DE60311386T2 - Verfahren und System für die Bereitstellung von standortabhängigen Diensten in einer Umgebung mit mehreren Versorgungsbereichen - Google Patents

Verfahren und System für die Bereitstellung von standortabhängigen Diensten in einer Umgebung mit mehreren Versorgungsbereichen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Techniken für das Liefern von kundenspezifischem Inhalt an drahtlose Kommunikationsvorrichtungen über ein Kommunikationsnetz. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogrammprodukt für das Erhalten/Liefern von standortbasierten Diensten gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 11 (eine solche Anordnung ist schon aus der WO 01/33797 A2 bekannt).
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Kommunikationssysteme versehen aktuell Endbenutzer mit der Fähigkeit, Inhaltselemente, die von Inhaltsservern und Anbietern verfügbar gemacht werden, zu empfangen. Beispielsweise können Endbenutzer Multimediasendungen, Audiosendungen, Bilder, Dateien, elektronische Dokumente und Datenbankeinträge von verschiedenen Inhaltsservern erhalten. Solche Inhaltselemente werden über ein drahtloses Netz an tragbare Endbenutzereinrichtungen geliefert. Beispiele von drahtlosen Endbenutzereinrichtungen umfassen drahtlose Telefone, drahtlose persönliche digitale Assistenten (PDAs) und tragbare Computer, die drahtlose Kommunikationsfähigkeiten aufweisen. Aus der US 6 236 365 B1 ist ein System für das Liefern von Standortschätzungen bekannt.
  • Bluetooth ist ein System, das drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen erlaubt, Ressourcen von Servern anzufordern und zu empfangen. Bluetooth definiert ein Funknetz kurzer Reichweite, das ursprünglich als Kabelersatz gedacht war. Es kann verwendet werden, um Ad-Hoc-Netze bis zu acht Vorrichtungen zu schaffen, wobei eine Vorrichtung als eine Mastervorrichtung benannt wird. Die andere Vorrichtungen werden als Slavevorrichtungen bezeichnet. Die Slavevorrichtungen können mit der Mastervorrichtung und miteinander über die Mastervorrichtung kommunizieren. Die Bluetooth Special Interest Group, Specification Of The Bluetooth System, Band 1 und 2, Core and Profiles: Version 1.1, 22. Februar 2001 beschreibt die Prinzipien des Betriebs einer Bluetooth-Vorrichtung und Kommunikationsprotokolle. Die Vorrichtungen arbeiten im 2 GHz-Funkband, das für die allgemeine Verwendung durch industrielle, wissenschaftliche und medizinische (ISM) Anwendungen reserviert ist. Bluetooth-Vorrichtungen sind konstruiert, um andere Bluetooth-Vorrichtungen in ihrem Kommunikationsbereich zu finden, um zu entdecken, welche Dienste sie bieten.
  • Es existieren auch andere Kurzbereichsnetze. Beispielsweise ermöglichen auch drahtlose lokale Netze (WLANs), wie IEEE 802.11 und HIPERLAN, drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen, Ressourcen von Servern anzufordern und zu empfangen.
  • In drahtlosen Umgebungen kann der Standort einer tragbaren Kommunikationsvorrichtung den Typ der gewünschten Information beeinflussen, wenn ihr Benutzer eine allgemeine Anforderung für eine Information ausführt. Wenn beispielsweise Richtungen auf ein spezielles Ziel angefordert werden, würde es der Benutzer bevorzugen, wenn die Richtungen auf dem aktuellen Standort des Benutzers basieren würden.
  • Um einen solchen standortbasierten Inhalt zu liefern, muss ein Server oder ein Inhaltsanbieter, der eine Anforderung für Inhalt empfängt, den Standort der anfordernden Vorrichtung lernen. Somit besteht eine Notwendigkeit, Standortinformation der Vorrichtung zusammen mit den Anforderungen zu liefern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung liefert Techniken für das Hinzufügen von Information, wie Standortindikatoren, zu Ressourcenanforderungen, die von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen (WCDs) ausgegeben werden. Somit werden ein Verfahren und eine Vorrichtung der Ansprüche 1 und 11 geliefert. Dieses Verfahren empfängt ein von einer WCD ausgehenden Ressourcenanforderung. Das Verfahren fügt einen Standortindikator der Ressourcenanforderung hinzu, der einen Ort der WCD identifiziert. Dieser Standortindikator basiert auf einem Abdeckungsgebiet eines Zugangspunkts, der sich in drahtloser Kommunikation mit der WCD befindet. Dann geben das Verfahren und die Vorrichtung die Ressourcenanforderung an einen Inhaltsanbieter. Der Standortindikator, der mit dem Abdeckungsgebiet verbunden ist, kann vordefiniert sein oder sich dynamisch ändern.
  • Der Standortindikator kann Standortkoordinaten einschließen. Zusätzlich kann der Standortindikator eine vertikale Position der WCD anzeigen. Die Ressourcenanforderung kann verschiedene Protokolle aufweisen. Beispielsweise kann die Ressourcenanforderung eine Hypertexttransferprotokoll-(HTTP)-Anforderung oder eine Anforderung eines drahtlosen Anwendungsprotokolls (WAP) sein. In den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Standortindikator selektiv der Ressourcenanforderung hinzugefügt werden, wenn die Ressourcenanforderung eine geeignete Zieldomäne identifiziert.
  • Zusätzlich zu den Standortindikatoren kann das Verfahren und das System andere Typen von Information der Anforderung hinzufügen. Beispielsweise kann das Verfahren und das System eine Benutzerprofilinformation und/oder eine SCD-Klasseninformation der Ressourcenanforderung hinzufügen. Auch können das Verfahren und das System Vorrichtungsidentifikationsinformation, wie beispielsweise eine physikalische Vorrichtungsadresse, der Anforderung hinzufügen. Ein Beispiel einer Vorrichtungsadresse ist eine Bluetooth-Vorrichtungsadresse (BD_ADDR). Der Inhaltsserver könnte diese Adresse verwenden, um die aussendende WCD zu authentifizieren.
  • Verschiedene Techniken können verwendet werden, um solche Information der Anforderung hinzuzufügen. Beispielsweise kann eine zusätzliche Information in eine Internetadresse (URL) eingeschoben werden. Alternativ kann zusätzliche Information in einen oder mehrere Datenköpfe der Ressourceanforderung eingeschoben werden. Diese Datenköpfe können Erweiterungsdatenköpfe sein.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung können auch selektiv Information der Ressourcenanforderung hinzufügen, beispielsweise können das System und das Verfahren Information hinzufügen, wenn die Ressourcenanforderung eine geeignete (oder passende) Zieldomäne identifiziert, und/oder wenn die aussendende WCD eine vorbestimmte WCD oder eine von mehreren vorbestimmten WCDs ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf eine Vorrichtung für das Liefern für standortbasierte Dienste gerichtet. Die Vorrichtung umfasst eine Standortverwaltungsdatenbank und eine Standortanfügeeinheit. Die Standortverwaltungsdatenbank speichert Standortindikatoren für drahtlose Kommunikationsvorrichtungen (WCDs) kurzer Reichweite. Der Standortindikator für jede WCD wird aus einem Abdeckungsgebietzugangspunkt, der eine drahtlose Verbindung mit der WCD unterstützt, bestimmt. Die Standortanfügeeinheit empfängt Ressourcenanforderungen, die von WCDs ausgehen, und fügt für jede Anforderung den Standortindikator, der der anfordernden WCD entspricht, hinzu.
  • Eine weitere Vorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst zwei oder mehr drahtlose Kommunikationsmodule geringer Reichweite für eine Kommunikation mit WCDs, und eine Netzschnittstelle, die mit einer Datennetzinfrastruktur gekoppelt ist, um eine Kommunikation mit mindestens einem Inhaltsserver zu ermöglichen. Jedes Modul für eine drahtlose Kommunikation geringer Reichweite liefert ein Abdeckungsgebiet, um Kommunikationen mit WCDs zu unterstützen. Die Vorrichtung umfasst ferner einen Speicher und einen Prozessor. Der Prozessor führt Instruktionen, die im Speicher gespeichert sind aus, um: (1) eine Ressourcenanforderung, die von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (WCD) ausgeht, durch das drahtlose Kommunikationsmodul geringer Reichweite zu empfangen; (2) der Ressourcenanforderung einen Standortindikator hinzu zu fügen, der einen Standort der WCD identifiziert; und um die Ressourcenanforderung, die die hinzugefügte Standortinformation aufweist, an einen Inhaltsserver durch die Netzschnittstelle zu geben. Der Standortindikator basiert auf einem Abdeckungsgebiet, durch das die WCD kommuniziert.
  • Ein weiteres Verfahren und System der vorliegenden Erfindung empfangen eine Ressourcenanforderung, die von einer WCD geringer Reichweite ausgeht und geben die Anforderung an einen Inhaltsserver. Das Verfahren und das System empfangen vom Inhaltsserver auch eine Anweisung für einen Standortindikator, der einen Standort der WCD identifiziert, und bestimmen diesen Standortindikator. Der Standortindikator wird auf der Basis des Standorts eines Zugangspunkts, der sich in Kommunikation mit der WCD befindet, bestimmt. Das Verfahren und das System senden diesen Standortindikator an den Inhaltsserver.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf Computerprogrammprodukte gerichtet, die ein von einem Computer verwendbares Medium einschließen, das eine Logik für das Aufzeichnen eines Computerprogramms umfasst. Diese Computerprogrammprodukte ermöglichen einem Prozessor, die Verfahren, Systeme und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung zu liefern.
  • Die vorliegende Erfindung liefert vorteilhafterweise eine Vorrichtungsstandortinformation, die Anforderungen nach Ressourcen begleitet. weitere Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszahlen identische, funktionell ähnliche und/oder strukturell ähnliche Elemente. Die Zeichnung, in der ein Element zuerst erscheint, wird durch die am weitesten links stehende Ziffer (am weitesten links stehenden Ziffern) in der Bezugszahl angezeigt. Die vorliegende Erfindung wird unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer drahtlosen Kommunikationsumgebung geringer Reichweite gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Datenbankarchitektur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer Host-Steuerungsimplementierung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4A und 4B sind Flussdiagramme, die Betriebssequenzen zeigen, die Ressourcenanforderungen umfassen, die von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen ausgehen, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer Bluetooth-Umgebung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Ablaufsequenz zeigt, die eine Ressourcenanforderung umfasst, die von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung ausgeht, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Blockdiagramm einer Zugangspunktimplementierung, die Information zu Anforderungen hinzufügt, die von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen empfangen werden, gemäß einer Ausführungsform, der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Seitenansicht eines Szenariums, bei dem zwei Zugangspunkte auf verschiedenen Ebenen eines Einkaufzentrums angeordnet sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist ein Diagramm einer beispielhaften Betriebsumgebung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist ein Blockdiagramm einer Datenbankarchitektur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist ein Blockdiagramm einer Host-Steuerungsimplementierung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist ein Blockdiagramm einer Betriebsumgebung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist ein Blockdiagramm einer Zugangspunktimplementierung, die mehrere Abdeckungsgebiete liefert, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 14A und 14B sind Seitenansichten, die ein Szenarium mit mehreren Abdeckungsgebieten zeigen.
  • 15 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Computersystems.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1. BETRIEBSUMGEBUNG
  • Bevor die Erfindung im Detail beschrieben wird, ist es hilfreich, eine Umgebung zu beschreiben, in der die Erfindung verwendet werden kann. 1 ist ein Blockdiagramm einer drahtlosen Kommunikationsumgebung geringer Reichweite, in welcher die vorliegende Erfindung verwendet werden kann. Diese beispielhafte Umgebung umfasst mehrere drahtlose Kommunikationsvorrichtungen (WCDs) 102, viele Zugangspunkte 106, eine Hoststeuerung 110, ein Gateway 112, ein Datennetz 114 und einen Inhaltsserver 116.
  • Die WCDs 102 sind an Ende-zu-Ende Client-Server-Kommunikationen mit dem Inhaltsserver 116 beteiligt. Solche Kommunikationen bedingen es, dass die WCDs 102 Anforderungen für Ressourcen an den Inhaltsserver 116 senden. In Erwiderung auf diese Anforderungen überträgt der Inhaltsserver 116 Inhalt, wie Hypertextdokumente, an die anfordernden WCDs 102.
  • Jede WCD 102 kann ein drahtloses Mobiltelefon, ein drahtloser PDA, eine Funkrufeinrichtung, ein Zweiwege-Funkgerät, ein Smartphone, ein persönlicher Kommunikator oder irgend eine andere drahtlose Vorrichtung, die Fachleuten auf dem relevanten technischen Gebiet bekannt ist, sein. Die WCDs 102 übertragen Anforderungen gemäß Protokollen, wie dem drahtlosen Anwendungsprotokoll (WAP) und dem Hypertexttransferprotokoll (HTTP).
  • Wenn sich eine WCD 102 in einer WAP-Kommunikation mit dem Inhaltsserver 116 befindet, fungiert sie als ein WAP-Client. Um diese Funktion zu liefern, umfasst die WCD 102 einen Prozessor, der WAP-Client-Software ausführt. WAP-Software enthält Komponenten, wie einen Browser einer drahtlosen Auszeichnungssprache (Wireless Markup Language, WML), eine WMLScript-Maschine, ein Push-Untersystem und einen Drahtlosprotokollstapel, die Fachleuten bekannt sind.
  • Eine WAP fähige WCD 102 kann auf kleine Dateien, die Decks genannt werden, zugreifen, die jeweils aus kleineren Seiten zusammengesetzt sind, die Karten genannt werden. Karten sind klein genug, damit sie in einen kleinen Anzeigebereich passen, der als ein Mikrobrowser bezeichnet wird. Die kleine Größe des Mikrobrowsers und die kleinen Dateigrößen sind für Vorrichtungen mit kleinen Speicher und Einschränkungen einer geringen Bandbreite, wie sie von drahtlosen Kommunikationssystemen, wie Bluetooth gefordert werden, geeignet.
  • Karten sind in der Wireless Markup Language (WML) geschrieben, die insbesondere für kleine Bildschirme und eine Einhandnavigation ohne eine Tastatur vorgesehen ist. Die WML ist skalierbar, so dass sie mit einem großen Bereich von Anzeigen, die Zweizeilen-Textanzeigen als auch große LCD-Schirme, die man auf Vorrichtungen, wie Smartphones, PDAs und persönlichen Kommunikatoren, findet, umfassen, kompatibel ist. WML-Karten können Programme einschließen, die in WMLScript, was JavaScript ähnlich ist, geschrieben sind. Durch die Elimination mehrerer unnötiger Funktionen, die man in diesen anderen Script-Sprachen findet, stellt WMLScript nur minimale Anforderungen an die Verarbeitung und den Speicher von WCDs 102.
  • Anforderungen laufen von einer WCD 102 zu einem Inhaltsserver 116 durch einen Zugangspunkt 106, eine Host-Steuerung 110, ein Gateway 112 und ein Datennetz 114. Antworten auf diese Anforderungen laufen vom Inhaltsserver 116 durch das Gateway 112 und Zugangspunkte 106. Von jeder empfangenen Anforderung kann der Inhaltsserver 116 Inhalt wählen, der für die anfordernde WCD 102 geeignet ist. Diese Auswahl kann auf dem Standort und/oder anderen Eigenschaften der anfordernden WCD 102 basieren.
  • In der Umgebung der 1 kommunizieren WCDs 102 mit Zugangspunkten 106 gemäß einer drahtlosen Kommunikationsnorm geringer Reichweite, wie Bluetooth. Diese Kommunikationen können ein Profil, wie das Bluetooth Personal Area Network (PAN) Profil verwenden.
  • Jeder Zugangspunkt 106 besitzt einen vordefinierten Standort und ein Abdeckungsgebiet 104. Jeder Zugangspunkt 106 kann mit Vorrichtungen (wie WCDs 102) kommunizieren, die sich in seinem jeweiligen Abdeckungsgebiet 104 befinden. Die Abdeckungsgebiete 104 können in der Form und Größe variieren. Bei Kommunikationssystemen geringer Reichweite sind die Abdeckungsgebiete jedoch im allgemeinen klein. Beispielsweise weisen die Abdeckungsgebiete für Bluetooth-Zugangspunkte typischerweise einen Radius zwischen 10 und 30 Meter auf.
  • 1 zeigt, dass jeder Zugangspunkt 106 mit der Host-Steuerung 110 durch Verbindungen 108a-e verbunden ist. Diese Verbindungen können entweder drahtlose oder drahtgebundene Verbindungen sein. Beispielsweise können die Verbindungen 108 Verbindungen geringer Reichweite (beispielsweise Bluetooth) sein. Obwohl die 1 die Host-Steuerung 110 als eine getrennte Einheit zeigt, kann sie alternativ in einem der Zugangspunkte 106 angeordnet sein.
  • Wenn die Host-Steuerung 110 als eine getrennte Einheit implementiert ist, kann sie an unterschiedlichen Orten platziert sein. Beispielsweise kann die Host-Steuerung 110 in einem oder mehreren der Abdeckungsgebiete 104 angeordnet sein. An solchen Standorten kann die Host-Steuerung 104 Information mit Zugangspunkten 106 durch drahtlose Verbindungen geringer Reichweite austauschen.
  • Die Host-Steuerung 110 empfängt Anforderungen von Zugangspunkten 106, die von WCDs 102 ausgehen. Die Host-Steuerung 110 kann dann diesen Anforderungen Information hinzufügen. Die Host-Steuerung 110 gibt diese Anforderungen an das Gateway 112 weiter.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist die Host-Steuerung 110 mit einem Gateway 112 verbunden. Das Gateway 112 liefert eine Verbindungsmöglichkeit zum Datennetz 114. Um diese Verbindungsmöglichkeit zu liefern, kann das Gateway 110 Funktionen, wie eine Protokollumwandlung und eine Pufferspeicherung, ausführen.
  • Das Datennetz 114 bietet eine Zugangsmöglichkeit zu Informationsressourcen, wie einem Inhaltsserver 116. In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist ein Datennetz 114 ein Paketnetz, wie das Internet, wo Datenpakete gemäß verschiedenen Protokollen, wie TCP/IP, HTTP und WAP, ausgetauscht werden.
  • Obwohl das in 1 nicht gezeigt ist, können ein oder mehrere Zugangspunkte 106 direkt mit dem Gateway 112 entweder über drahtgebundene oder drahtlose Verbindungen verbunden sein, um einen direkten Zugang zum Datennetz 114 zu erlauben. Auch können ein oder mehrere der Zugangspunkte 106 direkt mit dem Datennetz 114 verbunden sein, um einen noch direkteren Zugang zu Informationsressourcen, wie dem Inhaltsserver 116, zu bieten. Eine solche Kommunikation ermöglicht es, dass Inhalt an WCDs 102 geliefert wird, ohne dass er durch die Host-Steuerung 110 und möglicherweise sogar das Gateway 112 geht.
  • WCDs 102 sind tragbare Vorrichtungen. Somit kann es sein, dass sie sich während des Betriebs zwischen den Abdeckungsgebieten 104 bewegen und mit unterschiedlichen Zugangspunkten 106 kommunizieren. Somit wird zu jedem Zeitpunkt der Standort einer speziellen WCD 102 durch den Standort des Zugangspunkts 106, mit dem sie sich in Kommunikation befindet, angezeigt. Diese Standortanzeige ist ziemlich genau, da in drahtlosen Umgebungen geringer Reichweite jedes Abdeckungsgebiet 104 ziemlich klein ist.
  • Tatsächlich kann diese Standortanzeige in gewissen Umgebungen vertikale Positionen der WCDs 102 identifizieren. Beispielsweise in Strukturen, wie mehrstöckigen Gebäuden, werden HF-Signale, die von Bluetooth-Zugangspunkten gesendet werden, typischerweise nicht stark genug sein, um durch Bodenmaterial, wie Beton, hindurch zu gehen. Somit können bei Systemen, wie Bluetooth, die vertikalen Positionen der WCDs 102 aus der Identität des entsprechenden Zugangspunkts 106 bestimmt werden.
  • Um den Inhaltsserver 116 mit den Standorten der WCDs 102 zu versorgen, verarbeitet die Host-Steuerung 110 Anforderungen, die von WCDs 102 empfangen werden. Insbesondere bestimmt die Host-Steuerung 110 nach dem Empfangen einer Anforderung den Standort der WCD 102, die die Anforderung ausgegeben hat. Dann fügt die Host-Steuerung 110 diesen Standort der Anforderung hinzu und gibt die Anforderung entlang ihrer Route an den Inhaltsserver 116. In der Umgebung der 1 ist das nächste Ziel entlang dieser Route das Gateway 112.
  • Der Inhaltsserver 116 empfängt die Anforderung und kann aus der Information, die der Anforderung hinzugefügt wurde, wie einem genauen Standortindikator, eine Vielzahl von standortbasierter Dienstmerkmale liefern, die bisher nicht verfügbar waren.
  • II. DATENBANKARCHITEKTUR
  • Die Host-Steuerung 110 bestimmt die Standorte der WCDs 102 aus dem Standort der entsprechenden Zugangspunkte 106. Um es der Host-Steuerung 110 zu ermöglichen, die Standorte der WCDs 102 zu verfolgen, verwenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Datenbankarchitektur, die in 2 gezeigt ist. In dieser Architektur sind Datenbanken in der Host-Steuerung 110 und den Zugangspunkten 106a-e enthalten.
  • Wie in 2 gezeigt ist, umfasst jeder Zugangspunkt 106 eine Verbindungsdatenbank 202. Die Verbindungsdatenbanken 202 liefern jeweils eine Liste der WCD-Verbindungen, die vom entsprechenden Zugangspunkt 106 unterstützt werden.
  • Beispielsweise zeigt die Verbindungsdatenbank 202b in 2, dass der Zugangspunkt 106b Verbindungen mit den WCDs 102a und 102c unterstützt. Die Verbindungsdatenbank 202d zeigt, dass der Zugangspunkt 106d eine Verbindung mit der WCD 102b unterstützt. Die Verbindungsdatenbank 202e zeigt, dass der Zugangspunkt 106e eine Verbindung mit der WCD 102d unterstützt.
  • 2 zeigt, dass die Host-Steuerung 110 eine Standortverwaltungsdatenbank 210 einschließt. Die Standortverwaltungsdatenbank 210 umfasst einen Zugangspunktverbindungsteil 220, einen Zugangspunktstandortteil 222 und einen Standortverwaltungsteil 224.
  • Der Zugangspunktverbindungsteil 220 speichert Verbindungsinformation für jeden Zugangspunkt 106. Somit speichert der Zugangspunktverbindungsteil 220 Kopien von Information, die in jeder der Verbindungsdatenbanken 202 enthalten ist. Um diese Kopien aktuell zu halten, übertragen die Zugangspunkte 106 die Inhalte ihrer jeweiligen Datenbanken 202 an die Hoststeuerung 110, entweder kontinuierlich oder in vorbestimmten Zeitintervallen.
  • Der Zugangspunktstandortteil 222 speichert Standortinformation für jeden der Zugangspunkte 106. Diese Standortinformation (die auch als "Standortgriffe (location handles" bezeichnet wird) kann in Form von Koordinaten vorliegen. Solche Koordinaten können rechtwinklig sein (beispielsweise x, y, z). Alternativ können solche Koordinaten aus der geographischen Breite, der geographischen Länge und der Höhe bestehen. In weiteren Alternativen können andere geeignete Koordinatensysteme verwendet werden.
  • Der Standortverwaltungsteil 224 speichert Standortindikatoren für die WCDs 102, die mit den Zugangspunkten 106 kommunizieren. Somit umfasst der Standortverwaltungsteil 224 Aufzeichnungen, die jeweils eine WCD-Kennung 102, wie eine BD_ADDR und einen entsprechenden Standortindikator einschließen. Da jeder Zugangspunkt 106 einen vordefinierten Standort besitzt, haben die damit verbundenen WCDs 102 ungefähr denselben Standort (beispielsweise bei Bluetooth-Implementierungen innerhalb von 10-30 Meter). Unter Verwendung der Standortgriffe im Zugangspunktstandortteil 222 wird jeder WCD 102, die mit einem Zugangspunkt 106 kommuniziert, ein Standortindikator zugewiesen. Wie in 2 gezeigt ist, speichert der Standortverwaltungsteil 224 einen Standortindikator für jede der WCDs 102a-d.
  • III. HOST-STEUERUNG
  • Die Datenbankimplementierung der 2 wird von Verarbeitungselementen innerhalb der Host-Steuerung 110 verwendet. 3 ist ein Blockdiagramm einer Implementierung einer Host-Steuerung 110, das diese Verarbeitungselemente zeigt. Wie in 3 gezeigt ist, umfasst die Host-Steuerung 110 eine Standortanfügeeinheit 302, eine Datenbankverwaltungseinheit 304 und eine Kommunikationsschnittstelle 305. 3 zeigt auch, dass die Host-Steuerung 110 zusätzlich zur Standortverwaltungsdatenbank 210 eine Domain-Datenbank 306 umfasst. Diese Elemente können mit Hardware, Software, Firmware oder einer Kombination daraus implementiert werden.
  • Die Standortanfügeeinheit 302 fügt Standortindikatoren den von der WCD ausgehenden Anforderungen, die von Zugangspunkten 106 empfangen werden, hinzu. Für eine spezielle Anforderung umfasst dieses Anfügen das Identifizieren der Ausgangs-WCD 102 und das Abrufen des Standortindikators, der dieser WCD 102 entspricht, aus dem Standortverwaltungsteil 224. Nach diesem Abrufen fügt die WCD 102 den Standortindikator an die Anforderung an und gibt die Anforderung an das Gateway 112. Dieses Merkmal erlaubt es dem Inhaltsserver 116, genaue standortbasierte Dienste zu liefern.
  • Die Standortanfügeeinheit 302 kann auch andere sich auf die WCD 102 und/oder auf den Benutzer beziehende Information zu empfangenen Anforderungen hinzufügen. Solche Merkmale können bei Gelegenheiten benutzt werden, wie wenn beispielsweise ein Benutzer einen Betreiber der Host-Steuerung 110 autorisiert hat, solche Information den Anforderungen hinzuzufügen. Dieses Merkmal ermöglicht eine Schaffung eines auf einem Benutzerprofil und/oder einer Vorrichtungsklasse basierenden Dienstes zusätzlich zu den standortbasierten Diensten.
  • Die Datenbankverwaltungseinheit 304 führt Funktionen in Bezug auf das Unterhalten der Datenbanken innerhalb einer Host-Steuerung 110 aus. Insbesondere empfängt die Datenbankverwaltungseinheit 304 Datensätze der Verbindungsdatenbank 202 von Zugangspunkten 106, und nach dem Empfang dieser Datensätze aktualisiert sie die Inhalte des Teils 220 in der Standortverwaltungsdatenbank 210. Zusätzlich unterhält die Datenbankverwaltungseinheit 304 den Standortverwaltungsteil 224. Dies umfasst das Errichten und Aktualisieren von Datensätzen im Standortverwaltungsteil 224. Wie oben beschrieben ist, umfassen diese Datensätze jeweils eine WCD-Kennung 102, wie eine BR_ADDR und einen entsprechenden Standortindikator.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist eine Kommunikationsschnittstelle 305 mit der Standortanfügeeinheit 302 und der Datenbankverwaltungseinheit 304 verbunden. Die Kommunikationsschnittstelle 305 tauscht Information mit anderen Einheiten, die sich außerhalb der Host-Steuerung 110 befinden, aus. Beispielsweise empfängt die Kommunikationsschnittstelle 305 von Zugangspunkten 106 Inhaltsanforderungen und Information, die in Verbindungsdatenbanken 202 gespeichert ist. Zusätzlich überträgt die Kommunikationsschnittstelle 305 Anforderungen an ihr nächstes Ziel, ihre nächsten Ziele entlang der Route zum Inhaltsserver 116. In der Umgebung der 1 ist das nächste Ziel das Gateway 112.
  • Solche Kommunikationen können gemäß verschiedenen Protokollen erfolgen. Beispielsweise kann die Kommunikationsschnittstelle 305 drahtlose Kommunikationstechniken geringer Reichweite (beispielsweise Bluetooth) verwenden, um mit Zugangspunkten 106 und/oder dem Gateway 112 zu kommunizieren. Alternativ kann die Kommunikationsschnittstelle 305 drahtgebundene Kommunikationstechniken oder eine Kombination aus drahtlosen und drahtgebundenen Techniken beim Ausführen solcher Kommunikationen verwenden.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 305 tauscht auch Information mit Elementen innerhalb der Host-Steuerung 110 aus. Beispielsweise empfängt die Kommunikationsschnittstelle 305 von einer WCD ausgehende Inhaltsanforderungen von Zugangspunkten 106 und gibt diese Anforderungen an die Standortanfügeeinheit 302 für eine Verarbeitung weiter. Wenn sie verarbeitet sind, empfängt die Kommunikationsschnittstelle 305 diese Anforderungen von der Standortanfügeeinheit 302 und gibt diese Anforderungen entlang ihrer Route an den Inhaltsserver 116. Diese Schritte können das Extrahieren von Inhaltsanforderungen von Übertragungseinheiten, wie Kommunikationspakete, die von Zugangspunkten 106 empfangen werden, und das Umformatieren von Anforderungen, die von der Standortanfügeeinheit 302 empfangen werden, für eine Übertragung umfassen.
  • IV. FILTERN
  • Die Host-Steuerung 110 kann ausgewählt Standortindikatoren an Anforderungen anfügen. Somit kann die Standortanfügeeinheit 302 "Filteroperationen" ausführen, um angefügte Information nur für gewisse Anforderungen zu liefern.
  • Beispielsweise kann die Standortanfügeeinheit 302 Standortinformation an Inhaltsanforderungen anfügen, die sich auf den Standort der anfordernden WCDs 102 bezieht. Ein Beispiel eines solchen standortbasierten Filterns kann in einem Einkaufszentrum angewandt werden, wo Zugangspunkte 106 an verschiedenen Orten im Einkaufzentrum verteilt sind. Wenn die Host-Steuerung 110 Anforderungen von diesen Zugangspunkten empfängt, die sich auf einen den Einkauf betreffenden Inhalt beziehen, fügt die Standortanfügeeinheit 302 Standortinformation an die Anforderungen an. Wenn dies Host-Steuerung 110 jedoch Anforderungen von diesen Zugangspunkten empfängt, die sich nicht auf einen den Einkauf betreffenden Inhalt beziehen, fügt sie keine Standortinformation an die Anforderungen an.
  • Die Standortanfügeeinheit 302 kann solche Bestimmungen auf der Ressourcenadressinformation, die in der Domain-Datenbank 306 enthalten ist, gründen. Somit bestimmt nach dem Empfangen einer Anforderung die Standortanfügeeinheit 302 den Zugangspunkt 106, der die Anforderung weitergegeben hat. Dann greift die Standortanfügeeinheit 302 auf Datensätze in der Domain-Datenbank 306 zu, die diesem Zugangspunkt entsprechen. Diese Datensätze können Ressourcenkennungen, wie Domain-Namen, die für das Anfügen der Standortinformation passend sind, einschließen.
  • Das Verwenden der Domain-Datenbank 306 ermöglicht vorteilhafterweise, dass das Anfügen von Standortinformation, ein Teilnahme- oder Gebührendienst ist, der von den Inhaltsanbietern bezahlt wird. Die die Partei steuernde Host-Steuerung 110 kann nämlich zusätzliche Information, wie Standortindikatoren, nur an Inhaltsserver, die sich für solche Information einschreiben und/oder bezahlen, liefern.
  • Die Host-Steuerung 110 kann auch "Filteroperationen" auf der Basis der Identität der anfordernden WCD 102 ausführen. Beispielsweise kann die Standortanfügeeinheit 302 Standortinformation ausgewählt nur an Anforderungen anfügen, die von gewissen WCDs 102 erzeugt werden. Eine Liste dieser WCDs 102 kann in der Domain-Datenbank 306 geführt werden. Dieses Merkmal erlaubt vorteilhafterweise, dass WCD-Nutzer 102 mit unterschiedlichen Dienstklassen behandelt werden können. Beispielsweise können einige WCD-Benutzer 102 standortbasierte Premiumdienste empfangen, während andere das nicht tun. Die Benutzer können gemäß verschiedener Schemata unterschieden werden. In einem solchen Schema erhalten Benutzer, die häufige Anforderungen vornehmen, standortbasierte Dienste.
  • Filteroperationen, die auf der Identität der anfordernden WCD 102 basieren, können allein oder in Kombination mit anderen Filteroperationen, wie den oben beschriebenen Filtertechniken ausgeführt werden.
  • V. BETRIEB
  • Die 4A und 4B sind Flussdiagramme, die die Operationssequenzen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. Diese Sequenzen werden unter Bezug auf die Betriebsumgebung der 1 beschrieben. Sie können jedoch mit anderen Umgebungen und anderen Netztopologien verwendet werden. Während die Flussdiagramme zeigen, wie Schritte in einer gewissen Reihenfolge ausgeführt werden, liegen andere Reihenfolgen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung.
  • Die in 4A gezeigte Betriebssequenz beginnt mit einem Schritt 402. In diesem Schritt empfängt die Host-Steuerung 110 eine Anforderung nach Inhalt, wie ein WML-Dokument, ein HTML-Dokument oder andere Formen des Inhalts. Somit umfasst die empfangene Anforderung eine Ressourcenkennung, wie eine Internetadresse (URL).
  • Als nächstes bestimmt die Host-Steuerung 110 in einem Schritt 404 die Eigenschaften der empfangenen Anforderung. Beispiele solcher Eigenschaften umfassen die Identität (das ist die Adresse der Vorrichtung) der anfordernden WCD 102 und die Identität des weitergebenden Zugangspunkts 106.
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann es sein, dass die Anforderung die anfordernde WCD 102 nicht physikalisch identifiziert. Stattdessen kann es sein, dass die Anforderung nur eine Ursprungsadresse, wie eine IP-Adresse, enthält. Eine physikalische Vorrichtungsadresse, wie eine Medienzugangssteuer-(MAC)-Adresse kann benötigt werden, um den entsprechenden Zugangspunkt 106 zu bestimmen. In Bluetooth-Implementierungen ist so eine Adresse eine Bluetooth-Vorrichtungsadresse (BD_ADR). Somit kann der Schritt 404 das Zugreifen auf einen Server, wie einen Server mit einem dynamischen Host-Konfigurationsprotokoll (dynamic host configuration protocol (DHCP)) umfassen, um die Vorrichtungsadresse der anfordernden WCD 102 zu bestimmen. Alternativ kann der Schritt 104 das Senden (beispielsweise Rundsenden) einer Nachricht, wie einer Adressenauflösungsprotokoll-Nachricht (Address resolution protocol, APR) an Zugangspunkte 106 und/oder WCDs 102, um diese physikalische Adresse zu empfangen, umfassen. Solche Techniken werden unten unter Bezug auf 6 beschrieben.
  • Wenn die Vorrichtungsadresse bestimmt ist, kann die Host-Steuerung 110 den entsprechenden Zugangspunkt 106 bestimmen. Wie oben unter Bezug auf 2 beschrieben wurde, kann der entsprechende Zugangspunkt 106 beispielsweise aus der Standortverwaltungsdatenbank 210 bestimmt werden.
  • Im Schritt 406 bestimmt die Host-Steuerung 110, ob es passend ist, zusätzliche Information der Anforderung hinzuzufügen. Wenn dem so ist, dann wird ein Schritt 408 ausgeführt. Ansonsten geht die Operation zu einem Schritt 410 weiter. Unter Bezug auf 3 kann der Schritt 406 das Zugreifen auf die Domain-Datenbank 306 gemäß der Ressource, die in der Anforderung identifiziert wurde, und dem Zugangspunkt 106 umfassen, um zu bestimmen, ob das Hinzufügen von Information zur Anforderung passend ist. Der Schritt 406 kann auch das Zugreifen auf die Domain-Datenbank 306 umfassen, um zu bestimmen, ob das Hinzufügen von Information zu Anforderungen von der anfordernden WCD 102 gestattet ist.
  • Im Schritt 408 fügt die Host-Steuerung 110 der Anforderung zusätzliche Information hinzu. Dieser Schritt kann zusätzlich oder alternativ umfassen, dass die Standortanfügeeinheit 302 einen Standortindikator an die Anforderung anfügt. Dieser Schritt kann umfassen, dass die Host-Steuerung 110 (beispielsweise die Standortanfügeeinheit 302) andere Information an die Anforderung anfügt, die Eigenschaften der anfordernden WCD 102 befördert. Beispiele solcher zusätzlichen Information umfassen Benutzerprofilinformation, die Vorrichtungsklasse der anfordernden WCD 102 (beispielsweise schnurloses Telefon, PDA, etc.) und die physikalische Adresse der anfordernden WCD 102.
  • Im Schritt 410 gibt die Host-Steuerung 110 die Anforderung entlang ihrer Route an den Inhaltsserver 116. In der Topologie der 1 ist der nächste Punkt entlang dieser Route das Gateway 112.
  • Als nächstes empfängt in einem Schritt 412 der Inhaltsserver 116 die Anforderung. Nach dem Schritt 412 wird ein Schritt 414 ausgeführt. Im Schritt 414 extrahiert der Inhaltsserver 116 die angezeigte Ressource aus der Anforderung und jegliche zusätzliche Information, die in der Anforderung enthalten ist, wie einen hinzugefügten Standortindikator.
  • Ein Schritt 416 folgt auf den Schritt 414. In diesem Schritt wählt der Inhaltsserver 116 Inhalt auf der Basis der Ressourcenkennung und zusätzlicher Information (wie dem Standortindikator), die in der Anforderung enthalten sind. Als nächstes überträgt in einem Schritt 418 der Inhaltsserver 116 den ausgewählten Inhalt an die anfordernde WCD 102.
  • Die Operationssequenz, die in 4B gezeigt ist, ist ähnlich der Sequenz, die in 4A gezeigt ist. Im Gegensatz zur Sequenz in 4A fügt die Host-Steuerung 110 jedoch keine Information den empfangenen Anforderungen hinzu, bis sie eine Anweisung vom Inhaltsserver 116 empfängt.
  • Diese Sequenz beginnt mit einem Schritt 450. In diesem Schritt empfängt die Host-Steuerung 110 eine Anforderung für einen Inhalt, wie ein WML-Dokument, ein HTML-Dokument oder andere Formen von Inhalt. Somit umfasst die empfangene Anforderung eine Ressourcenkennung, wie eine Internetadresse (URL).
  • Im Schritt 454 gibt die Host-Steuerung 110 die Anforderung entlang ihrer Route an den Inhaltsserver 116. In der Topologie der 1 ist der nächste Punkt entlang dieser Route das Gateway 112. Als nächstes empfängt in einem Schritt 456 der Inhaltsserver 116 die Anforderung.
  • In einem Schritt 458 bestimmt der Inhaltsserver 116, ob er gerne zusätzliche Information, wie einen Standortindikator, empfangen würde. Wenn dem so ist, so geht die Operation zu einem Schritt 460. Ansonsten geht die Operation zu einem Schritt 468.
  • In einem Schritt 460 sendet der Inhaltsserver 116 eine Anweisung an die Host-Steuerung 110, die an der Host-Steuerung 110 über das Gateway 112 ankommen mag. Diese Anweisung weist die Host-Steuerung 110 an, zusätzliche Information in Bezug auf die WCD 102, die die Anforderung ausgegeben hat, zu liefern. Solche zusätzliche Information kann Benutzerprofilinformation, die Vorrichtungsklasse der anfordernden WCD 102 und/oder die physikalische Adresse der anfordernden WCD 102 einschließen. Diese Anweisung enthält Information, um die anfordernde WCD 102 zu identifizieren. Beispielsweise kann im Zusammenhang mit einem IP-Netz eine solche Identifikationsinformation die IP-Adresse, die von der anfordernden WCD 102 verwendet wird, umfassen.
  • In einem Schritt 462 empfängt die Host-Steuerung 110 die Anweisung von Inhaltsserver 116. Auf der Basis dieser Anweisung greift die Host-Steuerung 110 auf Information zu, die der WCD 102 entspricht, die die Anforderung ausgegeben hat. Beispielsweise kann die Host-Steuerung 110 auf der Basis einer Adresse, die in der Anweisung vom Inhaltsserver 116 enthalten ist, einen Standortindikator von der Standortverwaltungsdatenbank 210 erhalten.
  • In Erwiderung auf die Anforderung, die vom Inhaltsserver 116 empfangen wird, folgt ein Schritt 464 auf den Schritt 462. In diesem Schritt überträgt die Host-Steuerung 110 an den Inhaltsserver 116 die zusätzliche Information, auf die im Schritt 462 zugegriffen wurde. In der Umgebung der 1 kann diese zusätzliche Information durch das Gateway 112 und über das Datennetz 114 laufen, um am Inhaltsserver 116 anzukommen. Der Inhaltsserver 116 empfängt diese zusätzliche Information in einem Schritt 466.
  • Wie in 4B gezeigt ist, folgt der Schritt 468 auf den Schritt 458 oder 466. In diesem Schritt wählt der Inhaltsserver 116 Inhalt (das sind Ressourcen) aus. Wenn der Schritt 468 auf den Schritt 458 folgt, so basiert diese Auswahl auf der Ressourcenkennung in der von der WCD ausgehenden Anforderung. Wenn der Schritt 468 jedoch auf den Schritt 466 folgt, basiert diese Auswahl auf der Ressourcenkennung in der von der WCD ausgehenden Anforderung und auf zusätzlicher Information (wie einem Standortindikator), die von der Host-Steuerung 110 im Schritt 464 weitergeben wurde.
  • Ein Schritt 470 folgt auf den Schritt 468. In diesem Schritt überträgt der Inhaltsserver 116 den ausgewählten Inhalt an die anfordernden WCD 102.
  • In den 4A und 4B liefert die Host-Steuerung 110 zusätzliche Information an den Inhaltsserver 116.
  • Beispielsweise zeigt 4A, wie die Host-Steuerung 110 Information an Anforderungen hinzufügt, die sie von WCDs 102 empfängt. Ebenso zeigt 4B, wie die Host-Steuerung 110, wenn sie angewiesen wird, sich auf die WCD beziehende Information an den Inhaltsserver 116 liefert. Solche Operationen können jedoch von anderen Einheiten ausgeführt werden. Beispielsweise können die Schritte 402-410, 450, 454, 462 und 464 durch ein Gateway, wie das Gateway 112, oder ein Gateway, wie es in 5 gezeigt ist, ausgeführt werden.
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer Bluetooth-Umgebung, bei der ein Gateway 112' Information den Anforderungen hinzufügt. Die Umgebung der 5 ist ähnlich der Umgebung der 1. Um diese Information hinzuzufügen verlässt sich das Gateway 112' jedoch auf Information, die von Servern geliefert wird, die durch das Datennetz 114 zugänglich sind. Wie in 5 gezeigt ist, umfassen diese Server einen Server 502 mit dynamischem Host-Konfigurationsprotokoll (DHCP) und einen Verbindungsverwaltungsserver 504.
  • In 5 kann jede WCD 102 eine Bluetooth-Verbindung mit einem Zugangspunkt 106 gemäß einem persönlichen Netzprofil (personal area networking, PAN) errichten. Wenn eine WCD 102 eine Bluetooth-Verbindung mit einem Zugangspunkt 106 errichtet hat, so erhält sie eine IP-Adresse vom DHCP-Server 502. Der DHCP-Server 502 speichert die drahtlose Medienzugangssteueradresse (MAC-Adresse) geringer Reichweite jeder WCD 102, die mit einem Zugangspunkt 106 kommuniziert. In Bluetooth-Implementierungen liegt diese MAC-Adresse in Form einer Bluetooth-Vorrichtungsadresse (BD_ADDR) vor. Für jede dieser MAC-Adressen speichert der DHCP-Server 502 die entsprechende IP-Adresse. Diese Adressen können in einer Datei, wie einer Mietdatei (leases file), gespeichert werden. Diese Speicherung macht einen Querbezug zu IP-Adressen und drahtlose MAC-Adressen geringer Reichweite möglich.
  • Wie in 1 weist jeder Zugangspunkt 106 in 5 einen vorbestimmten Standort auf. In einigen Implementierungen "kennt" jeder Zugangspunkt 106 seinen vorbestimmten Standort. Während eines Initialisierungsverfahrens gibt jeder Zugangspunkt 106 diesen Standort an eine zentralisierte Datenbank (beispielsweise die Standortverwaltungsdatenbank 210) weiter. In der Umgebung der 5 ist die Standortverwaltungsdatenbank 210 im Verbindungsverwaltungsserver 504 gespeichert. Somit speichert der Verbindungsverwaltungsserver 504 auch Korrespondenzen zwischen WCDs 102 und den Zugangspunkten 106, die ihre drahtlosen Kommunikationen unterstützen. Die Zugangspunkte 106 können diese Korrespondenzen an den Verbindungsverwaltungsserver 504 beispielsweise zu vorbestimmten Zeitintervallen oder immer wenn sich diese Korrespondenzen ändern, übertragen.
  • 6 zeigt eine Sequenz der Operation für die in 5 gezeigte Umgebung. Diese Sequenz beginnt mit einem Schritt 602. In diesem Schritt sendet eine WCD 102 eine WAP-Anforderung, die von einem Zugangspunkt 106 an ein Gateway 112' weitergegeben wird.
  • In einem Schritt 604 sendet das Gateway 112' eine Vorrichtungs-ID und eine Standortanforderung an den Verbindungsverwaltungsserver 504. Diese Anforderung umfasst die IP-Adresse, die von der anfordernden WCD 102 verwendet wird.
  • Der Verbindungsverwaltungsserver 504 empfängt diese Anforderung und liest in einem Schritt 606 die Vorrichtungs-ID der WCD 102 (beispielsweise deren BD_ADDR) vom DHCP-Server 502. Schritt 606 kann das Senden einer Anforderung an den DHCP-Server 502 umfassen, die die IP-Adresse enthält, die von der anfordernden WCD 102 verwendet wird, und das Empfangen einer Antwort vom DHCP-Server 502, die seine BD_ADDR enthält.
  • Aus der Vorrichtungs-ID, die im Schritt 606 empfangen wurde, bestimmt der Verbindungsverwaltungsserver 504 den Standort der anfordernden WCD 102. Diese Bestimmung basiert auf dem Standort des Zugangspunkts 106, der die Anforderung an das Gateway 112' weitergegeben hat. Wie oben beschrieben wurde, speichert der Verbindungsverwaltungsserver 504 Korrespondenzen zwischen den WCDs 102 und den Zugangspunkten 106.
  • Als nächstes sendet in einem Schritt 608 der Verbindungsverwaltungsserver 504 den Standort der anfordernden WCD 102 an das Gateway 112'. Zusätzlich kann der Verbindungsverwaltungsserver 504 auch die Vorrichtungs-ID der anfordernden WCD 102 während dieses Schrittes senden. Nach dem Empfangen dieser Information kann das Gateway 112' der WAP-Anforderung Information hinzufügen. Somit führt an diesem Punkt das Gateway 112' die Schritte 404-408 der 4A aus.
  • In einem Schritt 610 sendet das Gateway 112' eine Inhaltsanforderung an den Inhaltsserver 116. Nach dem Empfangen dieser Anforderung wählt der Inhaltsserver 116 Inhalt auf der Basis der Ressource, die in der Anforderung identifiziert ist, als auch jeglicher zusätzlicher Information (wie einem Standortindikator), die in der Anforderung enthalten ist, aus. Als nächstes liefert in einem Schritt 612 der Inhaltsserver 116 Inhalt an die anfordernde WCD 102 über das Gateway 112'.
  • Wie oben in Bezug auf 6 beschrieben wurde, werden die MAC-Adressen (beispielsweise BD_ADDR) der WCDs 102 vom DHCP-Server 502 erhalten. Diese MAC-Adressen können jedoch alternativ durch Mechanismen, wie dem Adressenauflösungsprotokoll (ARP) bestimmt werden. ARP ist ein Protokoll, das verwendet wird, um eine IP-Adresse in eine Vorrichtungsadresse, wie eine Bluetooth-Adresse, umzuwandeln. Gemäß diesem Protokoll wird eine physikalische Adresse durch das Rundsenden einer ARP-Anforderung, die eine IP-Adresse enthält, auf einem Netz bestimmt. Eine Vorrichtung, die mit dem Netz verbunden ist, die die IP-Adresse besitzt, antwortet mit ihrer Vorrichtungsadresse.
  • Es werden auch, wie oben unter Bezug auf 6 beschrieben, WCD-Standorte 102 vom Verbindungsverwaltungsserver 504 erhalten. Als eine Alternative zu dieser Technik kann das Gateway 112, wenn es die MAC-Adresse einer anfordernden WCD 102 empfängt, den Standort der anfordernden WCD 102 durch die MAC-Adressen, die direkt von den Zugangspunkten 106 geliefert werden, bestimmen.
  • VI. ERWEITERUNGSDATENKÖPFE
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Hinzufügen von Information zu Anforderungen. Es können verschiedene Techniken zum Hinzufügen solcher Information verwendet werden. Beispielsweise kann zusätzliche Information zu HTTP- und WAP-Anforderungen als HTML-Erweiterungsdatenköpfe hinzugefügt werden.
  • Wie hier beschrieben ist, können Benutzer drahtloser Vorrichtungen, wie der WCDs 102, Anforderungen für Inhalt, der von Inhaltanbietern, wie dem Inhaltsserver 116 angeboten wird, erzeugen und senden. In Kommunikationsumgebungen geringer Reichweite, wie sie in den 1, 5, 9 und 12 beschrieben sind, gehen solche Anforderungen durch dazwischen liegende Punkte hindurch. Beispielsweise können in der 1 solche Anforderungen durch einen Zugangspunkt 106, eine Host-Steuerung 110 und ein Gateway 112 hindurch gehen, bevor sie einen Inhaltsanbieter erreichen. In 2 können Anforderungen durch einen Zugangspunkt 106 und ein Gateway 112' laufen, bevor sie einen Inhaltsanbieter erreichen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können diese dazwischen liegenden Punkte Information zu den Anforderungen hinzufügen, wie WCD-Standortindikatoren und/oder andere Information. Das Verwenden von Erweiterungsdatenköpfen ist eine Technik für das Hinzufügen solcher Information. Diese Technik kann in verschiedenen Protokollen, wie HTTP und WAP, verwendet werden. Aus Gründen der Bequemlichkeit stellt das Folgende eine Beschreibung im Kontext von HTTP dar.
  • Datenkopfleitungen (header lines) liefern Information über eine HTTP-Übertragung, wie eine GET-Anforderung. Datenköpfe können verschiedene Information über den Absender der HTTP-Nachricht befördern. Beispielsweise definiert das HTTP, Version 1.0 und 1.1 einen "Von"-Datenkopf, der eine E-Mail-Adresse des Senders der Anforderung enthält.
  • HTTP-Erweiterungen erlauben es, dass Parameter in Form von Datenköpfen zu GET-Anforderungen hinzugefügt werden, die von den Empfängern (beispielsweise Inhaltserver 116) auf der HTTP-Protokollschicht sichtbar sein können. Somit liefern HTTP-Erweiterungsdatenköpfe das Einführen neuer Kodierungen in HTTP-Nachrichten und das Ausdehnen der Information, die in einer einzigen HTTP-Nachricht befördert werden kann.
  • Ein Rahmenwerk für Erweiterungsdatenköpfe ist in der RFC 2774 beschrieben, die von der Internet Society 2000 veröffentlicht wurde. Dieses Dokument kann herabgeladen werden unter ftp.//ftp.isi.edu/inotes/rfc2774.txt. Gemäß dem Rahmenwerk des RFC 2774 kann eine Partei eine Erweiterung spezifizieren und einen globale eindeutige Internetadresse (URI) der Erweiterung zuweisen.
  • Wenn ein Client oder ein Server (der hier als ein Agent bezeichnet wird) die Erweiterung verwendet, so deklariert er seine Verwendung durch Bezugnahme auf die URI der Erweiterung in einer Erweiterungsdeklaration in einer HTTP-Nachricht. Diese Nachricht kann Datenköpfe enthalten, die durch die Erweiterung definiert werden. Auf der Basis der Erweiterungsdeklaration in der HTTP-Nachricht leitet der Empfänger der Nachricht ab, wie er die erweiterte Nachricht zu interpretieren hat.
  • Somit kann eine Einheit beim Empfangen von von einer WCD ausgehenden Anforderungen, die Information zu Anforderungen hinzufügt (beispielsweise Standortindikatoren), eine Erweiterung verwenden, um die Anforderungen zu regenerieren oder zu reformatieren, so dass sie zusätzliche Information enthalten. Ein Beispiel einer solchen Erweiterung umfasst einen Datenkopf, der einen Standortkode einschließt, wobei dieser Standortkode den Standort der anfordernden WCD anzeigt. Wie oben beschrieben ist, kann dieser Standortindikator auf Koordinaten des Zugangspunktes basieren, der mit der anfordernden WCD kommuniziert. Somit kann der Standortkode die Koordinaten des Zugangspunkts 106 einschließen.
  • Obwohl Erweiterungsdatenköpfe verwendet werden können, um Information zu Anforderungen hinzuzufügen, können andere Techniken verwendet werden. Beispielsweise können allgemeine Gatewayschnittstellensprachen (common gateway interface, CGI) verwendet werden. Auch Information, wie ein Standortindikator, können einem Ressourcenindikator (beispielsweise einem Uniform Resource Locator), der in der Anforderung enthalten ist, hinzugefügt werden.
  • VII. IMPLEMENTIERUNG DES ZUGANGSPUNKTS
  • In den obigen Beispielen fügen die Host-Steuerung 110 und das Gateway 112' den Anforderungen Information hinzu. In weiteren Ausführungsformen der Erfindung können stattdessen Zugangspunkte, wie die Zugangspunkte 106, den Anforderungen Information hinzufügen.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Implementierung eines Zugangspunkts zeigt, der Information, die von Anforderungen, die von SCDs 102 empfangen werden, hinzufügt. Wie in 7 gezeigt ist, umfasst diese Implementierung ein drahtloses Modul 702 geringer Reichweite, einen Zugangspunkt-Host 704, einen Speicher 706, eine Netzschnittstelle 708 und einen Prozessor 710.
  • Der Zugangspunkt-Host 704 ist für das Ausführen von Operationen einer höheren Protokollschicht (beispielsweise die Anwendungsschicht) verantwortlich, während das drahtlose Modul 702 geringer Reichweite für Operationen einer niedrigeren Protokollschicht verantwortlich ist. Beispielsweise ist bei Bluetooth-Implementierungen das drahtlose Modul 702 geringer Reichweite ein Bluetooth-Modul, das Funktionen der Bluetooth-Verbindungsverwaltungsschicht und der Bluetooth-Verbindungssteuerungsschicht ausführt, als auch Senden und Empfangen von HF-Signalen durch eine oder mehrere Antennen (nicht gezeigt).
  • Der Zugangspunkt-Host 704 und das drahtlose Modul 702 geringer Reichweite kommunizieren miteinander gemäß einer Host-Steuerungsschnittstelle (HCI) 712. Bluetooth spezifiziert Formate für Nachrichten und/oder Pakete, die die HCI 712 queren. Beispiele solcher Standardnachrichten umfassen es, dass das drahtlose Modul 702 geringer Reichweite einen Verbindungsschlüssel vom Endgerät-Host 704 anfordert, und ein Zugangspunkt-Host 704, der einen Verbindungsschlüssel an das drahtlose Modul 702 geringer Reichweite liefert.
  • Die Netzschnittstelle 708 liefert eine Verbindungsmöglichkeit zu einer Datennetzinfrastruktur für das Ermöglichen einer Kommunikation mit mindestens einem Inhaltsserver. Beispielsweise liefert im Kontext der 1 und 5 die Netzschnittstelle 708 eine Verbindungsmöglichkeit zu den Gateways 112 beziehungsweise 112'. Alternativ kann die Netzschnittstelle 708 eine direkte Verbindungsmöglichkeit zum Datennetz 114 liefern.
  • Wie in 7 gezeigt ist, überlappt sich der Prozessor 710 mit dem Kommunikationsmodul 702 geringer Reichweite, dem Zugangspunkt-Host 704 und einer Netzschnittstelle 708. Diese Überlappung zeigt, das Funktionen, die von diesen Elementen ausgeführt werden, von einem Prozessor 710 gehandhabt werden können. Der Prozessor 710 und der Speicher 706 können so implementiert werden, wie das unten unter Bezug auf 15 beschrieben ist. Beispielsweise kann der Prozessor 710 ein kommerziell erhältlicher Mikroprozessor sein.
  • Der Speicher 706 speichert Softwarekomponenten (beispielsweise Anweisungen), die der Prozessor 710 ausführt, um verschiedene Operationen auszuführen. Beispielsweise speichert der Speicher 706 Softwarekomponenten, die es dem Zugangspunkt erlauben, Kommunikationen mit dem Inhaltsserver 116 gemäß Protokollen, wie WAP und HTTP zu handhaben.
  • Zusätzlich speichert der Speicher 706 Softwareanweisungen, die es dem Zugangspunkt-Host 704 gestattet, verschiedene Merkmale der vorliegenden Erfindung auszuführen. Beispielsweise ermöglichen diese Anweisungen es dem Host 704, von WCDs ausgehende Ressourcenanforderungen durch das drahtlose Modul 702 geringer Reichweite zu empfangen. Wenn eine solche Anforderung empfangen wird, ermöglichen es diese Anweisungen dem Host 704, Information, wie Standortindikatoren, zur Ressourcenanforderung hinzuzufügen. Dann erlauben die Anweisungen es dem Host 704, die Ressourcenanforderung, die die hinzugefügte Standortinformation enthält, an einen Inhaltsserver, wie den Inhaltsserver 116, weiterzugeben. Die Anforderung wird durch die Netzschnittstelle 708 weitergegeben.
  • Diese Standortindikatoren basieren auf dem Standort des Zugangspunkts. Einem Zugangspunkt kann ein Standortindikator durch Information zugewiesen werden, die er während eines Initialisierungsverfahren oder automatisch erhält. Alternativ kann ein Zugangspunkt seinen Standortindikator durch Dienste, wie das globale Positioniersystem (GPS), bestimmen.
  • Somit kann die Implementierung des Zugangspunkts der 7 Techniken der vorliegenden Erfindung ausführen. Diese Implementierung kann beispielsweise die vorher erwähnten Operationen der Host-Steuerung 110 ausführen, wie das oben unter Bezug auf die 4A und 4B beschrieben wurde.
  • VII. Szenarium eines Einkaufszentrums
  • 8 ist eine Seitenansicht eines Szenariums, bei dem zwei Zugangspunkte auf verschiedenen Ebenen eines Einkaufszentrums angeordnet sind. Insbesondere zeigt 8 eine erste Ebene und eine zweite Ebene, die durch einen Fußboden 801b getrennt sind. Ein Zugangspunkt 106f, der ein Abdeckungsgebiet 104f aufweist, ist auf der ersten Ebene angeordnet. Das Abdeckungsgebiet 104f umfasst einen Schuhladen 802 und ein Restaurant 804. Auf der zweiten Ebene ist ein Zugangspunkt 106g angeordnet, der ein Abdeckungsgebiet 104g besitzt. Wie in 8 gezeigt ist, umfasst das Abdeckungsgebiet 104g einen Buchladen 806 und ein Kino 808.
  • Der Fußboden 801b ist aus einem Material wie Beton gefertigt. Dies verhindert, dass sich die Abdeckungsgebiete 104f und 104g überlappen. Obwohl sich diese Abdeckungsgebiete seitlich überlappen entsprechen sie somit vertikal unterschiedlichen Standorten.
  • Das Szenarium der 8 umfasst zwei Benutzer, die jeweils eine WCD betreiben. Insbesondere betreibt ein Benutzer auf der ersten Ebene eine WCD 102e, während ein Benutzer auf der zweiten Ebene eine WCD 102f betreibt. In diesem Szenarium sendet jeder dieser Benutzer dieselbe Anforderung. Durch ihre unterschiedlichen Standorte erhalten diese Benutzer jedoch jeweils unterschiedliche Antworten. Dieses standortbasierte Inhaltsmerkmal wird durch die oben beschriebenen Techniken geliefert.
  • Wie in 8 gezeigt ist, sendet jeder Benutzer eine Anforderung für "shoppingmall.com". Der Benutzer auf der ersten Ebene erhält eine Antwort auf seine Anforderung, die eine Ressource "Schuhladen-Restaurant" einschließt. Das ergibt sich deswegen, weil sich der Schuhladen 802 und das Restaurant 804 im Abdeckungsgebiet 104f befinden. Im Gegensatz dazu empfängt der Benutzer auf der zweiten Ebene eine Antwort, die eine Ressource "Buchladen-Kino" einschließt. Diese Ressourcen können jeweils Hypertext-Dokumente, wie WML- oder HTML-Dokumente sein.
  • IX. UMGEBUNGEN MIT MEHREREN ABDECKUNGSGEBIETEN
  • Zugangspunkte können mehrere Abdeckungsgebiete aufweisen. Diese Abdeckungsgebiete können getrennt oder überlappend sein. Techniken, um Inhaltsanbieter und Server mit WCD-bezogener Information in Umgebungen mit mehreren Abdeckungsgebieten zu versorgen, werden unter Bezug auf die 9-14B beschrieben.
  • 9 ist ein Diagramm einer beispielhaften Betriebsumgebung, die ähnlich der Umgebung der 1 ist. Die Umgebung der 9 umfasst jedoch Zugangspunkte 906, die jeweils mehrere Abdeckungsgebiete 904 umfassen. Beispielsweise weist ein Zugangspunkt 906a Abdeckungsgebiete 904a und 904b auf. In ähnlicher Weise weist ein Zugangspunkt 906b Abdeckungsgebiete 904c, 904d und 904e auf. Wie in 9 gezeigt ist, sind WCDs 102g-j in diesen Abdeckungsgebieten verteilt. Insbesondere befindet sich die WCD 102g innerhalb des Abdeckungsgebiets 904a, die WCD 102h befindet sich innerhalb des Abdeckungsgebiets 904c, und die WCDs 102i und 102j befinden sich im Abdeckungsgebiet 904d.
  • 9 zeigt, dass jeder Zugangspunkt 906 mit einer Hoststeuerung 910 durch eine Verbindung 908 gekoppelt ist. Die Verbindungen 908 können entweder drahtgebunden oder drahtlos sein. Die Host-Steuerung 910 ist mit dem Gateway 112 verbunden, das einen Zugang zum Datennetz 114 liefert. Wie oben beschrieben ist, liefert das Datennetz 114 Zugang zum Inhaltsserver 116.
  • Damit die Host-Steuerung 910 die Standorte der WCDs 102 verfolgen kann, verwenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Datenbankarchitektur, die in 10 gezeigt ist. Diese Architektur ist ähnlich der Architektur der 2, da sie Datenbanken einschließt, die sich in der Host-Steuerung 901 und den Zugangspunkten 906a-e befinden. Im Gegensatz zur Architektur der 2 dient die Architektur der 10 jedoch für Zugangspunkte mit mehreren Abdeckungsgebieten.
  • Wie in 10 gezeigt ist, umfasst jeder Zugangspunkt 908 eine Verbindungsdatenbank 1002. Jede Verbindungsdatenbank 1002 liefert eine Liste der WCD-Verbindungen 102, die von den Abdeckungsgebieten des Zugangspunkts unterstützt werden. Beispielsweise zeigt die Verbindungsdatenbank 1002a an, dass der Zugangspunkt 906a zwei Abdeckungsgebiete 904a und 904b aufweist. Die Datenbank 1002a zeigt ferner an, dass der Zugangspunkt 906a eine Verbindung mit der WCD 102g durch das Abdeckungsgebiet 904a unterstützt. Die Verbindungsdatenbank 1002b zeigt an, dass der Zugangspunkt 906b drei Abdeckungsgebiete 904c, 904d und 904e aufweist. Zusätzlich zeigt die Datenbank 1002b, dass der Zugangspunkt 906b eine Verbindung mit der WCD 102h durch das Abdeckungsgebiet 904c, und Verbindungen mit den WCDs 102i und 102j durch das Abdeckungsgebiet 904d unterstützt.
  • 10 zeigt, dass die Host-Steuerung 910 eine Standortverwaltungsdatenbank 1010 einschließt. Die Standortverwaltungsdatenbank 1010 umfasst einen Zugangspunktverbindungsteil 1020, einen Zugangspunktstandortteil 1022 und einen Standortverwaltungsteil 1024. Der Zugangspunktverbindungsteil 1020 speichert Verbindungsinformation für jeden Zugangspunkt 906. Somit speichert der Zugangspunktverbindungsteil 1020 Kopien von Information, die in jeder der Verbindungsdatenbanken 1002 enthalten sind. Um diese Kopien aktualisiert zu halten, übertragen die Zugangspunkte 906 Inhalte ihrer jeweiligen Datenbanken 1002 an die Host-Steuerung 910, entweder kontinuierlich oder in vorbestimmten Zeitintervallen.
  • Der Zugangspunktstandortteil 1022 speichert Standortinformation für jedes der Abdeckungsgebiete, die von den Zugangspunkten 906 geliefert werden. Diese Standortinformation (auch als "Standortgriffe (location handles)" bezeichnet) kann in Form von Koordinaten vorliegen. Solche Koordinaten können rechtwinklig sein (das ist x, y, z). Alternativ können solche Koordinaten aus der geographischen Breite, der geographischen Länge und der Höhe bestehen. In weiteren Alternativen können andere geeignete Koordinatensysteme verwendet werden. Jeder Standorthandgriff liefert einen repräsentativen Standort eines entsprechenden Abdeckungsgebiets 904. Dieser repräsentative Standort kann ein zentraler Standort im entsprechenden Abdeckungsgebiet 904 sein.
  • Der Standortverwaltungsteil 1024 speichert Standortindikatoren für die WCDs 102, die mit den Zugangspunkten 906 kommunizieren. Somit umfasst der Standortverwaltungsteil 1024 Datensätze, die jeweils eine WCD-Kennung 102, wie eine BD_ADDR, und einen entsprechenden Standortindikator einschließen. Für jedes Abdeckungsgebiet weisen die verbundenen WCDs 102 ungefähr denselben Standort auf (beispielsweise innerhalb von 10 bis 30 Metern in Bluetooth-Implementierungen). Unter Verwendung der Standortgriffe im Zugangspunktstandortteil 1022 wird jeder WCD 102, die mit einem Zugangspunkt 906 kommuniziert, ein Standortindikator zugewiesen. Wie in 10 gezeigt ist, speichert der Standortverwaltungsteil 1024 einen Standortindikator für jede der WCDs 102.
  • Die Host-Steuerung 910 kann in ähnlicher Weise wie bei der Implementierung der 3 implementiert sein. Statt einer Datenbank 210 umfasst eine solche Implementierung jedoch eine Standortverwaltungsdatenbank 1010. Eine solche Implementierung ist in 11 gezeigt. 11 zeigt, dass die Host-Steuerung 910 weiter eine Standortanfügeeinheit 302, eine Datenbankverwaltungseinheit 304, eine Kommunikationsschnittstelle 305 und eine Domaindatenbank 306 umfasst. In dieser Implementierung empfängt die Standortanfügeeinheit 302 Indikatoren von der Standortverwaltungsdatenbank 1010, die auf den Abdeckungsgebietsstandorten statt nur auf den Zugangspunktstandorten basieren.
  • Die Operationssequenzen, die oben unter Bezug auf die 4A und 4B beschrieben sind, können in der Umgebung der 9 ausgeführt werden. Somit kann die Host-Steuerung 910 die Schritte 402-410, 450, 454, 462 und 464 ausführen. Bei dieser Umgebung umfassen diese Schritte jedoch das Liefern von Standortindikatoren, die auf den Abdeckungsgebietsstandorten basieren, an den Inhaltsserver 116.
  • Alternativ können solche Operationen durch andere Einheiten, wie ein Gateway, ausgeführt werden. Somit ist 12 ein Diagramm einer Betriebsumgebung, bei dem ein Gateway dem Inhaltsserver 116 zusätzliche Information liefert. Die Umgebung der 12 ist ähnlich der in 9 gezeigten Umgebung. In 12 ist jedoch jeder Zugangspunkt 906 mit einem Gateway 1212 gekoppelt, das WCD-bezogene Information an den Inhaltsserver 116 liefert. Um diese Information zu liefern, stützt sich das Gateway 1212 auf Information, die es von Servern, wie einem DHCP-Server 1202 und einem Verbindungsverwaltungsserver 1204 empfängt.
  • Die Elemente der 12 arbeiten wie die Elemente der 5. Jedoch statt des Verbindungsverwaltungsservers 504, der die Standortverwaltungsdatenbank 210 enthält, enthält der Verbindungsverwaltungsserver 1204 eine Standortverwaltungsdatenbank 1010. Wie oben beschrieben wurde, unterhält die Standortverwaltungsdatenbank 1010 Korrespondenzen zwischen WCDs und Abdeckungsgebietsstandorten. Jeder Zugangspunkt 906 versorgt den Server 1204 mit dieser Information. Somit kann in der Umgebung der 12 das Gateway 1212 dem Inhaltsserver 116 Standortindikatoren liefern, die auf dem Standort der Abdeckungsgebiete 904 basieren.
  • In den Umgebungen, wie denen, die in den 9 und 12 gezeigt sind, können sich die physikalischen Eigenschaften eines Abdeckungsgebiets (beispielsweise Form, Größe, Standort und Ausrichtung) mit der Zeit ändern. In gewissen Szenarien können solche Änderungen Ereignissen in der realen Welt entsprechen. Beispielsweise kann sich in einem Einkaufszentrum der Standort der Abdeckungsgebiete ändern, wenn Geschäfte öffnen und schließen. Solche Änderungen ermöglichen es, Abdeckungsgebiete vorteilhafterweise an Standorten zu platzieren, die für Konsumenten, die WCDs tragen, nützlich sind.
  • 13 ist ein Blockdiagramm einer Implementierung eines Zugangspunkts, die mehrere Abdeckungsgebiete liefert. Diese Implementierung umfasst mehrere drahtlose Module 1302 geringer Reichweite, die jeweils einem entsprechenden Abdeckungsgebiet entsprechen. Insbesondere zeigt 13, dass ein Modul 1302a einem Abdeckungsgebiet 904f entspricht, und ein Modul 1302b einem Abdeckungsgebiet 904g entspricht. Die Zugangspunktimplementierung der 13 umfasst ferner einen Zugangspunkt-Host 1304, einen Speicher 1306, eine Netzschnittstelle 1308 und einen Prozessor 1310.
  • Der Zugangspunkt-Host 1304 ist für das Ausführen von Kommunikationen auf einer höheren Protokollschicht (beispielsweise der Anwendungsschicht) mit den Modulen 1302a und 1302b verantwortlich. Im Gegensatz dazu sind die drahtlosen Module 1302 geringer Reichweite jeweils für Operationen einer niedrigeren Protokollschicht bei der Kommunikation mit WCDs durch ihre entsprechende Abdeckungsgebiete verantwortlich. Beispielsweise ist in Bluetooth-Implementierungen jedes drahtlose Modul 1302 geringer Reichweite ein Bluetooth-Modul, das Funktionen der Bluetooth-Verbindungsverwaltungsschicht und der Bluetooth-Verbindungssteuerschicht als auch das Senden und das Empfangen von HF-Signalen durch eine oder mehrere Antennen (nicht gezeigt) ausführt.
  • Der Zugangspunkt-Host 1304 kommuniziert mit jedem drahtlosen Modul 1302 geringer Reichweite gemäß einer Host-Steuerschnittstelle (HCI) 1312. Bluetooth spezifiziert Formate für Nachrichten und/oder Pakete, die die HCIs 1312a und 1312b kreuzen. Beispiele solcher Standardnachrichten umfassten ein drahtloses Modul 1302 geringer Reichweite, das einen Verbindungsschlüssel vom Engeräte-Host 1304 anfordert, und ein Zugangspunkt-Host 1304, der einen Verbindungsschlüssel an das anfordernde drahtlose Modul 1302 geringer Reichweite liefert.
  • Die Eigenschaften des Abdeckungsgebiets werden durch die Art bestimmt, in der die Module 1302 HF-Signale austauschen. Beispielsweise bestimmen Betriebsparameter, wie die Sendeleistung und die Antennenausrichtung, die Form, die Größe, den Standort und die Ausrichtung eines Abdeckungsgebiets. Um dynamische Abdeckungsgebiete zu liefern, kann der Zugangspunkt-Host 1304 Sätze solcher Betriebsparameter im Speicher 1306 speichern. Jeder dieser Parametersätze entspricht einer vorbestimmten Konfiguration des Abdeckungsgebiets. Für jeden dieser Parametersätze speichert der Zugangspunkt-Host 1304 auch einen entsprechenden Standortindikator.
  • Um die Eigenschaften eines Abdeckungsgebiets zu ändern, kann der Zugangspunkt-Host 1304 einen Befehl an ein Modul 1302 über die entsprechende HCI 1312 senden. Dieser Befehl kann Anweisungen einschließen, wie eine Einstellung der Sendeleitung und Anweisungen für das Positionieren der Antenne. Wenn ein Modul 1302 einen solchen Befehl empfängt, macht es passende Sendeeinstellungen und sendet eine Bestätigungsnachricht an den Zugangspunkt-Host 1304.
  • Die Netzschnittstelle 1308 liefert eine Verbindungsmöglichkeit zu einer Datennetzinfrastruktur für das Ermöglichen einer Kommunikation mit mindestens einem Inhaltsserver. Beispielsweise liefert im Kontext der 9 und 12 die Netzschnittstelle 1308 eine Verbindungsmöglichkeit zu den Gateways 112 beziehungsweise 1212. Alternativ kann die Netzschnittstelle 1308 eine direkte Verbindungsmöglichkeit zum Datennetz 114 liefern.
  • Wie in 13 gezeigt ist, überlappt der Prozessor 1310 sich mit den Modulen 1302a und 1302b, dem Zugangspunkt-Host 1304 und der Netzschnittstelle 1308. Diese Überlappung zeigt, dass Funktionen, die von diesen Elementen ausgeführt werden, vom Prozessor 1310 gehandhabt werden können. Der Prozessor 1310 und der Speicher 1306 können so implementiert werden, wie das unten unter Bezug auf 15 beschrieben ist. Beispielsweise kann der Prozessor 1310 ein kommerziell erhältlicher Mikroprozessor sein.
  • Der Speicher 1306 speichert Softwarekomponenten (beispielsweise Anweisungen), die der Prozessor 1310 ausführt, um verschiedene Operationen durchzuführen. Beispielsweise kann der Speicher 1306 Softwarekomponenten speichern, die es dem Zugangspunkt ermöglichen, Kommunikationen mit den Inhaltsserver 116 gemäß Protokollen, wie WAP und HTTP auszuführen.
  • Zusätzlich speichert der Speicher 1306 Softwareanweisungen, die es dem Zugangspunkt-Host 1304 ermöglicht, verschiedene Merkmale der Erfindung auszuführen. Beispielsweise ermöglichen es diese Anweisungen dem Zugangspunkt-Host 1304, eine von einer WCD ausgehende Ressourcenanforderung durch die drahtlosen Module 1302a oder 1302b zu empfangen. Wenn eine solche Anforderung empfangen ist, ermöglichen es diese Anweisungen dem Zugangspunkt-Host 1304, Information zur Ressourcenanforderung hinzuzufügen, wie beispielsweise einen Standortindikator. Dann ermöglichen es diese Anweisungen dem Host 1304, die Ressourcenanforderungen, die die hinzugefügte Information einschließen, an einen Inhaltsserver, wie den Inhaltsserver 116, weiterzugeben. Solche Anforderungen werden durch die Netzschnittstelle 1308 weitergegeben.
  • Diese Standortindikatoren basieren auf dem Standort des Abdeckungsgebiets 904, das dem drahtlosen Modul 1302 geringer Reichweite entspricht, das die Anforderung empfangen hat. Somit wird jedem drahtlosen Modul 1302 geringer Reichweite ein Standortindikator zugewiesen.
  • Die 14A und 14B sind Seitenansichten, die ein Szenarium mit mehreren Abdeckungsgebieten zeigen. In diesem Szenarium sind zwei Zugangspunkte auf verschiedenen Ebenen eines Einkaufszentrums angeordnet. Insbesondere zeigen die 14A und 14B eine erste Ebene und eine zweite Ebene, die durch einen Fußboden 1401b getrennt sind. Ein Zugangspunkt 906c, der ein Abdeckungsgebiet 904f aufweist, ist auf der ersten Ebene platziert. Das Abdeckungsgebiet 904f umfasst einen Schuhladen 1402 und ein Restaurant 1404. Auf der zweiten Ebene ist ein Zugangspunkt 906d angeordnet, der Abdeckungsgebiete 904g, 904h und 904i aufweist. Der Fußboden 1401b ist aus einem Material, wie Beton, konstruiert. Dies verhindert, dass sich die Abdeckungsgebiete 904g-i mit dem Abdeckungsgebiet 904f überlappen.
  • In 14A decken die Abdeckungsgebiete 904g-i einen Buchladen 1406, einen Informationsstand 1410 beziehungsweise ein Kino 1408 ab. Ein Benutzer, der eine WCD 102l betreibt, befindet sich im Abdeckungsgebiet 904g, während ein Benutzer, der eine WCD 102m betreibt, sich im Abdeckungsgebiet 904i befindet. Diese Benutzer senden jeweils eine Anforderung für dieselbe Ressource. Diese Anforderungen werden vom Zugangspunkt 906d empfangen. Durch ihre unterschiedlichen Standorte empfangen diese Benutzer jeweils unterschiedliche Antworten. Wie im Szenarium der 8 können diese Ressourcen jeweils Hypertext-Dokumente, wie WML- oder HTML-Dokumente sein.
  • Wie in 14A gezeigt ist, empfängt der Benutzer der WCD 102l eine Ressource "Buchladen", während der Benutzer der WCD 102m eine Ressource "Kino" empfängt. Dieses standortbasierte Inhaltsmerkmal wird durch die oben beschriebenen Techniken der mehrfachen Abdeckungsgebiete geliefert.
  • 14B zeigt das Merkmal des dynamischen Abdeckungsgebiets der vorliegenden Erfindung. 14B zeigt eine Zeit, während der der Buchladen 1406 geschlossen ist. Da der Buchladen nicht länger mehr offen ist, ändert der Zugangspunkt 906d die Eigenschaften des Abdeckungsgebiets 904h, um besser die Kunden nahe dem Kino 1408 zu bedienen. Wie in 14B gezeigt ist, hat das Abdeckungsgebiet 904g seine Größe und Ausrichtung geändert. Wie oben beschrieben ist, können diese Änderungen durch den Zugangspunkt 906d ausgeführt werden, der Sendeleistungspegel und die Ausrichtung der Antenne ändert. Zusätzlich ändert der Zugangspunkt 906d den Standortindikator, der mit dem Abdeckungsgebiet verbunden ist. Diese Änderung des Standortindikators spiegelt sich in den Datenbanken, wie den Datenbanken 1002 und 1010, wieder.
  • Als Ergebnis dieser Änderungen kann ein Inhaltsserver, wenn er eine Anforderung empfängt, die aus dem Abdeckungsgebiet 904g kommt, eine Ressource zurückgeben, die anders ist als die Ressource, die in 14A zurückgegeben wird. Beispielsweise zeigt 14B einen Benutzer der WCD 102n, der eine Ressource "Kino" in Erwiderung auf eine Anforderung für "shopping-mall.com" empfängt. Diese Ressource wurde zurückgegeben, da der Inhaltsserver, der diese Ressource liefert, einen entsprechenden Standortindikator mit dem Kino 1408 statt dem Buchladen 1406 identifiziert.
  • X. COMPUTERSYSTEM
  • Wie oben beschrieben ist, können verschiedene Elemente mit einem oder mehreren Computersystemen implementiert werden. Diese Elemente umfassen Zugangspunkte 106 und 906, Host-Steuerungen 110 und 910, Gateways 112, 112' und 1212, Inhaltsserver 116, DHCP-Server 502 und 1202 und Verbindungsverwaltungsserver 504 und 1204. Ein Beispiel eines Computersystems 1501 ist in 15 gezeigt.
  • Das Computersystem 1501 stellt jeden Computer mit einem einzelnen oder mehreren Prozessoren dar. Eingängige oder mehrgängige Computer können verwendet werden. Das Computersystem 1501 umfasst einen oder mehrere Prozessoren, wie einen Prozessor 1504. Der eine oder die mehreren Prozessoren 1504 können Software ausführen, die die oben beschriebenen Prozesse implementiert. Jeder Prozessor 1504 ist mit einer Kommunikationsinfrastruktur 1502 (beispielsweise einem Kommunikationsbus, einer Kreuzschiene oder Netz) verbunden. Verschiedene Softwareausführungsformen werden in Form dieses beispielhaften Computersystems beschrieben. Nach dem Lesen dieser Beschreibung werden Fachleute erkennen, wie die Erfindung unter Verwendung anderer Computersysteme und/oder Computerarchitekturen implementiert werden kann.
  • Das Computersystem umfasst auch einen Hauptspeicher 1507, bei dem es sich vorteilhafterweise um einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) handelt. Das Computersystem 1501 kann auch einen sekundären Speicher 1508 einschließen. Der sekundäre Speicher 1508 kann beispielsweise ein Festplattenlaufwerk 1510 und/oder eine entfernbare Speichervorrichtung 1512, die ein Diskettenlaufwerk, ein Magnetbandlaufwerk, ein Laufwerk für eine optische Scheibe etc. darstellt, sein. Die entfernbare Speichervorrichtung 1512 liest von einer entfernbaren Speichereinheit 1514 und/oder schreibt auf diese in wohl bekannter Weise. Die entfernbare Speichereinheit 1514 ist beispielsweise eine Diskette, ein Magnetband, eine optische Scheibe etc. von der die entfernbare Speichervorrichtung 1512 liest oder auf sie schreibt. Wie erkennbar wird, umfasst die entfernbare Speichereinheit 1514 ein von einem Computer benutzbares Speichermedium, das Computersoftware und/oder Daten gespeichert hat.
  • In alternativen Ausführungsformen kann der sekundäre Speicher 1508 andere ähnliche Mittel umfassen, um es zu ermöglichen, dass Computerprogramme oder andere Anweisungen in das Computersystem 1501 geladen werden können. Solche Mittel können beispielsweise eine entfernbare Speichereinheit 1522 und eine Schnittstelle 1520 einschießen. Beispiele können ein Programm-Einsteckmodul und eine Modulschnittstelle (wie sie in Videospieleinrichtungen gefunden werden kann), einen entfernbaren Speicherchip (wie ein EEPROM oder PROM) und einen zugehörige Buchse und andere entfernbare Speichereinheiten 1522 und Schnittstelle 1520 umfassen, die es erlauben, dass Software und Daten von der entfernbaren Speichereinheit 1522 zum Computersystem 1501 übertragen werden.
  • Das Computersystem 1501 kann auch eine Kommunikationsschnittstelle 1524 einschließen. Die Kommunikationsschnittstelle 1524 erlaubt es, dass Software und Daten zwischen dem Computersystem 1501 und externen Vorrichtungen über den Kommunikationspfad 1527 übertragen werden. Beispiele der Kommunikationsschnittsschnittstelle 1527 umfassen ein Modem, eine Netzschnittstelle (wie eine Ethernet-Karte), ein Kommunikationsport, etc. Die Software und die Daten, die über die Kommunikationsschnittstelle 1527 übertragen werden, liegen in Form von Signalen 1528 vor, bei denen es sich um elektronische, elektromagnetische, optische oder andere Signale handeln kann, die von der Kommunikationsschnittstelle 1524 über den Kommunikationspfad 1527 empfangen werden können. Man beachte, dass die Kommunikationsschnittstelle ein Mittel liefert, mit dem das Computersystem 1501 eine Schnittstelle zu einem Netz, wie dem Internet, ausbilden kann.
  • Die vorliegende Erfindung kann unter Verwendung von Software, die in einer Umgebung läuft (das heißt ausgeführt wird), die ähnlich der ist, die oben in Bezug auf 15 beschrieben wurde, implementiert werden. In diesem Dokument wird der Ausdruck "Computerprogrammprodukt" verwendet, um allgemeine entfernbare Speichereinheiten 1514 und 1522, eine Festplatte, die in einem Festplattenlaufwerk 1510 installiert ist, oder ein Signal, das Software über einen Kommunikationspfad 1527 (drahtlose Verbindung oder Kabel) befördert, zu bezeichnen. Ein von einem Computer nutzbares Medium kann magnetische Medien, optischen Medien oder andere aufzeichnungsfähige Medien, oder Medien, die eine Trägerwelle oder ein anderes Signal tragen, einschließen. Diese Computerprogrammprodukte sind Mittel, um dem Computersystem 1501 Software zu liefern.
  • Computerprogramme (auch Computersteuerlogik genannt) werden im Hauptspeicher 1507 und/oder dem sekundären Speicher 1508 gespeichert. Computerprogramme können auch über die Kommunikationsschnittstelle 1524 empfangen werden. Solche Computerprogramme, wenn sie ausgeführt werden, ermöglichen es dem Computersystem 1501, die Merkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hier diskutiert wurden, auszuführen. Insbesondere ermöglichen es die Computerprogramme, wenn sie ausgeführt werden, dem Prozessor 1504 die Merkmale der vorliegenden Erfindung auszuführen. Somit stellen solche Computerprogramme Steuerungen des Computersystems 1501 dar.
  • Die vorliegende Erfindung kann als Steuerlogik in Software, Firmware, Hardware oder irgend einer Kombination daraus implementiert werden. In einer Ausführungsform, in der die Erfindung unter Verwendung von Software implementiert wird, kann die Software in einem Computerprogrammprodukt gespeichert und in das Computersystem 1501 unter Verwendung der entfernbaren Speichervorrichtung 1512, des Festplattenlaufwerks 1510 oder der Schnittstelle 1520 geladen werden. Alternativ kann das Computerprogrammprodukt auf das Computersystem 1501 über den Kommunikationspfad 1527 herabgeladen werden. Die Steuerlogik (Software) bewirkt, wenn sie durch einen oder mehrere Prozessoren 1504 ausgeführt wird, dass der oder die Prozessoren 1504 die Funktionen der Erfindung, wie sie hier beschrieben wurden, ausführen.
  • In einer anderen Ausführungsform wird die Erfindung primär in Firmware und/oder Hardware unter Verwendung von beispielsweise Hardwarekomponenten, wie anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), implementiert. Die Implementierung als Hardwarezustandsmaschine, so dass sie die hier beschriebenen Funktionen ausführt, wird für Fachleute des relevanten Gebiets oder der relevanten Gebiete der Technik offensichtlich sein.
  • XI. SCHLUSSFOLGERUNG
  • Während verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, sollte verständlich sein, dass sie nur beispielhaft und nicht einschränkend präsentiert wurden.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Erhalten von standortbasierten Informationsdiensten, umfassend: a. Empfangen (402) einer Ressourcenanfrage von einem Zugriffspunkt, der ein Bereich mit drahtlosem Dienst definiert, wobei die Ressourcenanfrage von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung geringer Reichweite WCD (102) ausgeht; b. Hinzufügen (408) eines Standortindikators zu der Ressourcenanfrage, der einen bestimmten Standort der WCD (102) innerhalb des Dienstbereichs identifiziert; c. Weiterleiten (410) der Ressourcenanfrage an einen Inhaltsserver (116), dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich mit drahtlosem Dienst mehrere Abdeckungsbereiche umfasst, wobei sich die drahtlose Kommunikationsvorrichtung physikalisch innerhalb von einem der mehreren Abdeckungsbereiche befindet und der Standortindikator auf dem einen der mehreren Abdeckungsbereiche basiert und den Standort der WCD anzeigt, wobei der Schritt des Hinzufügens (408) ein Einfügen des Standortindikators in eine Internetadresse URL einschließt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Hinzufügens ein Einfügen des Standortindikators in die Ressourcenanfrage als einen oder mehrere Datenköpfe in der Ressourcenanfrage einschließt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Einfügens ein Einfügen des Standortindikators in die Ressourcenanfrage als einen oder mehrere Erweiterungsdatenköpfe einschließt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Standortindikator weiter eine vertikale Position der WCDs angibt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt b) selektives Hinzufügen des Standortindikators zu der Ressourcenanfrage umfasst, wenn die Ressourcenanfrage eine geeignete Zieldomäne identifiziert.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt b) selektives Hinzufügen des Standortindikators zu der Ressourcenanfrage umfasst, wenn die Ressourcenanfrage von einer oder von mehreren vorbestimmten WCDs ausgeht.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend Hinzufügen von Benutzerprofil-Informationen zu der Ressourcenanfrage.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend Hinzufügen einer Vorrichtungsklasse der WCD zu der Ressourcenanfrage.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Standortindikator, der auf dem einen Abdeckungsbereich basiert, vordefiniert ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Standortindikator, der auf dem einen Abdeckungsbereich basiert, sich dynamisch verändert.
  11. Vorrichtung zum Bereitstellen von standortbasierten Diensten, wobei die Vorrichtung umfasst: – eine Standortmanager-Datenbank (210), die Standortindikatoren für drahtlose Kommunikationsvorrichtungen geringer Reichweite WCDs (102) speichert; – eine Standort-Anfügeeinheit (302), die konfiguriert ist, Ressourcenanfragen, die von den WCDs (102) ausgehen, zu empfangen und für jede Anfrage den Standortindikator hinzuzufügen, welcher der anfragenden WCD (102) entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass der Standortindikator für jede WCD (102) einen Standort innerhalb von einem von mehreren Abdeckungsbereichen identifiziert, die mit einem Zugriffspunkt (106) verknüpft sind, wobei der Zugriffspunkt (106) eine drahtlose Verbindung mit der WCD (102) durch einen der Abdeckungsbereiche unterstützt und die Standort-Anfügeeinheit (302) weiter konfiguriert ist, den Standortindikator in Internetadressen URLs einzufügen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Standort-Anfügeeinheit weiter eingerichtet ist, die Standortindikatoren in die Ressourcenanfrage als einen oder mehrere Datenköpfe der Anfrage einzufügen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei die Standort-Anfügeeinheit weiter eingerichtet ist, die Standortindikatoren in die URL als einen oder mehrere Erweiterungsdatenköpfe der Anfrage einzufügen.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, wobei die Standortindikatoren weiter eine vertikale Position der WCDs angibt.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 14, wobei die Standort-Anfügeeinheit eingerichtet ist, Ressourcenanfragen selektiv Standortindikatoren hinzuzufügen, die geeignete Zieldomänen identifizieren.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 15, wobei die Standort-Anfügeeinheit eingerichtet ist, Ressourcenanfragen selektiv Standortindikatoren hinzuzufügen, die von einer oder von mehreren vorbestimmten WCDs ausgehen.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 16, wobei die Standort-Anfügeeinheit weiter eingerichtet ist, den Ressourcenanfragen Benutzerprofil-Informationen hinzuzufügen.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 17, wobei die Standort-Anfügeeinheit weiter eingerichtet ist, den Ressourcenanfragen WCD-Vorrichtungsklassen hinzuzufügen.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 18, wobei mindestens einer der Standortindikatoren vordefiniert ist.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 19, wobei mindestens einer der Standortindikatoren sich dynamisch verändert.
  21. Computer-Programmprodukt, umfassend ein mit einem Computer verwendbares Medium mit darauf gespeichertem Programmcode, um einem Prozessor in einem Computersystem zu ermöglichen, die Schritte von irgendeinem der Verfahrensansprüche 1-10 auszuführen.
  22. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, weiter umfassend: d. Führen einer Datenbank zum Speichern von Verknüpfungen zwischen Abdeckungsbereiche innerhalb eines Dienstbereichs und Standortindikatoren; und e. Erhalten des Standortindikators, der den Standort der WCD angibt, von der Datenbank.
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