DE60225456T2 - Lichteinheit für fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lichteinheit bzw. eine Lichtbaugruppe zur Integration mit einem Scheinwerfer, und insbesondere mit einem Fahrzeugscheinwerfer. Diese Lichteinheit kann jedoch auch in sämtlichen Arten von Optikgeräten eingesetzt werden oder sogar selbst einen Scheinwerfer bilden.
  • In herkömmlicher Weise umfasst eine derartige Lichteinheit einen Reflektor, der eine Aufnahme festlegt, die dazu bestimmt ist, eine Lampe aufzunehmen, eine Linse, die eine ebene Rückseite aufweist oder eine leicht ausgebogene, zum Reflektor weisende Rückseite und eine Vorderseite und ein Linsentragteil, das mit dem Reflektor verbunden ist, wobei das Tragteil Festlegungsmittel zum festen Halten der Linse in Position auf dem Tragelement aufweist. Üblicherweise bildet das Linsentragteil einen getrennten Teil des Reflektors, der auf dem Reflektor mittels geeigneter Verankerungsmittel angebracht ist. Es existieren jedoch auch Ausführungsformen, bei denen das Linsentragteil einstückig mit dem Reflektor verwirklicht ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat in erster Linie die Aufgabe, die Festlegung der Linse auf ihrem Tragteil zu verbessern. Es existieren bereits unterschiedliche Festlegungstechniken, die es erlauben, die Linse auf dem Tragteil fest zu halten. Um die Linse in Position zu halten, bildet das Tragteil eine Krone mit verformbaren Laschen, die in Eingriff mit der Vorderseite der Linse gelangen. Genauer gesagt umfasst die Linse in einer herkömmlichen Realisierung auf ihrer Vorderseite einen randseitigen Kragen, der im Wesentlichen eben ist und ausgehend von dem sich eine optische Kuppel erstreckt. Die Laschen der Krone gelangen in Eingriff mit dem randseitigen Kragen. Eine zweite Lösung des Standes der Technik besteht darin, die Linse mit ihrer Vorderseite in Anlage an einer Anlagefläche zu positionieren, die durch das Tragteil gebildet ist. Um die Linse fest zu halten, ist sie mit einem geschlitzten elastischen Verbindungsmittel versehen, das im Anlagekontakt an die Rückseite der Linse gelangt. Um das geschlitzte Verbindungsmittel zu halten, bildet das Tragteil Buckel, die zum Innern gerichtet sind und unter denen sich die geschlitzte Verbindungsstelle elastisch entspannen kann, um die Linse auf der Anlagefläche des Tragteils vorzuspannen. Eine dritte Lösung besteht darin, ein Bajonett-Schraubsystem zu verwenden. In diesem Fall drückt ein Bajonettring die Linse an eine Anlagefläche, auf der die Linse in Kontakt mit ihrer Vorderseite gelangt. Eine vierte, noch kompliziertere Lösung sieht ein Klemmbügelsystem vor, das derart zusammenklappbar ist, dass es in Kontakt auf der Vorderseite des Linsenkragens gelangt. Eine Reihe von Laschen wird daraufhin zusammengeklappt, um in Anlage auf den Klemmbügeln in Kontakt mit der Linse zu gelangen. Die Klemmbügel im Kontakt mit der Linse stellen eine Verformungskennlinie derart bereit, dass ein übermäßiges Drücken auf die Laschen eine Verformung der Klemmbügel mit sich bringt, ohne die Linse zu zerbrechen.
  • Bei sämtlichen Lösungen gemäß dem Stand der Technik ist es unerlässlich, ein Werkzeug zu verwenden, das geeignet ist, eine automatische Festlegung der Linse auf ihrem Tragteil zu verwirklichen. Außerdem ist es bei bestimmten Lösungen gemäß dem Stand der Technik häufig zu beobachten, dass die Linse übermäßig durch die Festlegungsmittel beaufschlagt bzw. vorgespannt wird, was zu einem Bruch der Linse bei ihrer Montage führt. Dies ist insbesondere der Fall bei der Fixierung unter Verwendung eines geschlitzten Verbindungsmittels, das sich in Kontakt mit der Linse schlagartig entspannt. Der durch die brachiale Entspannung erzeugte Schock kann zu einem Reißen des Linsenglases führen. Dies ist auch im Fall der Lösung der Fall, die elastische Laschen verwendet. Dabei kommt es häufig vor, dass die Laschen übermäßig vorgespannt bzw. belastet und gestoßen werden, was zu einem Reißen der Linse führt.
  • Die Druckschrift JP 2000 057813 zeigt eine Lichteinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die vorstehend im Zusammenhang mit dem Stand der Technik genannten Nachteile zu überwinden und Festlegungsmittel für die Linse auf dem Tragteil zu schaffen, die jegliche Gefahr eines Reißens oder Zerbrechens der Linse verhindern, wenn diese unter Druck gesetzt wird, und die verwirklicht werden können, ohne perfektionierte Werkzeuge verwenden zu müssen. Die Festlegungsmittel können auch manuell verwirklicht werden, ohne dass dies einen Unterschied in Bezug auf Festigkeit oder Qualität der Festlegung in Bezug auf eine automatisierte Montage darstellt. Zu diesem Zweck sieht die vorliegende Erfindung Festlegungsmittel vor, aufweisend zumindest ein Organ, das einen Anlagekontaktteil und einen Betätigungsteil derart bildet, dass der Anlagekontaktteil in Anlagekontakt an der Linse gebracht wird, indem der Betätigungsteil verschoben wird, wobei das Tragelement eine Anlagefläche bildet, auf der die Linse mit der Vorderseite ruht, der Anlagekontaktteil in Anlagekontakt an der Rückseite der Linse derart gelangt, dass die Linse auf die Anlagefläche des Tragelements gedrückt wird. Vorteilhafterweise umfasst die Einheit zwei Organe, die beispielsweise diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Vorteilhafterweise ist das Organ zumindest teilweise elastisch nachgiebig derart, dass der Kontaktteil und/oder der Betätigungsteil dazu ausgelegt sind, einer elastischen Verformung zu unterliegen, wenn sich der Anlagekontaktteil in Kontaktanlage an der Linse befindet. Der Anlagekontaktteil des Organs hat die Funktion elastischer Laschen, des geschlitzten Verbindungsmittels oder des Bajonettrings der Ausführungsformen gemäß dem Stand der Technik, indem er in Anlage an der Linse gelangt. Keine der Ausführungsformen gemäß dem Stand der Technik enthält jedoch Betätigungsmittel zum Mitnehmen des Anlagekontaktteils in Anlagekontakt an der Linse. Demgegenüber bildet in der vorliegenden Erfindung der Betätigungsteil einen integralen Teil der Festlegungsmittel und aus diesem Grund ist es nicht erforderlich, ein spezielles Werkzeug vorzusehen, um die Festlegungsmittel zu aktivieren, unter der Voraussetzung, dass sie bereits teilweise mit den Festlegungsmitteln in Form des Betätigungsteils integriert sind. Auf Grund der Tatsache, dass das Organ zumindest teilweise elastisch nachgiebig ist, spielt das Organ außerdem die Rolle eines Dämpfungselements, wodurch ein Schlag auf die Linse vermieden wird und außerdem eine übermäßige Belastung, die durch eine elastische Verformung des Organs aufgenommen wird. Dadurch meidet man die Gefahr eines Risses oder eines Zerspringens der Linse.
  • Vorteilhafterweise ist das Organ schwenkbar um eine Schwenkachse angebracht. In diesem Fall wird der Anlagekontaktteil in Anlagekontakt an der Linse dadurch gebracht, dass der Betätigungsteil um die Schwenkachse zum Verschwenken gebracht wird. Der Betätigungsteil dient dadurch als Hebel, der es erlaubt, die Anlagekraft des Anlagekontaktteils auf der Linse zu vervielfachen. Hierzu genügt es, ein Betätigungsteil vorzusehen, dessen Länge ausgehend von der Schwenkachse beträchtlich länger ist als der Betätigungsteil bis zur Schwenkachse. Vorteilhafterweise ist die Schwenkachse zwi schen dem Anlagekontaktteil und dem Betätigungsteil angeordnet. Der Betätigungsteil trifft dadurch auf der Höhe der Schwenkachse. Durch Vorsehen eines relativ langen Betätigungsteils nimmt dieser leichter an der elastischen Verformung des Organs teil, was es erlaubt, eine übermäßige Belastung auf dem Niveau der Linse aufzunehmen. Vorstellbar ist es auch, ein Organ vorzusehen, dessen Schwenkachse am Ende des Organs zu liegen kommt, beispielsweise am Ende des Anlagekontaktteils derart, dass sich der Betätigungsteil in der Verlängerung des anderen Ende des Anlagekontaktteils erstreckt.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Festlegungsmittel Blockademittel, um den Betätigungsteil in Drehblockade zu halten, wenn sich der Anlagekontaktteil im Anlagekontakt an der Linse befindet. Die Betätigungsmittel können in dem Blockademittel entweder manuell oder automatisch mitgenommen werden. Offensichtlich erlaubt es ein sehr einfaches Werkzeug, den Betätigungsteil in Blockadestellung mitzunehmen. Andererseits ist es offensichtlich, dass die Festlegungsqualität unabhängig von der Tatsache identisch bleibt, dass der Betätigungsteil manuell oder automatisch betätigt wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal umfassen die Festlegungsmittel Anschlagmittel, um die Verschwenkung des Schwenkorgans in einer Richtung zu begrenzen, in der sich der Anlagekontaktteil von der Linse fernhält. Dadurch wird vermieden, dass der Betätigungsteil frei verschwenkt bis in diejenigen Stellungen, in denen er nicht mehr automatisch ergriffen werden kann und nur sehr schwierig manuell ergriffen werden kann. Dadurch wird eine Automatisierung des Festlegungsprozesses erleichtert.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Merkmal, insbesondere im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit, ist das Schwenkorgan aus einem Metalldraht gebildet, der eine elastische Verformungskennlinie aufweist. In einer weiteren Variante ist das Schwenkorgan zumindest teilweise aus einem elastischen Blatt gebildet. Das Schwenkorgan kann beispielsweise aus einem nicht rostenden Eisendraht verwirklicht sein, der in geeigneter Weise profiliert oder gefaltet ist. Gemäß einer Variante kann auch in Betracht gezogen werden, dass das Schwenkorgan einstückig mit dem Tragteil der Linse gebildet ist. Die Schwenkachse kann in Form von Materialbrücken gebildet sein, die das Organ mit dem Rest des Tragelements verbinden. In dem Fall, dass ein Draht verwendet wird, bildet das Schwenkorgan zwei Schwenkachsenenden, die in Achslager eingreifen, die durch das Tragelement gebildet sind. Die Schwenkachse kann durch einen anderen Teil des Drahts als seine Enden gebildet sein. Dies hängt von der Form und Konfiguration des Schwenkorgans ab.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, der unabhängig von den Festlegungsmitteln der Linse verwirklicht werden kann, umfasst das Tragelement außerdem Verankerungsmittel, die es erlauben, das Tragteil auf dem Reflektor festzulegen, wobei der Reflektor einen über den Umfang verlaufenden Kragen bildet, der radial nach außen vorsteht, wobei der Kragen auf einem Verbindungsrand zu liegen kommt, der dazu bestimmt ist, das Tragteil aufzunehmen, wobei die Verankerungsmittel eine Agraffe umfassen, die um eine Schwenkachse verschwenkt, die auf der Höhe des Tragteils festgelegt ist, wobei die Agraffe eine Verankerungsklaue umfasst, die dazu bestimmt ist, nach der Verschwenkung den Kragen zu hintergreifen, der vom Reflektor vorspringt, um das Tragteil am Verbindungsrand des Reflektors in festen Eingriff zu bringen. Vorteilhafterweise ist die Schwenkagraffe teilweise aus einem Metalldraht gebildet, der eine elastische Verformungskennlinie aufweist. In einer weiteren Variante ist die Schwenkagraffe zumindest teilweise aus einem elastischen Blatt bzw. Blättchen gebildet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform unter Verwendung eines Metalldrahts bildet die Agraffe zwei Schwenkachsenenden, die in Achsaufnahmen eingreifen, die durch das Tragteil gebildet sind. Die Schwenkachse kann auch aus einem anderen Teil des Drahts als dessen Enden gebildet sein. Dies hängt von der Form und Konfiguration der Agraffe ab. Praxisgerecht kann die Lichteinheit zwei Schwenkagraffen umfassen, die beispielsweise diametral gegenüberliegend auf dem Tragteil angeordnet sind. Für die Schwenkagraffen bedient man sich derselben elastischen Verformungseigenschaft, um eine zuverlässige Festlegung zu gewährleisten, die manuell oder auch automatisch in sehr einfacher Weise bewerkstelligt werden kann.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert, die beispielhaft und nicht beschränkend eine Ausführungsform der Erfindung zeigen.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Lichteinheit, deren Festlegungs- und Verankerungsmittel sich in offener Stellung befinden,
  • 2 eine ähnliche Ansicht wie 1, wobei sich die Festlegungs- und Verankerungsmittel in geschlossener Stellung befinden,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Tragteils bzw. Tragelements der Linse mit montierter Linse, wobei sich die Festlegungs- und Verankerungsmittel in offener Stellung befinden, und
  • 4 eine ähnliche Ansicht wie 3, wobei sich die Festlegungs- und Verankerungsmittel in geschlossener Stellung befinden.
  • Die in den Zeichnungen gezeigte Lichteinheit bzw. Lichtbaugruppe ist dazu bestimmt, in einen Fahrzeugscheinwerfer integriert zu werden. Dadurch bildet die Einheit einen optischen Bestandteil des Fahrzeugs. Ein erfindungsgemäße Lichteinheit kann jedoch auch in eine andere Art von Beleuchtungsvorrichtung integriert sein, die nicht dazu bestimmt ist, an einem Fahrzeug angebracht zu werden, wie beispielsweise in einem Leuchtturm. Es sind noch weitere Anwendungen der erfindungsgemäßen Lichteinheit vorstellbar.
  • Die erfindungsgemäße Lichteinheit umfasst im Wesentlichen drei Bestandteile, das heißt, einen Reflektor 1, eine Linse 2 und ein Tragteil bzw. Tragelement 3, die gemeinsam ein Zwischenprodukt bilden, bis die Einheit zwischen dem Reflektor 1 und der Linse 2 angeordnet wird. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem das Tragelement, das die Linse 2 trägt.
  • Der Reflektor 1 kann ein Reflektor vollständig herkömmlicher Art sein, aufweisend eine Reflektionskuppel 11 im Wesentlichen elliptischer Form, aufweisend eine reflektierende Innenwandung. An seinem unteren Rand bildet der Reflektor eine Aufnahme 12, die dazu bestimmt ist, eine Lampe aufzunehmen, beispielsweise unter Zwischenanordnung einer an dem Reflektor festgelegten Lampentrageinrichtung. Der Reflektor umfasst außerdem ein weit offenes Ende, das einen Verbindungsrand 14 bildet, der extern einen Kragen 13 festlegt, der radial nach außen vorspringt.
  • Der Reflektor 1 kann aus Glas, Kunststoff oder auch aus Metall gebildet sein. Die reflektierende Wandung im Innern der Kuppel 11 kann durch Metallisierung gebildet sein.
  • Die Linse 2 kann eine vollständig herkömmliche Linse sein, die eine ebene oder im Wesentlichen ebene Rückseite 21 und eine ausgebauchte Fläche 22 aufweist. Die Linse 2 bildet außerdem einen Rand 24, von dem in den Figuren lediglich ein Teil sichtbar ist. Der Rand 24 umgibt den ausgebauchten Teil 22 der Linse. In herkömmlicher Weise wird dieser Rand 24 dazu genutzt, die Linse 2 an einem Tragelement 3 festzulegen.
  • Das Tragelement 3 kann aus einem Kunststoffmaterial (einem thermoplastischen Kunststoffmaterial oder einem wärmebeständigen Kunststoffmaterial) oder aus Metall (geformt oder als Blech) bestehen.
  • Das Tragelement 3 hält die Linse 2 fest und orientiert sie gegebenenfalls. Das Tragelement ist außerdem fest auf dem Verbindungsrand 14 des Reflektors 1 angebracht. Es umfasst eine Ringbasis 31, die dazu ausgelegt ist, in einen im Wesentlichen Verbindungskontakt mit dem Verbindungsrand 14 des Reflektors zu gelangen. Diese Ringbasis 31 ist außerdem mit Verankerungsmitteln 5 versehen, die es erlauben, das Tragelement 3 auf dem Reflektor 1 festzuhalten. Die Basis 31 bildet vorteilhafterweise einstückig zwei Lagerfortsätze 311, die jeweils eine Drehachse festlegen. Die Verankerungsmittel 5 liegen vorliegend in Form von zwei Agraffen vor, die aus einem angepassten und im Wesentlichen auf sich selbst derart rückgefalteten Metalldraht verwirklicht sind, dass im Wesent lichen ein U gebildet ist. Die beiden freien Enden des Drahts bilden zwei Schwenkachsenenden 52, die in die Lagerfortsätze 311 eingreifen. Hierdurch sind die Verankerungsmittel bzw. Agraffen schwenkbar auf den Lagerfortsätzen 311 um ihr jeweiliges Achsende 52 angebracht. Die Verankerungsmittel bzw. Agraffen 5 sind außerdem mit einer Verankerungsklaue 51 gebildet, die im Wesentlichen auf dem Niveau des U-förmigen Stegs zu liegen kommt. Diese Verankerungsklaue 51 ist mit dem Achsende 52 durch zwei Verbindungsstangen 53 verbunden, die im Wesentlichen parallel verlaufen. Diese Verbindungsstangen 53 besitzen eine Länge, die derart angepasst ist, dass die Verankerungsklauen 51 der Agraffen 5 vorteilhafterweise in Verrastungshintergriff mit dem vorspringenden Kragen 13 gelangen können, der durch den Reflektor 1 auf dem Niveau seines Verbindungsrandes 14 gebildet ist. Der zur Verwirklichung der Agraffen verwendete Metalldraht besitzt vorteilhafterweise eine elastische Verformungskennlinie derart, dass sich die Agraffe elastisch verformen kann, um ihre Verrastungsstellung hinter dem Kragen 13 rückzugewinnen, wie aus 2 hervorgeht. Um diese Stellung zu erreichen, reicht es aus, die Agraffe 5 um diese Achsenden 52 zu drehen bzw. zu verschwenken ausgehend von der in 1 gezeigten Stellung bis zu der in 2 gezeigten Stellung.
  • In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform sind die Agraffen 5 ausgehend von einem Metalldraht verwirklicht, beispielsweise einem Edelstahldraht bzw. nicht rostenden Eisen. Zur Verwirklichung der Agraffen 5 sind jedoch auch andere Materialien denkbar. Beispielsweise können die Agraffen 5 aus einem elastischen Blatt gebildet sein, das profiliert ist und außerdem eine Verankerungskralle bildet sowie Achsenden und einen Verbindungsteil. Vorstellbar ist auch, dass die Agraffen 5 einstückig mit dem Tragelement 3 gebildet. Ferner ist vorstellbar, dass die Agraffen 5 aus gespritztem bzw. geformtem Kunststoff verwirklicht sind. Andere Materialien können ebenfalls zum Einsatz kommen, wie etwa Harze. In den Figuren liegen zwei Agraffen vor. Es kann jedoch auch eine einzige Agraffe verwendet werden oder es können mehr als zwei Agraffen verwendet werden.
  • Dank diesen schwenkbaren elastischen Agraffen ist es nicht erforderlich, Mittel zur Nachprüfung der Toleranz vorzusehen, weil die elastische Kennlinie der Agraffen eine derartige Kompensation erlaubt. Außerdem wird bemerkt, dass der Vorgang des Verschließens der Agraffen auf dem Rand 13 des Reflektors 1 sehr einfach ist und manuell bewirkt werden kann. Ein automatischer Verschluss ist jedoch bevorzugt, wobei lediglich sehr einfache Maschinen verwendet werden können, weil es ausreicht, die Agraffe 5 auf den Reflektor 1 abzuklappen. Unabhängig davon, ob dies manuell oder automatisiert erfolgt, ist die Qualität der Festlegung außerdem dieselbe.
  • Das Tragelement 3 bildet über seine Basis 31 zwei Flansche 33, die mit einer Krone 34 in Verbindung stehen, die an ihrem oberen Ende eine Anlageklappe 32 festlegt, die im Innern eine Oberfläche oder Anlagepunkte für die Vorderseite des Rands 24 der Linse 2 festlegt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Krone 34 mit Festlegungsmitteln 4 versehen, die es erlauben, die Linse 2 in Anlagekontakt an der Anlageklappe 32 der Krone 34 zu halten. Die Befestigungsmittel umfassen zwei bewegliche Organe 4, die jeweils einen Anlagekontaktteil festlegen, der dazu bestimmt ist, in Anlagekontakt an der Rückseite 21 der Linse zu gelangen, und einen Betätigungsteil 42, der es erlaubt, den Anlagekontaktteil in Kontakt mit der Rückseite 21 der Linse mitzunehmen. Es reicht aus, auf den Betätigungsteil einzuwirken, um die Festlegung der Linse durch Anlagekontakt des Anlagekontaktteils an der Innenfläche bzw. Innenseite 21 der Linse zu verwirklichen.
  • In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform handelt es sich bei dem beweglichen Organ 4 um ein Schwenkorgan, das drehbar auf einer Schwenkachse angebracht ist, die in Bezug auf das Tragelement 3 feststeht. Die Schwenkachsen jedes beweglichen Organs 4 sind diametral gegenüberliegend angeordnet und erstrecken sich parallel zueinander sowie im Wesentlichen tangential zu der Krone 34 und auf Grund dieser Tatsache auch in Bezug auf den Rand der Linse 2. Genauer gesagt, bildet das Tragelement 3 zwei Stützpfeiler 35 auf jeder Seite der Linse. Hierdurch gibt es zwei Stützpfeiler für jedes Schwenkorgan 4. Jeder Stützpfeiler 35 bildet ein Schwenkachslager 36. Die beiden Schwenkachslager 36 ein und desselben Schwenkorgans 4 legen gemeinsam die Schwenkachse des Schwenkorgans 4 fest. Die Stützpfeiler 35 können einstückig mit dem Tragelement 3 verwirklicht sein.
  • Der Anlagekontaktteil 41 und der Betätigungsteil 42 eines Schwenkorgans 4 sind damit geeignet, eine Drehverschiebung um die Schwenkachse zu bewirken, die durch die Achslager 36 festgelegt ist. Durch Verschwenkenlassen des Betätigungsteils 42 um einen bestimmten Winkel ist es dadurch möglich, den Anlagekontaktteil 41 in Anlagekontakt an der Innenseite 41 der Linse mitzunehmen. In den 1 und 3 erstrecken sich die Betätigungsteile 42 der Schwenkorgane 4 im Wesentlichen horizontal, das heißt, in etwa senkrecht zur Symmetrieachse der Lichteinheit. In dieser Stellung befindet sich der Anlagekontaktteil 41 wegweisend von der Rückseite 21 der Linse. Sie befinden sich vollständig außerhalb der Passage bzw. des Durchlasses und erlauben es, dass die Linse 2 von ihrem Sitz hinter der Anlageklappe 32 rückgezogen wird. Dadurch kann die Linse in der in 3 gezeigten Stellung im Innern des Tragelements 3 bei der Einführung durch die Basis 31 in Position gebracht werden. In der in den 1 und 3 dargestellten Position bzw. Stellung befinden sich die Schwenkorgane 4 in einer maximalen Anschlagstellung, die durch die Anschlagflansche 38 festgelegt ist, die durch die Stützpfeiler 35 gebildet sind und hinter denen die Anlagekontaktteile in Anschlag gelangen. Hierdurch ist es nicht möglich, versehentlich die Betätigungsteile 42 über die Horizontale zu verschwenken, wie in 1 und 3 gezeigt. Ausgehend von dieser Maximalstellung können die Betätigungsteile 42 durch Verschwenkung derart abgeklappt werden, dass die Anlagekontaktteile 41 unter die Linse 2 mitgenommen werden, bis diese in Anlagekontakt an der Innenseite oder Rückseite 21 der Linse mitgenommen werden. Dies ist in 2 und 4 gezeigt.
  • Vorteilhafterweise sind die Schwenkorgane 4 zumindest teilweise elastisch. Infolge hiervon können sie sich elastisch verformen, und zwar entweder auf der Höhe des Anlagekontaktteils, auf der Höhe des Betätigungsteils oder sogar auf der Höhe des Anlageteils und des Betätigungsteils. Hierdurch kann der Betätigungsteil 42 auch um einen bestimmten Winkel verschwenkt werden, nachdem sich der Anlagekontaktteil in Kontakt mit der Linse befindet. Diese zusätzliche Verschwenkung ist auf Grund der elastischen Verformungskennlinie des Schwenkorgans möglich und erlaubt es, einen Anlagekontakt an der Linse zu verwirklichen, ohne irgendeinen besonders großen Druck auszuüben, der zu einem Reißen oder einem Brechen der Linse führen könnte. Dadurch werden sämtliche Gefahren zur Beeinträchtigung der Linse bei ihrer Fixierung auf dem Tragteil unterbunden. Ferner ist es einfach, die Anlagekraft zu modifizieren oder anzupassen, die erforderlich ist in Bezug auf die Linse, indem die Natur bzw. die Stärke des Materials variiert wird, das für die Schwenkorgane 4 verwendet wird, und zwar über die Länge des Betätigungsteils oder auf die Form der Organe.
  • Erfindungsgemäß ist der Betätigungsteil 42, der als Hebel dient, um die Anlagekraft auf dem Niveau der Linse vervielfachen zu können, in Anlagestellung des Anlageteils an der Linse durch Blockadezähne 37 blockiert, die durch die Stützpfeiler 35 gebildet sind. Um zwischen die Zähne 37 einzudringen, unterliegt der Betätigungsteil 42 des Schwenkorgans 4 einer leichten Verformung, die durch ein Nockenprofil erleichtert ist, das durch die Außenseiten der Zähne 37 gebildet ist. Sobald sich der Betätigungsteil 42 im Hintergriff der Zähne 37 befindet, wird er perfekt in seiner Stellung blockiert, wobei hier der Anlagekontaktteil 41 kräftig an der Innenseite oder Rückseite 21 der Linse derart anliegt, dass die Linse 2 dauerhaft an den Anlagerand 32 der Krone 34 gedrückt wird.
  • In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform sind die Schwenkorgane 4 ausgehend von einem Metalldraht, beispielsweise einem Edelstahldraht, verwirklicht. Jedes Schwenkorgan 4 ist aus einem profilierten Drahtabschnitt im Wesentlichen in U-Form in geeigneter Weise gebildet. Die freien Enden des Drahts bilden die Schwenkachsenenden, die in die Schwenklager 36 eingreifen, die durch die Stützpfeiler 35 gebildet sind. Die beiden Achsenenden 43, die durch den Draht gebildet sind, erstrecken sich in entgegengesetzter Richtung und bilden zusammen die Schwenkachse des Schwenkorgans 4. Jenseits der Achsenenden 43 ist der Draht durch zwei Abschnitte verlängert, die den Anlagekontaktteil 41 bilden. Diese beiden Abschnitte sind relativ zu den Achsenenden 43 exzentrisch ange ordnet. Der Draht ist danach verlängert, um den Betätigungsteil 42 zu bilden. Der Betätigungsteil 42 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zu den beiden Abschnitten, die den Anlagekontaktteil 41 bilden. Es ist schwierig, präzise die exakte Form eines Schwenkorgans zu beschreiben, was dessen räumliche Ausrichtungen unterschiedlicher Abschnitte betrifft. In den Figuren ist eine mögliche Ausführungsform gezeigt. Diese Ausführungsform ist jedoch nicht als einzige Möglichkeit anzusehen. Tatsächlich kann ein Schwenkorgan verwirklicht werden, das eine andere Konfiguration besitzt. Um die Funktionen eines erfindungsgemäßen Schwenkorgans zu erfüllen, genügt es, dass das Schwenkorgan einen Betätigungsteil umfasst, der dazu geeignet ist, einen Anlagekontaktteil in Kontakt mit der Linse durch Verschwenkung um die Schwenkachse mitzunehmen.
  • Vorstellbar ist es auch, ein Schwenkorgan zu verwirklichen, das nicht aus einem Metalldraht besteht. Vorstellbar ist beispielsweise ein Schwenkorgan, das vollständig oder teilweise aus einem elastischen Blatt gebildet ist. In Aussicht genommen werden kann auch die Verwirklichung des Schwenkorgans einstückig mit dem Tragteil 3. Vorstellbar ist außerdem die Verwirklichung des Schwenkorgan aus Kunststoffmaterial oder Harz. In den Figuren sind zwei Organe gezeigt. Es kann jedoch auch ein einziges Organ oder es können mehr als zwei Organe vorgesehen sein.
  • In einer unterschiedlichen Ausführungsform ist ein bewegliches Organ vorstellbar, das nicht verschwenkt, sondern statt dessen translatorisch wirkt, jedoch stets einen Anlagekontaktteil aufweist sowie einen Betätigungsteil, um den Anlagekontaktteil in Eingriff mit der Linse mitzunehmen.
  • Die verschwenkende Ausführungsform, die ausgehend von einem Metallprofildraht hergestellt ist, stellt die bevorzugte Ausführungsform bereit, und zwar aus unterschiedlichen Gründen: Tatsächlich ist der Metalldraht kostengünstiger, leichter zu bearbeiten, extrem fest, sehr wärmebeständig, sehr einfach auf dem Tragteil zu positionieren und außerdem sehr einfach von dem Tragteil zurückzuziehen, beispielsweise indem der Betätigungsteil in einfacher Weise sektioniert bzw. abgeschnitten wird.
  • Ferner wird bemerkt, dass die Schwenkachse zwischen dem Anlagekontaktteil und dem Betätigungsteil zu liegen kommt, genauer gesagt, das Betätigungsteil und das Anlagekontaktteil, verschwenkend um die Schwenkachse mit ihren Enden. Indem die Länge des Betätigungsteils variiert wird, wird außerdem die Hebelwirkung modifiziert, was es erlaubt, die Anlagekraft auf die Linse zu verringern.
  • Dank der erfindungsgemäßen Fixierungsmittel bzw. Festlegungsmittel wird eine stabile Fixierung der Linse erzielt, und zwar unter Vermeidung jeglicher Bruchgefahr. Außerdem gestaltet sich eine manuelle oder automatisierte Montage sehr einfach ohne Auswirkung auf die Festlegungsqualität. Das Festlegungssystem ist sehr kostengünstig und kann problemlos entfernt bzw. zurückgezogen werden.
  • Es wird bemerkt, dass die Festlegungsmittel für die Linse (die Organe 4) unabhängig von den Verankerungsmitteln (Agraffe 5) vorgesehen werden können, um das Halterungselement auf dem Reflektor zu fixieren und umgekehrt. Diese beiden Mittel (Fixierungs- und Verankerungsmittel) können deshalb getrennt geschützt werden.

Claims (15)

  1. Lichteinheit für Fahrzeugscheinwerfer, wobei die Einheit aufweist: Einen Reflektor (1), der eine Aufnahme (12) festlegt, die dazu bestimmt ist, eine Lampe aufzunehmen, eine Linse (2), die eine Rückseite (21) aufweist, die zu dem Reflektor weist, und eine Vorderseite (22) sowie ein Linsentragelement (3), das mit dem Reflektor (1) fest verbunden ist, wobei das Tragelement Festlegungsmittel (4, 37) zum festen Halten der Linse (2) in Position auf dem Tragelement (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegungsmittel (4, 35) zumindest ein Organ (4) aufweisen, das einen Anlagekontaktteil (41) und einen Betätigungsteil (42) derart bildet, dass der Anlagekontaktteil (41) in Anlagekontakt an der Linse (2) gebracht wird, indem der Betätigungsteil (42) verschoben wird, wobei das Tragelement (3) eine Anlagefläche (32) bildet, auf der die Linse (2) mit der Vorderseite (22) ruht, wobei der Anlagekontaktteil (41) in Anlagekontakt an der Rückseite (21) der Linse (2) derart gelangt, dass die Linse (2) auf die Anlagefläche (32) des Tragelements (3) gedrückt wird.
  2. Lichteinheit nach Anspruch 1, wobei das Organ (4) zumindest teilweise derart nachgiebig elastisch ist, dass der Kontaktanlageteil (41) und/oder der Betätigungsteil (42) in der Lage ist, eine elastische Verformung zu erfahren, wenn sich der Anlagekontaktteil im Anlagekontakt an der Linse befindet.
  3. Lichteinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Organ (4) schwenkbar um eine Schwenkachse (43) angebracht ist.
  4. Lichteinheit nach Anspruch 3, wobei die Schwenkachse (43) zwischen dem Anlagekontaktteil (41) und dem Betätigungsteil (42) zu liegen kommt.
  5. Lichteinheit nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Festlegungsmittel (4, 35) Blockademittel (37) aufweisen, um den Betätigungsteil (42) in Drehblockade zu halten, wenn sich der Anlagekontaktteil (41) im Anlagekontakt an der Linse (2) befindet.
  6. Lichteinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Festlegungsmittel (4, 35) Anschlagmittel (38) aufweisen, um die Verschwenkung des Schwenkorgans (4) in einer Richtung zu begrenzen, in der der Anlagekontaktteil (41) sich von der Linse (2) fernhält.
  7. Lichteinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das Schwenkorgan (4) zumindest teilweise aus einem Metalldraht besteht, der eine elastische Verformungseigenschaft besitzt.
  8. Lichteinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei das Schwenkorgan (4) zumindest teilweise aus einem elastischen Blättchen besteht.
  9. Lichteinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei das Schwenkorgan (4) zwei Schwenkachsenenden (43) bildet, die in Achsenlager (36) eingreifen, die durch das Tragelement (3) gebildet sind.
  10. Lichteinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, aufweisend zumindest zwei Organe (4), die den Anlagekontaktteil (41) und den Betätigungsteil (42) bilden.
  11. Lichteinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Tragelement (3) Verankerungsmittel (5, 311) aufweist, die es erlauben, das Tragelement (3) auf dem Reflektor (1) festzulegen, wobei der Reflektor (1) einen Umfangskragen (13) bildet, der radial nach außen vorsteht, wobei der Kragen (13) auf einem Verbindungsrand (14) angeordnet ist, der dazu dient, das Tragelement (3) aufzunehmen, wobei die Verankerungsmittel (5, 311) eine Klammer (5), die um eine Schwenkachse (52) verschwenkt, aufweisen, die auf der Höhe des Tragelements (3) festgelegt ist, wobei die Klammer (5) eine Verankerungskralle (51) aufweist, die dazu dient, nach der Verschwenkung in rückwärtigen Eingriff mit dem vorspringenden Kragen (13) des Reflektors (1) derart zu gelangen, dass das Tragelement (3) auf dem Verbindungsrand des Reflektors (1) fest ergriffen ist.
  12. Lichteinheit nach Anspruch 11, wobei die Schwenkklammer (5) zumindest teilweise aus einem Metalldraht verwirklicht ist, der elastische Verformungseigenschaft besitzt.
  13. Lichteinheit nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Schwenkklammer (5) zumindest teilweise aus einem elastischen Blättchen besteht.
  14. Lichteinheit nach Anspruch 11, 12 oder 13, wobei die Schwenkklammer (5) zwei Schwenkachsenenden (52) bildet, die in Achslager eingreifen, die durch das Tragelement gebildet sind.
  15. Lichteinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 14, aufweisend zumindest zwei Schwenkklammern (5).
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