DE60306599T2 - Kontaktlinsenbehälter - Google Patents

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Hideharu Kataoka
Takashi Osamura
Yoshiko Teraoka
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Nihon Optical Co Ltd
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Nihon Optical Co Ltd
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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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    • A45C11/04Spectacle cases; Pince-nez cases
    • A45C11/046Spectacle cases; Pince-nez cases with contact lens holders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/005Contact lens cases
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S206/807Tamper proof

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung:
  • 1. Erfindungsumfeld
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kontaktlinsenaufbewahrungsbehälter, und im speziellen auf einen sogenannten Einweg-Aufbewahrungsbehälter, der weggeworfen wird, sobald die darin enthaltenen Kontaktlinsen entfernt worden sind.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Stands der Technik
  • In den letzten Jahren wurden sogenannte Einweg-Aufbewahrungsbehälter als Behälter zum Aufbewahren von Kontaktlinsen vorgeschlagen. Durch diese Art der Einweg-Aufbewahrungsbehälter wird das Innere des Behälters, wenn er neu ist, in einem sterilen Zustand gehalten und der Behälter wird weggeworfen, nachdem er dazu verwendet wurde, Kontaktlinsen aufzubewahren oder zu reinigen. Wenn diese Art von Aufbewahrungsbehälter verwendet wird, werden die Kontaktlinsen immer in einem sterilen Inneren des Behälters aufbewahrt. Folglich muss der Aufbewahrungsbehälter nicht jedes Mal gereinigt werden, wenn Kontaktlinsen darin aufbewahrt oder gereinigt worden sind, und die Kontaktlinsen können in einer sauberen Umgebung aufbewahrt und gereinigt werden.
  • Um zuverlässig zu verhindern, dass ein Nutzer diese Art von Einweg-Aufbewahrungsbehälter nicht wieder verwendet, muss es unmöglich gemacht werden, diesen wieder zu verschließen, sobald der Behälter einmal geöffnet und die Kontaktlinsen entnommen worden sind. Dementsprechend wurde im herkömmlichen Stand der Technik ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die Linsenaufnahmebereiche des Behälterinneren mit einem Film bedeckt sind, der an den Behälterhaupteinheiten mittels eines Klebers befestigt ist. Dieses Verfahren basiert auf dem Prinzip, dass, sobald der Film entfernt worden ist, die Klebkraft des Klebers dadurch geschwächt wird, dass er der Luft ausgesetzt ist, wodurch verhindert wird, dass die Linsenaufnahemebereiche, die durch den Film bedeckt waren, wieder verschlossen werden (vgl. beispielsweise die japanische Patentoffenlegungsschrift 2002-142838).
  • Außerdem kann bei dem herkömmlichen Verfahren, bei welchem der Behälter mittels eines Klebers verschlossen wird, der Kleber an den Fingern kleben bleiben, wenn der Nutzer versucht, die Kontaktlinsen zu entnehmen, weswegen der Behälter schwierig zu handhaben ist.
  • Ein Einweg-Aufbewahrungsbehälter wird manchmal als Produkt mit sogenannten wegwerfbaren Kontaktlinsen vermarktet, die nur für den Eintagesgebrauch gedacht sind, wobei die Linsenaufbewahrungslösung bereits in dem Aufbewahrungsbehälter vorhanden ist. In diesem Fall muss während der Produktherstellung ein Verfahren ausgeführt werden, mit dem der Film an den Behälterhaupteinheiten befestigt wird, und während dieses Befestigungsverfahrens muss der Grad der Klebkraft des Films streng überwacht werden, um sicherzustellen, dass die Kontaktlinsen in dem Behälter verschlossen bleiben, was von einem Herstellungsstandpunkt aus gesehen sehr unpraktisch ist (beispielsweise das Vorhandensein von Bereichen des Films, die nicht an den Behälterhaupteinheiten kleben sollen).
  • In der US 6,138,312 A wurde ein Design für einen herkömmlichen Einweg-Aufbewahrungsbehälter vorgeschlagen, das zuverlässig verhindert, dass die Linsenaufbewahrungsbereiche wiederverschlossen werden, indem ein anderes Verfahren als das Kleben verwendet wird.
  • Im Hinblick auf das vorher Gesagte, ist es dementsprechend Aufgabe vorliegender Erfindung, die vorbeschriebenen Probleme zu lösen und einen Einweg-Aufbewahrungsbehälter mit einer einfach zu handhabenden Konstruktion zu realisieren, in welchem die Linsenaufbewahrungsbereiche nicht wieder verschlossen werden können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Vorliegende Erfindung betrifft einen Einweg-Kontaktlinsenaufbewahrungsbehälter, der, sobald das Siegel an dem Aufnahmebereich, welcher die Kontaktlinse aufnimmt, gebrochen und die Kontaktlinse aus dem Aufnahmebereich entfernt wurde, weggeworfen wird, wobei der Kontaktlinsenaufbewahrungsbehälter umfasst: Eine Behälterhaupteinheit, die eine Aufnahmeeinheit, in der ein Aufnahmebereich ausgebildet ist, und eine Deckeleinheit umfasst, die den Aufnahmebereich versiegelt, indem sie an der Aufnahmeeinheit angebracht wird; und eine Wiederversiegelungsverhinderungsvorrichtung, die verhindert, dass jeder Aufnahmebereich durch die Deckeleinheit wiederverschlossen wird, sobald sich der Aufnahmebereich nicht mehr in einem versiegelten Zustand befindet, wobei die Wiederversiegelungsverhinderungsvorrichtung eine Vorrichtung umfasst, die verhindert, dass irgendein Aufnahmebereich durch die Deckeleinheit wiederverschlossen wird, indem die Konfiguration der Behälterhaupteinheit irreversibel verändert wird, wenn der versiegelte Zustand gebrochen wurde.
  • Hier bedeutet "irreversibel verändert" eine Veränderung, die nicht ungeschehen gemacht werden kann, um in den vorhergehenden Zustand zurückzukehren.
  • Entsprechend dem oben beschriebenen Kontaktlinsenaufbewahrungsbehälter ist die Konfiguration der Behälterhaupteinheit dann irreversibel verändert, wenn der versiegelte Zustand der Aufnahmebereiche gebrochen wurde. Eine Wiederversiegelung des Aufnahmebereichs durch die Deckeleinheit wird durch diese irreversible Veränderung verhindert. Deshalb kann ein nicht wieder verwendbarer Einweg-Aufbewahrungsbehälter durch eine leicht zu handhabende Konstruktion realisiert werden, und die einfache Verwendung des Aufbewahrungsbehälters kann vergrößert werden, während das Behälterinnere in einem hygienischen Zustand bleibt.
  • Solche ein irreversible Veränderung in der Konfiguration der Behälterhaupteinheit kann beispielsweise darin bestehen, dass Teile von Elementen, die die Behälterhaupteinheit umfassen, von der Deckeleinheit oder der Aufnahmeeinheit entfernt werden oder in einer Veränderung in der Konfiguration eines Teils der Elemente, die die Behälterhaupteinheit umfassen. Im ersten Beispiel kann eine Konstruktion verwendet werden, bei der ein Teil der Elemente, die von der Deckeleinheit entfernt werden, an einem anderen Teil der Behälterhaupteinheit als der Deckeleinheit verbleiben, oder in welcher ein Teil der Elemente, die von der Aufnahmeeinheit entfernt werden, an einem anderen Teil der Behälterhaupteinheit als der Aufnahmeeinheit verbleiben. Jede Konstruktion verhindert, dass das entfernte Element falsch platziert wird oder verlorengeht.
  • Es ist vorteilhaft, dass die Aufnahmeeinheit als Aufnahmebereich einen ersten Aufnahmebereich, der die Kontaktlinse für das linke Auge aufnimmt, und einen zweiten Aufnahmebereich, der die Kontaktlinse für das rechte Auge aufnimmt, aufweist. Eine solche Konstruktion ermöglicht, dass ein Kontaktlinsenpaar in einem einzigen Behälter aufgenommen ist, und macht den Aufbewahrungsbehälter noch leichter zu handhaben.
  • Vom Standpunkt der leichten Handhabbarkeit des Deckels aus gesehen, ist es zudem vorteilhaft, dass sowohl der erste Aufnahmebereich als auch der zweite Aufnahmebereich mit einer einzigen Deckeleinheit verschlossen werden.
  • Es ist akzeptabel, wenn die Deckeleinheit den Aufnahmebereich dadurch verschließt, dass sie mit der Aufnahmeeinheit in Eingriff geht, und, wenn die Wiederverschließverhinderungsvorrichtung das Wiederversiegeln des Aufnahmebereichs mittels der Deckeleinheit dadurch verhindert, dass eine irreversible Veränderung der Konfiguration von zumindestens entweder Deckeleinheit und/oder Aufnahmeeinheit auftritt, wenn die Deckeleinheit und die Aufnahmeeinheit nicht länger in Verbindung miteinander stehen.
  • Desweiteren kann eine Klammereinheit vorgesehen sein, die die Aufnahmeeinheit und die Deckeleinheit, die an der Aufnahmeeinheit angebracht ist, zusammenklammert, um den Aufnahmebereich in einem versiegelten Zustand zu halten, und die Wiederversiegelungsverhinderungsvorrichtung kann Vorrichtungen aufweisen, die ein Wiederversiegeln des Aufnahmebereichs verhindern, indem die Konfiguration der Klammereinheit und zumindestens entweder der Deckeleinheit und/oder der Aufnahmeeinheit irreversibel verändert wird, wenn die Klammereinheit nicht länger in der geklammerten Position ist.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • 1 ist eine beispielhafte Zeichnung, die eine Daraufsicht eines Kontaktlinsenbehälters 10 in Form eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2A zeigt eine Seitenansicht des Kontaktlinsenbehälters 10 vor dem Versiegeln;
  • 2B zeigt eine Seitenansicht des Kontaktlinsenbehälters 10 nach dem Versiegeln;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Komponenten zeigt, die um die Endbereiche 27G und 27H der Deckeleinheit 20B angeordnet sind, wobei die Deckeleinheit 20B integral mit einem Griff 12 ausgebildet ist;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Komponenten zeigt, mit denen die Deckeleinheit 20B mit der Aufnahmeeinheit 50 in Eingriff geht;
  • 5 ist eine beispielhafte Zeichnung, die eine vergrößerte invertierte Ansicht der wichtigen Komponenten aus 2A zeigt;
  • 6 ist eine beispielhafte Zeichnung, die eine vergrößerte Ansicht der wichtigen Komponenten aus 2B zeigt;
  • 7 zeigt den Griff 12 der Behälterhaupteinheit 10B im versiegelten Zustand, wenn er in Richtung des Pfeils P1 gedreht wird;
  • 8 zeigt die Rotation des Griffs 12, während ein Druck auf die oberen Bereiche 41E und 41A ausgeübt wird;
  • 9 zeigt den Zustand, in welchem ein Eingriffselement 40A von dem Endbereich 27H der Deckeleinheit 20B gelöst wird;
  • 10A und 10B zeigen jeweils eine Seitenansicht des Kontaktlinsenbehälters 10, entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung aus zwei unterschiedlichen Richtungen; und
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand zeigt, in welchem das Eingriffselement 40H an zwei Plätzen an dem Endbereich 27H mittels zweier Brücken, d. h. einer ersten Brücke 29H und einer zweiten Brücke 28H, befestigt ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Um die Konstruktion und die Bedienung der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung weiter zu verdeutlichen, werden im Folgenden mittels Referenz auf spezifische Beispiele bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist eine besipielhafte Zeichnung, die eine Aufsicht auf einen Kontaktlinsenbehälter 10 entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, während die 2A eine beispielhafte Zeichnung ist, die eine Seitenansicht des Kontaktlinsenbehälters 10 darstellt. Der Kontaktlinsenbehälter 10 ist ein sogenannter Einweg-Kontaktlinsenbehälter, wobei die Deckeleinheiten 20A und 20B nicht wiederverschlossen werden können, sobald sie einmal aus einem geschlossenen Zustand heraus geöffnet worden sind.
  • Wie in 1 gezeigt, beinhaltet der Kontaktlinsenbehälter 10 eine Behälterhaupteinheit 10A, die die Kontaktlinsen für das linke Auge aufnimmt und eine Behälterhaupteinheit 10B, die die Kontaktlinsen für das rechte Auge aufnimmt. Die Behälterhaupteinheiten 10A und 10B teilen eine gemeinsame Aufnahmeeinheit 50. Dementsprechend ist die Behälterhaupteinheit 10A integral mit der Behälterhaupteinheit 10B ausgebildet.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, sind in der Aufnahmeeinheit 50 Seite an Seite konkave Aufnahmen 54A und 54B ausgebildet, die semi-sphärische, schüsselförmige, Konkavitäten ausbilden. Die linke und die rechte Kontaktlinse sind in den konkaven Aufnahmen 54A und 54B zusammen mit einer Aufbewahrungs- oder Reinigungslösung aufgenommen.
  • Die Deckel 20A und 20B sind an der Aufnahmeeinheit 50 mittels faltbarer Streifen 90A bzw. 90B befestigt. Die Buchstaben "L" und "R" sind an den Deckeln 20A bzw. 20B angebracht, um anzuzeigen, dass die zugehörige Kontaktlinse für das linke bzw. das rechte Auge gedacht ist. Der faltbare Streifen 90A und der Deckel 20A, sowie der faltbare Streifen 90B und der Deckel 20B sind integral mit der Aufnahmeeinheit 50 ausgebildet.
  • Die Deckeleinheiten 20A und 20B sind derart ausgebildet, dass, wenn sie entlang der in 1 gezeigten v-v-Linie gefaltet werden und ungefähr um 180° in Richtung des in 2A gezeigten Pfeils D1 gedreht werden, die konkaven Aufnahmen 24A bzw. 50B bedecken. Die Biegebereiche der faltbaren Streifen 90A und 90B sind dünner als die Aufnahmeeinheit 50.
  • Die Deckeleinheiten 20A und 20B, die auf diese Art gedreht werden, werden in der geschlossenen Position durch Befestigungsmechanismen SJ befestigt, die weiter unten beschrieben werden. Als Resultat sind die konkaven Aufnahmen 54A bzw. 54B durch die Deckeleinheiten 20A und 20B versiegelt (im Folgenden wird darauf als "versiegelter Zustand" Bezug genommen). 2B zeigt die Behälterhaupteinheit 10B in dem versiegelten Zustand.
  • Während die konkaven Aufnahmen 54A bzw. 54B in dem versiegelten Zustand sind, verursacht das Öffnen der Deckeleinheiten 20A und 20B, dass der versiegelte Zustand durch die Brechmechanismen TJ, die weiter unten beschrieben werden, gebrochen wird. Der Kontaktlinsenbehälter 10, an welchem der versiegelte Zustand gebrochen worden ist, weist eine nicht wiederversiegelbare Konstruktion auf, um eine Kontamination des Behälters aufgrund wiederholter Verwendung zu verhindern, und wird nach Entnahme der linken und der rechten Kontaktlinse aus den konkaven Aufnahmen 54A und 54B weggeworfen.
  • 1 zeigt die Behälterhaupteinheit 10B bevor sie jemals verwendet wurde (im Folgenden als "unverwendeter Zustand" bezeichnet) und die Behälterhaupteinheit 10A im versiegelten Zustand. Wenn sowohl die Behälterhaupteinheit 10A als auch die Behälterhaupteinheit 10B in dem unverwendeten Zustand sind, zeigt der Kontaktlinsenbehälter 10 die Konfiguration, die durch die t-t-Linie in 1 zweigeteilt ist. Folglich haben die Behälterhaupteinheiten 10A und 10B im wesentlichen die gleichen Komponenten. Deshalb wird in der folgenden Beschreibung der Komponenten der Behälterhaupteinheiten 10A und 10B im Prinzip die Behälterhaupteinheit 10B als repräsentatives Beispiel verwendet. Darüber hinaus bezeichnen in den 1 und 2 identische Bezugszeichen Komponenten, die sowohl an der Behälterhaupteinheit 10A als auch an der Behälterhaupteinheit 10B gemein sind.
  • Wie in 1 gezeigt, ist an der Aufnahmeeinheit 50 auf der Seite der Behälterhaupteinheit 10B eine Auskragung 53 derart ausgebildet, dass sie relativ zu der inneren, die konkave Aufnahme 54B umgebende Wand nach oben auskragt (d. h., in der Richtung, in der die geschlossene Deckeleinheit 20B relativ zu der Aufnahmeeinheit 50 angeordnet ist, worauf im Folgenden als "nach oben" oder "dem oberen Bereich" Bezug genommen wird) (vgl. 2A und 2B). Eine umlaufende Vertiefung 52 ist zwischen dieser Auskragung 53 und der Oberfläche 51 der Aufnahmeeinheit 50 ausgebildet. Zur gleichen Zeit ist ein Deckelelement 25, das zur konkaven Aufnahme 54B schaut, wenn die Deckeleinheit 20B geschlossen wird, an der Deckeleinheit 20B der Behälterhaupteinheit 10B ausgebildet, sowie eine Auskragung 24 ausgebildet ist, die relativ zu der inneren umlaufenden Wand des Deckelelements 20B nach unten auskragt (d.h. in der Richtung, in der die Aufnahmeeinheit 50 relativ zu der geschlossenen Deckeleinheit 20B angeordnet ist, was im Folgenden als "nach unten" oder "der Boden" bezeichnet wird). Eine umlaufende Vertiefung 23 und eine umlaufende Auskragung 22 sind in dieser Reihenfolge zwischen der Auskragung 24 und der Fläche 21 der Deckeleinheit 20B ausgebildet.
  • Ausgehend von der in 2A gezeigten Situation, bei der die Behälterhaupteinheit 10B in dem unbenutzten Zustand ist, dringt, wenn die Deckeleinheit 20B in Richtung des Pfeils P1 geschlossen wird, um die konkave Aufnahme 54B zu bedecken, die Auskragung 24, die an der Seite der Deckeleinheit 20B angeordnet ist, in das Innere der konkaven Aufnahme 54B entlang der inneren umlaufenden Wand der konkaven Aufnahme 54B ein. Als Resultat ist die konkave Aufnahme 54B durch das Deckelelement 25 bedeckt. Wenn die Deckeleinheit 20B daraufhin komplett geschlossen wird, geht die Auskragung 53, die auf der Seite der Aufnahmeeinheit 50 angeordnet ist, in sehr engen Eingriff mit der umlaufenden Vertiefung 23, die an der äußeren Umrandung der Auskragung 24 angeordnet ist, und die Auskragung 22, die auf der Seite der Deckeleinheit 20B angeordnet ist, geht in sehr engen Eingriff mit der umlaufenden Vertiefung 52, die auf der äußeren Umrandung der Auskragung 53 angeordnet ist. Die konkave Aufnahme 54B wird durch die sehr enge Passform zwischen den oben beschriebenen Auskragungen und Vertiefungen in einem luftdichtem Zustand gehalten. Wenn die Deckeleinheiten 20A und 20B danach geschlossen werden, in dem die Befestigungsmechanismen SJ verwendet werden, die aus Eingriffselementen 40G und 40H, konkaven Bereichen 55G und 55H und ähnlichem bestehen, geht die konkave Aufnahme 54B in den in 2B gezeigten versiegelten Zustand über.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, beinhaltet die Behälterhaupteinheit 10B einen Griff 12, der integral mit den Endbereichen 27G und 27H der Deckeleinheit 20B ausgebildet ist. Die Befestigungsmechanismen SJ, die die Deckeleinheit 20B in dem geschlossenen Zustand halten, und die Brechmechanismen TJ, die den geschlossenen Zustand der Deckeleinheit 22B brechen, sind in den Bereichen um den Griff 12 und um die Endbereiche 27G und 27H (die in der 1 gezeigten Bereiche G1 und H1) und in den Bereichen auf der Seite der Aufnahmeeinheit 50, die den Endbereichen 27G und 27H der geschlossenen Deckeleinheit 20B gegenüberliegen (die in 1 gezeigten Bereiche G2 und H2) angeordnet.
  • Die Befestigungsmechanismen SJ und die Brechmechanismen TJ sind an zwei unterschiedlichen Plätzen angeordnet, d.h. auf der Innenseite (den Bereichen G1 und G2 in 1, auf der Seite, die der anderen Behälterhaupteinheit 10A näher liegt) und der Außenseite (den Bereichen H1 und H2 in 1, auf der Seite, die von der anderen Behälterhaupteinheit 10A weiter weg liegt). In diesem Ausführungsbeispiel sind die Bestandteile des Befestigungsmechanismus SJ und des Brechmechanismus TJ, die an der zuerst genannten Seite (der Innenseite) angeordnet sind, durch das Bezugszeichen G am Ende bezeichnet, während die Bestandteile des Befestigungsmechanismus SJ und des Brechmechanismus TJ, die auf der zuletzt genannten Seite (der Außenseite) angeordnet sind, durch das Bezugszeichen H am Ende bezeichnet. Die Befestigungsmechanismen SJ und die Brechmechanismen TJ, die an den zwei verschiedenen Plätzen angeordnet sind, haben im Wesentlichen den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion. Deshalb werden im Folgenden, im Prinzip die Befestigungsmechanismen SJ und Brechmechanismen TJ, die an der Außenseite der Behälterhauptbereiche 10B angeordnet sind, als repräsentative Beispiele beschrieben.
  • Die verschiedenen Bestandteile des Befestigungsmechanismus SJ und des Brechmechanismus TJ werden unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben. 3 ist eine beispielhafte Zeichnung, die eine perspektivische Ansicht der Komponenten zeigt, die rund um die Endbereiche 27G und 27H der mit dem Griff 12 integral ausgebildeten Deckeleinheit 20B angeordnet sind, während 4 eine exemplarische Zeichnung ist, die eine perspektivische Ansicht der Komponenten zeigt, durch welche die Deckeleinheit 20B an der Aufnahmeeinheit 50 befestigt ist. In 4 werden die Befestigungskomponenten gezeigt, wobei der Griff 12 der Deckeleinheit 10B entfernt ist, um den Aufbau der Komponenten leichter verständlich zu machen.
  • Wie in 3 gezeigt, sind in den Endbereichen 27G und 27H der Deckeleinheit 20B Öffnungen 26G und 26H ausgebildet, und Eingriffselemente 40G und 40H sind innerhalb dieser Öffnungen 26G bzw. 26H angeordnet. Diese Eingriffselemente 40G und 40H bestehen aus oberen Bereichen 41G und 41H und unteren Bereichen 55G und 55H.
  • Die oberen Flächen 42G und 42H der oberen Bereiche 41G und 41H kragen nach oben über die Endbereiche 27G und 27H hinaus. Die oberen Flächen 42G und 42H sind nach unten gezogen, so dass sie in Richtung des Griffs 12 zeigen.
  • Die oberen Bereiche 41G und 41H sind über erste Brücken 29G und 29H an den inneren umlaufenden Wänden der Endbereiche 27G und 27H, in welchen die Öffnungen 26G und 26H ausgebildet sind, befestigt.
  • Die unteren Bereiche 45G und 45H haben eine externe Konfiguration, die etwas grösser ist als die der oberen Bereiche 41G und 41H und erstrecken sich von den unteren Flächen der oberen Bereiche 41G und 41H nach unten. Die unteren Bereiche 45G und 45H sind durch Schlitze 47G und 47H, die in deren Mitte gebildet sind, und Verbindungselemente 46G und 46H, die an den Innenseiten Elementen ausgebildet sind in zwei Elemente aufgeteilt, d.h. an der inneren Seite (der Seite, die der Fläche 21 der Deckeleinheit 20B näher ist) und der äußeren Seite (der Seite, die von der Fläche 21 der Deckeleinheit 20B weiter entfernt ist).
  • Wie in 3 und 4 gezeigt wird, sind eine äußere Einkerbung 30H und eine innere Einkerbung 31H an dem Endbereich 27H ausgebildet, der zwischen dem Eingriffselement 40H und dem Griff 12 angeordnet ist, indem Bereiche der oberen Fläche ausgelassen werden. Diese Einkerbungen 30H und 31H sind entlang einer axialen Linie parallel zu der Rotationsachse des Griffs 12 ausgebildet. Zusätzlich sind eine äußere Einkerbung 30G und eine innere Einkerbung 31G ähnlich den oben beschriebenen Einkerbungen in dem Endbereich 27G ausgebildet, der zwischen dem Eingriffselement 40G und dem Griff 12 angeordnet ist.
  • Wie in 4 gezeigt, sind konkave Bereiche 55G und 55H an Positionen an der Aufnahmeeinheit 50 ausgebildet, die den unteren Bereichen 45G und 45H gegenüberliegen, wenn die Deckeleinheit 20B geschlossen wird. Diese konkaven Bereiche 55G und 55H sind groß genug, um die unteren Bereiche 45G und 45H aufzunehmen. Desweiteren sind durchgängige Löcher 57G und 57H, die groß genug sind, um ein in Eingriff gehen mit den Eingriffselementen 46G und 46H zu erlauben, an den inneren Seiten der konkaven Bereichen 55G und 55H (der jeweiligen Seite, die dem anderen konkaven Bereich 55H bzw. 55G näher ist) ausgebildet. Zusätzlich sind Schrägen 59G und 59H in den konkaven Bereichen 55G und 55H an Positionen ausgebildet, an denen sie den Eingriffselementen 46G und 46H gegenüberliegen, wenn die Deckeleinheit 20B geschlossen wird.
  • Die Konstruktion des Griffs 12 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 3 und 5 erklärt werden. 5 ist eine beispielhafte Zeichnung, die eine vergrößerte Ansicht der wichtigen Komponenten Y1 aus 2A vertikal um 180° gedreht zeigt. Wie in diesen Figuren gezeigt, sind die oberen Flächen 13G und 13H höher als die oberen Flächen 42G und 42H der Eingriffselemente 40G und 40H, wenn der Griff 12 an den Endbereichen 27G und 27H befestigt ist. Als Höhe dieser oberen Flächen 13G und 13H ist die Höhe gewählt, auf welcher die Wände 14G und 14H, die den Befestigungselementen 40G und 40H gegenüberliegen, in Kontakt mit den oberen Flächen 42G und 42H kommen, wenn der Griff 12 in Richtung der Eingriffselement 40G und 40H um eine Achse gedreht ist, die aus der Linie besteht, die die äußeren Einkerbungen 30G und 30H und die inneren Einkerbungen 31G und 31H der Endbereiche 27G und 27H verbindet.
  • In dem Kontaktlinsenbehälter 10 mit der oben beschriebenen Konstruktion weisen die Befestigungsmechanismen SJ Eingriffselemente 40G und 40H auf, die auf der Seite der Deckeleinheit 20B angeordnet sind, und konkave Bereiche 55G und 55H mit durchgängigen Löchern 57G und 57H auf, die auf der Seite der Aufnahmeeinheit 50 angeordnet sind. Anders ausgedrückt, dringen, wenn die Deckeleinheit 20B geschlossen wird, die unteren Bereiche 45G und 45H der Eingriffselemente 40G und 40H, die auf der Seite der Deckeleinheit 20B angeordnet sind, in die konkaven Bereiche 55G und 55H auf der Seite der Aufnahmeeinheit 50 ein. Wenn dies geschieht, werden die Eingriffselemente 46G und 46H leicht und zuverlässig in Richtung des Inneren der konkaven Bereiche 55G und 55H geleitet, da die Eingriffselemente 46G und 46H, die in Kontakt mit den Schrägen 59G und 59H kommen, durch die schrägen Flächen derart geführt werden, dass sie in die konkaven Bereiche 55G und 55H eintreten. Wenn die Deckeleinheit 20B dann geschlossen ist, nähern sich die Eingriffselemente 46G und 46H weiter den unteren Flächen der konkaven Bereiche 55G und 55H, während sie aufgrund des Kontakts mit den inneren Wänden 56G und 56H in Richtung der Schlitze 47G und 47H gebogen werden und aufgrund der elastischen Kraft zu dem Zeitpunkt, wenn sie die Positionen, an denen die durchgängigen Löcher 57G und 57H ausgebildet sind, erreichen, in die durchgängigen Löcher 57G und 57H eindringen. Dies verursacht, dass die Eingriffselemente 40G und 40H auf der Seite der Deckeleinheit 20B mit den konkaven Bereichen 55G und 55H auf der Seite der Aufnahmeeinheit 50 in Eingriff gehen, wobei die Deckeleinheit 20B in dem geschlossenen Zustand verbleibt. Dieser Eingriffszustand ist in 6 gezeigt. 6 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Schlüsselkomponenten Y2 aus 2B. Zusätzlich verbleibt, wenn die Deckeleinheit 20B in dem geschlossenen Zustand ist, nach dem in Eingrff gehen ein ausreichender Spalt zwischen den alleruntersten Teilen der unteren Bereiche 45G und 45H und den inneren unteren Flächen der konkaven Bereiche 55G und 55H.
  • Gleichzeitig bestehen die Brechmechanismen TJ aus den Eingriffselementen 40G und 40H, die mit den konkaven Bereichen 55G und 55H in Eingriff sind, den Endbereichen 27G und 27H, die mit diesen Eingriffselementen 40G und 40H über erste Brücken 29G und 29H verbunden sind und dem Griff 12. Die Funktionen dieser unterschiedlichen Komponenten werden unter Bezugnahme auf die 6 bis 12 erklärt werden.
  • In dem in 6 gezeigten Zustand (dem Zustand in welchem die Eingriffselemente 40G und 40H mit den konkaven Bereichen 55G und 55H in Eingriff sind) dreht sich der Griff 12, wenn der Griff 12 nach oben in Uhrzeigerrichtung angehoben wird, in Richtung des Pfeils P1 um eine Achse, die aus der Linie besteht, die die äußeren Einkerbungen 30G und 30H und die inneren Einkerbungen 31G und 31H der Endbereiche 27G und 27H verbindet, wie in der 7 gezeigt wird. Als Ergebnis dieser Rotation des Griffs 12 werden die ersten Brücken 29G und 29H, die die Endbereiche 27G und 27H mit den oberen Bereichen 41G und 41H der Eingriffselemente 40G und 40H verbinden, nach oben in Richtung der Drehung des Griffs 12 gezogen, und die Wände 14G und 14H des Griffs 12 kommen in Kontakt mit den Fußbereichen (den alleruntersten Bereichen der sich nach unten neigenden Flächen) der oberen Flächen 42G und 42H der Eingriffselemente 40G und 40H.
  • In den 6 bis 12 sind die äußere Einkerbung 30G und die inneren Einkerbungen 31G und 31H nicht in den Figuren dargestellt, da sie direkt hinter der äußeren Einkerbung 30H angeordnet sind. Desweiteren ist der eingekerbte Bereich, der in der äußeren Einkerbung 30H ausgebildet ist, in den 6 bis 8 durch diagonale Linien angezeigt.
  • In dem in 7 gezeigten Zustand (dem Zustand in welchem die oberen Flächen 42G und 42H in Kontakt mit den Wänden 14G und 14H sind) dreht sich der Griff 12, wenn der Griff 12 weiter gegen den Uhrzeigersinn nach oben gezogen wird, in Richtung des Pfeils P1, während diagonal nach unten in Richtung entgegengesetzt dem Griff 12 (in Richtung des Pfeils Q1 in 7) gegen die oberen Bereiche 41G und 41H der Eingriffselemente 40G und 40H über die Wände 14G und 14H gedrückt wird.
  • Die Drehung des Griffs 12, während ein Druck auf die oberen Bereiche 41G und 41H ausgeübt wird, ist in der 8 gezeigt. Wie in der 8 gezeigt, verursacht der diagonale nach unten gerichtete Druck auf die oberen Bereiche 41G und 41H eine Bewegung der Eingriffselemente 40G und 40H innerhalb der konkaven Bereiche 55G und 55H nach unten (in Richtung des Pfeils R1 in 8), wobei die alleruntersten Bereiche der unteren Bereiche 45G und 45H in Kontakt mit den inneren unteren Flächen der konkaven Bereiche 55G und 55H kommen. Folglich können die Eingriffselemente 40G und 40H sich nicht mehr innerhalb der konkaven Bereiche 55G und 55H in Richtung des Pfeils R1 bewegen.
  • Zusätzlich verursacht der diagonale nach unten auf die oberen Bereiche 41G und 41H ausgeübte Druck, dass die Eingriffselemente 40G und 40H sich horizontal innerhalb der Öffnungen 26G und 26H der Endbereiche 27G und 27H in Richtung von dem Griff 12 weg bewegen (in der Richtung des Pfeils S1, siehe 8), wobei die oberen Bereiche 41G und 41H der Eingriffselemente 40G und 40H in Kontakt mit den Endbereichen 27G und 27H auf der Seite kommen, an der die ersten Brücken 29G und 29H nicht ausgebildet sind. Als Resultat können sich die Eingriffselemente 40G und 40H innerhalb der Öffnungen 26G und 26H nicht länger in Richtung des Pfeils S1 bewegen.
  • Die Drehung des Griffs 12, die in dieser Bewegung der Eingriffselemente 40G und 40H resultiert, verursacht desweiteren, dass die ersten Brücken 29G und 29H nach oben in Richtung der Drehung des Griffs 12 angehoben werden.
  • Während des in 8 gezeigten Zustands (dem Zustand, in welchem die Eingriffselemente 40G und 40H sich nicht weiter in Richtung der Pfeile R1 und S1 bewegen können) dreht sich der Griff 12, wenn der Griff 12 nach oben in Uhrzeigerrichtung mit Kraft gezogen wird, in Richtung des Pfeils P2, wobei der Kontaktpunkt "FU", der zwischen den Wänden 14G und 14H und den oberen Flächen 42G und 42H angeordnet ist, als Drehpunkt verwendet wird. Diese Drehung des Griffs 12 in Richtung des Pfeils P2 während die Eingriffselemente 40G und 40H in ihren Positionen fixiert sind, verursacht, dass die Endbereiche 27G und 27H, die integral mit dem Griff 12 ausgebildet sind, sich schrittweise anheben, beginnend mit den Teilen, die dem Griff 12 nahe sind. Als Resultat werden die ersten Brücken 29G und 29H, die mit den Teilen der Endbereiche 27G und 27H verbunden sind, die dem Griff 12 nahe sind, mit Kraft in Richtung des Pfeils P2 gezogen, während die Verbindung mit den oberen Bereichen 41G und 41H aufrecht erhalten wird, was in der Ausbildung einer Scherkraft auf die ersten Brücken 29G und 29H resultiert. Die Stärke dieser Scherkraft vergrößert sich, sowie die Drehung des Griffs 12 in Richtung des Pfeils P2 fortschreitet, und innerhalb einer kurzen Zeit sind die ersten Brücken 29G und 29H von den Endbereichen 27G und 27H abgeschert.
  • Aufgrund des Abscherens der ersten Brücken 29G und 29H, löst sich die Deckeleinheit 20B von den Eingriffselementen 40G und 40H. Als Resultat kann der Griff 12 weiter in Richtung des Pfeils P2 gedreht werden und die Deckeleinheit 20B kann geöffnet werden, wodurch ermöglicht wird, dass die Kontaktlinsen aus den konkaven Aufnahmen 54A und 54B entnommen werden.
  • Das Lösen des Eingriffelements 40H von der Deckeleinheit 20B ist in 9 gezeigt. Wie in 9 gezeigt, wird die erste Brücke 29H, die mit dem Endbereich 27H der Deckeleinheit 20B verbunden ist, in einem Bereich X abgeschert. Das Eingriffselement 40H, das aufgrund dieses Abscherens von der Deckeleinheit 20B gelöst wird, wird auf der Seite der Aufnahmeeinheit 50 gehalten, während es mit der dem konkaven Bereich 50H in Eingriff ist. Die erste Brücke 29H verbleibt nach dem Scheren auf der Fläche dieses gehaltenen Eingriffselements 40H. Als Resultat des oben beschriebenen Abscherens der ersten Brücke 29H, kann die Deckeleinheit 20B nicht in ihre ursprüngliche Konfiguration zurückkehren (d.h. seine Konfiguration, wenn das Eingriffselement 40H mit dem Endbereich 27H verbunden war).
  • Selbst wenn die Deckeleinheit 20B aus dem in 9 gezeigten Zustand (dem Zustand, in welchem das Eingriffselement 40H von dem Endbereich 27H der Deckeleinheit 20B gelöst worden ist) geschlossenen wird, kann die Deckeleinheit 20B nicht in dem geschlossenen Zustand verbleiben, da es kein Element gibt, das die Deckeleinheit 20B an der Aufnahmeeinheit 50 befestigt (d.h., ein Eingriffselement 40H). Folglich kann die konkave Aufnahme 54B nicht länger durch die Deckeleinheit 20B wieder versiegelt werden.
  • Entsprechend dem ersten oben beschriebenen Ausführungsbeispiel des Kontaktlinsenbehälters 10, bei dem der versiegelte Zustand der konkaven Aufnahme 54B, der durch das Schließen der Deckeleinheit 20B realisiert wurde, durch das Öffnen der Deckeleinheit gebrochen wird, lösen sich aufgrund des Brechens des versiegelten Zustands die Eingriffselemente 40G und 40H von der Deckeleinheit 20B. Ein Wiederversiegeln der konkaven Aufnahme 54B durch die Deckeleinheit 20B wird dadurch verhindert, dass sich die Eingriffselemente 40G und 40H ablösen. Deshalb kann ein nicht wiederverwendbarer Einweg-Kontaktlinsenaufbewahrungsbehälter mit einer einfach zu handhabenen Konstruktion realisiert werden, und die Praktikabilität des Aufbewahrungsbehälters kann vergrößert werden, während die Sauberkeit des Aufbewahrungsbehälters beibehalten wird. Desweiteren kann, da die Eingriffselemente 40G und 40H, die von der Deckeleinheit 20B gelöst werden, in dem konkaven Bereich 55G und 55H der Aufnahmeeinheit 50 verbleiben, verhindert werden, dass diese sich von dem Kontaktlinsenbehälter trennen, nachdem sie gelöst worden sind.
  • Darüberhinaus können gemäß dem oben beschriebenen Kontaktlinsenbehälter 10 Kontaktlinsen, die in die Augen eines Benutzers eingesetzt werden, unter sichereren Bedingungen aufbewahrt werden. Mit anderen Worten, gehen, wenn der oben beschriebene Kontaktlinsenbehälter 10 verwendet wird, erstens die Befestigungsmechanismen SJ, die an der Behälterhaupteinheit 10B angeordnet sind, aufgrund des Öffnens der Deckeleinheit 20B aus dem geschlossenen Zustand verloren. Folglich kann ein Benutzer schon an dem Zustand der Behälterhaupteinheit 10B nachdem die Deckeleinheit 20B geöffnet worden ist, (insbesondere an dem Zustand, in welchem die Deckeleinheit 20B nicht mehr in einem geschlossenen Zustand gehalten werden kann, nachdem sie geöffnet worden ist) feststellen, dass die Deckeleinheit 10B nicht wieder verwendet werden kann. Deshalb kann eine Situation, in der der Behälter fälschlicherweise wieder verwendet wird und die Kontaktlinsen durch Mikroben o.ä. kontaminiert werden, zuverlässig verhindert werden.
  • Zweitens kann, bei Verwendung des oben beschriebenen Kontaktlinsenbehälters 10, basierend auf der Erscheinung der Behälterhaupteinheit 10B klar festgestellt werden, dass die Deckeleinheit 20B aus dem geschlossenen Zustand geöffnet worden ist.
  • Dies geschieht dadurch, dass sich, aufgrund des Öffnens der Deckeleinheit 20B aus dem geschlossenen Zustand, die Konfiguration [der Behälterhaupteinheit 10B] als Resultat des Lösens der Eingriffselemente 40G und 40H von der Deckeleinheit 20B ändert, wobei verhindert wird, dass die Behälterhaupteinheit 10B in den Zustand zurückkehrt, in dem sie vor dem Öffnen des Deckels 20B, war. Dadurch kann ein beabsichtigtes Einbringen fremder Materie in die Behälterhaupteinheit 10B, in welcher die Kontaktlinse aufbewahrt ist, verhindert werden.
  • Eine unterschiedliche Konstruktion, die Sauberkeit, Praktikabilität und Sicherheit wie oben beschrieben kombiniert, wird im Folgenden als zweites Ausführungsbeispiel beschrieben. 10A ist eine beispielhafte Zeichnung, die eine Seitenansicht eines Kontaktlinsenbehälters 110 zeigt, der ein zweites Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung darstellt. Der Kontaktlinsenbehälter 110, der in 10 gezeigt wird, umfasst im Wesentlichen die gleichen Komponenten, die der Kontaktlinsenbehälter 10 des ersten oben beschriebenen Ausführungsbeispiels. In 10 werden die gemeinsamen Komponenten durch die gleichen Bezugszeichen und Buchstaben, jedoch mit einer 1 davor angezeigt, die auch bei der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwendet wurden.
  • 10A ist eine Seitenansicht äquivalent zu 2B, und zeigt die Behälterhaupteinheiten 110A und 110B in dem Zustand, in welchem die konkaven Aufnahmen 154A und 154B durch die Deckeleinheiten 120A und 120B, die über faltbare Streifen 190A und 190B gebogen sind, versiegelt sind. Da der faltbare Streifen 190A die Deckeleinheit 120A, die konkave Aufnahme 154A und die Behältereinheit 110A hinter dem faltbaren Streifen 190B, der Deckeleinheit 120B, der konkaven Aufnahme 154B und der Behälterhaupteinheit 110B angeordnet sind, sind sie in der Zeichnung nicht dargestellt. 10B ist eine Seitenansicht aus Richtung des Pfeils W in 10A des in 10A gezeigten faltbaren Streifens 190B der Behälterhaupteinheit 110B.
  • Der Kontaktlinsenbehälter 110 des zweiten Ausführungsbeispiels weist, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, Befestigungsmechnismen SJ mit Eingriffselementen 140G und 140H auf, die auf der Seite der Deckeleinheit 120B angeordnet sind und auf den innerhalb der konkaven Aufnahmen 155G und 155H, die auf der Seite der Aufnahmeeinheit 50 angeordnet sind, in Eingriff gehen, wobei die Befestigungsmechnismen SJ die Deckeleinheit 120 in der geschlossenen Position halten. Gleichzeitig unterscheidet sich der Kontaktlinsenbehälter 110 von dem Kontaktlinsenbehälter 10 des ersten Ausführungsbeispiels darin, dass die Brechmechanismen TJ, die den geschlossenen Zustand der Deckeleinheiten 120A und 120B brechen, an den faltbaren Streifen 190A und 190B angeordnet sind. Mit anderen Worten sind, wie in 10B gezeigt, ein Wegschneidbereich 191, der durch Einkerbungen auf jeder Seite ausgebildet ist, sowie ein Aufreißring 192, der mit dem Wegschneidbereich 191 verbunden ist und der Außenseite der Behälterhaupteinheit 110B ausgesetzt ist, an dem faltbaren Streifen 190B der Behälterhaupteinheit 110B ausgebildet.
  • Eine V-förmige Aussparung 195B ist aus der Fläche der Deckeleinheit 120B in der Nähe der Eingriffselemente 140G und 140H herausgeschnitten. Diese Aussparung 195B ist herausgeschnitten, um einen derartigen stumpfen Winkel zu bilden, dass dessen Seiten parallel zu der Linie verlaufen, die das Eingriffselement 140G und das Eingriffselement 140H verbindet, und ist entlang der gesamten äußerden Fläche der Deckeleinheit 120B ausgebildet. Ähnlich sind ein Wegschneidbereich, ein Aufreißring und eine Aussparung ähnlich zu denen in der Behälterhaupteinheit 110 auch in dem faltbaren Streifen 190A der Behälterhaupteinheit 110A und der Deckeleinheit 120A ausgebildet.
  • In dem Kontaktlinsenbehältnis 110 mit der oberen Konstruktion werden die Deckeleinheiten 120A und 120B nicht von der Seite der Befestigungsmechanismen SJ geöffnet, sondern von der Seite der faltbaren Streifen 190A und 190B. Anders ausgedrückt, wird der Wegschneidbereich 191 durch Aufreißen des Aufreißrings 192 entlang der Aussparungen des Wegwerfbereichs 191 von dem faltbaren Streifen 190B abgerissen, wobei verursacht wird, dass der Aufreißring 192 und der Wegschneidbereich 191 von dem faltbaren Streifen 190B abgelöst wird. Dies ermöglicht, dass die Deckeleinheit 120B in Richtung des Pfeils K1, der in 10A gezeigt ist, geöffnet werden kann, wobei die Aussparung 195B als Rotationsachse verwendet wird, und ermöglicht, dass die Kontaktlinse aus der konkaven Aufnahme 154B entnommen wird.
  • Zusätzlich verhindert das Lösen des Aufreißrings 192 und des Wegschneidbereichs 191, dass der faltbare Streifen 190B in die ursprüngliche Konfiguration zurückkehrt. Deshalb kann, selbst wenn die Deckeleinheit 120B nach Lösen des Aufreißrings 192 und des Wegwerfbereichs 191 geschlossen wird, die Deckeleinheit 120B nicht in dem geschlossenen Zustand gehalten werden, und folglich kann die konkave Aufnahme 154B nicht durch die Deckeleinheit 120B wieder verschlossen werden.
  • Gemäß dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiels des Kontaktlinsenbehälters 110 lösen sich, wenn der versiegelte Zustand der konkaven Aufnahme 154B, der durch das Schließen der Deckeleinheit 120B erreicht wird, gebrochen wird, der Aufreißring 192 und der Wegschneidbereich 191 von dem faltbaren Streifen 190B als Resultat davon. Das Lösen des Wegschneidbereichs 191 verhindert das Wiederversiegeln der konkaven Aufnahme 154B durch die Deckeleinheit 120B. Deshalb ist ein nicht wiederverwendbarer Einweg-Aufbewahrungsbehälter realisiert, der eine Konstruktion aufweist, die einfacher zu handhaben ist, und die Praktikabilität des Aufbewahrungsbehältnis kann vergrößert werden, während dessen Sauberkeit beibehalten ist. Desweiteren können, wie schon bei dem oben beschriebenen Kontaktlinsenbehälter 10 des ersten Ausführungsbeispiels, die Kontaktlinsen, die in das Auge des Benutzers eingesetzt werden, in einer sichereren Umgebung aufbewahrt werden.
  • In dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel kann eine Konstruktion ohne Griffe 110 verwirklicht werden, und es ist akzeptabel, wenn unterschiedliche Konstruktionen für den Befestigungsmechanismus SJ verwendet werden.
  • Auch wenn vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele erläutert wurde, ist vorliegende Erfindung nicht auf diese festgelegt, sondern der Schutzbereich der Erfindung wird durch die anhängenden Ansprüche definiert. Beispielsweise wird im ersten Ausführungsbeispiel eine Konstruktion verwendet, bei der die Eingriffselemente 40G und 40H nach dem Lösen in den konkaven Bereichen 55G und 55H verbleiben, aber es kann auch eine Konstruktion verwendet werden, bei welcher die Eingriffselemente 40G und 40H nach dem Lösen nicht in den Behälterhaupteinheiten 10A und 10B verbleiben.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Eingriffselemente 40G und 40H an den Endbereichen 27G und 27H der Deckeleinheiten 20A und 20B an einem einzigen Ort mittels der ersten Brücken 29G und 29H befestigt, aber sie können auch an zwei oder mehr Orten befestigt werden. Ein Beispiel, bei welchem das Eingriffselement 40H am Endbereich 27H an zwei Orten mit einer ersten Brücke 29H und einer zweiten Brücke 28H befestigt ist, ist in 11 gezeigt.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Eingriffselemente 40G und 40H an der Seite der Deckeleinheiten 20A und 20B angeordnet, während die konkaven Bereiche 55G und 55H an der Seite der Aufnahmeeinheit 50 angeordnet sind, aber es ist statt dessen auch eine Konstruktion denkbar, bei welcher die Eingriffselemente 40G und 40H an der Seite der Aufnahmeeinheit 50 angeordnet sind, während die konkaven Aufnahmen 54A und 54B an der Seite der Deckeleinheiten 20A und 20B angeordnet sind.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Behälterhaupteinheit 10A mit der konkaven Aufnahme 54A integral mit der Behälterhaupteinheit 10B mit der konkaven Aufnahme 54B ausgebildet und die rechte und die linke Kontaktlinse werden als Paar in den Kontaktlinsenbehälter 10 aufgenommen, aber es ist auch denkbar, wenn eine Konstruktion verwendet wird, bei der die Behälterhaupteinheiten 10A und 10B getrennt sind, und die rechte und die linke Kontaktlinse in getrennten Behältern aufgenommen sind.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen, werden die konkaven Aufnahmen 54A und 54B durch zwei getrennte Deckeleinheiten 20A und 20B bedeckt, aber es kann auch eine Konstruktion verwirklicht werden, bei der beide konkaven Aufnahmen 54A und 54B durch eine einzige Deckeleinheit bedeckt sind.
  • Desweiteren kann, während in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die Deckeleinheiten 20A und 20B integral mit der Aufnahmeeinheit 50 ausgebildet sind, eine Konstruktion verwendet werden, bei der die Deckeleinheiten 20A und 20B von der Aufnahmeeinheit 50 getrennt sind und auf Zusammensteckart daran befestigt sind.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde ein Griff 12 verwendet, um die Befestigung der Deckeleinheiten 20A und 20B an der Aufnahmeeinheit 50 zu brechen, aber es ist auch eine Konstruktion möglich, die keine Griffe 12 verwendet, sondern bei der die Befestigung der Deckeleinheiten 20A und 20B mittels eines Fingers oder Nagels gebrochen wird. Beispielsweise werden im Fall des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels, wenn ein Finger zwischen die Deckeleinheiten 20A und 20B und die Aufnahmeeinheit 50 des Kontaktlinsenbehälters 10 während des geschlossenen Zustands gebracht wird, und die Endbereiche 27G und 27H der Deckeleinheiten 20A und 20B nach oben angehoben werden, die Eingriffselemente 40G und 40H von den Deckeleinheiten 20A und 20B gelöst, und die Deckeleinheiten 20A und 20B können geöffnet werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wurden die nicht wiederverschließbaren Kontaktlinsenbehälter 10 und 110 über das Ablösen der Eingriffselemente 40G und 40H bzw. den Wegschneidebereich 191 realisiert, aber es können auch andere Arten als das Ablösen als irreversible Veränderung verwendet werden. Beispielsweise kann eine Konstruktion verwendet werden, bei der das Öffnen der Deckeleinheiten 20A und 20B aus dem versiegelten Zustand über die Behälterhaupteinheiten 10A und 10B verursacht, dass Teile der Behälterhaupteinheiten 10A und 10B in eine Konfiguration deformiert werden, die ein Wiederversiegeln verhindert.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die nicht wiederverschließbaren Kontaktlinsenbehälter 10 und 110 über eine irreversible Änderung in der Konfiguration der Deckeleinheiten 20A und 20B oder der faltbaren Streifen 190A und 190B realisiert, aber ein nicht wiederverschließbarer Kontaktlinsenbehälter kann auch dadurch erreicht werden, dass eine irreversible Änderung in der Konfiguration eines anderen Teils der Behälterhaupteinheiten 10A und 10B als der Deckeleinheiten 20A und 20B oder der faltbaren Streifen 190A und 190B besteht.
  • Beispielsweise ist es in dem ersten Ausführungsbeispiel akzeptabel, wenn eine Konstruktion für den Befestigungsmechanismus SJ verwendet wird, bei der, statt der Eingriffselemente 40G und 40H und der konkaven Bereiche 55G und 55H, Eingriffselemente verwendet werden, die zu den Griffen 12 gehören und mit der Aufnahmeeinheit 50 in Eingriff gehen, um die Deckeleinheiten 20A und 20B in dem geschlossenen Zustand zu halten, so dass die Eingriffselemente der Griffe 12 von den Griffen 12 gelöst werden, wenn die Deckeleinheiten 20A und 20B geöffnet werden.
  • Zudem ist es auch akzeptabel, wenn eine Konstruktion für die Befestigungsmechanismen SJ verwendet wird, bei der, statt der Eingriffselemente 40G und 40H und der konkaven Bereiche 55G und 55H, Klammereinheiten, die die Aufnahmeeinheit 50 und die Deckeleinheiten 20A und 20B zusammenklammern, verwendet werden, um die Deckeleinheiten 20A und 20B in dem geschlossenen Zustand zu halten, so dass, wenn die Klammerung durch die Klammerelemente gelöst wird, die Konfiguration der Aufnahmeeinheit 50 oder der Deckeleinheiten 20A und 20B, die durch die Klammereinheiten geklammert waren, aufgrund eines partiellen Lösens und einer Deformation verändert wird, wodurch ein Wiederverklammern durch die Klammerelemente unmöglich wird.

Claims (5)

  1. Kontaktlinsenaufbewahrungsbehälter zum Wegwerfen sobald das Siegel an dem Gehäusebereich, welcher die Kontaktlinse aufnimmt gebrochen und die Kontaktlinse aus dem Gehäusebereich entfernt wurde, wobei der Kontaktlinsenaufbewahrungsbehälter umfasst: eine Behälterhaupteinheit (10), die eine Gehäuseeinheit (50), in der der Gehäusebereich (54) ausgebildet ist, und eine Deckeleinheit (20) umfasst, die den Gehäusebereich (54) versiegelt, indem sie auf der Gehäuseeinheit (50) angebracht wird; und eine Wiederversiegelungsverhinderungsvorrichtung (40), die verhindert, dass jeder Gehäusebereich (54) durch die Deckeleinheit (20) wieder versiegelt wird, sobald sich der Gehäusebereich (54) sich nicht mehr in einem versiegelten Zustand befindet, wobei die Wiederversiegelungsverhinderungsvorrichtung (40) eine Vorrichtung ausbildet, die verhindert, dass jeder Gehäusebereich (54) durch die Deckeleinheit (20) wieder versiegelt wird, indem die Konfiguration der Behälterhaupteinheit (10) irreversibel verändert wird, wenn der versiegelte Zustand gebrochen wurde, dadurch gekennzeichnet, dass die irreversible Veränderung der Konfiguration der Behälterhaupteinheit (10) dadurch verursacht wird, dass ein Teil von Elementen, die in der Behälterhaupteinheit (10) aufgenommen sind, entfernt wird von: a. der Deckeleinheit (20), wobei der Teil der Elemente in einem anderen Teil der Behälterhaupteinheit (10) als der Deckeleinheit (20) verbleibt, oder b. der Gehäuseeinheit (50), wobei der Teil der Elemente in einem anderen Teil der Behälterhaupteinheit als der Gehäuseeinheit (50) verbleibt.
  2. Kontaktlinsenaufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1, wobei die Gehäuseeinheit (50) einen ersten Gehäusebereich (54A), der die Kontaktlinse für das linke Auge beinhaltet, und einen zweiten Gehäusebereich (54B), der die Kontaktlinse für das rechte Auge beinhaltet, als Gehäusebereich (54) umfasst.
  3. Kontaktlinsenaufbewahrungsbehälter nach Anspruch 2, wobei beide, sowohl der erste Gehäusebereich (54A), als auch der zweite Gehäusebereich (54B) versiegelt werden, indem eine einzige Deckeleinheit (20) verwendet wird.
  4. Kontaktlinsenaufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1, wobei die Deckeleinheit (20) den Gehäusebereich (54) dadurch versiegelt, dass sie eine Verbindung mit der Gehäuseeinheit (50) eingeht, und die Wiederversieglungsverhinderungsvorrichtung (40) eine Vorrichtung ausbildet, die ein Wiederversiegeln des Gehäusebereichs (54) mittels der Deckeleinheit (20) dadurch verhindert, dass die Konfiguration von zumindest entweder der Deckeleinheit (20) oder der Gehäuseeinheit (50) verändert wird, wenn die Deckeleinheit (20) und die Gehäuseeinheit (50) nicht länger verbunden sind.
  5. Kontaktlinsenaufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1, wobei eine Klammereinheit, die die Gehäuseeinheit (50) und die an der Gehäuseeinheit (50) angebrachte Deckeleinheit (20) zusammenklammert, als Vorrichtung dazu verwendet wird, den Gehäusebereich (54) in einem versiegelten Zustand zu halten, und die Wiederversiegelungsverhinderungsvorrichtung (40) eine Vorrichtung ausbildet, die ein Wiederversiegeln des Gehäusebereichs (54) dadurch verhindert, dass die Konfiguration von der Klammereinheit und von zumindest entweder der Deckeleinheit (20) oder der Gehäuseeinheit (50) verändert wird, wenn die Klammereinheit nicht länger in der festgeklammerten Position ist.
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