DE60308766T2 - Stuhl - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/021Rocking chairs having elastic frames
    • A47C3/023Rocking chairs having elastic frames made of tubular material
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C5/08Tubular chairs having sheathed tubes; Adaptation of sheathed tubes thereto

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl.
  • Bekanntlich ist es im Gebiet der Herstellung von Stühlen (sowie von Sesseln und dergleichen) besonders wichtig, herausragende Festigkeitseigenschaften mit der Möglichkeit einer hohen konstruktiven Flexibilität hinsichtlich niedriger Kosten, Ästhetik/Formgebung und ergonomischem Entwurf zu kombinieren.
  • Auf der Grundlage dieser Anforderungen wurde ein Stuhl geschaffen, bei dem der Sitz und die Rückenlehne einzeln durch Übergießen mit Kunststoff von Unterstützungselementen, die aus einem Metallwerkstoff hergestellt sind, hergestellt werden.
  • Die Komponenten werden in dem endgültigen Zustand lediglich mit einem einzigen Verfahren, dem Gießverfahren, bereitgestellt, und werden lediglich durch Verriegeln zusammengebaut.
  • Dies gewährleistet eine beträchtliche Festigkeit zusammen mit einem geringen Gewicht und einer Flexibilität der Form bei der Herstellung.
  • Darüber hinaus ermöglicht der Aufbau, dass die Komponenten in dem auseinander gebauten Zustand mit einer großen Verringerung in den Gesamtabmessungen zur Lagerung und zum Transport gepackt werden können.
  • Dieser Stuhl ist aufgrund der zuvor erwähnten Vorteile kommerziell recht erfolgreich gewesen, es hat sich jedoch dennoch gezeigt, dass weitere Entwicklungen des zugrunde liegenden technischen Konzepts des Darübergießens von Kunststoffen auf die metallischen Unterstützungselemente möglich sind, wobei derartige Entwicklungen auf eine Optimierung des Aufbaus in Abhängigkeit von den mechanischen Festigkeitseigenschaften, die für die verschiedenen Bereiche erforderlich sind, und auf die Optimierung des Produktionszyklus gerichtet sind, um das Endprodukt ohne die Erfordernis von Endfertigungsprozessen nach dem Gießen zu erzielen.
  • EP 0914786 A offenbart einen Stuhl mit einem Rahmen, der aus metallischen Unterstützungselementen hergestellt ist, die durch interne Einsätze verbunden sind.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Stuhl zu schaffen, der durch Nutzung der Technik des Darübergießens auf metallische Unterstützungselemente mechanische Festigkeitseigenschaften aufweist, die sich bereichsweise unterscheiden, wie etwa eine angemessene Steifigkeit bei den Beinen und eine Biegsamkeit bei der Rückenlehne.
  • Innerhalb dieses Ziels besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Stuhl zu schaffen, dessen Aufbau im Wesentlichen wetterfest ist und der folglich sowohl für einen Innen- als auch für einen Außengebrauch oder auf jeden Fall in Umgebungen mit einem hohen chemischen Aggressionsfaktor geeignet ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Stuhl zu schaffen, dessen Aufbau eine erhebliche Verringerung der Dicke der verschiedenen Bereiche mit daraus folgenden Materialeinsparungen ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Stuhl zu schaffen, der lediglich mittels des Gießverfahrens im Endzustand erzielt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Stuhl zu schaffen, der mit bekannter Ausrüstung und mit bekannten Technologien hergestellt werden kann.
  • Dieses Ziel und diese und weitere Aufgaben, die nachfolgend klarer hervorgehen, werden durch einen Stuhl mit einem Aufbau erreicht, bzw. gelöst, der mit internen Unterstützungseinsätzen, die aus einem Metallwerkstoff hergestellt sind, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Metallwerkstoff hergestellten internen Unterstützungseinsätze miteinander so verbunden sind, dass sie einen Rahmen bilden, der durch interne Einsätze vervollständigt ist, die aus Kunststoff hergestellt sind, wobei die gesamte Baueinheit in einen darüber gegossenen Mantel eingeschlossen ist, der durch Einspritzen eines thermoplastischen Werkstoffs hergestellt wird, der auch die Kontaktabschnitte zwischen Sitz und Rückenlehne bildet.
  • Die internen Unterstützungseinsätze, die aus einem Metallwerkstoff hergestellt sind, sind in geeigneter Weise mit den aus Kunststoff hergestellten internen Einsätzen, die bereichsweise durch ihre mechanischen Festigkeitsmerkmale von einander verschieden sind, kombiniert und wirken mit diesen zusammen, wobei die gesamte Baueinheit in einen darüber gegossenen Mantel eingeschlossen ist, der aus Kunststoff hergestellt wird, der auch die Kontaktabschnitte zwischen Sitz und Rückenlehne bildet.
  • Weitere Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der Beschreibung von zwei Ausführungsformen davon hervor, die anhand eines nicht einschränkenden Beispiels in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht sind, in der:
  • 1 eine Außenansicht eines Stuhls gemäß der Erfindung von vorn ist, der aus seinen zwei Komponenten zusammengebaut ist;
  • 2 eine seitliche Teilschnittansicht des Stuhls von 1 in dem zusammengebauten Zustand ist;
  • 3 eine seitliche Schnittansicht des Stuhls von 1 in dem auseinander gebauten Zustand ist;
  • 4 eine Schnittansicht des Stuhls von 1 in dem zusammengebauten Zustand längs einer im Wesentlichen horizontalen Ebene ist;
  • 5 eine Schnittansicht eines Details eines Vorderbeins ist;
  • 6 eine Schnittansicht eines Details einer Rückenlehne und eines Hinterbeins ist;
  • 7 eine vergrößerte Schnittansicht des Bereichs der wechselseitigen Kopplung der zwei Komponenten des Stuhls von 1 ist;
  • 8 eine vergrößerte Schnittansicht des Bereichs der wechselseitigen Kopplung der zwei Komponenten des Stuhls von 1 längs einer Ebene ist, die senkrecht zur Ebene von 6 ist;
  • 9 eine perspektivische Explosionsansicht eines Rahmens gemäß der Erfindung ist, der mit aus Kunststoff hergestellten Einsätzen vervollständigt ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines Stuhls gemäß der Erfindung ist;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Details eines Stuhlbeins gemäß der Erfindung ist.
  • In den Figuren wird ein Stuhl mit dem Aufbau gemäß der Erfindung allgemein mit dem Bezugszeichen 10 in einer ersten Ausführungsform bezeichnet.
  • Der Stuhl 10 besteht aus zwei Komponenten, die durch Verriegeln reversibel einander zugeordnet sind, wie es nachfolgend beschrieben wird.
  • Eine erste Komponente 11 umfasst einen Sitz 12 und zwei Vorderbeine 13, und eine zweite Komponente 14 umfasst eine Rückenlehne 15 und zwei Hinterbeine 16.
  • Gemäß der Erfindung werden die zwei Komponenten 11 und 14 jeweils durch Spritzgießen eines Mantels, der jeweils mit den Bezugszeichen 17 und 18 bezeichnet wird und der aus einem thermoplastischen Werkstoff wie etwa beispielsweise Polypropylen hergestellt wird, über rohrförmige interne Unterstützungseinsätze geformt, die aus einem Metallwerkstoff hergestellt sind und die nachfolgend ausführlicher beschrieben werden.
  • Insbesondere umfasst die erste Komponente 11 in diesem Fall einen rohrförmigen Einsatz 19, der aus geformtem Stahl für den Umfang des Sitzes 12 hergestellt ist, und rohrförmige Stahleinsätze 20 für die Vorderbeine 13, die an ihren unteren freien Enden durch aus Kunststoff hergestellte Einsätze 21 verschlossen sind, umfasst (um so zu verhindern, dass der Mantel 17 während des Gießens in die Einsätze 20 eindringt).
  • Die freien Enden 22 des rohrförmigen Einsatzes 19 (die an der Hinterseite angeordnet sind) sind dafür so beschaffen, dass sie offen bleiben, um die Aufnahmeräume zum Einschieben von Angeln 23, die von der zweiten Komponente 14 des Stuhls 10 vorstehen, zu bilden.
  • Die zweite Komponente 14 umfasst in diesem Fall aus Stahl hergestellte rohrförmige Einsätze 24 für die Hinterbeine 16, die an ihren unteren freien Enden durch aus Kunststoff hergestellte Einsätze 25 verschlossen sind (um so zu verhindern, dass der Mantel 18 während des Gießens in die Einsätze 24 eindringt).
  • Aus Kunststoff hergestellte Lochstopfeneinsätze 26 werden dafür in die oberen Enden der rohrförmigen Einsätze 24 eingesteckt und erstrecken sich auch in die Rückenlehne 15.
  • Aus Kunststoff wie etwa beispielsweise aus Nylon hergestellte lang gestreckte Einsätze 27 werden auf diese Einsätze 26 gegossen, die so geformt sind, dass sie sich in Richtung zu ihren Enden längs der jeweiligen Seiten 28 der Rückenlehne 15 verjüngen, und sie sind außerdem in den Mantel 18 eingebettet.
  • Die Einsätze 27 weisen in geeigneter Weise unterschiedliche mechanische Festigkeitseigenschaften in Bezug auf die metallischen Einsätze 24 auf, wobei sie der Rückenlehne 15 Elastizität verleihen, die folglich rückwärts gebogen werden kann (wie eine Biegeblattfeder), um sich den Bewegungen des Rückens des Benutzers anzupassen.
  • Die Rückenlehne 15 besitzt zwischen den oberen Enden der Hinterbeine 16 einen geraden metallischen Einsatz 29, von dem senkrechte Ansätze 30 benachbart zu den Enden vorstehen, wobei die Ansätze die Kerne der Angeln 23 bilden.
  • Der Einsatz 29 ist mit den Ansätzen 30 durch einen darüber gegossenen Mantel 31 (Einsatz) aus Kunststoff wie etwa beispielsweise Nylon eingeschlossen, der mit Ausnahme der Bereiche der Ansätze 30 ferner durch den Mantel 18 eingeschlossen ist.
  • Die internen metallischen Einsätze, die mit den Bezugszeichen 19, 20, 24 und 29 bezeichnet werden, bilden im Ganzen einen Rahmen 50, der durch die Kunststoffeinsätze 21, 25, 26, 27 und 31 vervollständigt wird.
  • Darüber hinaus bilden die Mäntel 31 und 18 Ansätze 32, die seitlich den Angeln 23 benachbart sind, um an der Hinterkante 33 des Sitzes 12 anzuliegen.
  • Der Mantel 31 in dem Bereich der Ansätze 30 verhindert einen Metall-Metall-Kontakt zwischen den Angeln 23 und den jeweiligen Aufnahmeräumen, die durch die Enden des rohrförmigen Einsatzes 19 gebildet sind, und ermöglich durch die Anpassungsfähigkeit des Kunststoffs eine bessere Verriegelung zwischen den Teilen.
  • Eine zweite Ausführungsform eines Stuhls mit dem Aufbau gemäß der Erfindung wird in 9 bis 11 mit dem Bezugszeichen 110 bezeichnet.
  • Die aus einem Metallwerkstoff hergestellten internen Unterstützungseinsätze, die hier jeweils mit den Bezugszeichen 119, 120, 124 und 129 bezeichnet sind, sind miteinander verbunden, um einen einzigen Unterstützungseinsatz 150 zu bilden, der in eine Gießform eingesetzt werden soll.
  • Wie in der ersten Ausführungsform bildet ein erster Einsatz 119 den Sitz 112, zweite Einsätze 120 bilden die Vorderbeine 113, dritte Einsätze 124 bilden die Hinterbeine 116 und ein vierter Einsatz 129 vervollständigt den Sitz 112, wobei er die Einsätze 124 für die Hinterbeine verbindet.
  • Aus Kunststoff hergestellte Lochstopfeneinsätze 126 sind in die oberen freien Enden 151 des einzigen metallischen Unterstützungseinsatzes 150 eingesetzt und erstrecken sich auf die gleiche Weise, wie es für die erste Ausführungsform des Stuhls 10 gemäß der Erfindung beschrieben wurde, außerdem in die entsprechende Rückenlehne 115, wodurch deren Rückwärts-Biegeelastizität verbessert wird.
  • Aus Kunststoff hergestellte externe Einsätze 161 zum Ruhen auf dem Boden sind dafür in die unteren freien Enden 152 des einzigen Unterstützungseinsatzes 150 eingesetzt.
  • Derartige aus einem Metallwerkstoff hergestellte interne Einsätze 119, 120, 124 und 129 sind durch Schweißen miteinander verbunden.
  • Der einzige metallische Unterstützungseinsatz 150 und die internen Lochstopfeneinsätze 126 aus Kunststoff sind in einen einzigen darüber gegossenen Mantel 117 eingeschlossen, der auch die Kontaktabschnitte des Sitzes 112 und der Rückenlehne 115 bildet, wodurch ein monolithischer Stuhl gebildet wird.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass die vorliegende Erfindung das beabsichtigte Ziel erreicht und die beabsichtigten Aufgaben gelöst hat.
  • Der Stuhl hat vielmehr einen Aufbau, der mit internen Unterstützungseinsätzen 19, 20, 24, 29, 119, 120, 124 und 129 versehen ist, die miteinander verbunden sind, um einen Rahmen 50, 150 zu bilden, der durch aus Kunststoff hergestellte interne Einsätze 21, 25, 26, 27, 31, 126 vervollständigt wird.
  • Darüber hinaus hat der Stuhl in einer ersten Ausführungsform vorteilhaft einen Aufbau, der mit aus einem Metallwerkstoff hergestellten internen Unterstützungseinsätzen 19, 20, 24, 29 versehen ist, die mit aus Kunststoff hergestellten internen Einsätze 21, 25, 26, 27, 31, die bereichsweise durch ihre mechanischen Festigkeitsmerkmale voneinander verschieden sind, kombiniert sind und zusammenwirken.
  • Folglich besitzt der Stuhl durch Nutzung der Technik des Darübergießens über metallische Unterstützungselemente mechanische Festigkeitseigenschaften, die sich bereichsweise unterscheiden, wie etwa eine angemessene Steifigkeit bei den Beinen und eine Biegsamkeit bei der Rückenlehne.
  • Ferner werden die Komponenten in der ersten Ausführungsform mit lediglich einem einzigen Verfahren, dem Gießverfahren, in dem Endzustand bereitgestellt, und sie werden lediglich durch Verriegeln zusammengebaut.
  • Dies gewährleistet eine beträchtliche Festigkeit in Verbindung mit einem geringen Gewicht und Flexibilität bei der Anordnung und bei der Herstellung.
  • Ferner ermöglicht der beschriebene und mit der ersten Ausführungsform beispielhaft veranschaulichte Aufbau, dass eine Vielzahl der zwei Komponenten in dem auseinander gebauten Zustand vor einem endgültigen Zusammenbau mit einer beträchtlichen Verringerung der Gesamtabmessungen für Lagerung und Transport miteinander gepackt werden.
  • Stattdessen ermöglicht es die zweite Ausführungsform vorteilhaft, einen monolithischen Stuhl durch Einsetzen eines einzigen metallischen Einsatzes in eine Gussform und mittels eines anschließenden einzigen Spritzgießvorgangs einfach und kostengünstig zu erzielen.
  • Bei der derart konzipierten Erfindung können folglich zahlreiche Abwandlungen und Änderungen durchgeführt werden, die alle im Umfang der beigefügten Ansprüche liegen.
  • Die Werkstoffe sowie die Abmessungen können gemäß den Anforderungen beliebig sein, so lange sie mit der möglichen Nutzung vereinbar sind.
  • Dort, wo in irgendeinem Anspruch technische Merkmale erwähnt wurden, denen Bezugszeichen folgen, wurden diese Bezugszeichen lediglich für eine bessere Verständlichkeit der Ansprüche eingefügt und entsprechend schränken derartige Bezugszeichen die Auslegung des jeweiligen Elements, das beispielhaft mit derartigen Bezugszeichen bezeichnet wurde, nicht ein.

Claims (15)

  1. Stuhl mit einem Aufbau, der mit internen Unterstützungseinsätzen (19, 20, 24, 29), die aus einem Metallwerkstoff hergestellt sind, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Metallwerkstoff hergestellten internen Unterstützungseinsätze (19, 20, 24, 29, 119, 120, 124, 129) miteinander so verbunden sind, dass sie einen Rahmen (50, 150) bilden, der durch interne Einsätze (21, 25, 26, 27, 31, 126) vervollständigt ist, die aus Kunststoff hergestellt sind, wobei die gesamte Baueinheit in einen darübergegossenen Mantel (17, 18, 117) eingeschlossen ist, der durch Einspritzen eines thermoplastischen Werkstoffs hergestellt wird, der auch die Kontaktabschnitte zwischen Sitz (12, 112) und Rückenlehne (15, 115) bildet.
  2. Stuhl, der mit der Struktur nach Anspruch 1 versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Metallwerkstoff hergestellten internen Unterstützungseinsätze (19, 20, 24, 29) mit den aus Kunststoff hergestellten internen Einsätzen (21, 25, 26, 27, 31), die bereichsweise durch ihre mechanischen Festigkeitsmerkmale voneinander verschieden sind, kombiniert sind und zusammenwirken.
  3. Stuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei Komponenten aufgebaut ist, die durch Verriegeln reversibel einander zugeordnet sind, wobei eine erste Komponente (11) den Sitz (12) und zwei Vorderbeine (13) umfasst und eine zweite Komponente (14) die Rückenlehne (15) und die Hinterbeine (16) umfasst.
  4. Stuhl, der mit der Struktur nach Anspruch 3 versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Komponente (11) einen rohrförmigen Einsatz (19), der aus an die Körperform angepasstem Metall für den Umfang des Sitzes (12) hergestellt ist, und aus Metall hergestellte rohrförmige Einsätze (20) für die Vorderbeine (13), die an ihren unteren freien Enden durch aus Kunststoff hergestellte Einsätze (21) verschlossen sind, umfasst.
  5. Stuhl, der mit der Struktur nach einem der Ansprüche 3 und 4 versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die hinten angeordneten freien Enden (22) des Metalleinsatzes (19) für den Umfang des Sitzes (12) so beschaffen sind, dass sie offen bleiben, um die Aufnahmeräume zum Einschieben von Angeln (23), die von der zweiten Komponente (14) des Stuhls (10) vorstehen, zu bilden.
  6. Stuhl, der mit der Struktur nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5 versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Komponente (14) aus Metall hergestellte rohrförmige Einsätze (24) für die Hinterbeine (16), die an ihren unteren freien Enden durch aus Kunststoff (25) hergestellte Einsätze verschlossen sind, umfasst.
  7. Stuhl, der mit der Struktur nach Anspruch 6 versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die oberen Enden der rohrförmigen Einsätze (24) der zweiten Komponente aus Kunststoff hergestellte Lochstopfeneinsätze (26) eingesteckt sind, die sich auch in die Rückenlehne (15) erstrecken.
  8. Stuhl, der mit der Struktur nach Anspruch 7 versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Lochstopfeneinsätze (26) der metallischen rohrförmigen Einsätze (24) aus Kunststoff hergestellte lang gestreckte Einsätze (27) gegossen sind, die so geformt sind, dass sie sich in Richtung zu ihren Enden längs der jeweiligen Seiten (28) der Rückenlehne verjüngen, und außerdem in den Mantel (18) eingebettet sind, wobei die lang gestreckten Einsätze (27) der Rückenlehne (15) eine Elastitizität verleihen.
  9. Stuhl, der mit der Struktur nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8 versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (15) zwischen den oberen Enden der Hinterbeine (16) einen metallischen Einsatz (29) besitzt, von dem senkrechte Ansätze (30) benachbart zu den Enden vorstehen, wobei die Ansätze die Kerne der Angeln (23) bilden, wobei der Einsatz (29) mit den Ansätzen (30) durch einen darüber gegossenen Mantel (31) aus Kunststoff eingeschlossen ist, der mit Ausnahme der Bereiche der Ansätze (30) ferner durch den Mantel (18) eingeschlossen ist.
  10. Stuhl, der mit der Struktur nach Anspruch 9 versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mäntel (31, 18) der Rückenlehne (15) Ansätze (32) bilden, die seitlich den Angeln (23) benachbart sind, um mit einer Hinterkante (33) des Sitzes (12) in Kontakt zu gelangen.
  11. Stuhl, der mit der Struktur nach Anspruch 1 versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Metallwerkstoff hergestellten internen Unterstützungseinsätze (119, 120, 124, 129) miteinander verbunden sind, um einen einzigen metallischen Unterstützungseinsatz (150) zu bilden, der in eine Gießform eingesetzt werden soll.
  12. Stuhl, der mit der Struktur nach Anspruch 11 versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass Lochstopfeneinsätze (126) aus Kunststoff in die oberen freien Enden (151) des einzigen metallischen Unterstützungseinsatzes (150) eingesetzt sind und sich außerdem in die Rückenlehne (115) erstrecken.
  13. Stuhl, der mit der Struktur nach den Ansprüchen 11 und 12 versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass externe Einsätze (161), die aus Kunststoff hergestellt sind und auf dem Boden ruhen, in die unteren freien Enden (152) des einzigen metallischen Unterstützungseinsatzes (150) eingesetzt sind.
  14. Stuhl, der mit der Struktur nach den Ansprüchen 1 und 11 bis 13 versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Metallwerkstoff hergestellten internen Unterstützungseinsätze (119, 120, 124, 129) durch Schweißen miteinander verbunden sind.
  15. Stuhl, der mit der Struktur nach den Ansprüchen 12 bis 14 versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der einzige metallische Unterstützungseinsatz (150) und die internen Lochstopfeneinsätze (126) aus Kunststoff in einen einzigen darübergegossenen Mantel (117) eingeschlossen sind, der auch die Kontaktabschnitte des Sitzes (112) und der Rückenlehne (115) bildet, wodurch ein monolithischer Stuhl gebildet wird.
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ES2271518T3 (es) 2007-04-16

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