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TECHNISCHES
GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft kathodische Elektrotauchlacke (Kataphoreselacke,
CED-Lacke), die Bismuthkomplexe enthalten, ihre Herstellung und
Verwendung in Verfahren zum Beschichten von elektrisch leitenden Substraten
durch Kataphorese bzw. kathodische Elektrotauchbeschichtung.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Verwendung verschiedener Bismuthsalze als Bestandteil in bleifreien
CED-Lacken wird wiederholt in der Patentliteratur beschrieben, zum
Beispiel in US-A-5 936 013, US-A-5 702 581, US-A-5 554 700, US-A-5 908
912, US-A-6 174 422, US-A-5 670 441, WO 96/10057, US-A-5 972 189,
WO 00/50522, US-A-6 265 079, EP-A-1 041 125, WO 00/47642, WO 01/51570.
DE-A-44 34 593 und US-A-5 702 581 erwähnen auch die Möglichkeit
der Verwendung von Bismuthkomplexen, zum Beispiel von Bismuth-Acetylacetonchelaten,
als Bestandteil in CED-Lacken, betonen aber gleichzeitig, daß die Verwendung
von Bismuthsalzen organischer Monocarbonsäuren bevorzugt wird und die
Verwendung von Bismuthsalzen von Hydroxycarbonsäuren besonders bevorzugt wird.
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Metallsubstrate,
die mit der Absicht, eine Umwandlungsschicht auf der Metalloberfläche zu erhalten, mit
CED-Lacken beschichtet werden, erfahren in der Regel eine Vorbehandlung,
die eine Phosphatierungsbehandlung und wahlweise eine Passivierungsbehandlung
einschließt.
Im Fall von Substraten mit komplizierter dreidimensionaler Geometrie,
besonders von Substraten mit Hohlräumen und/oder Unterschneidungen,
wie z. B. Kraftfahrzeugkarosserien oder Karosserieteilen, kann eine Übertragung
von Vorbehandlungsmaterialien und daher von unerwünschten
Ionen, wie z. B. insbesondere von Phosphationen, in das Kataphoresebad
erfolgen, zum Beispiel wenn die Spülvorgänge, die den Abschluß der Vorbehandlung
bilden, nicht einwandfrei und mit der notwendigen Effektivität ausgeführt werden.
Unerwünschte
Ionen dieser Art können
die Wirksamkeit von Bismuth in den nach dem Stand der Technik bekannten
bismuthhaltigen CED-Lacken beeinträchtigen. Zu den schädlichen
Folgen gehören
zum Beispiel eine nachlassende katalytische Wirkung bezüglich der
Vernetzung beim Einbrennen der CED-Lacke und eine beeinträchtigte
korrosionshemmende Wirkung der eingebrannten CED-Lacke.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bismuthkatalysierte
CED-Lacke bereitzustellen, die Beständigkeit oder zumindest erhöhte Beständigkeit
gegen unangenehme Ionen von der Art aufweisen, die besonders in
Vorbehandlungsmaterialien auftreten, die zur Erzeugung von Umwandlungsschichten auf
Metallsubstraten verwendet werden, zum Beispiel Anionen wie etwa
Phosphat, Hydrogenphosphat, Dihydrogenphosphat, Di- und Triphosphat
oder oligomere Phosphate.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist offenbar geworden, daß diese
Aufgabe mit wasserlöslichen
CED-Lacken gelöst
werden kann, die Harzfeststoffe und wahlweise Pigmente, Füllstoffe
und/oder herkömmliche
Beschichtungszusatzstoffe enthalten und mindestens einen Bismuthkomplex
mit Liganden, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Hydroxychinolinen,
1,2-Dioximen, 1,3-Dioximen und N,N'-Diarylthiocarbaziden
und Kombinationen dieser Liganden besteht (nachstehend auch kurz
als "Bismuthkomplex
wie definiert" oder
einfach als "Bismuthkomplex" bezeichnet) in einem
Anteil von 0,1 Gew.-% bis 2,5 Gew.-% enthalten, berechnet als Bismuth
und bezogen auf die Harzfeststoffe.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
CED-Lacke sind beständiger
gegen Verunreinigung mit Vorbehandlungsmaterialien, wie z. B. mitgeführten Ionen,
insbesondere Phosphat, wenn sie anstelle von einfachen Bismuthsalzen
oder Bismuth-Acetylaceton-Komplexen
die Bismuthkomplexe wie definiert enthalten.
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Die
erfindungsgemäßen CED-Lacke
sind an sich bekannte wasserlösliche
Elektrotauchlacke, die auf der Kathode abscheidbar sind. Sie enthalten
mindestens einen Bismuthkomplex wie definiert, zum Beispiel als Vernetzungskatalysator,
um Bleikatalysatoren zu ersetzen.
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Die
CED-Lacke sind wasserlösliche
Beschichtungsmittel mit einem Feststoffgehalt von beispielsweise 10
Gew.-% bis 30 Gew.-%. Die Feststoffe bestehen aus den Harzfeststoffen,
dem (den) Bismuthkomplex(en), wahlweise vorhandenen Pigmenten, Füllstoffen
und/oder weiteren nichtflüchtigen
Zusatzstoffen und sind vorzugsweise frei von Bleiverbindungen. Die
Harzfeststoffe bestehen aus einem oder mehreren herkömmlichen, selbst-
oder fremdvernetzenden CED-Bindemitteln, die einen oder mehrere
kationische Substituenten aufnehmen, die in kationische Gruppen
umgewandelt werden können,
einem oder mehreren wahlweise vorhandenen Vernetzungsmittel(n) und
wahlweise einem oder mehreren weiteren Harzen, die in dem kathodischen
Elektrotauchlack enthalten sind, wie z. B. Pastenharz(en). Die kationischen
Gruppen können
kationische Gruppen oder basische Gruppen sein, die in kationische
Gruppen umgewandelt werden können,
z. B. Amino-, Ammonium-, etwa quaternäre Ammonium-, Phosphonium- und/oder Sulfoniumgruppen.
Bindemittel mit basischen Gruppen werden bevorzugt. Stickstoffhaltige
basische Gruppen, wie z. B. Aminogruppen, werden besonders bevorzugt.
Diese Gruppen können
in der quaternisierten Form vorhanden sein, oder sie werden mit
einem herkömmlichen
Neutralisierungsmittel, wie z. B. Amidoschwefelsäure oder Methansulfonsäure, Milchsäure, Ameisensäure, Essigsäure, in
kationische Gruppen umgewandelt.
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Die
kationischen oder basischen Bindemittel können Harze sein, die beispielsweise
primäre,
sekundäre
und/oder tertiäre
Aminogruppen enthalten, deren Aminzahlen zum Beispiel 20 bis 250
KOH/g betragen. Das massegemittelte Molekulargewicht (Mw) der CED-Bindemittel
beträgt
vorzugsweise 300 bis 10000. Die CED-Bindemittel unterliegen keiner
Beschränkung.
Es können
die verschiedenen CED-Bindemittel
oder CED-Bindemittel/Vernetzungsmittel-Kombinationen verwendet werden,
die beispielsweise aus der umfangreichen Patentliteratur bekannt
sind. Beispiele derartiger CED-Bindemittel sind unter anderem Amino(meth)acrylatharze,
Aminoepoxidharze, Aminoepoxidharze mit endständigen Doppelbindungen, Aminoepoxidharze
mit primären
OH-Gruppen, Aminopolyurethanharze, aminogruppenhaltige Polybutadienharze
oder modifizierte Epoxidharz/Kohlendioxid/Amin-Reaktionsprodukte. Diese Bindemittel
können
selbstvernetzend sein, oder sie können in Kombination mit vom
dem Fachmann bekannten Vernetzungsmitteln verwendet werden. Beispiele
derartiger Vernetzungsmittel sind unter anderem Aminoplastharze,
Blockpolyisocyanate, Vernetzungsmittel mit endständigen Doppelbindungen, Polyepoxidverbindungen,
Vernetzungsmittel mit cyclischen Carbonatgruppen oder Vernetzungsmittel,
die umesterungsfähige
und/oder umamidisierungsfähige Gruppen
enthalten.
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Die
CED-Bindemittel können
in CED-Bindemitteldispersionen umgewandelt und als solche für die Herstellung
von CED-Lacken verwendet werden. Die Herstellung von CED-Bindemitteldispersionen
ist dem Fachmann bekannt. Zum Beispiel können CED-Bindemitteldispersionen
hergestellt werden, indem CED-Bindemittel durch Neutralisation mit
Säure in
eine wäßrige Dispersion
umgewandelt und mit Wasser verdünnt
werden. Die CED-Bindemittel können
auch im Gemisch mit Vernetzungsmitteln vorhanden sein und zusammen
mit diesen in eine wäßrige CED-Bindemitteldispersion
umgewandelt werden. Falls organische Lösungsmittel vorhanden sind,
können
sie vor oder nach der Umwandlung in die wäßrige Dispersion bis auf einen
gewünschten
Gehalt entfernt werden, z. B. durch Vakuumdestillation.
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Außer dem
einen oder den mehreren Bindemitteln und dem wahlweise vorhandenen
Vernetzungsmittel, Wasser und dem mindestens einen Bismuthkomplex
können
die CED-Lacke auch Pigmente, Füllstoffe,
organische Lösungsmittel
und/oder herkömmliche
Beschichtungszusatzstoffe enthalten.
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Beispiele
von Pigmenten und Füllstoffen
sind unter anderem die herkömmlichen
anorganischen und/oder organischen gefärbten Pigmente und/oder Spezialeffektpigmente
und/oder Füllstoffe,
wie z. B. Titandioxid, Eisenoxidpigmente, Ruß, Phthalocyaninpigmente, Chinacridonpigmente,
Metallpigmente, Interferenzpigmente, Kaolin, Talkum, Siliciumdioxid.
Das Gewichtsverhältnis
Pigment+Füllstoff/Harzfeststoffe
der CED-Lacke beträgt
beispielsweise 0:1 bis 0,8:1, und für pigmentierte Lacke beträgt es vorzugsweise
0,05:1 bis 0,4:1.
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Beispiele
organischer Lösungsmittel,
die in Mengenanteilen von beispielsweise bis zu 5 Gew.-% in dem
beschichtungsfähigen
CED-Beschichtungsbad enthalten sein können, sind unter anderem polare
aprotische wassermischbare Lösungsmittel,
wie z. B. N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid,
Sulfolan; Alkohole, wie z. B. Cyclohexanol, 2-Ethylhexanol, Butanol;
Glycolether, wie z. B. Methoxypropanol, Ethoxypropanol, Butoxyethanol,
Diethylenglycoldiethylether; Ketone, wie z. B. Methylisobutylketon,
Methylethylketon, Cyclohexanon; Kohlenwasserstoffe.
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Beispiele
von herkömmlichen
Beschichtungszusatzstoffen, die in den CED-Lacken in Mengenanteilen von
beispielsweise 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-% enthalten sein können, bezogen
auf die Harzfeststoffe, sind unter anderem Benetzungsmittel, Neutralisierungsmittel,
Antikratermittel, Egalisierungsmittel, Antischaummittel, Lichtstabilisatoren
und Antioxidationsmittel.
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Die
erfindungsgemäßen CED-Lacke
enthalten insbesondere keine einfachen Bismuthsalze oder Bismuth-Acetylacetonat-Komplexe,
sondern enthalten mindestens einen Bismuthkomplex mit Liganden,
die aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Hydroxychinolinen, 1,2-Dioximen, 1,3-Dioximen und
N,N'-Diarylthiocarbaziden
und deren Kombinationen besteht. Beispiele von Hydroxychinolinen
sind unter anderem 2-, 7- und besonders 8-Hydroxychinoline, die – wenn auch
weniger bevorzugt – einen
oder mehrere weitere Substituenten aufweisen können. 8-Hydroxychinolin wird
besonders bevorzugt. 1,2-Dioxime
und 1,3-Dioxime sind Reaktionsprodukte von 1 Mol der entsprechenden
1,2- oder 1,3-Dicarbonylverbindungen,
besonders von entsprechenden Diketonen, mit 2 Mol Hydroxylamin;
Diacetyldioxin wird bevorzugt. N,N'-Diarylthiocarbazide sind Reaktionsprodukte
von 1 Mol Thiophosgen mit 2 Mol Arylhydrazin; N,N'-Diphenylthiocarbazid
wird bevorzugt. Die Bismuthcomplexe können einen oder mehrere der
oben beschriebenen Ligandenarten enthalten.
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Der
Mengenanteil des mindestens einen Bismuthkomplexes im CED-Lack beträgt 0,1 Gew.-%
bis 2,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 Gew.-% bis 2 Gew.-%, berechnet
als Bismuth und bezogen auf die Harzfeststoffe des CED-Lacks. Der
mindestens eine Bismuthkomplex kann in der dispersen Phase des CED-Lacks
in gelöster
oder feindispergierter Form enthalten sein.
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Die
Bismuthkomplexe können
durch Reaktion von beispielsweise 1 Mol bis 6 Mol, vorzugsweise
von 2 Mol, insbesondere von 3 Mol bis 6 Mol eines oder mehrerer
Liganden mit 1 Mol Bismuth in Form von geeigneten Bismuthverbindungen
als massives Material, in einem wäßrigen oder organischen Medium,
z. B. in Lösung
oder in Suspension bei Temperaturen von 20°C bis 250°C hergestellt werden, die z.
B. vom betreffenden Reaktionsmedium abhängen. Beispiele von Bismuthverbindungen,
die sich als Ausgangsverbindungen eignen, sind unter anderem Bismuthoxid,
-hydroxyd oder anorganische Bismuthsalze, wie z. B. Bismuthcarbonat, -nitrat,
-sulfat, -amidosulfat, oder organische Bismuthsalze, wie z. B. Bismuthlactat,
-dimethylolpropionat, -methansulfonat, -ethylhexanoat. Polare, insbesondere
polare aprotische Lösungsmittel
sind das bevorzugte Reaktionsmedium. Nach Abschluß der Reaktion
können
die Bismuthkomplexe isoliert und bei der Herstellung der erfindungsgemäßen CED-Lacke
eingesetzt werden, oder sie können
ohne Isolierung und Reinigung im Gemisch mit anderen Bestandteilen
des Reaktionsmittels eingesetzt werden.
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Die
Bismuthkomplexe können
z. B. ausgefällt
und als Fällungsprodukt
isoliert werden. Das Fällungsprodukt
kann gewaschen und dann in einem organischen Lösungsmittel aufgelöst oder
fein dispergiert werden, besonders in polaren und vorzugsweise aprotischen
Lösungsmitteln,
wie z. B. N-Methylpyrrolidon,
Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Sulfolan.
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Während der
Herstellung von Bismuthkomplexen in einem organischen Lösungsmittel,
besonders in polaren und vorzugsweise aprotischen Lösungsmitteln,
können
die Bismuthkomplexe auch direkt als organische Lösung oder in feindispergierter
Form gewonnen werden.
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Um
die CED-Lacke herzustellen, wird der mindestens eine Bismuthkomplex
mit anderen Bestandteilen des CED-Lacks vermischt. Der mindestens
eine Bismuthkomplex kann in verschiedenen Aufbereitungsformen verwendet
werden, z. B. unverändert
oder als wäßriger oder
organischer Ansatz, beispielsweise als Lösung, Emulsion oder Suspension.
Die Verwendung als organische Lösung
oder Suspension wird bevorzugt, besonders in aprotischen, polaren
wassermischbaren Lösungsmitteln,
wo die Konzentration des Bismuthkomplexes innerhalb einer solchen
organischen Lösung
oder Suspension einem Gehalt von beispielsweise 1 Gew.-% bis 50
Gew.-% Bismuth entsprechen kann. Das organische Lösungsmittel,
das den CED-Lack mittels einer organischen Lösung oder Suspension erreicht,
kann auf die übliche
Weise entfernt werden, z. B. durch Ultrafiltration auf den gewünschten
Gehalt.
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Die
Zudosierung des mindestens einen Bismuthkomplexes zu dem CED-Lack
kann auf verschiedene Arten erfolgen. Zum Beispiel können die
Bismuthkomplexe einen wahlweise bereits neutralisierten CED-Bindemittel
oder einer wahlweise bereits neutralisierten CED-Bindemittellösung zugesetzt
werden, bevor wesentliche Wassermengen zugegeben werden, und dann
unter Rühren
homogenisiert werden. Die Bismuthkomplexe können jedoch auch einer fertigen
wäßrigen CED-Bindemitteldispersion
oder einem fertigen, beschichtungsfähigen CED-Lack zugesetzt werden.
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Gleichgültig, ob
die CED-Lacke pigmentiert oder unpigmentiert sind, können sie
nach bekannten Verfahren für
die Herstellung von CED-Beschichtungsbädern angesetzt werden, d. h.
im Grunde sowohl nach dem Einkomponenten- als auch nach dem Zweikomponentenverfahren.
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Im
Fall des Einkomponentenverfahrens für die Herstellung von CED-Lacken
werden Einkomponenten-Konzentrate durch Dispergieren und wahlweise
durch Mahlen von Pigmenten und/oder Füllstoffen in CED-Bindemittel
zubereitet, z. B. in einer organischen Lösung eines CED-Bindemittels
oder eines Pastenharzes, wahlweise mit anschließender Zugabe von weiterem
CED-Nachfüllbindemittel
zum Mahlgut. Das CED-Beschichtungsmittel oder -beschichtungsbad
kann dann nach der Zugabe von Säure
als Neutralisierungsmittel aus diesem Material durch Verdünnen mit
Wasser hergestellt werden – wenn
dies nicht bereits ausgeführt
worden ist. Im Fall des Feststoffausgleichs wird das Mischen, anders
als bei der frischen Zubereitung eines CED-Beschichtungsbades, nicht
mit Wasser ausgeführt,
sondern mit dem Inhalt des CED-Beschichtungsbades, der infolge der
CED-Beschichtung von Feststoffen entleert ist. Die Zugabe des mindestens
einen Bismuthkomplexes kann nach allen oben beschriebenen Verfahren
in jeder der oben beschriebenen Zubereitungsformen erfolgen. Vorzugsweise
wird eine organische Lösung
des mindestens einen Bismuthkomplexes dem Mahlgut vor oder nach
dem Dispergieren und/oder dem zugesetzten CED-Bindemittel zu Nachfüllzwecken vor dem Verdünnen mit
Wasser zugesetzt.
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Unpigmentierte
CED-Lacke können
auf ähnliche
Weise nach dem Einkomponentenverfahren hergestellt werden, in welchem
Fall die Zugabe und Dispersion von Pigmenten oder Füllstoffen
definitionsgemäß weggelassen
wird.
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Beim
Zweikomponentenverfahren zur Herstellung von pigmentierten oder
unpigmentierten CED-Lacken
wird (a) mindestens eine CED-Bindemitteldispersion als eine Komponente
mit (b) mindestens einer weiteren, wahlweise pigmentierten (wahlweise
Pigmente und/oder Füllstoffe
enthaltenden) Komponente vermischt, um einen CED-Lack zu erhalten,
mit der zusätzlichen
Möglichkeit
der Wasserzugabe, um den Feststoffgehalt einzustellen. Eine pigmentierte
Komponente (b) ist insbesondere eine Pigment- und/oder Füllstoffpaste
(b1). Pigment- und/oder Füllstoffpasten
(b1) können üblicherweise
durch Dispergieren und wahlweise Mahlen von Pigmenten und/oder Füllstoffen
in CED-Bindemitteln hergestellt werden, vorzugsweise in herkömmlichen
Pastenharzen, die dem Fachmann bekannt sind. Beispiele von unpigmentierten
Komponenten (b) sind unter anderem Zusatzstoff-Zubereitungen (b2),
z. B. wäßrige oder
organische Lösungen,
wäßrige Emulsionen
oder wäßrige oder
organische Suspensionen von Zusatzstoffen. Der mindestens eine Bismuthkomplex kann
ein Bestandteil der CED-Bindemitteldispersion (a) und/oder einer
Pigment- und/oder Füllstoffpaste
(b1) und/oder einer Zusatzstoff-Zubereitung (b2) sein. Zur Herstellung
einer CED-Bindemitteldispersion (a), die den mindestens einen Bismuthkomplex
enthält,
kann der mindestens eine Bismuthkomplex zum Beispiel einem CED-Bindemittel
zugesetzt werden, das in der nichtwäßrigen Phase enthalten ist,
und – nach
Zugabe von Säure
als Neutralisierungsmittel, vorausgesetzt, daß dies nicht bereits ausgeführt worden
ist – zusammen
mit diesem durch Verdünnen
mit Wasser in eine entsprechende CED-Bindemitteldispersion (a) umgewandelt
werden. Eine Pigment- oder Füllstoffpaste
(b1), die mindestens einen Bismuthkomplex enthält, kann zum Beispiel durch
Dispergieren und wahlweise Mahlen von Pigmenten und/oder Füllstoffen
und des mindestens einen Bismuthkomplexes in CED-Bindemittel oder Pastenharz oder durch
Vermischen von CED-Bindemittel, das mindestens einen Bismuthkomplex
und/oder ein Vernetzungsmittel enthält, mit einer zuvor hergestellten
Pigmentpaste hergestellt werden. Die Zusatzstoff-Zubereitungen (b2),
die mindestens einen Bismuthkomplex als alleinigen Zusatzstoff oder
als einen von mehreren Zusatzstoffen enthalten können, können entsprechende wäßrige oder
organische Ansätze
sein, z. B. Emulsionen, Suspensionen oder Lösungen.
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Im
Fall des Feststoffausgleichs werden im Unterschied zur frischen
Zubereitung eines CED-Beschichtungsbades
die Komponenten (a) und (b) nicht mit Wasser verdünnt, sondern
mit dem Inhalt des Beschichtungsbades vermischt, in dem die Feststoffe
infolge der CED-Beschichtung erschöpft sind.
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CED-Lackschichten,
beispielsweise in einer Trockenschichtdicke von 10 μm bis 30 μm, können auf
die gewöhnliche
Weise aus den CED-Beschichtungsmitteln auf elektrisch leitende,
besonders auf Metallsubstrate aufgebracht werden, die als Kathode
angeschlossen sind.
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Verwendete
Metallsubstrate können
Teile sein, die aus allen herkömmlichen
Metallen bestehen, z. B. die Metallteile, die gewöhnlich in
der Kraftfahrzeugindustrie verwendet werden, besonders Kraftfahrzeugkarosserien
und Teile davon. Beispiele sind unter anderem Komponenten aus Aluminium,
Magnesium oder deren Legierungen und insbesondere galvanisierter
oder nicht galvanisierter Stahl. Vor der CED-Beschichtung können die
Metallsubstrate eine Veredlungsbehandlung erfahren, z. B. können sie
insbesondere phosphatiert und wahlweise passiviert werden.
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Der
Korrosionsschutz von Grundierungen, die aus den erfindungsgemäßen CED-Beschichtungsmitteln
z. B. auf Stahl aufgebracht werden, ist gleichfalls hervorragend
auf Blankstahl oder auf lediglich phosphatiertem, nicht passiviertem
Stahl. Die verschiedenen Substrate können zusammen auf einem Werkstück vorhanden
sein (gemischter Aufbau). Entsprechend können Metallteile, die bereits
teilweise oder ganz vorbeschichtet sind, oder Kunststoffteile auf
dem Werkstück
vorhanden sein.
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Nach
der Beschichtung mit dem erfindungsgemäßen CED-Lack wird der Elektrotauchlack
durch Einbrennen vernetzt, z. B. bei Objekttemperaturen von 130°C bis 200°C. Die CED-Lackschichten
können
ungebrannt sein oder nach dem Brennen mit einer oder mehreren weiteren
Lackschichten versehen werden, zum Beispiel einer Deckschicht oder
einer mehrschichtigen Beschichtung, die beispielsweise eine Oberflächenschicht,
eine Grundierungsschicht und eine Klarlackschicht aufweist.
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Besonders
im Fall der CED-Beschichtung von vorbehandelten Metallsubstraten
können
die erfindungsgemäßen CED-Beschichtungsmittel
ihre Stärke
unter Beweis stellen, nämlich
geringe Empfindlichkeit oder Beständigkeit gegen Verunreinigungen
mit Vorbehandlungsmaterialien, insbesondere Ionen, die aus Vorbehandlungsmaterialien übertragen
werden. Eine Verunreinigung des erfindungsgemäßen CED-Beschichtungsmittels
mit 20 ppm bis 300 ppm Phosphat führt zum Beispiel zu einer geringen
oder gar keiner Verminderung der Katalysewirkung in Bezug auf die
Vernetzung von Lackschichten durch das Brennen, die aus den CED-Beschichtungsmitteln
durch Elektrotauchbeschichtung aufgebracht worden sind, sowie der
Korrosionsschutzwirkung der gebrannten CED-Lackschichten.
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BEISPIELE
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BEISPIEL 1 (HERSTELLUNG
EINES BISMUTH-ACETYLACETONAT-KOMPLEXES)
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20,4
g Acetylacetonat wurden 111 g einer wäßrigen Lösung von 29,2 Gew.-% Bismuthlactat
(Bismuthgehalt 12,8 Gew.-%) zugesetzt und 2 Stunden am Rückflußkühler gekocht.
Man erhielt eine gelbe Lösung.
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BEISPIEL 2 (HERSTELLUNG
EINES BISMUTHKOMPLEXES MIT 8-HYDROXYCHINOLIN)
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Ein
Gemisch aus 111 g Bismuthoxid, 208 g 8-Hydroxychinolin und 50 g
N-Methylpyrrolidon wurde 30 min am Rückflußkühler gekocht. Man erhielt eine
grün-braune
Lösung.
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BEISPIEL 3 (HERSTELLUNG
EINES BISMUTHKOMPLEXES MIT DIACETYLDIOXIM)
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111
g einer wäßrigen Lösung von
29,2 Gew.-% Bismuthlactat (Bismuthgehalt 12,8 Gew.-%) wurde einem
Gemisch von 51 g Diacetyldioxim und 1000 g Wasser sowie 5 g Natriumchlorid
als Katalysator zugesetzt und 60 min bei 50°C gerührt. Der pH-Wert wurde mit
Ammoniak auf 8 eingestellt.
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Der
gebildete Niederschlag wurde abgetrennt, mit. Wasser gewaschen und
getrocknet. 95 g des getrockneten Niederschlags wurden in 50 g N-Methylpyrrolidon
aufgelöst
und dabei am Rückflußkühler gekocht. Man
erhielt eine braune Lösung.
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BEISPIEL 4 (HERSTELLUNG
EINES BISMUTHKOMPLEXES MIT N,N'-DIPHENYLTHIOCARBAZID)
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Ein
Gemisch von 111 g Bismuthoxid, 120 g Diphenylthiocarbazon und 500
g N-Methylpyrrolidon wurde 30 Minuten am Rückflußkühler gekocht. Man erhielt eine
rot-braune Lösung.
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BEISPIELE 5 D1)–D5) (HERSTELLUNG
VON CED-LACKDISPERSIONEN)
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- a) 832 Teile des Monocarbonats eines Epoxidharzes,
das auf Bisphenol A (Handelsprodukt Epikote® 828) basiert,
wurden mit 830 Teilen eines handelsüblichen Polycaprolactonpolyols
(Handelsprodukt CAPA 205) und 712 Teilen Diglycoldimethylether vermischt
und bei 70°C
bis 140°C
mit 0,3% BF3-Etherat als Katalysator zur
Reaktion gebracht, bis ein Epoxidwert von 0 erreicht wurde. In Gegenwart
von 0,3% Zn-Acetylacetonat als Katalysator wurden diesem Produkt
unter Zugabe von 0,3% Benzyltrimethylammoniumhydroxid 307 Teile
eine Reaktionsprodukts von 174 Teilen Toluoldiisocyanat und 137
Teilen 2-Ethylhexanol bei 40°C bis
80°C zugesetzt.
Die Reaktion wurde fortgesetzt, bis ein NCO-Wert von etwa 0 erreicht wurde, und
das Gemisch wurde dann mit Diglycoldimethylether auf einen Feststoffgehalt
von 70 Gew.-% eingestellt.
- b) 618 Teile eines Reaktionsprodukts von 348 Teilen Toluoldiisocyanat
und 274 Teilen 2-Ethylhexanol
wurden bei 60°C
bis 80°C
unter Zugabe von 0,3% Benzyltrimethylammoniumhydroxid langsam 1759
Teilen eines Bicarbonats eines Epoxidharzes zugesetzt, das auf Bisphenol
A (Handelsprodukt Epikote® 1001) basiert. Die Reaktion
wurde bis zu einem NCO-Wert von etwa 0 fortgesetzt.
- c) Bei einer Temperatur von 20°C bis 40°C wurden 622 Teile des Reaktionsprodukts
von 137 Teilen 2-Ethylhexanol mit 174 Teilen Toluoldiisocyanat mit
Benzyltrimethylammoniumhydroxid-Katalyse (0,3%) 860 Teilen Bishexamethylentriamin
zugesetzt, das in 2315 Teilen Methoxypropanol aufgelöst war,
und die Reaktion wurde fortgesetzt, bis ein NCO-Gehalt von etwa
0 erreicht war. Dann wurden 4737 Teile des Reaktionsprodukts b)
und 3246 Teile des Reaktionsprodukts a) (in jedem Fall 70% in Diglycoldimethylether)
zugesetzt und bei 60°C
bis 90°C
zur Reaktion gebracht. Die Reaktion wurde bei einer Aminzahl von
etwa 32 mg KOH/g beendet. Das erhaltene Produkt wurde unter Vakuum
auf einen Feststoffgehalt von etwa 85% destilliert.
- d1) Die Neutralisierung wurde mit 30 mMol Ameisensäure/100
g Harz ausgeführt.
Das Gemisch wurde dann auf 70°C
erhitzt, und Bismuthlactat wurde unter Rühren portionsweise während eines
Zeitraums von 2 Stunden in einem solchen Anteil zugesetzt, das in
dem Gemisch 1,5 Gew.-% Bismuth, bezogen auf den Feststoffgehalt,
vorhanden waren. Das Rühren
wurde dann weitere 6 Stunden bei 60°C bis 70°C fortgesetzt. Nach Abkühlung wurde
das Gemisch mit entionisiertem Wasser in eine Dispersion mit einem
Feststoffgehalt von 40 Gew.-% umgewandelt.
- d2–d5)
Die Arbeiten wurden ausgeführt,
wie unter d1) beschrieben, wobei aber in jedem Fall eine 80°C heiße Lösung des
entsprechenden Bismuthkomplexes aus den Beispielen 1 bis 4 anstelle
von Bismuthlactat verwendet wurde.
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BEISPIELE 6A–E (HERSTELLUNG
VON BISMUTHHALTIGEN CED-KLARLACK-VERGLEICHSBÄDERN 6A, B
UND ERFINDUNGSGEMÄßEN BISMUTHHALTIGEN
CED-KLARLACKBÄDERN 6C–E)
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Die
Dispersionen aus den Beispielen 5 d1)–d5) wurden mit entionisiertem
Wasser auf einen Feststoffgehalt von 15 Gew.-% verdünnt.
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BEISPIELE 7A–E (SIMULATION
EINER PHOSPHATVERUNREINIGUNG DURCH ZUGABE VON 150 PPM PHOSPHAT ZU
DEN CED-BESCHICHTUNGSBÄDERN
6A–E)
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CED-Beschichtungsbäder 7a–e, die
in jedem Fall 150 ppm Phosphat enthielten, wurden aus den CED-Beschichtungsbädern 6a–e hergestellt,
in jedem Fall durch Zugabe der entsprechenden Menge von 1% Phosphorsäure.
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BEISPIELE 8A–E (SIMULATION
EINER PHOSPHATVERUNREINIGUNG DURCH ZUGABE VON 150 PPM PHOSPHAT ZU
DEN CED-BESCHICHTUNGSBÄDERN
7A–E)
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CED-Beschichtungsbäder 8a–e, die
in jedem Fall 300 ppm Phosphat enthielten, wurden aus den CED-Beschichtungsbädern 7a–e hergestellt,
die 150 ppm Phosphat enthielten, in jedem Fall durch Zugabe der entsprechenden
Menge von 1% Phosphorsäure.
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In
jedem Fall wurden nicht vorbehandelte Stahltestplatten aus den CED-Beschichtungsbädern 6a–e, 7a–e und 8a–e mit einer
Trockenschichtdicke von 20 μm
beschichtet und nach dem Spülen
mit entionisiertem Wasser 20 Minuten bei verschiedenen Brenntemperaturen
eingebrannt (Objekttemperatur 140, 150, 160 und 170°C).
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Die
eingebrannten CED-Lackschichten wurden auf Vollständigkeit
der Vernetzung geprüft,
indem (a) die Acetonbeständigkeit
und (b) das Verhalten unter mechanischer Beanspruchung geprüft wurden.
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a) Acetonbeständigkeit:
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Zu
diesem Zweck wurde ein mit Aceton getränkter Wattebausch auf die eingebrannte
CED-Lackschicht
aufgelegt und mit einem Uhrglas abgedeckt. Nachdem man die CED-Lackschicht
2 Minuten mit dem Uhrglas abgedeckt ließ, wurden Uhrglas und Wattebausch
entfernt, und nach 30 Sekunden (um die Verdampfung von Acetonresten
zu ermöglichen)
wurde durch Einritzen mit einem Hornspatel auf Erweichung (nok:
unbefriedigend) bzw. fehlende Veränderung (ok: befriedigend)
geprüft.
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b) Prüfen durch mechanische Beanspruchung:
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Zu
diesem Zweck wurde eine rückseitige
Schlagprüfung
durchgeführt
(vgl. ASTM D 2794, Verwendung eine Eindringkörpers mit halbkugelförmigem Kopf
von 1,59 cm (5/8 Zoll), Einbeulen der Rückseite. Der Test wurde in
einem Lastbereich von 2,26 bis 4,52 N·m (20 bis 80 Zoll·lbf) durchgeführt. Die
Beurteilung der CED-Lackschicht erfolgte an der ausgebeulten Vorderseite
durch Sichtprüfung
auf Abplatzen, Risse oder Mikrorisse. Wenn solche Merkmale unterhalb
einer Last von 5,65 N·m
(50 Zoll·lbf)
auftraten, wurde das Ergebnis als unbefriedigend (nok = nicht ok)
betrachtet, und oberhalb 5,65 N·m (50 Zoll·lbf) als
befriedigend (ok).
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Darüberhinaus
wurden die eingebrannten CED-Lackschichten geprüft, um ihre Korrosionsschutzwirkung
einzuschätzen.
Zu diesem Zweck wurde die Korrosionsunterwanderung am Schnitt (in
mm, auf einer Seite) nach einem 240 Stunden dauernden Salzsprühtest bestimmt
(gemäß DIN 50
021-SS in Verbindung mit DIN 53 167).
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Die
Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt.
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Nicht
verunreinigte (phosphatfreie) CED-Vergleichsbeschichtungsbäder 6a,
das Bismuthlactat enthielt, 6b, das einen Bismuth-Acetylacetonat-Komplex
enthielt, und 6c–6e
(erfindungsgemäße Bäder, die
einen Bismuthkomplex mit 8-Hydroxychinolin, Diacetyldioxim oder
N,N-Diphenylthiocarbazid enthielten) zeigten gute Ergebnisse, wenn
die Einbrenntemperatur 140 oder 150°C überstieg. Die CED-Beschichtungsbäder 6a–6e, die
in jedem Fall mit 150 ppm Phosphat verunreinigt waren, bildeten
die CED-Beschichtungsbäder 7a–7e. Die CED-Beschichtungsbäder 7a und
7b erlitten im Vergleich zu den nur leicht negativ beeinflußten CED-Beschichtungsbädern 7c–7e schlechtere
Ergebnisse. Die CED-Beschichtungsbäder 8a–8e waren
mit einem zusätzlichen
eingebrachten Anteil von 150 ppm Phosphat verunreinigt (in jedem
Fall betrug die Gesamtverunreinigung 300 ppm Phosphat). Es zeigte
sich die gleiche Tendenz in der Empfindlichkeit gegen Phosphatverunreinigung
wie im Fall der CED-Beschichtungsbäder 7a–7e, war aber noch stärker wahrnehmbar.
Nicht akzeptierbare Ergebnisse erhielt man von den CED-Beschichtungsbädern 8a
und 8b, aber die Ergebnisse der CED-Beschichtungsbäder 8c–8e waren
noch akzeptierbar, wenn die Einbrenntemperatur mindestens 160 oder
170°C betrug.