gegebenenfalls
kann der Träger 421 auch eine
Abdeckung (nicht gezeigt) umfassen, die an der zweiten Seite 423 befestigt
ist und eine Lücke
zwischen der zweiten Seite 423 und der Abdeckung ergibt,
wo sich das Produkt unterhalb des Trägers 421 vereinigt.
Mit der Abdeckung berührt
das Produkt 431 die Abdeckung zwischen den Rippen 430a und 430b. Dies
ist hilfreich beim senkrechten Gießen des Produkts auf den Träger 421,
und das Produkt wird gleichmäßiger auf
den Träger 421 aufgebracht.
Wird das Produkt horizontal auf den Träger 421 gegossen, so
ist die Abdeckung für
einen gleichmäßigen Auftrag des
Produkts nicht erforderlich. Zudem schützt die Abdeckung das feste
Produkt, das durch die Öffnungen
und die sich verjüngenden
Bereiche geht, so dass der einzige freiliegende Teil des Produkts
derjenige Teil ist, der sich von der ersten Seite 422 des Trägers 421 aus
erstreckt. Daher kann sich das Produkt über die sich verjüngenden
Bereiche 426 hinaus erstrecken und sich an der Oberfläche der
Abdeckung wieder verbinden/vereinigen, um eine zusätzliche
Sicherheit zu ergeben, dass sich das Produkt nicht vom Träger 421 ablöst. Die
Linie 15-15 in 14 zeigt die Linie,
entlang der die Querschnittansicht von 15 genommen
ist. Die 15 ist eine Querschnittansicht,
die ein festes Produkt 431 auf dem in den 13 und 14 gezeigten Träger 421 zeigt. Die 14 zeigt das Produkt 431 nur
auf der Hälfte
des Trägers 421,
doch ist in 15 das Produkt auf dem ganzen
Träger 421 gezeigt.
Weiterhin zeigt dies, wie sich das Produkt 431 ober- und
unterhalb des Trägers 421 verbindet,
um zusätzlichen
Halt des Produkts 431 auf dem Träger 421 zu ergeben.
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Zudem
kann das Produkt auch mit Hilfsmitteln, die in der Fachwelt wohlbekannt
sind, auf VELCRO®, 3M ScotchmateTM, 3M Double LockTM oder
irgendeinem anderen geeigneten Klettverschluss oder einer Vorrichtung
von der Art eines wieder verschließbaren Befestigungsmittels
befestigt, gegossen oder auf andere Weise angebracht werden. Die 22 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform
einer Produktabgabe- und -trägervorrichtung 510,
bei der ein Klettverschluss verwendet wird. Die Produktabgabe- und
-trägervorrichtung 510 umfasst
eine Abgabevorrichtung oder ein Plattenelement 511 und
einen Träger 521.
Die Abgabevorrichtung 511 ist ein Schlaufenstück, das
eine Vorderseite 512 mit einem Befestigungselement 515 und
eine Rückseite 518 mit einem
Klebemittel oder Verbindungselement 519 aufweist. Durch
das Klebemittel 519 ist die Abgabevorrichtung 511 wirksam
mit einer Oberfläche
wie z.B. einer Trocknerrippe 541 verbunden. Der Träger 521 umfasst
eine erste Seite oder Schicht 522 und eine zweite Seite
oder Schicht 523. Die erste und die zweite Seite 522 und 523 sind
jeweils Stücke
mit Haken, und die an der Rückseite
des jeweiligen Stücks (nicht
gezeigt) angebrachten Klebemittel werden zusammengedrückt, so
dass die Ha kenteile sich gegenüber
liegen. Die erste Seite 522 hat Haken 525, und
die zweite Seite 523 hat Haken oder das Passelement 524.
Das Produkt 531 wird mit den Haken 525 verbunden,
während
das Passelement 524 in das Befestigungselement 515 eingreift.
Daher haftet der Träger 521 an
der Abgabevorrichtung 511 und trennt sich davon genau so
leicht wie die Wechselwirkung zwischen den Haken 524 und
den Schlaufen 515 ist. Ist das Produkt 531 aufgebraucht,
so wird der Träger 521 einfach
von der Abgabevorrichtung 511 getrennt, indem die Haken 524 und
Schlaufen 515 voneinander gelöst werden, und anschließend wird
ein anderer produkttragender Träger
dafür eingesetzt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Abgabevorrichtung oder das Plattenelement 611 der
Produktabgabe- und -trägervorrichtung 610 in
eine Innenfläche
des Trockners 40 eingebracht. Das Plattenelement kann als
Teil der Innenfläche
des Trockners 40 geformt oder mit Hilfsmitteln, die in
der Fachwelt wohlbekannt sind, fest daran angebracht werden. 25 zeigt
die Abgabevorrichtung 611, die in die Rippe 41' des Trockners 40 eingebaut
ist. Die Innenfläche
des Trockners kann jedoch eine Rippe, eine Tür, eine Wandung gegenüber der
Tür und
eine Trommelwandung des Trockners sein, und es gibt viele mögliche Stellen
und Ausrichtungen des Plattenelements auf diesen Flächen.
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Wie
in 26 gezeigt, umfasst die Abgabevorrichtung 611 der
Produktabgabe- und
-trägervorrichtung 610 eine
Vorderseite 612 und eine Umgrenzung 613. Die Umgrenzung 613 der
Abgabevorrichtung 611 umfasst einen Einfassungsteil 614,
der sich von der Vorderseite 612 an drei Seiten der Abgabevorrichtung 611 nach
außen
erstreckt, wobei ein Ende ohne Einfassungsteil bleibt. Anstelle
eines Einfassungsteils kann ein Ende ein Anschlagelement umfassen,
und das gegenüberliegende
Ende kann den Produktträger
aufnehmen (nicht gezeigt). Ähnlich
wie bei der in 13 gezeigten Produktabgabe- und
-trägervorrichtung 410 begrenzt
der Einfassungsteil 614 den Träger 621 an drei Seiten
und schützt
die entsprechenden drei Kanten des Trägers 621, wenn dieser
wirksam mit der Vor derseite 612 der Abgabevorrichtung 611 verbunden
ist. Ein Befestigungselement umfasst Bördelungen 615a und
eine Sicherungslasche 615b. Die Bördelungen 615a erstrecken
sich an den beiden Seiten aus dem Einfassungsteil 614,
und in der bevorzugten Ausführungsform
sind drei Bördelungen 615a auf
jeder Seite vorhanden, wobei die drei Bördelungen 615a auf
einer Linie mit den gegenüber
liegenden drei Bördelungen 615a sind.
Selbstverständlich
ist jedoch jede Anordnung der Bördelungen 615a möglich, solange
die Passelemente auf dem Träger
(nicht gezeigt) richtig ausgerichtet sind. Die Sicherungslasche 615b befindet
sich an dem Ende der Abgabevorrichtung 611, das keinen
Einfassungsteil aufweist. Wird der Träger 621 von einem
der Enden – oder
wie vorstehend im Zusammenhang mit der Produktabgabe- und -trägervorrichtung 410 beschrieben – in die
Abgabevorrichtung 611 eingeschoben, so wird die Sicherungslasche 615b nach
unten gedrückt
und schnappt anschließend
in ihre Stellung ein, um die entsprechende Kante des Trägers zu
begrenzen, wenn dieser sich an seinem Platz an der Vorderseite 612 der
Abgabevorrichtung 611 befindet.
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Zwar
ist nur eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Einbau in die Trocknerrippe 41' gezeigt, doch
ist erkennbar, dass jede der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen
in ähnlicher Weise
eingebaut oder auch fest daran angebracht werden könnte. Zudem
können
Befestigungselemente in einfacher Weise in die Innenfläche des
Trockners eingebracht werden, um den Produktträger auf der Innenfläche aufzunehmen
und zu halten.
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Es
wurde gefunden, dass die Form des Produkts die Abgabegeschwindigkeit
des Produkts beeinflusst. Die Abgabekurven von Produktdosis pro Trockengang
als Funktion der Anzahl der Trockengänge wurden an vier verschiedenen
Größen und Formen
des festen Produkts verglichen. Jedes feste Produkt war 20,32 cm
(8 Zoll) lang. Die Abgabevorrichtung und die Träger wurden in der Mitte auf
dem Vorderteil der Rippe eines Trockners von 34,02 kg (75 Pounds)
befestigt. Der Vorderteil der Rippe ist derjenige Teil, der in Kontakt
mit der Wäsche
kommt. Das erste Produkt mit halbzylindrischer schmaler Form (4,44
cm (1,75 Zoll) Breite) und hoher Kuppelform (2,54 cm (1,00 Zoll)
Höhe) ist
in den 16a und 16b gezeigt. 16a ist eine Seitenansicht des Produkts, und 16b ist eine Ansicht der Schmalseite des in 16a gezeigten Produkts. Das zweite Produkt mit
halbzylindrischer schmaler Form (4,44 cm (1,75 Zoll) Breite) und
hoher Kuppelform (2,54 cm (1,00 Zoll) Höhe) mit abgerundeten Oberkanten
ist in den 17a und 17b gezeigt. 17a ist eine Seitenansicht des Produkts, und 17b ist eine Ansicht der Schmalseite des in 17a gezeigten Produkts. Das dritte Produkt mit halbzylindrischer
breiter Form (2,50 Zoll Breite) und niedriger Kuppelform (1,65 cm
(0,65 Zoll) Höhe)
ist in den 18a und 18b gezeigt. 18a ist eine Seitenansicht des Produkts, und 18b ist eine Ansicht der Schmalseite des in 18a gezeigten Produkts. Das vierte Produkt mit
halbzylindrischer breiter Form (6,35 cm (2,50 Zoll) Breite) und
niedriger Kuppelform (1,65 cm (0,65 Zoll) Höhe) mit abgerundeten Oberkanten
ist in den 19a und 19b gezeigt. 19a ist eine Seitenansicht des Produkts, und 19b ist eine Ansicht der Schmalseite des in 19a gezeigten Produkts.
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Die
Produkte mit breiter, niedriger Kuppelform (drittes und viertes
Produkt), die in 21 gezeigt sind, gaben das Produkt
langsamer ab als die Produkte mit schmaler, hoher Kuppelform (erstes und
zweites Produkt), die in 20 gezeigt
sind. Die Anfangsdosierungen waren etwa 9 Gramm und 3,5 Gramm pro
Trockengang (drittes bzw. viertes Produkt) gegenüber etwa 13 Gramm und 5 Gramm
pro Trockengang (erstes bzw. zweites Produkt). Die Produkte mit
den abgerundeten Oberkanten (zweites und viertes Produkt) gaben
das Produkt im Vergleich zu den Produkten mit eckigen/scharfen Kanten
(erstes und drittes Produkt) vom ersten bis zum letzten Gang gleichmäßiger ab.
Mit anderen Worten: die hohen Anfangsdosen, die bei den eckigen/scharfen Kanten
(erstes und drittes Produkt) zu beobachten waren, konnten durch
Abrunden der Kanten vermieden werden (zweites und viertes Produkt).
Diese hohen Anfangsdosen sind sehr wahrscheinlich auf die nasse
Wäsche
zurückzuführen, die
an beiden Enden des halbzylindrischen Produkts über die eckigen/scharfen Kanten
gleitet und so die Kanten langsam abträgt, bis sich eine abgerundete
Kante bildet. Die optimale Form für eine gleichmäßige Abgabe
des Produkts wurde erhalten durch Verwendung eines halbzylindrischen
Blocks aus Produkt mit eckigen/scharfen Kanten, die nach etwa 20
Trockengängen
abgerundet waren. Geht man daher von einer Form mit abgerundeten
Kanten oder abgerundeten Flächen
aus, die sich aus der Verwendung eines Blocks aus Produkt mit eckigen/scharfen
Kanten ergeben, die nach etwa 20 Trockengängen abgerundet waren, so ergibt
sich die optimale Form für
die Abgabe einer gleichbleibenden, optimalen Dosis des Produkts.
Mit der optimalen Form konnten die hohen Produktdosen bei den Anfangsdosen
verringert werden. Wie in den 20 und 21 gezeigt,
wurde die gleichmäßigste Abgabe
mit dem breiten Produktblock mit abgerundeten Kanten (viertes Produkt)
erzielt.
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20 ist
ein Diagramm, das die Abgabegeschwindigkeiten der in den 16a und 17a gezeigten
festen Produkte zeigt, und 21 ist
ein Diagramm, das die Abgabegeschwindigkeiten der in den 18a und 19a gezeigten
festen Produkte zeigt. Diese Diagramme zeigen, dass Produkte mit abgerundeten
Kanten von der ersten Dosis bis zur letzten Dosis gleichmäßigere Abgabekurven
aufweisen. Die Produkte mit den scharfen Kanten beginnen mit weitaus
höheren
Anfangsdosen als die Produkte mit abgerundeten Kanten. Um sicherzustellen,
dass bei jedem Durchgang eine gleichbleibende, optimale Dosis erreicht
wird, sollte daher ein Produkt mit abgerundeten Kanten verwendet
werden.
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Die
Menge an abgegebenem Produkt wird auch durch die Feuchtigkeit gesteuert.
Mit anderen Worten: jedesmal, wenn die im Trockner umherbewegte
nasse oder feuchte Wäsche
in Kontakt mit dem Produkt kommt, werden kleinste Mengen Produkt
durch das in der Wäsche
adsorbierte Wasser gelöst.
Dies liegt an der geringen Wasserlöslichkeit des Produkts und
auch an der Reibung (mechanische Wirkung) der am Produkt reibenden
Wäsche. Sobald
die Wäsche
trocken ist, wird kein Produkt mehr abgegeben. In der bevorzugten
Ausführungsform
ist das Produkt von einer Größe, dass
Dosen für viele
Durchgänge
abgegeben werden (100+). Idealerweise sollte sich die Dosis vom
ersten bis zum letzten Trockengang nicht wesentlich verändern. Ergibt sich
zum Beispiel mit einer Dosis von 1 Gramm pro Durchgang die gewünschte Wirkung
bei der Wäsche, dann
sollte ein Block von 100 Gramm für
100 Durchgänge
reichen, wobei etwa 1 Gramm pro Durchgang abgegeben wird. Im Allgemeinen
reicht das Produkt für
viele Durchgänge
(100+) in einem Trockner und gibt vom ersten bis zum letzten Durchgang
in etwa die gleiche Dosis Produkt ab.
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Experimente
haben jedoch gezeigt, dass die Abgabekurven vom ersten bis zum letzten
Durchgang nicht gleichmäßig sind,
da Volumen, Oberfläche
und Form des Produkts sich mit der Zeit ändern. Die Änderungen bei Volumen und Oberfläche, die
mit jeder Dosis unweigerlich abnehmen, wirken sich so aus, dass
die abgegebene Dosis vom ersten bis zum letzten Durchgang allmählich abnimmt,
da der Kontakt zwischen Wäsche
und Produkt weniger wird. Die Form des Produkt ist ebenfalls ein
Faktor für
die Anfangsdosis des Produkts. Wird das Produkt in die Form eines
rechteckigen Blocks gegossen, so führt der Kontakt zwischen der
umherbewegten Wäsche und
dem Block dazu, dass die scharfen Kanten des Blocks durch die Reibung
während
der anfänglichen Gänge glatt
oder rund werden. Dadurch ergeben sich wesentlich höhere Abgabedosen
bei den ersten Trockengängen,
bis die Kanten glatt oder rund sind und der Block einem Halbzylinder
mit runden Enden (von ovaler Form) gleicht.
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Die
Menge an abgegebenem Produkt kann auch durch die Stelle, die Position
und die Ausrichtung des Produkts im Trockner beeinflusst werden. Das
Produkt kann an beiden Seiten der Rippe oder auch an der Tür des Trockners
angebracht werden. Zudem wurde gefunden, dass auch die Lage der
Abgabe- und Trägervorrichtung
auf der Rippe die Produktabgabegeschwindigkeit beeinflusst. Mit
anderen Worten: durch Ansetzen der Abgabe- und Trägervorrichtung
an der Seite der die Wäsche
berührenden Rippe
erhöht
sich die Produktabgabegeschwindigkeit. Umgekehrt erniedrigt sich
die Produktabgabegeschwindigkeit, wenn die Abgabe- und Trägervorrichtung
an der Seite angesetzt wird, die der Seite der die Wäsche berührenden
Rippe gegenüberliegt. Auch
durch die Lage auf der Rippe, etwa in der Mitte der Rippe oder in
der Nähe
der Kante der Rippe, wird die Dosis beeinflusst. Wird zudem das
Produkt in einem Winkel bezüglich
der Oberfläche
der Rippe angebracht wie in 9 gezeigt,
so liegt mehr Produkt hin zur Wäsche
frei, so dass mehr Produkt abgegeben wird. Zwar ist jede dieser
Lagen akzeptabel, doch wird die Abgabe- und Trägervorrichtung vorzugsweise
auf der hinteren Seite der Rippe (der folgenden Kante) angesetzt,
um weniger Produkt abzugeben, was bessere Ergebnisse erbringt.
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Selbstverständlich sind
diese Merkmale unter den verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen
austauschbar, um Abänderungen
vorzunehmen, und diese Abänderungen
gehören
zum Umfang der vorliegenden Erfindung. Es sei auch klar, dass Plattenelement
und Produktträger
in zahlreichen verschiedenen Formen und Größen hergestellt werden können und
nicht auf die rechteckige oder ovale Form beschränkt sind, wie in den bevorzugten
Ausführungsformen
gezeigt. Weiterhin ist erkennbar, dass die hierin beschriebenen
Abmessungen lediglich der Veranschaulichung dienen sollen, und es sind
beliebige Abmessungen akzeptabel, die für den beabsichtigten Zweck
geeignet sind. Zudem sei klar, dass die Produktabgabe- und -trägervorrichtung
auf der Innenfläche
eines Trockners verwendet werden kann, doch kann sie auch bei anderen
Anwendungen wie z.B. Schädlingsbeseitigung
und Geschirrspülen verwendet
werden, um Produkte wie etwa Insektenköder bzw. Trockenmittel abzugeben.
Des Weiteren sind die Produktarten, die mit dieser Vorrichtung verwendet
werden können,
Wasserenthärter,
Desinfektionsmittel, wasserabweisende Mittel, deodorierende Mittel,
Bleichmittel, schmutzabweisende Mittel, abfärbehemmende Mitte, Faserschutzpolymere,
faserglättende
Mittel, UV-Lichtabsorber, Mittel gegen Faltenbildung und so weiter.
All diese Produkte, wie auch weitere Produkte, können bei der vorliegenden Erfindung
verwendet werden.