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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Halbleiter-Verarbeitungssysteme,
insbesondere auf ein Halbleiter-Verarbeitungssystem, das grafische Benutzerschnittstellen
(GUIs, Graphical User Interfaces) verwendet, um Systemkonfiguration
zu vereinfachen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Kosten und das Tempo der Entwicklung neuer Halbleitereinrichtungen
und des Aufbaus neuer Herstellungswerke erhöhen sich beständig. Die Produkteinführungszeit
für neue
Halbleitereinrichtungen ist für
die Wirtschaftlichkeit und den Erfolg einer Firma kritisch. Kunden
erwarten die neuesten Produkte und Dienste augenblicklich überall in
der Welt. Die Notwendigkeit, neue Maschinen und Prozesse schnell
zu installieren, ist entscheidend, die raschen Verschiebungen und Änderungen
auf dem Halbleitereinrichtungsmarkt zu erfüllen. Halbleiterherstellungseinrichtungen
stehen auch der Herausforderung zum Unterhalten und Steuern Hunderter
komplexer Herstellungsprozesse und Maschinen gegenüber. Unterdessen
müssen
die Halbleiterherstellungseinrichtungen wesentliche Änderungen
in Einrichtungen und Prozessen erlauben, die in einer relativ kurzen
Zeitperiode entwickelt und implementiert werden müssen, um
Befriedigung der Kunden zu schaffen.
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Computer
werden allgemein verwendet, um Herstellungsprozesse zu steuern,
zu überwachen und
zu initialisieren. Angesichts der Komplexität in einem Halbleiterherstellungswerk
von den ablaufinvarianten Waferflüssen, kritischen Verarbeitungsschritten
und Wartbarkeit der Prozesse ist ein Computer für diese Operationen ideal.
Es werden verschiedene Eingabe/Ausgabe- (E/A) Einrichtungen verwendet, um
Prozessflüsse,
Waferzustände
und Wartungspläne
zu steuern und zu überwachen.
Es existiert eine Vielfalt von Werkzeugen in einem Halbleiterherstellungswerk,
um diese komplizierten Schritte von kritischen Operationen, wie
etwa Ätzen,
zu Stapelverarbeitung und Inspektionen abzuschließen. Die
meisten Werkzeugeinstallationen werden unter Verwendung eines Anzeigebildschirms
bewerkstelligt, der Teil der grafischen Benutzerschnittstelle (GUI)
eines Steuercomputers ist, der die Installationssoftware enthält. Installation
eines Halbleiter-Verarbeitungswerkzeugs ist eine zeitraubende Prozedur.
Die ineffiziente Einrichtung eines Werkzeugs kann zu Einrichtungsausfallzeiten
führen,
die sich zu gesamten Betriebskosten hinzufügen.
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Halbleiterverarbeitungseinrichtungen
erfordern beständige Überwachung.
Verarbeitungsbedingungen ändern
sich mit der Zeit mit den geringsten Änderungen in kritischen Prozessparametern,
was unerwünschte
Ergebnisse schafft. Kleine Änderungen
können
leicht in der Zusammensetzung oder dem Druck eines Ätzgases,
Prozessmoduls oder Wafertemperatur auftreten. In vielen Fällen können Änderungen
von Prozessdaten, die eine Verschlechterung von Verarbeitungscharakteristika
widerspiegeln, nicht durch einfachen Verweis auf die angezeigten Prozessdaten
erfasst werden. Es ist schwierig, Anomalien einer frühen Stufe
und eine charakteristische Verschlechterung eines Prozesses zu erfassen.
Häufig
ist Vorhersage- und Mustererkennung notwendig, die durch fortgeschrittene
Prozesssteuerung (APC, advanced process control) angeboten wird.
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Einrichtungssteuerung
wird häufig
durch eine Reihe von unterschiedlichen Steuersystemen mit einer
Vielfalt von Steuervor richtungen durchgeführt. Einige der Steuersysteme
können
Mensch-Maschine-Schnittstellen haben, wie etwa Berührungsbildschirme,
während
andere nur eine Variable, wie etwa die Temperatur, sammeln und anzeigen.
Das APC-System ist in der Lage, Daten zu sammeln, die für das Prozesssteuersystem
tabellarisch angeordnet sind. Die Datensammlung des Überwachungssystems
kann eindimensionale oder mehrdimensionale Daten, die Analyse und
Anzeige der Daten handhaben, und die Fähigkeit haben, die Prozessvariablen
auszuwählen,
die zu sammeln sind. Es werden verschiedene Bedingungen in einem
Prozess durch unterschiedliche Sensoren überwacht, die in jedem der
Prozessmodule vorgesehen sind, und Daten der überwachten Bedingungen werden
transferiert und in einem Steuercomputer akkumuliert. Falls die
Prozessdaten automatisch angezeigt und erfasst werden, können die
Prozessbedingungen einer Massenproduktionslinie durch statistische
Prozesssteuerungs- (SPC, statistical process control) Diagramme eingestellt
und gesteuert werden.
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Aus
der internationalen Patentanmeldung WO-A-0157823 sind ein Verfahren
und eine Vorrichtung für
webbasiertes Werkzeugmanagement bekannt, die in einer Halbleiter-Herstellungsumgebung eingesetzt
werden können.
Eine Vielzahl von Clients erleichtert Benutzerinteraktionen mit
einer Vielzahl von automatisierten Herstellungswerkzeugen. Innerhalb
der Clients sind Werkzeugmanagementeinrichtungen über einen
Standard-Webbrowser vorgesehen. Der Benutzer kann sich über eine
Anmeldung in einer Seite anmelden. Der eingetragene Benutzername
und das Passwort werden mit einem Eintrag in einer Liste verglichen,
die durch einen Server unterhalten wird. Über eine grafische Anzeige
kann der Benutzer Attribute eines Werkzeugobjektmodells editieren
und deshalb ändern,
was eine logische Beschreibung in einer automatischen Steuerumgebung
eines physikalischen Werkzeugs "auf
dem Fabrikboden" vorsieht.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Entsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine grafische Benutzerschnittstelle
(GUI) zum Konfigurieren und Initialisieren eines Halbleiterverarbeitungssystems
vorzusehen, worin die GUI umfasst einen webbasierten Anmeldebildschirm;
und eine Vielzahl von Konfigurationsbildschirmen, einschließlich mindestens
eines Systemkonfigurationsbildschirms, mindestens eines Modulkonfigurationsbildschirms,
mindestens eines Sensorkonfigurationsbildschirms und mindestens
eines Alarmkonfigurationsbildschirms.
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Es
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum
Verwenden einer grafischen Benutzerschnittstelle (GUI) zum Konfigurieren und
Initialisieren eines Halbleiterverarbeitungssystems vorzusehen,
wobei das Verfahren Bereitstellen eines sicheren Anmeldebildschirms
umfasst. Es wird mindestens ein Verarbeitungswerkzeug konfiguriert, das
mindestens einen Systemkonfigurationsbildschirm verwendet. Es wird
mindestens ein Prozessmodul konfiguriert, das mindestens einen Modulkonfigurationsbildschirm
verwendet. Es wird mindestens ein Sensor konfiguriert, der mindestens
einen Sensorkonfigurationsbildschirm verwendet. Es wird mindestens
ein Alarmmanagementsystem konfiguriert, das mindestens einen Alarmkonfigurationsbildschirm verwendet.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
begleitenden Zeichnungen, die in die Spezifikation einbezogen sind
und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung, und dienen gemeinsam mit der oben angegebenen allgemeinen Beschreibung
und der nachstehend angegebenen detaillierten Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
dazu, die Prinzipien der Erfindung erläutern. Eine vollständigere
Beurtei lung der Erfindung wird mit Verweis auf die folgende detaillierte
Beschreibung leichter offensichtlich, insbesondere wenn in Verbindung
mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet, in denen:
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1 ein
vereinfachtes Blockdiagramm eines Halbleiterherstellungssystems,
das durch einen fortgeschrittenen Prozess (APC) gesteuert wird,
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
beispielhafte Ansicht eines Anmeldebildschirms in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 eine
vereinfachte Ansicht eines Hauptmenü-GUI-Bildschirms in Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 eine
vereinfachte Ansicht eines Bildschirmauswahl-GUI-Bildschirms in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 eine
vereinfachte Ansicht eines Systemkonfigurationsbildschirms in Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6A-6C und 7A-7C vereinfachte
Ansichten von zusätzlichen
Konfigurationsbildschirmen in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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8 eine
vereinfachte Ansicht eines anderen Konfigurationsbildschirms in Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 eine
vereinfachte Ansicht eines anderen Konfigurationsbildschirms in Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 eine
vereinfachte Ansicht eines Modulkonfigurationsbildschirms in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11A und 11B vereinfachte
Ansichten von zusätzlichen
Modulkonfigurationsbildschirmen in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigen;
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12 eine
vereinfachte Ansicht eines Sensorinstanzbildschirms in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 eine
vereinfachte Ansicht eines anderen Sensorinstanzbildschirms in Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 eine
vereinfachte Ansicht eines anderen Sensorinstanzbildschirms sich
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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15 eine
vereinfachte Ansicht eines Modulpausenbildschirms in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16A-16D beispielhafte Ansichten von
Alarmkonfigurationsbildschirmen in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen; und
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17 eine
vereinfachte Ansicht eines Flussdiagramms für einen Konfigurationsprozess
für ein
Halbleiterverarbeitungs system in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung einer Ausführungsform
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1 zeigt
ein beispielhaftes Blockdiagramm eines APO-Systems in einer Halbleiterherstellungsumgebung
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der veranschaulichten Ausführungsform
umfasst die Halbleiterherstellungsumgebung 100 mindestens
ein Halbleiterverarbeitungswerkzeug 110, viele Prozessmodule 120,
PM1 bis PM4, viele Sensoren 130 zum Überwachen des Werkzeugs, der
Module und Prozesse, eine Sensorschnittstelle 140 und ein APC-System 145.
Das APC-System 145 kann einen Schnittstellenserver (IS) 150,
einen APC-Server 160, eine Client-Arbeitsstation 170,
eine GUI-Komponente 180 und eine Datenbank 190 umfassen.
In einer Ausführungsform
kann IS 150 eine Echtzeit-Speicherdatenbank umfassen, die
als ein "Hub" gesehen werden kann.
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In
der veranschaulichten Ausführungsform wird
ein einzelnes Werkzeug 110 zusammen mit vier Prozessmodulen 120 gezeigt,
dies ist aber für
die Erfindung nicht erforderlich. Das APC-System 145 kann sich mit einer
Reihe von Verarbeitungswerkzeugen verbinden, einschließlich Cluster-Werkzeugen mit
einem oder mehr Prozessmodulen. Das APC-System kann verwendet werden,
um eine Reihe von Verarbeitungswerkzeugen einschließlich Cluster-Werkzeugen
mit einem oder mehr Prozessmodulen zu konfigurieren. Z.B. können die
Werkzeuge verwendet werden, um Ätzen,
Ablagerung, Diffusion, Reinigung, Messung, Polieren, Entwicklung,
Transfer, Speicherung, Lade- und Entladungsprozesse durchzuführen.
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In
einer Ausführungsform
kann das Verarbeitungswerkzeug 110 einen Werkzeugagenten
(nicht gezeigt) umfassen, der ein Softwareprozess sein kann, der
in Werkzeug 110 läuft
und der Er eignisinformation, Kontextinformation und Start-Stopp-Zeitsteuerungsbefehle
bereitstellen kann, die verwendet werden, um Datenerlangung mit
den Werkzeugprozessen zu synchronisieren. Außerdem kann das APC-System 145 einen
Agentenclient (nicht gezeigt) umfassen, der ein Softwareprozess
sein kann, der verwendet werden kann, um eine Verbindung mit dem
Werkzeugagenten vorzusehen.
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In
einer Ausführungsform
kommuniziert IS 150 unter Verwendung von Sockets. Z.B.
kann die Schnittstelle unter Verwendung von TCP-/IP-Socket-Kommunikation
implementiert sein. Vor jeder Kommunikation wird ein Socket hergestellt.
Dann wird eine Nachricht als eine Zeichenkette gesendet. Nachdem
die Nachricht gesendet ist, wird der Socket aufgehoben.
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Wechselweise
kann eine Schnittstelle als ein TCL-Prozess strukturiert sein, der
mit C/C++-Code erweitert ist, oder ein C/C++-Prozess, der eine spezielle
Klasse verwendet, wie etwa eine verteilte Nachrichten-Hub- (DMH,
Distributed Message Hub) Client-Klasse. In diesem Fall kann die
Logik, die die Prozess-/Werkzeugereignisse durch die Socket-Verbindung
sammelt, korrigiert werden, um die Ereignisse und ihre Kontextdaten
in eine Tabelle in IS 150 einzufügen.
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Der
Werkzeugagent kann Nachrichten senden, um dem APC-System Ereignis-
und Kontextinformation bereitzustellen. Z.B. kann der Werkzeugagent
Los-Start-/Stoppnachrichten, Stapel-Start/Stoppnachrichten, Wafer-Start-/Stoppnachrichten,
Rezeptur-Start-/Stoppnachrichten
und Prozess-Start-/Stoppnachrichten senden. Außerdem kann der Werkzeugagent
verwendet werden, um Einstellpunktdaten zu senden und/oder zu empfangen und
Wartungszählerdaten
zu senden und/oder zu empfangen.
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Wenn
ein Verarbeitungswerkzeug interne Sensoren umfasst, können diese
Daten zu dem IS 150 und dem APC-Server 160 gesendet werden.
Es können
Datendateien verwendet werden, um diese Daten zu transferieren.
Z.B. können
einige Verarbeitungswerkzeuge Verfolgungsdateien erstellen, die
in dem Werkzeug komprimiert werden, wenn sie erstellt werden. Komprimierte
und/oder unkomprimierte Dateien können transferiert werden. Wenn
Verfolgungsdateien in dem Verarbeitungswerkzeug erstellt werden,
können
die Verfolgungsdaten Endpunkterfassungs- (EPD) Daten enthalten oder
nicht. Die Verfolgungsdaten sehen wichtige Information über den Prozess
vor. Die Verfolgungsdaten können,
nachdem die Verarbeitung eines Wafers abgeschlossen ist, aktualisiert
und transferiert werden. Die Verfolgungsdateien sind zu dem richtigen
Verzeichnis für
jeden Prozess zu transferieren. In einer Ausführungsform können Werkzeugverfolgungsdaten,
Wartungsdaten und EPD-Daten von einem Verarbeitungswerkzeug 110 erhalten
werden.
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In 1 werden
vier Prozessmodule gezeigt, dies ist aber für die Erfindung nicht erforderlich. Das
Halbleiterverarbeitungssystem kann eine beliebige Zahl von Verarbeitungswerkzeugen
mit einer beliebigen Zahl von Prozessmodulen, die mit ihnen in Verbindung
stehen, und unabhängigen
Prozessmodulen umfassen. Das APC-System 145 kann verwendet
werden, um eine beliebige Zahl von Verarbeitungswerkzeugen mit einer
beliebigen Zahl von Prozessmodulen, die mit ihnen in Verbindung
stehen, und unabhängigen
Prozessmodulen zu konfigurieren. Das APC-System 145 kann
Daten von Prozessen, die Verarbeitungswerkzeuge, Prozessmodule und
Sensoren einbeziehen, sammeln, bereitstellen, verarbeiten, speichern
und anzeigen.
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Prozessmodule
können
unter Verwendung von Daten, wie etwa ID, Modultyp, Gasparameter und
Wartungszähler,
identifiziert werden, und diese Daten können in eine Datenbank gesichert
werden. Wenn ein neues Prozessmodul konfiguriert wird, kann dieser
Typ von Daten unter Verwendung einer Modulkonfigurationsbedienfläche/Bildschirms
in einer GUI-Komponente 180 bereit gestellt werden. Z.B. kann
das APC-System die folgenden Modultypen von Tokyo Electron Limited
unterstützen
eine Unity SCCM chamber (Kammer), eine Unity DRM oxide chamber (Oxidkammer),
eine Telius DRM oxide chamber, eine Telius SCCM oxide chamber, und
eine Telius SCCM Poly chamber. Wechselweise kann das APC-System
andere Kammern unterstützen.
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In
der veranschaulichten Ausführungsform wird
ein einzelner Sensor 130 zusammen mit einem zugehörigen Prozessmodul
gezeigt, dies ist aber für die
Erfindung nicht erforderlich. Es kann eine beliebige Zahl von Sensoren
mit einem Prozessmodul gekoppelt sein. Der Sensor 130 kann
einen OES-Sensor, einen VIP-Sensor, einen analogen Sensor und andere
Typen von Halbleiterverarbeitungssensoren einschließlich digitaler
Sonden umfassen. Die APC-Datenmanagementanwendungen können verwendet
werden, um Daten von einer Vielfalt von Sensoren zu sammeln, zu
verarbeiten, zu speichern, anzuzeigen und auszugeben.
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In
dem APC-System können
Sensordaten durch sowohl externe als auch interne Quellen bereitgestellt
werden. Externe Quellen können
unter Verwendung eines externen Datenrecordertyps definiert werden;
ein Datenrecorderobjekt kann jeder externen Quelle zugewiesen werden;
und es kann eine Zustandsvariablendarstellung verwendet werden.
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Sensorkonfigurationsinformation
kombiniert Sensortyp und Sensorinstanzparameter. Ein Sensortyp ist
ein generischer Begriff, der der Funktion des Sensors entspricht.
Eine Sensorinstanz paart den Sensortyp mit einem spezifischen Sensor
in einem spezifischen Prozessmodul und Werkzeug. Mindestens eine
Sensorinstanz ist für
jeden physischen Sensor konfiguriert, der an einem Werkzeug anzubringen
ist.
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Z.B.
kann ein OES-Sensor ein Typ eines Sensors sein; eine VI-Sonde kann ein anderer
Typ eines Sensors sein, und ein analo ger Sensor kann ein unterschiedlicher
Typ eines Sensors sein. Außerdem kann
es zusätzliche
generische Typen von Sensoren und zusätzliche spezifische Typen von
Sensoren geben. Ein Sensortyp enthält alle Variablen, die benötigt werden,
um eine bestimmte Art eines Sensors zur Laufzeit einzurichten. Diese
Variablen können
statisch (alle Sensoren dieses Typs haben den gleichen Wert), konfigurierbar
nach Instanz (jede Instanz des Sensortyps kann einen eindeutigen
Wert haben) oder dynamisch konfigurierbar durch einen Datensammlungsplan
(jedes Mal, wenn der Sensor zur Laufzeit aktiviert wird, kann ihm
ein anderer Wert gegeben werden) sein.
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Eine
Variable "konfigurierbar
nach Instanz" kann
die Sensor-/Sonden-IP-Adresse
sein. Diese Adresse variiert nach Instanz (für jede Prozesskammer), variiert
aber nicht von Lauf zu Lauf. Eine Variable "konfigurierbar nach Datensammlungsplan" kann eine Liste
von Oberschwingungsfrequenzen sein. Diese können für jeden Wafer basierend auf
der Kontextinformation unterschiedlich konfiguriert sein. Z.B. kann
Wafer-Kontextinformation Werkzeug-ID, Modul-ID, Slot-ID, Rezeptur-ID,
Kassetten-ID, Startzeit und Endzeit enthalten. Es kann viele Instanzen des
gleichen Sensortyps geben. Eine Sensorinstanz entspricht einem spezifischen
Teil von Hardware und verbindet einen Sensortyp mit dem Werkzeug und/oder
Prozessmodul (Kammer). Mit anderen Worten ist ein Sensortyp generisch
und eine Sensorinstanz ist spezifisch.
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Der
Sensor 130 kann ein statischer oder dynamischer Sensor
sein. Z.B. kann ein dynamischer VI-Sensor seinen Frequenzbereich,
Abtastperiode, Skalierung, Auslösung
und Versatzinformation zur Laufzeit unter Verwendung von Parametern
hergestellt haben, die durch einen Datensammlungsplan bereitgestellt
werden. Der Sensor 130 kann ein analoger Sensor sein, der
statisch und/oder dynamisch sein kann. Z.B. können analoge Sensoren verwendet werden,
um Daten für
eine ESC-Span nung, Anpassungsparameter, Gasparameter, Flussraten,
Drücke, Temperaturen,
RF-Parameter und andere prozessbezogene Daten bereitzustellen. Der
Sensor 130 kann mindestens eines von: VIP-Sonde, OES-Sensor,
analoger Sensor, digitaler Sensor und Halbleiterverarbeitungssensor
umfassen.
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Das
APC-System 145 kann auch eine Datenmanagementanwendung
zum Verarbeiten der Daten von dem Sensor 130 umfassen.
Z.B. kann eine Funktion einer dynamischen ladbaren Bibliothek (DLL), die
in C geschrieben ist, verwendet werden, um Daten von dem Sensor 130 zu
parsen und sie zum Drucken zu der Ausgabedatei geeignet zu formatieren. Die
DLL-Funktion kann eine Zeichenkette von dem Sensor als einen Parameter
nehmen, und die druckbare (durch Tab begrenzte) Zeichenkette als
ein zweites Argument zurückgeben.
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Wie
in 1 gezeigt, kann Sensorschnittstelle 140 verwendet
werden, um eine Schnittstelle zwischen Sensor 130 und dem
APC-System 145 bereitzustellen. Z.B. kann das APC-System 145 mit Sensorschnittstelle 140 über eine
Internet- oder Intranet-Verbindung verbunden sein, und Sensorschnittstelle 140 kann
mit Sensor 130 über
eine Internet- oder Intranet-Verbindung verbunden sein. Auch kann
Sensorschnittstelle 140 als ein Protokollkonverter, Medienkonverter
und Datenpuffer agieren. Außerdem
kann Sensorschnittstelle 140 Echtzeitfunktionen bereitstellen,
wie etwa Datenerlangung, Peer-zu-Peer-Kommunikationen und E/A-Abtastung. Wechselweise
kann Sensorschnittstelle 140 eliminiert werden, und der
Sensor 130 kann direkt mit dem APC-System 145 gekoppelt
sein.
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In
einer Ausführungsform
kann eine Sensorschnittstelle die Datenpunkte zu einer rohen Datendatei
schreiben. Z.B. kann IS 150 einen Startbefehl zu der Sensorschnittstelle
senden, um Datenerlangung zu initiieren, und kann einen Stoppbefehl
senden, um zu bewirken, dass die Datei geschlossen wird. IS 150 kann
dann die Sensordatendatei lesen und parsen, die Daten verarbeiten
und die Datenwerte in die Datentabellen im Speicher absenden.
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Wechselweise
könnte
die Sensorschnittstelle die Daten in Echtzeit zu dem IS 150 im
Strom senden (streamen). Es könnte
ein Schalter bereitgestellt werden, um der Sensorschnittstelle zu
ermöglichen, die
Daten zur Platte zu schreiben. Die Sensorschnittstelle kann eine
Methode bereitstellen, um die Datei zu lesen und die Datenpunkte
zu dem IS 150 für
eine Offline-Verarbeitung und Analyse im Strom zu senden.
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Wie
in 1 gezeigt, kann das APC-System 145 eine
Datenbank 190 umfassen. In der Datenbank 190 können Konfigurationsdaten
gespeichert werden. Außerdem
können
rohe Daten und Verfolgungsdaten von dem Werkzeug als Dateien in
der Datenbank 190 gespeichert werden. Die Menge von Daten hängt von
den Datensammlungsplänen,
die durch den Benutzer konfiguriert werden, ebenso wie der Häufigkeit
ab, mit der Prozesse durchgeführt
werden und Verarbeitungswerkzeuge betrieben werden. Die Daten, die
von den Verarbeitungswerkzeugen, den Verarbeitungskammern, den Sensoren
und dem APC-System erhalten werden, sind in Tabellen gespeichert.
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In
einer Ausführungsform
können
die Tabellen in dem IS 150 als Tabellen im Speicher und
in Datenbank 190 als persistenter Speicher implementiert werden.
Der IS 150 kann die strukturierte Abfragesprache (SQL,
Structured Query Language) für Spalten-
und Zeilenerstellung ebenso wie Absenden von Daten zu den Tabellen
verwenden. Die Tabellen können
in den persistenten Tabellen in Datenbank 190 (z.B. kann
DB2 verwendet werden) dupliziert werden, und können unter Verwendung der gleichen SQL-Anweisungen
gefüllt
werden.
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In
der veranschaulichten Ausführungsform kann
IS 150 sowohl eine Echtzeitdatenbank im Speicher als auch
ein Abonnementserver sein. Z.B. sind Clientprozesse in der Lage,
Datenbankfunktionen unter Verwendung von SQL mit dem vertrauten
Programmierungsmodell relationaler Datentabellen durchzuführen. Außerdem kann
der IS 150 einen Datenabonnementdienst bereitstellen, wo
die Client-Software eine asynchrone Meldung empfängt, wann immer Daten, die
ihr Auswahlkriterium erfüllen, eingefügt, aktualisiert
oder gelöscht
werden. Ein Abonnement verwendet die volle Leistung einer SQL-Auswahlabfrage,
um zu spezifizieren, welche Tabellenspalten von Interesse sind,
und welches Zeilenauswahlkriterium verwendet wird, um zukünftige Datenänderungsmeldungen
zu filtern.
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Da
der IS 150 sowohl eine Datenbank als auch ein Abonnementserver
ist, können
Clients "synchronisierte" Abonnements zu existierenden
Tabellendaten öffnen,
wenn sie initialisiert sind. Der IS 150 stellt Datensynchronisation
durch einen Veröffentlichungs-/Abonnementmechanismus,
Datentabellen im Speicher und Überwachungslogik
zum Ordnen von Ereignissen und Alarmen durch das System bereit.
Der IS 150 stellt mehrere auf TCP/IP basierte Nachrichtengebungstechnologien
bereit, einschließlich
Sockets, UDP und veröffentlichen/abonnieren.
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Z.B.
kann die Architektur des IS 150 viele Datenhubs (d.h. SQL-Datenbanken)
verwenden, die Echtzeit-Datenmanagement und Abonnementfunktionen
bereitstellen können.
Anwendungsmodule und Benutzerschnittstellen verwenden SQL-Nachrichten, um
auf Information in dem (den) Datenhub (s) zuzugreifen und sie zu
aktualisieren. Wegen Leistungsverhaltensbegrenzungen, die mit Absenden
von Laufzeitdaten zu der relationalen Datenbank in Verbindung stehen,
werden Laufzeitdaten zu Datentabellen im Speicher abgesendet, die
durch den IS 150 gemanagt werden. Der Inhalt dieser Tabellen
kann zu der relationalen Datenbank am Ende einer Wafer-Verarbeitung
abgesendet werden.
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In
der veranschaulichten Ausführungsform, die
in 1 gezeigt wird, wird eine einzelne Client-Arbeitsstation 170 gezeigt,
dies ist aber für
die Erfindung nicht erforderlich. Das APC-System 145 kann
eine Vielzahl von Client-Arbeitsstationen 170 unterstützen. In
einer Ausführungsform
erlaubt die Client-Arbeitsstation 170 einem Benutzer, Konfigurationsprozeduren
durchzuführen;
Status einschließlich
Werkzeug, Kammer und Sensorstatus zu betrachten; den Prozessstatus
zu betrachten; Historiendaten zu betrachten; und Modellierung und
Auswertungsfunktionen durchzuführen.
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In
der veranschaulichten Ausführungsform, die
in 1 gezeigt wird, kann das APC-System 145 einen
APC-Server 160, der mit IS 150 gekoppelt sein kann,
eine Client-Arbeitsstation 170, eine GUI-Komponente 180 und
eine Datenbank 190 umfassen, dies ist aber für die Erfindung
nicht erforderlich. Der APC-Server 160 kann
eine Reihe von Anwendungen umfassen, einschließlich mindestens einer auf
ein Werkzeug bezogenen Anwendung, mindestens einer auf ein Modul
bezogenen Anwendung, mindestens einer auf einen Sensor bezogenen
Anwendung, mindestens einer IS-bezogenen Anwendung, mindestens einer
auf eine Datenbank bezogenen Anwendung und mindestens einer GUI-bezogenen Anwendung.
Außerdem
kann der APC-Server eine Reihe von Konfigurationsanwendungen umfassen.
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Der
APC-Server 160 umfasst mindestens einen Computer und Software,
die viele Prozesswerkzeuge unterstützt; sammelt und synchronisiert
Daten von den Werkzeugen, Prozessmodulen, Sensoren und Sonden; speichert
Daten in einer Datenbank, ermöglicht
dem Benutzer, existierende Diagramme zu betrachten; und stellt Störungserfassung
bereit. Der APC-Server erlaubt Online-Systemkonfiguration, Online-Störungserfassung
von Los zu Los, Online-Störungserfassung
von Wafer zu Wafer, Online-Datenbankmanagement, und führt mehrdimensionale
Analyse von Summendaten unter Verwendung von Modellen basierend
auf Historiendaten durch.
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Z.B.
kann der APC-Server 160 Plattenplatz; eine CPU; RAM (physischer
Speicher); Festplattenlaufwerke; einen Cache; installierte Serversoftware für Windows 2000;
Microsofts Internet Explorer; TCP/IP-Netzprotokoll; und eine Netzkarte
umfassen.
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Das
APC-System 145 kann mindestens eine Speichereinrichtung
umfassen, die Dateien, die rohe Daten von Sensoren enthalten, und
Dateien, die Verfolgungsdaten von dem Werkzeug enthalten, speichert.
Das APC-System 145 kann eine Datenmanagementanwendung umfassen,
die dem Benutzer erlaubt, ältere
Dateien zu löschen.
Das APC-System 145 kann eine Vielzahl von Tabellen umfassen,
die verwendet werden, um das System zu betreiben, und diese Tabellen
können
in Datenbank 190 gespeichert sein. Außerdem können andere Computer (nicht
gezeigt), wie etwa Computer/Arbeitsstationen im Standort oder außerhalb
des Standorts und/oder Hosts, durch ein Netz verbunden werden, um
Funktionen bereitzustellen, wie etwa Betrachtung von Daten/Diagrammen,
SPC-Diagrammbildung, EPD-Analyse, Dateizugriff, für ein oder
viele Werkzeuge.
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Wie
in 1 gezeigt, kann das APC-System 145 eine
GUI-Komponente 180 umfassen. Z.B. kann eine GUI-Komponente
als eine Anwendung auf dem APC-Server 160, der Client-Arbeitsstation 170 und Werkzeug 110 laufen.
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Die
GUI-Komponente 180 ermöglicht
einem Benutzer des APO-Systems, die gewünschte Konfiguration, Datensammlung, Überwachung,
Modellierung und Aufgaben zur Störungsbehebung
mit so wenig Eingabe wie möglich
durchzuführen.
Das GUI-Design stimmt mit dem SEMI Human Interface Standard for
Semiconductor Manufacturing Equipment (SEMI Draft Doc. #2783B) und
mit dem SEMATECH Strategic Cell Controller (SCC) User-Interface Style
Guide 1.0 (Technology Transfer 92061179A-ENG) überein. Ein Fachmann wird erkennen,
dass GUI-Bedienflächen/Bildschirme
eine Auswahl-Tab-Struktur von links nach rechts und/oder Struktur
von rechts nach links, eine Struktur von unten nach oben, eine Struktur
von oben nach unten oder eine Kombinationsstruktur umfassen können.
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Obwohl
die Bildschirme, die zur Veranschaulichung gezeigt werden, Versionen
der englischen Sprache waren, ist dies außerdem für die Erfindung nicht erforderlich,
und es können
andere Sprachen verwendet werden. Z.B. kann ein Bildschirm japanischer
Sprache, ein Bildschirm chinesischer Sprache, ein Bildschirm taiwanesischer
Sprache, ein Bildschirm koreanischer Sprache, ein Bildschirm deutscher
Sprache und ein Bildschirm französischer Sprache
verwendet werden.
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Die
GUI-Komponente 180 stellt ein Mittel zur Interaktion zwischen
dem APC-System 145 und dem Benutzer bereit. Wenn die GUI
beginnt, kann ein Anmeldebildschirm, der die Benutzeridentifikation
und das Passwort validiert, und der eine erste Ebene von Sicherheit
vorsieht, angezeigt werden. Es ist wünschenswert, dass Benutzer
unter Verwendung einer Sicherheitsanwendung vor einer Anmeldung
registriert werden. Eine Datenbankprüfung von Benutzeridentifikation
zeigt einen Autorisierungsgrad an, der die verfügbaren GUI-Funktionen rationalisieren
wird. Auswahlelemente, für
die der Benutzer nicht autorisiert ist, können anders und nicht verfügbar sein.
Das Sicherheitssystem erlaubt einem Benutzer auch, ein existierendes
Passwort zu ändern.
Z.B. kann die Anmeldebedienfläche/der
Anmeldebildschirm von einem Browser-Werkzeug geöffnet werden, wie etwa Netscape
oder Internet Explorer. Ein Benutzer kann einen Benutzer-ID und
ein Passwort in die Anmeldefelder eintragen.
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Autorisierte
Benutzer und Administratoren können
GUI-Bedienflächen/Bildschirme
verwenden, um Systemkonfiguration und Sensoreinrichtungsparameter
zu modifizieren. Die GUI-Komponente 180 kann eine Konfigurationskomponente
umfassen, um einem Benutzer zu erlauben, Verarbeitungswerkzeuge,
Verarbeitungsmodule, Sensoren und das APC-System zu konfigurieren.
Z.B. können
GUI-Konfigurationsbedienflächen/Bildschirme
für mindestens eines
von einem Verarbeitungswerkzeug, einem Verarbeitungsmodul, einem
Sensor, einer Sensorinstanz, einer Modulpause und einem Alarm bereitgestellt
werden. Konfigurationsdaten können
in einer Attributdatenbanktabelle gespeichert sein, und können mit
den Vorgaben zu der Installation eingerichtet werden.
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Die
GUI-Komponente 180 kann eine Statuskomponente zum Anzeigen
des aktuellen Status für Verarbeitungswerkzeuge,
Verarbeitungsmodule, Sensoren und das APC-System umfassen. Außerdem kann
die Statuskomponente eine Diagrammkomponente zum Präsentieren
systembezogener und prozessbezogener Daten zu einem Benutzer unter
Verwendung von einem oder mehr unterschiedlichen Typen von Diagrammen
umfassen.
-
Die
GUI-Komponente kann eine Datenmanagerkomponente zum Erstellen, Editieren
und Betrachten von Strategien und Plänen umfassen, die verwendet
werden, um Daten zu sammeln, zu speichern und zu analysieren.
-
Auch
kann die GUI-Komponente 180 eine Echtzeit-Operationskomponente
umfassen. Z.B. kann eine GUI-Komponente mit einer Hintergrundaufgabe
gekoppelt sein, und eine gemeinsam verwendete Systemlogik kann die
gemeinsame Funktionalität
bereitstellen, die sowohl durch die Hintergrundaufgabe als auch
durch die GUI-Komponente verwendet wird. Gemeinsam genutzte Logik
kann verwendet werden um zu garantieren, dass die Rückgabewerte
die gleichen wie die sind, die zu der Hintergrund aufgabe zurückgegeben
werden. Des weiteren kann die GUI-Komponente 180 eine APC-Dateimanagement-GUI-Komponente
und eine Sicherheitskomponente umfassen. Es sind auch Hilfebedienflächen/Bildschirme
verfügbar.
Z.B. werden Hilfedateien im PDF-(portables
Dokumentenformat) und/oder HTML-Format bereitgestellt.
-
2 zeigt
eine beispielhafte Ansicht eines Anmeldebildschirms in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Z.B. können Felder für einen
Benutzer-ID und ein Passwort bereitgestellt werden. Die Anmeldebedienfläche 200 kann
einen sicheren Eintrittspunkt bereitstellen. Es kann eine Anmeldebedienfläche/Bildschirm
verwendet werden, um zwischen unterschiedlichen Benutzerebenen zu
unterscheiden, wie etwa einer ersten Benutzerebene, einer zweiten
Benutzerebene und einer dritten Benutzerebene. Z.B. kann eine erste
Benutzerebene auf Betrachtung von Statusbildschirmen eingeschränkt sein;
eine zweite Benutzerebene kann auf eine Betrachtung und Erstellung
von Diagrammen eingeschränkt
sein; und einer dritten Benutzerebene kann erlaubt werden, Strategien,
Pläne zu
erstellen, Parameter zu ändern
oder das Werkzeug und Sensoren zu konfigurieren.
-
Die
Anmeldebedienfläche/Bildschirm
kann von einem Browser-Werkzeug
geöffnet
werden, wie etwa Netscape oder Internet Explorer. Ein Benutzer kann
einen Benutzer-ID und ein Passwort in den Feldern UserID und Passwort
eintragen. Diese Information kann abhängig von Groß- und Kleinschreibweise gemacht
werden und sollte als Kleinbuchstaben eingegeben werden.
-
3 zeigt
eine vereinfachte Ansicht eines Menü-GUI-Bildschirms in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der veranschaulichten Ausführungsform
umfasst der Menü-GUI-Bildschirm 301 Titelbedienfläche 310 und eine
Informationsbedienfläche 350.
Die Informationsbedienflä che 350 kann
eine Vielzahl von Auswahlelementen umfassen. Z.B. können Auswahlelemente als
Knöpfe
angezeigt werden und können
mindestens eines von einem Werkzeugstatus-Auswahlelement, einem
Diagrammauswahlelement, einem SPC-Auswahlelement, einem Datenmanager-Auswahlelement
und einem anderen Auswahlelement enthalten. In anderen Ausführungsformen
können die
Auswahlelemente als Tabs, Bilder, Symbole, Gruppen, Menüs und/oder
herabfallende Auswahllisten (drop-down lists) gezeigt werden.
-
In
der veranschaulichten Ausführungsform umfasst
die Titelbedienfläche 310 den
oberen Abschnitt des Bildschirms. Z.B. kann eine Titelbedienfläche 310 umfassen:
Firmen-Logo-Feld; ein Produktinformationsfeld; ein Benutzer-ID-Feld
zeigt den ID des aktuellen Benutzers an; ein Alarmnachrichtenfeld
kann eine Nachricht anzeigen, wenn es einen aktiven Alarm gibt (anderenfalls
ist dieses Feld leer); ein Feld für aktuelles Datum und Zeit
kann das aktuelle Datum und die Zeit des Servers anzeigen; ein Namensfeld
des aktuellen Bildschirms kann den Namen des aktuellen Bildschirms
anzeigen; ein Kommunikationsstatusfeld kann den aktuellen Status
für Kommunikationsverknüpfung zwischen
Server und Werkzeug anzeigen; ein Werkzeug-ID-Feld kann den ID des
Werkzeugs anzeigen, das überwacht
wird; ein Abmeldefeld kann einem Benutzer erlauben, sich abzumelden;
und ein Bildschirmauswahlfeld kann ausgewählt werden, um zwischen GUI-Bildschirmen und/oder
Bedienflächen
zu navigieren. Wechselweise kann ein GUI-Bildschirm eine oder mehr
Navigationsleisten umfassen, die Auswahlelemente umfassen können. In
anderen Ausführungsformen
ist eine Titelbedienfläche
nicht erforderlich.
-
Von
dem Hauptmenübildschirm
kann der Werkzeugstatusknopf verwendet werden, um auf einen Werkzeugstatus-Bildschirm
zuzugreifen; ein SPC-Knopf kann verwendet werden, um auf einen SPC-Diagrammbildschirm
zuzugreifen; ein Diagrammknopf kann verwendet werden, um auf einen Diagrammbildungsbildschirm
zuzugreifen; ein Dateneinrichtungsknopf kann verwendet werden, um
auf einen Datenmanager-Bildschirm zuzugreifen; und der Knopf Andere
kann verwendet werden, um auf einen Bildschirmauswahl-Bildschirm
zuzugreifen. Knöpfe
können
verwendet werden, um Zugriff zu steuern und nur Benutzern mit dem
richtigen Sicherheitsebenenzugriff zu erlauben, auf den Bildschirm zuzugreifen,
der mit einem Knopf in Verbindung steht. Z.B. kann ein Knopf verborgen
werden oder sich anders zeigen um anzuzeigen, wenn ein Benutzer
Zugriffsrechte hat. Einige Knöpfe
werden nur auf Bildschirmen erscheinen, die durch Benutzer der dritten
Ebene verwendet werden können.
-
4 zeigt
eine vereinfachte Ansicht eines Bildschirmauswahl-GUI-Bildschirms
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Z.B. kann auf einen Bildschirmauswahl-GUI-Bildschirm
unter Verwendung eines Bildschirmauswahl-Auswahlelementes oder unter
Verwendung des Knopfes "Andere" in 3 zugegriffen werden.
In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst
der Bildschirmauswahl-GUI-Bildschirm 400 eine
Titelbedienfläche 410,
eine Informationsbedienfläche 450 und
eine Steuerbedienfläche 470.
Die Informationsbedienfläche 450 kann
ein Auswahlmittel umfassen, wie etwa ein Gruppenmenü, das die
folgenden sechs Knöpfe
Status, Diagrammbildung, Protokolle, Konfiguration, Hauptmenü und Laufzeiteinrichtung
enthalten kann. Außerdem
kann die Informationsbedienfläche 450 ein
Elementmenü umfassen,
das erscheinen kann, wenn der Konfigurationsknopf ausgewählt ist.
Das beispielhafte Konfigurationselementmenü enthält 9 Konfigurationselementknöpfe: System,
Sensortyp, Modul, Sensorinstanz, Modulpause, Alarme, Attribute,
Empfänger
und Nachrichteninhalt. Wenn z.B. der Benutzer einen der Elementmenüknöpfe auswählt (darauf
klickt), kann eine spezifische Menge von GUIs dem Benutzer präsentiert
werden. Verfügbare
Elementmenüknöpfe erscheinen
heller als Elementmenüknöpfe, die
nicht verfügbar
sind. Sicherheitsprozeduren und Benutzerklassen verhindern, dass
nicht-autorisierte Änderungen
durch nicht qualifiziertes Personal durchgeführt werden.
-
Wenn
der Benutzer entscheidet, die Sensoren zu dem neuesten Modell umzuschalten,
oder sogar von einem Verarbeitungswerkzeug zu einem anderen umzuschalten,
kann der Benutzer eine Konfigurationsänderungsroutine starten. Z.B.
können Konfigurationsänderungen
zuerst unter Verwendung eines Konfigurationsbildschirms in der Arbeitsstation des
Clients geschehen. Nach Durchführung
der notwendigen Änderungen
kann sich der Benutzer abmelden und die Konfiguration herunterladen,
das System entfernt neu einstellen oder die Änderung online akzeptieren,
je nachdem wie der Fall ist. Nachdem die Konfigurationsänderungen
an Ort und Stelle sind, kann ein neuer Zyklus passiver Datensammlung,
Modellierung und Test durchgeführt
werden.
-
Wie
in der veranschaulichten Ausführungsform
gezeigt, kann eine Steuerbedienfläche 470 Auswahlelemente
umfassen und kann sich entlang des Bodens des Bildschirms befinden.
Z.B. können
diese Auswahlelemente dem Benutzer ermöglichen, mindestens einen von
einem Statusbildschirm, einem Diagrammbildschirm, einem Alarmbildschirm,
einem SPC-Bildschirm, einem Datenmanager-Bildschirm, einem Menübildschirm
und einem Hilfebildschirm anzuzeigen. In anderen Ausführungsformen
ist eine Steuerbedienfläche
nicht erforderlich.
-
GUI-Bildschirme
können
eine oder mehr Bedienflächen
umfassen. Z.B. umfasst ein GUI-Bildschirm wünschenswert mindestens eine
Informationsbedienfläche.
In anderen Ausführungsformen können Bildschirme,
Bedienflächen
und Auswahlelemente in anderen Sprachen, in anderen Konfigurationen
angezeigt werden, und können
anders in der Größe festgelegt
und positioniert sein.
-
5 zeigt
eine beispielhafte Ansicht eines Systemkonfigurationsbildschirms
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der veranschaulichten Ausführungsform
werden eine Verarbeitungswerkzeug-Konfigurationsbedienfläche und
eine Agentenkonfigurationsbedienfläche gezeigt. Z.B. kann auf
eine Systemkonfigurationsbedienfläche durch einen Benutzer unter Verwendung
eines Auswahlelementes zugegriffen werden, wie etwa eines Knopfes,
eines Tabs, eines Listenelementes, eines Menüelementes und/oder eines visuellen
Deskriptors. Wechselweise kann ein Verarbeitungssystem-Konfigurationsbildschirm/Bedienfläche angezeigt
werden.
-
Ein
Benutzer kann eine Konfigurationsbedienfläche/Bildschirm, wie etwa in 5 gezeigt,
verwenden, um ein oder mehr Verarbeitungswerkzeuge und/oder Simulatoren
zu konfigurieren. Z.B. kann der Benutzer die folgende Information
eingeben und/oder editieren: Werkzeugname, den Typ des Werkzeugs,
das Datenwurzelverzeichnis, die IP-Adresse des Werkzeugs, die Agentenversion,
den Agentenbefehl, die Werkzeugversion und die installierten Prozessmodule.
Als ein Beispiel wird ein auf Ätzen
bezogenes Verarbeitungswerkzeug gezeigt, dies ist aber für die Erfindung
nicht erforderlich. Wechselweise können andere und/oder zusätzliche Verarbeitungswerkzeuge
gezeigt werden. Z.B. können
Ablagerungswerkzeuge, Diffusionswerkzeuge, Reinigungswerkzeuge,
Transferwerkzeuge, Messungswerkzeuge, Polierungswerkzeuge und andere Typen
von Halbleiter-Verarbeitungswerkzeugen verwendet werden. Außerdem erlaubt
die GUI Benutzern, Werkzeugsimulatoren für eine Offline-Analyse zu konfigurieren
und zu verwenden.
-
Ein
Werkzeugnamensfeld kann den Namen des Verarbeitungswerkzeugs enthalten;
ein IP-Adressfeld kann die IP-Adresse für das Verarbeitungswerkzeug
enthalten; ein Datenwurzelverzeichnisfeld kann verwendet werden,
um einen Pfad zu dem Datenverzeichnis herzustellen; ein Herauflade-Startstandortfeld
kann durch einen Systemadministrator geändert werden und kann für Störungsbehebungszwecke
gelesen werden.
-
Eine
Konfigurationsbedienfläche/Bildschirm kann
auch Agenteninformation umfassen. Z.B. kann die Agenteninformation
ein Agentenversionsfeld, ein Werkzeugversionsfeld und Agentenbefehl-Auswahlelemente
umfassen. Ein Werkzeugversionsfeld kann während der Konfiguration geändert werden
und kann für
Störungsbehebungszwecke
gelesen werden; ein Agentenversionsfeld kann die aktuelle Version
eines installierten Agenten anzeigen; und Agentenbefehl-Auswahlelemente
zum Bestimmen des Zustands des Agenten.
-
Des
weiteren kann eine Konfigurationsbedienfläche/Bildschirm einen Sicherungsknopf,
einen Wiederherstellungsknopf, einen Startagentenknopf und einen
Stoppagentenknopf umfassen. Ein Benutzer kann auf den Sicherungsknopf
klicken, um die Einstellungen zu der Datenbank für eine Verwendung zu sichern,
wenn das System das nächste
Mal initialisiert wird. Ein Benutzer kann auf den Wiederherstellungsknopf
klicken, um neue Einstellungen durch die zuvor gespeicherten Einstellungen
zu ersetzen.
-
Nur
bestätigten
und qualifizierten Benutzern wird erlaubt, auf eine Systemkonfigurationsbedienfläche/Bildschirm
zuzugreifen und sie/ihn zu editieren. Dies verhindert, dass Probleme
auftreten, wie etwa Verlust von Daten oder ein Systemzusammenbruch. Z.B.
können
nur Administratoren oder qualifizierte Benutzer die System- und
Sensorkonfiguration editieren. Allgemein können diese Parameter konfiguriert
werden, wenn das APC-System installiert oder neu konfiguriert wird.
Wechselweise können
Listen, Auswahltabs und Eingabefelder verwendet werden.
-
Jedes
Verarbeitungswerkzeug kann z.B. unabhängig eingerichtet und zurückgesetzt
werden, während
ein Verarbeitungswerkzeug arbeitet, ein anderes Verarbeitungswerkzeug
kann neu konfiguriert und/oder repariert werden, ohne das Leistungsverhalten
des Systems zu verschlechtern.
-
6A-6C und 7A-7C zeigen vereinfachte
Ansichten zusätzlicher
Systemkonfigurationsbildschirme in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Z.B. können Konfigurationsbildschirme
Sensortyp-Konfigurationsbedienflächen
enthalten. Auf Sensorkonfigurationsbedienflächen kann durch einen Benutzer unter
Verwendung eines Auswahlelementes, wie etwa eines Knopfes, eines
Tabs, eines Listenelementes, eines Menüelementes und/oder eines visuellen Deskriptors
zugegriffen werden. Der Benutzer kann Sensorkonfigurationsbedienflächen verwenden,
um einen neuen Sensortyp zu erstellen, wenn eine neue Sensorschnittstelle
entwickelt wird oder ein neues Prozesswerkzeug oder Prozessmodul
Konfiguration erfordert. Das APC-System kann eine vordefinierte Liste
von Sensortypen umfassen, die durch die APC-Software unterstützt werden.
Z.B. können Änderungen
in einem Kundenstandort nach Installation, vor Start, um die Prozessausrüstung laufen
zu lassen, oder als ein neu konfiguriertes Beispiel, das von der
Fabrik eingestellt wird, durchgeführt werden. Der Sensorkonfigurationsprozess
kann eine vollständige Definition
aller Eingabe- und Ausgabeparameter enthalten, die später zu verwenden
sind, wenn eine Sensorinstanz erstellt oder wenn eine Instanz eines
Sensors zur Laufzeit in einem Datensammlungsplan konfiguriert wird.
Die Parameter, die in einer Konfigurationsprozedur erstellt werden,
können
später
in anderen Sensorinformationsbedienflächen/Bildschirmen und Datensammlungsplanbedienflächen/Bildschirmen
angezeigt werden.
-
Z.B.
kann ein OES-Sensor ein Typ eines Sensors sein, und eine VI-Sonde
kann ein anderer Typ eines Sensors sein. Diese sind generische Definitionen
für Typen
von Sensoren. Ein Sensortyp enthält
alle der Variablen, die benötigt
werden, um eine bestimmte Art eines Sensors zur Laufzeit einzurichten.
Diese Variablen können
statisch (alle Sensoren dieses Typs haben den gleichen Wert), konfigurierbar nach
Instanz (jede Instanz des Sensortyps kann einen eindeutigen Wert
haben) oder konfigurierbar nach dem Datensammlungsplan (jedes Mal,
wenn der Sensor zur Laufzeit aktiviert wird, kann ihm ein anderer
Wert gegeben werden) sein. Z.B. ist eine Variable "konfigurierbar nach
Instanz" die Sensor-IP-Adresse.
Diese Adresse variiert nach Instanz (für jede Prozesskammer), variiert
aber nicht von Lauf zu Lauf. Eine Variable "konfigurierbar nach Datensammlungsplan" ist die Liste von
Oberschwingungsfrequenzen. Diese sind nach Wafer basierend auf der
Kontextinformation konfiguriert. Waferkontextinformation enthält Werkzeug-ID,
Modul-ID, Slot-ID, Rezeptur-ID, Kassetten-ID, Startzeit und Endzeit.
-
In 6A wird
eine Sensortyp-Listenbedienfläche
mit einer hervorgehobenen VI-Sonde gezeigt. In 6B wird
eine Sensorinformationsbedienfläche für eine VI-Sonde
gezeigt. In 6C wird eine Sensoreinrichtungsbedienfläche für eine VI-Sonde gezeigt. In 7A wird
eine Sensortyp-Listenbedienfläche
mit einem hervorgehobenen OES-Sensor gezeigt. In 7B wird
eine Sensorinformationsbedienfläche
für einen
OES-Sensor gezeigt.
In 7C wird eine Sensoreinrichtungsbedienfläche für einen OES-Sensor
gezeigt. Z.B. kann ein Benutzer zwischen Bedienflächen unter
Verwendung von Knöpfen und/oder
Tabs navigieren, und ein Benutzer kann unter Verwendung von Eingabefeldern,
Knöpfen,
Tabs, Menüs
und Listen Elemente eingeben und/oder ändern. Unter Verwendung eines
Editierelementes kann der Benutzer einen existierenden Sensor auswählen, um
die zugehörigen
Parameter für
diesen Sensor zu modifizieren. Unter Verwendung einer Sicherung
als Element kann ein Benutzer einen neuen Typ eines Sensors basierend
auf einem existierenden Sensortyp erstellen.
-
Eine
Sensorinformationsbedienfläche,
wie etwa in 6B oder 7B gezeigt,
kann verwendet werden, um eine Liste von Parametern bereitzustellen,
die mit einem bestimmten Sensortyp in Verbindung stehen. Z.B. können diese
Parameter unter Verwendung von Namensfeldern, Beschreibungsfeldern
und Wertfeldern beschrieben werden. Eine Sensoreinrichtungsbedienfläche, wie
etwa in 6C oder 7C, kann
verwendet werden, um detailliertere Information für einen
bestimmten Parameter bereitzustellen, der mit einem bestimmten Sensortyp
in Verbindung steht. Z.B. kann diese detailliertere Parameterinformation
unter Verwendung von Namensfeldern, Beschreibungsfeldern und Wertfeldern
bereitgestellt werden.
-
Als
ein Beispiel werden auf Ätzen
bezogene Sensoren gezeigt, aber dies ist für die Erfindung nicht erforderlich.
Wechselweise können
andere und/oder zusätzliche
Sensortypen und Prozessmodultypen gezeigt werden. Z.B. können Ablagerungsmodule, Diffusionsmodule,
Reinigungsmodule, Transfermodule, Messungsmodule und andere Typen
von Halbleiter-Verarbeitungsmodulen zusammen mit ihren zugehörigen Sensoren
verwendet werden. Z.B. können Langmuir-Sonden
verwendet werden.
-
8 zeigt
eine vereinfachte Ansicht eines anderen Konfigurationsbildschirms
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Sensoren können Sensoren enthalten, die in
dem Verarbeitungswerkzeug inhärent
sind, und Konfigurationsprozeduren können Verwendung von Konfigurationsbedienflächen für auf Werkzeug
bezogene Sensoren enthalten. Auf Konfigurationsbedienflächen für auf Werkzeug
bezogene Sensoren kann durch einen Benutzer unter Verwendung eines
Auswahlelementes, wie etwa eines Knopfes, eines Tabs, eines Listenelementes,
eines Menüelementes und/oder
eines visu ellen Deskriptors zugegriffen werden. Der Benutzer kann
Konfigurationsbedienflächen für auf Werkzeug
bezogene Sensoren verwenden, um einen neuen auf Werkzeug bezogenen
Sensortyp zu erstellen, wenn eine neue Sensorschnittstelle entwickelt
wird oder ein neues Prozesswerkzeug oder Prozessmodul Konfiguration
erfordert. Das APC-System kann eine vordefinierte Liste von auf Werkzeug
bezogenen Sensortypen umfassen, die durch die APC-Software unterstützt werden.
Z.B. können Änderungen
in einem Kundenstandort nach Installation, vor Start eines Laufs
der Prozessausrüstung
oder als ein neu konfiguriertes Beispiel, das von der Fabrik eingestellt
wird, durchgeführt
werden. Der auf Werkzeug bezogene Sensorkonfigurationsprozess kann
eine vollständige
Definition aller Eingabe- und Ausgabeparameter enthalten, die später zu verwenden
sind, wenn eine Sensorinstanz erstellt wird oder wenn eine Instanz
eines Sensors zur Laufzeit in einem Datensammlungsplan konfiguriert
wird. Die Parameter, die in diesem Einrichtungsschritt erstellt werden,
können
später
in anderen Sensorinformationsbedienflächen/Bildschirmen und Datensammlungsplanbedienflächen/Bildschirmen
angezeigt werden.
-
9 zeigt
eine vereinfachte Ansicht eines anderen Konfigurationsbildschirms
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Sensoren können Sensoren enthalten, die in
dem Prozessmodul inhärent
sind, und Konfigurationsprozeduren können Verwendung von Konfigurationsbedienflächen für auf Prozessmodul
bezogene Sensoren enthalten. Auf Konfigurationsbedienflächen für auf Prozessmodul
bezogene Sensoren kann durch einen Benutzer unter Verwendung eines
Auswahlelementes, wie etwa eines Knopfes, eines Tabs, eines Listenelementes,
eines Menüelementes und/oder
eines visuellen Deskriptors zugegriffen werden. Der Benutzer kann
Konfigurationsbedienflächen für auf Prozessmodul
bezogene Sensoren verwenden, um einen neuen auf Prozessmodul bezogenen Sensortyp
zu erstellen, wenn eine neue Sensorschnittstelle entwi ckelt wird
oder ein neues Prozesswerkzeug oder Prozessmodul Konfiguration erfordert.
Das APC-System kann eine vordefinierte Liste von auf Modul bezogenen
Sensortypen enthalten, die durch die APC-Software unterstützt werden.
Z.B. können Änderungen
in einem Kundenstandort nach Installation, vor Start eines Laufs
der Prozessausrüstung
oder als ein neu konfiguriertes Beispiel, das von der Fabrik eingestellt
wird, durchgeführt
werden. Der auf Modul bezogene Sensorkonfigurationsprozess kann
eine vollständige
Definition aller Eingabe- und Ausgabeparameter
enthalten, die später
zu verwenden sind, wenn eine Sensorinstanz erstellt wird oder wenn
eine Instanz eines Sensors zur Laufzeit in einem Datensammlungsplan
konfiguriert wird. Die Parameter, die in diesem Einrichtungsschritt
erstellt werden, können
später
in anderen Sensorinformationsbedienflächen/Bildschirmen und Datensammlungsplanbedienflächen/Bildschirmen
angezeigt werden.
-
10 zeigt
eine vereinfachte Ansicht eines Modulkonfigurationsbildschirms in Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der veranschaulichten Ausführungsform wird
eine Informationsbedienfläche
eines Modulauswahlbildschirms gezeigt. Als ein Beispiel werden vier auf Ätzen bezogene
Prozessmodultypen gezeigt, dies ist aber für die Erfindung nicht erforderlich. Wechselweise
können
andere und/oder zusätzliche Prozessmodultypen
gezeigt werden. Z.B. können Ablagerungsmodule,
Diffusionsmodule, Reinigungsmodule, Transfermodule, Messungsmodule
und andere Typen von Halbleiter-Verarbeitungsmodulen verwendet werden.
-
Eine
Modulkonfigurationsbedienfläche/Bildschirm
kann eine Reihe von Knöpfen
umfassen. Z.B. können
die Knöpfe
enthalten einen Knopf für
neu, einen Editierknopf, einen Ansichtsknopf, einen Knopf zum Sichern
als, einen Knopf zum Löschen,
einen Import-Knopf und einen Export-Knopf. Unter Verwendung des
Knopfes für
neu kann ein Benutzer eine neue Instanz eines Mo dultyps erstellen.
Unter Verwendung des Editierknopfes kann ein Benutzer die ausgewählte Zeile
in der Tabelle editieren. Unter Verwendung des Knopfes zum Sichern
als kann ein Benutzer einen Instanz-ID für einen ausgewählten Modultyp
bereitstellen. Information, die sich auf diese Modulinstanz bezieht,
kann in die Datenbank kopiert werden. Unter Verwendung des Knopfes
zum Löschen
kann der Benutzer eine ausgewählte
Zeile von einer Tabelle und Datenbank löschen. Unter Verwendung des
Import-Knopfes kann ein Benutzer Daten von der Datenbank importieren.
Unter Verwendung Export-Knopfes kann ein Benutzer Daten zu der Datenbank
exportieren.
-
Außerdem kann
die Bedienfläche/der
Bildschirm eine Liste von Modultypen umfassen. Z.B. kann Modulinformation
in einer Tabelle aufgelistet sein. Eine Spalte für aktiviert kann den aktuellen
Zustand für
die Module bereitstellen, die in der Tabelle aufgeführt sind.
Eine Modultypspalte kann die Namen für die Module bereitstellen.
Eine Werkzeugnamenspalte kann den Werkzeugnamen bereitstellen, der
mit dem Modul in Verbindung steht, und eine Modul-ID-Spalte kann
eine ganze Zahl bereitstellen, da es nur einen Modultyp pro Modul-ID
gibt.
-
11A und 11B zeigen
vereinfachte Ansichten von zusätzlichen
Modulkonfigurationsbildschirmen in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Als ein Beispiel werden Informationsbedienflächen für auf Ätzen bezogene
Module gezeigt, dies ist aber für
die Erfindung nicht erforderlich. Wechselweise können andere und/oder zusätzliche
Prozessmodultypen gezeigt werden. Z.B. können Ablagerungsmodule, Diffusionsmodule,
Reinigungsmodule, Transfermodule, Messungsmodule und andere Typen
von Halbleiter-Verarbeitungsmodule verwendet werden.
-
Modulinformationsbedienflächen/Bildschirme
können
eine Reihe von Knöpfen
umfassen. Z.B. können
die Knöpfe
einen Knopf für neu,
einen Knopf zum Sichern als und einen Knopf zum Löschen enthalten.
Unter Verwendung des Knopfes für
neu kann ein Benutzer eine neue Instanz eines Modultyps erstellen.
Unter Verwendung des Knopfes zum Sichern als kann ein Benutzer einen
Instanz-ID für
einen ausgewählten
Modultyp bereitstellen. Information in Bezug auf diese Modulinstanz
kann in eine Datenbank kopiert werden. Unter Verwendung des Knopfes
zum Löschen
kann ein Benutzer eine ausgewählte
Zeile von einer Tabelle und Datenbank löschen.
-
Außerdem kann
die Bedienfläche/der
Bildschirm ein Modultypfeld, das verwendet werden kann, um Modultypen
anzuzeigen; ein Werkzeugnamensfeld, das verwendet werden kann, um
den Verarbeitungswerkzeugnamen anzuzeigen; ein Modul-ID-Feld, das
verwendet werden kann, um den Modul-ID anzuzeigen; und ein # des
Wartungszählerfeldes,
welches einen ganzzahligen Wert eines Warnungszählers anzeigt, umfassen. Z.B.
kann ein Werkzeug-ID nach einem Werkzeugnamen aus einer herabfallenden
Liste ausgewählt
werden, und ein Modul-ID kann aus der herabfallenden Liste vom Modultyp
ausgewählt
werden.
-
In
der veranschaulichten Ausführungsform, die
in 11A gezeigt wird, wird ein Wartungszählerinformationsbildschirm
gezeigt. Als ein Beispiel wird ein RF-Stundenzähler gezeigt, dies ist aber
für die Erfindung
nicht erforderlich. Wechselweise können andere und/oder zusätzliche
Wartungszählertypen gezeigt
werden. Die Zahl von Wartungszählern
hängt von
dem Werkzeug ab. Wartungszähler
werden verwendet, um Maschinenzustandsinformation, wie etwa RF in
Stunden, Werkzeug in Stunden und die Zahl von Instanzen von verschiedenen
Problemen zusammenzufassen.
-
Eine
Wartungszählerinformationsbedienfläche/Bildschirm
kann eine Reihe von Knöpfen
umfassen. Z.B. können
die Knöpfe
einen Knopf für
neu, einen Knopf zum Sichern als und einen Knopf zum Löschen enthalten.
Eine Wartungszählerinformationsbedienfläche/Bildschirm
kann auch einen Index eines Wartungszählerfeldes; ein Wartungszähler-Namensfeld;
ein Einheitenfeld für
den Wartungszähler
und einen Wert für
den Wartungszähler
enthalten. Außerdem
kann die Bedienfläche/der
Bildschirm einen MC-Knopf zum Sichern, um Änderungen von einer Editierbedienfläche zu sichern,
und einen Wiederherstellungsknopf, um zurück zu den gesicherten Daten zu
gehen, enthalten.
-
Wartungszählerinformation
kann von dem Modul abhängen.
Der Benutzer kann einen neuen Namen einem spezifischen Wartungszähler zuweisen,
kann ihm eine spezielle Skalenrate zuweisen und kann die Werkzeugpausenfunktion
diesem Wartungszähler
zuweisen. Außerdem
können
allgemeine Zähler
mit den Wartungszählern
enthalten sein, und können
durch den Benutzer konfiguriert werden.
-
In
der veranschaulichten Ausführungsform, die
in 11B gezeigt wird, wird ein zusätzlicher Wartungszähler-Informationsbildschirm
gezeigt. 11B zeigt eine vereinfachte
Ansicht eines Gasparameterbildschirms. Als ein Beispiel wird eine
Liste von Gasen gezeigt, dies ist aber für die Erfindung nicht erforderlich.
Wechselweise können
andere und/oder zusätzliche
Gase gezeigt werden. Die Zahl von Gasen kann von dem Werkzeug, Modul
und Prozess abhängen.
-
Gasparameter
können
ein Teil der Modulinstanzeinrichtung sein. Z.B. kann ein Benutzer
den Namen von Gasparametern für
jedes Modul konfigurieren. Eine Tabelle kann mit Systemgasnamen (Gas1_Fluss,
Gas2_Fluss) aufgebaut sein. Der Benutzer kann die Spalte des Parameternamens
des neuen Gases in der Tabelle direkt editieren. Auch kann ein Benutzer
einen Parameter aus einer Liste von möglichen Gasparameternamen aus
einer herabfallenden Liste auswählen.
Jeder Systemgasparametername kann einen eindeutigen Gasparameternamen
haben, und die APC-Software kann prüfen um sicherzustellen, dass
keine duplizierten Gasparameter für unterschiedliche Systemgasparameter
verwendet werden.
-
Eine
Gasparameterinformationsbedienfläche/Bildschirm
kann ein installiertes Feld, ein Namensfeld für einen neuen Gasparameter
und ein Systemgas-Namensfeld umfassen. Außerdem kann die Bedienfläche/der
Bildschirm einen Knopf zum Sichern von Gasparametern, um Änderungen
von einer Editierbedienfläche
zu sichern, und einen Wiederherstellungsknopf, um zurück zu gesicherten
Daten zu gehen, enthalten.
-
Die
Modulkonfigurationsbedienflächen/Bildschirme
können
auf Modul bezogene Information für den
Benutzer zum Konfigurieren bereitstellen. Für jedes Modul kann die zugehörige Information,
wie etwa Modultyp, Gasparameter und Wartungszähler, in eine Datenbank gesichert
werden. Modulkonfiguration kann durchgeführt werden, nachdem das Werkzeug
konfiguriert ist und bevor der Sensor konfiguriert wird.
-
12 zeigt
eine vereinfachte Ansicht eines Sensorinstanzbildschirms in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der veranschaulichten Ausführungsform
wird eine Sensorinstanz-Listenbedienfläche gezeigt. Z.B. kann auf
Sensorinstanzbedienflächen/Bildschirme
durch einen Benutzer unter Verwendung eines Auswahlelementes zugegriffen
werden, wie etwa eines Knopfes, eines Tabs, eines Listenelementes,
eines Menüelementes
und/oder eines visuellen Deskriptors. Der Benutzer kann Sensorinstanzbedienflächen/Bildschirme
verwenden, um eine neue Sensorinstanz zu erstellen, wenn eine neue
Sensorinstanz erforderlich ist oder eine neue Sensorinstanz für ein Prozesswerkzeug
oder ein Prozessmodul erforderlich ist. Es kann viele Instanzen
des gleichen Sensortyps geben. Z.B. kann eine Sensorinstanz einem
spezifischen Teil von Hardware entsprechen und verbindet einen Sensortyp
mit einem Werkzeug oder Prozessmodul.
-
Das
APC-System kann eine vordefinierte Liste von Sensorinstanzen umfassen,
die durch die APC-Software unterstützt werden. Z.B. können Änderungen
in einem Kundenstandort nach Installation, vor Start eines Laufs
der Prozessausrüstung
oder als ein neu konfiguriertes Beispiel, das von der Fabrik eingestellt
wird, durchgeführt
werden. Der Sensorkonfigurationsprozess kann eine vollständige Definition
aller Eingabe- und Ausgabeparameter enthalten, die später zu verwenden
sind, wenn eine Sensorinstanz erstellt wird oder wenn eine Instanz
eines Sensors zur Laufzeit in einem Datensammlungsplan konfiguriert
wird. Die Parameter, die in diesem Einrichtungsschritt erstellt
werden, können
später
in anderen Sensorinformationsbedienflächen/Bildschirmen und Datensammlungsplanbedienflächen/Bildschirmen
angezeigt werden.
-
Als
ein Beispiel werden auf Ätzen
bezogene Sensortypen gezeigt, aber dies ist nicht für die Erfindung
erforderlich. Wechselweise können
andere und/oder zusätzliche
Sensortypen gezeigt werden. Z.B. können auf Ablagerung bezogene
Sensoren, auf Diffusion bezogene Sensoren, auf Reinigung bezogene
Sensoren, auf Transfer bezogene Sensoren, auf Messung bezogene Sensoren
und andere Typen von Halbleiter-Verarbeitungssensortypen verwendet werden.
-
Eine
Sensorinstanzbedienfläche/Bildschirm kann
eine Reihe von Knöpfen
umfassen. Z.B. können die
Knöpfe
einen Knopf für
neu, einen Editierknopf, einen Knopf zum Sichern als und einen Knopf
zum Löschen
umfassen. Außerdem
kann eine Sensorinstanzbedienfläche/Bildschirm
auch eine Liste von Sensortypen und ihren Status umfassen. Unter
Verwendung einer Sensorinstanzbedienfläche/Bildschirms kann ein Benutzer
die Sensoren in Prozesswerkzeugen und Prozessmodulen konfigurieren. Eine
Sen sorinstanzbedienfläche/Bildschirm
kann während
einer Installation des APC-Systems verwendet werden, oder wenn Sensoren
hinzugefügt werden,
wenn Prozessmodule geändert
werden, wenn Verarbeitungswerkzeuge geändert werden oder wenn Werkzeugsoftware
aktualisiert wird mit einer neuen Verfolgung oder EPD-Parametern.
-
Sensorinformation
kann als eine Tabelle gezeigt werden. Z.B. kann eine Spalte ist
aktiviert den aktuellen Status für
die Sensorinstanzen bereitstellen, die in der Tabelle aufgeführt sind;
eine Sensortypspalte kann Namen für die Sensorinstanzen bereitstellen;
eine Werkzeug-ID-Spalte kann einen Werkzeugnamen bereitstellen,
der mit der Sensorinstanz in Verbindung steht; und eine Modul-ID-Spalte kann
eine ganze Zahl bereitstellen, da es nur einen Modultyp pro Modul-ID
geben kann.
-
Unter
Verwendung des Knopfes für
neu kann ein Benutzer eine neue Instanz eines Sensortyps erstellen.
Unter Verwendung des Editierknopfes kann ein Benutzer die ausgewählte Zeile
in der Tabelle editieren. Unter Verwendung des Knopfes zum Sichern als
kann ein Benutzer einen Instanz-ID für einen ausgewählten Sensorinstanztyp
bereitstellen, und die Information in Bezug auf diese Sensorinstanz
kann in eine Datenbank kopiert werden. Unter Verwendung des Knopfes
zum Löschen
kann ein Benutzer eine ausgewählte
Zeile aus einer Tabelle und Datenbank löschen.
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13 zeigt
eine vereinfachte Sicht eines anderen Sensorinstanzbildschirms in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der veranschaulichten Ausführungsform
wird eine Sensorinstanz-Informationsbedienfläche gezeigt.
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Als
ein Beispiel wird eine VI-Sondensensorinstanz gezeigt, dies ist
aber für
die Erfindung nicht erforderlich. Wechsel weise können andere und/oder zusätzliche
Sensorinstanzen gezeigt werden. Z.B. können auf Ablagerung bezogene
Sensoren, auf Diffusion bezogene Sensoren, auf Reinigung bezogene Sensoren,
auf Transfer bezogene Sensoren, auf Messung bezogene Sensoren und
andere Typen von Halbleiter-Verarbeitungssensortypen verwendet werden.
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Unter
Verwendung des Editierknopfes kann ein Benutzer die ausgewählte Zeile
in der Tabelle editieren. Unter Verwendung des Knopfes zum Sichern der
Instanz kann die Information in Bezug auf eine Sensorinstanz in
eine Datenbank kopiert werden. Ein Benutzer kann den Wiederherstellungsknopf
verwenden, um neue Einstellungen durch die zuvor gespeicherten Einstellungen
zu ersetzen. Ein Benutzer kann einen Sensorkonfigurationshilfeknopf
verwenden, um Hilfeinformation zur Sensorkonfiguration zu betrachten.
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14 zeigt
eine vereinfachte Ansicht eines anderen Sensorinstanzbildschirms
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der veranschaulichten Ausführungsform
wird eine Sensorinstanz-Elementbedienfläche gezeigt. Unter Verwendung
einer Sensorinstanz-Elementbedienfläche kann ein bestimmter Parameter oder
eine Menge von Parametern konfiguriert werden.
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15 zeigt
eine vereinfachte Ansicht eines Modulpausenkonfigurationsbildschirms
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der veranschaulichten Ausführungsform
wird eine Informationsbedienfläche
gezeigt, die Modulpausenkonfigurationselemente umfasst. Als ein
Beispiel werden vier Prozessmodule gezeigt, dies ist aber für die Erfindung
nicht erforderlich. Wechselweise können andere und/oder zusätzliche
Prozessmodultypen gezeigt werden. Z.B. können Ablagerungsmodule, Diffusionsmodule,
Reinigungsmodule, Transfermodule, Messungsmodule und andere Typen
von Halbleiterverarbeitungsmodulen verwendet werden.
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Eine
Modulpausenkonfigurationsbedienfläche/Bildschirm kann einen Informationsauswahlbereich,
einen Modulpausentestbereich, einen Modulpausennachrichtenbereich
und einen Modulpausenlistenbereich umfassen. Herabfallende Listen
helfen einem Benutzer, die Modulpause zu konfigurieren.
-
Eine
Modulpausenkonfigurationsbedienfläche/Bildschirm kann durch einen
Benutzer verwendet werden, der einen spezifischen Grad von Autorisierung
hat, wie etwa ein Prozessingenieur. Ein Benutzer kann die Pausenaktionen
unter Verwendung von Analyseplänen
und Strategien konfigurieren. Z.B. kann ein Benutzer bestimmen,
welcher Wartungszähler
für eine
Modulpause verwendet wird, wenn ein Alarm auftritt. Typischerweise
kann nur eine Modulpause für
jedes Modul konfiguriert werden. Ein Benutzer kann einen der allgemeinen
Wartungszähler
auswählen,
um die Modulpause zu tun. D.h. ein Wartungszähler kann konfiguriert sein,
eine Modulpausenfunktion basierend auf einem beliebigen messbaren
Parameter durchzuführen.
Ein Benutzer kann das Werkzeug-ID-Feld, das Modul-ID-Feld, das Modulinstanzfeld
(das einen Namen eines Moduls angezeigt) und die Modulzählerfelder
unter Verwendung z.B. herabfallender Listen konfigurieren. Nur wenn
das Modulinstanzfeld aktiviert ist, kann eine Modulinstanzliste
in der herabfallenden Liste gezeigt werden. Außerdem kann eine Liste allgemeiner
Sensorinformation in der herabfallenden Liste aufgeführt sein,
die Name und Index von jedem Wartungszähler kombinieren. Unter Verwendung
des Knopfes zum Hinzufügen
kann ein Benutzer ausgewählte
Information der Tabelle hinzufügen.
Unter Verwendung des Knopfes zum Entfernen kann ein Benutzer ausgewählte Information
aus der Tabelle löschen.
Eine Pausenfehlernachrichtenanzeige kann Fehlernachrichtenrückkopplung
zu dem Benutzer bereitstellen.
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Eine
Modulpause kann in dem Ende eines aktuellen Wafers oder dem Ende
eines aktuellen Loses effektiv werden. Es kann eine Zahl von Alarmen verwendet
werden, um eine Werkzeugpause auszulösen, z.B. ein Werkzeugalarm,
ein Störungserfassungsalarm
oder interne Softwarefehler.
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16A bis 16D zeigen
beispielhafte Ansichten von Alarmkonfigurationsbildschirmen in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Z.B. kann auf Alarmkonfigurationsbedienflächen/Bildschirme
durch einen Benutzer unter Verwendung eines Auswahlelementes, wie etwa
eines Knopfes, eines Tabs, eines Listenelementes, eines Menüelementes
und/oder eines visuelle Deskriptors zugegriffen werden. Der Benutzer
kann Alarmkonfigurationsbedienflächen
verwenden, um einen neuen Alarm zu erstellen, wenn ein neuer Alarm
erforderlich ist oder ein neuer Alarm für ein Prozesswerkzeug oder
ein Prozessmodul erforderlich ist. Außerdem kann auf die Alarmkonfigurationsbedienflächen/Bildschirme
unter Verwendung des Knopfes "Alarme" in 4 zugegriffen
werden. Alarmkonfigurationsbedienflächen/Bildschirme können wie
gezeigt verwendet werden, um ein Alarmmanagementsystem zu konfigurieren.
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In 16A wird eine Alarmlistenbedienfläche gezeigt.
Als ein Beispiel wird ein einzelner auf ein Werkzeug bezogener Alarm
gezeigt, dies ist aber für die
Erfindung nicht erforderlich. Wechselweise können andere und/oder zusätzliche
Alarme gezeigt werden. Z.B. können
andere auf ein Werkzeug bezogene Alarme, auf einen Prozess bezogene
Alarme und Software-Alarme gezeigt werden.
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Das
APC-System kann eine vorbestimmte Liste von Alarmen umfassen, die
durch die APC-Software unterstützt
werden. Z.B. können Änderungen
in einem Kundenstandort nach Installation, vor Start eines Laufes
der Prozessausrüstung
oder als ein neu konfiguriertes Beispiel, das von der Fabrik eingestellt ist,
durchgeführt
werden. Der Alarmkonfigurationsprozess kann eine vollständige Definition
aller Eingabe- und Ausgabeparameter enthalten, die später zu verwenden
sind, wenn eine Alarminstanz erstellt wird. Die Parameter, die in
diesem Einrichtungsschritt erstellt werden, können später in anderen Alarminformationsbedienflächen/Bildschirmen
und Datensammlungsplanbedienflächen/Bildschirmen
angezeigt werden.
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Wie
gezeigt, kann eine Alarmlistenbedienfläche eine Zahl von Knöpfen umfassen.
Z.B. können die
Knöpfe
einen Knopf für
neu, einen Editierknopf, einen Knopf zum Löschen, einen Auffrischungsknopf,
einen Export-Knopf und einen Import-Knopf enthalten. Unter Verwendung
des Knopfes für
neu kann ein Benutzer eine neue Alarminformation erstellen. Unter
Verwendung des Editierknopfes kann ein Benutzer einen existierenden
Alarm editieren. Unter Verwendung des Knopfes zum Löschen kann
ein Benutzer einen existierenden Alarm löschen. Unter Verwendung des
Auffrischungsknopfes kann ein Benutzer die Anzeige aktualisieren.
Unter Verwendung des Export-Knopfes kann ein Benutzer Daten in die
Datenbank exportieren. Unter Verwendung des Import-Knopfes kann
ein Benutzer Daten aus der Datenbank importieren.
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In 16B wird ein Alarmkonfigurationsbildschirm gezeigt,
der einen Alarmeindeutigkeitsschlüssel-Anzeigebereich, einen
Anwendungseinstellungsanzeigebereich, einen Aktionsanzeigebereich,
einen Beschreibungs- & Hilfe-URL-Anzeigebereich,
einen Meldungsanzeigebereich, einen Knopf zum Sichern und einen
Knopf zum Löschen
umfassen kann.
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Z.B.
kann ein Benutzer den Alarmeindeutigkeitsschlüssel-Anzeigebereich verwenden,
um den Werkzeug-ID, Quellen-ID und Alarm-ID zu konfigurieren. Diese
Felder sind nicht editierbar, es sei denn, der Benutzer konfiguriert
einen neuen Alarm. Wenn ein Benutzer viele Alarme editiert, dann
kann der Wert, der für
diese Felder angezeigt wird, herabfallende Listen sein. Ein Benutzer
kann den Anwendungseinstellungsanzeigebereich verwenden, um einen
Alarm einzustellen und/oder zu löschen.
Ein Benutzer kann den Aktionsanzeigebereich verwenden, um die Aktionen
zu konfigurieren, die durchzuführen sind,
wenn der Alarm auftritt, wie etwa den Alarm zu protokollieren, eine
E-Mail zu senden und/oder eine Seite zu senden. Ein Benutzer kann
den Beschreibungs- & Hilfe-URL-Anzeigebereich
verwenden, um eine Alarmbeschreibung zusammen mit einer Verknüpfung zu
einer Hilfe-Web-Seite einzugeben, zu editieren oder zu betrachten.
Ein Benutzer kann den Meldungsanzeigebereich verwenden, um E-Mail- und
Funkruf-Empfänger
einzugeben, zu editieren oder zu betrachten. Ein Auswahlknopf kann
ein Popup-Fenster anzeigen, von dem die Auswahl durchgeführt wird.
Außerdem
kann ein Benutzer den Knopf zum Sichern verwenden, um Änderungen
zu sichern, und den Knopf zum Löschen,
um die Bedienfläche/den
Bildschirm zu schließen.
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In 16C wird eine Empfängereinrichtungsbedienfläche gezeigt.
Z.B. können
ein Name, eine E-Mail-Adresse und eine Funkruf-Adresse eines Empfängers bereitgestellt
werden.
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In 16D wird eine Nachrichteneinrichtungsbedienfläche gezeigt.
Z.B. kann ein Alarmtypfeld bereitgestellt werden, und es kann ein
Meldungstypfeld bereitgestellt werden. Unter Verwendung eines Elementes
zum Hinzufügen
kann der Benutzer ein Element auswählen, um eine Alarmnachricht
hinzuzufügen.
Unter Verwendung eines Elementes zum Entfernen kann der Benutzer
ein Element auswählen,
das von einer Alarmnachricht zu entfernen ist. Unter Verwendung
eines Elementes zum Sichern kann ein Benutzer einen neuen Alarm erstellen.
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In
alternativen Ausführungsformen
könnten eine
oder mehr Konfigurations-GUI-Bedienflächen/Bildschirme Navigationsbaumme nüs umfassen.
Navigationsbäume
werden verwendet, um logische Menüs und Assoziationen in einer
Baumstruktur unter Verwendung von Dateien zu betrachten. Die Navigationsbäume erlauben
einfache Sichtbarkeit bezüglich
dessen, ob ein Parameter aktiviert ist oder nicht. Z.B. können Navigationsbäume verwendet werden,
um die Konfigurationen für
viele Prozessmodule anzuzeigen.
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17 zeigt
eine vereinfachte Ansicht eines Flussdiagramms für einen Konfigurationsprozess
für ein
Halbleiterverarbeitungssystem in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Software und zugehörige GUI-Bedienflächen/Bildschirme
stellen eine einfache benutzerfreundliche Prozedur zum Konfigurieren
des Systems bereit. Prozedur 1700 beginnt in 1710.
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In 1720 werden
die Systemkomponenten konfiguriert, einschließlich der Verarbeitungswerkzeuge,
Verarbeitungsmodule und der zugehörigen Sensoren (Sonden). Der
Benutzer kann durch den Konfigurationsprozess für das System unter Verwendung
von GUI-Bedienflächen/Bildschirme
wie jenen, die in 2-16 gezeigt
werden, geleitet werden. Wechselweise können zusätzliche Bedienflächen/Bildschirme
bereitgestellt werden, um unterschiedliche Typen von Verarbeitungswerkzeugen, Prozessmodulen
und Sensoren zu konfigurieren.
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In 1730 kann
ein Benutzer eine Sensorkonfigurations-GUI-Bedienfläche/Bildschirm
verwenden, um einen neuen Sensortyp zu erstellen, wenn eine neue
Sensorschnittstelle entwickelt wird oder ein neuer Werkzeugkammertyp
eine andere Menge von Daten in der Verfolgungs- oder EPD-Datei enthält. Das
APC-System kann eine vordefinierte Liste von Sensortypen umfassen,
die durch die Basissoftware unterstützt werden. Z.B. können Änderungen
in einem Kundenstandort nach Installation, vor Start eines Laufes
der Prozessausrüstung
oder als ein neu konfigu riertes Beispiel, das von der Fabrik eingestellt ist,
durchgeführt
werden.
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Sensortypkonfiguration
kann bei Installation, oder wenn ein neuer Sensortyp hinzugefügt wird, durchgeführt werden.
Nur fortgeschrittene Benutzer können
diese Operation durchführen;
sie involviert eine vollständige
Definition aller Eingabe- und
Ausgabeparameter, die später
zu verwenden sind, wenn eine Sensorinstanz erstellt oder wenn eine
Instanz eines Sensors zur Laufzeit in einem Datensammlungsplan konfiguriert
wird. Die Parameter, die in diesem Einrichtungsschritt erstellt
werden, können
später
in der Instanzkonfiguration (in der Instanzeinrichtungselementtabelle)
und dem Datensammlungsplan (als Parameter zum Sichern und Einrichtungselement, um
einem Benutzer zu erlauben zu wählen)
angezeigt werden.
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In 1740 kann
ein Benutzer eine Modulkonfigurationsbedienfläche/Bildschirm verwenden, um
die modulbezogene Information bereitzustellen, die erforderlich
ist, um ein Prozessmodul zu konfigurieren. Für jedes Modul kann die meiste
der zugehörigen
Information, wie etwa Modultyp, Gasparameter und Wartungszähler, in
eine Datenbank gesichert werden. Modulkonfiguration kann durchgeführt werden, nachdem
das Werkzeug konfiguriert ist und bevor der Sensor konfiguriert
wird.
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In 1750 kann
ein Benutzer die Sensoren in den Prozessmodulen unter Verwendung
mindestens einer Sensorkonfigurations-GUI-Bedienfläche/Bildschirms konfigurieren.
Z.B. kann die Sensorinstanz-GUI-Bedienfläche/Bildschirm während einer Installation
des APC-Systems, oder wenn Sensoren hinzugefügt werden, wenn Prozessmodule
geändert werden
oder wenn Werkzeugsoftware mit neuen Verfolgungs- oder EPD-Parametern
aktualisiert wird, verwendet werden.
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In 1760 kann
ein Benutzer die Modulpausendaten für ein Werkzeug unter Verwendung
mindestens einer Konfigurations-GUI-Bedienfläche/Bildschirms konfigurieren.
Z.B. kann ein Benutzer einen Wartungszähler, der für eine Modulpause verwendet wird,
wenn ein Alarm auftritt, unter Verwendung der Modulpausenkonfigurationsbedienfläche/Bildschirms
konfigurieren. Ein Benutzer kann einen der allgemeinen Zähler auswählen, um
die Modulpause zu tun. Benutzer können alle Pausenaktionen unter Analyseplänen und
Strategien konfigurieren.
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In 1770 kann
ein Benutzer die Alarmkonfigurationsbedienflächen/Bildschirme verwenden,
um einen oder mehr Alarme zu konfigurieren. Z.B. kann ein Benutzer
den Alarm unter Verwendung eines Werkzeug-ID, Quellen-ID und Alarm-ID
konfigurieren. Ein Benutzer kann auch einen Alarm einstellen und/oder löschen. Ein
Benutzer kann die Aktionen konfigurieren, die durchzuführen sind,
wenn der Alarm auftritt, wie etwa den Alarm protokollieren, eine
E-Mail senden und/oder eine Seite senden. Ein Benutzer kann eine
Alarmbeschreibung zusammen mit einer Verknüpfung zu einer Hilfe-Web-Seite
eingeben, editieren oder betrachten. Ein Benutzer kann E-Mail- und Funkruf-Empfänger eingeben,
editieren oder betrachten. Prozedur 1700 stoppt in 1780.
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Funktionsknöpfe können sich
unten und/oder oben von den GUI-Bildschirmen
befinden. Da die gleichen Funktionsknöpfe in vielen der Bildschirme
angezeigt werden, können
Benutzer zu einer beliebigen Funktion von einem beliebigen Bildschirm navigieren,
ohne eine Reihe von Menüs
durchlaufen zu müssen.
In der Titelbedienfläche
kann ein Knopf zum Abmelden angezeigt werden, und er wird verwendet,
um sich von dem System abzumelden. Erinnerungsnachrichten können vorgesehen
werden, wenn Daten modifiziert und nicht gesichert wurden. Außerdem kann
ein Hilfeknopf angezeigt werden, und er wird verwendet, um kontextspezifische
und allgemeine Dokumentation zu betrach ten, um den Benutzer zu unterstützen, die
Daten, die dem Benutzer präsentiert
werden, und/oder die Daten, die von dem Benutzer gefordert werden,
zu verstehen.
-
Angesichts
der obigen Unterweisungen sind zahlreiche Modifikationen und Variationen
der vorliegenden Erfindung möglich.
Es ist deshalb zu verstehen, dass innerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche die
Erfindung anders als hierin speziell beschrieben praktiziert werden
kann.