DE60310009T2 - Aktualisierung eines elektronischen Gerätes durch die Aufbau von Datenverbindungen mit einem Server via eine Mobilstation - Google Patents

Aktualisierung eines elektronischen Gerätes durch die Aufbau von Datenverbindungen mit einem Server via eine Mobilstation Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anlage zum Aktualisieren von elektronischen Vorrichtungen, mittels eines Mobiltelefons, durch die Anwendung eines Verfahrens, welches in den angehängten Ansprüchen definiert ist.
  • Verschiedene moderne Elektronikvorrichtungen können mittels des Ladens neuer Software, Klänge, Multimedia oder anderer Daten aktualisiert werden. Beispiele solcher Vorrichtungen sind MP3-Geräte, elektronische Spiele und Taschencomputer. Daten werden generell entweder mittels eines Computers, durch ein erstes Suchen der Daten im Internet, oder durch ein Ausstatten der Vorrichtung mit einem separat verkauften Speichermodul, in die Vorrichtung übertragen. Wegen seiner Flexibilität und Kosteneffizienz, ist das Internet ein bekannter Kanal für die Datenübertragung. Im Falle von billigen und/oder kleinen Vorrichtungen, ist es generell nicht möglich, die Bereitschaft für eine direkte Internetverbindung hinzuzufügen, da die erforderliche Elektronik und der für die erforderliche Software benötigte Speicher, sowie die Benutzerschnittstelle Geld kosten und Platz erfordern. Stattdessen wird oft ein Verfahren verwendet, bei dem Daten erst mittels einer Internetverbindung auf einen Computer übertragen werden, wonach die Daten zu der betreffenden Vorrichtung mittels eines einfacheren Protokolls (z.B. ein Infrarot und OBject Exchange Protokoll, d.h. OBEX, oder ein Universal Serial Bus, d.h. USB) übertragen werden.
  • Jedoch liegt das Problem bei der Benutzung eines Computers darin, dass die Aktualisierung nur durchgeführt werden kann, wenn der Benutzer an dem Computer ist und normalerweise ist dafür eine separate Software erforderlich. Zusätzlich ist die Abrechnung mühsam, da im Internet die Abrechnung normalerweise über eine Kreditkarte erledigt wird, in welchem Fall der Benutzer seine Kreditkartendaten eingeben muss. Die Vergabe von Kreditkartendaten über das Internet stellt ebenso ein Sicherheitsproblem dar, für das noch keine zufrieden stellende und weitgehend geeignete Lösung gefunden wurde. Abrechnung im Internet ist auch ein psychologisches Problem, da es Menschen nicht gewöhnt sind, für Inhalt aus dem Internet zu zahlen. Außerdem weisen Tischrechner normalerweise keinen Infrarotport auf, weshalb es dem Benutzer auf die eine oder andere Art und Weise möglich sein muss, die Vorrichtung technisch an den Computer anzuschließen. Eine andere Möglichkeit ist, dass der Benutzer an den Computer eine zusätzliche Hilfsvorrichtung anschließen muss, um die Aktualisierung durchzuführen (z.B. das Aktualisierungs- und Herunterlade-Zubehörteil eines Taschencomputers).
  • Die Benutzung eines Mobiltelefons zur Aktualisierung einer Vorrichtung löst die oben erwähnten Probleme. Eine Aktualisierung kann überall, durch die Verwendung der normalen Mobiltelefonfunktionen ausgeführt werden und eine Abrechnung wird über die Telefonrechnung ausgeführt. Auf diese Art und Weise werden die Probleme, die mit dem mühsamen Ablauf und der Sicherheit verbunden sind, vermieden. Außerdem sind es die Menschen gewohnt, für die Benutzung des Telefons zu bezahlen, was bedeutet, dass das psychologische Problem der Bereitschaft, für das Internet zu zahlen, nicht existiert. In der Datenübertragung zwischen dem Mobiltelefon und der Vorrichtung, kann der Infrarotport oder das Bluetooth-Modul (Kurzstreckenfunkverbindung) des Mobiltelefons verwendet werden und dafür ist es nicht notwendig die Vorrichtung an das Mobiltelefon anzuschließen. Normalerweise ist es auch möglich, das Mobiltelefon über ein Kabel an die Vorrichtung anzuschließen.
  • In dem Stand der Technik ist es bekannt, dass Daten über ein Telefon zu einer anderen Vorrichtung übertragen werden können. Z.B. können Telefonbuchinformationen von einem Telefon zu einem anderen über die Infrarottechnik übertragen werden. Allerdings ist die Menge der übertragenen Daten sehr begrenzt, da die allgemein verfügbaren Mobiltelefone nur Dateneinheiten übertragen können, welche die Größe einer Kurznachricht (SMS), circa 160 Zeichen haben. Diese Begrenzung basiert auf der Tatsache, dass aktuelle Mobiltelefone allgemein keine Kapazität zum Speichern und/oder Übertragen von Freiformdateien (freeform files) einschließen, was bedeutet, dass es normalerweise nicht möglich ist, Daten aufzurufen (to Look up files), z.B. durch das WAP-Protokoll und sie dann via Infrarot oder Bluetooth zu einer anderen Vorrichtung zu senden. Andererseits ist das Speichern und Weiterübertragen oder Drucken von Kurznachrichten über Infrarot in verschiedenen Arten von Mobiltelefonen möglich.
  • Die Begrenzung der Länge einer Kurznachricht verhindert ihre Verwendung als Hauptdatenübertragungskanal für Aktualisierungen. Ein Kilobyte Daten würde mehr als 6 Kurznachrichten erfordern, welche separat in dem Mobiltelefon gespeichert werden sollten und dann an die Vorrichtung übertragen werden, um diese zu aktualisieren. Allerdings kann die Größe von Aktualisierungsdaten leicht mehrere zehn Kilobytes oder mehr betragen, was bedeutet, dass die Verwendung von Kurznachrichten in der Praxis für diesen Zweck nicht möglich ist.
  • Eine andere bekannte Möglichkeit ist, dass die Vorrichtung, die aktualisiert werden soll, ebenso wie ein transportabler Computer, ein Telefon als ein Modem verwendet. In diesem Fall würde der Benutzer in die Vorrichtung die Adresse der Aktualisierungsdaten, die herunter geladen werden sollen, einspeisen (die URL oder vielleicht nur die Telefonnummer) und die Vorrichtung würde dann eine Verbindung, mittels des Mobiltelefons, zu der Adresse aufbauen und würde dort die Aktualisierungsdaten abrufen. In diesem Fall allerdings, sollte die zu aktualisierende Vorrichtung eine Benutzerschnittstelle (Tastenfeld und Display), zum Einspeisen der Adresse einschließen, was den Preis der Vorrichtung erhöht und außerdem ihre Größe erweitert.
  • Das Dokument WO 98/57507 A (TELIA AB) 17 Dezember 1998 (1998-12-17), welches den nächsten Stand der Technik repräsentiert, offenbart eine SMS Funk- (over the air)-Programmierung einer Computervorrichtung, über ein GSM-Netzwerk, durch die Verwendung eines Mobiltelefons als Transceiver. Es ist weiter offenbart, wie das Mobiltelefon und der Computer Datenbanken, auch über eine Kurznachrichtendienst- SMS-Übertragung abgleichen können.
  • Das Dokument WO 01/60096 A (SHEAHAN RORY ANTHONY) 16 August 2001 (2001-08-16) offenbart das Hinauf- und Herunterladen von Daten zwischen einem Computer und einem Datenspeicher, unter Verwendung eines Mobiltelefons als Transceiver.
  • Datenaustausch geschieht über die Übertragung von E-Mails über ein zellulares Netzwerk, nachdem die E-Mail-Adresse von dem Mobiltelefon zu dem Datenspeicher übertragen worden ist.
  • Dokument US-A-5 668 591 (SHINTANI PETER) 16 September 1997 (1997-09-16) offenbart die Auswahl und das Herunterladen von Spielen auf eine Vorrichtung, über eine TV Kabelbox (TV cable box). Die Kabelbox lädt zunächst das Spielemenü herunter, welches sie kabellos zu der Vorrichtung überträgt. Nach der Spielauswahl, lädt sie dann das eigentliche Spiel herunter, welches anschließend zum Spielen an die Vorrichtung übertragen wird.
  • Das Ziel der Vorrichtung ist es, die oben beschriebenen Nachteile zu beseitigen und die Verwendung von existierenden Mobiltelefonen, bei der Aktualisierung von kleinen und/oder billigen Elektronikvorrichtungen zu ermöglichen, ohne zu nachteilige Einschränkungen der Größe der Aktualisierungsdaten zu führen und zwar so, dass die zu aktualisierende Vorrichtung keine Benutzerschnittstelle benötigt, welche die Größe erweitert und den Preis der besagten Vorrichtung erhöht.
  • Gemäß dieser Erfindung, kann dieses Ziel durch ein erstes Senden der Adressdaten von dem Mobiltelefon zu der Vorrichtung in Kurznachrichtenform, über Infrarot oder Bluetooth erreicht werden. Danach kann die Vorrichtung das Mobiltelefon als Modem verwenden und die Aktualisierungsdaten in dieser Adresse abrufen bzw. nachsehen. Normalerweise schreibt der Benutzer nicht die Adresse in der Kurznachricht selbst, sondern sendet eine Bestellungskurznachricht in einer ähnlichen Art und Weise, wie es heutzutage bei der Bestellung von Klingeltönen der Fall ist. Als eine Antwort, kommt eine Kurznachricht an, welche die erforderliche Adressinformation enthält. Der Benutzer sendet diese Kurznachricht über Infrarot oder Bluetooth zu der zu aktualisierenden Vorrichtung, wonach er sein Mobiltelefon in den Modem-Modus einstellt. Die zu aktualisierende Vorrichtung stellt eine Verbindung zu dem Mobiltelefon her und beginnt, es als Modem zu verwenden, wodurch folglich eine Datenübertragungsverbindung zu der Adresse aufgebaut wird, die in der Kurznachricht enthalten ist. Wenn die Verbindung aufgebaut ist, kann die Vorrichtung die Aktualisierungsdaten herunterladen.
  • Genauer gesagt sind das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch das, was in den kennzeichnenden Teilen der anhängenden Ansprüche dargelegt ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend in größerem Detail, mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen beschrieben:
  • 1: Die zu aktualisierende Vorrichtung
  • 2: Ein Diagramm eines Aktualisierungsprozesses
  • 3: Ein Flussdiagramm welches den Arbeitsablauf der zu aktualisierenden Vorrichtung darstellt
  • 4: Ein Flussdiagramm welches den Arbeitsablauf des Benutzers und des Mobiltelefons darstellt
  • 5: Ein Flussdiagramm welches den Arbeitsablauf des Servers darstellt
  • 6: Erläuterung der in den Flussdiagrammen verwendeten Symbole
  • 1 stellt eine zu aktualisierende Vorrichtung 101 dar. Sie schließt mindestens einen Speicher MEM für die Aktualisierungsdaten 102, eine Datenübertragungseinheit IR/BTH 103 zur Kommunikation 108 mit dem Mobiltelefon 107 (z.B. Infrarot oder Bloetooth), einen Prozessor CPU 104, der z.B. ein Mikrocontroller oder ein Mikroprozessor sein kann und eine Schnittstelle IF 106 für die Funktionen, die zu der zu aktualisierenden Vorrichtung gehören, ein. Falls z.B. die Vorrichtung verwendet wird, um digitale Musik zu spielen, könnte die Schnittstelle IF 106 für die Musikabspielkomponenten Zugang zu den Aktualisierungsdaten, d.h. Musikdaten die in dem Speicher MEM 102 aufgenommen wurden anbieten. Allerdings ist dieses Beispiel durch keine Mittel eingeschränkt – für einen Fachmann wird es ersichtlich sein, dass die Schnittstelle IF 106 auf viele verschiedene Arten und Weisen verwirklicht werden kann, ohne von der ursprünglichen Idee der Erfindung abzurücken. Zusätzlich kann die zu aktualisierende Vorrichtung eine Benutzerschnittstelle 105 umfassen, die z.B. LED-Lampen enthält, durch die der Benutzer feststellen kann, wie der Aktualisierungsprozess fortschreitet, und mögliche Fehlersituationen erkennen kann. Abermals ist dieses Beispiel nicht einschränkend und ein Fachmann wird erkennen, dass die Verwirklichung der Benutzerschnittstelle geändert werden kann, ohne die Grundidee der Erfindung zu beeinflussen. Die Benutzerschnittstelle kann auch völlig weggelassen werden.
  • 2 stellt den Aktualisierungsprozess dar. Der Benutzer sendet eine Kurznachricht 204 zu dem Server 203. Die Kurznachricht 204 schließt Informationen ein, die mindestens anzeigen, welche Aktualisierungsdaten herunter geladen werden sollen. In einem Fall, in dem nur eine Art von Aktualisierungsdaten von dem Server angefordert werden kann, ist es nicht einmal erforderlich, die Aktualisierungsdaten in der Kurznachricht 204 zu identifizieren. Der Server 203 sendet eine Kurznachricht 205 zurück, die mindestens eine Adresse (z.B. eine Telefonnummer) enthält, mit der die zu aktualisierende Vorrichtung eine Datenverbindung (z.B. einen GSM Datenanruf (data call)) aufbauen muss und möglicherweise Informationen, durch die die herunter zu ladenden Daten bei dem Server identifiziert werden, wenn über die Datenverbindung übertragen wird. Wenn nur eine Art von Aktualisierungsdaten, von der in der Kurznachricht 205 enthaltenen Telefonnummer herunter geladen werden kann (d.h. wenn die Nummer die Aktualisierungsdaten eindeutig identifiziert), ist eine Funktion, die die Aktualisierungsdaten identifiziert, in der Kurznachricht nicht nötig.
  • Wenn das Mobiltelefon 202 die Kurznachricht 205 empfangen hat, sendet der Benutzer sie 206 (z.B. über Infrarot oder Bluetooth) zu der zu aktualisierenden Vorrichtung 201. Die zu aktualisierende Vorrichtung 201 liest aus der Kurznachricht, die Adresse und möglicherweise einige Informationen zur Identifizierung der Aktualisierungsdaten aus. Anschließend gibt die zu aktualisierende Vorrichtung 201 dem Mobiltelefon 202 den Befehl 207, eine Datenverbindung zu der in der SMS enthaltenen Adresse aufzubauen. Das Mobiltelefon 202 baut die Datenverbindung 208 zu der Adresse, d.h. zu dem Aktualisierungsserver 203 auf. Es wird hervorgehoben, dass um der zu aktualisierenden Vorrichtung 201 zu ermöglichen, das Mobiltelefon 202 anzuweisen, es erforderlich sein kann, das Mobiltelefon in einen bestimmten Standby-Modus zu versetzen (z.B. das Infrarot zu aktivieren).
  • Wenn die Datenverbindung aufgebaut ist, sendet die zu aktualisierende Vorrichtung 201 eine Anforderung 209 nach Aktualisierungsdaten. Die Anforderung kann Informationen enthalten, die die Aktualisierungsdaten identifizieren, falls solche Informationen vorhanden sind. Das Mobiltelefon 202 überträgt die Anfrage weiter 210. Nach dem Erhalt der Anfrage 210, sendet der Server die erbetenen Aktualisierungsdaten 211. Das Mobiltelefon 202 überträgt die Daten dann weiter 212 zu der zu aktualisierenden Vorrichtung 201.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der zu aktualisierenden Vorrichtung darstellt. Zuerst empfängt die Vorrichtung eine SMS von dem Mobiltelefon 301, z.B. über Bloetooth oder über Infrarot. Dann liest die Vorrichtung aus der SMS die Adresse und möglicherweise Informationen aus, die die Aktualisierungsdaten 302 identifizieren. Nach dem Empfang der Adresse, kontaktiert die Vorrichtung das Mobiltelefon 303 (z.B. über Infrarot oder Bluetooth). Danach gibt die Vorrichtung dem Mobiltelefon den Befehl, eine Datenverbindung zu der Adresse 304 aufzubauen. Wenn die Datenverbindung steht, sendet die Vorrichtung eine Anforderung nach Aktualisierungsdaten 305. Nach einiger Zeit kommt eine Antwort 306 von dem Server an. Dann verarbeitet die Vorrichtung die Antwort 307 und speichert voraussichtlich die empfangenen Aktualisierungsdaten in dem Speicher.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches den Arbeitsvorgang des Benutzers und des Mobiltelefons darstellt. Zuerst schreibt der Benutzer eine Anforderungs-SMS und gibt den Befehl sie zu senden 401. Das Mobiltelefon sendet die SMS 402. Nach einiger Zeit kommt eine Antwort-SMS von dem Server und das Mobiltelefon empfängt diese 403. Das Mobiltelefon informiert den Benutzer über die angekommene SMS auf dem Display oder durch einen Klangalarm 404. Der Benutzer gibt einen Befehl die SMS über Infrarot zu senden 405. Das Mobiltelefon sendet die SMS über Infrarot 406. Danach aktiviert der Benutzer das Infrarot in dem Mobiltelefon 407, wonach das Mobiltelefon bereit zur Infrarotübertragung ist 408. Es sollte angemerkt werden, dass anstatt Infrarot dort auch Bloetooth oder etwa andere Kurzstreckenübertragungsverfahren (Schritte 405408) verwendet werden können. Nach einiger Zeit empfängt das Mobiltelefon von der Vorrichtung einen Befehl, eine Datenverbindung zu einer bestimmten Adresse 409 aufzubauen. Das Mobiltelefon baut die angeforderte Verbindung (410) auf. Dann überträgt das Mobiltelefon Daten zwischen der zu aktualisierenden Vorrichtung und der Datenverbindung 411. Schließlich empfängt das Mobiltelefon von der zu aktualisierenden Vorrichtung einen Befehl, die Datenverbindung abzuschalten (412), wonach das Mobiltelefon die Datenverbindung ausschaltet (413).
  • 5 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb des Servers darstellt. Zuerst empfängt der Server eine Anforderungs-SMS 501, welche die erbetenen Aktualisierungsdaten identifiziert (für den Fall, dass mehrere Möglichkeiten bestehen). Dann erzeugt der Server eine Antwort-SMS, welche eine Kennung für die erbetenen Aktualisierungsdaten und eine Serveradresse enthält 502. Dann sendet der Server eine Antwort-SMS an dieselbe Nummer, von der die Anforderungs-SMS übertragen wurde 503. Nach einiger Zeit empfängt der Server eine Datenverbindung 504. Dann kommt über diese Datenverbindung eine Anforderung nach Aktualisierungsdaten an (505). Die Anforderung kann Informationen enthalten, die die Aktualisierungsdaten identifizieren. Der Server erzeugt die Aktualisierungsdaten, z.B. indem er sie in einer Datenbank, auf der Basis der Informationen aufruft (506). Dann sendet der Server die Aktualisierungsdaten über die Verbindung (507).
  • Es wird hervorgehoben, dass die obigen Angaben nur eine mögliche Ausführungsform der Erfindung beschreiben. Der Betrieb kann innerhalb des Bereichs der anhängenden Ansprüche geändert werden, ohne die Grundidee der Erfindung zu verändern. Z.B., obwohl der Server hier als eine gleichartige Einheit beschrieben ist, kann er in mehrere verschiedene Teile geteilt sein. Ebenso kann die von dem Server gesendete Antwort-SMS auch andere Informationen, als die oben beschriebenen enthalten. Zusätzlich können anstatt Kurznachrichten (SMS) auch Multimedianachrichten (MMS) oder etwa andere entsprechende Nachrichtenarten in anderen Netzwerken, als dem GSM-Netwerk gesendet werden. Außerdem kann anstatt, dass eine SMS die die Adressinformation enthält, von dem Mobiltelefon zu der zu aktualisierenden Vorrichtung gesendet wird, die zu aktualisierende Vorrichtung alle in dem Mobiltelefon enthaltenen SMS durchsehen (Mobiltelefone unterstützen normalerweise diese Art von Funktionen, um zu ermöglichen, durch einen Computer kontrolliert zu werden) und die korrekte SMS, aufgrund eines darin enthaltenen Schlüsselwortes auswählen. In diesem Fall jedoch kann es erforderlich sein, das Mobiltelefon an die zu aktualisierende Vorrichtung über ein Kabel, d.h. ein Datenübertragungskabel anzuschließen. Zusätzlich kann die Art der angewendeten Datenübertragung z.B. GSM-Daten (GSM Data) (die grundsätzliche Datenübertragung in GSM-Netzwerken), HSCSD (High-Speed Circuit-Switched Data), GPRS (General Packet Radio Service), eine Datenverbindungsart, die nicht auf GSM basiert oder eine neue Datenverbindungsart sein, die in Zukunft angewendet wird.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Aktualisieren von elektronischen Vorrichtungen (101, 201), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: I. eine Nachricht (108, 204, 205, 206), welche eine Adresseninformation eines Aktualisierungsservers enthält, wird von einem Mobiltelefon (107, 202) an eine Vorrichtung (101, 201) übertragen, um durch ein Kurzstrecken-Kommunikationsverfahren aktualisiert zu werden, II. die zu aktualisierende Vorrichtung (101, 201) baut durch das Mobiltelefon (107, 202) eine Datenverbindung (207, 208, 210, 211, 212) zu der Adresse auf, die in der Nachricht enthalten ist und empfängt Aktualisierungsdaten durch diese Datenverbindung (207, 208, 210, 211, 212).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu aktualisierende Vorrichtung in dem Mobiltelefon mindestens eine Nachricht sucht und unter den gesuchten Nachrichten diejenige identifiziert, welche die Adressinformation enthält.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon zuerst eine Anforderungsnachricht sendet und als eine Antwort auf die Anforderungsnachrichten, eine Nachricht empfangen wird, welche die in Anspruch 1 beschriebene Adressinformation enthält.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anforderungsnachricht Informationen enthält, welche die angefragten Aktualisierungsdaten identifiziert.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das eingesetzte Kurzstrecken-Kommunikationsverfahren Infrarot, Bluetooth oder ein Kabel darstellt.
  6. Elektronische Vorrichtung (101, 201), aufweisend einen Speicher (102) für Aktualisierungsdaten, eine Datenübertragungseinheit (103) zur Kommunikation mit einem Mobiltelefon (107, 202), eine Verarbeitungseinheit (104) und eine Schnittstelle (106) für Funktionen, welche der zu aktualisierenden Vorrichtung zugehörig sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eingerichtet ist: I. um eine Nachricht (108, 204, 205, 206), welche Adressinformationen von dem Mobiltelefon (107, 202) enthält, durch irgendein Kurzstrecken-Kommunikationsverfahren zu empfangen, II. die Adressinformation aus der empfangenen Nachricht (108, 204, 205, 206) auszulesen, III. mittels des Mobiltelefons (107, 202), eine Datenverbindung (207, 208, 210, 211, 212), zu der in der Nachricht (108, 204, 205, 206) enthaltenen Adresse aufzubauen. IV. die Aktualisierungsdaten durch die Datenverbindung (207, 208, 210, 211, 212), herunter zu laden.
  7. Elektronische Vorrichtung (101, 201), umfassend einen Speicher (102) für Aktualisierungsdaten, eine Datenübertragungseinheit (103) zur Kommunikation mit einem Mobiltelefon (107, 202), eine Verarbeitungseinheit (104) und eine Schnittstelle (106) für Funktionen, welche der zu aktualisierenden Vorrichtung zugehörig sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eingerichtet ist: I. mittels irgendeines Kurzstrecken-Kommunikationsverfahrens in dem Mobiltelefon, mindestens eine Nachricht (108, 204, 205, 206), welche darin enthalten ist, abzurufen. II. unter den Nachrichten (108, 204, 205, 206) die nachgesehen wurden, diejenige zu identifizieren, die Adressinformation enthält, III. die Adressinformation aus der identifizierten Nachricht (108, 204, 205, 206) auszulesen, IV. mittels des Mobiltelefons (107, 202), eine Datenverbindung (207, 208, 210, 211, 212), zu der in der Nachricht enthaltenen Adresse aufzubauen, V. die Aktualisierungsdaten durch die Datenverbindung (207, 208, 210, 211, 212), herunter zu laden.
  8. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das eingesetzte Kurzstrecken-Kommunikationsverfahren Infrarot, Bluetooth oder ein Kabel darstellt.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4, oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachrichten Kurznachrichten (SMS) oder Multimedianachrichten [MMS] sind.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, 7, oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachrichten Kurznachrichten (SMS) oder Multimedianachrichten [MMS] sind.
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