DE60309117T2 - Rotor mit einer Oberfläche mit einer Vielzahl von Vertiefungen - Google Patents

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DE60309117T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Rotoren, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf Bremsrotoren, die bei Straßenfahrzeugen verwendet werden.
  • Herkömmliche Bremsanordnungen beinhalten einen Bremsrotor mit einer Bremsklotz-Kontaktfläche zum Kontakt mit Bremsklötzen, die einem Fahrzeugrad zugeordnet sind, um ein Bremsen zu bewirken. Die Bremsklotz-Kontaktfläche kann ein Ring mit kreisförmigem Querschnitt sein, der mit dem Bremsklotz in Eingriff kommt, welcher normalerweise aus einem Material mit hoher Reibung besteht, um die Rotation des Bremsrotors zu stoppen, welcher mit einer Nabe einer Radanordnung verbunden ist.
  • Die bei Straßenfahrzeugen verwendeten Rotoren haben normalerweise eine glatte Bremsklotz-Kontaktfläche. Während des Betriebs wird der Bremsklotz gegen die Rotorfläche gedrückt, um die Rotation der Radnabe, die den Rotor trägt, zu stoppen. Einige bekannte Rotoren sind so ausgebildet, dass sie die Reibung erhöhen, indem sie die Oberfläche des Rotors durch Vorsehen einer Struktur modifizieren.
  • Durch vermehrte Reibung wird jedoch zusätzlich Wärme über der Bremsklotz-Kontaktfläche des Rotors während des Bremsens erzeugt. Das Erzeugen von Wärme, insbesondere mit erhöhter Reibung, hat einen uneinheitlichen Wärmegradienten, Wärmeverformung der Bremsklotz-Kontaktfläche und Wärmespannung zur Folge, was die Rotorscheibe verschlechtert. Solche Wärmeauswirkungen können erhöhte Kosten für Austausch und Wartung von Bremsrotoranordnungen zur Folge haben.
  • Eine Art und Weise, um die Reibung zu erhöhen, besteht darin, Durchgangslöcher in der Bremsfläche bereitzustellen. Solche Löcher erzeugen bei steigender Reibung Belastungskonzentrationen in der Rotorfläche, wodurch sich Risse bilden. Rissige Rotoren müssen ersetzt werden, was teuer sein kann, insbesondere bei Straßenfahrzeugen. Außerdem erfordert die Herstellung von Rotoren mit Durchgangslöchern eine übermäßig lange Bearbeitungszeit und Abnutzung der Werkzeuge.
  • Eine weitere Art, die Reibung zu erhöhen, besteht darin, längliche Nuten in der Bremsfläche bereitzustellen. Dies ist in der US-B-6446770 gezeigt. Der Rotor der US-B-6446770 hat ein Muster mit länglichen, flachen Nuten, die über der Bremsfläche angeordnet sind, wodurch sich eine hervorragende Bremsfläche ergibt, die besonders effektiv ist bei aggressiverem Reibungsmaterial bei Hochleistungsanwendungen.
  • Mit der erhöhten Reibung wird die Bremsfläche ebenfalls vermehrt erhitzt. Einige Rotoren sind so ausgebildet, dass sie mehr Wärme aufnehmen können, indem Belüftungskanäle vorgesehen sind. Diese Art von Bremsrotor, die normalerweise Belüftungsrotor genannt wird, beinhaltet ein Paar Bremsklotz-Kontaktflächen, die voneinander beabstandet sind, im allgemeinen durch eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Luftblechen oder Rippen. Die Luftbleche oder Rippen ermöglichen, dass Luft unter der Bremsklotz-Kontaktfläche zirkuliert, um diese zu kühlen.
  • Die Belüftung alleine löst jedoch nicht die Probleme, die mit einer nicht einheitlichen Wärmeverteilung über der Bremsklotz-Kontaktfläche einhergehen, was eine Verformung durch Wärme und Reibungsinstabilität erzeugen kann. Belüftete Bremsrotoren haben uneinheitliche Temperaturgradienten über ihren Bremsklotz-Kontaktflächen. Der Grund hiefür ist die Wärmeableitfähigkeit der Luftbleche unterhalb der Bremsklotz-Kontaktflächen. Die an den Bremsklotz-Kontaktflächen an den Bereichen, die ein Luftblech überlappen, erzeugte Luft wird direkt an das entsprechende Luftblech übertragen. Die während des Bremsens an den Bremsklotz-Kontaktflächen an den Bereichen zwischen den Luftblechen erzeugte Wärme wird nicht direkt an ein Luftblech übertragen. Dementsprechend ist die Temperatur der Bremsklotz-Kontaktflächen in den Bereichen zwischen den Luftblechen höher als in den Bereichen, die ein Luftblech überlappen. Dieser nicht einheitliche Temperaturgradient trägt zur Wärmeverformung der Rotorbremsklotz-Kontaktflächen bei. Die Wärmeverformung führt zu einem uneinheitlichen Kontakt zwischen den Bremsklötzen und den Bremsklotz-Kontaktflächen, was weiterhin den Wärmegradienten erhöht, eine frühzeitige Abnutzung des Rotors und des Klotzes zur Folge hat und das Heißrubbeln und Schwingungen erhöht. Die Wärmeverformung bewirkt weiterhin eine Warmrissbildung in dem Rotor und eine verringerte Lebensdauer desselben.
  • Ein weiteres Problem der Reibungsflächenstruktur ist die Zunahme des Lärms, der während des Bremsens entsteht. Während die Struktur die Reibung erhöht, erzeugt sie auch eine Störung zwischen dem Bremsklotz und der Rotorfläche. Diese Störung kann einen Lärm erzeugen, was bei der letztendlichen Fahrzeugkonstruktion ein Thema werden kann.
  • Die in dem US Patent 6,446,770 beschriebenen, oben erörterten Rotoren tendieren dazu, dass sie einen großen Lärmpegel während des Bremsens verursachen. Während hohe Lärmpegel im Rennsport akzeptabel sind, ist es bei normalem Fahrzeug-Straßengebrauch bevorzugt, minimale Lärmpegel während des Bremsens zu haben.
  • JP-A-09/072358 offenbart eine belüftete Scheibe mit einer äußeren Scheibe, einer inneren Scheibe und dazwischenliegenden Rippen, in welchen der Wärmestau an den dicken Teilen der Scheibe entsprechend der Anordnung der Rippen reduziert ist, indem an der Bremsfläche der Scheibe Aussparungen oberhalb der Rippen angeordnet sind.
  • EP-A-1063442 offenbart eine Bremsscheibe mit Aussparungen, die auf beiden Seiten der Scheibe in unterschiedlichen Mustern vorgesehen sind. In einigen Fällen fluchten die Aussparungen auf jeder Seite so, dass sie eine Öffnung durch die Scheibe bilden.
  • JP-A-03/255233 offenbart einen Scheibenrotor mit ausgesparten Schlitzen an der Bremsfläche.
  • US-B-6279697 offenbart einen Bremsscheibenrotor mit leicht eingedrückten Aussparungen in beiden Seiten des Scheibenrotors, die nicht richtungsgebunden sind und im Wesentlichen willkürlich auf der Bremsfläche angeordnet sind.
  • EP-A-0670434 offenbart einen Bremsscheibenrotor mit Aussparungen von unterschiedlichen Formen und Profilen.
  • US-A-3809192 offenbart eine Bremsscheibe mit Aussparungen, die sich teilweise oder vollständig in die Bremsfläche der Scheibe erstrecken und in einem einheitlichen Muster entlang einer Trennungslinie oder alternativ zickzackförmig angeordnet sind.
  • Somit besteht ein Bedarf an einem Bremsrotor, der eine verbesserte Reibungsfläche hat, während er die erzeugte höhere Menge an Wärme und Lärm aufnimmt, die bei erhöhter Reibung entstehen können. Es besteht auch Bedarf an einem Bremsrotor, welcher langlebig und wirtschaftlich ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Rotor vorgesehen, welcher aufweist:
    eine Scheibe mit einer Dicke und mindestens einer Bremsklotz-Kontaktfläche, die von einem Innenumfang und einem Außenumfang begrenzt ist, wobei die mindestens eine Bremsklotz-Kontaktfläche eine Mehrzahl von Einbuchtungen beinhaltet, die darin in einem Bereich zwischen dem Innenumfang und dem Außenumfang gebildet sind, wobei die Einbuchtungen konkave Vertiefungen sind, deren Tiefe geringer ist als die Dicke der Scheibe, und in einem sich wiederholenden Muster angeordnet sind; und einen sich von der Scheibe erstreckenden Befestigungsabschnitt zum Befestigen an einem Rad, wobei das sich wiederholende Muster der Einbuchtungen aus einer Mehrzahl von Gruppen von Einbuchtungen gebildet ist, die sich im allgemeinen in dieselbe Richtung zwischen dem Innenumfang und dem Außenumfang erstrecken, wobei jede Gruppe von Einbuchtungen aus fluchtenden Einbuchtungen gebildet ist, wobei die Einbuchtungen, die dem Innenumfang am nächsten sind und die Einbuchtungen, die dem Außenumfang am nächsten sind und jegliche dazwischen fluchtenden Einbuchtungen die Gruppe definieren; dadurch gekennzeichnet, dass jede gesamte Gruppe von Einbuchtungen radial und in Umfangsrichtung von einer gesamten benachbarten Gruppe versetzt ist, so dass die äußerste Einbuchtung einer gesamten ersten Gruppe von Einbuchtungen, die näher zu dem Innenumfang angeordnet sind, näher zu dem Innenumfang angeordnet ist als die innerste Einbuchtung einer gesamten benachbarten zweiten Gruppe von Einbuchtungen, die näher zu dem Außenumfang angeordnet sind.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt einen Rotor bereit mit einer Bremsklotz-Kontaktfläche, die eine verbesserte Bremsleistung und ein verbessertes Bremsverhalten bietet. Die Oberfläche kann die Reibung und das Bremsvermögen steigern, während die Reibungsstabilität während des gesamten Bremsvorgangs beibehalten wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung stellt einen Rotor bereit, mit einer Bremsklotz-Kontaktfläche, welche die nicht-einheitliche Temperaturverteilung (Wärmegradient) über der Bremsklotz-Kontaktfläche während des Bremsens des Fahrzeugs reduziert. Dementsprechend werden die Wärmeverformung und die zahlreichen Probleme, die mit der Wärmeverformung einhergehen, minimiert.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung stellt einen Rotor bereit mit einer Bremsklotz-Kontaktfläche, welche mit reduzierter Schwingung und Heißrubbeln während des Bremsens funktioniert, insbesondere aufgrund der reduzierten Wärmeverformung. Dementsprechend trägt eine Verringerung der Wärmeverformung zu gleichmäßigem Bremsen bei.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Bearbeitungszeit und die Werkzeugabnutzung im Vergleich zu herkömmlichen Rotoren mit Durchgangslöchern reduziert.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt einen Rotor bereit, mit einer Bremsklotz-Kontaktfläche, deren Wärmegradient über der Fläche reduziert ist, was Warmrissbildung reduziert und die Lebensdauer des Rotors verlängert.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt einen Rotor bereit, bei welchem ein einheitlicher Kontakt zwischen dem Rotor und den Bremsklötzen unterstützt wird. Ein nicht einheitlicher Kontakt ergibt sich normalerweise aus der Wärmeverformung. Durch einen einheitlichen Kontakt können die Konizität und die radiale Abnutzung an den Klötzen verringert und die Lebensdauer des Klotzes verlängert werden. Ein einheitlicher Kontakt kann auch eine ungleiche Abnutzung verringern. Ein einheitlicher Kontakt minimiert auch unerwünschte Reibungsschwankungen zwischen den Klötzen und der Bremsklotz-Kontaktfläche.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Einbuchtung an jeder Position über dem Radius der Bremsfläche vorgesehen, so dass die Bremsfläche, falls erforderlich, sorgfältig getroffen wird, und die Anhäufung von Reibungsmaterial an der Bremsfläche minimiert wird.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Lärmcharakteristik bereit, so dass während des Betriebs die Fläche des Rotors mit erhöhter Reibung nicht mehr Lärm erzeugt als eine glatte Scheibe erzeugen würde, wenn der Bremsklotz angelegt ist.
  • Ein Rotor gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine Mehrzahl von Einbuchtungen, die in einer Bremsklotz-Kontaktfläche desselben gebildet sind. Die Einbuchtungen können in einem Muster gebildet sein. Die unterschiedlichen Konstruktionsmöglichkeiten und die optimale Konstruktion für jeden bestimmten Bremsvorgang können ermittelt werden durch eine endliche Elementanalyse auf der Basis von Computersimulationen. Ziele des ultimativen Designs können einschließen: Erhöhen der Reibung zwischen den Bremsklötzen und der Bremsklotz-Kontaktfläche, Reduzieren des Wärmegradienten und somit Reduzieren der Wärmeverformung an dem Rotor und Reduzieren der Lärmerzeugung.
  • Im Folgenden werden nun Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beispielhaft in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Beispiels eines Bremsrotors;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts A des Bremsrotors von 1;
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnitts-Seitenansicht des Bremsrotors von 1;
  • 3A ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts B von 3, welche die Einbuchtungen im Detail zeigt;
  • 4 ist eine Vorderansicht eines weiteren Beispiels eines Bremsrotors;
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht von Abschnitt C des Bremsrotors von 4;
  • 6 ist eine Vorderansicht eines weiteren Beispiels eines Bremsrotors;
  • 7 ist eine Vorderansicht eines weiteren Beispiels eines Bremsrotors;
  • 8 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Beispiels eines Bremsrotors gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 8A ist eine vergrößerte Teilansicht eines Beispiels eines Bremsrotors gemäß einer Modifikation der Ausführungsform von 8;
  • 9 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Beispiels eines Bremsrotors gemäß einer zusätzlichen Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Beispiels eines Bremsrotors gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 ist eine Vorderansicht eines Beispiels eines Bremsrotors mit integrierter Nabe gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 12 ist eine Seitenansicht im Querschnitt des Rotors von 11 entlang Linie XII-XII;
  • 13 ist eine Vorderansicht eines Beispiels eines Bremsrotors gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 14 ist eine Vorderansicht eines Beispiels eines Bremsrotors, der mit einer Nabenanordnung verbunden ist;
  • 14A ist eine Seitenansicht im Querschnitt der Anordnung von 14 entlang der Linie XIV-XIV;
  • 15 ist eine Vorderansicht eines Beispiels eines Bremsrotors gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
  • 15A ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts D von 15.
  • Vorzugsweise ist der hier beschriebene Rotor für die Straßenbenutzung von Autos und anderen Fahrzeugen konstruiert. Diese Anwendung ist jedoch nur beispielhaft und die Erfindung ist nicht auf solche Anwendungen oder Fahrzeuge beschränkt. Es wird auch in Betracht gezogen, dass der hier beschriebe Bremsrotor auch in Hochleistungsanwendungen verwendet werden könnte, wie z.B. bei Rennfahrzeugen oder Schwerlastkraftwagen.
  • Die spezifischen Arten von Bremsrotoren, die hier beschrieben werden, sollen repräsentativ für unterschiedliche Arten von bekannten Rotoranordnungen sein. Der Rotor kann z.B. eine randlose Rotoranordnung, eine integrale Rotoranordnung mit Rand oder eine integrale Rotoranordnung mit Rand und Nabe sein.
  • Der Bremsrotor 10 von 1 ist ein belüfteter Rotor mit einer ersten Bremsfläche 12 und einer zweiten Bremsfläche 14 (gezeigt in 3), die gegenüber der ersten Fläche 12 angeordnet ist. Die erste und zweite Fläche 12, 14 haben vorzugsweise eine kreisringförmige Form und können eine bearbeitete, zum Bremsen ausgebildete Oberfläche haben. Eine Reihe von Luftblechen 16, die in 1 angedeutet sind, erstrecken sich zwischen der ersten Fläche 12 und der zweiten Fläche 14, um die Flächen voneinander zu beabstanden und Belüftungsdurchgänge 18 bereitzustellen. Die Luftbleche 16 sind in Umfangsrichtung zwischen der ersten und zweiten Bremsfläche 12, 14 beabstandet. Die Luftbleche 16 können in einer beliebigen Anordnung beabstandet sein und jegliche Anzahl kann in Abhängigkeit der jeweiligen Konstruktionsüberlegungen verwendet werden. Vorzugsweise sind die Luftbleche 16 in gleichmäßigen Abständen angeordnet, was in 1 gezeigt ist. Die Luftbleche 16 sind in 1 gebogen gezeigt. Belüftungsbleche können jedoch, falls gewünscht, auch gerade sein, was in 8 gezeigt ist.
  • Der Bremsrotor 10 ist zur Befestigung an einer Radnabe an einem Fahrzeug vorgesehen. Ein Befestigungsflansch 20 erstreckt sich nach innen von jeder Fläche 12, 14 zum Verbinden mit der Radnabe. Der Befestigungsflansch 20 kann aus einer Reihe von Lappen bestehen, was in 1 gezeigt ist, oder ein ringförmiger Flansch sein. Der Befestigungsflansch 20 hat eine Reihe von beabstandeten Öffnungen 22 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln zum Sichern der Radnabe.
  • Bei Verwendung dreht sich der Bremsrotor 10 mit dem Rad und der Radnabe. Ein Bremsklotz oder ein Paar Bremsklötze, die vorzugsweise an einem Bremssattel montiert sind, sind so befestigt, dass sie sich in Richtung der Fläche des Bremsrotors 10 bewegen, so dass sie in den Bremsrotor 10 eingreifen und eine Rotation der Radnabe stoppen.
  • Die erste Fläche 12 hat eine Mehrzahl von darin gebildeten Einbuchtungen oder Vertiefungen 24. Die Einbuchtungen 24 sind um die Bremsfläche des Rotors 10 herum angeordnet. Vorzugsweise sind die Einbuchtungen 24 als konkave Mulden in den Bremsflächen 12, 14 gebildet. Die Einbuchtungen 24 sind teilweise kugelförmig (3A), können jedoch jegliche andere Form haben, einschließlich, jedoch nicht ausschließlich, oval, bogenförmig, keilförmig, quadratisch oder rechteckig. Die Einbuchtungen 24 können auch eine beliebige Größe haben, sowohl größer als auch kleiner als gezeigt. Jede Einbuchtung 24 an einer einzelnen Scheibe 10 kann dieselbe Form und Größe oder eine andere Form und/oder Größe über der Fläche der Scheibe 10 haben.
  • Die Einbuchtungen 24 können durch Einschnitte in die Bremsfläche 12, 14 gebildet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Bremsrotor 10 aus Gusseisen mit oder ohne Legierung gebildet und die Einbuchtungen 24 werden in die Fläche 12, 14 z.B. mit einem Abschrägungswerkzeug geschnitten. Die Tiefe der Einbuchtung 24 wird bestimmt durch die Abnutzung des bestimmten Rotors 10, ist jedoch vorzugsweise flach. Bei einer Ausführungsform ist z.B. die Tiefe der Einbuchtung 24 ca. 1,0 bis 1.5 mm. In jedem Fall erstrecken sich die Einbuchtungen 24 nicht durch die gesamte Bremsfläche 12, 14. Die Einbuchtungen 24 können auch mittels anderer Verfahren, einschließlich Prägen gebildet werden.
  • Die Einbuchtungen 24 können in Gruppen angeordnet sein, die sich radial nach außen von dem Innenumfang zum Außenumfang der Bremsfläche 12 erstrecken, was in 1 und 2 gezeigt ist. Jede Gruppe 26 beinhaltet eine Reihe von miteinander fluchtenden Einbuchtungen 24. Die Gruppen 26 sind in Umfangsrichtung und radial von einer benachbarten Gruppe versetzt. In der in 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform beinhaltet jede Gruppe 26 drei Einbuchtungen 24, und drei sich wiederholende Gruppen 26 erstrecken sich von dem Innenumfang zum Außenumfang. Natürlich kann eine beliebige Anzahl von Einbuchtungen und Gruppen verwendet werden. Vorzugsweise erstrecken sich die Einbuchtungen 24 nicht in den Innenumfang oder den Außenumfang.
  • Wie im Detail in 2 gezeigt ist, ist jede Gruppe 26 von Einbuchtungen 24 auf der zwischen den Leitblechen 16 positionierten Fläche 12 angeordnet. Diese Anordnung unterstützt eine einheitliche Temperaturverteilung über der Fläche 12. Es ist auch möglich, die Einbuchtungen 24 über den Leitblechen 16 oder an Positionen anzuordnen, die keinen Bezug zur Anordnung der Leitbleche 16 haben. Die zweite Fläche 14 kann auch ähnliche Gruppen 26 von darin geformten Einbuchtungen 24 haben. Die Einbuchtungen 24 auf der zweiten Fläche 14 können mit den Einbuchtungen 24 auf der ersten Fläche 12 fluchten oder können in Bezug auf die erste Fläche 12 versetzt sein.
  • Wenn eine Reihe von Einbuchtungen 24 in einem vorbestimmten Muster verwendet werden, reduziert sich die Diskontinuität zwischen der Bremsfläche 12, 14 und dem Bremsklotz. Die Reibung steigt aufgrund der Einbuchtungen 24. Der Lärm, den der Bremsklotz, der in Kontakt mit der diskontinuierlichen Fläche der Bremsflächen 12, 14 ist, erzeugt, wird jedoch minimiert, da durch die Diskontinuitätsstöße weniger Störungen erzeugt werden. Zum Beispiel können in der Fläche eines Rotors gebildete Schlitze eine starke Beeinträchtigung mit sich bringen, was beim Einsatz der Bremsklötze ein übermäßiges Ächzen oder Lärm verursacht. Bei der Konstruktion mit Vertiefungen steigt der Lärm im Vergleich zu einer glatten Scheibe nicht übermäßig an.
  • Die Einbuchtungen 24 liefern auch eine einheitlichere Temperaturverteilung über den Bremsklotzkontaktflächen 12, 14, was die Wärmebelastung und die Wärmeverformung reduziert und die Lebensdauer der Scheibe verlängert. Somit liefert der Bremsrotor 10 gemäß dieser Erfindung eine erhöhte Bremskraft aufgrund der von den Einbuchtungen 24 erzeugten Reibung, während er eine gleichmäßige Temperaturverteilung erreicht, welche die Scheibe belastbarer macht und weniger Lärm beim Bremsen erzeugt.
  • 4 und 5 zeigen ein Beispiel eines weiteren Bremsrotors 30. Der Bremsrotor 30 ist eine einzelne Scheibe mit einer Bremsfläche 32. Vorzugsweise ist eine Bremsfläche auch auf der gegenüberliegenden Seite (nicht gezeigt in 4) vorgesehen. Eine Reihe von Einbuchtungen 34 sind in der Fläche 32 in ähnlicher Weise, wie in Bezug auf die Ausführungsform von 1 beschrieben wurde, gebildet. Wie im Detail in 5 gezeigt ist, sind die Einbuchtungen 34 in Gruppen 36 angeordnet, die radial zwischen dem Innenumfang und dem Außenumfang angeordnet sind. Drei Gruppen 36 von jeweils drei Einbuchtungen 34 sind gezeigt. Es kann jedoch jegliche Anzahl von Gruppen und Einbuchtungen verwendet werden. Ähnlich zur obigen Ausführungsform kann die Bremsfläche auf der gegenüberliegenden Seite des Rotors 30 auch Gruppen von Einbuchtungen haben.
  • 6 zeigt einen belüfteten Bremsrotor 40 mit einer Bremsfläche 42 mit einer anderen Anordnung der Einbuchtungen 44 in Sätzen von drei Gruppen 46, wobei jeder Satz von einem benachbarten Satz um ca. 90 Grad beabstandet ist. Diese Anordnung liefert eine größere Reibungsfläche, reduziert die Belastungskonzentrationen, nimmt Wärme auf und stellt eine akzeptable Lärmcharakteristik bereit. Die Gruppen 46 können an einer jeglichen Position relativ zueinander angeordnet werden, z.B. wobei mehrere Gruppen um weniger als 90 Grad voneinander beabstandet sind oder weniger Gruppen voneinander um mehr als 90 Grad beabstandet sind.
  • 7 zeigt einem Bremsrotor 50, bei welchem die Einbuchtungen ähnlich angeordnet sind wie in 6, der jedoch aus einer einzelnen, nicht belüfteten Scheibe gebildet ist. Der Rotor 50 hat eine Bremsfläche 52 mit einer Reihe von Einbuchtungen 54, die in vier Sätzen von Gruppen 56 angeordnet sind, die ca. 90 Grad voneinander angeordnet sind. Wiederum ist die gegenüberliegende Fläche vorzugsweise eine Bremsfläche, die ebenfalls Einbuchtungen aufweist.
  • 8 zeigt eine Modifikation eines Rotors 60 gemäß der Erfindung mit einem Muster mit einer Reihe von zwei radial beabstandeten Gruppen 66 von zwei Einbuchtungen 64, die zwischen geraden Belüftungs-Leitblechen 68 angeordnet sind.
  • 8A zeigt einen Rotor 61, der dem Rotor von 8 ähnelt, mit geraden Belüftungs-Leitblechen 63 mit drei Einbuchtungen 65 in jeder Gruppe 67 von Einbuchtungen.
  • 9 zeigt einen Rotor 70 mit einer Bremsfläche 72 mit Einbuchtungen 74, die in vier Gruppen 76 angeordnet sind, die radial voneinander versetzt sind. In diesem Fall beinhaltet jede Gruppe drei Einbuchtungen 74.
  • 10 zeigt einen Rotor 80 mit einer Bremsfläche 82 mit Einbuchtungen 84, die in Gruppen 86, 88, und 90 angeordnet sind, wobei jede Gruppe eine andere Anzahl von Einbuchtungen 84 hat. Die Gruppen können an einer beliebigen Stelle über der Rotorfläche 82 angeordnet sein. In diesem Beispiel beinhaltet die Gruppe 86 zwei fluchtende Einbuchtungen, Gruppe 88 beinhaltet drei fluchtende Einbuchtungen 84 und Gruppe 90 beinhaltet vier fluchtende Einbuchtungen 84.
  • 11 zeigt einen integralen Rotor 90 mit Rand und Nabe mit geraden Belüftungs-Leitblechen 91. Der Rotor 90 hat eine Bremsfläche 92 mit Einbuchtungen 94, die in Gruppen 96 angeordnet sind. Der Verbindungsflansch 98 ist als erhöhte Hutform mit Naben-Befestigungsöffnungen 99 ausgebildet, was in 12 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform sind die Einbuchtungen 94 in Gruppen 96 von drei Einbuchtungen angeordnet, wobei drei Gruppen die Breite der Bremsfläche 92 überspannen. Wie bei jeder Ausführungsform kann jedoch jegliche Anzahl an Einbuchtungen oder Gruppen verwendet werden.
  • 14 zeigt einen Rotor 110 mit einer Bremsfläche 112 mit Einbuchtungen 114. Der Rotor 110 hat einen Befestigungsabschnitt 116, der an einem Rand 118 mit Befestigungsmitteln 120 befestigt ist. Der Rand 118 hat Öffnungen 122 zum Befestigen an einer Nabe. Wie in 14A gezeigt ist, kann der Rotor 110 belüftet sein.
  • 15 zeigt einen Rotor 130 mit einer Bremsfläche 132 mit Einbuchtungen 134, die in einem Muster angeordnet sind, das eine Einbuchtung an jeder radialen Position zwischen dem Innenumfang der Scheibe und dem Außenumfang der Scheibe vorsieht. Diese Positionen sind in 15 durch Linien L dargestellt, welche imaginäre Linien sind, um zu zeigen, dass die gesamte radiale Fläche von einer Einbuchtung 134 eingenommen ist. Die Einbuchtungen 134 können an direkt benachbarten radialen Positionen oder an überlappenden radialen Positionen vorgesehen sein. Wie gezeigt ist, beinhaltet das Muster eine Reihe von Gruppen von drei Einbuchtungen 136, die abwechselnd mit einer Reihe von Gruppen von zwei Einbuchtungen 138 angeordnet sind. Die präzise Gruppierung und Anordnung kann jedoch bei dieser Ausführungsform variieren, solange jede radiale Position von einer Einbuchtung 134 eingenommen wird. Der Rotor 130 kann auch eine einzelne Scheibe oder eine belüftete Scheibe sein und in jeder beliebigen Weise an der Radnabe befestigt sein.
  • Diese Positionierung ermöglicht, dass die Einbuchtungen 134 einen Reinigungseffekt auf die Bremsflächen ausüben. Wenn die Bremsklötze gegen die Bremsfläche 132 drücken, während der Rotor 130 sich dreht, wird das Reibungsmaterial von den Bremsklötzen abgeschabt. Dieses Reibungsmaterial kann sich auf der Bremsfläche 132 ansammeln und eine Reibungsmaterial-Übertragungsschicht auf einer glatten Bremsfläche bilden, insbesondere wenn aggressives Reibungsmaterial verwendet wird, wie in Hochleistungsanwendungen. Die Einbuchtungen 134 verhindern jedoch, dass sich die Transferschicht ansammelt. Wenn die Einbuchtungen 134 jedoch radial beabstandet sind, kann sich die Transferschicht in Furchen in den Bereichen zwischen den Einbuchtungen 134 ansammeln und einen Welleneffekt auf die Bremsfläche 132 haben, was die Leistung des Rotors beeinträchtigt. Ein Muster, bei dem die Einbuchtungen 134 quer über der gesamten Breite der Bremsfläche 132 angeordnet sind, verhindert eine solche Wellenbildung.
  • Somit ist anhand der unterschiedlichen, oben beschriebenen Ausführungsformen ersichtlich, dass eine beliebige Art von Rotor mit Einbuchtungen, die vorzugsweise in einem Muster auf einer Bremsfläche angeordnet sind, um das Bremsen zu verbessern, verwendet werden kann, während die negativen Auswirkungen der erhöhten Reibung minimiert werden. Während die meisten Ausführungsformen, die in den beiliegenden Figuren gezeigt sind, der Einfachheit halber nur eine Fläche zeigen, sollte es klar sein, dass die meisten Bremsanwendungen zwei Flächen auf einander gegenüberliegenden Seiten des Rotors beinhalten.
  • Die oben beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsformen sollen zeigen, dass im Allgemeinen jegliche Anzahl an Einbuchtungen in jeglicher Anordnung von Mustern oder Gruppen verwendet werden kann. Die genaue Anzahl und Anordnung hängen von den bestimmten Konstruktionsüberlegungen des Fahrzeugs ab, in dem der Rotor verwendet werden soll.
  • Während vorteilhafte Ausführungsformen ausgewählt wurden, um die Erfindung darzustellen, ist dem Fachmann klar, dass unterschiedliche Änderungen und Modifikationen darin erfolgen können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (11)

  1. Rotor (10), welcher aufweist: eine Scheibe (10) mit einer Dicke und mindestens einer Bremsklotz-Kontaktfläche (12, 14), die von einem Innenumfang und einem Außenumfang begrenzt ist, wobei die mindestens eine Bremsklotz-Kontaktfläche (12, 14) eine Mehrzahl von Einbuchtungen (24) beinhaltet, die darin in einem Bereich zwischen dem Innenumfang und dem Außenumfang gebildet sind, wobei die Einbuchtungen (24) konkave Vertiefungen sind, deren Tiefe geringer ist als die Dicke der Scheibe (10), und in einem sich wiederholenden Muster angeordnet sind; und einen sich von der Scheibe (10) erstreckenden Befestigungsabschnitt (20) zum Befestigen an einem Rad, wobei das sich wiederholende Muster der Einbuchtungen (24) aus einer Mehrzahl von Gruppen (26) von Einbuchtungen (24) gebildet ist, die sich im allgemeinen in dieselbe Richtung zwischen dem Innenumfang und dem Außenumfang erstrecken, wobei jede Gruppe (26) von Einbuchtungen aus fluchtenden Einbuchtungen (24) gebildet ist, wobei die Einbuchtungen, die dem Innenumfang am nächsten sind und die Einbuchtungen, die dem Außenumfang am nächsten sind und jegliche dazwischen fluchtenden Einbuchtungen die Gruppe (26) definieren; dadurch gekennzeichnet, dass jede gesamte Gruppe (26) von Einbuchtungen (24) radial und in Umfangsrichtung von einer gesamten benachbarten Gruppe (26) versetzt ist, so dass die äußerste Einbuchtung (24) einer gesamten ersten Gruppe (26) von Einbuchtungen, die näher zu dem Innenumfang angeordnet sind, näher zu dem Innenumfang angeordnet ist als die innerste Einbuchtung (24) einer gesamten benachbarten zweiten Gruppe (26) von Einbuchtungen, die näher zu dem Außenumfang angeordnet sind.
  2. Rotor nach Anspruch 1, wobei das Muster einen ersten Satz von Gruppen (26) von Einbuchtungen (24), die sich von innerhalb des Innenumfangs in Richtung des Außenumfangs erstrecken, und einen zweiten Satz von Gruppen (26) von Einbuchtungen (24) beinhaltet, die sich von innerhalb des Innenumfangs in Richtung des Außenumfangs erstrecken, wobei der erste Satz von Gruppen (26) in Umfangsrichtung von dem zweiten Satz von Gruppen (26) um ca. 90° beabstandet ist, und wobei der Zwischenraum auf der Bremsklotzfläche (12, 14) zwischen den Sätzen von Gruppen (26) keine Einbuchtung hat.
  3. Rotor nach Anspruch 1, wobei das Muster eine vorbestimmte Anzahl n von Sätzen von Gruppen (26) beinhaltet, die gleichmäßig auf der Bremsklotz-Kontaktfläche (12, 14) der Scheibe (10) verteilt sind, so dass jeder Satz von einem benachbarten Satz um 360° geteilt durch n beabstandet ist.
  4. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jede Gruppe mindestens zwei Einbuchtungen (24) beinhaltet.
  5. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Scheibe (10) ringförmig ist und der Befestigungsabschnitt (20) sich nach innen von der Scheibe (10) erstreckt und eine Mehrzahl von Befestigungslöchern (22) beinhaltet.
  6. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Einbuchtungen (24) so angeordnet sind, dass der mit Einbuchtungen (24) versehene Bereich der Bremsklotz-Kontaktfläche (12) alle radialen Positionen zwischen dem Innenumfang und dem Außenumfang beinhaltet. aufweist, die mit dem Befestigungsabschnitt (20) befestigt ist und einen Rand, der mit dem Befestigungsabschnitt (20) befestigt ist.
  7. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, welcher eine zweite Scheibe mit einer Dicke und eine Bremsklotz-Kontaktfläche (14) sowie eine Mehrzahl von voneinander beanstandeten Luftblechen (16) aufweist, die zwischen den Scheiben angeordnet sind und einen Lüftungsrotor erzeugen.
  8. Rotor nach Anspruch 8, wobei die Luftbleche (16) gekrümmt sind und die Einbuchtungen (24) in gebogenen Linien oder gerade angeordnet sind.
  9. Rotor nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Einbuchtungen (24) auf den Bremsklotz-Kontaktflächen (12, 14) an Positionen zwischen den Luftblechen (16) angeordnet sind.
  10. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Rotor (10) ein randartiger Rotor oder ein nabenartiger Rotor ist.
  11. Rad eines Straßenfahrzeugs in Kombination mit einem Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
DE60309117T 2002-11-01 2003-10-31 Rotor mit einer Oberfläche mit einer Vielzahl von Vertiefungen Expired - Lifetime DE60309117T2 (de)

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