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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aktuator für ein Fahrzeug,
um eine Kolbenstange des Aktuators in einem zurückgezogenen Zustand zu halten.
Der Aktuator kann ein Folgezylinder für die Verwendung im Betrieb
einer Fahrzeugbremse oder Kupplung sein.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Kupplungshauptzylinder
und Folgezylinder werden in Kupplungen von vierrädrigen Fahrzeugen als Aktuatoren
verwendet und wenn eine solche Kupplung den Handwerkern übergeben
wird, werden zuvor als Kupplungsrohrleitungssystem Rohrleitungen
zum Verkuppeln des Kupplungshauptzylinders und des Folgezylinders
in einem solchen Zustand verlegt, dass das Kupplungsrohrleitungssystem
im Wesentlichen in das Fahrzeug eingebaut ist, bevor es zum Zusammenbau
den Handwerkern übergeben wird,
wobei das Kupplungsrohrleitungssystem mit Arbeitsflüssigkeit
gefüllt
ist.
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Der
Folgezylinder in dem Aktuator ist so aufgebaut, dass er eine Kolbenstange
durch ihr Gehäuse
mittels einer hydraulischen Flüssigkeit
zurückzuzieht,
die sich von dem Kopplungshauptzylinder als eine Fluiddruck erzeugende
Quelle bewegt. In dem vorgefüllten
oberen Zustand, wird die Kolbenstange in dem zurückgezogenen Zustand in der
Haltestruktur gehalten, so dass die Kolbenstange daran gehindert
wird, einen Rückschlag
zu erzeugen. Die offengelegte japanische Patentschrift Nr. 2001-289206
offenbart eines der oben genannten Beispiele.
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Die
Haltestruktur hat einen ersten Halter, der an dem Gehäuse eines
Aktuators angebracht ist und einen zweiten Halter, der an der Kolbenstange
angebracht ist, die zurückziehbar
in dem Gehäuse
untergebracht ist. Der erste Halter beinhaltet eine im Wesentlichen
ringförmige
Anordnung, die an einer Gehäuseseite
angebracht ist, die gegenüber
der Kolbenstange liegt, eine Vielzahl von Kupplungsbeinstücken, die
sich von der Anordnung zum vorderen Ende der Kolbenstange entlang
der Seite des Gehäuses
erstrecken, einen ersten eingreifenden Abschnitt, der an dem vorderen
Ende jedes Kupplungsbeinstücks
ausgebildet ist, und einen seitlichen Gürtel, um die Vielzahl der Kupplungsbeinstücke durch umfängliches
Tragen der Kolbenstangenseite des Gehäuses mit seinem Arm zu koppeln.
Ein Bruchabschnitt ist in beiden, der Anordnung und dem seitlichen
Gürtel,
ausgebildet, und ein zweiter eingreifender Abschnitt ist an dem
zweiten Halter vorgesehen.
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Der
zurückgezogene
Zustand der Kolbenstange wird durch die Verbindung des ersten eingreifenden
Abschnitts des ersten Halters und des zweiten eingreifenden Abschnitts
des zweiten Halters gehalten. Wenn der erste Halter vom Eingriff
mit dem zweiten Halter durch Entfernen des ersten Halters vom Gehäuse ausgelassen
wird, wird es der Kolbenstange ermöglicht, ausgefahren und zurückgezogen zu
werden.
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Wenn
der erste Halter jedoch, der in der oberen Haltestruktur verwendet
wird, so angeordnet ist, dass die Anordnung an der Seite des Gehäuses, die gegenüber der
Kolbenstange liegt, angebracht ist und dass der seitliche Gürtel an
der Kolbenstangenseite des Gehäuses
angebracht ist, werden die Anordnung und der seitliche Gürtel durch
die Verwendung von einer Vielzahl von Kupplungsbeinstücken verkoppelt,
um einen dementsprechenden externen Aufbau des Gehäuses auszubilden.
Als Ergebnis ist es nicht ausführbar
die Haltestruktur an irgendeinen anderen, im Aufbau unterschiedlichen
Gehäuseteil anzupassen
und es wird eine Zahl von Spezialteilen benötigt um für individuelle Gehäuse vorbereitet
zu sein, was in niedrigerer Produktivität, Lagerkapazität und ökonomischer
Effizienz resultiert.
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Die
US 2001/0010188 A1 offenbart eine Halteeinheit 30 für einen
Aktuator, wobei die Halteeinheit von einem ersten Halter 31 und
einem zweiten Halter 26 aufgebaut wird wobei die Beine 31c, 31c des
ersten Halters, zusammen durch einen seitlichen Gürtel 31g verbunden
werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Aktuator für
ein Fahrzeug vorgesehen, umfassend: Eine Haltestruktur zum Halten
einer Kolbenstange, die zurückziehbar
in einem Gehäuse
des Aktuators derart aufgenommen ist, dass die Kolbenstange in einem
zurückgezogenen
Zustand in dem Gehäuse
gehalten ist, und um den zurückgezogenen
Zustand der Kolbenstange zu lösen,
während
der Aktuator in Betrieb ist, so dass der Kolbenstange erlaubt ist,
ausgefahren und zurückgezogen
zu werden, wobei die Haltestruktur umfasst: Einen ersten Halter
der an dem Gehäuse
angebracht ist und einen ersten seitliche Gürtel; und einen zweiten, an
der Kolbenstange anbringbaren Halter, wobei die Kolbenstange in
dem zurückgezogenen
Zustand gehalten wird, während der
erste Halter und der zweite Halter miteinander in Eingriff stehen,
und die Kolbenstange fähig
ist, ausgefahren und zurückgezogen
zu werden, wenn der erste Halter aus dem Eingriff mit dem zweiten
Halter gelöst
wird, dadurch gekennzeichnet, dass: der erste seitliche Gürtel einen
Teil des Gehäuses
umfänglich hält, indem
er mit einer Vielzahl von vorstehenden Eingriffsabschnitten in Eingriff
steht, die an einer äußeren Umfangsoberfläche des
Gehäuses
ausgeformt sind, während
der erste Halter und der zweite Halter zusammen in Eingriff stehen;
und der erste Halter ferner einen zweiten seitlichen Gürtel enthält, der
einen anderen Teil des Gehäuses
gegenüber dem
Teil des Gehäuses,
der mit dem ersten seitlichen Gürtel
in Eingriff steht, in einer Weise umfänglich hält, die geeignet ist, um verriegelt
und entriegelt zu werden.
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In
einer Modifizierung der Erfindung: Der erste Halter kann in der
Umgebung der zurückziehbaren Seite
der Kolbenstange des Gehäuses
angeordnet werden; und eine Vielzahl von Verbindungsbeinstücken stehen
von dem ersten oder dem zweiten Halter hervor, wobei jedes Verbindungsbeinstück einen
ersten Eingriffsabschnitt hat und ein zweiter Eingriffsabschnitt
am jeweils anderen des ersten und zweiten Halters vorgesehen ist,
um vom ersten Eingriffsabschnitt verriegelt und entriegelt zu werden.
Der erste seitliche Gürtel
kann einen Bruchabschnitt beinhalten, um den ersten seitlichen Gürtel auseinander
zu brechen, um es zu ermöglichen,
den ersten Halter zu entfernen. Der erste Halter kann ein Verbindungsstück enthalten,
welches beide Enden des ersten seitlichen Gürtels koppelt, so dass der
Eingriffszustand des zweiten seitlichen Gürtels gehalten wird, wenn der
erste Halter entfern wird.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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Um
ein besseres Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen, und um zu zeigen,
wie diese verwirklicht werden kann, wird nun beispielhaft auf die
anhängenden
Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
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1 eine
Schnittansicht eines Folgezylinders ist, dessen Kolbenstange durch
ein Haltemittel zurückgezogen
ist, welches die vorliegende Erfindung verkörpert;
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2 ein
schematisches Diagramm eines Kupplungsrohrleitungssystems ist, welches
den Folgezylinder von 1 verwendet;
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3 eine
Ansicht des Hauptteils von 2 ist;
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4 eine
Grundansicht von 3 ist;
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5 eine
rechtsseitige Sicht von 3 ist;
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6 eine
Schnittsicht an der Linie VI-VI von 3 ist; und
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7 eine
perspektivische Explosionsansicht eines ersten und zweiten Halters
der Haltemittel von 1 ist.
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Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
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Eine
Beschreibung einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die auf einen Folgezylinder einer Fahrzeugkupplung
angewendet wird, wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen gemacht.
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In
den Zeichnungen ist 1 eine Schnittansicht eines
Folgezylinders, dessen Kolbenstange mittels eines Haltemittels zurückgezogen
ist; 2 ist ein schematisches Diagramm eines Kupplungsrohrsystems; 3 ist
eine Ansicht eines ersten Teils von 2; 4 ist
eine Grundansicht von 3; 5 ist eine
rechtsseitige Sicht von 3; 6 ist eine Schnittsicht
entlang einer Linie VI-VI von 3; und 7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Halter.
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Ein
Kupplungshauptzylinder 1 und ein Folgezylinder 2 werden
zusammen mit einem Reservoir 3 für den Kupplungshauptzylinder
im voraus in einer Fahrzeugkupplung seitens der Aktuatorhandwerker mittels
Rohren 4 und 5 verbunden, wie durch eine durchgehende
Linie in 2 dargestellt. Ferner werden
Zubehörteile,
wie ein Befestigungsbolzen 6, eine Entlüftungsschraube 7,
ein später
beschriebenes Haltemittel 10, und so weiter, die ein Kupplungsrohrsystem 11 in
einem einbaufertigen Zustand bilden, installiert, bevor sie von
den Aktuatorhandwerkern in einem solchen vorgefüllten Zustand, in dem das Hydraulikfluid
in das System gefüllt
ist, welches vom Reservoir 3 bis hoch zum Folgezylinder 2 reicht,
den Anordnungsmachern übertragen
werden.
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Der
Kupplungshauptzylinder 1 und der Folgezylinder 2 sind
grundsätzlich
so angeordnet, um normalerweise einen Hydraulikzylinder auszubilden und
haben jeweils Zylinderkörper 12 und 13,
in denen am Ende geschlossene Zylinderbohrungen 14 und 15 sind,
Kolben 16 und 17, die flüssigkeitsdicht und beweglich
in die Zylinderbohrungen 14 und 15 eingepasst
sind, und Hydraulikkammern 18 und 19, die in den
Basisabschnitten der Zylinderbohrungen 14 und 15 aufgeteilt
sind.
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Die
Hydraulikkammern 18 und 19 der Zylinder 1 und 2 sind
durch jeweiliges Schrauben von Verbindungsbolzen 20 und 21,
die an den Enden der Rohre 4 vorgesehen sind, in die Verbindungsbohrlöcher 22 und 23 gekoppelt.
Eine Kolbenstange 24 ist flexibel in die öffnende
Seite der Zylinderbohrung 14 des Hauptzylinders 1 eingebracht,
während
eine Kolbenstange 25 flexibel in die öffnende Seite der Zylinderbohrung 15 des
Folgezylinders 2 eingebracht ist.
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Annähernd die
Hälfte
der Kolbenstange 25 des Folgezylinders 2 wird
in der Zylinderbohrung 15 gehalten und das innere Ende
der Kolbenstange 25 wird in Kontakt mit einem Kolben 17 gebracht.
Ein schützender
Faltenbalg 26 ist angebracht, um eine außenseitige
Abdeckung zwischen der zurückziehbaren
Endseite der Kolbenstange 25 des Zylinderkörpers 13 und
dem vorstehenden Abschnitt der Kolbenstange 25 bereitzustellen.
Nachdem der Folgezylinder 2 in einen Fahrzeugkörper eingebettet
ist, wird eine Kupplungsentlastungsgabel 27 vorgesehen,
so dass ihr vorderes Ende in Kontakt mit dem äußeren Endkopfabschnitt 25a der
Kolbenstange 25 gehalten wird.
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Das
Haltemittel 10 wird für
den Folgezylinder 2 in einem vorgefüllten Zustand verwendet und
der Folgezylinder 2 wird mit der Kolbenstange 25 gehalten,
die mittels der Haltemittel 10 in Gehäuserichtung zurückgezogen
ist. Die Haltemittel 10 beinhalten einen ersten Plastikhalter 30,
der vom Zylinderkörper 13 anbringbar
und abnehmbar ist, einen zweiten Plastikhalter 31, der
an den vorstehenden Abschnitt der Kolbenstange 25 angebracht
ist und ein Paar von vorstehenden eingreifenden Abschnitten 13a und 13a,
die an den jeweiligen äußeren umfänglichen Oberflächen des
Zylinderkörpers 13 ausgebildet sind.
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Der
erste Halter 30 beinhaltet einen ersten, im Wesentlichen
halbkreisförmigen
seitlichen Gürtel 30a,
ein Paar von Kupplungsbeinstücken 30b und 30b,
die parallel von den beiden Enden des ersten seitlichen Gürtels 30a auf
eine seiner Seiten hervorstehen, ein Verbindungsstück 30c,
das gegenüber dem
ersten seitlichen Gürtels 30a hervorsteht,
um die Umgebung der Basisenden der Kupplungsbeinstücke 30b und 30b zu
verbinden, und einen zweiten seitlichen Gürtel 30d, der integral
mit der Basis der Verbindungsstücke 30c ausgebildet
ist.
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Der
erste seitliche Gürtel 30a ist
ausgebildet, um im Wesentlichen denselben Durchmesser zu haben wie
der Zylinderkörper 13 und
der zwischengeschaltete Abschnitt des ersten seitlichen Gürtels 30a ist
mit einem schwachen Bruchabschnitt 30e versehen. Ein erster
eingreifender Abschnitt 30f ist am vorderen Ende jedes
Kupplungsbeinstücks 30b vorgesehen.
Ein erster elliptischer Stopper 30g ist ebenfalls an dem
vorderen Ende des Kupplungsbeinstücks 30b parallel zu
der Richtung, in der das Verbindungsstück 30c hervorsteht
vorgesehen und ein zweiter Stopper 30h steht von dem ersten
Stopper 30e in der Position hervor, die durch einen Raum
getrennt ist, der etwas größer als
die Dicke des zweiten Halters 31 ist, so dass eine eingreifende
Achse 30e zwischen beiden Stoppern 30g und 30h ausgebildet ist.
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Wenn
das Verbindungsstück 30c als
Griff zum Entfernen des ersten Halters dient, ist das Verbindungsstück 30c etwas
größer als
der erste seitliche Gürtel 30a und
in einer Halbellipse ausgebildet, so dass der erste seitliche Gürtel 30a einen
linearen Abschnitt hat. Wenn der erste Halter 30 vom Zylinderkörper 13 entfernt
ist nachdem der Folgezylinder 2 in den Fahrzeugkörper eingebettet
ist, ist es der Hand des Arbeiters erlaubt, das Verbindungsstück 30c leicht
zu erreichen. Der zweite seitliche Gürtel 30d ist dicht
bei der ansteigenden Basis des Verbindungsstücks 30c von der Umgebung
des Basisendes eines Kupplungsbeinstücks 30b. Eine ausgeschnittene
Nut, die auf der vorderen Endseite des zweiten seitliche Gürtels 30d ausgebildet
ist, wird als dritter eingreifender Abschnitt 30j verwendet
und eine ausgeschnittene Nut, die als Widerlager mit der ansteigenden
Basis des anderen Kupplungsbeinstücks 30b vorgesehen
ist, wird als vierter eingreifender Abschnitt 30k verwendet.
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Wie
nachfolgend beschrieben wird, ist der erste Halter 30 an
dem Folgezylinder 2 angebracht, indem der Zylinderkörper 13 mit
dem ersten und dem zweiten seitlichen Gürtel 30a und 30d eingefasst
ist. Die Länge
des ersten und zweiten seitlichen Gürtels 30a und 30d sind
vorherbestimmt und, weil der dritte eingreifende Abschnitt 30j,
der mit dem vierten eingreifenden Abschnitt 30k verbunden
ist, so ausgebildet ist, dass er eine vorbestimmte Länge in Längsrichtung
des zweiten seitlichen Gürtels 30d hat,
kann der erste Halter 30 weitgehend in dem Gehäuse jedes
anderen Aktuators mit unterschiedlichen äußeren Durchmessern verwendet
werden.
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Andererseits
ist der zweite Halter 31 durch ein leichtes Krümmen eines
plattenähnlichen
Ringkörpers
ausgebildet, der ein Durchgangsloch 31a hat, dessen Durchmesser
etwas größer als
der hervorstehende Abschnitt der Kolbenstange 25 ist und das
kleiner ist als ein äußerer Stutzenendabschnitt 25b,
in einer mit der gekrümmten
Oberflächenkonfiguration
des äußeren Endabschnitts
des Schutzfaltenbalgs 26 übereinstimmenden Weise. Ein
Paar von abstützenden
Rippen 31b und 31b sind in einem stehenden Zustand
an der äußeren gekrümmten Oberfläche des
zweiten Halters 31 angeordnet, wobei das Durchgangsloch 31a zwischen
ihnen aufgenommen ist. Dünne
Stopperwände 31c und 31c,
die in einem stehenden Zustand entlang der äußeren umlaufenden Kante der äußeren gekrümmten Oberfläche angeordnet
sind, werden zum Verkoppeln der beiden Enden der abstützenden
Rippen 31b und 31b verwendet. Halbelliptische
eingreifende Nuten 31d und 31d, die durch Ausschneiden
der Stopperwände 31c und 31 ausgebildet
sind, sind an der äußeren umlaufenden
Seite des zweiten Halters 31 zwischen den abstützenden
Rippen 31b und 31b aufgenommen, wobei die eingreifenden
Nuten 31d und die abstützenden
Wände 31c einen
zweiten eingreifenden Abschnitt 31e ausbilden.
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Ein
Flansch 13b ist umlaufend an dem zurückziehbaren Seitenende der
Kolbenstange 25 des Zylinderkörpers 13 des Folgezylinders 2 vorgesehen. Die
vorstehenden eingreifenden Abschnitte 13a und 13a sind
zusammen mit den ersten und den zweiten Haltern 30 und 31,
die die Haltemittel 10 ausbilden, in jeweils beiden Seitenabschnitten
der Außenseite
des Zylinderkörpers 13 kontinuierlich
an dem Flansch 13b vorgesehen. Die Haltemittel 10 sind
so geformt, dass der zweite Halter 31 zwischen dem äußeren Endstutzenabschnitt 25b der
Kolbenstange 25 und dem Schutzfaltenbalg 26 gehalten
wird, bevor die Kolbenstange 25 in den Folgezylinder 2 eingebettet wird
und so, dass der erste Halter 30 an der zurückziehbaren
Seite der Kolbenstange 25 des Zylinderkörpers 13 angebracht
ist, bevor der Folgezylinder 2 in das Kupplungsrohrsystem 11 eingebettet
ist.
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Der
erste Halter 30 trägt
mit seinem Arm im Wesentlichen den halben Umfang an der unteren
zurückziehbaren
Seite der Kolbenstange 25 des Zylinderkörpers 13 mit dem ersten
seitlichen Gürtel 30a, um
den gefalteten Abschnitt zwischen dem ersten seitlichen Gürtel 30a und
dem Verbindungsbeinstücken 30b und 30b an
den vorstehenden eingreifenden Abschnitten 13a und 13a des
Zylinderkörpers 13 zu
verriegeln, wodurch die Kupplungsbeinstücke 30b und 30b in
der Richtung des vorderen Endes der Kolbenstange 25 entlang
der beiden Seiten des schützenden
Faltenbalgs 26 hervorstehend gemacht werden. Ferner wird
der dritte eingreifende Abschnitt 30j mit dem vierten eingreifenden
Abschnitt 30k durch Biegen des zweiten seitlichen Gürtels 30d in
Richtung des Zylinderkörpers 13 verriegelt,
so dass der erste und der zweite Halter 30 und 31 an
den Folgezylinder 2 durch Einfassen der Umgebung des zurückziehbaren
Seitenendes der Kolbenstange 25 des Zylinderkörpers 13 angelegt
wird.
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In
diesem Zustand wird die Kolbenstange 25 des Folgezylinders 2 durch
eine Rückholfeder 32,
die sich innerhalb der Hydraulikkammer 19 frei erstreckt, in
einem freien Zustand hervorstehend gehalten, wie durch eine imaginäre Linie
in 1 gezeigt.
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Dann
wird der obere Folgezylinder 2, zusammen mit dem Kupplungshauptzylinder 1 und
so weiter, als Kupplungssystem 11 eingebettet und das System 11,
das von dem Reservoir 3 bis hoch zum Folgezylinder 2 reicht,
wird mit Kupplungsfluid gefüllt, um
das Kupplungsrohrsystem 11 in den vorgefüllten Zustand
zu bringen. Die Kolbenstange 25 des Folgezylinders 2 wird
gegen das Kupplungsfluid mittels der Abstoßungskraft der Rückholfeder
in die Zylinderbohrung 15 gedrängt. Darüber hinaus wird die eingreifende
Achse 31e des ersten eingreifenden Abschnitts 30f des
ersten Halters 30 in die eingreifende Nut 31d des
zweiten eingreifenden Abschnitts 31e des zweiten Halters 31 eingeführt, um
den ersten Stopper 30g dazu zu bringen, die Außenseite
der eingreifenden Nut 31d im richtigen Winkel zu kreuzen. Der
erste und der zweite Halter 30 und 31 werden zusammengekoppelt,
indem der zweite Halter 31 zwischen dem ersten und dem
zweiten Stopper 30g und 30h des ersten eingreifenden
Abschnitts 30f geklemmt wird, wobei der zurückgezogene
Zustand der Kolbenstange 25 gehalten wird (eine durchgehende Linie
in 1, siehe 2-6).
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Das
Abgleiten der daher verbundenen ersten und zweiten eingreifenden
Abschnitte 30f und 31e wird durch in Kontakt bringen
des ersten Stoppers 30g mit den Stopperwänden 31c und 31c reguliert. Ferner
wird die axiale Bewegung der Kolbenstange 25 durch in Kontakt
bringen des ersten und zweiten Stoppers 30g und 30h des
ersten eingreifenden Abschnitts 30f mit dem zweiten Halter 31 reguliert,
wonach die axiale Bewegung der Kolbenstange 25 reguliert
wird.
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Das
Kupplungsrohrsystem 11, das auf diese Weise mit dem Kupplungsfluid
vorgefüllt
ist, wird den Fahrzeuganordnungsmachern übergeben und in die Maschinenkammern
des Fahrzeugs eingebettet. Der erste Halter 30 der Haltemittel 10 ist
so, dass das Verbindungsstück 30c und
der zweite seitliche Gürtel 30d auf
der oberen Seite des Fahrzeugkörpers
positioniert sind und dass der erste seitliche Gürtel 30 und der Bruchabschnitt 30e an
der unteren Seite von diesen positioniert sind, in einem solchen
Zustand, in dem der Folgezylinder 2 in die Motorkammer
eingebettet ist. Wenn der Arbeiter das Verbindungsstück 30c von
oberhalb der Maschinenkammer direkt oder mit einem passenden Werkzeug
aufnimmt, wird der Bruchabschnitt 30e des ersten Halters 30 gegen
den Zylinderkörper 13 gepresst
und abgerissen. Der erste seitliche Gürtel 30a wird dann
von dem Bruchabschnitt 30e getrennt und in beiden seitlichen
Richtungen geöffnet,
so dass der erste Halter 30 vom Zylinderkörper 13 entfernt
und heraus gehoben wird.
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Die
Kupplungsbeinstücke 30b und 30b des ersten
Halters 30 werden aufgrund der Reibungskraft von oben seitwärts gedreht
und der Stopper 30g des ersten eingreifenden Abschnitts 30f,
der mit der eingreifenden Nut 31d des zweiten eingreifenden
Abschnitts 31e senkrecht verbunden ist, geht während des
Neigens über
die Stopperwand 31c und darüber hinaus gleitet die eingreifende
Achse 30i des ersten eingreifenden Abschnitts 30f aus
der eingreifenden Nut 31d, während der erste eingreifende
Abschnitt 30f vom Eingriff mit dem zweiten eingreifenden
Abschnitt 31e gelöst
wird.
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Daher
wird der erste Halter 30 von dem Folgezylinder 2 entfernt,
wohingegen der zweite Halter 31, der vom Eingriff mit dem
ersten Halter 30 gelöst ist,
auf der Kolbenstange 25 in diesem Zustand belassen wird.
Darüber
hinaus verursacht die Kolbenstange 25, die in dem zurückgezogenen
Zustand belassen ist, den Zylinderkörper 13 aufgrund der
Rückstoßkraft der
Rückholfeder 32 und
aufgrund des Kupplungsfluiddrucks nach außen hervorzustehen und der äußere Endkopfabschnitt 25a der
Kolbenstange 25 wird in Kontakt mit dem vorderem Ende der
Auslassgabel 27 gebracht.
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Gemäß dieser
Ausführungsart
wird das Haltemittel 10, das mit den vorstehenden eingreifenden Abschnitten 13a und 13a des
Zylinderkörpers 13 des Folgezylinders 2 verbunden
ist, von dem ersten Halter 30 (angebracht am Zylinderkörper 13)
und von dem zweiten Halter 31 (angebracht an der Kolbenstange 25)
aufgebaut. Folglich wird der zurückgezogene
Zustand der Kolbenstange 25 richtig aufrechterhalten, bevor
der Folgezylinder 2 in den Fahrzeugkörper eingebettet wird, wobei
die Kolbenstange 25 in den Betriebszustand durch gewöhnliches
Entfernen des ersten Halters 30 ausgefahren werden kann, nachdem
der Folgezylinder 2 in den Fahrzeugkörper eingebettet ist.
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Weiterhin,
da der erste Halter 30 der Haltemittel 10 an dem
Zylinderkörper 13 durch
den Gebrauch der vorstehenden eingreifenden Abschnitte 13a und 13a angebracht
ist, kann der Halter 30, wie in dem gewöhnlichen Fall und solange der äußere Durchmesser
des Zylinderkörpers
im Wesentlichen der Gleiche ist, eingepasst werden ohne von der
Länge des
Zylinderkörpers
beeinflusst zu werden, wobei der Halter auf verschieden aufgebaute
Zylinderkörper
anwendbar ist. Darüber hinaus
kann der Halter weitgehend für
Zylinderkörper
mit unterschiedlichen äußeren Durchmessern
gebraucht werden, da der dritte eingreifende Bereich 30j des
zweiten seitlichen Gürtels 30d,
der mit dem vierten eingreifenden Abschnitt 30k verbunden
ist, so ausgebildet ist, dass er eine Toleranz in länglicher
Richtung des zweiten seitlichen Gürtels 30d hat.
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Daher
ist der erste Halter 30, zusammen mit dem zweiten Halter 31 für die generelle
Verwendung, immer noch auf jede andere Art von Zylinderkörper, der
im Aufbau unterschiedlich ist, anwendbar, wobei nicht nur die Anzahl
der Teile in einem solchen Haltemittel reduziert, sondern auch die
Produktivität,
die Lagerungskapazität
und die ökonomische
Effizienz verbessert werden.
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Da
die vorstehenden eingreifenden Abschnitte 13a und 13a des
Zylinderkörpers 13 zwischen
dem ersten seitlichen Gürtel 30a und
den Kupplungsbeinstücken 30b und 30 mit
dem gefalteten Bereich verbunden werden, wird der reguläre eingepasste
Zustand des ersten Halters 30 richtig aufrechterhalten,
ohne sich in umlaufender Richtung des Zylinderkörpers zu drehen und sich zufällig in
der Richtung des äußeren Endes
der Kolbenstange zu bewegen. Besonders wenn das Verbindungsstück 30c an
der oberen Seite des Fahrzeugkörpers
positioniert wird, kann die Arbeit des Entfernens des ersten Halters 30 einfach
ausgeführt
werden.
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Da
der erste Halter 30 an die Umgebung der zurückziehbaren
Seite der Kolbenstange des Zylinderkörpers 13 angepasst
wird, wird die Entfernung zwischen dem ersten und dem zweiten Halter 30 und 31 am
kürzesten
gemacht und die Länge
der Kupplungsbeinstücke 30b und 30b wird
auf das bloße
Minimum reduziert. Daher wird unnötige Bewegung des ersten und
zweiten Halters 30 und 31 beschränkt, wobei
die Kolbenstange 25 effektiv am Herunterfallen gehindert
wird, was in Kostenreduzierung resultiert, da Materialausgaben gespart
werden.
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In
der oberen Ausführungsform
kann das Kupplungsbeinstück
auch an dem zweiten Halter vorgesehen sein oder am ersten und zweiten
Halter. Darüber
hinaus kann die Anzahl der Kupplungsbeinstücke auch drei oder mehr sein.
Mit den vorstehenden eingreifenden Abschnitten des Gehäuses des Aktuators
ist hauptsächlich
beabsichtigt die Bewegung des ersten seitlichen Gürtels des
ersten Halters in der Richtung des äußeren Endes der Kolbenstange
zu regulieren. Das heißt,
dass es nicht immer notwendig ist, die vorstehenden eingreifenden
Abschnitte mit den gefalteten Abschnitten zwischen dem ersten seitlichen
Gürtel
des ersten Halters und den Kupplungsbeinstücken ohne Spiel zu verbinden,
sondern es ist erlaubt, etwas Platz darin vorzusehen.
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Die
ersten und zweiten seitlichen Gürtel
des ersten Halters werden nur benötigt, um das Gehäuse des
Aktuators dabei umfänglich
einzuschließen
und die Länge
und die Gestalt jedes seitlichen Gürtels kann geändert werden,
wie es der Anlass verlangt. Ferner kann der erste Bruchabschnitt
weggelassen werden. In diesem Fall wird der erste Halter vom Gehäuse durch
Lösen des
Eingriffs des zweiten seitlichen Gürtels entfernt. Darüber hinaus
ist die Haltestruktur gemäß der vorliegenden
Erfindung für
Kupplungshauptzylinder und Bremshauptzylinder, sowie in Abhängigkeit
von der Bestimmung verwendbar.
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Wie
oben dargelegt, ist eine Aktuatorhaltestruktur für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung so, dass der zurückgezogene
Zustand der Kolbenstange richtig beibehalten wird, bevor der Aktuator
in das Fahrzeug eingebettet wird und so, dass die Kolbenstange in
den Betriebszustand gesetzt werden kann, in der die Kolbenstange
ausgefahren und eingezogen wird durch einfaches Entfernen des ersten
Halters, nachdem der Aktuator in das Fahrzeug eingebettet wurde.
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Ferner,
da der erste Halter durch die Verwendung der vorstehenden eingreifenden
Abschnitte des Gehäuses
in dem Zylinderkörper
angebracht ist, kann der erste Halter, ohne wie in einem gewöhnlichen
Fall durch die Länge
und Konfiguration des Gehäuses
beeinflusst zu werden, eingepasst werden, und der erste Halter ist
weitgehend auf jeden anderen Aktuator anwendbar, dessen Gehäuse unterschiedlich
in der Bauart ist. Zusammen mit dem zweiten Halter für den generellen
Gebrauch, wird daher die Anzahl der Teile in dem ersten Halter reduzierbar und
es ist folglich möglich,
die Produktivität,
die Lagerkapazität
und die ökonomische
Effizienz zu verbessern.
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Da
der erste Halter an der zurückziehbaren Seite
der Kolbenstange des Gehäuses
angepasst ist, wird die Entfernung zwischen dem ersten und dem zweiten
Halter kürzer
gemacht und die Länge
der Kupplungsbeinstücke
ist auf ein bloßes
Minimum reduziert. Daher wird die unnötige Bewegung des ersten und
zweiten Halters beschränkt,
wodurch die Kolbenstange effektiv am Herunterfallen gehindert wird, was,
wenn die Materialausgaben gespart werden, in einer Kostenreduzierung
resultiert.
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Die
offenbarte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sieht eine Aktuatorhaltestruktur für ein Fahrzeug
vor, für
viele Arten von Aktuatoren der verschiedenen Konfigurationen weitgehend
angewendet werden kann, wenn solch ein Aktuator für die Verwendung
in einer Fahrzeugbremse oder Kupplung, in einem vorgefüllten Zustand
fixiert wird, bevor der Aktuator in das Fahrzeug eingebettet wird.