DE60303924T2 - Verfahren und system zur anzeige von zeitlichem abstand mehrerer anflüge - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Luftverkehrskontrolle und im einzelnen Verfahren und Systeme zur Darstellung der Durchlaufzeiten und der zeitlichen Beabstandung von Flugzeugen, die an einem Flugplatz eintreffen.
  • Die Luftverkehrssteuerung ist ein Service zur Förderung des sicheren, ordnungsgemäßen und raschen Ablaufes des Luftverkehrs. Die Sicherheit ist in erster Linie eine Frage des Verhinderns von Kollisionen mit anderen Flugzeugen, Hindernissen und dem Boden, ferner die Hilfe für das Flugzeug beim Vermeiden von gefährlichem Wetter; weiterhin die Sicherstellung, dass das Flugzeug nicht in einem Luftraum operiert, in welchem Operationen verboten sind; und schließlich die Unterstützung von Flugzeugen in Notlagen. Ein ordnungsgemäßer und rascher Fluss des Luftverkehrs stellt die Wirksamkeit von Flugzeugoperationen längs gewählten Routen sicher. Dies wird durch eine gerechte Zuordnung von Ressourcen zu einzelnen Flügen bewirkt, im allgemeinen auf der Basis der bevorzugten Bedienung desjenigen, der zuerst kommt.
  • Luftverkehrssteuersysteme verwenden eine Art von Rechner- und Wiedergabesystem, das Daten, welche von Luftüberwachungs-Radarsystemen empfangen werden, verarbeitet, um Flugzeuge zu erfassen und zu verfolgen. Luftverkehrssteuersysteme dienen sowohl zivilen als auch militärischen Zwecken zur Bestimmung der Identität, des Ortes, der Richtung, der Geschwindigkeit und der Höhe von Flugzeugen in einem bestimmten geographischen Bereich. Ein solches Erfassen und Verfolgen ist notwendig, um ein Flugzeug, das in der Nähe eines anderen Flugzeuges fliegt, zu leiten und Flugzeuge zu warnen, die sich auf einem Kollisionskurs zu befinden scheinen. Wenn die Flugzeuge weniger als ein so genannter minimaler Abstandsstandard (MSS) voneinander Abstand haben, dann werden diese Flugzeuge als den MSS-Standard verletzend oder sich mit ihm in Konflikt befindend bezeichnet. Der MSS-Abstand kann in einer Länge oder einer Zeit gemessen werden, doch ist der MSS-Abstand typischerweise ein zeitli cher Abstandsstandard innerhalb des Flughafenbereiches. In diesem Falle liefert das Luftverkehrssteuersystem eine so genannte Konfliktwarnung.
  • Herkömmliche Systeme, beispielsweise das En Route Automation Modernisation system (ERAM) in den Vereinigten Staaten und das Canadian Automated Air Traffic system (CAATS) in Kanada bewirken eine Steuerung von IFR-Flugzeugen (instrument flight rules) außerhalb des Luftraumes des Flughafens. Diese herkömmlichen Systeme stellen einen zusätzlichen Fahrplan und eine Folge des Eintrittes dieser Flugzeuge in den Luftraum des Flughafens her, welcher sich im allgemeinen 20 bis 40 Seemeilen von einem Flughafen aus erstreckt. Herkömmliche Verfahren liefern den Abstand außerhalb des Luftraumes des Flughafens und liefern räumliche Wiedergaben der relativen Lagen innerhalb eines ausgewählten Blickfeldes. Die Abstandsanforderungen innerhalb des Luftraumes des Flughafens sind von den Abstandsanforderungen, wie sie außerhalb des Luftraumes des Flugzeuges verwendet werden, aufgrund der niedrigeren Flugzeuggeschwindigkeiten des dichten Luftverkehrs und der verkürzten Zeitintervalle zwischen den Flugzeugen verschieden. Innerhalb des Luftraumes des Flughafens handhaben die Luftlotsen den Abstand der Flugzeuge unter Verwendung von Lagewiedergaben, welche verarbeitete Daten von den Überwachungsradars und anderen Luftverkehrssteuersystemen (ATC) empfangen.
  • Beispiele der Handhabung des Abstandes von Flugzeugen innerhalb des Luftraumes des Flughafens umfassen Handhabungssituationen, in welchen die jeweiligen Flüge einzeln zwei bekannten Anflügen zugeordnet werden und diesen jeweils folgen, wobei die Anflüge zu einander kreuzenden Start- und Landebahnen führen. Bei dem Beispiel einander kreuzender Landebahnen muss der Lotse ankommende Flugzeuge so beabstanden, dass zwei Flugzeuge sich nicht an dem Schnittpunkt treffen oder nahezu zur selben Zeit eintreffen. Andere Beispiele umfassen Situationen, bei welchen zwei Verkehrsströme sich einem Paar in geringem Abstand voneinander befindlicher paralleler Landebahnen nähern oder bei welchen zwei oder mehr Verkehrsströme an einem Ende von Landebahnen oder Anflugbahnen konvergieren. In den Vereinigten Staaten und anderen Ländern werden Flügen, die an frequentierten Flughäfen eintreffen, typischerweise fahr planmäßige Ankunftszeiten zugeordnet, bevor sie in den Luftraum des Flughafens eintreten. Dies erzeugt eine Ankunftssequenz an dem Flughafen und gestattet es dem Lotsen am Flughafen, sich auf die Aufrechterhaltung erforderlicher Abstände zwischen aufeinander folgenden ankommenden Flugzeugen zu konzentrieren. Bei den oben beschriebenen Situationen kann der Fluglotse ein Flugzeug dazu veranlassen, seine Geschwindigkeit oder seine Richtung zu verändern oder auf einen anderen Anflug überzugehen, um ein erforderliches Trennungszeitintervall einzuhalten. Durch ordnungsgemäße Beabstandung der Flugzeuge kann der Fluglotse die Verwendung von Ressourcen innerhalb des Luftraumes des Flugzeuges maximal gestalten, während die Sicherheit aufrechterhalten wird.
  • Ein Luftverkehrssteuermittel, welches als Traffic Management Advisor (TMA) bezeichnet wird, welches für die Federal Aviation Administration (FAA) entwickelt wurde, liefert eine Darstellung auf Zeitbasis. Das TMA-System soll als eine Hilfe bei der Sequenzeinordnung und der fahrplanmäßigen Einordnung von Flügen dienen, welche bis zu 200 Seemeilen von ihrem Bestimmungsflugplatz entfernt sind. Für einen gegebenen Flug zeigt die TMA-Wiedergabe sowohl die geschätzte Ankunftszeit (ETOA) für diesen Flug von seiner gegenwärtigen Position zu irgendeinem Bezugspunkt hin, sowie auch eine entsprechende fahrplanmäßige Ankunftszeit (STOA) an. Der Lotse versucht dann den Unterschied zwischen der ETOA und der STOA zu minimieren, indem er Geschwindigkeitsänderungsdirektiven oder Kurseinstellungsdirektiven an den Piloten des Flugzeugs gibt. Das TMA-System ist ein Mittel zur fahrplanmäßigen Einordnung und zur Folgeeinordnung für Flugzeuge, bevor sie den Luftbereich ihres Bestimmungsflughafens erreichen und dient nicht zur Leitung des Flugzeugs innerhalb des Luftraumes des Flughafens. Das TMA-System liefert keine Anzeige für den erforderlichen Abstand vor und hinter einem Flugzeug.
  • Das US-Patent 4,890,232 beschreibt die Darstellung räumlicher Abstände für die Unterstützung für Luftverkehrslotsen durch Projektion so genannter Geisterbilder von Flügen, welche auf einem ersten Annäherungsweg eintreffen, auf eine Wiedergabe eines zweiten Annäherungsweges, welcher tatsächlich eintreffenden Flugverkehr führt, wobei eine Konvergenz an einem gemeinsamen Bezugspunkt gegeben ist. Eine Flugverkehrssteuerung kann dann einen Abstand zwischen Geisterflügen und tatsächlichen Flügen liefern. Wenn die Geisterflüge richtig projiziert sind, stellt dies sicher, dass keine Konflikte an Punkten auftreten, an welchen die Anflugwege konvergieren. Diese Lösung verwendet nicht Darstellungen auf Zeitbasis noch liefert sie irgendeine unmittelbare Anzeigung der Durchlaufzeit für die Flüge.
  • Das US-Patent 4,890,232 beschreibt die Verwendung von Situationswiedergaben, welche normalerweise von Fluglotsen verwendet werden, sowie die Projektion zusätzlicher Bilder oder Geisterbilder auf die Wiedergabe. Nachdem diese Mittel aber Wiedergaben auf Distanzbasis verwenden, besteht ein Problem hinsichtlich der Anordnung der Bilder oder Geisterbilder. Das Problem wird durch Veränderungen der Geschwindigkeiten über Grund bei den Flügen in einem Flughafenbereich verursacht. Wenn beispielsweise ein Geisterbild oder Phantombild eines sich langsam bewegenden Flugzeuges auf einen Anflugweg projiziert wird, auf welchem sich rasch bewegende Flugzeuge fortbewegen, ist es nicht ohne weiteres offenbar, ob das Phantom oder das Geisterbild sich mit der Geschwindigkeit seines Basisfluges oder Herkunftsfluges bewegt oder mit der Geschwindigkeit von Flugzeugen, welche sich auf dem selben Anflugweg befinden wie der Phantomflug oder Geisterflug. Wenn sich das Phantom mit derselben Geschwindigkeit wie sein Basisflug bewegt, kann ein sich schnell bewegendes Flugzeug den Phantomflug überholen, bevor er seinen Referenzpunkt erreicht. Dies kann bewirken, dass der Lotse den schneller fliegenden Flieger weglenkt, obwohl es sich nicht um einen echten Konflikt handelt. Wenn andererseits das Phantom des langsam fliegenden Flugzeugs sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, welche von dem Flugverkehr abhängig ist, auf welchem das Flugzeug sich annähert, dann ist nicht deutlich, wie die Geschwindigkeit des Phantomfluges errechnet werden sollte oder wo auf der Wiedergabe sich dieser Flug befindet. Es können mehr als ein Flieger auf dem Anflug vorhanden sein und die Geschwindigkeit dieser Flugzeuge können unterschiedlich sein. Darüber hinaus ändern sich die Fluggeschwindigkeiten über die Zeit hin. Folglich ergeben sich wesentliche Nachteile bei der Anordnung von Phantombildern oder Geisterbildern auf Wiedergabedarstellungen auf Distanzbasis, wenn sie als ein Abstandshaltemittel im Luftverkehr dienen sollen.
  • Ein weiteres Problem mit räumlichen Wiedergaben oder Wiedergaben auf Distanzbasis besteht darin, dass der zeitliche Abstand zwischen den Flügen nur direkt abgeschätzt werden kann. Dies beruht darauf, dass Flugzeuge typischerweise verzögert werden, wenn sie sich der jeweiligen gewünschten Landebahn nähern. Tatsächlich nehmen die Fluggeschwindigkeiten um 50% oder mehr ab, wenn sich die Flugzeuge im Flughafenbereich und vor der Landung befinden. Dies beruht auf der Erscheinung der Verkehrskompression, wobei die Abstände zwischen aufeinander folgenden Flugzeugen abnehmen, ebenso wie ihr Abstand von der Landebahn abnimmt. Bei einer Wiedergabe auf Zeitbasis bleiben die dargestellten Abstände zwischen den Flugzeugen im Durchschnitt konstant, während sie sich auf die jeweilige Bestimmungslandebahn zu bewegen. Aus diesem Grunde ist bei bestimmten Anwendungen der Luftverkehrskontrolle die Zeit der bevorzugte Parameter, mit welchem die Flugzeugabstände gemessen und dargestellt werden sollten.
  • Eine Anzahl von automatisierten Luftverkehrssteuersystemen einschließlich dem Standard Terminal Automation Replacement System (STARS) der Federal Aviation Administration der Vereinigten Staaten, ist dazu geeignet automatisch Verkehrslotsen auf potentielle Konflikte zwischen zwei Flugzeugen aufmerksam zu machen. Ein Konflikt entsteht, wenn ein ungenügender Höhenunterschied und Abstandsunterschied zwischen Flugzeugen vorhanden ist. Beispielsweise beschreibt die Veröffentlichung WO 01/15119 A1 ein System zur Vorhersage von Bewegungsbahnkonflikten zwischen mindestens zwei Objekten, wobei mindestens eines der Objekte relativ zu dem anderen Objekt manövriert. Die Objekte sind typischerweise Flugzeuge. Der räumliche Abstand der Positionen der Flugzeuge, projiziert auf eine Horizontalebene, und ihre Trennung in vertikaler Richtung werden bestimmt. Höchste und niedrigste Geschwindigkeiten der Annäherung der Flugzeuge aufeinander hin auf der Basis von möglichen relativen Orientierungen der Flugzeuge in der Horizontalebene werden festgestellt und es wird ebenfalls eine Vertikal-Annäherungsgeschwindigkeit bestimmt. Die Start- und Endzei ten von Zeitintervallen werden bestimmt, innerhalb welcher der Abstand der Flugzeuge weniger als ein vorbestimmtes Horizontalkriterium des Abstandes beträgt, wobei jeweils rascheste und niedrigste Annäherungsgeschwindigkeiten angenommen werden, und die Startzeit und Endzeit des Zeitintervalls, innerhalb welchem die vertikale Beabstandung der Flugzeuge geringer als ein vorbestimmtes Vertikal-Abstandskriterium für die vorbestimmte Geschwindigkeit der vertikalen Annäherung ist, wird ebenfalls bestimmt. Wenn eine Überlappung des letztgenannten Zeitintervalls mit einem der beiden anderen Zeitintervalle stattfindet und die Flugzeuge in der Horizontalebene und vertikal konvergieren, so wird ein Konflikt festgestellt. Die Positionen der Flugzeuge werden auf einer Anzeige wiedergegeben und wenn ein Konflikt festgestellt wird, so wird seine Existenz durch ein auf der Anzeige sichtbares Signal wiedergegeben. Solche Mittel dienen in erster Linie zur Warnung des Lotsen bezüglich Situationen, bei welchen beabsichtigte Flugwege von zwei Flugzeugen sich an demselben Punkt und (nahezu) zur selben Zeit kreuzen. Diese Kollisionsverhinderungsmittel sollen nicht als ein Hilfsmittel bei der Beabstandung von zwei oder mehr Strömen konvergierenden Luftverkehrs eingesetzt werden. Für Operationen am Flughafen sind Kollisionsvermeidungsmittel geneigt, entweder zu viele Warnungen oder zu wenige Warnungen abhängig davon zu erzeugen, wie sie konfiguriert sind und wie sie für eine bestimmte Flughafenkonfiguration eingesetzt werden.
  • Es ist daher wünschenswert, eine Anzeigehilfe in der Zeitdomäne zu schaffen, welche Fluglotsen dabei unterstützt, zwei oder mehr Ströme von Flugzeugen im Abstand zu halten, welche konvergieren, einander kreuzen oder in anderer Weise in geringe Nähe innerhalb des Luftraumes des Flughafens kommen. Es ist weiter wünschenswert, eine Anzeige wiederzugeben, dass ein nicht ausreichender Zeitabstand zwischen den jeweiligen Flügen vorhanden ist, welche nominell demselben Anflugweg oder gering beabstandeten Anflugwegen folgen oder hierfür bestimmt sind, um Anzeigen von wahrscheinlichen Fehlern der abgeschätzten Durchlaufzeiten für jeden Flug zwischen seiner gegenwärtigen Position und einem Referenzpunkt zu erzeugen und die Fehlerinformation dazu zu verwenden, den Abstand der Flugzeuge zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die Ansprüche 1 und 35 nachfolgend definiert, auf welche nun Bezug genommen sei.
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine Anzeige auf Zeitbasis mit Wiedergaben einer abgeschätzten Durchlaufzeit von einer gegenwärtigen Position bis zu einem Referenzpunkt und von erforderlichen zeitlichen Trennungsintervallen für jeden Flug. Die Darstellung von Objekten von Interesse wird aktualisiert, wenn neue Geschwindigkeits- und Positionsdaten für jeden Flug von den Radargeräten oder anderen Überwachungssystemen empfangen werden. Der Bezugspunkt wird auf der Basis der speziellen Flughafen-Luftraumkonfiguration gewählt und die Darstellung liefert zusätzlich Anzeigen von möglichen Verletzungen der geforderten Trennungsabstände.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schafft ein Beabstandungshilfesystem in der Zeitdomäne mit einer Schnittstelle für die Information der Objektposition und der Bahn, eine Schnittstelle für die Bedienungsperson, einer Wiedergabe, einem Wiedergabeprozessor, welcher ausgebildet ist, um Signale an die Wiedergabe zu liefern und Befehle von der Bedienungspersonschnittstelle zu empfangen, sowie einer Abschnittseinrichtung für Durchlaufzeit. Eine solche Anordnung unterstützt einen Fluglotsen bei der Beabstandung von zwei oder mehr Strömen von Flugzeugen, welche konvergieren, einander kreuzen oder in anderer Weise in geringem Abstand voneinander innerhalb des Luftraumes des Flughafens kommen, indem eine Wiedergabe auf Zeitbasis geschaffen wird, welche die abgeschätzte Durchlaufzeit für einen Flug von seiner gegenwärtigen Position zu einem Referenzpunkt und die zugehörigen zeitlichen Abstandsintervalle für den Flug anzeigt. Eine solche Beabstandungshilfe in der Zeitdomäne in einem herkömmlichen Luftverkehrsteuersystem erhöht die Systemqualität durch Schaffung einer Anzeige der Beabstandung auf Zeitbasis. Eine Ausführungsform der Erfindung kann eine Anzeige liefern, dass ein ungenügender Zeitabstand zwischen den jeweiligen Flügen herrscht, welche nominell in demselben Anflugweg oder gering beabstandeten Anflugwegen folgen. Es sei darauf hingewiesen, dass ein einzelnes Objekt mit den Zeitabstandsintervallen oder Trennungszeitintervallen ohne Bezug auf andere Objekte dargestellt werden kann.
  • Vorzugsweise wird für jedes der Mehrzahl von Objekten eine Fehlerentfernung bestimmt, einschließlich mindestens einer Voraus-Fehlerentfernung der abgeschätzten Durchlaufszeit und einer rückwärtigen Fehlerentfernung der abgeschätzten Durchlaufzeit. Eine solche Technik liefert Anzeigen der wahrscheinlichen Fehler der abgeschätzten Durchlaufzeiten für jeden Flug zwischen seiner gegenwärtigen Position und einem Referenzpunkt, und die Fehlerinformation dient zur Verbesserung der Abstandshaltung der Flugzeuge.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung kann einen räumlichen Ort eines der Objekte mit einem räumlichen Ort eines zweiten Objektes vergleichen, eine Überholsituation zwischen dem einen Objekt und dem zweiten Objekt in Abhängigkeit von der Bestimmung feststellen, dass die Durchlaufzeit des einen Objektes geringer als die Durchlaufzeit des zweiten Objektes ist, und dass das eine Objekt abstandsmäßig weiter von dem Bezugspunkt entfernt ist als, gemessen längs eines vorherbestimmten Weges, der Abstand des einen Objektes und des zweiten Objektes beträgt. Eine Anzeige der Überholsituation kann dargestellt werden. Mit einer solchen Technik sind die relativen Positionen der Wiedergaben der beiden Flüge in umgekehrter Ordnung in der Darstellung auf Zeitbasis im Vergleich zu ihrer relativen Position in der Darstellung auf Entfernungsbasis, wodurch der Fluglots auf die Überholsituation aufmerksam gemacht wird.
  • In einer Ausführungsform enthält das Verfahren weiter die Bestimmung dahingehend, ob ein Flugzeug ein Kandidat für die Ankunft an dem Bezugspunkt ist. Dieses Merkmal vereinfacht die Darstellung durch Beseitigung von Flugzeugdarstellungen oder Flügen, welche nicht einem zugeordneten Nennflugweg folgen, aus der Einbeziehung in diese Darstellung oder aus der Einbeziehung in Rechnungen der Durchlaufzeit-Abschätzungen oder potentieller Beabstandungsverletzungen.
  • Die Erfindung wird nun beispielsweise unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematisch Wiedergabe eines Bezugspunktes entsprechend konvergierenden Anflugwegen verschiedener Flugzeuge;
  • 2 eine schematische Wiedergabe eines Bezugspunktes entsprechend konvergierenden Anflugwegen auf gering beabstandeten parallelen Landebahnen;
  • 3 eine schematische Wiedergabe eines Bezugspunktes entsprechend konvergierenden Anflugwegen auf einander kreuzende Landebahnen;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Bestimmung eines vorgegebenen Flugweges;
  • 5 ein Diagramm einer abgeschätzten Objektgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Abstand längs eines vorgegebenen Flugweges;
  • 6 eine schematische Darstellung einer zeitlichen Wiedergabe für ein Objekt, welche eine Durchlaufzeit für einen ersten Anflug auf einen Bezugspunkt anzeigt;
  • 7 eine schematische Darstellung der zeitlichen Wiedergabe gemäß 6, welche weiter einen zweiten Anflug und Phantombilder enthält, welche auf einem entsprechenden Anflug überlagert sind;
  • 8 eine schematische Darstellung der zeitlichen Wiedergabe von 7, welche weiter eine Anzeige einer wahrscheinlichen Verletzung der Abstandserfordernisse enthält;
  • 9 eine schematische Darstellung der zeitlichen Wiedergabe von 8, welche weiter eine Anzeige einer erwarteten Verletzung der Abstandserfordernisse enthält;
  • 10 ein schematisches Diagramm eines Objektes, welches ein zweites Objekt überholt;
  • 11 eine schematische Darstellung einer zeitlichen Wiedergabe für die Objekte von 10;
  • 12 ein Flussdiagramm, welches die Schritte zur Erzeugung einer Wiedergabe in der Zeitdomäne für die Durchlaufzeiten und die Beabstandung von Objekten darstellt, welche sich auf einen Bezugspunkt hin bewegen; und
  • 13 ein Blockschaltbild eines Beabstandungshilfesystems in der Zeitdomäne gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bevor ein Flugverkehrssteuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, seien einige Konzepte und Technologien zur Einführung erklärt. Der Ausdruck "Manöver" oder "manövrieren" dient hier zur Beschreibung einer absichtlichen oder erwarteten Änderung in der Geschwindigkeit eines Objektes (auch als Flugzeug oder Flugobjekt bezeichnet) auf einem Flugweg. Es sei bemerkt, dass die Geschwindigkeit durch eine Geradeausgeschwindigkeit und eine Richtung definiert ist. Ein Objekt kann daher manövrieren, selbst wenn es sich längs eines geraden Weges bewegt. In der nachfolgenden Beschreibung werden Objekte und Bahnkurven im Zusammenhang mit Flugzeugen und Landebahnen und Anflugwegen genannt. Man erkennt, dass der Ausdruck "Objekte" auch andere Arten von Fahrzeugen umfassen kann, welche sich auf entsprechenden Bahnen bewegen. Ein Bewegungsweg kann eine Annäherungsbahn, eine finale Annäherung, eine Landebahn und dergleichen umfassen und in dem Falle von Fahrzeugen können es andere Fahrzeuge als Flugzeuge sein. Eine Bewegungsbahn kann eine Straße, Abschnitte einer Straße und auch Schiffahrtslinien umfassen. Es sei bemerkt, dass für instrumentenflugtaugliche Flugzeuge ein Flugweg vorhanden ist, dem das Flugzeug zugeordnet ist und dem es nominell folgt. Dies wird als zugeordneter Flugweg bezeichnet. Es gibt auch den tatsächlichen Weg, dem das Flugzeug vorausgesagtermaßen folgt. Dies wird als der vorausgesagte Weg bezeichnet. Im allgemeinen wird der vorausgesagte Weg zur Errechnung der Durchlaufzeit verwendet.
  • Gemäß dem hier geübten Gebrauch umfasst ein Bezugspunkt (auch als Bezug bezeichnet), ohne hierauf beschränkt zu sein, einen Festpunkt (ein Punkt auf der Erdoberfläche, welcher im allgemeinen durch Längengrad und Breitengrad beschrieben wird), der auf einem Anflugweg, einem Landebahneingang, einer Verschneidung zweier Anflugwege oder zweier Landebahnen gelegen ist, eine Position, die zwischen zwei festen oder gering beabstandeten Anflugwegen oder Landebahnen gelegen ist, wo ein Beabstandungserfordernis bezüglich Zeit und Raum für Flugzeuge vorgegeben ist, die sich nahe dem Bezugspunkt bewegen. Ein Bezugspunkt kann auch über der Erdoberfläche gelegen sein. Es versteht sich, dass jeder Annäherungsweg einen gesonderten Bezugspunkt enthalten kann, der einem physikalisch unterscheidbaren Ort zugeordnet ist. Diese gesonderten Bezugspunkte für mehrfache Annäherungswege oder Anflugwege werden so gewählt, dass dann, wenn sie für die Errechnung abgeschätzter Durchlaufzeiten und durch das unten beschriebene Wiedergabesystem verwendet werden, die gesammelte Gruppe dieser Bezugspunkte Durchlaufzeiten liefert, welche eine ausreichende Genauigkeit haben, um für die Beabstandung der Flugzeuge verwendet zu werden. Gemäß dem hier geübten Gebrauch beziehen sich die Ausdrücke "Bezugspunkt" und "Bezug", wenn sie in Verbindung mit abgeschätzten Durchlaufzeiten und der Wiedergabe von Anflügen, welche auf einem Systemwiedergabegerät dargestellt werden, weiter auf die kollektive Gruppe von Bezugspunkten für Flugwege von Interesse, wobei die entsprechenden Anflugwege physikalisch getrennte Bezugspunkte haben.
  • Die Ausdrücke "Flugweg", "Fixpunkt" und "Anflug" beziehen sich auf Begriffe, welche sich eingeführt haben und Fluglinienbetreibern, Piloten und Fluglotsen allgemein bekannt sind, beispielsweise im Falle eines Anfluges ist dieser ein erlaubter Annä herungsweg innerhalb des Luftraumes des Flughafens, wie dies innerhalb des Luftraumes dieses Flughafens festgelegt und für die Fluglotsen und das Personal des Flugzeugs bekannt gemacht ist. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung gemäß dem hier geübten Gebrauch bezieht sich der Ausdruck "Kandidatenflug" auf einen Flug, der nominell mindestens einem der Flugwege von Interesse für den Fluglotsen folgt. Das Flugzeug oder der Flug kann auf dem Flugweg mit einem speziellen Typ eines Manövers manövrieren, das bestimmte Einschränkungen beachtet. Das Manöver kann eine Kurve mit Maximalbeschleunigung oder zwei Kurven mit Maximalbeschleunigung mit einem dazwischen liegenden geraden Segment einer Dauer enthalten, welche eine vorbeschriebene Zeitdauer überschreitet. Beschränkungen des Manövers können die Geschwindigkeit und Beschleunigung des Flugzeugs und den Punkt umfassen, an welchem der Flugweg sich dem Kurs anpasst.
  • Gemäß dem hier geübten Gebrauch ist eine Situationswiedergabe eine solche (beispielsweise auf einem Farbmonitor hoher Auflösung), welche die Integration der Überwachung, des Wetters und der Flugdaten über einer mehrschichtigen Farbkartendarstellung umfasst. Die Situationswiedergabe kann interaktiv sein, was dem Fluglotsen ermöglicht, Zugriff auf Flugdaten zu nehmen und Zustandsdaten auf Flughäfen und im Luftraum des Flughafens zu erhalten.
  • Es sei nun auf 1 Bezug genommen. Ein Luftraum 10 eines Flughafens hält eine Mehrzahl von Flugzeugen 14a bis 14n (allgemein als Flugzeug 14 bezeichnet), welche einen angemessenen Abstand innerhalb des Luftraumes 10 des Flughafens einhalten müssen. Ein Fluglotse wird darin unterstützt, die Flugzeuge 14 im Abstand zu halten, was durch das erfindungsgemäße Wiedergabesystem geschieht, das nachfolgend beschrieben wird. Der Luftraum 10 enthält eine Mehrzahl von ersten und zweiten Anflugwegen 18a bis 18n, welche sich mit einem finalen Anflugweg 18a bei einem Fixpunkt 12a verschneiden. Bei dieser Konfiguration ist der Fixpunkt 12a äquivalent zu einem Bezugspunkt 20. Der Luftraum 10 repräsentiert eine Situation, bei welchem die Flugwege, welche nominell einem der ersten und zweiten Anflugwege 18a, 18n folgen, konvergieren, um in den finalen Anflugweg 16a an dem Fixpunkt 12a überzugehen. Der Fixpunkt 12a kann als ein Bezugspunkt 20 für jeden der Anflugwege 18a, 18n dienen. Ein Flug wird als nominell einem Kurs folgend bezeichnet, wenn es der beabsichtigte Kurs für den Flug ist, wie er durch die Flugdaten (beispielsweise die Daten in einem Flugplan), durch die Lotsentätigkeit, durch die geäußerte Absicht des Piloten und durch andere geeignete Mittel bestimmt ist. In der in 1 wiedergegebenen Situation muss der Lotse einen angemessenen Abstand zwischen Flugzeugen auf dem ersten Anflugweg 18a und dem zweiten Anflugweg 18n und auf dem finalen Anflugweg 16a einhalten. Zusätzlich muss der Lotse sicherstellen, dass der angemessene Abstand zwischen allen Flugzeugen, welche auf dem ersten Anflugweg 18a eintreffen und allen Flugzeugen, welche auf dem zweiten Anflugweg 18n eintreffen, sowohl bevor als auch nachdem diese Flugzeuge den Bezugspunkt 20 erreichen, eingehalten wird. Diese Aufgabe kompliziert sich durch die Tatsache, dass die Flugzeuge 14a bis 14n unterschiedliche Geschwindigkeiten über Grund haben können und möglicherweise nicht genau ihren zugeordneten Kursen folgen.
  • Es sei nun 2 zusammen mit 1 betrachtet, wobei in 2 gleiche Bezugszahlen gleiche Einzelheiten bezeichnen. Ein beispielsweiser Flughafen-Luftraum 10' enthält eine Mehrzahl von Flugzeugen 14a bis 14n innerhalb des Luftraumes 10'. Der Luftraum 10' enthält dritte und vierte Anflugwege 18c und 18d, welche in finale Anflugwege 16c, 16d an den Fixpunkten 12c und 12d übergehen. Der finale Anflugweg 16c ist mit einer zweiten Landebahn 22c verbunden, welche parallel zu einer vierten Landebahn 22d verläuft, die mit dem finalen Anflugweg 16d verbunden ist. Bei dieser Konfiguration ist ein Bezugspunkt 20' in der Nähe des dritten Fixpunktes 12c und des vierten Fixpunktes 12d gelegen, wo zwei Verkehrsströme konvergieren. Der Flughafen-Luftraum 10' repräsentiert eine Situation, bei welcher die beiden finalen Anflugwege 16c und 16d zu einer von zwei gering beabstandeten parallelen Landebahnen 22c und 22d führen. Eine Landebahn-Mittellinie ist die geometrische Linie, welche die Mitte und die Richtung einer Landebahn definiert. Ein erster Punkt auf der Landebahn, über den ein ankommendes Flugzeug sich hinwegbewegt, welches der Landebahnmittellinie folgt, wird als der Landebahn-Eintrittspunkt bezeichnet. In dem Flughafen-Luftraum von 2 machen Flugzeuge, welche nominell dem dritten Anflugweg 18c folgen, eine Linksdrehung an dem dritten Fixpunkt 12c, welcher auf der (verlängerten) Landebahnmittellinie und ein kurzes Stück von dem Landebahneintrittspunkt weg gelegen ist. Der dritte Fixpunkt 12c dient als eine Basis zur Lokalisierung des Bezugspunktes 20' für den dritten Anflugweg 18c. Flüge, welche dem vierten Anflugweg 18d folgen, fliegen geradlinig die vierte Landebahn 22d an. Ein dritter Fixpunkt 12c wird auf der dritten Anflugbahn 18c festgelegt, welche mit dem vierten Fixpunkt 12d auf der vierten Anflugbahn 18d ausgerichtet ist. Der dritte und der vierte Fixpunkt 12c und 12d liefern den Bezugspunkt 20' für den dritten Anflugweg 18c und den vierten Anflugweg 18d. Um gleichzeitig beide Landebahnen 22c und 22d für ankommende Flüge verwenden zu können, versuchen die Lotsen einen angemessenen zeitlichen Abstand zwischen den Flügen herzustellen, welche an dem dritten und dem vierten Anflugweg 18c bzw. 18d ankommen, während sie sich ihrem jeweiligen dritten und vierten Fixpunkt 12c und 12d oder dem äquivalenten Bezugspunkt 20' nähern. Beispielsweise sollte ein Flugzeug, das an dem dritten Anflugweg 18c eintrifft, über dem dritten Fixpunkt 12c und dem Bezugspunkt 20' mindestens zwei Minuten vor oder nach irgendeinem Flug hinweg ziehen, der an dem vierten Anflugweg 18d eintrifft und sich über dem vierten Fixpunkt 12d und dem Bezugspunkt 20' hinweg bewegt. Dieser zeitliche Abstand hängt von den Eigenschaften des Flugzeugs ab und kann fünf Minuten betragen, wenn das voraus fliegende Flugzeug ein schwerer Jet ist.
  • Es sein nun auf 3 Bezug genommen, in welcher gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente wie in 2 bezeichnen. Ein beispielsweiser Flughafen-Luftraum 10'' enthält eine Mehrzahl von Flugzeugen 14a bis 14n innerhalb des Luftraumes 10''. Der Luftraum 10'' enthält einen fünften und einen sechsten Anflugweg 18e bzw. 18f welche an finale Anflugwege 16e und 16f an einem fünften bzw. sechsten Fixpunkt 12e bzw. 12f anschließen. Der fünfte Anflugweg 16e ist mit einer Landebahn 22e in Verbindung, welche sich mit einer Landebahn 22f verschneidet, die mit dem sechsten Anflugweg 16f in Verbindung steht. Zwei Luftverkehrsströme fliegen auf die sich kreuzenden Landebahnen 22e und 22f an. Der fünfte und der sechste Anflugweg 18e bzw. 18f enthält den fünften und den sechsten Fixpunkt 12e bzw. 12f welcher sich auf oder unmittelbar vor dem entsprechenden Landebahneintrittspunkt befindet. Der fünfte und der sechste Fix punkt 12e bzw. 12f bilden einen Bezugspunkt 20'' für die Anflugwege. Bei dieser Situation versucht der Fluglotse einen angemessenen zeitlichen Abstand zwischen den Flügen vorzusehen, wenn sie sich dem fünften zw. sechsten Fixpunkt 12e bzw. 12f und dem entsprechenden Bezugspunkt 20'' annähern. Beispielsweise sollte ein Flugzeug, das auf dem fünften Anflugweg 20e eintrifft, in der Nähe des Bezugspunktes 20'' mindestens zwei Minuten vor oder nach der Zeit passieren, zu der irgendein Flugzeug, das auf dem Anflugweg 20f ankommt, über den Bezugspunkt 20'' hinweg fliegt. Wenn diese Fixpunkte 12e und 12f ordnungsgemäß gewählt sind, dann stellt die Aufrechterhaltung des Abstandes sicher, dass zwei landende Flüge nicht den Überkreuzungspunkt der beiden Landebahnen zur selben Zeit oder nahe der selben Zeit erreichen.
  • Nunmehr sei 4 betrachtet, in welcher gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente wie in 1 bezeichnen. Ein vorherbestimmter Weg 46 für einen Flug 50, welcher einem zugeordnetem nominellen Flugweg 18a folgt, wird bestimmt, um die Durchlaufzeit zu einem Bezugspunkt 20 für einen Flug 50 abzuschätzen, welcher sich im Anflug im Luftraum 10 des Flughafens befindet. In der beispielsweisen Situation von 4 enthält der vorhergesagte Weg 46 eine Linkskurve mit konstantem Radius, gefolgt von einem geraden Abschnitt, wiederum gefolgt von einer Rechtskurve mit konstantem Radius und dann einem geraden Abschnitt, der an dem Bezugspunkt 20 endet. Der Radius der genannten Kurven könnte der minimale Kurvenradius sein, welcher durch die Geschwindigkeit des Flugzeugs und eine Beschleunigungsbegrenzung bestimmt ist. Für zivile Flugzeuge ist diese Beschränkung typischerweise 3° je Sekunde. Die Durchlaufzeit zu dem Bezugspunkt 20 wird entsprechend dem vorhergesagten Weg 46 und nicht entsprechend dem zugeordnetem Anflugweg 18a errechnet.
  • Nunmehr sei 5 betrachtet. Hier ist ein Beispiel eines abgeschätzten Geschwindigkeitsprofil 60 für einen Flug längs des vorhergesagten Flugweges 46 (4) gezeigt. Das Geschwindigkeitsprofil 60 ist eine Funktion der Bogenlänge längs des Weges und zeigt die Geschwindigkeit des Flugzeuges auf irgendeiner Position längs des vorhergesagten Weges an. In diesem Beispiel repräsentiert das Geschwindigkeitsprofil eine kontinuierliche Funktion. In anderen Ausführungsformen kann diese Funktion eine Konstante sein oder eine Stufenfunktion sein. Alternativ kann das Geschwindigkeitsprofil basierend auf dem in der Vergangenheit beobachtetem Verhalten von Flügen bestimmt werden, welche kürzlich vergleichbare Anflüge vorgenommen haben. Das Geschwindigkeitsprofil 60 wird in Verbindung mit dem vorhergesagtem Weg 46 dazu verwendet, zu bestimmen, ob der Anflug ein so genannter Kandidatenflug ist und, falls dies zutrifft, wird eine abgeschätzte Durchlaufzeit zu dem Bezugspunkt 20 (4) längs eines vorhergesagten Weges 26, welcher dem nominellen Weg folgt, auf dem Anflugweg 18a (4) errechnet. In einer Ausführungsform hängt die Durchlaufzeit, welche ein Flugzeug benötigt, um den Bezugspunkt von einem gegebenen anfänglichen Positionspunkt P aus benötigt, nicht nur von der Lage des Punktes P, sondern auch von der Geschwindigkeit (Geschwindigkeit und Richtung) des Flugzeugs an dem Punkt P ab. Die abgeschätzte Durchlaufzeit wird unter Verwendung der gegenwärtigen Geschwindigkeit errechnet, doch es ist zu erwarten, dass sich diese Geschwindigkeit im allgemeinen ändert. Die Charakteristiken des Flugzeugs, die Größe und die Windrichtung und möglicherweise andere Faktoren, beispielsweise historische Daten, werden bei der Errechnung der Durchlaufzeit und der Errechnung der Veränderungen (d.h., wahrscheinliche Fehler) in der Durchlaufzeit mit einbezogen.
  • Nunmehr sei 6 betrachtet. Ein Beispiel einer Wiedergabe 90 für eine Beabstandungshilfe bei Vielfachanflügen in der Zeitdomäne enthält eine Durchlaufzeitachse 104, eine graphische Darstellung eines Anflugweges 102 und Anzeigen 106, welche die Zeitlinienachse 104 beschriften. Die Wiedergabe 90 enthält weiter mindestens ein graphisches Objekt, hier ein Flugsymbol oder Flugzeugsymbol 94 mit einer Abstandsbox 98, beispielsweise ein rechteckiger Kasten, welcher ein Flugzeug im Fluge repräsentiert, welcher mit der Achse 104 ausgerichtet ist, sowie eine Sichthilfe 124. Das Flugzeugsymbol 94 enthält eine untere Zeitmarke 120 und eine obere Zeitmarke 122, um es dem Benutzer zu erleichtern, die abgeschätzte Durchlaufzeit zu einem Bezugspunkt abzulesen, wie er durch die Zeitmarke 92 auf der Wiedergabe eines Anflugweges 102 repräsentiert wird und vorliegend hier einer Nullminutenmarke auf der Achse 104 entspricht. Jedes Flugsymbol oder Flugzeugsymbol 94 enthält auch eine Flugzeugidentifizierung (ACID) 108. Die Abstandsbox 98 enthält eine erste Länge 110, die sich von den Zeitmarken 120 und 122 aus erstreckt und ein erforderliches Voraus-Abstandszeitintervall, beispielsweise eine Minute, repräsentiert, eine zweite Länge 112, die sich von den Zeitmarken 120 und 122 aus erstreckt und ein erforderliches Rückwärts-Trennungszeitintervall repräsentiert, beispielsweise eine Minute, weiter eine erste Gruppe von Fehlerbalken 114, welche einen abgeschätzten Vorausfehler des Durchlaufzeitintervalls repräsentieren, sowie eine zweite Gruppe von Fehlerbalken 116, welche einen abgeschätzten rückwärtigen Fehler für das Durchlaufzeitintervall repräsentieren. Die Zeitmarken 120 und 122 trennen visuell die Vorausabmessungen 110 bzw. die Rückwärtsabmessungen 112 des Durchlaufzeitintervalls. Fachleute auf diesem Gebiete erkennen, dass die Wiedergabe von 6 auf einem gesonderten Monitor dargeboten werden kann oder in ein "Fenster" einer Darstellung einbezogen werden kann, welche andere Objektinformationen enthält. Die Wiedergabe kann gewünschtenfalls eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI) enthalten, welche es dem Benutzer erlaubt, eine Auswahl eines von verschiedenen Bezugspunkten zu treffen und auch unterschiedliche Formate und gewünschte Merkmale der Darstellung auszuwählen. Ist einmal ein Flug als ein Kandidat für einen Anflug ausgewählt, so wird im Betrieb die Wiedergabe der Durchlaufzeit des Flugzeugs zum Bezugspunkt dargestellt. In einer Ausführungsform enthält die zeitliche Wiedergabe 90 die graphische eindimensionale Durchlaufzeit-Skalenachse 104 neben den Flugsymbolen oder Flugzeugsymbolen 94, welche Kandidatenflüge repräsentieren. Mindestens ein Flugzeugsymbol 94 wird entsprechend der zugehörigen abgeschätzten Durchlaufzeit des Fluges angeordnet und neben die Darstellung des entsprechenden Anflugweges 102 gesetzt, hier als Linie parallel zu der Zeitachse 104.
  • Die erste Länge 110 in der zeitlichen Ausdehnung vorwärts von der Abstandsbox 98 zeigt den geforderten Vorausabstand des Flugzeugs an. Wenn beispielsweise zwei Minuten des Abstandes zwischen einem voraus fliegenden Flugzeug und dem hier betrachteten Flugzeug erforderlich sind, dann ist diese Ausdehnung repräsentativ für die Hälfte dieser Zeit oder für eine Minute. Die zweite Länge der zeitlichen Ausdehnung rückwärts der Abstandsbox 98 zeigt den geforderten rückwärtigen Abstand für das Flugzeug an. Wenn beispielsweise der geforderte Abstand zwischen einem nachfolgenden Flugzeug und dem betrachteten Flugzeug fünf Minuten beträgt und wenn der mini male geforderte Vorausabstand (für sämtliche Flugzeuge) zwei Minuten beträgt, dann beträgt diese Ausdehnung vier Minuten (fünf Minuten minus die Hälfte des minimalen geforderten Vorausabstandes). Die Abstandszeiten variieren abhängig von der Flugzeugtype und den Landebedingungen am Flughafen einschließlich beispielsweise des Wetters.
  • Die erste und die zweite Gruppe von Fehlerbalken 114, 116 sind hier beispielsweise parallele Balken, die sich auf beiden Seiten der Abstandsbox 98 aneinander reihen. Die Längen der Erstreckung nach rückwärts und nach vorwärts in der Zeit zeigen den wahrscheinlichen Fehler für die abgeschätzte Durchlaufzeit zum Bezugspunkt an, der durch die Marke 92 angezeigt ist. Wenn beispielsweise das abgeschätzte Geschwindigkeitsprofil unter Verwendung von Geschwindigkeitsdaten vorausgehender Flüge bestimmt wird, dann kann der wahrscheinliche Fehler auf der Verteilung dieser vorausgehenden Messungen basieren. Es besteht keine Notwendigkeit, dass der Vorausfehler gleich dem Rückwärtsfehler ist. Die Erstreckung der Fehlerbalken 114, 116 relativ zu der Länge der Abstandsbox variiert im allgemeinen von Flug zu Flug und ist eine Funktion des Verfahrens, das zur Abschätzung der Durchlaufzeit und der Flughafenbedingungen verwendet wird.
  • In einer Ausführungsform werden die Flugsymbole oder Flugzeugsymbole 94, die zum Darstellen von Kandidatenflügen verwendet werden, auf der Wiedergabe neben die Darstellung eines Anflugweges 102 gesetzt, um den Anflugweg anzuzeigen, welchem das Flugzeug nominell folgt.
  • In einer besonderen Ausführungsform enthalten die Flugsymbole 94, welche auf der zeitbezogenen Wiedergabe dargestellt werden, fakultativ eines oder mehrere der folgenden Merkmale: mindestens eine Zeitmarke 120, 122, welche mit einem Punkt der Zeitlinienachse ausgerichtet ist, der gleich der abgeschätzten Durchlaufzeit des Fluges von seiner gegenwärtigen Position zu dem Referenzpunkt auf dem Flugweg gleich ist, welchem das Flugzeug nominell folgt, und eine Abstandsbox 98, welche sich nach rechts und nach links von der Zeitmarke aus erstreckt. Die zeitliche Länge der Erstre ckung nach rückwärts (nach rechts) ist gleich der erforderlichen rückwärtigen Beabstandung für das Flugzeug. Die zeitliche Erstreckung nach vorwärts (nach links) ist im Zeitmaßstab gemessen gleich der erforderlichen Voraus-Beabstandung.
  • Die Abstandsbox 98 enthält fakultativ eine Flugidentifizierung 108. Die Flugidentifizierung ist die Identifizierung für das Flugzeug oder eine andere geeignete Beschriftung. Jedes Symbol 94 enthält eine Gruppe von parallelen Balken, die sich von jeder Seite der Abstandsbox 98 aus erstrecken. Die Erstreckungslänge nach rückwärts wird, gemessen auf der Zeitskala, gleich dem wahrscheinlichen Fehler nach rückwärts für die abgeschätzte Durchlaufzeit bemessen. Die Erstreckungslänge nach vorwärts wird, gemessen auf der Zeitskala gleich dem wahrscheinlichen Vorausfehler für die abgeschätzte Durchlaufzeit bemessen. Das Trennungszeitintervall zwischen aufeinander folgenden Flügen hängt von den Eigenschaften des voraus fliegenden Flugzeugs ab. Bei dieser besonderen Ausführungsform kann jedes Flugzeug einen unterschiedlichen erforderlichen Rückwärts-Zeitabstand (größer für große Flugzeuge) haben und sämtliche Flugzeuge haben denselben geforderten Voraus-Trennungszeitabstand.
  • Der Fachmann erkennt, dass es vielerlei Wege zur Darstellung des zeitlichen Abstandes zusätzlich zur Darstellung eine erforderlichen Voraus-Trennungszeitintervalls und Rückwärts-Trennungszeitintervalls gibt. Beispielsweise können die Voraus-Trennungszeit und die Rückwärts-Trennungszeit kombiniert werden und entweder am vorderen Ende oder am rückwärtigen Ende der Darstellung des Objektes dargestellt werden. In einer Ausführungsform wird eine Darstellung auf Zeitbasis als ein Fenster dargeboten, das in einer Situationswiedergabe einbezogen ist, die normalerweise durch die Fluglotsen verwendet wird. Das rechteckige Fenster hat eine horizontale lineare Zeitskala am Boden des Fensters. Das Fenster selbst hat einstellbare Dimensionen und hat eine Ausfallgröße, welche annähernd 10% der Wiedergabefläche der Situationsdarstellung einnimmt. Die Fensterfläche über der Zeitskala ist in acht Horizontalstreifen unterteilt. Jeder dieser Streifen dient zur Darstellung von Symbolen, welche Flüge repräsentieren, die nominell bis zu einer vorbestimmten Zahl entsprechenden Flugrouten folgen. Wie oben beschrieben kann jeder der Anflugwege und der entsprechenden Flug routen fakultativ einen gesonderten ausgewählten Referenzpunkt enthalten. Die Anzahl der Horizontalstreifen entsprechend den Anflugwegen von Interesse und zugehöriger Anflugwege, welche darzustellen sind, wird entsprechend dem speziellen Anwendungsfall und der Eingabe durch die Bedienungsperson gewählt. Wenn beispielsweise eine spezielle Anwendung des erfindungsgemäßen Wiedergabesystems für den Luftraum eine Flughafens zwei oder mehr konvergierende Anflugwege umfasst, dann wird die Zuordnung unter diesen Anflugwegen und entsprechenden Identitäten, beispielsweise die Bezeichnung "Anflugweg 18 Nord" beispielsweise in einer Datenbank festgehalten, auf welche Zugriff genommen wird, wenn diese Anflugwege dargestellt werden. In einer besonderen Ausführungsform werden horizontale Streifen ähnlich der Wiedergabe des Anflugweges 102 für jeden Anflugweg von Interesse und zugehörige konvergierende oder nahe beieinander liegende Anflugwege dargestellt.
  • Es sei nun 7 betrachtet, in welcher gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente wie in 6 bezeichnen. Hier ist ein Beispiel einer die Abstandshaltung unterstützenden Wiedergabe 100 für vielfache Anflugwege in der Zeitdomäne gezeigt, wobei die Darstellung ähnlich der Wiedergabe 90 (6) ist und graphische Wiedergaben zweier getrennter Anflugwege enthält, nämlich des Anflugweges A, 134a, und des Anflugweges B, 134b, welche an einem gemeinsamen Bezugspunkt konvergieren, der durch die Marken 92 bezeichnet ist, sowie Flugzeugsymbole oder Flugsymbole 94a bis 94n, welche Flugzeuge im Flug repräsentieren, welche an den beiden unterschiedlichen Anflugwegen 134a und 134b jeweils eintreffen. Die Wiedergabe 100 enthält weiterhin Positionssymbole 132a bis 132n (auch als Geisterbilder oder Phantombilder 132 bezeichnet). Die Phantombilder 132, welche hier durch gepunktete Linien als Blöcke ohne eine Flugidentifizierungsanzeige dargestellt sind, sind den entsprechenden Flugsymbolen 94a bis 94n zugeordnet und in der Nähe einer entsprechenden repräsentativen Anflugbahn 134 angeordnet, welche von der tatsächlichen Anflugbahn verschieden ist, auf welcher das Flugzeug fliegt.
  • Die Anordnung der Phantombilder 132 bietet eine visuelle Hilfe für die Bedienungsperson, um die abgeschätzte Durchlaufzeit, die erforderliche Beabstandung und die abgeschätzte Variation jedes Kandidatenfluges, der nominell einer Mehrzahl von konvergierenden Anflugwegen 134 folgt, mit der abgeschätzten Durchlaufzeit und zugehörigen Daten für Flüge zu vergleichen, die auf anderen Anflugwegen eintreffen.
  • In dem Beispiel von 7 sind vier Flüge dargestellt, wobei zwei Flüge auf jedem der Anflugwege eintreffen. Die Flugsymbole oder Flugzeugsymbole 94a und 94b für Flüge, welche auf dem Anflugweg B eintreffen, sind oberhalb eines Horizontalstreifen 134b angeordnet, welcher den Anflugweg B repräsentiert, der sich oberhalb der Durchlaufzeit-Maßstabsachse 104 befindet. Die Flugsymbole oder Flugzeugsymbole 94c und 94n für Flüge, welche auf dem Anflugweg A, 134a, eintreffen, sind oberhalb eines Horizontalstreifens 134a angeordnet, welcher den Anflugweg A repräsentiert. Für jeden Flug, der auf dem Anflugweg B eintrifft, erzeugt das System das Phantombild 132 in Nachbarschaft zu dem Streifen 134a, welcher den Anflugweg A repräsentiert und das nicht als Phantom zu verstehende Flugsymbol oder Flugzeugsymbol 94 neben dem Streifen 194b, welcher den Anflugweg B repräsentiert. Jedes Flugsymbol 94 kann eine Abstandsbox 98 enthalten und jedes Phantombild 132 kann eine Abstandsbox 98' enthalten. Die Fachleute erkennen, dass die Flugsymbole 94, die Phantombilder 132 und die Abstandsboxen 98 und 98' auch nicht rechteckige Gestalten haben können und in einer Vielfalt von Farben wiedergegeben werden können.
  • Die Ausdehnung der Abstandsboxen 98 und 98', die zu den Flugsymbolen oder Flugzeugsymbolen 94 gehören, geben sowohl den erforderlichen Abstand als auch den wahrscheinlichen Durchlaufzeitfehler in der Vorausrichtung und in der Rückwärtsrichtung wieder. Für Situationen, bei denen mehr als zwei Anflugwege konvergieren, kann ein repräsentativer Streifenbereich auf der Wiedergabe 100 jedem Anflugweg zugeordnet werden und ein Positionssymbol für jeden Flug kann auf sämtliche Streifen außer auf denjenigen projiziert werden, der dem Anflugweg entspricht, welchem das betreffende Flugzeug oder der Flug nominell folgt.
  • Nunmehr sei auf 8 Bezug genommen, in welcher gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente wie in 4 bezeichnen. Eine Wiedergabe 100', welche ähnlich der Wie dergabe 100 von 7 ist, enthält graphische Darstellungen des ungenügenden Abstandes 140 an einem Phantombild 132a und eine Darstellung eines ungenügenden Abstandes 142 an dem Bild 132b zur Anzeige, dass eine Wahrscheinlichkeit vorhanden ist, dass ein ungenügender Abstand zwischen den abgeschätzten Durchlaufzeiten der Flüge herrscht, welche durch das Flugzeugsymbol 94b und das Flugsymbol 94a dargestellt sind.
  • In dem Beispiel von 8 überlappen die Fehlerbalken für den Flug VIP333 die Fehlerbalken für den Flug CIG201. Obwohl abzuschätzen ist, dass diese Flüge einen angemessenen Abstand haben, wenn sie den Bezugspunkt erreichen, besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass der erforderliche Abstand aufgrund der Faktoren nicht erreicht wird, welche in den Durchlaufzeiten die Voraus-Fehler und Rückwärts-Fehler erzeugen. In einer Ausführungsform werden graphische Darstellungen einer wahrscheinlichen unzureichenden Beabstandung 140 und 142 als betonte Felder auf dem Phantombild für diese beiden Flüge dargestellt. Beispielsweise enthält das Positionssymbol für den Flug VIP333, welches auf den Streifen entsprechend dem Anflugweg A, 134a projiziert wird, ein hervorgehobenes farbiges Rechteck, das kongruent mit der Überlappung der Fehlerbalken für die beiden Flüge ist. Dies gilt auch für das Positionssymbol für den Flug CIG201, welcher auf den Streifen 134b für den Anflugweg B projiziert wird. Eine Bedienungsperson oder ein Lotse muss nicht unmittelbar tätig werden, wenn eine Anzeige dieser ersten Art erscheint, da die Erstreckung der Fehlerbalken im allgemeinen abnimmt, wenn sich die Flugzeuge auf ihren Bezugspunkt hin annähern. Eine nachfolgende Bestimmung der angemessenen Abstände resultiert in der automatischen Beseitigung der graphischen Darstellungen von wahrscheinlicher unzureichender Beabstandung 140 und 142. Die Entfernung der Anzeige geschieht ohne irgendeinen Eingriff durch die Bedienungsperson.
  • Es sei nun auf 9 Bezug genommen, welcher gleiche Bezugszahlen wiederum gleiche Elemente wie in 8 bezeichnen. Eine Wiedergabe 102', welche ähnlich der Wiedergabe 100' von 8 ist, enthält graphische Darstellungen der unzureichenden Beabstandungen 150a, 150b, 152a, 152b, 154a und 154b, welche an Phantombil dern 132a und 132b jeweils angeordnet sind, um anzuzeigen, dass zu erwarten ist, dass eine unzureichende Beabstandung zwischen den abgeschätzten Durchlaufzeiten der Flüge herrscht, welche durch das Flugsymbol oder Flugzeugsymbol 94a und das Flugsymbol oder Flugzeugsymbol 94b dargestellt sind.
  • 9 stellt eine mögliche Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher eine Anzeige gegeben wird, wenn zu erwarten ist, dass zwei Flüge die Erfordernisse der zeitlichen Beabstandung verletzen. In diesem Falle überlappen sowohl die Abstandsbox als auch die Fehlerbalken für den Flug VIP333 die Abstandsbox und die Fehlerbalken für den Flug CIG201. Wenn eine Überlappung der Abstandboxen von zwei Flügen vorhanden ist, dann bedeutet dies, dass die abgeschätzten Durchlaufzeiten für diese beiden Flüge die erforderlichen Trennungszeitintervalle verletzen. Mit anderen Worten, es ist zu erwarten, dass die Flüge zu nahe beieinander liegen, d.h., zeitlich näher als der geforderte Minimalabstand, wenn sie den Bezugspunkt erreichen. Es sei bemerkt, dass die Überlappung in dieser Situation auftritt, selbst wenn die Fehlerbereiche der Trennungszeitintervalle nicht berücksichtigt werden.
  • Bei dieser Ausfuhrungsform bezeichnet das Hinzufügen graphischer Darstellungen einer ungenügenden Beabstandung 150a, 150b, 152a, 152b, 154a und 154b zu den Phantombildern 132a und 132b für diese beiden Flüge die betreffende Situation. In diesem Falle umfasst das Positionssymbol für den Flug VIP333, welches auf den Anflugweg A, nämlich den Streifen 134a (d.h., das Phantombilde 132a) projiziert wird, die Abstandsbox 98', vorliegend ein hervorgehobenes Rechteck, das kongruent mit der Überlappung der Abstandsboxen für die Flugzeugsymbole oder Flugsymbole 94a und 94b ist. Vorliegend stellt die graphische Wiedergabe 150a die wahrscheinliche Abstandsverletzung aufgrund einer Überlappung des Fehlerentfernungsbereichs des Flugsymbols 94a mit dem erforderlichen Trennungszeitintervall des Flugsymbols 94b dar. Die graphische Darstellung 152a zeigt die erwartete Abstandsverletzung aufgrund einer Überlappung der geforderten Trennungszeitintervalle (ohne Fehlerabschätzungen) der beiden Flüge 94a und 94b an. Die graphische Darstellung 154a repräsentiert die wahrscheinliche Abstandsverletzung aufgrund einer Überlappung der Fehlerentfernung des Flugsymbols 94b mit dem geforderten Trennungszeitintervall des Flugsymbols 94a an. Entsprechende graphische Darstellungen einer ungenügenden Beabstandung 150b, 152b und 154b sind an dem Phantombild 132b vorgesehen.
  • Nach Betrachtung der graphischen Darstellungen einer ungenügenden Beabstandung 150a, 150b, 152a, 152b, 154a und 154b kann ein Fluglots Maßnahmen ergreifen, um die erwartete Abstandshaltung zwischen den Flügen zu erhöhen, welche durch die Flugsymbole oder Flugzeugsymbole 194a und 194b dargestellt sind. Die Fachleute erkennen, dass die graphischen Darstellungen einer ungenügenden Beabstandung 150a, 150b, 152a, 152b, 154a und 154b durch hervorgehobene Felder repräsentiert werden können, welche eine Schattierung, graphische Kennzeichnung oder unterschiedliche Farben vorsehen, und dass die Wiedergaben kombiniert werden können, um die Darstellung 100'' zu vereinfachen.
  • 10 zeigt ein Szenarium, in welchem drei Flüge oder Flugzeuge 14a, 14b, 14c nominell demselben geraden Flugkurs folgen. Die Flüge B101 und C102 nähern sich dem Kurs, wobei vorhergesagte Flugwege angezeigt sind. Jeder Flug bewegt sich annahmegemäß mit konstanter Geschwindigkeit über Boden, wie dies angegeben ist. Zu dem in 10 festgehaltenen Zeitpunkt befindet sich der Flug B101 in einer Entfernung von 15,8 Seemeilen von dem Bezugspunkt weg, wobei die Messung längs des vorhergesagten Weges folgt. Für den Flug C102 beträgt der Abstand 14,4 Seemeilen. Da sich jedoch die Flüge mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen, erreicht der Flug C102 den Bezugspunkt in 5,54 Minuten, was eher ist als die Durchlaufzeit von 7,57 Minuten für den Flug B101. In der Situation von 10 ist der Flug C102 von dem Bezugspunkt weiter entfernt als der Flug B101, obwohl seine abgeschätzte Durchlaufzeit weniger ist als bei dem Flug B101.
  • Es sei nun auf 11 Bezug genommen, in welcher gleiche Bezugszeichen wiederum gleiche Elemente wie in 6 bezeichnen. Eine Wiedergabe 200, welche ähnlich der Wiedergabe 90 von 6 ist, enthält graphische Darstellungen des Wiederholungsszenarios von 10. In einer solchen Situation ist es nützlich, eine Anzeige dafür zu erzeugen, dass ein Flug, der nominell einem Flugweg folgt, so einzuschätzen ist, dass er einen anderen Flug überholt, der nominell demselben Flugweg folgt, bevor eines der Flugzeuge den Referenzpunkt für den Flugweg erreicht. Die Wiedergabe oder Darstellung 200 enthält Flugsymbole 94a, 210b und 210c. Die Flugsymbole 210b und 210c enthalten Zeitmarken 220b, 222b, 224b sowie 220c, 222c und 224c, um eine graphische Wiedergabe des Überholungsszenarios zu liefern, um den vorhergesagten Konflikt anzuzeigen, welcher in dem in 10 wiedergegebenen Szenarium auftritt. In einer Ausführungsform enthält die Wiedergabe 200 nicht die Balken der abgeschätzten Durchlaufzeitfehler.
  • In einer Ausführungsform sind die Flugsymbole oder Flugzeugsymbole 94a, 210b und 210c für die Flüge A100, C102 und B101 bei 3,0 Minuten, 5,54 Minuten und 7,57 Minuten längs der Zeitskala angeordnet. In diesem Beispiel gibt es keine Verletzung der zeitlichen Beabstandungsforderungen, wenn die Flüge den Bezugspunkt erreichen. Da jedoch der Flug C102 gegenwärtig weiter von dem Bezugspunkt beabstandet ist, als der Flug B101 (wie in 10 dargestellt), wird der Flug C102 den Flug B101 überholen, bevor der Bezugspunkt erreicht ist. Dies wird beispielsweise angezeigt, indem die Farbe der Symbole, welche diesen beiden Flügen entsprechen, geändert wird oder es wird in anderer Weise eine Hervorhebung der Flugsymbole 210c und 210b vorgenommen.
  • Nun sei 12 betrachtet. Hier ist ein Flussdiagramm dargestellt, welches eine beispielsweise Abfolge der Schritte zur Darstellung einer Trennungszeit mindestens eines Objektes in der erfindungsgemäßen Weise wiedergibt, welches sich einem Bezugspunkt annähert. In dem Flussdiagramm von 12 sind die Blockelemente darin als Verarbeitungsblöcke (typischerweise etwa Element 300 in 12) bezeichnet und stellen Computersoftwareinstruktionen oder Gruppen von Instruktionen dar. Die rautenförmig gestalteten Elemente in den Flussdiagrammen werden als Entscheidungsblöcke (siehe beispielsweise Element 306 von 12) bezeichnet und repräsentieren Computersoftwareinstruktionen oder Gruppen von Instruktionen, welche die Arbeit der Verarbeitungsblöcke beeinflussen. Alternativ stellen die Verarbeitungsblöcke Schritte dar, welche durch funktionell äquivalente Schaltungen, beispielsweise einen digitalen Sig nalprozessor oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) ausgeführt werden. Die Fachleute erkennen, dass einige der in den Flussdiagrammen beschriebenen Schritte durch Computersoftware implementiert werden können, während andere Schritte durch eine andere Arbeitsweise (beispielsweise ein empirisches Verfahren) verwirklicht werden können. Die Flussdiagramme stellen keine Syntax einer bestimmten Programmsprache dar. Vielmehr verdeutlichen die Flussdiagramme die funktionelle Information, welche zur Erzeugung von Computersoftware verwendet wird, um die gewünschte Verarbeitung durchzuführen. Es sei bemerkt, dass viele Unterprogrammelemente, beispielsweise die Initialisierung von Schleifen und von Variablen und die Verwendung von zeitlich bestimmten Variablen, nicht dargestellt sind.
  • In dem Schritt 300 nimmt das System die Eingabe der Bedienungsperson an, um beispielsweise zu bestimmen, wo die Darstellung auf dem Bildschirm positioniert werden soll und wie die Darstellung konfiguriert werden soll und welche die Anflugwege und Flugwege von Interesse für die Bedienungsperson sind.
  • In dem Schritt 302 greift das System Informationen für Flugwege von Interesse einschließlich der Bezugspunkte, Identifizierungen und Beschränkungen auf. Diese Information dient zur Abschätzung der Durchlaufzeiten und zur Erzeugung der Wiedergabe in der Zeitdomäne. Das System greift auch Information für zugehörige Flugwege zu den Flugwegen von Interesse auf. In dem Schritt 304 nimmt das System eine periodische Aktualisierung der Bahnkurvendateien und der Situationsdarstellung vor. Das Überwachungssystem liefert eine aktualisierte Gruppe von Kurven, vorliegend der Bahnen der fliegenden Objekte, beispielsweise Flugzeuge, innerhalb des Luftraumes des Flughafens. Jedes gemeldete Objekt ist einer Bahn zugeordnet, welche eine Position enthält und hat eine Datenakte, die dem Objekt zugeordnet ist. Die Situationswiedergabe wird dann aktualisiert, um angezeigte Bahnen zu beseitigen, welche nicht mehr für die Darstellung auswählbar sind, um die aktualisierten Bahnpositionen und Daten anzugeben und die neuen Bahnen darzustellen. Nach jeder Aktualisierung ist jedes Objekt, das in der aktualisierten Darstellung enthalten ist, für die weitere Verarbeitung auswählbar.
  • Im Schritt 306 wird bestimmt, ob das gegenwärtige Objekt ein Flug oder ein Flugzeug ist, das mindestens einem der Flugwege von Interesse zugeordnet ist. In einem Beispiel geschieht dies durch Prüfen der Landebahnzuordnung für den Flug, wie durch die Flugdaten angezeigt ist. Wenn festgestellt wird, dass das gegenwärtige Objekt mindestens einer der Flugbahnen von Interesse zugeordnet ist, dann schreitet die Verarbeitung in dem Schritt 308 fort, andernfalls setzt sich die Verarbeitung in dem Schritt 304 fort, um das nächste Objekt zu identifizieren und zu verarbeiten.
  • In dem Schritt 308 wird festgestellt, ob für das betreffende Objekt ein vernünftiger Anflug vorgesehen ist, d.h., ob der Flug ein Kandidatenflug für die weitere Verarbeitung ist. Das bedeutet, dass festgestellt wird, ob ein nomineller Flugweg existiert, der bestimmte Bedingungen für jeden Kandidatenflug erfüllt. Beispielsweise Bedingungen enthalten das folgende:
    der Flugweg beschreibt eine glatte und differenzierte Kurve an jedem Punkt;
    die Geschwindigkeit des Fluges ist tangential zu dem Weg an seinem Ausgangspunkt;
    der Weg ist tangential zu dem Kurs, wo der Weg sich in den Flugkurs einfügt; und
    der Kurvenradius ist größer als oder gleich zu dem minimalen Kurvenradius des Fluges an jedem Punkt.
  • Die Geschwindigkeits- und Positionsdaten von dem gegenwärtigen Objekt werden von Sensoren oder anderen Systemen in einer dem Fachmann geläufigen Weise aufgenommen (beispielsweise das Automatic Dependent Surveillance Broadcast System oder ADS-B). Wenn festgestellt wird, dass der Flug den Bezugspunkt mittels eines spezifizierten Standardmanövers erreichen kann, das besondere Beschränkungen beachtet, so schreitet die Verarbeitung in dem Schritt 310 fort. Anderenfalls setzt sich die Verarbeitung in dem Schritt 304 fort, um das nächste Objekt zu identifizieren und zu verarbeiten.
  • In dem Schritt 310 wird die abgeschätzte Durchlaufzeit zu dem Bezugspunkt für das gegenwärtige Objekt errechnet. Es wird für das Objekt ein Weg vorhergesagt und dann wird ein Geschwindigkeitsprofil für die Bewegung des Objektes längs des vorhergesagten Weges an ausgewählten Punkten auf dem Weg beginnend mit der augenblicklichen Position und endend an dem Bezugspunkt vorhergesagt. Das Geschwindigkeitsprofil liefert die Geschwindigkeit des Flugzeugs (wobei diese Geschwindigkeit nicht konstant zu sein braucht) an jedem Punkt auf dem Wege.
  • In dem Schritt 312 wird eine Veränderlichkeit der in dem Schritt 310 errechneten Durchlaufzeit unter Verwendung von historischen Daten, beispielsweise den Durchlaufzeiten von kürzlich angetroffenen Flugzeugen ähnlicher Type, mit ähnlichen Objektklassifikationen auf früheren ähnlichen Nominalwegen, Wetterbedingungen einschließlich Windbedingungen und anderen Faktoren errechnet. Alternativ wird ein geeignetes mathematisches Model für die Verteilung der tatsächlichen Durchlaufszeit gewählt und das System errechnet eine zu erwartende Varianz entsprechend einem mathematischen Maß der Zuverlässigkeit für die abgeschätzte Durchlaufzeit.
  • In dem Schritt 314 werden die Voraus- und Rückwärts-Trennungszeitintervalle errechnet. Die Intervalle sind im allgemeinen eine Funktion des Flugzeugtyps. Eine zeitliche Entfernung für das vorliegende Objekt gleich dem Zeitintervall, das zu der Durchlaufzeit abzüglich der Voraus-Trennungszeit beginnt und zu der Durchlaufzeit zuzüglich der Voraus-Trennungszeit endet, wird dann bestimmt.
  • In dem Schritt 316 bildet das System eine erste Zeitentfernung oder einen ersten Zeitbereich von dem Trennungszeitintervall und mindestens einen Fehlerbereich (Vorausfehler oder Rückwärtsfehler) des gegenwärtigen Objektes ausgerichtet auf die Durchlaufzeit des gegenwärtigen Objektes. Ferner wird ein zweiter Zeitbereich unter Verwendung der Durchlaufzeit, des Trennungszeitintervalls, eines der Fehlerbereiche der anderen Objekte, welche dargestellt sind, gebildet. Ferner erfolgt ein Vergleich des ersten und des zweiten Zeitbereiches, eine Bestimmung, dass eine wahrscheinliche Abstandsverletzung zwischen dem mindestens einem Objekt und dem dargestellten Objekt auftritt, in Abhängigkeit von der Bestimmung einer Überlappung zwischen dem Zeitbereich des dargestellten Objektes.
  • In dem Schritt 318 bildet das System einen ersten Zeitbereich von dem Trennungszeitintervall und für das gegenwärtige Objekt in Ausrichtung mit der Durchlaufzeit des gegenwärtigen Objektes. Weiter bildet das Objekt einen zweiten Zeitbereich durch Verwendung der Durchlaufzeit, des Trennungszeitintervalls für jedes der anderen Objekte, welche dargestellt sind. Des ferneren vergleicht das System den ersten und den zweiten Zeitbereich und bestimmt eine erwartete Abstandsverletzung zwischen dem vorliegenden Objekt und einem der dargestellten Objekte in Abhängigkeit von der Bestimmung einer Überlappung zwischen dem Zeitbereich des vorliegenden Objektes und dem Zeitbereich des abgebildeten Objektes.
  • In dem Schritt 320 wird festgestellt, ob das vorliegende Objekt, welches nominell einem zugeordnetem Flugweg folgt, als ein solches anzusehen ist, welches einen andere Flug überholt, der nominell dem selben Flugweg folgt, oder ob das gegenwärtige Objekt durch einen Flug überholt wird, der schon dargestellt ist. Ein Flug wird als einen anderen Flug überholend angesehen, wenn folgendes zutrifft:
    der Abstand des ersten Fluges von dem Referenzpunkt, gemessen längs seines vorhergesagten Flugwegs ist größer als derselbe Abstand für den zweiten Flug; und
    die abgeschätzte Durchlaufzeit für den ersten Flug ist geringer als die abgeschätzte Durchlaufzeit für den zweiten Flug.
  • In einer Ausführungsform erfolgt eine Feststellung dieser Situation durch Vergleichen der Durchlaufzeit und der räumlichen Position des vorliegenden Objektes mit der Durchlaufzeit und der räumlichen Position jedes der dargestellten Objekte und Bestimmung einer kürzeren Durchlaufzeit und eines größeren räumlichen Abstandes zu dem Bezugspunkt für die verglichenen Objekte. Im Schritt 322 wird eine Zeitlinienachse, die zur Angabe der Durchlaufzeit verwendet wird, dargestellt oder aktualisiert, um eine abgeschätzte Durchlaufzeit des vorliegenden Objektes in der Darstellung anzugeben.
  • In dem Schritt 324 wird das gegenwärtige Objekt zu der Darstellung als ein Flugzeugsymbol hinzugefügt, welches die Durchlaufzeitmarken, welche zur Anzeige der abgeschätzten Durchlaufzeit des vorliegenden Objektes positioniert sind, die Abstandsbox, die ACID-Angabe und die Durchlaufzeit-Fehlerbereiche für das gegenwärtige Objekt enthalten. Wenn das gegenwärtige Objekt bereits dargestellt ist, wird die zuvor zugeordnete Umgebung aus der Darstellung entfernt. Für jeden Flug, welcher nominell einer zugeordneten Flugbahn folgt, wird ein Flugsymbol oder Flugzeugsymbol auf die zeitlichen Darstellungsstreifen projiziert, welche einem Flugweg von Interesse entsprechen. In einer Ausführungsform werden die Flugsymbole oder Flugzeugsymbole, wie in 6 dargestellt, wiedergegeben.
  • In dem Schritt 326 werden, wenn für den gegenwärtigen Flug vorhergesagt wird, dass er eine Überholsituation mit einem anderen Flug durchmacht, welcher nominell demselben Flugweg folgt oder hierzu bestimmt ist, die Flugsymbole oder Flugzeugsymbole für beide Flüge modifiziert. Die Modifikation kann eine Farbänderung, die Verwendung eines Blinkens einer Farbe oder irgendeine andere geeignete visuelle oder graphische Änderung bei dem Flugsymbol umfassen. In dem Schritt 328 werden die Phantombilder (wie in Verbindung mit 7 bis 9 beschrieben) auf entsprechenden Wegen dargestellt, wenn die Wege mit einem gemeinsamen Bezugspunkt in Beziehung stehen. Wenn das gegenwärtige Objekt bereits dargestellt ist, werden die zuvor zugeordneten Phantombilder aus der Darstellung entfernt. In dem Schritt 330 werden die Abstandsverletzungen, welche in den Schritten 316 und 318 bestimmt worden sind, in Verbindung mit den Phantombildern dargestellt, die in dem Schritt 328 für das gegenwärtige Objekt wiedergegeben sind. Dies umfasst die Wiedergabe einer Anzeige einer wahrscheinlichen Abstandsverletzung und die Anzeige der erwarteten Abstandsverletzungen.
  • In einer Ausführungsform ist eine Überlappung der Flugsymbole für zwei Flüge vorhanden, welche unterschiedlichen Flugwegen folgen, wobei das Positionssymbol für den ersten Flug, welches in dem Streifen entsprechend dem Flugweg erscheint, welchem der zweite Flug nominell folgt, modifiziert wird, um die Ausdehnung und die Art der Überlappung anzuzeigen. Das Ausmaß der Modifikation des Positionssymbols trifft mit dem Ausmaß der Überlappung der Flugsymbole zusammen. Eine Farbe dient zur Anzeige einer Überlappung der Fehlerbalken, welche an das Flugsymbol eines Fluges angefigt sind, wobei irgendein Teil des Flugsymbols des anderen Fluges eine wahrscheinliche Abstandsverletzung anzeigen soll. Eine unterschiedliche Farbe dient zur Anzeige einer Überlappung der Abstandsbox eines Flugsymbols mit der Abstandsbox des anderen Flugsymbols zur Anzeige einer erwarteten Abstandsverletzung. In dem Schritt 232 wird die Wiedergabe aufgefrischt und aktualisiert, um Objekte zu entfernen, welche nicht mehr auf den Flugwegen von Interesse vorhanden sind und zur Entfernung der graphischen Darstellungen von wahrscheinlichen ungenügenden Abstandshaltungen oder wahrscheinlichen Abstandsverletzungen, welche nicht länger gültig sind. In einer Ausführungsform werden, wenn eine Bahnaktualisierung für ein Objekt, welches gegenwärtig dargestellt wird, empfangen wird, sämtliche zugehörigen Kunstgebilde (Objektanordnungen einschließlich der Flugsymbole und irgendwelche Phantombilder) aus der Wiedergabe auf Zeitbasis entfernt. Die Verarbeitung beginnt wieder in dem Schritt 300, um die auf Zeitbasis beruhende Darstellung neuerlich wiederzugeben und zu aktualisieren. Es sei nun auf 13 Bezug genommen. Hier ist ein Beispiel für ein Beabstandungshilfssystem in der Zeitdomäne 400 dargestellt, das eine Situationswiedergabe 420 aufweist. Die Situationswiedergabeeinrichtung 420 enthält einen Zeitdomäne-Wiedergabeprozessor 402, der mit einer Bedienungsschnittstelle 406 und einer Wiedergabeeinrichtung 404 gekoppelt ist. Das System 400 enthält weiter eine Durchlaufzeit-Abschätzungseinrichtung 414, einen Durchlaufzeit-Varianzprozessor 412 und einen Prozessor 416 für die Überholungssituation, wobei die genannten Einheiten mit einer Schnittstelle 410 für die Objektposition und die Bahnkurveninformation gekoppelt sind, die ihrerseits mit einer Informationsquelle 408 für Informationen über die Objektlage und die Bahnkurve gekoppelt ist. Die Blöcke, welche mit "Prozessor", "Abschätz einrichtung", "Durchspieleinrichtung" und "Schnittstelle" bezeichnet sind, können Computersoftwarebefehle oder Gruppen von Befehlen repräsentieren. Eine solche Verarbeitung kann durch eine einzige Prozessoreinheit durchgeführt werden, welche beispielsweise als Teil der Situationsanzeige 420 vorgesehen ist, oder kann sich auf verschiedene Prozessoren verteilen.
  • In einer Ausführungsform tritt eine Bedienungsperson in Wechselwirkung mit der Situationsanzeige 420 und liefert Anzeigebefehle zur Auswahl von Anflugwegen und Flugwegen, welche von Interesse sind, unter Verwendung der Bedienungsschnittstelle 406. Der Anzeigeprozessor 402 signalisiert an die Flugbahn-Informationsschnittstelle 410, Information von der Informationsquelle 408 für Objektposition und Flugbahn aufzugreifen. Die Informationsquelle kann beispielsweise eine Datenbank enthalten, welche Information über Anflugwege und betriebene Flüge und gegenwärtige Information enthält, welche von Luftüberwachungsradarsystemen für die Erfassung und Verfolgung von Flugzeugen empfangen wird. Der Wiedergabeprozessor 402 empfängt auch Informationen von der Durchlaufzeit-Abschätzeinrichtung 412 und dem Durchlaufzeit-Varianzprozessor 414, von denen beide die Information von der Informationsquelle 408 für die Objektposition und die Bahnkurve empfangen, wie in den 6 bis 9 gezeigt und im Zusammenhang mit den Schritten 310 bis 324 von 12 beschrieben wurde.
  • Der Prozessor 416 für die Überholsituation liefert eine Darstellungsinformation an den Wiedergabeprozessor 402 zur Wiedergabe der Überholsituation, wie dies in den 10 und 11 gezeigt ist und im Schritt 320 von 12 wiedergegeben ist. Der Wiedergabeprozessor 402 liefert Ausgangssignale an die Anzeigeeinrichtung oder Wiedergabeeinrichtung 404 zur Wiedergabe der abgeschätzten Durchlaufzeiten, der Trennungszeitintervalle einschließlich der Veränderlichkeiten der Durchlaufzeit und der Überholsituationen.
  • Nach Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ergibt es sich für die Fachleute, dass andere Ausführungsformen unter Verwendung des entsprechenden Konzepts vorgesehen werden können.

Claims (39)

  1. Verfahren zur Wiedergabe eines Trennungszeitintervalls für mindestens eines aus einer Mehrzahl von Objekten, welche sich einem Bezugspunkt nähern, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Abschätzen einer Durchlaufzeit (118) des mindestens einen Objektes (14), wenn es einem ersten Weg (46) zu dem Bezugspunkt (92) hin zugeordnet ist; Bestimmen eines Trennungszeitintervalls (98), innerhalb welchem das mindestens eine Objekt räumlich getrennt von einem vorderen und einem hinteren der genannten Objekte sein muß; Wiedergabe einer Zeitlinienachse (104), welche die abgeschätzte Durchlaufzeit (118) des mindestens einen Objektes (114) enthält; Wiedergabe einer Darstellung (94) des mindestens einen Objektes (14), wobei die Darstellung (94) so relativ zu der Zeitlinienachse (104) ausgerichtet ist, daß sie die abgeschätzte Durchlaufzeit (118) anzeigt; und Wiedergabe des genannten Trennungszeitintervalls (98).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Wiedergabe (102) des ersten Weges.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anzeige der abgeschätzten Durchlaufzeit (118) durch Wiedergabe einer Zeitmarke (120).
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabe des genannten Trennungszeitintervalls (98) die Wiedergabe eines graphischen Gegenstandes (94) umfaßt, der eine Länge parallel zu der Zeitlinienachse (104) aufweist, um das Trennungszeitintervall (98) anzuzeigen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der graphische Gegenstand (94) ein Fliegersymbol umfaßt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der graphische Gegenstand (94) einen Trennungskasten oder eine Trennungsbox (98) umfaßt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fliegersymbol eine Trennungsbox (98) mit einer Dimension in der Richtung der Zeitlinienachse (104) umfaßt, wobei die Dimension durch die Summe eines erforderlichen vorausliegenden Trennungszeitintervalls (110) und eines erforderlichen zurückliegenden Trennungszeitintervalls (112) relativ zu dem genannten mindestens einen Objekt (14) bestimmt ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung des genannten Trennungszeitintervalls (98) folgendes umfaßt: Bestimmen eines vorausliegenden Trennungszeitintervalls zur Trennung des mindestens einen Objektes (14) von einem vorausliegenden der genannten Objekte; und Bestimmen eines nachlaufenden Trennungszeitintervalls zur Trennung des mindestens einen Objektes (14) von einem nachfolgenden der genannten Objekte.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Wiedergabe einer abgeschätzten vorausliegenden Fehleranzeige (114), die in Nachbarschaft zu einer Darstellung (110) angeordnet ist, welche durch das vorausliegende Trennungszeitintervall bestimmt ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Wiedergabe einer abgeschätzten nachlaufenden Durchgangszeitfehleranzeige (116), die in Nachbarschaft zu einer Darstellung (112) gelegen ist, die durch das nachlaufende Trennungszeitintervall bestimmt ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabe des genannten Trennungszeitintervalls weiterhin die Wiedergabe einer Trennungsbox (98) umfaßt, welche die Darstellungen (110, 112) enthält, die durch das vorausliegende Trennungszeitintervall und das nachlaufende Trennungszeitintervall bestimmt sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die Wiedergabe einer Flugzeugidentifikation (108) des mindestens einen Objektes (14) an der Trennungsbox (98).
  13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschätzen der genannten Durchgangszeit (118) weiter das Errechnen der Zeit umfaßt, um einen entsprechenden ersten vorhergesagten Weg (46) zu dem Bezugspunkt (20) unter Verwendung der Geschwindigkeit des mindestens einen Objektes (14) auf einem Nominalweg zu durchlaufen.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für mindestens eines der Mehrzahl von Objekten und ein zweites der Mehrzahl von Objekten; Vergleichen eines Zeitbereiches, welcher durch das jeweilige Trennungszeitintervall in Ausrichtung mit der Durchlaufzeit des ersten Objektes (94a) gebildet wird, mit einem Zeitbereich, welcher durch das jeweilige Trennungszeitintervall in Ausrichtung mit der Durchlaufzeit des zweiten Objektes (94b) gebildet wird; Bestimmen einer erwarteten Trennungsverletzung zwischen dem ersten Objekt (94a) und dem zweiten Objekt (94b) in Abhängigkeit von der Bestimmung einer Überlappung in der Zeit zwischen dem Zeitbereich des ersten Objektes und dem Zeitbereich des zweiten Objektes; und Wiedergabe der Anzeige (140) der erwarteten Trennungsverletzung.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Vergleichen einer räumlichen Lage des mindestens einen Objektes (14b) mit einer räumlichen Lage eines zweiten unterschiedlichen (14c) der Mehrzahl von Objekten; Bestimmen einer Einholsituation zwischen dem mindestens einen Objekt (14b) und dem mindestens einen zweiten unterschiedlichen Objekt (14c) in Abhängigkeit von einer Bestimmung, dass die Durchlaufzeit des mindestens einen Objektes weniger als die Durchlaufzeit des mindestens einen zweiten unterschiedlichen Objektes ist und dass das mindestens eine Objekt abstandlich weiter von dem Bezugspunkt, gemessen längs einem vorherbestimmten Weg des Objektes ist, als das mindestens eine zweite, unterschiedliche Objekt; und Wiedergabe (200) einer Anzeige der Einholsituation.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Bestimmen eines Fehlerbereichs für jedes der Mehrzahl von Objekten einschließlich mindestens eines folgender Bereiche: eines vorausliegenden Fehlerbereiches der abgeschätzten Durchlaufzeit; und eines nachlaufenden Fehlerbereiches der abgeschätzten Durchlaufzeit.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung des Fehlerbereiches für jedes Objekt folgendes umfasst: Bestimmung einer Objektklassifikation; Wiedergewinnung vorausgehender Durchlaufzeiten, die für Objekte bestimmt wurden, welche eine zugehörige Klassifikation aufweisen; und Errechnen eines mathematischen Maßes des Fehlerbereiches in vorausgehenden abgeschätzten Durchlaufzeiten.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung des Fehlerbereiches für jedes Objekt folgendes umfasst: Erzeugung eines mathematischen Modells für eine Verteilung der tatsächlichen Durchlaufzeit; und Errechnen einer erwarteten Variante entsprechend einem mathematischen Maß der Vertrauenswürdigkeit für die abgeschätzte Durchlaufzeit.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch ein Wiedergeben mindestens einer der folgenden Angaben für jedes der Mehrzahl von Objekten: einer Anzeige des vorausliegenden Fehlerbereiches der abgeschätzten Durchlaufzeit; und einer Anzeige des nachlaufenden Fehlerbereiches für die abgeschätzte Durchlaufzeit.
  20. Verfahren nach Anspruch 16 gekennzeichnet durch Bilden eines ersten Zeitbereiches (132a) aus dem genannten Trennungszeitintervall und dem mindestens einen Fehlerbereich des mindestens einen Objektes in Ausrichtung auf die Durchlaufzeit des mindestens einen Objektes; Bildung eines zweiten Zeitbereiches (132b) durch Verwendung der Durchlaufzeit, des bestimmten Trennungszeitintervalls und mindestens Fehlerbereiches des mindestens einen zweiten unterschiedlichen der Mehrzahl von Objekten; Vergleichen des ersten und des zweiten Zeitbereiches (132a, 132b); Bestimmen einer wahrscheinlichen Abstandsverletzung zwischen dem mindestens einen Objekt und dem mindestens einen zweiten unterschiedlichen Objekt in Abhängigkeit von der Bestimmung einer Überlappung zwischen dem ersten Zeitbereich und dem zweiten Zeitbereich; und Wiedergabe einer Anzeige (140, 142) der wahrscheinlichen Abstandsverletzung oder Trennungsverletzung.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabe der Anzeige der wahrscheinlichen Verletzung die Wiedergabe eines Symbols (140) mit einer Größe proportional zu einer Überlappung des ersten und des zweiten Zeitbereiches umfasst.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite unterschiedliche Objekt einem entsprechenden zweiten unterschiedlichen Weg (134a) zu dem Bezugspunkt zugeordnet ist und dass eine Wiedergabe einer Anzeige der wahrscheinlichen Trennungsverletzung das Wiedergeben eines Geisterbildes (132b) entsprechend dem zweiten, unterschiedlichen Objekt in Ausrichtung relativ zu der Zeitlinienachse umfasst, um die abgeschätzte zweite Durchlaufzeit in einer Lage nahe zur Darstellung (94a) des mindestens einen Objektes anzuzeigen.
  23. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgendes: Abschätzen einer zweiten Durchlaufzeit des mindestens einen zweiten, unterschiedlichen der Mehrzahl von Objekten in Zuordnung zu einem entsprechenden zweiten unterschiedlichen Weg zu dem Bezugspunkt; und Wiedergabe eines Geisterbildes (132b) entsprechend dem zweiten, unterschiedlichen Objekt in Ausrichtung relativ zu der Zeitlinienachse zur Anzeige der geschätzten zweiten Durchlaufzeit in einer Lage in der Nähe zu der Darstellung (94a) des mindestens einen Objektes.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch Wiedergabe einer Darstellung des ersten Weges (134b) und Wiedergabe eine Geisterbildes (132b) und der Darstellung (94a) des ersten Objektes in der Nähe einer Darstellung des entsprechenden ersten Weges (134b).
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellung (134b) des ersten Weges eine Linie umfasst, welche im Wesentlichen parallel zu der ersten Zeitlinienachse und in Nachbarschaft zu Anzeigen des zugeordneten Weges ist.
  26. Verfahren nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch Wiedergabe einer Anzeige (152b) einer erwarteten Trennungsverletzung zwischen dem ersten Objekt und dem mindestens einen zweiten unterschiedlichen Objekt.
  27. Verfahren nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch Wiedergeben einer Anzeige (150a) einer wahrscheinlichen Trennungsverletzung oder Abstandsverletzung zwischen dem ersten Objekt und dem mindestens einen zweiten, unterschiedlichen Objekt.
  28. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabe der Darstellung (94a) des mindestens einen Objektes weiter die Feststellung umfasst, ob das mindestens eine Objekt ein Kandidat für die Ankunft an dem Bezugspunkt (92) ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestimmen, dass das Objekt ein Kandidat für eine Ankunft an dem Bezugspunkt (92) ist, die Bestimmung umfasst, ob der Flug den Bezugspunkt (92) durch eine Mehrzahl von Standardmanövern erreichen kann, welche bestimmte einschränkende Forderungen beachten.
  30. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Wiedergeben einer Darstellung (310b) mindestens eines zweiten, unterschiedlichen Objektes, wobei das zweite, unterschiedliche Objekt dem entsprechenden ersten Weg zu dem Bezugspunkt zugeordnet ist.
  31. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Wiedergeben einer Flugidentifikation (108), die am Orte der Darstellung (94a) des ersten Objektes angeordnet ist.
  32. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Wiedergabe einer Zeitmarke entsprechend einem Punkt (118) auf der Zeitlinienachse (104), welche die abgeschätzte Durchlaufzeit des ersten Objektes repräsentiert.
  33. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Objekten (14) eine Mehrzahl fliegender Objekte umfasst.
  34. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitlinienachse (104), die Darstellung (94a) des mindestens einen Objektes und das genannte Trennungszeitintervall (98) auf einem Lagedisplay (420) wiedergegeben werden.
  35. Vielfachannäherungs- Wiedergabesystem mit Beabstandungshilfe in der Zeitdomäne, welches folgendes enthält: eine Objektlage- und Bewegungsbahninformations-Schnittstelle (410); eine Durchlaufzeit-Abschätzzeiteinrichtung (414), welche mit der Zielobjektlage- und Bewegungsbahninformations-Schnittstelle (410) gekoppelt ist; und eine Lageanzeigeeinrichtung (420), die mit der Durchlaufzeit-Abschätzeinrichtung (414) gekoppelt ist, um eine Zeitlinienachse (104) wiederzugeben, welche eine abgeschätzte Durchlaufzeit (118) mindestens eines aus einer Mehrzahl von Objekten (14), eine Darstellung (94a) des mindestens einen Objektes in Ausrichtung relativ zu der Zeitlinienachse (104) zur Anzeige der abgeschätzen Durchlaufzeit, und ein Trennungszeitintervall (98) enthält, innerhalb welchem das mindestens eine Objekt räumlich von einem vorausgehenden und einem nachlaufenden der genannten Objekte getrennt sein muss.
  36. System nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch einen Durchlaufzeit-Variantprozessor (412), der mit der Lageanzeigeeinrichtung (42) und der Objektlage- und Bewegungsbahninformations-Schnittstelle (410) gekoppelt ist.
  37. System nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageanzeigeeinrichtung (420) folgendes enthält: eine Bedingungsschnittstelle (406); einen Wiedergabeprozessor (402), der so ausgebildet ist, dass er von der Bedingungsschnittstelle 406 Befehle aufnimmt und so ausgebildet ist, dass er Ausgangssignale zur Wiedergabe der abgeschätzten Durchlaufzeit des Trennungszeitintervalls erzeugt; und eine Wiedergabeinheit (404), die so ausgebildet ist, dass sie die Ausgangssignale von dem Wiedergabeprozessor (402) aufnimmt.
  38. System nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiedergabeprozessor (402) weiter so ausgebildet ist, dass er Signale an die Wiedergabeeinheit (404) zur Wiedergabe von Geisterbildern (98, 132b) einschließlich Anzeigen eines Trennungszeitkonfliktes liefert.
  39. System nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch einen Überholungssituationsprozessor (416), und dadurch gekennzeichnet, dass der Wiedergabeprozessor (402) weiter so ausgebildet ist, dass er Signale an die Wiedergabeeinheit (404) zur Anzeige einer Überholungssituation liefert.
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