DE60301961T2 - Verfahren und vorrichtung zum injektieren von eiern mit mindestens einem mittel zur behandlung eines embryos - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum injektieren von eiern mit mindestens einem mittel zur behandlung eines embryos Download PDF

Info

Publication number
DE60301961T2
DE60301961T2 DE60301961T DE60301961T DE60301961T2 DE 60301961 T2 DE60301961 T2 DE 60301961T2 DE 60301961 T DE60301961 T DE 60301961T DE 60301961 T DE60301961 T DE 60301961T DE 60301961 T2 DE60301961 T2 DE 60301961T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
agent
injection
sleeve
tube
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60301961T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60301961D1 (de
Inventor
Jean-Pierre Breuil
Vivienne Breuil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ceva Sante Animale SA
Original Assignee
Breuil SA Etudes Enginering Co
Breuil SA Etudes Enginering Constructions Et Reparations De Materiel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Breuil SA Etudes Enginering Co, Breuil SA Etudes Enginering Constructions Et Reparations De Materiel filed Critical Breuil SA Etudes Enginering Co
Publication of DE60301961D1 publication Critical patent/DE60301961D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60301961T2 publication Critical patent/DE60301961T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K45/00Other aviculture appliances, e.g. devices for determining whether a bird is about to lay
    • A01K45/007Injecting or otherwise treating hatching eggs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Injektieren von Eiern, insbesondere von Vogeleiern, mit mindestens einem Mittel zur Behandlung eines Embryos.
  • Es ist bekannt, Küken gegen verschiedene Krankheiten zu impfen und/oder ihnen verschiedene Stoffe oder Mittel zum Zweck der Qualität oder Menge zu injizieren.
  • Die Behandlung von Embryonen im Ei mittels Injektion ist ein wichtiger Fortschritt, insbesondere für die industrielle Hühnerzucht.
  • Tatsächlich vermeidet diese Art der Injektion insbesondere die Behandlung der Küken und vermindert wesentlich die Arbeit, die darin besteht, dass man an den Küken in der Brüterei, im allgemeinen mit einem Tag, eine subkutane Injektion vornimmt.
  • Es versteht sich auch, dass eine Injektion in das Ei es ermöglicht, früher eine Immunität zu erhalten als mit einer Impfung nach dem Schlüpfen, was sicher den Schutz der Küken verbessert.
  • Die Impfung im Ei wird insbesondere angewendet gegen die Marek-Krankheit, aber auch versuchsweise gegen Krankheiten wie Gumboro-Krankheit (IBD), infektiöse Bronchitis, Newcastle-Krankheit, ...
  • Bislang wurden diese Injektionen mittels Injektionsvorrichtungen durchgeführt, die mit mindestens einer Nadel zum Durchstoßen der Schale und der verschiedenen Häutchen des Eis versehen sind, um eines oder mehrere Mittel in das Fruchtwasser und/oder gar in den Embryo selbst zu injizieren. Siehe z. B. die Schriften US-A-5698193 und WO-A-0040079.
  • Indessen bringen diese Vorrichtungen im allgemeinen außer der Gefahr, den Embryo zu verletzen, die Gefahr mit sich, bei diesem ein Trauma hervorzurufen, und jedenfalls bergen diese Vorrichtungen wesentliche Gefahren der Verunreinigung durch die Berührung der Nadel mit dem Fruchtwasser.
  • Deshalb hat der Erfinder sich ein Verfahren und eine Vorrichtung ausgedacht, welche insbesondere die Gefahren der Verunreinigung und der Traumatisierung des Embryos beschränken.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, die Schale und die äußere Schalenmembran an der dicken Seite des Eis mittels eines kleinen Rohrs zu durchbohren und das Mittel durch dieses Rohr in die Luftkammer des Eis mit einem Druck zu injizieren, der ausreicht, damit das Mittel nach dem Durchdringen der inneren Schalenmembran mit Druck das Fruchtwasser erreicht.
  • Es versteht sich, dass erfindungsgemäß die Injektion von der Luftkammer aus erfolgt, im Gegensatz zu Systemen nach dem Stand der Technik, die mit einer Nadel versehen sind, welche in die extraembryonalen Flüssigkeiten und manchmal in den Embryo selbst eindringt.
  • Beispielsweise liegt der Injektionsdruck des Mittels zwischen 5 und 50 bar und spezieller zwischen 20 und 50 bar.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung, gekennzeichnet dadurch, dass sie mit einem Bohr- und Injektionsrohr versehen ist, das die Schale und die äußere Schalenmembran durchbohren soll und mindestens ein Mittel unter einem Druck in die Luftkammer leiten soll, der ausreicht, damit das Mittel nach dem Durchdringen der inneren Schalenmembran mit Druck das Fruchtwasser erreicht.
  • Beispielsweise ist das Bohr- und Injektionsrohr mit einem Kolben versehen, der das zu injizierende Mittel, das aus einer Versorgungsleitung kommt, zum Füllen einer Injektionskammer ansaugt, und der dann das Mittel aus dieser Kammer in das Bohr- und Injektionsrohr verdrängt. In diesem Fall ist vorteilhaft zwischen der Versorgungsleitung für das Mittel und der Injektionskammer ein Rückschlagventil angebracht, welches das Mittel aus der Versorgungsleitung zur Injek tionskammer passieren lässt, während die Injektionskammer vom Bohr- und Injektionsrohr durch ein anderes Rückschlagventil getrennt ist, welches das Mittel aus der Kammer in das Rohr passieren lässt.
  • Bevorzugt ist das Bohr- und Injektionsrohr durch eine Hülse geschützt, welche im Ruhezustand das Rohr völlig umgibt und schützt, während die Hülse beweglich montiert ist und in dieser Stellung durch ein elastisches Mittel so belastet ist, dass eine auf das Ende der Hülse einwirkende Kraft eine Bewegung der Hülse bewirkt, so dass das Rohr aus der Hülse hervorsteht.
  • In diesem Fall ist die Hülse vorteilhaft mit einer Zentrierschale versehen, die das Ei, mit dem sie in Berührung kommt, teilweise bedecken soll.
  • Nach einer Ausführungsform weist die Vorrichtung eine mit der Hülse kommunizierende Versorgungsleitung auf, um ein Desinfektionsmittel injizieren zu können, das zumindest die äußere Oberfläche des eindringenden Abschnitts des Bohr- und Injektionsrohrs und/oder die Oberfläche des anzubohrenden Eis desinfizieren soll.
  • Außerdem kann die Vorrichtung beispielsweise mit einem Verschiebesystem, insbesondere zur Auf- und Abbewegung des Aufbaus, versehen sein, welche die Vorrichtung auf dem zu behandelnden Ei positionieren und sie zurückziehen soll.
  • Nach einer Ausführungsform ist das Verschiebesystem mit der Vorrichtung über eine Gelenkkupplung verbunden.
  • Beispielsweise ist das Verschiebesystem mit einem Spindelheber versehen, bei dem das Ende der Spindel mit der Vorrichtung verbunden ist.
  • Die Erfindung wird durch Lektüre der folgenden Beschreibung richtig verständlich, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, in denen
  • 1 einen Teillängsschnitt einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in zurückgezogener Lage darstellt,
  • 2 der 1 in Injektionslage entspricht, wobei die Vorrichtung das zu behandelnde Ei berührt.
  • Die dargestellte Vorrichtung weist einen Injektionskörper 1 auf, der eine Injektionskammer 2 (1) mit variablem Volumen, wie nachstehend beschrieben, begrenzt.
  • Die Kammer 2 kommuniziert mit einer Zuführungsleitung 3 für das zu injizierende Mittel über ein Rückschlagventil 4, welches den Rückfluss des Mittels aus der Kammer 2 in die Leitung 3 verhindern soll.
  • Außerdem kommuniziert die Kammer 2 mit einem kleinen Bohr- und Injektionsrohr 5 (auch Trocart genannt über ein Rückschlagventil 6, welches das in der Injektionskammer 2 vorhandene Mittel zum Rohr 5 durchlässt und den Rückfluss des Mittel aus dem Rohr 5 in die Kammer 2 blockiert.
  • Das Rohr 5 ist fein und weist einen Innendurchmesser zwischen beispielsweise 0,4 und 0,8 mm und einen Außendurchmesser zwischen 1 und 1,6 mm auf.
  • In den oben beispielhaft genannten Bereichen ist insbesondere ein Rohr denkbar, dessen Innen- bzw. Außendurchmesser etwa 0,6 bzw. 1,5 mm beträgt.
  • Das Rohr ist aus einem zum Anbohren des in den Zeichnungen als 7 schematisch dargestellten Eis hinreichend steifen Material ausgeführt, beispielsweise Edelstahl, wie nachstehend erläutert wird, und es weist vorteilhaft ein abgeschrägtes Ende auf, um das Ei 7 zu lochen und die Gefahr der Beschädigung der Schale zu beschränken.
  • Die Injektionskammer 2 wird durch Druck mittels eines Kolbens 8 gefüllt und entleert, der hier durch einen einfach oder doppelt wirkenden Pneumatikzylinder 9 betätigt wird, der über eine Leitung 10 mit Luft versorgt wird. Das Maximalvolumen der Kammer 2 kann so genau und konstant sein und beispielsweise 0,1 bis 0,2 ml Mittel enthalten.
  • Der Zylinder 9 kann selbstredend durch irgend ein anderes mechanisches Mittel zur Schnellauslösung ersetzt werden (beispielsweise vom Nocken- oder Exzentertyp).
  • Wie die Zeichnungen zeigen, ist hier das Rohr 5 außerdem in Ausgangs- oder Ruhelage (1) völlig von einer Schutzhülse 11 umgeben, die am Ende des Injektionskörpers 1 beweglich befestigt ist und die durch eine Druckfeder 12 in der Lage der 1 gehalten wird.
  • Diese Hülse 11, die in Ruhelage das Rohr 5 völlig verbirgt und den Benutzer schützt, umfasst hier auch an ihrem Ende einen Ansatz in Form einer Zentrierschale 13, die das Ei 7, mit dem sie in Berührung kommen soll (2), teilweise bedecken soll, wie nachstehend erklärt wird.
  • Vorteilhaft kommuniziert eine Versorgungsleitung 14 so mit der Hülse 11, dass man beispielsweise ein Desinfektionsmittel auf mindestens ein Teil der Außenfläche des Rohres 5 injizieren kann.
  • Wie die Zeichnungen weiter zeigen, ist die Vorrichtung außerdem mit einem Verschiebesystem versehen, insbesondere zum Auf- und Abbewegen, das hier die Form eines Spindelhebers 15, noch genauer eines Mikrospindelhebers hat, dessen Ende der Spindel 16 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau über eine Gelenkkupplung 17 verbunden ist, die einen Ausgleich gewisser kleiner radialer und Winkelfehler ermöglicht.
  • Es ist völlig klar, dass der Heber 15 durch irgend ein anderes gleichwirkendes mechanisches oder elektrisches Mittel ersetzt werden kann.
  • Nach der vorstehenden Beschreibung ist die Arbeitsweise leicht zu verstehen.
  • Nach Ausrichten eines befruchteten und zu injektierenden Eis 7 durch Spiegelbild, das beispielsweise im letzen Viertel seiner Bebrütungszeit, noch spezieller an deren achtzehntem Tag, angekommen ist, wird der Heber 15 betätigt und ermöglicht die Abwärtsbewegung der Vorrichtung auf das Ei, um so von 1 zu 2 überzugehen.
  • Die Injektionsvorrichtung, deren Kammer 2 mit dem zu injizierenden Mittel gefüllt ist (1) wird so im wesentlichen auf der Mitte der dicken Seite des Eis 7 positioniert, auf der die Zentrierschale 13 der Hülse 11 zu liegen kommt.
  • Die Vorrichtung passt sich mühelos an den Durchmesser des Eis an und kann funktionieren, selbst wenn das Ei nicht völlig in der Senkrechten liegt.
  • Bei Berührung der Schale 13 mit dem Ei wird die Feder 12 der Hülse 11 zusammengedrückt und zieht sich in den Körper 1 oder einen an diesem befestigten Abschnitt, etwa ein Führungsgewinde, zurück, wobei sie so das Heraustreten des Rohrs 5 aus der Hülse, das Durchbohren der Schale und der äußeren Schalenmembran des Eis ermöglicht, um so etwa 2 bis 5 mm in die Luftkammer 18 des Eis (2) einzudringen.
  • Es versteht sich, dass der Heber 15 so eingerichtet ist, dass er eine ausreichende Kraft bereitstellt, um dem Rohr 5 das Durchbohren der Schale des Eis 7 zu ermöglichen, wobei der Druckwiderstand der Schale sicher nicht überschritten wird.
  • Nach dieser Positionierung ermöglicht Einströmen von Luft durch die Leitung 10 dem Kolben 8, das Mittel in der Kammer 2 durch das Rohr 5 unter Passieren des sich öffnenden Rückschlagventils 6 zu entleeren, während das Rückschlagventil 4 verhindert, dass das Mittel in die Leitung 3 zurückströmt.
  • Das zu injizierende Mittel tritt so unter Druck und als sehr feiner Strahl am Ende des Rohrs 5 in die Luftkammer 18 aus. Der gewählte Druck, beispielsweise zwischen 20 und 50 bar, reicht zum Durchtreten durch die innere Schalenmembran und zum Ausbreiten des Mittels im Fruchtwasser des Eis aus, wobei das Ende des Rohrs 5 in der Luftkammer 18 verbleibt.
  • Das so injizierte Mittel ist, wie bereits gesagt, beispielsweise eine Impflösung oder eine therapeutische Zubereitung.
  • Vor und/oder nach dieser Injektion kann man in die Hülse 11 durch die Leitung 14 ein desinfizierendes Mittel abgeben, um zumindest die Außenfläche des eindringenden Abschnitts des Rohrs 5 und/oder die Oberfläche des Eis vor dem Lochen zu desinfizieren, um eine Verunreinigung des zu injizierenden Mittels und/oder der Vorrichtung und/oder eines Eis durch ein anderes zu vermeiden.
  • Nach diesem Arbeitsschritt erzeugt das Zurückziehen des Kolbens 8 durch den Zylinder 9, wenn dieser doppelt wirkt, oder auf automatische Weise, wenn dieser Zylinder einfach wirkt, einen Unterdruck in der Kammer 2, die sich so durch Ansaugen eines vorbestimmten Volumens durch die Leitung 3 und das Rückschlagventil 4 wieder füllt, wobei sinngemäß das Rückschlagventil 6 das Rohr 5 verschließt.
  • Das Zurückziehen der Anordnung mittels des Hebers 15 veranlasst ein Herausschieben der Hülse 11 aus dem Körper 1 heraus und man gelangt so im umgekehrten Sinn von 2 zu 1, wodurch die Vorrichtung für eine neue Injektion einer weiteren Dosis des Mittels bereit ist.
  • Wenn eine Injektionsvorrichtung beschrieben wurde, sieht die Erfindung in der Tat auch mehrere Vorrichtungen vor, um eine Mehrzahl von Eiern gleichzeitig zu behandeln.
  • Ferner versteht man aus der beschriebenen Vorrichtung alle vorstehend erwähnten und beanspruchten Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Injektieren eines Eis (7) mit mindestens einem Mittel zur Behandlung des Embryos, dadurch gekennzeichnet, dass es besteht aus – Durchbohren der Schale und der äußeren Schalenmembran an der dicken Seite des Eis (7) mittels eines kleinen Rohrs (5) und – Injizieren des Mittels durch dieses Rohr in die Luftkammer (18) des Eis (7) mit einem Druck, der ausreicht, damit das Mittel nach dem Durchdringen der inneren Schalenmembran mit Druck das Fruchtwasser erreicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Injektionsdruck des Mittels zwischen 5 und 50 bar liegt.
  3. Vorrichtung zum Injektieren eines Eis (7) mit mindestens einem Mittel zur Behandlung des Embryos, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Bohr- und Injektionsrohr (5) versehen ist, das die Schale und die äußere Schalenmembran durchbohren soll und mindestens ein Mittel unter einem Druck in die Luftkammer leiten soll, der ausreicht, damit das Mittel nach dem Durchdringen der inneren Schalenmembran mit Druck das Fruchtwasser erreicht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohr- und Injektionsrohr (5) mit einem Kolben (8) versehen ist, der das zu injizierende Mittel, das aus einer Versorgungsleitung (3) kommt, zum Füllen einer Injektionskammer (2) ansaugt, und der dann das Mittel aus dieser Kammer in das Bohr- und Injektionsrohr (5) verdrängt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Versorgungsleitung (3) für das Mittel und der Injektionskammer (2) ein Rückschlagventil (4) angebracht ist, welches das Mittel aus der Versorgungsleitung zur Injektionskammer passieren lässt, während die Injektionskammer (2) vom Bohr- und Injektionsrohr (5) durch ein anderes Rückschlagventil (6) getrennt ist, welches das Mittel aus der Kammer in das Rohr passieren lässt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohr- und Injektionsrohr (5) durch eine Hülse (11) geschützt ist, welche im Ruhezustand das Rohr (5) völlig umgibt und schützt, während die Hülse (11) beweglich montiert ist und in dieser Stellung durch ein elastisches Mittel (12) so belastet ist, dass eine auf das Ende der Hülse einwirkende Kraft eine Bewegung der Hülse bewirkt, so dass das Rohr (5) aus der Hülse (11) hervorsteht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Hülse (11) mit einer Zentrierschale (13) versehen ist, die das Ei (7), mit dem sie in Berührung kommt, teilweise bedecken soll.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mit der Hülse (11) kommunizierende Versorgungsleitung (14) aufweist, um ein Desinfektionsmittel injizieren zu können, das zumindest die äußere Oberfläche des eindringenden Abschnitts des Bohr- und Injektionsrohrs (5) und/oder die Oberfläche des anzubohrenden Eis (7) desinfizieren soll.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Verschiebesystem, insbesondere zur Auf- und Abbewegung des Aufbaus, versehen ist, welche die Vorrichtung auf dem zu behandelnden Ei (7) positionieren und sie zurückziehen soll.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebesystem mit der Vorrichtung über eine Gelenkkupplung (17) verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebesystem mit einem Spindelheber (15) versehen ist, bei dem das Ende der Spindel (16) mit der Vorrichtung verbunden ist.
DE60301961T 2002-04-30 2003-04-28 Verfahren und vorrichtung zum injektieren von eiern mit mindestens einem mittel zur behandlung eines embryos Expired - Lifetime DE60301961T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0205409A FR2838920B1 (fr) 2002-04-30 2002-04-30 Procede et dispositif d'injection d'au moins un produit dans un oeuf pour traiter l'embryon
FR0205409 2002-04-30
PCT/FR2003/001324 WO2003092368A1 (fr) 2002-04-30 2003-04-28 Procede et dispositif d'injection d'au moins un produit dans un oeuf pour traiter l'embryon

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60301961D1 DE60301961D1 (de) 2005-11-24
DE60301961T2 true DE60301961T2 (de) 2006-05-11

Family

ID=28800054

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60301961T Expired - Lifetime DE60301961T2 (de) 2002-04-30 2003-04-28 Verfahren und vorrichtung zum injektieren von eiern mit mindestens einem mittel zur behandlung eines embryos

Country Status (9)

Country Link
EP (1) EP1505870B1 (de)
JP (1) JP2005523711A (de)
AU (1) AU2003264885A1 (de)
BR (1) BR0304569B1 (de)
DE (1) DE60301961T2 (de)
ES (1) ES2248760T3 (de)
FR (1) FR2838920B1 (de)
MX (1) MXPA04010714A (de)
WO (1) WO2003092368A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BRPI0509104A (pt) * 2004-04-03 2007-08-28 Merial Ltd métodos e aparelho para injeção por jato automática de ovos de aves
FR2873894B1 (fr) * 2004-08-04 2007-12-21 Breuil Sa Etudes Enginering Co Procede et dispositif d'injection d'oeufs
US7165507B2 (en) * 2004-10-25 2007-01-23 Embrex, Inc. Methods and apparatus for accurately positioning a device within the subgerminal cavity of avian eggs
US20070044721A1 (en) * 2005-08-25 2007-03-01 Embrex, Inc. In ovo injection delivery device with integrated pump and injection needle
FR2914143B1 (fr) * 2007-03-28 2009-07-03 Raphael Poulard Dispositif pourvu de moyens pilotables d'injection d'une substance fluide dans un oeuf et installation qui en est equipee.
FR2914142B1 (fr) * 2007-03-28 2009-07-03 Raphael Poulard Dispositif d'injection d'une substance fluide dans un oeuf et installation qui en est pourvue.
FR2920275B1 (fr) * 2007-08-30 2012-12-28 Eg Chix Advanced Technologies Procede d'injection d'une substance de traitement dans des oeufs et tete d'injection correspondante
US9770014B2 (en) * 2014-07-09 2017-09-26 Zoetis Services Llc Sanitization system for an egg processing apparatus, and associated method

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4469047A (en) * 1983-10-25 1984-09-04 Miller Gary E Apparatus and method for injecting eggs
US5698193A (en) * 1994-12-27 1997-12-16 The United States Of America As Represented By The Department Of Agriculture Method of treating birds
US6240877B1 (en) * 1997-01-27 2001-06-05 Edward G. Bounds Egg injection apparatus and method
US6244214B1 (en) * 1999-01-06 2001-06-12 Embrex, Inc. Concurrent in ovo injection and detection method and apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
EP1505870B1 (de) 2005-10-19
BR0304569A (pt) 2004-07-20
DE60301961D1 (de) 2005-11-24
WO2003092368A1 (fr) 2003-11-13
EP1505870A1 (de) 2005-02-16
JP2005523711A (ja) 2005-08-11
BR0304569B1 (pt) 2012-10-16
MXPA04010714A (es) 2005-06-08
AU2003264885A1 (en) 2003-11-17
FR2838920B1 (fr) 2004-07-23
ES2248760T3 (es) 2006-03-16
FR2838920A1 (fr) 2003-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3129624C2 (de)
DE2043843C3 (de) Vorrichtung zur Entnahme von Proben von inneren menschlichen und tierischen Organen
DE69026085T2 (de) Vorrichtung für intraossäre infusionen und absaugungen
DE69223793T2 (de) Nadelloser injektor
DE69822291T2 (de) Dauerinjektionsvorrichtung
DE112006002749T5 (de) Bürette
DE69905779T2 (de) Vorrichtung zur Injektion einer medizinischen Flüssigkeit unter Verwendung von Unterdruck
DE2224024A1 (de) Vorrichtung zum Einführen eines hohlen Kupplungsgliedes in das Knochenmark eines Menschen oder eines Tieres
DE2555092A1 (de) Injektionsvorrichtung
DE2110960A1 (de) Fluessigkeitsfoerderrohr mit Belueftungseinrichtung
EP0422312B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betäuben von Schlachttieren
DE112015002992T5 (de) Leinentrainingseinrichtung und Verfahren zur Verwendung derselben zum Trainieren eines domestizierten Tiers
DE60301961T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum injektieren von eiern mit mindestens einem mittel zur behandlung eines embryos
DE2808098A1 (de) Automatische spritzeinrichtung
DE20305842U1 (de) Spritze
EP0144287A2 (de) Vorrichtung zum Einspritzen einer Flüssigkeit in die Leitungsbahnen einer Pflanze
DE102006018993B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Applizieren von Substanzen in die Gefäßbahnen von verholzten Pflanzen
DE2753367A1 (de) Automatische injektionspistole fuer die fernimpfung von rindern, schweinen und tieren im allgemeinen
EP0286798A2 (de) Nadelloses Impfgerät
DE1528599A1 (de) Geraet zum Unterdrucksetzen von Fluessigkeiten
DE202009003012U1 (de) Eine Nadelkanüle mit einem Blockteil und eine Veterinärnadel, die diese verwendet
DE60002499T2 (de) Gerät zur medikamenteninjektion bei tieren
DE1084442B (de) Injektionsgeraet
EP4252710A1 (de) Vorrichtung zum nadellosen injizieren eines fluids in ein tier
DE138470C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CEVA SANTE ANIMALE (S.A.), LIBOURNE, FR