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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die an einem Aerosolbehälter zum
Betätigen des
Ventils des Aerosolbehälters
befestigbar ist.
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Die
US 4 426 026 A beschreibt
eine Aerosolanordnung mit einem Ventil zum Ablassen des Inhalts
eines Containers, einem Betätigungsknopf,
der im Wesentlichen die Form eines abgeschnittenen Kegels aufweist
und mit dem Ventil durch einen Ventilschaft, zum Öffnen des
Ventils nach der Bewegung des Betätigungsknopfes, verbunden ist,
einer einstückigen
Verschlusskappe mit einem integrierten Fingerbetätigungselement zum Abdecken
des Betätigungsknopfes,
und einer Vielzahl von Vorsprüngen an
der Unterseite des Fingerbetätigungselements zum
Berühren
des Betätigungsknopfes
auf Fingerdruck, um das Ventil zu öffnen.
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Die
Erfindung sieht eine Vorrichtung vor, die an einem Aerosolbehälter zum
Betätigen
des Ventils des Aerosolbehälters
befestigbar ist, mit:
einem Gehäuse mit einem Kragen zum Festklemmen des
Aerosolbehälters,
um eine Befestigung der Vorrichtung an dem Aerosolbehälter zu
bewirken, wobei das Gehäuse
derart geformt ist, dass, wenn die Vorrichtung an dem Aerosolbehälter befestigt
wird, es das Ventil des Aerosolbehälters umschließt, und
einem
Betätigungselement
mit einem keilförmigen Endabschnitt,
wobei das Betätigungselement
entlang von Führungsmitteln
im Gehäuse
bewegbar ist, und das Betätigungselement
derart positioniert ist, dass, wenn die Vorrichtung an einem Aerosolbehälter befestigt
ist und das Betätigungselement
entlang der Führungsmittel
bewegt wird, der keilförmige
Endabschnitt auf das Ventil des Aerosolbehälters drückt, um das Ventil zu betätigen.
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Vorzugsweise
weist mindestens eine Oberfläche
des Gehäuses
und des Betätigungselements, die
miteinander in Kontakt sind, Ausgestaltungen auf, die es ermöglichen,
das Betätigungselement
leichter in die Richtung zu bewegen, in der es auf das Ventil des
Aerosolbehälters
drückt,
als in die entgegengesetzte Richtung.
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Vorzugsweise
weist eine Oberfläche
des Gehäuses,
die in Kontakt mit einer Oberfläche
des Betätigungselements
ist, sägezahnförmige Ausgestaltungen
auf.
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Vorzugsweise
weisen die Führungsmittel
in dem Gehäuse
sägezahnförmige Ausgestaltungen auf.
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Vorzugsweise
weist eine Oberfläche
des Betätigungselements,
die in Kontakt mit einer Oberfläche
des Gehäuses
ist, sägezahnförmige Ausgestaltungen
auf.
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Vorzugsweise
weist das Gehäuse
einen rechteckigen röhrenförmigen Abschnitt
auf, in dem sich das Betätigungselement
und die Führungsmittel befinden.
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Vorzugsweise
ist der rechteckige röhrenförmige Abschnitt
derart geformt, dass er eine Öffnung aufweist,
durch die das Betätigungselement
sichtbar ist, wenn es eine Position in dem rechteckigen röhrenförmigen Abschnitt
einnimmt, in der es das Ventil eines Behälters betätigt, an dem die Vorrichtung
befestigt ist.
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In
einer Ausführungsform
verjüngt
sich der rechteckige röhrenförmige Abschnitt,
so dass er innerhalb des Kragens größer ist als außerhalb
des Kragens.
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Vorzugsweise
weist das Betätigungselement einen
linearen Abschnitt auf, zu dem der keilförmige Endabschnitt eine Verlängerung
darstellt.
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Die
Erfindung betrifft außerdem
einen Mechanismus mit der Vorrichtung und ein steuerbares Stellglied
zum Bewegen des Betätigungselements entlang
den Führungsmitteln
im Gehäuse
der Vorrichtung.
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In
einer Ausführungsform
des Mechanismus enthält
das steuerbare Stellglied:
ein elastisches Element zur Versorgung
des Mechanismus mit Antriebskraft,
ein Zwischenelement, das
derart auf einem als Drehpunkt dienenden Halter angebracht ist,
dass es durch die Antriebskraft des elastischen Elements bewegbar ist,
um das Betätigungselement
entlang den Führungsmitteln
in dem Gehäuse
durch die Antriebskraft des elastischen Elements zu bewegen,
eine
Verriegelungsanordnung zum Halten des Zwischenelements in einer
ersten Position, in der das Zwischenelement davon abgehalten wird,
das Betätigungselement
zu bewegen und
elektrische Steuerungsmittel zum Freigeben der Sperre
der Verriegelungsanordnung, wodurch es dem Zwischenelement ermöglicht wird,
mittels der Antriebskraft des elastischen Elements das Betätigungselement
entlang der Führungsmittel
in dem Gehäuse
zu bewegen.
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Die
Erfindung sieht außerdem
eine Schädlingsfalle
vor mit einem Mechanismus und:
einem Behältnis zur Aufnahme des Ungeziefers,
einer
Eintrittsöffnung,
die den Eintritt des Ungeziefers in das Behältnis ermöglicht,
Detektormitteln
zum Feststellen der Anwesenheit eines Ungeziefers in dem Behältnis,
Signalisierungsmitteln
zur Signalgebung der festgestellten Anwesenheit eines Ungeziefers
in dem Behältnis,
und
Verschlussmitteln zum Verschließen der Eintrittsöffnung als
Reaktion auf die Signalgebung durch die Signalisierungseinrichtung,
wobei
der Mechanismus in dem Behältnis
angeordnet ist und
die Verschlussmittel derart mit dem steuerbaren Stellglied
verbunden sind, dass sie die Schließung der Eintrittsöffnung bewirken,
wenn das steuerbare Stellglied das Betätigungselement entlang den
Führungsmitteln
in dem Gehäuse
der Vorrichtung bewegt.
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Die
Schädlingsfalle
kann eine zweite Öffnung
aufweisen, wobei dann die Verschlussmittel beide Öffnungen
in Reaktion auf die Signalgebung der Signalisierungsmittel verschließen können.
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Es
werden nun eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
ein Mechanismus mit der Vorrichtung und eine Schädlingsfalle mit dem Mechanismus
anhand von nur einem Beispiel in Bezug auf die dazugehörigen Zeichnungen
beschrieben, wobei
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1 eine
perspektivische Ansicht des Mechanismus zeigt mit der Vorrichtung,
die an einem zylindrischen Aerosolbehälter angebracht ist, wobei
die Vorrichtung in betriebsbereiter Stellung ist,
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2 eine
perspektivische Ansicht des Mechanismus gemäß 1 zeigt,
in dem die Vorrichtung in Betriebsstellung ist,
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3 den
Mechanismus gemäß 1 in
einem Schädlingsfallenbehältnis in
einem Schnitt entlang der Achse des zylindrischen Aerosolbehälters zeigt,
wobei die Vorrichtung in Betriebsstellung ist,
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4 eine
vergrößerte Ansicht
auf einen Teil der 3 mit der Vorrichtung und mit
Bauteilen in unmittelbarer Nähe
der Vorrichtung zeigt,
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5 eine
Endansicht auf die Vorrichtung zeigt,
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6 eine
Seitenansicht auf die Vorrichtung zeigt
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7 eine
Seitenansicht auf die Vorrichtung aus einer Richtung zeigt, die
orthogonal zur Ansichtsrichtung der 6 ist und
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8 eine
perspektivische Ansicht auf ein Schädlingsfallenbehältnis, in
dem der Mechanismus gemäß 1 installiert
werden kann.
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In 1 der
zugehörigen
Zeichnungen weist die Vorrichtung zur Betätigung des Ventils eines Aerosolbehälters ein
Gehäuse
auf, das das Ventil des Aerosolbehälters 4 umschließt, wobei,
wie dargestellt, die Vorrichtung am Aerosolbehälter 4 angebracht
ist. Das Gehäuse
enthält
einen röhrenförmigen Abschnitt 1,
der an einem zylindrischen Kragen 2 durch eine Vielzahl
von Rippen 3a, 3b und 3c befestigt ist,
die sich radial zwischen dem äußeren Umfang
des röhrenförmigen Abschnitts 1 und
dem inneren Umfang des zylindrischen Kragens 2 erstrecken, wobei
der röhrenförmige Abschnitt 1 in
Längsrichtung
mit der Achse des zylindrischen Kragens 2 fluchtet. Der
zylindrische Kragen 2 klemmt den Aerosolbehälter 4 fest,
um eine Befestigung der Vorrichtung an dem Aerosolbehälter zu
bewirken durch das in Eingriff treten eines (nicht dargestellten) Rings,
der das Ventil des Aerosolbehälters 4 umschließt und aus
der Oberfläche
des Aerosolbehälters 4 in
der Nähe
des Ventils herausragt.
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In 3 der
zugehörigen
Zeichnungen weist die Vorrichtung außerdem ein Betätigungselement 5 auf,
das innerhalb des Gehäuses
angeordnet ist. Das Betätigungselement 5 hat
einen keilförmigen
Endabschnitt, der so angeordnet ist, dass er auf das Ventil 6 des
Aerosolbehälters 4 drückt, wenn
das Betätigungselement 5 in
das Gehäuse
gedrückt
wird. Das Betätigungselement 5 hat
ferner einen linearen Abschnitt, zu welchem der keilförmige Endabschnitt eine
Verlängerung
bildet, wobei der lineare Abschnitt dazu dient, auf den keilförmigen Endabschnitt
Druck auszuüben.
Das Gehäuse
weist innere Führungsmittel 7 auf,
die das Betätigungselement 5 unterstützen. Eine
Kraft zum Drücken
des Betätigungselements 5 wird
ausgeübt
auf das Ende des linearen Abschnitt des Betätigungselements 5,
das entlang der Führungsmittel 7 bewegbar
ist.
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Die
in 3 gezeigte Vorrichtung befindet sich im Betriebzustand,
in dem der Aerosolbehälter 4 entleert
wird, wobei sich das Ventil 6, welches ein kippbares Ventil
ist, aufgrund der auf dieses ausgeübten Kraft durch den keilförmigen Endabschnitt
des Betätigungselements 5 in
einer gekippten Stellung befindet. Die dargestellte Bewegung des
Betätigungselements 5 nach
links in dem Gehäuse
hat die dargestellte Auslenkung des Ventils 6 des Aerosolbehälters 4 nach
oben bewirkt, das Ventil 6 geöffnet und die Vorrichtung in
die Betriebsstellung gebracht.
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Die
Führungsmittel 7 in
dem Gehäuse
und die Oberfläche
des Betätigungselements 5,
welches in Kontakt mit den Führungsmitteln 7 ist,
weisen sägezahnförmige Ausgestaltungen
auf, die so ineinander greifen, dass das Betätigungselement 5 leichter in
die Richtung bewegbar ist, in der es auf das gekippte Ventil 6 drückt, als
in die entgegengesetzte Richtung. In der Praxis ist das Betätigungselement 5 leicht
in Richtung auf das zu drückende
kippbare Ventil 6 bewegbar und kaum in die entgegengesetzte Richtung
zu bewegen, was zur Folge hat, dass die Vorrichtung und der Aerosolbehälter 4 im
Betriebszustand mehr oder weniger untrennbar sind.
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Die
Anordnung, in der die betätigte
Vorrichtung und der Aerosolbehälter 4 mehr
oder weniger untrennbar sind, dient dazu, einen geleerten Aerosolbehälter zu
erkennen.
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4 der
zugehörigen
Zeichnungen ist eine vergrößerte Ansicht
eines Teils der 3, in der die Vorrichtung im
Betriebszustand ist, und zeigt den röhrenförmigen Abschnitt 1,
den zylindrischen Kragen 2, die Rippe 3a und die
Führungsmittel 7 des
Gehäuses der
Vorrichtung, die an dem Aerosolbehälter 4 befestigt sind.
Außerdem
werden das Betätigungselement 5 der
Vorrichtung und das kippbare Ventil 6 des Aerosolbehälters 4 gezeigt.
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Obwohl
sowohl das Betätigungselement 5 als
auch die Führungsmittel 7 sägezahnförmige Ausgestaltungen
aufweisen, sind zufriedenstellende Ergebnisse auch zu erzielen,
wenn nur das Betätigungselement 5 oder
die Führungsmittel 7 sägezahnförmige Ausgestaltungen
aufweisen. Alternative Ausgestaltungen mit teilkugelförmigen oder
rechteckigen Ausgestaltungen sind ebenfalls geeignet. Teile des
Gehäuses,
außer
den Führungsmitteln 7,
die in Kontakt mit dem Betätigungselement 5 kommen, können Ausgestaltungen
aufweisen, die in eine Richtung eine leichtere Bewegung ermöglichen
als in die andere Richtung. Ferner kann das Gehäuse der Vorrichtung so ausgestaltet
sein, dass es eher den Körper
des Aerosolbehälters 4 festklemmt
als den Ring um das Ventil 6 des Aerosolbehälters 4,
obwohl eine solche Ausgestaltung wahrscheinlich voluminöser als
die vorliegende Ausgestaltung wäre.
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5 der
zugehörigen
Zeichnungen zeigt in einer Endansicht der Vorrichtung, dass der
röhrenförmige Abschnitt 1 eine
rechteckige Form aufweist. Eine Wand des rechteckigen röhrenförmigen Abschnitts 1 ist
direkt an dem zylindrischen Kragen 2 befestigt und andere
Wände sind
an dem zylindrischen Kragen 2 mittels Rippen 3a, 3b und 3c befestigt.
Das Führungsmittel 7 liegt
auf der Wand des rechteckigen röhrenförmigen Abschnitts 1,
die direkt an dem zylindrischen Kragen 2 befestigt ist,
und das Betätigungselement 5 ist
in Kontakt mit dem Führungsmittel 7 und
den Wänden
des rechteckigen röhrenförmigen Abschnitts 1,
an dem die Rippen 3a, 3b und 3c angebracht
sind.
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In 6 der
zugehörigen
Zeichnungen ist der rechteckige röhrenförmige Abschnitt 1 tiefer
innerhalb des zylindrischen Kragens 2 als außerhalb des
zylindrischen Kragens 2, wobei die Veränderung in der Tiefe gleich
ist. Die geringere Tiefe des rechteckigen röhrenförmigen Abschnitts 1 außerhalb
des zylindrischen Kragens 2 ist nicht wesentlich, dient
jedoch dazu, eine Überfüllung der
Schädlingsfalle
zu verringern, die in der Vorrichtung enthalten ist.
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In 7 der
zugehörigen
Zeichnungen ist die Wand des rechteckigen röhrenförmigen Abschnitts 1,
der direkt an dem zylindrischen Kragen 2 und den Führungsmitteln 7 angebracht
ist, kürzer
als die anderen Wände
des rechteckigen röhrenförmigen Abschnitts 1,
um den Zugang zu dem Betätigungselement 5 innerhalb
der Vorrichtung zu erleichtern.
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Der
rechteckige röhrenförmige Abschnitt 1 ist
derart geformt, dass er eine Öffnung
aufweist, durch die das Betätigungselement 5 sichtbar
wird, wenn es sich in dem rechteckigen röhrenförmigen Abschnitt 1 in
der Stellung befindet, in der es das Ventil eines Behälters betätigt, an
dem die Vorrichtung angebracht ist. Das Vorsehen einer Öffnung ermöglicht es
einem Wartungstechniker im Rahmen einer Inspektion festzustellen,
ob eine Vorrichtung betätigt
wurde, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, eine nicht
betriebsbereite mit einer betriebsbereiten Vorrichtung zu verwechseln.
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1 zeigt
zusätzlich
zu der Vorrichtung zur Betätigung
des Ventils des Aerosolbehälters 4 einen steuerbares
Stellglied zur Betätigung
der Vorrichtung durch Bewegen des Betätigungselements 5 (3) entlang
der Führungsmittel 7 (3)
im Gehäuse, von
der betriebsbereiten Stellung in die Betriebsstellung, wodurch die
Betätigung
des kippbaren Ventils 6 (3) des Aerosolbehälters 4 bewirkt
wird.
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Das
steuerbare Stellglied ist in 1 in seinem
Ausgangszustand gezeigt und weist ein Zwischenelement 8 auf,
das auf einem als Drehpunkt dienenden Halter angebracht ist, eine
Verriegelungsanordnung mit Elementen 9 und 11 zum
Halten des Zwischenelements 8 in einer dargestellten ersten
Position, in der das Zwischenelement 8 daran gehindert wird,
sich zu bewegen, weil das Element 9 der Verriegelungsanordnung
(wie dargestellt) auf dem Zwischenelement 8 liegt. Das
steuerbare Stellglied weist elektrische Steuermittel auf zur Steuerung
des Elements 11 der Verriegelungsanordnung und, dadurch, des
Zwischenelements 8.
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Das
elektrische Steuermittel weist einen Elektromagneten 10 auf,
der mechanisch mit dem Element 11 der Verriegelungsanordnung
verbunden ist. Das Element 11 ist U-förmig und so befestigt, dass
es um die Enden der U-Form
drehbar ist. Der Elektromagnet 10 steuert die drehbare
Position des U-förmigen Elements 11.
Das Element 9 der Verriegelungsanordnung weist einen Vorsprung
auf, in den das U-förmige
Element 11 zur Halterung des Element 9 der Verriegelungsanordnung über das
Zwischenelement 8 einrastet. Das Zwischenelement 8 wird
in einer ersten Position gehalten, wenn es entsprechend von dem
Halteelement 9 gehalten wird.
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1 und 2 zeigen
zusätzlich
zu der Vorrichtung zur Betätigung
des Ventils 6 des Aerosolbehälters 4 und dem steuerbaren
Stellglied für
die Vorrichtung eine zylindrische Welle 12, die so befestigt
ist; dass sie um ihre Achse drehbar ist. Das Element 9 der
Verriegelungsanordnung ist befestigt an und bewegt sich mit der
zylindrischen Welle 12, die ein erstes Scheibenelement 13 an
einem Ende und ein zweites Scheibenelement 14 an dem anderem Ende
aufweist, wobei sich die in 1 dargestellten Scheibenelemente
in einer ersten Position befinden und sich, wie in 2 dargestellt,
von der ersten in eine zweite Position bewegen, wobei die Welle 12 sich
dreht.
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2 zeigt
ein steuerbares Stellglied in seiner Betriebstellung, in welcher
das Element 9 der Verriegelungsanordnung von dem Zwischenelement 8 weggedrückt wurde,
wobei das U-förmige
Element 11 der Verriegelungsanordnung von dem Elektromagneten 10,
wie dargestellt, nach rechts gezogen wurde, um das Element 9 der
Verriegelungsanordnung freizugeben. Die Federkraft einer in 3 dargestellten
spiralförmigen
Feder 16 stellt die Kraft bereit, die das Zwischenelement 8 benötigt, um
das Element 9 der Verriegelungsanordnung wegzudrücken.
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In 3 ist
die spiralförmige
Feder 16 so positioniert, dass sie von dem Zwischenelement 8 zusammengepresst
wird, wenn sich das steuerbare Stellglied in seinem eingestellten
Modus befindet, in welchem das Element 9 der Verriegelungsanordnung über dem
Zwischenelement 8 liegt und durch das U-förmige
Element 11 der Verriegelungsvorrichtung (1)
gehalten wird. Die spiralförmige
Feder 16 liegt um eine Tragstütze 15, die als Führung für die spiralförmige Feder 16 dient.
Die drehbare Befestigung des Zwischenelements 8 liegt,
wie in 3 dargestellt, links von der spiralförmigen Feder 16,
die zum Anheben eines Teils des Zwischenelements 8 fungiert,
das, wie in 3 dargestellt, direkt über der spiralförmigen Feder 16 liegt.
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Aus
den 3 und 4 ist zu ersehen, dass, wenn
die spiralförmige
Feder 16 freigegeben wird, sie den Teil des Zwischenelements 8 direkt über ihr
anhebt, wodurch sich das Zwischenelement 8 um seinen Drehpunkt
dreht und das Betätigungselement 5 von
seiner betriebsbereiten Stellung in die Betriebsstellung drückt, entsprechend
dem steuerbaren Stellglied, das von dem Ausgangszustand in den Betriebzustand
gebracht wird. Die Bewegung des Zwischenelements 8 bewirkt,
dass das kippbare Ventil des Aerosolbehälters 4 durch die
am Aerosolbehälter 4 befestigte
Vorrichtung betrieben wird, wie es oben beschrieben ist.
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Die
Bewegung des Zwischenelements 8 bewirkt außerdem,
dass das Element 9 der Verriegelungsvorrichtung, wie dargestellt,
nach oben gedrückt
wird und die zylindrische Welle 12 dreht, wie in den 1 und 2 dargestellt.
Die ersten und zweiten Scheibenelemente 13 und 14 drehen
sich mit der zylindrischen Welle 12. Die ersten und zweiten Scheibenelemente 13 und 14 dienen
als Verschlusselemente in einem Fallenbehältnis für Schädlinge gemäß 8 der zugehörigen Zeichnungen.
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In 8 weist
das Fallenbehältnis
für Schädlinge einen
unteren Teil 80 und einen oberen Teil 81 auf,
wobei das Behältnis
den in 1 gezeigten Mechanismus aufweist einschließlich des
Aerosolbehälters 4,
der Vorrichtung zur Betätigung
des kippbaren Ventils des Aerosolbehälters 4, des steuerbaren Stellglieds
und der drehbaren Welle 12 mit den ersten und zweiten Scheibenelementen 13 und 14.
Das Fallenbehältnis
für Schädlinge weist
eine Eintrittsöffnung 82 auf,
die, wie dargestellt, auf der linken Seite des unteren Teils 80 des
Behältnisses
sichtbar ist, und eine zweite Öffnung
gegenüber
der Eintrittsöffnung.
Die zweite Öffnung
ist in 8 nicht dargestellt. Eine Anzeigeöffnung 83 ist
an der Spitze des oberen Teils 81 des Behältnisses
vorgesehen.
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In
einer Falle für
Schädlinge
mit dem Behältnis
gemäß 8 dienen
die ersten und zweiten Scheibenelemente 13 und 14 gemäß 1 als
Verschlusselemente für
die Eintrittsöffnung 82 und
die zweite Öffnung.
Die zweite Öffnung
kann auch als eine Eintrittsöffnung
zu dem Behältnis
für ein
Ungeziefer dienen, das sich aus einer Richtung nähert, aus der die zweite Öffnung Zugang
zu dem Behältnis ermöglicht.
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Die
Scheibenelemente 13 und 14 können eine runde, elliptische
oder rechteckige Form haben. Auch die drehbare Welle kann einen
rechtwinkligen schräg
verlaufenden Querschnitt haben.
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Die
Schädlingsfalle
weist außerdem
Detektormittel zur Feststellung der Anwesenheit von Ungeziefer im
Behältnis
auf und Signalisierungsmittel zur Signalgebung der Feststellung
von Ungeziefer in dem Behältnis,
das steuerbare Stellglied, das in Betrieb die Öffnungen schließen kann
durch Bewegen der ersten und zweiten Scheibenelemente 13 und 14, um
die Öffnungen
abzudecken, aufgrund einer Signalgebung der Signalisierungsmittel
und, zur gleichen Zeit, durch Bewegen des Betätigungselements 5 entlang
den Führungsmitteln
im Gehäuse
der Vorrichtung zur Betätigung
des gekippten Ventils 16 des Aerosolbehälters 4.
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Aus
der Internationalen Anmeldung Nr. PCT/GB01/04585 ist eine Detektor-
und Anzeigeeinrichtung für
Schädlingsfallen
bekannt.
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Die
oben beschriebene Detektor- und die Anzeigeeinrichtung weist ein
Druckpolster zur Feststellung der Anwesenheit eines Ungeziefers
in dem Behältnis
auf und einen elektrischen Schaltkreis zur Anzeige der Aktivierung
des Druckpolsters. Die Detektor- und die Anzeigeeinrichtung weist
außerdem
eine Anzeigelampe auf, die neben der Anzeigeöffnung 83 gemäß 8 angeordnet
ist und von außerhalb
des Fallenbehältnisses
für Schädlinge sichtbar
ist, zur Anzeige, ob das steuerbare Stellglied und dadurch die Schädlingsfalle
aus- oder eingeschaltet ist.
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3 zeigt
den unteren Teil 80, den oberen Teil 81 und die
Anzeigeöffnung 83 des
Fallenbehältnisses
für Schädlinge.