DE60311341T2 - Bedientafel - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/10Input arrangements, i.e. from user to vehicle, associated with vehicle functions or specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00985Control systems or circuits characterised by display or indicating devices, e.g. voice simulators

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  • Liquid Crystal (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tafel mit wenigstens einer Bedientaste, wobei die Bedientaste(n) in Verbindung mit der Tafel durch Haltemittel festgehalten wird/werden. Die Erfindung betrifft auch eine Anwendungsfläche oder Folie, die einen Teil der Tafel beinhaltet, sowie ein Verfahren zum Herstellen der Tafel. Die Tafel findet insbesondere als Bedien- oder Schalttafel in Kraftfahrzeugen Anwendung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Tafeln, wie z.B. Kraftfahrzeugarmaturentafeln, die Bedientasten tragen, werden derzeit im Allgemeinen dadurch hergestellt, dass die Tafel und die Tasten separat gefertigt und dann in einem Montageschritt zusammengebracht werden.
  • Mit dieser Montageprozedur sind mehrere Nachteile verbunden. So verkompliziert z.B. die Bereitstellung von Tasten separat von der Tafel den Montageprozess, weil mehrere separate Teile zusammengebracht werden müssen, was zusätzliche Geräte und Verfahrensschritte erfordern kann. Zudem kann die Abstimmung der Farbe der Tafel auf die der Tasten eine wichtige Qualität für solche Tafeln sein und dies kann sich zuweilen schwer erzielen lassen, wenn die Tafel in einem separaten Schritt zu den Tasten hergestellt wird, und häufig ist eine manuelle Farbabstimmung durch einen Techniker erforderlich.
  • Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, eines oder mehrere der mit bisher hergestellten Tasten/Tafel-Baugruppen assoziierten Probleme abzustellen und/oder abzumildern.
  • Die DE 100 10 088 (GRAMMER) offenbart ein Herstellungsverfahren, das das Gießen einer Haut (12) aus einem flexiblen Beschichtungsmaterial beinhaltet. Eine Schaumstofflage 18 wird dann an der Innenseite der Haut und eine starre Auflageschicht 24 an der Innenseite der Schaumstofflage angebracht. Eine Aussparung 26 in der Auflageschicht enthält einen Verbinder 28, dessen Position durch Konturieren oder Markieren auf der sichtbaren Seite der Haut angezeigt wird.
  • Die EP 0616345 A1 (TEKOKU TSUSHIN KOGYO) offenbart eine Tastenaufnahmefolie eines Drucktastenschalters mit einer Tastenoberseite aus Kunstharz, auf einer Kunstharzfolie geformt. Die Folienfläche, die den Abschnitt davon umgibt, auf dem die Tastenoberseite geformt ist, ist mit einem gekrümmten Vorsprung versehen, der in einer Ab- und/oder Aufwärtsrichtung von der Oberfläche der Folienfläche vorsteht.
  • Die GB 2261769 A (SILITEK) offenbart einen Schalter, der eine Umschalttaste 1, eine am peripheren Rand der Umschalttaste 1 mit einem Schmelzprozess angebrachte elastische Gummibasis 2 und einen leitenden Gummikontakt 3 umfasst, der am Boden der Umschalttaste 1 befestigt ist. Der Schalter wird durch Platzieren einer Umschalttaste 1 aus massivem Plastik und einer Gummifolie zwischen einem Paar Formwerkzeugen und Schmelzen der Gummifolie ausgebildet, um zu bewirken, dass das Gummi in wenigstens eine Nut in der Bodenfläche der Umschalttaste 1 fließt und die elastische Gummibasis 2 mit einem geneigten Abschnitt 200 zwischen der Umschalttaste 1 und der elastischen Gummibasis 2 zu bilden, so dass die Umschalttaste nach jeder Druckbetätigung in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bedien- oder Schalttafel bereitgestellt, die ein geformtes flächiges Element umfasst, das ein Tafelelement und wenigstens ein Tastenelement hat, das von wenigstens einem Haltemittel in Assoziation mit dem Tafelelement gehalten wird, wobei das wenigstens eine Tastenelement auf Ausüben einer externen Kraft hin von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt werden kann, wobei die Bedientafel ferner ein starres Element umfasst, das das Tafelelement unterstützt, wobei ein erstes Ende des/jedes Haltemittels und ein benachbarter Teil des jeweiligen Tastenelementes ein erstes Gelenkelement bilden, und ein zweites Ende des/jedes Haltemittels und ein benachbarter Teil des Tafelelements ein zweites Gelenkelement bilden und in der ersten Position das erste Gelenkelement vor dem zweiten Gelenkelement ist, während das erste Gelenkelement in der zweiten Position hinter dem zweiten Gelenkelement ist.
  • Das wenigstens eine Haltemittel kann das wenigstens eine Tastenelement vorwärts z.B. in die erste Position vorspannen. So kann das Tastenelement auf Aufheben der externen Kraft hin in die erste Position zurückkehren oder zum Bewegen in eine dritte Position veranlasst werden. Im letzteren Fall kann das Ausüben einer weiteren externen Kraft verursachen, dass sich das Tastenelement von der dritten Position in die zweite Position bewegt, und das Tastenelement kann auf Aufheben der weiteren externen Kraft hin in die erste Position zurückkehren.
  • Es kann ein weiteres starres Element zum Unterstützen des/jedes Tastenelementes bereitgestellt werden.
  • Das starre Element und die weiteren starren Elemente können an das Tafelelement bzw. das/jedes Tastenelement angeformt sein.
  • Die Bedientafel kann insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug ausgeführt sein, z.B. als eine Heizungs-, Temperatur-, Klimabedientafel davon.
  • Das/jedes Haltemittel umfasst ein flexibles Brückenelement zwischen den ersten und zweiten Gelenkelementen.
  • In der ersten Position ist das/jedes flexible Brückenelement vor dem Tafelelement angeordnet. In der zweiten Position ist das/jedes flexible Brückenelement hinter dem Tafelelement angeordnet.
  • Das Tastenelement kann auf Aufheben der externen Kraft hin in die erste Position zurückkehren. Alternativ kann das Tastenelement veranlasst werden, auf das Aufheben der externen Kraft hin in der zweiten Position zu bleiben oder sich in eine dritte Position zu bewegen, bis das Ausüben einer weiteren externen Kraft bewirkt, dass das Tastenelement in die erste Position zurückkehrt.
  • Die Haltemittel umfassen vorzugsweise wenigstens zwei Steg- oder Brückenabschnitte.
  • Wenigstens ein Teil der wenigstens einen Taste, die Haltemittel und wenigstens ein Teil der Tafel sind einstückig ausgebildet.
  • Wenn die Taste in der ersten Position ist, dann befindet sich vorzugsweise ein erster Rand der Anbringung des Tastenelements an wenigstens einem Teil der Haltemittel vor einem zweiten Rand der Anbringung des wenigstens einen Teils der Haltemittel an der Tafel. Wenn die Taste in der zweiten Position ist, dann befindet sich vorzugsweise der zweite Rand vor dem ersten Rand.
  • Die Steg- oder Brückenabschnitte sind im Wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandet um die wenigstens eine Taste herum angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung werden drei Stegabschnitte bereitgestellt, die vorzugsweise in Umfangsrichtung und im Wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandet um die wenigstens eine Taste herum angeordnet sind, mit entsprechenden Öffnungen dazwischen.
  • Es können wenigstens zwei Tastenelemente bereitgestellt werden.
  • Die Tafel kann eine Bedientafel, z.B. ein Armaturenbrett, z.B. zur Verwendung als Bedientafel für ein Kraftfahrzeug umfassen, z.B. ein Lüftungs-, Klimaanlagen- und/oder Klimasteuerungssystem davon.
  • Die Tafel kann wenigstens teilweise durch Spritzgießen, wie z.B. Ein- oder Mehrkomponenten- und am vorteilhaftesten durch Zwei-Komponenten-Spritzgießen hergestellt sein.
  • Die Bedientafel kann aus einem beliebigen geeigneten Plastik- oder formbaren Material hergestellt sein. Typischerweise wird ein thermoplastisches Material verwendet. Das Plastikmaterial kann Polycarbonat (PC) sein.
  • Das Kunststoffmaterial kann vorteilhafterweise ein geeignetes Material aufweisen, um ihm Elastizität zu verleihen, z.B. Polybutylenterephthalat (PBT), das in einer Menge von wenigstens etwa 20 % verwendet wird. Dies verleiht den Steg- oder Brückenabschnitten vorteilhafterweise Elastizität. Es können ferner eine oder mehrere Schichten aus Polyurethan bereitgestellt werden.
  • Die Haltemittel können das wenigstens eine Tastenelement in die erste Position vorspannen, wobei das Tastenelement auf Ausüben einer externen Kraft hin in die zweite Position bewegt werden kann, wobei das Haltemittel wenigstens zwei Steg- oder Brückenabschnitte umfasst, die im Wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandet um das wenigstens eine Tastenelement herum angeordnet sind.
  • Gemäß einem zweiten Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird eine Tafel bereitgestellt, die wenigstens eine Bedientaste trägt, wobei die wenigstens eine Taste von Haltemitteln in Assoziation mit der Tafel gehalten wird und wobei die Haltemittel die wenigstens eine Taste in eine erste Position vorspannen, wobei die Taste auf Ausüben einer externen Kraft hin in die zweite Position bewegt werden kann, wobei, wenn die Taste in der ersten Position ist, ein erster Rand der Anbringung des Tastenelementes neben wenigstens einem Teil der Haltemittel sich vor einem zweiten Rand der Anbringung des wenigstens einen Teils der Haltemittel neben der Tafel befindet und wobei, wenn die Taste in der zweiten Position ist, der erste Rand sich hinter dem zweiten Rand befindet.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Bedien- oder Schalttafel bereitgestellt, das die folgenden Schritte beinhaltet:
    Bereitstellen eines flächigen Formelements;
    Formen des flächigen Formelementes zum Bereitstellen eines Tafelelementes und wenigstens eines Tastenelementes, das von wenigstens einem Haltemittel in Assoziation mit dem Tafelelement gehalten wird, wobei das wenigstens eine Tastenelement auf Ausüben einer externen Kraft hin von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt werden kann, wobei ein erstes Ende des/jedes Haltemittels und ein benachbarter Teil des jeweiligen Tastenelementes ein erstes Gelenkelement (25) bilden, wobei ein zweites Ende des/jedes Haltemittels und ein benachbarter Teil des Tafelelementes ein zweites Gelenkelement (30) bilden und wobei das erste Gelenkelement in der ersten Position vor dem zweiten Gelenkelement ist, während das erste Gelenkelement in der zweiten Position hinter dem zweiten Gelenkelement ist;
    Bereitstellen eines starren Elementes zum Unterstützen des Tafelelementes.
  • Das Verfahren kann den zusätzlichen Schritt des Bereitstellens von/eines weiteren starren Elements/en zum Unterstützen des/jedes Tastenelements umfassen.
  • Der zusätzliche Schritt kann gleichzeitig mit dem Schritt des Bereitstellens des starren Elements durchgeführt werden.
  • Das starre Element und weitere starre Elemente können durch Anformen an das Tafelelement bzw. das/jedes Tastenelement bereitgestellt werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Anwendungsfläche oder Folie zur Verwendung in einer Bedien- oder Schalttafel bereitgestellt, wobei die Anwendungsfläche oder Folie ein geformtes flächiges Element umfasst, das ein Tafelelement und wenigstens ein Tastenelement hat, das von wenigstens einem Halteelement in Assoziation mit dem Tafelelement gehalten wird, wobei das wenigstens eine Tastenelement auf Ausüben einer externen Kraft hin von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt werden kann, wobei ein erstes Ende des/jedes Haltemittels und ein benachbarter Teil des jeweiligen Tastenelementes ein erstes Gelenkelement (25) bilden, ein zweites Ende des/jedes Haltemittels und ein benachbarter Teil des Tafelelements ein zweites Gelenkelement (30) bilden und wobei das erste Gelenkelement in der ersten Position vor dem zweiten Gelenkelement ist, während das erste Gelenkelement in der zweiten Position hinter dem zweiten Gelenkelement ist.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Anwendungsfläche oder Folie zur Verwendung in einer Bedien- oder Schalttafel gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung bereitgestellt.
  • Die Anwendungsfläche oder Folie kann eine äußerste Oberfläche der Tafel, die Haltemittel und einen äußersten Teil des wenigstens einen Tastenelements umfassen.
  • Die Anwendungsfläche oder Folie kann einteilig einstückig ausgebildet sein und aus einem geeigneten Kunststoffmaterial oder formbaren Material wie z.B. einem thermoplastischen Material wie z.B. Polycarbonat hergestellt sein. Die Anwendungsfläche oder Folie kann eine geeignete Dicke von 125 μm bis 500 μm haben.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung mit einer Bedien- oder Schalttafel gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung oder eine Anwendungsfläche oder Folie gemäß dem vierten oder fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung bereitgestellt.
  • Die Vorrichtung kann aus den folgenden ausgewählt sein: ein Kraftfahrzeug wie z.B. ein Auto; ein Elektrogerät wie z.B. Weißwaren wie eine Waschmaschine, ein Trockner oder ein Mikrowellenherd; Audio/Video-Ausrüstung wie z.B. Fernseher, Videorecorder, digitaler Bildplattenspieler/-recorder oder dergleichen, insbesondere Kfz-Audiogeräte wie Radio, Kassetten- und/oder CD-Player oder eine Kombination davon.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird nun, jedoch nur beispielhaft, mit Bezug auf die Begleitzeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine Frontseitansicht einer Anwendungsfläche oder Folie, die zwei Bedientasten trägt, gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Frontseitenansicht eines Teils der Anwendungsfläche oder Folie von 1, die eine Taste zeigt;
  • 3(a) eine erste Querschnittsseitenansicht der Taste von 2 in einer ersten Position;
  • 3(b) eine zweite Querschnittsseitenansicht der Taste von 2, die einen Teil eines Haltemittels zeigt, das das Tastenelement an einem Tafelelement anbringt;
  • 4 eine Querschnittsseitenansicht der Taste von 2 in einer zweiten Position;
  • 5 eine Rück- oder Hinterseitenansicht der Anwendungsfläche oder Folie von 1;
  • 6 eine perspektivische Frontansicht auf eine Seite der Bedientafel mit der Anwendungsfläche oder Folie von 1 gemäß einer Augestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Frontseitenansicht der Bedientafel von 6; und
  • 8 eine Rück- oder Hinterseitenansicht der Bedientafel von 6.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zunächst mit Bezug auf 1, diese zeigt ein flächiges Formelement, eine Anwendungsfläche oder Folie 5 gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausgestaltung trägt die Anwendungsfläche 5 eine Reihe verschiedener Graphiken und ist für den Einsatz in einer Ventilations-, Klimaanlagen- oder Klimabedientafel eines Kraftfahrzeugs ausgestaltet. Die Anwendungsfläche 5 hat zwei Bedientastenelemente 10, die jeweils von Haltemitteln 15 in Form von Stegen oder Brücken in Assoziation mit einem Tafelelement 11 festgehalten werden. Drei gleichmäßig beabstandete Haltemittel 15 sind für jedes Tastenelement 10 vorgesehen. Auf den Haltemitteln 15 sind jeweils drei Öffnungen 20 verteilt. Die Anwendungsfläche 5, die das Tafelelement 11, die Tastenelemente 10 und die Haltemittel 15 umfasst, ist einteilig einstückig ausgebildet.
  • 2 zeigt eine andere Ansicht der Anwendungsfläche 5 von 1 und zeigt das Tastenelement 10 in einer ersten Ruheposition, in der keine externe Kraft auf das Tastenelement 10 aufgebracht wird. Zwei der Öffnungen 20 und eines der Haltemittel 15 sind ebenfalls zu sehen.
  • 3(a) zeigt ein Tastenelement 10 und Haltemittel 15 zusammen mit Öffnungen 20 in der ersten Ruheposition, wenn keine externe Kraft aufgebracht wird. Auch ein erster Rand 25 der Anbringung des Tastenelementes 10 am Haltemittel 15 und ein zweiter Rand der Anbringung 30 des Haltemittels 15 am Tafelelement 11 sind deutlich angezeigt, und diese Ränder dienen jeweils als erstes und zweites Gelenk. Der erste Rand 25 befindet sich in der ersten Position vor dem zweiten Rand 30.
  • 3(b) zeigt das Tastenelement 10 von 3(a) in einer anderen Orientierung, die deutlich die Anbringung des Tastenelementes 10 am Tafelelement 11 durch das Haltemittel 15 zeigt.
  • 4 zeigt das Tastenelement 10 in einer zweiten, niedergedrückten Position durch Aufbringen einer ersten Kraft mit einem Zeigefinger 33 in Richtung des Pfeils 35. Diese Ansicht zeigt deutlich den zweiten Rand der Anbringung 30 vor dem ersten Rand der Anbringung 25 um einen Betrag „x" in der zweiten Position.
  • In 5 ist ein hinterer Abschnitt der Anwendungsfläche 5 zu sehen, deren Oberfläche mit verschiedenen Farben bedruckt ist, um die benötigten Graphikeffekte wie z.B. Anzeigemarkierungen zu erzielen. Ebenso können die Tastenelemente 10 Fensterabschnitte 36 beinhalten, so dass das Tastenelement 10 beim Gebrauch beleuchtet werden kann. Die hier gezeigte Anwendungsfläche 5 kann aus einem geeigneten formbaren und zeigefähigen Thermoplast wie z.B. Polycarbonat gebildet und mit einem beliebigen geeigneten Material wie z.B. einem Thermoplastmaterial spritzgeformt sein, um eine Tafel 50 gemäß der vorliegenden Erfindung zu erzeugen.
  • Eine Tafel 50 gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist in den 6, 7 und 8 jeweils in einer perspektivischen Frontansicht, einer Front- und einer Rückansicht dargestellt.
  • Ein im Wesentlichen starrer, spritzgeformter Kunststoffauflageabschnitt 55 ist deutlich zu sehen und bildet zusammen mit der Anwendungsfläche 5 die Tafel 50.
  • 8 zeigt nur den Kunststoffauflageabschnitt 55, der an das Tafelelement 11 durch Spritzgießen angeformt wurde. Ferner sind die Haltemittel 15 und ein Umfangsabschnitt 16 der Tastenelemente 10 zu sehen. Es sind auch Klammerkomponenten 57 angedeutet, die durch Spritzformen zum Montieren der Tafel 50 z.B. an einer Kfz-Armaturentafel gebildet wurden. Die Klammern 57 werden von einer peripheren Schürze 58 getragen, die sich vom Auflageabschnitt 55 erstreckt. Auch die Rückseite der Tastenelemente 10 ist zu sehen, die weitere, im Wesentlichen starre spritzgeformte Plastikauflageabschnitte 59 in jedem Tastenelement 10 beinhalten.
  • Die Spritzformung kann mit Polycarbonat-Kunststoffpolymer erfolgen und in diesem Beispiel kann ein so genannter Zwei-Komponenten-Spritzgießvorgang zum Einsatz kommen.
  • Ein typisches Verfahren zur Herstellung einer Bedientafel wie der in den 6, 7 und 8 gezeigten ist wie folgt.
  • Der Einbau eines Betätigungstastenelementes 10 mit Berührungsfeedback in eine einstückige Tafel/Anwendungsfläche 5 kann wie folgt erzielt werden:
    • (a) Auf ein Basismaterial, das ein flächiges Formelement umfasst, werden die benötigten Graphiken entweder durch ein Siebdruckverfahren oder durch andere Verfahren, z.B. digital, lithografisch usw., aufgedruckt. Das flächige Formmaterial oder Substratfolienmaterial kann ein Polycarbonatfilm, Bayfol-Folienmaterial, GE-Zylex oder ein beliebiges anderes formbares Material sein. Die verwendeten Lacke oder vorteilhafterweise Druckfarben sind mit dem flächigen Formelement kompatibel und basieren z.B. auf Polycarbonat.
    • (b) Das bedruckte flächige Formelementmaterial wird dann auf die gewünschte Gestalt thermogeformt, um ein Teil zu bilden, das die 3D-Form der Tafel plus die benötigte(n) Taste(n) aufnimmt. Der Formvorgang kann an individuellen Tafeln oder an einem Satz von Tafeln gleichzeitig erfolgen. Der in dieser Ausgestaltung zur Anwendung kommende Formprozess ist ein Hochdruck-Thermoformprozess, bei dem das Material bis in die Nähe seiner Glasübergangstemperatur vorerhitzt und dann über einem Formfarbstoff positioniert wird, der die gewünschte Gestalt und die gewünschten Merkmale hat. Schließlich wird das Substrat mit einem hohen Druck beaufschlagt, so dass es sich auf die gewünschte Gestalt verformt. Es können auch andere Thermoformverfahren zum Einsatz kommen, wie z.B. Formen im zweiteiligen Werkzeug, Vakuumformen und Hydroformen.
    • (c) Der 3D-förmige Teil wird dann in individuelle Anwendungsflächen geschnitten. In dieser Phase kann die Taktilität oder der Betätigungsdruck individueller Tastenelemente durch Ändern der Größe der Öffnungen an der Basis des Tastenelementes geändert werden. Dieser Bereich hält die Tastenelemente als Teil der Tafel fest. Dadurch wird die Größe der Öffnung begrenzt.
    • (d) Die nächste Stufe des Verfahrens ist dort, wo das Teil mit plastischem Polycarbonat spritzgeformt wird und erstarrt. Der Spritzgießprozess kann ein Ein- oder Zwei-Komponenten-Spritzgießprozess sein. Der Zwei-Komponenten-Spritzgießprozess wird dort eingesetzt, wo es in der Tafel Bereiche gibt, die nicht beleuchtet oder abgeschirmt zu werden brauchen. Nach Abschluss dieser Stufe und dem Entfernen eines Eingusskanals wird eine einteilige Tafel 50 mit relevanten hohen Tasten (z.B. etwa 5 mm) erhalten.
  • Man wird erkennen, dass die oben beschriebenen Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung lediglich beispielhaft zu verstehen sind und dass verschiedene Modifikationen möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Man wird verstehen, dass die Dicke und Breite der Steg- oder Brückenabschnitte eine Betätigungskraft der Taste definieren können. Man wird ferner verstehen, dass die Länge der Steg- oder Brückenabschnitte den Tastenweg zwischen der ersten und der zweiten Position definieren wird.
  • Es wird erwartet, dass Tasten gemäß der vorliegenden Erfindung wahrscheinlich eine Lebensdauer von etwa einer Million Zyklen haben werden, bevor das Gedächtnis des Steg- oder Brückenabschnitts in Bezug auf die vorgespannte erste Position verloren geht.

Claims (36)

  1. Bedien- oder Schalttafel (50), die ein geformtes flächiges Element (5) umfasst, das ein Tafelelement (11) und wenigstens ein Tastenelement (10) hat, das von wenigstens einem Haltemittel (15) in Assoziation mit dem Tafelelement gehalten wird, wobei das wenigstens eine Tastenelement auf Ausüben einer externen Kraft hin von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt werden kann, wobei die Bedien- oder Schalttafel ferner ein starres Element (55) umfasst, das das Plattenelement unterstützt, wobei ein erstes Ende des/jedes Haltemittels und ein benachbarter Teil des jeweiligen Tastenelements ein erstes Gelenkelement (25) bilden, ein zweites Ende des/jedes Haltemittels und ein benachbarter Teil des Plattenelements ein zweites Gelenkelement (30) bilden und in der ersten Position das erste Gelenkelement vor dem zweiten Gelenkelement ist, während das erste Gelenkelement in der zweiten Position rückwärts vom zweiten Gelenkelement ist.
  2. Bedien- oder Schalttafel nach Anspruch 1, bei der das wenigstens eine Haltemittel das wenigstens eine Tastenelement vorwärts auf die erste Position vorspannt und das Tastenelement auf Aufheben der externen Kraft hin in die erste Position zurückkehrt oder zum Bewegen in eine dritte Position veranlasst wird und im letzteren Fall das Ausüben einer weiteren externen Kraft verursacht, dass das Tastenelement sich von der dritten Position in die zweite Position bewegt, und das Tastenelement auf Aufheben der weiteren externen Kraft hin in die erste Position zurückkehrt.
  3. Bedien- oder Schalttafel nach Anspruch 1 oder 2, bei der ein weiteres starres Element (59) zum Unterstützen des/jedes Tastenelements bereitgestellt ist.
  4. Bedien- oder Schalttafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das starre Element und/oder weitere starre Elemente an das Plattenelement bzw. das/jedes Tastenelement angeformt ist/sind.
  5. Bedien- oder Schalttafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Bedientafel zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug ausgeführt ist, wie eine Heizungs-, Temperatur-, Klimaanlagen- oder Klimabedientafel davon.
  6. Bedien- oder Schalttafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das/jedes Haltemittel ein flexibles Brückenelement zwischen den ersten und zweiten Gelenkelementen umfasst.
  7. Bedien- oder Schalttafel nach Anspruch 6, bei der in der ersten Position das/jedes flexible Brückenelement vor dem Plattenelement angeordnet ist und in der zweiten Position das/jedes flexible Brückenelement rückwärts vom Plattenelement angeordnet ist.
  8. Bedien- oder Schalttafel nach Anspruch 1, bei der das Tastenelement auf das Aufheben der externen Kraft hin in die erste Position zurückkehrt.
  9. Bedien- oder Schalttafel nach Anspruch 1, bei der das Tastenelement auf das Aufheben der externen Kraft hin in der zweiten Position bleibt oder sich in eine dritte Position bewegt, bis das Ausüben einer weiteren externen Kraft verursacht, dass das Tastenelement in die erste Position zurückkehrt.
  10. Bedien- oder Schalttafel nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 8 oder 9, bei der die Haltemittel wenigstens zwei Steg- oder Brückenabschnitte umfassen.
  11. Bedien- oder Schalttafel nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der wenigstens ein Teil des wenigstens einen Tastenelements, die Haltemittel und wenigstens ein Teil der Tafel einstückig ausgebildet sind.
  12. Bedien- oder Schalttafel nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der, wenn das genannte Tastenelement in der ersten Position ist, ein erster Rand der Anbringung (25) des Tastenelements an wenigstens einem Teil der Haltemittel sich vor einem zweiten Rand der Anbringung (30) des wenigstens einen Teils der Haltemittel an der Tafel befindet.
  13. Bedien- oder Schalttafel nach Anspruch 12, bei der sich der zweite Rand vor dem ersten Rand befindet, wenn das Tastenelement in der zweiten Position ist.
  14. Bedien- oder Schalttafel nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei der die Stegabschnitte im Wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandet um das wenigstens eine Tastenelement herum angeordnet sind.
  15. Bedien- oder Schalttafel nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei der drei Stegabschnitte bereitgestellt sind, die in Umfangsrichtung und im Wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandet um die wenigstens eine Taste herum angeordnet sind mit entsprechenden Öffnungen dazwischen.
  16. Bedien- oder Schalttafel nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 8 bis 15, bei der wenigstens zwei Tastenelemente bereitgestellt sind.
  17. Bedien- oder Schalttafel nach einem der Ansprüche 8 bis 16, wobei die Tafel eine Bedientafel wie z.B. eine Instrumenten- oder Schalterbedientafel für ein Kraftfahrzeug umfasst, insbesondere ein Lüftungs-, Klimaanlagen- oder Klimasteuerungssystem davon.
  18. Bedien- oder Schalttafel nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 8 bis 17, wobei die Tafel wenigstens teilweise durch Spritzgießen, wie z.B. ein Ein- oder Mehrkomponenten- und insbesondere ein Zwei-Komponenten-Spritzgießen, hergestellt ist.
  19. Bedien- oder Schalttafel nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 8 bis 18, wobei die Bedientafel aus einem beliebigen geeigneten Kunststoff- oder formbaren Material hergestellt ist.
  20. Bedien- oder Schalttafel nach Anspruch 19, bei der das Material ein thermoplastisches Material ist.
  21. Bedien- oder Schalttafel nach einem der Ansprüche 19 bis 20, bei der das Kunststoffmaterial Polycarbonat (PC) ist.
  22. Bedien- oder Schalttafel nach einem der Ansprüche 19 bis 21, bei der das Kunststoffmaterial ein geeignetes Material aufweist, um ihm Elastizität zu verleihen, wie z.B. Polybutylenterephthalat (PBT), das in einer Menge von wenigstens 20 % verwendet wird.
  23. Bedien- oder Schalttafel nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 8 bis 22, bei der ferner eine oder mehrere Schichten bereitgestellt sind, die Polyurethan umfassen.
  24. Bedien- oder Schalttafel (50) nach Anspruch 1, bei der die Haltemittel das wenigstens eine Tastenelement in die erste Position vorspannen, wobei das Tastenelement auf Ausüben einer externen Kraft hin in die zweite Position bewegt werden kann, wobei die Haltemittel wenigstens zwei Steg- oder Brückenabschnitte umfassen, die im Wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandet um das wenigstens eine Tastenelement herum angeordnet sind.
  25. Tafel (50), die wenigstens eine Bedientaste (10) trägt, wobei die wenigstens eine Taste von Haltemitteln (15) in Assoziation mit der Platte gehalten wird und wobei die Haltemittel die wenigstens eine Taste in eine erste Position vorspannen, wobei die Taste auf Ausüben einer externen Kraft hin in die zweite Position bewegt werden kann, wobei, wenn die Taste in der ersten Position ist, ein erster Rand der Anbringung (25) des Tastenelements neben wenigstens einem Teil der Haltemittel sich vor einem zweiten Rand der Anbringung (30) des wenigstens einen Teils der Haltemittel neben der Tafel befindet und wobei, wenn die Taste in der zweiten Position ist, der erste Rand sich hinter dem zweiten Rand befindet.
  26. Verfahren zum Herstellen einer Bedien- oder Schalttafel (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen eines flächigen Formelements (5); Formen des flächigen Formelements zum Bereitstellen eines Tafelelements (11) und wenigstens eines Tastenelements (10), das von wenigstens einem Haltemittel (15) in Assoziation mit dem Tafelelement gehalten wird, wobei das wenigstens eine Tastenelement auf Ausüben einer externen Kraft hin von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt werden kann, wobei ein erstes Ende des/jedes Haltemittels und ein benachbarter Teil des jeweiligen Tastenelements ein erstes Gelenkelement (25) bilden, ein zweites Ende des/jedes Haltemittels und ein benachbarter Teil des Plattenelements ein zweites Gelenkelement (30) bilden und das erste Gelenkelement in der ersten Position vor dem zweiten Gelenkelement ist, während das erste Gelenkelement in der zweiten Position rückwärts vom zweiten Gelenkelement ist; Bereitstellen eines starren Elements (55) zum Unterstützen des Tafelelements.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, bei dem das Verfahren den zusätzlichen Schritt des Bereitstellens eines weiteren starren Elements (59) zum Unterstützen des/jedes Tastenelements umfasst.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem der zusätzliche Schritt gleichzeitig mit dem das starre Element bereitstellenden Schritt durchgeführt wird.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 28, bei dem das starre Element und fakultativ (ein) weitere(s) Element(e) durch Anformen an das Tafelelement bzw. das/jedes Tastenelement hergestellt werden.
  30. Anwendungsfläche oder Folie (15) zur Verwendung in einer Bedien- oder Schalttafel (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei die Anwendungsfläche oder Folie ein geformtes flächiges Element umfasst, das ein Tafelelement (11) und wenigstens ein Tastenelement (10) hat, das von wenigstens einem Haltemittel (15) in Assoziation mit dem Tafelelement gehalten wird, wobei das wenigstens eine Tastenelement auf Ausüben einer externen Kraft hin von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt werden kann, wobei ein erstes Ende des/jedes Haltemittels und ein benachbarter Teil des jeweiligen Tastenelements ein erstes Gelenkelement (25) bilden, ein zweites Ende des/jedes Haltemittels und ein benachbarter Teil des Plattenelements ein zweites Gelenkelement (30) bilden und wobei das erste Gelenkelement in der ersten Position vor dem zweiten Gelenkelement ist, während das erste Gelenkelement in der zweiten Position rückwärts vom zweiten Gelenkelement ist.
  31. Anwendungsfläche (5) zur Verwendung in einer Bedien- oder Schalttafel (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 24.
  32. Anwendungsfläche nach Anspruch 31, wobei die Anwendungsfläche eine äußerste Oberfläche der Tafel, die Haltemittel und einen äußersten Teil von dem wenigstens einen Tastenelement umfasst.
  33. Anwendungsfläche nach einem der Ansprüche 31 oder 32, wobei die Anwendungsfläche einteilig einstückig ausgebildet ist und aus einem Kunststoffmaterial oder einem anderen formbaren Material wie einem thermoplastischen Material, wie z.B. Polycarbonat, hergestellt ist.
  34. Anwendungsfläche nach einem der Ansprüche 31 bis 33, wobei die Bedienfläche eine Dicke von 125 μm bis 500 μm hat.
  35. Vorrichtung mit einer Bedien- oder Schalttafel nach Ansprüchen 1 bis 24, einer Anwendungsfläche oder Folie nach Anspruch 30 oder einer Anwendungsfläche nach Anspruch 30 oder Ansprüchen 31 bis 34.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 35, wobei die Vorrichtung ausgewählt ist aus einem Kraftfahrzeug oder einem Elektrogerät.
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