DE60306104T3 - Beschichtungsscheibe - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss gemäß Anspruch 1 und einem Verschluss nach Anspruch 3.
  • Einsätze werden weitgehend dazu verwendet, verschiedene Funktionen im Zusammenhang mit Verschlüssen zu erfüllen. Vorwiegend werden Einsätze dazu verwendet, einen dazugehörigen Behälterstutzen abzudichten. Einsätze finden aber beispielsweise auch für Gasspülung und Gasbarrieren Anwendung. Um mehrere Funktionen erfüllen zu können, bestehen die Einsätze manchmal aus mehreren Schichten.
  • Es ist bekannt, einen mehrschichtigen Einsatz zu verwenden, dessen Schichten nach der erstmaligen Anbringung an einen Behälterstutzen abtrennbar sind bzw. werden. Wenn der Verschluss anschließend vom Behälter abgenommen wird, dichtet eine untere Einsatzschicht bzw. ein unterer Satz von Schichten den Behälterstutzen ab, während eine obere Einsatzschicht bzw. ein oberer Satz von Schichten im Verschluss bleibt. Oft muss/müssen die untere(n) Einsatzschicht(en) entfernt oder durchstochen werden, damit der Behälterinhalt entleert werden kann.
  • Bei vielen Produkten ist es wünschenswert, einen Teil am Behälter so zu gestalten, dass er beim Entleeren hilft. Dies geschieht gewöhnlich in Form eines separaten Bauelements, das vor dem Abdichten am Behälterstutzen zusammen gebaut werden muss. Im oben aufgeführten Beispiel kann die untere Einsatzschicht das entleerende Bauelement abdichten. Die untere Einsatzschicht muss erst entfernt oder irgendwie durchstochen werden, damit der Behälterinhalt unter Verwendung des separaten Entleerungselements entleert werden kann.
  • EP-A-0040797 offenbart einen Einsatz, der aus drei Schichten besteht. Nach dem Abnehmen des Verschlusses bleibt die mittlere Schicht gemeinsam mit der oberen Schicht auf der unteren Schicht. Erst wenn die mittlere Schicht entfernt wird, werden in der unteren Schicht Öffnungen zum Entleeren des Materials gebildet.
  • Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist, eine der Schichten eines zweischichtigen Einsatzes als Entleerungshilfe zu benutzen. Ein separates Entleerungselement ist daher nicht erforderlich. Außerdem ist es nicht erforderlich, einen Teil der unteren Schicht vor dem Entleeren zu durchstechen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Form des Einsatzes oder die Anzahl der Öffnungen im Einsatz beschränkt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verschluss mit einem Einsatz an einen Behälterstutzen aufgebracht, und die unterste Einsatzschicht wird mit Hilfe von induktivem Schweißen am Behälterstutzen versiegelt. Außerdem schwächt bzw. beseitigt das induktive Schweißen die Haftung zwischen einer unteren Schicht bzw. einem unteren Satz von Schichten, der am Behälterstutzen bleiben soll, und einer oberen Schicht bzw. einem oberen Satz von Schichten, der im Verschluss bleiben soll.
  • Der erste Satz von Schichten besteht aus einer Schicht bzw. enthält eine Schicht aus Aluminium, die leicht durch induktives Schweißen an einem Plastikbehälterstutzen befestigt werden kann und gute Gasbarriere-Eigenschaften (z. B. als Sauerstoffbarriere) aufweist. Der zweite Satz von Schichten besteht aus einer Schicht bzw. enthält eine Schicht aus Polyäthylen. Polyäthylen, besonders in geschäumter Form, hat gute Abdichtungseigenschaften, wodurch sich der Einsatz um einen Behälterstutzen herum abdichten lässt. Um die Abdichtung des Behälterstutzens nicht zu beeinträchtigen, wird bevorzugt, dass jede Öffnung ganz innerhalb des Umfangs des abgedichteten Bereichs am Stutzen liegt.
  • Außerdem schafft die vorliegende Erfindung einen Verschluss, der einen hier beschriebenen Einsatz beinhaltet.
  • Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein Verfahren zur Bildung eines Einsatzes gemäß Anspruch 6.
  • Dadurch, dass die Öffnungen erst gebildet werden, nachdem die Schichten des Einsatzes zusammengefügt sind, kann der Hersteller des Verschlusses den Einsatz ankaufen und dann die Öffnungen nach Bedarf bilden. Außerdem ermöglicht dieses Verfahren, Öffnungen in vorgelochten Einsätzen zu bilden.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung durch Beispiele und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, wobei
  • 1a einen Querschnitt durch einen Einsatz gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 1b eine Unteransicht des Einsatz gemäß 1a darstellt;
  • 2 einen Querschnitt durch den Einsatz gemäß 1 darstellt, welcher vor seiner Anbringung an einem Behälterstutzen in einen Verschluss eingefügt wurde;
  • 3 einen Querschnitt durch den Verschluss gemäß 2 nach Anbringung an einem Behälterstutzen darstellt;
  • 4 einen Querschnitt durch den Verschluss und den Behälterstutzen gemäß 3 nach dem ersten Abnehmen des Verschlusses darstellt;
  • 5a5c Diagrammdarstellungen der Verfahrensstufen bei der Bildung eines Einsatzes gemäß der vorliegenden Erfindung sind;
  • 6 einen Querschnitt durch einen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gebildeten Einsatz darstellt; und
  • 7 einen Querschnitt durch einen gemäß einer alternativen Ausführungsform gebildeten Einsatz darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf 1a wird ein scheibenförmiger Einsatz allgemein mit (10) bezeichnet. Der Einsatz (10) besteht aus einer Schicht aus geschäumtem Polyäthylen (20) und einer Schicht aus Aluminium (30), die durch eine Klebeschicht (40) verbunden sind. Unter Bezugnahme auf 1b weist die Aluminiumschicht zwei ovale Öffnungen (35, 36) auf.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird gezeigt, dass der Einsatz (10) im Oberteil eines allgemein mit (50) bezeichneten Verschlusses befestigt ist. Der Verschluss (50) weist eine scheibenförmige obere Platte (60) mit einem zylindrischen Sockel (70) auf, der sich vom Umfang derselben fortsetzt. Der Sockel (70) weist Schraubenkopfgebilde (80) auf. Der Einsatz (10) ist an der Unterseite der oberen Platte (60) mit einer Klebeschicht (15) an die Polyäthylenschicht (20) angeklebt.
  • 3 zeigt den an einem Behälterstutzen (90) angebrachten Verschluss (50). Der Verschluss ist mit Schraubenkopfgebilden (95) am Stutzen befestigt, die mit den Gebilden (80) am Verschluss korrespondieren.
  • Wenn der Verschluss voll angebracht ist, wird der Einsatz, insbesondere die aus geschäumtem Polypropylen bestehende Schicht (20), zusammen gedrückt und bildet eine Abdichtung um den Behälterstutzen (90). Die Aluminiumschicht (30) wird mit einem Induktionsprozess an den Behälterstutzen (90) angeschweißt. Der Induktionsprozess schwächt/beseitigt auch die Haftung zwischen den Schichten (20, 30), indem er die Klebeschicht (40) zumindest teilweise schmilzt.
  • 4 zeigt den Verschluss und den Behälterstutzen nach dem erstmaligen Abnehmen des Verschlusses. Da die Haftung zwischen den Schichten (20, 30) geschwächt/beseitigt ist, bleibt die Aluminiumschicht (30) am Behälterstutzen (90), wenn der Verschluss (50) abgeschraubt wird, und die Polyäthylenschicht (20) bleibt dank der Klebeschicht (15) an der oberen Platte (60). Die Aluminiumschicht (30) stellt einen ersten Satz von Schichten dar, der nach dem erstmaligen Abnehmen des Verschlusses am Behälterstutzen bleibt. Die Polyäthylenschicht (20) stellt einen zweiten Satz von Schichten dar, der nach dem erstmaligen Abnehmen im Verschluss bleibt.
  • Die Öffnungen (35, 36) in der Schicht (30) ermöglichen nun das Entleeren des Behälterinhalts, wobei kein separates Entleerungselement erforderlich ist, um den Ausfluss des Produkts zu regeln.
  • Wenn der Verschluss (50) wieder angebracht wird, dichtet die Schicht (20) den Behälter immer noch ab.
  • Unter Bezugnahme auf 5a bis 5c wird ein Verfahren zur Bildung des in 1 bis 4 gezeigten erfindungsgemäßen Einsatzes dargestellt. 5a zeigt die zwei Schichten (20, 30) voneinander getrennt. Danach werden die Schichten (20, 30) durch die Klebeschicht (40) miteinander verbunden, um einen in 5b dargestellten mehrschichtigen Einsatz zu bilden. Erst nachdem die Schichten zusammen gefügt sind, werden die Öffnungen (35, 36) allein in der Aluminiumschicht (30) gebildet. Die Tiefe Schnitt- bzw. Bohrtiefe muss daher genau bestimmt werden. Es ist natürlich vorauszusehen, dass beim Schneiden bzw. Bohren auch die Polyäthylenschicht (20) leicht mit angeschnitten bzw. angebohrt wird. Da sich die Öffnungen nur im Bereich (A) der Schicht (30) befinden, die rund um den Behälterstutzen abdichtet (siehe 4), wird die Abdichtwirkung auch dann nicht beeinträchtigt, wenn sich die Öffnungen bis in die Schicht (20) erstrecken sollten.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird eine alternative Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform besteht der Einsatz (110) aus einer Schicht aus geschäumtem Polyäthylen (120), einer Sauerstoff-Scavenger-Schicht (121), einer weiteren Schicht aus geschäumtem Polyäthylen (131) und einer Aluminiumschicht (130).
  • Die Öffnungen (135, 136) sind in der Aluminiumschicht und der Polyäthylenschicht (131) ausgebildet. Die Schichten sind zusammen geklebt. Die Polyäthylenschicht (131) und die Sauerstoff-Scavenger-Schicht (121) sind durch eine Klebeschicht (140) miteinander verbunden, die ebenso wirkt wie die in 1 bis 4 dargestellte Schicht (40). Nachdem der Einsatz (110) in einen Verschluss befestigt und einem Behälterstutzen hinzugefügt worden ist, trennen sich daher die Schichten (121, 131) beim Abnehmen des Verschlusses.
  • Die Schichten (130, 131) stellen einen ersten Satz von Schichten dar, der nach dem erstmaligen Abnehmen des Verschlusses am Behälterstutzen bleibt. Die Schichten (120, 121) stellen einen zweiten Satz an Schichten dar, der im Verschluss bleibt. Der Behälterinhalt kann durch die Öffnungen (135, 136) entleert werden.
  • In der Praxis wird der Einsatz (110) als große Folie gebildet, und die scheibenförmigen Einsätze werden ausgestanzt. Die Öffnungen (135, 136) können vor oder nach dem Stanzen gebildet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird eine alternative Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform besteht der Einsatz (210) aus einer Schicht aus geschäumtem Polyäthylen (220), einer Wachsschicht (225), einer Klebeschicht (240), mit welcher die Wachsschicht (225) mit einer weiteren Wachsschicht (226) verbunden ist, einer Aluminiumschicht (230), einer Schicht aus Polyäthylen-Terephthalat (227) und einer Polyäthylenschicht (228). Die Öffnungen (230, 231, 232) sind in den Schichten (226, 230, 227, 228) ausgebildet. Die Schichten (226, 230. 227, 228) stellen einen ersten Satz von Schichten dar, der bei der erstmaligen Abnahme des Verschlusses am Behälterstutzen bleibt. Die Schichten (220, 225) stellen einen zweiten Satz von Schichten dar, der im Verschluss bleibt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist dank der eingefügten Wachsschichten die Klebewirkung der Klebeschicht (240) sehr gering und nur stark genug, um die Wachsschichten (225, 226) zusammen zu halten.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die von der Klebeschicht (240) ausgehende Klebewirkung nicht reduziert, wenn der Einsatz zu einem Verschluss hinzu gefügt und an einen Behälterstutzen angeschweißt wird. Die untere Polyäthylenschicht (228) wird jedoch an den Behälterstutzen angeschweißt, und die obere Polyäthylenschicht (220) in den Verschluss eingeklebt. So lange diese Verbindungen mit den Polyäthylenschichten (228, 220) stärker sind als die Verbindung zwischen der Klebeschicht (240) und den anliegenden Wachschichten (225, 226), spaltet sich der Einsatz zwischen den Wachschichten (225, 226), wenn der Verschluss erstmalig abgenommen wird.
  • Das Prinzip, dass sich der Einsatz entlang der Linie der geringsten Klebewirkung spaltet, kann angewandt werden, wenn entschieden wird, welche Schichten in einem Einsatz zu verwenden sind und wie hoch die Klebewirkung zwischen den Schichten sein muss.

Claims (6)

  1. Verschluss (50), der dazu vorgesehen ist, die Öffnung in einem Behälterstutzen (90) abzudichten, und der einen Einsatz (10) enthält, wobei der Einsatz nur aus zwei Schichtsätzen besteht, nämlich einem ersten Schichtsatz, der aus einer Schicht aus Aluminium (30) besteht oder eine solche enthält, die nach dem erstmaligen Abnehmen des Verschlusses (50) auf dem Behälterstutzen (90) verbleibt, und einem zweiten Schichtsatz, der aus einer Schicht aus geschäumtem Polyäthylen (20) besteht oder eine solche enthält und der mit einer Klebeschicht auf die Unterseite der Verschlussoberplatte geklebt ist, damit er im Verschluss verbleibt, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schichtsatz eine oder mehr Entleerungsöffnungen (35. 36) aufweist, die vollständig durch denselben hindurchführen und ermöglichen, dass der Behälterinhalt nach dem erstmaligen Abnehmen des Verschlusses mit dem zweiten Schichtensatz (20) entleert werden kann, wobei die Schicht aus geschäumtem Polyäthylen (20) und die Aluminiumschicht (30) durch eine Klebeschicht (40) so zusammengefügt werden, dass sie durch induktives Schweißen der Aluminiumschicht (20) an den Behälterstutzen (90) geschwächt oder beseitigt werden kann.
  2. Einsatz (110) für einen Verschluss (50), der dazu vorgesehen ist, die Öffnung in einem Behälterstutzen (90) abzudichten, wobei der Einsatz nur aus zwei Schichtsätzen besteht, nämlich einem ersten Schichtsatz (30) der aus einer Schicht aus Aluminium (130) besteht oder eine solche enthält und dazu vorgesehen ist, nach dem erstmaligen Abnehmen des Verschlusses auf dem Behälterstutzen zu verbleiben, und einem zweiten Schichtsatz (20), der aus einer Schicht aus geschäumtem Polyäthylen (120) besteht oder eine solche enthält und dazu vorgesehen ist, im Verschluss zu verbleiben, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schichtsatz eine oder mehrere Entleerungsöffnungen (135, 136) aufweist, die vollständig durch denselben hindurchführen und ermöglichen, dass der Behälterinhalt nach dem erstmaligen Abnehmen des Verschlusses mit dem zweiten Schichtensatz (20) entleert werden kann, wobei der erste Schichtensatz auch eine weitere Schicht aus geschäumtem Polyäthylen (131) aufweist und der zweite Schichtsatz auch eine Sauerstoff-Scavenger-Schicht (121) aufweist, wobei die Polyäthylenschicht des ersten Schichtsatzes und die Sauerstoff-Scavenger-Schicht des zweiten Schichtsatzes durch eine Klebeschicht (140) zusammengefügt werden, die durch induktives Schweißen der Aluminiumschicht an den Behälterstutzen geschwächt oder beseitigt werden kann.
  3. Einsatz (210) für einen Verschluss (50), der dazu vorgesehen ist, die Öffnung in einem Behälterstutzen (90) abzudichten, wobei der Einsatz nur aus zwei Schichtsätzen besteht, nämlich einem ersten Schichtsatz (30), der in folgender Reihenfolge besteht aus einer Wachsschicht (226), einer Aluminiumschicht (230), einer Schicht aus Polyäthylen-Terephthalat (227), und einer Schicht aus Polyäthylen (228), bzw. dieselben enthält und dazu vorgesehen ist, nach dem erstmaligen Abnehmen des Verschlusses auf dem Behälterstutzen (90) zu verbleiben, und einem zweiten Schichtsatz (20), der in folgender Reihenfolge besteht aus einer Schicht aus geschäumtem Polyäthylen (220) und einer Wachsschicht (225) bzw. dieselben enthält und dazu vorgesehen ist, durch Verklebung der Polyäthylenschicht im Verschluss zu verbleiben, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schichtsatz eine oder mehrere Entleerungsöffnungen (231, 232) aufweist, die vollständig durch denselben hindurchführen und ermöglichen, dass der Behälterinhalt nach dem erstmaligen Abnehmen des Verschlusses mit dem zweiten Schichtsatz (20) entleert werden kann, wobei eine Klebeschicht (240) die Wachsschicht (226) des ersten Schichtsatzes mit der Wachsschicht (225) des zweiten Schichtsatzes zusammenfügt und wobei die durch die Klebeschicht (240) bewirkte Klebkraft nur so stark ist, dass die Wachsschichten (225, 226) zusammenzuhalten, damit sich der Einsatz (210) zwischen den Wachsschichten (225, 226) spaltet, wenn der Verschluss erstmalig abgenommen wird.
  4. Verschluss (50), der einen Einsatz (10) gemäß Anspruch 2 oder 3 enthält.
  5. Verschluss gemäß Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Öffnung (35, 36) vollständig innerhalb des Umfangs des abgedichteten Bereichs (a) auf dem Behälterstutzen angebracht ist.
  6. Verfahren für die Bildung eines Einsatzes (10) für einen Verschluss (50), der dazu vorgesehen ist, die Öffnung in einem Behälterstutzen (90) abzudichten, wobei der Einsatz nur aus zwei Schichtsätzen besteht, nämlich einem ersten Schichtsatz (30), der aus einer Aluminiumschicht besteht oder eine solche enthält und dazu vorgesehen ist, nach dem erstmaligen Abnehmen des Verschlusses auf dem Behälterstutzen zu verbleiben, und einem zweiten Schichtsatz (20), der aus einer Polyäthylenschicht besteht oder eine solche enthält und dazu vorgesehen ist, im Verschluss zu verbleiben, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schichtsatz eine oder mehrere Entleerungsöffnungen (35, 36) enthält, die vollständig durch denselben hindurchführen, und ermöglichen, dass der Behälterinhalt nach dem erstmaligen Abnehmen des Verschlusses mit dem zweiten Schichtsatz (20) entleert werden kann, wobei das Verfahren aus den Schritten besteht, die ersten und zweiten Schichtsätze zusammenzufügen und dann durch Beseitigung eines oder mehrerer Teile des ersten Schichtsatzes mindestens eine Entleerungsöffnung im ersten Schichtsatz zu bilden.
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