DE60304160T2 - Befestigungsvorrichtung einer fahrzeugdachreling - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Befestigungen und insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf Befestigungen zum Befestigen eines Dachgepäckträgers am Dach eines Kraftfahrzeugs.
  • Dachgepäckträger zum Transportieren von Gegenständen auf dem Dach eines Fahrzeugs bestehen allgemein wenigstens aus zwei Dachrelingsvorsprüngen, die parallel zueinander entlang jeder Seite des Dachs verlaufen. An jedem Ende jedes Dachrelingsvorsprungs sind Dachrelingsfüße befestigt und fest an dem Fahrzeugdach gesichert.
  • EP 0.950.569 B1 offenbart eine Vorrichtung zum Sichern eines Dachrelingsfußes an einem Fahrzeugdach gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Leider besteht die Vorrichtung aus einer Anzahl miteinander in Wechselwirkung stehender Komponenten und ist somit teuer in der Herstellung und häufig fehleranfällig.
  • Es ist eine Ziel von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die obigen Probleme zu lösen und eine verbesserte Befestigung zum Befestigen eines Dachrelingsfußes an einem Fahrzeugdach zu schaffen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine Befestigung für ein Fahrzeugdach einen Fußbereich mit einem vorstehenden Wulst, welcher Wulst dazu ausgelegt ist, durch eine Öffnung in einem Fahrzeugdach vorzustehen, wobei die Befestigung ferner Eingriffsmittel umfasst, die dazu ausgelegt sind, in einer Öffnung im Wulst aufgenommen zu sein, sowie Befestigungsmittel, die ebenfalls dazu ausgelegt sind, in der Öffnung im Wulst aufgenommen zu sein, um hierdurch die Eingriffsmittel in Position zu halten und hierdurch ein Entfernen des Wulstes aus der Öffnung im Fahrzeugdach zu verhindern.
  • Die Befestigung kann einen Dachrelingsfuß umfassen. Der Wulst kann dazu ausgelegt sein, von einer oberen Fläche des Fahrzeugdachs zu einer unteren Fläche desselben vorzustehen.
  • Vorzugsweise umfasst das Dach einen Dachraum zwischen inneren und äußeren Dachplatten. Vorzugsweise verläuft der Dachrelingsfuß durch die äußere Dachplatte und in den Dachraum hinein. Vorzugsweise umfasst der Wulst einen im Wesentlichen kreisförmigen Außenumfang. Vorzugsweise ist die Öffnung in dem Wulst ein Loch oder ein Schlitz, wobei das Loch oder der Schlitz vorzugsweise einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  • Die Befestigung kann einen Wulsteinsatz umfassen, der dazu ausgelegt ist, in der Öffnung im Wulst aufgenommen zu sein. Vorzugsweise ist der Wulsteinsatz dazu ausgelegt, in Eingriff mit den Eingriffsmitteln zu gelangen und hierdurch eine Öffnung zu bilden, in der die Befestigungsmittel aufgenommen werden können. Vorzugsweise umfasst der Wulsteinsatz eine Innenfläche, die der durch den Wulst verlaufenden Öffnung gegenüberliegt, wobei die Innenfläche vorzugsweise ein im Wesentlichen gekrümmtes Innenprofil aufweist. Vorzugsweise beschreibt die Innenfläche einen Teil eines Kreisumfangs, welcher Kreis koaxial zur Öffnung ist, die durch den Wulst verläuft. Vorzugsweise definiert die Innenfläche bei Betrachtung des Wulsteinsatzes entlang einer Längsachse desselben einen Halbkreis. Der Wulsteinsatz kann geeignet so geformt sein, dass er einen ersten Teil eines Kranzes oder Rings definiert, der durch gleichzeitigen Eingriff mit den Eingriffsmitteln gebildet ist.
  • Vorzugsweise umfassen die Eingriffsmittel Anschlagmittel sowie einen hiervon nach außen verlaufenden Vorsprung. Vorzugsweise umfassen die Anschlagmittel einen Kopf mit einer hierdurch verlaufenden Öffnung, welche Öffnung dazu ausgelegt ist, die Befestigungsmittel aufzunehmen. Vorzugsweise ist der Vorsprung an einem Spitzenende breiter als an einem an den Kopf angrenzenden Ende. Vorzugsweise umfasst der Vorsprung eine Innenfläche, die dazu ausgelegt ist, der Lochöffnung durch den Wulst gegenüberzuliegen, wobei die Innenfläche vorzugsweise ein im Wesentlichen gekrümmtes Innenprofil hat. Vorzugsweise definiert die Innenfläche bei Betrachtung der Eingriffsmittel entlang einer Längsachse derselben einen Halbkreis. Vorzugsweise sind die Eingriffsmittel geeignet so geformt, dass sie einen zweiten Teil eines Kranzes oder Rings definieren, der durch den gleichzeitigen Eingriff mit dem Wulsteinsatz gebildet wird.
  • Vorzugsweise sind die Eingriffsmittel dazu ausgelegt, in die durch den Wulst hindurch verlaufende Öffnung eingesetzt zu werden. Vorzugsweise sind die Eingriffsmittel in Eingriff mit dem Wulsteinsatz. Vorzugsweise definiert der gemeinsame Eingriff des Wulsteinsatzes und der Eingriffsmittel den vollständigen Kranz. Vorzugsweise ist die Öffnung mit dem vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt zwischen den Innenflächen des Wulsteinsatzes und der Eingriffsmittel gebildet. Die Innenfläche des Wulsteinsatzes kann ein Schraubengewinde umfassen. Die Innenfläche der Eingriffsmittel kann ein Schraubengewinde umfassen.
  • Vorzugsweise besitzen die Innenflächen im Wesentlichen kein Gewinde. Vorzugsweise schneiden die Befestigungsmittel im Betrieb in die Innenfläche des Wulsteinsatzes und vorzugsweise in die Innenfläche der Eingriffsmittel bei axialer Verlagerung entlang derselben vorzugsweise durch die durch den gleichzeitigen Eingriff des Wulsteinsatzes und der Eingriffsmittel definierte Öffnung ein Gewinde. Vorzugsweise sind die Befestigungsmittel selbstschneidend und vorzugsweise eine Schraube oder ein Bolzen.
  • Ferner kann die Befestigung Abstandsmittel umfassen, die dazu ausgelegt sind, den Wulsteinsatz und die Eingriffsmittel nebeneinander in Position zu halten. Vorzugsweise umfassen die Abstandsmittel eine Unterlegscheibe mit einer Öffnung, durch welche der Wulsteinsatz und der Vorsprung der Eingriffsmittel verlaufen können. Vorzugsweise sind die Abstandsmittel nachgiebig.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug geschaffen, das einen Dachrelingsfuß umfasst, der durch eine Befestigung gemäß dem ersten Aspekt an einem Fahrzeugdach angebracht ist.
  • Alle hier beschriebenen Merkmale können in irgendeiner Kombination mit irgendwelchen der obigen Aspekte kombiniert werden.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie Ausführungsformen derselben verwirklicht werden können, wird nun beispielhaft auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen, in der:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Dachrelingsystems zeigt;
  • 2 eine schematische perspektivische Teilansicht von unten eines Dachrelingsfußes und einer Befestigungsvorrichtung dafür zeigt;
  • 3 eine schematische Querschnittsansicht der Befestigungsvorrichtung und des Dachrelingsfußes zeigt; und
  • 4 eine schematische Ansicht der Befestigungsvorrichtung und des Dachrelingsfußes entlang der in 3 gezeigten Linie A-A zeigt.
  • Anhand von 1 ist ein Dach 1 eines Fahrzeugs gezeigt. Der Klarheit halber ist der größte Teil des Fahrzeugs in 1 nicht gezeigt. Auf dem Dach 1 des Fahrzeugs ist ein Dachrelingsystem in Position gezeigt, das aus zwei Aluminium-Dachreling-Strangpressprofilen 40 besteht, die parallel zueinander entlang jeder Seite des Dachs 1 verlaufen. Mit geeigneten Mitteln ist an beiden Enden der Dachreling-Strangpressprofile 40 an Befestigungsstellen 44 ein Dachrelingsfuß 2 angebracht. Wie in 2 gezeigt ist, sind die Dachrelingsfüße 2 durch 'Toleranz'-Befestigungsvorrichtungen 4 an der Stelle 42 fest an dem Dach 1 gesichert.
  • Anhand von 2 ist eine vergrößerte Ansicht der Unterseite eines Abschnitts eines der in 1 gezeigten Dachrelingsfüße 2 gezeigt. 2 zeigt eine zum Sichern des Dachrelingsfußes 2 an dem Fahrzeugdach 1 verwendete 'Toleranz'-Befestigungsvorrichtung 4.
  • Anhand von 3 ist eine Querschnittsansicht durch das Fahrzeugdach 1 gezeigt. Das Fahrzeugdach 1 besteht aus einer oberen Dachplatte oder aus der Dachhaut 8 und aus einer Fahrzeuginnenkarosseriestruktur oder Dachverstärkung 12, die an der Befestigungsstelle Y an einer Fahrzeugkarosserie-Seitenplatte 10 angebracht sind. Zwischen der oberen Dachplatte 8 und der inneren Karosseriestruktur 12 und der oberen Dachplatte 8 und der Fahrzeugkarosserie-Seitenplatte 10 sind Raumgebiete 24 gebildet.
  • Anhand der 2 und 3 ist ein kreisförmiger Wulst 18 mit einer Öffnung 28 hierdurch gezeigt, der von der Unterseite des Fahrzeugrelingsfußes 2 nach unten verläuft. Der Dachrelingsfuß 2 ist dadurch an dem Dach 1 des Fahrzeugs angebracht, dass der Wulst 18 so durch eine (nicht gezeigte) Öffnung in der oberen Fahrzeugdachplatte 8 verläuft, dass die Unterseite des Dachrelingsfußes 22 dicht an die Außenseite der Fahrzeugdachplatte 8 angrenzt. Der Wulst 18 verläuft in das Raumgebiet 24. Der Dachrelingsfuß 2 ist dann durch den gleichzeitigen Eingriff der ersten und der zweiten Hälfte 20 und 7 der Toleranzbefestigungsvorrichtung 4, die im Folgenden ausführlicher beschrieben werden, dicht gegen die Dachplatte 8 in Position gehalten.
  • Anhand der Figuren besteht die erste Hälfte 20 der Toleranzbefestigungsvorrichtung 4 aus einer 'C'-förmigen Noppe 20 mit einer gekrümmten Innenfläche 14a, die in den Wulst 18 eingeführt ist. Die Noppe 20 hat einen halbkreisförmigen Quer schnitt, und die gekrümmte Innenfläche 14a ist der durch die Wulst 18 verlaufenden Öffnung 28 zugewandt. Wie in 2 gezeigt ist, besteht die zweite Hälfte 7 der Toleranzbefestigungsvorrichtung 4 aus einem kreisförmigen Kopfelement 5 mit einer Öffnung 14, die hierdurch verläuft, und aus einem lang gestreckten Vorsprung 7, der davon ausgeht. Der Vorsprung 7 hat ebenfalls einen 'C'-förmigen oder halbkreisförmigen Querschnitt und definiert eine gekrümmte Innenfläche 14b, die der durch die Wulst 18 verlaufenden Öffnung 28 zugewandt ist.
  • Wie am deutlichsten in 4 gezeigt ist, definieren die entsprechenden Formen der ersten und der zweiten halbkreisförmigen Hälfte 20 und 7 der Befestigungsvorrichtung 4, wenn sie miteinander in Eingriff sind, einen Kranz, wodurch ein zentraler Kanal 14 dazwischen erzeugt wird. Die Innenflächen 14a, 14b sind beide so gekrümmt, dass dann, wenn die erste und die zweite Hälfte 20 und 7 miteinander in Eingriff sind, der dazwischen definierte Kanal 14 im Wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Tatsächlich liefern die zwei gekrümmten Innenflächen 14a, 14b eine Hälfte eines vollständigen Kanals, in dem eine Schraube oder ein Bolzen 6a, 6b untergebracht ist.
  • Anhand der Figuren wird nun das Verfahren beschrieben, mit dem der Dachrelingsfuß 2 auf dem Dach 1 in Position gehalten wird. Zunächst wird der Wulst 18 des Fußes 2 in die in der oberen Fahrzeugdachplatte 8 vorhandene Öffnung eingeführt. Daraufhin werden die erste Hälfte und die zweite Hälfte der Befestigungsvorrichtung 20 und 7 von unten in die Öffnung 28 im Wulst 18 eingeführt, wodurch der vollständige Kranz 20, 7 gebildet wird, was zur Bildung des Kanals 14 dazwischen führt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, wird eine aus einem nachgiebigen Werkstoff hergestellte Unterlegscheibe 40 verwendet, um die zwei Hälften 7, 20 der Befestigungsvorrichtung 4 in der Öffnung 28 im Wulst in Position zu halten. Die Unterlegscheibe 40 ist 4 mm dick und auf der Seite, die dem Wulst 18 des Dachrelingsfußes 2 zugewandt ist, mit einem klebenden Werkstoff bedeckt. Die Unterlegscheibe 40 wird über den lang gestreckten Vorsprung 7 der zweiten Hälfte 7 geführt, bis sie an das Kopfelement 5 angrenzt, wobei die klebende Seite der Unterlegscheibe 40 davon wegweist. Daraufhin wird die erste Hälfte 20 der Befestigungsvorrichtung so durch die Unterlegscheibe 40 eingeführt, dass die zwei Hälften 20 und 7 nebeneinander in Position gehalten werden, wobei sie den Kanal 14 dazwischen definieren.
  • Da die zwei Hälften der Befestigungsvorrichtung 7, 20 in der Öffnung 28 des Wulstes 18 vertikal angeordnet sind, neigen sie dazu, unter der Schwerkraft herauszufallen, wenn sie nicht auf andere Weise in Position gehalten werden. Somit klebt die Unterlegscheibe 40 an der Unterseite des Wulstes 18 und verhindert, dass die zwei Hälften der Befestigungsvorrichtung 20 und 7 herausfallen.
  • Daraufhin wird der durch die Innenflächen 14a, 14b gebildete Kanal 14 auf eine geeignet bemessene in der Fahrzeuginnenkarosseriestruktur 12 vorhandene Öffnung (nicht gezeigt) ausgerichtet. Auf der Innenseite der Innenkarosseriestruktur 12 wird eine zweite Unterlegscheibe 22 auf den Kanal 14 ausgerichtet. Schließlich wird eine Schraube oder ein Bolzen mit einem Kopf 6a und einem Schaft 6b durch die Unterlegscheibe 22 und in den Kanal 14 eingeführt. Die Schraube oder der Bolzen 6a, 6b ist selbstschneidend, wobei der Schraubenschaft 6b an den Innenflächen 14a, 14b des Kanals 14 wie in 4 gezeigt sein eigenes Gewinde 16 schneidet, während ein Dachgepäckträgermonteur die Schraube oder den Bolzen 6a, 6b mit einem Schraubenzieher in den Kanal 14 treibt. Die Schraube oder der Bolzen 6a, 6b wird in den Kanal 14 getrieben, wodurch die zwei Hälften 20, 7 der Befestigungsvorrichtung 5 aneinander gesichert werden. Dies sichert wiederum den Dachrelingsfuß 2 dicht gegen die obere Fahrzeugdachplatte 8. Der Nutzen der zwei halbkreisförmigen Hälften 20 und 7 der Befestigungsvorrichtung 4 mit verschiedenen Längen ist, dass sie sich nicht in Bezug zueinander in der Öffnung 28 im Wulst drehen können und dass somit ihre Form das Schrauben der Schraube oder des Bolzens 6a, 6b darin ermöglicht.
  • Die Länge des Wulstes 18 ist etwa die gleiche wie die Breite des Raumgebiets 24 zwischen der oberen Dachplatte 8 und der inneren Karosseriestruktur 12 und verhindert somit, dass die Schraube 6 zu stark angezogen wird, was die Fahrzeuginnenkarosseriestruktur 12 beschädigen würde. Irgendeine Diskrepanz der Länge kann von der Unterlegscheibe 40 aufgenommen werden.
  • Die Vorteile der Befestigungsvorrichtung 4 liegen in der effektiven Anbringung eines Dachrelingsfußes an einem Dach 1. Die Vorrichtungsbefestigung 4 ist einfach zu verwenden und preiswert herzustellen. Die Unterlegscheibe 40 verhindert, dass die Hälften der Befestigungsvorrichtung 4 während der Montage aus dem Wulst 18 herausfallen. Schließlich kann die Befestigungsvorrichtung 4 unabhängig von dem Abstand zwischen der Fahrzeugaußendachhaut 8 und der Innendach verstärkung 12 zum Anbringen eines Dachrelingsfußes 2 an dem Dach 1 irgendeines Fahrzeugs verwendet werden, ohne dass Innentoleranzprobleme auftreten.

Claims (21)

  1. Befestigung für ein Fahrzeugdach, umfassend einen Fußbereich mit einem vorstehenden Wulst (18), welcher Wulst dazu ausgelegt ist, durch eine Öffnung in einem Fahrzeugdach vorzustehen, wobei die Befestigung ferner Eingriffsmittel (4) umfasst, die dazu ausgelegt sind, in einer Öffnung (28) im Wulst (18) aufgenommen zu sein, sowie Befestigungsmittel (6), die ebenfalls dazu ausgelegt sind, in der Öffnung (28) im Wulst (18) aufgenommen zu sein, um hierdurch die Eingriffsmittel (4) in Position zu halten und hierdurch ein Entfernen des Wulstes (18) aus der Öffnung im Fahrzeugdach zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung einen Wulsteinsatz (20) umfasst, der dazu ausgelegt ist, in der Öffnung (28) im Wulst (18) aufgenommen zu sein, und wobei der Wulsteinsatz (20) so geformt ist, dass er einen ersten Teil eines Kranzes oder Rings definiert, der durch Eingriff mit einem Teil (7) der Eingriffsmittel (4) gebildet wird, welcher Teil (7) einen zweiten Teil des Kranzes oder Rings bildet.
  2. Befestigung nach Anspruch 1, wobei die Befestigung einen Dachrelingsfuß (2) umfasst.
  3. Befestigung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Wulst (18) dazu ausgelegt ist, von einer oberen Fläche (8) des Fahrzeugdachs zu einer unteren Fläche desselben (12) vorzustehen.
  4. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wulst (18) dazu ausgelegt ist, durch eine Öffnung in einem Fahrzeugdach vorzustehen, wobei das Dach einen Dachraum (24) zwischen inneren und äußeren Dachplatten umfasst.
  5. Befestigung nach Anspruch 4, wobei der Dachrelingsfuß (29) dazu ausgelegt ist, durch die äußere Dachplatte (8) und in den Dachraum (24) hineinzuverlaufen.
  6. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wulsteinsatz (20) dazu ausgelegt ist, in Eingriff mit den Eingriffsmitteln (4) zu gelangen und hierdurch eine Öffnung (14) zu bilden, in der die Befestigungsmittel (6) aufgenommen werden können.
  7. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wulsteinsatz (20) eine Innenfläche (14a) umfasst, die der durch den Wulst verlaufenden Öffnung (28) gegenüberliegt, wobei die Innenfläche (14a) ein im wesentlichen gekrümmtes Innenprofil aufweist.
  8. Befestigung nach Anspruch 7, wobei die Innenfläche (14a) einen Teil eines Kreisumfangs beschreibt, welcher Kreis koaxial zur Öffnung (28) ist, die durch den Wulst (18) verläuft.
  9. Befestigung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei die Innenfläche (14a) bei Betrachtung des Wulsteinsatzes (20) entlang einer Längsachse desselben einen Halbkreis definiert.
  10. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Eingriffsmittel (4) Anschlagmittel (20) sowie einen hiervon nach außen verlaufenden Vorsprung (7) umfassen.
  11. Befestigung nach Anspruch 10, wobei die Anschlagmittel einen Kopf (5) mit einer hierdurch verlaufenden Öffnung (14) umfassen, welche Öffnung (14) dazu ausgelegt ist, die Befestigungsmittel (6) aufzunehmen.
  12. Befestigung nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, wobei der Vorsprung (7) eine Innenfläche (14b) umfasst, die dazu ausgelegt ist, der Lochöffnung durch den Wulst (18) gegenüberzuliegen, wobei die Innenfläche (14b) ein im Wesentlichen gekrümmtes Innenprofil hat.
  13. Befestigung nach Anspruch 12, wobei die Innenfläche (14b) bei Betrachtung der Eingriffsmittel (4) entlang einer Längsachse derselben eine Halbkreis definiert.
  14. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Eingriffsmittel (4) dazu ausgelegt sind, in die durch den Wulst (18) hindurch verlaufende Öffnung (20) eingesetzt zu werden.
  15. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Eingriffsmittel (4) in Eingriff mit dem Wulsteinsatz sind.
  16. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein gemeinsamer Eingriff des Wulsteinsatzes (20) und der Eingriffsmittel (4) den vollständigen Kranz definiert.
  17. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsmittel (6) im Betrieb ein Gewinde in die Innenfläche des Wulsteinsatzes (20) und die Innenfläche der Eingriffsmittel (4) bei axialer Verlagerung entlang derselben schneiden.
  18. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigung ferner Abstandsmittel (40) umfasst, die dazu ausgelegt sind, den Wulsteinsatz (20) und die Eingriffsmittel (4) nebeneinander in Position zu halten.
  19. Befestigung nach Anspruch 18, wobei die Abstandsmittel eine Unterlegscheibe (40) mit einer Öffnung umfassen, durch welche der Wulsteinsatz (20) und der Vorsprung (7) der Eingriffsmittel (4) verlaufen.
  20. Befestigung nach Anspruch 18 oder Anspruch 19, wobei die Abstandsmittel (40) nachgiebig sind.
  21. Fahrzeug, umfassend einen Fahrzeugrelingsfuß, der mittels einer Befestigung nach einem der Ansprüche 1 – 20 an einem Fahrzeugdach befestigt ist.
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EP1467891B1 (de) 2006-03-22

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