DE60307897T2 - Hin- und hergehender schneide- und dilatationsballon - Google Patents

Hin- und hergehender schneide- und dilatationsballon Download PDF

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    • A61M25/10Balloon catheters
    • A61M25/1002Balloon catheters characterised by balloon shape

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen chirurgische Instrumente. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere chirurgische Instrumente zum Entfernen einer Obstruktion in oder zum Vergrößern der Öffnung einer Gefäßleitung bzw. vaskulären Leitung oder eines verbindenden Duktus. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, zum Schneiden einer Stenose in einer Gefäßleitung von Nutzen und einschließendem Dehnen der geschnittenen Stenose, um einen Blutfluss durch die Leitung zu erhöhen.
  • Eine Koronararterienstenose liegt in erster Linie aufgrund von Ablagerungen von Cholesterin, Calcium und fibrotischem Gewebe vor. Das fibrotische Gewebe ist für gewöhnlich die vorherrschende der drei Komponenten und stellt eine fest zusammengesetzte Matrix dar, die, wenn geschnitten, ihre Integrität auf jeder Seite des Schnitts beibehält. Ein Dehnen von Stenosen unter Verwendung von herkömmlichen angioplastischen Ballonen hat eine weit verbreitete Akzeptanz bei der Behandlung von Stenosen genossen, wobei dieses Behandlungsprotokoll allerdings an einer hohen Rate von Restenosen leidet. Neuere Studien jedoch zeigen, dass eine Restenose verhindert werden kann, indem zuerst das Material, das die Stenose erzeugt, geschnitten wird, gefolgt von einem Dehnen der geschnittenen Stenose. Nach einem Schneiden ist eine Stenose einfacherer angeflacht und die Wahrscheinlichkeit die Arterie während eines Dehnens zu beschädigen ist verringert. In den meisten Anwendungen werden Schneidelängen von bis zu ungefähr fünfzehn Millimetern (15 mm) benötigt, gefolgt durch Dehnen der geschnittenen Stenose.
  • Die US 5,196,024 offenbart ein Beispiel einer Vorrichtung zum Schneiden und Dehnen einer Stenose in einem Gefäß gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden und Dehnen einer Stenose in einer Gefäßleitung eines Patienten. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Schneiden einer Stenose mit relativ kurzen Schneideklingen, die aufgrund ihrer kleinen Größe einfach durch die Krümmungen und Kurven der engen Gefäßleitungen zu der Stelle der Stenose geführt werden können. Für die vorliegende Erfindung umfasst die Vorrichtung einen aufblasbaren Ballon, der an dem distalen Ende eines Katheters angebracht ist. Der Katheter ist verlängert und legt eine Längsachse in der Verlängerungsrichtung fest. Der Ballon verläuft an dem distalen Ende des Katheters axial von einem distalen Ende zu einem proximalen Ende und ist mit einer äußeren Oberfläche gebildet. Der Ballon umfasst für die vorliegende Erfindung ebenso einen verjüngten Abschnitt, der bis zu dem distalen Ende des Ballons verlaufen kann. Insbesondere aufgrund des verjüngten Abschnitts verengt sich der Ballon in der distalen Richtung zu dem distalen Ende des Ballons. Die äußere Oberfläche des Ballons umfasst daher in dem verjüngten Abschnitt einen ersten Punkt, der von der Längsachse mit einem vergleichsweise großen Abstand d1 radial beabstandet ist und einen zweiten Punkt, distal zu dem ersten Punkt, der von der Längsachse mit einem vergleichsweise geringen Abstand d2 (d1 > d2) radial beabstandet ist, wenn der Ballon aufgeblasen ist.
  • Die Vorrichtung umfasst weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung eine oder mehrere Schneideklingen, wobei jede Schneideklinge ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist. Jede Klinge ist auf der äußeren Oberfläche des Ballons angebracht und verläuft von der äußeren Oberfläche nach außen und endet in einer Schneidekante. Jede Schneideklinge ist insbesondere an dem verjüngten Abschnitt des Ballons angebracht. Jede Schneideklinge ist für die vorliegende Erfindung mit dem proximalen Ende der Klinge von der Längsachse mit einem Abstand r1 radial beabstandet ausgerichtet und das distale Ende der Schneideklinge von der Längsachse mit einem Abstand r2, wobei r1 > r2, radial beabstandet. Der Ballon kann daher aufgeblasen werden, um jede Schneideklinge in eine Position zu bringen, wo die Klinge in einem Winkel relativ zu der Längsachse des Katheters vorliegt. Dieses Zusammenwirken des Aufbaus ermöglicht den Schneideklingen, einen Schnitt in eine Stenose während eines axialen Vorrückens bzw. Vorschiebens des aufgeblasenen Ballons zu schneiden.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Ballon, falls aufgeblasen, einen verjüngten Abschnitt, der konisch geformt ist. In dieser Ausführungsform werden Schneideklingen verwendet, die mit im wesentlichen geraden Schnittkanten gebildet sind. Für diese Ausführungsform ist allerdings jede Schneideklinge mit einer gekrümmten, vorrückenden bzw. vorschiebenden Kante an dem distalen Ende der Schneideklinge geformt, um der Schneideklinge zu ermöglichen, eine Stenose über den Gesamtbereich von Ballonaufblasdrücken zu berühren und zu schneiden. In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Ballon mit einem nicht konischen verjüngten Abschnitt verwendet. Die äußere Oberfläche des verjüngten Abschnitts ist in dieser Ausführungsform insbesondere als eine Drehoberfläche geformt, die durch die Drehung einer Krümmung um die Längsachse festgelegt ist. Für diese Ausführungsform können Schneideklingen verwendet werden, die Schneidekanten aufweisen, die von dem distalen Ende der Klinge zu dem proximalen Ende der Klinge durchgehend gekrümmt sind.
  • In sowohl der Ausführungsform mit gerader Klinge als auch gekrümmter Klinge kann der Ballon geformt sein, wobei ein Abschnitt des Ballons zu einem größeren radialen Abstand als die Klingen verläuft, nachdem der Ballon aufgeblasen wurde. Insbesondere kann der verjüngte Abschnitt von dem proximalen Ende von jeder Klinge proximal verlaufen. Mit diesem Zusammenwirken eines Aufbaus wird zumindest ein Punkt auf dem Ballon vorliegen, der von der Längsachse mit einem Abstand d mit d > r1 beabstandet ist, nachdem der Ballon aufgeblasen wurde. Dieses Zusammenwirken eines Aufbaus hindert die Klingen an einem Schneiden in oder durch die Wandung der Gefäßleitung, während den Klingen ermöglicht wird, eine Stenose zu schneiden, die von der Wandung der Gefäßleitung und in das Lumen der Gefäßleitung hervorragt.
  • Der Katheter kann weiterhin eine biegsame Wicklung umfassen, um der Vorrichtung zu ermöglichen, einfach durch die Gefäßleitungen eines Patienten gesteuert zu werden. Die biegsame Wicklung ist in einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung proximal zu dem Ballon positioniert. In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Ballon mit einem zylindrischen Abschnitt gebildet, der proximal zu dem verjüngten Abschnitt positioniert ist, wobei zumindest ein Abschnitt der biegsamen Wicklung im Inneren des Ballons positioniert ist. Die biegsame Wicklung stellt der Vorrichtung eine laterale Flexibilität bereit, und ermöglicht den Klingen von mindestens einem Abschnitt des Ballons, von dem proximalen Abschnitt der Vorrichtung während eines Vorrückens und Rückziehens der Vorrichtung durch die Gefäßleitungen abzulenken. Die biegsame Wicklung stellt andererseits eine gute axiale Steifheit bereit und ermöglicht dem Katheter durch die Gefäßleitungen geschoben zu werden. Darüber hinaus kann die Wicklung die axiale Kraft übertragen, die benötigt wird, um die Schneideklingen durch eine Stenose während eines Schneidens zu drücken.
  • Der Ballon wird im Betrieb zuerst entleert, wobei jeder Klinge ermöglicht wird, eine Position angrenzend und parallel zu der Längsachse einzunehmen. In einer besonderen Ausführungsform ist jede Klinge weiterhin zwischen angrenzenden Ballonfalten positioniert, um ein Aussetzen der Schnittkanten zu den Wandungen der Gefäßleitungen zu verhindern, während die Vorrichtung durch die Gefäßleitungen des Patienten gesteuert wird. Mit dem entleerten Ballon wird das distale Ende der Vorrichtung in eine Gefäßleitung, wie beispielsweise eine periphere Arterie eingeführt und durch die Vaskulatur vorgeschoben bis die Klingen und der Ballon vor einer Stenose platziert sind. Ein Führungsdraht kann zu diesem Zweck verwendet werden, um einen mechanischen Weg aufzubauen, um das distale Ende der Vorrichtung zu der Stelle der Stenose zu fördern. Der Ballon wird anschließend zumindest teilweise aufgeblasen, wodurch der Ballon und die Schneideklingen verursacht werden, auswärts zusammen in eine radiale Richtung von der Längsachse zu bewegen. Ausführlicher bewegt das proximale Ende von jeder Klinge einen größeren radialen Abstand als das distale Ende der Klinge während eines Ausblasens, wobei das proximale Ende von jeder Klinge mit einem größeren radialen Abstand von der Längsachse als das distale Ende von jeder Schneideklinge positioniert wird. Es ist klar, dass das proximale Ende von jeder Klinge zu einem gewählten radialen Abstand durch Steuern des Aufblasdrucks in dem Ballon bewegt werden kann.
  • Mit den auf diese Art angewendeten Klingen kann die Vorrichtung anschließend axial vorgeschoben werden, um eine oder mehr der Schneideklingen durch die Stenose zu drücken. Die Vorrichtung kann anschließend, falls erforderlich, axial zurückgezogen werden, bis die Klingen wiederum vor der Stenose positioniert sind. An diesem Punkt kann der Ausblasdruck eingestellt werden, um den radialen Abstand zwischen der Längsachse als dem proximalen Ende von jeder Schneideklinge zu erhöhen/erniedrigen, und dadurch die Schneidetiefe zu ändern. Mit den Klingen für die richtige Schneidetiefe eingestellt, kann die Vorrichtung wiederum axial vorgeschoben werden, um die Schneideklingen durch die Stenose zu drücken. Dieser Vorgang kann anschließend so häufig wie gewünscht wiederholt werden.
  • Ist einmal die Stenose zur Zufriedenheit geschnitten, kann die Vorrichtung verwendet werden, um die geschnittene Stenose zu dehnen bzw. erweitern. Die Vorrichtung kann insbesondere axial vorgeschoben/zurückgezogen werden, bis ein ausgewählter Abschnitt des Ballons, wie beispielsweise ein Abschnitt des Ballons proximal zu dem verjüngten Abschnitt, angrenzend an der Stenose positioniert ist. In einigen Fällen bedarf es, dass der Ballon zumindest teilweise entleert ist (relativ zu dem Ausblasdruck, der für ein Schneiden verwendet wird), um den Ballon für ein Dehnen zu positionieren. Mit dem proximalen Abschnitt des Ballons angrenzend zu der Stenose positioniert kann der Ballon ausgedehnt werden, die die geschnittene Stenose zu dehnen. Nachdem die Stenose geschnitten und gedehnt wurde, kann der Ballon entleert werden, um dadurch der Vorrichtung zu ermöglichen, für eine Behandlung einer anderen Stenose bewegt zu werden oder von dem Körper des Patienten zurückgezogen zu werden.
  • Die neuen Eigenschaften dieser Erfindung, ebenso wie die Erfindung selbst, sowohl hinsichtlich ihres Aufbaus und ihres Betriebs, werden am Besten von den begleitenden Zeichnungen betrachtet im Zusammenhang mit der begleitenden Beschreibung verstanden werden, in welcher ähnliche Referenzzeichen gleiche Teile betreffen, und in welcher:
  • Die 1 eine vereinfachte schematische Ansicht darstellt, in der eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt wird, die betriebsbereit in einem Patienten positioniert ist, um eine Stenose in einer oberen Körperarterie zu schneiden und zu dehnen;
  • Die 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des distalen Abschnitts einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die nach einem Ausblasen des Ballons gezeigt wird;
  • Die 3 eine vergrößerte Aufrissansicht des distalen Abschnitts einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die nach einem Ausblasen des Ballons gezeigt wird;
  • Die 4 eine Querschnittsansicht des Ballons und Schneideklingen zeigt, wie entlang der Linie 4-4 in 3 ersichtlich;
  • Die 5 eine Querschnittsansicht des Katheters darstellt, die die Aufblas-/Entleerungsröhre, wie entlang der Linie 5-5 in 3 ersichtlich, zeigt;
  • Die 6A eine vergrößerte Aufrissansicht des distalen Abschnitts einer anderen Aus führungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die Klingen mit gekrümmten Schnittkanten aufweist, und mit dem Ballon in der entleerten Konfiguration gezeigt wird;
  • Die 6B eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6B-6B in 1 des distalen Abschnitts der Vorrichtung, die in 6A gezeigt wird, zeigt, die nach einem Aufblasen des Ballons gezeigt wird;
  • Die 7 eine schematische Ansicht des distalen Abschnitts von noch einer anderen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die einen Ballon mit einem verjüngten Abschnitt zum Anwenden der Schneideklingen und einen zylindrischen Abschnitt zum Dehnen aufweist; und
  • Die 8 eine schematische Ansicht der in 8 gezeigten Vorrichtung zeigt, die in einer gekrümmten Gefäßleitung positioniert gezeigt wird.
  • Unter anfänglichem Bezug auf 1 wird eine Vorrichtung zum Schneiden und Dehnen einer Stenose in einer Gefäßleitung gezeigt und im Allgemeinen mit 10 bezeichnet. Insbesondere wird die Vorrichtung 10 gezeigt, die für eine Behandlung einer oberen Körperarterie in einem Patienten 12 positioniert ist. Obgleich die Vorrichtung eine Stenose in einer oberen Körperarterie, wie beispielsweise einer Koronararterie, behandeln kann, wird der Fachmann erkennen, dass die Verwendung der Vorrichtung 10 nicht auf obere Körperarterien beschränkt ist, sondern anstelle in Gefäßleitungen und anderen Duktussystemen im gesamten menschlichen Körper verwendet werden kann und ebenso für eine Verwendung in Pflanzen und Tieren geeignet ist.
  • Unter jetzigem Bezug auf 2 wird das distale Ende der Vorrichtung 10 gezeigt, einen aufblasbaren Ballon 14 zu umfassen, der an einem distalen Ende 18 eines verlängerten Röhrenkatheters 20 angebracht ist. Der Katheter 20 kann wie gezeigt eine biegsame, helixförmige Wicklung 21 umfassen, die proximal zu dem Ballon 14 positioniert ist. Wie weiterhin in der 2 gezeigt wird, umfasst die Vorrichtung 10 Schneideklingen 22a–d, die an der äußeren Oberfläche 24 des Ballons 14 angebracht sind und um den Ballon 14 umgebungsmäßig verteilt sind. Der Ballon 14 und Katheter 20 (einschließlich der Wicklung 21) sind weiterhin mit einem zusammenhängenden Lumen gebildet gezeigt, um dem Ballon 14 und Katheter 20 (einschließlich der Wicklung 21) zu ermöglichen über einen Führungsdraht 26 bewegt zu werden.
  • Unter jetzigem Bezug auf 3 ist es ersichtlich, dass der verlängerte Katheter 20 eine Längsachse 28 in der Verlängerungsrichtung festlegt. Wie weiterhin gezeigt, verläuft der Ballon 14 axial von einem distalen Ende 30 zu einem proximalen Ende 32, und legt eine Länge L fest, die für gewöhnlich in dem Bereich von ungefähr fünf bis sechs Millimetern (5–6 mm) vorliegt. Es wird ebenso gezeigt, dass der Ballon 14 einen verjüngten Abschnitt 34 umfasst, der zu dem distalen Ende 30 des Ballons 14 verläuft. Der Ballon 14 ist insbesondere in dem verjüngten Abschnitt 34 konisch geformt und verengt sich in der distalen Richtung zu dem distalen Ende 30 des Ballons 14. Der aufgeblasene Ballon 14 umfasst daher einen ersten Punkt, der von der Längsachse 28 mit einem relativ großen Abstand d1 radial beabstandet ist, und einem zweiten Punkt, distal zu dem ersten Punkt, der von der Längsachse 28 mit einem vergleichsweise kleinen Abstand d2 (d1 > d2), wie gezeigt, radial beabstandet ist.
  • Unter weiterem Bezug auf 3 ist es ersichtlich, dass jede Schneideklinge 22 von einem proximalen Ende 36 zu einem distalen Ende 38 verläuft und dazwischen eine Länge festlegt, die für gewöhnlich im Bereich von ungefähr zwei bis vier Millimetern (2–4 mm) vorliegt. Jede Schneideklinge 22 ist, wie gezeigt, auf dem verjüngten Abschnitt 34 des Ballons 14 positioniert. Wie es am Besten aus 4 ersichtlich ist, ist jede Schneideklinge 22a–d an der äußeren Oberfläche 24 des Ballons 14 angebracht und verläuft von der äußeren Oberfläche 24 zu der jeweiligen Schneidekante 40a–d nach außen. Unter Rückbezug auf 3 ist es ersichtlich, dass jede Schneideklinge 22 mit einer im Wesentlichen geraden Schneidekante 40 gebildet ist, die eine gekrümmte voranschreitende Kante an dem distalen Ende 30 aufweist, um der Schneideklinge 22 zu ermöglichen, eine Stenose über den gesamten Bereich der Ballon 14 Aufblasdrücke zu berühren und zu schneiden. Es ist weiterhin ersichtlich, dass jede Schneideklinge 22, nachdem der Ballon 14 aufgeblasen wurde, mit dem proximalen Ende 36 der Klinge 22 von der Längsachse 28 mit einem Abstand r1 radial beabstandet orientiert bzw. ausgerichtet ist und dem distalen Ende 38 der Schneideklinge 22 von der Längsachse 28 mit einem Abstand r2, mit r1 > r2, radial beabstandet ist. Aufgrund dieser Ausrichtung kann der Ballon 14 aufgeblasen werden, um jede Schneideklinge in einer Position anzuwenden, in der die Klinge 22 in einem Winkel relativ zu der Längsachse 28 vorliegt. Dieses Zusammenwirkung eines Aufbaus ermöglicht den Schneideklingen, einen Schnitt in einer Stenose während einem axialen Vorrücken des aufgeblasenen Ballons 14 zu schneiden.
  • Weiterhin unter Bezug auf 3 ist es ersichtlich, dass der aufgeblasene Ballon 14 geformt ist, worin ein Abschnitt des Ballon 14 zu einem größeren radialen Abstand von der Längsachse 28 als das proximale Ende 36 jeder Klinge 22 verläuft. Die 3 zeigt ausführlicher, dass der verjüngte Abschnitt 34 proximal von dem. proximalen Ende 36 von jeder Klinge 22 verlaufen kann. Mit diesem Zusammenwirken eines Ausbaus wird zumindest ein Punkt auf dem aufgeblasenen Ballon 14 vorliegen, der von der Längsachse 28 mit einem Abstand größer als r1 beabstandet ist. Dieses Zusammenwirken eines Ausbaus hindert die Klingen 22 vom Schneiden in oder durch die Wandung der Gefäßleitung, während den Klingen 22 ermöglicht wird, eine Stenose zu schneiden, die von der Wandung der Gefäßleitung und in das Lumen der Gefäßleitung hervorragt. Unter Kreuzbezug auf 3 und 5 ist es ersichtlich, dass ein Aufblasrohr 41 durch den Katheter 20 verläuft, um ein Aufblasen/Entleeren des Ballons 14 von einer außerhalb des Körpers befindlichen Stelle zu ermöglichen.
  • Unter jetzigem Bezug auf die 6A und 6B wird eine andere Ausführungsform der Vorrichtung (mit 110 gezeigt) gezeigt. Wie es weiterhin gezeigt ist, umfasst die Vorrichtung 110 einen Ballon 114 mit einem nicht konisch verjüngten Abschnitt 134, der an dem distalen Ende 118 eines Katheters 120 angebracht ist, der eine biegsame, helixförmige Wicklung 121 umfasst, die proximal zu dem Ballon 114 positioniert ist. Aus 6B wird klar, dass die äußere Oberfläche 124 des verjüngten Abschnitts 134 als eine Drehoberfläche geformt ist, die durch die Drehung einer Krümmung um die Längsachse 128 festgelegt ist. Für diese Ausführungsform werden Schneideklingen 122a–c verwendet, die Schneidekanten 140 aufweisen, die von dem distalen Ende 138 bis zu dem proximalen Ende 136 durchgehend gekrümmt sind.
  • Unter jetzigem Bezug auf die 7 wird eine andere Ausführungsform der Vorrichtung (mit 210 bezeichnet) gezeigt. Wie weiterhin gezeigt wird, umfasst die Vorrichtung 210 einen Ballon 214 mit einem verjüngten Abschnitt 234 und einem zylindrischen Dehnungsabschnitt 42, der proximal zu dem verjüngten Abschnitt 234 positioniert ist. Es ist weiterhin ersichtlich, dass der Ballon 214 an dem distalen Ende 218 eines Katheters 220 angebracht ist, der eine biegsame, helixförmige Wicklung 221 umfasst. In dieser Ausführungsform ist die Wicklung 221, wie gezeigt, in dem Ballon 214 positioniert. Schneideklingen 222 sind auf dem verjüngten Abschnitt 234 des Ballons 214 befestigt. Es ist klar, dass der Katheter 220, der die helixförmige Wicklung 221 umfasst, ein Lumen bildet, um dem Katheter 220, Ballon 214 und den Klingen 220 zu ermöglichen über einen Führungsdraht 226 auszulenken.
  • Betrieb
  • Um die Vorrichtung 10, 110, 210 der vorliegenden Erfindung zu verwenden, wird ein Zugang zu der Vaskulatur erhalten, indem eine Öffnung in eine periphere Arterie, wie beispielsweise die Oberschenkelarterie (siehe 1), gestochen wird, und eine Hülse (nicht gezeigt) in der Arterie positioniert wird. Anschließend wird ein Führungsdraht, wie beispielsweise Führungsdraht 126, der in 6A und 6B gezeigt wird, in die Öffnung eingeführt und durch die Vaskulatur des Patienten vorgeschoben. Der Führungsdraht wird in die Gefäßleitung 44 von Interesse vorgeschoben und gesteuert und anschließend hinter die Stenose 46 vorgeschoben, die eine Behandlung benötigt. Mit dem Führungsdraht 126 an Stelle, wird der Ballon 114 zuerst in die entleerte Konfiguration, wie in 6A gezeigt, kollabiert. Wie in 6A gezeigt, ist jede Klinge 122a–c in der entleerten Konfiguration angrenzend und im Wesentlichen parallel zu der längsgerichteten Achse 128 positioniert, was der Vorrichtung 110 ermöglicht, in eine kleine Zugangsöffnung zu passen und einfacher die Vaskulatur zu passieren.
  • Anschließend wird die Vorrichtung 110 auf den Führungsdraht 126 an einer außerhalb eines Körpers gelegenen Stelle aufgeschraubt bzw. eingefädelt, in die Zugangsöffnung eingeführt und über den Führungsdraht 126 voran geschoben bis der Ballon 114 in der Gefäßleitung 44 von Interesse und vor der Stenose 46, die eine Behandlung benötigt, positioniert ist. Während einem Voranschieben der Vorrichtung (wie beispielsweise Vorrichtung 210, die in 8 gezeigt ist) durch die Vaskulatur, stellt die flexible Wicklung 221 der Vorrichtung 210 eine laterale Beweglichkeit bereit, was den Klingen 222 ermöglicht, von dem proximalen Abschnitt der Vorrichtung 210 abzulenken. Diese Ablenkung ermöglicht der Vorrichtung 210 durch spitze Winkel in einer Gefäßleitung 47, wie in 8 gezeigt, zu steuern.
  • Unter jetziger Fortführung hinsichtlich der Kreuzreferenz in 1 und 6A, ist der Ballon 114 einmal vor der Stenose 46 positioniert, wird der Ballon 114 aufgeblasen, um die Schneideklingen 122 anzuwenden. Ausführlicher kann ein Dehnungsfluid von einer Fluidquelle 48 unter Steuerung einer Steuereinheit 50 durch ein Aufblasrohr 141 und in den Ballon 114 fließen. Es ist klar, dass das proximale Ende 136 jeder Klinge 122 zu einem ausgewählten radialen Abstand durch Steuern des Aufblasdruckes in dem Ballon 114 bewegt werden kann.
  • Mit den auf diese Art angewendeten Klingen 132 kann die Vorrichtung 110 anschließend axial vorgeschoben werden, um eine oder mehrere der Schneideklingen 122 durch die Stenose 46 zu drücken. Falls erforderlich kann eine hin- und herbewegende Kraft auf die Vorrichtung 110 von der Peripherie angewendet werden, um die Klingen 122 durch die Stenose 46 zu passieren. Während einem Voranschieben der Klingen 122 durch die Stenose 46 stellt die biegsame Wicklung 121 eine gute axiale Steifheit bereit und überträgt daher effektiv die axiale Kraft, die notwendig ist, um die Stenose 46 zu schneiden. Nach einem anfänglichen Schneiden kann die Vorrichtung 110, falls gewünscht, axial zurückgezogen werden, bis die Klingen 122 wiederum vor der Stenose 46 positioniert sind. An diesem Punkt kann der Aufblasdruck eingestellt werden, um die Schneidetiefe zu ändern. Mit den Klingen 122, für die geeignete Schneidetiefe eingestellt, kann die Vorrichtung 110 wiederum axial vorgedrückt bzw. vorgeschoben werden, um die Schneideklingen 122 durch die Stenose 46 zu drücken. Dieser Vorgang kann anschließend so viele Male wie gewünscht wiederholt werden.
  • Ist die Stenose 46 einmal zufrieden stellend geschnitten, kann die Vorrichtung 110 verwendet werden, um die geschnittene Stenose 46 zu dehnen. Die Vorrichtung 110 kann insbesondere bis zu dem größten Durchmesserabschnitt des Ballons (d. h. Punkt 54 auf Ballon 114) axial vorgeschoben werden, der durch die Stenose 46 passt und dehnt. Alternativ, mit dem Ballon 114 teilweise aufgeblasen, kann der Ballon 114 mit dem größten Durchmesserabschnitt des Ballons (d. h. Punkt 54 auf Ballon 114) in der Stenose 46 positioniert werden. Einmal positioniert kann der Ballon 114 weiter ausgedehnt werden, um die Stenose 46 zu dehnen. Wenn die Ausführungsform, die in den 7 und 8 gezeigt wird, verwendet wird, kann der zylindrische Dehnungsabschnitt des Ballons 214 verwendet werden, um eine relativ lange Stenose zu dehnen. Nachdem die Stenose 46 (siehe 6B) geschnitten und gedehnt wurde, kann der Ballon 114 entleert werden, um dadurch der Vorrichtung 110 zu ermöglichen, für eine Behandlung einer anderen Stenose bewegt zu werden oder von dem Körper des Patienten zurückgezogen zu werden.
  • Während die besondere Vorrichtung wie hierin gezeigt und detailliert offenbart die Aufgaben vollständig lösen und die zuvor aufgeführten Vorteile bereitstellen kann, sollte klar sein, dass sie lediglich durch die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung erklärt wird und es keine Begrenzungen hinsichtlich Details einer Konstruktion oder Gestaltung hierin gezeigt beabsichtigt sind, anders als jene, die in den beigefügten Ansprüchen beschrieben sind.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Schneiden einer Stenose in einem Patienten, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Katheter (20), der ein distales Ende (18) aufweist und eine Längsachse definiert; einen aufblasbaren Ballon (14), der mit einem verjüngtem Abschnitt (34) gebildet und auf dem Katheter (20) nahe dem distalen Ende angebracht ist, wobei der Ballon (14) zwischen einer abgelassenen Konfiguration und einer aufgeblasenen Konfiguration rekonfigurierbar ist; und mindestens eine Schneideklinge (22), die ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (22) an dem verjüngtem Abschnitt (34) des Ballons (14) angebracht ist und mit dem proximalen Ende der Schneideklinge (22), das von der Längsachse bei einem Abstand r1 beabstandet ist, und dem distalen Ende der Schneideklinge (22), das von der Längsachse bei einem Abstand r2 beabstandet ist, ausgerichtet ist, wobei r1 > r2 wenn der Ballon (14) in der aufgeblasenen Konfiguration ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der verjüngte Abschnitt (34) in konischer Weise gestaltet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der verjüngte Abschnitt (34) als eine Umdrehungsfläche gestaltet ist, die durch die Rotation einer Kurve um die Längsachse definiert ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin der Katheter (20) eine biegsame Wicklung (21) umfasst, um zu ermöglichen, dass die Vorrichtung durch die Vaskulatur geführt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, worin mindestens ein Abschnitt der biegsamen Wicklung (21) in dem Ballon (14) angeordnet ist, um zu ermöglichen, dass die Vorrichtung durch die Vaskulatur geführt wird.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin der verjüngte Abschnitt (34) sich proximal zu einem Punkt erstreckt, der sich bei einem Abstand d1 von der Längsachse befindet, wobei d1 > r1 wenn der Ballon in der aufgeblasenen Konfiguration ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin die Schneideklinge (22) mit einem Schneiderand gebildet ist und der Schneiderand im Wesentlichen gerade ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die Schneideklinge (22) mit einem Schneiderand gebildet ist und der Schneiderand gekrümmt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die Schneideklinge (22) mit einem im Wesentlichen geraden Schneiderand und einem gekrümmten Vorrückrand gebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin die Schneideklinge (22) eine Länge zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende definiert und die Länge zwischen etwa zwei Millimeter (2 mm) und etwa vier Millimeter (4 mm) beträgt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin sich der Ballon (14) von einem distalen Ende zu einem proximalen Ende erstreckt und eine Ballonlänge zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende definiert und die Ballonlänge zwischen etwa fünf Millimeter (5 mm) und etwa sechs Millimeter (6 mm) beträgt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin mindestens eine Schneideklinge (22) vier Schneideklingen (22a, 22b, 22c, 22d) ist.
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