DE60309805T2 - Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von 3-Methylthiopropanal - Google Patents

Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von 3-Methylthiopropanal Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines 3-Methylthiopropanals durch Umsetzung eines Acroleins mit einem Methylmercaptan. 3-Methylthiopropanal ist als Zwischenprodukt zur Herstellung eines Methionins als Nahrungszusatz oder eines Hydroxyanalogen davon (z.B. 2-Hydroxy-4-methylthiobutansäure) geeignet.
  • Herkömmlicherweise ist ein Verfahren der Umsetzung eines Acroleins und eines Methylmercaptans unter Verwendung eines gemischten Säure/Basen-Katalysators als eines der Verfahren zur Herstellung eines 3-Methylthiopropanals bekannt. Zum Beispiel beschreibt das U.S.-Patent Nr. 2,776,996 ein Verfahren des Zuführens eines Acroleins und einer Säure zu einem Gemisch, das durch Mischen eines Methylmercaptans und einer Base in einem Molverhältnis von Säure/Base von 0,05 bis 10 hergestellt wurde. Das GB-Patent Nr. 1,166,961 beschreibt ein Verfahren des Zuführens eines Methylmercaptans zu einem Gemisch eines Acroleins, einer Säure und einer Base, und ein Verfahren des gleichzeitigen Bereitstellens eines Acroleins, eines Methylmercaptans, einer Säure und einer Base. Bei beiden Verfahren des GB-Patents wird die Base in einer Überschußmenge zu der Säure verwendet. Ferner beschreibt das U.S.-Patent Nr. 6,031,138 ein Verfahren des gleichzeitigen Bereitstellens eines Acroleins, eines Methylmercaptans, einer Säure und einer Base unter Verwendung der Base in einer äquimolaren Menge zu der Säure.
  • Jedoch weisen diese Verfahren Pobleme insofern auf, als Nebenprodukte mit hohen Siedepunkten leicht hergestellt werden und die erhaltenen 3-Methylthiopropanale nicht notwendigerweise zufriedenstellende Qualität erreichen.
  • Eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist es, ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines 3-Methylthiopropanals mit hoher Qualität unter Unterdrücken der Herstellung von Nebenprodukten mit hohem Siedepunkt bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wurde gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Feststellung gelöst, dass, wenn ein Acrolein, ein Methylmercaptan, eine saure Verbindung und eine basische Verbindung unter Steuern des Mengenverhältnisses der basischen Verbindung zu dem der sauren Verbindung gemischt werden, die Herstellung von Nebenprodukten mit hohem Siedepunkt, wie ein 3-Hydroxy-2-methylthiomethyl-4-pentenal und ein 2-Methylthiomethyl-5-methylthio-2-pentenal, unterdrückt werden kann.
  • Genauer stellt die vorliegende Erfindung ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines 3-Methylthiopropanals bereit, wobei das Verfahren den Schritt des Bereitstellens eines Acroleins und eines Methylmercaptans zusammen oder aufeinanderfolgend mit einer sauren Verbindung und einer basischen Verbindung in einem Reaktionssystem umfasst, um das Acrolein mit dem Methylmercaptan umzusetzen, wobei die basische Verbindung in einer Menge von etwa 0,3 Mol oder weniger pro Mol der sauren Verbindung verwendet wird.
  • In der vorliegenden Erfindung werden ein Acrolein, ein Methylmercaptan, eine saure Verbindung und eine basische Verbindung in einem Reaktionssystem (wie einen Reaktor) so bereitgestellt, dass das Acrolein und das Methylmercaptan miteinander umgesetzt werden, um ein Reaktionsgemisch zu erhalten, das ein 3-Methylthiopropanal enthält. Das Acrolein und das Methylmercaptan können zusammen oder aufeinanderfolgend mit der sauren Verbindung und der basischen Verbindung bereitgestellt werden. Zum Beispiel werden das Acrolein, das Methylmercaptan, die saure Verbindung und die basische Verbindung getrennt, aber fast gleichzeitig dem Reaktionssystem zugeführt. In einer anderen Ausführungsform können, wie nachstehend erwähnt, das Acrolein, das Methylmercaptan und ein Gemisch der sauren Verbindung mit der basischen Verbindung getrennt, aber gleichzeitig dem Reaktionssystem zugeführt werden. Ferner können das Acrolein und das Methylmercaptan der sauren Verbindung zugeführt werden, zu der die basische Verbindung dann gegeben wird. Das Acrolein und das Methylmercaptan können der basischen Verbindung zugeführt werden, zu der die saure Verbindung dann gegeben wird. Die vorstehenden Ausgangssubstanzen können mit Unterbrechungen dem Reaktionssystem zugeführt werden.
  • Die Umsetzung wird dann auf kontinuierliche Weise so durchgeführt, dass die vorstehend genannten Ausgangssubstanzen dem Reaktionssystem zugeführt werden, während das erhaltene Reaktionsgemisch aus dem Reaktorsystem entnommen wird.
  • Das Methylmercaptan kann in etwa der gleichen molaren Menge wie die des Acroleins verwendet werden. Im Hinblick auf die Unterdrückung des Geruchs des erhaltenen 3-Methylthiopropanals ist bevorzugt, dass das Acrolein in einer etwas größeren Menge als die des Methylmercaptans verwendet wird. Zum Beispiel wird das Methylmercaptan vorzugsweise in einer Menge von 0,95 bis 0,99 Mol, pro Mol des Acroleins, verwendet.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendete saure Verbindung kann eine beliebige anorganische Säure und organische Säure sein. Beispiele der anorganischen Säure schließen eine Oxosäure, wie Schwefelsäure und Phosphorsäure; und einen Halogenwasserstoff, wie Fluorwasserstoff, Chlorwasserstoff und Bromwasserstoff, ein. Beispiele der organischen Säure schließen eine aliphatische Monocarbonsäure, wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Octansäure, Acrylsäure, Trichloressigsäure und Trifluoressigsäure; eine aliphatische Polycarbonsäure, wie Oxalsäure, Bernsteinsäure und Adipinsäure; eine aromatische Monocarbonsäure, wie Phenylessigsäure, Benzoesäure, Zimtsäure, Furancarbonsäure und Thiophencarbonsäure; und eine aromatische Polycarbonsäure, wie Phthalsäure; einen Schwefelsäuremonoester; und eine Sulfonsäure ein. Unter ihnen ist eine Carbonsäure bevorzugt.
  • Beispiele der basischen Verbindung schließen eine anorganische Base, wie Ammoniak, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Ammoniumcarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Ammoniumacetat, Natriumacetat und Kaliumacetat; und eine Stickstoff enthaltende organische Base, wie Piperidin, Triethylamin, Triethanolamin, Pyridin, Chinolin, Urotropin und N,N-Dimethylanilin, ein.
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine basische Verbindung in einer Menge von etwa 0,3 Mol oder weniger pro Mol einer sauren Verbindung verwendet. Indem man das Mengenverhältnis der basischen Verbindung zur sauren Verbindung so einstellt kann die Herstellung von Nebenprodukten mit hohem Siedepunkt, wie ein 3-Hydroxy-2-methylthiomethyl-4-pentenal und ein 2-Methylthiomethyl-5-methylthio-2-pentenal, unterdrückt werden, wobei ein 3-Methylthiopropanal mit hoher Qualität hergestellt wird. Die basische Verbindung kann in einer Menge von mindestens etwa 0,05 Mol pro Mol der sauren Verbindung verwendet werden. Vorzugsweise wird die basische Verbindung in einer Menge von etwa 0,1 molar bis etwa 0,25 Mol pro Mol der sauren Verbindung verwendet.
  • Die saure Verbindung kann in einer Menge von etwa 0,001 Mol bis 0,05 Mol verwendet werden und wird vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,005 Mol bis etwa 0,02 Mol pro Mol des Methylmercaptans verwendet.
  • Die saure Verbindung und die basische Verbindung können getrennt oder zusammen in dem Reaktionssystem zugeführt werden. Im Hinblick auf die Handhabbarkeit ist bevorzugt, dass beide zuvor miteinander gemischt werden, um ein Gemisch davon bereitzustellen, das als zuzuführende Ausgangssubstanz verwendet wird. Ferner können in der vorliegenden Erfindung andere Bestandteile als die vorstehend beschriebenen Ausgangssubstanzen, wie ein für die Reaktion inertes Lösungsmittel, falls erforderlich verwendet werden.
  • Die Umsetzung kann bei einer Temperatur von etwa 40°C bis etwa 100°C durchgeführt werden und wird vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 60°C bis etwa 80°C für einen Zeitraum von zum Beispiel 10 Minuten bis 24 Stunden durchgeführt. Die Umsetzung kann sowohl bei vermindertem Druck, Normaldruck, als auch erhöhtem Druck durchgeführt werden.
  • Die Nachbehandlung des erhaltenen Reaktionsgemisches, das ein 3-Methylthiopropanal enthält, kann geeignet aus bekannten Verfahren gewählt werden. Zum Beispiel kann das Reaktionsgemisch destilliert werden, um so ein 3-Methylthiopropanal vom Gemisch abzutrennen und/oder zu reinigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein 3-Methylthiopropanal mit hoher Qualität aus einem Acrolein und einem Methylmercaptan unter Unterdrücken der Herstellung von Nebenprodukten mit hohen Siedepunkten hergestellt werden.
  • Während die Erfindung so beschrieben wurde, ist zu erkennen, dass dieselbe auf viele Arten variiert werden kann. Solche Variationen werden als innerhalb des Grundgedankens und des Umfangs der Erfindung angesehen, und alle solchen Abwandlungen, die für den Fachmann ohne Weiteres zu erkennen sind, sollen im Umfang der folgenden Patentansprüche liegen.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird im Einzelnen durch die folgenden Beispiele beschrieben.
  • Beispiel 1
  • In einen Loopreaktor, der eine Acrolein-Zufuhröffnung, eine Methylmercaptan-Zufuhröffnung, eine Essigsäure/Pyridin-Gemisch-Zufuhröffnung und eine Reaktionsgemisch-Auslaßöffnung, verbunden mit einem Verweilbehälter aufweist, wurden 100 Gew.-Teile eines Acroleins mit einer Reinheit von 92 Gew.-%, 77,9 Gew.-Teile eines Methylmercaptans und 0,98 Gew.-Teile eines Gemisches von Essigsäure und Pyridin mit einem Molverhältnis von Essigsäure/Pyridin von 1/0,13 pro Zeiteinheit eingebracht, um eine kontinuierliche Umsetzung bei einer Temperatur von 70°C mit einer Verweilzeit von 45 bis 50 Minuten durchzuführen. Während dieses Verfahrens wurde das erhaltene Reaktionsgemisch in einem Loopreaktor mit einer Geschwindigkeit von 2500 Gew.-Teilen pro Zeiteinheit zirkuliert.
  • Das Reaktionsgemisch wurde mit einer Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie analysiert, wobei Werte der Flächenprozentsätze der Bestandteile im Gemisch erhalten wurden. Als Ergebnis betragen die Prozentsätze der nicht umgesetzten Ausgangssubstanzen. d.h. Acrolein und Methylmercaptan 0,049 % bzw. 0,004 %; der Prozentsatz an 3-Methylthiopropanal beträgt 88,25 % und die Prozentsätze an Nebenprodukten mit hohem Siedepunkt, 3-Hydroxy-2-methylthiomethyl-4-pentenal und 2-Methylthiomethyl-5-methylthio-2-pentenal, betragen 0,24 % bzw. 0,06 %.
  • Beispiel 2
  • Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, außer dass 1,03 Gew.-Teile eines Gemisches von Essigsäure und Pyridin mit einem Molverhältnis von Essigsäure/Pyridin von 1/0,15 eingebracht wurden, anstatt 0,98 Gew.-Teilen des Gemisches von Essigsäure und Pyridin mit einem Molverhältnis von Essigsäure/Pyridin von 1/0,13 zu verwenden.
  • Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde mit einer Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie analysiert, wobei Werte der Flächenprozentsätze der Bestandteile im Gemisch erhalten wurden. Als Ergebnis betragen die Prozentsätze der nicht umgesetzten Ausgangssubstanzen. d.h. Acrolein und Methylmercaptan 0,034 % bzw. 0,011 %; der Prozentsatz an 3-Methylthiopropanal beträgt 88,01 % und die Prozentsätze an Nebenprodukten mit hohem Siedepunkt, 3-Hydroxy-2-methylthiomethyl-4-pentenal und 2-Methylthiomethyl-5-methylthio-2-pentenal, betragen 0,23 % bzw. 0,06 %.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, außer dass 0,73 Gew.-Teile eines Gemisches von Essigsäure und Pyridin mit einem Molverhältnis von Essigsäure/Pyridin von 1/0,51 eingebracht wurden, anstatt 0,98 Gew.-Teilen des Gemisches von Essigsäure und Pyridin mit einem Molverhältnis von Essigsäure/Pyridin von 1/0,13 zu verwenden.
  • Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde mit einer Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie analysiert, wobei Werte der Flächenprozentsätze der Bestandteile im Gemisch erhalten wurden. Als Ergebnis betragen die Prozentsätze der nicht umgesetzten Ausgangssubstanzen, d.h. Acrolein und Methylmercaptan, 0,02 % bzw. 0,15 %; der Prozentsatz an 3-Methylthiopropanal beträgt 89,26 % und die Prozentsätze an Nebenprodukten mit hohem Siedepunkt, 3-Hydroxy-2-methylthiomethyl-4-pentenal und 2-Methylthiomethyl-5-methylthio-2-pentenal, betragen 0,73 % bzw. 0,10 %.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, außer dass 1,45 Gew.-Teile eines Gemisches von Essigsäure und Pyridin mit einem Molverhältnis von Essigsäure/Pyridin von 1/0,51 eingebracht wurden, anstatt 0,98 Gew.-Teilen des Gemisches von Essigsäure und Pyridin mit einem Molverhältnis von Essigsäure/Pyridin von 1/0,13 zu verwenden.
  • Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde mit einer Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie analysiert, wobei Werte der Flächenprozentsätze der Bestandteile im Gemisch erhalten wurden. Als Ergebnis betragen die Prozentsätze der nicht umgesetzten Ausgangssubstanzen, d.h. Acrolein und Methylmercaptan, 0,212 % bzw. 0,02 %; der Prozentsatz an 3-Methylthiopropanal beträgt 87,79 % und die Prozentsätze an Nebenprodukten mit hohem Siedepunkt, 3-Hydroxy-2-methylthiomethyl-4-pentenal und 2-Methylthiomethyl-5-methylthio-2-pentenal, betragen 0,41 % bzw. 0,12 %.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung eines 3-Methylthiopropanals in einer kontinuierlichen Weise, wobei das Verfahren den Schritt des Bereitstellens eines Acroleins und eines Methylmercaptans zusammen oder aufeinanderfolgend mit einer sauren Verbindung und einer basischen Verbindung in einem Reaktionssystem umfasst, um das Acrolein mit dem Methylmercaptan umzusetzen, wobei die basische Verbindung in einer Menge von 0,3 Mol oder weniger pro Mol der sauren Verbindung verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Acrolein und das Methylmercaptan zusammen mit der sauren Verbindung und der basischen Verbindung in dem Reaktionssystem bereitgestellt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die saure Verbindung und die basische Verbindung vorher miteinander vermischt werden bevor sie in dem Reaktionssystem bereitgestellt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die basische Verbindung in einer Menge von 0,05 bis 0,3 Mol, pro Mol der sauren Verbindung, verwendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die basische Verbindung in einer Menge von 0,1 bis 0,25 Mol, pro Mol der sauren Verbindung, verwendet wird.
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