DE60309759T2 - Mechanismus für das kontrollierte Einziehen eines rollbaren Fliegengitters - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus zur Durchführung einer kontrollierten Einziehbewegung einer rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung, die zur Blockierung des Eintritts von Insekten durch Türen oder Fenster geeignet ist.
- Solche Rolloeinrichtungen haben eine textile Struktur mit einem Gitter, das den Durchgang von Licht und frischer Luft erlaubt, jedoch das Eintreten unerwünschter Insekten verhindert. Diese rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtungen werden um eine Trommel gewickelt, die innerhalb eines Gehäuses an der Oberseite der Tür/Fensteröffnung angebracht ist, wobei die Trommel in eine Aufwickel- oder Abwickeldrehbewegung gebracht wird, um ein Einziehen bzw. einen Abwickeln der rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung zu ermöglichen.
- Die rollbare, Insekten blockierende Folieneinrichtung wird, wenn sie abgewickelt ist, an Hakeneinrichtungen an der Unterseite der Öffnung verriegelt und automatisch um die Trommel gewickelt, wenn sie von diesen Hakeneinrichtungen gelöst wird. Eine solche Aufrolleinzugsbewegung der rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung wird mit unerwünscht hoher Geschwindigkeit bewirkt, die sich durch die elastische Federeinrichtung ergibt, die auf die Trommel wirkt, wobei eine solche hohe Geschwindigkeit möglicherweise zu Unfällen führt, wobei sich eine zuverlässige Funktion der Rolloeinrichtung aufgrund ihrer häufigen Einzugbewegung mit hoher Geschwindigkeit verschlechtern kann.
- Mit dem Ziel, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden, wurden Mechanismen für die Bewirkung einer kontrollierten Einzugsaufrollbewegung einer solchen rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung entwickelt. Solche Mechanismen, entweder mechanisch oder hydraulisch, sind oft komplexe Kupplungsanordnungen und haben nach der Zeit keine zuverlässige Funktion aufgrund einer schnellen Abnutzung ihrer mechanischen Komponenten und/oder aufgrund einer unzuverlässigen Kontrolle der von der Temperatur abhängigen Viskosität in fluidbetriebenen Bremseinrichtungen. Beispielsweise variiert die Viskosität von Wasser zwischen dem Wert von 1,1 × 103 Nsm–2 bei einer Temperatur von 15°C, dem Wert von 0,8 × 10–1 Nsm–3 bei einer Temperatur von 30°C und 0,6 × 10–3 Nsm–2 bei einer Temperatur von 50°C. Solche Probleme vergrößern sich, wenn die Mechanismen in beiden Richtungen des Aufwickelns oder Abwickelns der rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung betrieben werden, wobei hervorzuheben ist, dass solche Verzögerungsmechanismen nicht nur für eine Wirkung in der Aufrollrichtung des Aufwickelns der rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung erforderlich sind.
- Die US-6,155,328 offenbart einen Wickelmechanismus zur Kontrolle des Einziehen und Abwickelns einer Bauabdeckung, wie z. B. einem Fensterrollo oder einer Blende gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Die US-6,155,328 schlägt hierfür eine Fluidbremse vor, die eine fluiddichte Kammer aufweist, die eine Flüssigkeit und ein Laufrad enthält, wobei eine Drehung der Flüssigkeit relativ zu dem Laufrad oder zu der Kammer zu einer Verzögerung der Drehung des Wickelelements führt. Dieser Mechanismus ist jedoch den oben erwähnten Nachteilen der Komplexität und der Abhängigkeit der Viskosität der durch das Laufrad gerührten Flüssigkeit von ihrer variierenden Temperatur unterworfen.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen Mechanismus für eine kontrollierte Einziehbewegung einer rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung vorzuschlagen, wobei der Mechanismus abnutzungsfreie, zuverlässige Komponenten umfasst und einen einfachen Aufbau und eine einfache Montage hat, wobei er Einrichtungen für seine wahlweise Aktivierung nur in der einziehenden Aufwickelrichtung der Bewegung der rollbaren, Insekten blockierenden Folieeinrichtungen enthält und auf der Verbindung der Trommel, die sich unter der Wirkung der elastischen Federeinrichtung während des Aufrollens oder Anhebens der Insekten blockierenden Folieneinrichtung bewegt, mit einer Welleneinrichtung basiert, die sich innerhalb der mit einem Füllmedium gefüllten Kammer bewegt, wodurch eine konstante, temperaturunabhängige Reibungsumgebung für die Bewegung der Welleneinrichtung geschaffen wird, wodurch der Verzögerungseffekt verursacht wird, wobei der Verzögerungsmechanismus von Viskositätsvariationen mit der Temperatur unabhängig bleibt, wobei das Kammerfüllmedium entweder eine verformbare Festsubstanz oder ein Fluidmittel sein kann, das im Zusammenhang mit einer Anordnung von Membranen wirkt, die mit einer Vielzahl von Perforationen versehen sind, um den Durchgang der Fluideinrichtung wahlweise zu ermöglichen. Der oben erwähnte Mechanismus für die kontrollierte Einzugsbewegung einer rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung gemäß der Erfindung ist durch die Merkmale von Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt eine illustrative Anordnung einer rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung, die besonders zur Blockierung des Eintritts von Insekten geeignet ist. -
2 –4 zeigen illustrative Zeichnungen der Verwendung perforierter Membraneinrichtungen, die in der Wellenrichtung aufgenommen sind, die sich innerhalb einer Kammer bewegt, in der ein, von der Viskosität relativ unabhängiges Kammerfüllmittel für eine Kontrolle des Durchgangs von Fluid von ihrer einen zu der anderen Seite enthalten ist. -
5 –6 zeigen eine perspektivische bzw. eine Querschnittsansicht des Aufbaus der Welleneinrichtung, die sich innerhalb einer Kammer bewegt, in der ein von der Viskosität relativ unabhängiges Kammerfüllmittel enthalten ist, vorzugsweise eine verformbare Festsubstanz, wobei die Welleneinrichtung mit der Wickeltrommel der rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung verbunden ist. -
7 –8 zeigen alternative Anordnungen der Befestigung der Welleneinrichtung von5 –6 . - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt eine typische Ausbildung einer rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung1 , die um eine Trommeleinrichtung8 gewickelt wird, die an der Oberseite der Tür- oder Fensteröffnung angebracht ist, wobei die Folieneinrichtung innerhalb einer Gehäuseeinheit4 abgewickelt wird. Wenn die Folieneinrichtung1 abgewickelt wird, gleitet sie innerhalb seitlicher Profilführungsschienen2 , die an dem Seitenwandaufbau um die Öffnung mittels Bolzen6 angebracht sind. Ein sich horizontal erstreckendes Profil3 an dem unteren Ende der Folieneinrichtung1 bildet die Einrichtung zum Einhaken der Folieneinrichtung und hält sie in einer abgewickelten Stellung mit Hilfe von Hakenmechanismen5 . - Eine Welle
16 erstreckt sich entlang der Trommeleinheit8 und eine elastische Federeinrichtung10 ist um die Welle16 gewunden, wobei die Federeinrichtung10 so wirkt, dass sie während der Abwicklung der Folieneinrichtung1 belastet und in ihrer umgekehrten Bewegungsrichtung entlastet wird. Die Trommeleinheit8 und die die Feder tragende Welle16 sind in nerhalb der Gehäuseeinheit4 angeordnet, die durch seitliche Stöpseleinrichtungen13 geschlossen ist, die fest an dem Seitenwandaufbau der Öffnung angebracht sind. - Die vorliegende Erfindung ist auf die Handhabung des Problems gerichtet, das die überflüssige Energie mit sich bringt, die von der elastischen Federeinrichtung
10 freigegeben wird, wenn die Folieneinrichtung1 enthakt ist und für eine Aufwärtsbewegung frei ist. wobei sie sich um die Trommeleinheit8 wickelt. Die vorgeschlagene Lösung ist die Verbindung der Trommeleinheit8 mit der Welleneinrichtung9 , die sich innerhalb einer Umgebung einer erhöhten geschaffenen Reibung innerhalb der Kammer7 drehen kann, wobei sie so wirkt, dass sie die Bewegung der Trommeleinheit8 verzögert. - Wie es in den
5 oder6 gezeigt ist, ist die Welle9 mit einem vorderen Verbindungsende19a versehen, dass in eine entsprechend geformte Ausnehmung17a der Kammer7 passt, und mit einem hinteren Verbindungsende19b versehen, das mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Öffnung19c versehen ist. Eine Stöpseleinrichtung17b ist um das hintere Verbindungsende19e der Welle9 angebracht und wird für einen wasserdichten Abschluss der Kammer7 verwendet. Eine seitliche Stöpseleinrichtung13 ist mit einem nach innen vorstehenden Rohrelement13a versehen, das das vordere vorstehende Ende7a der Kammer7 aufnimmt, wobei ein Bolzen8 zur sicheren Verbindung der zwei Elemente verwendet wird. - Die Welle
9 wird mit der Trommeleinheit8 nur bei der einziehenden Aufrollbewegungsrichtung der rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung1 selektiv mittels eines Eingriffsmechanismus in Eingriff gebracht, der eine Kombination aus einem Paar von Zusammenwirkungselementen20 ,21 und einer Federeinrichtung22 umfasst. - Das Element
20 ist mit einem ersten rohrförmigen Körper20a versehen, der fest in dem offenen Ende der Trommeleinheit8 angebracht ist, so dass er zusammen mit der letztgenannten dreht. Das Element20 ist außerdem mit einem zweiten rohrförmigen Körper20b mit einer Öffnung20c versehen, die zur Aufnahme des äquivalent ausgebildeten Rohrkörpers21b des Zusammenwirkungselements21 geeignet ist. - Das Element
21 ist mit einem rohrförmigen Körper21a versehen, der sich in den oben erwähnten rohrförmigen Körper21b an dessen einem Ende erstreckt, während sein anderes Ende mit einer zentralen, rechteckförmigen Öffnung21c versehen ist, in der das oben erwähnte, entsprechend ausgebildete hintere Verbindungsende19b der Welle9 fest eingesetzt ist. Ein länglicher Stift8a geht nacheinander durch die Öffnung20c des Elements20 , die Öffnung21c des Elements21 , die Öffnung17c der Kammerstöpseleinrichtung17b und durch die sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung19c des hinteren Verbindungsendes19b der Welle9 hindurch, wobei eine solche Verbindung die Bedingung für einen Eingriff der Welleneinrichtung9 mit der Trommeleinheit8 bildet. - Die Federeinrichtung
22 ist, wie es in den7 oder8 gezeigt ist, alternativ entweder zwischen der Seitenstöpseleinrichtung13 und dem Element21 oder zwischen oben erwähnten Elementen20 ,21 des Eingriffsmechanismus angeordnet. der so funktioniert, dass er die Welleneinrichtung9 des Verzögerungsmechanismus mit der Trommeleinheit8 nur während der Aufwärtsbewegung der rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung1 in Eingriff bringt, und bei einer Bewegung in die entgegen gesetzte Richtung außer Eingriff mit dieser kommt. - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kammer
7 mit einem verformbaren Festmaterial gefüllt, das eine konstante, temperaturunabhängige Reibungsumgebung für die Bewegung der Welleneinrichtung9 bildet, wodurch der gewünschte Verzögerungseffekt verursacht wird. Eine solche formbare Festsubstanz kann aus einer Vielzahl erhältlicher Substanzen gewählt werden, die diese Verformungseigenschaft haben, wobei sie ihre Feuchtigkeit aufrechterhalten, ohne zu verhärten. Geeignete chemische Verbindungen dieser Kategorie sind Polyesterweichmacher, die anorganisch verdickt wurden und eine gewisse Zugabemenge von Silikonharzen enthalten, die ihnen die gewünschte reibungsverbessernde Klebrigkeit als auch korrosionsresistente Eigenschaften verleit. Ein Beispiel ist das im Handel erhältlich Ventildichtmittel AUDCO VALVE-SEALANT 733, das einen Anteil von gesättigtem Polyesterharz von 70%, einen Anteil von Benton-Ton-Siliziumdioxid in einem Anteil von 29,4%, 2-Imidazolin in einem Anteil von 0,3% und n-Oleoyl-Sarcosin.1-(2-Hydroxyethyl)-2-Heptadecenyl in einem Anteil von 0,3% enthält. - Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Kammer
7 mit einem Fluidmedium gefüllt, der Mechanismus ist jedoch immer noch unabhängig von temperaturbedingten Viskositätsänderungen, da die Fluidströmung hauptsächlich durch eine vorher bestimmte Anzahl und Form von Perforationen12a in Membraneinrichtungen12 (2 –4 ) kontrolliert wird, wobei die Membranen in Längsrichtung entlang der Welleneinrichtung9 innerhalb der Kammer7 angeordnet sind und die Kammer7 in zwei Teile teilen und so wirken, dass sie eine Verzögerungsbewegung der Welleneinrichtung9 und somit der damit in Eingriff stehenden Trommeleinheit8 bewirken, wenn sich das in der Kammer7 enthaltene Fluid von einem Teil der Kammer zu dem anderen bewegt. Ein alternativer einfacherer Eingriffsmechanismus der Welleneinrichtung9 mit der Trommeleinheit8 ist in den2 –4 gezeigt, wobei eine einfache Mutter11a , die entlang der Welleneinrichtung9 angebracht ist, fest in das offene Ende der Trommeleinheit8 eingesetzt ist und nur in der zuvor erwähnten Richtung des Einziehens der rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung1 einen Eingriff der Trommeleinheit8 mit der Welleneinrichtung9 bewirkt. - Es ist zu bemerken, dass die Erfindung auf den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche begrenzt ist und nicht auf die oben beschriebenen dargestellten Ausführungsformen, die dazu dienen, dass der Schutzbereich der Erfindung dem Fachmann adäquat offenbart wird.
Claims (6)
- Mechanismus für die kontrollierte Einziehbewegung einer rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung (
1 ), die in Tür- oder Fensteröffnungen verwendet wird, wobei der Mechanismus in einer Gehäuseeinheit (4 ) untergebracht ist, die durch eine Seitenstöpseleinrichtung (13 ) geschlossen ist, die fest an dem Seitenaufbau der Öffnung angebracht ist, wobei eine Trommeleinheit (8 ), um die ein Wickeln der rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung (1 ) während deren Einziehbewegung stattfindet, innerhalb der Gehäuseeinheit (4 ) angeordnet ist, wobei die Trommeleinheit (8 ) mit einer Welle (16 ) verbunden ist, die eine elastische Federeinrichtung (10 ) trägt, wobei die Federeinrichtung (10 ) so funktioniert, dass sie während der Abwicklung der Folieneinrichtung (1 ) belastet und in ihrer umgekehrten Einziehbewegungsrichtung entlastet wird, wobei der Mechanismus so ausgelegt ist, dass er die überschüssige Energie handhaben kann, die durch die elastische Federeinrichtung (10 ) freigegeben wird, wenn die Folieneinrichtung (1 ) freigelassen wird, damit sie sich nach oben bewegt und um die Trommeleinheit (9 ) durch die Verbindung mit einer drehbaren Einrichtung innerhalb einer Umgebung mit erhöhter Reibung, die innerhalb einer Kammer (7 ) herrscht, wickelt, wobei die Einrichtung so wirkt, dass sie die Bewegung der Trommeleinheit (8 ) verzögert, dadurch gekennzeichnet, dass er in Kombination umfasst: eine Welleneinrichtung (9 ), die sich innerhalb der Kammer (7 ) bewegt, wobei die Kammer (7 ) mit einem Füllmedium gefüllt ist, das eine konstante, temperaturunabhängige Reibungsumgebung für die Bewegung der Welleneinrichtung (9 ) schafft, wodurch die Verzögerungswirkung erreicht wird, wobei die Welleneinrichtung (9 ) mit einem vorderen Verbindungsende (19a ), das in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung (17a ) der Kammer (7 ) eingesetzt ist, und mit einem hinteren Verbindungsende (19b ) versehen ist, das mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Öffnung (19c ) versehen ist, wobei eine Stöpseleinrichtung (17b ) um das hintere Verbindungsende (19b ) der Welle (9 ) angebracht ist und für eine wasserdichte Verschließung der Kammer (7 ) verwendet wird, wobei die Seitenstöpseleinrichtung (13 ) mit einem nach innen vorstehenden Rohrelement (13a ) versehen ist, das das vordere vorstehende Ende (7a ) der Kammer (7 ) auf nimmt, wobei ein Bolzen (18 ) für eine sichere Verbindung der Kammer (7 ) mit der Stöpseleinrichtung (13 ) verwendet wird, und eine Einrichtung für eine selektive Aktivierung des Mechanismus nur bei der zurückziehenden, aufwickelnden Bewegungsrichtung der rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung (1 ) durch selektiven Eingriff der Welleneinrichtung (9 ) mit der Trommeleinheit (8 ), wobei der Mechanismus unabhängig von temperaturbedingten Viskositätsveränderungen bleibt. - Mechanismus nach dem obigen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmedium ein verformbares Festmaterial ist, das eine konstante, temperaturunabhängige Reibungsumgebung für die Bewegung der Welleneinrichtung (
9 ) schafft, wodurch der gewünschte Verzögerungseffekt verursacht wird, wobei das verformbare Festmaterial aus der Kategorie von Polyesterweichmachern gewählt ist, die anorganisch verdickt sind und eine gewisse Zugabemenge von Silikonharz enthalten, das ihnen eine reibungsverbesserte Klebrigkeit und Korrosionswiderstandseigenschaften verleiht. - Mechanismus nach dem obigen Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmedium aus verformbarem Festmaterial eine chemische Zusammensetzung ist, die einen Anteil von gesättigtem Polyesterharz von 70%, einen Anteil von Benton-Ton-Siliziumdioxid von 29,4%, einen Anteil von 2-Imidazolin von 0,3% und einen Anteil von n-Oleoyl-Sarcosin.1-(2-Hydroxyethyl)-2-Heptadecenyl von 0,3% enthält.
- Mechanismus nach dem obigen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsmechanismus in Kombination ein Paar von Zusammenwirkungselementen (
20 ,21 ) und eine Federeinrichtung (22 ) umfasst, wobei das Element (20 ) mit einem ersten rohrförmigen Körper (20a ) versehen ist, der fest in das offene Ende der Trommeleinheit (8 ) eingesetzt ist, so dass er zusammen mit der letztgenannten dreht, und mit einem zweiten rohrförmigen Körper (20b ) mit einer Öffnung (20c ) versehen ist, und wobei das Element (21 ) mit einem rohrförmigen Körper (21a ) versehen ist, der sich in einen rohrförmigen Körper (21b ) an einem seiner Enden und in eine zentrale rechteckförmige Öffnung (21c ) erstreckt, in die das entsprechend ausgebildete hintere Verbindungsende (19b ) der Welleneinrichtung (9 ) fest eingesetzt ist, wobei ein länglicher Stift (8a ) nacheinander durch die Öffnung (20c ) des Elements (20 ), die Öffnung (21c ) des Elements (21 ), die Öffnung (17c ) der Kammerstöpseleinrichtung (17b ) und durch die sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung (19c ) des hinteren Verbindungsendes (19b ) der Welle (9 ) hindurchgeht, wobei eine solche Verbindung einen Eingriffszustand der Welleneinrichtung (9 ) mit der Trommeleinheit (8 ) bildet. - Mechanismus nach dem obigen Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (
22 ) alternativ entweder zwischen der Seitenstöpseleinrichtung (13 ) und dem Element (21 ) oder zwischen den Elementen (20 ,21 ) des Eingriffsmechanismus angeordnet ist, der so funktioniert, dass er die Welleneinrichtung (9 ) mit der Trommeleinheit (8 ) nur während der Aufwärtsbewegung der rollbaren, Insekten blockierenden Folieneinrichtung (1 ) in Eingriff bringt und diese bei der entgegengesetzten Bewegungsrichtung außer Eingriff bringt. - Mechanismus nach dem obigen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmedium ein Fluidmittel ist, das zusammen mit einer Anordnung von Membranen (
12 ) wirkt, die mit einer Vielzahl von Perforationen (12a ) versehen ist, damit das Fluidmittel selektiv strömen kann, wobei die Fluidströmung hauptsächlich durch eine vorher bestimmte Anzahl und Form der Perforationen (12a ) in den Membranen (12 ) kontrolliert wird, wobei die Membranen (12 ) in Längsrichtung entlang der Welleneinrichtung (9 ) innerhalb der Kammer (7 ) angeordnet sind und die Kammer (7 ) in zwei Teile teilen und so wirken, dass sie eine Verzögerungsbewegung der Welleneinrichtung (9 ) und somit der mit dieser in Eingriff stehenden Trommeleinheit (8 ) bewirken, wenn das innerhalb der Kammer (7 ) enthaltene Fluid von einem Teil der Kammer zu dem anderen strömt.
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