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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung der Inbetriebnahme eines
Fahrzeugmotors mit einer Leerlaufstopp-Funktion und einem elektronischen Schlüsselsystem.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Anstelle
eines Zündschlosses
für einen
mechanischen Schlüssel,
der in einem konventionellen Fahrzeug verwendet wird, benutzen neueste
Fahrzeugmodelle ein elektronisches Schlüsselsystem, das einen Motorstart
durch Verifikation eines Identifizierungscodes, der in einem im
Fahrzeug angebrachten Computer gespeichert ist, gegenüber einem
Identifizierungscode ermöglicht,
der in einem elektronischen Schlüssel
gespeichert ist. Der Verifikationsvorgang des Identifizierungscodes
im elektronischen Schlüssel
und dem Computer wird aufgrund eines sich in der Nähe des Fahrzeugs
befindenden Fahrers, der den elektronischen Schlüssel besitzt, durch ein Funksignal
automatisch ausgeführt.
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Nachdem
der Fahrer den Motor anhält,
aus dem Fahrzeug aussteigt und die Tür verschließt, wird ein Motorstart verhindert,
bis der Fahrer in die Nähe des
Fahrzeugs zurückkehrt
und den Identifizierungscode erneut verifiziert.
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Das
Dokument US 2002/107632 A1 offenbart ein Leerlaufstopp-Steuerungssystem
für Fahrzeuge,
bei denen bedingungsabhängig
während
des Fahrzeugstillstands eine Leerlaufdrehung ausgeführt werden
kann, ohne den Motor anzuhalten. Dieses System weist einen Motor,
einen mit dem Motor verbundenen Motor/Generator, ein Automatikgetriebe, einen
Sensor, der einen stationären
Fahrzeugzustand erfasst, einen Sensor, der einen Gaspedal-Druckbetrag
erfasst, und einen Mikroprozessor auf. Der Mikroprozessor ist programmiert,
um den Motor gemäß Bedingungen
anzuhalten, wenn ein Fahrzeug gestoppt wurde, um den Motor neu zu
starten, wenn eine Anforderung ermittelt wurde, den Motor, der angehalten
wurde, neu zu starten, und um eine Drehmoment-Aufnahme durch den
Motor/Generator zu steuern/zu regeln. Das Start-Drehmoment entsprechend
einem Gaspedaldruck nach dem Neustart bei dem Starten vom Motorstillstandszustand und
bei dem Starten vom Motor-Leerlaufzustand
ist effektiv das gleiche Drehmoment.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfinder haben entdeckt, dass das nachstehend beschriebene Problem
auftritt, wenn das oben genannte elektronische Schlüsselsystem
mit einem Motor kombiniert wird, der eine Leerlaufstopp-Funktion
aufweist. Eine Leerlaufstopp-Funktion
ist eine Funktion, die den Motorbetrieb automatisch anhält, wenn
ein vorgegebener Leerlaufzustand für eine vorgegebene Zeit andauert.
Nachdem der Motor durch die Leerlaufstopp-Funktion angehalten wurde,
z. B. wenn eine Batterieaufladung notwendig ist, wird der Motor
automatisch neu gestartet.
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Es
wird eine Situation angenommen, bei der der Fahrer das Fahrzeug
verlassen hat, ohne die Tür zu
verschließen,
und bei der der Motorbetrieb durch die Leerlaufstopp-Funktion angehalten
wurde. Wenn in dieser Situation eine Batterieaufladung erforderlich ist,
während
der Fahrer nicht anwesend ist, wird der Motor automatisch gestartet.
Jedoch ist es nicht vorteilhaft, dass der Motor gestartet wird,
während
der Fahrer nicht anwesend ist und dieser Tatsache nicht bewusst
ist.
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Es
ist daher Aufgabe dieser Erfindung zu verhindern, dass ein Fahrzeugmotor
erneut gestartet wird, nachdem er von der Leerlaufstopp-Funktion
angehalten wurde, wenn sich der Fahrer nicht im oder in der Nähe des Fahrzeugs
befindet.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
stellt diese Erfindung eine Steuerungsvorrichtung für einen
solchen Motor eines Fahrzeugs bereit, der eine Betätigungsvorrichtung
aufweist, die den Motor gemäß einem
elektronischen Schlüsselsystem
betätigt,
das einen tragbaren elektronischen Schlüssel, der einen Identifizierungscode
aussendet, und eine im Fahrzeug angebrachte Identifizierungsvorrichtung
aufweist, um den Identifizierungscode des elektronischen Schlüssels zu
verifizieren.
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Die
Steuerungsvorrichtung weist ein programmierbares Steuergerät auf, das
programmiert ist, um die Betätigungsvorrichtung
zu steuern, einen Leerlaufstopp auszuführen, der den Motor gemäß einer
vorgegebenen Stoppbedingung anhält,
und um die Betätigungsvorrichtung
zu steuern, den Motor während
des Leerlaufstopps neu zu starten, wenn irgendeine aus einer Mehrzahl
von Neustartbedingungen erfüllt
ist. Die Neustartbedingungen beinhalten eine Neustartanforderung
eines Fahrers des Fahrzeugs. Das Steuergerät ist ferner programmiert,
um zu ermitteln, ob sich der Motor im Leerlaufstopp befindet, oder
nicht, um zu ermitteln, ob eine Neustartbedingung erfüllt ist,
die nicht einer Neustartanforderung des Fahrers während einem
Leerlaufstopp entspricht, oder nicht, um die Identifizierungsvorrichtung zu
steuern, den Identifizierungscode des elektronischen Schlüssels zu
verifizieren, wenn eine Neustartbedingung erfüllt ist, die nicht der Neustartanforderung
des Fahrers während
dem Leerlauf stopp entspricht, und um die Betätigungseinrichtung daran zu hindern,
den Motor neu zu starten, wenn die Identifizierungsvorrichtung den
Identifizierungscode nicht verifiziert hat.
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Diese
Erfindung stellt auch ein Steuerungsverfahren für den oben beschriebenen Motor
bereit. Das Steuerungsverfahren umfasst die Steuerung der Betätigungsvorrichtung,
einen Leerlaufstopp auszuführen,
der den Motor gemäß einer
vorgegebenen Stoppbedingung anhält,
und die Steuerung der Bestätigungsvorrichtung,
den Motor während
dem Leerlaufstopp neu zu starten, wenn irgendeine aus einer Mehrzahl
von Neustartbedingungen erfüllt
ist. Die Neustartbedingungen beinhalten eine Neustartanforderung
eines Fahrers des Fahrzeugs. Das Verfahren weist ferner auf, dass
ermittelt wird, ob sich der Motor sich Leerlaufstopp befindet, oder
nicht, dass ermittelt wird, ob eine Neustartbedingung, die nicht
einer Neustartanforderung des Fahrers während eines Leerlaufstopps
entspricht, erfüllt
ist, oder nicht, und dass die Betätigungsvorrichtung daran gehindert
wird, den Motor neu zu starten, wenn die Identifizierungsvorrichtung
den Identifizierungscode nicht verifiziert hat.
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Die
Details sowie andere Merkmale und Vorteile diese Erfindung werden
im Rest der Beschreibung dargelegt und sind in der anliegenden Zeichnung
dargestellt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein schematisches Schaubild einer Antriebsvorrichtung eines Fahrzeugs
gemäß dieser Erfindung.
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2 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Leerlaufstopp-Steuerungsroutine zeigt, die durch ein übergreifendes
Steuergerät
gemäß dieser
Erfindung ausgeführt
wird.
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3 ist ähnlich zu 2,
zeigt jedoch eine zweite Ausführungsform
dieser Erfindung.
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4.
ist ein Ablaufdiagramm, das eine zweite Routine für eine Leerlaufstopp-Steuerung zeigt,
die durch ein übergreifendes
Steuergerät
gemäß der zweiten
Ausführungsform
dieser Erfindung ausgeführt
wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit
Bezug auf 1 der Zeichnung treibt ein Verbrennungsmotor 1 für ein Fahrzeug
das Fahrzeug über
einen Antriebsstrang an, der einen Drehmomentwandler 30 und
ein stufenloses Getriebesystem 31 aufweist. Der Motor 1 ist über einen
Riemen mit einem Anlasser 2 verbunden und wird durch Bestätigung des
Anlassers 2 gestartet.
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Die
Motorfunktion, insbesondere die Zündung und Kraftstoffeinspritzung
in den Motor 1, wird durch ein Motor-Steuergerät 3 gesteuert.
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Der
Anlasser 2 ist über
einen Wechselrichter 17 mit einer Batterie 13 verbunden.
Die Betätigung des
Anlassers 2 wird durch ein Anlasser-Steuergerät 4 über den
Wechselrichter 17 gesteuert. Das Fahrzeug weist ferner
ein Identifizierungs-Steuergerät 11 auf,
das einen Identifizierungscode unter Verwendung eines vom Fahrer
bereitgehaltenen elektronischen Schlüssels 12 verifiziert.
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Das
Motor-Steuergerät 3,
das Anlasser-Steuergerät 4 und
das Identifizierungs-Steuergerät 11 sind über einen
Signalschaltkreis mit dem übergreifenden
Steuergerät 5 verbunden.
Das übergreifende
Steuergerät 5 ist
jeweils über
einen Signalschaltkreis mit den folgenden Komponenten verbunden.
Ein Bremshubsensor 6 erfasst die Betätigung des Bremspedals des
Fahrzeugs. Ein Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor 7 erfasst
eine Fahrzeuggeschwindigkeit. Ein Tür-Innenschalter 8 erfasst
das Öffnen
und Schließen
der Fahrzeugtüren
und der Motorhaube. Ein Sitzschalter 9 erfasst den Zustand des
Fahrersitzes, um zu ermitteln, ob eine Person auf dem Fahrersitz
sitzt, oder nicht. Ein Relais-Schalter 10 führt den
Motor-Zubehörteilen
Strom von der Batterie zu. Ein SOC-Sensor erfasst den Ladezustand (SOC)
der Batterie 13. Ein Drosselklappensensor 15 erfasst
die Öffnung
der Drosselklappe im Motor 1. Ein Öltemperatur-Sensor 16 erfasst
eine Öltemperatur des
stufenlosen Getriebesystems 31. Ein Sperrschalter 18 erfasst
den gewählten
Bereich einer Gangschaltung im Fahrzeug. Ein Bremskaftverstärker-Schalter 19 erfasst
die Druckerhöhung
der Fahrzeugbremse. Ein Wassertemperatursensor 20 erfasst
die Temperatur des Kühlwassers
im Motor 1. Ein Öldrucksensor 21 erfasst
den Öldruck
des stufenlosen Getriebesystems. Ein Gaspedal-Herabdrückungssensor 22 erfasst
das Herabdrückungsmaß des Fahrzeug-Gaspedals.
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Das
Motor-Steuergerät 3,
das Anlasser-Steuergerät 4,
das Identifizierungs-Steuergerät 11 und
das übergreifende
Steuergerät 5 weisen
einen Mikrocomputer auf, der mit einer Zentraleinheit (CPU), einem
Lesespeicher (ROM), einem Arbeitsspeicher (RAM) und einem Eingabe-/Ausgabe-Interface
(I/O Interface) versehen ist. Ein Teil oder die Gesamtheit der oben
genannten Steuergeräte
kann aus einem einzigen Mikrocomputer aufgebaut sein. Umgekehrt
kann jedes der oben genannten Steuergeräte, zum Beispiel das übergreifende
Steuergerät 5, aus
einer Mehrzahl von Mikrocomputern aufgebaut sein.
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Das übergreifende
Steuergerät 5 verwendet von
den oben genannten Sensoren oder Schaltern zugeführte Signale, um die Leerlaufstopp-Steuerung durch
einen automatischen Neustart und ein automatisches Anhalten des
Motors 1 auszuführen,
wenn das Fahrzeug angehalten wird.
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Wenn
jedoch der Motor 1 durch die Leerlaufstopp-Funktion angehalten
und ohne eine Anforderung des Fahrers neu gestartet wurde, wird
der Identifizierungscode des elektronischen Schlüssels 12 verifiziert.
Wenn es keinen passenden Code gibt, mit anderen Worten, wenn die
Verifikation des Identifizierungscodes nicht erfolgreich ist, wird
der Neustart des Motors 1 gesperrt.
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Mit
Bezug auf 2 wird eine Leerlaufstopp-Steuerungsroutine
beschrieben, die durch das übergreifende
Steuergerät 5 durchgeführt wird,
um die obige Steuerung auszuführen.
Diese Routine wird in einem 10-Millisekunden-Intervall, wenn der Motor 1 läuft oder
während
dem Leerlaufstopp, ausgeführt.
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Zuerst
ermittelt das übergreifende
Steuergerät 5 in
einem Schritt S1, ob sich das Fahrzeug im Leerlaufstopp-Zustand befindet,
oder nicht. Ein Leerlaufstopp ist als Zustand definiert, bei dem
der Motor 1 auf der Basis einer vorgegebenen Betriebsbedingung
und nicht auf der Basis eines Wunschs des Fahrers angehalten ist.
Die vorgegebene Betriebsbedingung wird später beschrieben. Wenn sich
das Fahrzeug in einem Leerlaufstopp befindet, rückt die Routine zu einem Schritt
S2 vor.
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Im
Schritt S2 bestätigt
das übergreifende Steuergerät 5,
ob eine Anforderung vorliegt, den Motor 1 zu starten, oder
nicht. Eine Anforderung den Motor 1 zu starten, wird nachfolgend
beschrieben.
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Wenn
das Bereichssignal vom Sperrschalter 18 einen Fahrbereich
anzeigt, wird ermittelt, dass eine Startanforderung vorliegt, falls
irgendwelche der Bedingungen (1)-(6) erfüllt sind, während das Signal vom Tür-Innenschalter 8 anzeigt,
dass die Türen
und die Motorhaube geschlossen sind.
- (1) Das
Fahrzeug-Gaspedal ist niedergedrückt.
- (2) Die Bremse ist gelöst.
- (3) Der Batterie-SOC ist niedriger als ein vorgegebener Betrag.
- (4) Der Unterdruck (Absolutwert) des Bremskraftverstärkers ist
niedriger als ein vorgegebener Wert.
- (5) Die Motor-Kühlwassertemperatur
ist niedriger als eine vorgegebene Temperatur.
- (6) Die Öltemperatur
des stufenlosen Getriebesystems ist niedriger als eine vorgegebene
Temperatur.
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Die
Herabdrückung
des Gaspedals wird auf der Basis eines Signals des Gaspedal-Herabdrückungssensors 22 ermittelt.
Das Lösen
der Bremse kann aus dem Hubbetrag des Bremspedals ermittelt werden,
der vom Bremshubsensor 6 erfasst wurde. Es ist alternativ
möglich,
das Lösen
der Bremse zu erfassen, wenn der Druck der Bremsflüssigkeit
geringer als ein vorgegebener Druck ist. Der SOC der Batterie 13 wird
auf der Basis eines Signals vom SOC-Sensor 14 ermittelt.
Der Unterdruck des Bremskraftverstärkers wird auf der Basis eines
Signals des Bremskraftverstärkerdrucksensors 19 ermittelt.
Die Motor- Kühlwassertemperatur
wird auf der Basis eines Signals vom Wassertemperatursensor 20 ermittelt.
Die Öltemperatur
des stufenlosen Getriebesystems wird auf der Basis eines Signals
vom Öltemperatursensor 16 ermittelt.
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Wenn
das Bereichssignal des Sperrschalters 18 einen Nicht-Fahrbereich
anzeigt, insbesondere wenn er sich im Park-Bereich oder im Neutral-Bereich befindet,
wird ermittelt, dass eine Startanforderung für den Motor 1 vorliegt,
wenn irgendeine der oben genannten Bedingungen (3)-(6) erfüllt ist.
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Wenn
das übergreifende
Steuergerät 5 ermittelt,
dass eine Startanforderung für
den Motor 1 vorliegt, wird die Ablaufsteuerung des Schrittes
S3 ausgeführt.
Wenn ermittelt wird, dass keine Startanforderung für den Motor 1 vorliegt,
wird die Routine sofort beendet.
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Im
Schritt S3 ermittelt das übergreifende Steuergerät 5,
ob eine Startanforderung für
den Motor 1 eine Startanforderung vom Fahrer ist, oder nicht.
Genauer gesagt, wenn die Bedingungen (1) oder (2) der Bedingungen
(1)-(6) erfüllt
sind, wird ermittelt, dass der Anforderung eine Startanforderung vom
Fahrer ist. Wenn die anderen Bedingungen (3)-(6) erfüllt sind,
wird ermittelt, dass die Startanforderung keine Anforderung vom
Fahrer ist.
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Wenn
die Startanforderung eine Startanforderung vom Fahrer ist, startet
das übergreifende Steuergerät 5 den
Motor 1 in einem Schritt S4 neu. Der Neustartvorgang des
Motors 1 wird wie nachfolgend detailliert beschrieben durchgeführt.
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Insbesondere
gibt das übergreifende
Steuergerät 5 ein
Neustart-Freigabesignal an das Motor-Steuergerät 3 und das Anlasser-Steuergerät 4 aus.
Wenn das Neustart-Freigabesignal an das Motor-Steuergerät 4 angelegt
wird, wird der Anlasser 2 über den Wechselrichter 17 betätigt und
das Anlassen des Motors 1 wird ausgeführt. Wenn das Neustart-Freigabesignal
an das Motor-Steuergerät 3 angelegt
wird, befiehlt das Motor-Steuergerät 3 dem Kraftstoff-Injektor
und der Zündkerze
im Motor 1, ein gasförmiges
Gemisch im Motor 1 zu erzeugen und zu zünden. Folglich wird der Motor 1 gestartet
und ein kontinuierlicher Betrieb oberhalb einer vorgegebenen Drehzahl
ermöglicht.
Wenn die Motordrehzahl höher oder
gleich der vorgegebenen Drehzahl ist, schaltet das Motor-Steuergerät 4 den
Anlasser 2 ab.
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Nach
der Ablaufsteuerung im Schritt S4 beendet das übergreifende Steuergerät 5 die
Routine. Wenn im Gegensatz dazu im Schritt S1 ermittelt wird, dass
sich das Fahrzeug nicht im Leerlaufstopp-Zustand befindet, führt das übergreifende
Steuergerät 5 die
Ablaufsteuerung in einem Schritt S6 aus.
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Im
Schritt S6 bestätigt
das übergreifende Steuergerät 5,
ob die Leerlaufstopp-Bedingungen des Motors 1 erfüllt sind.
Die Leerlaufstopp-Bedingungen werden nachfolgend beschrieben.
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Wenn
das Bereichsignal vom Sperrschalter 18 in einem Fahrbereich
liegt, wird ermittelt, dass die Leerlaufstopp-Bedingungen für den Motor 1 erfüllt sind,
wenn alle Bedingungen (11)-(15) erfüllt sind, während das Bremspedal niedergedrückt ist,
die Fahrzeuggeschwindigkeit Null ist und alle Türen und die Motorhaube geschlossen
sind.
- (11) Der Batterie-SOC ist größer als
ein vorgegebener Betrag.
- (12) Der Bremskraftverstärker-Unterdruck
(Absolutwert) ist höher
als ein vorgegebener Wert.
- (13) Die Motor-Kühlwassertemperatur
ist höher als
eine vorgegebene Temperatur.
- (14) Die Öltemperatur
im stufenlosen Getriebesystem ist höher als eine vorgegebene Temperatur.
- (15) Der Öldruck
im stufenlosen Getriebesystem ist höher als ein vorgegebener Druck.
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Das
Niedertreten des Bremspedals wird auf der Basis eines Signals vom
Bremshubsensor 6 ermittelt. Die Fahrzeuggeschwindigkeit
wird auf der Basis eines Signals vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 7 ermittelt.
Der Öldruck
des stufenlosen Getriebesystems wird auf der Basis eines Signals
vom Öldrucksensor 21 ermittelt.
Das Schließen
aller Türen
und der Motorhaube wird auf der Basis eines Signals vom Tür-Innenschalter 8 ermittelt.
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Wenn
das Bereichssignal des Sperrschalters 18 in einem Nicht-Fahrbereich
liegt, wird ermittelt, dass die Leerlaufstopp-Bedingungen für den Motor 1 erfüllt sind,
wenn alle oben genannten Bedingungen (11)-(15) erfüllt sind,
während
die Fahrzeuggeschwindigkeit Null beträgt und alle Türen und
die Motorhaube geschlossen sind.
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Wenn
die Leerlaufstopp-Bedingungen im Schritt S6 erfüllt sind, hält das übergreifende Steuergerät 5 den
Motorbetrieb in einem Schritt S7 an. Insbesondere gibt das Motor-Steuergerät 3 ein
Signal an das Motor-Steuergerät 3 aus,
um die Erzeugung und Zündung
eines gasförmigen
Gemisches zu stoppen.
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Nach
der Ablaufsteuerung im Schritt S7 beendet das übergreifende Steuergerät 5 die
Routine. Wenn im Schritt S6 ermittelt wurde, dass die Leerlaufstopp-Bedingungen
nicht erfüllt
sind, beendet das übergreifende
Steuergerät 5 die
Routine umgehend.
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Selbst
wenn im Schritt S6 der gewählte
Bereich ein Nicht-Fahrbereich ist, wird der Motor 1 angehalten,
wenn eine Stoppanforderung ausgegeben wird. Es ist auch möglich, zu
verhindern, dass der Motor 1 in einem Nicht-Fahrbereich
angehalten wird, mit Ausnahme eines Falles, bei dem der Motor 1 in einem
Fahrbereich angehalten wurde und der Schalthebel danach auf einen
Nicht-Fahrbereich umgelegt wurde. Diese Erfindung kann auf die Leerlaufstopp-Steuerungsvorrichtung
dieses Typs angewendet werden.
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Wenn
im Schritt S3 ermittelt wurde, dass die Startanforderung des Motors 1 keine
Startanforderung vom Fahrer ist, verifiziert das übergreifende Steuergerät 5 in
einem Schritt S5 den Identifizierungscode des elektronischen Schlüssels 12.
Eine Identifizierungsanfrage wird vom übergreifenden Steuergerät 5 an
das Identifizierungs-Steuergerät 11 ausgegeben,
um die Verifikation durchzuführen.
Das Identifizierungs-Steuergerät 11 verifiziert
den Identifizierungscode, der im Identifizierungssignal codiert
ist, das vom elektronischen Schlüssel 12 als
drahtloses Signal ausgegeben wird. Wenn die Codes als übereinstimmend
bestimmt wurden, wird ein Signal zur positiven Identifizierung an
das übergreifende
Steuergerät 5 ausgegeben.
Wenn das Identifizierungssignal nicht angelegt wird, oder wenn das
Identifizierungssignal nicht dem intern gespeicherten Identifizierungscode
entspricht, wird ein Signal über
ein negatives Identifizierungsergebnis an das übergreifende Steuergerät 5 ausgegeben.
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In
einem Schritt S8 ermittelt das übergreifende
Steuergerät 5 ob
die Verifikation des elektronischen Schlüssels durch das Identifizierungs-Steuergerät 11 auf
der Basis des obigen Signals erfolgreich war, oder nicht. Eine erfolgreiche
Identifizierung bedeutet, dass der Fahrer entweder im oder in der
Nähe des
Fahrzeugs ist. Wenn der Überprüfungsvorgang erfolgreich
ist, startet das übergreifende
Steuergerät 5 den
Motor durch Ausführung
der Ablaufsteuerung im Schritt S4 neu.
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Wenn
die Verifikation nicht erfolgreich ist, ermittelt das übergreifende
Steuergerät 5 auf
der Basis eines Signals vom Sitzschalter 9, ob eine Person
auf dem Fahrersitz sitzt, oder nicht. Selbst wenn die Verifikation
nicht erfolgreich ist, wird der Motor 1 durch Ausführung der
Ablaufsteuerung im Schritt S4 neu gestartet, wenn sich eine Person
auf dem Fahrersitz befindet.
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Wenn
im Schritt S9 ermittelt wurde, dass keine Person auf dem Fahrersitz
sitzt, startet das übergreifende
Steuergerät 5 den
Motor 1 nicht. In einem Schritt S10 wird der Relaisschalter 10,
der den Motor-Zubehörteilen
Batteriestrom zuführt,
auf die AUS-Position geschaltet. Dieser Vorgang verhindert eine
Verringerung des SOCs der Batterie, indem ein Stromverbrauch von
der Batterie unterdrückt
wird. Nach der Ablaufsteuerung im Schritt S10 beendet das übergreifende
Steuergerät 5 die
Routine. Wenn die Routine nach Durchführung der Ablaufsteuerung im
Schritt S10 beendet wird, wird die Routine bei einer nachfolgenden
Gelegenheit nicht durchgeführt. Wenn
der Motor 1 gemäß einem
vom Fahrer durchgeführten
Startvorgang neu gestartet wird, wird die Ausführung der Routine wieder aufgenommen.
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Es
wird angenommen, dass eine Neustart-Anforderung entsprechend den
Bedingungen (3)-(6) vorliegt, die nicht vom Fahrer ausgeführt werden,
und dass sich der Motor 1 infolge der Ausführung einer
Leerlaufstopp-Steuerungsroutine in einem Leerlaufstopp-Zustand befindet.
In dieser Situation wird der Neustart des Motors 1 nicht
gestattet, solange die Verifikation des Identifizierungscodes des elektronischen
Schlüssels 12 nicht
erfolgreich ist.
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Somit
ist es möglich,
zu gewährleisten,
dass ungünstige
Einflüsse
vermieden werden, die aus einem Motor-Neustart resultieren, wenn
der Fahrer sich während
einem Motor-Leerlaufstopp
nicht im Fahrzeug befindet. Die oben beschriebene Leerlaufstopp-Steuerungsroutine
weist jedoch nur eine Ausnahme auf. Selbst wenn die Verifikation
des Identifizierungscodes des elektronischen Schlüssels 12 nicht
erfolgreich ist, wird der Neustart des Motors 1 gestattet,
wenn eine Person auf dem Fahrersitz sitzt. Dies entspricht der Situation,
bei der eine andere Person als der Fahrer, die in Besitz des elektronischen
Schlüssels 12 ist,
aus dem Fahrzeug aussteigt.
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Mit
Bezug auf 3 und 4 wird eine weitere
Ausführungsform
dieser Erfindung beschrieben.
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Wenn
in dieser Ausführungsform
ein Signal vom Tür-Innenschalter 8 ausgegeben
wird, während sich
der Motor 1 in einem Leerlaufstopp-Zustand befindet, mit
anderen Worten, wenn eine Tür
oder die Motorhaube offen ist, wird der Neustart des Motors 1 einmal
gestattet. Wenn eine vorgegebene Zeitspanne nach dem Neustart verstrichen
ist, wird die Verifikation des Identifizierungscodes des elektronischen Schlüssels 12 ausgeführt und
falls ein Verifikationsfehler auftritt, wird der Betrieb des Motors 1 gestoppt. Folglich
besteht die Möglichkeit,
dass der Motor 1 neu gestartet wird, selbst wenn der Fahrer
aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist. Ein Verifikationsfehler des Identifizierungscodes
des elektronischen Schlüssels 12 nach
Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem Neustart bedeutet,
dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Fahrer sich
in der Nähe
des Fahrzeugs befindet und sich daher nicht über den Neustart des Fahrzeugs
bewusst ist. Deshalb wird in dieser Situation der Betrieb des Motors 1 gestoppt.
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Die
in dieser Ausführungsform
verwendete Hardware ist die gleiche, wie die, die in der ersten Ausführungsform
verwendet wurde. Jedoch führt
das übergreifende
Steuergerät 5 die
in 3 gezeigte Leerlaufstopp-Steuerungsroutine anstelle
der Routine in 2 aus.
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Die
Routine in 3 weist Schritte S21 und S22
auf, die zu der in 2 gezeigten Routine hinzugefügt wurden.
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Das übergreifende
Steuergerät 5 ermittelt, ob
der Tür-Innenschalter 8 beim
Schritt S21 in der EIN-Position ist, wenn sich der Motor 1 in
einem Leerlaufstopp-Zustand befindet. Wenn sich der Tür-Innenschalter 8 in
der EIN-Position befindet, mit anderen Worten, wenn eine Tür oder die
Motorhaube offen ist, führt
das übergreifende
Steuergerät 5 beim Schritt
S22 eine zweite Routine aus. Solange die zweite Routine ausgeführt wird,
wird die Ausführung der
in 3 gezeigten Routine aufgeschoben.
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Mit
Bezug auf 4 wird die zweite Routine beschrieben,
die ausgeführt
wird, wenn sich der Tür-Innenschalter 8 in
der EIN-Position befindet. Diese Routine wird nur ausgeführt, wenn
sich der Tür-Innenschalter 8 in
der EIN-Position befindet.
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Zuerst
startet im Schritt S23 das übergreifende
Steuergerät 5 den
Motor 1 neu. Danach ermittelt das übergreifende Steuergerät 5 in
einem Schritt S24, ob nach dem Neustart des Motors 1 eine
vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist, oder nicht und wartet darauf,
dass die vorgegebene Zeitspanne abläuft.
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Danach
verifiziert das übergreifende
Steuergerät 5 in
einem Schritt S25 den Identifizierungscode des elektronischen Schlüssels 12.
Dies ist äquivalent der
im Schritt S5 durchgeführten
Ablaufsteuerung.
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In
einem Schritt S26 ermittelt das übergreifende
Steuergerät 5,
ob der Verifikationsvorgang des Identifizierungscodes des elektronischen
Schlüssels 12 erfolgreich
war, oder nicht. Wenn die Verifikation des Identifizierungscodes
erfolgreich war, bedeutet dies, dass der Fahrer zumindest in der
Nähe des Fahrzeugs
ist. In diesem Fall führt
das übergreifende Steuergerät 5 die
Ablaufsteuerung in einem Schritt S31 durch.
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Wenn
die Verifikation des Identifizierungscodes nicht erfolgreich war,
ermittelt das übergreifende
Steuergerät 5 auf
der Basis eines Signals vom Sitzschalter 9 im Schritt S27,
ob eine Person auf dem Fahrersitz sitzt, oder nicht. Selbst wenn
die Verifikation nicht erfolgreich war, führt das übergreifende Steuergerät 5 die
Ablaufsteuerung im Schritt S31 aus, falls eine Person auf dem Fahrersitz
sitzt.
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Wenn
der Sitzschalter 9 auf AUS geschaltet ist, mit anderen
Worten, wenn keine Person auf dem Fahrersitz sitzt, ermittelt das übergreifende
Steuergerät 5,
ob das Fahrzeug eine Fahrt mitgemacht hat, nachdem der Tür-Innenschalter 8 auf
EIN geschaltet wurde, oder nicht. Wenn das Fahrzeug eine Fahrt mitgemacht
hat, nachdem der Tür-Innenschalter 8 auf
EIN geschaltet wurde, führt
das übergreifende Steuergerät 5 die Ablaufsteuerung
im Schritt S31 aus. Die Ermittlung wird ausgeführt, indem ermittelt wird,
ob ein Gangwechsel beim stufenlosen Getriebesystem, ein Bremsvorgang
oder ein Beschleunigungsvorgang ausgeführt wurde, nachdem der Tür-Innenschalter 8 auf
EIN geschaltet wurde, oder nicht. Alternativ ermittelt es, ob die
Fahrzeuggeschwindigkeit sich verändert
hat, oder nicht. Wenn irgendwelche der obigen Ermittlungsergebnisse
positiv sind, wird ermittelt, dass das Fahrzeug eine Fahrt mitgemacht
hat, nachdem der Tür-Innenschalter 8 auf
EIN geschaltet wurde.
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Im
Schritt S31 bestätigt
das übergreifende Steuergerät 5 auf
die gleiche Weise wie im Schritt S6, ob Leerlaufstopp-Bedingungen für den Motor
eingetreten sind. Wenn die Leerlaufstopp-Bedingungen erfüllt sind,
stoppt das übergreifende
Steuergerät 5 in einem
Schritt S32 den Betrieb des Motors 1. Danach wird in einem
Schritt S33 die Routine beendet, nachdem der in 3 gezeigten
Routine befohlen wurde, neu zu starten. Wenn die Leerlaufstopp-Bedingungen
nicht erfüllt
sind, beendet das übergreifende Steuergerät 5 die
Routine, nachdem die Ablaufsteuerung im Schritt S33 durchgeführt wurde.
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Wenn
andererseits im Schritt S28 das Fahren des Fahrzeugs nicht stattgefunden
hat, nachdem der Tür-Innenschalter 8 in
die EIN-Position gesetzt wurde, stoppt das übergreifende Steuergerät 5 im Schritt
S29 den Betrieb des Motors 1. Danach wird die Routine in
einem Schritt S30 auf die gleiche Weise wie bei der Ablaufsteuerung
im Schritt S10 beendet, nachdem der Relaisschalter 10 in
die AUS-Position gesetzt wurde. Wenn die Routine durch Ausführung des
Schritts S30 beendet wurde, wird die in der 3 gezeigte
Routine danach nicht durchgeführt. Die
in 3 gezeigte Routine wird nur erneut durchgeführt, wenn
der Motor durch einen vom Fahrer ausgeführten Startvorgang neu gestartet
wird.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird der folgende Effekt zusätzlich
zu dem in der ersten Ausführungsform
erzielten Effekt erreicht. Insbesondere wenn beim Aussteigen aus
dem Fahrzeug vom Fahrer eine Tür
geöffnet
wird, wenn sich der Motor 1 in einem Leerlaufstopp-Zustand
befindet, wird der Motor 1 neu gestartet, wenn der Tür-Innenschalter 9 eingeschaltet
wird. Sobald eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist, nachdem
der Motor 1 neu gestartet wurde, wird der Identifizierungscode
des elektronischen Schlüssels 12 verifiziert.
Wenn der Verifikationsvorgang erfolgreich ist, wird ermittelt, dass
sich der Fahrer in der Nähe
des Fahrzeugs befindet und sich des Neustarts des Motors 1 bewusst
ist. In diesem Fall wird der Betrieb des Motors 1 fortgesetzt. Wenn
die Identifizierungscode-Verifikation des elektronischen Schlüssels 12 fehlschlägt, wird
der Betrieb des Motors 1 beendet. Daher läuft der
Motor 1 nicht während
einer langen Zeitspanne, wenn sich der Fahrer nicht in der Nähe des Fahrzeugs
befindet. Diese Vorrichtung ermöglicht
Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch des Motors 1.
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Nachdem
der Motor 1 im Schritt S23 neu gestartet wurde, wird darüber hinaus
der Betrieb des Motors 1 fortgesetzt, bis die Leerlaufstopp-Bedingungen
erfüllt
sind, selbst wenn die Identifizierungscode-Verifikation des elektronischen
Schlüssels 12 fehlschlägt, falls
der Fahrer im Fahrersitz sitzt, oder wenn es eine Historie eines
Fahrzeugbetriebs nach dem Neustart gibt. Selbst wenn folglich eine
andere Person als der Fahrer die Nähe des Fahrzeugs mit dem elektronischen
Schlüssel 12 verlässt, verbleibt das
Fahrzeug in einem betriebsfähigen
Zustand. Es sei vermerkt, dass diese Anordnung nur beim Neustart
des Motors 1 während
dem Leerlaufstopp wirksam ist. Das elektronische Schlüsselsystem
gestattet selbst wenn der Motor 1 läuft nicht, dass das Fahrzeug
zu fahren beginnt, ohne dass ansonsten der Identifizierungscode
des elektronischen Schlüssels 12 verifiziert
wurde.
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Die
Inhalte von Tokugan 2002-312410, mit einem Anmeldedatum vom 28.
Oktober 2002 in Japan, sind hierin durch Bezugnahme mit einbezogen.
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Obwohl
die Erfindung zuvor mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf diese oben beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt.
Modifizierungen und Variationen der oben beschriebenen Ausführungsformen
werden dem Durchschnittfachmann angesichts der obigen Lehre einleuchten.
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Die
Ausführungsformen
dieser Erfindung, für die
ein exklusives Eigentum oder Privileg beansprucht wird, sind wie
folgt definiert: