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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Ausbau
und Einbau eines Dreschkorbes in und aus eine Dreschmaschine, wie
z.B. einen Mähdrescher.
Insbesondere bezieht sie sich auf ein speziell hierfür bestimmtes
Werkzeug und ein Verfahren zum Ausbau und Einbau eines Dreschkorbes
unterhalb der Dreschtrommel im Inneren eines Maschinengehäuses.
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Moderne
Mähdrescher
können
zum Ernten und Dreschen eines weiten Bereiches von landwirtschaftlichen
Produkten verwendet werden. Für
eine optimale Betriebsleistung ist es jedoch erforderlich, Komponenten
einzubauen, die für
den einen oder anderen Erntematerial-Typ besser geeignet sind. Beispielsweise
können
Weizen, Gerste und Roggen unter Verwendung einer Dreschtrommel,
die mit sich in Axialrichtung erstreckenden Schlagleisten versehen ist,
und eines Dreschkorbes für
kleine Körner
gedroschen werden, der Leisten aufweist, die sich parallel zur Trommelachse
erstrecken. Zum Dreschen von Mais kann die gleiche Trommel verwendet
werden, doch sollte der Dreschkorb durch einen Dreschkorb ersetzt
werden, der größere Öffnungen
zwischen den Leisten und Drähten
hat. Reis erfordert eine Trommel, die mit sich in Radialrichtung
erstreckenden Zähnen
versehen ist, und einen Dreschkorb mit entsprechenden sich nach
innen erstreckenden Zähnen. Entsprechend
bedingt der Übergang
von einer Erntematerial-Art zu einer anderen in vielen Fällen die
Entfernung eines Dreschkorbes und den Einbau eines anderen Dreschkorbes.
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Die
Trommel und der Dreschkorb sind einer Abnutzung unterworfen, und
sie müssen
unter regelmäßigen Intervallen
repariert oder ersetzt werden, um den Dreschwirkungsgrad aufrechtzuerhalten. Dieser
Austauschvorgang erfordert ebenfalls den Ausbau und den Einbau der
Dreschkörbe.
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In
den letzten Jahren wurde die Handhabung der Dreschkörbe aufgrund
der großen
Abmessungen und des entsprechend vergrößerten Gewichtes des Dreschkorbes
mühsamer.
In der Zwischenzeit stellten Betreiber größere Anforderungen und streben nach
mehr Komfort und Bequemlichkeit.
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Dieses
Problem kann dadurch gelöst
werden, dass der Dreschkorb auf drei oder vier besser handhabbare
Dreschkorb-Abschnitte aufgeteilt wird, die in einen Dreschkorb-Rahmen
eingeschoben werden, der an dem Rahmen befestigt bleibt. Eine derartige
Konstruktion erfordert einen robusten Dreschkorb-Rahmen. Hierdurch
wird weiterhin die Gesamtzahl der Befestigungspunkte für die Dreschkorb-Abschnitte
vervielfacht.
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Es
können
Einrichtungen zur Halterung des Dreschkorbes während seiner Bewegung im Inneren des
Dreschmaschinen-Gehäuses
vorgesehen werden. Die US-A-3 871 384 zeigt die Drescheinrichtungen
eines Axialfluss-Mähdreschers.
Halterungen an den vorderen und hinteren Enden des Dreschkorbes ermöglichen den
Transport des Dreschkorbes zu einer Öffnung in der Seitenwand des
Mähdreschers. Es
sind jedoch keine Einrichtungen vorgesehen, um die Entfernung des
Dreschkorbes aus dem Gehäuse zu
erleichtern.
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In
dem in der US-A-3 470 881 gezeigten Axialfluss-Mähdrescher ist der Dreschkorb
an einem Paar von Gleitarmen befestigt, die an dem Mähdrescher
befestigt bleiben. Der Dreschkorb-Rahmen kann nicht von dem Mähdrescher
entfernt werden, er kann jedoch in eine Wartungsposition außerhalb
des Gehäuses
bewegt werden, um die Dreschkorb-Stangen und -Drähte zu reparieren oder zu ersetzen.
Für schwerere
Dreschkörbe
wird eine zusätzliche
Halterung durch eine bewegliche Schlittenbaugruppe geschaffen, die
zu der Kompliziertheit der Maschine beiträgt.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Werkzeug und ein Verfahren
zu schaffen, das die manuelle Überführung eines
schweren Dreschkorbes von einer Betriebsstellung unterhalb der Dreschtrommel
zu einer Position außerhalb
des Dreschmaschinen-Gehäuses
erleichtert.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Werkzeug für die Entfernung eines
Dreschkorbes aus einer Dreschmaschine geschaffen, die ein Gehäuse und
eine drehbare Dreschtrommel umfasst, die im Inneren des Gehäuses befestigt
ist, wobei das Werkzeug ein Paar von mit Abstand voneinander angeordneten
Tragarmen umfasst, um in verschiebbarer Weise auf diesen Endabschnitte
eines Dreschkorbes aufzunehmen,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest einer der Tragarme mit Einrichtungen zur Befestigung des
Armes an dem Gehäuse
versehen ist und Folgendes umfasst:
einen inneren Armabschnitt,
der sich zu einer Seite der Befestigungseinrichtungen erstreckt,
um den Dreschkorb im Inneren des Gehäuses zu haltern, wenn der Tragarm
an dem Gehäuse
befestigt ist; und
einen äußeren Armabschnitt,
der sich zu der anderen Seite der Befestigungseinrichtung erstreckt,
um einen Dreschkorb außerhalb
des Gehäuses
zu haltern, wenn der Tragarm an dem Gehäuse befestigt ist.
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Dieses
Werkzeug ermöglicht
die Bewegung des Dreschkorbes zwischen einer Betriebsstellung unterhalb
der Dreschtrommel und einer zugänglichen Position
außerhalb
des Dreschmaschinen-Gehäuses.
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Vorzugsweise
umfasst die Befestigungseinrichtung Schwenkeinrichtungen, wie z.B.
eine Buchse, die ein Verschwenken des inneren Armabschnittes zwischen
einer oberen Stellung nahe an der Dreschtrommel und einer unteren
Position weiter entfernt von der Dreschtrommel ermöglicht.
Dies trägt
dazu bei, den Abstand zwischen dem Dreschkorb und den Tragarmen
zu verringern, wenn der Dreschkorb von dem Einstellmechanismus getrennt wird,
um den Dreschkorb freizugeben.
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Der
Tragarm kann mit Positioniereinrichtungen zum Anordnen des inneren
Armabschnittes in der oberen oder unteren Position versehen sein.
Derartige Positioniereinrichtungen können eine Scheibe umfassen,
die über
eine exzentrische schwenkbare Verbindung mit dem inneren Armabschnitt
verbunden ist. Die Scheibe kann einen Außendurchmesser aufweisen, der
so ausgebildet ist, dass er in eine längliche Öffnung der Gehäusewand
passt. Der Arm kann dadurch angehoben oder abgesenkt werden, dass
die Scheibe über
180° gedreht
wird.
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Vorzugsweise
kann die Positioniereinrichtung weiterhin Einrichtungen zum Festhalten
des inneren Armabschnittes in der oberen oder unteren Position umfassen.
Dies verhindert ein unerwünschtes Kippen
der Arme, während
der Dreschkorb nach innen oder nach außen bewegt wird. Die Positioniereinrichtung
kann einen sich durch die Scheibe erstreckenden Bolzen umfassen,
der durch eine elastische Einrichtung, beispielsweise eine Feder,
in Richtung auf den Arm gedrückt
wird, um in einem passenden Loch in dem inneren Armabschnitt in
Eingriff zu kommen.
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Um
die Scheibe mit der Gehäusewand
ausgerichtet zu halten, kann die Scheibe mit Ausrichteinrichtungen
versehen sein, beispielsweise mit einem kreisförmigen Rand, der einen Außendurchmesser aufweist,
der größer als
die kleinere der Breiten- oder Höhenabmessung
der Öffnung
in der Wand ist.
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Um
sicherzustellen, dass der Dreschkorb nicht von den äußeren Armabschnitten
heruntergleitet, können
diese Halteeinrichtungen wie z.B. Führungsplatten, die an einer
Seite oder beiden Seiten des Armes angeordnet sind, sowie eine nach
oben gerichtete Lasche an dem vorderen Ende des Armes aufweisen.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum Ausbau und Einbau eines Dreschkorbes aus bzw. in eine Dreschmaschine
geschaffen, die ein Gehäuse,
eine drehbare Dreschtrommel, die im Inneren des Gehäuses befestigt
ist, und einen Spieleinstellmechanismus für den Dreschkorb aufweist,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- – Befestigen
eines Werkzeuges, das zumindest einen Tragarm umfasst, an dem Gehäuse derart, dass
ein innerer Armabschnitt sich unter den Dreschkorb erstreckt und
ein äußerer Armabschnitt sich
aus dem Gehäuse
heraus erstreckt;
- – Absenken
des Dreschkorbes auf eine Position auf oder benachbart zu dem inneren
Armabschnitt und Lösen
des Dreschkorbes von dem Einstellmechanismus, so dass der Dreschkorb
auf dem inneren Armabschnitt ruht;
- – Verschieben
des Dreschkorbes entlang der inneren und äußeren Armabschnitte auf eine
Position außerhalb
des Gehäuses;
- – Entfernen
des Dreschkorbes von dem äußeren Armabschnitt;
und
- – Entfernen
des Werkzeuges aus dem Gehäuse.
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Vorzugsweise
gehen dem Dreschkorb-Absenkschritt die Schritte des Anhebens des
inneren Armabschnittes auf eine Position nahe an dem Dreschkorb
und der Befestigung des Armes in dieser Position voran. Hierdurch
wird die Bewegung des Dreschkorbes begrenzt, wenn dieser von seinem
Einstellmechanismus gelöst
wird.
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Bevor
der Dreschkorb nach außen
verschoben wird, ist es vorteilhaft, den inneren Armabschnitt auf
eine Position abzusenken, die weiter von der Dreschtrommel entfernt
ist.
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Für den Einbau
eines Dreschkorbes kann das folgende Verfahren verwendet werden:
- – Anbringen
eines Tragarmes an dem Gehäuse derart,
dass sich der innere Armabschnitt unter den Dreschkorb erstreckt
und der äußere Armabschnitt
sich nach außen
von dem Gehäuse aus
erstreckt;
- – Anordnen
eines Dreschkorbes auf dem äußeren Armabschnitt;
- – Verschieben
des Dreschkorbes entlang der äußeren und
inneren Armabschnitte in das Gehäuse auf
eine Position unterhalb einer Dreschtrommel;
- – Verbinden
des Dreschkorbes mit dem Einstellmechanismus und Anheben des Dreschkorbes, um
diesen von dem inneren Armabschnitt abzuheben; und
- – Entfernen
des Werkzeuges aus dem Gehäuse.
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Bevor
der Dreschkorb nach innen eingeschoben wird, ist es vorteilhaft,
den inneren Armabschnitt abzusenken und ihn in dieser unteren Stellung
festzulegen. Der Dreschkorb kann mit dem Einstellmechanismus verbunden
werden, nachdem der innere Armabschnitt und der darauf ruhende Dreschkorb
gemeinsam angehoben wurden, worauf der innere Armabschnitt in dieser
oberen Position festgelegt wird.
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Wenn
der Tragarm mit einer exzentrischen Scheibe versehen ist, kann der
Tragarm an dem Gehäuse
durch Ausrichten der Scheibe mit der Gehäusewand angebracht werden.
Dieser Ausricht-Teilschritt kann Folgendes umfassen: Neigen der
Scheibe, Einsetzen der Scheibe von der Innenseite des Gehäuses aus
durch eine Öffnung
in der Gehäusewand;
Einhaken einer Kante der Scheibe hinter einem Rand der Öffnung;
und Anheben der Scheibe auf eine vertikale Position.
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Wenn
die Scheibe mit dem inneren Armabschnitt über eine exzentrische schwenkbare Verbindung
verbunden ist, kann der Schritt des Anhebens oder Absenkens das
Drehen der Scheibe zum Anheben oder Absenken der exzentrischen Verbindung
umfassen. Es ist weiterhin möglich,
die Position des Tragarms dadurch festzulegen, dass die Scheibe an
dem inneren Armabschnitt festgelegt wird.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nunmehr ausführlicher in Form eines Beispiels
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 eine
schematische Seitenansicht eines Mähdreschers ist, der einen Dreschmechanismus
umfasst;
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2 eine
vergrößerte Ansicht
des vorderen Teils des Dreschmechanismus nach 1 ist,
die weiterhin eine Seitenansicht eines Ausbau- und Einbau-Werkzeuges
in seiner oberen Stellung zeigt;
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3 eine
der 2 ähnliche
Ansicht ist, die das Ausbau-Werkzeug in seiner unteren Stellung zeigt,
wobei das hintere Ende des Dreschkorbes des Dreschmechanismus von
dem Dreschkorb-Einstellmechanismus getrennt ist;
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4 eine
der 3 ähnliche
Ansicht ist, die den Dreschkorb in einer vorderen Stellung zeigt;
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5 eine
Querschnittsansicht des hinteren Abschnittes des Ausbau-Werkzeuges entlang
der Linie V-V in 3 zeigt; und
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6 eine
Querschnittsansicht des vorderen Abschnittes des Ausbau-Werkzeuges entlang
der Linie VI-VI in 3 ist.
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Die
Ausdrücke „Körner", „Stroh" und „Überkehr" werden hauptsächlich in
der gesamten folgenden Beschreibung aus Gründen der Bequemlichkeit verwendet,
und es dürfte
verständlich
sein, dass diese Ausdrücke
nicht beschränkend
sein sollen. Somit bezieht sich der Ausdruck „Körner" auf den Teil des Erntematerials, der
von dem zu verwerfenden Teil des Erntematerials ausgedroschen und
getrennt wird, das als „Stroh" bezeichnet wird.
Unvollständig ausgedroschene Ähren werden
als „Überkehr" bezeichnet. Weiterhin
werden die Ausdrücke „vorwärts", „rückwärts", „oberer", „unterer", „links", „rechts" und so weiter bei
Verwendung in Verbindung mit dem Mähdrescher und/oder Bauteilen
hiervon unter Bezugnahme auf den Mähdrescher in seinem normalen
Betriebszustand bestimmt und können
sich entweder auf die Richtung der Betriebs-Vorwärtsbewegung des Mähdreschers
oder auf die Richtung der normalen Materialströmung durch dessen Bauteile beziehen.
Diese Ausdrücke
sollten nicht als beschränkend
aufgefasst werden.
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Wie
dies in 1 gezeigt ist, umfasst ein allgemein
mit 1 bezeichneter Mähdrescher
ein Haupt-Fahrgestell oder einen Rahmen 2, der auf einer
festen Vorderachse 3 und einer schwingenden (nicht gezeigten)
Hinterachse abgestützt
ist. Die Vorderachse 3 trägt ein Vortriebsgetriebe 4,
das antriebsmäßig mit
einem Paar von Antriebsrädern 5 verbunden
ist, die den vorderen Teil des Rahmens 2 tragen. Die Hinterachse
ist durch zwei lenkbare Räder 4 abgestützt. Auf
dem Hauptrahmen 2 sind eine Fahrer-Plattform 8 mit
einer Fahrerkabine 9, ein Körnertank 10, ein Dresch-
und Trennmechanismus 11, ein Körner-Reinigungsmechanismus 12 und
eine Antriebsquelle oder ein Motor 13 befestigt. Ein übliches Getreide-Vorsatzgerät 14 und
ein Stroh-Schrägförderer 15 erstrecken
sich von dem Hauptrahmen 2 aus nach vorne und sind an diesem
schwenkbar für
eine allgemein vertikale Bewegung befestigt, die durch (nicht gezeigte)
ausfahrbare Hydraulikzylinder gesteuert wird.
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Während der
Mähdrescher 1 in
Vorwärtsrichtung über ein
Feld mit stehendem Erntematerial angetrieben wird, wird das letztere
von den Stoppeln durch einen Mähbalken 17 an
der Vorderseite des Vorsatzgerätes 14 gemäht und durch
eine Haspel 18 und eine Förderschnecke 19 zum
Stroh-Schrägförderer 15 geführt, der
das gemähte
Erntegut dem Dresch- und Trennmechanismus 11 zuführt. Das
in diesem empfangene Erntematerial wird gedroschen und getrennt,
das heißt,
das Erntematerial wird gerieben und geschlagen, wodurch die Körner, der
Samen oder dergleichen gelockert und von dem Stroh, den Ähren oder
anderen zu verwerfenden Teilen des Erntematerials getrennt wird.
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Der
in 1 gezeigte Mähdrescher
umfasst einen üblichen
Dresch- und Trennmechanismus 11, der einen Dreschzylinder
oder eine Dreschtrommel 20, eine Wendetrommel 21 und
einen Trennrotor 22 einschließt, die mit einem Satz von
Dreschkörben 23, 24, 25 zusammenwirken. Übliche Strohschüttler 26 sind
im Gebrauch so betreibbar, dass sie eine Matte des verbleibenden
Erntematerials (das heißt
hauptsächlich
Stroh, weil die meisten Körner
hiervon getrennt wurden) über eine
Stroh-Haube 27 an einen Strohhäcksler 28 abgeben,
der das Stroh zerkleinert und es auf das Feld auswirft.
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Körner, die
von dem Dresch- und Trennmechanismus 11 abgetrennt wurden,
fallen auf eine erste Körnerpfanne 30 des
Reinigungsmechanismus 12, der weiterhin außerdem ein
Vorreinigungssieb 31, das oberhalb einer zweiten Körnerpfanne 32 angeordnet
ist, ein oberes Spreusieb 33 und ein unteres Körnersieb 34 umfasst,
die übereinander
hinter und unter dem Vorreinigungssieb 31 angeordnet sind,
sowie ein Reinigungsgebläse 35.
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Die
Körnerpfannen 30, 32 und
die Siebe 31, 33, 34 werden allgemein
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
in Schwingungen versetzt, um gedroschene und abgetrennte Körner von
der ersten Körnerpfanne 30 zu
dem Vorreinigungssieb 31 und zu der zweiten Körnerpfanne 32 und
von dieser zu den Sieben 33, 34 zu transportieren.
Die gleiche Schwingungsbewegung verteilt die Körner über die Siebe 31, 33, 34, während sie
den Durchgang der gereinigten Körner durch
Schwerkraft durch die Öffnungen
dieser Siebe ermöglicht.
Die Körner
auf den Sieben 31, 33, 34 werden einer
Reinigungswirkung durch das Gebläse 35 ausgesetzt,
die eine Luftströmung
durch die Siebe liefert, um Spreu und andere Verunreinigungen, wie z.B.
Staub, von den Körnern
dadurch zu entfernen, dass dieses Material zur Abgabe aus der Maschine aufgeblasen
wird.
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Reine
Körner
fallen auf eine (nicht gezeigte) Förderschnecke für reine
Körner
in einer Förderschneckenwanne 36 für reine
Körner,
und sie werden nachfolgend von der Förderschnecke und einem Höhenförderer-Mechanismus 37 zu
einem Körnertank 10 befördert. Unvollständig gedroschene Ähren, die sogenannte „Überkehr", fällt auf
eine (nicht gezeigte) Überkehr-Förderschnecke
in einer Überkehr-Förderschneckenwanne 38.
Die Überkehr
wird durch diese Förderschnecke
seitlich zu einer getrennten Nachdreschvorrichtung 39 transportiert
und von einem Überkehr-Höhenförderer 40 zu
der ersten Körnerpfanne 30 für eine wiederholte
Reinigungswirkung zurückgeliefert.
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Ein
Paar von Körnertank-Förderschnecken 42 an
der Unterseite des Körnertanks 7 wird
dazu verwendet, die reinen Körner
seitlich zu einem Entladerohr 43 zu drücken, von wo aus sie über (nicht
gezeigte) Entlade-Förderschnecken
zur Abgabe aus der Erntemaschine 1 angehoben werden.
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Der Übergang
zwischen dem Stroh-Schrägförderer 15 und
dem ersten Dreschkorb 23 ist mit einer Steinfalle 45 zum
Entfernen von Steinmaterial versehen, das zusammen mit dem Erntematerial
aufgenommen wurde, und das durch die Schlagleisten 51 der
rotierenden Dreschtrommel 20 nach unten geschleudert wird.
Die Steinfalle 45 kann dadurch geleert werden, dass sie
nach vorne und nach unten um ein querverlaufendes Scharnier 46 gedreht
wird.
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Der
Dreschkorb 23 ist mit zwei gekrümmten Seitenplatten 50 versehen
zwischen denen sich in Querrichtung verlaufende radial angeordnete
Leisten erstrecken. Während
des Dreschvorganges kommt das Erntematerial mit der Oberkante dieser
Leisten in Eingriff. Die Leisten sind mit kreisförmigen Löchern versehen durch die sich
eine Serie von parallelen gekrümmten
Stangen erstreckt. Die Leisten und die Stangen bilden ein Gitter,
durch die hindurch Körner und
Spreu auf die Körnerpfanne 30 fallen
können.
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Wie
dies in 2 gezeigt ist, ist der Dreschkorb
mit einem Dreschkorb-Einstellmechanismus 52 zur Änderung
des Spiels zwischen den Schlagleisten 51 und der Oberfläche des
Dreschkorbes 50 versehen. Der Mechanismus 52 umfasst
ein Stellglied 53, das unterhalb der Fahrerplattform 8 eingebaut
ist. Das Stellglied 53 ist über ein Gestänge 55 mit
zwei Schwenkarmen 54 auf beiden Seiten des Gehäuses 48 des
Dreschmechanismus 11 verbunden. Von jedem Schwenkarm 54 aus
erstrecken sich vordere und hintere Zugarme 57, 58,
die über
sich in Querrichtung erstreckende Schrauben 59, 60 mit
den Seitenplatten 50 des Dreschkorbes 23 verbunden
sind. Die vorderen und hinteren Schrauben 59, 60 erstrecken
sich durch aufrecht stehende vordere und hintere Schlitze 61, 62 in
den Seitenwänden
des Gehäuses 48.
Der Schwenkarm 54 kann durch Ausfahren oder Einziehen des
Stellgliedes 53 angehoben oder abgesenkt werden, um das
Spiel des Dreschkorbes zu verkleinern oder vergrößern. Während dieser Bewegung wird
der Dreschkorb 23 durch die Schrauben 59, 60 in
den aufrecht stehenden Schlitzen 61, 62 geführt. Benachbart
zum hinteren Ende des Dreschkorbes 23 sind beide Gehäusewände 63 mit
einer länglichen
Wartungsöffnung 64 versehen,
die den Dreschkorb 23 und den Bereich oberhalb der Körnerpfanne 30 zugänglich macht.
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Der
Stroh-Schrägförderer 15 ist
um eine hintere Welle 66 (1) verschwenkbar,
die in zwei Haltebügeln 67 aufgenommen
wird, die an dem Gehäuse 48 angebracht sind.
Um einen Zugang an die Vorderseite des Dreschkorbes 23 zu
erhalten, wird der Stroh-Schrägförderer 15 von
den Haltebügeln 67 entfernt,
und die Steinfalle 45 wird nach vorne und hinten um ihr
Scharnier 46 gedreht.
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Der
Mähdrescher 1 ist
nunmehr zum Einsetzen des Dreschkorb-Ausbauwerkzeuges 70 bereit. Das
Werkzeug besteht aus zwei rohrförmigen
Tragarmen 71, die einen rechtwinkligen Querschnitt haben,
wie dies in 6 gezeigt ist. Das hintere Ende des
Tragarmes 71 ist nach oben gekrümmt und ist drehbar mit einer
Scheibe 72 verbunden.
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Wie
dies in 5 gezeigt ist, umfasst die drehbare
Verbindung eine Schraube 74, die sich durch die Scheibe 72 an
einer von der Scheibenmitte entfernten Stelle und durch eine Buchse 73 erstreckt, die
mit dem hinteren Abschnitt 71b des Tragarmes 71 verschweißt ist.
Die Schraube 74 wird durch eine Sicherungsmutter 75 befestigt,
jedoch nicht festgezogen. Der Durchmesser der Scheibe 72 ist
nur geringfügig
kleiner als die Höhe
der länglichen Öffnung 64. Die
von dem Arm 71 fort gerichtete Oberfläche der Scheibe 72 weist
einen kreisförmigen
Rand 77 mit einem Durchmesser auf, der geringfügig größer als
die Höhe
der Öffnung
ist. Eine Sechskantwelle 68 ist mit dem Mittelpunkt der
Schraube 72 verschweißt,
um einen geeigneten Ansatzpunkt für einen üblichen Schraubenschlüssel zu
bilden, wenn der Nutzer die Scheibe im Inneren der Öffnung 64 drehen
möchte.
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Die
Scheibe 72 ist weiterhin mit Verriegelungseinrichtungen 80 zum
Festhalten des Tragarmes 71 in der einen oder anderen Position
gegenüber
der Scheibe 72 versehen. Die Verriegelungseinrichtungen
umfassen einen Haltebügel 71,
der mit der Außenoberfläche der
Scheibe verschweißt
ist, sowie einen Verriegelungsbolzen 72, der durch Bohrungen
in dem Haltebügel 81 und
der Scheibe 72 befestigt ist. Der Bolzen 82 wird
durch eine Feder 83 nach innen vorgespannt, die über dem
Bolzen befestigt ist und mit einer Beilagscheibe 84 in
Eingriff steht, die durch einen Sicherungsstift 85 festgehalten
wird, der sich durch die Welle des Verriegelungsbolzens erstreckt.
Der Betreiber kann den Bolzen 82 mit Hilfe eines Knopfes 86 nach
außen
ziehen, der an dem äußeren Ende
des Bolzens befestigt ist. Der innere Armabschnitt 71b ist
mit zwei zusammenpassenden Bohrungen 88, 89 auf
jeder Seite des Schwenkbolzens 74 versehen. Die Spitze
des Verriegelungsbolzens 82 kann in eine dieser Bohrungen 88 oder 89 durch
Drehen der Scheibe 72 solange, bis die Spitze des Bolzens
auf die obere oder untere Oberfläche des
Armes 71 auftritt, und durch Herausziehen des Knopfes 86 und
des Bolzens 82 nach außen
und durch Drehen der Scheibe etwas weiter zur Ausrichtung des Bolzens
mit der ausgewählten
Bohrung 88 oder 89 und durch Loslassen des Knopfes 86 eingesetzt
werden. Auf diese Weise wird die Scheibe 72 in einer festen
Position gegenüber
dem hinteren Abschnitt des Tragarmes 71 verriegelt.
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Eine
Hülse 88 ist
mit den Seitenwänden
des Tragarmes 71 zwischen dessen vorderen und hinteren
Abschnitten verschweißt.
Eine Schraube 91 kann in die Büchse 90 eingesetzt
werden, um den Tragarm 85 mit dem Mähdrescher-Rahmen 2 zu
verbinden und einen Schwenkpunkt zu bilden, um den der Tragarm 81 während der
Ausbau- und Einbau-Operationen gedreht werden kann.
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An
seinem vorderen Ende weist der Tragarm 71 eine sich nach
oben erstreckende vordere Halteplatte oder Lasche 93 zum
Festhalten des Dreschkorbes 23 auf, wenn dieser nach vorne
entlang des Tragarmes verschoben wird. Wie dies in 6 gezeigt
ist, ist der vordere Abschnitt 71 des Tragarmes weiterhin
mit äußeren und
inneren Führungsplatten 94, 95 versehen,
um die Seitenplatten 50 des Dreschkorbes 23 daran
zu hindern, von der oberen Oberfläche des Tragarmes 71 herunterzugleiten.
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Wenn
der Betreiber einen Dreschkorb 23 aus der Maschine unter
Verwendung des Werkzeuges 70 ausbauen möchte, hat er zunächst den Stroh-Schrägförderer 15 von
dem Mähdrescher-Rahmen 2 abzubauen
und die Steinfalle 45 in der angegebenen Weise zu öffnen. Die
Abdeckungen der Öffnungen 64 in
den Seitenwänden 63 werden
ebenfalls entfernt. Dann kann der Betreiber die Scheibe 42 des Werkzeuges 70 von
der Innenseite des Gehäuses 48 aus
durch die Öffnungen 64 schieben.
Weil die Scheiben 62 einen Rand 77 aufweisen,
der sich über
die Höhe
der Öffnung
hinaus erstreckt, müssen
die Scheiben durch die Öffnungen
in einer geneigten Stellung hindurchgeführt werden. Wenn sich die Scheibe 72 auf
der anderen Seite der Wand 63 befindet, so wird der Tragarm 64 zurückgedreht,
so dass die Scheibe eine vertikale Position in der Öffnung 64 einnimmt.
Der Scheibenrand 77 verhakt sich hinter dem Rand der Öffnung,
um die Scheibe glatt abschließend
mit der Wand 63 zu halten.
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Eine
Schraube 91 wird dann durch die Büchse 90 zwischen den
inneren und äußeren Abschnitten 71b, 71a des
Tragarmes 71 eingesetzt, um den Arm an dem Mähdrescher 1 zu
befestigen. Wenn beide Tragarme 71 an dem Rahmen 2 befestigt
sind, wird ihr innerer Abschnitt 71b dadurch in die obere Position
gebracht, dass der Knopf 86 nach außen gezogen wird und ein Schraubenschlüssel verwendet wird,
um die Scheibe 72 im Inneren der Öffnung 64 zu drehen,
bis die exzentrische Schraubenverbindung 74 ihre höchste Position
erreicht. Der Knopf wird dann losgelassen, um den Verriegelungsbolzen 82 in die
untere Verriegelungsbohrung 88 des Tragarmes 71 einzusetzen.
Der Arm 71 hat dann die in 2 gezeigte
geneigte Position eingenommen.
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Wenn
beide Tragarme 71 in ihrer oberen Position festgelegt sind,
wird das Stellglied 53 des Dreschkorb-Einstellmechanismus 52 zurückgezogen, um
den Dreschkorb 29 abzusenken, bis dessen Seitenplatten 50 nahezu
oder vollständig
mit dem inneren Armabschnitt 71b in Eingriff kommen. Dann
können
die Schrauben 60 entfernt werden, um das hintere Ende des
Dreschkorbes 29 von dem Einstellmechanismus 52 zu
lösen.
Dieser Teil des Dreschkorbes ruht nunmehr auf den Tragarmen 71.
Als nächstes werden
die Verriegelungsbolzen 82 aus den Verriegelungsbohrungen 88 herausgezogen
und die Scheibe wird um 180° gedreht,
um die inneren Armabschnitte 71 abzusenken. Die Scheiben
werden erneut durch Einsetzen der Verriegelungsbolzen in die höheren Verriegelungsbohrungen 89 festgelegt. Der
Dreschkorb 29 dreht sich etwas um die vorderen Schrauben 59 und
nimmt die in 3 gezeigte Position ein.
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In
dem nächsten
Schritt werden auch die vorderen Schrauben 59 entfernt,
um den Dreschkorb 29 vollständig von dem Einstellmechanismus 52 zu
lösen.
Der Betreiber kann nunmehr den Dreschkorb 29 nach vorne
entlang der Tragarme 71 aus dem Bereich zwischen den Wänden 63 herausziehen.
Um den hinteren Teil des Dreschkorbes 29 an der Dreschtrommel 20 vorbei
bewegen zu können,
kann es erforderlich sein, das vordere Ende des Dreschkorbes etwas
anzuheben, so dass das hintere Ende eine Position gegen den inneren
Armabschnitt 71b und unterhalb der Schlagleisten 51 annimmt.
Während
die Dreschkorb-Seitenplatten 50 entlang des hinteren Armabschnittes 71b gleiten,
halten die Wände 63 den
Dreschkorb 19 gegen ein Verkippen oder Herunterrutschen
von den Tragarmen 71 fest.
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Wenn
der Dreschkorb die Mündung
des Dreschgehäuses 48 erreicht,
verhindern die inneren Führungsplatten 95,
die mit den Seiten der äußeren Armabschnitte 71a verbunden
sind, dass die Dreschkorb-Platten 50 von den Tragarmen
heruntergleiten. Der Dreschkorb 29 wird sicher zu seiner
vorderen in 4 gezeigten Stellung gezogen.
Er ist nunmehr ohne weiteres zugänglich,
damit er von dem Mähdrescher 1 unter
Verwendung geeigneter Hubeinrichtungen entfernt werden kann, beispielsweise
eines Gabelstaplers oder eines Radladers. In dieser Position ist
es weiterhin möglich,
kleinere Reparaturarbeiten auszuführen, beispielsweise den Ersatz
von beschädigten
gekrümmten
Stangen in dem Dreschkorb 29, oder um gründlich das
Dreschkorb-Gitter zu reinigen. Wenn der Dreschkorb 29 von
den Tragarmen 71 abgenommen wurde, können diese Arme dadurch entfernt
werden, dass die Schrauben 91 von dem vorderen Ende des
Mähdreschers 1 entfernt
werden und die Scheiben 72 derart geneigt werden, dass
sie durch die Öffnungen 64 hindurch
zurückgezogen werden
können.
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Um
den Dreschkorb wieder einzubauen oder um einen anderen Dreschkorb
einzubauen, müssen die
vorstehenden Operationen in der entgegengesetzten Reihenfolge ausgeführt werden.
Zunächst müssen die
Tragarme 71 und ihre Scheiben 72 in der gleichen
Weise wieder eingebaut werden, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Nunmehr wird jedoch der hintere Abschnitt 71b in seiner
unteren Position festgelegt, indem die Scheibe 72 solange
gedreht wird, bis ihre exzentrische Verbindungshülse 73 unterhalb der
Sechskantwelle 78 liegt, worauf der Verriegelungsbolzen 82 in
die obere Verriegelungsbohrung 89 eingesetzt wird. Der
Dreschkorb 29 kann nunmehr sicher auf die äußeren Armabschnitte 71a aufgesetzt
werden, wie dies in 4 gezeigt ist. Die nach außen gebogenen
Seitenplatten 94 auf der Seite der Arme 71 (6)
unterstützen
die geeignete Ablage der Dreschkorb-Seitenplatten 50 auf
der oberen Oberfläche
der Arme.
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Der
Dreschkorb 29 wird dann nach hinten entlang der äußeren Armabschnitte 71a und
in das Dreschgehäuse 48 gedrückt. Der
vordere Abschnitt des Dreschkorbes 29 wird angehoben, damit
das hintere Ende durch den beschränkten Bereich zwischen der
Dreschtrommel 20 und den hinteren Tragarm-Abschnitten 71b hindurchlaufen
kann. Wenn der Dreschkorb 29 seine Position unterhalb der
Trommel 20 erreicht hat, wird das vordere Ende des Dreschkorbes 29 durch
die Muttern und Schrauben 59 an den vorderen Zugarmen 57 des
Einstellmechanismus 52 befestigt, wie dies in 3 gezeigt
ist. Wenn das vordere Ende befestigt wurde, wird das hintere Ende
des Dreschkorbes 29 nunmehr dadurch angehoben, dass der
Verriegelungsbolzen 82 der Verriegelungseinrichtung 80 gelöst wird,
ein Schraubenschlüssel zum
Drehen der Scheibe 72 um 180° verwendet wird und deren exzentrische
Verbindung mit dem hinteren Armabschnitt 71b angehoben
wird. In dieser oberen Position wird der Tragarm durch Einsetzen
des Verriegelungsbolzens 82 in die untere Verriegelungsbohrung 88 des
Armes 71 festgelegt. Das hintere Ende des Dreschkorbes 29 wird
nunmehr mit dem hinteren Einstellarm 58 mit Hilfe der Muttern
und Schrauben 60 verbunden. Schließlich werden die Schwenkbolzen 91 zwischen
den inneren und äußeren Tragarm-Abschnitten 71a, 71b zum
Entfernen der Arme gelöst.
Die Scheiben 72 werden gedreht, um sie durch die Öffnungen 64 hindurch
herauszuziehen und um das Ausbau- und Einbau-Werkzeug 70 aus
dem Mähdrescher 1 herauszunehmen.
Der Dreschkorb 29 ist nunmehr für eine Neueinstellung durch
Ausfahren oder Einziehen des Stellgliedes 53 bereit. Der
Stroh-Schrägförderer 15 wird
erneut an den Rahmen-Haltebügeln 67 befestigt,
und die Steinfalle 45 wird erneut geschlossen.
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Es
ist verständlich,
dass obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine bestimmte Art
von Dreschmaschine beschrieben wurde, weitere Ausführungsformen
denkbar sind, ohne von dem ursprünglichen
Gedanken der Erfindung abzuweichen, wie er in den Ansprüchen definiert
ist. Beispielsweise kann ein ähnliches
Werkzeug für
einen seitlichen Ausbau eines Dresch- und/oder Trennkorbes aus einem
Axialfluss-Mähdrescher
verwendet werden. Die Länge
der länglichen Öffnung in
der Seitenwand muss nicht länger
als ihre Höhe
sein. Das Einsetzen der Scheibe kann auch dann bewirkt werden, wenn die
Höhe die
Länge übersteigt
und der Durchmesser der Scheibe geringfügig kleiner als die Länge der Öffnung ist.