DE60302970T2 - Modul mit einer Hochreibungsförderoberfläche - Google Patents
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Description
- TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
- Diese Erfindung bezieht sich auf Förderbänder und insbesondere modulare Kunststoffförderbänder, welche aus Reihen von Kunststoffbandmodulen gebildet sind, die über Querdrehstäbe untereinander drehbar verbunden sind.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Weil sie, im Gegensatz zu metallenen Förderbändern, nicht korrodieren, leichtgewichtig sind und einfach zu reinigen sind, werden Kunststoffförderbänder speziell bei der Förderung von Lebensmitteln verbreitet verwendet. Modulare Kunststoffförderbänder werden aus geformten Kunststoffmodulgliedern hergestellt oder aus Bandmodulen, die Seite an Seite zu Reihen einer gewünschten Breite angeordnet werden können. Eine Serie von beabstandeten Verbindungsenden, die sich auf jeder Seite der Module erstrecken, weisen in einer Linie ausgerichtete Öffnungen zur Aufnahme eines Drehstabs auf. Die Verbindungsenden entlang eines Endes einer Reihe von Modulen sind mit den Verbindungsenden einer benachbarten Reihe untereinander verbunden. Ein Drehstab, welcher in den in einer Linie ausgerichteten Öffnungen der Seite an Seite und Ende an Ende verbundenen Modulen gelagert ist, bildet ein Gelenk zwischen benachbarten Reihen. Reihen von Bandmodulen sind zusammen verbunden, um ein endloses Förderband zu bilden, welches über ein Antriebszahnrad geführt werden kann.
- Die Bänder können geradeaus laufen oder in vielen industriellen Anwendungen werden Förderbänder dazu verwendet, Produkte auf einer Bahn zu führen, welche gekrümmte Abschnitte umfasst. Bänder, welche seitwärts biegbar sind, so dass sie gekrümmte Bahnen folgen können, werden als seitenbiegbare, Dreh- oder Kurvenförderbänder bezeichnet. Während ein Kurvenförderband eine Kurve überwindet, muss das Band auffächern können, weil der Rand des Bands auf der Aussenseite der Kurve einer längeren Bahn folgt als der Rand auf der Innenseite der Kurve. Um auffächern zu können, umfasst ein modulares Kurvenförderband typischerweise Einrichtungen, die ihm ermöglichen, an der Innenseite einer Kurve zusammenzuklappen und auf der Aussenseite der Kurve aufzuweiten.
- In Bandlaufrichtung geschlitzte Aussparungen sind üblicherweise in den Verbindungsenden auf mindestens einer Seite der Module vorgesehen, um das Zusammenklappen und Aufweiten des Bands zu ermöglichen.
- Es ist bekannt, die obere Oberfläche der Bandmodule mit einer Hochreibungsoberfläche zu versehen, um ein Fördern von Objekten Neigungen hinauf und hinunter ohne rutschen zu gewährleisten. Es hat viele Ansätze gegeben, um die Hochreibungsoberfläche, die typischerweise ein elastomeres oder anderes Hochreibungsmaterial ist, am Kopfende des Bandmoduls zu befestigen, das typischerweise aus einem festen, für die Verwendung in einem modularen Band geeigneten Kunststoff hergestellt ist.
- Wie im U.S.-Patent Nr. 5,361,893 und im U.S.-Patent Nr. 5,507,383 vorgeschlagen, wird der Gummi auf die flache obere Oberfläche des Moduls geformt, wobei auf die thermische Verbindung zwischen dem Gummi und der Kunststoffoberfläche abgestützt wird. In der Praxis stellt diese Verbindung nicht ausreichend Kraft bereit, insbesondere wenn die Verbindungsfläche verhältnismässig klein ist, wie es bei Spülgitter- und Kurvenbändern der Fall ist. Weiter benötigt die thermische Verbindung eine passende chemische Rezeptur für das Gummigemisch und beschränkt die Anzahl verwendbarer Materialkombinationen.
- Das U.S.-Patent Nr. 4,925,013 offenbart Bandmodule, die einen Zwischenabschnitt, eine erste Mehrzahl von Verbindungsenden und eine zweite Mehrzahl von Verbindungsenden umfassen, wobei ein peripherer Rahmen um mindestens einen Teil des Zwischenabschnitts herum angeordnet ist. Der periphere Rahmen weist Seitenwände und eine Bodenwand auf, die einen ersten ausgesparten Teil definieren. Ein elastisches Reibungselement ist auf dem Bandmodul innerhalb des peripheren Rahmens angeordnet und über Stifte oder Nieten, ein Schraubenelement, einen Klebstoff oder elastische Befestigungsverschlüsse befestigt. Dennoch sind diese Befestigungsmethoden immer noch nicht optimal.
- Entsprechend besteht ein Bedürfnis nach einer verbesserten Struktur und einem verbesserten Verfahren zum Befestigen einer Hochreibungsförderoberfläche auf dem Kopfende eines Bands.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Dieses Ziel wird durch das Bandmodul gemäss dem unabhängigen Anspruch 1 und dem modularen Band gemäss dem unabhängigen Patentanspruch 16 erreicht. Bevorzugte Ausführungsvarianten sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
- Die vorliegende Erfindung erfüllt das oben beschriebene Bedürfnis, indem eine verbesserte Struktur und ein verbessertes Verfahren zum Befestigen einer Hochreibungsoberfläche auf einem Bandmodul bereitgestellt wird.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die Erfindung wird in den Zeichnungen erläutert, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Teile über alle Figuren hinweg bezeichnen, von welchen:
-
1 eine Ansicht von oben auf ein Bandmodul der vorliegenden Erfindung vor der Applikation der Hochreibungsförderoberfläche ist; -
2 eine vergrösserte Ansicht von oben auf einen Teil des Moduls von1 ist; -
3 eine Querschnittansicht entlang der Linie 3-3 von1 ist; -
4 eine Querschnittansicht entlang der Linie 4-4 von1 ist; -
5 eine Querschnittansicht des Teils des Bandmoduls von3 mit einem Hochreibungsmaterial ist, das in den Aussparungen des Bandmoduls festgehalten ist; -
6 eine Querschnittsansicht des Teils des Bandmoduls von4 mit einem Hochreibungsmaterial ist, das in den Aussparungen des Bandmoduls festgehalten ist; -
7 eine Ansicht von oben auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist; -
8 eine vergrösserte Ansicht von oben auf einen Teil des Moduls von7 ist; -
9 eine Querschnittansicht entlang der Linie 9-9 von7 ist; -
10 eine Querschnittansicht des Teils des Bandmoduls von9 mit einem Hochreibungsmaterial ist, das in den Aussparungen des Bandmoduls festgehalten ist; -
11 eine Ansicht von oben auf ein anderes weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist; -
12 eine vergrösserte Ansicht von oben auf einen Teil des Moduls von11 ist; -
13 eine Querschnittansicht entlang der Linie 13-13 von11 ist; -
14 eine Querschnittansicht des Teils des Bandmoduls von13 mit einem Hochreibungsmaterial ist, das in den Aussparungen des Bandmoduls festgehalten ist; und -
15 eine Ansicht von oben auf ein modulares Band der vorliegenden Erfindung ist. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Zunächst auf die
1 -4 verweisend, ist ein Bandmodul20 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Zur Klärung, das Modul20 ist in diesen Figuren vor der Applikation eines Hochreibungsmaterials auf der oberen Oberfläche gezeigt.5 und6 zeigen das Modul20 mit darauf angeordnetem Hochreibungsmaterial, wie unten beschrieben. - Wie es für denjenigen mit durchschnittlichem Fachwissen offensichtlich sein wird, ist das Bandmodul
20 gelenkig mit gleichen Modulen über Drehstäbe400 (15 ) verbunden, um ein modulares Band410 (15 ) zu bilden, welches ein Hochreibungsmaterial415 (15 ) auf der oberen Oberfläche jedes Moduls aufweist. Das Bandmodul weist einen Körper23 mit einer ersten und einer zweiten Serie von Verbindungsenden26 ,29 auf, die an zwei entgegengesetzten Seiten des Modulkörpers23 abstehen. Jedes Verbindungsende26 ,29 umfasst eine Öffnung32 ,35 (3 -6 ), die quer zur durch den Pfeil38 angedeutete Bandlaufrichtung angeordnet ist. Das Modul20 kann über ein Antriebszahnrad (nicht gezeigt) in beide Richtungen angetrieben werden. Die Verbindungsenden26 ,29 erstrecken sich von einem Zwischenabschnitt41 , der auch quer zur Bandlaufrichtung angeordnet ist. Die Öffnungen zwischen den Verbindungsenden bieten Platz, um mit den benachbarten Modulen20 ineinander zu greifen. Die Verbindungsenden26 entlang eines Endes einer Reihe von Modulen sind mit den Verbindungsenden29 einer benachbarten Reihe von Modulen verbunden. Ein Drehstab400 , der in den in einer Linie angeordneten Öffnungen der Seite an Seite und Ende an Ende verbundenen Module gelagert ist, bildet ein Gelenk zwischen benachbarten Reihen. - Wie in der
3 dargestellt ist das Modul20 ausgestaltet, um in einem kurvigen Abschnitt eines Förderpfads verwendet zu werden. Modulare Bänder, welche fähig sind seitwärts zu biegen, um gekrümmten Pfaden zu folgen, werden als Seitenbieg-, Dreh- oder Kurvenbänder bezeichnet. Beim Beschreiben einer Kurve muss das Band in der Lage sein sich fächerförmig auszubreiten, weil das Ende des Bands auf der Aussenseite der Kurve einem längeren Pfad folgt als auf der Innenseite der Kurve. Um sich fächerförmig auszubreiten, ist ein modulares Kunststoffradiusband typischerweise so ausgestaltet, dass es auf der Innenseite einer Kurve zusammenklappbar ist, oder dass es auf der Aussenseite der Kurve ausbreitbar ist. Eine Öffnung35 ist in Bandlaufrichtung geschlitzt, um das Zusammenklappen und das Ausbreiten des modularen Bands zu ermöglichen. Wegen der länglichen Form der Öffnung35 kann der Drehstab innerhalb der Öffnung35 drehen, so dass das modulare Band fähig ist, auf der einen Seite zusammenzuklappen, während sich die andere Seite ausbreitet, auf Grund des Drehens des Stabs und des Verschachtelns der Verbindungsenden und der zusammenwirkenden Räume in benachbarten Bandmodulen. - Zu
1 zurückkehrend, umfasst das Bandmodul20 eine Mehrzahl von schlängelnden Kanälen50 , die in den Verbindungsenden29 angeordnet sind und jeweils in die obere Moduloberfläche eingelassen sind. Die Kanäle50 können ungefähr 1 mm tief sein. Die schlängelnden Kanäle umfassen beabstandete vertikale Seitenwände56 , die sich zu einer Bodenwand59 hin erstrecken und mit dieser zusammentreffen. Die Bodenwand59 ist in einer horizontalen Ebene, im Wesentlichen parallel zur oberen Oberfläche53 des Moduls20 ausgerichtet. Die Kanalseitenwände56 sind normal oder senkrecht zur Kanalbodenwand59 angeordnet. Die vertikalen Kanalseitenwände56 bilden keinen Vorsprung oder Unterschneidung mit der Bodenwand59 , weil sie nicht in einem spitzen Winkel angeordnet sind. Das Modul20 umfasst weiter einen peripheren Rahmen62 , der die schlängelnden Kanäle50 umschliesst. Die innere Seitenwand65 des Rahmens62 ist in vertikaler Ausrichtung, rechtwinklig zur oberen Moduloberfläche53 zwischen den schlängelnden Kanälen50 liegend angeordnet. Eine obere Rahmenoberfläche68 erhebt sich über die normale Höhe der oberen Oberfläche des Moduls20 um eine Distanz55 (6 ), die von einer Ungleichförmigkeit her resultiert, welche dort lokalisiert ist, wo die Kurve des Verbindungsendes das Kopfende des Moduls berührt. Ähnlich den Kanalseitenwänden56 bildet die Rahmenseitenwand65 keinen Vorsprung oder Unterschneidung mit der oberen Moduloberfläche53 . - Die schlängelnden Kanäle
50 sind über die obere Oberfläche53 des Moduls20 durch ein Netzwerk von Kanälen verbunden, welches einen zentralen Kanal69 umfasst, der entlang des Zwischenabschnitts41 angeordnet ist, und eine Mehrzahl von Kanälen72 , die in den Verbindungsenden26 angeordnet sind. - Zylindrische oder ovale Löcher
71 verbinden die Kanäle72 mit der Unterseite74 (3 ) des Moduls20 . Hauptsächlich ermöglichen diese Löcher71 dem Gas während des Formprozesses zu entweichen. Zusätzlich verbessern sie das Festhalten des Hochreibungsmaterials. - In den
5 -6 wird ein weiches elastomeres, Gummi- oder anderes Hochreibungsmaterial77 in den schlängelnden Kanälen festgehalten, wobei es mechanisch an Ort verankert ist durch den verhältnismässig grossen Oberflächen-zu-Oberflächen-Bereichskontakt zwischen den Kanalwänden und dem Hochreibungsmaterial. Die Rahmenseitenwand65 hilft auch das Hochreibungsmaterial77 durch zusätzlichen Oberflächen-zu-Oberflächen-Bereichskontakt auf dem Modul20 zu sichern. Die Rahmenseitenwand65 schützt auch den äusseren Rand des Hochreibungsmaterials77 gegen den Einfluss von transportierten Gütern, welche dazu neigen, den Gummi oder das andere Hochreibungsmaterial von der Kunststoffoberfläche abzuschälen und zwischen den Gummi und den Kunststoff einzudringen. - Das mechanische Festhalten des geformten elastomeren Materials wird durch die grosse Kontaktoberfläche auf den vertikalen Wänden
56 der Kanäle50 unterstützt. - Wie in
5 gezeigt, erstreckt sich das Hochreibungsmaterial77 durch einen Teil der Öffnung71 , aber es erstreckt sich nicht bis zur unteren Oberfläche74 des Moduls. - Zur
7 wechselnd, ist ein Modul100 für ein geradelaufendes Band mit einer flachen Oberfläche gezeigt. Ein Netzwerk von Kanälen103 ist über die obere Oberfläche des Moduls100 angeordnet. Die Verbindungsenden106 und109 umfassen T-förmige Kanäle112 . Die Kanäle umfassen Seitenwände115 und eine Bodenwand118 . Ein zentraler Kanal121 ist durch einen Zwischenabschnitt124 des Moduls100 hindurch angeordnet. Eine Mehrzahl von Öffnungen127 verbindet die Bodenwand des zentralen Kanals121 mit der unteren Oberfläche130 des Moduls100 . In Bezug auf eine Längsachse133 , die durch den Zwischenbereich124 hindurch angeordnet ist, sind die Öffnungen127 versetzt zur Achse133 in alternierender Weise angeordnet. Gerade die Öffnungen127 verbindende Kanalabschnitte136 sind angewinkelt zur Achse133 in alternierender Weise angeordnet. Zur8 und9 wechselnd, umfasst das Modul100 auch einen äusseren Rahmen140 , der eine obere Rahmenoberfläche143 aufweist, die oberhalb der oberen Oberfläche107 des Moduls100 angeordnet ist. Der Rahmen140 weist ebenfalls Seitenwände146 und eine Bodenwand149 auch, welche die Kanäle umschliessen. - In
10 ist das Modul100 mit einem Hochreibungsmaterial150 gezeigt, das in den Kanälen angeordnet ist, und das durch einen Teil der Öffnung127 angeordnet ist. - Während die in den
1 -10 gezeigten Ausführungsbeispiele geschlängelte und T-förmige Anordnungen der Kanäle umfassen, sind auch andere Geometrien geeignet, welche eine grosse Kontaktoberfläche an den vertikalen, in den oberen Oberflächen des Moduls angeordneten Wänden bereitstellen. Zum Beispiel ist ein alternatives Ausführungsbeispiel eine grosse Anzahl Löcher zu verwenden, die über die obere Oberfläche des Moduls verteilt sind. Die Löcher würden vertikale Seitenwände aufweisen und würden entweder in Verbindung mit schlängelnden oder T-förmigen Kanälen oder an Stelle derer eingesetzt. - In
11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Modul200 kombiniert Kanäle und Löcher für das Festhalten des Hochreibungsmaterials wie oben beschrieben. Das Bandmodul200 ist für ein geradelaufendes Band mit einer flachen Oberfläche ausgestaltet, welches eine breite ebene Tragfläche203 aufweist. Zur Klärung, das Modul200 ist in den11 -13 vor dem Hinzufügen des Hochreibungsmaterials gezeigt. Das Modul200 umfasst eine Mehrzahl von Löchern206 , die entlang einer Längsachse207 angeordnet sind. Die Löcher206 erstrecken sich nicht über den ganzen Weg durch das Modul200 und werden dazu verwendet, zusätzliche Oberflächenbereiche für den Kontakt zwischen dem Hochreibungsmaterial und dem Modul200 bereitzustellen. Das Modul200 umfasst auch Kanäle209 und einen äusseren Rahmen212 . Wie in13 am besten gezeigt, ist die obere Oberfläche213 des Rahmens212 angrenzend an die obere Oberfläche215 des Moduls200 angeordnet. Der Rahmen212 weist Seitenwände218 und eine Bodenwand221 auf. Die Kanäle209 weisen ebenfalls Seitenwände224 und eine Bodenwand227 auf. Das Modul200 umfasst auch eine Mehrzahl von Öffnungen230 , die sich von der Bodenwand des Kanals vollständig durch die untere Oberfläche233 des Moduls200 hindurch erstrecken. - In
14 ist das Hochreibungsmaterial240 im Modul200 angeordnet. Das Material240 erstreckt sich durch einen Teil der Öffnung230 , aber es erstreckt sich nicht bis zur unteren Oberfläche233 . - Während die Erfindung in Verbindung mit bestimmten Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist es nicht beabsichtigt, den Geltungsbereich der Erfindung auf bestimmte Formen einzuschränken, die dargelegt wurden, im Gegenteil, es ist beabsichtigt, solche Alternativen, Modifikationen und Äquivalente, wie sie im Geltungsbereichs der Erfindung umfasst sind, miteinzuschliessen.
Claims (16)
- Bandmodul (
20 ;100 ;200 ) zur Verwendung in einem endlosen modularen Förderband (410 ), das geeignet ist, über ein Kettenrad in einer Bandlaufrichtung (38 ) geführt zu werden, wobei das Bandmodul (20 ;100 ;200 ) umfasst: einen Zwischenabschnitt (41 ;124 ); eine erste Mehrzahl von Verbindungsenden (26 ;106 ), die sich vom Zwischenabschnitt (41 ;124 ) in Bandlaufrichtung (38 ) nach aussen erstrecken; eine zweite Mehrzahl von Verbindungsenden (29 ;109 ), die sich in einer Richtung entgegen der ersten Mehrzahl von Verbindungsenden (26 ;106 ) erstreckt, wobei die zweiten Verbindungsenden (29 ;109 ) versetzt zu den ersten Verbindungsenden (26 ;106 ) angeordnet sind, so dass nebeneinander positionierte Bandmodule (20 ;100 ;200 ) fähig sind, ineinander zu greifen, so dass die ersten Verbindungsenden (26 ;106 ) eines Bandmoduls (20 ;100 ;200 ) in Räume passen, welche zwischen der zweiten Mehrzahl von Verbindungsenden (29 ;109 ) eines benachbarten Moduls (20 ;100 ;200 ) definiert sind; einen peripheren Rahmen (62 ;140 ;212 ), der um mindestens einen Teil des Zwischenabschnitts (41 ;124 ) herum angeordnet ist, wobei die erste Mehrzahl von Verbindungsenden (26 ;106 ) und die zweite Mehrzahl von Verbindungsenden (29 ;109 ), der periphere Rahmen (62 ;140 ;212 ) Seitenwände (65 ;146 ;218 ) und eine Bodenwand (149 ;221 ) aufweisen, die einen ersten ausgesparten Teil definieren; und ein innerhalb des peripheren Rahmens (62 ;140 ;212 ) angeordnetes Hochreibungsmaterial (77 ;150 ;240 ;415 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Bandmodul (20 ;100 ;200 ) weiter umfasst mindestens einen Kanal (50 ,69 ,72 ;103 ,112 ,121 ;209 ) oder eine Mehrzahl von Löchern (206 ), die innerhalb des peripheren Rahmens (62 ;140 ;212 ) angeordnet sind, wobei der Kanal (50 ,69 ,72 ;103 ,112 ,121 ;209 ) oder die Löcher (206 ) Seitenwände (56 ;115 ;224 ) und eine Bodenwand (59 ;118 ;227 ), aufweisen, die einen zweiten ausgesparten Teil definieren; und mindestens eine Öffnung (71 ;127 ;230 ), die sich von der Bodenwand (59 ;118 ;227 ) des Kanals (50 ,69 ,72 ;103 ,112 ,121 ;209 ) oder des peripheren Rahmens (62 ;140 ;212 ) zur entgegengesetzten Seite des Moduls (20 ;100 ;200 ) erstreckt. - Bandmodul (
20 ) nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Kanal (50 ) einen Teil aufweist, der schlängelnd ausgestaltet ist. - Bandmodul (
20 ) nach Anspruch 2, wobei der schlängelnde Kanal (50 ) an mindestens einem der ersten Mehrzahl von Verbindungsenden (26 ) angeordnet ist. - Bandmodul (
20 ) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei der schlängelnde Kanal (50 ) an mindestens einem der zweiten Mehrzahl von Verbindungsenden (29 ) angeordnet ist. - Bandmodul (
20 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der schlängelnde Kanal (50 ) am Zwischenabschnitt (41 ) angeordnet ist. - Bandmodul (
100 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der mindestens eine Kanal (103 ,112 ) einen Teil aufweist, der T-förmig ausgestaltet ist. - Bandmodul (
100 ) nach Anspruch 6, wobei der T-förmige Kanal (103 ,112 ) an mindestens einem der ersten Mehrzahl von Verbindungsenden (106 ) angeordnet ist. - Bandmodul (
100 ) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei der T-förmige Kanal (103 ,112 ) an mindestens einem der zweiten Mehrzahl von Verbindungsenden (109 ) angeordnet ist. - Bandmodul (
200 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, das den mindestens einen Kanal (209 ) und die Mehrzahl von Löchern (206 ) umfasst, wobei die Löcher (206 ) in der Bodenwand (221 ) des peripheren Rahmens (62 ;140 ;212 ) definiert sind. - Bandmodul (
20 ;100 ;200 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Seitenwände (65 ;146 ;218 ) des peripheren Rahmen (62 ;140 ;212 ) im Wesentlichen gerade ausgestaltet sind. - Bandmodul (
20 ;100 ;200 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Seitenwände (56 ;115 ;224 ) des Kanals (50 ,69 ,72 ;103 ,112 ,121 ;209 ) im Wesentlichen gerade ausgestaltet sind. - Bandmodul (
20 ;100 ;200 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Hochreibungsmaterial (77 ;150 ;240 ;415 ) in der mindestens einen Öffnung (71 ;127 ;230 ) angeordnet ist. - Bandmodul (
20 ;100 ;200 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Hochreibungsmaterial (77 ;150 ;240 ;415 ) mechanisch verbunden ist. - Bandmodul (
20 ;100 ;200 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Hochreibungsmaterial (77 ;150 ;240 ;415 ) Gummi umfasst. - Bandmodul (
20 ;100 ;200 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Hochreibungsmaterial (77 ;150 ;240 ;415 ) ein elastomeres Material umfasst. - Modulares Band (
410 ) umfassend: eine Mehrzahl von Bandmodulen (20 ;100 ;200 ) nach Anspruch 1, wobei die erste Mehrzahl von Verbindungsenden (26 ;106 ) erste Drehstaböffnungen (32 ) aufweist, die quer zur Bandlaufrichtung (38 ) angeordnet sind, und die zweite Mehrzahl von Verbindungsenden (29 ;109 ) zweite Drehstaböffnungen (35 ), die quer zur Bandlaufrichtung (38 ) angeordnet sind; und eine Mehrzahl von Drehstäben (400 ), die durch die ersten und zweiten Drehstaböffnungen (32 ,35 ) hindurch angeordnet sind, so dass die Bandmodule (20 ;100 ;200 ) ineinander greifen und die benachbarten Bandmodule (20 ;100 ;200 ) zu benachbarten klappbaren Reihen miteinander verbunden sind.
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