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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Dienstbereitstellungssystem zur
Bereitstellung verschiedener Dienste für ein mobiles Endgerät wie ein
zellulares Telefon oder ein tragbares Handy-Telefon.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
einer Werbung, die auf einer Internet-Homepage angezeigt wird, d.
h. eine Banner-Werbung, existieren aufgrund der Reichweite des World-Wide-Webs
keine geografischen Grenzen. Daher ist Banner-Werbung ein nützliches System, um weltweit ohne
lokale Begrenzung zu werden. Wenn ein Benutzer eine interessante
Werbung findet, der Benutzer aber den durch die Werbung propagierten
Dienst tatsächlich
nicht nutzen kann, beispielsweise weil ein Geschäft, das eine durch die Werbung
propagierte Ware verkauft, sich an einem entfernten Ort befindet, zu
dem der Benutzer sich nicht leicht begeben kann, ist diese Werbung
für den
Benutzer jedoch nicht nützlich.
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In
einer Fernsehsendung oder Radiosendung dagegen ist der Programminhalt
für jedes
Gebiet in demselben Land gleich. Der Werbungsinhalt (CM) ist jedoch
für jedes
Gebiet unterschiedlich und bietet dem jeweiligen Publikum nützliche
Informationen.
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Das
jeweilige Fernseh- und Radiopublikum genießt den gemeinsamen Inhalt des
Fernseh-/Radioprogramms und den lokalen Werbungsinhalt. Es kann
Waren aufgrund der Informationen aus der lokalen Werbung, die es
aus den Fernseh-/Radiosendungen erhält, erwerben. Die Inhalte über das
mobile Endgerät
sind gleich und unabhängig
vom Standort des mobilen Endgeräts.
Es ist nicht nützlich
für die Benutzer
von mobilen Endgeräten,
dieselbe Werbung unabhängig
von ihrem Standort zu erhalten. Wenn die Benutzer von mobilen Endgeräten standortabhängige Werbungsinformationen
erhalten, können
sie sich unmittelbar zu dem bekannt gegebenen Geschäft oder
Restaurant begeben und den Einkauf oder die Mahlzeit genießen.
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Zudem
bieten die Telefonnummern beim Internetzugang durch ein Zelltelefon-Endgerät, d. h. der
i-Mode, zum Zeitpunkt des Wählens,
um das Endgerät
mit dem Internet zu verbinden, eine individuelle Benutzerkennung
des Zelltelefon. Wenn eine Ware mit der EC-Technik (elektronischer
Geschäftsverkehr),
die in letzter Zeit Aufmerksamkeit auf sich zieht, über das
Internet gekauft wird, werden persönliche Informationen wie eine
Kreditkartennummer zusätzlich
zur Benutzerkennung übertragen.
In dem Fall, dass der Werbungsdienst für das Zelltelefon-Endgerät durch
das Internet durchgeführt
wird, ist es für
die Dienstanbieterseite erforderlich, die Benutzer, die den Werbungsdienst
anfordern, genau zu identifizieren. Das Erfordernis, dass der Anbieter
den Benutzer identifizieren muss, tritt ein, wenn der Benutzer tatsächlich die
Warenkaufaktivität
durch Ansehen der Werbung ausführt.
Ein drahtloser Zugang durch gegenwärtige Zelltelefon wird jedoch
unter der Annahme realisiert, dass Informationen zum Identifizieren
des Benutzers des Endgeräts,
d. h. die Benutzerkennung, übertragen
wird. Daher ist keine Anonymität
garantiert, selbst wenn der Benutzer die Werbung einfach nur anschaut.
Wenn keine Anonymität garantiert
wird, möchte
der Benutzer die Werbung nicht anschauen, für die er nicht entschieden
hat, ob er sie nutzen möchte.
Als ein Ergebnis wird der Werbungsdienst selbst unter Nutzung eines
derartigen Zelltelefone bedeutungslos oder wertlos.
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Wie
oben erwähnt,
ist nach dem Stand der Technik für
das mobile Endgerät
wie das Zelltelefon kein Dienst verfügbar, der für die Tragbarkeit des mobilen
Endgeräts
geeignet ist.
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Weiterhin
werden bei einem Dienstzugang zum Internet durch das Zelltelefon,
wenn der bereitgestellte Dienst eine Werbung ist, die Informationen zum
Identifizieren des Benutzers wie eine Benutzerkennung offen gelegt,
auch wenn der Anbieter den Benutzer ursprünglich nicht identifizieren
musste. Daher wird die Anonymität
des Benutzers nicht gewahrt.
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US 5790665 beschreibt ein
Informationsabrufsystem, in dem Daten anonym durch einen Benutzer
mit der Assistenz von einem oder mehr vertrauenswürdigen Agenten
abgerufen werden. Der anfragende Benutzer sendet eine Nachricht,
die das angeforderte Element identifiziert, zusammen mit der Adresse
des Benutzers und einem gewöhnlichen Schlüssel an
eine Datenbank. Die Nachricht wird mit einem Schlüssel der
Datenbank verschlüsselt
und die Adresse des Benutzers wird mit einem Schlüssel der
vertrauenswürdigen
Instanz verschlüsselt.
Die Datenbank entschlüsselt
die Nachricht und ruft das angeforderte Element ab. Dann verschlüsselt die
Datenbank die Rücknachricht
mit dem gewöhnlichen Schlüssel und
sendet das verschlüsselte
Element zusammen mit der verschlüsselten
Adresse des anfragenden Benutzers an die vertrauenswürdige Instanz. Die
vertrauenswürdige
Instanz entschlüsselt
die Nachricht, die die Adresse des anfragenden Benutzers enthält, und
sendet das angeforderte Element an die Adresse des anfragenden Benutzers.
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WO 01/60083 (Stand der
Technik innerhalb der Bestimmungen von Art. 54(3) EPC) beschreibt ein
System für
die passive Standortbestimmung von drahtlosen Handapparaten zum
Zweck der Lieferung von bestimmten Daten an Benutzer in einem drahtlosen
Kommunikationsnetz, wobei die Privatsphäre der Benutzer geschützt wird,
indem Datenerfassungs- und die Nachrichtenübertragungsfunktionen von Profilbestimmungs-
und Zielfunktionen getrennt werden. Das Netz umfasst einen Mediationsserver,
der für sämtliche
Standortbestimmung Daten vom drahtlosen Kommunikationsnetz empfängt und
standardisierte Standortbestimmungsdaten an einen zweiten Knoten,
den Profilbestimmungsserver, sendet. Der Profilbestimmungsserver
verfolgt und profiliert aktuelle und frühere Standortbestimmungsdaten
und erstellt Datenbanken aus anonymen Benutzerprofilen, um Ansteuern
von personalisierten und relevanten Daten zu gestatten. Der Profilbestimmungsserver stimmt
Zieldaten auf Profile ab und leitet die Nachrichten für Weiterübertragung
zu Benutzern an den Mediationsserver weiter.
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WO 01/28273 (auch Stand
der Technik innerhalb der Bestimmungen von Art. 54(3) EPC) beschreibt
ein Verfahren und ein System zum Schutz einer Benutzeridentifikation
eines Dienstbenutzers vor dem Dienstanbieter in einem mobilen Kommunikationsnetz
unter Verwendung der geografischen Informationen des Dienstbenutzers.
Das System umfasst eine Verschlüsselungsvorrichtung
zum Erzeugen einer dienstanforderungsspezifischen anonymen Kennung,
die mit der Benutzerkennung korrespondiert, eine Kennungsdatenbank
zum Speichern der Benutzerkennung und der korrespondierenden anonymen Kennung,
ein Dienstgateway zum Abrufen der Benutzerkennung und der anonymen
Kennung, die miteinander korrespondieren, und zum Ersetzen der fraglichen
Kennungen gegeneinander in den Dienstanforderungen und Dienstantworten,
und ein Standortregister zum Abrufen der Benutzerkennung, die mit
der anonymen Kennung korrespondiert, und zum Abrufen der geografischen
Informationen des Dienstbenutzers basierend auf der fraglichen Benutzerkennung.
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DE 19638072 beschreibt
ein Telekommunikationsnetzsystem, das eine Steuerungsvorrichtung enthält, die
sich zwischen dem Netz und einem Dienstzentrum befindet. Die Steuerungsvorrichtung ist
angeordnet, um eine Benutzerkennung, die einen Endverbraucher identifiziert,
durch eine temporäre Kennung
zu ersetzen, um anonyme Kommunikation mit einem Dienstanbieter zu
ermöglichen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dienstbereitstellungssystem
für anonyme
Präsentation
eines Benutzers des mobilen Endgeräts gegenüber einem Dienst bereitzustellen.
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Nach
der Erfindung wird ein Dienstbereitstellungssystem in einem drahtlosen
Netz mit einem mobilen Endgerät
bereitgestellt, das auf das Internet zugreift, das System umfassend:
einen Dienstbereitsteller, der konfiguriert ist, um einen Dienst
für das mobile
Endgerät
als Reaktion auf eine erste Dienstanforderungsinformation, die von
dem mobilen Endgerät
gesandt wurde, bereitzustellen; und eine Kommunikationssteuereinheit,
die konfiguriert ist, um Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät und dem
Dienstbereitsteller zu steuern, die Kommunikationssteuereinheit
enthaltend: Mittel zum Umwandeln einer Teilnehmerkennung des mobilen
Endgeräts
in der ersten Dienstanforderungsinformation in eine temporäre Kennung
als Reaktion auf die erste Dienstanforderungsinformation, die von
dem mobilen Endgerät
gesandt wurde; das Dienstbereitstellungssystem dadurch gekennzeichnet,
dass der Dienstbereitsteller konfiguriert ist, um den angeforderten Dienst
abhängig
von einer Positionsinformation des mobilen Endgeräts für das mobile
Endgerät
bereitzustellen, und dadurch, dass die Kommunikationssteuereinheit
weiter enthält:
Mittel zum Speichern einer Kommunikationsteuerungsinformation, die
eine Dienstanforderungskennung, einen Dienstbereitstellernamen,
die Positionsinformation, die temporäre Kennung und einen Parameter,
der für
positionsabhängigen
Dienst erforderlich ist, enthält;
Mittel zum Erzeugen einer zweiten Dienstanforderungsinformation
durch Ausschließen
der temporären
Kennung aus der Kommunikationsteuerungsinformation; und Mittel zum
Senden der zweiten Dienstanforderungsinformation an den Dienstbereitsteller.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines mobilen Endgeräts und eines Dienstbereitstellungssystems
nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
ein Beispiel eines dynamischen Benutzerprofils nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
ein schematisches Diagramm des Verarbeitungsflusses der Bereitstellung
eines positionsabhängigen
Dienstes nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4A und 4B zeigen
Beispiele einer Dienstanforderungsinformations-Tabelle und einer Dienstanforderungsinformation
in einem drahtlosen Gateway nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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5A und 5B zeigen
Beispiele einer Dienstanforderungsinformations-Tabelle und einer Dienstantwortinformation
in einem Bereitstellungsserver für
positionsabhängige
Dienste nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
ein schematisches Diagramm einer beispielhaften Verwendungsdarstellung
des mobilen Endgeräts.
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7 zeigt
ein Blockdiagramm des mobilen Endgeräts und des Dienstbereitstellungssystems nach
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8A und 8B zeigen
Beispiele eines dynamischen Benutzerprofils und eines statischen Benutzerprofils
nach der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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9A und 9B zeigen
Beispiele von Informationen, die in einem Speicher für dynamische Benutzerprofile
und einem Speicher für
statische Benutzerprofile nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung gespeichert sind.
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10A und 10B zeigen
von Kommunikationssteuerungsinformations-Tabellen, die auf dem dynamischen
Benutzerprofil und dem statischen Benutzerprofil basieren, nach
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt
ein Blockdiagramm des mobilen Endgeräts und des Dienstbereitstellungssystems nach
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12 zeigt
ein schematisches Diagramm des Verarbeitungsflusses der Bereitstellung
eines Dienstes nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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13 zeigt
ein schematisches Diagramm der Anwendung von Diensten nach der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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14 zeigt
ein schematisches Diagramm, das einen verwandten Operationsmodus
darstellt, der keine Ausführungsform
der Erfindung ist, sondern ein Beispiel, das nützlich zum Verständnis der Erfindung
ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
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(Die erste Ausführungsform)
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1 zeigt
ein Blockdiagramm des mobilen Endgeräts und des Dienstbereitstellungssystems nach
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Dieses System besteht aus dem mobilen Endgerät 10A,
einem drahtlosen Gateway 19, das ein drahtloses Netz 18 und
ein Internet 20 miteinander verbindet, einen Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 und
einen Server für
positionsabhängige
Dienstbereitstellung 22, der mit dem Internet 20 verbunden
ist. Das mobile Endgerät 10A ist
beispielsweise das Zelltelefon oder ein tragbares Informationsendgerät. Das mobile
Endgerät 10A enthält eine
Eingabeeinheit 11 wie verschiedene Arten von Tasten, die
gewöhnlich
an einem Zelltelefon vorgefunden werden, eine Informationspräsentationseinheit 12 wie
eine Anzeige oder einen Lautsprecher, ein Informationssteuerungseinheit 13 einschließlich einer
CPU, eine Kommunikationseinheit 14 einschließlich einer
Antenne zur drahtlosen Übertragung
an die und zum drahtlosen Empfang von der externen Welt, eine Positionsinformationen-Erfassungseinheit 15 und
einen Speicher für
dynamische Benutzerprofile 16. Im Folgenden wird eine interne
Komponente des mobilen Endgeräts 10A ausführlich erklärt.
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Die
Eingabeeinheit 11 führt
verschiedene Arten von Operationen aus, einschließlich einer
Eingabeoperation zur Auswahl eines Dienstes, der für das mobile
Endgerät 10A als
die zur vorliegenden Erfindung in Beziehung stehende Operation bereitzustellen
ist.
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Die
Informationspräsentationseinheit 12 präsentiert
Positionsinformationen, die von der Positionsinformationen-Erfassungseinheit 15 erfasst
wurden, oder Positionsinformationen, die von dem Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 gesandt wurden,
und Dienstinformationen, die von dem Bereitstellungsserver für positionsabhängigen Dienst 22 für den Benutzer
bereitgestellt werden.
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Die
Positionsinformationen-Erfassungseinheit 15 erfasst gegenwärtige Positionsinformationen des
mobilen Endgeräts 10A aus
Unterscheidungsinformationen eines Gebäudes, das sich nahe oder angrenzend
an dem mobilen Endgerät
befindet, unter Verwendung eines Kommunikationsverfahrens wie „Bluetooth", „IrDA" oder einer drahtlosen
Markierung und stellt die Positionsinformationen für die Informationssteuerungseinheit 13 bereit.
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Die
Positionsinformationen-Erfassungseinheit 15 kann weggelassen
werden, wenn Positionsinformationen mit der erforderlichen Genauigkeit
zur Bestimmung der gegenwärtigen
Position des mobilen Endgeräts 10A immer
von dem Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 bereitgestellt
werden. Umgekehrt kann, wenn die Informationen über die gegenwärtige Position
des mobilen Endgeräts 10A immer
von der Positionsinformationen-Erfassungseinheit 15 erfasst
werden, der Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 weggelassen werden.
Natürlich
können
die Positionsinformationen, die von sowohl der Positionsinformationen-Erfassungseinheit 15 als
auch dem Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 erfasst
wurden, verwendet werden.
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Der
Speicher für
dynamische Benutzerprofile 16 speichert Informationen,
die dynamisch durch eine Positionsänderung oder einen Zeitverlauf
des mobilen Endgeräts 10A geändert werden,
in einem Benutzerprofil als die Informationen, die zum Benutzer
des mobilen Endgeräts 10A in
Beziehung stehen. Genauer ausgeführt,
werden, wie in 2 dargestellt, (1) die Positionsinformationen
des mobilen Endgeräts 10A,
(2) eine positionsabhängige/-unabhängige Anzeigeinformation,
die eine Unterscheidung repräsentiert,
ob der Benutzer den positionsabhängigen
Dienst oder den positionsunabhängigen Dienst
empfängt,
und (3) andere positionsabhängige Informationen
als das dynamische Benutzerprofil gespeichert. In diesem Fall werden
die Positionsinformationen, die von der Positionsinformationen-Erfassungseinheit 15 oder
dem Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 erfasst
wurden, als die Positionsinformationen des mobilen Endgeräts 10A in
dem dynamischen Benutzerprofil verwendet. Weiterhin werden keine
Benutzerkennungsinformationen, die zur Privatsphäre des Benutzers in Beziehung
stehen, in das dynamische Benutzerprofil aufgenommen.
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Die
Kommunikationseinheit 14 überträgt/empfängt normale Kommunikationsinformationen
des mobilen Endgeräts 10A und überträgt eine Dienstanforderung
und das dynamische Benutzerprofil, das in dem Speicher für dynamische
Benutzerprofile 16 gespeichert ist. Weiterhin überträgt die Kommunikationseinheit 14 die
Positionsinformationen, die von der Positionsinformationen-Erfassungseinheit 15 erfasst
wurden, und eine Positionsinformationen-Anforderung zur Bereitstellung
der Positionsinformationen für
den Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21. Außerdem empfangt
die Kommunikationseinheit 14 die Positionsinformationen,
die von dem Positionsinformationen- Bereitstellungsserver 21 bereitgestellt
werden, und die Dienstinformationen, die von dem Bereitstellungsserver
für positionsabhängige Dienste 22 bereitgestellt
werden.
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Die
Informationssteuerungseinheit 13 führt verschiedene Arten von
Informationssteuerung wie einen Empfang von Eingabe von der Eingabeeinheit 11,
eine Präsentationssteuerung
für die
Informationspräsentationseinheit 12,
eine Steuerung der Positionsinformationen-Erfassungseinheit 15 und
eine Annahme von erfassten Positionsinformationen, eine Lese/Schreib-Steuerung
des Speichers für
dynamische Benutzerprofile 16, eine Bereitstellung von
Sendedaten zur Kommunikationseinheit 14 und eine Annahme
von Empfangsdaten von der Kommunikationseinheit 14 durch.
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Als
nächstes
werden das drahtlose Gateway 19, der Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 und
der Bereitstellungsserver für
positionsabhängige
Dienste 22 erläutert.
Die Kommunikationseinheit 14 des mobilen Endgeräts 10A ist
durch das drahtlose Netz 18 mit dem drahtlosen Gateway 19 verbunden.
Das drahtlose Netz 18 enthält eine Basisstation, die mit
dem mobilen Endgerät 10A und
einer mit der Basisstation verbundenen Mobilvermittlungseinrichtung
kommuniziert und ist mit dem drahtlosen Gateway 19 verbunden.
Das drahtlose Gateway 19 verbindet das drahtlose Netz 18 und
das Internet 20 als ein Kommunikationsnetz, das mit dem
Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 und dem
Bereitstellungsserver für
positionsabhängige
Dienste 22 verbunden ist, miteinander und führt eine
Protokollumwandlung durch. Weiterhin steuert das drahtlose Gateway 19 als
eine Steuerung, die mit der vorliegenden Erfindung in Beziehung
steht, Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 10A, dem Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 und
dem Positionsinformationen-Dienstbereitstellungsserver 22 durch
das drahtlose Netz 18 und das Internet 20.
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Der
Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 erfasst
aus der Ferne eine gegenwärtige Position
des mobilen Endgeräts 10A unabhängig von der
Positionsinformationen-Erfassungseinheit 15 und stellt
Positionsinformationen wie Breitengrad und Längengrad für das mobile Endgerät 10A bereit.
Zum Beispiel wird die Position des mobilen Endgeräts 10A durch
GPS erfasst. Im Fall, dass das drahtlose Netz 18 ein PHS-Netz
ist, ist außerdem
die kommunizierbare Zone im Vergleich mit einem normalen Zelltelefonnetz
schmal. Daher wird die Position des mobilen Endgeräts 10A vergleichsweise
mit hoher Genauigkeit durch Erfassen der Zone erfasst, in der das
mobile Endgerät 10A operiert.
Im Fall, dass das drahtlose Netz 18 das Zelltelefonnetz
des CDMA-Systems ist, ist die kommunizierbare Zone im Vergleich
mit dem PHS-Netz groß.
Zwei oder drei Basisstationen erfassen das mobile Endgerät 10A jedoch
immer. Daher wird die Position des mobilen Endgeräts 10A auch
mit einer hohen Genauigkeit erfasst.
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Der
Bereitstellungsserver für
positionsabhängige
Dienste 22 empfängt
das dynamische Benutzerprofil, das von dem mobilen Endgerät 10A übertragen
wird, und stellt gemäß den Positionsinformationen
in dem dynamischen Benutzerprofil einen Dienst für das mobile Endgerät 10A bereit,
der von der Position des mobilen Endgeräts 10A abhängig ist.
Diese Positionsinformationen werden von der Positionsinformationen-Erfassungseinheit 15 erfasst oder
von dem Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 für das mobile
Endgerät 10A bereitgestellt.
In diesem Fall enthält
der Dienst, der von der Position des mobilen Endgeräts 10A abhängig ist, beispielsweise
verschiedene Arten von Werbung, die für den Bereich vorgesehen sind,
in dem sich das mobile Endgerät 10A befindet,
beispielsweise eine Werbung eines Geschäfts wie ein Restaurant und
ein Geschenkladen, Informationen über Gutscheine, eine Werbung
wie für
einen Erholungsort, einen Themenpark, ein Hotel, ein Kinotheater,
eine Einführung eines besonderen
Produkts, eine Führung
zu einer öffentlichen
Einrichtung, eine Wettervorhersage, Verkehrsleitinformationen und
Führungen
zu verschiedenen Veranstaltungen. Weiterhin werden der Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 und
der Bereitstellungsserver für
positionsabhängige
Dienste 22 in der ersten Ausführungsform jeweils von einem Positionsinformationen-Bereitsteller
und einem Dienstbereitsteller verwaltet und gesteuert. Beide Server 21 und 22 können jedoch
von demselben Bereitsteller verwaltet und gesteuert werden.
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Als
nächstes
wird ein Ablauf der Bereitstellungsverarbeitung des positionsabhängigen Dienstes nach
der ersten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 3 erläutert. 3 zeigt
einen Informationsaustausch zwischen dem mobilen Endgerät 10A, dem
drahtlosen Gateway 19, dem Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 und
dem Bereitstellungsserver für
positionsabhängige
Dienste 22 im Fall der Bereitstellung des positionsabhängigen Dienstes.
Es soll angenommen werden, dass ein Benutzer, der das mobile Endgerät 10A bei
sich trägt, Verkehrsleitinformationen
empfangen möchte,
um ein Ziel zu erreichen. In diesem Fall greift das mobile Endgerät 10A auf
einen Dienstbereitsteller des Verkehrsleitsystems einschließlich des
Bereitstellungsservers für
positionsabhängige
Dienste 22 zu. Eine Position des gegenwärtigen Standorts des Benutzers wird
dem Bereitstellungsserver für
positionsabhängige
Dienste 22 mitgeteilt. Im Folgenden wird ein Fall erläutert, dass
diese Positionsinformationen von dem Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 dem
mobilen Endgerät 10A bereitgestellt
und dem Bereitstellungsserver für
positionsabhängige
Dienste 22 zugeführt
werden.
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Wenn
der Benutzer eine Dienstanforderung zum Empfang eines positionsabhängigen Dienstes wie
eine Verkehrsleitung durch die Eingabeeinheit 11 des mobilen
Endgeräts 10A tätigt, wird
eine Anforderung von Positionsinformationen von dem mobilen Endgerät 10A übertragen,
bevor die Dienstanforderung übertragen
wird. Beispielsweise enthält
die Anforderung von Positionsinformationen eine Benutzerkennung.
Die Benutzerkennung muss nicht notwendigerweise eine absolute Kennung
sein. Es kann eine Kennung sein, die aus mehreren Kennungen zugeteilt
wird, die von dem drahtlosen Gateway 19 bereitgestellt
werden, um sie vorübergehend
von anderen Kennungen zu unterscheiden. Die Anforderung von Positionsinformationen,
die von dem mobilen Endgerät 10A übertragen
wird, wird durch das drahtlose Netz 18, das drahtlose Gateway 19 und
das Internet 20 an den Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 gesandt.
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Als
Reaktion auf diese Anforderung von Positionsinformationen erfasst
der Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 beispielsweise
Positionsinformationen (x, y), bestehend aus dem Breitengrad und
dem Längengrad,
die durch GPS gemessen wurden, und sendet die Positionsinformationen
an das mobile Endgerät 10A.
In dem mobilen Endgerät 10A,
das die Positionsinformationen von dem Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 durch
das Internet 20, das drahtlose Gateway 19 und
das drahtlose Netz 18 empfängt, werden Positionsinformationen
als ein Bestandteil des dynamischen Benutzerprofils, das in dem
Speicher für
dynamische Benutzerprofile 16 gespeichert ist, aktualisiert.
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Das
mobile Endgerät 10A überträgt das aktualisierte
dynamische Benutzerprofil mit den Dienstanforderungsinformationen.
Die Informationen der Dienstanforderung und das aktualisierte dynamische
Benutzerprofil, die von dem mobilen Endgerät 10A gesandt wurden,
werden von dem drahtlosen Gateway 19 durch das drahtlose
Netz 18 empfangen.
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Das
drahtlose Gateway 19 speichert eine Tabelle mit Kommunikationssteuerungsinformationen, wie
in 4A dargestellt. In dieser Tabelle werden eine
Dienstanforderungskennung (p1, p2, ...), die eine Paketkennung der
von dem mobilen Endgerät gesandten
Dienstanforderung repräsentiert,
ein Dienstbereitstellername (PR1, PR2, ...), der den Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 22 als
das Ziel des Dienstanforderungspakets steuert, Positionsinformationen
((X1, Y1), (X2, V2), ...) des mobilen Endgeräts, eine temporäre Benutzerkennung
(UID1, UID2, ...), ein Parameter (ds1, ds2, ...), der erforderlich
ist, um den Dienst tatsächlich
bereitzustellen, gespeichert.
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In
diesem Fall ist die temporäre
Benutzerkennung (UID1, UID2, ...) eine temporär zugewiesene Kennung, um das
mobile Endgerät
als ein Bereitstellungsziel des Dienstes, der von dem Bereitstellungsserver
für positionsabhängige Dienste 22 gesandt
wird, zu spezifizieren. Die temporäre Benutzerkennung korrespondiert
mit der Benutzerkennung als die gegenwärtige Benutzerkennung des Benutzers des
mobilen Endgeräts
entsprechend einer Benutzerkennungs-Korrespondenztabelle (nicht
dargestellt) des drahtlosen Gateways 19. Kurz gesagt, wird die
Benutzerkennung des mobilen Endgeräts in dem drahtlosen Gateway 19 durch
die temporäre
Benutzerkennung (Randomisieren (Benutzerkennung → temporäre Kennung) in 3)
ersetzt, um die Benutzerkennung vor der Außenseite zu verbergen.
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Der
Parameter (ds1, ds2, ...) ist beispielsweise der Breitengrad und
der Längengrad,
die das Ziel repräsentieren,
oder die Adressinformationen, wenn beispielsweise der positionsabhängige Dienst
eine Verkehrsleitung ist. Der Parameter kann im Fall von Nichtankommen
am Ziel eine Zeitliste sein.
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In 4A enthält das Dienstanforderungspaket
der Dienstanforderungskennung „P3" keine Positionsinformationen
und die Spalte der Positionsinformationen enthält „NULL". In diesem Fall entscheidet das drahtlose
Gateway 19, dass das Dienstanforderungspaket der Dienstanforderungskennung „P3" nicht an den Bereitstellungsserver
für positionsabhängige Dienste 22 übertragen
wird. Dementsprechend überträgt das drahtlose
Gateway 19 das Dienstanforderungspaket an den Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 und
erhält
die Positionsinformationen. In dieser Weise wird, nachdem der gesamte
Inhalt des Pakets erstellt wurde, das Dienstanforderungspaket an
den Bereitstellungsserver für
positionsabhängige
Dienste 22 übertragen.
Das drahtlose Gateway 19 sendet die Dienstanforderung und
das dynamische Benutzerprofil gemäß der in 4A dargestellten
Tabelle der Kommunikationssteuerungsinformationen an den Bereitstellungsserver
für positionsabhängige Dienste 22.
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In
diesem Fall ist die temporäre
Benutzerkennung vom Dienstanforderungspaket ausgeschlossen, wie
in 4B dargestellt. Das Dienstanforderungspaket ohne
eine temporäre
Benutzerkennung wird übertragen.
Folglich wird beispielsweise verhindert, dass ein Dienstbereitsteller,
der über
den Bereitstellungsserver für
positionsabhängige
Dienste 22 verfügt,
die Benutzerkennung aus der temporären Benutzerkennung erfährt, so
dass die Privatsphäre effektiv
gewahrt werden kann. Wenn das drahtlose Gateway 19 die
Dienstanforderung und das dynamische Benutzerprofil an den Bereitstellungsserver
für positionsabhängige Dienste 22 überträgt, wird
außerdem
die Kennung des drahtlosen Gateways 19 übertragen (nicht in 4B dargestellt).
In dieser Weise erzeugt der Bereitstellungsserver für positionsabhängige Dienste 22,
nachdem das drahtlose Gateway 19 die Dienstanforderung
und das dynamische Benutzerprofil an den Bereitstellungsserver für positionsabhängige Dienste 22 überträgt, Dienstinformationen wie
Verkehrsleitung als die positionsabhängigen Dienstinformationen
gemäß den Positionsinformationen
und dem im dynamischen Benutzerprofil enthaltenen Parameter und überträgt sie als
Dienstantwortinformation an das drahtlose Gateway 19.
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Der
Bereitstellungsserver für
positionsabhängige
Dienste 22 empfängt
eine Vielzahl von Dienstanforderungen von dem drahtlosen Gateway 19 an
jedem Standort. Der Bereitstellungsserver für positionsabhängige Dienste 22 speichert
die empfangene Dienstanforderung in einer Dienstanforderungsinformations-Tabelle.
Wie in 5A dargestellt, sind eine Dienstanforderungskennung
(p1, p113, ...), eine Kennung des drahtlosen Gateways (WG1, WG11,
...) des drahtlosen Gateways 19 als das Ziel, Positionsinformationen
((X1, Y1), (X2, Y2), ...) des mobilen Endgeräts 10A und der Parameter (ds1,
ds2, ...) entsprechend in der Dienstanforderungsinformations-Tabelle
gespeichert. Der Bereitstellungsserver für positionsabhängige Dienste 22 erzeugt
Dienstinformationen für
die Dienstanforderung unter Bezugnahme auf diese Tabelle und sendet eine
Dienstantwort.
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Wenn
beispielsweise, wie in 5B dargestellt, die Dienstinformationen
si1 für
die Dienstanforderung der Dienstanforderungskennung „p1" erzeugt werden,
findet der Bereitstellungsserver für positionsabhängige Dienste 22 die
Kennung des drahtlosen Gateways als das Ziel der Dienstinformationen si1
durch Bezugnahme auf die in 5A dargestellte Dienstanforderungsinformations-Tabelle.
In diesem Fall ist „WG1" die Kennung des
drahtlosen Gateways. Daher werden, wie für das drahtlose Gateway 19,
dessen Kennung „WG1" ist, die Dienstinformationen
si1 mit der Dienstanforderungskennung und den Positionsinformationen
des mobilen Endgeräts 10A als
Dienstantwortinformation übertragen,
wie in 5B dargestellt. In diesem Fall
können,
wie beispielsweise für
die vom gleichen drahtlosen Gateway 19 empfangene Dienstanforderung,
wie in 5B dargestellt, wie für die Dienstanforderung
der Dienstanforderungskennung „P1,
P9", die von dem drahtlosen
Gateway 19 der Kennung „WG1" in der Tabelle von 5A empfangen
wurde, die erzeugten Dienstinformationen „si1, si9" mit der Dienstanforderungskennung und
den Positionsinformationen des mobilen Endgeräts 10A zusammen zum
drahtlosen Gateway 19 übertragen
werden.
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Das
drahtlose Gateway 19 vergleicht die Dienstantwortinformationen,
die in dem in 5B gezeigten Format gesandt
wurden, mit der in 4a dargestellten Kommunikationsteuerungsinformations-Tabelle und spezifiziert
das mobile Endgerät
für den
Empfang der Dienstantwortinformationen. Beispielsweise wird geprüft, ob die
Dienstanforderungskennung „p1" in 5B in
der Kommunikationsteuerungsinformations-Tabelle in 4A enthalten
ist. Wenn die Dienstanforderungskennung „P1" nicht enthalten ist, existiert kein
korrespondierendes mobiles Endgerät. Daher sendet das drahtlose
Gateway 19 die Dienstantwortinformationen zurück an den
Bereitstellungsserver für
positionsabhängige
Dienste 22. Wenn die Dienstanforderungskennung „p1" in der in 4A dargestellten
Kommunikationsteuerungsinformations-Tabelle enthalten ist, wird
geprüft,
ob die Positionsinformationen, die mit der Dienstanforderungskennung „p1" in 5B korrespondieren,
die gleichen sind wie die Positionsinformationen, die mit „p1" in 4A korrespondieren.
Wenn diese Positionsinformationen die gleichen sind, wird die temporäre Benutzerkennung,
die mit der Dienstanforderungskennung „p1" korrespondiert, aus der Kommunikationsteuerungsinformations-Tabelle
in 4A extrahiert, die Benutzerkennung, die mit der
temporären
Benutzerkennung korrespondiert, wird durch Bezugnahme auf die oben
erwähnte
Benutzerkennungskorrespondenz-Tabelle (Randomisieren (temporäre Benutzerkennung → Benutzerkennung)
in 3) erkannt, und die Dienstantwortinformationen werden
an das mobile Endgerät 10A der
Benutzerkennung gesandt.
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6 zeigt
ein Beispiel eines mobilen Endgeräts für Verkehrsleitungsdienst nach
der ersten Ausführungsform.
Beispielsweise steckt der Benutzer das Endgerät 1 in eine Tasche
und geht mm Ziel, während
der Benutzer die Dienstinformationen der Routenleitung durch einen
Kopfhörer 2 hört. Weiterhin
spricht der Benutzer eine Dienstanforderung in ein Mikrofon 3.
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Durch
Verwendung der Positionsinformationen, die von dem Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 bereitgestellt
oder von der Positionsinformationen-Erfassungseinheit 15 des
mobilen Endgeräts
erfasst wurden, stellt der Dienstbereitstellungsserver 22 in
dieser Weise in der ersten Ausführungsform
den Dienst der lokalen Werbung oder Führung in Abhängigkeit
von der Position des mobilen Endgeräts 10A für das mobile
Endgerät 10A bereit. Weiterhin
wird in der ersten Ausführungsform
von der Seite des Benutzers, der das mobile Endgerät 10A trägt, die
Benutzerkennung als die temporäre
Benutzerkennung vom drahtlosen Gateway 19 gehandhabt, und
sowohl die Benutzerkennung als auch die temporäre Benutzerkennung werden nicht
an den Server 22 gesandt, um sie geheim zu halten. Daher werden
die Benutzerkennung und die Privatsphäre des Benutzers gegenüber dem
Dienstbereitsteller nicht offen gelegt, und der Benutzer kann den
positionsabhängigen
Dienst sicher empfangen.
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(Die zweite Ausführungsform)
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7 zeigt
ein Blockdiagramm des mobilen Endgeräts und das Dienstbereitstellungssystem nach
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der zweiten Ausführungsform enthält das mobile
Endgerät 10B zusätzlich zum
Speicher für
dynamische Benutzerprofile 16 einen Speicher für statische
Benutzerprofile 17 zum Speichern eines statischen Benutzerprofils,
der nicht aufgrund von Positionsänderung
und dem Verlauf der Zeit geändert
wird.
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Ein
Bereitstellungsserver für
positionsunabhängige
Dienste 23 empfängt
das statische Benutzerprofil, das von dem mobilen Endgerät 10B übertragen
wurde, und stellt dem mobilen Endgerät 10B einen Dienst
bereit, der von einem Standort des mobilen Endgeräts 10B unabhängig ist.
Er wird von einem Dienstbereitsteller unterhalten und verwaltet. Der
Dienstbereitsteller zur Verwaltung des Bereitstellungsservers für positionsunabhängige Dienste 23 kaum
derselbe sein wie der Bereitsteller zur Verwaltung des Bereitstellungsservers
für positionsabhängige Dienste 22 oder
des Positionsinformationen-Bereitstellungsservers 21.
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Der
Speicher für
dynamische Benutzerprofile 16 speichert in der gleichen
Weise wie in der ersten Ausführungsform
Informationen, die sich gemäß einer
Positionsänderung
und eines Zeitverlaufs des mobilen Endgeräts 10B dynamisch ändern, in
einem Benutzerprofil als die Informationen, die zum Benutzer des
mobilen Endgeräts 10B in
Beziehung stehen. Wie in 8A gezeigt,
werden (1) die Positionsinformationen des mobilen Endgeräts 10B,
(2) eine positionsabhängige/-unabhängige Anzeigeinformation, die
eine Unterscheidung repräsentiert,
ob der Benutzer den positionsabhängigen
Dienst oder den positionsunabhängigen
Dienst empfängt,
und (3) andere positionsabhängige
Informationen als das dynamische Benutzerprofil gespeichert.
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In
dem dynamischen Benutzerprofil sind keine Benutzerkennungsinformationen
enthalten, die zur Privatsphäre
des Benutzers des mobilen Endgeräts 10B in
Beziehung stehen.
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Andererseits
speichert das statische Benutzerprofil 17 statische Informationen,
die nicht durch eine Positionsänderung
und einen Zeitverlauf des mobilen Endgeräts 10B geändert werden,
in einem Benutzerprofil als die Informationen, die zum Benutzer
des mobilen Endgeräts 10B in
Beziehung stehen. Wie in 8B gezeigt,
werden (1) die Benutzerkennung des mobilen Endgeräts 10B,
(2) Benutzervorliebeninformationen, die den Geschmack des Benutzers
repräsentieren
(beispielsweise mag der Benutzer französisches Essen, sein Hobby ist
Kinogehen und er mag einen Erholungsort), und (3) eine positionsunabhängige Information
gespeichert. Wenn der Benutzer die Dienstanforderung von dem mobilen Endgerät 10B ausgibt,
wird durch die positionsabhängige/-unabhängige Anzeigeinformation,
die in dem Speicher für
dynamische Benutzerprofile 16 registriert ist, eine Unterscheidung
bestimmt, ob der Benutzer den positionsabhängigen Dienst von dem Bereitstellungsserver
für positionsabhängige Dienste 22 oder
den positionsunabhängigen
Dienst von dem Bereitstellungsserver für positionsunabhängige Dienste 23 anfordert.
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Die 9A und 9B zeigen
Beispiele von Speicherinhalten des Speichers für dynamische Benutzerprofile 16 und
des Speichers für
statische Benutzerprofile 17 in der zweiten Ausführungsform. Wie
in 9A gezeigt, besteht das dynamische Benutzerprofil
aus historischen Informationen (zum Beispiel das Datum (tn, tn-1,
...), zu dem die Positionsinformationen erhalten wurden), die erfassten
Positionsinformationen ((X1, Y1), (X2, Y2), ...) und einen Parameter
(ds1, ds2, ...). Im Fall der Verkehrsleitung als positionsabhängigen Dienst
besteht der Parameter (ds1, ds2, ...) aus dem Breitengrad und dem
Längengrad
des Ziels oder einer Liste von Adressinformationen. In dieser Weise
verändert
sich das dynamische Benutzerprofil im Verlauf der Zeit, wenn sich beispielsweise
die Position des mobilen Endgeräts 10B oder
die Dienstanforderung im Benutzerprofil ändert. Kurz gesagt, verletzen
die Informationen nicht die Privatsphäre des Benutzers. Die Dienstanforderung
wird übertragen
und der bereitgestellte Dienst wird empfangen, ohne den Benutzer
zu identifizieren.
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Dagegen
enthält
das statische Benutzerprofil Informationen, die über einen kurzen Zeitabschnitt nicht
im Benutzerprofil geändert
werden, und besteht aus einer Benutzerkennung (Am), einer Gültigkeitsdauer
(YYMMDD) und einem Parameter (uf1), wie in 9B dargestellt.
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Das
drahtlose Gateway 19 behandelt das dynamische Benutzerprofil
und das statische Benutzerprofil von dem mobilen Endgerät 10B wie
folgt. Die 10A bzw. 10B zeigen
eine Kommunikationsteuerungsinformations-Tabelle basierend auf dem
dynamischen Benutzerprofil und dem statischen Benutzerprofil, das
in dem drahtlosen Gateway 19 gespeichert ist. Für eine Steuerung
basierend auf dem dynamischen Benutzerprofil gibt das drahtlose Gateway 19 in
der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform eine temporäre Benutzerkennung aus,
um den Benutzer zu identifizieren, und speichert die Kommunikationsteuerungsinformations-Tabelle, wie
in 10A dargestellt. Dann schließt das drahtlose Gateway 19 basierend
auf der Kommunikationsteuerungsinformations-Tabelle die temporäre Benutzerkennung
von der Dienstanforderung und dem dynamischen Benutzerprofil aus
und sendet die Dienstanforderung und das dynamische Benutzerprofil
in einem Format, das eine Kennung des drahtlosen Gateways 19 enthält, an den
Bereitstellungsserver für
positionsabhängige
Dienste 22.
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Dagegen
wahrt das statische Benutzerprofil, das Informationen enthält, die
zur Privatsphäre
des Benutzers in Beziehung stehen, ein hohes Sicherheitsniveau.
Daher speichert das drahtlose Gateway 19, wie in 10B dargestellt, die Kommunikationsteuerungsinformations-Tabelle.
Diese Tabelle besteht aus einer Dienstanforderungsknnung (up1, up2,
...) zur Unterscheidung des Dienstinhalts, einen Dienstbereitstellernamen
(PR', PR2, ...),
eine temporäre
Benutzerkennung (au1, au2, ...) und einen Parameter (ds11, ds12,
...), der für
den Dienst erforderlich ist. Dann sendet das drahtlose Gateway 19 basierend
auf der Kommunikationsteuerungsinformations-Tabelle die Dienstanforderung
und das statische Benutzerprofil mit einem Format, das die Kennung des
drahtlosen Gateways 19 enthält, an den Bereitstellungsserver
für positionsunabhängige Dienste 23.
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In
dieser Weise wird, wie für
die temporäre Benutzerkennung
in 10A und die temporäre Benutzerkennung in 10B, dem gleichen Benutzer des mobilen Endgeräte 10B eine
verschiedene Kennung zugeordnet. Die temporäre Benutzerkennung (UID1, UD2,
...), das von dem dynamischen Benutzerprofil erzeugt wird, wird
immer erzeugt, wenn der Benutzer einen Dienst anfordert, und dem
gleichen Benutzer wird keine feste temporäre Benutzerkennung zugeordnet.
Selbst wenn ein Hacker sich Zugang zum drahtlosen Gateway 19 verschafft
und selbst wenn der Hacker einen Platz des zu diesem Zeitpunkt nicht
spezifizierten Benutzers findet, kann der Hacker nicht jeden Benutzer
identifizieren. In der gleichen Weise ist die temporäre Benutzerkennung (au1,
au2), die von dem statischen Benutzerprofil erzeugt wird, nicht
mit den Positionsinformationen des Benutzers verknüpft. Selbst
wenn der Benutzer eine Kreditnummer für die Bezahlung einer Rechnung
mitteilt, kann der Hacker daher nicht erfahren, wo sich der Benutzer
befindet und was der Benutzer durchgeführt hat, wenn der Benutzer
dies nicht gestattet.
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In
dieser Weise erhält
der Benutzer in der zweiten Ausführungsform
die Positionsinformationen des mobilen Endgeräts 10B ohne Identifikation
des Benutzers und empfängt
separat den positionsabhängigen
Dienst von dem Bereitstellungsserver für positionsabhängige Dienste 22 und
den positionsunabhängigen
Dienst wie erforderliche Zahlung für Identifizierung von dem Bereitstellungsserver
für positionsunabhängige Dienste 23.
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(Die dritte Ausführungsform)
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11 zeigt
ein Blockdiagramm des mobilen Endgeräts und des Dienstbereitstellungssystems nach
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der dritten Ausführungsform wird anstelle des
Positionsinformationen-Bereitstellungsservers 21 ein Benutzernichtidentifizierungsdienst-Bereitstellungsserver 31 zur
Bereitstellung eines Dienstes, der keine Benutzeridentifizierung
erfordert, wie die Positionsinformationen im mobilen Endgerät 10B gesetzt,
und ein Benutzeridentifizierungsdienst-Bereitstellungsserver 32 zur
Bereitstellung eines Dienstes, der eine Benutzeridentifizierung
erfordert, wie der Kauf eines Tickets oder einer Ware, wird im mobilen
Endgerät 10B gesetzt,
die sich von der zweiten Ausführungsform
unterscheiden. Der Benutzernichtidentifizierungsdienst-Bereitstellungsserver 31 kann derselbe
wie der Positionsinformationen-Bereitstellungsserver 21 sein
oder kann eine Funktion des Positionsinformationen-Bereitstellungsservers 21 enthalten.
In der gleichen Weise kann der Benutzeridentifizierungsdienst-Bereitstellungsserver 32 derselbe wie
der Bereitstellungsserver für
positionsabhängige Dienste 22 sein
oder eine Funktion des Bereitstellungsservers für positionsabhängige Dienste 22 enthalten.
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In
der zweiten Ausführungsform
unterscheidet das drahtlose Gateway 19 nicht besonders
zwischen dem Dienstbereitsteller (Server) zum Senden des dynamischen
Benutzerprofils und des statischen Benutzerprofils, die jeweils
als ein Format der in den 10A und 10B dargestellten Kommunikationsteuerungsinformations-Tabelle
gespeichert sind. In der dritten Ausführungsform wird das dynamische Benutzerprofil
jedoch an den Benutzernichtidentifizierungsdienst-Bereitstellungsserver 31 gesandt
und das statische Benutzerprofil wird an den Benutzeridentifizierungsdienst-Bereitstellungsserver 32 gesandt.
In dieser Weise wird das Benutzerprofil mit Unterscheidung des Zielservers übertragen.
Weiterhin wird, wenn das als das Format der in 10A dargestellten Kommunikationsteuerungsinformations-Tabelle
gespeicherte dynamische Benutzerprofil an den Benutzernichtidentifizierungsdienst-Bereitstellungsserver 31 gesandt
wird, die temporäre
Benutzerkennung ausgeschlossen und wird als ein Format ohne die
Kennung des drahtlosen Gateways 19 in der gleichen Weise
wie in der zweiten Ausführungsform übertragen.
Wenn das in 10B dargestellte statische Benutzerprofil
an den Benutzeridentifizierungsdienst-Bereitstellungsserver 32 gesandt wird,
wird die temporäre
Benutzerkennung nicht ausgeschlossen und wird in einem Format gesandt,
das die Kennung des drahtlosen Gateways 19 enthält.
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Als
nächstes
wird ein Verarbeitungsablauf der Dienstanforderung und der Dienstbereitstellung nach
der dritten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 12 erläutert. Kurz gesagt, führt das
drahtlose Gateway 19, wenn das mobile Endgerät 10B eine Anforderung
für einen
Benutzernichtidentifizierungsdienst überträgt, eine Randomisierungsoperation (Benutzerkennung → temporäre Benutzerkennung) aus
und speichert die in 10A dargestellte Kommunikationsteuerungsinformations-Tabelle. Dann
wird die temporäre
Benutzerkennung von dieser Tabelle in 10A ausgeschlossen,
und die Anforderung des Benutzernichtidentifizierungsdienstes wird
als ein Format, das die Kennung des drahtlosen Gateways 19 enthält, an den
Benutzernichtidentifizierungsdienst-Bereitstellungsserver 31 gesandt. Nachdem
der Benutzernichtidentifizierungsdienst-Bereitstellungsserver 31 die
Dienstantwortinformationen als Reaktion auf die Anforderung sendet,
führt das
drahtlose Gateway 19 eine Randomisierungsoperation (temporäre Benutzerkennung → Benutzerkennung)
aus und überträgt die Dienstantwortinformationen
an das mobile Endgerät 10B,
das die Anforderung des Benutzernichtidentifizierungsdienstes gesandt
hat. In diesem Fall wird das dynamische Benutzerprofil, das in dem
Speicher für
dynamische Benutzerprofile 16 gespeichert ist, in dem mobilen
Endgerät 10B aktualisiert.
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Wenn
das mobile Endgerät 10B dagegen eine
Anforderung eines Benutzeridentifizierungsdienstes sendet, führt das
drahtlose Gateway 19 eine Randomisierungsoperation (Benutzerkennung
temporäre
Benutzerkennung) aus und speichert die in 10B dargestellte
Kommunikationsteuerungsinformations-Tabelle. In diesem Fall wird die temporäre Benutzerkennung
nicht ausgeschlossen, wie in 10B dargestellt.
Dann wird eine Anforderung eines Benutzeridentifizierungsdienstes
in einem Format, das eine Kennung des drahtlosen Gateways 19 enthält, an den
Benutzeridentifizierungsdienst-Bereitstellungsserver 32 gesandt.
Wenn der Benutzeridentifizierungsdienst-Bereitstellungsserver 32 Dienstantwortinformationen
als Reaktion auf die Anforderung überträgt, führt das drahtlose Gateway 19 eine
Randomisierungsoperation (temporäre
Benutzerkennung → Benutzerkennung)
aus und überträgt die Dienstantwortinformationen
an das mobile Endgerät 10B,
das die Anforderung des Benutzeridentifizierungsdienstes gesandt
hat.
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13 zeigt
ein schematisches Diagramm einer Übersicht eines Anwendungsdienstes
der dritten Ausführungsform.
Wie in 13 dargestellt, gehören ein
Werbungsserver 101, ein lokaler EC-Server 102,
ein Supermarktregister, ein Nachbarschaftsladen und ein Themenpark 103 zum Benutzernichtidentifizierungsdienst.
Ein Eingang des Supermarktes, der Nachbarschaftsladen 104 und
ein Notebook-PC 105 gehören
zum Benutzeridentifizierungsdienst.
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In
dieser Weise werden in der dritten Ausführungsform der Benutzernichtidentifizierungsdienst, der
keine Benutzerkennung erfordert, und der Benutzeridentifizierungsdienst,
der eine Benutzerkennung erfordert, eindeutig gesteuert. Daher kann
der Benutzer, wenn er den Benutzernichtidentifizierungsdienst empfängt, den
Dienst sicher ohne Verletzung seiner Privatsphäre empfangen.
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14 zeigt
ein schematisches Diagramm eines verwandten Operationsmodus, der
keine Ausführungsform
der Erfindung ist, sondern ein Beispiel, das nützlich zum Verständnis der
Erfindung ist. Wie in 14 gezeigt, ist im Fall, dass
der Benutzer des mobilen Endgeräts
ein Fußgänger ist,
und im Fall, dass der Benutzer in einem mobilen Objekt mit hoher Geschwindigkeit
wie ein Automobil, ein elektrischer Wagen, ein Bus oder ein Motorrad
fährt,
ein Bewegungsbereich des erstgenannten per Zeiteinheit A1 und ein
Bewegungsbereich des letztgenannten per Zeiteinheit A2, und diese
Bewegungsbereiche sind verschieden (A1 < A2), Dementsprechend sind, wenn der
Benutzer den positionsabhängigen
Dienst empfängt,
Objektbereiche, die für
die Dienstinformationen von beiden Fällen erforderlich sind, von
Natur aus verschieden.
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Wenn
der Bereitstellungsserver für
positionsabhängige
Dienste 22 den positionsabhängigen Dienst als Reaktion
auf die Dienstanforderung von dem mobilen Endgerät bereitstellt, ist es wünschenswert,
dass der Dienst für
ein schmales Gebiet bereitgestellt wird, wenn der Benutzer des mobilen
Endgeräts
ein Fußgänger ist,
und dass der Dienst für
ein breites Gebiet bereitgestellt wird, wenn der Benutzer in einem
mobilen Objekt mit hoher Geschwindigkeit fahrt. Kurz gesagt, wird
in Proportion zum Aktionsbereich (Bewegungsbereich des mobilen Endgeräts) des
Benutzers des mobilen Endgeräts
ein Suchbereich für
Dienstinformationen, die als positionsabhängiger Dienst bereitzustellen
sind, d. h. ein positionsabhängiger
Bereich (ein Bereich, der die Dienstinformationen erhalten soll,
wenn die Position des mobilen Endgeräts als eine Mittelposition
des Bereichs angesehen wird), adaptiv geändert.
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Um
eine Bereitstellung eines adaptiven positionsabhängigen Dienstes nach einem
derartigen Aktionsbereich des Benutzers (Bewegungsbereich des mobilen
Endgeräts)
konkret zu realisieren, werden beispielsweise Informationen, die
zur Geschwindigkeit des mobilen Endgeräts in Beziehung stehen, die repräsentieren,
ob der Benutzer ein Fußgänger ist oder
in einem mobilen Objekt mit hoher Geschwindigkeit fahrt, erfasst
und neu zum statischen Benutzerprofil hinzugefügt. Die Informationen über die
Bewegungsgeschwindigkeit werden mit der Dienstanforderung an den
Bereitstellungsserver für
positionsabhängige
Dienste 22 gesandt. In dem Bereitstellungsserver für positionsabhängige Dienste 22 ändert sich
der Suchbereich (positionsabhängiger
Bereich) von Dienstinformationen, die als positionsabhängiger Dienst
bereitgestellt werden, durch die Mitteilung der Bewegungsgeschwindigkeit.
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In
dieser Weise wird der Suchbereich von Dienstinformationen, die als
der positionsabhängigen Dienst
bereitgestellt werden, adaptiv durch die Mitteilung der Bewegungsgeschwindigkeit
des mobilen Endgeräts
geändert.
Folglich wird für
den Benutzer, der das mobile Endgerät bei sich trägt, ein
nützlicherer
positionsabhängiger
Dienst bereitgestellt.
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Wie
oben erwähnt,
wird in der vorliegenden Erfindung der Dienst, der für die Bewegung
des mobilen Endgeräts
geeignet ist, d. h. der Dienst, der von der Position des mobilen
Endgeräts
abhängig
ist, für das
mobile Endgerät
bereitgestellt. Weiterhin wird der Dienst für den Benutzer des mobilen
Endgeräts bereitgestellt,
während
die Anonymität
des Benutzers gewahrt wird. Kurz gesagt, wird der Dienst je nach
der Art des Dienstes bereitgestellt, während die Anonymität gewahrt
wird, oder der Benutzer wird identifiziert.
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Eine
Speichervorrichtung einschließlich
einer CD-ROM, einer Diskette, einer Festplatte, eines Magnetbands
oder eines Halbleiterspeichers kann verwendet werden, um Anweisungen
zu speichern, die bewirken, dass ein Prozessor oder Computer den oben
beschriebenen Prozess ausführt.
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Andere
Ausführungsform
der Erfindung werden Fachleuten aus der Betrachtung der Spezifikation
und Ausführung
der hierin offenbarten Erfindung ersichtlich sein. Es ist beabsichtigt,
dass die Spezifikation und Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden,
wobei der Rahmen der Erfindung durch die folgenden Patentansprüche definiert
wird.