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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtabtastvorrichtung und eine
Abbildungseinrichtung für
zweidimensionale Abbildungen, die bei der Technologie zum Ausbilden
einer zweidimensionalen Abbildung mit Hilfe einer Abbildungseinrichtung
für eindimensionale
Abbildungen, die Lichtabstrahlabschnitte oder Lichtmodulierungsabschnitte
aufweist, die in einer vorbestimmten Richtung entsprechend einer
eindimensionalen Pixelzeile angeordnet sind, verwendet werden können. Diese
Technologie kann z. B. für
eine Bildanzeigevorrichtung (Projektorvorrichtung) zum Projizieren
einer Abbildung auf einen Bildschirm in vergrößerter Form angewendet werden.
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Es
sind vielfältige
Arten von Anordnungen einer Projektorvorrichtung zum Projizieren
einer Abbildung in vergrößerter Form
mit Hilfe einer Abbildungseinrichtung für zweidimensionale Abbildungen,
wie z. B. einem Flüssigkristall-Lichtventil
und dergleichen, und mit Hilfe eines Projektionssystems vorgeschlagen
worden und kommerziell verwendet worden.
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In
den letzten Jahren wird zunehmend gefordert, eine hohe Auflösung in
neuen Übertragungssystemen
einzuführen,
um eine Bildverarbeitungsgeschwindigkeit im Gleichschritt mit dem
Fortschritt einer arithmetischen Verarbeitungsvorrichtung zu verbessern,
und um einen herkömmlichen
Modus zum Projizieren einer Abbildung in vergrößerter Form mit Hilfe eines
Films (so genanntes analoges Kino) in einen Modus umzusetzen, der
digitale Signalverarbeitung (digitales Kino) verwendet.
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Jedoch
ist es schwierig, bei Anzeigeeinrichtungen für zweidimensionale Abbildungen
mit der Tendenz für
eine hohe Auflösung
aufgrund deren Nachteile, die aus einem Anwachsen der Anzahl von
Pixeln und der Verkleinerung einer Pixelgröße resultieren, Schritt zu
halten.
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Wenn
es z. B. beabsichtigt ist, eine hohe Auflösung z. B. durch Erhöhen der
(gesamten) Anzahl von Pixeln bei gleicher Größe einer Anzeigevorrichtung
zu erreichen, kann ein offener Abschnitt einer Anzeige nicht zur
Reduzierung beitragen, wodurch Helligkeit geopfert wird (es ist
daher schwierig, eine leuchtstarke Projektorvorrichtung zu realisieren).
Wenn es im Gegensatz dazu beabsichtigt ist, eine hohe Auflösung bei festgelegter
Pixelgröße zu erreichen,
entsteht ein Nachteil dadurch, dass eine Größe einer Anzeigevorrichtung unabdingbar
vergrößert wird,
so dass eine Vorrichtung, die ein optisches System umfasst, vergrößert wird
und dadurch teurer wird.
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Es
sei angemerkt, dass eine Verkleinerung einer Pixelgröße eine
Gegenmaßnahme
notwendig macht, um zu verhindern, dass sich während ihrer Herstellung kleinere
Fremdsubstanzen in der Anzeigevorrichtung verteilen. Weiterhin erfordert
ein Anwachsen der Größe der Anzeigevorrichtung
das Anwachsen einer Größe einer
Herstellungsvorrichtung.
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Somit
ist es möglich,
dass, wenn eine Vorrichtung zum Ausführen eines Abtastens in einer
vorbestimmten Richtung mit Hilfe einer Abbildungseinrichtung für eindimensionale
Abbildungen verwendet wird, die Anzahl von Pixelzügen der
Vorrichtung erheblich reduziert wird.
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Wenn
als ein Bespiel eine Abbildungseinrichtung für zweidimensionale Abbildungen
in einem sehr fein auflösenden
Fernseher oder einem fortgeschrittenen Fernseher verwendet wird,
d. h. wenn bei einem so genannten hochauflösenden Fernsehen, bei dem die
Anzahl der Abschnitte bei 2.070.000 Pixeln (ungefähr 1920 × 1080)
beträgt,
wohingegen in einem System, bei dem das Abtasten in einer horizontalen
(H) Richtung mit Hilfe einer Abbildungseinrichtung für eindimensionale
Abbildungen durchgeführt
wird, kann das hochauflösende
Fernsehen mit einer Anzahl von Elementen in Höhe von 108.000 Pixeln realisiert
werden, wodurch offensichtlich ist, dass die Abbildungseinrichtung
für eindimensionale
Abbildungen der Abbildungseinrichtung für zweidimensionale Abbildungen überlegen
ist.
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Ein
Gitter-Lichtventil (GLV) von Silicon Light Machines (USA) ist z.
B. als eine Abbildungseinrichtung für eindimensionale Abbildungen
bekannt (mit Bezug auf US-Patent Nr. 5,311,360). Es wird angemerkt,
dass das Gitter-Lichtventil aus einem Beugungsgitter vom Phasenreflektionstyp
unter Verwendung einer Technologie für ein mikroelektromechanisches
System (EMS) hergestellt wurde.
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Wenn
das Gitter-Lichtventil als eine Lichtmodulierungsvorrichtung für eindimensionale
Abbildungen zusammen mit einem Beleuchtungssystem zum Abstrahlen
von Licht auf das Gitter-Lichtventil verwendet wird, können Beugungsgitter,
die die entsprechenden Pixel darstellen, mechanisch anhand eines
Abbildungssignals betrieben werden, und das Gitter-Lichtventil kann
als eine Abbildungseinrichtung für
Abbildungen durch Steuern der Phasendifferenz eines Lichts, das
von dem Betrieb des Beugungsgitters stammt, betrieben werden. In diesem
Fall kann eine Abbildung mit Hilfe eines optischen Schlieren-Systems
als optisches System gebildet werden, um gebeugtes Licht der ± ersten
Ordnung und gebeugtes Licht der nullten Ordnung von dem Beugungsgittern,
das die entsprechenden Pixel darstellt, voneinander zu trennen und
einen der gebeugten Lichtbestandteile herauszuschneiden (OFF-Licht).
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Wenn
ein optisches Projektorsystem in einer Anzeigevorrichtung mit einem
großen
Bildschirm mit Hilfe einer Abbildungseinrichtung für eindimensionale
Abbildungen verwendet wird, ist die Projektionslinse bei einer Abbildungseinrichtung
für eindimensionale
Abbildungen vorgesehen, und eine Lichtablenkeinrichtung ist vorgesehen,
um das Licht, das die Linsen durchläuft, abzulenken, wie in dem
US Patent 5,982,553, der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2000-513114
und dergleichen gezeigt ist. D. h. nachdem die eindimensionale Zwischenabbildung
von der Abbildungseinrichtung für
eindimensionale Abbildungen in vergrößerter Form durch die Projektionslinse
projiziert worden ist, kann die zweidimensional projizierte Abbildung
auf einem Bildschirm erhalten werden, indem die projizierte Abbildung
durch eine Lichtablenkvorrichtung optisch abgetastet wird, die an
der Pupillenposition der Projektionslinse oder in dem dazu benachbarten
Bereich angeordnet ist.
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Jedoch
treten bei der herkömmlichen
Anordnung die folgenden Probleme auf, wenn die Größe, Komplexität und dergleichen
der Vorrichtung vergrößert werden
soll.
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Zum
Beispiel wird eine Größe der Projektionslinse
erhöht,
weil die Pupillenposition der Projektionslinse, die die eindimensionale
Zwischenabbildung in vergrößerter Form
projiziert, an einer Position außerhalb der Linse angeordnet
ist, um eine Last auf die Lichtablenkvorrichtung zu reduzieren.
Weiterhin muss, wenn eine variable Wirkungsfunktion an die Projektionslinse
angelegt wird, ein Abtastwinkel entsprechend der variablen Wirkung
geändert
werden, was eine Systemanordnung komplex macht.
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Zusätzlich zu
dem oben Erwähnten
treten Probleme bei der herkömmlichen
Anordnung durch die Verformung einer Abbildung auf. Zum Beispiel
wird bei einem System, das so angeordnet ist, dass eine Position der
Abbildung, die auf einen Bildschirm projiziert wird, z. B. durch
Verschieben einer optischen Achse einer Projektionslinse mit Bezug
auf eine eindimensionale Zwischenabbildung, eine erhebliche Verformung
durch das Verschieben der optischen Achse verursacht. Weiterhin
wird, wenn eine Projektionsentfernung wie bei einer Rückseitenprojektionsvorrichtung
(so genannter Rückseitenprojektor)
und dgl. kurz ist, ein umgekehrter Effekt aufgrund einer Verzerrung
erhöht,
sowie ein Defokussieren auf dem Bildschirm tritt auf, wodurch die
Bildqualität
verschlechtert wird.
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Ein
Ziel von mindestens einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Anforderung
nach hoher Auflösung
mit Hilfe einer Abbildungseinrichtung für eindimensionale Abbildungen
zu erfüllen
und eine Lichtabtastvorrichtung und eine Abbildungseinrichtung für zweidimensionale
Abbildungen zu realisieren, die weniger teuer sind und eine kleine
Größe aufweisen.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift 1P-A-2001281583 offenbart eine
Lichtabtastvorrichtung umfassend:
eine Lineare eindimensionale
Lichtquellenanordnung;
ein optisches Projektionssystem zum
Bilden einer projizierten Abbildung durch dreimaliges Reflektieren
von Licht von der Lichtquelle;
eine Lichtablenkeinrichtung
zum Erhalten einer zweidimensionalen Abbildung durch Abtasten des
Lichtes nach der Reflektion durch das optische System.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtabtastvorrichtung nach
Anspruch 1.
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Eine
Abbildungseinrichtung für
zweidimensionale Abbildungsformen gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung kann ein Vergrößerungsprojektionssystem
zum Projizieren der zweidimensionalen Abbildung umfassen, die durch
das optische Projektionssystem und die Lichtablenkeinrichtung erhalten
wird, indem sie sie als ein Zwischenbild vergrößert.
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Daher
kann die zweidimensionale Abbildung erhalten werden, indem das optische
Projektionssystem zum Reflektieren des Lichtes von der Abbildungseinrichtung
für eindimensionale
Abbildungen als ein optisches Projektionssystem für eindimensionale
Abbildungen ausgebildet wird, und indem die eindimensionale Abbildung
in einer Richtung rechtwinklig zur Anordnungsrichtung der Lichtabstrahlabschnitte
oder der Lichtmodulierungsabschnitte in der Abbildungseinrichtung
für eindimensionale
Abbildung optisch abgetastet wird (d. h. da die zweidimensionale
Abbildung durch Abtasten der eindimensionalen Abbildung, unmittelbar
bevor sie das Vergrößerungsprojektionssystem
durchläuft,
erhalten werden kann, ist es möglich,
die zweidimensionale Abbildung wie sie ist zu vergrößern und
zu projizieren).
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Die
Erfindung wird nun anhand von Beispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind, und wobei:
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1 ein
Blockdiagramm zeigt, das einen grundlegenden Aufbau einer Abbildungseinrichtung
für zweidimensionale
Abbildungen der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine
Ansicht zeigt, die einen Betrieb einer GLV-Vorrichtung gemeinsam
mit 3 erläutert
und einen nicht getriebenen Zustand der GLV-Vorrichtung darstellt;
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3 zeigt
eine Ansicht, die einen getriebenen Zustand der GLV-Vorrichtung
darstellt;
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4 zeigt
eine Ansicht, die ein erstes Beispiel einer Abbildungseinrichtung
für zweidimensionale
Abbildungen gemeinsam mit 5 darstellt
und einen Aufbau der Vorrichtung auf einer X-Z-Ebene darstellt;
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Hauptabschnittes
der Abbildungseinrichtung für
zweidimensionale Abbildungen des ersten Beispiels darstellt;
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6 zeigt
eine Ansicht, die eine Anordnung eines zweiten Beispiels einer Abbildungseinrichtung
für zweidimensionale
Abbildungen auf einer X-Z-Ebene darstellt;
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7 zeigt
eine Ansicht, die eine Anordnung eines dritten Beispiels einer Abbildungseinrichtung
für zweidimensionale
Abbildungen auf einer X-Z-Ebene darstellt;
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die ein viertes Beispiel einer Abbildungseinrichtung
für zweidimensionale
Abbildungen gemeinsam mit 9 darstellt
und einen Aufbau eines Hauptabschnittes des fotografierenden Aggregats
zeigt;
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9 zeigt
eine Ansicht, die eine Schlieren-Apertur erklärt;
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10 zeigt
eine Ansicht, die eine Anordnung einer ersten Ausführungsform
der Abbildungseinrichtung für
zweidimensionale Abbildungen gemäß der vorliegenden
Erfindung auf einer X-Z-Ebene darstellt;
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11 zeigt
eine Ansicht, die einen Aufbau einer zweiten Ausführungsform
der Abbildungseinrichtung für
zweidimensionale Abbildungen gemäß der vorliegenden
Erfindung auf einer X-Z-Ebene darstellt;
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12 zeigt
eine Ansicht, die einen Aufbau einer dritten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung
auf einer X-Z-Ebene darstellt;
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13 zeigt
eine Ansicht, die eine lineare Fresnel-Vorrichtung erläutert; und
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14 zeigt
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anordnung der Abbildungseinrichtung
für zweidimensionale
Abbildungen (einschließlich
eines vergrößernden
Projektionssystems) gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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1 zeigt
eine Ansicht, die eine grundlegende Anordnung einer Abbildungseinrichtung
für zweidimensionale
Abbildungen erläutert,
die nicht durch die vorliegende Erfindung umfasst ist (Vorrichtung
zum Bilden einer zweidimensionalen Abbildung aus einer eindimensionalen
Abbildung) und die eine Lichtabtasteinrichtung 1a umfasst.
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Die
Lichtabtastvorrichtung 1a umfasst eine Abbildungseinrichtung 2 für eindimensionale
Abbildungen, ein optisches Projektionssystem 3 und eine
Lichtablenkeinrichtung (oder eine Lichtablenkvorrichtung) 4.
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Die
Abbildungseinrichtung 2 für eindimensionale Abbildungen
ist aus mehreren Lichtabstrahlungsabschnitten oder Lichtmodulierungsabschnitten
zusammengesetzt, die in einer Richtung angeordnet sind, und die
folgenden Modi werden als die Abbildungseinrichtung 2 für eindimensionale
Abbildungen beispielhaft dargestellt.
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Eine
Licht abstrahlende Abbildungseinrichtung für eindimensionale Abbildungen
mit mehreren Lichtabstrahlabschnitten, die linear angeordnet sind;
und
eine Lichtmodulierungsvorrichtung für eindimensionale Abbildungen
mit mehreren Lichtmodulierungsabschnitten, die linear angeordnet
sind.
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Es
wird angemerkt, dass ein Beugungsgitter vom Phasenreflektionstyp,
das z. B. durch das oben beschriebene Gitter-Lichtventil und dergleichen
gebildet ist, beispielhaft als die Lichtmodulierungsvorrichtung
für eindimensionale
Abbildungen dargestellt ist. Da jedoch die Lichtmodulierungsvorrichtung
nicht von sich aus Licht abstrahlt, ist eine Lichtquelle notwendig
(vorzugsweise eine Lichtquelle für
kohärentes
Licht).
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Das
optische Projektionssystem 3 bildet eine projizierte Abbildung
durch dreimaliges oder häufigeres Reflektieren
von Licht aus, das von der Abbildungseinrichtung 2 für die eindimensionale
Abbildung einfällt,
und ist aus einem optischen Projektionssystem für eindimensionale Abbildungen
von einem Reflektionstyp zusammengesetzt. Zum Beispiel ist ein optisches
Offner-System, das in US-Patent Nr. 3,748,015 offenbart ist, beispielhaft
als ein grundlegendes System für
eine 1:1-Projektion dargestellt und eine Reflektion wird in diesem System
dreimalig ausgeführt.
D. h. das optische Offner-System ist aus einem Reflektorpaar zusammengesetzt,
so dass eine erste und eine dritte Reflektion auf einer koaxial
gekrümmten
Fläche
durchgeführt
wird, die denselben Krümmungsradius
aufweisen, und eine zweite Reflektion erfolgt auf einer davon verschiedenen
Fläche.
Es wird angemerkt, dass ein optisches System, das gegenüber dem
optischen Offner-System weitergebildet ist, in z. B. „Optical
Design Using Computer Graphics" von
Joseph, M. Howard, Applied Optics, Vol. 40, No. 19, S. 3225 gezeigt
ist. Weiterhin sind mit Bezug auf ein verkleinerndes oder vergrößerndes
System, das das optische Projektionssystem vom Reflektionstyp anwendet,
Systeme, bei denen die Reflektion beispielsweise dreimalig ausgeführt wird,
in dem japanischen Patent Nr. 2,603,225, in den US-Patenten Nrn.
5,153,898, 5,220,590, 5,353,322 und anderen offenbart, und Systeme,
bei denen die Reflektion viermalig ausgeführt wird, sind beispielsweise
in den US-Patenten mit den Nummern 5,063,586 und 5,410,434, der
japanischen nicht geprüften
Offenlegungsschrift Nummer 2000–98227
und anderen beispielhaft dargestellt, und ein Aufbau, die in der
japanischen nicht geprüften
Offenlegungsschrift mit der Nummer 9-211322 offenbar ist, ist beispielhaft
als ein Beispiel dargestellt, das eine Reflektion mehr als viermalig
ausführt.
Obwohl diese Beispiele als das Verkleinerungssystem oder das Vergrößerungssystem
gezeigt sind, wird die Beziehung zwischen Verkleinerung und Vergrößerung umgekehrt
durch Umkehren der Abbildung des Objektes. Weiterhin kann in jedem
der Fälle eine
zweidimensionale Abbildung durch Ausführen eines Abtastens durch
Lichtablenkung erhalten werden.
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Es
wird angemerkt, dass das optische Projektionssystem 3 grundsätzlich eine
Reflektion dreimalig oder häufiger
ausführt
und aufgebaut werden kann, indem eine Mehrzahl von Reflektionseinrichtungen
zusätzlich
zu dem optischen Offner-System einzeln kombiniert werden und jedes
der 1:1-Systeme, das Verkleinerungssystem und das Vergrößerungssystem
können
angewendet werden.
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Die
Lichtablenkeinrichtung 4 ist vorgesehen, um die zweidimensionale
Abbildung durch Abtasten des Lichtes von dem optischen Projektionssystem 3 auszubilden.
D. h. man erhält
die zweidimensionale Abbildung durch Abtasten des ausgesendeten
Lichtes, das man erhält,
nachdem es durch das optische Projektionssystem 3 in einer
Fläche
reflektiert wird, die eine Richtung rechtwinklig zu einer Richtung
umfasst, in der die Lichtabstrahlabschnitte oder die Lichtmodulierungsabschnitte
in der Abbildungseinrichtung 2 für eindimensionale Abbildungen
angeordnet sind und ein Rotationsreflektor (Galvanometerspiegel
und dergleichen) wird beispielsweise als die Lichtablenkeinrichtung 4 verwendet.
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Die
zweidimensionale Abbildung, die man durch die Lichtablenkeinrichtung 4 erhält, wird
durch ein Vergrößerungsprojektionssystem 5 vergrößert und
auf einen Schirm 6 projiziert. D. h. das Vergrößerungsprojektionssystem 5 ist
ein optisches System zum Vergrößern und
Projizieren der zweidimensionalen Abbildung, die man durch das optische
Projektionssystem 3 und die Lichtablenkeinrichtung 4,
die sie als Zwischenabbildung verwendet, erhält.
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Wie
oben beschrieben kann man die zweidimensionale Abbildung erhalten,
indem diese durch die Lichtablenkeinrichtung 4 abgetastet
wird, bevor sie durch das Vergrößerungsprojektionssystem 5 verarbeitet wird
(indem sie optisch in der Richtung rechtwinklig zu der Anordnungsrichtung
in der Abbildungseinrichtung 2 für eindimensionale Abbildungen
optisch abgetastet wird).
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Es
wird angemerkt, dass, wenn die Lichtmodulationsvorrichtung für eindimensionale
Abbildungen mit der Mehrzahl von Lichtmodulierungsabschnitten, die
in einer Richtung angeordnet sind, verwendet wird, die Lichtquelle
notwendig ist, um Licht auf die Lichtmodulierungsvorrichtung für eindimensionale
Abbildungen abzustrahlen. Dann kann die zweidimensionale Abbildung
auf solche Weise erhalten werden, dass die Lichtmodulationsvorrichtung
für eindimensionale
Abbildungen von der Lichtquelle abgestrahlt wird und auf das optische
Projektionssystem 3 auftrifft, und das Licht, das auf das
optische Projektionssystem 3 auftrifft, wird dadurch dreimalig
oder häufiger
reflektiert und in der Fläche,
die die Richtung rechtwinklig zur Richtung, in der die Lichtmodulierungsabschnitte
der Lichtmodulationsvorrichtung für eindimensionale Abbildungen
angeordnet sind, reflektiert und abgetastet.
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Die 2 und 3 sind
Ansichten zum Erläutern
eines Operationsprinzips einer GLV-Vorrichtung 7 als ein
Beispiel der Lichtmodulationsvorrichtung für eindimensionale Abbildungen.
In 2 zeigt ein Pfeil „I", der auf ein Substrat 8 zeigt,
Substrat weist, eine Richtung des einfallenden Lichtes an, und ein
Pfeil „R", der von dem Substrat 8 weg
weist, zeigt eine Richtung des reflektierten Lichtes an. Weiterhin
zeigt in 3 ein Pfeil „I", der auf das Substrat 8 gerichtet
ist, eine Einfallsrichtung, ein Pfeil „D+1" eine Richtung des gebeugten Lichtes
einer +ersten Ordnung und ein Pfeil „D-1" eine Richtung des gebeugten Lichts
einer -ersten Ordnung an.
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Die
Vorrichtung vom Reflektionsgittertyp wird so angeordnet, dass viele
bewegliche Gitter 9 und fixierte Gitter 10 auf
dem Substrat 8 in einer vorbestimmten Richtung angeordnet
sind und Reflektionsschichten sind auf den Oberflächen der
abwechselnd zueinander beweglichen Gitter 9 und der fixierten
Gitter 10 ausgebildet. D. h. die beweglichen Gitter 9 sind
als flexible Balken (Mikrobrücken)
angeordnet und elastisch an dem Substrat 8 gehalten, die
Reflektionsschichten 9a sind auf deren Flächen ausgebildet,
und die Reflektionsschichten 10a sind auf den fixierten
Gittern 10 gebildet.
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Dann
wird eine Elektrodenschicht 8b auf der Oberfläche des
Substrats 8 ausgebildet, die einer Oberfläche 8a gegenüber liegt, über der
die beweglichen Gitter 9 und die fixierten Gitter 10 angeordnet
sind.
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In
einem Zustand, bei dem keine Potentialdifferenz zwischen den beweglichen
Gittern 9 und der Elektrodenschicht 8b angelegt
ist, ist die Höhe
der beweglichen Gitter 9 zu der Höhe der fixierten Gitter 10 ausgerichtet,
so dass die Höhen
der Reflektionsflächen
(deren Abstände
von dem Substrat 8), wie in 2 gezeigt, übereinstimmen,
so dass keine Beugung auftritt. Demgemäß werden Wellenfronten Wi des
Lichts, die durch die gestrichelten Linien parallel zur Oberfläche 8a dargestellt
sind, und die aus der Richtung „I" einfallen, in Richtung „R" als regulär reflektiertes
Licht reflektiert, d. h. als Licht nullter Ordnung.
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Wenn
eine Spannung zwischen den beweglichen Gittern 9 und der
Elektrodenschicht 8b angelegt wird, werden die beweglichen
Gitter 9 gebogen und durch elektrostatische Anziehung in
Richtung des Substrates 8 gezogen, wodurch eine Differenz
im optischen Pfad geändert
werden kann. D. h. wie in Figur in einer überzogenen Weise dargestellt
ist, tritt eine Reflektion/Beugung auf, wenn die Potentialdifferenz
zwischen den beweglichen Gittern 9 und der Elektrodenschicht 8b angelegt
ist, so dass die Tiefe der Gitter (die Differenz zwischen den Höhen der
beweglichen Gitter 9 und den fixierten Gittern 10)
auf ein Viertel der Lichtwellenlänge λ (λ/4) festgelegt
ist, so dass sich die beweglichen Gitter der Oberfläche 8a auf
dem Substrat 8 anzunähern.
Die Wellenfronten Wi des Lichts, das aus der Richtung „I" einfallt, werden
als die Wellenfronten Wd+ und Wd- des gebeugten Lichts der ± ersten
Ordnung abgegeben, das in Richtungen „D+1" und „D–1" gerichtet ist (durch die gestrichelten
Linien dargestellt, dessen Intervalle länger sind als die der gestrichelten
Linien, die Wi in 3 zeigen).
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Da
wie oben beschrieben regulär
reflektiertes Licht (reflektiertes Licht nullter Ordnung) in dem
nicht getriebenen Zustand, bei dem keine Spannung angelegt ist,
erhalten werden kann, und gebeugtes Licht (gebeugtes Licht erster
Ordnung) in dem getriebenen Zustand, bei dem eine Spannung angelegt
ist, erhalten werden kann, kann Licht moduliert werden, wenn diese
Zustände
für jeden
Pixel gesteuert werden. D. h. das Beugungsgitter vom Phasenreflektionstyp
kann durch Steuern der Tiefen der jeweiligen beweglichen Gitter,
die den jeweiligen Pixeln entsprechen, mit Bezug auf ein Bildsignal
gesteuert werden.
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Wenn
das Beugungsgitter vom Phasenreflektionstyp, für die GLV-Vorrichtung, als
die Lichtmodulationsvorrichtung für eindimensionale Abbildungen
verwendet wird, ist es bevorzugt, eine Schlieren-Apertur auf einer
Oberfläche
anzuordnen, die das optische Projektionssystem (Reflektionsfläche) bildet,
um das gebeugte Licht mit einer bestimmten Ordnungszahl des gebeugten
Lichts, das durch das Beugungsgitter gebeugt wird, herauszuschneiden.
Wenn z. B. das optische Offner-System als das optische Projektionssystem 3 verwendet wird,
kann die Schlieren-Apertur auf einer Reflektionsfläche, auf
die Licht als zweites reflektiert wird, angeordnet werden, wodurch
eine kostengünstige
Abbildungseinrichtung für
zweidimensionale Abbildungen realisiert werden kann, indem die gesamte
Anzahl der abbildenden Elemente reduziert wird.
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Als
nächstes
wird eine Gegenmaßnahme
für eine
Feldkrümmung
beschrieben, durch die ein Problem auftritt, wenn die Lichtablenkeinrichtung 4 einen
großen
Abtastwinkel aufweist. Es wird angemerkt, dass die Feldkrümmung hervorgerufen
wird, wenn eine zweidimensionale Abbildungsfläche, die ausgebildet wird,
wenn der Abtastwinkel groß ist,
als eine zylindrische Fläche
mit einer Mittelachse um einen Reflektionsabschnitt gebildet wird,
der linear in der Lichtablenkvorrichtung gebildet wird (d. h. dies
betrifft den Fall, bei dem Licht mit Hilfe einer rotierbaren Reflektionseinrichtung
abgelenkt wird, und die Reflektionsabschnitte einer eindimensionalen
Abbildung entsprechen).
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In
einer Linse, die aus einer gewöhnlichen
koaxialsymmetrischen sphärischen
Fläche
aufgebaut ist, ist ein Feldabflacher als eine Einrichtung zum Korrigieren
der regulären
Feldkrümmung
bekannt, d.h. als eine Einrichtung zum Korrigieren des Abbildungsfehlers,
durch den eine Abbildung außerhalb
der Abbildungsachse zur Seite der Linse gekrümmt wird. Als ein typisches
Beispiel wird ein Verfahren zum Anordnen einer Linse negativer Stärke in der
Nähe einer
Abbildungsfläche,
wie in dem US-Patent Nr. 2,076,190 gezeigt ist, dargestellt. In
der vorliegenden Erfindung ist eine optische Vorrichtung, die als
Feldabflacher nur in der zu korrigierenden Richtung arbeitet, notwendig,
da eine zu korrigierende Fläche
keine sphärische
Fläche
sondern die zylindrische Fläche
ist.
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Somit
ist es effektiv, die optische Vorrichtung zwischen der Lichtablenkeinrichtung 4 und
der Abbildungsfläche
einer zweidimensionalen Abbildung, die man durch die Lichtablenkeinrichtung 4 erhält, anzuordnen,
sowie eine Fläche
in der optischen Vorrichtung mit einer Krümmung zu verwenden, die in
der Anordnungsrichtung in der Abbildungseinrichtung 2 für eindimensionale
Abbildungen und in der Richtung rechtwinklig zur Anordnungsrichtung
(die der Abtastrichtung der Lichtablenkeinrichtung entspricht) unterschiedlich
ausgebildet wird. D. h. die optische Vorrichtung ist vorzugsweise
in einer regulierten Form mit einer Fläche mit einer Krümmung ausgebildet,
die zwischen einer Fläche
mit einer ersten Richtung, die parallel zu der Anordnungsrichtung
der Lichtabstrahlabschnitte und der Lichtmodulationsabschnitte in
der Abbildungseinrichtung für
eindimensionale Abbildungen verläuft,
und mit einer Richtung einer optischen Achse und einer Fläche mit einer
zweiten Richtung, die rechtwinklig zur ersten Richtung und der Richtung
der optischen Achse verläuft, liegt.
Wenn zum Beispiel die optische Vorrichtung ausgebildet ist, dass
sie eine flache Fläche
(Krümmung:
0) auf einer Seite aufweist und eine sphärische Fläche auf der anderen Seite aufweist,
ist diese mit einer zylindrischen Fläche ausgebildet.
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Obwohl
ein Problem auftritt, wenn die zweidimensionale Abbildung nur durch
die Lichtablenkeinrichtung gebildet wird, wenn die Bildabbildungsfläche mit
Hilfe der optischen Vorrichtung korrigiert wird, wird in erheblichem
Maße ein
gegenläufiger
Effekt bewirkt, weil ein Lichtwinkel, in dem die zweidimensionale
Abbildung ausgebildet wird, zwischen der Richtung, in der die Lichtabstrahlabschnitte
und die Lichtmodulationsabschnitte an der Abbildungseinrichtung
für eindimensionale
Abbildungen angeordnet sind, und der Richtung, rechtwinklig zur
obigen Richtung (die der Lichtabtastrichtung der Lichtablenkeinrichtung
entspricht) verschieden ist.
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D.
h., wenn die Feldkrümmung
auf der zylindrischen Fläche
korrigiert wird (die zylindrische Fläche um die Rotationsachse einer
Reflektionsfläche,
die die Lichtablenkeinrichtung bildet), verbreitet sich das Licht
von der Lichtablenkeinrichtung winklig nach außen (auf eine Seite entfernt
von der optischen Achse in der Lichtabtastrichtung im Vergleich
zu dem Licht in der Anordnungsrichtung (Richtung entlang der linearen
Strahlen) in der Abbildungseinrichtung für eindimensionale Abbildungen.
Das heißt,
weil die optische Vorrichtung eine Funktion eines Feldabflachers
(negative Stärke)
in der zylindrischen Fläche
aufweist, ist in der zylindrischen Fläche die durch die optische
Vorrichtung zu korrigierende Fläche
nur auf die Fläche
mit der Lichtabtastrichtung der oben beschriebenen Lichtablenkeinrichtung
beschränkt.
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Wenn
eine Projektionsfläche
an einer Position der zweidimensionalen Abbildung angeordnet ist,
nachdem sie korrigiert ist, und die Abbildung darauf betrachtet
wird, haben Feldwinkelkennlinien einen nicht symmetrischen Verlauf
ungeachtet, dass die Bildschirmfläche eine Übertragungsfläche oder
eine reflektierende Oberfläche
aufweist (ausgenommen der Fall, dass sie eine Fläche mit perfekter Diffusion
aufweist). Wenn weiterhin ein Projektionssystem zusätzlich vorgesehen
ist, um eine vergrößerte Projektion
mit Hilfe der zweidimensionalen Abbildung als eine Zwischenabbildung
auszubilden, ist die Pupillenposition eines Linsensystems für eintreffendes
Licht zwischen der Anordnungsrichtung in der Abbildungseinrichtung
für eindimensionale
Abbildungen und einer Richtung rechtwinklig zu der obigen Richtung
verschieden, wodurch eine Projektionslinse mit einem großem Apertur-Verhältnis notwendig
ist, um alle Lichtstrahlen zu erfassen. Dies führt zu einem Vergrößern der
Projektionslinse und deren Kosten.
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Wenn
die zweidimensionale Abbildung durch eine Linse mit einer zylindrischen
Fläche
(Zylinderfläche) korrigiert
wird, bevor sie ausgebildet wird, tritt ein Problem dadurch auf,
dass eine Linsenanordnung komplex wird. D. h., da eine Maßnahme notwendig
wird, die einer optischen Maßnahme
zum Korrigieren einer nach innen gekrümmten Abbildungsfläche (zu
einer Seite, die näher
an der Lichtablenkeinrichtung liegt) hin zu einer flachen Oberfläche, die
die Lichtabtastrichtung der Lichtablenkeinrichtung enthält, entgegenläuft, weist
die Linse eine komplexe Anordnung unter Berücksichtigung der Wirkungsverteilung
gemäß einer
Lichtleistung auf.
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Demgemäß löst die vorliegende
Erfindung die obigen Probleme in einer linearen Fresnel-Vorrichtung (oder
einer linearen Fresnel-Linse) mit einer geringen Differenz des optischen
Pfades in einem Medium zwischen der Anordnungsrichtung in der Abbildungseinrichtung
für eindimensionale
Abbildungen und der Lichtabtastrichtung der Lichtablenkeinrichtung
(Richtung rechtwinklig zu der Anordnungsrichtung in der Abbildungseinrichtung
für eindimensionale
Abbildungen). D. h., eine optische Vorrichtung mit einer Fresnel-Fläche (oder einer
Beugungsfläche)
ist zwischen der Lichtablenkeinrichtung 4 und der Abbildungsfläche einer
zweidimensionalen Abbildung, die man durch die Lichtablenkeinrichtung 4 erhält, angeordnet,
und die Fresnel-Fläche
ist mit einer Wirkung in der Anordnungsrichtung in der Abbildungseinrichtung
für eindimensionale
Abbildungen oder in der Lichtabtastrichtung der Lichtablenkeinrichtung
vorgesehen (die Fresnel-Fläche
ist nicht symmetrisch mit Bezug auf eine optische Achse ausgebildet
und weist nur in einer bestimmten Richtung eine Wirkung auf und
hat keine Wirkung in einer Richtung, die rechwinklig zur obigen
Richtung verläuft).
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Ausführungsformen
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Diesbezügliche Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung und nicht durch die vorliegende Erfindung abgedeckte Beispiele
werden nachfolgend beschrieben.
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Die 4 und 5 zeigen
schematisch eine Anordnung eines Hauptabschnittes eines optischen Systems
einer Abbildungseinrichtung 1A für zweidimensionale Abbildungen
gemäß einem
ersten Beispiel. In den diesbezüglichen
Figuren sind entsprechend die X-, Y- und Z-Achsen lokal vorgesehen
(für die
jeweiligen Einzelelemente), wobei die Z-Achse eine Richtung der
optischen Achse angibt und zwei Achsen rechtwinklig zur Z-Achse
als die X- und Y-Achse vorgesehen sind. In der 4 ist
die X-Achse z. B. eine Projektionsfläche der Figur und die Y-Achse als eine Achse
rechtwinklig zur Projektionsfläche
vorgesehen (daher zeigt 4 eine Ansicht, die einen X-Z-Querschnitt
darstellt). Weiterhin zeigt 5 einen
Teil der Anordnung der Abbildungseinrichtung in einer perspektivischen
Ansicht.
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Die
Abbildungseinrichtung 1A für zweidimensionale Abbildungen
umfasst eine Lichtquelle 12, eine optisches Sammellinsensystem 13,
eine Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale Abbildungen,
einen Hauptspiegel 14 und einen Nebenspiegel 15,
die ein optisches Offner-System bilden, und weiterhin einen Abtastspiegel 16 aufweist.
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In
diesem Beispiel ist die Lichtquelle 12 (Lichtquelle für kohärentes Licht
oder Lichtquelle für
inkohärentes
Licht) notwendig, weil eine Lichtmodulationsvorrichtung für eindimensionale
Abbildungen (GLV, d.h. eine Flüssigkristallvorrichtung
vom Reflektionstyp und dergleichen) als die Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale
Abbildungen verwendet wird.
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Das
optische Sammellinsensystem 13 ist vorgesehen, um Licht
von der Lichtquelle 12 zu sammeln und es auf der Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale
Abbildungen abzustrahlen. Obwohl das optische Sammellinsensystem 13,
das in der Figur gezeigt ist, einfach aus einer einstückigen Linse
aufgebaut sein kann, weist es eine Anordnung zum Strahlen von linearen
Strahlen in eine Richtung auf, entlang der die Lichtmodulationsabschnitte
in der Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale Abbildungen
angeordnet sind.
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In
der Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale Abbildungen
ist die Anordnungsrichtung der Lichtmodulationsabschnitte in einer
Richtung der Y-Achse reguliert. Licht, das von der Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale
Abbildungen reflektiert (oder gebeugt) wird, wird durch eine Steuereinrichtung
(nicht gezeigt) abhängig
von einem Abbildungssignal gesteuert und trifft auf das lebensgroße Offner-Projektionssystem (Hauptspiegel 14 und
Nebenspiegel 15). Das optische Offner-System entspricht
dem optischen Projektionssystem 3, das oben beschrieben
wurde, und liefert Licht auf den Abtastspiegel 16, nachdem
das Licht dadurch dreimalig reflektiert worden ist.
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Der
Hauptspiegel 14 dient der ersten und dritten Reflektion
des Lichts von der Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale
Abbildungen und ist aus einem konkaven Spiegel aufgebaut, der in
eine Richtung weist, die sich der Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale
Abbildungen annähert.
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Der
Nebenspiegel 15 dient der zweiten Reflektion des Lichtes
und ist aus einem konvexen Spiegel aufgebaut, der in eine Richtung
weist, die sich dem Hauptspiegel 14 annähert. Das Licht, das von dem
optischen Sammellinsensystem 13 auf die Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale
Abbildungen gestrahlt wird und auf das optische Offner-System auftrifft,
wird zuerst von dem Hauptspiegel 14 reflektiert und erreicht
den Nebenspiegel 15, wird dort zum zweiten Mal reflektiert
und erneut auf den Hauptspiegel 14 gerichtet. Dann wird das
Licht, das durch den Hauptspiegel 14 reflektiert wird,
auf den Abtastspiegel 16 gerichtet.
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Der
flache Abtastspiegel 16 ist vorgesehen, um Licht auf einer
X-Z-Ebene (Zeichenfläche
in 4) rechtwinklig zur Anordnungsrichtung (Richtung
der Y-Achse) in
der Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale Abbildungen
abzutasten, indem es durch eine nicht gezeigte Treibereinrichtung
(Aktor und dergleichen) getrieben wird und die Lichtablenkeinrichtung 4 bildet.
D. h., obwohl das Licht, das vom optischen Offnersystem auf den
Abtastspiegel 16 ausgeht, dem Licht zum Abbilden einer
lebensgroßen
Abbildung durch die Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale
Abbildungen entspricht, wird das Licht abgetastet, bevor dadurch die
Abbildung ausgebildet wird. Wenn die Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale
Abbildungen das Licht anhand eines Bildsignals gemäß einem
Abtastwinkel des Abtastspiegels 16 moduliert, kann eine
zweidimensionale 17 durch Abtasten
einer eindimensionalen Abbildung in einer Richtung rechtwinklig
zu einer Fläche,
die die eindimensionale Abbildung umfasst, ausgebildet werden.
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5 zeigt
eine Abbildungseinrichtung für
eindimensionale Abbildungen, den Hauptspiegel 14, den Nebenspiegel 15 und
den Abtastspiegel 16 und stellt weiter vereinfacht die
Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale Abbildungen
durch einen Linienabschnitt dar, der sich in Anordnungsrichtung
der Lichtmodulationsabschnitte erstreckt. Weiterhin sind bis zu
den Lichtstrahlen von der Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale
Abbildungen auf die Fläche
der zweidimensionalen Abbildung nur die Lichtpfade der Hauptlichtstrahlen,
der oberen Lichtstrahlen und unteren Lichtstrahlen gezeigt, wenn
die Bildhöhen
in Prozentsätzen
0 %, 50 % und 100 % gewählt
sind.
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In
diesem Beispiel sind, aus der Richtung der Y-Achse gesehen, die
Lichtstrahlen von dem Abtastspiegel 16 zur zweidimensionalen 17 in eine Richtung gerichtet, die ungefähr rechtwinklig
zur optischen Achse des optischen Offnersystems verläuft, wodurch
diese Lichtstrahlen eine solche Ortsbeziehung aufweisen, dass sich
die Lichtstrahlen, die auf den Hauptspiegel 14 von der
Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale Abbildungen
auftreffen, und die Lichtstrahlen, die durch den Hauptspiegel 14 und
den Nebenspiegel 15 reflektiert werden, kreuzen.
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6 zeigt
schematisch eine Anordnung eines Hauptabschnittes einer Abbildungseinrichtung
für zweidimensionale 1b gemäß einem
zweiten Beispiel in einem X-Z-Querschnitt eines optischen Systems. Es
wird angemerkt, dass in den jeweiligen Figuren die Art zum Vorsehen
der jeweiligen X-, Y- und Z-Achsen zu der des ersten Beispiels identisch
ist. Weiterhin sind die Elemente mit denselben Funktionen wie diejenigen des
ersten Beispiels mit denselben Bezugszeichen wie diejenigen des
ersten Beispiels versehen (was in gleicher Weise für die entsprechend
unten beschriebenen Beispiele gilt).
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In
dem Beispiel wird eine Position, an der eine zweidimensionale Abbildung
ausgebildet wird, verändert,
indem der Winkel des Abtastspiegels 16 auf einen zu dem
ersten Beispiel 1A verschiedenen Winkel festgelegt wird.
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D.
h. die Lichtpfade der Lichtstrahlen, die von einer Lichtquelle 12 auf
eine Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale Abbildungen
durch ein optisches Sammellinsensystem 13 abgestrahlt werden,
und die ein optisches Offner-System erreichen, sind die gleichen
wie die der Abbildungseinrichtung 1a, die oben beschrieben
wurde. Jedoch ist die Richtung, in die die Lichtstrahlen die Vorrichtung
verlassen, nachdem sie durch den Abtastspiegel 16 reflektiert
worden sind, von der der Abbildungseinrichtung 1A verschieden.
Wie in 6 gezeigt, werden die reflektierten Lichtstrahlen,
nachdem die Lichtpfade die reflektierten Lichtstrahlen durch den Abtastspiegel 16 verändert worden
sind, veranlasst, die Vorrichtung in einer Richtung eines spitzen
Winkels in Uhrzeigerrichtung in 6 mit Bezug
auf die Mittelachse (Rotationsachse) des Abtastspiegels 16 zu
verlassen.
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Bei
einer Blickrichtung in Richtung der Y-Achse rechtwinklig zur Darstellungsfläche der 6 verläuft, haben
die Lichtstrahlen, die durch den Abtastspiegel 16 reflektiert
werden, keine solche örtliche
Beziehung zueinander, so dass sie die Lichtstrahlen, die auf den
Hauptspiegel 14 der Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale
Abbildungen einfallen, die Lichtstrahlen, die durch den Hauptspiegel 14 zuerst
und die Lichtstrahlen, die durch den Nebenspiegel 15 reflektiert
werden, kreuzen. D. h., der Einfallswinkel der Lichtstrahlen, die von
dem optischen Offner-System auf den Abtastspiegel 16 einfallen,
ist reduziert (d. h. der Einfallswinkel wird flach) und ein optisch
wirksamer Bereich des Abtastspiegels 16 (ein Bereich, der
als Reflektionsiläche
dient) ist ebenfalls reduziert. Dies ist effektiv, um eine Last,
die auf einer Einrichtung zum Treiben des Abtastspiegels 16 angelegt
ist, zu reduzieren und um das Reflektionsvermögen des Abtastspiegels 16 zu
verbessern.
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Wie
oben beschrieben ist es bevorzugt, den Winkel (oder das Verhalten)
des Abtastspiegels 16 so einzustellen, dass eine optische
Achse, die von dem Abtastspiegel 16 auf eine zweidimensionale 17 gerichtet ist, gesehen aus der Y-Richtung,
einen spitzen Winkel (kleiner als 90 Grad) mit Bezug auf die optische
Achse des optischen Offner-Systems einschließt.
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7 zeigt
schematisch eine Anordnung eines Hauptabschnittes einer Abbildungseinrichtung 1C für zweidimensionale
Abbildungen gemäß einem
dritten Beispiel in einem X-Z-Querschnitt eines optischen Systems.
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Bei
diesem Beispiel wird eine zweidimensionale 17 mit
Hilfe eines Vergrößerungsprojektionssystems
ausgebildet, und ein optisches Projektionssystem ist aus vier Reflektionseinheiten 3a–3d aufgebaut
(d. h. Lichtstrahlen werden abgetastet, nachdem sie viermalig reflektiert
worden sind).
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Die
Lichtstrahlen, die von einer Lichtquelle 12 abgegeben werden
und auf eine Abbildungseinrichtung 11 durch ein optisches
Sammellinsensystem 13 gestrahlt werden, erreichen einen
Abtastspiegel 16, nachdem sie durch die Reflektionsvorrichtungen 3a–3d viermalig
in dieser Reihenfolge reflektiert worden sind. Dann erhält man eine
zweidimensionale 17 durch Abtasten
der Lichtstrahlen durch den Abtastspiegel 16. Zu diesem
Zeitpunkt weist jedoch eine optische Achse, die von dem Abtastspiegel 16 zur
zweidimensionalen 17 gerichtet ist,
einen spitzen Winkel mit Bezug auf eine optische Achse, die von
der Reflektionsvorrichtung 3d zum Abtastspiegel 16 gerichtet
ist, auf, bei einer Blickrichtung aus der Richtung der Y-Achse rechtwinklig
zu der Zeichenebene der Figuren.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine Anordnung eines Hauptabschnittes
eines optischen Systems in einer Abbildungseinrichtung für zweidimensionale 1D gemäß einem
vierten Beispiel darstellt.
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Bei
diesem Beispiel ist eine Schlieren-Apertur an einem Nebenspiegel 15A eines
optischen Offner-Systems angeordnet, wenn eine GLV-Vorrichtung als
eine Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale Abbildungen
verwendet wird. D. h., obwohl eine grundlegende Anordnung des optischen
Systems dieselbe ist wie die der Abbildungseinrichtung 1A,
die in dem ersten Beispiel gezeigt ist, weist der Nebenspiegel 15A einen davon
verschiedenen Aufbau der Oberfläche
auf.
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Es
wird angemerkt, dass bei diesem Beispiel, da die Lichtmodulierungsvorrichtung
für eindimensionale
Abbildungen (GLV-Vorrichtung u. dgl.) als Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale
Abbildungen verwendet wird, eine nicht gezeigte Lichtquelle notwendig
ist, und ein Laser (Halbleiterlaser u. dgl.) wird als eine kohärente Lichtquelle
verwendet.
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9 zeigt
schematisch das Aufteilen eines Bereichs des Nebenspiegels 15A.
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Der
Bereich ist durch zwei Linienabschnitte in einen Unterbereich R1
und Unterbereiche R2, R2 unterteilt, wobei R2 oberhalb und unterhalb
des Unterbereichs R1 angeordnet ist. Wenn z. B. gebeugtes Licht nullter
Ordnung von der GLV-Vorrichtung,
die als eine Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale Abbildungen
betrieben wird, als Ein-Lichtstrahlen (die bei Einfarbigkeit Weiß entsprechen)
und die Lichtstrahlen +/- erster Ordnung als Aus-Lichtstrahlen (abgeschirmte
Lichtstrahlen, die Schwarz entsprechen) verwendet werden, ist es
bevorzugt, bei dem Nebenspiegel 15A, der gemäß einem
Beugungswinkel unterteilbar ist, lediglich den Unterbereich R1 als
eine Reflektionsfläche
zu verwenden, und die Unterbereiche R2, R2 als Abschirmbereiche zu
verwenden. D. h., die Lichtstrahlen nullter Ordnung, die auf den
Unterbereich R1 gestrahlt werden, werden reflektiert, und die Lichtstrahlen
+/- erster Ordnung, die auf die Unterbereiche R2, R2 auftreffen,
werden abgeschirmt. Im Gegensatz zu dem oben Beschriebenen werden
die Unterbereiche R2, R2, wenn die reflektierten Lichtstrahlen +/-
erster Ordnung von der GLV-Vorrichtung, die als eine Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale
Abbildungen betrieben wird, als die Ein-Lichtstrahlen und die Lichtstrahlen
nullter Ordnung als die Aus-Lichtstrahlen verwendet werden, in dem
Nebenspiegel 15A als Reflektionstlächen verwendet und der Unterbereich
R1 wird als ein Abschirmbereich verwendet.
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Wie
oben beschrieben ist es ausreichend, den Unterbereich R1 und die
Unterbereiche R2, R2 so zu regulieren, dass einer von ihnen als
die Reflektionsfläche
arbeitet, abhängig
davon, ob entweder die direkten Lichtstrahlen (Lichtstrahlen nullter
Ordnung) oder die gebeugten Lichtstrahlen (Lichtstrahlen +/- erster
Ordnung) als die Ein-Lichtstrahlen oder als die Aus-Lichtstrahlen
definiert sind. Bei dieser Anordnung kann der Aufbau der Abbildungseinrichtung 1D vereinfacht
werden (zusätzliche
Elemente wie z. B. ein Schlieren-Filter und dergleichen sind nicht
notwendig), da der Nebenspiegel 15A mit der Funktion der
Schlieren-Apertur versehen ist.
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10 zeigt
schematisch einen Aufbau einer Abbildungseinrichtung 1E für zweidimensionale
Abbildungen gemäß einer
ersten Ausführungsform
in einem X-Z-Querschnitt
eines optischen Systems.
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Obwohl
das optische System im Wesentlichen vergleichbar zu dem des zweiten
Beispiels des oben beschriebenen Beispiels 1B aufgebaut
ist, unterscheidet es sich davon dadurch, dass eine die Abbildungsfläche korrigierende
optische Vorrichtung 18 hinter einem Abtastspiegel 16 angeordnet
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die optische Vorrichtung 18 mit einer einfachen Linse
aufgebaut. Eine der Linsenflächen
(Flächen
auf einer Seite des Abtastspiegels 16) ist in einer zylindrischen
Fläche
ausgebildet, die in einer konkaven Fläche einer X-Z-Ebene und in
einer ebenen Oberfläche
in einer Y-Z-Ebene gebildet ist. Weiterhin ist die andere Oberfläche der
Linse (Oberfläche
einer Seite einer zweidimensionalen 17)
in einer mittensymmetrischen aspherischen (nicht kugelsegmentförmige) Fläche ausgebildet.
Eine Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale Abbildungen
führt das
Lesen mit einer F-Zahl 8 aus und Lichtstrahlen treffen auf
den Abtastspiegel 16 in einem Winkel auf, der auf +/- 2,6
Grad um einen Referenzwinkel von 22 Grad festgelegt ist. Weiterhin
weist eine Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale Abbildungen
eine Länge
in Richtung einer Y-Achse auf, die auf 14 festgelegt ist (in einer
willkürlichen
Einheit), und die zweidimensionale Abbildung ist in einer quadratischen
Form mit einer Größe ausgebildet,
die auf 14 × 14
(in einer willkürlichen
Einheit) festgelegt ist. Die Spezifikationen der optischen Vorrichtung 18 werden
im Detail in Tabelle 1 gezeigt.
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Es
wird angemerkt, dass in Tabelle 1 und den Tabellen, die weiter unten
gezeigt sind, die Koordinatensysteme lokal festgelegt sind (sie
verschieben sich abhängig
von z. B. der Reflektion). Weiterhin sind Oberflächenzahlen und dergleichen
vorgesehen, um darstellende Oberflächen zu spezifizieren, wobei „OBJ" einen Objektnummer
darstellt, d. h. eine Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale
Abbildungen, „S" ein Apertur darstellt
und „IMG" eine Abbildungsfläche (zweidimensionale
Abbildungsfläche)
darstellt. Der Radius der Krümmung
(RDY) von z. B. der optischen Vorrichtung 18 ist als „CYL" gezeigt, deren Oberfläche auf
der Seite des Abtastspiegels (Oberfläche Nr. 5) in einer zylindrischen
Fläche
auf der X-Z-Ebene ausgebildet ist, obwohl sie in der Y-Z-Ebene,
wie oben beschrieben, unendlich ist, ebenso wie die Radien ihrer
Krümmungen
als „RDX" auf der X-Z-Ebene
gezeigt ist.
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Die
Oberfläche
der optischen Vorrichtung 18 auf der Seite der zweidimensionalen
Abbildung (Oberfläche
Nr. 6) ist als „ASP" gezeigt, die eine
aspherische Oberfläche
darstellt.
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Die
aspherische Oberfläche
ist z. B. durch den folgenden Ausdruck beschrieben.
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In
dem obigen Ausdruck zeigt „z" eine Größe einer
Senkung von einer X-Y-Ebene,
die einen Flächenscheitel
aufweist, und „h" stellt den Abstand
von der optischen Achse in der X-Y-Ebene dar, die den Flächenscheitel
umfasst. Weiterhin stellt „C" die Krümmung dar
(das Reziprok eines Krümmungsradius), „K" stellt eine Konus-Konstante
dar. Mit Bezug zu den aspherischen Koeffizienten „D", „E", „F", „G", „H", entspricht „D" einem Koeffizienten
vierter Ordnung (Konstanten), „E" einem Koeffizienten
sechster Ordnung, „F" einem Koeffizienten
achter Ordnung, „G" einem Koeffizienten
zehnter Ordnung und „H" einem Koeffizienten
zwölfter
Ordnung. Weiterhin stellt „Q" einen Koeffizienten
einer zweiten Ordnung zusätzlich
eines konstanten Terms dar. Bei dieser Ausführungsform werden die vierten
bis zehnten Terme verwendet und Q = H = 0 gesetzt. In der Tabelle
1 stellt ein Exponential-Ausdruck „E – x" 10"–x" dar.
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Es
wird angemerkt, dass das Vorzeichen der Oberflächenseparation in Tabelle 1
durch die Reflexion umgekehrt wird. In den Spalten, die die Funktion
der Oberfläche
zeigt, stellt „REFL" eine Reflektionsfläche dar und
die Spalten ohne Beschriftung geben eine durchlässige Fläche an. In den Materialspalten
stellt „PMMA" Acrylharz dar.
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Die
Symbole „XDE", "YDE", „ZDE", die in den Bezugsspalten
gezeigt sind, stellen die Versetzungsgrößen (Verschiebungsgrößen) mit
Bezug auf die Richtungen der X-, Y- und Z-Achsen von der optischen
Achse des Hauptspiegels 14 bzw. des Nebenspiegels 15 dar.
D. h., da XDE des Abtastspiegels 16, der die Oberfläche Nr.
4 aufweist, auf "–50" festgelegt ist (in
einer willkürlichen
Einheit), weist der Abtastspiegel 16 einen Rotationsmittelpunkt
auf, der an einer Position angeordnet ist, die um 50 in einer negativen
Richtung einer X-Achse mit Bezug auf die optischen Achsen des Hauptspiegels 14 und
des Nebenspiegels 15 versetzt ist. Weiterhin stellen die
Symbole „ADE", "BDE", „CDE" Rotationswinkel
(in Grad) um die jeweilige X-, Y- und Z-Achse dar. Bei dieser Ausführungsform
wird der Abtastspiegel 16 um die Y-Achse in einem Winkelverhältnis von
22 ° innerhalb
eines vorbestimmten Winkelbereichs (+/- 2,6 °) wie oben beschrieben rotiert.
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11 zeigt
schematisch einen Aufbau einer Abbildungseinrichtung 1F für zweidimensionale
Abbildungen gemäß einer
zweiten Ausführungsform
in einem X-Z-Querschnitt
eines optischen Systems.
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Bezüglich eines
grundlegenden Aufbaus des optischen Systems ist die zweite Ausführungsform 1F von
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform 1E dadurch
verschieden, dass ein Abtastwinkel eines Abtastspiegels 16 relativ
groß ist
und dass eine optische Vorrichtung, die aus mehreren Linsen zusammengesetzt
ist, verwendet wird, um eine Abbildungsfläche zu korrigieren.
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Die
Feldkrümmung
einer zweidimensionalen 17 in Richtung
einer X-Achse, die aufgrund des Abtastspiegels 16 besteht,
wird durch vier Abbildungsflächenkorrekturlinsen 19 bis 22 korrigiert.
Fast die gesamten Oberflächen
der entsprechenden Linsen sind als zylindrische Flächen ausgebildet
und auf einer Y-Z-Ebene
flach gebildet.
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Wie
in 11 gezeigt ist, weisen die Linsen solche Formen
in einer X-Z-Ebene
auf, dass die Linse 19 in Form eines Meniskus ausgebildet
ist, dessen beide Seiten auf der Seite des Abtastspiegels 16 konkav
ausgebildet sind, und dass die nächste
Linse 20 in einer bikonvexen Form nahe einer plano-konvexen
Form (konvexe zylindrische Linse) ausgebildet ist. Die nächste Linse 21 ist
einer bikonkaven Form (konkave zylindrische Linse) ausgebildet,
und die Linse 22, die hinter der Linse 21 angeordnet
ist, ist einer plano-konkaven Form ausgebildet. Es wird angemerkt,
dass eine parallele Darstellungsebene 23, die unmittelbar
hinter der Linse 22 angeordnet ist, ein Abdeckglas ist.
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In
der zweiten Ausführungsform
führt die
Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale Abbildungen ein
Lesen mit einer F-Zahl 5 aus und Lichtstrahlen, die auf
den Abtastspiegel 16 einfallen, werden auf +/- 4,5 ° um einen
Bezugswinkel von 22 Grad festgelegt. Weiterhin weist eine Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale
Abbildungen in einer Richtung einer Y-Achse eine Länge auf,
die auf 14 festgelegt ist (in einer willkürlichen Einheit), und die zweidimensionale
Abbildung 17 ist in einer rechtwinkligen Form ausgebildet, die eine Größe aufweist,
die auf 14 × 24,9
(in einer willkürlichen
Einheit) festgelegt ist. Die Spezifikationen der optischen Vorrichtung 18 sind
insbesondere in Tabelle 2 gezeigt.
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Es
wird angemerkt, dass eine Reflektionsfläche (Fläche Nr. 4) des Abtastspiegels 16 eine
Rotationsmitte aufweist, die an einer Position angeordnet ist, die
in einer willkürlichen
Einheit in einer Richtung einer X-Achse mit Bezug auf die optischen
Achsen des Hauptspiegels und eines Nebenspiegels 15 ähnlich zu
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform 1E versetzt ist.
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12 zeigt
schematisch einen Aufbau einer Abbildungseinrichtung 1G für zweidimensionale
Abbildungen gemäß einer
dritten Ausführungsform
in einem X-Z-Querschnitt
eines optischen Systems.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist das optische System aus drei Abbildungsflächen-Korrekturlinsen 24 bis 26 und
einer linearen Fresnel-Vorrichtung 27 (mit Bezug auf 13)
zusammengesetzt. D. h., als Ergebnis eines Abtastens, das durch
eine Lichtablenkeinrichtung ausgeführt wird und weiterhin als
Ergebnis einer Abbildungsflächekorrektur,
die durch die entsprechenden Linsen durchgeführt wird, weist der Lichtwinkel
der Lichtstrahlen zum Ausbilden einer zweidimensionalen 17 eine telezentrische Eigenschaft in
Richtung einer Y-Achse entlang einer Anordnungsrichtung in einer
Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale Abbildungen
auf, wohingegen die Abbildung durch Lichtstrahlen, die getrennt
von einer optischen Achse verlaufen, in einer Richtung einer X-Achse
rechtwinklig zur Richtung der Y-Achse ausgebildet wird. Demgemäß ist eine Verteilung
der Lichtwinkel durch Einstellen einer Pupillenposition auf unendlich
in Richtung der X-Achse
mit Hilfe der linearen Fresnel-Vorrichtung 27 ausgerichtet.
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Eine
der Linsen 24 bis 26 ist als eine zylindrische
Linse aufgebaut und korrigiert die Feldkrümmung (zylindrische Krümmung).
Da jedoch die Fläche
der linearen Fresnel-Vorrichtung 27 auf der Seite der zweidimensionalen 17 als eine lineare Fresnel-Fläche angeordnet
ist und die Funktion einer Linse aufweist, korrigiert sie den Lichtwinkel
in einer Richtung, in der die Krümmung
korrigiert wird, d. h. in einer X-Z-Ebene. D. h., die Fresnel-Fläche der
linearen Fresnel-Vorrichtung 27 weist eine solche Form
auf, dass sie eine Wirkung in einer Fläche, die die Richtung der X-Achse
rechtwinklig zur Anordnungsrichtung der Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale
Abbildungen und eine Richtung einer Z-Achse (Richtung der optischen
Achse) einschließt.
Dies liegt daran, weil die lineare Fresnel-Vorrichtung 27 notwendig
ist, um die Lichtstrahlen, die nach außen verlaufen (von der Lichtachse
weglaufende Richtung) in einem telezentrischen Zustand mit Bezug
auf eine zweidimensionale Abbildungsfläche entsprechend so festzulegen,
dass die Abbildungsfläche
der Linsengruppe als ein Feldabflacher in der X-Z-Ebene arbeitet.
D. h., wenn die Gruppe der Korrekturlinsen keine Wirkung in einer
Y-Z-Ebene hat, ist der telezentrische Zustand in der Y-Z-Ebene festgelegt,
so dass die lineare Fresnel-Vorrichtung
eine Wirkung in der X-Z-Ebene aufweist, um die Pupillenposition
auszurichten.
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13 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Hauptabschnittes, der die Abschnitte (27a) der linearen Fresnel-Fläche darstellt.
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13 zeigt
eine Weise, in der die ausgesendeten Lichtstrahlen korrigiert werden,
so dass der telezentrische Zustand auf Seite der Abbildung erreicht
wird.
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In
der dritten Ausführungsform
führt die
Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale Abbildungen das
Lesen mit einer F-Zahl von 4 aus, und die Lichtstrahlen, die auf
einen Abtastspiegel 16 einfallen, werden auf +/- 4,5 ° um einen
Bezugswinkel von 22 ° festgelegt.
Weiterhin weist die Abbildungseinrichtung für eindimensionale Abbildungen
eine Länge
auf, die auf 14 (in einer willkürlichen
Einheit) in einer Richtung der Y-Achse festgelegt ist, und die zweidimensionale 17 ist in einer rechtwinkligen Form mit
einer Größe von 14 × 24,9 (in
einer willkürlichen
Einheit) ausgebildet. Die Spezifikationen der linearen Fresnel-Vorrichtung 27 sind spezifisch
in Tabelle 3 gezeigt.
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Es
wird angemerkt, dass „Linear
Fresnel" in der
Fläche
Nr. 12 zeigt, dass eine lineare Fresnel-Fläche ausgebildet ist, „SAGDEPTH" in einer Bezugsspalte
zeigt eine Tiefe eines Fresnel-Grabens (Größe der Vertiefung), die in
dieser Ausführungsform
0,1 beträgt
(in einer willkürlichen
Einheit), und die Fresnel-Gräben
sind linear ausgebildet (oder stufenförmig) in der Richtung der Y-Achse.
Die lineare Fresnel-Fläche
weist eine zugrunde liegende Oberflächenform auf, die durch eine
aspherischen Formel dargestellt ist, und bei dieser Ausführungsform
sind die Terme höherer
Ordnung auf Terme der vierten und sechsten Ordnung festgelegt (d.
h. dies entspricht einem Fall, bei dem in der obigen Formel (1) „F=G=Q=H=0" ist).
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Der
Abtastspiegel 16, der die Oberfläche Nr. 4 aufweist, weist eine
Rotationsmitte an einer Position auf, die um 50 (in einer willkürlichen
Einheit) in einer Richtung einer X-Achse mit Bezug auf die optische
Achse eines Nebenspiegels 15, ähnlich zu der oben beschriebenen
Ausführungsform,
versetzt ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, und
die Fresnel-Fläche
der linearen Fresnel-Vorrichtung kann ausgebildet sein, so dass
sie eine Wirkung nur in einer Fläche
aufweist, die die Richtung der Y-Achse parallel zur Anordnungsrichtung
in der Abbildungseinrichtung für
eindimensionale Abbildungen und die Richtung einer Z-Achse einschließt. D. h.,
es ist natürlich
möglich,
die Verteilung der Lichtwinkel anzuordnen, indem ausgesandte Lichtstrahlen
wie sie sind belassen werden, und indem die Pupillenposition durch
eine lineare Fresnel-Vorrichtung
mit einer Wirkung in einer Y-Z-Fläche entsprechend so angeordnet
wird, dass die Gruppe der Abbildungsflächekorrekturlinsen als ein
Feldabflacher in der X-Z-Ebene
arbeitet.
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14 zeigt
schematisch ein Beispiel eines Aufbaus einer Abbildungseinrichtung
für zweidimensionale
Abbildungen in einem X-Z-Querschnitt eines optischen Systems.
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Bei
diesem Beispiel ist die Abbildungseinrichtung von einer Lichtquelle 12 zu
einer zweidimensionalen 17 ungefähr ähnlich zur
Lichtabtastvorrichtung 1G gemäß einer dritten Ausführungsform
aufgebaut und projiziert eine zweidimensionale 17 als
eine Zwischenabbildung in einer vergrößerten Form durch zusätzliche
Verwendung eines Projektionslinsensystems 28 (das dem oben
beschriebenen Vergrößerungsprojektionssystem 5 entspricht).
D. h., nachdem die Feldkrümmung
durch die Gruppe der zylindrischen Linsen, die aus den drei Linsen
(24 bis 26) zusammengesetzt ist, korrigiert worden
ist, führt
die lineare Fresnel-Vorrichtung 27 eine
Korrektur aus, um die Richtungen des Lichts miteinander in Übereinstimmung
(d. h. in Übereinstimmung
zueinander in der Unendlichkeit) in der Anordnungsrichtung in der
Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale Abbildungen
(Richtung der Y-Achse) und in Richtung der X-Achse, die rechtwinklig
zur Richtung der Y-Achse verläuft
(entspricht einer Richtung der Lichtabtastung) sowie zu der Pupillenposition
des Projektionslinsensystems 28 seitens der Zwischenabbildung
zu bringen. Somit ist es für
das Projektionslinsensystem 28 ausreichend, eine Funktion
für die
einfache Vergrößerung der
zweidimensionalen 17 wahrzunehmen. Zum
Beispiel ist es möglich,
der Spezifikation eines Projektionslinsensystems zu folgen, das
als eine Anzeigevorrichtung (Abbildungseinrichtung) für zweidimensionale
Abbildungen aufgebaut ist, die z. B. in einem Projektor vom Flüssigkristalltyp
und dergleichen verwendet wird, und diese darauf anzuwenden.
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Es
wird angemerkt, dass ein Einfallswinkel auf den Abtastspiegel 16 +/-
4,5 ° um
einen Bezugswinkel von 22 °, ähnlich zur
oben beschriebenen dritten Ausführungsform 1G entspricht.
Weiterhin weist die Abbildungseinrichtung 11 für eindimensionale
Abbildungen eine Länge
auf, die auf 14 (in einer willkürlichen
Einheit) in Richtung der Y-Achse festgelegt ist, und die zweidimensionale 17 ist in einer rechtwinkligen Form mit einer
Größe ausgebildet,
die auf 14 × 24,9
(in einer willkürlichen
Einheit) festgelegt ist.
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Die
Spezifikationen des optischen Systems, das das Projektionslinsensystem 28 umfasst,
sind in den Tabellen 4 bis 6 gezeigt.
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Es
wird angemerkt, dass „N", das in den Materialspalten
der Fläche
Nr. 11 in Tabelle 4 und den Flächen mit
den Nummern 44 und 46 in Tabelle 6 gezeigt ist, einen Beugungsindex
darstellt und „U" in diesen Spalten eine
Abbe-Nummer darstellt. Weiterhin weisen das Projektionslinsensystem 28 derartige
Spezifikationen auf, dass eine Abbildung auf einer Abbildungsfläche ungefähr 3.720
Millimeter von der Position eines Scheitelpunkts einer Linse (Vorderlinse),
die an einer Ausgangsstufe angeordnet ist, projiziert werden kann.
Eine abschließende
Fläche „IMG" in Tabelle 6 entspricht
einer Darstellungsfläche
(entspricht nicht einer Fläche
der Zwischenabbildung).
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Wie
durch die obige Beschreibung offensichtlich ist, wird gemäß den Aspekten
der vorliegenden Erfindung eine zweidimensionale Abbildung durch
das optische Abtasten einer eindimensionalen Abbildung ausgebildet,
bevor sie in vergrößerter Form
projiziert wird, anstelle, dass die eindimensionale Abbildung optisch abgetastet
wird, nachdem die Abbildung, die als eine Zwischenabbildung dient,
in vergrößerter Form
durch die Projektionslinsen projiziert wird. Daher ist es möglich, die
Abbildungseinrichtung, die das Vergrößerungsprojektionssystem umfasst,
zu miniaturisieren, den Aufbau der Vorrichtung zu vereinfachen und
seine Kosten zu verringern. Da es weiterhin möglich ist, die zweidimensionale
Abbildung zu vergrößern und
zu projizieren, nachdem sie optisch abgetastet worden ist, ist es
nicht notwendig, den Abtastwinkel gemäß einer variablen Wirkung zu
verändern
sowie den nachteiligen Effekt der Bildverzerrung u. dgl., die aus
der Anpassung einer Projektionsposition resultiert, zu reduzieren.
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Gemäß den ersten
Modifikationen der Aspekte der vorliegenden Erfindung kann das optische
Projektionssystem in einfacher Weise aufgebaut werden, indem die
Schlieren-Apertur auf die Reflektionsfläche angeordnet wird, die das
optische Projektionssystem bildet, wodurch die Anzahl von Bauteilen
und deren Kosten reduziert werden kann.
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Gemäß den zweiten
Modifikationen der Aspekte der vorliegenden Erfindung kann ein Nachteil
aufgrund der nicht symmetrischen Feldwinkeleigenschaften, die verursacht
werden, wenn die Feldkrümmung
korrigiert wird, verhindert werden.
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Gemäß dritten
Modifikationen der Aspekte der vorliegenden Erfindung kann, wenn
die vorliegende Erfindung auf eine Lichtabtastvorrichtung und die
Abbildungseinrichtung für
zweidimensionale Abbildungen unter Verwendung einer Modulationsvorrichtung
für eindimensionale
Abbildungen angewendet wird, eine hohe Bildqualität realisiert
werden, indem Faktoren, die die Bildqualität verschlechtern, eliminiert
werden und dergleichen.