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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung bestimmter substituierter
Chinolinderivate, welche als Antimalariamittel nützlich sind.
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Das
US-Patent Nr. 4,617,394 offenbart verschiedene Chinolinverbindungen,
von denen gesagt wird, dass sie als Antimalariamittel nützlich sind.
Es wurde festgestellt, dass eine dieser Verbindungen, nämlich 8-(4-Amino-1-methylbutylamino)-2,6-dimethoxy-4-methyl-5-(3-trifluormethylphenoxy)chinolinsuccinat
(INN: Tafenoquine) in klinischen Studien besonders vielversprechend
ist und ein starkes Potential als wirksames Antimalariamittel zeigt.
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Die
Chinolinstruktur von Tafenoquine ist komplex und das Verfahren zu
seiner Herstellung, offenbart in
US
4,417,394 , ist ein ineffizienter mehrstufiger Prozess,
der eine Anzahl von Problemen aufweist, wenn er zur Herstellung
der Verbindung in großem
Maßstab
angewendet wird.
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Ein
verbessertes Verfahren zur Herstellung von Tafenoquine und von verwandten
Verbindungen ist in WO 97/13753 (veröffentlicht am 17. April 1997)
offenbart worden.
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WO
97/36590 (veröffentlicht
am 9. Oktober 1997) offenbart die Synthese von substituierten Chinolinderivaten.
Insbesondere offenbart die Patentanmeldung die reduktive Alkylierung
einer Aminogruppe an der 8-Position mit 4-Oxophthalimidopentan unter
Verwendung von Natriumborhydrid als Reduktionsmittel.
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Es
ist nun festgestellt worden, dass noch weitere unerwartete Verbesserungen
an dem in WO 97/13753 offenbarten Verfahren vorgenommen werden können durch
die Verwendung einer alternativen Quelle für die Aminogruppe an der 8-Position,
welche eine verbesserte Synthese des geschützten Zwischenproduktvorläufers für das Tafenoquine-Endprodukt
bereitstellt. Diese Verbesserung in der Synthese führt insgesamt
zu einer sehr effizienten 8-stufigen Synthese von Tafenoquine verglichen
mit dem 12-Schritte-Verfahren, welches in dem US-Patent 4,617,394
offenbart ist.
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Dementsprechend
stellt die vorliegende Erfindung in einer ersten Ausführungsform:
ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Struktur (I)
oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes davon bereit:
welches das Umsetzen einer
Verbindung der Struktur (II)
mit einer Verbindung der
Struktur (III)
umfasst, und gegebenenfalls
danach
- • Entfernen
jeglicher Schutzgruppen und/oder
- • Bilden
eines Salzes.
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Geeigneterweise
wird die Umsetzung zwischen der Verbindung der Struktur (II) und
(III) unter reduzierenden Alkylierungsbedingungen unter Verwendung
eines geeigneten Reduktionsmittels in einem Lösungsmittel oder einem Lösungsmittelgemisch
durchgeführt.
Bevorzugt wird die Umsetzung unter Verwendung eines Boran-Pyridin-Komplexes
(BH3-Pyridin) in Essigsäure allein oder in einer Kombination
aus Essigsäure
und Tetrahydrofuran oder einem C1-4-Alkohol
wie Methanol oder Ethanol als Lösungsmittel
durchgeführt.
Stärker
bevorzugt wird die Umsetzung unter Verwendung eines Boran-Pyridin-Komplexes
in einem Gemisch aus 20–30 %
Essigsäure
und 70–80
% Methanol als Lösungsmittel,
insbesondere etwa 20 % Essigsäure
und etwa 80 % Methanol durchgeführt.
Am meisten bevorzugt wird die Umsetzung in Essigsäure allein
als Lösungsmittel durchgeführt.
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Insbesondere
kann die vorliegende Erfindung verwendet werden, um die Verbindung
Tafenoquine, nämlich
die Verbindung der Struktur (I),
durch Umsetzung einer Verbindung
der Struktur (II) mit dem Phthalimidoderivat (III) und danach Entfernen
der Phthalimidschutzgruppe und Bilden des Succinatsalzes herzustellen.
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Es
sollte beachtet werden, dass die Herstellung von Verbindungen der
Struktur (I) auf dem Fachgebiet (in WO 97/13753) durch Umsetzung
des Zwischenprodukts der Struktur (V),
in welcher L eine Abgangsgruppe
ist, bevorzugt ein Halogen wie Iod, und R
7 Amin
ist oder eine geschützte Amingruppe,
mit Verbindungen der Struktur (II). Die Umsetzung einer Verbindung
der Struktur (V) mit einer Verbindung der Struktur (II) ist jedoch
eine ineffiziente Umsetzung, welche die Verbindungen von (I) in
relativ geringen Ausbeuten (von etwa 50–60 %) mit der Bildung von
viel Iodidabfall bereitstellt. Ineffiziente Umsetzungen, welche
signifikant unerwünschte
und schwer zu beseitigende Nebenprodukte erzeugen, sind zur Herstellung
von pharmazeutischen Produkten hoher Reinheit in einem großen Maßstab unerwünscht. Die
vorliegend beanspruchte Umsetzung stellt im Gegensatz dazu die Verbindungen
der Struktur (I) (vor jeglicher Entfernung von Schutzgruppen oder
Salzbildung) in Ausbeuten von > 85
% bereit, wobei die Produkte direkt aus der Lösung ausfallen und durch einfache
Filtration isoliert werden. Die Qualität der Produkte ist derart,
dass kein weiterer Umkristallisationsschritt nowendig ist. Die vorliegende
Erfindung stellt deshalb ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen
der Struktur (I) in hoher Ausbeute ohne die Notwendigkeit zur weiteren
Reinigung bereit und vermeidet zudem die Bildung von toxischem und
unerwünschtem
Iodidabfall.
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In
einer weiteren Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung eines
Zwischenprodukts der Verbindung der Struktur (III) bereit.
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Bekannte
Verfahren zur Herstellung von zum Beispiel dem Phthalimidderivat
(III) melden, wie in Chem. Ind. 1957, 1215; J. Med. Chem., 1974,
17, 447–451
und Naturforsch. B., 1987, 42, 238–242 berichtet, geringe Ausbeuten
(40–60
%) und die Bildung von unerwünschten
Phthalimid-Nebenprodukten, welche vor dem Weiterverarbeiten entfernt
werden müssen.
Es ist nun entdeckt worden, dass durch vorsichtige Auswahl der Reagenzien
und Steuerung der Reaktionsbedingungen die erforderliche Verbindung
der Struktur (IIIA) in hohen Ausbeuten (80–90 %) hergestellt werden kann,
ohne die Notwendigkeit weiterer Reinigung.
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In
einer weiteren Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung deshalb ein Verfahren zur Herstellung
einer Verbindung der Struktur (III) bereit,
welches die Umsetzung eines
Halogenpentanons der Struktur (VI)
in der
X für Halogen
steht, mit einer Verbindung der Struktur (VII) in Gegenwart einer
Base in einem dipolaren, aprotischen Lösungsmittel umfasst, dadurch
gekennzeichnet, dass die Base und die Verbindung (VI) bezogen auf
die Verbindung (VII) in Überschuss
vorhanden sind und dass die Base aus Kalium- oder Cäsiumcarbonat ausgewählt ist.
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Geeigneterweise
steht X für
Halogen, bevorzugt Iod.
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Geeigneterweise
ist die Base Cäsiumcarbonat,
bevorzugt Kaliumcarbonat.
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Geeigneterweise
ist die Base in einem Überschuss
von 1 bis 1,5 Äquivalenten
bezogen auf das Phthalimid (VII) vorhanden, bevorzugt in einem Überschuss
von 1,5 Äquivalenten.
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Geeigneterweise
ist das Halogenpentanon der Struktur (VI) in einem Überschuss
von 1 bis 2 Äquivalenten
bezogen auf das Phthalimid (VII) vorhanden, bevorzugt in einem Überschuss
von 2 Äquivalenten.
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Geeigneterweise
wird die Umsetzung bei erhöhter
Temperatur durchgeführt,
bevorzugt bei 60–100 °C, am meisten
bevorzugt bei etwa 80 °C.
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Die
Verbindungen der Struktur (II) können
durch auf dem Fachgebiet bekannte Verfahren hergestellt werden,
insbesondere wie zum Beispiel in WO 97/13753 beschrieben.
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Die
folgenden Beispiele dienen dazu, die Erfindung zu veranschaulichen,
sie sollten jedoch nicht als den Umfang davon einschränkend angesehen
werden.
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Beispiel 1: Herstellung
von 8-[(4-Amino-1-methylbutyl)amino]-2,6-dimethoxy-4-methyl-5-(3-trifluormethylphenoxy)chinolinsuccinat
(Tafenoquine) via N-(4-Oxopentylphthalimid).
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Beispiel 1.1
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Herstellung von N-(4-Oxopentyl)phthalimid
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Ein
Gemisch aus Phthalimid (73,5 g, 0,5 mol), 5-Chlor-2-pentanon (120,6
g, 1 mol), Kaliumcarbonat (105 g, 0,75 mol) und N,N-Dimethylformamid
(500 ml) wurde gerührt
und für
18–24
h auf 80°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde das Gemisch zu eiskaltem Wasser (2,5 l)
zugegeben. Die so erhaltene Suspension wurde bei 0–5°C für 1 h gerührt, dann
wurde das ausgefällte
Produkt abgefiltert, gründlich mit
Wasser (1,5 l) gewaschen und unter hohem Vakuum bei 50°C für 18 Stunden
getrocknet.
Ausbeute 102 g (88 %)
1 H NMR (400 MHz): Übereinstimmend
mit der Struktur
HPLC: 98,9 % PAR
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Beispiel 1.2
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Herstellung von 8-[(4-Phthalimido-1-methylbutyl)amino]-2,6-dimethoxy-4-methyl-5-(3-trifluormethylphenoxy)chinolin
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Boran-Pyridin-Komplex
(Borankonzentration ca. 9 M; 18 ml, 162 mmol) wurde tropfenweise über ca. 10
Minuten zu einer gerührten
Lösung
von 8-Amino-2,6-dimethoxy-5-(3-trifluormethyl)phenoxy-4-methylchinolin
(108,9 g, 288 mmol) und dem Produkt aus Beispiel 1.1 (100,0 g, 432
mmol) in Eisessig (855 ml) zugegeben, und das Gemisch wurde bei
Raumtemperatur für
18 h gerührt.
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Methanol
(1,5 l) wurde zugegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur
für 2 Stunden
gerührt.
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Das
ausgefällte
Produkt wurde abgefiltert, mit Methanol (1,1 l) gewaschen und unter
Vakuum bei 50°C für 24 h getrocknet.
Ausbeute
160,3 g (94 %)
Reinheit gemäß HPLC PAR
= 99,5 %
1H NMR (400 MHz): Übereinstimmend
mit der Struktur.
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Beispiel 1.3
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Herstellung von 8[(4-Amino-1-methylbutyl)amino]-2,6-dimethoxy-4-methyl-5-(3-trifluormethylphenoxy)chinolinsuccinat
(Tafenoquine)
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Ein
gerührtes
Gemisch aus dem Produkt aus Beispiel 1.2 (159,0 g, 0,27 mol) und
Hydrazinhydrat (26,2 ml, 0,51 mol) in Ethanol (1,35 l) wurde unter
Rückfluss
für 7 Stunden
erhitzt. Das Gemisch wurde auf 80°C gekühlt und
1,7 M wässrige
Kaliumhydroxidlösung
(0,8 l) wurde zugegeben. Das Gemisch wurde auf 39°C gekühlt und
tert-Butylmethylether (1,35 l) wurde zugegeben. Das Gemisch wurde
auf 26°C
gekühlt
und die zwei Phasen wurden getrennt. Die organische Phase wurde
mit 1,7 M wässriger
Kaliumhydroxidlösung
(0,8 l) und Salzlösung
(475 ml) gewaschen und unter vermindertem Druck eingedampft. Der
Rückstand
wurde in IMS (475 ml) gelöst,
Bernsteinsäure
(41,3 g, 0,35 mol) wurde zugegeben und das gerührte Gemisch wurde unter Rückfluss
für 30
Minuten erhitzt. Die heiße
Lösung
wurde durch Celite unter Vakuum filtriert und der Filter wurde mit
heißem
IMS (160 ml) gewaschen. Das Filtrat und die Waschungen wurden vereinigt,
man ließ auf
35°C abkühlen und
impfte mit Tafenoquine-Kristallen
(0,1 g) an. Das Gemisch wurde auf 5°C über 30 Minuten gekühlt und
bei 0–5°C für 1,5 h
gerührt.
Das Produkt wurde durch Filtration isoliert, mit kaltem IMS (2 × 160 ml) gewaschen
und bei 45–50°C unter vermindertem
Druck für
2 Tage getrocknet, um das Endprodukt (115,0 g, 74 %, Reinheit 98,56
%) zu ergeben.
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Beispiel 2. Herstellung
von 8-[(4-Amino-1-methylbutyl)amino]-2,6-dimethoxy-4-methyl-5-(3-trifluormethylphenoxy)chinolinsuccinat
(Tafenoquine) via 5-Nitro-2-pentanon
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Beispiel 2.1
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Herstellung von 5-Nitro-2-pentanon
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Methylvinylketon
(4,17 ml, 0,05 mol), Nitromethan (24,4 ml, 0,45 mol) und THF (250
ml) wurden gemischt und unter Stickstoff zusammengerührt. Kaliumfluorid
auf Aluminiumoxid (10 g) wurde zugegeben und das Gemisch wurde für 2 Stunden
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Die Umsetzung wurde filtriert und das Filtrat wurde eingedampft,
um rohes 5-Nitro-2-pentanon
als ein fahlgelbes Öl
(6,11 g, 93 %) zu ergeben.
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Die
Chargen von rohem 5-Nitro-2-pentanon (gesamt 29,7 g) wurden vereinigt
und durch Vakuumdestillation (Sdp. 57–75 °C/0,3 mmHg) gereinigt, um 5-Nitro-2-pentanon
als ein fahlgelbes Öl
(17,7 g, 60 % Ausbeute) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 2,18 (s,
3H, CH3-CO), 2,25 (dt, 2H, CH2),
2,62 (t, 2H, CH2-CO), 4,44 (t, 2H, CH2-NO2).
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Beispiel 2.2
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Herstellung von 8-[(1-Methyl-4-nitrobutyl)amino]-2,6-dimethoxy-4-methyl-5-(3-trifluormethylphenoxy)chinolin
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Boran-Pyridin-Komplex
(Borangehalt ca. 9 M; 1,5 ml, 13 mmol) wurde zu einer gerührten Lösung aus 8-Amino-2,6-dimethoxy-5-(3-trifluormethyl)phenoxy-4-methylchinolin
(8,9 g, 23 mmol) und 5-Nitro-2-pentanon (4,6 g, 35 mmol) in Eisessig
(70 ml) zugegeben und das Gemisch wurde bei Umgebungstemperatur
für 5 Stunden
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde verdampft und der braune, ölige
Rückstand
wurde in Ethanol (25 ml) gelöst.
Die Lösung
wurde auf 4°C
für 18
h gekühlt,
um das Produkt auszukristallisieren. Das feste Produkt wurde abgefiltert,
mit kaltem Ethanol (10 ml) gewaschen und unter Vakuum bei 50°C für 18 Stunden
getrocknet, um 8-[(1-Methyl-4-nitrobutyl)amino]-2,6-dimethoxy-4-methyl-5-(3-trifluormethylphenoxy)chinolin
als einen fahlgelben Feststoff (8,2 g, 72 %) zu ergeben.
Smp.
84,8–85,1 °C
1H
NMR (d6-DMSO) δ 1,36
(d, 3H, CH3), 1,78 (m, 2H, CH2),
2,14–2,28
(m, 2H, CH2); 2,55 (s, 3H, CH3-Ar),
3,71 (m, 1H, CH-N), 3,79 (s, 3H, CH3-OAr),
4,01 (s, 3H, CH3-OAr), 4,45 (t, 2H, CH2-NO2), 5,80 (d,
1H, NH), 6,49 (s, 1H, arom. H), 6,66 (s, 1H, arom. H), 6,94 (d,
1H, arom. H), 7,07 (s, 1H, arom. H), 7,21 (d, 1H, arom. H), 7,33 (dd,
1H, arom. H).
13C NMR (d6-DMSO) δ 20,9 (CH3),
23,1 (CH3-Ar), 24,2 (CH2),
33,6 (CH2), 48,1 (CH-N), 52,9 (CH3-OAr), 57,0 (CH3-OAr),
75,5 (CH2-NO2),
95,1 (arom. CH), 112,0 (arom. CH), 115,4 (arom. CH), 117,9 (arom.
CH), 118,2 (arom. CH), 119,9 (arom. C), 124,0 (q, CF3),
127,3 (arom. C), 130,0 (arom. CH), 131,0 (arom. C), 132,9 (q, arom.
C-CF3), 141,6 (arom. C), 146,4 (arom. C),
148,9 (arom. C), 159,6 (arom. C), 159,7 (arom. C).
MS m/z 493
(M+)
Berechnet: C 58,41 H 5,31 N 8,51
Gefunden:
C 58,15 H 5,30 N 8,39
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Beispiel 2,3
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8-[(4-Amino-1-methylbutyl)amino]-2,6-dimethoxy-4-methyl-5-(3-trifluormethylphenoxy)chinolinsuccinat
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Ein
Gemisch aus dem Produkt aus Beispiel 2.2 (7,5 g, 15,2 mmol), Ethanol
(150 ml) und 5 % Pd-C (2 g) wurde unter ca. 1 bar Wasserstoff für 24 Stunden
bei Umgebungstemperatur gerührt.
Der Katalysator wurde abgefiltert und das Lösungsmittel wurde verdampft,
um ein Volumen von ca. 25 ml zurückzulassen.
Bernsteinsäure
(2,3 g, 19,8 mmol) wurde zugegeben und das Gemisch wurde unter Rückfluss
für 30
Minuten erhitzt. Die Lösung
wurde dann auf 0–5°C gekühlt, mit
authentischer Zielverbindung angeimpft und für zwei Stunden gerührt. Das
kristalline Produkt wurde abgefiltert, mit Ethanol (15 ml) gewaschen
und unter Vakuum bei 50°C
für 24
Stunden getrocknet, um 8-[(4-Amino-1-methylbutyl)amino]-2,6-dimethoxy-4-methyl-5-(3-trifluormethylphenoxy)chinolinsuccinat
als einen schmutzig-weißen
kristallinen Feststoff (6,0 g, 68 %) zu ergeben.
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Ein
Teil des Produkts (4,0 g) wurde aus Ethanol (15 ml) umkristallisiert.
Das kristalline Produkt wurde abgefiltert, mit Ethanol (5 ml) gewaschen
und unter Vakuum bei 50°C
für 24
Stunden getrocknet, um das Produkt als einen schmutzig-weißen kristallinen
Feststoff (3,2 g, 80 % Ausbeute) zu ergeben.
1H
NMR (d6-DMSO) δ 1,07
(d, 3H, CH3), 1,49 (m, 4H, CH2CH2), 2,09 (s, 3H, CH3-Ar),
2,27 (s, 4H, Succinat), 2,66 (t, 2H, CH2-N),
3,57 (s, 3H, CH3-OAr), 3,60 (m, 1H, CH-N),
3,76 (s, 3H, CH3-OAr), 5,66 (d, 1H, NH),
6,49 (s, 1H, arom. H), 6,56 (s, 1H, arom. H), 6,79 (d, 1H, arom.
H), 6,84 (s, 1H, arom. H), 7,11 (d, 1H, arom. H), 7,29 (dd, 1H,
arom. H).
MS m/z 463 (M+ der freien
Base)
Berechnet: C 57,82 H 5,89 N 7,23
Gefunden: C 57,66
H 5,87 N 7,14