DE60306266T2 - Dichtung Zugänglichkeit-Vorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Adapter für eine Zusatzgeräte-Einheit zur Verwendung in einem Motorblock, der an einem Ende einen seitlichen Flansch aufweist, der mit einer Öffnung zur Befestigung der Zusatzgeräte-Einheit ausgeformt ist.
  • Die Erfindung findet insbesondere Anwendung in tragenden oder strukturellen Motoren, wie sie in landwirtschaftlichen Traktoren verwendet werden. Anstatt auf elastischen Lagern auf einen Fahrzeugrahmen oder Fahrgestell gehaltert zu sein bilden ein tragender Motor und sein Getriebestrang zusammen die ungefederte Masse oder das Chassis des Fahrzeuges. Aus diesem Grund muss der Motorblock so ausgelegt sein, das er eine Festigkeit und Steifigkeit ergibt.
  • Das hintere Ende des Blockes eines tragenden Motors hat üblicherweise einen Flansch, der seitlich vorspringt und zur Halterung von Zusatzgeräte-Einheiten verwendet wird, wie zum Beispiel einer Treibstoffpumpe und einer Hydraulik-Pumpe, die von der Kurbelwelle angetrieben werden sollen. Die Zusatzgeräte-Einheit passt mit der nach vorne gerichteten Seite des seitlichen Flansches zusammen, und diese Oberfläche muss daher genau maschinell bearbeitet werden, nachdem der Motorblock gegossen wurde. In einem tragenden Motor hat der Block zur Erziehung einer zusätzlichen Festigkeit seitlich vorspringende Rippen, die mit dem seitlichen Flansch verbunden sind, auf dem die Zusatzgeräte-Einheit befestigt ist, und diese Rippen stören die maschinelle Bearbeitung der nach vorne gerichteten Oberfläche des Flansches.
  • Um es zu ermöglichen, das eine Zusatzgeräte-Einheit auf den seitlichen Endflansch eines Motors ohne die Notwendigkeit einer maschinellen Bearbeitung der nach vorne gerichteten Oberfläche des Endflansches so befestigt wird, wurde in der EP-A-0 992 672 vorgeschlagen, einen Adapter auf der hinteren Endfläche des seitlichen Flansches so zu befestigen, dass er über der Öffnung für die Zusatzgeräte-Einheit liegt, wobei die Oberfläche der Adapterplatte, die auf die Öffnung gerichtet ist, maschinell bearbeitet ist, um mit einer Zusatzgeräte-Einheit zusammenzupassen, die auf der anderen Seite des Flansches angeordnet und an der Adapterplatte über die Öffnung in dem seitlichen Flansch befestigt ist.
  • Als eine Weiterentwicklung der in der EP-A-0 992 672 beschriebenen Adapterplatte wurde auch bereits vorgeschlagen, einen Antriebs-Adapter zu schaffen, wie er in 1 der beigefügten Zeichnungen gezeigt ist. Der bekannte Adapter umfasst ein Gehäuse 12 zur Befestigung an der Endfläche des seitlichen Flansches 10 derart, dass er über der Öffnung liegt, wobei das Gehäuse 12 gegenüber der Öffnung mit Hilfe von O-Ringen 28 und 30 abgedichtet ist. Das Gehäuse 12 weist Laschen 14 zur Aufnahme von Schrauben auf, die den Adapter an der Endfläche des Motors befestigen. Eine Antriebswelle 16, die in dem Gehäuse 12 mit Hilfe von Lagerschalen 14 drehbar gelagert ist, ist an einem Ende mit einem Gebilde, wie zum Beispiel einer kerbverzahnten Bohrung 22, versehen, um es zu ermöglichen, dass die Antriebswelle 16 mit der Eingangs-Welle der Zusatzgeräte-Einheit gekoppelt wird. An ihrem anderen Ende ist die Antriebswelle 16 mit einem Ritzel 20 versehen, das mit dem Schwungrad oder einem anderen von dem Motor angetriebenen Zahnrad kämmt. Die Antriebswelle 16 ist mit einer doppelten Schulter 24 versehen, und das Ritzel 20 passt über einen einen verringertem Durchmesser aufweisenden Abschnitt der Welle 16. Eine Halteplatte 26 ist mit dem Gehäuse 12 verschraubt und liegt gegen die Schulter 24 und das Ritzel 20 an, um axialen Kräften auf die Welle 16 zu widerstehen und um die Welle 16 in dem Gehäuse zu halten.
  • Bei dem bekannten Antriebs-Adapter ist das Gehäuse 12 gegenüber dem Motor-Flansch 10 mit Hilfe von zwei O-Ringen 28 und 30 abgedichtet. Öl zum Schmieren der Lagerschalen 18 wird über einen (nicht gezeigten) Kanal zugeführt, der zwischen den zwei O-Ringen liegt. Wenn der O-Ring 30, der links in 1 gezeigt ist, ausfallen sollte, so tritt ein unerwünschtes Auslecken auf. Der Ersatz des O-Ringes bei dem bekannten Antriebs-Adapter kann lediglich dadurch ausgeführt werden, das zunächst der Adapter von dem Motor entfernt wird, und dieser Vorgang als solcher erfordert eine Trennung des Motors von den Getriebe.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Verbesserung des bekannten Antriebs-Adapters dahingehend gerichtet, dass ein Ersatz des O-Ringes ohne die Notwendigkeit einer Entfernung des Adapters von dem Motor-Flansch ermöglicht wird.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Adapter zur Verwendung bei der Befestigung einer Zusatzgeräte-Einheit in einem Motorblock geschaffen, der an einem Ende einen seitlichen Flansch aufweist, der mit einer Öffnung zur Befestigung der Zusatzgeräte-Einheit ausgebildet ist, wobei der Adapter ein Gehäuse zur Befestigung an der Endfläche des Motors derart aufweist, dass er über der Öffnung liegt, wobei das Gehäuse mit einem O-Ring zum Bewirken einer Abdichtung zwischen dem Gehäuse und der Öffnung in dem seitlichen Flansch des Motors versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Abschnitt mit größerem Durchmesser aufweist, der durch eine Schulter von einem Abschnitt mit verringertem Durchmesser getrennt ist, wobei eine Haltehülse in Axialrichtung über den einen verringerten Durchmesser aufweisenden Abschnitt des Gehäuses aufschiebbar ist, wodurch der O-Ring zwischen dem axialen Ende der Haltehülse und der Schulter eingefangen wird.
  • Die durch die vorliegende Erfindung erreichte Vereinfachung besteht darin, dass sie es ermöglicht, dass der O-Ring, der die Abdichtung zwischen dem Adapter und dem Motor-Flansch ergibt, ohne Entfernung des Adapters von dem Flansch ersetzt werden kann. Wenn die Haltehülse von dem Ende des Gehäuse herunter geschoben wird, ist es möglich, den defekten O-Ring herauszuhebeln und ihn zu ersetzen. Wenn die Haltehülse erneut über den einen verringerten Durchmesser aufweisenden Abschnitt des Gehäuses aufgeschoben wird, schiebt er den Ersatz-O-Ring in Richtung auf die Schulter, und wenn der O-Ring gegen die Schulter anliegt, so komprimiert die Haltehülse den O-Ring in Axialrichtung und verformt ihn gleichzeitig in Radialrichtung in Abdichtungskontakt mit der Außenoberfläche des Gehäuses und der Öffnung in dem Motor-Flansch.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zum Ersetzen der O-Ring-Dichtung eines Adapters geschaffen, das die Schritte der Entfernung der Zusatzgeräte-Einheit von dem Adapter, des Herunterschiebens der Haltehülse von dem einen verringerten Durchmesser aufweisenden Abschnitt des Gehäuses, des Herausziehens der O-Ring-Dichtung aus dem Spalt zwischen dem Gehäuse und der umgebenden Öffnung in dem seitlichen Flansch des Motors, des Aufsetzen eines neuen O-Ringes über den einen verringerten Durchmesser aufweisenden Abschnitt des Gehäuses, des Schiebens der Haltehülse auf den einen verringerten Durchmesser aufweisenden Abschnitt des Gehäuses zum Schieben des neuen O-Ringes in Richtung auf die Schulter, die durch das Gehäuse gebildet ist, und der Befestigung der Zusatzgeräte-Einheit an den Adapter derart umfasst, dass der neue O-Ring zwischen der Haltehülse und der Schulter zusammengedrückt wird.
  • Obwohl der Adapter einfach eine Adapterplatte mit einer Bohrung zur Lagerung der Eingangswelle der Zusatzgeräte-Einheit umfassen kann, wird es bevorzugt, dass der Adapter ein Antriebs-Adapter ist, der zusätzlich eine Welle, die drehbar in dem Gehäuse gelagert ist, ein Gebilde an einem Ende der Welle, um es der Welle zu ermöglichen, mit der Eingangswelle der Zusatzgeräte-Einheit gekoppelt zu werden, und ein Ritzel umfasst, das starr mit dem gegenüberliegenden Ende der Welle verbunden ist, um mit einem von dem Motor angetriebenen Zahnrad zu kämmen.
  • Aus Bequemlichkeit in der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass das Ende des Blockes, auf dem der seitliche Flansch ausgebildet ist, das hintere Ende ist, mit dem das Getriebegehäuse verbunden ist, doch ist die Erfindung in gleicher Weise für jedes Ende des Motors anwendbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Antriebswelle als eine Hohlwelle ausgebildet. Dies ermöglicht eine einfache Räum-Bearbeitung eines Keilnut-Gebildes an einem Ende der Welle und lässt es weiterhin unter Bereitstellung geeigneter Ölkanäle zu, dass Schmieröl das Keilnut-Gebilde und die axialen Lageroberflächen des Ritzels erreicht.
  • Die Erfindung vermeidet genauso wie die EP-A-0 992 672 die Notwendigkeit einer maschinellen Bearbeitung der nach vorne gerichtetem Oberfläche des seitlichen Flansche durch Befestigung eines Adapters auf dessen Rückseite, so dass die Zusatzgeräte-Einheit mit der Adapterplatte zusammenpasst, statt mit dem Flansch. Dies ermöglicht es, dass die Stirnfläche, mit der die Zusatzgeräte-Einheit zusammenpasst, ohne Behinderung durch irgendeinen Teil des Motorblockes maschinell bearbeitet wird. Die Adapterplatte muss als solche auf einer maschinell bearbeiteten Oberfläche des Flansches befestigt werden, weil diese Oberfläche jedoch nach außen gerichtet ist, kann sie sehr einfach zu der gleichen Zeit maschinell bearbeitet werden, wie andere Teile der Endoberfläche des Motorblockes, die mit dem Getriebe (oder der vorderen Abdeckung des Motors) zusammenpassen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der gleiche Motorblock mit Zusatzgeräte-Einheiten unterschiedlicher Konstruktion verwendet werden kann, indem lediglich der Adapter gewechselt wird. Entsprechend ist es unter Verwendung eines alternativen Adapters möglich, den Mittelpunkt der Antriebswelle der Zusatzgeräte-Einheit in Radialrichtung gegenüber der Kurbelwellen-Achse zu verschieben.
  • Die Erfindung wird nun weiter in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 in der vorstehenden beschriebenen Weise ein Schnitt durch einen bekannten Antriebs-Adapter ist;
  • 2 ein ähnlicher Schnitt durch einen Antriebs-Adapter gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Antriebs-Adapters nach 2 ist; und
  • 4 eine auseinandergezogene Ansicht des Gehäuses des in den 2 und 3 gezeigten Antriebs-Adapters ist.
  • Gemäß den 2 bis 4 umfasst ein Antriebs-Adapter gemäß der Erfindung ein Gehäuse 112, das in die Öffnung in dem seitlichen Flansch 10 des Motorblocks passt und gegenüber der Öffnung durch zwei O-Ringe 128 und 130 abgedichtet ist. Das Gehäuse 112 hat vorspringende Laschen 114, die Schrauben 115 zur Befestigung des Antriebs-Adapters an der hinteren Endfläche des Motors aufnehmen. Eine Antriebswelle 116 ist in dem Gehäuse auf zwei mit axialem Abstand angeordneten Lagerschalen 118 gelagert.
  • Die Antriebswelle 116 weist einen gleichförmigen Außendurchmesser auf, und ein Ritzel 120 ist an ihrem aus den Gehäuse 112 vorspringenden Ende befestigt. Die Befestigung des Ritzel 120 auf der Antriebswelle 116 ist starr, so dass das Ritzel sich weder gegenüber der Antriebswelle 116 drehen noch sich gegenüber dieser in Axialrichtung bewegen kann. Die Befestigung des Ritzel 120 auf der Antriebswelle 116 kann auf irgend eine geeignete Weise durchgeführt werden, beispielsweise kann das Ritzel mit Presssitz oder Schrumpfsitz auf der Antriebswelle 116 befestigt werden, oder anderenfalls kann die Antriebswelle 116 mit einer Abflachung ausgebildet sein, mit der ein Gewindestift in dem Ritzel 120 in Eingriff kommt.
  • Das Ritzel 120 weist eine nach vorne gerichtete ringförmige Oberfläche 120b auf, die gegen einen Bund 112a (am besten in den 3 und 4 zuerkennen) anliegt, der von dem Gehäuse 112 um die Welle 116 herum vorspringt. Dieser Bund bildet eine erste axiale Drucklagerfläche, um Kräften zu widerstehen, die in Sinne einer Bewegung der Antriebswelle 116 nach links bei Betrachtung in 2 wirken. Das Ritzel 120 hat weiterhin eine nach hinten gerichtete ringförmige Oberfläche 120a, die gegen die Abdeckung 40 anliegt, die über das Motor-Schwungrad aufgesetzt ist, um axialen Kräften zu widerstehen, die die Antriebswelle 116 nach rechts gemäß 2 drücken.
  • Die Antriebswelle 116 ist hohl, und ihr von dem Ritzel 120 entferntes Ende ist auf der Innenseite durch Räumen maschinell bearbeitet, um ein Keilnut-Verbindungsstück 122 zu bilden. Dies wirkt als eine Kupplung zur Aufnahme des mit einer äußeren Kerbverzahnung versehenen vorderen Ende der Eingangswelle der Zusatzgeräte-Einheit, wie zum Beispiel einer Hydraulikpumpe, die von dem Motor über den Antriebs-Adapter angetrieben werden soll.
  • Öl für die Schmierung der Antriebswellen-Lagerschalen 118 wird über eine (nicht gezeigte) geeignete Öffnung in den Raum zwischen den zwei Lagerschalen 118 eingeleitet und fließt in Axialrichtung an den Lagerschalen 118 vorbei. Das Öl, das an der Lagerschale 118, die auf der rechten Seite in 2 gezeigt ist, vorbeiläuft, dient weiterhin zur Schmierung der Axiallager-Oberfläche 120b. Das Öl, das an der Lagerschale 118 links in 2 vorbei läuft, dient zur Schmierung der Keilnut-Kupplung 122. Die Lagerflächen 120a wird durch Öl geschmiert, das entlang der Abdeckung 40 tropft. Es ist in 2 zuerkennen, das die Lagerfläche 120a mit einem erhöhten Wulst der Abdeckung 40 in Kontakt kommt, und es wird bevorzugt, das der Wulst als Halbmond (statt als ein kontinuierlicher Ring) mit einer nach oben gerichteten Öffnung ausgebildet wird, um als eine Sammeleinrichtung für Öl zu wirken, das entlang der Oberfläche der Abdeckung 40 läuft. Wenn sich zu viel Öl in der Welle sammeln sollte, ist es möglich, eine kleine Auslassbohrung vorzusehen, um es zu ermöglichen, dass überschüssiges Öl zurück in das SchwungradGehäuse tropft.
  • Das Öl tritt in das Gehäuse 112 von dem Motor aus über einen Ölkanal ein, der in dem Raum zwischen den O-Ringen 128 und 130 gebildet ist. Wenn Öl an den O-Ring 128 vorbei läuft, so fließt es lediglich in das Schwung-Rad-Gehäuse und leckt nicht aus. Öl, das entlang des O-Ringes 130 strömt, tritt jedoch aus dem Motor aus und bildet eine unerwünschte Leckstelle.
  • Bei dem bekannten Antriebs-Adapter konnte im Fall eines Ausfalls des entsprechenden O-Ringes 30 dieser lediglich durch Entfernen des Antriebs-Adapters von dem Motor ersetzt werden, und dies würde eine Trennung des Motors von dem Getriebe-Gehäuse erfordern. Im Gegensatz hierzu wird bei der in den 2 bis 4 gezeigten Ausführungsform der Erfindung diese Aufgabe dadurch vereinfacht, das der O-Ring 130 an seinem Platz zwischen einer Schulter 131 auf dem Gehäuse und dem axialen Ende einer Haltehülse 132 gehalten wird, die entfernt werden kann, während der Antriebs-Adapter an seinem Platz bleibt. Nachdem die Hülse 132 in Axialrichtung herausgezogen wurde, kann der O-Ring 132 entfernt werden, beispielsweise durch Heraushebeln mit einem Stift, und sein Ersatz wird an seinen Platz geschoben, wenn die Hülse 132 erneut über das Ende des Gehäuses 112 geschoben wird. Eine Abdichtung wird dadurch erzielt, dass der O-Ring in Radial-Richtung als Ergebnis davon verformt wird, dass er in Axialrichtung zwischen dem Ende der Haltehülse 132 und der darauf gerichteten Schulter 131 auf dem Gehäuse 112 eingeklemmt wird.
  • Vor der Befestigung der Zusatzgeräte-Einheit an dem Antriebs-Adapter wird eine vorübergehende Abdeckplatte 134 verwendet, um das Ende des Gehäuses 112 zu verschließen und um die Haltehülse 132 an ihrem Platz zu erhalten. Die Abdeckplatte 134 wird mit Hilfe von Schrauben 136 festgehalten, die in die Befestigungsbohrungen für die Zusatzgeräte-Einheit eingeschraubt sind, und eine Dichtung 138 wird zur Abdichtung gegen einen Ölaustritt verwendet, wenn der Motor ohne die sich an ihrem Platz befindliche Zusatzgeräte-Einheit betrieben wird.
  • Der Antriebsadapter wird an dem Motor befestigt, bevor das Getriebe-Gehäuse an dem Motor befestigt wird. Zu dieser Zeit liegt die axiale Endfläche des Motors frei, und das Gehäuse 112 kann an seinem Platz mit Hilfe von drei Schrauben 115 befestigt werden. Die Antriebswelle 116 und deren Ritzel 120 kann nunmehr in das Gehäuse 120 eingesetzt werden, und sobald die Schwungrad-Abdeckung auf dem Motor befestigt ist, wird das Ritzel 120 zwischen dem Motor und des SchwungradAbdeckung festgehalten, wodurch eine axiale Bewegung der Antriebswelle 116 verhindert wird.
  • Um die Zusatzgeräte-Einheit an dem Motor zu befestigen, wird die Abdeckplatte 134 entfernt, und die Schrauben 136 werden zur Befestigung der Zusatzgeräte-Einheit an dem Antriebs-Adapter an deren Stelle verwendet. Ein Drehmoment kann dann von dem durch den Motor angetriebenen Zahnrad, das mit dem Ritzel 120 kämmt, auf die Antriebswelle 116 und über die Keilnut-Kupplung 122 auf die Eingangswelle der Zusatzgeräte-Einheit übertragen werden. Während die Schrauben 136 festgezogen werden, um die Zusatzgeräte-Einheit an dem Adapter-Gehäuse 112 zu befestigen, wird die Haltehülse 132 in Axialrichtung über den einen verringerten Durchmesser aufweisenden Abschnitt des Gehäuses 122 bewegt, und ihr axiales Ende übt eine Klemmkraft auf den O-Ring 130 aus, der zwischen der Halte-Hülse 132 und der Schulter 131 eingefangen ist.

Claims (10)

  1. Adapter zur Verwendung bei der Befestigung einer Zusatzgeräte-Einheit in einem Motorblock, der an einem Ende einen seitlichen Flansch (10) aufweist, der mit einer Öffnung zur Befestigung der Zusatzgeräte-Einheit ausgebildet ist, wobei der Adapter ein Gehäuse (112) zur Befestigung an der Endfläche des Motors aufweist, um über der Öffnung zu liegen, wobei das Gehäuse (112) mit einem O-Ring (130) zum Bewirken einer Abdichtung zwischen dem Gehäuse (112) und der Öffnung in dem seitlichen Flansch des Motors versehen ist, und dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (112) einen einen größeren Durchmesser aufweisenden Abschnitt aufweist, der durch eine Schulter von einem Abschnitt mit verringertem Durchmesser getrennt ist, wobei eine Haltehülse (132) in Axialrichtung über den einen verringerten Durchmesser aufweisenden Abschnitt des Gehäuse aufschiebbar ist, wodurch der O-Ring (130) zwischen dem axialen Ende der Haltehülse (132) und der Schulter eingefangen gehalten wird.
  2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter weiterhin eine Welle (116), die drehbar in dem Gehäuse (112) gelagert ist, ein Gebilde (122) an einem Ende der Welle (116), das ein Kuppeln der Welle (116) mit der Eingangswelle der Zusatzgeräte-Einheit ermöglicht, und ein Ritzel (120) umfasst, das fest mit dem entgegengesetzten Ende der Welle (116) verbunden ist, um mit einem von dem Motor angetriebenen Zahnrad zu kämmen.
  3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Antriebswelle (116), der mit dem Ritzel (120) in Verbindung steht, den gleichen Durchmesser aufweist, wie der Teil, der in dem Gehäuse (112) drehbar gelagert ist.
  4. Adapter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (116) als Hohlwelle ausgebildet ist.
  5. Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einer inneren Keilverzahnung ausgebildete Kupplung durch eine Räum-Bearbeitung eines Endes der Welle (116) ausgebildet ist.
  6. Adapter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ölkanal vorgesehen ist, der sich in die Hohlwelle (116) öffnet, um Öl zum Schmieren einer der Drucklageroberflächen (120a) des Ritzel (120) zu liefern.
  7. Antriebsadapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltehülse (132) durch die Zusatzgeräte-Einheit an ihrem Platz gehalten wird.
  8. Antriebsadapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Befestigung der Zusatzgeräte-Einheit eine vorläufige Abdeckplatte (134) betreibbar ist, um die Haltehülse (132) an ihrem Platz zuhalten.
  9. Antriebsadapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vorläufige Abdeckplatte (134) mit Hilfe von Schrauben (136) festgehalten wird, die in die Befestigungsbohrungen für die Zusatzgeräte-Einheit eingeschraubt sind.
  10. Verfahren zum Ersetzen einer O-Ring-Dichtung eines Adapters nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das die folgenden Schritte umfasst: – Entfernen der Zusatzgeräte-Einheit von dem Adapter, – Herunterschieben der Haltehülse (132) von dem einen verringerten Durchmesser aufweisenden Abschnitt des Gehäuses (112), – Herausziehen der O-Ring-Dichtung (130) aus dem Spalt zwischen dem Gehäuse (112) und der umgebenden Öffnung in dem seitlichen Flansch (10) des Motors, – Einsetzen einer neuen O-Ringes (130) über den einen verringertem Durchmesser aufweisenden Abschnitt des Gehäuses (112), – Aufschieben der Haltehülse (132) auf den einen verringerten Durchmesser aufweisenden Abschnitt des Gehäuses (112), um den neuen O-Ring (130) in Richtung auf die Schulter zu schieben, die durch das Gehäuse (112) gebildet ist, und – Befestigen der Zusatzgeräte-Einheit auf dem Adapter, um den neuen O-Ring (130) zwischen der Haltehülse (132) und der Schulter zusammenzudrücken.
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