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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausschneiden separater
Befestigungselemente aus einer Bahn aus Befestigungselementmaterial
und Anbringen der ausgeschnittenen Befestigungselemente an einer
Bahn aus Oberflächenlagenmaterial,
die einen Teil einer Fertigungsstraße zum Herstellen absorbierender
Gegenstände,
wie beispielsweise Windeln, Höschenwindeln
oder Inkontinenzpads bildet, und ferner betrifft sie einen absorbierenden
Gegenstand, der mit derartigen Befestigungselementen versehen ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Es
muss die Möglichkeit
bestehen, dass Windeln, Höschenwindeln,
Inkontinenzpads und ähnliche
Einwegartikel Trägern
unterschiedlicher Größe und Ausgestaltung
passen, damit eine zumutbare Anzahl an Größen der Gegenstände den
Anforderungen der Träger
genügt. Üblicherweise
war die Möglichkeit
gegeben, die Größe der Taille
der Windeln dadurch einzustellen, dass sich die Seitenabschnitte
der Windel in variierendem Maß überlappten.
Zu diesem Zweck umfasst die Windel Befestigungsstreifen, die an
unterschiedlichen Stellen entlang des Umfangs der Taille befestigt
werden können,
und zwar entweder direkt auf dem Oberflächenlagenmaterial der Windel
oder auf einem Streifen, der aus einem Material gebildet ist, das
es gestattet, den Befestigungsstreifen mehrmals zu befestigen. Eine weitere
Möglichkeit,
die verwendet wurde, um einen Gegenstand, wie oben erwähnt, an
unterschiedliche Größen anzupassen
und um den Sitz des Gegenstands zu verbessern, besteht darin, das
Taillenband entweder vollständig
oder teilweise elastisch zu gestalten. Viele moderne absorbierende
Gegenstände gemäß den obigen Ausführungen
machen Gebrauch von beiden Möglichkeiten
und weisen daher sowohl einstellbare Befestigungselemente als auch
eine Taillenelastik auf. Darüber
hinaus sind Höschenwindeln bekannt,
die geöffnet
und geschlossen werden können
und bei denen die Befestigungselemente derart ausgestaltet sind,
dass die Seitenabschnitte über ihre
gesamte Länge
aneinander befestigt werden. Die Befestigungselemente bestehen aus
männlichen und
weiblichen Elementen einer Klettverschlusseinrichtung oder Klebe-/Kunststoffstreifen.
Die weiblichen Elemente bestehen aus Aufnahmeelementen und ihre
Dimension in Umfangsrichtung bestimmt die Einstelllänge.
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Die
Materialien, die für
Befestigungselemente verwendet werden, sind oftmals merklich teurer
als andere Materialien, die in einem absorbierenden Gegenstand enthalten
sind, und die Kosten der Befestigungselemente stellen daher einen
merklichen Anteil der Gesamtkosten des Gegenstands dar. Darüber hinaus
beeinflusst das Vorsehen der Befestigungselemente die Eigenschaften
des Produkts, wie beispielsweise die Steifigkeit, Atmungsfähigkeit
und Flexibilität.
Es ist daher ein Vorteil, so wenig Befestigungselementmaterial wie
nur möglich
bei der Herstellung von absorbierenden Gegenstände zu verwenden.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, bei
dem Befestigungselemente ausgeschnitten und auf einen absorbierenden
Gegenstand aufgebracht werden können,
ohne Befestigungselementmaterial zu verschwenden. Es ist weiter
eine Aufgabe der Erfindung, Befestigungselemente herzustellen, die
bei niedrigerem Verbrauch an Befestigungselementmaterial eine gewisse
Einstelllänge
des Taillenbands als vorbekannte absorbierende Gegenstände zu gestatten.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
Aufgaben werden gelöst
mittels eines Verfahrens zum Ausschneiden separater Befestigungselemente
aus einer Bahn aus Befestigungselementmaterial und Anbringen der
ausgeschnittenen Befestigungselemente an einer Bahn aus Oberflächenmaterial,
die einen Teil einer Fertigungsstraße zum Herstellen absorbierender
Gegenstände,
wie beispielsweise Windeln, Höschenwindeln
oder Inkontinenzpads, bildet, wobei die Vorderkanten der einzelnen
Gegenstände
in der Fertigungsstraße
einander zugewandt sind, wobei das Verfahren durch die folgenden
Schritte gekennzeichnet ist: Sequenzen von vier Befestigungselementen
werden aus einer Bahn aus Befestigungselementmaterial ausgeschnitten,
wobei die Elemente jeweils eine unterschiedliche Länge an ihren
entgegengesetzten kurzen Seiten und langen Seiten aufweisen und
wobei aus diesen Elementen das erste Befestigungselement und das
vierte Befestigungselement einer derartigen Sequenz längste kurze
Seiten aufweisen, die sich in der Verlängerung voneinander und der
kurzen kurzen Seiten des zweiten Befestigungselements und des dritten
Befestigungselements erstrecken, und wobei das zweite Befestigungselement
und das dritte Befestigungselement längste kurze Seiten aufweisen,
die sich in der Verlängerung
voneinander und der kurzen kurzen Seiten des ersten Befestigungselements
und des vierten Befestigungselements erstrecken, wobei zusätzlich dazu
die kurze lange Seite jedes Befestigungselements im rechten Winkel
zu den kurzen Seiten verläuft,
wonach das erste und vierte Befestigungselement einerseits und das
zweite und dritte Befestigungselement andererseits an einer Bahn
aus Oberflächenmaterial
angebracht werden, wobei sich die kurzen Seiten entlang der gleichen
Querlinie der Bahn aus Oberflächenmaterial
erstrecken, wobei die kürzesten
langen Seiten nahe den Seitenkanten der Bahn aus Oberflächenmaterial
angeordnet sind und sich in ihrer Längsrichtung erstrecken, und
wobei die längsten
kurzen Seiten des ersten und vierten Befestigungselements den längsten kurzen
Seiten des zweiten und dritten Befestigungselements zugewandt sind,
so dass das erste und vierte Befestigungselement einerseits und das
zweite und dritte Befestigungselement andererseits an in der Fertigungsstraße auf einander
folgenden absorbierenden Gegenständen
angebracht werden. Bei einer derartigen Ausführungsform kann die Taillengröße auf eine
Dimension reduziert werden, die durch die Länge der langen kurzen Seiten
der Befestigungselemente bestimmt wird, und zwar aufgrund eines
zweiten Befestigungselements, das mit den Befestigungselementen
zusammenwirkt, die schief auf den Befestigungselementen befestigt
sind. Gleichzeitig kann die Größe der Beinöffnungen
auf eine Dimension reduziert werden, die durch die Länge der
kurzen kurzen Seiten bestimmt ist. Darüber hinaus tritt bei der Herstellung
keine Verschwendung von Befestigungselementmaterial auf und nach
dem Ausschneiden weisen die langen kurzen Seiten der Befestigungselemente
in die richtige Richtung und können
auf den Gegenständen
aufgebracht werden, ohne dass sie gedreht werden müssen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
besteht das Material der Bahn aus Oberflächenlagenmaterial aus einem
flüssigkeitsdichten
Kunststoff. Alternativ kann das Material der Bahn aus Oberflächenlagenmaterial
aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material
bestehen.
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Die
Befestigungselemente werden vorzugsweise mittels thermischem Schweißen oder
Ultraschallschweißen
an dem Oberflächenlagenmaterial angebracht.
Kleben kann jedoch ebenfalls angewandt werden.
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Die
Befestigungselemente umfassen vorzugsweise Schlaufenmittel, die
ausgestaltet sind, um mit Hakenmitteln eines zweiten Befestigungselements
zusammenzuwirken, das mit den Befestigungselementen zusammenwirkt.
Die Befestigungselemente können
jedoch auch aus Kunststoff gebildet sein, um mit zweiten Befestigungselementen
eines Klebemitteltyps zusammenzuwirken.
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Die
Erfindung betrifft ferner einen absorbierenden Gegenstand, wie eine
Windel, eine Höschenwindel
oder ein Inkontinenzpad, umfassend einen Absorptionskörper, der
zwischen einer inneren flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenlage
und einer äußeren flüssigkeitsdichten
Oberflächenlage
eingeschlossen ist, und auch einen Vorderabschnitt, einen Hinterabschnitt
und einen Schrittabschnitt, der zwischen diesen Abschnitten liegt,
Beinöffnungen
des Gegenstands umfasst und durch diese begrenzt ist, und ferner
eine Befestigungseinrichtung zum lösbaren und wiederverschließbaren Befestigen
gegenüberliegender
Seitenteile des Vorderabschnitts und des Hinterabschnitts aneinander,
wobei die Befestigungseinrichtung aus miteinander zusammenwirkenden
Paaren von Befestigungselementen besteht, die sich entlang der Seitenkanten
des Vorder- und Hinterabschnitts erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass
eines dieser Elemente des Paars an Befestigungselementen von dem
Ende des Vorderabschnitts oder des Hinterabschnitts in Richtung
der Beinöffnung
kontinuierlich verjüngt
ist.
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FIGURENLISTE
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Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
erläutert,
in denen:
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1 diagrammartig
eine perspektivische Ansicht einer Windel gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung zeigt,
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2 diagrammartig
die verschiedenartigen Schritte der Herstellung der Windel aus 1 darstellt,
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3 einen
Abschnitt aus 2 in größerem Maßstab zeigt,
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4 eine
alternative Ausgestaltung der Befestigungselementmaterialbahn und
des Ausschneidens der einzelnen Elemente daraus zeigt,
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5 diagrammartig
eine Befestigungseinrichtungsbahn zeigt, die in der Herstellung
von Höschenwindeln
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden kann,
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6 diagrammartig
die letzten Schritte bei der Herstellung einer Höschenwindel zeigt,
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7a und b diagrammartig eine Befestigungseinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigen, wobei das männliche Element in unterschiedlichen
Positionen platziert ist, und
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8 ein
Verfahren zum Überprüfen der
Kindersicherheit einer Verbindung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
eine Windel gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. Die Höschenwindel,
die in 1 dargestellt ist, umfasst einen Absorptionskörper 1,
der zwischen einer inneren Oberflächenlage 2 aus flüssigkeitsdurchlässigem Material
und einer äußeren Oberflächenlage 3 aus flüssigkeitsdichtem
Material eingeschlossen ist. Die Oberflächenlagen 2 und 3 sind
durch Kleben oder Verschweißen
in Teilen, die außerhalb
des Absorptionskörpers
liegen, miteinander verbunden. Die durch die Oberflächenlagen
und den Absorptionskörper
gebildete Einheit weist einen Vorderabschnitt 4, einen Hinterabschnitt 5 und
einen dazwischenliegenden schmäleren
Schrittabschnitt 6 auf, der durch die Beinöffnungen
der Windel begrenzt ist. Die Windel umfasst ferner Seitenfelder 7, 8,
die an den Seitenkanten des Hinterabschnitts angebracht sind.
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Die
Seitenfelder 7, 8 tragen ein Befestigungselement
einer lösbaren
und wiederverschließbaren
Befestigungs- bzw. Verschlusseinrichtung 9, die die Seitenkanten
der Felder 7, 8 mit dem Vorderabschnitt 4 verbindet,
und das zweite Befestigungselement ist an dem Vorderabschnitt 4 der
Windel angebracht. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Befestigungseinrichtung 9 eine
Art Klettverschluss, das heißt
ein Befestigungselement 10, das männliche Element, ist mit einer
Vielzahl an Haken versehen, die von der Oberfläche des Befestigungselements vorragen,
und das andere Befestigungselement 11, das weibliche Element,
ist mit einer Vielzahl an Schlaufen versehen, in die die Haken greifen.
Die Befestigungseinrichtung 9 erstreckt sich über wenigstens
70% der Seitenkanten des Vorderabschnitts 4.
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Die
Seitenfelder 7, 8 sind elastisch und vorzugsweise
aus einem elastischen Material gebildet, mit Ausnahme der Teile,
die die Befestigungselemente 10 umfassen, welche Teile
aus einem unelastischen Material bestehen können. Das elastische Material
kann aus Elastomeren bestehen, die aus Blockcopolymeren gebildet
sind, wie beispielsweise Polyurethanen, Copolyetherestern, Polyamid-Polyether-Blockcopolymeren,
Ethylenvinylacetaten (EVAs) und ähnlichem,
umfassend Polyurethane, die von E. I. Du Pont de Nemours Co., USA
unter dem Namen LYCRA® (auch bekannt als Spandex)
erhältlich
sind; aus elastomeren Styrenbutadien-Copolymeren, umfassend solche
wie KRATON®-Material,
die über Shell
Chemical Company of Houston, Texas, USA erhältlich sind; Tetrablock-Copolymeren,
umfassend elastomere Styren-Poly(ethylen-propylen)-Blockcopolymeren,
die über
Shell Chemical Company of Houston, Texas, USA unter dem Markennamen
KRATON® erhältlich sind;
Polyamiden, umfassend Polyetherblockamiden, die über Ato Chemical Company, USA
unter dem Markennamen PEBAX® erhältlich sind; Polyestern, wie
beispielsweise solchen, die über
E. I. Du Pont de Nemours Co. unter dem Markennamen HYTREL® erhältlich sind;
Einzelstellen oder Metallocen-katalysierten Polymeren, umfassend
Einzelstellen; oder Metallocen-katalysierten Polyolefinen mit einer
Dichte von weniger als ungefähr 0,89
g/cm3, die von Dow Chemical Co., USA unter dem
Markennamen AFFINITY® erhältlich sind; und aus Natur-
und Kunstgummis.
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Der
Zweck dieser elastischen Seitenfelder besteht darin, der Höschenwindel
einen guten Sitz zu verleihen. Die Seitenfelder sind derart dimensioniert, dass
sie die notwendige Federkraft, aber nicht mehr bereitstellen. Es
ist daher denkbar, dass die Seitenfelder auch an Stellen, die nicht
denen der Befestigungselemente entsprechen, Teile aus unelastischem
Material aufweisen. Ein derartiges unelastisches Material kann bestehen
aus Vliesstoff, zum Beispiel Spunbond-Vliesstoff, einem kardierten
Vliesstoff, einem Meltblown-Vliesstoff oder einem Vliesstoffverbund,
zum Beispiel einem Spunbond-Meltblown-Spundbond(SMS)-Verbund. Die
Fasern, die zum Aufbau des Vliesstoffs verwendet werden, können aus
Fasern bestehen, die aus Polyolefinen gebildet sind, zum Beispiel
Polyethylen oder Polypropylen, oder die aus Polyester gebildet sind.
Der Vliesstoff kann ferner aus einer Mischung einer Vielzahl unterschiedlicher
Fasern bestehen oder aus Fasern, die aus einer Anzahl unterschiedlicher
Polymere bestehen, die als Copolymere bekannt sind. Es ist auch möglich, dass
das unelastische Material aus einer Kunststofffolie besteht.
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Es
ist auch denkbar, zum Beispiel zwei Vliesstofflagen als Material
für die
Seitenfelder zu verwenden, zwischen denen elastische Materialien,
elastische Bänder
oder elastische Fäden
in einem gedehnten Zustand angebracht sind. Bei einem derartigen Material
bestehen die elastischen und unelastischen Teile derartiger Seitenfelder
aus Abschnitten mit und ohne derartige elastische Materialien.
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Wie
es aus 1 ersichtlich ist, umfasst die Windel ferner eine
Beinelastik 12, die aus dem unteren Abschnitt der Seitenfelder 7, 8 oder
einem oder mehreren elastischen Fäden, die zwischen den Oberflächenlagen 2 und 3 angeordnet
sind und in einem gedehnten Zustand auf beiden Seiten des Absorptionskörpers 1 an
diesen angebracht sind, besteht. Elastische Bänder 13, 14,
die in einem gedehnten Zustand an beiden Oberflächenlagen 2, 3 angebracht
sind, bilden ferner die Taillenelastik im Vorder- und Hinterabschnitt
der Windel.
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Die
flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlage 2 besteht
zum Beispiel aus einem Vliesstoff, der aus einem Spunbond-Polypropylen gebildet
ist. Andere Materialien, die für
flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenlagen,
die als Oberlagen bekannt sind, für absorbierende Gegenstände verwendet
werden, wie beispielsweise Vliesstoffe, die aus Kunst- und/oder
Naturfasern gebildet werden, perforierte Kunststofffolien oder Verbundstrukturen
derartiger Materialien können
selbstverständlich
ebenso als Oberflächenlage 2 verwendet
werden.
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Die
flüssigkeitsdichte äußere Oberflächenlage 3 kann
aus einer Kunststofflage, vorzugsweise eines atmungsfähigen Typs
oder einem Verbund, bestehend aus einer Kunststofflage und einem
Vliesstoff bestehen. Alle Materialien, die verwendet werden für sogenannte
Decklagen für
absorbierende Gegenstände,
können
verwendet werden.
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Der
Absorptionskörper 1 umfasst
vorzugsweise eine Lage aus Zellulosefasern mit oder ohne Superabsorbentien
und/oder Bindefasern, die eingemischt sind. Andere Materialien,
wie beispielsweise aufgeschäumte
Materialien oder Moos (englisch: moss) können ebenso verwendet werden.
Der Absorptionskörper
kann aus einer Vielzahl an Lagen aufgebaut sein und umfasst vorteilhafterweise
eine Lage aus einem Material mit hoher Durchlässigkeit, zum Beispiel einer
Wattelage.
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Die
Befestigungselemente 11 sind parallel-trapezförmig mit
parallelen kurzen Seiten 11A, 11B einer kurzen
langen Seite 11C, die sich im rechten Winkel zu den kurzen
Seiten erstreckt, und einer langen langen Seite 11D, die
relativ zur kurzen langen Seite 11C geneigt ist. Die Befestigungselemente 11 sind
in den Seitenkantenabschnitten des Vorderabschnitts 4 derart
an der Außenseite
der Oberfläche 2 angebracht,
dass die langen langen Seiten einander zugewandt sind und die langen
kurzen Seiten nahe zur Taillenkante der Windel positioniert sind. Das
Befestigungselement 10, das mit den Befestigungselementen 11 zusammenwirkt,
weist vorzugsweise eine rechteckige Form auf und eine Breite, die gleich
oder kleiner ist als die Breite der kürzesten kurzen Seite der Befestigungselemente 11.
Die Befestigungselemente 10, 11 erstrecken sich
in der Längsrichtung
der Windel um die gesamte Seitenkante des Vorderabschnitts.
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Die 7a und b zeigen das männliche Element 10 in
seinen zwei Extrempositionen auf dem weiblichen Element 11.
In der in 7a dargestellten Position,
in der sich das Element 10 entlang der kurzen langen Seite 11C des
Elements 11 erstreckt, ist die Taillengröße der Windel
am größten, wohingegen sie
in der Position, die in 7b dargestellt
ist, am kleinsten ist. In 7b wurde
das Befestigungselement 10 gedreht, so dass seine Kante,
die benachbart dem Taillenband liegt, in einem größtmöglichen Abstand
von der kurzen langen Seite 11C des Elements 11 angeordnet
ist. Auf diese Art und Weise wird die Taillengröße um die Länge x in 7b reduziert,
das heißt,
wenn die Befestigungselemente 10 beider Befestigungseinrichtungen 9 in
einer Art und Weise entsprechend der 7b positioniert
sind, ist die Taillengröße zweifach
reduziert.
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Aufgrund
der Tatsache, dass die kurze kurze Seite 11B des Befestigungselements 11 länger ist
als die Breite des Befestigungselements 10, wird auch eine
kleine Einstellmöglichkeit
zum Reduzieren der Größe der Beinöffnung 12 erzielt.
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Durch
Verwendung parallel-trapezförmiger Befestigungselemente
des weiblichen Typs kann die Menge an Befestigungselementmaterial,
um eine gewisse Einstelllänge
der Taillengröße zu bewirken,
auf einfache Art und Weise wesentlich reduziert werden, was eine
merkliche Kosteneinsparung bedeutet. Darüber hinaus ist derartiges Material
nur an den Stellen vorhanden, an denen es erforderlich ist, was
bedeutet, dass sein Einfluss auf das Produkt im Sinne von zum Beispiel
einer erhöhten
lokalen Steifigkeit und reduzierten lokalen Flexibilität reduziert
ist.
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Bei
der beschriebenen Ausführungsform
besteht die Befestigungseinrichtung aus zusammenwirkenden mechanischen
Befestigungselementen. Es ist jedoch auch denkbar, klebende männliche
Elemente zu verwenden, die mit weiblichen Elementen zusammenwirken,
die aus einem Material gebildet sind, das das Lösen des Klebemittels gestattet,
ohne dass das Material beschädigt
wird oder die Haftkraft zusehends reduziert wird.
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Eine
Ausführungsform
eines Verfahrens zum Herstellen von Windeln gemäß 1 wird nun
unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben. Um
den Vergleich mit der Windel in 1 zu erleichtern,
wurden die Komponenten in den 2 und 3 mit
den gleichen Bezugszeichen versehen wie entsprechende Komponenten
der fertiggestellten Windel aus 1. Zum Beispiel
wurde die Bahn aus flüssigkeitsdurchlässigem Material
in den 2 und 3 mit dem gleichen Bezugszeichen
versehen wie die Oberflächenlage 2 der
fertiggestellten Windel.
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Eine
Windel gemäß 1 wird
auf die im Folgenden beschriebene Art und Weise hergestellt.
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Absorptionskörper 1 werden
auf einer sich bewegenden Materialbahn 2 aus flüssigkeitsdurchlässigem Material
platziert, und zwar zum Beispiel mittels eines Transferrads, auf
dem die Absorptionskörper 1,
die in einem Mattenformierrad ausgebildet wurden, verteilt wurden.
Die Förderrichtung
der Materialbahn 2 ist durch einen Pfeil in 2 angedeutet. Wenn
das Formieren der Absorptionskörper 1 synchron
mit dem Vorschub der Materialbahn 2 stattfinden kann, kann
auf das Transferrad verzichtet werden und das Rad kann aus einem
Mattenformierrad bestehen. Die Formen des Mattenformierrads sind geeigneterweise
derart ausgestaltet, dass die Absorptionskörper, die das Mattenformierrad
verlassen, einander zugewandte Vorderenden und Hinterenden aufweisen.
Ist dies nicht der Fall, wird der Transfer von dem Mattenformierrad
derart bewirkt, dass jeder andere Absorptionskörper um 180° gedreht wird, bevor die Absorptionskörper auf
dem Transferrad verteilt werden. Die Absorptionskörper 1 werden
daher derart auf der Materialbahn 2 verteilt, dass in einer Reihe
die Vorderabschnitte und Hinterabschnitte benachbarter Absorptionskörper einander
zugewandt sind. Die Materialbahn 2 und die Komponenten,
die nachfolgend hinzugefügt
werden, bestehen daher aus einer Bahn aufeinanderfolgender Windelzuschnitte
in unterschiedlichen Herstellungsstufen.
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Dann
werden elastische Fäden
entlang der Kanten der zukünftigen
Beinöffnungen 12 aufgebracht
und elastische Bänder 13, 14 werden
in den Zwischenräumen
zwischen den Absorptionskörpern 1 in
der Reihe ausgelegter Absorptionskörper aufgebracht.
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Eine
Materialbahn 3 aus flüssigkeitsdichtem Material
wird dann auf die Reihe aus Absorptionskörpern 1 aufgebracht.
Direkt vor der Applikation tritt die Materialbahn 3 durch
eine Klebeeinheit und wird mittels eines Walzenpaars an der Materialbahn 2 angebracht,
und zwar in den Teilen, die außerhalb
der Absorptionskörper 1 liegen.
Die Materialbahn 3 kann auch an der Rückseite jedes Absorptionskörpers 1 angebracht
werden. Es lässt
sich sagen, dass die Herstellungsschritte, die bisher beschrieben
wurden, üblich
und dem Fachmann gut bekannt sind.
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Dann
werden parallel-trapezförmige
Befestigungselemente 15A–15D in Vorderabschnitten 4 auf eine
Art und Weise an der flüssigkeitsdichten
Oberflächenlage 3 angebracht,
wie sie im Folgenden unter Bezugnahme auf 3 genauer
erläutert
werden wird. Die Materialstücke 16, 17 werden
dann an den Seitenkanten der Hinterabschnitte 5 angebracht,
wonach einzelne Windeln mit Seitenfeldern 16A, 17A und
entsprechend 16B, 17B und Beinöffnungen aus der Bahn aus aufeinanderfolgenden
Windelzuschnitten ausgeschnitten werden. In der Figur ist dieses Ausschneiden
durch ein Scherensymbol dargestellt. Nachdem die fertiggestellten
Windeln ausgebildet wurden, werden die Windeln zu einer Verpackungsstation
gefördert.
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Streifen
von Befestigungselementmaterial des männlichen Typs, das heißt umfassend
Hakenmittel, werden an den Seitenfeldzuschnitten 16, 17 angebracht,
und zwar entweder bevor oder nachdem diese an der Bahn aufeinanderfolgender
Windelzuschnitte angebracht werden. Die Befestigungselementstreifen
werden vorzugsweise an den Seitenfeldzuschnitten 16, 17 angebracht,
bevor diese an der Bahn aufeinanderfolgender Windelzuschnitte angebracht
werden.
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3 zeigt
in größerem Maßstab wie 1, wie
eine Sequenz aus Befestigungselementen 15A–15D aus
einer Bahn 15 aus Befestigungselementmaterial ausgeschnitten
wird und auf einer Bahn aus Windelzuschnitten aufgebracht wird.
Die Förderrichtungen
der zwei Bahnen sind durch Pfeile in 3 dargestellt.
Die in 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich
von der in 2 dargestellten lediglich dadurch,
dass die Bahn 15 von der Windelzuschnittbahn in 3 nach
links läuft
und die Beinöffnungen
in der Windelzuschnittsbahn in 3 bereits
ausgeschnitten sind. Diese Unterschiede haben jedoch keine Bedeutung
für das Verfahren
zum Ausschneiden und Aufbringen von Befestigungselementen, wie es
in den 2 und 3 dargestellt ist.
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Um
die Elemente 15A–15D herzustellen, wird
die Bahn 15 mit abwechselnden Schnitten S1, S3 versehen,
die sich vollständig
in Querrichtung der Bahn in rechten Winkeln zur Förderrichtung
erstrecken, und mit Schnitten S2, S4, die sich in einer geneigten
Art und Weise in Bezug auf die Querrichtung und die Förderrichtung
erstrecken. Die geneigten Schnitte S2, S4 sind in unterschiedlichen
Richtungen geneigt, weisen aber den gleichen Winkel zur Querrichtung
auf: Auf diese Art und Weise werden Sequenzen von vier parallel-trapezförmigen Befestigungselementen 15A–15D hergestellt,
wobei die langen kurzen Seiten des ersten Elements 15A und
des vierten Elements 15D einerseits und des zweiten Elements 15B und
des dritten Elements 15C andererseits entlang der gleichen
Seitenkante der Bahn 15 verlaufen. Es ist hervorzuheben,
dass in dieser Beschreibung kurze Seiten die Seiten des Parallel-Trapezes
bezeichnen, die parallel zueinander sind, selbst wenn diese Seiten
länger
sein sollten als eine oder beide lange Seiten.
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Die
ausgeschnittenen Befestigungselemente werden dann auf geeignete
Art und Weise zu der Windelzuschnittbahn transferiert und an den
gewünschten
Stellen in den zwei entgegengesetzten Vorderabschnitten 4 der
Windelzuschnitte in der Windelzuschnittbahn platziert. Der Transfer
kann mittels vier Armen stattfinden, die jeweils eine Greifeinrichtung,
zum Beispiel eine Saugeinrichtung, aufweisen, um eine Befestigungselement
zu fassen und die die Elemente 15A–15D zu ihren gedachten
Stellen bewegen. Diese Bewegung findet vorzugsweise synchron mit
dem Vorschub der Windelzuschnittbahn statt, so dass die Elemente 15A–15D nur
in der seitlichen Richtung und der vertikalen Richtung bewegt werden
müssen.
Bei einer derartigen Ausführungsform,
die diagrammartig in 2 dargestellt ist, werden zunächst das zweite
und dritte Element 15B und 15C seitlich bewegt
und dann fest gegen die Windelzuschnittbahn gedrückt, wonach das erste und vierte Element 15A und 15D seitlich
bewegt werden. Die Anbringung der Elemente 15A–15D kann
mittels thermischen Schweißens
oder Ultraschallschweißens
oder mittels Kleben stattfinden. Im Falle von Kleben treten die
Elemente 15A–15D während ihrer Bewegung
zur Windelzuschnittbahn durch eine Klebeeinheit. Es ist selbstverständlich auch
möglich,
die Bewegung der Elemente 15A–15D für alle Elemente gleichzeitig
oder separat durchzuführen,
das heißt
jedes Element wird direkt nach dem Ausschneiden und mit einer Bewegungskomponente
in Förderrichtung der
Windelbahn bewegt.
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Aus
Klarheitsgründen
ist das Ausschneiden der Elemente 15A–15D als in der seitlichen
Richtung außerhalb
der Windelzuschnittbahn dargestellt, aber wenn es der Platz gestattet,
ist es auch möglich,
dass das Ausschneiden über
der Windelzuschnittbahn erfolgt, um die Länge der notwendigen seitlichen
Bewegungen der Befestigungselemente zu reduzieren.
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Bei
der in 3 dargestellten Ausführungsform findet das Ausschneiden
der Befestigungselemente aus einer Materialbahn statt, die eine
Breite aufweist, die gleich der Höhe der Befestigungselemente,
das heißt
der Länge
der langen Seite entspricht, die sich entlang der Seitenkanten des
Vorderabschnitts der Windel erstrecken soll. 4 zeigt eine
Ausführungsform,
bei der das Ausschneiden der Elemente 15A–15D aus
einer Materialbahn stattfindet, die eine Breite aufweist, die gleich
der Länge
einer Sequenz der ausgeschnittenen Elemente 15A–15D entspricht.
Bei einer derartigen Bahn werden Querschnitte in einem Abstand voneinander durchgeführt, der
der Höhe
der Befestigungselemente entspricht, wonach ein vollständig längsgerichteter Schnitt
und zwei längslaufende
Schnitte, die in Richtung zueinander geneigt sind, durchgeführt werden. Es
ist selbstverständlich
auch möglich,
die Längsschnitte
vor dem Querschnitt durchzuführen,
wenn dies erwünscht
ist.
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Ansonsten
unterscheiden sich weder das Ausschneiden noch die Applikation von
dem, was in Bezug auf die 2 und 3 erläutert wurde.
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5 zeigt
diagrammartig eine Befestigungselementbahn 15, die mit
einer Serie an aufeinanderfolgend angeordneter Streifen aus männlichem Elementmaterial
versehen wurde, wobei jeder Streifen die doppelte Breite eines männlichen
Elements 10 aufweist, die in einem Abstand zueinander angeordnet
sind, der der kombinierten Länge
der kurzen Seiten eines trapezförmigen
Elements 15A–15D entspricht.
Ferner sind die Oberseiten einiger Hakenmittel der männlichen
Elemente fest mit der weiblichen Elementbahn verbunden, zum Beispiel
durch thermisches Schweißen
oder Ultraschallschweißen
oder durch Kleben. Es ist ersichtlich, dass die Befestigungselemente
des weiblichen Typs, die mit den männlichen Elementen 10 gemäß dem, was
in 5 dargestellt ist, versehen sind, auch in einer
Befestigungselementbahn gemäß 4 einfach
durch Anordnen der männlichen
Elementstreifen entlang der Längskanten
einer derartigen Bahn und entlang ihrer Mittellinie hergestellt
werden können.
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Eine
Ausgestaltung gemäß 5 ist
geeignet, wenn eine Höschenwindel
mit kindersicherer unlösbarer
und wiederverschließbarer
Befestigungseinrichtung zum Verbinden der Seitenkanten der Vorder- und
Hinterabschnitte herzustellen ist. Eine kindersichere Verbindung,
die für
ein Kind schwierig oder unmöglich
zu öffnen
ist, aber für
einen Erwachsenen leicht zu öffnen
ist, wird erzielt. Es wurde herausgefunden, dass es Kinder mögen, mit
ihren Windeln zu spielen und dass daher eine Notwendigkeit für eine kindersichere
Verbindung besteht. Die Anzahl festverbundener Punkte sollte derart
gewählt
werden, dass die Kraft, die erforderlich ist, um eine derartige Verbindung
zu öffnen,
größer als
4 N ist, vorzugsweise größer als
6 N, und mehr bevorzugt größer als
8 N, und am meisten bevorzugt größer als
10 N, aber kleiner als 20 N, und vorzugsweise kleiner als 15 N, um
die Kindersicherheit zu gewährleisten
und die Verbindung für
einen Erwachsenen leicht zu öffnen, zu
gestalten. Die Öffnungskraft
kann einfach auf die diagrammartig in 7 dargestellte
Art und Weise durch Verbinden eines Gewichts mit dem Teil der zwei
Teile der Verbindung, der überlappt,
und dann Greifen des Griffteils des überlappenden Teils und Anheben
der Verbindung gemessen werden. Wenn das Gewicht für mehr als
30 Sekunden an der Verbindung hängen
bleibt, ohne dass sich die Verbindung löst, wird die Verbindung als
für das
betreffende Gewicht haltend angesehen.
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Die
Zuschnitte für
Höschenwindeln
gemäß der Erfindung
können
geeigneterweise auf die gleiche Art und Weise hergestellt werden,
wie dies in Bezug auf die 2 bis 5 beschrieben
wurde. 6 stellt die letzten Schritte einer derartigen
Herstellung dar und 6 kann als eine Ergänzung von 2 angesehen
werden, das heißt 6 beginnt, wo 2 endet,
nämlich
beim Ausschneiden der Windeln. Der Höschenwindelzuschnitt, der in 6 dargestellt
ist, entspricht einer Windel, die gemäß 2 hergestellt
wurde, mit der Modifikation, dass sie mit Befestigungselementen
gemäß 5 versehen
wurde, das heißt
den Befestigungselementen 10, die bereits an den weiblichen
Elementen 15 befestigt sind, wenn diese ausgeschnitten
werden. Um aus dem in 6 dargestellten Zuschnitt eine
Höschenwindel
herzustellen, wird der Höschenwindelzuschnitt
um eine Querachse gefaltet, so dass der Vorder- und Hinterabschnitt
Kante auf Kante zu liegen kommen. Die Seitenfelder 16, 17 werden
dann nach innen über
die Seitenkanten des Vorderabschnitts 4 gefaltet und die
nach innen gefalteten Teile der Seitenfelder 16, 17 werden
schließlich
auf geeignete Art und Weise an den Befestigungselementen 10 angebracht,
zum Beispiel durch Verkleben oder thermisches Schweißen oder
Ultraschallschweißen.
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Bei
der beschriebenen Ausführungsform wird
die Bahn 3 aus flüssigkeitsdichtem
Material auf die Bahn 2 aus flüssigkeitsdurchlässigem Material gelegt,
nachdem die Absorptionskörper
auf letzterem verteilt wurden. Es ist selbstverständlich auch
möglich,
dass die Bahnen andersherum angeordnet sind, so dass die Absorptionskörper auf
der Bahn aus flüssigkeitsdichtem
Material verteilt werden und die Bahn aus flüssigkeitsdurchlässigem Material
zum Schluss aufgebracht wird. Bei einer derartigen Applikation können die
Befestigungselemente an der Bahn 3 angebracht werden, bevor
die Absorptionskörper
auf letzterer aufgebracht werden.
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Es
ist selbstverständlich
auch denkbar, dass die Befestigungselemente umgekehrt angeordnet sind
und zwar derart, dass die rechteckigen, länglichen männlichen Elemente an der Außenseite
des Vorderabschnitts angebracht werden und die parallel-trapezförmigen weiblichen
Elemente an der Innenseite des Hinterabschnitts angebracht werden,
in welchem Fall die Einstellung durch die weiblichen Elemente, die
in unterschiedlichen Positionen auf den männlichen Elementen platziert
werden, bewirkt wird. Dies ist jedoch nicht bevorzugt. Es ist auch denkbar,
die weiblichen Elemente auf der Außenseite des Hinterabschnitts
und die männlichen
Elemente auf der Innenseite des Vorderabschnitts zu platzieren.
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Das
beschriebene Verfahren kann selbstverständlich innerhalb des Umfangs
der Erfindung modifiziert werden. Zum Beispiel können die Seitenfelder 16, 17 an
der Materialbahn 2 angebracht werden, bevor die Materialbahn 2 aufgebracht
wird, so dass die Seitenfelder zwischen den Materialbahnen 2 und 3 angeordnet
sind und an beiden dieser Bahnen angebracht sind. Die Seitenfelder
können
auch an der flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenlage
angebracht sein. Die Absorptionskörper 1 können durch weitere
Lagen ergänzt
werden, wobei derartige Lagen durch Aufbringen auf die Körper 1 durch
zusätzliche
Transfer- oder Mattenformierräder,
die der in 2 dargestellte Fertigungsstraße, hinzugefügt werden,
aufgebracht werden. Eine Einrichtung zum Bereitstellen von Flüssigkeitsbarrieren,
die als aufragende Raffungen bekannt sind, kann der Fertigungsstraße ebenfalls
hinzugefügt
werden. Die Beinelastik und die Taillenelastik, die sich bevorzugterweise über die
Vorder- und Hinterkante der Höschenwindel
erstrecken, müssen
nicht zwischen den Materialbahnen 2 und 3 angeordnet
sein, sondern können
auf eine dieser Bahnen aufgebracht sein. Die Absorptionskörper können eine
andere Form als die dargestellte aufweisen, zum Beispiel rechteckig
oder sanduhrförmig.
Typen anderer mechanischer Befestigungselemente als den Haken- und
Schlaufeneinrichtungen können
verwendet werden, zum Beispiel verschiedenartige Typen von Schnappverbindungen, die
auch kindersicher ausgestaltet werden können. Die in der Fertigungsstraße enthaltenen
beschriebenen Komponenten sind von einer solchen Art, wie sie üblicherweise
bei der Herstellung von Windeln, Höschenwindeln und ähnlichen
Gegenständen
verwendet werden, und sie können
durch andere Komponenten mit der gleichen Funktion ersetzt werden.
Die Erfindung ist daher lediglich durch den Inhalt der folgenden
Patentansprüche
zu begrenzen.