DE60225176T2 - Einweg-übungshöschen speziell für toilettentraining im spätstadium - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Einweg-Trainer-Windelhöschen mit geringem Fassungsvermögen für das Toilettentraining im Spätstadium, das eine absorbierende Einlage hat, die von einem vorderen zu einem hinteren Hüftbereich einer absorbierenden Grundstruktur aufgehängt ist, um einen engen oder angepassten Sitz am Körper des Trägers bereitzustellen.
  • Das Toilettentraining eines Kindes ist in vielen Fällen keine leichte Aufgabe, weshalb allgemein Trainingshilfen verwendet werden, um das Training zu unterstützen. Viele Eltern haben jedoch festgestellt, dass herkömmliche Trainingshöschen wie auch herkömmliche Windeln zu keinem Erfolg führen, um ihr Kind zu motivieren, toilettentrainiert zu werden.
  • Einige herkömmliche, stark absorbierende Trainer-Windelhöschen und Windeln sind im allgemeinen beim Absorbieren von Harnentleerungen, wie etwa Urin, derart wirkungsvoll, dass es das Kind nicht bemerkt, dass es ein nasses Kleidungsstück trägt. Dadurch kann das Kind verwirrt werden und möglicherweise das Toilettentraining verzögert werden. Viel Eltern gehen davon aus, dass ein Nässegefühl oder eine Befindensänderung, die vom Kind während oder nach dem Urinieren erfahren werden, dass Kind abschrecken, sein Kleidungsstück zu durchnässen und dabei hilfreich sind, sein Toilettentraining abzuschließen.
  • Weiterhin kommen einige herkömmliche Kleidungsstücke, wie etwa Trainer-Windelhöschen herkömmlichen Windeln sehr nahe. Viele Eltern gehen davon aus, dass, wenn ein Kind ein Trainer-Windelhöschen nicht von einer herkömmli chen Windel unterscheiden kann, es nicht motiviert ist, sein Trainer-Windelhöschen trocken zu halten.
  • Es besteht der Bedarf oder der Wunsch an einem Toilettentrainer-Kleidungsstück, durch das ein Kind motiviert wird, den Toilettentrainingsvorgang zu beenden.
  • Es besteht der Bedarf oder der Wunsch an einem Toilettentrainingskleidungsstück, dass einen engen oder angepassten Sitz am Körper des Trägers bereitstellt, um eine Harnentleerung in geeigneter Weise aufzunehmen oder zu absorbieren.
  • Es besteht der Bedarf oder der Wunsch an einem einzigen Einweg-Trainer-Windelhöschen, das als Toilettentrainingshilfe verwendet werden kann und in der Lage ist, eine Harnentleerung zu absorbieren und aufzunehmen.
  • ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Trainer-Windelhöschen nach Anspruch 1. Das Trainer-Windelhöschen hat eine Absorptionsgesamtkapazität von etwa 100 Gramm bis etwa 150 Gramm. Somit eignet sich das Erzeugnis für das Toilettentraining im Spätstadium.
  • Das höschenartige Einwegabsorptionserzeugnis enthält eine Absorptionseinlage die wirkungsmäßig mit einer absorbierenden Grundstruktur des Absorptionserzeugnisses verbunden ist. Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung kann die Absorptionseinlage mit einer Außenabdeckung und/oder einem körperseitigen Trägermaterial an einem vorderen Hüftbereich und/oder einem hinteren Hüftbereich der absorbierenden Grundstruktur verbunden sein, wobei die Absorptionseinlage wenigstens teilweise zwischen beiden aufgehängt sein kann. Wünschenswerterweise besteht die Absorptionseinlage aus einem relativ dünnen, stark quellenden Absorptionsmaterial, wie etwa einem extrem dünnen Absorptionskompositmaterial oder einem ultradünnen absorbierenden (UTA) Material, das ein Gemisch aus einem superabsorbierenden Material und einer Pulpefaser enthält.
  • Eine dehnbare Einlagenanbringung kann die Absorptionseinlage mit dem vorderen Hüftbereich und dem hinteren Hüftbereich mit Hilfe geeigneter Verbindungs- oder Anbringungseinrichtungen, wie etwa intermittierenden Ultraschallverklebungen, verbinden oder an diesen anbringen. Da die Absorptionsmittel-Anbringung dehnbar ist, kann sich die aufgehängte Absorptionseinlage an den Körper des Trägers anpassen, um einen angepassten oder körpernahen Sitz zu erzeugen. Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung kann die Absorptionseinlage auch mit der Außenabdeckung und/oder dem körperseitigen Trägermaterial an einem Schrittbereich der absorbierenden Grundstruktur verbunden sein. Wünschenswerterweise hat das absorbierende Erzeugnis eine im wesentlichen gewebeähnliche Textur und Beschaffenheit und kann einen wiederverschließbaren Seitennahtmechanismus zum einfachen Anlegen und Entfernen aufweisen.
  • Angesichts des Vorgenannten besteht ein Merkmal und ein Vorteil der Erfindung darin, ein höschenähnliches Absorptionskleidungsstück anzugeben, das eine absorbierende Einlage hat, die von einer Außenabdeckung an einem vorderen Hüftbereich und einem hinteren Hüftbereich aufgehängt ist, um einen eng anliegenden oder angepassten Sitz am Körper des Trägers bereitzustellen.
  • Ein weiteres Merkmal und ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, ein Trainer-Windelhöschen mit geringem Fassungsvermögen anzugeben, das sich für das Toilettentraining im Spätstadium eignet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines absorbierenden Kleidungsstückes mit einer absorbierenden Einlage, die an einer absorbierenden Grundstruktur angebracht ist, gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung;
  • 2 ist eine Aufsicht das absorbierenden Kleidungsstückes von 1 in einem teilweise zerlegten, gestreckten, flachen Zustand, die die Oberfläche des Kleidungsstückes darstellt, die vom Träger abgewandt ist, wenn das Kleidungsstück getragen wird, gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung;
  • 3 ist eine Aufsicht des absorbierenden Kleidungsstückes von 1 und 2 in einem teilweise flachen Zustand, die die Oberfläche des Kleidungsstückes darstellt, die dem Träger zugewandt ist, wenn das Kleidungsstück getragen wird, gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung;
  • 4 zeigt repräsentativ eine teilweise weggeschnittene Aufsicht einer gesättigten Fassungsvermögens-Prüfeinrichtung;
  • 5 zeigt repräsentativ eine Seitenansicht einer gesättigten Fassungsvermögens-Prüfeinrichtung; und
  • 6 zeigt repräsentativ eine Rückansicht einer gesättigten Fassungsvermögens-Prüfeinrichtung.
  • DEFINITIONEN
  • Innerhalb des Kontextes dieser Beschreibung enthält jeder Begriff oder jede Phrase die folgende Bedeutung oder die folgenden Bedeutungen.
  • "Verklebt" bezieht sich auf das Zusammenfügen, das Haften, das Verbinden, Anbringen, etc. zweier Elemente. Zwei Elemente werden als miteinander verklebt betrachtet, wenn sie direkt miteinander verklebt sind oder indirekt miteinander verklebt sind, wie etwa wenn jedes direkt mit Zwischenelementen verklebt ist.
  • "Verbunden" bezieht sich auf das Zusammenfügen, das Haften, das Verkleben, das Anbringen, etc. zweier Elemente. Zwei Elemente werden als miteinander verbunden betrachtet, wenn sie direkt miteinander verbunden sind, oder indirekt miteinander verbunden sind, wie etwa wenn jedes direkt mit Zwischenelementen verbunden ist.
  • "Einweg" bezieht sich auf Kleidungsstücke oder Erzeugnisse, die derart beschaffen sind, dass sie nach begrenzter Benutzung entsorgt werden, anstelle für eine erneute Benutzung gewaschen oder anderweitig aufbereitet zu werden.
  • "Angeordnet", "angeordnet auf" und Variationen davon sollen bedeuten, dass ein Element integraler Bestandteil eines weiteren Elementes sein kann, oder dass ein Element ein separater Aufbau sein kann, der an ein weiteres Element geklebt oder mit einem weiteren Element angeordnet oder in der Nähe eines weiteren Elementes angeordnet sein kann.
  • "Elastisch", "elastifiziert" und "Elastizität" bezeichnen eine Eigenschaft eines Materials oder einer Zusammensetzung mit deren Hilfe es dazu neigt, einen hohen Prozentsatz, wie etwa 75%, seiner Originalgröße und -form nach dem Entfernen einer Kraft wieder einzunehmen, die eine Verformung bewirkt hat.
  • "Elastomer" bezieht sich auf ein Material oder eine Zusammensetzung, die um wenigstens 25% ihrer entspannten Länge gedehnt werden können und nach Rücknahme der aufgewendeten Kraft wenigstens 10% ihrer Dehnung wiederherstellen. Im allgemeinen wird es bevorzugt, dass das elastomere Material oder die elastomere Zusammensetzung in der Lage sind, um wenigsten 100%, vorzugsweise wenigstens 300%, ihrer entspannten Länge gedehnt zu werden und bei Rücknahme einer aufgewendeten Kraft wenigstens etwa 50% ihrer Dehnung wiederherstellen.
  • "Gewebe" bezieht sich auf sämtliche gewebte, gestrickte und vliesartige Faserbahnen.
  • "Folie" bezieht sich auf eine thermoplastische Folie, die mit Hilfe einer Folienextrusion und/oder eines Schäumungsvorgangs, wie etwa eines Gießfolien- oder Blasfolien-Extrusionsverfahrens hergestellt wird. Der Begriff umfasst Folien mit Öffnungen, Folien mit Schlitzen oder andere poröse Folien, die Flüssigkeits-Übertragungsfolien bilden, wie auch Folien, die Flüssigkeit nicht übertragen oder leiten.
  • "Hydrophil" bezeichnet Fasern oder die Oberfläche von Fasern, die von den wässrigen Flüssigkeiten benetzt werden, die mit den Fasern in Berührung stehen. Der Grad der Benetzung der Materialien kann seinerseits im Sinne der Berührungswinkel und der Oberflächenspannungen der Flüssigkeiten und Materialen be schrieben werden, die beteiligt sind. Die Geräte und die Techniken, die sich zur Messung der Benetzbarkeit spezieller Fasermaterialien oder Mischungen von Fasermaterialen eignen, können vom Cahn SFA-222 Surface Force Analyzer System oder einem im wesentlichen äquivalenten System bereitgestellt werden. Bei einer Messung mit diesem System werden Fasern, die Kontaktwinkel von weniger als 90° haben, als "benetzbar" oder hydrophil bezeichnet, während Fasern, die Kontaktwinkel von mehr als 90° haben, als nicht benetzbar oder hydrophob bezeichnet werden.
  • "Integral" wird verwendet, um unterschiedliche Abschnitte eines einzelnen, einheitlichen Elementes anstelle separate Aufbauten zu bezeichnen, die miteinander verklebt oder miteinander oder nahe einander angeordnet sind.
  • "Schicht" kann bei Verwendung eine Doppelbedeutung eines einzigen Elementes oder einer Vielzahl von Elementen haben.
  • "Flüssigkeitsundurchlässig" bedeutet bei der Beschreibung einer Schicht oder eine Laminateinrichtung, dass eine Flüssigkeit, wie etwa Urin, die Schicht oder das Laminat unter herkömmlichen Verwendungsbedingungen in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Schicht oder des Laminates am Punkt des Flüssigkeitskontaktes nicht durchdringen kann.
  • "Flüssigkeitsdurchlässig" bezieht sich auf ein Laminat, das nicht flüssigkeitsundurchlässig ist.
  • "Längs" und "quer" haben ihre spezielle Bedeutung, wie es mit den Längs- und Querachsen in 2 und 3 gezeigt ist. Die Längsachse liegt in der Ebene des Erzeugnisses und ist im wesentlichen parallel zu einer vertikalen Ebene, die einen stehenden Träger in eine rechte und eine linke Körperhälfte teilt, wenn das Erzeugnis getragen wird. Die Querachse liegt in der Ebene des Erzeugnisses im wesentlichen senkrecht zur Längsachse. Das Erzeugnis, wie es dargestellt ist, ist in der Längsrichtung länger als in der Querrichtung.
  • "Schmelzgeblasene Faser" bezeichnet Fasern, die durch Extrudieren eines geschmolzenen, thermoplastischen Materials durch eine Vielzahl feiner, normalerweise kreisförmiger Formkapillare als geschmolzene Stränge oder Fäden in konvergierende erwärmte Gasströme (wie etwa Luftströme) hoher Geschwindigkeit ausgebildet werden, die den Durchmesser der Fäden des geschmolzenen thermoplastischen Materials beispielsweise bis auf einen Mikrofaserdurchmesser verringern. Anschließend werden die schmelzgeblasenen Fasern durch den Hochgeschwindigkeitsgasstrom fortgetragen und auf einer Sammelfläche abgelegt, um eine Bahn zufällig verteilter schmelzgeblasener Fasern zu bilden. Ein derartiger Vorgang ist beispielsweise im US-Patent 3.849.241 für Butin et al. beschrieben. Schmelzgeblasene Fasern können Makrofasern oder Mikrofasern sein, die kontinuierlich oder nicht kontinuierlich sind. Sie sind im allgemeinen kleiner als etwa 0,6 Denier (0,0667 tex), können jedoch größer sein als etwa 25 Denier (2,78 tex) und sind im allgemeinen selbstklebend, wenn sie auf einer Sammelfläche abgelegt werden. Schmelzgeblasene Fasern, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind vorzugsweise von kontinuierlicher Länge.
  • "Bestandteil" kann bei der Verwendung in der Einzahl die Doppelbedeutung eines einzigen Elementes oder einer Vielzahl von Elementen haben.
  • "Vlies" oder "Vliesbahn" bezieht sich auf Materialien und Bahnen eines Materials, die ohne die Hilfe eines Textilweb- oder Strickvorgangs ausgebildet werden.
  • "Wirkungsmäßig verbunden" im Bezug auf die Anbringung eines elastischen Bestandteiles an einem weiteren Element bedeutet, dass der elastische Bestandteil, wenn er am Element angebracht oder mit diesem verbunden ist, oder mit Wärme oder Chemikalien, durch Dehnen oder dergleichen behandelt ist, dem Element elastische Eigenschaften verleiht; und bezeichnet im Bezug auf die Anbringung eines nicht elastischen Bestandteils an einem weiteren Element, dass der Bestandteil und das Element in einer beliebigen geeigneten Art und Weise angebracht sein können, die es ihnen gestattet, die beabsichtigte oder beschriebene Funktion der Verbindung auszuführen. Das Zusammenfügen, Anbringen, Verbinden oder dergleichen, kann entweder direkt, wie etwa durch direktes Zusammenfügen eines Bestandteil am Element oder indirekt mit Hilfe eines weiteren Be standteils erfolgen, der zwischen dem ersten Bestandteil und dem ersten Element angeordnet ist.
  • "Dauerhaft verklebt" bezieht sich auf das Zusammenfügen, Haften, Verbinden, Anbringen, etc. zweier Elemente eines absorbierenden Kleidungsstückes, so dass die Elemente dazu neigen, während herkömmlicher Verwendungsbedingungen des absorbierenden Kleidungsstückes miteinander verklebt zu sein und zu bleiben.
  • "Polymere" beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein, Homopolymere, Copolymere, wie etwa Block-, Propf- und Zufalls-Copolymere sowie alternierende Copolymere, Terpolymere und dergleichen sowie Mischungen und Abänderungen derselben. Weiterhin soll, soweit er nicht anders in besonderer Weise eingeschränkt ist, der Begriff "Polymer" sämtliche möglichen geometrischen Konfigurationen des Materials beinhalten. Diese Konfigurationen beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein, isotaktische, syndiotaktische und ataktische Symmetrien.
  • "Wiederverschließbar" bezieht sich auf die Eigenschaft zweier Elemente, in der Lage zu sein, eine lösbare Anbringung, Trennung und anschließende lösbare, erneute Anbringung ohne wesentliche Verformung oder Zerreißen zu bilden.
  • "Spunbond-Faser" bezieht sich auf Fasern geringen Durchmessers, die durch Extrudieren eines geschmolzenen, thermoplastischen Materials als Fäden aus einer Vielzahl feiner Kapillare einer Spinndüse ausgebildet werden, die einen kreisförmigen oder anderen Aufbau hat, wobei der Durchmesser der extrudierten Fäden anschließend rapide verringert wird, wie etwa im US-Patent 4.340.563 für Appel et al., und US-Patent 3.692.618 für Dorschner et al., US-Patent 3.802.817 für Matsuki et al. US-Patent 3.338.992 und 3.341.394 für Kinsey, US-Patent 3.502.763 für Hartmann, US-Patent 3.502.538 für Petersen und US-Patent 3.542.615 für Dobo et al.. Die Spunbond-Fasern werden gekühlt und sind im allgemeinen nicht klebrig, wenn sie auf einer Sammelfläche abgelegt werden. Spundbond Fasern sind im allgemeinen kontinuierlich und haben in vielen Fällen einen durchschnittlichen Durchmesser von 0,3 Denier, vorzugsweise jedoch einen Durchmesser zwischen etwa 0,6 und 10 Denier.
  • "Dehnbar" bedeutet, dass ein Material, ohne zerstört zu werden, bis zu etwa 150% seiner anfänglichen (ungedehnten) Länge in wenigstens einer Richtung gedehnt werden kann, in geeigneter Weise jedoch bis zu etwa 200% seiner ursprünglichen Länge und wünschenswerterweise bis zu etwa 250% seiner ursprünglichen Länge.
  • "Superabsorbierend" oder "superabsorbierendes Material" bezieht sich auf ein durch Wasser quellendes, wasserunlösliches, organisches oder anorganisches Material, das unter den günstigsten Bedingungen in der Lage ist, wenigstens etwa das 15-Fache seines Gewichtes und wünschenswerterweise etwa das 30-Fache seines Gewichtes in einer wässrigen Lösung zu absorbieren, die 0,9 Gewichtsprozent Natriumchlorid enthält. Die superabsorbierenden Materialien können natürliche, synthetische und modifizierte natürliche Polymere und Materialien sein. Darüber hinaus können die superabsorbierenden Materialien anorganische Materialien sein, wie etwa Silikagele oder organische Verbindungen, wie etwa quervernetzte Polymere.
  • Eine "Oberfläche" ist durch die Berührungsfläche zwischen zwei entsprechenden Zusammensetzungen ausgebildet, von denen die eine Luft sein kann, und kann eine beliebige Schicht, eine Folie, ein Gewebe, ein Vlies, ein Laminat, einen Verbundstoff oder dergleichen enthalten, egal ob für Luft, Gas und/oder Flüssigkeiten durchlässig oder undurchlässig.
  • "Thermoplastisch" beschreibt ein Material, das weich wird, wenn es Wärme ausgesetzt ist, und das im wesentlichen in einen nicht weichen Zustand zurückkehrt, wenn es auf Raumtemperatur abkühlt.
  • Diese Begriffe können mit zusätzlichen Erläuterungen in den verbleibenden Abschnitten der Beschreibung definiert sein.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Trainer-Windelhöschen 20 mit geringem Fassungsvermögen, dass eine absorbierende Einlage 44 hat, die wirkungsmäßig an einer absorbierenden Grundstruktur 32 des Trainer-Windelhöschens 20 angebracht ist. Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung ist die absorbierende Einlage 44 an einer äußeren Abdeckung 40 an einem vorderen Hüftbereich 22 und einem hinteren Hüftbereich 24 der absorbierenden Grundstruktur 32 mit Hilfe von Ultraschallverklebungen angebracht. Das Trainer-Windelhöschen 20 mit geringem Fassungsvermögen der vorliegenden Erfindung eignet sich für das Toilettentraining im Spätstadium.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein höschenähnliches, absorbierendes Einwegerzeugnis, wie etwa ein Trainer-Windelhöschen 20 in einem geschlossenen Zustand dargestellt. Das Trainer-Windelhöschen 20 enthält eine absorbierende Grundstruktur 32 und ein Verschlusssystem 80. In geeigneter Weise hat die absorbierende Grundstruktur 32 eine gesamte oder totale anfängliche Trockendicke von weniger als etwa 3,0 mm oder weniger als etwa 2,5 mm und alternativ weniger als etwa 2,0 mm. Die absorbierende Grundstruktur 32 definiert einen vorderen Bereich 22, einen hinteren Bereich 24, einen Schrittbereich 26, der den vorderen Bereich 22 und den hinteren Bereich 24 verbindet, eine Innenfläche 28, die so beschaffen ist, dass sie den Träger berührt, und eine Außenfläche 30, die der Innenfläche 28 gegenüberliegt und so beschaffen ist, dass sie die Kleidung des Trägers berührt. Wie es weiter im Detail in 2 und 3 gezeigt ist, definiert die absorbierende Grundstruktur 32 zudem zwei in Querrichtung gegenüberliegende Seitenränder 36 und zwei in Längsrichtung gegenüberliegende Hüftränder, die als vorderer Hüftrand 38 und hinterer Hüftrand 39 gekennzeichnet sind. Der vordere Bereich 22 hängt mit dem vorderen Hüftrand 38 zusammen und der hintere Bereich 24 hängt mit dem hinteren Hüftrand 39 zusammen.
  • Die dargestellte absorbierende Grundstruktur 32 enthält einen einigermaßen rechteckigen Kompositaufbau 33, zwei in Querrichtung gegenüberliegende vordere Seitenlappen 34 und zwei in Querrichtung gegenüberliegende hintere Seitenlappen 134. Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung können der Kompositaufbau 33 und die Seitenlappen 34 und 134 integral ausgebildet sein (1 und 3). Alternativ können der Kompositaufbau 33 und die Seitenlappen 34 und 134 zwei oder mehr getrennte Elemente (2) enthalten. Der dargestellte Kompositaufbau 33 enthält eine äußere Abdeckung 40, ein körperseitiges Trägermaterial 42, das mit der äußeren Abdeckung 40 überlagernd verbunden ist, und eine absorbierende Einlage 44 (3), die wirkungsmäßig mit der äußeren Abdeckung 40 und/oder dem körperseitigen Trägermaterial 42 verbunden ist. Der Kompositaufbau 33 kann bei bestimmten Ausführungsformen zwei Begrenzungsklappen (nicht gezeigt) beinhalten. Der einigermaßen rechteckige Kompositaufbau 33 hat gegenüberliegende lineare Endränder 45, die Abschnitte des vorderen und hinteren Hüftrandes 38 und 39 bilden, und gegenüberliegende lineare oder gekrümmte Seitenränder 47, die Abschnitte der Seitenränder 36 der absorbierenden Grundstruktur 32 (2) bilden. Zur Bezugnahme sind Pfeife 48 und 49, die die Ausrichtung der Längsachse bzw. der Querachse des Trainer-Windelhöschens 20 zeigen, in 2 und 3 gezeigt.
  • Bei geschlossener Position des Trainer-Windelhöschens 20, wie es in 1 gezeigt ist, sind der vordere und der hintere Bereich 22 und 24 miteinander verbunden, um einen dreidimensionalen Höschenaufbau zu bilden, der eine Hüftöffnung 50 und zwei Beinöffnungen 52 hat. Der vordere Bereich 22 enthält den Abschnitt des Trainer-Windelhöschens 20, der, wenn sie getragen wird, auf der Vorderseite des Trägers positioniert ist, während der hintere Bereich 24 den Abschnitt des Trainer-Windelhöschens enthält, der, wenn sie getragen wird, auf der Rückseite des Trägers positioniert ist. Der Schrittbereich 26 des Trainer-Windelhöschens 20 enthält den Abschnitt des Trainer-Windelhöschens, der sich beim Tragen zwischen den Beinen des Trägers befindet und den Unterkörper des Trägers bedeckt. Die vorderen und hinteren Seitenlappen 34 und 134 enthalten die Abschnitte des Trainer-Windelhöschens 20, die sich beim Tragen auf den Hüften des Trägers befinden.
  • Der vordere Bereich 22 der absorbierenden Grundstruktur 32 enthält die in Querrichtung gegenüberliegenden vorderen Seitenlappen 34 und einen vorderen Mittellappen 35 (2), der sich zwischen den Seitenlappen befindet und diese verbindet, zusammen mit einem vorderen elastischen Hüftbestandteil oder vorderem Hüftband 54 (3) und beliebigen anderen verbundenen Komponenten. Der hintere Bereich 24 der absorbierenden Grundstruktur 32 enthält die in Querrich tung gegenüberliegenden hinteren Seitenlappen 134 und einen hinteren Mittellappen 135 (2 und 3), der sich zwischen den Seitenlappen befindet und diese verbindet, wie auch einen hinteren elastischen Hüftbestandteil oder ein hinteres Hüftband 56 (3) sowie beliebige andere verbundene Komponenten. Die Hüftränder 38 und 39 der absorbierenden Grundstruktur 32 sind so beschaffen, dass sie die Hüfte des Trägers beim Tragen umgeben und die Hüftöffnung 50 bilden, die die Abmessung des Hüftumfangs hat. Abschnitte der in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenränder 36 im Schrittbereich 26 bilden im allgemeinen die Beinöffnungen 52.
  • Die absorbierende Grundstruktur 32 ist so beschaffen, dass sie beliebige Körperexsudate aufnimmt und/oder absorbiert, die vom Träger abgegeben werden. Beispielsweise, wenn auch nicht notwendigerweise, enthält die absorbierende Grundstruktur 32 wünschenswerterweise die beiden Begrenzungsklappen 46, die so beschaffen sind, dass sie eine Barriere für den querverlaufenden Fluss von Exsudaten bildet. Ein elastisches Klappenelement 53 (3) kann wirkungsmäßig mit jeder Begrenzungsklappe 46 in eine beliebigen geeigneten Art und Weise verbunden sein, wie es nach dem Stand der Technik hinlänglich bekannt ist. Die elastischen Begrenzungsklappen 46 definieren einen nicht angebrachten Rand, der eine aufrechte, im wesentlichen senkrechte Konfiguration in wenigstens dem Schrittbereich 26 des Trainer-Windelhöschens 20 bildet, um eine Abdichtung gegenüber dem Körper des Trägers zu bilden. Die Begrenzungsklappen 46 können entlang der in Querrichtung verlaufenden Seitenränder der absorbierenden Grundstruktur 32 angebracht sein und können in Längsrichtung entlang der gesamten Länge der absorbierenden Grundstruktur 32 verlaufen oder können sich lediglich teilweise entlang der Länge der absorbierenden Grundstruktur 32 erstrecken. Geeignete Konstruktionen und Anordnungen für die Begrenzungsklappen 46 sind dem Fachmann hinlänglich bekannt und sind im US-Patent 4.704.116 , erteilt am 3. November 1987 für Enloe, beschrieben.
  • Um die Aufnahme und/oder Absorption von Körperexsudaten weiter zu verbessern, enthält das Trainer-Windelhöschen 20 vorzugsweise das vordere elastische Hüftelement 54, das hintere elastische Hüftelement und die elastischen Beinelemente oder -bänder 58, wie es dem Fachmann bekannt ist (1 und 3). Die e lastischen Hüftelemente 54 und 56 können wirkungsmäßig mit der äußeren Abdeckung 40 entlang der gegenüberliegenden Hüftränder 38 und 39 verbunden sein und können sich über einen Teil oder die Gesamtheit der Hüftränder erstrecken. Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung bilden, wie es in 1 gezeigt ist, die elastischen Hüftelemente 54 und 56 sowie die elastischen Beinelemente 58 vollständige Hüftbänder bzw. Beinbänder.
  • Die elastischen Elemente 58 sind vorzugsweise wirkungsmäßig mit der äußeren Abdeckung 40 und/oder dem körperseitigen Trägermaterial 42 entlang den gegenüberliegenden Seitenrändern 36 verbunden und im Schrittbereich 26 des Trainer-Windelhöschens 20 angeordnet. Die elastischen Beinelemente 58 sind vorzugsweise in Längsrichtung entlang jedes Seitenrandes 47 des Kompositaufbaus 33 ausgerichtet. Jedes elastische Beinelement 58 hat einen vorderen Endpunkt 63 und einen hinteren Endpunkt 65, wobei diese Punkte die Enden in Längsrichtung der elastischen Raffung markieren, die durch die elastischen Beinelemente hervorgerufen wird. Die vorderen Endpunkte 63 sind vorzugsweise benachbart zu den in Längsrichtung innersten Teilen der vorderen Seitenlappen 34 angeordnet, und die hinteren Endpunkte 65 sind vorzugsweise benachbart zu den in Längsrichtung innersten Teilen der hinteren Seitenlappen 134 angeordnet.
  • Die elastischen Klappenelemente 53, die elastischen Hüftelemente 54 und 56 und die elastischen Beinelemente 58 können aus einem geeigneten elastischen Material ausgebildet sein. Wie es dem Fachmann hinlänglich bekannt ist, beinhalten geeignete elastische Materialien, Blätter, Stränge oder Bänder aus natürlichem Gummi, synthetischem Gummi oder thermoplastischen, elastomeren Polymeren. Die elastischen Materialien können gedehnt und an ein Substrat geklebt werden, an ein gerafftes Substrat geklebt werden oder an ein Substrat geklebt und anschließend beispielsweise durch die Einwirkung von Wärme geschrumpft oder elastisch gemacht werden, so dass elastische Zugkräfte auf das Substrat ausgeübt werden. Bei einer speziellen Ausführungsform enthalten die elastischen Hüftelemente 54 und 56 und die elastischen Beinelemente 58 beispielsweise eine Vielzahl trockengesponnener, zusammengefügter, elastomerer Stränge aus mehreren Fäden, die unter dem Namen LYCRA® verkauft werden und von E. I. DuPont de Numours and Company, Wilmington, Delaware, USA vertrieben werden.
  • Die äußere Abdeckung 40 enthält vorzugsweise ein Material, das im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig ist und elastisch, dehnbar oder nicht dehnbar sein kann. Die äußere Abdeckung 40 kann eine einzige Schicht eines flüssigkeitsundurchlässigen Materials sein, enthält jedoch vorzugsweise einen mehrlagigen Laminataufbau, bei dem wenigstens eine der Schichten flüssigkeitsundurchlässig ist. Beispielsweise kann die äußere Abdeckung 40 eine flüssigkeitsdurchlässige äußere Schicht und eine flüssigkeitsundurchlässige innere Schicht enthalten, die in geeigneter Weise miteinander durch einen Laminatklebstoff (nicht gezeigt) verbunden sind. Geeignete Laminatklebstoffe, die kontinuierlich oder intermittierend als Kügelchen, Spray, parallele Wirbel und dergleichen aufgebracht werden können, kann man bei Findley Adhesives, Inc. in Wauwatose, Wisconsin, USA oder bei National Starch and Chemical Company, Bridgewater, New Jersey, USA beziehen. Die flüssigkeitsdurchlässige äußere Schicht kann aus einem beliebigen geeigneten Material und vorzugsweise aus einem Material bestehen, das im allgemeinen eine stoffähnliche Textur hat. Ein Beispiel eines derartigen Materials ist eine Polypropylen-Spinnvliesbahn mit 20 g/m2 (Gramm pro Quadratmeter). Die äußere Schicht kann zudem aus jenen Materialien bestehen, aus denen das flüssigkeitsdurchlässige körperseitige Trägermaterial 42 gefertigt ist. Wenngleich es bei der äußeren Schicht nicht erforderlich ist, dass diese flüssigkeitsdurchlässig ist, ist es gewünscht, dass sie für den Träger eine relativ stoffähnliche Textur bereitstellt. Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung, kann das Material der äußeren Abdeckung Klebepunkte und/oder Perforationen haben.
  • Die innere Schicht der äußeren Abdeckung 40 kann sowohl flüssigkeits- als auch dampfundurchlässig sein oder kann flüssigkeitsundurchlässig und dampfdurchlässig sein. Die innere Schicht ist vorzugsweise aus einer dünnen Kunststofffolie gefertigt, wenngleich andere flexible, flüssigkeitsundurchlässige Materialien ebenfalls verwendet werden können. Die innere Schicht oder die flüssigkeitsundurchlässige äußere Abdeckung 40 verhindert, dass Ausscheidungen Gegenstände, wie etwa Betttücher und Kleidung, wie auch den Träger und Pflegepersonal durchnässen. Eine geeignete flüssigkeitsundurchlässige Folie für die Verwendung als flüssigkeitsundurchlässige innere Schicht oder eine einlagige flüssigkeitsundurchlässige äußere Abdeckung 40 ist eine 0,2 mm Polyethylenfolie, die von Hunstman Packaging aus Newport News, Virginia, USA vertrieben wird. Ist die äußere Abdeckung 40 eine einzige Materialschicht, kann sie geprägt und/oder matt endbearbeitet sein, um ein stärker stoffähnliches Erscheinungsbild aufzuweisen. Wie es zuvor erwähnt wurde, kann das flüssigkeitsundurchlässige Material es zulassen, dass Dämpfe aus dem Inneren des absorbierenden Einwegerzeugnisses entweichen, während es trotzdem verhindert, dass Flüssigkeiten die äußere Abdeckung 40 durchdringen. Ein geeignetes "atmungsaktives" Material besteht aus einer mikroporösen Folie oder einem Vlies, die/das beschichtet oder anderweitig behandelt wurde, um den geeigneten Grad der Flüssigkeitsundurchlässigkeit aufzuweisen. Eine geeignete mikroporöse Folie ist ein PMP-1-Folienmaterial, das von Mitsui Toatsu Chemicals Inc. Tokyo, Japan vertrieben wird, oder eine XKO-8044-Polyolefin-Folie, die von der 3M Company in Minneapolis, Minesota vertrieben wird.
  • Vorzugsweise ist die äußere Abdeckung 40 relativ dünn und stark atmungsaktiv. Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung ist die äußere Abdeckung 40 eine durch Dehnung verengte (neck-stretched) Spunbond-Außenabdeckung 40, die ein Basisgewicht von etwa 1,25 osy (42,4 g/m2) hat. In geeigneter Weise hat die durch Dehnung verengte äußere Abdeckung 40 eine Luftdurchlässigkeit von wenigstens etwa 300 cfm (8,50 m3/min) oder wenigstens etwa 450 cfm (12,74 m3/min) und alternativ wenigstens etwa 550 cfm (15,57 m3/min). Weiterhin hat die durch Dehnung verengte Spunbond-Außenabdeckung 40 eine Opazität von weniger als etwa 50%, vorzugsweise weniger als etwa 45% und im besten Fall weniger als etwa 42%.
  • Die äußere Abdeckung 40 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dehnbar mit einer Spitzenlast bei 20% Dehnung von in geeigneter Weise weniger als etwa 100 Gramm, vorzugsweise jedoch etwa 30 Gramm bis etwa 70 Gramm. Weiterhin kann die äußere Abdeckung 40 eine Hysterese nach 20% Dehnung von weniger als etwa 60 Gramm, vorzugsweise jedoch etwa 45 bis etwa 55 Gramm haben.
  • Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung ist das flüssigkeitsdurchlässige körperseitige Trägermaterial 42 mit der äußeren Abdeckung 40 verbunden und als die äußere Abdeckung 40 überlagernd dargestellt, wobei es jedoch nicht notwendigerweise dieselben Abmessungen haben kann wie die äußere Abdeckung 40. Das körperseitige Trägermaterial 42 kann zudem die absorbierende Einlage 44 derart überlagern, dass sich die absorbierende Einlage 44 zwischen der äußeren Abdeckung 40 und dem körperseitigen Trägermaterial 42 befindet. Das körperseitige Trägermaterial 42 kann ausreichend dehnbar sein, so dass die absorbierende Einlage 44 sich dem Körper des Trägers anpassen kann. Das körperseitige Trägermaterial 42 ist vorzugsweise nachgiebig, weich und reizt nicht die Haut des Trägers. Weiterhin kann das körperseitige Trägermaterial 42 weniger hydrophil sein als andere Bestandteile der absorbierenden Grundstruktur 32, um eine relativ trockene Oberfläche für den Träger aufzuweisen und es einer Flüssigkeit zu gestatten, auf einfache Weise seine Dicke zu durchdringen.
  • Das körperseitige Trägermaterial 42 kann aus einer großen Auswahl von Bahnmaterialen hergestellt sein, wie etwa synthetischen Fasern (beispielsweise Polyester- oder Polypropylenfasern), Naturfasern (beispielsweise Holz- oder Baumwollfasern), einer Kombination aus Natur- und Synthesefasern, porösen Schäumen, netzartigen Schäumen, Kunststofffolien mit Öffnungen oder dergleichen. Es können unterschiedliche Gewebe und Vliese für das körperseitige Trägermaterial 42 verwendet werden. Beispielsweise kann das körperseitige Trägermaterial 42 aus einer schmelzgeblasenen Spunbond-Bahn von Polyolefinfasern bestehen. Das körperseitige Trägermaterial 42 kann zudem eine gebondet-kardierte Bahn sein, die aus natürlichen und/oder synthetischen Fasern besteht. Das körperseitige Trägermaterial 42 kann aus einem im wesentlichen hydrophoben Material bestehen, wobei das hydrophobe Material wahlweise mit einem Netzmittel behandelt oder anderweitig bearbeitet sein kann, um einen geeigneten Grad einer Benetzbarkeit und einer hydrophilen Eigenschaft hervorzurufen. Beispielsweise kann das Material mit etwa 0,28 Gewichtsprozent eines Netzmittels oberflächenbehandelt sein, das von der Rohm und Haas Co. unter dem Handelsnamen Triton X-102 vertrieben wird. Andere geeignete Netzmittel werden von der Uniqema Inc., einer Abteilung von ICI aus New Castle, Delaware unter dem Handelsnamen Abcovel und von der Cognis Corporation aus Ambler, Pennsylvania, hergestellt in Cincinnati, Ohio, unter dem Handelnamen Glucopon 220 vertrieben. Das Netzmittel kann mit einer beliebigen herkömmlichen Einrichtung, wie etwa durch Sprühen, Drucken, Bürstenstreichen oder dergleichen, aufgebracht werden. Das Netzmittel kann auf dem gesamten körperseitigen Trägermaterial 42 oder selektiv auf speziellen Abschnitten des körperseitigen Trägermaterials 42, wie etwa dem mittleren Abschnitt entlang der in Längsrichtung verlaufenden Mittellinie aufgebracht sein.
  • Ein geeignetes flüssigkeitsdurchlässiges Trägermaterial 42 ist eine Zweikomponenten-Vliesbahn, die ein Basisgewicht von etwa 27 g/m2 hat. Das Zweikomponentenvlies kann eine Zweikomponenten-Spunbond-Bahn oder eine gebondetkardierte Bahn sein. Geeignete Zweikomponenten-Stapelfasern beinhalten eine Polyethylen-/Polypropylen-Zweikomponenten-Faser, die von der CHISSO Corporation in Osaka in Japan vertrieben wird. Bei dieser speziellen Zweikomponenten-Faser bildet das Polypropylen den Kern und das Polyethylen die Umhüllung der Faser. Es sind andere Faserausrichtungen möglich, wie etwa vielfach verschlungen, Seite an Seite, Ende an Ende oder dergleichen. Wenngleich die äußere Abdeckung 40 elastomere Materialien enthalten kann, kann es bei einigen Ausführungsformen erwünscht sein, das der Kompositaufbau 33 im wesentlichen unelastisch ist, wobei die äußere Abdeckung 40 Materialen enthält, die im wesentlichen nicht elastomer sind.
  • Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung ist die absorbierende Einlage 44 die äußere Abdeckung 40 und das körperseitige Trägermaterial 42 überlagernd angeordnet und so beschaffen, dass sie den Träger berührt. Vorzugsweise ist die absorbierende Einlage 44 relativ dünn und hat eine anfängliche Trockendicke von weniger als etwa 2,0 mm oder eine anfängliche Trockendicke von weniger als etwa 1,5 mm und alternativ eine Trockendicke von weniger als etwa 1,0 mm.
  • Die absorbierende Einlage 44 kann einen beliebigen Aufbau haben, der im wesentlichen komprimierbar und anpassbar ist, die Haut des Trägers nicht reizt und in der Lage ist, Flüssigkeiten und bestimmte Körperausscheidungen zu absorbieren und zurückzuhalten. Die absorbierende Einlage 44 kann in einer großen Vielfalt von Größen und Formen und aus einer großen Vielfalt von flüssigkeitsabsorbierenden Materialen hergestellt sein, die nach dem Stand der Technik allgemein Verwendung finden. Beispielsweise kann die absorbierende Einlage 44 in geeig neter Weise eine Matrix hydrophober Fasern, wie etwa eine Bahn eines Fluffzellstoffes enthalten, der mit Partikeln eines hoch absorbierenden Materials gemischt ist, das allgemein als superabsorbierendes Material bekannt ist. Bei einer speziellen Ausführungsform enthält die absorbierende Einlage 44 eine Matrix eines Fluffzellstoffes, wie etwa Holzpulpeflaum, und superabsorbierende Hydrogelbildungspartikel. Der Holzpulpeflaum kann durch synthetische, polymerische, schmelzgeblasene Fasern oder durch eine Kombination aus schmelzgeblasenen Fasern und natürlichen Fasern ersetzt werden. Die superabsorbierenden Partikel können mit den hydrophilen Fasern im wesentlichen homogen gemischt oder ungleichmäßig gemischt sein. Der Flaum und die superabsorbierenden Partikel können zudem selektiv in gewünschten Zonen der absorbierenden Einlage 44 plaziert sein, um Körperexsudate besser aufzunehmen und zu absorbieren. Die Konzentration der superabsorbierenden Partikel kann durch die Dicke der absorbierenden Einlage 44 variieren. Alternativ kann die absorbierende Einlage 44 ein Laminat aus fasrigen Bahnen und einem superabsorbierenden Material oder ein anderes geeignetes Mittel zum Halten eines superabsorbierenden Materials in einem bestimmten Bereich enthalten.
  • Geeignete superabsorbierende Materialien können aus natürlichen, synthetischen und modifizierten natürlichen Polymeren und Materialien gewählt sein. Die superabsorbierenden Materialien können anorganische Materialien, wie etwa Silikagele, oder organische Verbindungen, wie etwa quervernetzte Polymere sein. Geeignete superabsorbierende Materialien werden von unterschiedlichen Anbietern, wie etwa der Dow Chemical Company in Midland, Michigan, USA und der Stockhausen GmbH & Co. KG, 47806 Krefeld, BRD, vertrieben. Normalerweise ist ein superabsorbierendes Material (SAM) in der Lage, wenigstens etwa das 15-Fache seines Gewichtes in Wasser zu absorbieren und ist in der Lage, mehr als etwa das 25-Fache seines Gewichtes in Wasser zu absorbieren. Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung enthält die absorbierende Einlage 44 ein dünnes, im Luftstrom aufgebrachtes, absorbierendes Material, das etwa 30% SAM enthält und von der EAM Corporation in Jessup, Georgia, USA vertrieben wird.
  • Vorzugsweise besteht der aufquellbare, absorbierende Kern 44 aus einem relativ dünnen, stark quellenden, absorbierenden Material, wie etwa einem extrem dün nen, stark quellenden, absorbierenden Kompositmaterial, das unter dem Handelsnamen NOVETHIN® von der EAM Corporation in Jessup, Georgia, USA vertrieben wird, oder einem ultra dünnen absorbierenden (UTA) Material, das ein Gemisch aus SAP und Pulpefasern, wie etwa 3,7 g Favor SXM 9543 SAP, das von der Stockhausen GmbH & Co. KG in Krefeld, BRD vertrieben wird, und 3,7 g NB416 Pulpefasern, die von Weyerhauser in Federal Way, Washington vertrieben werden, oder 2,9 g Favor SXM 9543 SAP und 6,7 g NB416 Pulpefasern enthält und zu einer rechteckigen Einlage von etwa 100 mm auf 385 mm geschnitten oder geformt ist.
  • Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung ist die absorbierende Einlage 44 im wesentlichen rechteckig mit einer Länge von etwa 10 Zoll bis etwa 16 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm), vorzugsweise etwa 14 Zoll bis etwa 15 Zoll und einer Breite von etwa 3 Zoll bis etwa 5 Zoll und vorzugsweise etwa 4 Zoll. Die absorbierende Einlage 44 kann jede beliebige geeignete Form haben. Beispielsweise kann die absorbierende Einlage 44 im Schrittbereich 26 derart geformt sein, dass sie eine Breite von etwa 2 Zoll bis etwa 3 Zoll, vorzugsweise jedoch etwa 2,25 Zoll bis etwa 2,5 Zoll hat.
  • Bei einer Ausführungsform enthält die absorbierende Einlage 44 eine Mischung aus Holzfluffzellstoff und einem superabsorbierenden Material. Ein bevorzugter Typ des Flaums ist mit der Handelsbezeichnung CR1654 gekennzeichnet und wird von U.S. Alliance, Childersburg, Alabama, USA vertrieben und ist eine gebleichte, stark absorbierende Sulfatholzpulpe, die vorherrschend weiche Holzfasern enthält. Als allgemeine Regel ist das superabsorbierende Material in der absorbierenden Einlage 44 in einer Menge von etwa 0 bis etwa 90 Gewichtprozent auf der Basis des Gesamtgewichtes der absorbierenden Einlage 44 vorhanden. Die absorbierende Einlage 44 hat in geeigneter Weise eine Dichte im Bereich von etwa 0,10 bis etwa 0,50 g/cm3. Die absorbierende Einlage 44 kann oder kann nicht mit einer geeigneten Tissue-Umhüllung umhüllt oder in dieser enthalten sein, die die Unversehrtheit und/oder die Form der absorbierenden Einlage 44 beibehält.
  • Die absorbierende Einlage 44 ist, wie es in 3 gezeigt ist, wirkungsmäßig mit der äußeren Abdeckung 40 und/oder dem körperseitigen Trägermaterial 42 am vorderen Bereich 22 und/oder am hinteren Bereich 24 der absorbierenden Grundstruktur 32 verbunden, wobei dafür vorzugsweise intermittierende Ultraschallverklebungen verwendet werden. Die absorbierende Einlage 44 kann mit den Hüftbereichen 22 und/oder 24 unter Verwendung eines geeigneten Mittels, wie etwa Klebstoffen verbunden sein, wie es nach dem Stand der Technik hinlänglich bekannt ist. Zusätzlich zur Verbindung der absorbierenden Einlage 44 an den Hüftbereichen 22 und 24 kann die absorbierende Einlage 44 auch mit der absorbierenden Grundstruktur 32 im Schrittbereich 26 verbunden sein. Beispielsweise kann die Absorbierende Einlage 44 mit der äußeren Abdeckung 40 und/oder dem körperseitigen Trägermaterial 42 im Schrittbereich 26 mit Hilfe einer Verklebung in Größe eines Quadratzolls verklebt oder verbunden sein. Die absorbierende Einlage 44 kann mit der äußeren Abdeckung 40 und/oder dem körperseitigen Trägermaterial mit anderen geeigneten Mitteln verbunden sein, wie sie nach dem Stand der Technik hinreichend bekannt sind.
  • Vorzugsweise ist, wie es in 3 gezeigt ist, die absorbierende Einlage 44 dauerhaft an einem ersten oder vorderen Endabschnitt 91 mit dem vorderen Hüftbereich 22 und an einem zweiten oder hinteren Endabschnitt 92 mit dem hinteren Hüftbereich 24 verbunden. Die absorbierende Einlage 44 kann mit den Hüftbereichen 22 und 24 mit einer Einlagen-Anbringung 55 verbunden sein, wobei die absorbierende Einlage 44 wenigstens teilweise zwischen dem vorderen Bereich 22 und dem hinteren Bereich 24 der absorbierenden Grundstruktur 32 aufgehängt ist. Wie sie hier verwendet werden, beziehen sich die Begriffe "aufgehängt" und "teilweise aufgehängt" auf die Fähigkeit, wenigstens eines Teils der absorbierenden Einlage 44, frei am vorderen Bereich 22 und/oder am hinteren Bereich zu hängen und sich mit Ausnahme am Punkt oder am Bereich der Verbindung und der Halterung beispielsweise in seitlicher Richtung zu bewegen. Vorzugsweise ist die Einlagen-Halterung 55 in wenigstens einer Richtung 48, wie etwa der Längsrichtung, dehnbar oder erweiterbar, so dass sich die absorbierende Einlage 44 an den Körper des Trägers anpassen kann, um einen engen und angepassten Sitz zu ermöglichen.
  • Geeignete elastische Materialien für die Einlagen-Anbringung 55 beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein, elastische Materialien, wie etwa ein thermisch gestrecktes Laminat (STL), ein neck-bonded Laminat (NBL), ein reversibel gstrecktes Laminat oder stretch-bonded Laminat (SBL), wie es unten im Bezug auf die Seitenlappen 34 und 134 beschrieben ist. Die Einlagen-Anbringung 55 kann zudem geeignete dehnbare, jedoch nicht elastische Materialien enthalten. Alternativ kann das Material der Einlagen-Anbringung 55 andere Gewebe- oder Vliesmaterialien beinhalten, wie etwa jene, die oben beschrieben wurden und sich für die äußere Abdeckung 40 oder das körperseitige Trägermaterial 42 eignen.
  • Vorzugsweise hat das Trainer-Windelhöschen 20 eine gesamte oder totale Absorptionskapazität von nicht mehr als etwa dem Dreifachen eines zu erwartenden Aufnahmevolumens, vorzugsweise nicht mehr als etwa dem Zweifachen des zu erwartenden Aufnahmevolumens, und eine hohe Sättigungskapazität, was die absorbierende Einlage 44 zu einem äußerst wirkungsvollen absorbierenden Aufbau macht. Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung nimmt ein Einzelhohlraum Trainer-Windelhöschen 20 für Kinder zwischen etwa 18 Monaten und etwa 48 Monaten im allgemeinen Aufnahmevolumen von weniger als etwa 300 g, in geeigneter Weise etwa 60 g bis etwa 200 g und vorzugsweise etwa 100 g bis etwa 150 g auf. Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Trainer-Windelhöschen 20 größere Aufnahmevolumen aufnehmen.
  • Die gesamte Absorptionskapazität des absorbierenden Kerns 44 ist in Gramm (g) des absorbierten (und zurückgehaltenen) Fluids ausgedrückt. Die gesamte Absorptionskapazität des absorbierenden Kerns 44 kann bei bestimmten Ausführungsformen weniger als etwa 300 g, in geeigneter Weise etwa 60 g bis etwa 200 g und vorzugsweise etwa 100 g bis etwa 160 g sowie alternativ etwa 140 g bis etwa 150 g betragen. Die Sättigungskapazität (d. h. die Absorptionseffizienz) des absorbierenden Kerns 44 ist in Gramm (g) des zurückgehaltenen Fluids/Gramm (g) des absorbierenden Aufbaus ausgedrückt, wobei ein höherer Wert für eine größere Effizienz steht. Vorzugsweise ist die Sättigungskapazität des absorbierenden Kerns 44 größer als etwa 7 g/g, vorzugsweise etwa 9 g/g bis etwa 11 g/g und bestenfalls größer als etwa 12,0 g/g, Sowohl die Gesamtabsorptionskapazität als auch die Sättigungskapazität der absorbierenden Einlage 44 werden durch einen modifizierten Sättigungskapazitäts-Versuch bestimmt, der unten beschrieben ist.
  • Beispielsweise ist eine absorbierende Einlage 44, die eine Flaumpulpe und ein superabsorbierendes Material sowie andere Komponenten enthält, in der Lage, eine bestimmte Menge eines Fluids zurückzuhalten, die durch die einzelnen Fluidkapazitäten der Komponenten und ihre relativen Prozentsätze innerhalb des absorbierenden Aufbaus 44 definiert sind. Das superabsorbierende Material (SAM) ist hocheffizient, wohingegen das Flaumpulpenmaterial gemäßigt effizient ist. Weiterhin sind einige synthetische Fasern, wie etwa Polyesterfasern im allgemeinen ineffizient. Ein "effizienter" absorbierender Aufbau hält ein relativ großes Volumen von Fluid zurück, während ein "ineffizienter" Aufbau eine relativ geringes Volumen von Fluid zurückhält.
  • Die absorbierende Grundstruktur 32 kann zudem andere Materialien enthalten, die darauf ausgelegt sind, vorherrschend Flüssigkeit aufzunehmen, zu speichern und/oder entlang der wechselseitig zugewandten Oberfläche mit der absorbierenden Einlage 44 zu transportieren, wodurch die Gesamtabsorptionskapazität der absorbierenden Einlage 44 maximiert wird, sofern dies erwünscht ist. Ein geeignetes Material wird als Schwallschicht (nicht gezeigt) bezeichnet und enthält ein Material, das ein Basisgewicht von etwa 50 bis etwa 120 g/m2 hat und eine durchluft-gebondet-kardierte Bahn einer homogenen Mischung aus 60% einer Zweikomponentenfaser des Typs T-256 von 3 Denier mit einem Polyesterkern/einer Polyethylenumhüllung und 40% einer Polyesterfaser des Typs T-295 mit 6 Denier enthält, die jeweils beide von der Kosa Corporation aus Salisbury, North Carolina, USA vertrieben werden.
  • Wie es zuvor beschrieben wurde, hat das dargestellte Trainer-Windelhöschen 20 vordere und hintere Seitenlappen 34 und 134, die auf jeder Seite der absorbierenden Grundstruktur 32 angeordnet sind. Diese in Querrichtung gegenüberliegenden vorderen Seitenlappen 34 und die in Querrichtung gegenüberliegenden hinteren Seitenlappen 134 können dauerhaft mit dem Kompositaufbau 33 der absorbierenden Grundstruktur 32 an den entsprechenden vorderen und hinteren Bereichen 22 und 24 verklebt sein und können lösbar miteinander durch ein Ver schlusssystem 80 verbunden werden. Wie es am besten in 2 zu sehen ist, können insbesondere die vorderen Seitenlappen 34 dauerhaft an die Seitenränder 47 des Kompositaufbaus 33 im vorderen Bereich angeklebt sein und sich über diesen hinaus entlang der Anbringungslinien 66 erstrecken, und die hinteren Seitenlappen 134 können dauerhaft an die Seitenränder des Kompositaufbaus im hinteren Bereich 24 angeklebt sein und sich über diesen hinaus entlang der Anbringungslinien 66 erstrecken. Die Seitenlappen 34 und 134 können mit Hilfe einer Anbringungseinrichtung angebracht sein, die dem Fachmann bekannt ist und etwa ein Haftmittel sowie die thermische Verklebung oder die Ultraschallverklebung beinhaltet. Die Seitenlappen 34 und 134 können zudem als an Abschnitt eines Bestandteils des Kompositaufbaus 33, wie etwa der äußeren Abdeckung 40 oder des körperseitigen Trägermaterials 42 ausgebildet sein.
  • Bei speziellen Ausführungsformen für einen verbesserten Sitz und ein verbessertes Erscheinungsbild haben die Seitenlappen 34 und 134 vorzugsweise eine durchschnittliche Längenabmessung, die parallel zur Längsachse 48 gemessen ist und wenigstens etwa 20% und vorzugsweise wenigstens etwa 25% der gesamten Längenabmessung des absorbierenden Erzeugnisses beträgt, ebenfalls gemessen parallel zur Längsachse 48. Bei Trainer-Windelhöschen, die eine gesamte Längenabmessung von etwa 54 cm haben, haben die Seitenlappen 34 und 134 vorzugsweise eine durchschnittliche Längenabmessung von wenigstens etwa 10 cm, wie etwa 15 cm. Wenngleich sich jeder Seitenlappen 34 und 134 von der Hüftöffnung 50 zu einem der Beinabschnitte 52 erstreckt, haben die hinteren Seitenlappen 134 eine kontinuierlich abnehmende Längenabmessung von der Anbringungslinie 66 zu einem entfernten Rand 68b des hinteren Lappens 134, wie es am besten in 2 zu sehen ist.
  • Jeder Seitenlappen 34 und 134 kann ein oder mehrere einzelne, getrennte Materialstücke enthalten. Bei speziellen Ausführungsformen kann beispielsweise jeder Seitenlappen 34 und 134 einen ersten und einen zweiten Seitenlappenabschnitt enthalten, die an einer Naht verbunden sind, wobei wenigstens einer der Abschnitte ein Elastomermaterial enthält. Weiterhin kann alternativ jeder Seitenlappen 34 und 134 ein einzelnes Materialstück enthalten, das entlang einer Mittelfaltlinie (nicht gezeigt) auf sich selbst gefaltet ist.
  • Die Seitenlappen 34 und 134 enthalten vorzugsweise ein elastisches Material, das sich in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Querachse 49 des Trainer-Windelhöschens 20 dehnen kann. Bei speziellen Ausführungsformen können die vorderen und hinteren Seitenlappen 34 und 134 jeweils einen inneren Abschnitt 78 enthalten, der zwischen dem äußeren Rand 68a, 68b und dem jeweiligen vorderen oder hinteren Mittellappen 35 oder 135 angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform in 2 sind die inneren Abschnitte 78 zwischen den äußeren Rändern 68a, 68b und den Seitenrändern 47 des rechteckigen Kompositaufbaus 33 angeordnet. Das elastische Material der Seitenlappen 34 und 134 kann in den Innenabschnitten 78 angeordnet sein, um den Seitenlappen in einer Richtung parallel zur Querachse 49 eine elastomere Eigenschaft zu verleihen. Vorzugsweise weist jeder Seitenlappen 34 und 134 eine elastomere Eigenschaft von einem Hüftendrand 72 zu einem Beinendrand 70 auf. Insbesondere haben einzelne Proben des Seitenlappenmaterials, die zwischen dem Hüftendrand 72 und dem Beinendrand 70 parallel zur Querachse 49 genommen werden und eine Länge von der Anbringungslinie 66 zum entfernten Rand 68a, 68b und eine Breite von etwa 2 cm haben, allesamt eine elastomere Eigenschaft.
  • Geeignete Elastomermaterialien wie auch ein solches, das beim Vorgang des Einbringens elastischer Seitenlappen in einem Trainer-Windelhöschen beschrieben wurde, sind in den folgenden US-Patenten erläutert: US-Patent: 4.940.464 , erteilt am 10. Juli 1990 für Van Gompel et al.; 5.224.405 , erteilt am 6. Juli 1993 für Pohjola; 5.104.116 , erteilt am 14. April 1992 für Pohjola, und 5.046.272 , erteilt am 10. September 1991 für Vogt et al. Bei speziellen Ausführungsformen enthält das elastische Material ein wärmegedehntes Laminat (STL), ein neck-bonded Laminat (NBL), ein reversibel gestrecktes Laminat oder ein stretch-bonded Laminat (SBL). Verfahren zum Herstellen derartiger Laminate sind dem Fachmann hinlänglich bekannt und im US-Patent 4.663.220 , erteilt am 5. Mai 1987 für Wisneski et al.; US-Patent 5.226.992 , erteilt am 13. Juli 1993 für Mormann, und in der europäischen Patentanmeldung No. EP 0 217 037 , veröffentlicht am 8. April 1987 im Namen von Taylor et al., beschrieben. Alternativ kann das Seitenlappenmaterial anderen Gewebe- oder Vliesmaterialien, wie etwa jene, die oben als geeignet für die äußere Abdeckung 40 oder das körperseitige Trägermaterial 42 beschrieben wurden, oder dehnbare jedoch nicht elastische Materialien beinhalten.
  • Das Trainer-Windelhöschen 20 gemäß der vorliegenden Erfindung enthält zudem ein Verschlusssystem 80 zum Sichern des Trainer-Windelhöschens um die Hüfte des Trägers (1). Das Verschlusssystem 80 kann die Seitenlappen 34 und 134 dauerhaft befestigen, um das Trainer-Windelhöschen 20 auszubilden. Insbesondere unter Bezugnahme auf 2 und 3 enthält das Verschlusssystem 80 Befestigungsbestandteile 82, die dazu eingerichtet sind, mit den passenden Befestigungsbestandteilen 84 wiederverschließbar verbunden zu werden.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform können die Befestigungsbestandteile 82 jeweils hakenähnliche Befestigungseinrichtungen beinhalten, wobei die passenden Befestigungsbestandteile 84 jeweils dazu passende ösenähnliche Befestigungseinrichtungen beinhalten. Bei einer weiteren speziellen Ausführungsform können die Befestigungsbestandteile 82 jeweils ösenähnliche Befestigungseinrichtungen enthalten und können die passenden Befestigungsbestandteile 84 entsprechende hakenähnliche Befestigungseinrichtungen beinhalten. Die Befestigungsbestandteile 82 und die passenden Befestigungsbestandteile 84 sind vorzugsweise rechteckig, wenngleich sie alternativ quadratisch, rund, oval, gekrümmt oder anderweitig nicht rechteckig geformt sein können.
  • Ösenartige Befestigungseinrichtungen enthalten normalerweise ein Gewebe oder ein Material, das eine Basis- oder Stützkonstruktion und eine Vielzahl von Ösenelementen aufweist, die sich nach oben von wenigstens einer Oberfläche der Stützkonstruktion erstrecken. Das Ösenmaterial kann aus einem geeigneten Material, wie etwa Acryl, Nylon oder Polyester, bestehen und durch Verfahren, wie etwa Kettenwirken, Stichverbinden oder Nadeln ausgebildet sein. Geeignete Ösenmaterialien werden von Guilford Mills, Inc., Greensboro, North California, USA unter der Handelbezeichnung No. 36549 vertrieben.
  • Hakenartige Befestigungseinrichtungen enthalten normalerweise ein Gewebe oder ein Material, dass eine Basis- oder Stützkonstruktion und eine Vielzahl von Hakenelementen enthält, die nach oben von wenigstens einer Oberfläche der Stützkonstruktion hervorragen. Im Gegensatz zu den ösenartigen Befestigungseinrichtungen, die vorzugsweise ein flexibles Gewebe enthalten, enthält das Hakenmaterial vorteilhafterweise ein elastisches Material, um eine unabsichtliche Lösung der Befestigungsbestandteile zu minimieren, die infolge der Tatsache auftritt, dass das Hakenmaterial verformt wird und sich mit der Kleidung oder anderen Gegenständen verfängt. Der Begriff "elastisch", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf ein sich verzahnendes Material, das eine vorbestimmte Form hat, wobei die Eigenschaft des sich verzahnenden Materials darin besteht, dass es die vorbestimmte Form wieder annimmt, nachdem mit dem komplementären verzahnenden Material in Eingriff gebracht und von diesem gelöst wurde. Ein geeignetes Hakenmaterial kann aus Nylon, Polypropylen oder einem weiteren geeigneten Material geformt oder extrudiert sein. Geeignete einseitige Hakenmaterialien für die Befestigungsbestandteile 82 oder die passenden Befestigungsbestandteile 84 werden von Velcro Industries B. V., Amsterdam, Holland oder deren Tochtergesellschaften vertrieben und sind als Velcro HTH-829 mit einem unidirektionalen Hakenmuster und einer Dicke von etwa 0,089 Millimeter (3,5 mils) sowie HTH-851 mit einem unidirektionalen Hakenmuster und einer Dicke von etwa 0,051 mm (2 mils) gekennzeichnet.
  • Die absorbierende Grundstruktur 32 und das Befestigungssystem 80 definieren zusammen ein wiederverschließbares Erzeugnis mit einer Hüftöffnung 50 und zwei Beinöffnungen 52. Wenn das Befestigungssystem in Eingriff steht, enthält das wiederverschließbare Erzeugnis zwei vordere Seitenlappen 34, die sich von der Hüftöffnung 50 zu jeder Beinöffnung 52 erstrecken, und zwei hintere Seitenlappen 134, die sich von der Hüftöffnung 50 zu jeder Beinöffnung 52 erstrecken, ein elastomeres vorderes Hüftband 54, das auf der Vorderseite 22 angeordnet ist und sich zwischen den beiden elastomeren vorderen Seitenlappen 34 befindet, und ein elastomeres hinteres Hüftband 56, das auf der Hinterseite 24 angeordnet ist und sich zwischen den beiden hinteren Seitenlappen 134 befindet, sowie wenigstens zwei der elastischen Beinelemente 58, die teilweise jede Beinöffnung 52 umgeben. Insbesondere umgeben mehr als ein elastisches Beinelement 58 teilweise oder vollständig jede Beinöffnung 52. Jedes elastische Beinelement 58 erstreckt sich vom benachbarten vorderen Seitenlappen 34 auf der Vorderseite 22 zum benachbarten hinteren Seitenlappen 134 auf der Rückseite 24.
  • Wie es hier beschrieben wurde, können die unterschiedlichen Bestandteile des absorbierenden Kleidungsstückes 20 integral zusammengesetzt sein, wobei unterschiedliche Typen von geeigneten Befestigungseinrichtungen, wie etwa ein Haftmittel, Ultraschallverklebungen und thermische Verklebungen oder Kombinationen darauf verwendet werden können. Das resultierende Erzeugnis ist ein Trainer-Windelhöschen 20 geringen Fassungsvermögens mit einer absorbierenden Einlage 44, die zwischen dem vorderen Hüftbereich 22 und dem hinteren Hüftbereich 24 der absorbierenden Grundstruktur 32 aufgehängt ist.
  • BEISPIELE
  • Es wurde eine neck-stretched äußere Abdeckung (CODE 1), die gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung hergestellt wurde, getestet und mit den Materialien einer äußeren Abdeckung und einem Seitenlappen kommerzieller Erzeugnisse verglichen. Darüber hinaus wurden die Gesamtkapazität und die Sättigungskapazität der absorbierenden Aufbauten, die in den im Handel verfügbaren Erzeugnissen enthalten sind (CODE 2 bis CODE 7), mit Hilfe eines abgeänderten Sättigungskapazitätsversuchs bestimmt. Die Versuchsergebnisse sind unten in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Versuche, um die Luftdurchlässigkeit, die Opazität und die Dehnungseigenschaften des neck-strechted Laminates der äußeren Abdeckung der Erfindung zu bestimmen und mit den Materialien der äußeren Abdeckung sowie den Seitenlappen im Handel verfügbarer Erzeugnisse zu vergleichen, beinhalteten den Luftdurchlässigkeitsversuch, den ISO-Opazitätsversuch und den Zyklusversuch, die jeweils im folgenden beschrieben sind.
  • Die geprüften kommerziellen Erzeugnisse beinhalten die folgenden Erzeugnisse, die mit CODE 2 bis CODE 9 gekennzeichnet sind.
    • CODE 2 war eine DEPEND® Einwegschutzunterwäsche (Größe klein/mittel), die von der Kimberly-Clark Corporation, Neenah, Wisconsin, USA hergestellt wird und in den USA im Juni 2001 erworben wurde.
    • CODE 3 war eine gürtellose Einwegunterbekleidung (Größe groß), die bei Walgreen's Drug Store, Neenah, Wisconsin, USA im Juni 2001 erworben wurde.
    • CODE 4 war eine Einwegschutzunterwäsche (Größe klein/mittel), die bei Walgreen's Drugstore, Neenah, Wisconsin, USA im Juni 2001 erworben wurde.
    • CODE 5 war eine KOTEX® Personals® Einwegschutzhöschen (Größe 8/9/10), die für Erzeugnisse repräsentativ ist, die von der Kimberly-Clark Corporation, Neenah, Wisconsin, USA hergestellt werden.
    • CODE 6 war eine MERRIES TOREPANTS® Trainer-Höschen (Größe groß), die von der Kao Corporation, Japan hergestellt wird und 2000 erworben wurde.
    • CODE 7 war eine MERRIES SLENDER FIT® Windelhose (Größe groß), die von der Kao Corporation in Japan hergestellt wird und 2000 erworben wurde.
    • CODE 8 war eine rosafarbener Seitenlappen aus einem Spunbond-Laminat (SBL), das die Kimberly-Clark Corporation bei seiner Herstellung von PULL-UPS® Trainer-Höschen verwendet.
    • CODE 9 war ein blauer Seitenlappen aus einem Spunbond-Laminat (SBL), das die Kimberly-Clark Corporation bei seiner Herstellung von PULL-UPS® Trainer-Höschen verwendet.
  • VERSUCHSERGEBNISSE
  • TABELLE 1
    Code Luft-Durchlässigkeit (cfm) ISO Opazität (%) Zugfestigkeit: Spitzenlast bei 20% Belastung in g Kraft (durchschn.; stark/schwach) Wiederherstellung: % Hysterese nach 20% Belastung (durchschn.; stark/schwach) Gesamt-Kapazität des Absorptionsmittels (g Saline) Sättigungskapazität des Absorptionsmittels (g Saline/g Absorptionsmittel)
    1 587 41 53.7; 67.1/37.0 52.3; 54.0/49.0 N/A N/A
    2 230 53* 6713; 9559/4063 70.9; 72.3/69.5 480 13
    3 546 43* 6552; > 10,000/2859** 67.5; 68.7/64.6*** 750 14.6
    4 283 42* 4020; 5787/2303 69.5; 70.3/68.6 437 11.7
    5 656 52 5758; 771/3925 67.3; 69.0/66.9 223 4.2
    6 870 43 4091; 6474/2114 81.6; 82.2/80.9 239 12.2
    7 902 42 3653; 6183/1849 80.3; 81.8/72.1 506 15.1
    8 452 65 175; 194/148 20.8; 22.0/19.6 **** ****
    9 502 91 153; 168/135 21.6; 22.8/20.7 **** ****
    • * Es wurden zwei Versuchsproben zusammen für den Opazitätsversuch plaziert.
    • ** Drei Proben überschritten die Ktaftmesszellen-Grenze von etwa 10.000 g und wurden mit 10.000 g Kraft angenähert; somit ist der Durchschnittswert eine Untergrenze.
    • *** Der Durchschnitt besteht aus lediglich sieben Proben infolge übermäßiger Kräfte, die von den drei Proben erfahren wurde, die eine Vervollständigung dieser Prüfkörperversuche verhinderten.
    • **** Die Gesamtkapazität der Pull-Ups® Trainer-Höschen, Größe sm/med für Jungen beträgt etwa 420 g; die Sättigungskapazität beträgt etwa 17,8 g/g.
  • VERSUCHSVERFAHREN
  • Luftdurchlässigkeitsversuch
  • Die Luftdurchlässigkeit der Versuchsmaterialien wurde mit Hilfe einer Textest-FX-3300-Vorrichtung untersucht, die von der Schmid Corporation, Spartanburg, South Carolina, USA vertrieben wird.
  • Die Vliesmaterial-Versuchsproben waren sauber und fehlerfrei. Die Probenbereiche, die analysiert werden sollten, wiesen zudem keine Druck- oder Perforationslinien auf. Die Proben-Prüfkörper wurden in quadratische Formen mit etwa 2,25 Zoll (5,7 cm) auf jeder Seite geschnitten. Es wurden zehn unterschiedliche Prüfkörper analysiert und der Durchschnitt der Ergebnisse gebildet.
  • Jeder Prüfkörper wurde so geschnitten und plaziert, dass sich der Prüfkörper über den Klemmbereich hinaus erstreckte. Die Versuchsprüfkörper erhielt man aus Bereichen der Probe, die frei von Falzen, Krepplinien, Perforationen, Falten und/oder beliebigen Beschädigungen waren, die sie gegenüber dem übrigen Versuchsmaterial abnormal machen.
  • Die Versuche wurden in einer herkömmlichen Laboratmosphäre bei 23 ± 1°C (73,4 ± 1,8°F) und 50 ± 2% Luftfeuchtigkeit ausgeführt. Das Instrument wird eingeschaltet und kann sich für fünf Minuten erwärmen, bevor Proben geprüft werden. Das Instrument wird auf der Basis der Herstellerrichtlinien kalibriert, bevor das Versuchsmaterial analysiert wird. Die Gummi-Platte oder -Abdeckung wird entfernt und der NULL-RESET-Knopf wird gedrückt, um die Drucksensoren auf Null rückzusetzen. Vor der Prüfung, und sofern es zwischen Proben und Prüfkörpern notwendig ist, kann das Staubfiltersieb gereinigt werden, wobei den Anweisungen des Herstellers gefolgt wird. Die folgenden Spezifikationen sind für das Zusammentragen von Daten festgelegt: (a) Maßeinheit: Kubikfuß pro Minute (cfm) (1 cfm = 0,028 m3/min), (b) Versuchsdruck: 250 Pascal (Pa; 1 Zoll/2,54 cm Wassersäule); und (c) Prüfkopf: 5 Quadratzentimeter (cm2). Da Versuchsergebnisse, die man mit unterschiedlichen Prüfköpfen erhält, nicht immer vergleichbar sind, sollten die zu vergleichenden Proben mit einem Prüfkopf gleicher Größe geprüft werden.
  • Der NULL-RESET-Knopf wird vor jeder Versuchsfolge gedrückt, oder wenn das rote Licht angezeigt wird. Der Prüfkopf muss geöffnet sein (es ist kein Prüfkörper eingelegt) und die Unterdruckpumpe muss vollständig angehalten sein, bevor der NULL-RESET-Knopf gedrückt wird.
  • Es wurde dem folgenden Ablauf gefolgt, um die Luftdurchlässigkeit jedes Versuchsmaterials zu prüfen:
    • 1. Plazieren des Prüfkörpers über dem unteren Prüfkopf.
    • 2. Starten des Versuchs durch manuelles Niederdrücken des Klemmhebels bis die Unterdruckpumpe automatisch anläuft.
    • 3. Stabilisieren der Bereichsanzeigenleuchte im grünen oder gelben Bereich mit Hilfe des RANGE-Knopfes. Der Messbereich kann geändert werden, während die Unterdruckpumpe läuft, wobei dies lediglich für Versuchsgeräte zutrifft, die 1992 oder später gebaut sind.
    • 4. Nachdem sich die Digitalanzeige stabilisiert hat, wird die Luftdurchlässigkeit des Prüfkörpers in der geeigneten Maßeinheit angezeigt. Aufzeichnen der Werte. Niederdrücken des Klemmhebels, um den Prüfkörper freizugeben.
    • 5. Wiederholen des Vorgangs für sämtliche Prüfkörper.
    • 6. Im Fall von unförmigen Prüfkörpern, die den seitlichen Luftstrom einer beträchtlichen Größe zulassen, sollte jeder Prüfkörper zweimal geprüft werden. Vor dem zweiten Versuch sollte der Prüfkörper mit der Gummi-Platte abgedeckt werden, die vom Hersteller bereitgestellt wird. Die Gummiplatte wird sich zwischen dem Prüfkörper und dem oberen Prüfkopf befinden. Die Platte sollte für den zweiten Versuch an Ort und Stelle belassen werden. Die Luftdurchlässigkeit des Materials wird als die Differenz der Ergebnisse zwischen den beiden Versuchen berechnet.
    • 7. Ist der Versuch abgeschlossen, ist der untere Prüfkopf mit der bereitgestellten Gummi-Platte abzudecken.
    • 8. Berechnen eines durchschnittlichen Luftdurchlässigkeitswertes aus den Durchlässigkeiten der 10 einzelnen Prüfkörper. Eine Standardabweichung kann ebenfalls berechnet werden, sofern dies erwünscht ist.
  • ISO-Opazitätsversuch
  • Die Opazität der Versuchsmaterialien wurde mit Hilfe einer Technibrite Micro-TB-1C-Vorrichtung geprüft, die von der Technidyne Corporation, New Albany, USA vertrieben wird.
  • Die Versuchs-Vliesmaterialproben waren sauber und fehlerfrei. Die zu analysierenden Prüfbereiche weisen keine Druck- und/oder Perforationslinien auf. Die Proben wurden zu quadratischen Formen mit etwa 2,25 Zoll (5,7 cm) Kantenlänge geschnitten. Wenigstens zehn Prüfkörper wurden einzelne geprüft, wobei Stapel von 25 Prüfkörpern jeweils für "unbegrenzte Stapel" verwendet wurden, um eine volle Opazität zu erzeugen. Jeder unbegrenzte Stapel wird als Vergleich für jeden von fünf unterschiedlichen Prüfkörpern verwendet. Sind 25 Prüfkörperblätter je unbegrenztem Stapel unzureichend, um sicherzustellen, dass keine bemerkbare Änderung der Ergebnisse erfolgt, wenn zusätzliche Blätter hinzugefügt werden, sollte die Zahl der Prüfkörperblätter in jedem unbegrenzten Stapel erhöht werden, bis dieser Zustand erfüllt ist.
  • Die Versuche wurden in einer Standardlaboratmosphäre von 23 ± 1°C (73,4 ± 1,8°F) und 50 ± 2% relativer Luftfeuchtigkeit ausgeführt. Es muss sich ein schwarzer Becher auf dem Probenhalter für die Opazitäts-Anzeigewerte sämtlicher Einzelblätter befinden. Ein V-Filter (Grün) befindet sich in der aktiven Position. Die unbegrenzten Stapel und die einzelnen Prüfkörper bleiben in der Reihenfolge; d. h. Stapel 1 mit Prüfkörpern 1 bis 5; Stapel 2 mit Prüfkörpern 6 bis 10, etc.
  • Das Instrument wird eingeschaltet und kann sich für wenigstens 30 Minuten aufwärmen, bevor die Proben geprüft werden. Das Instrument wird kalibriert, wie es in der Betriebsanleitung des Instrumentenherstellers angewiesen ist. Die Kalibrierung wird wenigstens einmal pro Tag vor dem Versuch verifiziert. Der Einschwingständer sollte sauber und frei von Fingerabdrücken gehalten werden, wobei, wenn dies erforderlich ist, fusselfreie Wischtücher oder ein Linsenpapier und ein Linsenreinigungsmittel verwendet werden, die keine Rückstände zurücklassen.
  • Die Proben werden mit Hilfe der ISO-Opazitäts-Ablesewerte verglichen, die einen Durchschnittswert für wenigstens 10 einzelne Prüfkörper jeder Probe widerspiegeln.
  • Es wurde dem folgenden Ablauf gefolgt, um die Opazität jedes Versuchsmaterials zu prüfen.
    • 1. Drücken des REPROGRAM-Knopfes und Wählen von ISO OPACITY für die Datenausgabe.
    • 2. Drücken von PRINT, um die Routine abzuschließen und den gewählten Ausgabetyp für die Richtigkeit zu prüfen.
    • 3. Drücken des QC-Knopfes, Eingeben der Probennummer und erneutes Drücken von PRINT.
    • 4. Laden eines Stapels 1 auf den federgespannten Probenhalter. Lösen des federgespannten Probenhalters mit dem Stapel, so dass dieser dicht am Anschluss anliegt.
    • 5. Drücken von SCALA.
    • 6. Entfernen des Stapels.
    • 7. Plazieren einer einzelnen Probe 1 auf dem federgespannten Probenhalter. Drücken von PRINT.
    • 8. Wiederholen der Schritte 4 bis 7 mit nachfolgenden Prüfkörpern, bis die einzelnen Prüfkörper 1 bis 5 geprüft wurden.
    • 9. Wiederholen der Schritt 2 bis 8 für den Stapel 2 und die Prüfkörper 6 bis 10; diese Schritte können so oft wiederholt werden, wie dies erforderlich ist, bis alle einzelnen Prüfkörper gegenüber ihren jeweiligen Stapeln geprüft wurden. Beibehalten der Reihenfolge der einzelnen Propen und Sätze.
    • 10. Durchschnittsbildung der einzelnen Werte "berechnete TAPPT-Opazität" aus dem vollen Satz von Prüfungen.
  • Materialelastizität
  • Zyklusversuchsvorgang
  • Dieser Vorgang ist eine Einzelzyklus-Zugbiegeversuch, um den Grad der Dehnbarkeit eines Versuchsmaterials zu messen. Der Vorgang misst Belastungswerte, wenn das Material in einer bestimmten Größe beansprucht wird (Prozent Dehnung). Die Belastungswerte werden sowohl in der Dehnungs- als auch in der Rückzugsphase des Versuches bestimmt. Ein Versuchsmaterial wird zyklisch einer speziellen Dehnung/Erweiterung anstelle einem speziellen Belastungswert unterzogen.
  • Dieses Versuchsverfahren kann die folgenden Daten erzeugen: (a) Belastungswerte, wenn das Material zyklisch einer Dehnung von 0 bis 20% unterzogen wird (% Beanspruchung); (b) Belastungswerte, wenn das Material zyklisch von 20 auf 0% seiner ursprünglichen Dehnung zurückkehrt; und (c) Spitzenlast bei 20% Dehnung.
  • Eine Materialprobe wird zwischen Klemmen an einer Zugversuchsanordnung angeordnet. Die Breite des zu prüfenden Materials beträgt 2,25 Zoll (57 mm). Die Messlänge beträgt 1 Zoll (25 mm) zwischen den Enden der Klemmflächen. Der Begriff "Belastung" bezieht sich auf den Grammwert, der von den Kraftmesszellen in der Zugversuchsanordnung gemessen wird.
  • Die Klemmbacken werden getrennt, bis eine Belastung einer bestimmten Größe in der Kraftmesszelle erfasst wird. Diese Vorspannung beseitigt ein Durchhängen im Material. Zu diesem Zeitpunkt wird die Belastung auf Null rückgesetzt, wobei die Klemmbacken weiter getrennt werden, um eine Vergrößerung der Messlänge von 20% über die Vorspannungsmesslänge hinaus zu erzeugen, was gleich einem Prozentsatz Dehnung oder Prozentsatz Beanspruchung im Material von 20% gleichkommt. Die Belastungswerte, die im am Material während dieses Vorgangs erzeugt werden, werden aufgezeichnet. Anschließend werden die Klemmbacken wieder auf die ursprüngliche Messlänge zusammengebracht und die Belastungswerte erneut während des Zusammenziehens gemessen. Tritt ein Durchrutschen von Prüfkörpern zwischen den Klemmbacken während des Versuchs auf, können die Klemmflächen der Klemmbacken so angepasst werden, dass die Reibung mit den Prüfkörpern erhöht wird.
  • Der Standardversuch ist ein Zyklus je Prüfkörper. Der Prozentsatz Hysterese eines Prüfkörpers kann mit der Software berechnet werden, die Werte sowohl aus den Dehnungs- als auch aus den Rückzugskurven verwendet.
  • Geeignete Materialen umfassen Vliesbahnen, wie etwa thermoplastische Spinnvliespolymere. Bei Materialien, die eine signifikante Dehnbarkeit oder eine elastomere Beschaffenheit in einer bestimmten Dimension aufweisen, sollte diese Dimension mit diesem Verfahren analysiert werden. Darüber hinaus kann es, wo dies möglich ist, erwünscht sein, Materialprüfkörper entlang der Richtung zu prüfen, in der die Probe ursprünglich hergestellt wurde, wenn sie aus einer kontinuierlichen Bahn stammt. Diese Richtung mag jedoch nicht immer bestimmbar sein.
  • Einige Materialien weisen eine Anisotropie (unterschiedliche Eigenschaften, wenn in unterschiedlichen Richtungen gemessen wird) infolge der Herstellung als kontinuierliche Bahnen oder infolge anderer Aspekte des Herstellungsvorgangs auf. Die Ausrichtung der Fasern in den Vliesmaterialien wie auch andere Bearbeitungen, wie etwa das Strecken oder Kreppen, können zu Belastungswerten in einer Richtung führen, die sich von Belastungswerten in anderen Richtungen unterscheiden. Bei Materialen, die man aus kommerziellen Erzeugnissen erhält, kann es nicht sofort erkennbar sein, welche Dimension höhere oder niedrigere Belastungswerte liefert; darüber hinaus kann die Richtung, in der ein Material hergestellt wurde, nicht ermittelbar sein. Aus den oben genannten Gründen sollte ein Durchschnitt von wenigstens zehn Prüfkörpern für jede Probe berechnet werden, wobei hohe und niedrige Werte, die zum Durchschnitt beitragen, ebenfalls aufgezeichnet werden sollten.
  • Die Vorrichtung enthält: (a) eine Zugprüfeinrichtung für konstante Dehnungsrate (CRE), wie etwa eine MTS-Zugprüfeinrichtung, Modell Synergie 200 Test Bed, vertrieben von MTS® Systems Corporation, Research Triangle Park, North Carolina, USA; (b) eine geeignete Kraftmesszelle, die so gewählt ist, dass der Großteil der Spitzenbelastungswerte zwischen die vom Hersteller empfohlenen Bereiche der Vollausschlagswerte der Kraftmesszelle fallen, wie etwa eine Kraftmesszelle Modell 100N, die von der MTS® Systems Corporation, Research Triangle Park, North Carolina, USA vertrieben wird; (c) eine Betriebssoftware und ein Datenbezugssystem, wie etwa MTS TestWorks für Windows, Softwareversion 4, verfügbar von der MTS® Systems Corporation, Research Triangle Park, North Carolina, USA; und (d) pneumatisch betätigte Klemmen, oben und unten, wobei geeignete Klemmen Klemmen beinhalten, die als Teilenummer 2712-003 bezeichnet sind, die von der Instron Corporartion, Canton, Massachusetts, USA vertrieben werden, wobei die Klemmenflächen etwa 25 mm auf etwa 75 mm (1 Zoll mal 3 Zoll) messen.
  • Die Versuche wurden in Standard-ASTM-Laborbedingungen ausgeführt. Es kann ein Materialprüfkörper mit wenigstens etwa 2 Zoll (51 mm) Länge (in Richtung der Zugprüfung) und exakt 2,25 Zoll (57 mm) in der Breite (senkrecht zur Prüfung) verwendet werden. Wenigstens zehn Prüfkörper jeder Probe sollten geprüft werden und der Durchschnitt der Ergebnisse gebildet werden.
  • Zugprüfeinrichtung, Versuchsbedingungen
    • Reißempfindlichkeit: 90%
    • Reißschwellenwert: 0,5 Pfund Kraft (0,227 kg Kraft)
    • Datenbezugsrate: 100 Hz
    • Vorlast: Ja
    • Vorlast: 5 Gramm
    • Vorlastkreuzkopfgeschwindigkeit: 6,350 mm/min
    • Haltezeit 1: 0 sek
    • Haltezeit 2: 0 sek
    • Verzögerungsdehnung: 0 mm
    • Beanspruchung 1 Endpunkt: 20% (der Messlänge nach der Vorlast)
    • Beanspruchung 2 Endpunkt: 0% (der Originalmesslänge)
    • Prüfgeschwindigkeit: 12,7 mm/min
    • Nulldehnung nach Vorlast: Ja
    • Volllast: 10.000 g
    • Zykluszahl: 1
  • Es wurde dem folgenden Ablauf gefolgt, um die Elastizität jedes Versuchsmaterials zu prüfen:
    • A. Kalibrieren der Kraftmesszelle unter Verwendung der Testworks-Software zu Beginn jeder Arbeitssitzung.
    • B. Verwenden der Zugrahmen-Druckknopfsteuerungen für die Kreuzkopfpositionierung, Bewegen der Klemmen, um eine Messlänge von 1 Zoll (25 mm) herzustellen. Kalibrieren der Software auf diese Ausgangsmesslänge.
    • C. Anordnen eines Materialprüfkörpers derart, dass er zwischen den Klemmen zentriert ist, Halten in einer zentrierten Position innerhalb jeder Klemme und korrektes Ausrichten (2,25 Zoll/57 mm Abmessung in der Breitenrichtung an den Klemmen). Die vertikalen Ränder des Prüfkörpers sollten senkrecht zu den Klemmflächen verlaufen.
    • D. Schließen der Klemmen am Prüfkörper, Halten des Prüfkörpers derart, dass ein Durchhängen im Prüfkörper minimiert wird, der Prüfkörper jedoch keine Spannung erfährt. Sicherstellen, dass die Last zu diesem Zeitpunkt geringer ist als 5 Gramm. Ist die Last größer als fünf Gramm, Lösen der unteren Klemme und Nullen der Kraftmesszelle. Schließen der unteren Klemme und erneutes Sicherstellen, dass der Prüfkörper weder unter Spannung steht noch durch übermäßiges Durchhängen gekrümmt ist. Fortfahren mit der Prüfung der Anfangslast und Fortführen des oben beschriebenen Vorgangs, bis die Ausgangslast weniger als 5 Gramm beträgt.
    • E. Ausführen eines einzigen Zyklus" unter Verwendung der obigen Parameter durch Klicken auf den RUN-Knopf.
    • F. Wenn der Versuch abgeschlossen ist, Sichern der Daten in einer Probendatei.
    • G. Entnehmen des Prüfkörpers aus den Klemmen.
    • H. Prüfen zusätzlicher Prüfkörper einer gegebenen Probe mit Hilfe der Schritte C bis E und G; die Daten für sämtliche Prüfkörper sollten in einer einzigen Datei gesichert werden.
    • I. Fortfahren mit der Prüfung sämtlicher Proben auf diese Weise
    • J. Aufzeichnen der Daten für jede Probe in der folgenden Art und Weise: Durchschnittliche Spitzenlast @ 20% Beanspruchung Höchste Einzelspitzenlast @ 20% Beanspruchung Geringste Spitzenlast @ 20% Beanspruchung
  • Ein Prüfkörper mit einer Spitzenlast, die die Grenzen der Kraftmesszelle überschreitet (ca. 10.000 g), sollte mit einer Spitzenlast als > 10.000 g aufgeführt sein. Die Durchschnittsberechnung für diese Probe sollte 10.000 g als Spitzenlast für diesen Prüfkörper verwenden, mit einem Hinweis, dass der Durchschnitt infolge der Abrundung wenigstens eines Spitzenlastwertes auf 10.000 g konservativ (niedrig) ist. Die höchste einzelne Spitzenlast für diese Probe würde als > 10.000 g aufgeführt werden.
  • Modifizierter Sättigungskapazitäts-Versuch
  • Die Sättigungskapazität wird mit Hilfe einer Sättigungskapazitäts-(SAT-CAP-)Versuchseinrichtung mit einem Magnahelic-Vakuummessgerät und einer Latexsperreinrichtung bestimmt. Unter Bezugnahme auf 4 bis 6 enthält die Sättigungskapazitäts-Vakuumversuchseinrichtung 110 eine Vakuumkammer 112, die auf vier Beinelementen 114 ruht. Die Vakuumkammer 112 enthält ein vorderes Wandelement 116, ein hinteres Wandelement 118 und zwei Seitenwände 120 und 121. Die Wandelemente sind etwa 0,5 Zoll dick und derart aufgebaut und angeordnet, dass sie eine Kammer bilden, die Außenabmessungen aufweist, die 23,5 Zoll in der Länge, 14 Zoll in der Breite und 8 Zoll in der Tiefe (1 Zoll = 2.54 cm) betragen.
  • Eine Vakuumpumpe (nicht gezeigt) ist wirkungsmäßig mit der Vakuumkammer 112 durch eine geeignete Vakuumleitung und ein Vakuumventil 124 verbunden. Darüber hinaus führt eine geeignete Luftablassleitung in die Vakuumkammer 112 durch ein Luftablassventil 126. Eine Hängeanordnung 128 ist in geeigneter Weise an der Rückwand 118 angebracht und mit S-gekrümmten Enden versehen, um einen geeigneten Ruheplatz zum Tragen eines Latexabsperrtuches 130 in einer geeigneten Position entfernt von der Oberseite der Vakuumeinrichtung 110 bereitzustellen. Eine geeignete Hängeanordnung kann aus einem Edelstahlstab mit einem Durchmesser von 0,25 Zoll bestehen. Das Latextuch 130 ist um ein Rundstabelement 132 geschlungen, um ein Greifen zu erleichtern und eine geeignete Bewegung und Positionierung des Latextuches 130 zu gestatten. In der dargestellten Position ist das Rundstabelement 132 in einer Hängeanordnung 128 ge tragen dargestellt, um das Latextuch 130 in einer geöffneten Position von der Oberseite der Vakuumkammer 112 entfernt anzuordnen.
  • Ein unterer Rand des Latextuches 130 ist gegen ein hinteres Randhalteelement 234 mit einer geeigneten Sicherungseinrichtung, wie etwa Kippzwingen 140 geklemmt. Die Kippzwingen sind am Rückwandelement 118 mit geeigneten Abstandhaltern 141 angebracht, die eine passende Ausrichtung und Anordnung der Kippzwingen 140 für den gewünschten Betrieb einrichten. Drei Haltestangen 142 haben einen Durchmesser von 0,75 Zoll und sind beweglich innerhalb der Vakuumkammer 112 mit Hilfe von Lagerkonsolen 144 gelagert. Die Lagerkonsolen 144 sind im wesentlichen in gleichem Abstand entlang des vorderen Wandelementes 116 und des hinteren Wandelementes 118 angeordnet und in zusammenwirkenden Paaren angebracht. Darüber hinaus sind die Lagerkonsolen 144 derart konstruiert und angeordnet, dass sie in geeigneter Weise die obersten Abschnitte der Haltestangen 142 fluchtend mit der Oberseite der vorderen, hinteren und seitlichen Wandelemente der Vakuumkammer 112 ausrichten. Somit sind die Haltestangen 142 im wesentlichen parallel zueinander angeordnet und im wesentlichen mit den seitlichen Wandelementen 120 und 121 ausgerichtet. Zusätzlich zum hinteren Randhalteelement 234 enthält die Einrichtung 110 ein vorderes Halteelement 136 und zwei seitliche Halteelemente 138 und 139. Jedes seitliche Halteelement misst etwa 1 Zoll in der Breite und etwa 1,25 Zoll in der Höhe. Die Längen der Halteelemente sind so beschaffen, dass sie in geeigneter Weise den Umfang der offenen oberen Ränder der Vakuumkammer 112 umgeben, und sind so angeordnet, dass sie über die oberen Ränder der Kammerwandelemente in einem Abstand von etwa 0,5 Zoll herausragen.
  • Eine Schicht eines gitterrostähnlichen Materials 146 ist an der Oberseite der Haltestangen 142 und den oberen Rändern der Wandelemente der Vakuumkammer 112 angeordnet. Das Gitterrostmaterial erstreckt sich über einen im wesentlichen rechteckigen Bereich, der 23,5 Zoll mal 14 Zoll misst, und hat eine Tiefenabmessung von etwa 0,38 Zoll. Die einzelnen Zellen der Gitterroststruktur messen etwa 0,5 Zoll im Quadrat, wobei das dünne Folienmaterial, das den Gitterrost enthält, aus einem geeigneten Material, wie etwa Polystyren besteht. Beispielsweise kann das Gitterrostmaterial ein McMaster Supply Catalog No. 162 4K 14, lichtdurchläs siges Streupaneelmaterial sein. Eine Schicht eines 0,19-Maschen-Nylongitters 148, das 23,5 Zoll mal 14 Zoll misst, ist auf dem Gitterrostmaterial 146 angeordnet.
  • Eine geeignete Abflussleitung und ein Abflussventil 150 sind mit einem Bodenplattenelement 119 der Vakuumkammer 112 verbunden, um einen geeigneten Mechanismus zum Ablassen von Flüssigkeiten aus der Vakuumkammer 112 zu ermöglichen. Die unterschiedlichen Wandelemente und Halteelemente der Versuchseinrichtung 110 können aus einem geeigneten nicht korrodierenden, feuchtebeständigen Material, wie etwa Polycarbonatkunststoff bestehen. Die unterschiedlichen Montageverbindungen können durch Lösemittelverschweißen angebracht sein, wobei der fertige Aufbau der Versuchseinrichtung so beschaffen ist, dass er wasserdicht ist. Eine Vakuummesseinrichtung 152 ist durch eine Leitung mit der Vakuumkammer 112 verbunden. Eine geeignete Druckmesseinrichtung ist eine Magnahelic-Differential-Druckmesseinrichtung, die in der Lage ist, ein Vakuum von 0 bis 100 Zoll Wassersäule (0 bis 24,9 kPa) zu messen, wie etwa die Messeinrichtung No. 2100, die von Dwyer Instrument Incorporated vertrieben wird.
  • Das trockene Erzeugnis oder eine andere absorbierende Struktur wird gewogen und anschließend in eine Salinelösung mit 0,9% Überschuss gegeben und kann dort für 20 Minuten weichen. Nach der Einweichzeit von 20 Minuten wird die absorbierende Struktur auf das Gitterrostmaterial und das Nylongitter der Sättigungskapazitäts-Versuchseinrichtung gelegt. Das Latextuch wird auf die absorbierende Struktur(en) und den gesamten Gitterrost gelegt, so dass das Latextuch eine Dichtung bildet, wenn ein Vakuum in der Versuchseinrichtung erzeugt wird. Ein Vakuum von 0,5 Pfund pro Quadratzoll (3,4 kPa) wird in der Sättigungskapazitäts-Versuchseinrichtung für fünf Minuten beibehalten. Das Vakuum erzeugt einen Druck auf die absorbierende(n) Struktur(en), wodurch ein Teil der Flüssigkeit austritt. Nach fünf Minuten bei einem Vakuum von 5 psi (3,4 kPa) wird das Latextuch zurückgerollt und wird/werden die absorbierende(n) Struktur(en) gewogen, um ein Nassgewicht zu bestimmen.
  • Die Gesamtkapazität jeder absorbierenden Struktur wird ermittelt, indem das Trockengewicht jedes Absorptionsmittels vom Nassgewicht dieses Absorptionsmittel abgezogen wird, das zu diesem Zeitpunkt des Vorgangs bestimmt wurde. Die SAT CAP bei 0,5 psi (3,4 kPa) oder die SAT CAP der absorbierenden Struktur wird mit der folgenden Formel bestimmt: SAT CAP = (Nassgewicht – Trockengewicht)/Trockengewicht,wobei der SAT-CAP-Wert Einheiten von Gramm Fluid/Gramm Absorptionsmittel hat. Sowohl für die Gesamtkapazität als auch SAT CAP sollte ein Minimum von vier Prüfkörpern jeder Probe geprüft und ein Durchschnitt der Ergebnisse gebildet werden. Hat die absorbierende Struktur eine geringe Integrität oder verliert ihre Integrität während der Weich- und Transfervorgänge, kann die absorbierende Struktur in ein Umhüllungsmaterial, wie etwa ein Papiertuch, wie etwa Hi-Dri®-Papiertücher, gewickelt werden, die von der Kimberly-Clark Corporation in Neenah, Wisconsin, USA hergestellt werden. Die absorbierende Struktur kann mit der angebrachten Umhüllung geprüft werden, wobei die Kapazität der Umhüllung unabhängig bestimmt und vom Nassgewicht des gesamten umhüllten absorbierenden Struktur abgezogen werden kann, um ein Nassabsorptionsgewicht zu erhalten.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass Details der zuvor genannten Ausführungsformen, die Darstellungszwecken dienen, nicht als den Geltungsbereich der Erfindung einschränkend betrachtet werden. Wenngleich lediglich wenige Ausführungsformen dieser Erfindung oben im Detail beschrieben wurden, wird es der Fachmann verstehen, dass zahlreiche Abänderungen bei den beispielhaften Ausführungsformen möglich sind, ohne wesentlich von der neuartigen Lehre und den Vorteilen dieser Erfindung abzuweichen. Demzufolge sollen sämtliche derartige Abänderungen im Geltungsbereich dieser Erfindung enthalten sein, der in den folgenden Ansprüchen definiert ist. Weiterhin ist zu erkennen, dass zahlreiche Ausführungsformen in Betracht gezogen werden können, die nicht sämtliche der Vorteile einiger Ausführungsformen, insbesondere der bevorzugten Ausführungsformen, erreichen, aber dennoch das Nichtvorhandensein eines speziellen Vorteils nicht unbedingt so betrachtet werden sollte, dass eine derartige Ausführungsform außerhalb des Geltungsbereiches der vorliegenden Erfindung liegt.

Claims (21)

  1. Einweg-Trainer-Windelhöschen mit geringem Fassungsvermögen, das umfasst: eine äußere Hülle (40), die einen vorderen Bereich (22), einen hinteren Bereich (24) und einen Schrittbereich (26), der den vorderen Bereich (22) und den hinteren Bereich (24) miteinander verbindet, aufweist; und eine absorbierende Einlage (44), die an einen ersten Endabschnitt (91) mit dem vorderen Bereich (22) verbunden ist und an einem zweiten Endabschnitt (92) mit dem hinteren Bereich (24) verbunden ist, wobei die absorbierende Einlage (44) wenigstens teilweise zwischen dem vorderen Bereich (22) und dem hinteren Bereich (24) aufgehängt ist und die absorbierende Einlage (44) eine Matrix aus hydrophilen Fasern gemischt mit Teilchen aus superabsorbierendem Material enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die absorbierende Einlage (44) eine Gesamt-Absorptionskapazität von 60 bis 200 Gramm hat.
  2. Absorbierendes Erzeugnis nach Anspruch 1, das des Weiteren eine dehnbare Einlagen-Anbringung (55) umfasst, die den vorderen Bereich (22) und die absorbierende Einlage (44) funktional verbindet.
  3. Absorbierendes Erzeugnis nach Anspruch 1 oder 2, das des Weiteren eine dehnbare Einlagen-Anbringung (55) umfasst, die den hinteren Bereich (24) und die absorbierende Einlage (44) funktional verbindet.
  4. Absorbierendes Erzeugnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die äußere Abdeckung (40) eine aus einem Stück bestehende äußere Abdeckung umfasst.
  5. Absorbierendes Erzeugnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die äußere Abdeckung (40) ein durch Dehnung verengtes (neck-stretched) Spunbond-Material umfasst.
  6. Absorbierendes Erzeugnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die äußere Hülle (40) atmungsaktiv ist.
  7. Absorbierendes Erzeugnis nach Anspruch 6, wobei die äußere Hülle (40) eine Luftdurchlässigkeit von wenigstens 8,50 m3/min (300 cfm), wenigstens 12,74 m3/min (450 cfm) oder wenigstens 15,57 m3/min (550 cfm) hat.
  8. Absorbierendes Erzeugnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die äußere Hülle (40) eine durch Test definierte Opazität von weniger als 50%, weniger als 45% oder weniger 42% hat.
  9. Absorbierendes Erzeugnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die absorbierende Einlage (44) ein Absorbens umfasst, das wenigstens 30% superabsorbierendes Material aufweist.
  10. Absorbierendes Erzeugnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die absorbierende Einlage (44) ein Gesamt-Absorptionsvermögen von 100 Gramm bis 160 Gramm oder 140 Gramm bis 150 Gramm hat.
  11. Absorbierendes Erzeugnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die absorbierende Einlage (44) eine Sättigungskapazität von mehr als 7 g/g, von 9 g/g bis 11 g/g oder mehr als 12,0 g/g hat.
  12. Absorbierendes Erzeugnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die absorbierende Einlage (44) in dem Schrittbereich (29) an der äußeren Hülle (40) angeklebt ist.
  13. Absorbierendes Erzeugnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die absorbierende Einlage (44) eine Breite in dem Schrittbereich (26) von 5,1 cm bis 7,6 cm hat.
  14. Absorbierendes Kleidungsstück, das ein absorbierendes Erzeugnis nach Anspruch 1 umfasst, wobei das absorbierende Erzeugnis eine absorbierende Grundstruktur (32) mit der äußeren Hülle (40), die absorbierende Einlage (45), die zwischen einem ersten Bereich der äußeren Hülle (40) und einem zweiten Bereich der äußeren Hülle aufgehängt ist, eine erste dehnbare Einlagen-Anbringung (55), die an einem ersten Endabschnitt mit dem ersten Bereich und an einem zweiten Endabschnitt mit der absorbierenden Einlage (44) verbunden ist, sowie eine zweite dehnbare Einlagen-Anbringung (55) umfasst, die an einem ersten Endabschnitt mit dem zweiten Bereich und an einem zweiten Endabschnitt mit der absorbierenden Einlage (44) verbunden ist.
  15. Absorbierendes Kleidungsstück nach Anspruch 14, wobei die erste dehnbare Einlagen-Anbringung (55) und die zweite dehnbare Einlagen-Anbringung (55) jeweils in wenigstens einer Längsrichtung der absorbierenden Grundstruktur (32) gedehnt werden kann.
  16. Absorbierendes Kleidungsstück nach Anspruch 14 oder 15, wobei das absorbierende Kleidungsstück eine ursprüngliche Trockendichte von weniger als 3,0 mm, weniger als 2,5 mm oder weniger 2,0 mm hat.
  17. Absorbierendes Kleidungsstück nach Anspruch 14, 15 oder 16, wobei die absorbierende Einlage (44) eine ursprüngliche Trockendichte von weniger als 2,0 mm, weniger als 1,5 mm, weniger 1,0 mm oder zwischen ungefähr 0,5 mm und ungefähr 1,0 mm hat.
  18. Absorbierendes Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 14 bis 17, das ein Trainer-Windelhöschen, Kinder-Trainer-Windelhöschen oder ein Inkontinenz-Kleidungsstück für Erwachsene für einmalige Harnentleerung umfasst.
  19. Absorbierendes Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei die erste dehnbare Einlagen-Anbringung (55) an dem ersten Endabschnitt mit einem elastischen Element (54) der Hüftvorderseite verbunden ist.
  20. Absorbierendes Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei die zweite dehnbare Einlagen-Anbringung (55) an dem ersten Endabschnitt mit einem elastischen Element (56) der Hüftrückseite verbunden ist.
  21. Absorbierendes Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei die absorbierende Grundstruktur (32) eine Hüftöffnung (50) sowie eine erste und eine zweite Beinöffnung (52) aufweist, eine erste wiederverschließbare Naht (80) von der Hüftöffnung zu der ersten Beinöffnung zwischen dem vorderen Bereich (22) und dem hinteren Bereich (24) verläuft und eine zweite wiederverschließbare Naht (80) von der Hüftöffnung zu der zweiten Beinöffnung zwischen dem vorderen Bereich und dem hinteren Bereich verläuft.
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