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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein Halbleiterbauelement zur Funkfrequenzidentifikation
(RFID) sowie ein Lesegerät
zum Lesen von im Halbleiterbauelement gespeicherter Information,
und spezieller betrifft sie eine Technik, die wirkungsvoll bei Folgendem
angewandt wird: einer Flip-Flop-Schaltung im Bauelement; einer Struktur
eines Leseabschnitts, der dicht beim Halbleiterbauelement positioniert
ist; und dergleichen.
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Beispielsweise
wurde bei einer automatischen Identifikationstechnik als vom Erfinder
der vorliegenden Erfindung untersuchte Technik die Folgende verwendet.
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Behälter, wie
Flaschen usw. aus Glas, Kunststoff oder anderen Materialien, werden
auf verschiedenen Gebieten dazu verwendet, verschiedene Medikamente
und Proben aufzunehmen und aufzubewahren. Es besteht die Möglichkeit,
dass Inhalt in den Behältern
dazu führt,
dass es während
der Herstellung oder der Lagerung derselben zu Vermischungen, chemischen
Reaktionen oder dergleichen verschiedener Fremdstoffe kommt. Daher
ist es erforderlich, den Inhalt während der Herstellung oder Lagerung
mit regelmäßigen Intervallen
zu prüfen.
Da die Prüfungsergebnisse
automatisch in einem Computer registriert werden, wurde eine automatische Identifikationstechnik
benötigt.
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Herkömmlicherweise
wurde an die Behälter für diese
automatische Identifikation ein Strichcode oder dergleichen angebracht.
Auch wurde als Ersatzmaßnahme
für einen
Strichcode ein IC-Chip für Funkfrequenzidentifikation
(RFID) verwendet, durch den Information wie Kennnummern (ID) oder
dergleichen, die in einem ID-Chip gespeichert sind, drahtlos von
außen
gelesen werden können,
weswegen RFID-IC-Chips an derartigen Behältern wie Flaschen usw. angebracht
werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die in der Zeitschrift für Japanische
Patentoffenlegungen unter der Nr. 2002-184872 beschriebene Technik
als Beispiel ei ner Technik betreffend den o.g. RFID-IC-Chip genannt
ist, und in der
1 der Zeitschrift ist eine Schaltung
zum Zurücksetzen
beim Einschalten der Spannung dargestellt, die die Schaltungskonfiguration
des RFID-IC-Chips zeigt. Weiterer relevanter Stand der Technik ist
in US-A-5 699 066,
DE
197 02 108 A und EP-A-0 875 292 offenbart, der die Basis
für den
Oberbegriff des Anspruchs 1 bildet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Als
Ergebnis einer vom Erfinder vorgenommenen Untersuchung der o.g.
Technik betreffend einen RFID-IC-Chip wurde das Folgende ersichtlich.
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Die
Größen des
herkömmlichen
Strichcodes und des RFID-IC-Chips sind nicht allzu klein. Demgemäß wird dann,
wenn die Größe des Behälters klein ist,
die Haftungsfläche
der Identifikationsetiketten unzureichend, wodurch diese Etiketten,
die an der Außenseite
des Behälters
anhaften, die Betrachtung des Inhalts behindern.
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Auch
verfügen
Behälter
wie Flaschen usw. häufig über eine
Drehbewegung usw., so dass dann, wenn der Strichcode oder der RFID-IC-Chip
an der Außenfläche jedes
Behälters
anhaften, die zugehörige
Position beim Lesen der Identifikationsinformation verschoben ist,
was zu einem Ablesefehler führt.
Aus diesem Grund ist eine Technik zum Positionieren des Folgenden
erforderlich: Identifikationsetiketten, wie eines Strichcodes und
eines RFID-IC-Chips usw., die an einem Behälter anhaften; und Informationslesegeräte zum Lesen
von Identifikationsinformation wie eines Strichcodes und eines RFID-IC-Chips
usw. So war es erforderlich, eine Ausrichtungsvorrichtung usw. hinzuzufügen, wodurch
an Wirtschaftlichkeit und Identifikationsgeschwindigkeit geopfert
wurde.
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Indessen
sind RFID-IC-Chips für
Wegwerfgebrauch konzipiert, da eine große Anzahl von Behältern wie
Flaschen usw. und eine große
Vielfalt von Behältertypen
existieren. Daher ist es erforderlich, RFID-IC-Chips wirtschaftlich
herzustellen. Um dies zu bewerkstelligen, sind eine Verkleinerung
des IC-Chips und eine Verbesserung seiner Ausbeute erforderlich.
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Jedoch
existierte im herkömmlichen RFID-IC-Chip
die in der 1 der Zeitschrift zu japanischen
Patentoffenlegungen mit der Nr. 2002-184872 veröffentlichte Schaltung zum Zurücksetzen
beim Einschalten der Spannung. Die Layout fläche dieser Schaltung zum Zurücksetzen
beim Einschalten der Spannung erreicht manchmal ein Drittel der
Chipfläche,
wodurch eine Verkleinerung des IC-Chips verhindert war.
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der Erfindung, eine Verkleinerung eines Halbleiterbauelements
dadurch zu erzielen, dass das Erfordernis einer Schaltung zum Zurücksetzen
beim Einschalten der Spannung in einem RFID-Halbleiterbauelement (beispielsweise
einem RFID-IC-Chip) beseitigt wird.
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Auch
ist es eine andere Aufgabe der Erfindung, ein Informationslesegerät für dieses RFID-Halbleiterbauelement
auf einfache Weise zu positionieren und ein einfaches Lesen durch
das Datenlesegerät
mit hoher Geschwindigkeit zu ermöglichen.
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Die
obigen und andere Aufgaben sowie neuartige Eigenschaften der Erfindung
werden aus der Beschreibung dieser Patentschrift und den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich werden.
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Die
Erfindung ist durch die beigefügten
Ansprüche
definiert.
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Typische
Ausführungsformen
der Erfindung werden kurz wie folgt beschrieben.
- (1)
Das RFID-Halbleiterbauelement (RFID-IC-Chip usw.) gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Flip-Flop-Schaltung, die in
das Halbleiterbauelement eingebaut ist, über ein Element verfügt, das
dazu dient, das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung logisch entweder
auf H oder L zu fixieren, wenn die Versorgungsspannung erhöht wird.
Wie
oben beschrieben, wird, durch Hinzufügen dieses Elements, das Ausgangssignal
des Flip-Flops, wenn die Versorgungsspannung erhöht wird, auf einen vorbestimmten
Wert fixiert. Daher ist es möglich,
die Schaltung zum Zurücksetzen
beim Einschalten der Spannung wegzulassen, wodurch eine Verkleinerung
des Halbleiterbauelements erzielt werden kann.
- (2) Das RFID-Halbleiterbauelement gemäß der Erfindung wird ferner
auf solche Weise an einem Behälter
angebracht, dass der Abstand von dessen Mittellinie zur Mitte des
Halbleiterbauelements 3 mm oder weniger beträgt.
Demgemäß, da nämlich die
Ausrichtung durch Anbringen des RFID-Halbleiterbauelements an der
Mittellinie des Behälters
oder in deren Nähe erleichtert
werden kann, wird es möglich,
den Inhalt im Behälter
selbst dann leicht zu erkennen, wenn er gedreht wird, oder dergleichen.
- (3) Außerdem
verfügt
das RFID-Halbleiterbauelement gemäß der Erfindung vorzugsweise über eine
Antenne im Halbleiterbauelement.
Daher, da nämlich die
Antenne eingebaut ist, wird eine externe Anbringung einer solchen überflüssig, was
es ermöglicht,
eine Kostensenkung und eine Verkleinerung insgesamt zu erzielen.
- (4) Darüber
hinaus ist das RFID-Halbleiterbauelement gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass eine Prüfung des
Halbleiterbauelements erfolgt, wenn es am Behälter angebracht wird oder wenn
die in ihm gespeicherte Information gelesen wird.
Daher besteht
die Möglichkeit,
dass der Handhabungsabschnitt oder Lesegerätabschnitt nahe an das Halbleiterbauelement
oder in Kontakt mit diesem gelangt, wenn das RFID-Halbleiterbauelement
an der Außenseite
eines Behälters
angebracht wird oder wenn die Information durch das Lesegerät gelesen
wird. Dabei können
eine Qualitätsprüfung des
Chips und ein Entfernen eines fehlerhaften Erzeugnisses automatisch
ausgeführt
werden.
- (5) Ferner weist das Lesegerät
für ein
RFID-Halbleiterbauelement gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung Folgendes auf: eine Fördereinheit; mehrere
Halter zum Fixieren des Behälters,
an dem das Halbleiterbauelement angebracht ist; sowie mehrere Leseabschnitte,
von denen sich jeder dicht am Halbleiterbauelement befindet und über eine
Antenne verfügt,
um die im Halbleiterbauelement gespeicherte Information zu lesen.
Durch
Verwenden der oben beschriebenen Struktur sind das RFID-Halbleiterbauelement
und der Leseabschnitt auf einer Fördereinheit wie einem Bandförderer usw.
für eine
vorbestimmte Zeit einander zugewandt. Daher ist es möglich, ausreichend
Zeit zum Lesen der Information und zum Ausführen einer Identifikation einer
großen
Anzahl von Behältern
mit hoher Geschwindigkeit zu gewährleisten.
- (6) Auch kann das RFID-Halbleiterbauelement am Deckel oder am
Boden eines Behälters
so angebracht werden, dass dafür
gesorgt ist, dass das Zentrum des Halbleiterbauelements mit der
Mittellinie des Behälters
zusammen fällt.
Demgemäß, da also
dafür gesorgt
ist, dass das Zentrum des Halbleiterbauelements mit der Mittellinie
des Behälters
zusammen fällt
ist die zugehörige
Ausrichtung weiter erleichtert.
- (7) Ferner kann das Lesegerät
für das
RFID-Halbleiterbauelement gemäß der Erfindung
Folgendes aufweisen: Den Halter zum Fixieren des Behälters, an
dem das Halbleiterbauelement gemäß dem Punkt
(1) angebracht ist; und eine Antenne, die so positioniert ist, dass
sie mit der Mittellinie des Behälters
zusammen fällt
und mit dem Halbleiterbauelement in Kontakt gebracht wird, um die in
diesem gespeicherte Information zu lesen.
Daher ermöglicht es
die oben beschriebene Struktur, in ausreichender Weise für einen
Kommunikationsabstand zwischen dem Halbleiterbauelement und der
Antenne zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schaltbild, das die Konfiguration einer Flip-Flop-Schaltung
zeigt, die in ein RFID-Halbleiterbauelement gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung eingebaut ist.
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2 ist
ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, gemäß dem ein RFID-Halbleiterbauelement gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung am Boden eines Behälters
angebracht ist.
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3 ist
ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, gemäß dem ein RFID-Halbleiterbauelement gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung am Deckel eines Behälters angebracht ist.
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4 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines Lesegeräts gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert
beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Die 1 ist
ein Schaltbild, das die Konfiguration einer Flip-Flop-Schaltung zeigt,
die in ein RFID-Halbleiterbauelement gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung eingebaut ist.
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Als
Erstes wird unter Bezugnahme auf die 1 ein Beispiel
der Schaltungskonfiguration einer Flip-Flop-Schaltung beschrieben,
die in ein RFID-Halbleiterbauelement gemäß der ersten Ausführungsform
eingebaut ist.
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Innerhalb
des als RFID-Halbleiterbauelement dienenden RFID-IC-Chips ist ein
Zähler
eingebaut, und es werden mehrere Flip-Flop-Schaltungen als Grundschaltungen
des Zählers
verwendet.
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Die
Flip-Flop-Schaltung gemäß der ersten Ausführungsform
beinhaltet beispielsweise Folgendes: eine erste Gate-Schaltung 12,
wie ein NAND-Gatter mit zwei Eingängen usw.; eine zweite Gate-Schaltung 15 wie
ein NAND-Gatter mit zwei Eingängen
usw.; und ein Initialisierungselement 16 wie einen Kondensator
usw. In der 1 sind NAND-Gatter dargestellt,
die als erste Gate-Schaltung 12 und zweite Gate-Schaltung 15 verwendet werden,
jedoch können
stattdessen NOR-Gatter verwendet werden. Auch kann das Initialisierungselement 16 ein
Widerstand, eine Induktivität,
ein Transistor, eine Kombination hiervon, oder dergleichen anstelle
eines Kondensators sein.
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Ein
Eingangsanschluss 11 der in der 1 dargestellten
Flip-Flop-Schaltung ist einer der Eingänge der ersten Gate-Schaltung 12,
und ein Ausgang der ersten Gate-Schaltung 12 ist mit einem Ausgangsanschluss 13 der
Flip-Flop-Schaltung
verbunden. Der Ausgangsanschluss 13 der Flip-Flop-Schaltung
dient als Ausgang sowie einer der Eingänge der zweiten Gate-Schaltung 15.
Das Initialisierungselement 16 ist mit einem Ausgang der zweiten
Gate-Schaltung 15 verbunden. Auch ist der Ausgang der zweiten
Gate-Schaltung 15 mit dem anderen Eingang der ersten Gate-Schaltung 12 verbunden.
Ferner ist ein Rücksetzan schluss 14 der Flip-Flop-Schaltung
für den
anderen Eingang der zweiten Gate-Schaltung 15 vorhanden.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb der ersten Ausführungsform
auf Grundlage einer Funktion der Flip-Flop-Schaltung beschrieben.
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Als
Erstes ist, wenn die Versorgungsspannung allmählich ausgehend von Null erhöht wird,
der Pegel an jedem Anschluss in der Flip-Flop-Schaltung während der
Anfangsperiode unbestimmt. Daher bleibt, wenn die Versorgungsspannung
beim Fehlen des Initialisierungselements 16 ausreichend
erhöht wird,
der Pegel am Ausgangsanschluss 13 unbestimmt, solange nicht
der Eingangsanschluss 11 oder der Rücksetzanschluss 14 einen
Wert erhalten, der logisch L entspricht.
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Indessen
benötigt
es Zeit, das Initialisierungselement 16 zu laden, wenn
es vorhanden ist (beispielsweise ein Kondensator). Demgemäß wird, wenn
die Versorgungsspannung ausreichend erhöht ist, das Eingangssignal
an der ersten Gate-Schaltung 12 logisch L entsprechend,
wenn die Spannung am Initialisierungselement 16 einer Schwellenspannung der
ersten Gate-Schaltung 12 (beispielsweise NAND-Gatter mit
zwei Eingängen)
gleich wird oder kleiner ist, und ferner wird der Ausgangsanschluss 13 auf
den Pegel H initialisiert.
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Beim
Halbleiterbauelement wie einem RFID-IC-Chip gemäß der ersten Ausführungsform kann
ein batteriefreier Betrieb dadurch erfolgen, dass Energie unter
Verwendung elektromagnetischer Wellen in das Innere geliefert wird.
Der innere Schaltungsaufbau, wie er in der Zeitschrift japanischer
Patentoffenlegungen zur Nr. 2002-184872 offenbart ist, kann als
Beispiel für
den inneren Schaltungsaufbau eines herkömmlichen RFID-IC-Chips verwendet
werden. In der internen Schaltung dieses RFID-IC-Chips ist ein durch
Flip-Flop-Schaltungen aufgebauter Zähler vorhanden.
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Wenn
bei einer derartigen Schaltung die Versorgungsspannung erhöht wird,
wird das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung unbestimmt, und
die Funktion derselben wird instabil. Daher ist zur Initialisierung
eine Schaltung zum Rücksetzen
beim Einschalten der Spannung erforderlich, wenn die Versorgungsspannung
erhöht
wird.
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Unter
Verwendung der Flip-Flop-Schaltung gemäß der ersten Ausführungsform
kann die Initialisierung automatisch erfolgen, weswegen die Schaltung
zum Zurücksetzen
beim Einschalten der Spannung überflüssig wird.
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Genauer
gesagt, enthält
im RFID-IC-Chip mit einer oder mehreren Flip-Flop-Schaltungen die Flip-Flop-Schaltung
das Initialisierungselement 16, das so arbeitet, dass es
festlegt, dass ein bestimmter Ausgangsanschluss der Flip-Flop-Schaltung logisch auf
H oder L fixiert ist, wenn die Versorgungsspannung erhöht wird,
wodurch eine Schaltung zum Rücksetzen
beim Einschalten der Spannung überflüssig wird.
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Auf
dem RFID-Gebiet, insbesondere auf dem Gebiet automatischer Identifikation,
wie durch den herkömmlichen
Strichcode verwendet, ist ein großer Bereich von Anwendungen
aufgrund des Folgenden zu erwarten: Preissenkung des Lesegeräts; hohe
Sicherheit des Lesegeräts,
die nicht leicht änderbar
ist; große
gespeicherte Datenmenge; Lesbarkeit der Information selbst bei Abdeckung;
und dergleichen. Jedoch bestand aufgrund der großen Chipgröße ein Problem einer Kostensenkung
des Chips.
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Die
Herstellkosten eines Siliciumwafers sind im Allgemeinen durch die
Anzahl der verwendeten Masken bestimmt, wenn ein identischer zugehöriger Prozess
vorliegt. Daher sind die Herstellkosten umso niedriger, je kleiner
die Chipgröße ist.
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Wenn
beispielsweise die Chipgröße von 0,3 mm
im Quadrat auf 0,15 mm im Quadrat geändert wird, vervierfacht sich
die Anzahl der Chips, die erhalten werden. Daher werden die Kosten
pro Chip geviertelt.
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Wie
es bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben ist, wird, wenn der Zustand der Flip-Flop-Schaltung
automatisch festgelegt wird, wenn die Spannung erhöht wird,
die Schaltung zum Rücksetzen
beim Einschalten der Spannung, die ein Drittel der Chipfläche einnimmt, überflüssig, wodurch die
Chipfläche
effektiv gesenkt werden kann.
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(Zweite Ausführungsform)
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Die 2 ist
ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, bei dem ein RFID-IC-Chip als RFID-Halbleiterbauelement
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Er findung am Boden eines zugehörigen Behälters angebracht ist. Die 3 ist
ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, bei dem das RFID-Halbleiterbauelement
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung am Deckel des zugehörigen Behälters angebracht ist.
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Als
Beispiel für
die Struktur bei der zweiten Ausführungsform ist bei einem Behälter 23 wie
einer Flasche usw. ein RFID-IC-Chip 21 in der Nähe einer Behältermittellinie 25 am
Boden 29 des Behälters
angebracht, wie es in der 2 dargestellt
ist. Die 3 zeigt ein Beispiel der Struktur,
wenn der RFID-IC-Chip 21 in
der Nähe
der Behältermittellinie 25 an
der Oberseite eines Behälterdeckels 22 angebracht
ist.
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Auch
ist, was jedoch in der 2 nicht dargestellt ist, ein
Leseabschnitts mit einer Antenne usw. so positioniert, dass er mit
dem RFID-IC-Chip 21 in Kontakt steht, wenn in diesem gespeicherte
Daten gelesen werden.
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Außerdem ist
es, da das Lesen von Daten auf kontaktfreie Weise ausgeführt wird,
erforderlich, eine Antenne mit dem RFID-IC-Chip 21 zu verbinden. Jedoch
kann die Antenne innerhalb des RFID-IC-Chips 21 vorhanden
sein.
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Herkömmlicherweise
wurden ein Strichcode und dergleichen dazu verwendet, den Inhalt
eines Behälters 23 wie
einer Flasche usw. zu identifizieren. Jedoch besteht beim Prüfen des
Inneren des Behälters 23 manchmal
der Fall, dass der Strichcode ein Hindernis bildet und dadurch nutzlos
ist. Diesbezüglich
kann ein solcher Nachteil beseitigt werden, wenn ein winziger RFID-IC-Chip 21 am
Boden oder Deckel eines Behälters 23 angebracht
wird.
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Bei
einem winzigen IC-Chip im RFID, beispielsweise einem kleinen IC-Chip
mit 0,3 mm im Quadrat oder einem IC-Chip, in den eine winzige Antenne
eingebaut ist, ist es manchmal schwierig, für einen ausreichenden Kommunikationsabstand
zu sorgen. Dies, da der RFID-IC-Chip in vielen Fällen seine Spannungsversorgung
durch elektromagnetische Wellen von außen erfährt und es über den Kommunikationsabstand
unvermeidlicherweise zu einer Verkleinerung der Energieerfassungsfläche kommt.
Daher wird es erforderlich, den Datenleseabschnitt so mit dem IC-Chip
auszurichten, dass der Abstand zwischen ihnen auf 1 mm oder weniger
eingestellt werden kann. Wenn es gewährleistet ist, dass der Behälter wie
eine Flasche usw. über
Kreisform, gesehen von seiner Ober- oder Unterseite, verfügt, ist
eine Technik zum Ausrichten der Zentren von Kreisen erfor derlich.
Daher ist es möglich,
eine Ausrichtung auf einfache Weise auszuführen.
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Dabei
können
dann bessere Effekte erzielt werden, wenn der Abstand zwischen der
Mittellinie des Behälters
und dem Zentrum des IC-Chips innerhalb eines Bereichs von 3 mm liegt.
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(Dritte Ausführungsform)
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Die 4 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines Lesegeräts gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Als
Erstes wird unter Bezugnahme auf die 4 ein Beispiel
für die
Struktur gemäß der dritten Ausführungsform
beschrieben.
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Das
Lesegerät
gemäß der dritten
Ausführungsform
besteht beispielsweise aus Folgendem: Behälterpositioniermechanismen 31a, 31b und 31c, Leseköpfe 32a, 32b und 32c;
koaxialen Leitungen 33a, 33b und 33c;
RFID-IC-Chips 34a, 34b und 34c; Behältern 35a, 35b und 35c;
einer Fördereinheit 36 wie
einem Bandförderer
usw.; einer Saugbefestigungsvorrichtung 37; und dergleichen.
Die Behälterpositioniermechanismen 31a bis 31c sind
an der Fördereinheit 36 vorhanden,
und die koaxialen Leitungen 33a bis 33c mit Leseköpfen 32a bis 32c sind
jeweils in den Behälterpositioniermechanismen 31a bis 31c angebracht.
Auch ist in jedem der Leseköpfe 32a bis 32c eine
Antenne angeordnet.
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Als
Nächstes
wird ein Verfahren zum Lesen von Information beschrieben.
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Der
erste Behälterpositioniermechanismus 31a ist
an der Fördereinheit 36 vorhanden,
und die erste koaxiale Leitung 33a mit dem ersten Lesekopf 32a ist
an ihm befestigt. Der erste Behälter 35a,
an dem der erste RFID-IC-Chip 34a angebracht ist, wird auf
dem ersten Behälterpositioniermechanismus 31a platziert
und zu ihm ausgerichtet, und dann werden beide fixiert. Anschließend wird
die im ersten RFID-IC-Chip 34a gespeicherte Information
auf kontaktfreie Weise durch den ersten Lesekopf 32a gelesen.
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In ähnlicher
Weise ist der zweite Behälterpositioniermechanismus 31b auf
der Fördereinheit 36 vorhanden,
und die zweite koaxiale Leitung 33b mit dem zweiten Lesekopf 32b ist
an ihm befestigt. Der zweite Behälter 35b,
an dem der zweite RFID-IC-Chip 34b angebracht ist, wird
auf dem zweiten Behälterpositioniermechanismus 31b platziert und
zu ihm ausgerichtet, und dann werden beide fixiert. Anschließend wird
die im zweiten RFID-IC-Chip 34b gespeicherte Information
auf kontaktfreie Weise durch den zweiten Lesekopf 32b gelesen.
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In ähnlicher
Weise ist der dritte Behälterpositioniermechanismus 31c an
der Fördereinheit 36 vorhanden,
und die dritte koaxiale Leitung 33c mit dem dritten Lesekopf 32c ist
an ihm befestigt. Der dritte Behälter 35c,
an dem der dritte RFID-IC-Chip 34c angebracht ist, wird
durch die Saugbefestigungsvorrichtung 37 nach dem Beenden
des Informationslesevorgangs vom dritten Behälterpositioniermechanismus 31c getrennt.
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Genauer
gesagt, wird die in den RFID-IC-Chips 34a bis 34c gespeicherte
Information (beispielsweise ID-Nummer mit 128 Bits usw.) auf die folgende
Weise gelesen. Es werden nämlich
die Behälter 35a bis 35c auf
dem jeweiligen Behälterpositioniermechanismus 31a bis 31c platziert.
Dabei wird ihre Ausrichtung automatisch ausgeführt, wodurch die RFID-IC-Chips 34a bis 34c,
die dicht an den Mittellinien der Behälter 35a bis 35c angebracht
sind, jeweils nahe an den zugehörigen
Lesekopf 32a bis 32c gelangen. Danach werden die
mehreren Behälter 35a bis 35c jeweils
auf eineindeutige Weise mit den mehreren Leseköpfen 32a bis 32c in
Kontakt gebracht, wodurch die in den RFID-IC-Chips 34a bis 34c gespeicherte
Information durch die Leseköpfe 32a bis 32c gelesen
wird. Die zu lesende Information besteht in den ID-Nummern oder
dergleichen von Objekten, und die gelesene Information wird über ein drahtloses
LAN-System usw. in einem Datenverarbeitungssystem aufgezeichnet.
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In
der 4 sind als Beispiel drei Sätze von Behälterpositioniermechanismen 31a bis 31c,
Leseköpfen 32a bis 32c,
koaxialen Leitungen 33a bis 33c, RFID-IC-Chips 34a bis 34c und
Behältern 35a bis 35c dargestellt.
Jedoch ist das in der 4 dargestellte Beispiel nicht
auf die obige Struktur eingeschränkt,
sondern es besteht keine Einschränkung hinsichtlich
der Anzahl der Komponenten, solange mehrere Komponenten vorhanden
sind.
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Auch
wird ein flüssiges
Medikament, das in einen Behälter
wie eine Flasche usw, gegossen wird, durch Rühren oder dergleichen von außen her
in Bewegung versetzt, weswegen an verschiedenen Stellen ein Einmischen
von Fremdstoffen geprüft
wird. Da diese Behälter
schnell bewegt werden, beispielsweise mit einer Bewegungsgeschwindigkeit
von 10 bis 50 Flaschen pro Sekunde, ist es er forderlich, für die Ausrichtung
und Lesezeit zu sorgen, um die Information mittels RFID schnell
zu lesen.
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Ferner
ist es, da der RFID-Chip am Deckel oder Boden des o.g. Behälters anhaftet,
erforderlich, den winzigen IC-Chip mit dem Lesekopf auszurichten.
Der Behälter
verfügt
im Allgemeinen über
zylindrische Form, und seine Ausrichtung ist erleichtert, wenn die
Konfiguration eines ihn haltenden Elements ebenfalls zylindrisch
oder kegelförmig
ist, um die Zentren der zylindrischen Elemente miteinander auszurichten.
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Die
Behälterpositioniermechanismen 31a bis 31c,
wie sie zur Ausrichtung verwendet werden, sind an der Fördereinheit 36 angeordnet,
und die Behälter 35a bis 35c werden
sequentiell an ihnen positioniert und zu ihnen ausgerichtet, und
es wird die Information von ihnen gelesen. Wenn die Leseköpfe 32a bis 32c für eine vorbestimmte
Zeit synchron mit den Behälterpositioniermechanismen 32a bis 32c bewegt werden,
kann für
Ausrichtung und Lesezeit gesorgt werden. Wenn die zugehörige Synchronisierzeit
gewährleistet
werden kann, kann die Bewegungsgeschwindigkeit der Fördereinheit 36 erhöht werden, wodurch
eine automatische Identifikation einer großen Anzahl von Behältern mit
hoher Geschwindigkeit ausgeführt
werden kann.
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Auch
haben, bei den oben beschriebenen Ausführungsformen, eine Handhabungsvorrichtung (nicht
dargestellt) oder die Leseköpfe 32a bis 32c die Gelegenheit,
bis dicht an den RFID-IC-Chip 21, oder in Kontakt mit ihm,
zu gelangen, wenn dieser daran angebracht wird oder wenn die in
ihm gespeicherte Information durch das Lesegerät gelesen wird. Daher kann
dabei automatisch eine Qualitätsprüfung des Chips
und ein Entfernen eines fehlerhaften Erzeugnisses ausgeführt werden.
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Vorstehend
wurde die vom Erfinder getätigte Erfindung
konkret auf Grundlage der Ausführungsformen
beschrieben. Jedoch ist die Erfindung selbstverständlich nicht
auf die vorstehenden Ausführungsformen
eingeschränkt,
sondern sie kann auf verschiedene Weise modifiziert und geändert werden,
ohne dass von ihrem Grundgedanken abgewichen wird.
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Beispielsweise
ist bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Fall beschrieben,
dass ein zylindrischer Behälter
wie eine Flasche usw., als Beispiel für die Behälterform, verwendet wird. Jedoch ist
die zugehörige
Form nicht auf diesen Fall beschränkt, sondern es kann eine Form
wie eine Säule, ein
Kegel, eine Vielecksäule,
ein Vieleckkegel, eine Becherform oder dergleichen verwendet werden.
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Nachfolgend
werden die Vorteile kurz beschrieben, wie sie durch typische der
in dieser Anmeldung offenbarten Erfindungen erzielt werden.
- (1) Es ist eine solche Konfiguration verwendet, dass
dann, wenn die Versorgungsspannung eines RFID-Halbleiterbauelements
erhöht
wird, das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung im Halbleiterbauelement
auf einen vorbestimmten Wert eingestellt wird. Daher ist es möglich, eine
Schaltung zum Rücksetzen
beim Einschalten der Spannung wegzulassen, die herkömmlicherweise
ein Drittel der Chipfläche
belegte, wodurch das RFID-Halbleiterbauelement kleiner wird.
- (2) Da das RFID-Halbleiterbauelement auf der Mittellinie eines
Behälters
oder in deren Nähe
vorhanden ist, kann die Ausrichtung erleichtert werden. Die Identifikation
des Inhalts des Behälters kann
selbst dann leicht ausgeführt
werden, wenn dieser gedreht wird.
- (3) Es ist eine solche Konfiguration verwendet, dass die RFID-Halbleiterbauelemente
und die Leseköpfe
für eine
vorbestimmte Zeit an der Fördereinheit
auf eineindeutige Weise miteinander in Kontakt gebracht werden.
Daher ist es möglich, ausreichende
Zeit zum Identifizieren des Inhalts zu erhalten und den Inhalt in
vielen Behältern schnell
zu identifizieren.
- (4) Die Handhabungsvorrichtung oder die Leseabschnitte verfügen über die
Gelegenheit, bis nahe an das RFID-Halbleiterbauelement, oder in Kontakt
mit diesem, zu gelangen, wenn es am Behälter angebracht wird oder Information
durch das Lesegerät
gelesen wird. Daher können
dabei eine Qualitätsprüfung des
Chips und ein Entfernen eines fehlerhaften Erzeugnisses automatisch
ausgeführt
werden.