DE60304504T2 - Gleitringdichtungsanordnung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Gleitringdichtungsanordnung mit einem verbesserten Dichtungsverhalten und einer verbesserten Haltbarkeit, die für Pumpen und dergleichen verwendet wird. Spezieller betrifft die Erfindung eine Gleitringdichtungsanordnung, die eine Dichtung gegenüber einem Verfahrensfluid unter einem hohen Druck bereitstellt und eine verbesserte Haltbarkeit der Dichtungsringe aufweist.
  • Eine bekannte Gleitringdichtungsanordnung als Stand der Technik der vorliegenden Erfindung wird in 6 gezeigt, wobei eine Halbquerschnittsansicht der Gleitringdichtungsanordnung 100 gezeigt wird, die für eine Pumpe verwendet wird.
  • In dieser Gleitringdichtungsanordnung 100 definiert eine Innenseite F des Geräts einen abgedichteten Verfahrensfluid-Bereich, der sich mit Wasser oder dergleichen befasst, während eine Außenseite T, die der Innenseite F des Geräts gegenüberliegt, einen Bereich von Schmieröl oder der Atmosphäre definiert.
  • Diese Gleitringdichtung 100 ist zwischen einem Gehäuse 102 und einer Drehwelle 103 angeordnet. Ein Drehkörper 104, der mit der Drehwelle 103 verbunden ist, enthält einen Stufenansatz 104A. Der Stufenansatz 104A ist am Endteil 104C innerhalb einer inneren Umfangsfläche 104B des Drehkörpers 104 angeordnet. Die Innendurchmesserfläche 104B muss mit einem großen Durchmesser hergestellt werden. Daher ist es schwierig, eine große Breite für eine sich radial erstreckende Fläche 104D des Stufenansatzes 104A durchzusetzen. In dem Stufenansatz 104A ist über einen Korb-Dichtungsring 105 ein drehbarer Dichtungsring 106 installiert. Die Innendurchmesserfläche 105A des Korb-Dichtungsrings 105 ist entsprechend der Größe des drehbaren Dichtungsrings 106 kleiner gefertigt als die innere Umfangsfläche 104B des Drehkörpers 104.
  • Ein feststehender Dichtungsring 107, der gegenüber dem drehbaren Dichtungsring 106 angeordnet ist und damit einen Dichtungskontakt bildet, ist in einer Umhüllung 108 in einer beweglichen Weise angebracht. Die Umhüllung 108 wird dann an einem Gehäuse 102 angebracht. Ferner wird der feststehende Dichtungsring 107 durch eine Feder 111 elastisch zum drehbaren Dichtungsring 106 gedrückt. Die Feder 111 ist an ihren beiden Enden in ringförmigen Federaufnahmen 110, 110 angeordnet, deren Querschnitt L-förmig ist. Darüber hinaus sind die Federaufnahmen 110, 110 zwischen den zwei Stirnflanschen einer flexiblen Membran 109 angeordnet, die eine zylindrische Form hat und deren Mittelteil gebogen ist, um eine Flexibilität bereitzustellen.
  • Die so gebildete Gleitringdichtungsanordnung 100 stellt eine Dichtung gegenüber einem Verfahrensfluid bereit, indem ein Dichtungskontakt zwischen dem Korb-Dichtungsring 105 und der Kontaktfläche des Stufenansatzes 104A selbst bei einem Druck des Verfahrensfluids errichtet wird, der von der Richtung der Gehäuseseite F des Geräts ausgeübt wird. Darüber hinaus lagert der Korb-Dichtungsring 105 elastisch den drehbaren Dichtungsring 106 und stellt durch Druck einen Dichtungskontakt für die Dichtungsfläche 106A des drehbaren Dichtungsrings 106 her.
  • Der Korb-Dichtungsring 105 wird jedoch zwischen dem gehärteten drehbaren Dichtungsring 106 und dem Drehkörper 104 auf Grund des Drucks des Verfahrensfluids zusammengepresst, wobei dies gemäß 7 zu einer Bildung einer Bruchebene 105X führen wird. Diese Art der Beschädigung des Korb-Dichtungsrings 105 wird zu einem instabilen Verhalten der Gegenfläche führen. Dies wird nicht nur einen unentwickelten Kontakt der Dichtungsfläche 106A, sondern auch ein Auslaufen des Verfahrensfluids hervorrufen.
  • Der Korb-Dichtungsring, selbst wenn er aus einem sehr festen Gummimaterial besteht, ist ständig einem hohen Druck über den drehbaren Dichtungsring 106 ausgesetzt, wobei es mit einem Ausfall auf Grund seiner abnehmenden Haltbarkeit enden wird.
  • Es gibt eine weitere bekannte Form, in der der Korb-Dichtungsring 105 durch einen 0-Ring ersetzt wird. Die Verwendung eines 0-Rings ist jedoch angesichts seines Verhaltens an den jeweiligen Übergangsflächen des 0-Rings zum drehbaren Dichtungsring 106 und dem Drehkörper 104 problematisch. Das heißt, wenn ein solcher 0-Ring installiert ist, ist der drehbare Dichtungsring 106 direkt am Stufenansatz des Drehkörpers 104 ohne eine elastische Lagerung angebracht. Daher wird ein Dichtungsverhalten der Dichtungsfläche 106A des drehbaren Dichtungsrings 106 nachlassen, wenn die Dichtungsfläche 106A mit dem Drehkörper 104 beim gemeinsamen Drehen exzentrisch wird. Des Weiteren neigt die Exzentrizität des drehbaren Dichtungsrings 106, der am Drehkörper 104 angebracht, aber nicht elastisch gelagert ist, zu einer Exzentrizität der Dichtungsfläche 106A, die wiederum eine ungleichmäßige Abnutzung der Dichtungsfläche 106A und eine Minderung ihres Dichtungsverhaltens hervorruft.
  • Die Druckschrift US-A-6 338 489 offenbart eine Gleitringdichtung mit einem Gegenring.
  • Die vorliegende Erfindung wird vorgestellt, um die oben erwähnten Probleme zu lösen. Ein technisches Hauptziel, das diese Erfindung versucht zu erreichen, ist es, eine mechanische Dichtung bereitzustellen, in der die Haltbarkeit eines Korb-Dichtungsrings, der Dichtungsringe lagert, verbessert ist.
  • Ein weiteres Ziel ist es, ein Dichtungsverhalten der Dichtungsfläche des Dichtungsrings mittels einer Lagerung zu verbessern, die durch einen Korb-Dichtungsring weitergegeben wird. Noch ein weiteres Ziel ist es, die Installation des Korb-Dichtungsrings und der Dichtungsringe zu vereinfachen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Gleitringdichtungsanordnung zur Bereitstellung einer Dichtung zwischen einer Seite eines Hochdruck-Verfahrensfluids und einer Niederdruckseite durch Entwicklung eines Dichtungskontaktes zwischen den zwei Dichtungsflächen eines ersten Dichtungsrings, der in einem Dichtungsgehäuse installiert ist, und eines zweiten Dichtungsrings bereitgestellt, der auf einem Drehkörper angebracht ist, wobei die Gleitringdichtungsanordnung ein Gehäuse, Dichtungsflächen der Dichtungsringe, einen Korb-Dichtungsring, der aus einem Hauptkörper besteht, der aus elastischem Gummimaterial hergestellt ist und eine Lagerungsplatte aufweist, die in dem Korb-Dichtungsring in einer einstückigen Weise angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsgehäuse ein Durchgangsloch, das sich an der Niederdruckseite befindet, und eine Stufenansatz-Installationsfläche hat, die sich aus einer sich radial erstreckenden Fläche und einer sich axial erstreckenden Umfangsfläche zusammensetzt, wobei der Korb-Dichtungsring zwischen dem ersten Dichtungsring und der Stufenansatz-Installationsfläche angeordnet ist, wobei die Lagerungsplatte in dem Korb-Dichtungsring in der Nähe der sich radial erstreckenden Fläche der Stufenansatz-Installationsfläche annähernd parallel mit der sich radial erstreckenden Fläche angeordnet ist, wobei sich der Innendurchmesser der Lagerungsplatte in dem Korb-Dichtungsring in einem Bereich von einem Durchmesser einer Innendurchmesserfläche des ersten Dich tungsrings zum Durchmesser einer Innendurchmesserfläche des Durchgangslochs erstreckt, das sich durch die Stufenansatz-Installationsfläche erstreckt, und wobei der Innendurchmesser der Lagerungsplatte in dem Korb-Dichtungsring kleiner ist als der Durchmesser der Innendurchmesserfläche des gelochten Bodenteils des Hauptkörpers des Korb-Dichtungsrings.
  • Bei der vorliegenden Gleitringdichtungsanordnung ist es durch den elastischen Charakter des aus Gummi hergestellten Korb-Dichtungsrings schwierig, den Korb-Dichtungsring selbst an der Stufenansatz-Installationsfläche anzubringen. Die in dem Dichtungsring in einer einstückigen Weise gehaltene Lagerungsplatte vereinfacht jedoch das Anbringen der Kontaktfläche an die Stufenansatz-Installationsfläche.
  • Die in dem Korb-Dichtungsring angeordnete Lagerungsplatte stellt eine Lagerung für den Dichtungsring gegenüber dem Druck des Verfahrensfluids bereit, selbst wenn der Dichtungsring einem wiederholten Druck des Verfahrensfluids ausgesetzt ist. Daher verhindert sie wirksam eine mögliche Beschädigung des Gummimaterials des Korb-Dichtungsrings.
  • Da die Lagerungsplatte nicht über die äußere Umfangsfläche des Korb-Dichtungsrings hinausreicht, weist der Korb-Dichtungsring ein ausreichendes Dichtungsverhalten durch ein elastisches Ausbilden eines Dichtungskontaktes mit der inneren Umfangsfläche der Stufenansatz-Installationsfläche auf.
  • Bei der Gleitringdichtungsanordnung ist der Durchmesser der Innendurchmesserfläche der in dem Korb-Dichtungsring angeordneten Lagerungsplatte kleiner hergestellt als der Durchmesser der Innendurchmesserfläche des Durchgangslochs, das sich durch die Stufenansatz-Installationsfläche erstreckt. Daher verhindert die Verstärkung eines elastischen Gummimaterials des Korb-Dichtungsrings wirksam eine Rissbildung von der Außendurchmesserfläche des ersten Dichtungs rings zur Innendurchmesserfläche des Durchgangslochs des Stufenansatz-Installationsteils.
  • Bei der Gleitringdichtungsanordnung nach Anspruch 2 enthält die Lagerungsplatte eine zylindrische Wand in ihrem äußeren Umfangsteil der kreisförmigen Platte, wobei die Länge der zylindrischen Wand die axiale Länge der abgeschrägten Ecke am äußeren Umfangsrand des Dichtungsrings nicht übersteigt.
  • Bei der Gleitringdichtungsanordnung nach Anspruch 2 ist es durch die in der Lagerungsplatte angeordneten zylindrischen Wand leicht, den Korb-Dichtungsring in den Stufenansatz-Installationsteil einzusetzen. Daher kann die äußere Umfangsgegenfläche des Korb-Dichtungsrings einen Dichtungskontakt mit der Stufenansatz-Installationsfläche aufrechterhalten, die das Dichtungsverhalten des Korb-Dichtungsrings verbessert.
  • Des Weiteren stellt die zylindrische Wand die äußere Umfangsgegenfläche mit einer notwendigen Lagerung zum Aufrechterhalten eines ausreichenden Dichtungsverhaltens bereit. Die Lagerungsplatte, die die zylindrische Wand aufnimmt, verleiht ferner dem Gesamtaufbau des Korb-Dichtungsrings eine Verstärkung. Daher wird nicht nur eine signifikante Druckbeständigkeit erreicht, sondern außerdem die erste Dichtungsfläche des ersten Dichtungsrings fest gegen die gegenüberliegende zweite Dichtungsfläche für einen Dich tungskontakt gepresst.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um zu sehen, wie dieselbe wirksam ausgeführt werden kann, wird nun beispielhaft ein Bezug zu den begleitenden Zeichnungen hergestellt, in denen zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Gleitringdichtungsanordnung, die nicht durch die Ansprüche abgedeckt ist, aber dargestellt wird, um die vorliegende Erfindung zu verstehen;
  • 2 eine Halbschnittansicht eines Teils eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Gleitringdichtungsanordnung;
  • 3 eine Halbschnittansicht der zusammengesetzten Einheit eines ersten Dichtungsrings und eines Korb-Dichtungsrings vor der Installation in einer Wellen-Gleitringdichtungsanordnung gemäß 2;
  • 4 eine Halbschnittansicht der zusammengesetzten Einheit eines ersten Dichtungsrings und eines Korb-Dichtungsrings vor der Installation als ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Dichtungsanordnung;
  • 5 eine Halbschnittansicht der zusammengesetzten Einheit eines ersten Dichtungsrings und eines Korb-Dichtungsrings vor der Installation als ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Dichtungsanordnung;
  • 6 eine Halbschnittansicht einer bekannten Gleitringdichtungsanordnung; und
  • 7 eine Halbschnittansicht der zusammengesetzten Einheit eines ersten Dichtungsrings und eines Korb-Dichtungsrings der bekannten Dichtungsanordnung.
  • 1 ist enthalten, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen und ihr Verständnis zu unterstützen, wobei aber ein Merkmal enthalten ist, das nicht durch die Ansprüche abgedeckt ist. In 1 umfasst eine Gleitringdichtungsanordnung 1 hauptsächlich einen ersten Dichtungsring 2, einen Korb-Dichtungsring 10, der im ersten Dichtungsring 2 angeordnet ist, einen zweiten Dichtungsring 3, der dem ersten Dichtungsring 2 gegenüberliegend zugewandt ist, eine elastische Druckeinrichtung, die einen Federkörper 4 und eine Feder 7 zum elastischen Lagern des zweiten Dichtungsrings 3 aufweist, und einen ringförmigen Verbindungsring 5, um den zweiten Dichtungsring 3 und den Federkörper 4 zu verbinden.
  • Der erste Dichtungsring 2 hat einen rechteckigen Schnitt und einen ringförmigen Körper. Eine erste Dichtungsfläche 2A befindet sich an einer Stirnfläche des ringförmigen Körpers in seiner axialen Richtung. Die andere Stirnfläche 2B1 des ersten Dichtungsrings 2 ist gegenüber der ersten Dichtungsfläche 2A angeordnet, wobei ihre äußere Umfangsfläche 2B2 eine Kontaktfläche 2B definiert, deren Querschnitt L-förmig ist. Zusätzlich wird die Innendurchmesserfläche 2C des ersten Dichtungsrings 2 größer hergestellt als der äußere Durchmesser einer Drehwelle 60. Daher wird ein bestimmter Zwischenraum zwischen dem ersten Dichtungsring 2 und der Drehwelle 60 gebildet.
  • Der erste Dichtungsring 2 ist aus einem harten Material gefertigt. Zum Beispiel beinhaltet das Material Siliziumkarbid, keramische Werkstoffe, superharte Legierungen, Kohlenstoffmaterialien usw.
  • Ein Gehäuse 50 enthält eine Stufenansatz-Installationsfläche 50A zum Anbringen des ersten Dichtungsrings 2. Die Stufenansatz-Installationsfläche 50A enthält eine sich radial erstreckende Fläche und eine sich axial erstreckende Umfangsfläche. Daher hat die Stufenansatz-Installationsfläche 50A eine ringförmige Form. Die sich radial erstreckende Fläche der Stufenansatz-Installationsfläche 50A hat ein Durchgangsloch mit einer Innendurchmesserfläche 51 oder einer konkaven Innendurchmesserfläche 51, die in der Abbildung nicht gezeigt wird, deren Achse mit der Mittelachse der Stufenansatz-Installationsfläche 50A zusammenfällt.
  • Zwischen der Stufenansatz-Installationsfläche 50A und dem ersten Dichtungsring 2 ist ein Korb-Dichtungsring angeordnet. Der Korb-Dichtungsring 10 besteht aus einem Haupt körper 11, der aus einem elastischen Material wie Gummi oder Harz hergestellt ist, und einer Lagerungsplatte, die aus einem harten Material hergestellt ist. Der Hauptkörper 11 hat eine zylindrische Korbform mit einem Loch in seinem Boden, dessen Halbschnitt L-förmig ist. Der Hauptkörper 11 umfasst einen gelochten Bodenteil 11A und einen zylindrischen Rohrteil 11B. Die äußere Gegenfläche 11C des L-förmigen Hauptkörpers 11 passt eng mit der gegenüberliegend zugewandten Stufenansatz-Installationsfläche 50A zusammen, während die innere Gegenfläche 11D mit der Kontaktfläche 2B des ersten Dichtungsrings 2 eng zusammenpasst.
  • Der sich axial erstreckende Umfangsteil der äußeren Gegenfläche 11C enthält mehrere ringförmig vorstehende Dichtungsteile 12, 12, 12, so dass ein enger Kontakt der Dichtungsteile 12, 12, 12 relativ zur Stufenansatz-Installationsfläche 50A eine Dichtungsfunktion bereitstellt.
  • Der Durchmesser X1 der Innendurchmesserfläche 11A1 der gelochten Bodenplatte 11A des Hauptkörpers 11 ist kleiner als der Durchmesser D3 der Innendurchmesserfläche 51 des Gehäuses 50. Außerdem ist der äußere Umfangsdurchmesser des Rohrteils 11B des Zylinders bewusst so gewählt worden, dass die Dichtungen 12 nach einer elastischen Verformung einen Dichtungskontakt bereitstellen, indem eine Beeinflussung in Betracht gezogen wird. Das heißt, der äußere Umfangsdurchmesser des zylindrischen Rohrteils 11B in einer uneingeschränkten Form wird um die Größe der Beeinflussung etwas größer angefertigt als der Innendurchmesser X2 der Stufenansatz-Installationsfläche.
  • Der Hauptkörper 11 besteht vorzugsweise aus einem Gummimaterial wie FKM, NBR, IIR, U, Q, CR usw.
  • Die Lagerungsplatte 13 ist in der gelochten Bodenplatte 11A des Hauptkörpers 11 eingebettet.
  • Die Lagerungsplatte 13 hat eine ringförmige Ringform und enthält eine Innendurchmesserfläche 13B und eine Außendurchmesserfläche 13C. Die planare Form der Lagerungsplatte 13 ist sechseckig, elliptisch oder wird mit Schlitzen bereitgestellt, die am inneren Umfang oder am äußeren Umfang vorbereitet werden. Gemäß 2 ist der Durchmesser der Innendurchmesserfläche 13B D1, während der der Außendurchmesserfläche 13C D2 ist. Ferner definiert die Seitenfläche der Lagerungsplatte 13 eine Arbeitsfläche 13A, die so angeordnet ist, dass sie dem Druck des Verfahrensfluids parallel zum ersten Dichtungsring 2 standhält. Des Weiteren enthält die Lagerungsplatte 13 axiale Durchgangslöcher, die in der Abbildung nicht gezeigt werden. Ein Material, das für die gelochte Bodenplatte 11A verwendet wird, dringt in einem Vulkanisierungsverfahren der gelochten Bodenplatte 11A teilweise durch die Durchgangslöcher und wird mit der gegenüberliegenden Seitenfläche am anderen Ende der Durchgangslöcher verbunden. Dies ergibt eine starke Verbindung der Lagerungsplatte 13 und der gelochten Bodenplatte 11A.
  • In 1 ist zu sehen, dass der Durchmesser X1 der Innendurchmesserfläche 11A1 des Hauptkörpers 11 und der Durchmesser D1 und andere Abmessungen der Innendurchmesserfläche 13B der Lagerungsplatte 13 etwas klein dargestellt sind. Im eigentlichen Abmessungsverhältnis ist der Durchmesser D1 der Innendurchmesserfläche 13B der Lagerungsplatte 13 jedoch wenigstens kleiner als der Durchmesser D3 der Innendurchmesserfläche 51 des Durchgangslochs und größer als der Durchmesser der Innendurchmesserfläche 2C des ersten Dichtungsrings 2.
  • Diese Lagerungsplatte 13 ist ein Verstärkungselement, das aus Eisen, Stahl, rostfreiem Stahl, Aluminium, Harz usw. hergestellt ist.
  • Der zweite Dichtungsring 3 enthält einen konvexen Teil, der in einer axialen Richtung vorsteht und eine zweite Dichtungsfläche 3A darin definiert, die einen engen Kontakt mit der ersten Dichtungsfläche 2A des ersten Dichtungsrings 2 bildet. Für den zweiten Dichtungsring 3 ist dessen Innendurchmesserfläche über der Drehwelle 60 in einer frei verschiebbaren Weise angepasst, während dessen Außendurchmesserfläche mehrere Stopper-Nuten 3B aufweist. Die gegenüberliegende Seite der zweiten Dichtungsfläche 3A des zweiten Dichtungsrings 3 definiert eine Kontaktfläche 3C, gegen die ein Ende des Federkörpers 4 gedrückt wird.
  • Des Weiteren ist der Querschnitt des Federkörpers 4 teilweise in einer Z-Form gebogen, wobei sein vorderes Ende gegen die Kontaktfläche 3C gepresst wird. Ferner wird der zylindrische Teil 4A, der sich in der inneren Umfangseite des Federkörpers 4 befindet, über der Drehwelle 60 angepasst. Ein Befestigungsring 6 ist einstückig im äußeren Umfangsteil des zylindrischen Teils 4A angeordnet, in dem ein sich axial erstreckendes konkaves Stopperelement 6A angeordnet ist.
  • Ein Verbindungsring 5 ist über der Außendurchmesserfläche des Federkörpers 4 sowie über dem zweiten Dichtungsring 2 in einer Weise angebracht, dass das vordere Ende des Federkörpers 4 gegen die Kontaktfläche 3C des zweiten Dichtungsrings 3 gepresst wird, wobei sich der zweite Dichtungsring 3 mit dem Federkörper 4 in einer einstückigen Weise dreht.
  • Beide Enden des Verbindungsrings 5 sind nach innen gebogen, so dass das vordere Ende des Federkörpers 4 einen Dichtungskontakt mit der Kontaktfläche 3C des zweiten Dichtungsrings 3 hält. Außerdem kommt ein vorstehender Teil 5A, der in einem Teil des Verbindungsrings 5 angeordnet ist, der sich relativ zum zweiten Dichtungsring 3 außen befindet, mit der Stopper-Nut 3B des zweiten Dichtungsrings 3 in Eingriff. Das gegenüberliegende Ende des Verbindungsrings 5 enthält mehrere vorstehende Platten 5B, die in einer Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandet sind und mit den konkaven Stoppern 6A des Befestigungsrings 6 in Eingriff kommen.
  • Ein Federhaltering 8, dessen Querschnitt eine L-Form hat, ist über dem Ansatzteil des Drehkörpers 60A fest angebracht, der an der Drehwelle 60 fixiert ist. Eine Feder 7, die durch den Federhaltering 8 gelagert wird, stellt einen Kontakt mit einer Feder-Aufnahmefläche des Verbindungs-Dichtungsrings 5 her, der nach innen gebogen ist, um eine elastische Druckkraft zu gewährleisten.
  • Bei der so aufgebauten Gleitringdichtungsanordnung 1 kommt die zweite Dichtungsfläche 3A des zweiten Dichtungsrings 3, die durch eine elastische Druckeinrichtung 9 gedrückt wird, die Befestigungskomponenten wie einen Federkörper 4, eine Feder 7, einen Verbindungsring 5 usw. aufweist, dichtend mit der gegenüberliegenden ersten Dichtungsfläche 2A des ersten Dichtungsrings 2 in Kontakt.
  • Wenn der Druck des Verfahrensfluids auf den Zylinderrohrteil 11B wirkt, lagert die Lagerungsplatte 13, die im Korb-Dichtungsring 10 angeordnet ist, den Zylinderrohrteil 11B in einer axialen Richtung und ruft eine elastische Verformung des Zylinderrohrteils 11B in einer radialen Richtung hervor, um das Dichtungsverhalten des Zylinderrohrteils 11B zu verbessern.
  • Insbesondere in dem Fall, dass der Zylinderrohrteil 11B einen Dichtungsteil 12 aufweist, verbessert das Vorhandensein der Lagerungsplatte 13 das Dichtungsverhalten des Dichtungsteils 12, indem eine ungewollte Verformung des Dichtungsteils 12 vermieden wird.
  • Die im Korb-Dichtungsring 10 angeordnete Lagerungsplatte 13 macht es möglich, dass die erste Dichtungsfläche 2A des ersten Dichtungsrings 2 über das elastische Gummimaterial der gelochten Bodenplatte 11A einen Dichtungskontakt mit der zweiten Dichtungsfläche 3A bildet, indem sich die erste Dichtungsfläche 2A der zweiten Dichtungsfläche 3A in einer parallelen Weise nähert. Daher kann eine ungleichmäßige Abnutzung der ersten Dichtungsfläche 2A verhindert werden.
  • Als Nächstes wird ein erstes Ausführungsbeispiel der Gleitringdichtungsanordnung 1 gemäß 2 und 3 beschrieben.
  • Der Gesamtaufbau der Gleitringdichtungsanordnung 1 ist ähnlich der der Gleitringdichtungsanordnung 1 gemäß 1.
  • Ein Unterschied zwischen der Gleitringdichtungsanordnung 1 von 1 und der von 2 ist der Aufbau des Korb-Dichtungsrings 10. In 2 ist der Durchmesser D1 der Innendurchmesserfläche 13B der Lagerungsplatte 13 kleiner als der Durchmesser X1 der Innendurchmesserfläche 11A1 des Hauptkörpers 11. Die Lagerungsplatte 13 liegt teilweise frei, so dass sie einen ähnlichen Oberflächenbereich wie den der sich radial erstreckenden Fläche der gelochten Bodenplatte 11A des Hauptkörpers 11 hat, die sich in der Niederdruckseite B befindet. Der Durchmesser D1 der Innendurchmesserfläche 13B der Lagerungsplatte 13 ist größer als der Durchmesser der Innendurchmesserfläche 2C des ersten Dichtungsrings 2 sowie kleiner als der Durchmesser D3 der Innendurchmesserfläche 51 des Durchgangslochs.
  • Die gelochte Bodenplatte 11A wird durch die Lagerungsplatte 13 gelagert, so dass die Bodenplatte 11A nicht direkt durch die Stufenansatz-Installationsfläche 50A gelagert wird. Diese Anordnung macht es möglich, dass der Durchmesser D3 des Durchgangslochs 51 des Gehäuses 50 groß ausgebildet wird, so dass sich mehr Freiheit für die Ausführung des Gehäuses 50 und der im Gehäuse 50 angeordneten Drehelemente ergibt.
  • Außerdem enthält der Zylinderrohrteil 11B ein paar Dichtungsteile 12. Ferner werden die Dichtungsteile 12, die passend mit der Stufenansatz-Installationsfläche 50A übereinstimmen, gemäß 2 um annähernd ein Drittel komprimiert. Des Weiteren sollte der Durchmesser D1 der Innendurchmesserfläche 13B der Lagerungsplatte 13 vorzugsweise im Bereich vom Durchmesser der Innendurchmesserfläche 2C des ersten Dichtungsrings 2 bis zum Durchmesser der Innendurchmesserfläche 51 des Durchgangslochs liegen.
  • Diese Anordnung des Korb-Dichtungsrings 10 kann die Haltbarkeit des Korb-Dichtungsrings 10 erhöhen, indem die gelochte Bodenplatte 11A sicher gelagert wird.
  • Des Weiteren hilft die Anordnung der Lagerungsplatte 13, die Gleitringdichtungsanordnung 1 sicher zu installieren, selbst bei einem Fall, in dem der Durchmesser D3 der Innendurchmesserfläche 51 des Durchgangslochs kleiner gewählt wird als der Durchmesser X2 der Stufenansatz-Installationsfläche 50A. Dies hat nicht nur eine Verhinderung eines Ausfalls, sondern auch eine kompakte Ausführung der Gleitringdichtungsanordnung 1 zur Folge.
  • 4 zeigt einen Korb-Dichtungsring 10 als ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Dichtungsanordnung. Der Korb-Dichtungsring 10 hat einen ähnlichen Aufbau wie der gemäß 3. Was sie unterscheidet ist, dass sich die Lagerungsplatte 13 relativ zur gelochten Bodenplatte 11 in der Niederdruckseite B befindet, so dass die Lagerungsplatte 13 und die gelochte Bodenplatte 11A einander berühren.
  • Diese Anordnung des Korb-Dichtungsrings 10 macht es möglich, dass die Lagerungsplatte 13 mit der gelochten Bodenplatte 11A mittels Vulkanisierungshaftung einstückig geformt wird. Außerdem kann die Lagerungsplatte 13 aus weichem Aluminium oder synthetischem Harz hergestellt werden. Der Durchmesser der Innendurchmesserfläche 13B der Lagerungs platte 13 sollte vorzugsweise in einem Bereich vom Durchmesser der Innendurchmesserfläche 25 des ersten Dichtungsrings 2 bis zum Durchmesser D3 der Innendurchmesserfläche 51 des Durchgangslochs liegen.
  • 5 zeigt einen Korb-Dichtungsring 10 als ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Dichtungsanordnung.
  • Was den Unterschied zwischen dem Korb-Dichtungsring 10 in 5 und dem in 3 ausmacht ist, dass die Lagerungsplatte 13 in ihrem äußeren Umfangsteil eine zylindrische Wand 13D enthält. Die Länge L der Stirnfläche La der zylindrischen Wand 13D soll die axiale Länge L1 der abgeschrägten Kante 2D an der äußeren Umfangsfläche des ersten Dichtungsrings 2 nicht überschreiten. Das Vorhandensein der zylindrischen Wand 13D vereinfacht das Einführen des Korb-Dichtungsrings 10. Außerdem lagert die zylindrische Wand 13D der Lagerungsplatte 13 den zylindrischen Rohrteil 11B und sorgt für das verbesserte Dichtungsverhalten des Korb-Dichtungsrings 10 gegenüber der Stufenansatz-Installationsfläche 50A.
  • Das Weiteren erhöht der Korb-Dichtungsring 10 mit Bezug auf die erste Dichtungsfläche 2A des ersten Dichtungsrings 2 die Fähigkeit zum Halten.
  • Als Nächstes werden Funktionen und Wirkungen beschrieben, die durch eine Gleitringdichtungsanordnung 1, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, bereitgestellt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Gleitringdichtungsanordnung 1 gewährleistet die Lagerungsplatte 13, die einstückig mit dem Korb-Dichtungsring zusammenhaftet, der aus einem elastischen Gummimaterial hergestellt ist, dass die Kontaktfläche 2B des ersten Dichtungsrings 2 nicht nur einen Dichtungskontakt relativ zur Stufenansatz-Installationsfläche 50A aufweist, sondern auch in einer elastischen Weise gelagert wird. Dies macht es für die erste Dichtungsfläche 2A des ersten Dichtungsrings 2 möglich, einen Dichtungskontakt mit der gegenüberliegenden zweiten Dichtungsfläche 3A des zweiten Dichtungsrings 3 zu bilden.
  • Infolgedessen wird eine ungleichförmige Abnutzung der jeweiligen Dichtungsflächen verhindert.
  • Außerdem stellt die im Korb-Dichtungsring 10 angeordnete Lagerungsplatte 13 eine feste Lagerung für den ersten Dichtungsring 2 gegenüber dem Druck des Verfahrensfluids bereit, der auf den Dichtungsring 2 ausgeübt wird.
  • Als eine Folge kann eine Beschädigung des Korb-Dichtungsrings 10 wirksam vermieden werden.
  • Da die äußere Umfangsgegenfläche 11C des Korb-Dichtungsrings 10 nicht durch die Lagerungsplatte 13 beeinflusst wird, kann die Fläche 11C mit der Stufenansatz-Installationsfläche 50A durch volle Ausnutzung ihres elastischen Charakters einen Dichtungskontakt errichten.
  • Das Dichtungsverhalten des äußeren Umfangsgegenabschnitts wird dementsprechend gewährleistet sein.
  • Des Weiteren wird der Hauptkörper 11 des Korb-Dichtungsrings 10 mit einer Verstärkung durch die in dem Korb-Dichtungsring 10 einstückig angeordnete Lagerungsplatte 13 bereitgestellt, deren Innendurchmesserfläche 13B kleiner angeordnet ist als die Innendurchmesserfläche 51 des Durchgangslochs, das sich durch die Stufenansatz-Installationsfläche 50A erstreckt.
  • Infolgedessen wird eine Rissbildung im Korb-Dichtungsring verhindert.
  • Darüber hinaus bewirkt bei der Gleitringdichtungsanordnung 1 die in der Lagerungsplatte 13 angeordnete zylindrische Wand 13D ein einfaches Anpassen des ersten Dichtungsrings 2 mit dem Korb-Dichtungsring 10. Die zylindrische Wand 13D macht es außerdem sehr leicht, den Korb-Dichtungsring 10 in die Stufenansatz-Installationsfläche 50A einzusetzen, ohne den Dichtungsring 10 zu beschädigen. Dies gewährleistet, dass die Stufenansatz-Installationsfläche 50A und die äußere Umfangsgegenfläche 11C des Korb-Dichtungsrings 10 in einem Dichtungskontakt-Verhältnis gehalten werden.
  • Als Folge wird das Dichtungsverhalten des Korb-Dichtungsrings verbessert sein.
  • Zusätzlich stellt die zylindrische Wand 13D eine Lagerung für den zylindrischen Rohrteil 11B in einer axialen Richtung bereit, selbst wenn ein Druck des Verfahrensfluids auf den zylindrischen Rohrteil 11B des Korb-Dichtungsrings 10 wirkt. Daher ist das Dichtungsverhalten des zylindrischen Rohrteils 11B erhöht. Außerdem verbessert eine Gesamtlagerung für den Korb-Dichtungsring 10, die durch die zylindrische Wand 13D und die Lagerungsfläche 13A bereitgestellt wird, nicht nur die Druckbeständigkeit des Korb-Dichtungsrings 10, sondern hält außerdem die erste Dichtungsfläche 2A des ersten Dichtungsrings 2 und die gegenüberliegende zweite Dichtungsfläche 3A des zweiten Dichtungsrings 3 für ein besseres Dichtungsverhalten parallel.
  • Dies führt zu einem verbesserten Dichtungsverhalten der Dichtungsflächen und zu einer Verhinderung einer unregelmäßigen Abnutzung der Dichtungsflächen.

Claims (2)

  1. Gleitringdichtungsanordnung (1) zur Bereitstellung einer Dichtung zwischen einer Seite (A) eines Hochdruck-Verfahrensfluids und einer Niederdruckseite (B) durch Entwicklung eines Dichtungskontaktes zwischen den zwei Dichtungsflächen eines ersten Dichtungsrings (2), der in einem Dichtungsgehäuse (50) installiert ist, und eines zweiten Dichtungsrings (3), der auf einem Drehkörper (60) angebracht ist, wobei die Gleitringdichtungsanordnung aufweist: ein Gehäuse (50); Dichtungsflächen (2A, 3A) der Dichtungsringe (2, 3); einen Korb-Dichtungsring (10), der aus einem Hauptkörper (11) besteht, der aus elastischem Gummimaterial hergestellt ist; und eine Lagerungsplatte (13), die in dem Korb-Dichtungsring in einer einstückigen Weise angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsgehäuse (50) ein Durchgangsloch (51), das sich an der Niederdruckseite (B) befindet, und eine Stufenansatz-Installationsfläche (50A) hat, die sich aus einer sich radial erstreckenden Fläche und einer sich axial erstreckenden Umfangsfläche zusammensetzt, wobei der Korb-Dichtungsring (10) zwischen dem ersten Dichtungsring (2) und der Stufenansatz-Installationsfläche (50A) angeordnet ist, wobei die Lagerungsplatte (13) in dem Korb-Dichtungsring (10) in der Nähe der sich radial erstreckenden Fläche der Stufenansatz-Installationsfläche (50A) annähernd parallel mit der sich radial erstreckenden Fläche angeordnet ist, wobei sich der Innendurchmesser (D1) der Lagerungsplatte (13) in dem Korb-Dichtungsring (10) in einem Bereich von einem Durchmesser einer Innendurchmesserfläche (2C) des ersten Dichtungsrings (2) zum Durchmesser (D3) einer Innendurchmesserfläche des Durchgangslochs (51) erstreckt, das sich durch die Stufenansatz-Installationsfläche (50A) erstreckt, und wobei der Innendurchmesser (D1) der Lagerungsplatte (13) in dem Korb-Dichtungsring (10) kleiner ist als der Durchmesser (X1) der Innendurchmesserfläche (11A1) des durchlochten Bodenteils (11A) des Hauptkörpers (11) des Korb-Dichtungsrings (10).
  2. Gleitringdichtungsanordnung (1) nach Anspruch 1, wobei die Lagerungsplatte (13) eine zylindrische Wand (13D) im äußeren Umfangsteil der Lagerungsplatte (13) hält und die Länge (L) der zylindrischen Wand die axiale Länge (L1) der abgeschrägten Ecke (2D) nicht übersteigt, die sich an der äußeren Umfangskante des Dichtungsrings (2) befindet.
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