DE60309691T2 - Giessvorrichtung und -verfahren - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/12Forming the cheese
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J27/00After-treatment of cheese; Coating the cheese
    • A01J27/04Milling or recasting cheese

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  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren zum kontinuierlichen Gießen von Nahrungsmittelerzeugnissen. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf einen verbesserten Gießtisch und auf ein Verfahren zum Verwenden desselben.
  • Nahrungsmittelerzeugnisse, wie beispielsweise verarbeiteter Käse, können schwer aufzuschneiden oder in Scheiben zu schneiden sein, da beispielsweise der Käse dazu neigt, an den Schneidflächen zu haften. Aus diesem und anderen Gründen kann es bevorzugt werden, das heiße geschmolzene Produkt in dünne Lagen von vielleicht 1,2 m (4 Fuß) Breite beispielsweise unter Verwendung eines Extrusions- oder Gießverfahrens zu formen. Eine herkömmliche Käsegießmaschine, die in 1 gezeigt ist, verwendet beispielsweise ein Kühlband, wie beispielsweise ein Band aus rostfreiem Stahl, das durch große Trommeln angetrieben wird. Tiegel können an den Unterseiten der Bänder vorgesehen werden, um die Innenseiten des Bandes mit einem Kühlmedium zu fluten, wie beispielsweise mit einer gekühlten Glykollösung. Ein unter Druck gesetzter Auslassverteiler zum Verteilen des Nahrungsmittelerzeugnisses, wie beispielsweise geschmolzener Käse, auf dem Kühlband und zum Formen des Produktes zu einer Lage mit einer gesteuerten Dicke kann an dem Einlaufende der Maschine auf den Bändern angeordnet sein („fallender Guss"). Dieses Gerät kann alternativ an einer Position um den Radius der oberen Trommel an dem Einlaufende befestigt werden („Winkelguss"). Alternativ kann eine Kalibrierwalze auf einer Kühlwalze verwendet werden, um ein gegossenes Nahrungsmittelerzeugnis in Form einer Lage zu erzeugen. Die dünnen gekühlten Lagen können in schmale Streifen oder in Bänder geschnitten werden. Die Streifen können daraufhin gestapelt und zum Verpacken auf Länge geschnitten werden, wie beispielsweise in Scheibenform oder in eine andere Form.
  • Ein herkömmlicher Druckverteiler, der zum Gießen eines Nahrungsmittelerzeugnisses, wie beispielsweise verarbeiteter Käse, über ein Gießband bei einer gesteuerten Dicke verwendet wird (siehe beispielsweise Dokument OS-A-4,790,242), ist ein geschlossener Hohlraum, der normalerweise aus einer zweiteiligen Kammer besteht. Normalerweise verteilt eine Druckpumpe das Nahrungsmittelerzeugnis an den unter Druck gesetzten geschlossenen Hohlraum des Verteilers. Der geschlossene Hohlraum empfängt das heiße Nahrungsmittelerzeugnis unter Druck und verteilt es gleichmäßig entlang der gesamten Länge des Verteilers, die senkrecht zu der Länge des Gießbandes ausgerichtet ist. Wenn ein gekühltes Nahrungsmittelerzeugnis, wie beispielsweise klebriger verarbeiteter Käse, aus der Kammer entfernt werden muss, was periodisch erforderlich ist, um blockierte Öffnungen oder dergleichen zu reinigen, kann es aufgrund des geschlossenen Hohlraums des Druckverteilers erforderlich sein, den Verteiler zu entfernen und auseinander zu bauen. Dies kann eine zeitaufwendige und mühsame Aufgabe sein. Zudem weist die Pumpe inhärente Schwankungen auf, die von den Pumpensteuerungen sowie von den Fluktuationen der Temperatur und der Viskosität in dem Nahrungsmittelerzeugnis abhängen.
  • Druckverteiler verwenden auch normalerweise PID (Proportionale, Integrale und Derivate)-Steuerungen, um den Druck in dem Verteiler aufrecht zu erhalten. Um kommerziellen Erfordernissen zu genügen, muss die Nahrungsmittelerzeugnisanordnung auf dem Kühlband schnell und auf einer kontinuierlichen Basis erfolgen, um sich an die hohe Rate anzupassen, bei der das Erzeugnis auf das Gießband abgelassen wird. Der Verteiler sollte ferner, wenn es erforderlich ist, einen gleichmäßigen und kontinuierlichen Auslass des erwärmten Nahrungsmittelerzeugnisses auf die Gießoberfläche schaffen, wozu geeignete Einstellmittel vorgesehen sind, um Unterschiede in Bezug auf die Erzeugnisdichte und Viskosität auszugleichen.
  • Herkömmliche Druckverteiler verwenden Kunststoffeinsätze oder Unterteiler, um die Höhe des Verteilers oberhalb des Kühlbandes zu steuern. Mehrfach-Ventilsteuerungen werden ebenfalls verwendet, um das Nahrungsmittelerzeugnis innerhalb des Verteilers zu verteilen. Zum Reinigen wird der Verteiler aufgrund seines Gewichtes (beispielsweise 136 kg (300 Pfund)) unter Verwendung eines Flaschenzuges entfernt. Ein mühsames und zeitaufwendiges Entfernen und Ersetzen des Verteilers ist auch bei den meisten Umrüstungen erforderlich, wie es beispielsweise bei Änderungen der Produktrezepte oder Lagenbreiten nötig ist.
  • Die Verwendung der Kühlwalzentechnologie weist Nachteile auf. Kühlwalzen können einen Durchmesser von 1,2 bis 1,5 m (4 bis 5 Fuß) aufweisen, und sie verwenden eine kleinere Kalibrierwalze, die oberhalb der Kühlwalze in Bezug auf ihre Höhe einstellbar ist, um die Dicke der Erzeugnislage zu variieren. Eine Käseblase ist stromaufwärts der Kalibrierwalze angeordnet und bewegt sich stromabwärts zur Kalibrierwalze, wenn sich die Kühlwalze dreht. Um zu verhindern, dass das Nahrungsmittelerzeugnis an der Kalibrierwalzenoberfläche, die das Erzeugnis zu einer Lage formt, anhaftet, wird die Kalibrierwalze gekühlt, was normalerweise unter Verwendung einer Kühllösung erfolgt, wodurch die Kosten und die Komplexität der Kühlwalzvorrichtung zunehmen. Die Kalibrierwalze ist ferner mit einem vorgegebenen Außendurchmesser hergestellt, und die Dicke jedes Bandes über die Breite der Erzeugnislage ist unter Verwendung einer Kalibrierwalze nicht individuell steuerbar.
  • Entsprechend umfassen die Aufgaben der vorliegenden Erfindung: Das Vorsehen einer wirtschaftlichen, im wesentlichen leichteren, benutzerfreundlicheren Gießvorrichtung, bei der Ventil- und PID-Steuerungen nicht erforderlich sind, und die bei Umrüstungen nicht entfernt werden muss. Es wäre auch vorteilhaft, eine Gießvorrichtung zu schaffen, die einfach einstellbar ist, wie beispielsweise von einer flurebenen Bedienstation, und die einfacher als herkömmliche Druckverteiler gereinigt werden kann.
  • DEFINITION VON ANSPRUCHSBEGRIFFEN
  • Die nachfolgenden Begriffe werden in den Ansprüchen des eingereichten Patents verwendet und sollen den breitesten Sinngehalt aufweisen, der mit den rechtlichen Erfordernissen im Einklang steht. Sobald alternative Sinngehalte möglich sind, ist der breiteste Sinngehalt zugedacht. Sämtliche Wörter, die in den Ansprüchen verwendet werden, sollen in dem normalen, herkömmlichen Gebrauch der Grammatik und der englischen Sprache verwendet werden.
  • Der Begriff „Gießschenkel" bezeichnet eine Vorrichtung mit einer ortsfesten Kante, die verschiedene Formen und Größen bilden kann, um eine Lache eines Nahrungsmittelerzeugnisses, die auf einer Oberfläche angeordnet ist, in eine lagenähnliche Form zu bringen.
  • Der Begriff „Gießband" bezeichnet ein Förderband oder ein anderes Mittel, das gekühlt sein kann und dazu geeignet ist, ein gegossenes Nahrungsmittelerzeugnis zu tragen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die zuvor genannten Aufgaben sowie weitere Aufgaben werden durch die vorliegende Erfindung gelöst, welche die Nachteile bekannter Gießvorrichtungen und kontinuierlicher Gießverfahren beseitig, während neue Vorteile erzielt werden, von denen man nicht glaubte, dass sie mit derartigen Vorrichtungen oder Verfahren vereint werden können. Die vorliegende Erfindung schafft eine leichte, einfach einstellbare Gießvorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren zum Gießen eines Nahrungsmittelerzeugnisses in eine Lage nach Anspruch 17.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird eine leichte, einfach einstellbare Gießvorrichtung vorgesehen. Die Gießvorrichtung umfasst einen offenen Hohlraum zum Empfangen eines Nahrungsmittelerzeugnisses auf einer stromaufwärtigen Seite und zum Erzeugen einer gegossenen Lage des Nahrungsmittelerzeugnisses. Ein Verteilungssystem, wie beispielsweise eine Pumpe und ein Leitungssystem, kann verwendet werden, um das Nahrungsmittelerzeugnis auf eine bewegliche Stützfläche, wie beispielweise ein Gießband oder eine Kühlwalze, und an der stromaufwärtigen Seite der Gießvorrichtung bei einer im wesentlichen vorbestimmten Anordnungsrate anzuordnen. Ein Mechanismus, wie beispielsweise eine Fotozelle, kann verwendet werden, um die Höhe des Nahrungsmittelerzeugnisses, das auf der Stützfläche angeordnet wird, zu messen. Die Gießvorrichtung umfasst einen statischen Gießschenkel, der an einer vorbestimmten Höhe oberhalb der Stützfläche angeordnet ist, um die Dicke der Nahrungsmittelerzeugnislage festzulegen. Bei der Gießvorrichtung kann es sich um eine solche der fallenden Gussart oder der Winkelgussart handeln.
  • Die Höhe des Gießschenkels kann während der Gießoperation eingestellt werden. Eine Schenkeleinstellung, wie beispielsweise ein linearer Stellantrieb, kann verwendet werden, um die Höhe des gesamten Gießschenkels oberhalb der Stützfläche einzustellen. Mehrere Schenkelbereicheinstellungen, die gleichmäßig entlang des Gießschenkels voneinander beanstandet sein können, können verwendet werden, um die Höhe von vorbestimmten Bereichen des Gießschenkels oberhalb der Stützfläche einzustellen.
  • Es werden Vorrichtungen oder Mechanismen verwendet, um die Abmessungen der Erzeugnislage zu steuern. Entsprechend kann die Gießvorrichtung vertikale Platten innerhalb ihres offenen Hohlraums umfassen, um die Lachenbreite einzustellen. An der stromabwärtigen Seite der Gießvorrichtung werden einander gegenüberliegende Seitenschienen, die entlang wenigstens eines Bereiches eines Längsumfangs der Stützfläche angeordnet sind, verwendet, um die Breite der Erzeugnislage zu steuern. Der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenschienen kann eingestellt werden.
  • Vorzugsweise wird der Druck innerhalb eines vorbestimmten Bereiches auf die Gießvorrichtung (nicht einbegriffen der Gießschenkel) und gegen die Stützfläche aufrecht erhalten. Zu diesem Zweck können ein oder mehrere federbelastete Spannelemente verwendet werden.
  • Unter Verwendung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung kann eine Gießvorrichtung geschaffen werden, die weniger als 45,4 kg (100 Pfund) wiegt und etwa 22,7 kg (50 Pfund) leicht ist. Eine derart leichtgewichtige Anordnung vereinfacht das Reinigen und das Austauschen der Gießvorrichtung.
  • Viele verschiedene Arten von Nahrungsmittelerzeugnissen können unter Verwendung der vorliegenden Erfindung verarbeitet werden, einschließlich beispielsweise verarbeiteter Käse und Erdnussbutter, ebenso wie beispielsweise weniger dickflüssige und flüssigere, auf Gelatine basierende Nahrungsmittelerzeugnisse.
  • Ein Verfahren zum Gießen eines Nahrungsmittelerzeugnisses in eine Lage ist ebenfalls ein Teil der vorliegenden Erfindung. Eine bewegliche Stützfläche für das Nahrungsmittelerzeugnis wird vorgesehen. Eine Lache eines geschmolzenen Nahrungsmittelerzeugnisses kann auf der Stützfläche an einer stromaufwärtigen Seite einer Gießvorrichtung mit offenem Hohlraum, die oberhalb der Stützfläche befestigt ist, angeordnet werden. Die Gießvorrichtung verwendet einen Gießschenkel, um das Nahrungsmittelerzeugnis in einer vorbestimmten Dicke zu gießen. Die Höhe oberhalb der Stützfläche des Gießschenkels oder von vorgewählten Bereichen des Gießschenkels kann während der Verwendung der Gießvorrichtung eingestellt werden. Die dimensionalen Eigenschaften der Lage des Nahrungsmittelerzeugnisses werden gesteuert, während sich das Nahrungsmittelerzeugnis auf der sich bewegenden Stützfläche abkühlt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die neuen Merkmale, die für die Erfindung kennzeichnend sind, sind in den beiliegenden Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung selbst ist jedoch zusammen mit weiteren Aufgaben und mit dieser einhergehenden Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnung verständlich, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Käsegießmaschine ist, die einen Druckverteiler mit einem geschlossenen Holraum verwendet;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des stromaufwärtigen Endes einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die eine Fallgießvorrichtung mit offenem Hohlraum zeigt, bei der eine „Lache" des Nahrungsmittelerzeugnisses auf das Gießband und auf die stromaufwärtige Seite der Gießvorrichtung abgelassen wurde;
  • 3 eine perspektivische Draufsicht der Gießvorrichtung gemäß 2 ist;
  • 4 eine seitliche Schnittansicht der Gießvorrichtung gemäß 2 ist;
  • 5 eine seitliche Teilschnittansicht der Gießvorrichtung gemäß 2 ist;
  • 5a eine perspektivische Ansicht von Bereichen der Gießvorrichtung gemäß 2 in demontierter Form ist;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinien 6-6 in 3 ist;
  • 7 eine obere Schnittansicht der Gießvorrichtung entlang der Schnittlinien 7-7 in 6 ist;
  • 8 eine vergrößerte seitliche Teilquerschnittansicht der Gießvorrichtung gemäß 2 ist;
  • 9 eine Querschnittansicht der Gießvorrichtung gemäß 2 ist;
  • 10 eine Schnittansicht der Gießschenkeleinstellvorrichtung zum Einstellen der Höhe des gesamten Gießschenkels der Gießvorrichtung gemäß 2 ist;
  • 11 eine vergrößerte Ansicht des eingekreisten Bereiches in 10 ist;
  • 12 eine Schnittansicht der Gießschenkeleinstellvorrichtung der Gießvorrichtung gemäß 2 ist;
  • 13 eine vergrößerte Ansicht des eingekreisten Bereiches in 12 ist;
  • 14 + 15 entsprechend flächige Seiten- und stromabwärtige Ansichten einer Winkelgieß-Ausführungsform der Gießvorrichtung der vorliegenden Erfindung sind; und
  • 16 + 17 perspektivische Ansichten der Gießvorrichtung in entsprechend angehobenen und gesenkten Positionen sind.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen und/oder beste Beispiele der beanspruchten Erfindung beschrieben, die derzeit als bevorzugt angesehen werden. Zukünftige und derzeitige Alternativen und Modifikationen dieser bevorzugten Ausführungsformen werden betrachtet. Sämtliche Alternativen oder Modifikationen mit unwesentlichen Änderungen in Bezug auf die Funktion, den Zweck, die Struktur oder das Ergebnis sollen von den Ansprüchen des vorliegenden Patents erfasst sein.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet einen statischen Schenkel, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, als eine ortsfeste Kante, um ein Nahrungsmittelerzeugnis in vorbestimmten Abmessungen zu gießen. Der Gießschenkel ist in einem bekannten Abstand oberhalb eines sich bewegenden Gießbandes, das normalerweise ebenfalls aus rostfreiem Stahl hergestellt ist, angeordnet, wobei das Gießband wiederum über einer starr befestigen Verschleißplatte positioniert ist. Ein zu gießendes Nahrungsmittelerzeugnis, wie beispielsweise sämtliche Arten von verarbeiteten Käse, auf Gelatine basierende Nahrungsmittelerzeugnisse, wie beispielsweise gewürzte Gelatinen, oder andere Nahrungsmittelerzeugnisse, wird der stromaufwärtigen Kante des Gießschenkels zugeführt, wo es der Schwerkraft folgend verteilt wird. Wenn sich das Gießband bewegt, wird das Erzeugnis unter den Gießschenkel gezogen, so dass das Produkt auf eine bekannte Dicke und Breite gegossen wird. Wie anhand der nachfolgenden Beschreibung besser verständlich ist, kann die Erfindung bei einer Gießvorrichtung verwendet werden, die ein Gießband verwendet, ebenso wie bei solchen Vorrichtungen, die eine Kühlwalze verwenden.
  • Unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die in 2 gezeigt ist, kommuniziert die Gießvorrichtung 10 mit einem Nahrungsmittelerzeugnisverteilsystem 15, das ein Extrusions- und/oder Pumpsystem mit einem Leitungssystem, wie es gezeigt ist, aufweisen kann, um steuerbar eine „Lache" 17 des Nahrungsmittelerzeugnisses, wie beispielsweise geschmolzener Käse, gewürzter Gelatine (wie in der ebenfalls anhängigen US Patentanmeldung Nr. 10/140,772 beschrieben ist, die dem selben Anmelder zugeordnet ist und den Titel „Product and Process for Delivering Flavouring Agents to Food Products" trägt) oder andere Nahrungsmittelerzeugnisse, auf dem Gießband 20 anzuordnen, die sich in die durch den Pfeil angezeigte Richtung bewegt. Die leichtgewichtige Gießvorrichtung 25 verteilt das Nahrungsmittelprodukt gleichmäßig in eine Lage 27 mit einer gesteuerten Dicke und Breite, die nachfolgend noch näher beschrieben wird. Eine Messvorrichtung, wie beispielsweise eine Fotozelle 29, kann an der Gießvorrichtung 25 befestigt sein, um die Lachenhähe zu überwachen, und kann elektronisch mit dem Verteilsystem 15 verbunden sein, um die Geschwindigkeit der Nahrungserzeugnisverteilung zu erhöhen oder herabzusetzen, um eine Erzeugnislache mit gleichmäßigen Abmessungen zu erhalten. Das Rohrsystem 15 kann durch ein Y-förmiges Stützelement 103 (5a) gehalten sein.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Gießvorrichtung der vorliegenden Erfindung gezeigt, die allgemein mit der Bezugsziffer 25 bezeichnet ist. Die Gießvorrichtung 25 ist eine statische Vorrichtung mit offenem Hohlraum, die einen Gießschenkel 27 aufweist, der das Nahrungsmittelerzeugnis gleichmäßig berührt und über das Gießband 20 in eine Lagenform verteilt. Das Gießband 20 bewegt sich über die Verschleißplatte 40, die aus einem Material mit geringer Reibung hergestellt sein kann, wie beispielsweise UHMW-Kunststoff.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 können plastische Breiteneinstellplatten 28 verwendet werden, um die Breite der Lache 17 einzustellen. Es sollte klar sein, dass bei dem Winkelgießbeispiel, das in den nachfolgend beschriebenen 14 und 15 gezeigt ist, diese Platten auf den Radius des Gießbandes verarbeitet sein können. Vorrichtungen, wie beispielsweise Schieber 31, zusammen mit (beispielsweise) nicht dargestellten Daumenschrauben, können verwendet werden, um es den Platten 28 zu gestatten, zu gleiten und dann starr über die Länge des Gießschenkels 37 eingestellt zu werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 5 und 7 sind Kunststoffeinsätze 43 in Klammern 59 eingesetzt (5a), die starr an ihren obersten Bereichen mit dem Bodenbereich in der Andrückanordnung 46 verbunden sind, und werden dazu verwendet, das Gießband 20 in einer vorbestimmten Position auf die Verschleißplatte 40 anzudrücken. Einsätze 43 weisen eine ähnliche Form und die identische Funktion (d.h. die Steuerung der Höhe der Gießvorrichtung oberhalb des Gießbandes) wie die Kunststoffeinsätze oder Teile auf, die bei herkömmlichen Druckverteilern verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 bis 7 können federbelastete Spannelemente 53, die an einem festen Stützelement 47 befestigt sind, verwendet werden, um den U-Kanal 46 und somit die restliche Gießvorrichtung 25 mit Ausnahme des Gießschenkels 37 innerhalb eines vorbestimmten Spannungsbereiches gegen das Gießband 20 zu drücken. Auf diese Weise wird die Gießvorrichtung vor Verschleiß und Reibung gegen das sich bewegende, bevorzugt aus rostfreiem Stahl hergestellte Gießband geschützt.
  • Nachfolgend werden Mechanismen zum wahlweisen Einstellen der Höhe des Gießschenkels 37 oder von Teilen desselben während der Verwendung der Gießvorrichtung oder Offline beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die 8 bis 13 erlaubt z.B. ein mechanisches Einstellwerkzeug, wie beispielsweise ein linearer Stellantrieb 55, dass der gesamte Gießschenkel 37 angehoben oder abgesenkt wird, um diesen auf einer gewählten Höhe oberhalb des Gießbandes zu positionieren. Der Schenkel 37 wird durch Seitenplatten 71 (5a) gehalten, die das distale Ende des linearen Stellantriebs 55 kontaktieren (10). Der lineare Stellantrieb 55 kann einen Knopf 88 umfassen, der durch einen Bediener in Bodennähe gedreht werden kann; die Drehung des Knopfes 88 kann wiederum die Welle 91 und die mit einem Gewinde versehene Stange 92 drehen, die als die lineare Betätigungseinrichtung zum „fliegenden" (während der Gießoperation) Einstellen der Höhe des Gießschenkels innerhalb (vorzugsweise) Tausendsteln eines Inches dient, um die Lagendicke verlässlich zu steuern. Diese Gießschenkelhöheneinstellung erlaubt es einem Bediener, die Schenkelhöhe einzustellen, um Unterschiede der erzeugten Dicke und Viskosität, die durch Temperaturschwankungen, Erzeugnisinkonsistenz oder andere Variablen erzeugt werden, auszugleichen.
  • Unter Bezugnahme auf die 3, 5, 6 und 15 sind Mechanismen 57 zum wahlweisen Einstellen der Höhe der Bereiche des Gießschenkels 37 vorgesehen, wie beispielsweise Daumenschrauben oder Spannschrauben, die gleichmäßig entlang des Gießschenkels 37 verteilt sein können. Diese Mechanismen 57 sind an einer Stange 61 befestigt (siehe 5a und 8) und erlauben geringfügige „fliegende" oder Offline-Einstellungen in Bezug auf die Fläche des Schenkels neben dem individuellen Einstellmechanismus 57. Unter Verwendung der Schenkeleinstellmittel 57 kann der Gießschenkel parallel zu dem Gießband und der Verschleißplatte ausgerichtet werden, so dass die Dicke des extrudierten Nahrungsmittelerzeugnisses über die Breite der Lage konsistent ist.
  • 14 und 15 zeigen eine weniger bevorzugte Winkelgieß-Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Gießband 20 in einer Trommel 75 befestigt ist. Ein Kunststoffdamm 70 kann verwendet werden, um die Lache 17 des Nahrungsmittelerzeugnisses zu stauen, so dass dieses nicht von der stromaufseitigen Seite des Gießschenkels unter dem Einfluss der Schwerkraft herabtropfen kann.
  • Um die Reinigung, die Einstellung und das Austauschen der Gießvorrichtung zu vereinfachen, kann/können ein Arm bzw. Arme 93 verwendet werden, die, wie es in den 14 bis 17 gezeigt ist, schwenkbar mit der Gießvorrichtung verbunden sind, um eine Drehung um die Haltestange 80 zu erlauben. Ein Luftzylinder 87 ist starr an der Stützplatte 56 befestigt und kann dazu verwendet werden, die Drehung des Arms bzw. der Arme 93 anzutreiben, wie es gezeigt ist. Ein Anschlagblock 51, der unterhalb der Stützplatte 56 angeordnet ist (9), der in einem 2°-Winkel ausgerichtet sein kann, kann beispielsweise verwendet werden, um den Kontakt zwischen der Verschleißplatte 40 und dem Gießband 20 sicherzustellen.
  • Nach der Extrusion kann ein Nahrungsmittelerzeugnis mit geringer Viskosität, wie beispielsweise gewürzte Gelatine, wie zuvor beschrieben, trotz Kühlung derart flüssig sein, dass es nicht seine extrudierten dimensionalen Eigenschaften beibehält. Wenn es einem solchen fluidartigen Erzeugnis erlaubt wird, frei zu fließen, kann sich die extrudierte Breite des Erzeugnisses vergrößern, so dass die Lagendicke abnimmt, was zu einer ungleichmäßigen Dicke über die Breite der Extrusion führt. In manchen Fällen kann das fluidartige Produkt sich 1,2 bis 1,8 m (4 bis 6 Fuß) bewegen, bevor es kühl genug ist, um seine geometrische Form beizubehalten. Um dieses Problem zu lösen und das Produkt daran zu hindern, seine dimensionalen Eigenschaften zu verlieren, sind Seitenschienen 30 stromabwärts des Gießschenkels 37 an jeder Seite des extrudierten Erzeugnisses angeordnet. Die Seitenschienen 30 berühren das Gießband und wirken als eine Grenze für das fluidartige Erzeugnis, bis dieses hinreichend abgekühlt ist, um seine dimensionalen Eigenschaften beizubehalten. Diese Seitenschienen können sich vertikal erstrecken oder um 45° relativ zu der Ebene der Gießbandoberfläche gedreht sein. Die Seitenschienen werden auch unter Verwendung geeigneter Steuerungen, wie beispielsweise Daumenschrauben, in Bezug auf die Breite eingestellt (d.h. sie können näher aneinander oder weiter voneinander weg bewegt werden), um die Erzeugnislage mit einer vorbestimmten Breite zu versehen. Die Seitenschienen können aus Kunststoff oder einem anderen Material hergestellt sein, welches das bevorzugt aus rostfreiem Stahl hergestellte Gießband nicht beschädigt, was ferner in der ebenfalls anhängigen US-Anmeldung Nr. 10/140,773 mit dem Titel „Casting Food Products to Control Dimensions" beschrieben ist, die auf denselben Anmelder zurückgeht und am 7. Mai 2002 eingereicht wurde. Die extrudierte Lage 27 kann daraufhin weiter abgekühlt werden, so dass sie unter Verwendung einer herkömmlichen Vorrichtung, wie beispielsweise ein Bandschneid- und Drehmechanismus (nicht gezeigt) in Bänder geschnitten werden kann. Die Bänder können daraufhin weiter in Scheiben oder in andere Formen geschnitten und verpackt werden. Es wurde festgestellt, dass die Verwendung von Seitenschienen für mehrere dickflüssige Produkte, wie beispielsweise verarbeiteter Käse, nicht erforderlich sind.
  • Verschiedene Vorteile und Nutzen ergeben sich aus der Verwendung der vorliegenden Erfindung. Entsprechend wird es nunmehr wertgeschätzt, dass eine leichtgewichtige, vereinfachte und wirtschaftliche Gießvorrichtung geschaffen wird, bei der ein offener Hohlraum eher als ein Druckverteiler verwendet werden kann. Ventilsteuerungen und PID-Steuerungen sind ebenfalls nicht erforderlich. Stattdessen kann eine wirtschaftlichere Hoch/Niedrig-Geschwindkeitssteuerung mit digitalem (Level-) Eingang verwendet werden.
  • Die Gießvorrichtung 25 muss auch nicht für eine Umrüstung entfernt werden. Aufgrund ihres offenen Hohlraums kann ein Nahrungsmittelerzeugnis, wie beispielsweise verarbeiteter Käse, schabend auf andere Art und Weise von der Innenseite des Holraums entfernt werden, ohne dass es erforderlich ist, die Gießvorrichtung zu entfernen oder zu demontieren.
  • Aufgrund ihres relativ geringen Gewichtes von bevorzugt weniger als etwa 45,4 kg (100 Pfund), besser noch von weniger als etwa 22,7 kg (50 Pfund), kann die Gießvorrichtung zum Reinigen, beispielsweise unter Verwendung eines pneumatischen Zylinders, wie er in 16 gezeigt ist, angehoben und abgesenkt werden. Auf diese Weise wird auch eine Lagenhöheneinstellung ermöglicht, die von einer in Bodennähe angeordneten Bedienstation durchgeführt werden kann.
  • Ferner wird die Nahrungsmittelerzeugnislache bei der vorliegenden Erfindung stromaufwärts der Gießvorrichtung angeordnet, und die Kohäsivkraft zwischen dem Nahrungsmittelerzeugnis und dem Gießband zieht das Nahrungsmittelprodukt unter den Gießschenkel, wodurch eine Erzeugnislage mit gleichmäßiger Dicke erzeugt wird. Entsprechend kann die vorliegende Erfindung geringfügige Schwankungen in der Pumpgeschwindigkeit ausgleichen, ohne dass die gewünschten Abmessungen der Nahrungsmittelerzeugnislage beeinflusst werden.
  • Die vorhergehende Beschreibung soll den Wortlaut der nachfolgenden Ansprüche, welche die Erfindung definieren, nicht einschränken. Vielmehr sollen zukünftige Modifikationen in Bezug auf die Struktur, die Funktion oder das Ergebnis, die keine wesentlichen Änderungen in Bezug auf das Beanspruchte darstellen, in den Schutzbereich der durch die Ansprüche definierten Erfindung fallen.

Claims (19)

  1. Leichte, einfach einstellbare Gießvorrichtung (25) zum Herstellen einer gegossenen Lage (27) eines Nahrungsmittelerzeugnisses, wobei die Vorrichtung aufweist: eine bewegliche Stützfläche (20) für das Nahrungsmittelerzeugnis; einen Gießschenkel (37), der auf einer vorbestimmten Höhe oberhalb der Stützfläche (20) angeordnet ist, um die Dicke der gegossenen Lage festzulegen, wobei die Höhe des Gießschenkels (37) während der Gießoperation einstellbar ist; gekennzeichnet durch eine offene Hohlraumstruktur, die derart ausgebildet ist, dass sie das Nahrungsmittelerzeugnis auf einer stromaufwärtigen Seite des Gießschenkels (37) empfängt und eine Lache (17) des Nahrungsmittelerzeugnisses auf der beweglichen Stützfläche (20) erzeugt; und einstellbare Seitenschienen (30), die stromabwärts des Gießschenkels (37) entlang gegenüberliegenden Seiten von wenigstens einem Bereich eines Längsumfangs der beweglichen Stützfläche (20) angeordnet sind, um die Breite der gegossenen Lage zu steuern.
  2. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen Einstellmechanismus zum Einstellen der Höhe des Gießschenkels oberhalb der beweglichen Stützfläche aufweist.
  3. Gießvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Einstellmittel einen linearen Stellantrieb aufweist.
  4. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner mehrere Einstelleinrichtungen aufweist, die entlang des Gießschenkels angeordnet sind, wobei die Einstelleinrichtungen eine Einstellung der Höhe von vorbestimmten Bereichen des Gießschenkels oberhalb der beweglichen Stützfläche ermöglichen.
  5. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die bewegliche Stützfläche ein Band umfasst.
  6. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die bewegliche Stützfläche eine Kühlwalze umfasst.
  7. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Fotozelle umfasst, die zum Messen der Höhe des Nahrungsmittelerzeugnisses, das auf der beweglichen Stützfläche geordnet ist, konfiguriert ist.
  8. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die einander gegenüberliegenden Seitenschienen einstellbare Elemente umfassen, so dass ein Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenschienen einstellbar ist.
  9. Gießvorrichtung nach Anspruch 5, die ferner Mittel zum Aufrechterhalten eines Druckes innerhalb eines vorbestimmten Bereiches auf die Gießvorrichtung und gegen das Band umfasst, wobei die Druckmittel nicht den Druck auf den Schenkel aufrecht erhalten.
  10. Gießvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Aufrechterhaltungsmittel ein oder mehrere federbelastete Spannelemente aufweist.
  11. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gießvorrichtung weniger als 45,4 kg (100 Pfund) wiegt.
  12. Gießvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die offene Hohlraumanordnung oberhalb eines horizontalen Bereiches des Bandes positioniert ist.
  13. Gießvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Gießvorrichtung ferner eine Trommel aufweist, um die sich das Band bewegt, und wobei die offene Hohlraumanordnung an einem Radius der Trommel positioniert ist.
  14. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gießvorrichtung zum Gießen eines Nahrungsmittelerzeugnisses, das verarbeiteten Käse umfasst, konfiguriert ist.
  15. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gießvorrichtung zum Gießen eines auf Gelatine basierenden Nahrungsmittelerzeugnisses konfiguriert ist.
  16. Gießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gießvorrichtung eine leichte Gießvorrichtung mit offenem Hohlraum aufweist, und wobei die Eindämmstruktur zum Anordnen des Nahrungsmittelerzeugnisses in geschmolzener Form auf die bewegliche Stützfläche konfiguriert ist.
  17. Verfahren zum Gießen eines Nahrungsmittelerzeugnisses in eine Lage (27), dass die Schritte aufweist: Vorsehen einer beweglichen Stützfläche (20) und einer Gießvorrichtung (25) mit offenem Hohlraum, die oberhalb der Stützfläche befestigt ist, wobei die Gießvorrichtung einen Gießschenkel (37) aufweist; Anordnen des Nahrungsmittelerzeugnisses (17) in geschmolzener Form auf der beweglichen Stützfläche (20) und stromaufwärts der Gießvorrichtung; Verwenden des Gießschenkels (37), um das Nahrungsmittelprodukt in einer vorbestimmten Dicke zur Bildung einer Lage (27) des Nahrungsmittelerzeugnisses zu gießen; und Steuern der dimensionalen Eigenschaften der Lage (27) des Nahrungsmittelerzeugnisses, wenn sich das Nahrungsmittelerzeugnis auf der beweglichen Stützfläche (20) abkühlt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, das ferner den Schritt des Einstelllens der Höhe des Gießschenkels oder von vorausgewählten Bereichen des Gießschenkels oberhalb der Stützfläche aufweist.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Steuern der dimensionalen Eigenschaften der Lage des Nahrungsmittelerzeugnisses das Einstellen von Seitenschienen umfasst, die entlang gegenüberliegender Seiten wenigstens eines Bereiches eines Längsumfangs der beweglichen Stützfläche angeordnet sind.
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