DE60301413T2 - Federanordnung mit eingefangenem Kern - Google Patents

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    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/12Attachments or mountings
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Federanordnungen mit Kern der Art, die aus einem kontinuierlich gewickelten Federdraht hergestellt werden, und mehr im einzelnen auf eine längliche Federanordnung mit einem im Inneren der Anordnung eingefangenen Kern zum Dämpfen elektromagnetischer Energie.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber der Federanordnung mit Kern dar, wie sie in der US 6,264,183 (Meier) offenbart ist. Dieses ältere Patent offenbart nicht nur eine Beschreibung der Art von mit Kern versehener Federanordnung, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, sondern auch Federwickelmaschinen zum Herstellen der Anordnung. Die spezielle Wickelmaschine zum Herstellen der vorliegenden Erfindung ist wohl bekannt und kann von der Art sein, die Federdraht von der Rückseite der Maschine wickelt, wie dies in der US 6,264,183 gezeigt ist, oder von der Seite der Maschine. Viele Wickelmaschinen können verwendet werden, um die vorliegende Erfindung herzustellen. Die US 6,264,183 zeigt eine Federanordnung nach dem Stand der Technik, zusammen mit verschiedenen Wickelmaschinen, um eine solche Federanordnung herzustellen. Die US 3,882,341 (Green) offenbart eine gewickelte Federanordnung mit Kern mit Endbereichen eines reduzierten Durchmessers, die den Kern im Zentrum der Anordnung hält. Diese mit einem Kern versehene Federanordnung stimmt im Wesentlichen mit der Federanordnung überein, wie sie in der US 6,264,183 gezeigt ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die mit Kern versehenen Federanordnungen, wie sie in der US 6,264,183 und der US 3,882,341 gezeigt sind, sind für die Verwendung in internen Verbrennungszündungssystemen bestimmt, um die elektromagnetische Energie zu dämpfen, die von dem Zündsystem erzeugt wird.
  • Die vorbekannten Federanordnungen weisen einen Ferrit- oder einen ferromagnetischen Kern auf, der im Zentrum einer einzelnen, kontinuierlich gewickelten Feder eingesetzt oder eingestöpselt ist. Der Einsatz oder Kern wird an Ort und Stelle im Zentrum der Anordnung lediglich dadurch gehalten, dass der Durchmesser der gewickelten Feder, die an gegenüberliegenden Enden des Mittelbereiches von der Wickelmaschine hergestellt wird, verringert wird. Die Bereiche verringerten Durchmessers sollen den Kern einfassen. Bei einem derartigen Wickelvorgang sind die Durchmesser der Bereiche mit reduziertem Durchmesser an gegenüberliegenden Enden des Kerns ziemlich kritisch. Wenn ein Kern von zu geringer Größe verwendet wird, können die Bereiche reduzierten Durchmessers nicht sicherstellen, dass der Kern eingefangen und im Mittelbereich der Anordnung gehalten wird. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass ein Einfangen des Kerns nicht länger stattfindet, wenn sich der Kern auf einen Durchmesser abnutzt, der dem der Bereiche mit reduziertem Durchmesser entspricht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf eine längliche Federanordnung mit einem Kern, wie diese bereits oben definiert wurde, worin der zentral angeordnete Kern von Laschenelementen eingefangen wird, die sich an gegenüberliegenden Seiten des Kerns befinden. Diese Laschenelemente werden von dem Draht gebildet, der verwendet wird, um die Feder in der Wickelmaschine zu wickeln. Indem das Wickeln der Feder unterbrochen und ein Stück des Drahtes so verformt wird, dass es sich sehnenartig in einer Richtung quer über den zentralen Durchlass des gewickelten Drahts erstreckt, wird ein erstes Laschenelement gebildet. Anschließend wickelt die Wickelmaschine ein Zentralteil mit großem Durchmesser für die Aufnahme des Kerns. Am Ende des Zentralteils, das den Kern umgibt, wird die Wickelmaschine erneut in einer Weise manipuliert, dass ein zweiter Drahtabschnitt quer über den Durchlass am Ende des Kerns geformt wird. Der Wickelvorgang wird dann fortgesetzt, um die Anordnung fertig zu stellen. In der Praxis haben die beiden Endbereiche der Wicklung einen etwas kleineren Durchmesser als das Zentralteil, das den Kern umgibt. Die Laschenelemente an jedem Ende des Zentralteils erstrecken sich sehnenartig über den inneren Durchlass der Feder, um den Kern in dem Zentralteil der Feder sicher zu halten. Dementsprechend wird beim Wickeln zuerst ein Endbereich der Federanordnung gewickelt. Ein Drahtabschnitt wird dann sehnenartig quer zum Durchlass der Feder gezogen. Danach wird die Feder mit größerem Durchmesser von der Wickelmaschine weitergewickelt. Dieser größere Durchmesser nimmt den zentralen Einsatz oder Kern auf. Dann unterbricht die Wickelmaschine kurz und zieht ein weiteres Drahtstück sehnenartig quer über den inneren Durchlass. Das verbleibende Ende wird in bekannter Weise gewickelt. Dementsprechend hat die Federanordnung Endbereiche mit einem Durchmesser und einen Zentralteil mit einem großen Durchmesser. In der Praxis ist der Kern zylindrisch und hat einen Außendurchmesser, der geringer ist als der Innendurchmesser des Durchlasses sowohl in den beiden Endbereichen als auch dem Zentralteil. Diese Durchmesser sind Vorgaben von dem Endverbraucher. Da diese vorgegebenen Durchmesser größer als der Kern sind, hat die vorliegende Erfindung einen besonderen Vorteil. Die sich sehnenartig erstreckenden Laschenelemente gehen quer über den zentralen Durchlass der Federanordnung. Dies nimmt den Kern im Zentrum der Anordnung sicher auf, obwohl der Kern an sich durch die Endbereiche der Anordnung hindurch gelangen könnte. Verringerte Durchmesser blockieren nämlich die Bewegung des Kerns nicht zuverlässig.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Federanordnung geschaffen, mit einer aus Federdraht bestehenden, sich axial erstreckenden Feder und mit ersten und zweiten Enden und einem Abschnitt zwischen diesen. Die Wicklung hat einen Durchlass mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt. Die Wicklung weist einen ersten Endbereich mit einem ersten Durchmesser auf, der sich nach innen vom ersten Ende erstreckt, einen zweiten Endbereich mit einem zweiten Durchmesser, der sich nach innen vom zweiten Ende erstreckt, und einen dritten Zentralbereich mit einem dritten Durchmesser zwischen den Endbereichen. In dem Durchlass der Wicklung am Zentralteil ist ein länglicher, ferromagnetischer Kern angeordnet, und an den einander gegenüberliegende Enden des Zentralteils sind zwei beabstandete Laschenelemente vorgesehen. Die Laschenelemente werden von einem kurzen Ab schnitt desselben Drahtes gebildet und verbinden das Zentralteil mit den gewickelten Endbereichen. Diese Laschenelemente erstrecken sich sehnenartig quer über den Querschnitt des inneren Durchlasses, um den Kern in dem Zentralteil einzufangen.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung haben die beiden Endbereiche denselben Durchmesser, während das Zentralteil einen größeren Durchmesser aufweist, um den ferromagnetischen Kern leichter aufnehmen zu können. Die Laschenelemente erstrecken sich vorzugsweise diagonal quer über den zentralen Durchlass der gewickelten Federanordnung, um den Kern im Zentrum der Federanordnung sicher zu halten.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer mit einem Kern versehenen Drehfederanordnung geschaffen. Das Verfahren sieht vor, Federdraht in einen ersten Durchmesser zu wickeln, um einen zentralen Durchlass mit kreisförmigem Querschnitt zu definieren. Dann zieht der Wickler ein Drahtstück sehnenartig quer über den Durchlass, um ein erstes Laschenteil zu bilden. Anschließend wird das Wickeln des Drahtes fortgesetzt, um einen Zentralbereich mit einem zweiten Durchmesser zu formen, der einen Innenraum oder einen zentralen Durchlass hat. während der Herstellung des Zentralbereiches oder nach dessen Bildung sieht das Verfahren vor, einen länglichen ferromagnetischen Kern in den Innenraum einzubringen. Anschließend wird ein zweites Drahtstück quer über den Durchlass sehnenartig gezogen, um den Kern in dem Innenraum einzufangen. An die Bildung des zweiten Laschenelementes schließt sich das Wickeln des Drahtes in einem Durchmesser an, der mit dem ersten Durchmesser im Wesentlichen übereinstimmt, um die Federanordnung fertig zu stellen. Dieses Verfahren wird mit Hilfe einer Standardfederwickelmaschine durchgeführt, die während des Wickelvorgangs kurz stillgesetzt wird, um einen Drahtabschnitt als Laschenelement quer über das Zentrum der gewickelten Anordnung zu ziehen, um sicher zu verhindern, dass sich der Kern axial aus dem Zentralteil der Federanordnung herausschieben kann. In diesem Zusammenhang bedeutet "Zentral" natürlich dazwischen liegend und nicht tatsächlich den genauen Mittelpunkt der Anordnung.
  • Die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Drehfederanordnung mit einem Kern zu schaffen, die an gegenüberliegenden Seiten des Kerns Laschenelemente aufweist, um den Kern in der Anordnung zu halten.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine mit einem Kern versehene Federanordnung der vorgenannten Art zu schaffen, die den Kern sicher im Zentralteil der Federanordnung hält, um jede Möglichkeit einer axialen Verschiebung zu verhindern.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine mit einem Kern versehene Federanordnung der vordefinierten Art vorzusehen, welche die in Meier 6,264,183 gezeigte Federanordnung ersetzen kann mit einer zuverlässigeren Sicherung des zentralen Kerns. Schließlich ist es auch noch Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer mit Kern versehenen Federanordnung anzugeben, mit dem die Anordnung gewickelt werden kann und bei dem der Wickelvorgang an zwei voneinander beabstandeten Stellen an gegenüberliegenden Seiten des Zentralbereichs unterbrochen wird, um Laschenelemente zu formen, die den Kern in der Anordnung festhalten.
  • Diese und weitere Ziele und Vorteile werden ersichtlich aus der nachfolgenden Beschreibung, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt im Längsschnitt eine aus dem Stand der Technik bekannte Wicklungsanordnung mit einem inneren Kern;
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt einen Längsschnitt im Wesentlichen entlang der Linie 3-3 nach 2, wobei der Kern nicht vollständig geschnitten dargestellt ist;
  • 4 zeigt einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 4-4 nach 3; und
  • 5 ist ein vergrößerter Querschnitt längs der Linie 5-5 nach 3.
  • Bevorzugte Ausführungsformn
  • Wendet man sich nun den Zeichnungen zu, worin die Darstellungen lediglich dem Zweck dienen, die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zu illustrieren und nicht zu dem Zweck, diese zu beschränken, sieht man in 1 den Stand der Technik, wie er in der US 6,264,183 offenbart ist. Dieser Stand der Technik zeigt eine mit einem Kern versehene Federanordnung 10, die axial beabstandete Endbereiche 12, 14 hat, von denen jeder mit geschlossenen Windungen 12a, 14a endet. Ein Zentralbereich 16 hat einen Durchmesser b, der größer ist als der Durchmesser a der Endbereiche 12, 14. Dieser Zentralbereich enthält dicht aneinander liegende Windungen, um den zylindrischen, ferromagnetischen Kern 20 zu umschließen. Bei dieser vorbekannten Anordnung ist der Durchmesser a der Endbereich 12, 16 geringfügig kleiner als der Durchmesser b des Zentralbereiches 16. Der zylindrische Kern 20 hat einen Außendurchmesser c, welcher Durchmesser kleiner als sowohl der Durchmesser a als auch der Durchmesser b ist. Demgemäß kann sich der Kern bei dem vorbekannten Stand der Technik axial durch die Anordnung 10 bewegen. Um eine solche Verschiebung zu verhindern, hat der Stand der Technik Bereiche 30, 32 reduzierten Durchmesser mit einem inneren Durchmesser d, der kleiner ist als der Außendurchmesser c des Zylinderkerns. Diese Bereiche reduzierten Durchmessers werden von der Wickelmaschine hergestellt, indem eine oder mehrere kreisförmige Windungen an den beabstandeten Enden des Zentralbereiches 16 erzeugt werden, die den Kern 20 zentral in der Anordnung 10 halten. Nachteile dieser vorbekannten Aufnahmetechnik werden mit der vorliegenden Erfindung ausgeräumt, die in den 2 bis 5 dargestellt ist.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird eine verbesserte, sich längs erstreckende und mit einem Kern versehene Drehfederanordnung 50 geschaffen, welche die durch ihre Spezifikation vorgegebenen Abmessungen des Standes der Technik aufweist. Die neue, mit Kern versehene Federanordnung, wie sie in den 2 bis 4 dargestellt ist, hat eine sich axial erstreckende, aus Draht W geformte Wicklung, die voneinander beabstandete Endbereich 52, 54 mit geschlossenen Windungen 52a, 54a an den gegenüberliegenden Enden der Anordnung hat. Der Zentralteil 56 wird von geschlossenen Windungen gebildet und hat einen Durchmesser c. Der vorstehend beschriebene ferromagnetische Kern 20 besteht aus Ferrit oder Eisen und ist derselbe wie der Kern beim Stand der Technik. Der Kern 20 wird in dem Zentralteil 56 mit Hilfe von sehnenartigen Abschnitten des Drahtes W gehalten, die sich als Laschenelemente 60, 62 sehnenartig über die zentrale Öffnung oder den Durchlass 64 erstrecken. Wie aus den 4 und 5 ersichtlich ist, erstrecken sich die im Abstand voneinander angeordneten Drahtabschnitte W bei der bevorzugten Ausführungsform diametral über den Durchlass 64, der einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Die sich sehnenartig erstreckenden Laschenelemente oder Drahtabschnitte 60, 62 befinden sich an gegenüberliegenden Enden des Zentralteils 56, um den Kern im Mittelteil der Anordnung einzufangen. Bei der bevorzugten Ausführungsform verlaufen die Laschenelemente 60, 62 zwischen gegenüberliegenden Seiten der Wicklung, um den Wickelprozess fortzusetzen. Dies ist in den 4 und 5 gezeigt. Indem der Kern 20 bei der Federanordnung von im Abstand voneinander angeordneten, sehnenartigen Abschnitten des Drahtes W eingefangen wird, anstatt den Durchmesser der Wicklung lediglich zu reduzieren, wird der Kern sicher in der Anordnung gehalten. Gleichgültig, welchen Durchmesser der Kern hat oder welche Veränderung er in seiner Form erfährt, wird der Kern weiterhin in der Anordnung gesichert und kann sich nicht durch die Endbereich 52, 54 verschieben.
  • Zur Herstellung von mit einem Kern versehenen Federanordnungen 50 werden verschiedene Wickelmaschinen verwendet. Die Maschinen zum Herstellen der vorbekannten Anordnungen sind solche Maschinen. Vorzugsweise wird die Feder parallel zur Stirnseite der Wickelmaschine gewickelt, um sich diametral vom Zentrum der Maschine zu erstrecken.
  • Diese verwendete Maschine ist eine ITAYA MCZ 20 mit einem eingebauten Zuführorgan. Bei Verwendung dieser Maschinenart ist es leichter, den Kern 20 einzusetzen, während die Wicklung erzeugt wird. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die geschlossenen Windungen 52a mittels einer Standardwickelmaschine hergestellt, gefolgt von Windungen gleichen Durchmessers, die einen Abstand voneinander halten, um den Endbereich 52 mit dem Durchmesser a fertig zu stellen. Anschließend pausiert die Wickelmaschine kurz und zieht ein Stück des Drahtes W quer über den zentralen Durchlass 64. Die Wickelmaschine fährt dann fort mit Herstellung von geschlossenen Windungen im Bereich 56, während der Kern 20 eingesetzt wird. In der Praxis wird der Zentralbereich 56 von der Wickelmaschine hergestellt. Der Kern 20 wird dann von einem Vibrationsförderer kommend von einem Zuführorgan in die Wicklung geschoben. Nach Herstellung des Zentralbereiches durch Bildung der geschlossenen Windungen und nachdem der Kern an Ort und Stelle ist, stoppt die Wickelmaschine erneut kurz und zieht ein Stück des Drahtes W quer über den zentralen Durchlass 64, um den Kern einzufangen. Der Bereich 56 hat einen größeren Durchmesser als der Bereich 52. Dessen kleinerer Durchmesser wird beim Bereich 54 wiederholt, der in geschlossenen Windungen 54a endet. Wie dargestellt, erstrecken sich die sehnenartigen Laschenelemente 60, 62 diametral durch zentralen Durchlass der Federanordnung. Selbstverständlich könnten sie sich auch unter anderen Winkeln erstrecken. Sie müssen nicht in Radialrichtung während des Wickelvorgangs ausgerichtet sein. Hierdurch wird die Komplexität des Vorgangs beim Wickeln der Anordnung 50 reduziert.

Claims (13)

  1. Federanordnung (50), die aufweist: eine sich axial erstreckende Wicklung, die aus Federdraht (W) gebildet ist und die erste und zweite Enden (52a,54a) und einen zwischen diesen befindlichen Abschnitt mit einem Inneren aufweist, der einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat, wobei die Wicklung einen einen ersten Durchmesser (a) habenden, ersten Endbereich (52), der sich nach innen vom ersten Ende erstreckt, und einen zweiten Endbereich (54) aufweist, der einen zweiten Durchmesser (a) hat und sich nach innen von dem zweiten Ende erstreckt, und ein Zentralteil (56) mit einem dritten Durchmesser (b) zwischen den beiden Endbereichen hat; einen länglichen Kern (20) im Inneren der Wicklung an dem Zentralteil (56); und zwei voneinander beabstandete Laschenelemente (60, 62) an gegenüberliegenden Enden des Zentralteils, wobei die Laschenelemente von Federdraht (W) gebildet sind, um das Zentralteil mit den Endbereichen zu verbinden, und sich sehnenartig über den kreisförmigen Querschnitt erstrecken, um den Kern (20) in dem Zentralbereich (56) einzufangen.
  2. Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Durchmesser (a) und der zweite Durchmesser (a) im Wesentlichen gleich sind.
  3. Federanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Durchmesser (b) des Zentralbereiches größer ist als der erste und der zweite Durchmesser (a).
  4. Federanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (20) zylindrisch ist.
  5. Federanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der den Kern gefangen haltenden Laschenteile (60, 62) sich im Wesentlichen diametral über den Querschnitt erstreckt.
  6. Federanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich beide Laschenteile (60, 62) im Wesentlichen diametral über den Querschnitt erstrecken.
  7. Federanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (20) ein Dämpfen von elektromagnetischer Energie erleichtert.
  8. Federanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (20) ferromagnetisch ist.
  9. Federanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche (52, 54) geschlossene Windungen (52a, 54a) nahe der Enden aufweisen.
  10. Federanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralbereich (56) geschlossene Windungen aufweist.
  11. Verfahren zum Herstellen einer mit einem Kern versehenen Drehfederanordnung (50), wobei das Verfahren einschließt: a) Wickeln von Federdraht (W) mit einem ersten Durchmesser (a) zur Bildung eines Endbereiches (52) mit einem inneren Durchlass mit kreisförmigen Querschnitt; b) Ziehen eines Stückes des Drahtes sehnenförmig über den Durchlass zur Bildung eines ersten Laschenteils (60); c) Dann Wickeln des Drahtes zu einem Zentralbereich (56) mit einem zweiten Durchmesser (b) mit einem Innenraum, der zu dem Durchlass ausgerichtet ist; d) Einsetzen eines länglichen, ferromagnetischen Kerns (20) in den Innenraum, während dieser ausgebildet wird oder nachdem er ausgebildet wurde; e) Dann Ziehen eines zweiten Stückes des Drahtes sehnenförmig quer über den Durchlass; f) Danach Wickeln des Drahtes zu einem zweiten Endbereich (54);
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass beim Wickeln der Endbereiche (52, 54) geschlossene Windungen (52a, 54a) nahe der Enden erzeugt werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass beim Wickeln des Zentralteils (56) geschlossene Windungen erzeugt werden.
DE60301413T 2002-02-07 2003-01-18 Federanordnung mit eingefangenem Kern Expired - Lifetime DE60301413T2 (de)

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