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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verteilungssystem für einen
Verbrennungsmotor, insbesondere für eine Brennkraftmaschine,
in der die mechanische Steuerkettenspannvorrichtung einstückig mit
Führungselementen
für die
Kette ergänzt sein
kann.
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Ein
Verteilungssystem einer Brennkraftmaschine kann durch ein Kettengetriebe
gesteuert werden, in dem die Kette an (um) zwei oder mehreren Kettenrädern gewunden
ist, wobei eines von diesen angetrieben wird und seine Bewegung
(sogar indirekt) von der Antriebswelle durchführt, um sie zu einer oder mehreren
Wellen zu übertragen.
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Da
aus Gründen
einer Einstellung, Ermüdung
von Materialien und/oder Anfangen eines Spiels es oft notwendig
ist, eine gewisse Lockerung an der Kette auszugleichen, ist eine
Verwendung von Schuhspannvorrichtungen bekannt, in denen ein Schuh
mit einer einstellbaren Kraft gegen einen Abschnitt der Kette vorgespannt
(federgesteuert) wird.
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Verschiedene
Elemente zum Vorspannen des Schuhs gegen die Kette sind bekannt,
unter denen es hydraulische Spannvorrichtungen (in denen ein starres
Element an dem Verbrennungsmotorblock montiert ist und ein bewegliches
Element mit Bezug auf das starre Element gleiten kann und gegen
den Schuh durch eine Kraft und durch ein Fluid vorgespannt wird,
das unter Druck in die Spannvorrichtung gefördert wird) und mechanische
Spannvorrichtungen gibt, in denen der Schuh durch elastische Elemente
gegen die Kette vorgespannt wird.
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Mechanische
Spannvorrichtungen sind bekannt, in denen die elastischen Elemente
aus zumindest einer vorbelasteten Spiralfeder oder Blattfeder bestehen:
diese Spannvorrichtungen sind einfach und kostengünstig, aber
ihre Fähigkeit,
die Kette straff zu halten, und deren Zuverlässigkeit sind durch den Vorbelastungsbetrag,
der an die zumindest eine Feder gegeben werden kann, und durch die
Fähigkeit der
zumindest einen Feder begrenzt, um diese Vorbelastung über eine
Zeitdauer und insbesondere ihre elastischen Eigenschaften zu halten.
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Manchmal
werden "mechanisierte" hydraulische Spannvorrichtungen
als mechanische Spannvorrichtungen verwendet, bei denen die Elemente beseitigt
sind, die in der Lage sind, die Fluidströmung unter Druck darin zu ermöglichen
und zu regulieren: die "mechanisierten" Spannvorrichtungen
weisen bessere Leistungen als Spannvorrichtungen auf, die zumindest
aus einer Feder bestehen, aber da sie aus Metall bevorzugterweise
aus Aluminium bestehen, sind sie kostspielig und in jedem Fall zu
kostspielig, verglichen mit deren Leistungen.
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EP-A-0
785 375 offenbart eine hydraulische Spannvorrichtung, die "mechanisiert" werden muss, um
anstelle von einer mechanischen Spannvorrichtung verwendet zu werden.
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Dokument
US-A1-5 037 357 bildet den nächsten
Stand der Technik und offenbart eine federgesteuerte Spannvorrichtung,
die eine Längsöffnung umfasst,
die sich in dem Spannvorrichtungskörper befindet, in dem der Kolben
und die Feder koaxial angeordnet sind.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, diese Nachteile durch Vorsehen
einer mechanischen Spannvorrichtung zu überwinden, die möglicherweise
mit Kettenführungselemente
einstückig
ergänzt ist,
und die die Leistungen einer "mechanisierten" Spannungsvorrichtung
vorsieht und günstig
und/oder schnell hergestellt werden kann, wobei die Herstellungskosten
reduziert werden.
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Diese
Aufgabe ist durch eine mechanische Spannvorrichtung gelöst, die
möglicherweise
mit Kettenführungselement
einstückig
ergänzt
ist, und die gemäß der Erfindung
ausgeführt
wird, die die Kennzeichen des angefügten unabhängigen Anspruchs 1 aufweist.
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Weitere
Kennzeichen der Erfindung sind aus den abhängigen Ansprüchen ersichtlich.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mechanische Spannvorrichtung,
die einen Kunststoffkörper
umfasst, in dem sich eine durchgehende Längsöffnung befindet, in der der
Kolben und die Feder, die die mechanische Spannvorrichtung bilden,
und eine Metallbuchse angeordnet sind, die in der Lage ist, den
Kolbenschaft aufzunehmen; wobei ein Ende der Feder gegen die Metallbuchse
lehnt.
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Die
Feder ist wünschenswerterweise
eine Spiralfeder.
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Die
mechanische Spannvorrichtung kann mit Kettenführungselemente einstückig ergänzt sein,
die an einem Ende des Kunststoffkörpers angeordnet sind.
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Weitere
Kennzeichen der Erfindung werden durch die nachstehende ausführliche
Beschreibung offensichtlicher, die sich auf ein rein beispielhaftes und
daher nicht einschränkendes
Ausführungsbeispiel
bezieht, das in den angefügten
Figuren dargestellt ist, in denen:
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1 zeigt
eine Perspektivansicht einer mechanischen Spannvorrichtung, die
gemäß der Erfindung
ausgeführt
wird, und die mit Kettenführungselemente
einstückig
ergänzt
ist;
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2 zeigt
eine weitere Perspektivansicht der Spannvorrichtung von 1,
die gegenüberliegend
zu der von 1 ist;
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3 zeigt
die Spannvorrichtung von 1, die teilweise im Schnitt dargestellt
ist, um die durchgehende Längsöffnung zu
zeigen, in der der Kolben, die Feder, die die mechanische Spannvorrichtung
bilden, und eine Metallbuchse platziert sind.
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In
den angefügten
Figuren sind entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
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1 zeigt
eine erste Perspektivansicht einer mechanischen Spannvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die als Ganzes durch 1 bezeichnet ist, und die
mit Kettenführungselemente
einstückig
ergänzt
ist.
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Die
mechanischen Spannvorrichtung 1 umfasst einen Kunststoffkörper 2,
der an einem Ende Führungselemente 3 für die Kette
hat (die in den angefügten
Figuren zur Vereinfachung der graphischen Darstellung weggelassen
sind), in denen zwei Metallbuchsen 4 zum Befestigen der
Spannvorrichtung an dem Verbrennungsmotorblock eingesetzt sind.
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Die
Kettenführungselemente 3 können weggelassen
werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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In
dem Kunststoffkörper 2 befindet
sich eine durchgehende Längsöffnung (3),
in der der Kolben 6 und die Feder 7, die die mechanische
Spannvorrichtung 1 bilden, und eine Metallbuchse 5 angeordnet
sind, die in der Lage ist, den Schaft des Kolbens 6 aufzunehmen;
wie in 3 gesehen werden kann, lehnt ein Ende der Feder 7 gegen
die Metallbuchse 5.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Feder 7 eine
Spiralfeder, aber es ist möglich,
ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, die Spiralfeder 7 mit
einer Blattfeder oder einer Feder einer weiteren funktionell äquivalenten
Bauart zu ersetzen.
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Unter
dem Einfluss der Spiralfeder 7 wirkt der Kopf 10 des
Kolbens 6 auf einen Schuh (ist in den angefügten Figuren
zur Vereinfachung der graphischen Darstellung weggelassen), der
wiederum auf die Kette wirkt, um sie unter Spannung zu halten.
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Die
Metallbuchsen 4 und 5 sind in dem Kunststoffkörper 2 in
einer an sich bekannten Art und Weise eingesetzt; wobei zumindest
die Metallbuchse 5 wünschenswerterweise
durch gleichzeitiges Formen in dem Kunststoffkörper 2 eingesetzt
wird.
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Wie
in 1 auch sichtbar ist, ist ein elastisches Element 9,
das zu Elementen gehört,
die in der Lage sind, den Kolben 6 während eines Transports der
mechanischen Spannvorrichtung 1 zu blockieren.
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Diese
Blockierelemente können
in 2 gesehen werden, die eine Perspektivansicht der Spannvorrichtung 1 zeigt,
die gegenüberliegend
zu der ist, die in 1 gezeigt ist, und umfassen ein elastisches
Element 9, das in einen ringförmigen Raum einschnappt, der
sich an dem Ende des Kolbens 6 gegenüber dem befindet, das den Kopf 10 trägt, der
an der äußeren Oberfläche 8 der
Buchse 5 und/oder des Kunststoffkörpers 2 lehnt.
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In
dem vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiel ist das elastische
Element 9 ein klammerförmiges
Element, aber es ist möglich,
ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, das klammerförmige elastische
Element 9 mit einem weiteren funktionell äquivalenten elastischen
Element zu ersetzen.
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Die
Blockierelemente können
weggelassen werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen.
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3 zeigt
die Spannvorrichtung 1 von 1, die teilweise
im Schnitt dargestellt ist, um die durchgehende Längsöffnung zu
zeigen, in der der Kolben 6 und die Spiralfeder 7,
die die mechanische Spannvorrichtung 1 bilden, und die
Metallbuchse 5 platziert sind, die in der Lage ist, den
Schaft des Kolbens 6 aufzunehmen; wobei ein Ende der Spiralfeder an
der Metallbuchse 5 lehnt.
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Wie
in 3 auch sichtbar ist, gehört das elastische Element 9 zu
den Blockierelemente des Kolbens 6.
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Ohne
von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, kann ein Fachmann
all jene Verbesserungen, die durch seine Erfahrung und durch die
natürlichen
Entwicklungen des Stands der Technik angeregt werden, an der Spannvorrichtung
der vorliegenden Erfindung durchführen.