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Hintergrund der Erfindung:
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1. Erfindungsumfeld
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Vorliegende
Erfindung bezieht sich auf einen Kontaktlinsenaufbewahrungsbehälter, und
im speziellen auf einen sogenannten Einweg-Aufbewahrungsbehälter, der
weggeworfen wird, sobald die darin enthaltenen Kontaktlinsen entfernt
worden sind.
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2. Beschreibung des zugehörigen Stands
der Technik
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In
den letzten Jahren wurden sogenannte Einweg-Aufbewahrungsbehälter als
Behälter
zum Aufbewahren von Kontaktlinsen vorgeschlagen. Durch diese Art
der Einweg-Aufbewahrungsbehälter wird
das Innere des Behälters,
wenn er neu ist, in einem sterilen Zustand gehalten und der Behälter wird weggeworfen,
nachdem er dazu verwendet wurde, Kontaktlinsen aufzubewahren oder
zu reinigen. Wenn diese Art von Aufbewahrungsbehälter verwendet wird, werden
die Kontaktlinsen immer in einem sterilen Inneren des Behälters aufbewahrt.
Folglich muss der Aufbewahrungsbehälter nicht jedes Mal gereinigt
werden, wenn Kontaktlinsen darin aufbewahrt oder gereinigt worden
sind, und die Kontaktlinsen können
in einer sauberen Umgebung aufbewahrt und gereinigt werden.
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Um
zuverlässig
zu verhindern, dass ein Nutzer diese Art von Einweg-Aufbewahrungsbehälter nicht
wieder verwendet, muss es unmöglich
gemacht werden, diesen wieder zu verschließen, sobald der Behälter einmal
geöffnet
und die Kontaktlinsen entnommen worden sind. Dementsprechend wurde
im herkömmlichen
Stand der Technik ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die Linsenaufnahmebereiche des
Behälterinneren
mit einem Film bedeckt sind, der an den Behälterhaupteinheiten mittels
eines Klebers befestigt ist. Dieses Verfahren basiert auf dem Prinzip,
dass, sobald der Film entfernt worden ist, die Klebkraft des Klebers
dadurch geschwächt
wird, dass er der Luft ausgesetzt ist, wodurch verhindert wird,
dass die Linsenaufnahemebereiche, die durch den Film bedeckt waren,
wieder verschlossen werden (vgl. beispielsweise die japanische Patentoffenlegungsschrift
2002-142838).
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Außerdem kann
bei dem herkömmlichen Verfahren,
bei welchem der Behälter
mittels eines Klebers verschlossen wird, der Kleber an den Fingern
kleben bleiben, wenn der Nutzer versucht, die Kontaktlinsen zu entnehmen,
weswegen der Behälter
schwierig zu handhaben ist.
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Ein
Einweg-Aufbewahrungsbehälter
wird manchmal als Produkt mit sogenannten wegwerfbaren Kontaktlinsen
vermarktet, die nur für
den Eintagesgebrauch gedacht sind, wobei die Linsenaufbewahrungslösung bereits
in dem Aufbewahrungsbehälter
vorhanden ist. In diesem Fall muss während der Produktherstellung
ein Verfahren ausgeführt
werden, mit dem der Film an den Behälterhaupteinheiten befestigt
wird, und während
dieses Befestigungsverfahrens muss der Grad der Klebkraft des Films
streng überwacht
werden, um sicherzustellen, dass die Kontaktlinsen in dem Behälter verschlossen
bleiben, was von einem Herstellungsstandpunkt aus gesehen sehr unpraktisch
ist (beispielsweise das Vorhandensein von Bereichen des Films, die
nicht an den Behälterhaupteinheiten
kleben sollen).
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In
der
US 6,138,312 A wurde
ein Design für einen
herkömmlichen
Einweg-Aufbewahrungsbehälter vorgeschlagen,
das zuverlässig
verhindert, dass die Linsenaufbewahrungsbereiche wiederverschlossen
werden, indem ein anderes Verfahren als das Kleben verwendet wird.
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Im
Hinblick auf das vorher Gesagte, ist es dementsprechend Aufgabe
vorliegender Erfindung, die vorbeschriebenen Probleme zu lösen und
einen Einweg-Aufbewahrungsbehälter mit
einer einfach zu handhabenden Konstruktion zu realisieren, in welchem
die Linsenaufbewahrungsbereiche nicht wieder verschlossen werden
können.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Vorliegende
Erfindung betrifft einen Einweg-Kontaktlinsenaufbewahrungsbehälter, der,
sobald das Siegel an dem Aufnahmebereich, welcher die Kontaktlinse
aufnimmt, gebrochen und die Kontaktlinse aus dem Aufnahmebereich
entfernt wurde, weggeworfen wird, wobei der Kontaktlinsenaufbewahrungsbehälter umfasst:
Eine Behälterhaupteinheit,
die eine Aufnahmeeinheit, in der ein Aufnahmebereich ausgebildet
ist, und eine Deckeleinheit umfasst, die den Aufnahmebereich versiegelt,
indem sie an der Aufnahmeeinheit angebracht wird; und eine Wiederversiegelungsverhinderungsvorrichtung,
die verhindert, dass jeder Aufnahmebereich durch die Deckeleinheit
wiederverschlossen wird, sobald sich der Aufnahmebereich nicht mehr
in einem versiegelten Zustand befindet, wobei die Wiederversiegelungsverhinderungsvorrichtung
eine Vorrichtung umfasst, die verhindert, dass irgendein Aufnahmebereich
durch die Deckeleinheit wiederverschlossen wird, indem die Konfiguration
der Behälterhaupteinheit
irreversibel verändert
wird, wenn der versiegelte Zustand gebrochen wurde.
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Hier
bedeutet "irreversibel
verändert" eine Veränderung,
die nicht ungeschehen gemacht werden kann, um in den vorhergehenden
Zustand zurückzukehren.
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Entsprechend
dem oben beschriebenen Kontaktlinsenaufbewahrungsbehälter ist
die Konfiguration der Behälterhaupteinheit
dann irreversibel verändert,
wenn der versiegelte Zustand der Aufnahmebereiche gebrochen wurde.
Eine Wiederversiegelung des Aufnahmebereichs durch die Deckeleinheit
wird durch diese irreversible Veränderung verhindert. Deshalb
kann ein nicht wieder verwendbarer Einweg-Aufbewahrungsbehälter durch
eine leicht zu handhabende Konstruktion realisiert werden, und die einfache
Verwendung des Aufbewahrungsbehälters kann
vergrößert werden,
während
das Behälterinnere
in einem hygienischen Zustand bleibt.
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Solche
ein irreversible Veränderung
in der Konfiguration der Behälterhaupteinheit
kann beispielsweise darin bestehen, dass Teile von Elementen, die
die Behälterhaupteinheit
umfassen, von der Deckeleinheit oder der Aufnahmeeinheit entfernt werden
oder in einer Veränderung
in der Konfiguration eines Teils der Elemente, die die Behälterhaupteinheit
umfassen. Im ersten Beispiel kann eine Konstruktion verwendet werden,
bei der ein Teil der Elemente, die von der Deckeleinheit entfernt
werden, an einem anderen Teil der Behälterhaupteinheit als der Deckeleinheit
verbleiben, oder in welcher ein Teil der Elemente, die von der Aufnahmeeinheit
entfernt werden, an einem anderen Teil der Behälterhaupteinheit als der Aufnahmeeinheit
verbleiben. Jede Konstruktion verhindert, dass das entfernte Element
falsch platziert wird oder verlorengeht.
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Es
ist vorteilhaft, dass die Aufnahmeeinheit als Aufnahmebereich einen
ersten Aufnahmebereich, der die Kontaktlinse für das linke Auge aufnimmt,
und einen zweiten Aufnahmebereich, der die Kontaktlinse für das rechte
Auge aufnimmt, aufweist. Eine solche Konstruktion ermöglicht,
dass ein Kontaktlinsenpaar in einem einzigen Behälter aufgenommen ist, und macht
den Aufbewahrungsbehälter noch
leichter zu handhaben.
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Vom
Standpunkt der leichten Handhabbarkeit des Deckels aus gesehen,
ist es zudem vorteilhaft, dass sowohl der erste Aufnahmebereich
als auch der zweite Aufnahmebereich mit einer einzigen Deckeleinheit
verschlossen werden.
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Es
ist akzeptabel, wenn die Deckeleinheit den Aufnahmebereich dadurch
verschließt,
dass sie mit der Aufnahmeeinheit in Eingriff geht, und, wenn die
Wiederverschließverhinderungsvorrichtung
das Wiederversiegeln des Aufnahmebereichs mittels der Deckeleinheit
dadurch verhindert, dass eine irreversible Veränderung der Konfiguration von
zumindestens entweder Deckeleinheit und/oder Aufnahmeeinheit auftritt,
wenn die Deckeleinheit und die Aufnahmeeinheit nicht länger in
Verbindung miteinander stehen.
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Desweiteren
kann eine Klammereinheit vorgesehen sein, die die Aufnahmeeinheit
und die Deckeleinheit, die an der Aufnahmeeinheit angebracht ist,
zusammenklammert, um den Aufnahmebereich in einem versiegelten Zustand
zu halten, und die Wiederversiegelungsverhinderungsvorrichtung kann Vorrichtungen
aufweisen, die ein Wiederversiegeln des Aufnahmebereichs verhindern,
indem die Konfiguration der Klammereinheit und zumindestens entweder
der Deckeleinheit und/oder der Aufnahmeeinheit irreversibel verändert wird,
wenn die Klammereinheit nicht länger
in der geklammerten Position ist.
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Kurze Figurenbeschreibung
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1 ist
eine beispielhafte Zeichnung, die eine Daraufsicht eines Kontaktlinsenbehälters 10 in Form
eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2A zeigt
eine Seitenansicht des Kontaktlinsenbehälters 10 vor dem Versiegeln;
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2B zeigt
eine Seitenansicht des Kontaktlinsenbehälters 10 nach dem
Versiegeln;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Komponenten zeigt, die um
die Endbereiche 27G und 27H der Deckeleinheit 20B angeordnet
sind, wobei die Deckeleinheit 20B integral mit einem Griff 12 ausgebildet
ist;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Komponenten zeigt, mit denen
die Deckeleinheit 20B mit der Aufnahmeeinheit 50 in
Eingriff geht;
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5 ist
eine beispielhafte Zeichnung, die eine vergrößerte invertierte Ansicht der
wichtigen Komponenten aus 2A zeigt;
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6 ist
eine beispielhafte Zeichnung, die eine vergrößerte Ansicht der wichtigen
Komponenten aus 2B zeigt;
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7 zeigt
den Griff 12 der Behälterhaupteinheit 10B im
versiegelten Zustand, wenn er in Richtung des Pfeils P1 gedreht
wird;
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8 zeigt
die Rotation des Griffs 12, während ein Druck auf die oberen
Bereiche 41E und 41A ausgeübt wird;
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9 zeigt
den Zustand, in welchem ein Eingriffselement 40A von dem
Endbereich 27H der Deckeleinheit 20B gelöst wird;
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10A und 10B zeigen
jeweils eine Seitenansicht des Kontaktlinsenbehälters 10, entsprechend
einem zweiten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung aus zwei unterschiedlichen Richtungen; und
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Zustand zeigt, in welchem
das Eingriffselement 40H an zwei Plätzen an dem Endbereich 27H mittels zweier
Brücken,
d. h. einer ersten Brücke 29H und
einer zweiten Brücke 28H,
befestigt ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Um
die Konstruktion und die Bedienung der oben beschriebenen vorliegenden
Erfindung weiter zu verdeutlichen, werden im Folgenden mittels Referenz
auf spezifische Beispiele bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung beschrieben. 1 ist eine besipielhafte Zeichnung,
die eine Aufsicht auf einen Kontaktlinsenbehälter 10 entsprechend
einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, während die 2A eine beispielhafte
Zeichnung ist, die eine Seitenansicht des Kontaktlinsenbehälters 10 darstellt.
Der Kontaktlinsenbehälter 10 ist
ein sogenannter Einweg-Kontaktlinsenbehälter, wobei die Deckeleinheiten 20A und 20B nicht
wiederverschlossen werden können, sobald
sie einmal aus einem geschlossenen Zustand heraus geöffnet worden
sind.
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Wie
in 1 gezeigt, beinhaltet der Kontaktlinsenbehälter 10 eine
Behälterhaupteinheit 10A,
die die Kontaktlinsen für
das linke Auge aufnimmt und eine Behälterhaupteinheit 10B,
die die Kontaktlinsen für
das rechte Auge aufnimmt. Die Behälterhaupteinheiten 10A und 10B teilen
eine gemeinsame Aufnahmeeinheit 50. Dementsprechend ist
die Behälterhaupteinheit 10A integral
mit der Behälterhaupteinheit 10B ausgebildet.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt,
sind in der Aufnahmeeinheit 50 Seite an Seite konkave Aufnahmen 54A und 54B ausgebildet,
die semi-sphärische, schüsselförmige, Konkavitäten ausbilden.
Die linke und die rechte Kontaktlinse sind in den konkaven Aufnahmen 54A und 54B zusammen
mit einer Aufbewahrungs- oder Reinigungslösung aufgenommen.
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Die
Deckel 20A und 20B sind an der Aufnahmeeinheit 50 mittels
faltbarer Streifen 90A bzw. 90B befestigt. Die
Buchstaben "L" und "R" sind an den Deckeln 20A bzw. 20B angebracht,
um anzuzeigen, dass die zugehörige
Kontaktlinse für
das linke bzw. das rechte Auge gedacht ist. Der faltbare Streifen 90A und
der Deckel 20A, sowie der faltbare Streifen 90B und
der Deckel 20B sind integral mit der Aufnahmeeinheit 50 ausgebildet.
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Die
Deckeleinheiten 20A und 20B sind derart ausgebildet,
dass, wenn sie entlang der in 1 gezeigten
v-v-Linie gefaltet werden und ungefähr um 180° in Richtung des in 2A gezeigten
Pfeils D1 gedreht werden, die konkaven Aufnahmen 24A bzw. 50B bedecken.
Die Biegebereiche der faltbaren Streifen 90A und 90B sind
dünner
als die Aufnahmeeinheit 50.
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Die
Deckeleinheiten 20A und 20B, die auf diese Art
gedreht werden, werden in der geschlossenen Position durch Befestigungsmechanismen
SJ befestigt, die weiter unten beschrieben werden. Als Resultat
sind die konkaven Aufnahmen 54A bzw. 54B durch
die Deckeleinheiten 20A und 20B versiegelt (im
Folgenden wird darauf als "versiegelter
Zustand" Bezug genommen). 2B zeigt
die Behälterhaupteinheit 10B in
dem versiegelten Zustand.
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Während die
konkaven Aufnahmen 54A bzw. 54B in dem versiegelten
Zustand sind, verursacht das Öffnen
der Deckeleinheiten 20A und 20B, dass der versiegelte
Zustand durch die Brechmechanismen TJ, die weiter unten beschrieben
werden, gebrochen wird. Der Kontaktlinsenbehälter 10, an welchem
der versiegelte Zustand gebrochen worden ist, weist eine nicht wiederversiegelbare
Konstruktion auf, um eine Kontamination des Behälters aufgrund wiederholter
Verwendung zu verhindern, und wird nach Entnahme der linken und
der rechten Kontaktlinse aus den konkaven Aufnahmen 54A und 54B weggeworfen.
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1 zeigt
die Behälterhaupteinheit 10B bevor
sie jemals verwendet wurde (im Folgenden als "unverwendeter Zustand" bezeichnet) und
die Behälterhaupteinheit 10A im
versiegelten Zustand. Wenn sowohl die Behälterhaupteinheit 10A als
auch die Behälterhaupteinheit 10B in
dem unverwendeten Zustand sind, zeigt der Kontaktlinsenbehälter 10 die Konfiguration,
die durch die t-t-Linie in 1 zweigeteilt
ist. Folglich haben die Behälterhaupteinheiten 10A und 10B im
wesentlichen die gleichen Komponenten. Deshalb wird in der folgenden
Beschreibung der Komponenten der Behälterhaupteinheiten 10A und 10B im
Prinzip die Behälterhaupteinheit 10B als repräsentatives
Beispiel verwendet. Darüber
hinaus bezeichnen in den 1 und 2 identische
Bezugszeichen Komponenten, die sowohl an der Behälterhaupteinheit 10A als
auch an der Behälterhaupteinheit 10B gemein
sind.
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Wie
in 1 gezeigt, ist an der Aufnahmeeinheit 50 auf
der Seite der Behälterhaupteinheit 10B eine
Auskragung 53 derart ausgebildet, dass sie relativ zu der
inneren, die konkave Aufnahme 54B umgebende Wand nach oben
auskragt (d. h., in der Richtung, in der die geschlossene Deckeleinheit 20B relativ
zu der Aufnahmeeinheit 50 angeordnet ist, worauf im Folgenden
als "nach oben" oder "dem oberen Bereich" Bezug genommen wird)
(vgl. 2A und 2B). Eine
umlaufende Vertiefung 52 ist zwischen dieser Auskragung 53 und
der Oberfläche 51 der
Aufnahmeeinheit 50 ausgebildet. Zur gleichen Zeit ist ein Deckelelement 25,
das zur konkaven Aufnahme 54B schaut, wenn die Deckeleinheit 20B geschlossen wird,
an der Deckeleinheit 20B der Behälterhaupteinheit 10B ausgebildet,
sowie eine Auskragung 24 ausgebildet ist, die relativ zu
der inneren umlaufenden Wand des Deckelelements 20B nach
unten auskragt (d.h. in der Richtung, in der die Aufnahmeeinheit 50 relativ
zu der geschlossenen Deckeleinheit 20B angeordnet ist,
was im Folgenden als "nach
unten" oder "der Boden" bezeichnet wird).
Eine umlaufende Vertiefung 23 und eine umlaufende Auskragung 22 sind in
dieser Reihenfolge zwischen der Auskragung 24 und der Fläche 21 der
Deckeleinheit 20B ausgebildet.
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Ausgehend
von der in 2A gezeigten Situation, bei
der die Behälterhaupteinheit 10B in
dem unbenutzten Zustand ist, dringt, wenn die Deckeleinheit 20B in
Richtung des Pfeils P1 geschlossen wird, um die konkave Aufnahme 54B zu
bedecken, die Auskragung 24, die an der Seite der Deckeleinheit 20B angeordnet
ist, in das Innere der konkaven Aufnahme 54B entlang der
inneren umlaufenden Wand der konkaven Aufnahme 54B ein.
Als Resultat ist die konkave Aufnahme 54B durch das Deckelelement 25 bedeckt.
Wenn die Deckeleinheit 20B daraufhin komplett geschlossen
wird, geht die Auskragung 53, die auf der Seite der Aufnahmeeinheit 50 angeordnet
ist, in sehr engen Eingriff mit der umlaufenden Vertiefung 23,
die an der äußeren Umrandung
der Auskragung 24 angeordnet ist, und die Auskragung 22,
die auf der Seite der Deckeleinheit 20B angeordnet ist,
geht in sehr engen Eingriff mit der umlaufenden Vertiefung 52,
die auf der äußeren Umrandung
der Auskragung 53 angeordnet ist. Die konkave Aufnahme 54B wird durch
die sehr enge Passform zwischen den oben beschriebenen Auskragungen
und Vertiefungen in einem luftdichtem Zustand gehalten. Wenn die
Deckeleinheiten 20A und 20B danach geschlossen
werden, in dem die Befestigungsmechanismen SJ verwendet werden,
die aus Eingriffselementen 40G und 40H, konkaven
Bereichen 55G und 55H und ähnlichem bestehen, geht die
konkave Aufnahme 54B in den in 2B gezeigten
versiegelten Zustand über.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt,
beinhaltet die Behälterhaupteinheit 10B einen
Griff 12, der integral mit den Endbereichen 27G und 27H der
Deckeleinheit 20B ausgebildet ist. Die Befestigungsmechanismen
SJ, die die Deckeleinheit 20B in dem geschlossenen Zustand
halten, und die Brechmechanismen TJ, die den geschlossenen Zustand
der Deckeleinheit 22B brechen, sind in den Bereichen um den
Griff 12 und um die Endbereiche 27G und 27H (die
in der 1 gezeigten Bereiche G1 und H1) und in den Bereichen
auf der Seite der Aufnahmeeinheit 50, die den Endbereichen 27G und 27H der
geschlossenen Deckeleinheit 20B gegenüberliegen (die in 1 gezeigten
Bereiche G2 und H2) angeordnet.
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Die
Befestigungsmechanismen SJ und die Brechmechanismen TJ sind an zwei
unterschiedlichen Plätzen
angeordnet, d.h. auf der Innenseite (den Bereichen G1 und G2 in 1,
auf der Seite, die der anderen Behälterhaupteinheit 10A näher liegt)
und der Außenseite
(den Bereichen H1 und H2 in 1, auf der
Seite, die von der anderen Behälterhaupteinheit 10A weiter
weg liegt). In diesem Ausführungsbeispiel
sind die Bestandteile des Befestigungsmechanismus SJ und des Brechmechanismus TJ,
die an der zuerst genannten Seite (der Innenseite) angeordnet sind,
durch das Bezugszeichen G am Ende bezeichnet, während die Bestandteile des
Befestigungsmechanismus SJ und des Brechmechanismus TJ, die auf
der zuletzt genannten Seite (der Außenseite) angeordnet sind,
durch das Bezugszeichen H am Ende bezeichnet. Die Befestigungsmechanismen
SJ und die Brechmechanismen TJ, die an den zwei verschiedenen Plätzen angeordnet
sind, haben im Wesentlichen den gleichen Aufbau und die gleiche
Funktion. Deshalb werden im Folgenden, im Prinzip die Befestigungsmechanismen
SJ und Brechmechanismen TJ, die an der Außenseite der Behälterhauptbereiche 10B angeordnet
sind, als repräsentative
Beispiele beschrieben.
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Die
verschiedenen Bestandteile des Befestigungsmechanismus SJ und des
Brechmechanismus TJ werden unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben. 3 ist
eine beispielhafte Zeichnung, die eine perspektivische Ansicht der Komponenten
zeigt, die rund um die Endbereiche 27G und 27H der
mit dem Griff 12 integral ausgebildeten Deckeleinheit 20B angeordnet
sind, während 4 eine
exemplarische Zeichnung ist, die eine perspektivische Ansicht der
Komponenten zeigt, durch welche die Deckeleinheit 20B an
der Aufnahmeeinheit 50 befestigt ist. In 4 werden
die Befestigungskomponenten gezeigt, wobei der Griff 12 der Deckeleinheit 10B entfernt
ist, um den Aufbau der Komponenten leichter verständlich zu
machen.
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Wie
in 3 gezeigt, sind in den Endbereichen 27G und 27H der
Deckeleinheit 20B Öffnungen 26G und 26H ausgebildet,
und Eingriffselemente 40G und 40H sind innerhalb
dieser Öffnungen 26G bzw. 26H angeordnet.
Diese Eingriffselemente 40G und 40H bestehen aus
oberen Bereichen 41G und 41H und unteren Bereichen 55G und 55H.
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Die
oberen Flächen 42G und 42H der
oberen Bereiche 41G und 41H kragen nach oben über die Endbereiche 27G und 27H hinaus.
Die oberen Flächen 42G und 42H sind
nach unten gezogen, so dass sie in Richtung des Griffs 12 zeigen.
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Die
oberen Bereiche 41G und 41H sind über erste
Brücken 29G und 29H an
den inneren umlaufenden Wänden
der Endbereiche 27G und 27H, in welchen die Öffnungen 26G und 26H ausgebildet sind,
befestigt.
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Die
unteren Bereiche 45G und 45H haben eine externe
Konfiguration, die etwas grösser
ist als die der oberen Bereiche 41G und 41H und
erstrecken sich von den unteren Flächen der oberen Bereiche 41G und 41H nach
unten. Die unteren Bereiche 45G und 45H sind durch
Schlitze 47G und 47H, die in deren Mitte gebildet
sind, und Verbindungselemente 46G und 46H, die
an den Innenseiten Elementen ausgebildet sind in zwei Elemente aufgeteilt,
d.h. an der inneren Seite (der Seite, die der Fläche 21 der Deckeleinheit 20B näher ist)
und der äußeren Seite (der
Seite, die von der Fläche 21 der
Deckeleinheit 20B weiter entfernt ist).
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Wie
in 3 und 4 gezeigt wird, sind eine äußere Einkerbung 30H und
eine innere Einkerbung 31H an dem Endbereich 27H ausgebildet,
der zwischen dem Eingriffselement 40H und dem Griff 12 angeordnet
ist, indem Bereiche der oberen Fläche ausgelassen werden. Diese
Einkerbungen 30H und 31H sind entlang einer axialen
Linie parallel zu der Rotationsachse des Griffs 12 ausgebildet.
Zusätzlich sind
eine äußere Einkerbung 30G und
eine innere Einkerbung 31G ähnlich den oben beschriebenen Einkerbungen
in dem Endbereich 27G ausgebildet, der zwischen dem Eingriffselement 40G und
dem Griff 12 angeordnet ist.
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Wie
in 4 gezeigt, sind konkave Bereiche 55G und 55H an
Positionen an der Aufnahmeeinheit 50 ausgebildet, die den
unteren Bereichen 45G und 45H gegenüberliegen,
wenn die Deckeleinheit 20B geschlossen wird. Diese konkaven
Bereiche 55G und 55H sind groß genug, um die unteren Bereiche 45G und 45H aufzunehmen.
Desweiteren sind durchgängige
Löcher 57G und 57H,
die groß genug
sind, um ein in Eingriff gehen mit den Eingriffselementen 46G und 46H zu
erlauben, an den inneren Seiten der konkaven Bereichen 55G und 55H (der
jeweiligen Seite, die dem anderen konkaven Bereich 55H bzw. 55G näher ist)
ausgebildet. Zusätzlich
sind Schrägen 59G und 59H in
den konkaven Bereichen 55G und 55H an Positionen
ausgebildet, an denen sie den Eingriffselementen 46G und 46H gegenüberliegen, wenn
die Deckeleinheit 20B geschlossen wird.
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Die
Konstruktion des Griffs 12 wird im Folgenden unter Bezugnahme
auf die 3 und 5 erklärt werden. 5 ist
eine beispielhafte Zeichnung, die eine vergrößerte Ansicht der wichtigen Komponenten
Y1 aus 2A vertikal um 180° gedreht
zeigt. Wie in diesen Figuren gezeigt, sind die oberen Flächen 13G und 13H höher als
die oberen Flächen 42G und 42H der
Eingriffselemente 40G und 40H, wenn der Griff 12 an
den Endbereichen 27G und 27H befestigt ist. Als
Höhe dieser
oberen Flächen 13G und 13H ist
die Höhe
gewählt,
auf welcher die Wände 14G und 14H,
die den Befestigungselementen 40G und 40H gegenüberliegen,
in Kontakt mit den oberen Flächen 42G und 42H kommen,
wenn der Griff 12 in Richtung der Eingriffselement 40G und 40H um
eine Achse gedreht ist, die aus der Linie besteht, die die äußeren Einkerbungen 30G und 30H und
die inneren Einkerbungen 31G und 31H der Endbereiche 27G und 27H verbindet.
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In
dem Kontaktlinsenbehälter 10 mit
der oben beschriebenen Konstruktion weisen die Befestigungsmechanismen
SJ Eingriffselemente 40G und 40H auf, die auf
der Seite der Deckeleinheit 20B angeordnet sind, und konkave
Bereiche 55G und 55H mit durchgängigen Löchern 57G und 57H auf,
die auf der Seite der Aufnahmeeinheit 50 angeordnet sind. Anders
ausgedrückt,
dringen, wenn die Deckeleinheit 20B geschlossen wird, die
unteren Bereiche 45G und 45H der Eingriffselemente 40G und 40H,
die auf der Seite der Deckeleinheit 20B angeordnet sind,
in die konkaven Bereiche 55G und 55H auf der Seite der
Aufnahmeeinheit 50 ein. Wenn dies geschieht, werden die
Eingriffselemente 46G und 46H leicht und zuverlässig in
Richtung des Inneren der konkaven Bereiche 55G und 55H geleitet,
da die Eingriffselemente 46G und 46H, die in Kontakt
mit den Schrägen 59G und 59H kommen,
durch die schrägen
Flächen derart
geführt
werden, dass sie in die konkaven Bereiche 55G und 55H eintreten.
Wenn die Deckeleinheit 20B dann geschlossen ist, nähern sich
die Eingriffselemente 46G und 46H weiter den unteren
Flächen
der konkaven Bereiche 55G und 55H, während sie
aufgrund des Kontakts mit den inneren Wänden 56G und 56H in
Richtung der Schlitze 47G und 47H gebogen werden
und aufgrund der elastischen Kraft zu dem Zeitpunkt, wenn sie die
Positionen, an denen die durchgängigen
Löcher 57G und 57H ausgebildet sind,
erreichen, in die durchgängigen
Löcher 57G und 57H eindringen.
Dies verursacht, dass die Eingriffselemente 40G und 40H auf
der Seite der Deckeleinheit 20B mit den konkaven Bereichen 55G und 55H auf
der Seite der Aufnahmeeinheit 50 in Eingriff gehen, wobei
die Deckeleinheit 20B in dem geschlossenen Zustand verbleibt.
Dieser Eingriffszustand ist in 6 gezeigt. 6 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
der Schlüsselkomponenten
Y2 aus 2B. Zusätzlich verbleibt, wenn die
Deckeleinheit 20B in dem geschlossenen Zustand ist, nach
dem in Eingrff gehen ein ausreichender Spalt zwischen den alleruntersten
Teilen der unteren Bereiche 45G und 45H und den
inneren unteren Flächen
der konkaven Bereiche 55G und 55H.
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Gleichzeitig
bestehen die Brechmechanismen TJ aus den Eingriffselementen 40G und 40H, die
mit den konkaven Bereichen 55G und 55H in Eingriff
sind, den Endbereichen 27G und 27H, die mit diesen
Eingriffselementen 40G und 40H über erste Brücken 29G und 29H verbunden
sind und dem Griff 12. Die Funktionen dieser unterschiedlichen
Komponenten werden unter Bezugnahme auf die 6 bis 12 erklärt
werden.
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In
dem in 6 gezeigten Zustand (dem Zustand in welchem die
Eingriffselemente 40G und 40H mit den konkaven
Bereichen 55G und 55H in Eingriff sind) dreht
sich der Griff 12, wenn der Griff 12 nach oben
in Uhrzeigerrichtung angehoben wird, in Richtung des Pfeils P1 um
eine Achse, die aus der Linie besteht, die die äußeren Einkerbungen 30G und 30H und
die inneren Einkerbungen 31G und 31H der Endbereiche 27G und 27H verbindet,
wie in der 7 gezeigt wird. Als Ergebnis
dieser Rotation des Griffs 12 werden die ersten Brücken 29G und 29H,
die die Endbereiche 27G und 27H mit den oberen
Bereichen 41G und 41H der Eingriffselemente 40G und 40H verbinden,
nach oben in Richtung der Drehung des Griffs 12 gezogen,
und die Wände 14G und 14H des Griffs 12 kommen
in Kontakt mit den Fußbereichen (den
alleruntersten Bereichen der sich nach unten neigenden Flächen) der
oberen Flächen 42G und 42H der
Eingriffselemente 40G und 40H.
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In
den 6 bis 12 sind die äußere Einkerbung 30G und
die inneren Einkerbungen 31G und 31H nicht in
den Figuren dargestellt, da sie direkt hinter der äußeren Einkerbung 30H angeordnet
sind. Desweiteren ist der eingekerbte Bereich, der in der äußeren Einkerbung 30H ausgebildet
ist, in den 6 bis 8 durch
diagonale Linien angezeigt.
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In
dem in 7 gezeigten Zustand (dem Zustand in welchem die
oberen Flächen 42G und 42H in
Kontakt mit den Wänden 14G und 14H sind)
dreht sich der Griff 12, wenn der Griff 12 weiter
gegen den Uhrzeigersinn nach oben gezogen wird, in Richtung des
Pfeils P1, während
diagonal nach unten in Richtung entgegengesetzt dem Griff 12 (in
Richtung des Pfeils Q1 in 7) gegen
die oberen Bereiche 41G und 41H der Eingriffselemente 40G und 40H über die Wände 14G und 14H gedrückt wird.
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Die
Drehung des Griffs 12, während ein Druck auf die oberen
Bereiche 41G und 41H ausgeübt wird, ist in der 8 gezeigt.
Wie in der 8 gezeigt, verursacht der diagonale
nach unten gerichtete Druck auf die oberen Bereiche 41G und 41H eine
Bewegung der Eingriffselemente 40G und 40H innerhalb
der konkaven Bereiche 55G und 55H nach unten (in
Richtung des Pfeils R1 in 8), wobei
die alleruntersten Bereiche der unteren Bereiche 45G und 45H in
Kontakt mit den inneren unteren Flächen der konkaven Bereiche 55G und 55H kommen.
Folglich können
die Eingriffselemente 40G und 40H sich nicht mehr
innerhalb der konkaven Bereiche 55G und 55H in
Richtung des Pfeils R1 bewegen.
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Zusätzlich verursacht
der diagonale nach unten auf die oberen Bereiche 41G und 41H ausgeübte Druck,
dass die Eingriffselemente 40G und 40H sich horizontal
innerhalb der Öffnungen 26G und 26H der Endbereiche 27G und 27H in
Richtung von dem Griff 12 weg bewegen (in der Richtung
des Pfeils S1, siehe 8), wobei die oberen Bereiche 41G und 41H der
Eingriffselemente 40G und 40H in Kontakt mit den
Endbereichen 27G und 27H auf der Seite kommen,
an der die ersten Brücken 29G und 29H nicht ausgebildet
sind. Als Resultat können
sich die Eingriffselemente 40G und 40H innerhalb
der Öffnungen 26G und 26H nicht
länger
in Richtung des Pfeils S1 bewegen.
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Die
Drehung des Griffs 12, die in dieser Bewegung der Eingriffselemente 40G und 40H resultiert,
verursacht desweiteren, dass die ersten Brücken 29G und 29H nach
oben in Richtung der Drehung des Griffs 12 angehoben werden.
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Während des
in 8 gezeigten Zustands (dem Zustand, in welchem
die Eingriffselemente 40G und 40H sich nicht weiter
in Richtung der Pfeile R1 und S1 bewegen können) dreht sich der Griff 12, wenn
der Griff 12 nach oben in Uhrzeigerrichtung mit Kraft gezogen
wird, in Richtung des Pfeils P2, wobei der Kontaktpunkt "FU", der zwischen den
Wänden 14G und 14H und
den oberen Flächen 42G und 42H angeordnet
ist, als Drehpunkt verwendet wird. Diese Drehung des Griffs 12 in
Richtung des Pfeils P2 während
die Eingriffselemente 40G und 40H in ihren Positionen
fixiert sind, verursacht, dass die Endbereiche 27G und 27H,
die integral mit dem Griff 12 ausgebildet sind, sich schrittweise
anheben, beginnend mit den Teilen, die dem Griff 12 nahe
sind. Als Resultat werden die ersten Brücken 29G und 29H,
die mit den Teilen der Endbereiche 27G und 27H verbunden sind,
die dem Griff 12 nahe sind, mit Kraft in Richtung des Pfeils
P2 gezogen, während
die Verbindung mit den oberen Bereichen 41G und 41H aufrecht
erhalten wird, was in der Ausbildung einer Scherkraft auf die ersten
Brücken 29G und 29H resultiert.
Die Stärke
dieser Scherkraft vergrößert sich,
sowie die Drehung des Griffs 12 in Richtung des Pfeils
P2 fortschreitet, und innerhalb einer kurzen Zeit sind die ersten
Brücken 29G und 29H von
den Endbereichen 27G und 27H abgeschert.
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Aufgrund
des Abscherens der ersten Brücken 29G und 29H,
löst sich
die Deckeleinheit 20B von den Eingriffselementen 40G und 40H.
Als Resultat kann der Griff 12 weiter in Richtung des Pfeils
P2 gedreht werden und die Deckeleinheit 20B kann geöffnet werden,
wodurch ermöglicht
wird, dass die Kontaktlinsen aus den konkaven Aufnahmen 54A und 54B entnommen
werden.
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Das
Lösen des
Eingriffelements 40H von der Deckeleinheit 20B ist
in 9 gezeigt. Wie in 9 gezeigt,
wird die erste Brücke 29H,
die mit dem Endbereich 27H der Deckeleinheit 20B verbunden
ist, in einem Bereich X abgeschert. Das Eingriffselement 40H,
das aufgrund dieses Abscherens von der Deckeleinheit 20B gelöst wird,
wird auf der Seite der Aufnahmeeinheit 50 gehalten, während es
mit der dem konkaven Bereich 50H in Eingriff ist. Die erste Brücke 29H verbleibt
nach dem Scheren auf der Fläche
dieses gehaltenen Eingriffselements 40H. Als Resultat des
oben beschriebenen Abscherens der ersten Brücke 29H, kann die
Deckeleinheit 20B nicht in ihre ursprüngliche Konfiguration zurückkehren (d.h.
seine Konfiguration, wenn das Eingriffselement 40H mit
dem Endbereich 27H verbunden war).
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Selbst
wenn die Deckeleinheit 20B aus dem in 9 gezeigten
Zustand (dem Zustand, in welchem das Eingriffselement 40H von
dem Endbereich 27H der Deckeleinheit 20B gelöst worden
ist) geschlossenen wird, kann die Deckeleinheit 20B nicht in
dem geschlossenen Zustand verbleiben, da es kein Element gibt, das
die Deckeleinheit 20B an der Aufnahmeeinheit 50 befestigt
(d.h., ein Eingriffselement 40H). Folglich kann die konkave
Aufnahme 54B nicht länger
durch die Deckeleinheit 20B wieder versiegelt werden.
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Entsprechend
dem ersten oben beschriebenen Ausführungsbeispiel des Kontaktlinsenbehälters 10,
bei dem der versiegelte Zustand der konkaven Aufnahme 54B,
der durch das Schließen
der Deckeleinheit 20B realisiert wurde, durch das Öffnen der Deckeleinheit
gebrochen wird, lösen
sich aufgrund des Brechens des versiegelten Zustands die Eingriffselemente 40G und 40H von
der Deckeleinheit 20B. Ein Wiederversiegeln der konkaven
Aufnahme 54B durch die Deckeleinheit 20B wird
dadurch verhindert, dass sich die Eingriffselemente 40G und 40H ablösen. Deshalb
kann ein nicht wiederverwendbarer Einweg-Kontaktlinsenaufbewahrungsbehälter mit
einer einfach zu handhabenen Konstruktion realisiert werden, und
die Praktikabilität
des Aufbewahrungsbehälters
kann vergrößert werden,
während
die Sauberkeit des Aufbewahrungsbehälters beibehalten wird. Desweiteren
kann, da die Eingriffselemente 40G und 40H, die
von der Deckeleinheit 20B gelöst werden, in dem konkaven
Bereich 55G und 55H der Aufnahmeeinheit 50 verbleiben,
verhindert werden, dass diese sich von dem Kontaktlinsenbehälter trennen,
nachdem sie gelöst
worden sind.
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Darüberhinaus
können
gemäß dem oben
beschriebenen Kontaktlinsenbehälter 10 Kontaktlinsen, die
in die Augen eines Benutzers eingesetzt werden, unter sichereren
Bedingungen aufbewahrt werden. Mit anderen Worten, gehen, wenn der
oben beschriebene Kontaktlinsenbehälter 10 verwendet
wird, erstens die Befestigungsmechanismen SJ, die an der Behälterhaupteinheit 10B angeordnet
sind, aufgrund des Öffnens
der Deckeleinheit 20B aus dem geschlossenen Zustand verloren.
Folglich kann ein Benutzer schon an dem Zustand der Behälterhaupteinheit 10B nachdem
die Deckeleinheit 20B geöffnet worden ist, (insbesondere
an dem Zustand, in welchem die Deckeleinheit 20B nicht
mehr in einem geschlossenen Zustand gehalten werden kann, nachdem
sie geöffnet
worden ist) feststellen, dass die Deckeleinheit 10B nicht
wieder verwendet werden kann. Deshalb kann eine Situation, in der
der Behälter fälschlicherweise
wieder verwendet wird und die Kontaktlinsen durch Mikroben o.ä. kontaminiert
werden, zuverlässig
verhindert werden.
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Zweitens
kann, bei Verwendung des oben beschriebenen Kontaktlinsenbehälters 10,
basierend auf der Erscheinung der Behälterhaupteinheit 10B klar
festgestellt werden, dass die Deckeleinheit 20B aus dem
geschlossenen Zustand geöffnet
worden ist.
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Dies
geschieht dadurch, dass sich, aufgrund des Öffnens der Deckeleinheit 20B aus
dem geschlossenen Zustand, die Konfiguration [der Behälterhaupteinheit 10B]
als Resultat des Lösens
der Eingriffselemente 40G und 40H von der Deckeleinheit 20B ändert, wobei
verhindert wird, dass die Behälterhaupteinheit 10B in
den Zustand zurückkehrt,
in dem sie vor dem Öffnen
des Deckels 20B, war. Dadurch kann ein beabsichtigtes Einbringen
fremder Materie in die Behälterhaupteinheit 10B,
in welcher die Kontaktlinse aufbewahrt ist, verhindert werden.
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Eine
unterschiedliche Konstruktion, die Sauberkeit, Praktikabilität und Sicherheit
wie oben beschrieben kombiniert, wird im Folgenden als zweites Ausführungsbeispiel
beschrieben. 10A ist eine beispielhafte Zeichnung,
die eine Seitenansicht eines Kontaktlinsenbehälters 110 zeigt, der
ein zweites Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung darstellt. Der Kontaktlinsenbehälter 110,
der in 10 gezeigt wird, umfasst im
Wesentlichen die gleichen Komponenten, die der Kontaktlinsenbehälter 10 des
ersten oben beschriebenen Ausführungsbeispiels.
In 10 werden die gemeinsamen Komponenten durch
die gleichen Bezugszeichen und Buchstaben, jedoch mit einer 1 davor
angezeigt, die auch bei der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels
verwendet wurden.
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10A ist eine Seitenansicht äquivalent zu 2B,
und zeigt die Behälterhaupteinheiten 110A und 110B in
dem Zustand, in welchem die konkaven Aufnahmen 154A und 154B durch
die Deckeleinheiten 120A und 120B, die über faltbare
Streifen 190A und 190B gebogen sind, versiegelt
sind. Da der faltbare Streifen 190A die Deckeleinheit 120A,
die konkave Aufnahme 154A und die Behältereinheit 110A hinter
dem faltbaren Streifen 190B, der Deckeleinheit 120B,
der konkaven Aufnahme 154B und der Behälterhaupteinheit 110B angeordnet
sind, sind sie in der Zeichnung nicht dargestellt. 10B ist eine Seitenansicht aus Richtung des Pfeils
W in 10A des in 10A gezeigten faltbaren Streifens 190B der
Behälterhaupteinheit 110B.
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Der
Kontaktlinsenbehälter 110 des
zweiten Ausführungsbeispiels
weist, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel,
Befestigungsmechnismen SJ mit Eingriffselementen 140G und 140H auf,
die auf der Seite der Deckeleinheit 120B angeordnet sind
und auf den innerhalb der konkaven Aufnahmen 155G und 155H,
die auf der Seite der Aufnahmeeinheit 50 angeordnet sind,
in Eingriff gehen, wobei die Befestigungsmechnismen SJ die Deckeleinheit 120 in
der geschlossenen Position halten. Gleichzeitig unterscheidet sich
der Kontaktlinsenbehälter 110 von
dem Kontaktlinsenbehälter 10 des
ersten Ausführungsbeispiels
darin, dass die Brechmechanismen TJ, die den geschlossenen Zustand
der Deckeleinheiten 120A und 120B brechen, an
den faltbaren Streifen 190A und 190B angeordnet
sind. Mit anderen Worten sind, wie in 10B gezeigt,
ein Wegschneidbereich 191, der durch Einkerbungen auf jeder
Seite ausgebildet ist, sowie ein Aufreißring 192, der mit
dem Wegschneidbereich 191 verbunden ist und der Außenseite
der Behälterhaupteinheit 110B ausgesetzt
ist, an dem faltbaren Streifen 190B der Behälterhaupteinheit 110B ausgebildet.
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Eine
V-förmige
Aussparung 195B ist aus der Fläche der Deckeleinheit 120B in
der Nähe
der Eingriffselemente 140G und 140H herausgeschnitten. Diese
Aussparung 195B ist herausgeschnitten, um einen derartigen
stumpfen Winkel zu bilden, dass dessen Seiten parallel zu der Linie
verlaufen, die das Eingriffselement 140G und das Eingriffselement 140H verbindet,
und ist entlang der gesamten äußerden Fläche der
Deckeleinheit 120B ausgebildet. Ähnlich sind ein Wegschneidbereich,
ein Aufreißring und
eine Aussparung ähnlich
zu denen in der Behälterhaupteinheit 110 auch
in dem faltbaren Streifen 190A der Behälterhaupteinheit 110A und
der Deckeleinheit 120A ausgebildet.
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In
dem Kontaktlinsenbehältnis 110 mit
der oberen Konstruktion werden die Deckeleinheiten 120A und 120B nicht
von der Seite der Befestigungsmechanismen SJ geöffnet, sondern von der Seite
der faltbaren Streifen 190A und 190B. Anders ausgedrückt, wird
der Wegschneidbereich 191 durch Aufreißen des Aufreißrings 192 entlang
der Aussparungen des Wegwerfbereichs 191 von dem faltbaren Streifen 190B abgerissen,
wobei verursacht wird, dass der Aufreißring 192 und der
Wegschneidbereich 191 von dem faltbaren Streifen 190B abgelöst wird. Dies
ermöglicht,
dass die Deckeleinheit 120B in Richtung des Pfeils K1,
der in 10A gezeigt ist, geöffnet werden
kann, wobei die Aussparung 195B als Rotationsachse verwendet
wird, und ermöglicht, dass
die Kontaktlinse aus der konkaven Aufnahme 154B entnommen
wird.
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Zusätzlich verhindert
das Lösen
des Aufreißrings 192 und
des Wegschneidbereichs 191, dass der faltbare Streifen 190B in
die ursprüngliche
Konfiguration zurückkehrt.
Deshalb kann, selbst wenn die Deckeleinheit 120B nach Lösen des
Aufreißrings 192 und
des Wegwerfbereichs 191 geschlossen wird, die Deckeleinheit 120B nicht
in dem geschlossenen Zustand gehalten werden, und folglich kann
die konkave Aufnahme 154B nicht durch die Deckeleinheit 120B wieder
verschlossen werden.
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Gemäß dem oben
beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiels
des Kontaktlinsenbehälters 110 lösen sich,
wenn der versiegelte Zustand der konkaven Aufnahme 154B,
der durch das Schließen der
Deckeleinheit 120B erreicht wird, gebrochen wird, der Aufreißring 192 und
der Wegschneidbereich 191 von dem faltbaren Streifen 190B als
Resultat davon. Das Lösen
des Wegschneidbereichs 191 verhindert das Wiederversiegeln
der konkaven Aufnahme 154B durch die Deckeleinheit 120B.
Deshalb ist ein nicht wiederverwendbarer Einweg-Aufbewahrungsbehälter realisiert, der eine Konstruktion
aufweist, die einfacher zu handhaben ist, und die Praktikabilität des Aufbewahrungsbehältnis kann
vergrößert werden,
während
dessen Sauberkeit beibehalten ist. Desweiteren können, wie schon bei dem oben
beschriebenen Kontaktlinsenbehälter 10 des
ersten Ausführungsbeispiels,
die Kontaktlinsen, die in das Auge des Benutzers eingesetzt werden,
in einer sichereren Umgebung aufbewahrt werden.
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In
dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel kann eine Konstruktion
ohne Griffe 110 verwirklicht werden, und es ist akzeptabel,
wenn unterschiedliche Konstruktionen für den Befestigungsmechanismus
SJ verwendet werden.
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Auch
wenn vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele
erläutert
wurde, ist vorliegende Erfindung nicht auf diese festgelegt, sondern
der Schutzbereich der Erfindung wird durch die anhängenden
Ansprüche
definiert. Beispielsweise wird im ersten Ausführungsbeispiel eine Konstruktion
verwendet, bei der die Eingriffselemente 40G und 40H nach
dem Lösen
in den konkaven Bereichen 55G und 55H verbleiben,
aber es kann auch eine Konstruktion verwendet werden, bei welcher
die Eingriffselemente 40G und 40H nach dem Lösen nicht
in den Behälterhaupteinheiten 10A und 10B verbleiben.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
werden die Eingriffselemente 40G und 40H an den
Endbereichen 27G und 27H der Deckeleinheiten 20A und 20B an
einem einzigen Ort mittels der ersten Brücken 29G und 29H befestigt,
aber sie können
auch an zwei oder mehr Orten befestigt werden. Ein Beispiel, bei
welchem das Eingriffselement 40H am Endbereich 27H an
zwei Orten mit einer ersten Brücke 29H und
einer zweiten Brücke 28H befestigt ist,
ist in 11 gezeigt.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
sind die Eingriffselemente 40G und 40H an der
Seite der Deckeleinheiten 20A und 20B angeordnet,
während
die konkaven Bereiche 55G und 55H an der Seite
der Aufnahmeeinheit 50 angeordnet sind, aber es ist statt
dessen auch eine Konstruktion denkbar, bei welcher die Eingriffselemente 40G und 40H an
der Seite der Aufnahmeeinheit 50 angeordnet sind, während die
konkaven Aufnahmen 54A und 54B an der Seite der
Deckeleinheiten 20A und 20B angeordnet sind.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist die Behälterhaupteinheit 10A mit
der konkaven Aufnahme 54A integral mit der Behälterhaupteinheit 10B mit
der konkaven Aufnahme 54B ausgebildet und die rechte und
die linke Kontaktlinse werden als Paar in den Kontaktlinsenbehälter 10 aufgenommen,
aber es ist auch denkbar, wenn eine Konstruktion verwendet wird,
bei der die Behälterhaupteinheiten 10A und 10B getrennt
sind, und die rechte und die linke Kontaktlinse in getrennten Behältern aufgenommen
sind.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen,
werden die konkaven Aufnahmen 54A und 54B durch
zwei getrennte Deckeleinheiten 20A und 20B bedeckt,
aber es kann auch eine Konstruktion verwirklicht werden, bei der
beide konkaven Aufnahmen 54A und 54B durch eine
einzige Deckeleinheit bedeckt sind.
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Desweiteren
kann, während
in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
die Deckeleinheiten 20A und 20B integral mit der
Aufnahmeeinheit 50 ausgebildet sind, eine Konstruktion
verwendet werden, bei der die Deckeleinheiten 20A und 20B von
der Aufnahmeeinheit 50 getrennt sind und auf Zusammensteckart
daran befestigt sind.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
wurde ein Griff 12 verwendet, um die Befestigung der Deckeleinheiten 20A und 20B an
der Aufnahmeeinheit 50 zu brechen, aber es ist auch eine Konstruktion
möglich,
die keine Griffe 12 verwendet, sondern bei der die Befestigung
der Deckeleinheiten 20A und 20B mittels eines
Fingers oder Nagels gebrochen wird. Beispielsweise werden im Fall
des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels, wenn ein Finger
zwischen die Deckeleinheiten 20A und 20B und die
Aufnahmeeinheit 50 des Kontaktlinsenbehälters 10 während des
geschlossenen Zustands gebracht wird, und die Endbereiche 27G und 27H der
Deckeleinheiten 20A und 20B nach oben angehoben
werden, die Eingriffselemente 40G und 40H von
den Deckeleinheiten 20A und 20B gelöst, und die
Deckeleinheiten 20A und 20B können geöffnet werden.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
wurden die nicht wiederverschließbaren Kontaktlinsenbehälter 10 und 110 über das
Ablösen
der Eingriffselemente 40G und 40H bzw. den Wegschneidebereich 191 realisiert,
aber es können
auch andere Arten als das Ablösen
als irreversible Veränderung
verwendet werden. Beispielsweise kann eine Konstruktion verwendet
werden, bei der das Öffnen der
Deckeleinheiten 20A und 20B aus dem versiegelten
Zustand über
die Behälterhaupteinheiten 10A und 10B verursacht,
dass Teile der Behälterhaupteinheiten 10A und 10B in
eine Konfiguration deformiert werden, die ein Wiederversiegeln verhindert.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
sind die nicht wiederverschließbaren
Kontaktlinsenbehälter 10 und 110 über eine
irreversible Änderung
in der Konfiguration der Deckeleinheiten 20A und 20B oder
der faltbaren Streifen 190A und 190B realisiert,
aber ein nicht wiederverschließbarer Kontaktlinsenbehälter kann
auch dadurch erreicht werden, dass eine irreversible Änderung
in der Konfiguration eines anderen Teils der Behälterhaupteinheiten 10A und 10B als
der Deckeleinheiten 20A und 20B oder der faltbaren
Streifen 190A und 190B besteht.
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Beispielsweise
ist es in dem ersten Ausführungsbeispiel
akzeptabel, wenn eine Konstruktion für den Befestigungsmechanismus
SJ verwendet wird, bei der, statt der Eingriffselemente 40G und 40H und der
konkaven Bereiche 55G und 55H, Eingriffselemente
verwendet werden, die zu den Griffen 12 gehören und
mit der Aufnahmeeinheit 50 in Eingriff gehen, um die Deckeleinheiten 20A und 20B in
dem geschlossenen Zustand zu halten, so dass die Eingriffselemente
der Griffe 12 von den Griffen 12 gelöst werden,
wenn die Deckeleinheiten 20A und 20B geöffnet werden.
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Zudem
ist es auch akzeptabel, wenn eine Konstruktion für die Befestigungsmechanismen
SJ verwendet wird, bei der, statt der Eingriffselemente 40G und 40H und
der konkaven Bereiche 55G und 55H, Klammereinheiten,
die die Aufnahmeeinheit 50 und die Deckeleinheiten 20A und 20B zusammenklammern,
verwendet werden, um die Deckeleinheiten 20A und 20B in
dem geschlossenen Zustand zu halten, so dass, wenn die Klammerung
durch die Klammerelemente gelöst
wird, die Konfiguration der Aufnahmeeinheit 50 oder der
Deckeleinheiten 20A und 20B, die durch die Klammereinheiten
geklammert waren, aufgrund eines partiellen Lösens und einer Deformation
verändert
wird, wodurch ein Wiederverklammern durch die Klammerelemente unmöglich wird.