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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Funksteuervorrichtung
und auf ein Verbindungssicherungsverfahren zum Sichern einer Kommunikationsverbindung
zwischen einer Mobilstation und einer zu einer Übergabe bestimmten Basisstation (Übergabe-Ziel),
wenn die Mobilstation eine Übergabe
in einem Mobilkommunikationssystem ausführt.
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Verwandter
Stand der Technik
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In
den Mobilkommunikationssystemen, die das CDMA-Verfahren (Code Division
Multiple Access – Codeaufteilung
mit Mehrfach-Zugang) benutzen, stellt eine Mobilstation bei einer Übergabe
zeitgleich Kommunikationen mit einer Basisstation einer Übergabe-Quelle
und mit einer Basisstation eines Übergabe-Ziels her, um so einen
Diversity-Empfang auszuführen,
wodurch eine Verbesserung der Kommunikationsqualität und eine
ununterbrochene Kommunikation während
der Übergabe
erreicht werden (beispielsweise wird auf die japanische Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 2001-251658 verwiesen). Diese Übergabetechnologie wird als „Diversity-Übergabe" bezeichnet, und im Allgemeinen wird
eine Kommunikationsverbindung zwischen der Mobilstation und der Basisstation
des Übergabe-Ziels
wie folgt gesichert.
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Die
Mobilstation empfängt
Pilot-Kanäle,
die von den jeweiligen der Übergabe-Quelle und des Übergabe-Ziels
zugeordneten Basisstationen gesendet werden, und fordert die Diversity- Übergabe
unter Einschluss der Basisstation des Übergabe- Ziels an, wenn eine Differenz zwischen
den Empfangsleistungen von den beiden Basisstationen nicht höher als ein
vorbestimmter Schwellwert wird.
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Als
Reaktion darauf stellt die für
die Basisstation des Übergabe-Ziels
zuständige
Funksteuervorrichtung für
die Kommunikation zwischen der Mobilstation und der Basisstation
des Übergabe-Ziels
eine Kommunikationsverbindung mit derjenigen Informationsrate sicher,
die für
die Kommunikation zwischen der Mobilstation und der Basisstation
der Übergabe-Quelle
verwendet wird, weil die Informationsraten der jeweiligen Kommunikationsverbindungen
miteinander während
der Diversity-Übergabe
synchronisiert sein müssen.
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Wenn
aber bei der Basisstation des Übergabe-Ziels
eine Anrufüberlastung
auftritt, könnte
die Funksteuervorrichtung in bestimmten Fällen daran gehindert sein,
die vorausgegangene Kommunikationsverbindung zu sichern. In solchen
Fällen
wiederholt die Mobilstation die Anforderung einer Diversity- Übergabe,
und es wird das Problem einer Verbindungstrennung auftreten, wenn
auch nach wiederholten Anforderungen keine Kommunikationsverbindung
mit der Basisstation des Übergabe-Ziels
gesichert werden kann, und wenn die Migration der Mobilstation schließlich dazu
führt,
dass die Zelle der Basisstation des Übergabe-Ziels die „erste
Zelle" wird (eine
Zelle, in der der Empfang des Pilotkanals maximal ist).
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Das
Dokument
US 5,923,650 offenbart
ein Kommunikationssystem, das mit variabler Übertragungsrate arbeiten kann.
Um eine glatte Übergabe zu
erreichen, bilden die verfügbaren Übertragungsraten
aller Zellen eine Liste von möglichen
Datenübertragungsraten.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorgenannten Umstände geschaffen,
und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Funksteuervorrichtung
und ein Verbindungssicherungsverfahren bereitzustellen, die imstande
sind, die Rate gesicherter Kommunikationsverbindungen zwischen der
Mobilstation und der Basisstation des Übergabe-Ziels zu erhöhen, wenn
die Mobilstation eine Übergabe
in dem Mobilkommunikationssystem ausführt.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, ist eine erfindungsgemäße Funksteuervorrichtung
eine Funksteuervorrichtung zum Erhalten einer Diversity-Übergabe
entsprechend einer Anforderung, die von einer in Kommunikation mit
einer ersten Basisstation stehenden Mobilstation mittels einer ersten
Kommunikationsverbindung gesendet wird, um eine Diversity-Übergabe
mit einer zweiten Basisstation zu erreichen, wobei die besagte Funksteuervorrichtung
umfasst:
ein Verwaltungsmittel zum Verwalten einer Informationsratentabelle,
in der Informationen über
Informationsraten von Kommunikationsverbindungen und eine Angabe
darüber,
ob eine Verbindung zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung
mit der zweiten Basisstation verfügbar ist, gespeichert sind;
Abrufmittel
zum Abrufen einer solchen Informationsrate als bevorzugte Informationsrate,
die nicht höher als
eine Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung ist, wenn
die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung für die zweite
Basisstation nicht verfügbar
ist, um eine Kommunikationsverbindung zwischen der zweiten Basisstation
und der Mobilstation herzustellen, aus den Informationsraten der
Kommunikationsverbindungen, die als zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung
mit der zweiten Basisstation aus der Informationsratentabelle verfügbar angezeigt
werden, wenn die Anforderung einer Diversity-Übergabe
mit der zweiten Basisstation von der Mobilstation empfangen wird;
Instruktionsmittel zum Anweisen der ersten Basisstation, die erste
Kommunikationsverbindung auf eine zweite Kommunikationsverbindung
umzuschalten, über
die mit der bevorzugten Informationsrate kommuniziert werden kann,
wenn die so abgerufene bevorzugte Informationsrate geringer als
die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung ist; und
Anforderungsmittel
zum Auffordern der zweiten Basisstation, eine Kommunikation mit
der Mobilstation mittels einer dritten, mit der bevorzugten Informationsrate
verwendbaren Kommunikationsverbindung auszuführen.
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Informationen
darüber,
ob eine Kommunikationsverbindung als zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung
mit der zweiten Basisstation bei jeder Informati onsrate als verfügbar angegeben
ist, sind in der Informationsratentabelle gespeichert, und das besagte
Verwaltungsmittel arbeitet wie folgt:
wenn es entgegen der
Aufforderung an die zweite Basisstation durch die Anforderungsmittel
keine Kommunikation zwischen der zweiten Basisstation und der Mobilstation über die
dritte Kommunikationsverbindung einrichten kann, aufgrund der Tatsache, dass
die in der Informationstabelle als zum Herstellen einer Verbindung
verfügbar
angegebene Kommunikationsverbindung nicht zum Herstellen einer Verbindung
verfügbar
ist, ändert
das Verwaltungsmittel die Informationsratentabelle dahingehend ab,
dass eine Verbindung zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung
mit der zweiten Basisstation bei der bevorzugten Informationsrate
nicht verfügbar
ist; und
nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne seit
der Änderung ändert das
Verwaltungsmittel erneut die Informationsratentabelle dahingehend,
dass eine Verbindung zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung
mit der zweiten Basisstation bei der bevorzugten Informationsrate
verfügbar
ist.
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Bei
dieser Steuervorrichtung wird, wenn die in Kommunikation mit der
ersten Basisstation stehende Mobilstation durch Nutzung der ersten
Kommunikationsverbindung die Anforderung für eine Diversity-Übergabe
mit der zweiten Basisstation sendet, die Informationsrate von den
sicherbaren Kommunikationsverbindungen, die nicht höher als
die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung ist, als
eine potentielle Informationsrate aus der Informationsratentabelle
abgerufen, in der die Information über die Informationsraten der
in der zweiten Basisstation sicherbaren Kommunikationsverbindungen gespeichert
ist, und die zur Kommunikation mit der potentiellen Informationsrate
nutzbare Kommunikationsverbindung kann als die zweite Kommunikationsverbindung
zur Kommunikation zwischen der Mobilstation und der ersten Basisstation
und als die dritte Kommunikationsverbindung für Kommunikation zwischen der
Mobilstation und der zweiten Basisstation genutzt werden. Deshalb
kann die Kommunikationsverbindung mit der Informationsrate, die
niedriger ist als die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung,
wenn es keine Kommunikationsverbindung mit derselben Informationsrate
wie der Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung in der
zweiten Basisstation gibt, als die dritte Kommunikationsverbindung
gesichert werden, wo durch die Sicherungsrate für Kommunikationsverbindungen
zwischen der Mobilstation und der zweiten Basisstation des Übergabe-Ziels
erhöht
werden kann. Informationsrate bedeutet hier die Geschwindigkeit,
mit der Übertragung
und Empfang von Daten ausgeführt werden,
also die Übertragungsgeschwindigkeit.
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Wenn
die bevorzugte Informationsrate geringer als die Informationsrate
der ersten Kommunikationsverbindung ist, so wird die Kommunikationsverbindung
zwischen der Mobilstation und der ersten Basisstation auf die zweite
Kommunikationsverbindung umgeschaltet, und danach wird die Verbindung zwischen
der Mobilstation und der zweiten Basisstation mittels der dritten
Kommunikationsverbindung eingerichtet, die dieselbe Informationsrate
hat wir die zweite Kommunikationsverbindung. Dadurch wird es machbar,
eine Synchronisierung zwischen den Informationsraten der jeweiligen
Kommunikationsverbindungen bei der Diversity-Übergabe
durch eine einfache Steuerung zu erhalten.
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Durch
Ausführen
der Änderung
und der Rückänderung
der Informationsratentabelle auf diese Weise wird es machbar, die
Informationsratentabelle auf dynamische Weise die Informationen über die
Informationsraten der in der zweiten Basisstation sicherbaren Kommunikationsverbindungen
wiedergeben zu lassen, z. B. ohne aufwändiges Verarbeiten periodischer
Aktualisierungen der Information über die Informationsraten von
in der zweiten Basisstation sicherbaren Kommunikationsverbindungen
ausführen
zu müssen.
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In
diesem Fall kann eine Situation auftreten, dass eine Informationsrate,
die höher
ist als eine Informationsrate, die als nicht sicherbar gesetzt ist,
als sicherbar gesetzt wird, da in der vorgenannten Informationsratentabelle
eine als nicht sicherbar gesetzte Informationsrate nach Ablauf einer
vorbestimmten Zeitspanne seit der Änderung als sicherbar angenommen
wird. Jedoch ist es der Vorrichtung in der Praxis nicht erlaubt,
eine Kommunikationsverbindung mit einer Informationsrate zu sichern,
die höher ist
als die als nicht sicherbar gesetzte Informationsrate, da normalerweise
eine Kommunikationsverbindung mit einer hohen Informationsrate bevorzugt
benutzt wird.
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Wenn
die Vorrichtung so konfiguriert ist, dass bei Vorhandensein einer
als nicht sicherbar gesetzten Informationsrate in der Informationsratentabelle das
Abrufmit tel als die potentielle Informationsrate eine höchste Informationsrate
aus Informationsraten abruft, die geringer als ein Minimum der als
nicht sicherbar gesetzten Informationsrate ist, und nicht höher als
die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung, ist es
somit möglich,
die Gewissheit der Sicherung der Verbindung zwischen der Mobilstation
und der Basisstation des Übergabe-Ziels
zu erhöhen.
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Wenn
die Vorrichtung so konfiguriert ist, dass bei Vorhandensein einer
als nicht sicherbar gesetzten Informationsrate in der Informationsratentabelle, wobei
die als nicht sicherbar gesetzte Informationsrate nicht höher als
die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung ist, das
Abrufmittel als die bevorzugte Informationsrate eine niedrigste
Informationsrate aus den in der Informationsratentabelle gespeicherten
Informationsraten abruft, ist es möglich, die Gewissheit der Sicherung
der Verbindung zwischen der Mobilstation und der Basisstation des Übergabe-Ziels mit der einfachen
Steuerung noch mehr zu erhöhen.
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Zugleich
kann die auf die Steuervorrichtung bezogene Erfindung unter dem
Aspekt der Verbindungssicherungsverfahren wie folgt beschrieben werden.
Es wird angemerkt, dass diese auf demselben technischen Konzept
wie die Erfindung zu der oben erörterten
Funksteuervorrichtung beruhen, und dass die Lösung dazu ebenfalls auf demselben
Konzept wie oben beruht.
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, ist ein erfindungsgemäßes Verbindungssicherungsverfahren
ein in einer Steuervorrichtung ausgeführtes Verbindungssicherungsverfahren
zum Erhalten einer Diversity-Übergabe
entsprechend einer Anforderung, die von einer in Kommunikation mit
einer ersten Basisstation befindlichen Mobilstation mittels einer
ersten Kommunikationsverbindung zum Erreichen einer Diversity-Übergabe
mit einer zweiten Basisstation gesendet wird, wobei besagte Steuervorrichtung
eine Informationsratentabelle umfasst, in der Informationen über Informationsraten
von Kommunikationsverbindungen und eine Angabe darüber, ob
eine Verbindung zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit
der zweiten Basisstation verfügbar
ist, gespeichert sind, wobei das besagte Verbindungssicherungsverfahren
umfasst:
einen Abrufschritt des Abrufens einer solchen Informationsrate
als bevorzugte Informationsrate, die nicht höher als eine Informationsrate
der ersten Kommunikationsverbindung ist, wenn die Informationsrate
der ersten Kommunikationsverbindung für die zweite Basisstation nicht
verfügbar
ist, um eine Kommunikationsverbindung zwischen der zweiten Basisstation
und der Mobilstation herzustellen, aus den Informationsraten der
Kommunikationsverbindungen, die als zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung
mit der zweiten Basisstation aus der Informationsratentabelle verfügbar angezeigt
werden, wenn die Anforderung einer Diversity-Übergabe
mit der zweiten Basisstation von der Mobilstation empfangen wird;
einen
Anweisungsschritt des Anweisens der ersten Basisstation, die erste
Kommunikationsverbindung auf eine zweite Kommunikationsverbindung
umzuschalten, über
die mit der bevorzugten Informationsrate kommuniziert werden kann,
wenn die so abgerufene bevorzugte Informationsrate geringer als
die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung ist; und
einen
Anforderungsschritt des Aufforderns der zweiten Basisstation, eine
Kommunikation mit der Mobilstation mittels einer dritten, mit der
bevorzugten Informationsrate verwendbaren Kommunikationsverbindung
auszuführen.
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Informationen
darüber,
ob eine Kommunikationsverbindung als zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung
mit der zweiten Basisstation bei jeder Informationsrate als verfügbar angegeben
ist, sind in der Informationsratentabelle gespeichert, und das besagte
Verwaltungsmittel arbeitet wie folgt:
wenn es entgegen der
Aufforderung an die zweite Basisstation durch die Anforderungsmittel
keine Kommunikation zwischen der zweiten Basisstation und der Mobilstation über die
dritte Kommunikationsverbindung einrichten kann, aufgrund der Tatsache, dass
die in der Informationstabelle als zum Herstellen einer Verbindung
verfügbar
angegebene Kommunikationsverbindung nicht zum Herstellen einer Verbindung
verfügbar
ist, ändert
das Verwaltungsmittel die Informationsratentabelle dahingehend ab,
dass eine Verbindung zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung
mit der zweiten Basisstation bei der bevorzugten Informationsrate
nicht verfügbar
ist; und
nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne seit
der Änderung ändert das
Verwaltungsmittel erneut die Informationsratentabelle dahingehend,
dass eine Ver bindung zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung
mit der zweiten Basisstation bei der bevorzugten Informationsrate
verfügbar
ist.
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In
diesem Fall, wenn eine als nicht zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung
mit der zweiten Basisstation verfügbar gesetzte Informationsrate
in der Informationsratentabelle vorhanden ist, kann der Abrufschritt
darin bestehen, als potentielle Informationsrate eine höchste Informationsrate aus
solchen Informationsraten abzurufen, die als zum Herstellen einer
Kommunikationsverbindung mit der zweiten Basisstation verfügbar angezeigt
sind, die geringer als ein Minimum der als nicht zum Herstellen
einer Kommunikationsverbindung mit der zweiten Basisstation verfügbar angezeigten
Informationsrate ist, und nicht höher als die Informationsrate der
ersten Kommunikationsverbindung.
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Wenn
eine als nicht zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit
der zweiten Basisstation verfügbar
gesetzte Informationsrate in der Informationsratentabelle vorhanden
ist, und die als nicht zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung
mit der zweiten Basisstation verfügbar gesetzte Informationsrate
nicht höher
als die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung ist,
kann der Abrufschritt darin bestehen, als bevorzugte Informationsrate
eine niedrigste Informationsrate aus in der Informationsratentabelle
gespeicherten Informationsraten aufzurufen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Prinzipskizze, worin die Mobilstation eine Übergabe über verschiedene Gebiete in dem
Mobilkommunikationssystem ausführt.
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2 ist
ein Blockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration der Funksteuervorrichtung.
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3 ist
ein Prinzipdiagramm der Informationsratentabelle in der Funksteuervorrichtung.
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4 ist
ein Übergangsdiagramm,
das den Betrieb des Mobilkommunikationssystems zeigt, worin die
Mobilstation eine Übergabe über verschiedene
Gebiete ausführt.
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5 ist
ein Übergangsdiagramm
zum Darstellen der Verarbeitung der Änderung und Rückänderung
der Informationsratentabelle in der Funksteuervorrichtung.
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6 ist
ein Übergangsdiagramm,
das den Betrieb des Mobilkommunikationssystems zeigt, worin die
Mobilstation eine Übergabe
in demselben Gebiet ausführt.
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7a ist
eine Prinzipskizze des Anrufverwaltungsteils der Funksteuervorrichtung.
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7b ist
eine Prinzipskizze des Verbindungsverwaltungsteils der Funksteuervorrichtung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird hiernach im Einzelnen unter Bezug
auf die Zeichnungen beschrieben. Es wird angenommen, dass das CDMA-System
in dem Mobilkommunikationssystem der vorliegenden Ausführungsform
angewendet wird.
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[Konfiguration des Mobilkommunikationssystems]
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Die
Konfiguration des Mobilkommunikationssystems der vorliegenden Ausführungsform
wird mit Bezug auf die 1 beschrieben. 1 ist
eine Prinzipskizze, in der eine Mobilstation eine Übergabe über verschiedene
Gebiete in dem Mobilkommunikationssystem der vorliegenden Ausführungsform durchführt. Ein
Gebiet darin bezieht sich auf eine Region, die in Zellen von Basisstationen
einbezogen ist, die unter der Steuerung einer einzelnen Funksteuervorrichtung
stehen.
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Wie
dargestellt, besteht das Mobilkommunikationssystem der vorliegenden
Ausführungsform aus
einer Mehrzahl von Funksteuervorrichtungen 10. Jede Funksteuervorrichtung 10 ist
drahtgebunden mit mindestens einer Basisstation 12 verbunden,
um die Basisstation 12 zu steuern, und die Vorrichtungen 10 sind
drahtgebunden miteinander über
ein Basis-Netzwerk 14 verbunden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
steuert die Funksteuervorrichtung 10a die Basisstationen 12a, 12b und 12c,
und die Funksteuervorrichtung 10b steuert die Basisstation 12d.
Als ein Gebiet A sei ein Gebiet definiert, in dem die Zellen jeweils
der Basisstationen 12a und 12b einander überlappen
und das nicht in den Zellen der Basisstationen 12c und 12d enthalten
ist. Ein Gebiet, in dem die Zellen jeweils der Basisstationen 12a, 12b und 12d einander überlappen
und das nicht in der Zelle der Basisstation 12c enthalten
ist, sei als Gebiet B definiert, und ein Gebiet, in dem die Zellen
jeweils der Basisstationen 12a, 12b und 12c einander überlappen
und das nicht in der Zelle der Basisstation 12d enthalten
ist, als Gebiet C.
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Jede
Basisstation 12 bildet über
Funk eine Kommunikation mit einer Mobilstation 16, die
sich in der Zelle ihrer eigenen Station befindet. Wenn die Mobilstation 16 eine Übergabe
mit einer Migration zwischen Zellen der jeweiligen Basisstationen 12 ausführt, fordert
sie die Diversity-Übergabe
an. Z. B. empfängt
die Mobilstation 16 Pilotkanäle, wenn sie sich vom Gebiet
A in das Gebiet B hineinbewegt, wie in 1 gezeigt,
die von den jeweiligen Basisstationen 12a und 12b als Übergabe-Quelle und von der Basisstation 12d als Übergabe-Ziel
gesendet werden, und fordert die Diversity-Übergabe an, wenn ein Unterschied
zwischen den empfangenen Leistungen nicht größer als ein vorbestimmter Schwellwert
wird, unter Einschluss der Basisstation 12d des Übergabe-Ziels.
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[Konfiguration der Funksteuervorrichtung]
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Die
Konfiguration der oben erwähnten
Funksteuervorrichtung 10 wird unter Bezug auf 2 beschrieben. 2 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Funksteuervorrichtung 10 zeigt.
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Wie
dargestellt umfasst die Funksteuervorrichtung 10 ein Anrufverwaltungssystem
18 zum Verwalten von Anrufen, die von der Mobilstation 16 über die
Basisstation 12 unter der Steuerung ihrer eigenen Vorrichtung
getätigt
werden; ein Verbindungsverwaltungssystem 20 zum Verwalten
von Kommunikationen mit der Mobilstation 16 in der Basisstation 12 unter
der Steuerung ihrer eigenen Vorrichtungen; ein Signalsende- und
-Empfangsteil 22, das drahtgebunden mit der Basisstation 12 verbunden
ist und dazu konfiguriert ist, die Übertragung und den Empfang von
Signalen zu und von der Basisstation zu leisten; ein Signalsende-
und – Empfangsteil 24,
das drahtgebunden mit dem Basisnetzwerk 14 verbunden ist und
dazu konfiguriert ist, die Übertragung
und den Empfang von Signalen zu und von einer anderen Funksteuervorrichtung
zu leisten; und ein Signalauswerteteil 26 zum Auswerten,
ob von den Signalsende- und -Empfangsteilen 22 und 24 empfangene
Signale für
das Anrufverwaltungssystem 18 bestimmte Signale oder Signale
für das
Verbindungsverwaltungssystem 20 sind, und zum Verteilen
der Signale an die jeweiligen Systeme.
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Das
Anrufverwaltungssystem 18 hat einen Anrufverwaltungsteil 28,
eine Anrufinformationstabelle 30, eine Informationsratentabelle 31 und
einen Übertragungssteuerteil 32.
Der Anrufverwaltungsteil 28 hat einen Verwaltungsteil 28a,
einen Abrufteil 28b und einen Anforderungsteil 28c (bezogen
auf 7A), und führt
den Empfang von Signalen von dem Signalauswerteteil 26,
die Übertragung
von Signalen über
das Übertragungssteuerteil 32 zu
der Basisstation 12 und zu den anderen Funksteuervorrichtungen,
und die Übertragung
und den Empfang von Signalen zu und von dem Verbindungsverwaltungssystem 20 der
Funksteuervorrichtung 10 aus. Der Übertragungssteuerteil 32 analysiert,
ob von dem Anrufverwaltungssystem 28 übertragene Signale an die Basisstation 12 gerichtete
Signale oder Signale an die anderen Funksteuervorrichtungen sind,
und verteilt die Signale auf die Signalsende- und -Empfangsteile 22 und 24.
Die Anrufinformationstabelle speichert Anrufinformationen, die anzeigen,
welche Kommunikationsverbindungen der Basisstation 12 von
den vorerwähnten
Anrufen benutzt werden, und weitere Informationen, und der Anrufverwaltungsteil 28 führt Hinzufügung, Wechsel,
Löschen
etc. der Anrufinformationen durch.
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Die
Informationsratentabelle 31 des Anrufverwaltungssystems 18 speichert
Informationen über
Informationsraten von Kommunikationsverbindungen, die in der Basisstation
unter der Steuerung der anderen Funksteuervorrichtungen sicherbar
sind (d. h., die Basisstation unter der Steuerung der anderen Funksteuervorrichtung,
zu der die Mobilstation 16 eine Übergabe von der Basisstation 12 unter
der Steuerung der Funksteuervorrichtung 10 erhalten kann),
die benachbart zu der Basisstation 12 unter der Steuerung
der Funksteuervorrichtung 10 ist. Die Informationsratentabelle 31 ist
dem Abruf von Informationen, Änderungen
etc. seitens des Anrufverwaltungsteils 28 unterworfen,
das später
detailliert erörtert
wird. 3 ist eine Prin zipskizze der Informationsratentabelle 31 in
der Funksteuervorrichtung 10a. Wie dargestellt, speichert
die Informationsratentabelle 31 Informationen darüber, ob
eine Kommunikationsverbindung bei jeder Informationsrate sicherbar oder
nicht sicherbar ist, für
eine Mehrzahl von Basisstationen, wie oben beschrieben, unter Einschluss der
Basisstation 12d unter der Steuerung der Funksteuervorrichtung 10b und
anderen. In der Informationsratentabelle 31 geben „384" und andere Zahlen die
Informationsraten an, und die Einheiten dazu sind (kBps – Kilobyte
pro Sekunde). Außerdem
bezeichnet „o" „sicherbar", und „x" „nicht
sicherbar".
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Das
Verbindungsverwaltungssystem 20 hat einen Verbindungsverwaltungsteil 34,
eine Verbindungsinformationstabelle 36 und einen Übertragungssteuerteil 38.
Der Verbindungsverwaltungsteil 34 hat einen Anweisungsteil 34a (unter
Bezug auf 7B), und führt den Empfang von Signalen
vom Signalauswerteteil 26, die Übertragung von Signalen über den Übertragungssteuerteil 38 zu
der Basisstation 12 und zu den anderen Funksteuervorrichtungen,
und die Übertragung
und den Empfang von Signalen zu und von dem Anrufverwaltungssystem 18 des
Funksteuervorrichtung 10 aus. Der Übertragungssteuerteil 38 analysiert,
ob von dem Verbindungsverwaltungsteil 34 übertragene
Signale an die Basisstation 12 gerichtete Signale oder
Signale an die anderen Funksteuervorrichtungen sind, und verteilt
die Signale auf die jeweiligen Signalsende- und -Empfangsteile 22 und 24.
Die Verbindungsinformationstabelle 36 speichert Verbindungsinformationen mit
Angaben, ob jede Kommunikationsverbindung jeder Basisstation 12 unter
der Steuerung benutzt oder unbenutzt ist, oder dergleichen, und
der Verbindungsverwaltungsteil 34 ist für Hinzufügen, Wechsel, Löschen etc.
von Verbindungsinformationen zuständig.
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[Betrieb des Mobilkommunikationssystems]
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Im
Folgenden wird der Betrieb des Mobilkommunikationssystems beschrieben
in dem Fall, dass die Mobilstation 16 sich aus dem Gebiet
A in das Gebiet B bewegt, und die Mobilstation 16 die Diversity-Übergabe
zu der Basisstation 12d in das unterschiedliche Gebiet
wie in 4 gezeigt anfordert, unter Bezug auf 4. 4 ist
ein Übergangsdiagramm,
das den Betrieb des Mobilkommunikationssystems zeigt, der ausgeführt wird,
wenn die Mobilstation 16 die Übergabe über die verschiedenen Gebiete
ausführt.
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Mit
der Bewegung der Mobilstation 16 aus dem Gebiet A in das
Gebiet B wird die Differenz zwischen den empfangenen Leistungen
der Pilotkanäle, die
von den Basisstationen 12a und 12b der Übergabe-Quelle
und von der Basisstation 12d des Übergabe-Ziels gesendet werden,
nicht größer als
der vorbestimmte Schwellwert, worauf die Mobilstation 16 eine
Anforderung für
die Diversity-Übergabe
(in 4 abgekürzt
mit „DÜ" bezeichnet) unter
Einschluss der Basisstation 12d des Übergabe-Ziels an das Anrufverwaltungssystem 18a der
Funksteuervorrichtung 10a über jede der Basisstationen 12a und 12b (Schritt
S402) sendet. Diese Anforderung umfasst Informationen über die
Informationsrate der Kommunikationsverbindung, die bei der Kommunikation
zwischen der Mobilstation 16 und den Basisstationen 12a und 12b der Übergabe-Quelle
benutzt wird (und die bei dem vorliegenden Betrieb als „erste Kommunikationsverbindung" bezeichnet wird).
Es wird hier angenommen, dass die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung
384 kBps beträgt.
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In
dem Anrufverwaltungssystem 18a ruft der Abrufteil 28b des
Anrufverwaltungsteils 28 als Antwort auf die in Schritt
S402 gesendete Anforderung eine potentielle Informationsrate aus
der Informationsratentabelle 31 ab. Unter der Annahme,
dass hier die Informationsratentabelle in dem in 3 gezeigten
Zustand ist, ruft der Abrufteil 28b als potentielle Informationsrate
die höchste
Informationsrate, also 128 kBps, unter den Informationsraten ab,
die niedriger als das Minimum (384 kBps) der nicht sicherbaren Informationsrate
sind, und nicht höher
als die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung (384
kBps).
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Nach
diesem Abruf fordert das Anrufverwaltungssystem 18a das
Verbindungsverwaltungssystem 20a auf, die mit 128 kBps
für Kommunikation
benutzbare Kommunikationsverbindung (die beim vorliegenden Betrieb
als die „zweite
Kommunikationsverbindung" bezeichnet
wird) für
die Kommunikation zwischen der Mobilstation 16 und den
Basisstationen 12a und 12b der Übergabe-Quelle
zu sichern, und die erste Kommunikationsverbindung, die von den Basisstationen 12a und 12b bei
der Kommunikation mit der Mobilstation 16 benutzt wird,
auf die zweite Kommunikationsverbindung umzuschalten (Schritt S404).
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In
Antwort auf diese Anforderung sichert das Verbindungsverwaltungssystem 20a (das
genau betrachtet der Anweisungsteil 34a des Verbindungsverwaltungssystems 34 ist)
die zweite Kommunikationsverbindung auf der Basis der Verbindungsinformationen
der Basisstationen 12a und 12b, die in der Verbindungsinformationstabelle 36 gespeichert
sind, und weist jede der Basisstationen 12a und 12b unter ihrer
Steuerung an, die erste bei der Kommunikation mit der Mobilstation 16 benutzte
Kommunikationsverbindung auf die zweite Kommunikationsverbindung umzuschalten
(Schritte S406 und S408). Wenn das Verbindungsverwaltungssystem
Bestätigungen
der Anweisungen in den Schritten S406 und S408 von den jeweiligen
Basisstationen 12a und 12b erhält (Schritte S410 und S412),
sendet es eine Bestätigung
der Anforderung des Schritts S404 an das Anrufverwaltungssystem 18a (Schritt
S414).
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Nach
Erhalt dieser Bestätigung
instruiert das Anrufverwaltungssystem 18a die Mobilstation 16 über jede
Basisstation 12a und 12b, die (zweite) Kommunikationsverbindung
für beide
Basisstationen 12a und 12b zu verwenden (Schritt
S415). Dann fordert das Anrufverwaltungssystem 18a (hier
als Anforderungsteil 28c des Anrufverwaltungsteils 28)
das Verbindungsverwaltungssystem 20b der Funksteuervorrichtung 10b,
das die Basisstation 12d des Übergabe-Ziels steuert, die
mit 128 kBps zur Kommunikation nutzbare Kommunikationsverbindung
(die hiernach als eine „dritte
Kommunikationsverbindung" bezeichnet
wird) für
die Kommunikation zwischen der Mobilstation 16 und der
Basisstation 12d zu sichern, und die Basisstation 12d anzuweisen,
Kommunikation mit der Mobilstation 16 unter Verwendung
der dritten Kommunikationsverbindung zu betreiben (Schritt S416).
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In
Antwort auf diese Anforderung sichert das Verbindungsverwaltungssystem 20b die
dritte Kommunikationsverbindung auf der Basis der Verbindungsinformation
der Basisstation 12d, die in der Verbindungsinformationstabelle 36 gespeichert
ist, und weist die Basisstation 12d an, die dritte Kommunikationsverbindung
für Kommunikation
mit der Mobilstation 16 zu benutzen (Schritt S418). Wenn
das Verbindungsverwaltungssystem 20b eine Bestätigung der
Anweisungen des Schritts S418 von der Basisstation 12d erhält (Schritt
S420), sendet es eine Bestätigung
der Anforderung in Schritt S416 an das Anrufverwaltungssystem 18a der
Funksteuervorrichtung 10a (Schritt S422).
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Bei
Erhalt dieser Bestätigung
sendet das Anrufverwaltungssystem 18a der Funksteuervorrichtung 10a eine
Bestätigung
der Anforderung des Schritts S402 über jede der Basisstationen 12a und 12b an
die Mobilstation 16 und liefert Anweisungen für die Kommunikationsleitung,
die mit der Basisstation 12d verwendet werden muss (Schritt
S424), und die Diversity-Übergabe
wird zwischen der Mobilstation 16 und den Basisstationen 12a, 12b und 12d eingeleitet.
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Der
oben erörterte
Betrieb des Mobilkommunikationssystems kann modifiziert werden,
so dass das Anrufverwaltungssystem 18a der Funksteuervorrichtung 10a den
Vorgang in Schritt S415 nicht ausführt, sondern in Schritt S424
zugleich die Anweisungen über
die für
die jeweiligen Basisstationen 12a, 12b und 12d zu
benutzenden Kommunikationsverbindungen über jede der Basisstationen 12a und 12b an
die Mobilstation 16 sendet.
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Der
oben erörterte
Betrieb des Mobilkommunikationssystems wurde durchgeführt in dem
Fall, dass in dem Anrufverwaltungssystem 18a der Funksteuervorrichtung 10a die
Informationsrate von 128 kBps gegen die erste Kommunikationsverbindung von
384 kBps aus der Informationsratentabelle abgerufen wurde, aber
die Aktionen der Schritte S404 bis S414 werden nicht ausgeführt in dem
Fall, wo die Informationsrate von 384 kBps abgerufen wird, die gleich
der ersten Kommunikationsverbindung mit 384 kBps ist. Dies geschieht,
weil die Informationsraten der jeweiligen Kommunikationsverbindungen
für die Diversity-Übergabe
miteinander synchronisiert sein müssen, und die dritte Kommunikationsverbindung mit
derselben Informationsrate wie die erste Kommunikationsverbindung
durch die Aktionen in den Schritten S416 bis S422 gesichert wird.
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Es
kann auch eine Situation auftreten, in der es dem Verbindungsverwaltungssystem 20b der Funksteuervorrichtung 10b nicht
gelingt, die dritte Kommunikationsverbindung für die Kommunikation zwischen
der Mobilstation 16 und der Basisstation 12d zu
sichern, weil beispielsweise eine Veränderung der momentan in der
Basisstation 12d des Übergabe-Ziels
sicherbaren Informationsraten bezüglich der Informationen in
der Informationsratentabelle 31 zum Zeitpunkt des Abrufs
der Informationsrate in dem Anrufverwaltungssystem 18a der
Funksteuervorrichtung 10a vorliegt. In dieser Situation sendet
das Verbin dungsverwaltungssystem 20b eine Antwort „Sicherung
fehlgeschlagen" (FS)
auf die Anforderung des Schritts S416 aus dem Anrufverwaltungssystem 18a der
Funksteuervorrichtung 10a, und der Betriebsvorgang des
Mobilkommunikationssystems wird beendet. Dann wird die Mobilstation 16 die
Anforderung einer Diversity-Übergabe
erneut nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne seit der Anforderung
einer Diversity-Übergabe
des Schritts S402 ausstrahlen.
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In
der oben beschriebenen Funksteuervorrichtung 10a ruft das
Anrufverwaltungsteil 28 in dem Anrufverwaltungssystem 18a,
wenn die über
die erste Kommunikationsverbindung in Kommunikation mit den Basisstationen 12a und 12b stehende
Mobilstation 16 die Anforderung einer Diversity-Übergabe
unter Einschluss der Basisstation 12d unter der Steuerung
der anderen Funksteuervorrichtung 10b sendet, als eine
potentielle Informationsrate die höchste Informationsrate von
den Informationsraten von in der Basisstation 12d sicherbaren
Kommunikationsverbindungen ab, die nicht höher als die Informationsrate
der ersten Kommunikationsverbindung ist. Als ein Ergebnis wird die
zweite, mit der so abgerufenen potentiellen Informationsrate für Kommunikation
verwendbare Kommunikationsverbindung für die Kommunikation zwischen
der Mobilstation 16 und den Basisstationen 12a und 12b der Übergabe-Quelle
gesichert, und die mit der so abgerufenen potentiellen Informationsrate
für Kommunikation
verwendbare dritte Kommunikationsverbindung wird für die Kommunikation
zwischen der Mobilstation 16 und der Basisstation 12d des Übergabe-Ziels
gesichert. Entsprechend wird die Kommunikationsverbindung mit der höchst möglichen
Informationsrate als dritte Kommunikationsverbindung gesichert,
auch wenn in der Basisstation 12d eine Kommunikationsverbindung
mit derselben Informationsrate wie die Informationsrate der ersten
Kommunikationsverbindung nicht verfügbar ist, wodurch es möglich ist,
die Erfolgsrate der Sicherungen von Kommunikationsverbindungen zwischen
der Mobilstation 16 und der Basisstation 12d des Übergabe-Ziels
zu erhöhen.
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Wenn
die aus der Informationsratentabelle 31 abgerufene potentielle
Informationsrate geringer als die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung
ist, wird die Kommunikationsverbindung zwischen der Mobilstation 16 und
den Basisstationen 12a und 12b der Übergabe-Quelle
auf die zweite Kommunikationsverbin dung umgeschaltet, und danach
wird die Kommunikation zwischen der Mobilstation 16 und
der Basisstationen 12d des Übergabe-Ziels über die
dritte Kommunikationsverbindung mit derselben Informationsrate wie
die der zweiten Kommunikationsverbindung eingerichtet. Denn vor dem
Hinzufügen
der dritten Kommunikationsverbindung in die Diversity-Übergabe
wird die Kommunikationsverbindung zwischen der Mobilstation 16 und den
Basisstationen 12a und 12b der Übergabe-Quelle auf die zweite
Kommunikationsverbindung mit derselben Informationsrate wie die
der dritten Kommunikationsverbindung umgeschaltet, wodurch es möglich wird,
in einfacher Weise den Vorgang des Hinzufügens der dritten Kommunikationsverbindung
auszuführen.
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[Verarbeiten von Änderung
und Rück-Änderung
der Informationsratentabelle]
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Die
Durchführung
der Änderung
und Rück-Änderung
der Informationsratentabelle 31 in der Funksteuervorrichtung 10 wird
hiernach mit Bezug auf 5 beschrieben. 5 ist
ein Übergangsdiagramm
zum Darstellen der Durchführung
der Änderung
und Rück-Änderung
der Informationsratentabelle 31 in der Funksteuervorrichtung 10a.
Die Beschreibung der vorliegenden Verarbeitung stützt sich auf
den oben erörterten
Betrieb des Mobilkommunikationssystems. In 5 entspricht „DÜ-Anforderung" der Aktion in Schritt
S402 im Betriebsablauf des Mobilkommunikationssystems, "Verbindungssicherungs-Anforderung" entspricht der Aktion
im Schritt S416, und „Antwort
Sicherungs-Anforderung" der
Aktion im Schritt S422. Die weiteren Aktionen sind aus der Beschreibung
der vorliegenden Verarbeitung und aus der Darstellung der 5 weggelassen.
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Die
Funksteuervorrichtung 10a erhält eine Anforderung für eine Diversity-Übergabe („DÜ-Anforderung") bei 64 kBps (die
Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung) mit der Basisstation 12d von
der Mobilstation 16 (Schritt S502), und weil keine nicht-sicherbare
Informationsrate in der Informationsratentabelle 31 vorliegt,
ruft der Abrufteil 28b des Anrufverwaltungsteils 28 dann
als potentielle Informationsrate die höchste Informationsrate ab,
die nicht höher
ist als 64 kBps, also 64 kBps. Als Ergebnis fordert die Funksteuervorrichtung 10a die
Funksteuervorrichtung 10b auf, die dritte Kommunikationsverbindung
mit 64 kBps (Schritt S504) zu sichern. Wenn diese Anforderung angenommen
wird, wenn also die Funksteuervorrichtung 10a eine Bestätigung der
erfolgreichen Sicherung der Verbindung erhält (Schritt S506), wird die
Informationsratentabelle beibehalten wie sie ist.
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Wenn
die Funksteuervorrichtung 10a danach eine Anforderung für die Diversity-Übergabe bei 128 kBps mit der
Basisstation 12d von der Mobilstation 16 erhält (Schritt
S508), weil es keine nicht-sicherbare Informationsrate in der Informationsratentabelle
gibt, ruft der Abrufteil 28b des Anrufverwaltungsteils 28 die
höchste
Informationsrate ab, die nicht höher
als 128 kBps ist, also 128 kBps, als potentielle Informationsrate.
Als Ergebnis fordert die Funksteuervorrichtung 10a die
Funksteuervorrichtung 10b auf, die dritte Kommunikationsverbindung mit
128 kBps zu sichern (Schritt S510). Wenn diese Anforderung nicht
angenommen wird, d. h. wenn die Funksteuervorrichtung 10a eine
Antwort „Verbindungssicherung
fehlgeschlagen" (FS
für Fehlschlag) empfängt (Schritt
S12), ändert
der Verwaltungsteil 28a des Anrufverwaltungsteils 28 die
Informationsratentabelle dahingehend ab, dass 128 kBps nicht sicherbar
sind. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne T seit dieser Änderung ändert der
Verwaltungsteil 28a die Informationsratentabelle 31 wieder zurück dahingehend,
dass 128 kBps sicherbar seien.
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Wenn
die Funksteuervorrichtung 10a eine Anforderung für eine Diversity-Übergabe
bei 384 kBps mit der Basisstation 12d von der Mobilstation 16 vor
dem Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne T seit der Änderung
in Schritt S512 (Schritt S514) empfängt, weil es eine nicht-sicherbare
Informationsrate (128 kBps) in der Informationsratentabelle 31 gibt, ruft
der Abrufteil 28b des Anrufverwaltungssystems 28 die
höchste
Informationsrate aus den Informationsraten ab, die niedriger als
das Minimum (128 kBps) der nicht sicherbaren Informationsrate und nicht
höher als
die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung (384 kBps),
d. h. 64 kBps, als eine potentielle Informationsrate. Als Ergebnis
dieses Vorgangs fordert die Funksteuervorrichtung 10a die Funksteuervorrichtung 10b auf,
die dritte Kommunikationsverbindung von 64 kBps zu sichern (Schritt S516).
Wenn die Funksteuervorrichtung 10a eine Antwort „FS" auf diese Anforderung
erhält
(Schritt S518), so ändert
der Verwaltungsteil des Anrufverwaltungsteils 28 die Informationsratentabelle
dahingehend ab, dass 64 kBps nicht sicherbar sind. Wie oben beschrieben, ändert der
Verwaltungsteil 28a nach Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne
T seit der Änderung
die Informationsratentabelle 31 wieder zurück dahingehend,
dass 64 kBps sicherbar seien.
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Durch
Ausführen
der Änderung
und Rück-Änderung
der Informationsratentabelle 31 wie oben beschrieben ist
es möglich,
die Informationsratentabelle 31 dynamisch die Informationen über die Informationsraten
von in der Basisstation 12d sicherbaren Kommunikationsverbindungen
widerspiegeln zu lassen, beispielsweise, ohne die komplizierte Verarbeitung
periodischen Empfangens der Informationen über die Informationsraten von
in der Basisstation 12d unter der Steuerung der anderen
Funksteuervorrichtung 10b sicherbaren Kommunikationsverbindungen
von der Funksteuervorrichtung 10b und die Informationsratentabelle 31 bei
jedem Empfang von Informationen zu aktualisieren.
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In
der Informationsratentabelle 31 kann, weil eine als nicht
sicherbar gesetzte Informationsrate nach dem Ablauf der vorbestimmten
Zeitspanne seit der Änderung
als sicherbar angenommen wird, eine Situation auftreten, wo eine
Informationsrate, die höher
ist als eine als nicht sicherbar gesetzte Informationsrate, als
sicherbar gesetzt wird. Jedoch ist es der Vorrichtung in der Realität nicht
erlaubt, eine Kommunikationsverbindung mit einer höheren Informationsrate
als eine als nicht sicherbar gesetzte Informationsrate zu sichern,
da normalerweise bevorzugt eine Kommunikationsverbindung mit einer
hohen Informationsrate benutzt wird. Jedoch ruft der Abrufteil 28 des
Anrufverwaltungssystems 28, wenn in der Informationsratentabelle 31 eine
als nicht sicherbar gesetzte Informationsrate vorliegt, als eine
potentielle Informationsrate die höchste Informationsrate aus den
Informationsraten ab, die niedriger als das Minimum der als nicht
sicherbar gesetzten Informationsrate sind und nicht höher als
die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung, was die
Gewissheit der Sicherung der Kommunikationsverbindung zwischen der
Mobilstation 16 und der Basisstation 12d des Übergabe-Ziels
verbessern kann.
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Der
Abrufteil 28b des Anrufverwaltungsteils 28 kann
die potentielle Informationsrate gelegentlich des Empfangs der Anforderung
der Diversity-Übergabe
mit der Basisstation 12d von der Mobilstation 16 wie
folgt abrufen. Wenn nämlich
die als nicht sicherbar gesetzte Informationsrate in der Informationsratentabelle 31 vor liegt,
und die als nicht sicherbar gesetzte Informationsrate nicht höher als
die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung ist, kann
der Abrufteil 28b als potentielle Informationsrate die
niedrigste Informationsrate aus in der Informationsratentabelle
gespeicherten Informationsraten abrufen. Dies macht es möglich, die
Gewissheit der Sicherung der Kommunikationsverbindung zwischen der
Mobilstation 16 und der Basisstation 12d des Übergabe-Ziels
mit der einfachen Steuerung noch mehr zu verbessern.
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[Andere Betriebsweise
des Mobilkommunikationssystems]
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Das
Mobilkommunikationssystem der vorliegenden Ausführungsform ist auch auf eine
Situation anwendbar, in der die Mobilstation 16 sich aus
dem Gebiet A in das Gebiet C bewegt, wie in 1 gezeigt,
und wobei die Mobilstation 16 die Diversity-Übergabe
mit der Basisstation 12c innerhalb desselben Gebiets anfordert.
Die Betriebsweise des Mobilkommunikationssystems in dieser Situation
wird mit Bezug auf 6 beschrieben. 6 ist
ein Übergangsdiagramm,
das die Betriebsweise des Mobilkommunikationssystems zeigt, wobei
die Mobilstation 16 eine Übergabe in demselben Gebiet
ausführt.
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Mit
der Bewegung der Mobilstation 16 aus dem Gebiet A in das
Gebiet C wird die Differenz zwischen den von den Basisstationen 12a und 12b der Übergabe-Quelle
und der Basisstation 12c des Übergabe-Ziels empfangenen Pilotkanal-Leistungen
nicht mehr als die vorbestimmte Schwelle, worauf die Mobilstation 16 eine
Anforderung für
eine Diversity-Übergabe
(„DHO" in 6)
unter Einschluss der Basisstation 12c über jede der Basisstationen 12a und 12b an
das Anrufmanagementsystem 18a der Funksteuervorrichtung 10a sendet
(Schritt S602). Diese Anforderung schließt die Information ein, welche
die Informationsrate der bei der Kommunikation zwischen der Mobilstation 16 und
den Basisstationen 12a und 12b der Übergabe-Quelle
benutzten Kommunikationsverbindung angibt (die hiernach als eine „erste
Kommunikationsverbindung" für die vorliegende
Betriebsweise bezeichnet wird). Es wird hierbei angenommen, dass
die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung 384 kBps
beträgt.
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Als
Antwort auf die Anforderung in Schritt S602 ruft das Anrufverwaltungssystem 18a,
weil die Basisstation 12c unter der Steuerung der Funksteuervorrichtung 10a steht,
die höchste
Informationsrate ab, die nicht höher
als die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung ist,
aus der Verbindungsinformation der Basisstation 12c, die
in der Verbindungsinformationstabelle 36 des Verbindungsverwaltungssystems 20a gespeichert
ist. Es wird hierbei angenommen, dass die Informationsrate von 128
kBps gegen die erste Kommunikationsverbindung von 384 kBps abgerufen
wird. Als Ergebnis fordert das Anrufverwaltungssystem 18a das
Verbindungsverwaltungssystem 20a auf, eine für Kommunikation
mit 128 kBps nutzbare Kommunikationsverbindung für die Kommunikation zwischen
der Mobilstation 16 und den Basisstationen 12a und 12b der Übergabe-Quelle
zu sichern (auf die hiernach für
die vorliegende Betriebsweise als „zweite Kommunikationsverbindung" Bezug genommen wird),
und die erste, für
die Kommunikation mit der Mobilstation 16 durch die Basisstationen 12a und 12b benutzte
Kommunikationsverbindung auf die zweite Kommunikationsverbindung
umzuschalten.
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Als
Antwort auf diese Anforderung sichert das Verbindungsverwaltungssystem
die zweite Kommunikationsverbindung auf der Grundlage der Verbindungsinformation
der Basisstationen 12a und 12b, die in der Verbindungsinformationstabelle 36 gespeichert
ist, und weist jede von den Basisstationen 12a und 12b unter
ihrer Steuerung an, die erste, für
die Kommunikation mit der Mobilstation 16 genutzte Kommunikationsverbindung
auf die zweite Kommunikationsverbindung umzuschalten (Schritte S606
und S608). Das Verbindungsverwaltungssystem 20a empfängt eine
Bestätigung
der Anweisungen der Schritte S606 und S608 von jeder Basisstation 12a und 12b (Schritte
S610 und S612), und dann sendet das Verbindungsverwaltungssystem 20a eine Bestätigung der
Anforderung aus Schritt S604 an das Anrufverwaltungssystem 18a (Schritt
S614).
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Nach
dem Empfang dieser Bestätigung
weist das Anrufverwaltungssystem 18a die Mobilstation 16 über jede
der Basisstationen 12a und 12b an, die Kommunikationsverbindung
für jede
der Basisstationen 12a und 12b zu benutzen (Schritt
S615). Dann fordert das Anrufverwaltungssystem 18a das
Verbindungsverwaltungssystem 20a auf, eine für Kommunikation
mit 128 kBps nutzbare Kommunikationsverbindung (auf die hiernach
als „dritte
Kommunikationsverbindung" für die vorliegende
Betriebsweise Bezug genommen wird) für die Kommunikation zwischen
der Mobilstation 16 und der Basisstation 12c zu
sichern, und die Basisstation 12c anzuwei sen, Kommunikation
mit der Mobilstation 16 unter Benutzung der dritten Kommunikationsverbindung
durchzuführen
(Schritt S616).
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Als
Reaktion auf diese Anforderung sichert das Verbindungsverwaltungssystem 20a die
dritte Kommunikationsverbindung auf der Grundlage der in der Verbindungsinformationstabelle 36 gespeicherten
Verbindungsinformation der Basisstation 12c und weist die
Basisstation 12c an, die dritte Kommunikationsverbindung
für die
Kommunikation mit der Mobilstation 16 zu benutzen (Schritt
S618). Wenn das Verbindungsverwaltungssystem 20a eine Bestätigung der
Anweisungen des Schritts S618 von der Basisstation 12c erhält (Schritt
S620), sendet es eine Bestätigung
auf die Anforderung des Schritts S616 an das Anrufverwaltungssystem 18a (Schritt
S622).
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Bei
Erhalt dieser Bestätigung
sendet das Anrufverwaltungssystem 18a eine Bestätigung der
Anforderung aus Schritt S602 und Anweisungen über die Kommunikationsverbindung
für die
Basisstation 12c über
jede der Basisstationen 12a und 12b an die Mobilstation
(Schritt S624), und die Diversity-Übergabe wird zwischen der Mobilstation 16 und
den Basisstationen 12a, 12b und 12c eingeleitet.
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Die
obige Betriebsweise des Mobilkommunikationssystems kann auch derart
modifiziert werden, dass das Anrufverwaltungssystem 18a der
Funksteuervorrichtung 10a die Aktion des Schritts S615
nicht ausführt
und dass im Schritt S624 das Anrufverwaltungssystem 18a gleichzeitig
die Instruktionen über die
Kommunikationsverbindung für
jeweils jede Basisstation 12a, 12b und 12c über jede
der Basisstationen 12a und 12b an die Mobilstation
sendet. Wenn das Anrufverwaltungssystem 18a der Funksteuervorrichtung 10a die
Informationsrate von 384 kBps gegen die erste Kommunikationsverbindung
von 384 kBps aus der Verbindungsinformationstabelle 36 des Verbindungsverwaltungssystems 20a abruft,
werden die Aktionen der jeweiligen Schritte S604 bis S614 nicht
ausgeführt.
Wenn das Verbindungsverwaltungssystem es nicht schafft, die dritte
Kommunikationsverbindung für
die Kommunikation zwischen der Mobilstation 16 und der
Basisstation 12c zu sichern, wird die Diversity-Übergabe
nicht gemäß der Anforderung
in Schritt S602 ausgeführt,
und die Mobilstation 16 gibt nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne
seit der Anforderung in Schritt S602 erneut die Anforderung einer
Diversity-Übergabe
aus.
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Wie
oben beschrieben hat die vorliegende Erfindung folgende Betriebsweise
umgesetzt: wenn die über
die erste Kommunikationsverbindung in Kommunikation mit der ersten
Basisstation stehende Mobilstation die Diversity-Übergabe
mit der zweiten Basisstation anfordert, wird aus der Informationsratentabelle,
welche die Information über
die Informationsraten von sicherbaren Kommunikationsverbindungen
in der zweiten Basisstation speichert, diejenige Informationsrate
unter den Informationsraten von sicherbaren Kommunikationsverbindungen
als potentielle Informationsrate abgerufen, die nicht höher als
die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung ist, und
die für
Kommunikation mit der so abgerufenen Informationsrate nutzbare Kommunikationsverbindung
wird als die zweite Kommunikationsverbindung für die Kommunikation zwischen
der Mobilstation und der ersten Basisstation und als die dritte
Kommunikationsverbindung für
Kommunikation zwischen der Mobilstation und der zweiten Basisstation
gesichert. Dementsprechend kann, selbst in dem Fall, dass eine Kommunikationsverbindung
mit derselben Informationsrate wie die Informationsrate der ersten
Kommunikationsverbindung nicht in der zweiten Basisstation verfügbar ist,
die Kommunikationsverbindung mit einer Informationsrate, die niedriger ist
als die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung als
die dritte Kommunikationsverbindung gesichert werden, was die Rate
der Sicherung der Kommunikationsverbindung zwischen der Mobilstation
und der zweiten Basisstation des Übergabe-Ziels verbessern kann.
Darüber
hinaus ist es möglich,
die Gewissheit einer ununterbrochenen Kommunikation bei einer Übergabe
der Mobilstation zu verbessern.
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Wenn
die aus der Informationsratentabelle abgerufene Informationsrate
geringer als die Informationsrate der ersten Kommunikationsverbindung ist,
wird die Kommunikationsverbindung zwischen der Mobilstation und
der ersten Basisstation auf die zweite Kommunikationsverbindung
umgeschaltet, und danach wird die Kommunikation zwischen der Mobilstation
und der zweiten Basisstation mittels der dritten Kommunikationsverbindung
mit derselben Informationsrate wie die der zweiten Kommunikationsverbindung
eingerichtet. Dies macht es möglich,
eine Synchroni sierung zwischen den Informationsraten der jeweiligen
Kommunikationsverbindungen bei der Diversity-Übergabe durch einfache Steuerung
zu erreichen.