DE60301712T2 - Verfahren zum Prüfen von Verpackungsmaterial in einer Verpackungsmaschine - Google Patents

Verfahren zum Prüfen von Verpackungsmaterial in einer Verpackungsmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE60301712T2
DE60301712T2 DE60301712T DE60301712T DE60301712T2 DE 60301712 T2 DE60301712 T2 DE 60301712T2 DE 60301712 T DE60301712 T DE 60301712T DE 60301712 T DE60301712 T DE 60301712T DE 60301712 T2 DE60301712 T2 DE 60301712T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phase
packaging material
concentration
packaging
electrostatic charges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60301712T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60301712D1 (de
Inventor
Mario Spatafora
Bruno Tommasini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GD SpA
Original Assignee
GD SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GD SpA filed Critical GD SpA
Publication of DE60301712D1 publication Critical patent/DE60301712D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60301712T2 publication Critical patent/DE60301712T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H16/00Unwinding, paying-out webs
    • B65H16/10Arrangements for effecting positive rotation of web roll
    • B65H16/103Arrangements for effecting positive rotation of web roll in which power is applied to web-roll spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H37/00Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations
    • B65H37/02Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations for applying adhesive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/50Auxiliary process performed during handling process
    • B65H2301/51Modifying a characteristic of handled material
    • B65H2301/513Modifying electric properties
    • B65H2301/5132Bringing electrostatic charge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2553/00Sensing or detecting means
    • B65H2553/20Sensing or detecting means using electric elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/17Nature of material
    • B65H2701/175Plastic
    • B65H2701/1752Polymer film
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/19Specific article or web
    • B65H2701/1944Wrapping or packing material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2801/00Application field
    • B65H2801/81Packaging machines

Landscapes

  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Package Closures (AREA)
  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Prüfen von Verpackungsmaterial in einer Verpackungsmaschine.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verpackungsmaterial vom Typ, der von einer Rolle abgewickelt und einer Verarbeitungsstation in Form eines kontinuierlichen Streifens oder von vorher an einer Schneidstation geschnittenen vorgegebenen Längen zugeführt wird, sowie auf Verpackungsmaterial in Form von Zuschnitten, die von einem Stapel entnommen werden.
  • Bevor sie in eine erste Station einer Maschine eintreten, in der sie um die jeweiligen, zu verpackenden Produkte gewickelt werden, ist es bei solchen Materialien normal, sie vorher einem Vorgang zu unterziehen, in welchen in bestimmten Bereichen zusätzliche Materialien angebracht werden.
  • Abhängig von den besonderen Anforderungen, können diese zusätzlichen Materialien die Form von Klebern, Farben und metallenen Pulvern haben, verwendet zum Beispiel in Kombination mit Klebesubstanzen.
  • Nach den herkömmlichen Techniken müssen die betreffenden zusätzlichen Materialien in vorgegebenen Bereichen des Verpackungsmaterials angebracht werden und können auf unterschiedliche Weisen verteilt sein. Sie können sich zum Beispiel als Tupfen, als kontinuierliche oder unterbrochene Streifen oder als andere spezifische Muster darstellen.
  • Es ist offensichtlich, dass die Verteilung von zusätzlichen Materialien in dieser Weise zyklisch an jeder Länge von Verpackungsmaterial, das eine einzelne Umhüllung bilden soll, wiederholt werden muss, und ebenfalls muss die Geometrie der Verteilung an jeder solcher Länge gleich bleiben. Wenn dies nicht der Fall ist, könnten die Phasen des Umhüllens und Verpackens des fertigen Produktes Anlass zu strukturellen oder sichtbaren Defekten geben, was das Ausstossen der unzulänglichen Produkte an einem Punkt stromabwärts der Verpackungsstationen notwendig machen würde.
  • Solch ein Verfahren zum Prüfen des Verpackungsmaterials ist in dem Dokument WO 02/064470 behandelt, welches zu dem Stand der Technik nach Art. 54(3) EPC gehört. Es enthält ein Verpackungsmaterial, an welchem ein vorher elektrostatisch aufgeladener Streifen angebracht wird. Dieses Verpackungsmaterial läuft entlang einer vorgegebenen Bahn und durch eine Prüfstation vor, wo ein Fühler das Vorhandensein der elektrostatischen Ladungen erfasst, angebracht an einem bestimmten Abschnitt des zusätzlichen Streifenmaterials.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum Prüfen von Verpackungsmaterialien vorzusehen, allgemein betrachtet, wobei die korrekte Verteilung der Zubehörmaterialien stromaufwärts der Verpackungsstationen festgestellt wird und die oben erwähnten Probleme somit überwunden werden können.
  • Der gewünschte Zweck wird erreicht durch die vorliegende Erfindung nach Patentanspruch 1, und zwar unter Anwendung eines Verfahrens zum Prüfen von Verpackungsmaterial in einer Verpackungsmaschine, bei welchem das Verpackungsmaterial entlang einer vorgegebenen Zuführbahn vorläuft, enthaltend wenigstens die Phasen des Anbringens eines zusätzlichen Materials in bestimmten Bereichen des Verpackungsmaterials, des elektrostatischen Ladens des Verpackungsmaterials, wenn es durch wenigstens eine erste Ladestation läuft, und des anschliessenden Prüfens der Verteilung der elektrostatischen Ladung an dem Verpackungsmaterial, wenn es durch wenigstens eine zweite Kontrollstation läuft. Die abhängigen Patentansprüche legen weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung offen.
  • Die Erfindung wird nun im Detail beschrieben, und zwar durch ein Beispiel und mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 einen Teil einer Verpackungsmaschine zeigt, ausgestattet mit einer nach der vorliegenden Erfindung ausgeführten Kontrollvorrichtung, schematisch und in der Perspektive dargestellt und mit bestimmten Teilen entfernt;
  • 2 zeigt eine zweite Ausführung der in 1 gezeigten Vorrichtung, dargestellt schematisch und in der Perspektive und mit bestimmten Teilen entfernt;
  • 3 zeigt eine dritte Ausführung der in 1 gezeigten Vorrichtung, dargestellt schematisch und in der Perspektive und mit bestimmten Teilen entfernt;
  • 4 zeigt eine vierte Ausführung der in 1 gezeigten Vorrichtung, dargestellt schematisch und in der Perspektive und mit bestimmten Teilen entfernt;
  • 5 ist eine graphische Darstellung eines sich auf die Vorrichtung in 1 beziehenden Steuersignals;
  • 6 ist ein Detail aus 1, gezeigt in vergrösserter Form und schematisch in einer seitlichen Erhebung.
  • In den 1 und 2 der Zeichnungen ist mit 1 in seiner Gesamtheit ein Teil einer Verpackungsmaschine bezeichnet, in welcher ein Verpackungsmaterial 2 entlang einer Zuführbahn 3 vorläuft, sich von einer Rolle 4 abwickelnd und in Richtung einer Schneidvorrichtung 5 laufend, durch welche es in Querrichtung in bestimmte Längen geschnitten wird, und ebenfalls durch eine in ihrer Gesamtheit mit 6 bezeichnete Kontrolleinheit laufend.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird die Rolle 4 von einem um eine horizontale Achse 7a drehbaren Zapfen 7 getragen, angetrieben durch einen entsprechenden Motor 8 auf solche Weise, dass das Verpackungsmaterial 2, welches die Form eines kontinuierlichen Streifens 9 hat, mit Hilfe von herkömmlichen Abzugsmitteln (nicht gezeigt) abgewickelt und zwischen zwei Führungen 10 zu einer Vorrichtung 11 geleitet werden kann, durch welche ein zusätzliches Material, bezeichnet mit 12, in bestimmten ersten Bereichen des Streifens 9 angebracht wird.
  • Das angebrachte zusätzliche Material 12 zeigt sich zum Beispiel in 1 als eine kontinuierliche Folge von Tupfen 13, die bestimmte Positionen auf dem Streifen belegen und zum Beispiel aus einer Klebesubstanz bestehen, so wie ein Kaltkleber und/oder ein Heisskleber.
  • Auf diese Weise weist stromabwärts der Schneidvorrichtung 5 jede der von dem Streifen abgetrennten bestimmten Längen 14 eine vorgegebene Anzahl von Tupfen 13 von Klebesubstanz auf, welche durch das geeignete Takten und Verriegeln des Betriebes der Anbringungsvorrichtung 11 und der Schneidvorrichtung 5 festlegbare Positionen belegen.
  • In dem Beispiel in 1, geht man von stromaufwärts nach stromabwärts entlang der Zuführbahn 3, enthält die Kontrolleinheit 6 eine Vorrichtung 15, mit Hilfe welcher der vorlaufende Streifen 9 elektrostatisch aufgeladen wird, und im Anschluss eine Vorrichtung 16, mit Hilfe welcher die vorher an dem Streifen angebrachten elektrostatischen Ladungen erfasst werden; die betreffenden Vorrichtungen 15 und 16 stimmen jeweils mit einer ersten Bearbeitungsstation A und einer zweiten Bearbeitungsstation B überein.
  • Insbesondere enthält die Ladevorrichtung 15 ein Paar von Platten 17, angeordnet eine an jeder Fläche des kontinuierlichen Streifens 9 und angeschlossen an einen elektrischen Feldgenerator 18, so dass eine Leistungsdifferenz zwischen den Platten 17 erzeugt und somit wenigstens die nach oben gerichtete Fläche 9a des Streifens 9 elektrostatisch geladen wird.
  • Die Abtastvorrichtung 16 enthält einen ersten Fühler 19 und einen zweiten Fühler 20, gehalten durch eine Trägerstruktur 21 (s. auch 6) und angeschlossen an eine Vergleichsschaltung, die durch einen mit 22 bezeichneten Block dargestellt ist. Der erste Fühler 19 ist auf die Fläche 9a des Streifens 9 gerichtet und zu den vorgenannten ersten Bereichen ausgerichtet, die von den Tupfen 13 von Klebesubstanz belegt sind, während der zweite Fühler 20 auf die gleiche Fläche 9a des Streifens 9 gerichtet, jedoch zu einem gewählten zweiten, nicht von dem zusätzlichen Material 12 belegten Bereich ausgerichtet ist. Beim Betrachten der 6 kann gesehen werden, dass die Struktur 21 auch die Aufgabe eines Schirms ausübt, und zwar aus Gründen, die im Laufe der Beschreibung deutlicher werden.
  • Der mit 23 bezeichnete Block stellt eine Hauptsteuereinheit dar, an welche der Abwickelmotor 8, die Anbringungsvorrichtung 11, der elektrische Feldgenerator 18 und der Komparator 22 angeschlossen sind.
  • Es ist durch praktische Versuche gezeigt worden, dass, wenn ein Streifen aus Verpackungsmaterial der Wirkung eines elektrischen Feldes ausgesetzt wird, in der Lage, elektrostatische Ladungen an der Oberfläche des Streifens zu erzeugen, diese dazu neigen, sich in den mit zusätzlichen Materialien behandelten Bereichen anzusammeln und zu verstärken. In diesem besonderen Falle konnte man sehen, wie sich die elektrostatischen Ladungen vorwiegend um die und auf den Tupfen 13 von Klebesubstanz konzentrieren, während auf dem Rest der Fläche 9a des Streifens 9 die Verteilung der Ladungen durch eine niedrigere und im wesentlichen gleichbleibende Konzentration ausgezeichnet ist.
  • Im Betrieb kann im Anschluss an das Anbringen der Tupfen 13 von Klebesubstanz das Verpackungsmaterial durch die Abtastvorrichtung 16 einer Kontrolle unterzogen werden, um die Verteilung der elektrostatischen Ladungen auf der Oberfläche 9a des Streifens 9 zu prüfen, und zwar durch Erfassen der Anordnung von deren Konzentration, und zwar in den gewählten ersten Bereichen von grösserer Intensität und in dem zweiten Bereich von geringerer Intensität.
  • Für den Fall, dass die Vorrichtung 16 ein Signal zurückgibt, das im Vergleich mit einem durch einen Generator 27 an die Hauptsteuereinheit 23 gelieferten Bezugssignal als anomal befunden wurde, zum Beispiel, wenn Tupfen 13 von Klebesubstanz fehlen oder diese in den ersten Bereichen nicht korrekt positioniert sind, sendet der Komparator 22 ein Signal an die Steuereinheit 23, welche dann zum Beispiel den Motor 8 abschalten kann, um den Vorlauf des Streifens 9 anzuhalten, sowie die Anbringungsvorrichtung 11 steuern kann, um die korrekte Anordnung der Tupfen 13 von Klebesubstanz wiederherzustellen.
  • Mit Hilfe eines Beispiels zeigt die 5 ein Signal, das typischerweise von dem ersten Fühler 19 und dem zweiten Fühler 20 ausgesendet ist. Praktisch weist das bemusterte Signal eine Folge von Spitzenwerten 28 auf, die den Tupfen 13 von Klebesubstanz entsprechen, wo der erste Fühler 19 eine stärkere Konzentration der Ladungen erfasst, während der zweite Fühler 20 ein Wanderwellensignal 29 von einer geringeren Ausschlagweite als die der Spitzenwerte 28 erzeugt, was den niedrigeren Konzentrationen der Ladungen auf dem Rest des Streifens 9 entspricht, das heisst auf dem Teil der Fläche 9a, auf dem keine Tupfen 13 von Klebesubstanz vorhanden sind. Ein Signal dieses Typs wird mit dem durch den Generator 27 gelieferten Bezugssignal verglichen, dessen Eigenschaften dieselben sind wie in 5.
  • Durch einen vergleichenden Typ der Kontrolle, und unter Verwendung von zwei Fühlern 19 und 20, ist es möglich, eine grössere Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Abtastvorrichtung 16 zu erhalten. Ausserdem verhindert die Struktur 21 durch Erdentladung jede Ansammlung von Ladungen um die Fühler 19 und 20, so dass keine falschen Signale erzeugt werden.
  • Vorteilhafterweise können die an dem Verpackungsmaterial angebrachten Klebesubstanzen auf solche Weise behandelt werden, dass sie ihre Fähigkeit, elektrostatische Ladungen anzusammeln, noch erhöhen, zum Beispiel durch Beigabe von Zusätzen, die solche Ladungen anziehen können.
  • Die in 2 gezeigte Lösung unterscheidet sich von der in 1 nur insofern, dass die Klebesubstanz durch eine Anbringungsvorrichtung 11 entlang dem ersten Bereich in Form eines kontinuierlichen Streifens 24 angebracht ist.
  • Ähnlich unterscheidet sich das Beispiel aus 3 von dem in 2 nur dadurch, dass dem Anbringen eines kontinuierlichen Streifens 24 aus Klebesubstanz das Anbringen über der Klebesubstanz, und unter Verwendung einer geeigneten Druckrolle 25, eines Streifens 26 folgt, der als ein zweites Verpackungsmaterial erkennbar ist, zum Beispiel ein Reissbändchen, dazu bestimmt, das Öffnen einer Umhüllung von Zigarettenpackungen oder -kartons zu erleichtern.
  • In dem Beispiel in 4 sind die Tupfen 13 der Klebesubstanz nach einer bestimmten Anordnung in gewählten Bereichen der seitlichen Abschnitte 29 angebracht, die von dem flachen Zuschnitt 30 aufgewiesen sind, entnommen von einem Stapel 31.
  • An einem bestimmten Punkt entlang der Zuführbahn 3, welcher die Zuschnitte 30 folgen, werden zwei Anbringungsvorrichtungen 11 durch eine weitere Vorrichtung 33 ergänzt, die an der ersten Station A arbeitet, so dass sie Tupfen 34 von Klebesubstanz auf jeweiligen mittleren Abschnitten 32 der Zuschnitte 30 anbringt, und eine Vorrichtung 35, die ein metallenes Pulver abgibt, dazu bestimmt, an dem Klebertupfen 34 anzuhaften.
  • Die Vorrichtung und das so beschriebene Prüfverfahren sind in der Lage sicherzustellen, dass keine defekten Längen oder Zuschnitte von Material an die stromabwärts liegenden Einwickelstationen gelangen, so dass Verstopfungen verhindert und Ausschüsse vermieden werden.
  • Das zusätzliche Material 12 ist oben mit Hilfe eines Beispiels als eine Klebesubstanz beschrieben, könnte jedoch auch aus einer flüssigen Substanz bestehen, so wie Farben oder Farbstoffe.
  • Im Falle der in den 2 und 3 gezeigten Ausführungen kann ausserdem das Vorhandensein sowie die korrekte Anordnung des kontinuierlichen Streifens 24 von zu sätzlichem Material 12 und des Streifens 26 aus einem zweiten Verpackungsmaterial einfach durch den Vergleich der von den beiden Fühlern 19 und 20 kommenden Signale geprüft werden, und zwar ohne die Notwendigkeit eines Generators 27 zum Aussenden eines Bezugssignals wie in 5.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Prüfen von Verpackungsmaterial in einer Verpackungsmaschine, bei welchem das Verpackungsmaterial (2) entlang einer vorgegebenen Zuführbahn (3) vorgeschoben wird, enthaltend wenigstens die Phasen des Anbringens eines zusätzlichen Materials (12) in bestimmten Bereichen des Verpackungsmaterials (2), elektrostatisches Laden des Verpackungsmaterials, wenn es durch wenigstens eine erste Ladestation (A) läuft, und anschliessendes Prüfen der Verteilung der elektrostatischen Ladung an dem Verpackungsmaterial (2), wenn es durch wenigstens eine zweite Kontrollstation (B) läuft.
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, enthaltend die Phase, zugeordnet der Prüfphase der Verteilung der elektrostatischen Ladung, des Abtastens jeder Veränderung in der Konzentration der elektrostatischen Ladungen infolge der Phase des Anbringens des zusätzlichen Materials (12).
  3. Verfahren nach Patentanspruch 2, bei welchem die Phase des Abtastens einer Veränderung in der Konzentration der elektrostatischen Ladungen eine Phase des Erzeugens von wenigstens einem Signal enthält, welches die Art der Konzentration an dem Verpackungsmaterial (2) infolge der Phase des Anbringens des zusätzlichen Materials (12) anzeigt.
  4. Verfahren nach Patentanspruch 3, bei welchem die Phase des Anbringens des zusätzlichen Materials (12) die Phase des Anbringens einer Serie von Tupfen (13) einer flüssigen oder pulverförmigen Substanz enthält.
  5. Verfahren nach Patentanspruch 4, bei welchem die Tupfen (13) der Serie in einem vorgegebenen Muster angeordnet werden.
  6. Verfahren nach Patentanspruch 3, bei welchem die Phase des Anbringens des zusätzlichen Materials (12) die Phase des Anbringens eines kontinuierlichen Streifens (24) einer flüssigen oder pulverförmigen Substanz enthält.
  7. Verfahren nach Patentanspruch 3, bei welchem die Phase des Anbringens des zusätzlichen Materials (12) die Phase des Anbringens eines kontinuierlichen Streifens (26) aus einem zweiten Verpackungsmaterial enthält.
  8. Verfahren nach den Patentansprüchen von 4 bis 6, bei welchem die flüssige Substanz eine Klebesubstanz ist.
  9. Verfahren nach den Patentansprüchen von 4 bis 6, bei welchem die flüssige Substanz eine färbende Substanz ist.
  10. Verfahren nach den Patentansprüchen von 4 bis 6, bei welchem die flüssige Substanz Zusätze enthält, in der Lage, elektrostatische Ladungen anzuziehen.
  11. Verfahren nach Patentanspruch 3, bei welchem die Phase des Erzeugens eines Signals, das die Art der Konzentration der elektrostatischen Ladungen an dem Verpackungsmaterial (2) anzeigt, infolge einer Phase des Abtastens und Vergleichens des Signals mit einem Bezugssignal mit Hilfe von wenigstens einem Fühler (19, 20) erfolgt, installiert an der zweiten Kontrollstation (B).
  12. Verfahren nach Patentanspruch 3, bei welchem die Phase des Erzeugens eines Signals, das die Art der Konzentration der elektrostatischen Ladungen an dem Verpackungsmaterial (2) anzeigt, infolge einer Phase des Abtastens des Materials mit Hilfe von wenigstens einem Fühler (19) und einer Phase des Vergleichens des Signals mit einem zweiten Signal erfolgt, das durch einen zweiten Fühler (20) erzeugt ist, angeordnet an der zweiten Kontrollstation (B), und des Erfassens der Konzentration der elektrostatischen Ladungen durch vorgegebene zweite Bereiche des Verpackungsmaterials (2) hindurch.
  13. Verfahren nach den Patentansprüchen 11 und 12, wo diese von den Ansprüchen 4 oder 5 abhängen, enthaltend eine Phase des Prüfens der korrekten Verteilung und der Zahl der Tupfen (13) der flüssigen Substanz.
  14. Verfahren nach den Patentansprüchen von 1 bis 13, bei welchem das Verpackungsmaterial (2) aus einem kontinuierlichen Streifen (9) besteht, der von einer entsprechenden Rolle (4) abgewickelt ist und entlang einer vorgegebenen Bahn (3) vorgeschoben wird.
  15. Verfahren nach den Patentansprüchen von 1 bis 13, bei welchem das Verpackungsmaterial (2) aus einer Folge von diskreten Längenabschnitten (14) besteht, die entlang einer vorgegebenen Bahn (3) vorlaufen.
  16. Verfahren nach Patentanspruch 7, bei welchem der Streifen (26) aus einem zweiten Verpackungsmaterial aus einem leicht zu reissenden Bändchen besteht, das an dem Verpackungsmaterial (2) anbringbar ist.
  17. Verfahren nach Patentanspruch 14, bei welchem die diskreten Längenabschnitte des Materials aus Zuschnitten (30) bestehen, aus welchen Zigarettenpäckchen mit angelenktem Deckel oder zur Aufnahme solcher Päckchen bestimmte Kartons hergestellt werden sollen.
DE60301712T 2002-08-08 2003-07-31 Verfahren zum Prüfen von Verpackungsmaterial in einer Verpackungsmaschine Expired - Fee Related DE60301712T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT000529A ITBO20020529A1 (it) 2002-08-08 2002-08-08 Metodo per il controllo di materiale di incarto in
ITBO20020529 2002-08-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60301712D1 DE60301712D1 (de) 2006-02-09
DE60301712T2 true DE60301712T2 (de) 2006-07-06

Family

ID=30130761

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60301712T Expired - Fee Related DE60301712T2 (de) 2002-08-08 2003-07-31 Verfahren zum Prüfen von Verpackungsmaterial in einer Verpackungsmaschine

Country Status (7)

Country Link
US (1) US7222472B2 (de)
EP (1) EP1388514B1 (de)
JP (1) JP4249564B2 (de)
CN (1) CN1325334C (de)
AT (1) ATE305431T1 (de)
DE (1) DE60301712T2 (de)
IT (1) ITBO20020529A1 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE524370C2 (sv) * 2002-05-10 2004-08-03 Tetra Laval Holdings & Finance Förpackningslaminat, bigvals, samt ett skikt för användning till ett förpackningslaminat
SE531047C2 (sv) * 2005-03-02 2008-12-02 Tetra Laval Holdings & Finance System och sätt för att tillverka ett förpackningslaminat samt förpackningsbehållare som tillverkas från förpackningslaminatet
JP4917802B2 (ja) * 2005-12-22 2012-04-18 日本テトラパック株式会社 包装容器製造装置及び包装容器製造方法
US20070293382A1 (en) * 2006-06-16 2007-12-20 Cmd Corporation Method and Apparatus for Making Bags
GB0911260D0 (en) * 2009-06-30 2009-08-12 British American Tobacco Co Applicator
US9586710B2 (en) * 2012-10-05 2017-03-07 Pitney Bowes Inc. Method and system for identifying/outsorting improperly wrapped envelopes in a mailpiece fabrication system
DE102012025158A1 (de) * 2012-12-21 2014-06-26 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Prüfung von flächigem Folienmaterial
US10127761B2 (en) 2013-01-14 2018-11-13 Novomatic Ag Electronic gaming and/or entertainment device
DE102013104666A1 (de) * 2013-05-07 2014-11-13 Krones Ag Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Behältniszusammenstellungen
DE102013108104B4 (de) * 2013-07-29 2019-10-17 Windmöller & Hölscher Kg Verfahren und Kontrollvorrichtung für die Kontrolle einer Wickelvorrichtung
CN103754419B (zh) * 2014-01-23 2015-09-16 中达电通股份有限公司 一种枕式包装机及其控制方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB643794A (en) * 1948-01-21 1950-09-27 Rose Brothers Ltd Improvements in the feeding of wrappers to machines
BR7307485D0 (pt) * 1972-11-18 1974-10-22 Mueller F Processo para acalmar uma esteira de material movida longitudinalmente bem como dispositivo para execucao do mesmo
US5056646A (en) * 1984-08-30 1991-10-15 Polaroid Corporation Electrostatic-type registration system
IT1278159B1 (it) * 1995-01-17 1997-11-17 Gd Spa Metodo per il convogliamento di materiale in foglio
KR19980702975A (ko) * 1995-03-15 1998-09-05 애브리데니슨코포레이션 제어된 정전기력을 가진 웹 이송기 및 그 방법
ITBO20010079A1 (it) * 2001-02-14 2002-08-14 Gd Spa Metodo e dispositivo per il controllo di materiale di incarto in una macchina confezionatrice

Also Published As

Publication number Publication date
DE60301712D1 (de) 2006-02-09
JP4249564B2 (ja) 2009-04-02
ITBO20020529A1 (it) 2004-02-09
EP1388514A1 (de) 2004-02-11
US7222472B2 (en) 2007-05-29
ATE305431T1 (de) 2005-10-15
CN1488556A (zh) 2004-04-14
US20040029693A1 (en) 2004-02-12
JP2004067250A (ja) 2004-03-04
EP1388514B1 (de) 2005-09-28
CN1325334C (zh) 2007-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202008018381U1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Verpackungsfolien
DE60301712T2 (de) Verfahren zum Prüfen von Verpackungsmaterial in einer Verpackungsmaschine
DE69618730T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Umhüllungen für Filtermundstück für ventilierte Zigaretten
DE60300407T2 (de) Vorrichtung zur Impedanzmessung lebender Körper
DE2620611A1 (de) Verfahren zur beurteilung eines druckerzeugnisses
EP1748279B1 (de) Verfahren zum Erfassen einer Markierung auf einer laufenden Warenbahn
EP2238845B1 (de) Verfahren zur optischen Kontrolle eines Umhüllungspapierstreifens der Tabak verarbeitenden Industrie
EP0676354B1 (de) Verfahren und Anordnung zum Verpacken von Druckprodukten
EP3374762B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bestimmung des anteils mindestens eines zusatzstoffs in einem tabakhaltigen stoff, und maschine der tabak verarbeitenden industrie
DE102016005173A1 (de) Verfahren zur Prüfung von Zigaretten oder Zigarettenpackungen
WO2014183830A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von verpackungen für tabakprodukte
EP0790187A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle von Zuschnitten oder Banderolen für Zigarettenpackungen
DE10161424A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen von Produktfehlern bei der Herstellung von Briefhüllen, Versandtaschen und dergleichen
DE4237004C2 (de) Verfahren zur Online-Messung der Einfärbung von Druckprodukten
DE102012025158A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Prüfung von flächigem Folienmaterial
EP3856667B1 (de) Verfahren zum teilen und kategorisieren zumindest eines substrats und eine substratkategorisierungsmaschine
DE19703367C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Warenbahn vorgegebener Breite und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1648635B1 (de) Vorrichtung zum auffinden von fehlern in flachmaterial
DE60124145T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum prüfen von verpackungsmaterial in einer verpackungsmaschine
CH695250A5 (de) Vorrichtung zur Detektion von Marken auf einer Materialbahn.
DE2259761A1 (de) Vorrichtung zum erfassen und aussortieren von makulatur
DE3013979A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum auftragen von leim auf einen bewegten verbindungsstreifen fuer rauchartikel
WO1998018985A1 (de) Einlaufmessorgan für ein streckwerk
DE19616019C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur moderaten Perforation von Doppelbobinenbahnen
DE3816883C2 (de) Verfahren zur Minimierung des Materialverbrauchs beim Auslegen einer mit einem Fehler behafteten Stoffbahn

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee