DE60312073T2 - Tintenstrahldrucksystem - Google Patents

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DE60312073T2
DE60312073T2 DE60312073T DE60312073T DE60312073T2 DE 60312073 T2 DE60312073 T2 DE 60312073T2 DE 60312073 T DE60312073 T DE 60312073T DE 60312073 T DE60312073 T DE 60312073T DE 60312073 T2 DE60312073 T2 DE 60312073T2
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Luigina Gino
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenstrahldruckeinheit. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Druckeinheit, die ein Tintenempfangsblatt umfasst, das daran angepasst ist, mit konzentrierter Tinte verwendet zu werden, insbesondere zum Erhalt von medizinischen Bildern, die eine hohe optische Dichte zeigen, mittels eines Tintenstrahldruckers.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einer typischen Tintenstrahlaufzeichnungs- oder -druckeinheit werden Tintentropfen bei hoher Geschwindigkeit in Richtung eines Aufzeichnungselements oder -mediums ausgestoßen, um auf dem Aufzeichnungsmedium ein Bild zu ergeben. Die Tintentropfen, der Toner oder die Aufzeichnungsflüssigkeit umfassen im Allgemeinen ein Aufzeichnungsmittel, wie ein Farbstoff oder ein Pigment, und eine große Menge Lösungsmittel. Das Lösungsmittel oder die Trägerflüssigkeit besteht typischerweise aus Wasser, einem organischen Material, wie einem einwertigen Alkohol, einem mehrwertigen Alkohol oder Gemischen davon.
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungselement umfasst typischerweise einen Träger, der auf mindestens einer Oberfläche eine Tintenempfangs- oder Bildaufzeichnungsschicht aufweist. Das Aufzeichnungselement kann entweder solche umfassen, die dafür gedacht sind, ein Bild durch Reflexion zu erzeugen, wobei diese einen lichtundurchlässigen Träger aufweisen, oder solche, die dafür gedacht sind, durch Durchlicht ein Bild zu erzeugen, wobei diese einen transparenten Träger aufweisen.
  • Medizinische Bilder, wie Röntgenbilder, werden typischerweise auf einem blauen transparenten Träger wiedergegeben und erfordern eine hohe optische Dichte, das heißt gewöhnlich größer als 3,00. Medizinische Bilder mit einer derart hohen optischen Dichte werden typischerweise durch die Silbertechnologie erhalten, in der das Bild durch Bestrahlen eines lichtempfindlichen Silbersalzes und anschließende Bildung von schwarzem Silber durch Entwickeln (Reduktion) des lichtempfindlichen Silbersalzes erhalte wird.
  • Der Fortschritt und die Entwicklung der Tintenstrahltechnologie und die höheren Kosten, die mit der Silbertechnologie verbunden sind, führten zu einem größeren Wunsch an und der Nachfrage nach medizinischen Bildern, die durch die Tintenstrahltechnologie erhalten werden.
  • Jedoch wirft die Tintenstrahltechnologie ein der Technologie eigenes Problem auf. Wird auf einem transparenten Empfangsmedium mit hoher Dichte gedruckt, sind relativ hohe maximale optische Dichten der Bilder schwieriger zu erreichen, verglichen mit der relativ hohen optischen Dichte von Bildern, die durch das Silbersalzverfahren erhalten werden. Dies wird durch die hohe Transparenz der Farbstoffe hervorgerufen.
  • Die US 6,342,096 , US 6,341,855 und US 6,059,404 sollen das Problem einer niedrigen maximalen optischen Dichte lösen, indem sie ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren bereitstellen, das ein Gemisch aus verschiedenen Tinten verwendet, die auf ein Empfangsblatt gedruckt werden, das daran angepasst ist, derartig verschiedene Tinten zu empfangen.
  • Diese Lösung hat sich als teuer herausgestellt und nicht zu guten Ergebnissen geführt.
  • Die US 5,621,448 und US 5,621,449 sollen das Problem einer geringen maximalen optischen Dichte mit einer Kombination aus der Silber- und Tintenstrahltechnologie lösen. Die US 5,621,448 offenbart ein Aufzeichnungsverfahren, das die aufeinander folgenden Schritte des (1) bildweisen Projizierens von Flüssigkeitstropfen, genannt Tinte, die Halogenidionen enthalten, auf ein Empfangsmaterial, das mindestens ein hauptsächlich lichtunempfindliches Silbersalz enthält, indem die Tinte und/oder das Empfangsmaterial mindestens ein Reduktionsmittel für das Silbersalz enthalten, (2) einheitlichen Lichtbestrahlens des Empfangsmaterials, um Silberkerne aus den Silberhalogeniden, die in Stufe (1) erhalten wurden, zu formen und (3) des Erwärmens des Empfangsmaterials während und/oder nach der Stufe der Lichtbestrahlung. Dadurch wird ein Silberbild geformt entsprechend den Bereichen, in denen sich die Tinte auf dem Empfangsmaterial abgesetzt hat. Die US 5,621,449 offenbart ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, das die Stufen des (1) bildweisen Projizierens einer Flüssigkeit, genannt Tinte, in Form von Tropfen auf ein Empfangsmaterial umfasst, bei dem das Empfangsmaterial eine Substanz enthält, die durch chemische Reaktion mit einer weiteren Substanz, die in den Tropfen enthalten ist, ein sichtbares Produkt formen kann. Das Verfahren wird dadurch charakterisiert, dass gemäß einer ersten Ausführungsform das Empfangsmaterial mindestens ein im Wesentlichen lichtunempfindliches organisches Silbersalz enthält, und die Tinte ein Reduktionsmittel für das Silbersalz enthält, und gemäß einer zweiten Ausführungsform das Empfangsmaterial das Reduktionsmittel enthält und die Tinte das Silbersalz enthält und gegebenenfalls (2) Erwärmen des Empfangsmaterials während, und oder nach dem Absetzen der Tinte auf dem Empfangsmaterial, um die Reduktion des Silbersalzes zu starten oder zu unterstützen, wobei bildweise Silbermetall in dem Empfangsmaterial abgesetzt wird. Diese Lösung, ein Tintenstrahlbild mit höherer Dichte zu erhalten, ist nach wie vor teuer und erfordert spezielle Apparaturen sowie mehrere Schritte, um zu dem gewünschten Bild zu kommen.
  • Die US 4,503,111 offenbart ein Tintenstrahlempfangsblatt, das einen Träger umfasst, der mit einer Tintenempfangsschicht beschichtet ist. Der Träger, der aus einer transparenten Grundschicht besteht, wie Celluloseacetat oder Polyethylenterephthalat, ist mit einem Gemisch aus Polyvinylpyrrolidon und einem kompatiblen, Matrix formenden Polymer, wie Gelatine oder Polyvinylalkohol, beschichtet. Es ist offenbart, dass das Blatt in einem Tintenstrahldrucker und in stiftähnlichen graphischen Empfangsgeräten, um große mit Farbe ausgefüllte Bereiche mit hoher Farbdichte und ausgezeichneter Auflösung aufzunehmen, verwendet wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Tintenstrahldruckeinheit umfasst ein Tintenempfangsblatt und einen Tintenstahldrucker. Das Tintenempfangsblatt umfasst einen Träger, mindestens eine Tintenempfangsschicht und eine Oberbeschichtungsschicht wie in den vorliegenden Ansprüchen definiert. Der Tintenstrahldrucker umfasst eine Tintenstrahlpatrone, die die Tinte enthält. Die Empfangsschicht umfasst ein hydrophiles Bindemittel und eine polymere Vinylverbindung und hat ein Gesamtdeckungsgewicht von mindestens 12 g/m2, und die Oberbeschichtungsschicht ist frei von polymeren Vinylverbindungen und umfasst ein hydrophiles Bindemittel und ein Maisstärkemattierungsmittel. Die Tinte umfasst einen Farbstoff, der aus der Gruppe bestehend aus Azo- und Diazofarbstoffen in einer Konzentration von größer als 4 Gew.-%, um eine optische Dichte von größer als 3,00 zu erreichen, ausgewählt ist.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Das Tintenempfangsblatt umfasst einen Träger, mindestens eine Tintenempfangsschicht und eine Oberbeschichtungsschicht. Der transparente Träger, der in dem erfindungsgemäßen Tintenempfangsblatt verwendet wird, kann jede transparente Folie und insbesondere polymere Folien, wie Folien aus Polyester-Harzen, Celluloseacetat-Harzen, Acryl-Harzen, Polycarbonat-Harzen, Polysulfon-Harzen, Polyvinylchlorid-Harzen, Polyvinylacetat-Harzen, Polyether-Harzen, Polysulfonamid-Harzen, Polyamid-Harzen, Polyimid-Harzen, Acetat-Harzen (z.B. Cellulosetriacetat), Cellophan- oder Celluloid- und Glasplatten, umfassen. Die Dicke des transparenten Trägers beträgt bevorzugt 10 bis 200 μm.
  • Eine Unter- oder primäre Schicht zur Verbesserung der Haftung zwischen dem Träger und der/den Tintenempfangsschicht(en) kann gegebenenfalls bereitgestellt werden. Mehrere Unterschichten sind für diesen Zweck im Stand der Technik auf dem Gebiet der Photographie weit bekannt, z.B. Polymere oder Copolymere des Vinylidenchlorids, wie Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Acrylsäure-Terpolymere oder Vinylidenchlorid-Methylacrylat-Itaconsäure-Terpolymere. Eine weitere Haftungsschicht aus dem hydrophilen Bindemittel kann als erste Schicht vor dem Auftragen der Tintenempfangsschicht aufgetragen werden.
  • Die Tintenempfangsschicht umfasst hauptsächlich ein hydrophiles Bindemittel und mindestens eine polymere Vinylverbindung. Die Tintenempfangsschicht kann gegebenenfalls mehrere andere Komponenten umfassen. Nützliche Komponenten sind Füllstoffe, Tenside, Härtungsmittel, Weichmacher, antistatische Mittel und dergleichen. Die Tintenempfangsschicht weist ein Gesamtdeckungsgewicht von mindestens 12 g/m2, bevorzugt mindestens 15 g/m2 auf.
  • Die Oberbeschichtungsschicht umfasst hauptsächlich ein hydrophiles Bindemittel und ein Maisstärkemarkierungsmittel. Die Oberbeschichtungsschicht kann gegebenenfalls mehrere weitere Komponenten umfassen. Geeignete Komponenten sind Tenside, Härtungsmittel, antistatische Mittel, UV-Absorptionsmittel und Weichmacher. Die Oberbeschichtungsschicht ist im Wesentlichen frei oder frei von Vinylpolymeren oder polymeren Vinylverbindungen.
  • Das in der Oberbeschichtungsschicht und in der Tintenempfangsschicht eingesetzte Bindemittel kann jedes verwendbare hydrophile Polymer, entweder natürlich oder synthetisch, umfassen. Geeignete hydrophile Polymere umfassen angesäuerte Stärke, etherderivatisierte Stärke, Polyalkylenglycole (wie Polyethylenglycol und Polypropylenglycol), Cellulosederivate (wie Hydroxyethylcellulose, Hydroxpropylcellulose, Hydroxyethylmethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellu lose, Hydroxybutylmethylcellulose, Methylcellulose, Natriumcarboxymethylcellulose, Natriumcarboxymethylhydroxyethylcellulose, Ethylhydroxyethylcellulose, Cellulosesulfat), Gelatine, Gelatinederivate, Carrageenan, Dextran, Dextrin, Gummiarabikum, Kasein, Pektin, Albumin, Collagenderivate, Collodion, Agar-Agar, Maleinsäure-Harze, konjugierte Diencopolymerlatexe, wie Styrol-Butadien-Harz und Methylmethacrylatbutadiencopolymer und acrylische Copolymerlatexe, wie ein Polymer oder Copolymere aus Acrylsäureester und Methacrylsäureester. Diese Bindemittel können unabhängig voneinander oder zwei oder mehrere davon können in Kombination verwendet werden.
  • Bevorzugte Bindemittel sind Gelatine, Gelatinederivate, Dextran oder binäre und ternäre Gemische davon. Gelatine und Gelatinederivate sind besonders bevorzugte Materialien zur Verwendung beim Bilden der Tintenempfangsschicht. Dies auch deshalb, da sie eine durchsichtige Beschichtung bilden, in einer einfach kontrollierbaren Weise vollständig vernetzt sind und eine hohe Absorptionsfähigkeit für Flüssigtinten auf Wasserbasis aufweisen, um dadurch eine rasche Trocknung zu erwirken.
  • Jede Gelatine aus tierischem Collagen kann verwendet werden, jedoch ist Gelatine aus Schweinehaut, Kuhhaut oder Kuhknochen bevorzugt. Die Gelatineart ist nicht besonders beschränkt, jedoch mit Kalk behandelte Gelatine, mit Säure behandelte Gelatine, Gelatine, deren Aminogruppen inaktiviert sind, wie acetylierte Gelatine, phthalierte Gelatine, mit Maleinsäure derivatisierte Gelatine, benzylierte Gelatine, succinylierte Gelatine, Methylharnstoffgelatine, phenylcarbamylierte Gelatine und carboxymodifizierte Gelatine), oder andere Gelatinederivate (zum Beispiel Gelatinederivate, die in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 38-4854/1962 , 39-5514/1964 , 40-12237/1965 , 42-26345/1967 und 2-13595/1990 , den US Patenten Nr. 2,525,753 , 2,594,293 , 2,614,928 , 2,763,639 , 3,118,766 , 3,132,945 , 3,186,846 und 3,312,553 und britischen Patenen Nr. 861,414 und 103,189 ) können einzeln oder in Kombination verwendet werden.
  • Die Bindemittel machen gewöhnlich zwischen 20 bis 60 Gew.-% und bevorzugt 30 bis 50 Gew.-% aus, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt der Tintenempfangsschicht. Die Tintenempfangsschicht hat ein Gesamtdeckungsgewicht an Bindemittel von mindestens 4,5 g/m2, bevorzugt mindestens 5,5 g/m2, stärker bevorzugt bis zu einem maximalen Gesamtdeckungsgewicht von 25 g/m2.
  • Die Bindemittelharze machen gewöhnlich zwischen 40 bis 80 Gew.-% und bevorzugt 50 bis 70 Gew.-% aus, bezogen auf den Gesamtfeststoffgewichtsgehalt der Oberbeschichtungsschicht. Die Oberbeschichtungsschicht hat ein Gesamtdeckungsgewicht an Bindemitteln von 0,1 bis 1 g/m2, bevorzugt von 0,3 bis 0,7 g/m2, stärker bevorzugt bis zu einem maximalen Gesamtdeckungsgewicht von 1,5 g/m2.
  • Das in der Oberbeschichtungsschicht verwendete Maisstärkemattierungsmittel hat eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als 30 μm, bevorzugt weniger als 20 μm und stärker bevorzugt zwischen 10 und 20 μm.
  • Das Maisstärkemattierungsmittel macht gewöhnlich zwischen 10 bis 50 Gew.-% und bevorzugt 15 bis 35 Gew.-% aus, bezogen auf den Gesamffeststoffgewichtsgehalt der Oberbeschichtungsschicht. Die Oberbeschichtungsschicht hat ein Gesamtdeckungsgewicht an Maisstärkemattierungsmittel von mindestens 0,1 g/m2, bevorzugt mindestens 0,2 g/m2 und stärker bevorzugt von 0,1 bis 0,4 g/m2, bevorzugt mit einem maximalen Gesamtdeckungsgewicht von 1,5 g/m2.
  • Die in der Tintenstrahlempfangsschicht verwendete polymere Vinylverbindung umfasst Homopolymere und Copolymere der Vinylalkohole, Vinylacetate, Vinylpyrrolidone (wie N-Vinyl-2-pyrrolidon), Vinyllactame (wie N-Vinylcaprolactam, N-Vinyl-4-methylcaprolactam, N-Vinyl-6-methylcaprolactam, N-Vinyl-6-propylcaprolactam und N-Vinyl-7-butylcaprolactam), Vinylimidazole (wie N-Vinyl-2-imidazol) und Vinylpiperidone (wie N-Vinyl-5-piperidon, N-Vinyl-4-methylpiperidon, N-Vinyl-4-propylpiperidon, N-Vinyl-4-butylpiperidon, N-Vinyl-6-butylpiperidone). Besonders nützliche polymere Vinylverbindungen umfassen Polyvinylpyrrolidone und deren Copolymere mit Vinylcaprolactamen und Vinylpiperidonen. Spezifische Beispiele der erfindungsgemäß nützlichen polymeren Vinylverbindungen sind durch Copolymere des Vinylpyrrolidons und Vinylimidazols (wie LuvitecTM VPI55, vertrieben durch die BASF AG, Deutschland), Copolymere des Vinylpyrrolidons und Vinylcaprolactams (wie LuvitecTM VPC55, vertrieben durch die BASF AG Deutschland) und Polymere des Vinylcaprolactams (wie LuvitecTM VCAP, vertrieben durch die BASF AG, Deutschland) dargestellt.
  • Die polymere Vinylverbindung in der Tintenstrahlempfangsschicht macht gewöhnlich 30 bis 70 Gew.-% und bevorzugt 40 bis 60 Gew.-% aus, bezogen auf den Gesamffeststoffgewichtsgehalt der Tintenempfangsschicht. Die Tintenempfangsschicht hat ein Gesamtbedeckungsgewicht an polymerer Vinylverbindung von mindestens 7,5 g/m2, bevorzugt von mindestens 9,5 g/m2 bis zu einem Gesamtgewicht von 50,0 g/m2. Die Oberbeschichtungsschicht muss frei von polymeren Vinylverbindungen sein. Durch die Bezeichnung „die Oberbeschichtungsschicht ist frei von polymeren Vinylverbindungen" bedeutet, dass die Oberbeschichtungsschicht weniger als 0,1 Gew.-%, bevorzugt weniger als 0,01 Gew.-% der polymeren Vinylverbindungen umfassen kann.
  • Als Füllstoff können anorganische und/oder organische Partikel verwendet werden. Nützliche Beispiele anorganischer Füllstoffe werden durch Siliziumoxid (kolloidales Siliziumoxid), Metalloxide, Aluminiumoxid oder Aluminiumoxidhydrat (Aluminazol, kolloidales Aluminiumoxid, ein kationisches Aluminiumoxid oder dessen Hydrat und Pseudoboehmit), ein oberflächenbehandeltes kationisches kolloidales Siliziumoxid, Aluminiumsilikat, Magnesiumsilikat, Magnesiumcarbonat, Titandioxid, Zinkoxid, Calciumcarbonat, Kaolin, Talk, Ton, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Zinksulfat, Zinkcarbonat, Satinweiß, Kieselgur, synthetisches amorphes Siliziumoxid, Aluminiumhydroxid, Lithopon, Zeolit, Magnesiumhydroxid und synthetischer Glimmer dargestellt. Von diesen anorganischen Pigmenten sind poröse anorganische Pigmente bevorzugt, wie poröses synthetisches kristalloides Siliziumoxid, poröses Calciumcarbonat und poröses Aluminiumoxid.
  • Geeignete Beispiele organischer Füllstoffe werden durch polymere Materialien dargestellt, wie Polystyrol, Polymethacrylat, Polymethylmethacrylat, Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, Polyester, Polyestercopolymere, Polyacrylate, Polyvinylether, Polyamide, Polyolefine, Polysilikone, Guanaminharze, Polytetrafluorethylen, elastomerer Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR), elastomerer Butadien-Acrylnitril-Kautschuk (NBR), Harnstoffharze, Harnstoffformalinharze. Derartige organische Füllstoffe können in Kombination und/oder anstelle der oben erwähnten anorganischen Füllstoffe verwendet werden.
  • Die Tintenempfangsschicht umfasst weniger als 5 Gew.-% der oben beschriebenen anorganischen und/oder organischen Füllstoffe, bevorzugt weniger als 1 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt der Tintenempfangsschicht.
  • Bevorzugte Beispiele der Tenside, die in der Oberbeschichtungsschicht und in der Tintenempfangsschicht verwendet werden, umfassen amphotere Tenside, kationische Tenside und nichtionische Tenside.
  • Besonders nützliche Beispiele der kationischen Tenside umfassen 2-Vinylpyridinderivate und Poly-4-vinylpyridinderivate.
  • Besonders nützliche Beispiele der amphoteren Tenside umfassen Lauryldimethylaminoessigsäurebetain, 2-Alkyl-N-carboxymethyl-N-hydroxyethylimidazoliniumbetain, Propyldimethylaminoessigsäurebetain, Polyoctylpolyaminoethylglycin und Imidazolinderivate.
  • Besonders nützliche Beispiele der nichtionischen Tenside umfassen nichtionische fluorierte Tenside und nichtionische Kohlenwasserstofftenside. Besonders nützliche Beispiele der nichtionischen Kohlenwasserstofftenside umfassen Ether, wie Polyoxyethylennonylphenylether, Polyoxyethylenoctylphenylether, Polyoxyethylendodecylphenylether, Polyoxyethylenalkylallylether, Polyoxyethylenoleylether, Polyoxyethylenlaurylether, Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyalkylenalkylether; Ester, wie Polyoxyethylenoleat, Polyoxyethylendistearat, Sorbitanlaurat, Sorbitanmonostearat, Sorbitanmonooleat, Sorbitansesquioleat, Polyoxyethylenmonooleat und Polyoxyethylenstearat; und Glycoltenside. Spezifische Beispiele der nichtionischen Tenside umfassen Octylphenoxypolyethoxyethanole, wie TritonTM X-100, X-114 und X-405, erhältlich von der Union Carbide Co., Danbury, Conn.; acetylenische Diole, wie 2,4,7,9-Tetramethyl-5-decyl-4,7-diol und dergleichen, wie SurfynolTM GA und SurfynolTM CT-136, erhältlich von der Air Products & Chemicals Co., Allentown, Pa; Trimethylnonylpolyethylenglycolether, wie TergitolTM TMN-10 (enthält 10 Oxyethyleneinheiten, mit der angenommenen Formel C12H25O(C2H4O)5H), erhältlich von der Union Carbide Co., Danbury, Conn.. Nichtlimitierende Beispiele der nichtionischen fluorierten Tenside umfassen lineare perfluorierte polyethoxylierte Alkohole (z.B. ZonylTM FSN, ZonylTMFSNI-100, ZonylTM FSN-300, ZonylTM FSO und ZonylTM FSO-100, erhältlich von der DuPont Specialty Chemicals, Wilmington, Del.), fluorierte Alkylpolyoxyethylenethanole (z.B. FluoradTM FC-170C erhältlich von der 3M, St. Paul, Minn.), fluorierte Alkylalkoxylate (z.B.
  • FluoradTM FC-171, erhältlich von der 3M, St. Paul, Minn.), fluorierte Alkylester (z.B. FluoradTM FC-430, FC-431 und FC-740, erhältlich von der 3M, St. Paul, Minn.) und Fluor substituierte Alkylester und Perfluoralkylcarboxylate (z.B. die F-tergentTM-Serie hergestellt durch Neos Co., Ltd., die LodyneTM-Serie hergestellt durch Ciba-Geigty, die MonflorTM-Serie, hergestellt durch ICI, die SurfluonTM-Serie hergestellt durch Asahi Glass Co., Ltd. und die UnidyneTM-Serie hergestellt durch Daikin Industries, Ltd.). Bevorzugte nichtionische Fluorkohlenstofftenside umfassen ZonylTM FSO, FluoradTM FC-170C und FluoradTM FC-171.
  • Die Oberbeschichtungsschicht und die Tintenempfangsschicht umfassen jeweils weniger als 5 Gew.-% der oben beschriebenen Tenside und bevorzugt weniger als 1 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt der Tintenempfangsschichtzusammensetzungen. Die oben erwähnten Tenside werden der Oberbeschichtungsschicht und der Tintenempfangsschicht gewöhnlich in einer Menge von 0,01 bis 1,00 g/m2 zugegeben.
  • Die Oberbeschichtungsschicht und die Tintenempfangsschicht können mit einem Härtungsmittel gehärtet werden, um die Wasserbeständigkeit und Punktreproduktion zu verbessern. Beispiele des Härtungsmittels umfassen Aldehyd-Verbindungen, wie Formaldehyd und Glutaraldehyd, Keton-Verbindungen, wie Diacetyl und Chlorpentandion, Bis(2-chlorethylharnstoff), 2-Hydroxy-4,6-dichlor-1,3,5-triazin, reaktive Halogen enthaltende Verbindungen, offenbart in US 3,288,775 , Carbamoylpyridin-Verbindungen, in denen der Pyridinring eine Sulfat- oder eine Alkylsulfatgruppe trägt, offenbart in den US-Patenten 4,063,952 und 5,529,892, Divinylsulfone, reaktive Olefin enthaltende Verbindungen, offenbart in dem US-Patent 3,635,718 , N-Methylol-Verbindungen, offenbart in dem US-Patent 2,732,316 , Isocyanate offenbart in dem US-Patent 3,103,437 , Aziridin-Verbindungen, offenbart in den US-Patenten 3,017,280 und 2,983,611 , Carbodiimide, offenbart in dem US-Patent 3,100,704 , Epoxid-Verbindungen, offenbart in dem US-Patent 3,091,537 , Halogenarboxyaldehyde, wie Mucochlorsäure, Dioxanderivate, wie Dihydroxydioxan, und anorganische Härtungsmittel, wie Chromalaun, Pottaschealaun und Zirkoniumsulfate. Diese Härtungsmittel können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Die zuzugebende Menge des Härtungsmittels beträgt bevorzugt 0,01 bis 10 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt der Oberbeschichtungsschicht oder der Tintenempfangsschicht.
  • Die Oberbeschichtungsschicht und die Tintenempfangsschicht können ebenso einen Weichmacher umfassen, wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol, Polyethylenglycol, Glycerolmonomethylether, Glycerolmonochlorhydrin, Ethylencarbonat, Propylencarbonat, Tetrachlorphthalsäureanhydrid, Tetrabromphthalsäureanhydrid, Harnstoffphosphat, Triphenylphosphat, Glycerolmonostearat, Propylenglycolmonostearat, Tetramethylensulfon und Polymergitter mit einem niedrigen TG-Wert, wie Polyethylacrylat, Polymethacrylat, etc.
  • Die Tintenempfangsschicht kann Biozide umfassten. Beispiele geeigneter Biozide umfassen (A) nichtionische Biozide, wie 2-Brom-4'-hydroxyacetophenon (BusanTM 90 erhältlich von der Buckman Laboratories); 3,5-Dimethyltetrahydro-2H-1,3,5-thiadiazin-2-thion (Slime-TrolTMRX-28 erhältlich von der Betz Paper Chem. Inc.); eine nichtionische Mischung aus 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on, 75 Gew.-% und 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on, 25 Gew.-% (erhältlich als Amerstat 250 von der Drew Industrial Division; NalconTM 7647 von der Nalco Chemical Company; KathonTM LX von der Rohm und Haas Company) und dergleichen, sowie Gemische davon; (B) anionische Biozide, wie anionisches Kalium N-Hydroxymethyl-N-methyldithiocarbamat (erhältlich als BusanTM40 der Buckman Laborstories Inc.); eine anionische Mischung aus Methylenbisthiocyanat; 33 Gew.-%, Natriumdimethyldithiocarbamat, 33 Gew.-%, und Natriumethylenbisdithiocarbamat; 33 Gew.-% (erhältlich als AmerstatTM 282 der Drew Industrial Division; AMA – 131 der Vinings Chemical Company); Natriumdichlorophen (G-4-40, erhältlich von der Givaudan Corporation) und dergleichen, sowie Mischungen davon; (C) kationische Biozide, wie kationisches Poly(oxyethylen(dimethylamino)ethylen(dimethylamino)ethylendichlorid (BusanTM 77 erhältlich von der Buckman Laborstories Inc.); ein kationisches Gemisch aus Bis(trichlormethyl)sulfon und quartärem Ammoniumchlorid (erhältlich als Slime-TrolTM RX-36 DPB865 der Betz Paper Chem. Inc.); und dergleichen, sowie Gemische davon. Die Biozide können in jeder wirksamen Menge zugegen sein.
  • Typischerweise ist das Biozid in einer Menge von 0,1 bis 3 Gew.-% in der Beschichtung enthalten, obwohl die Menge außerhalb dieses Bereichs liegen kann.
  • Die Tintenempfangsschicht kann ferner verschiedene herkömmliche Additive enthalten, wie Farbstoffe, gefärbte Pigmente, Pigmentdispergiermittel, Gleitmittel, Imprägniermittel, Fixiermittel für Tintenfarben, UV-Absorptionsmittel, Antioxidationsmittel, Dispergiermittel, Schaumverhütungsmittel, Verlaufmittel, Mittel zur Verbesserung der Fluidität, antiseptische Mittel, Aufheller, Viskositätsstabilisator und/oder -verstärker, Mittel zur Einstellung des pH-Werts, Antischimmelmittel, Antipilzmittel, Mittel für die Feuchtigkeitsbeständigkeit, und antistatische Mittel. Die oben erwähnten Additive können gewöhnlich im Bereich von 0 bis 10 Gew.-% zugegeben werden, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt der Tintenempfangsschicht.
  • Jedes herkömmliche Beschichtungsverfahren (z.B. ein Lackgießverfahren, ein Extrusionsverfahren, Schlitzbeschichtungsverfahren, ein Schlitzdüsenauftrag-Verfahren, Streichbeschichten, ein Walzenbeschichtungsverfahren, Umkehrwalzenbeschichtung, Tiefdruckbeschichtung, Extrusion unter Anwendung von Lösungsmitteln, Tauchbeschichtungsverfahren und ein Stabbeschichtungsverfahren) kann zur Auftragung der Lösung auf den Träger verwendet werden, um die Tintenempfangsschicht zu beschichten.
  • Die Tinten bestehen gewöhnlich aus a) Wasser, b) einem oder mehreren in dem Wasser löslichen Hilfslösungsmitteln, c) einem oder mehreren in dem Hilfslösungsmittel löslichen Farbstoffen, d) einem oder mehreren Tensid(en), e) einem Mittel zur Regulierung des pH-Werts (anders ausgedrückt: ein Puffer), f) einem Viskositätsverbesserer und g) einem Biozid.
  • Die Hauptinhaltsstoffe umfassen entionisiertes Wasser, und insbesondere 18 MOhm entionisiertes Wasser, welches in Prozentbereichen von 50 bis 90 Gew.-%, bevorzugt 60 bis 85 Gew.-% verwendet wird.
  • Das Hilfslösungsmittel umfasst organische Lösungsmittel, die in Wasser löslich sind und durch hohe Siedepunkte und niedrige Dampfdrücke charakterisiert sind, wovon Beispiele sind: Glycole mit niedrigem Molekulargewicht, wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Propylenglycol, Polyethylenglycol 200 (kommerziell bekannt als CarbowachsTM 200), Pentandiol, Hexandiol etc., Glycolether, die in Wasser löslich sind, wie Methyl-, Ethyl-, Butylcellosolve, Methyl-, Ethyl-, Butylcarbitol, etc., Glycerol, 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon, N-(2-Hydroxyethyl)-2-pyrrolidon. Die Verwendung eines der vorangehenden Lösungsmittel oder eines Gemisches davon ist sowohl durch das Erfordernis von geringen Tintendampfdrücken im Bereich der Düsen sogar über einen langen Zeitraum der Nichtbenutzung des Druckkopfes als auch durch das Erfordernis, die Löslichkeit der Farbstoffe in der wässrigen Lösung zu verbessern, begründet. Das Hilfslösungsmittel wird gewöhnlich im Bereich von 1 bis 30 Gew.-% und bevorzugt zwischen 5 und 20 Gew.-% verwendet, wobei geringe Dampfdrücke der Tinte im Bereich der Düsen garantiert wird und die Arbeitsleistung der Tinte ausgedrückt in der Trocknungszeit nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Farbstoffe umfassen Farbstoffe mit einer Löslichkeit in Wasser von mehr als 4 Gew.-%, und sind unter Azo- und Diazofarbstoffen ausgewählt, worunter schwarzen Farbstoffe Food Black 2, Acid Black 2, Direct Black 17, Direct Black 19, Direct Black 22, Direct Black 31, Direct Black 154 und Direct Black 168 sind. Diese Farbstoffe können gewöhnlich mit Natriumsulfonat modifiziert werden, um Wasserlöslichkeit zu verleihen. Die modifizierten Farbstoffe sind fast immer alkalisch, wenn sie in Wasser gelöst werden, und können sehr effektiv verwendet werden. Besonders nützliche Farbstoffe sind mit Tetramethylammoniumsulfonat modifiziert.
  • Diese Farbstoffe können mit mehr als 4 Gew.-%, bevorzugt höher als 4,5 Gew.-% und stärker bevorzugt zwischen 5 und 10 Gew.-% verwendet werden.
  • Die in den Tinten verwendbaren Tenside sind nicht speziell beschränkt. Die Tenside umfassen bevorzugt nichtionische Tenside oder ein Gemisch davon, stärker bevorzugt nichtionische Tenside mit einem HLB-Wert im Bereich von 10 bis 18. Besonders nützliche Tenside werden durch Ethoxylatfettalkohole oder Alkylphenolethoxylatalkohole, polyoxyalkylierte Ether, ethoxylierte Acetylendiole, Fettsäureester mehrwertiger Alkohole und Gemische davon dargestellt. Die Tenside werden zwischen 0,5 % bis 5 %, bevorzugt 0,5 bis 4 % verwendet, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung.
  • Der Puffer dient als pH-Wert-Regulator, der den pH-Wert im gewünschten Bereich hält. Geeignete Verbindungen sind Phosphate, Borste, Carbonate, Natriumacetate, Kaliumacetate, Ammoniumacetate.
  • Die Viskositätsverbesserer werden unter solchen ausgewählt, die mit dem Tintenstrahldrucker kompatibel sind. Die folgenden Verbindungen können insbesondere für diesen Zweck verwendet werden: Polyvinylpyrrolidon, Polyglycole mit hohem Molekulargewicht, Amide.
  • Kommerziell erhältliche Biozide werden verwendet. Insbesondere wird ein Gemisch aus Semyphormalglycol und Isothiazolinone (PreventolTM D6, eingetragene Marke der Bayer AG, Deutschland) und 1,2-Benzoisothiazolin-3-on (ProxelTM, eingetragene Marke der ICI) verwendet.
  • Spezifische Ausführungsformen der Erfindung werden nun genauer beschrieben. Die folgenden Beispiele sollen illustrativ verstanden werden und nicht, dass die Erfindung auf die Materialien, Bedingungen oder Verfahrensparameter, die in diesen Ausführungsformen verwendet werden, beschränkt ist. Alle Daten sind in g/m2 ausgedrückt, soweit nicht anders angezeigt.
  • Beispiel 1
  • Probe 1 (Referenz):
  • Ein Tintenempfangsblatt wurde unter Verwendung eines blauen 7 mil (0,18 mm) Polyesterträgers hergestellt. Ein Gelatineprimer wurde auf der Vorderseite und eine Anticurl-Schicht aus Gelatine auf der Rückseite aufgetragen.
  • Drei Beschichtungslösungen wurden unter Verwendung der unten beschriebenen, in Wasser gelösten Komponenten hergestellt. Die Lösungen wurden, bevor sie auf einmal mit einer Extrusionseinheit bei etwa 11 m/min auf der Vorderseite des zuvor erwähnten Trägers beschichtet werden, unter Verwendung von Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 4,4 eingestellt.
  • Die resultierende Beschichtung wurde getrocknet, um ein mehrschichtiges Tintenempfangsblatt mit der folgenden Zusammensetzung zu ergeben. Tabelle 1
    Beispiel 1
    Haftschicht
    Gelatine aus Schweinehaut IJ SKW 2,020
    TritonTM X-100 0,014
    Tintenempfangsschicht
    Gelatine aus Schweinehaut IJ SKW 3,980
    TritonTM X-100 0,040
    PVP K-90 1,740
    LuvitecTM VPC55 5,240
    Aluminiumoxid 0,005
    Oberbeschichtungsschicht
    Gelatine aus Schweinehaut IJ SKW 0,520
    ZonylTM FSN 100 0,086
    PVP K-90 0,280
    PMMA 8 μm 0,062
  • TrintonTM X-100 ist der Markenname eines nichtionischen Tensids vom Alkylenphenoxyethylen-Typ, vertrieben durch die Union Carbide Co., Dambury, Connecticut, USA, und entspricht der folgenden Formel:
    Figure 00160001
  • ZonylTM FSN 100 ist der Markenname eines nichtionischen Tensids vom Perfluoralkylpolyoxyethylen-Typ, hergestellt durch die DuPont Co., Wilmington, Delaware, USA und entspricht der folgenden Formel:
    Figure 00160002
  • PVP-K 90 ist ein Polyvinylpyrrolidon, erhältlich von Fluka, einer Tochter der Sigma Aldrich Co., St. Louis, Missouri, USA.
  • Mehrere Tintenzusammensetzungen mit einer hohen Konzentration an Farbstoffen wurden zum Testen der oben beschriebenen Tintenstrahlempfangsblattes hergestellt, wobei die Farbstoffe gemäß der folgenden Tabelle 2 verwendet wurden. Tabelle 2
    Tinte Farbstoff Konzentration (% w/w)
    1 Carbon Black 5,00
    2 Food Black 2 Natriumsalz Direct Black 168 Lithiumsalz 3,50 3,50
    3 Food Black 2 Natriumsalz Direct Black 168 Lithiumsalz 4,00 2,48
    4 Food Black Tetramethylammoniumsalz 5,50
  • Ein radiologisches Bild als Probe wurde auf jeder Probe mit einem Ferrania LifeJetTM 400 Tintenstrahldrucker (erhältlich von der Ferrania Imaging Technologies, Italien, www.ferraniait.com) unter Verwendung der oben beschriebenen Tinten gedruckt.
  • Die Ergebnisse dieser Tests zeigten, dass alle in Tabelle 2 aufgelisteten Tinten eine optische Dichte von mehr als 3,00 erreichten, jedoch die in der folgenden Tabelle 3 zusammengefassten Nachteile aufweisen. Tabelle 3
    Tinte Ergebnis Kommentar
    1 Fehler gedruckter Bereich aufgebrochen
    2 Fehler Instabilität beim Ausblasen
    3 Fehler Faulen
    4 Fehler Hohe Haft- und Trocknungsdauer
  • Der Nachteil von Tinte 4 (hohe Haft- und Trocknungsdauer) war der einzige, der durch eine geeignete Filmbeschichtung reduziert oder eliminiert werden konnte.
  • Daher wurden neue Filmbeschichtungen entwickelt und unter Verwendung der Tinte 4 getestet, wie in dem folgenden Beispiel 2 beschrieben.
  • Beispiel 2
  • Proben 2 und 3:
  • Die Vorgehensweise aus Probe 1 wurde wiederholt, wobei das Deckungsvermögen der Beschichtungslösung der Tintenempfangsschicht erhöht wurde und Tintenempfangsblätter gemäß der folgenden Tabelle 4 erhalten wurden. Das Deckungsvermögen der Tintenempfangsblätter der Proben 2 und 3 wurde auf 50% bzw. 70% (Gewicht) erhöht. Tabelle 4
    Beispiel 2 3
    Haftschicht
    Gelatine aus Schweinehaut IJ SKW 2,020 2,020
    TritonTM X-100 0,014 0,014
    Tintenempfangsschicht
    Gelatine aus Schweinehaut IJSKW 5,960 6,860
    TritonTM X-100 0,060 0,069
    PVP K-90 2,606 2,999
    LuvitecTM VPC55 7,847 9,032
    Aluminiumoxid 0,008 0,009
    Oberbeschichtungsschicht
    Gelatine aus Schweinehaut IJ SKW 0,520 0,520
    ZonylTMFSN 100 0,086 0,086
    PVP K-90 0,280 0,280
    PMMA 8 μm 0,062 0,062
  • Ein radiologisches Bild als Probe wurde auf jeder Probe mit einem Ferrania LifeJetTM 400 Tintenstrahldrucker unter Verwendung der Tinte 4 aus Beispiel 1 gedruckt. Die gedruckten Proben wurden gemäß den unten beschriebenen Verfahren beurteilt und die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 5 zusammengefasst. Tabelle 5
    Probe Optische Dichte Trocknungszeit Offset Kleben Sternenhimmel
    1 (Referenz) 3,15 KO KO KO OK
    2 (Vergleich) 3,02 OK KO KO OK
    3 (Vergleich) 2,91 OK KO KO OK
  • Proben 2 und 3 zeigten eine verbesserte Trocknungsdauer, wiesen jedoch weiterhin eine nicht akzeptierbare Klebrigkeit und einen Offset-Effekt auf.
  • Proben 4 bis 11
  • Die Vorgehensweise von Probe 1 wurde unter Verwendung der Beschichtungslösungen aus Probe 3, aber durch Substituieren des PMMA 8 μm der dritten Schicht mit den Mattierungsmitteln, die in Tabelle 6 angezeigt werden, wiederholt. Tabelle 6
    Probe Mattierungsmittel Beschichtung
    4 PMMA 18 μm 0,175
    5 PMMA 18 μm 0,230
    6 PMMA 8 μm + PMMA 18 μm 0,080 0,070
    7 PMMA 8 μm + PMMA 18 μm 0,080 0,090
    8 PMMA 8 μm + Maisstärke 16 μm 0,080 0,070
    9 PMMA 8 μm + Maisstärke 16 μm 0,080 0,110
    10 Maisstärke 16 μm 0,140
    11 Maisstärke 16 μm 0,220
  • Ein radiologisches Bild als Probe wurde auf jeder Probe mit einem Ferrania LifeJetTM 400 Tintenstrahlprogramm unter Verwendung der Tinte 4 aus Beispiel 1 gedruckt.
  • Die gedruckten Beispiele wurden gemäß den nachfolgend beschriebenen Verfahren beurteilt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 7 zusammengefasst. Tabelle 7
    Probe Optische Dichte Trocknungszeit Offset Klebrigkeit Sternenhimmel
    4 (Vergleich) 2,79 OK OK OK KO
    5 (Vergleich) 2,73 OK OK OK KO
    6 (Vergleich) 2,88 OK OK OK KO
    7 (Vergleich) 2,80 OK OK OK KO
    8 (Vergleich) 3,01 OK KO KO OK
    9 (Vergleich) 3,01 OK KO KO OK
    10 (Vergleich) 3,11 OK KO KO OK
    11 (Vergleich) 3,15 OK KO KO OK
  • Der Probensatz 4 bis 7 zeigte gute Ergebnisse hinsichtlich der Trocknungsdauer und Klebrigkeit, jedoch verschlechterten sich die optischen Dichtewerte, und die Gegenwart von matten Partikeln mit einer Größe von größer als 10 μm zeigten ein schwerwiegendes Problem bei der „Sternenhimmel" (Ausdruck, der verwendet wird, um die Gegenwart einer großen Anzahl an weißen Punkten innerhalb eines schwarz gedruckten Bereichs zu definieren).
  • Der Probensatz 8 bis 11 zeigte überraschenderweise, dass die optischen Dichtewerte besser wurden und die Sternennachteffekte verschwanden, wenn ein Maisstärkemattierungsmittel entweder alleine oder in Kombination mit PMMA weniger als 10 μm verwendet wurde. Bedauerlicherweise wurde die Klebrigkeit der Proben 8 bis 11 als unakzeptabel befunden.
  • Proben 12 bis 17
  • Die Arbeitsweise von Probe 1 wurde unter Verwendung der Beschichtungslösungen aus Probe 2 wiederholt, jedoch wurde das PVP K-90 aus der dritten Schicht entfernt und die Menge und Art des Mattierungsmitteis wurde wie in der folgenden Tabelle 8 beschrieben modifiziert. Tabelle 8
    Probe Mattierungsmittel Beschichtung
    12 PMMA 18 μm 0,145
    14 PMMA 18 μm + PMMA 8 μm 0,037 0,109
    15 PMMA 8 μm + Maisstärke 16 μm 0,037 0,197
    16 Maisstärke 16 μm 0,261
    17 Maisstärke 16 μm 0,326
  • Ein radiologisches Bild als Probe wurde auf jeder Probe mit einem Ferrania LifeJetTM 400 Tintenstrahldrucker unter Verwendung der Tinte 4 aus Beispiel 1 gedruckt. Die gedruckten Proben wurden gemäß den nachfolgend beschriebenen Verfahren beurteilt und die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 9 zusammengefasst. Tabelle 9
    Probe Optische Dichte Trocknungsdauer Offset Klebrigkeit Sternenhimmel
    12 (Vergleich) 3,08 OK OK OK KO
    14 (Vergleich) 3,20 OK OK OK KO
    15 (Erfindung) 3,25 OK OK OK OK
    16 (Erfindung) 3,24 OK OK OK OK
    17 (Erfindung) 3,22 OK OK OK OK
  • Der Probensatz 15 bis 17 zeigte überraschenderweise verbesserte optische Dichtewerte (insbesondere verglichen mit den Proben 8 bis 11) und gute Ergebnisse sowohl hinsichtlich der Trockendauer, Klebrigkeit als auch des Sternenhimmels.
  • Beurteilungstests:
  • Alle Tests wurden bei 23°C (± 1°C) und 50% relativer Luftfeuchtigkeit (± 5%) durchgeführt.
  • Optische Dichte:
  • Die gedruckte Probe war ein Muster aus 10 Rechtecken, mit unterschiedlichen Dichten zwischen 0% – 100% mit einer Abstufung zwischen den Rechtecken von 10%. Die Dichte wurde mit einem manuellen Densitometer X-RiteTM 310 (Status M) gemessen und der gemessene Wert bei 100 % Dichte angegeben.
  • Trocknungsdauer:
  • Die gedruckten Proben waren ein 1 × 25 cm rechteckiger Balken bei 100 % optischer Dichte gedruckt (alle RGB-Werte waren auf 0 gesetzt). Unmittelbar nach dem Drucken wurde ein Papierblatt auf das Druckbild aufgelegt und es wurde zweimal mit einer 2 kg-Walze darüber gerollt. Die Trocknungszeit wurde als OK beurteilt, falls die optische Dichte der von der gedruckten Probe auf das Papierblatt übertragenen Tinte weniger als 0,03 betrug (gemessen mit einem manuellen Densitometer X-RiteTM 310 Status A).
  • Klebrigkeit/Offset:
  • Die gedruckten Proben waren ein Muster aus fünf Rechtecken, wobei jedes mit vier Druckstufen mit 70-, 80-, 90-, 100% optischer Dichte gedruckt wurde. Jedes Rechteck wurde innerhalb einer Minute bei einer Gesamtdruckdauer von 5 Minuten gedruckt. Die Klebrigkeit und der Offset wurden nach dem In-Kontakt-Bringen des gedruckten Bildes mit einem Papier oder einer Plastikfolie und Pressen der Folie mit einem Gewicht von 750 g über 3 Stunden beurteilt. Die Klebrigkeit wurde als OK beurteilt, wenn keine sichtbaren Schäden an dem Bild nach dem Ablösen des Papiers oder der Plastikfolie sichtbar waren. Der Offset wurde als OK beurteilt, wenn die optische Dichte der von der gedruckten Probe auf das Papierblatt übertragenen Tinte geringer als 0,03 betrug (gemessen mit einem manuellen Densitometer X-RiteTM 310 (Status A).

Claims (8)

  1. Tintenstrahldruckeinheit umfassend ein Tintenempfangsblatt und einen Tintenstrahldrucker, wobei das Tintenempfangsblatt einen Träger, mindestens eine Tintenempfangsschicht und eine Oberbeschichtungsschicht umfasst, und der Tintenstrahldrucker eine Tintenstrahlpatrone umfasst, welche eine Tinte umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Tintenempfangsschicht ein hydrophiles Bindemittel und mindestens eine polymere Vinylverbindung umfasst und ein Gesamtdeckungsgewicht von mindestens 12 g/m2 aufweist, und die obere beschichtete Schicht ein hydrophiles Bindemittel und ein Maisstärke-Mattierungsmittel umfasst, wobei das Maisstärke-Mattierungsmittel eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als 30 μm hat, die Oberbeschichtungsschicht keine oder weniger als 0,1 Gew.-% polymerer Vinylverbindungen umfasst und ein Gesamtdeckungsgewicht des Bindemittels von 0,1 bis 1 g/m2 hat, und dass die Tinte einen aus der Gruppe bestehend aus Azo- und Diazofarbstoffen in einer Konzentration von höher als 4 Gew.-% ausgewählten Farbstoff umfasst.
  2. Tintenstrahldruckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tintenempfangsfolie ein Gesamtdeckungsgewicht von mindestens 15 g/m2 hat.
  3. Tintenstrahldruckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tintenempfangsschicht ein Gesamtdeckungsgewicht des Bindemittels von mindestens 4,5 g/m2 und ein Gesamtdeckungsgewicht der polymeren Vinylverbindung von mindestens 7,5 g/m2 hat.
  4. Tintenstrahldruckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tintenempfangsschicht ein Gesamtdeckungsgewicht des Bindemittels von mindestens 5,5 g/m2 und ein Gesamtdeckungsgewicht der polymeren Vinylverbindung von mindestens 9,5 g/m2 hat.
  5. Tintenstrahldruckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die polymere Vinylverbindung aus der Gruppe bestehend aus Polymeren und Copolymeren von Vinylalkoholen, Vinylacetaten, Vinylpyrrolidonen, Vinyllaktamen, Vinylimidazolen und Vinylpiperidonen ausgewählt ist.
  6. Tintenstrahldruckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel aus der Gruppe bestehend aus angesäuerter Stärke, veretherter Stärke, Polyalkylenglycolen, Zellulosederivaten, Gelatine, Gelatinederivaten, Carrageenan, Dextran, Dextrin, Gummiarabikum, Casein, Pektin, Albumin, Collagenderivaten, Collodion, Agar-Agar und Maleinsäureharzen ausgewählt ist.
  7. Tintenstrahldruckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel aus der Gruppe bestehend aus Gelatine, Gelatinederivaten, Dextran und binären oder ternären Gemischen davon ausgewählt ist.
  8. Tintenstrahldruckeinheit nach Anspruch 1, worin der Träger eine transparente Polymerfolie ist.
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