DE60301243T2 - Kompakter Luftausströmer - Google Patents

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DE60301243T2 DE2003601243 DE60301243T DE60301243T2 DE 60301243 T2 DE60301243 T2 DE 60301243T2 DE 2003601243 DE2003601243 DE 2003601243 DE 60301243 T DE60301243 T DE 60301243T DE 60301243 T2 DE60301243 T2 DE 60301243T2
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/065Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as cylindrical or spherical bodies which are rotatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3407Nozzles; Air-diffusers providing an air stream in a fixed direction, e.g. using a grid or porous panel
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    • B60H2001/3471Details of actuators

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen ausreichend kompakten Luftausströmer, um in einer engen Umgebung verwendet zu werden.
  • Die Erfindung findet eine besonders vorteilhafte, jedoch nicht ausschließliche Anwendung in dem Gebiet von Fahrgastzellen von Kraftfahrzeugen. Das Dokument EP 0 744 308 A offenbart einen derartigen Luftausströmer.
  • Die bekannten Luftausströmer, insbesondere auf dem Gebiet von Kraftfahrzeugen, erfordern ein beträchtliches Volumen für ihr Einsetzen, da es notwendig ist, die Gesamtheit ihrer mechanischen Teile aufzunehmen.
  • Tatsächlich weist ein typischer Luftausströmer des Standes der Technik außer einem hohlen Körper, der mindestens mit einer Einlassöffnung für einen beschleunigten bzw. forcierten Luftstrom versehen ist und mindestens einer Auslassöffnung für die Ausströmung von Luft in die Fahrgastzelle, im Allgemeinen Schließmittel und/oder Ablenkmittel auf, die jeweils fähig sind, den Luftstrom, welcher aus jeder Auslassöffnung austritt, zu unterbrechen und auszurichten.
  • Auf allgemeine Art und Weise sind diese Elemente an der Außenseite des hohlen Körpers montiert, um die inneren Abmessungen von diesem nicht zu verändern und somit die funktionellen Eigenschaften und die Leistungen des Luftausströmers beizubehalten.
  • Eine derartige äußere Montage von verschiedenen mechanischen Komponenten, Schließmitteln und/oder Ablenkmitteln bringt eine deutliche Erhöhung des äußeren Volumens des Luftausströmers mit sich, was einen hauptsächlichen Nachteil darstellt, wenn es notwendig ist, ihn in einer engen Umgebung einzusetzen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden, und sie betrifft hierfür einen Luftausströmer, insbesondere für eine Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs, welcher einen hohlen Körper aufweist, der mit mindestens einer Einlassöffnung für einen gesteuerten Luftstrom und mindestens einer Auslassöffnung für die Ausströmung von Luft in die Fahrgastzelle versehen ist sowie Schließmitteln, welche fähig sind, den Luftstrom, der durch jede Auslassöffnung herauskommt, zu unterbrechen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließmittel mindestens eine Verschlussklappe aufweisen, welche beweglich in Verstellung zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in welcher sie jede Auslassöffnung verschließt, und einer umgeklappten Stellung, in welcher sie jede Auslassöffnung freigibt, montiert ist, und dass jede Verschlussklappe eine nachgiebige Struktur aufweist, welche einen Vorhang bildet, der fähig ist, sich der Kontur des hohlen Körpers anzuschmiegen.
  • Unter nachgiebiger Struktur versteht man jede Struktur, welche ausreichend flexibel ist, um gekrümmt oder verformt zu werden, lokal und/oder über ihre gesamte Oberfläche, ohne ein Risiko einer Bruchbeschädigung.
  • Diese strukturelle Nachgiebigkeit kann ausgehend von einem einzigen Element erhalten werden, dessen Art innerlich flexibel ist, oder ausgehend von einem Verbundelement, welches aus verschiedenen Bestandteilen gebildet ist, deren Zusammenfügung eine gewissen Nachgiebigkeit der Gesamtheit unabhängig von der eigenen Flexibilität von jedem Bestandteil bietet.
  • Das Ziel ist es, es der Verschlussklappe zu ermöglichen, sich besser an die Form des hohlen Körpers, insbesondere im Verlauf ihrer Verstellungen, anpassen zu können, um das zusätzliche Volumen, das für die Integrierung der Verschlussmittel im hohlen Körper erforderlich ist, maximal zu begrenzen.
  • Die somit definierte Erfindung weist den Vorteil auf, einen deutlich reduzierten Raumbedarf im Verhältnis zu Luftausströmern im Stande der Technik vorzuschlagen.
  • Tatsächlich ergreifen die Verschlussmittel keine andere Maßnahme auf den umgebenden Raum des Luftausströmers, da sie in der Struktur selbst des hohlen Körpers integriert sind, ohne dass es eine Auswirkung auf das innere Volumen des hohlen Körpers gibt.
  • Somit kann also der Luftausströmer gemäß der Erfindung äußere Abmessungen beibehalten, welche im Wesentlichen gleich zu denjenigen des hohlen Körpers sind, unter einem Beibehalten des inneren Volumens dieses letzteren.
  • Er ist somit in der Lage, sehr leicht in engen Umgebungen verwendet zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso die Merkmale, welche im Verlaufe der nachfolgenden Beschreibung offenbar werden und welche für sich genommen oder gemäß allen technisch möglichen Kombinationen in Betracht zu ziehen sind.
  • Diese Beschreibung, welche als nicht-beschränkendes Beispiel gegeben wird, wird besser verdeutlichen, wie die Erfindung realisiert werden kann, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine auseinandergezogene Ansicht in Perspektive eines Ausströmers gemäß der Erfindung ist.
  • 2 eine Querschnittsansicht bildet, welche den Luftausströmer der 1 in Ausströmposition darstellt.
  • 3 in Querschnittsansicht den Luftausströmer aus 1 in Spot-Position darstellt.
  • 4 eine Querschnittsansicht ist, welche den Luftausströmer aus 1 in geschlossener Position darstellt.
  • 1 stellt einen Luftausströmer 1 dar, der dafür bestimmt ist, in einer engen Umgebung einer Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs eingesetzt zu werden.
  • Der Luftausströmer 1 umfasst einen hohlen Körper 2, der einerseits mit einer ovalen Einlassöffnung für einen forcierten Luftstrom und einer rechteckigen Auslassöffnung 4 für die Ausströmung von Luft in die Fahrgastzelle 6 und andererseits mit Verschlussmitteln 10, die fähig sind, den Luftstrom, der von der Öffnung der Auslassöffnung 4 austritt, zu unterbrechen, versehen ist.
  • Gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung umfassen die Verschlussmittel 10 zwei Verschlussklappen 11, 12, welche in Verstellung beweglich montiert sind.
  • Jede Verschlussklappe 11, 12 ist tatsächlich fähig, zwischen einer ausgefahrenen Position, in welcher sie die Auslassöffnung 4 verschließt, und einer umgeklappten Position, in welcher sie die Auslassöffnung 4 freigibt, verstellt zu werden, wobei die jeweiligen freien Enden 13, 14 der Verschlussklappen 11, 12 fähig sind, durch einen aneinanderstoßenden Kontakt zusammenzuwirken.
  • Außerdem, und auf eine besonders vorteilhafte Art und Weise, weist jede Verschlussklappe 11, 12 eine nachgiebige Struktur auf, welche einen Vorhang bildet, der fähig ist, sich der Kontur des hohlen Körpers 2 anzuschmiegen.
  • Gemäß einer Besonderheit der Erfindung umfasst der Ausströmer Führungsmittel 20, welche fähig sind, die Verstellung von jeder Verschlussklappe 11, 12 gemäß einem im Wesentlichen der Kontur des hohlen Körpers 2 entsprechenden Verlauf zu führen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel umfassen die Führungsmittel 20 zwei Nuten 21, 21a, 21b, die fähig sind, in Gleiten mit den seitlichen Rändern 15a, 16a; 15b, 16b von jeder Verschlussklappe 11, 12 zusammenzuwirken.
  • Da der Querschnitt des hohlen Körpers im Wesentlichen oval ist, beschreibt jede Führungsnut 21a, 21b eine ebenfalls ovale Gleitbahn, welche außerdem so nah als möglich vom hohlen Körper 2 angeordnet ist.
  • Außerdem sind die zwei Führungsnuten 21a, 21b parallel und gegenüberliegend zueinander angeordnet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist jede Verschlussklappe 11, 12 aus einem nachgiebigen Material gebildet.
  • Jedoch ist gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung jede Verschlussklappe 11, 12 aus mindestens zwei Lamellen gebildet, welche längs zueinander angelenkt sind, wobei die Enden jeder Lamelle fähig sind, in Gleiten mit den Führungsnuten 21a, 21b zusammenzuwirken.
  • Die Lamellen können durch verstärkte Leinwände ersetzt werden.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die Struktur jeder Verschlussklappe 11, 12 undurchlässig.
  • Gemäß einer anderen Besonderheit der Erfindung weist der Luftausströmer erste Ablenkmittel 30 auf, die fähig sind, den Luftstrom, welcher aus jeder Auslassöffnung 4 austritt, zu bündeln.
  • In diesem Ausführungsbeispiel umfassen die ersten Ablenkmittel 30 zwei Ablenkblätter 31, 32, die jeweils an dem freien Ende 13, 14 jeder Ablenkklappe 11, 12 gemäß einer im Wesentlichen rechtwinkligen Richtung fest befestigt sind.
  • Der Luftstrom, welcher aus jeder Auslassöffnung austritt, kann so unter einem Annähern der freien Enden 13, 14 der zwei Verschlussklappen 11, 12 konzentriert werden, wobei die Ablenkblätter 31, 32 somit das Ausströmen von Luft gemäß einer gegebenen Richtung kanalisieren.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante jedoch umfassen die ersten Ablenkmittel 30 zwei Ablenkblätter, welche in Längsrichtung schwenkend jeweils am freien Ende 13, 14 jeder Ablenkklappe 11, 12 montiert sind.
  • Eine derartige Ausgestaltung erlaubt es, noch besser den Luftstrom zu bündeln unter einem individuellen Verändern der Ausrichtung jedes Ablenkblattes und folglich auf spürbare Weise den Spot-Effekt zu verbessern, welcher durch die ersten Ablenkmittel 30 realisiert wird.
  • Gemäß einer anderen Besonderheit der Erfindung umfasst der Luftausströmer zweite Ablenkmittel 40, die fähig sind, mindestens einen Teil des Luftstroms, welcher den hohlen Körper 2 durchquert, aufzufangen und ihn auf im Wesentlichen gleichförmige Art und Weise über den gesamten Durchgangsquerschnitt jeder Auslassöffnung 4 aufzuteilen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die zweiten Ablenkmittel 40 durch mindestens eine Ablenkschaufel 41 gebildet, welche im Inneren des hohlen Körpers 2 auf eine im Wesentlichen rechtwinklige Art und Weise zur Strömungsrichtung des Luftstroms und in der Nähe jeder Auslassöffnung 4 angeordnet ist.
  • Vorzugsweise entspricht die Oberfläche jeder Ablenkschaufel 41 im Wesentlichen der Hälfte des inneren Querschnitts des hohlen Körpers 2.
  • Gemäß einer anderen Besonderheit der Erfindung umfasst der hohle Körper 2 mindestens eine Ablassöffnung, welche fähig ist, den Auslass des Luftstroms in Richtung zu einer Verteilungsleitung zu erlauben, d.h. ohne die Auslassöffnung 4 zu benutzen.
  • Dies bedeutet, dass der Luftausströmer 1 gemäß der Erfindung nicht notwendigerweise am Ende einer Leitung einer Luftverteilung installiert ist.
  • Er kann ohne weiteres in der Mitte der Leitung eingesetzt werden, ohne die Kontinuität des Luftstroms zu stören, der sich somit in Richtung zu einem anderen Luftausströmer, zum Beispiel, fortsetzen kann.
  • Auf besonders vorteilhafte Art und Weise ist der Querschnitt des hohlen Körpers 2 im Wesentlichen identisch zu demjenigen jeder Luftverteilungsleitung, mit welcher der hohle Körper 2 in Verbindung steht.
  • Dieses Merkmal zeigt besonders gut, dass es möglich ist, dem Luftausströmer 1 eine extreme Kompaktheit zu geben, welche es ihm erlaubt, in besonders engen Umgebungen verwendet zu werden.
  • Auf diese Weise gebildet ist der Luftausströmer 1 der Erfindung in der Lage, eine Unmenge von Verwendungspositionen einzunehmen, welche verschiedenen Kombinationen von möglichen Positionen seiner verschiedenen, beweglichen Bestandteile entsprechen.
  • Unter allen denkbaren Konfigurationen hebt man insbesondere die Ausströmposition hervor, welche in 2 dargestellt ist.
  • Die Ablenkklappen 11, 12 sind hier vollständig derartig umgeklappt, dass die Öffnungsgröße des Auslasses 4 maximal ist, was ein Ausströmen 12 in Richtung nach außen erzeugt.
  • Die Luftströmung wird tatsächlich durch einen zu schwachen Durchgangsquerschnitt nicht beschleunigt, und die ersten Ablenkmittel haben keine maßgebliche Wirkung auf den Luftstrom, welcher folglich nicht auf einen präzisen Punkt konzentriert ist.
  • Die Spot-Position der 3 selbst ist gekennzeichnet durch teilweise ausgefahrene Ablenkklappen 11, 12.
  • Der Durchgangsquerschnitt des Luftstroms ist folglich auf Höhe der Auslassöffnung 4 spürbar reduziert. Die Ablenkblätter 31, 32 sind somit gemäß im Wesentlichen parallelen Richtungen derart angeordnet, dass sie in der Lage sind, die Luft in einer gegebenen Richtung zu kanalisieren.
  • Somit sind, wie man es in 4 sehen kann, die Ablenkklappen 11, 12 vollständig ausgefahren, wenn der Luftausströmer 1 in geschlossener Position ist.
  • Die freien Enden 13, 14 dieser Ablenkklappen 11, 12 wirken somit durch einen aneinanderstoßenden Kontakt in einer Weise zusammen, um einen dichten Verschluss sicherzustellen.
  • Diese Dichtigkeit wird außerdem vorteilhafterweise durch das In-Kontaktbringen der Ablenkblätter 31, 32 vervollständigt.
  • Auf besonders vorteilhafte Art und Weise kann der Luftausströmer 1 gemäß der Erfindung Motormittel aufweisen, die fähig sind, die Verstellung der Verschlussmittel und/oder der Ablenkmittel und/oder der zweiten Ablenkmittel zu gewährleisten, d.h. mindestens eines dieser beweglichen Bestandteile.
  • Vorzugsweise werden diese Motormittel in der Klimatisierungsvorrichtung des Transportfahrzeuges geregelt, in welchem der Luftausströmer montiert ist.
  • In der Praxis ist der Luftausströmer 1 gemäß der Erfindung dafür bestimmt, in jeder inneren Auskleidung eines Transportfahrzeugs, insbesondere vom automobilen Typ, eingesetzt zu werden.
  • Er kann somit z.B. in einem Türkasten, in einer Mittelkonsole oder in einem Dach integriert werden.
  • Der Luftausströmer 1 kann des Weiteren in der Nähe eines Fensters eines Transportfahrzeugs eingesetzt werden, um insbesondere eine Anti-Beschlagsfunktion erfüllen zu können.
  • Ein anderer Vorteil der Lösung besteht in der Tatsache, dass, da der Ausströmer relativ lang ist, er es ermöglicht, die Dicke des Luftstroms auszurichten.
  • Des Weiteren ermöglicht er es, einen Luftvorhang in Abhängigkeit der Stelle, an welcher er eingesetzt ist, zu erzeugen, was es erlaubt, wirksam gegen die Auswirkungen einer warmen Wand oder kalten Wand anzugehen, welche ein kaltes oder warmes Gefühl geben, z.B. entlang von Fenstern.

Claims (22)

  1. Luftausströmer (1), insbesondere für eine Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs, aufweisend einen hohlen Körper (2), der mit mindestens einer Einlassöffnung (3) für einen forcierten Luftstrom und mindestes einer Auslassöffnung (4) für die Ausströmung von Luft in die Fahrgastzelle versehen ist sowie Verschlussmitteln (10), die fähig sind, den Luftstrom, welcher aus jeder Auslassöffnung (4) austritt, zu unterbrechen, wobei die Verschlussmittel (10) mindestens eine Verschlussklappe (11, 12) umfassen, die in Verschiebung zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in welcher sie jede Auslassöffnung (4) verschließt, und einer umgeklappten Stellung, in welcher sie jede Auslassöffnung (4) freigibt, beweglich montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verschlussklappe (11, 12) eine nachgiebige Struktur aufweist, welche einen Vorhang bildet, der fähig ist, sich der Kontur des hohlen Körpers (2) anzuschmiegen.
  2. Luftausströmer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er Führungsmittel (20) aufweist, die fähig sind, die Verstellung jeder Verschlussklappe (11, 12) gemäß einem Verlauf zu führen, welcher im Wesentlichen der Kontur des hohlen Körpers (2) entspricht.
  3. Luftausströmer (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (20) zwei Nuten (21a, 21b) umfassen, die fähig sind, in Gleiten mit den seitlichen Rändern (15a, 16a; 15b, 16b) jeder Verschlussklappe (11, 12) zusammenzuwirken.
  4. Luftausströmer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verschlussklappe (11, 12) durch ein Element aus nachgiebigem Material gebildet ist.
  5. Luftausströmer (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verschlussklappe (11, 12) aus mindestens zwei Lamellen gebildet ist, welche längs untereinander angelenkt sind, wobei die Enden jeder Lamelle fähig sind, in Gleiten mit den Führungsnuten (21a, 21b) zusammenzuwirken.
  6. Luftausströmer (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur jeder Verschlussklappe (11, 12) undurchlässig ist.
  7. Luftausströmer (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel (10) zwei bewegliche Verschlussklappen (11, 12) umfassen, deren freie Enden (13, 14) jeweils fähig sind, in einem aneinanderstoßenden Kontakt zusammenzuwirken.
  8. Luftausströmer (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er erste Ablenkmittel (30) umfasst, die fähig sind, den Luftstrom, welcher aus jeder Auslassöffnung (4) austritt, zu bündeln.
  9. Luftausströmer (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Ablenkmittel (30) zwei Ablenkblätter (31, 32) umfassen, welche jeweils mit dem freien Ende (13, 14) von jeder Ablenkklappe (11, 12) gemäß einer im Wesentlichen rechtwinkligen Richtung fest verbunden sind.
  10. Luftausströmer (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Ablenkmittel (30) zwei Ablenkblätter umfassen, welche in Längs richtung schwenkend jeweils an dem freien Ende (13, 14) jeder Ablenkklappe (11, 12) montiert sind.
  11. Luftausströmer (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass er zweite Ablenkmittel (40) umfasst, welche fähig sind, mindestens einen Teil des Luftstroms, welcher den hohlen Körper (2) durchquert, aufzufangen und ihn auf im Wesentlichen gleichförmige Art und Weise über den gesamten Durchgangsquerschnitt jeder Auslassöffnung (4) aufzuteilen.
  12. Luftausströmer (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Ablenkmittel (40) durch mindestens eine Ablenkschaufel (41) gebildet sind, welche im Inneren des hohlen Körpers (2) auf im Wesentlichen rechtwinklige Art und Weise zur Strömungsrichtung des Luftstroms und in der Nähe jeder Auslassöffnung (4) angeordnet ist.
  13. Luftausströmer (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche jeder Ablenkschaufel (41) im Wesentlichen der Hälfte des inneren Querschnitts des hohlen Körpers (2) entspricht.
  14. Luftausströmer (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Körper (2) mindestens eine Ablassöffnung aufweist, die fähig ist, den Auslass des Luftstroms in Richtung zu einer Verteilungsleitung zu ermöglichen.
  15. Luftausströmer (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des hohlen Körpers (2) im Wesentlichen identisch zu demjenigen jeder Luftverteilungsleitung ist, mit welcher der hohle Körper (2) in Verbindung steht.
  16. Luftausströmer (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass er Motormittel umfasst, die fähig sind, die Verstellung mindestens eines seiner beweglichen Bestandteile sicherzustellen.
  17. Luftausströmer (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Motormittel in der Klimatisierungsvorrichtung des Transportfahrzeuges, in welchem der Luftausströmer (1) montiert ist, geregelt werden.
  18. Luftausströmer (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass er dafür bestimmt ist, in jede innere Verkleidung eines Transportfahrzeugs, insbesondere vom automobilen Typ, eingesetzt zu werden.
  19. Luftausströmer (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass er dafür bestimmt ist, in einem Türkasten eines Transportfahrzeugs, insbesondere vom automobilen Typ, eingesetzt zu werden.
  20. Luftausströmer (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass er dafür bestimmt ist, in dem Dach eines Transportfahrzeuges, insbesondere vom automobilen Typ, eingesetzt zu werden.
  21. Luftausströmer (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass er dafür bestimmt ist, in einer Mittelkonsole eines Transportfahrzeugs, insbesondere vom automobilen Typ, eingesetzt zu werden.
  22. Luftausströmer (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass er dafür bestimmt ist, in der Nähe eines Fensters eines Transportfahrzeugs, insbesondere vom automobilen Typ, eingesetzt zu werden.
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