DE60225107T2 - Stufenloses Toroidgetriebe - Google Patents

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DE60225107T2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/32Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line
    • F16H15/36Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface
    • F16H15/38Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein stufenlos veränderbares Toroid-Getriebe für Fahrzeuge.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einem stufenlos veränderbaren Getriebe (nachstehend in einem CVT) wird ein Paar von Kraftrollen zwischen einer Eingangsscheibe und einer Ausgangsscheibe, die einander zugewandt sind, ergriffen. Die Kraftrollen übertragen ein Drehmoment von der Eingangsscheibe auf die Ausgangsscheibe durch Reibung. Die Kraftrollen werden durch Lagerzapfen gelagert.
  • Wenn die Lagerzapfen in eine Richtung der jeweiligen Lagerzapfenachsen verlagert werden, verändern sich die Kontaktpositionen der Kraftrollen und der Scheiben und eine Richtung einer Kraft, die durch die Scheiben auf die Kraftrollen ausgeübt wird, verändert sich. Infolge dieser Veränderung der Kraft drehen die Kraftrollen gemeinsam mit den Lagerzapfen und als ein Ergebnis erhöht sich der Kontaktradius von einer der Eingangsscheiben oder der Ausgangsscheiben, während sich der Kontaktradius der anderen Scheibe vermindert. Diese Veränderung dieser Kontaktradien verursacht eine Veränderung eines Drehzahlverhältnisses der Eingangsscheibe und der Ausgangsscheibe, das heißt, eines Drehzahlverhältnisses. Somit kann das Drehzahlverhältnis des Getriebes dazu gebracht werden, sich stufenlos durch Verlagern der Lagerzapfen in der Richtung der Lagerzapfenachse zu verändern. Der Gyrationswinkel um die Lagerachse wird als der Gyrationswinkel der Kraftrolle bezeichnet und entspricht direkt dem Drehzahlverhältnis des CVT.
  • Wenn die Kraftrollen zwischen der Eingangsscheibe und der Ausgangsscheibe ergriffen sind, verformen sich jeweils die Eingangsscheibe und die Ausgangsscheibe in einer Überdrehrichtung. Damit die Kraftrollen der Verformung in dieser Überdrehrichtung folgen und den Kontakt mit beiden Scheiben beibehalten, müssen sie der Verformung der Überdrehrichtung folgen und müssen sich in der Richtung rechtwinklig zu der Lagerzapfenachse und einer Kraftrollendrehachse verlagern.
  • In dieser Hinsicht zeigt die JP-A-2001-165265 , veröffentlicht durch das Japanische Patenbüro in 2001, Kraftrollen, die frei sind, um in die Richtung rechtwinklig zu der Lagerzapfenachse über ein Rolllager zu gleiten, und die eine Mehrzahl von Nadellagern und einen Käfig aufweisen, der die Mehrzahl der Nadelwalzen aufnimmt. Die Lager gleiten an einem geneigten Abschnitt eines Lagerzapfens. Vorsprünge sind jeweils an den Enden der Kraftrollenhohlräume der Lagerzapfen vorgesehen und Vertiefungen, in die die Vorsprünge eingesetzt werden, sind jeweils auf jeder Seite des Käfigs gebildet. Durch das Vorsehen der Vorsprünge wird die Gleitgröße des Gehäuses des Käfigs relativ zu dem Lagerzapfen auf einen Spalt zwischen dem Käfig und den Vorsprüngen in der neutralen Position begrenzt.
  • Jedoch in der JP-A-2001-165265 gezeigten Konstruktion kann die Rollenlagereinheit in jede Richtung des Kraftrollenhohlraumes verlagert werden, so dass die Steifigkeit des geneigten Abschnittes mangelhaft ist. Wenn die Druckkraft den Lagerzapfen überdreht, verformt sich der Druckzapfen in eine Richtung dieser Druckkraft.
  • Zusätzlich wird, wenn sich der Lagerzapfen einer großen Verformung unterzieht, eine relative Position zwischen der Kraftrolle und der Scheibe verschoben. Dies verursacht eine Veränderung eines Verhältnisses der Drehzahlen der Eingangsscheibe und der Ausgangsscheibe, was nicht beabsichtigt war.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die Details sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in dem Folgenden der Spezifikation fortgesetzt und werden in den beigefügten Zeichnungen gezeigt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Gesamtdarstellung des stufenlos veränderbaren Toroid-Getriebes (CVT) in Bezug auf diese Erfindung.
  • 2 zeigt ein Drehzahlsteuerungssystem des CVT.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Lagerzapfens.
  • 4 ist eine vordere Aufrissdarstellung des Lagerzapfens mit Rolllagern.
  • 5(a) ist eine vordere Aufrissdarstellung des Lagerzapfens mit Rolllagern und 5(b) ist eine Seitenaufrissdarstellung des Lagerzapfens mit Rolllagern entsprechend eines zweiten Ausführungsbeispieles dieser Erfindung.
  • Die 6(a) und 6(b) sind zu den 5(a) und 5(b) ähnlich, aber zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • In Bezug auf die 1 der Zeichnung ist eine Eingangswelle 1 mit einer Vorwärts- und- rückwärts-Umschaltvorrichtung, die nicht gezeigt ist, verbunden. Die Vorwärts- und- rückwärts-Umschaltvorrichtung ist mit einer Drehmomentübertragungswelle 2 verbunden. Eine erste Drehzahlveränderungsvorrichtung 12 und eine zweite Drehzahlveränderungsvorrichtung 13 sind innerhalb eines Getriebegehäuses angeordnet.
  • Die erste Drehzahlveränderungsvorrichtung 12 ist mit einer Eingangsscheibe 3 und einer Ausgangsscheibe 8a verbunden, währenddessen die gegenüberliegenden Flächen als gekrümmte, toroidale Oberflächen gebildet sind. Ein Paar von Kraftrollen 10, ergriffen zwischen der Eingangsscheibe 3 und der Ausgangsscheibe 8a, ist symmetrisch auf jeder Seite der Drehmomentübertragungswelle 2 angeordnet. Die erste Drehzahlveränderungsvorrichtung 12 weist Lagerzapfen 14 auf, die jeweils die Kraftrollen 10, 10 und die Servokolben 16a, wie in 2 gezeigt, lagern.
  • Die zweite Drehzahlveränderungsvorrichtung 13 ist ähnlich mit einer Eingangsscheibe 4 und einer Ausgangsscheibe 8b, einem Paar von Kraftrollen 11, den Lagerzapfen 14 und den Servokolben 16a versehen.
  • Die Drehzahlveränderungsvorrichtungen 12, 13 sind auf der Drehmomentübertragungswelle 2 angeordnet. Die Eingangscheibe 3 der ersten Drehzahlveränderungs vorrichtung 12 wird durch eine Lastvorrichtung 5 gedrückt, die eine Druckkraft entsprechend des Eingangsdrehmomentes erzeugt.
  • Die Eingangsscheibe 4 der zweiten Drehzahlveränderungsvorrichtung 13 wird durch eine glockenförmigen Feder 7 gedrückt. Die Eingangsscheiben 3, 4 werden durch die Getriebewelle 2 über Kugelfedern gelagert.
  • Eine integrierte Ausgangsscheibe 8 hat Abschnitte, die die Ausgangsscheibe 8a und die Ausgangsscheibe 8b aufweisen. Hintere Platten der Ausgangsscheibe 8a, 8b sind miteinander vereint. Ein Ausgangszahnrad 9 ist rund um die Ausgangsscheibe 8 vorgesehen. Das auf die Ausgangsscheibe 8 übertragene Drehmoment wird durch eine Propellerwelle, nicht gezeigt, übertragen.
  • Die Kraftrolle 10, 11 gyriert jeweils, um Gyrationswinkel zu realisieren, die dem Ziel-Drehzahlverhältnis entsprechen, und die Eingangsdrehung der Eingangsscheiben 3, 4 wird kontinuierlich verändert und auf die Ausgangsscheibe 8 übertragen.
  • Als nächstes wird in Bezug auf die 2 ein Drehzahlsteuerungssystem des CVT beschrieben.
  • Das Drehzahlsteuerungssystem veranlasst die Lagerzapfen, jeweils zu gyrieren, so dass der Gyrationswinkel, der dem Ziel-Drehzahlverhältnis entspricht, erhalten werden kann.
  • Die Kraftrollen 10 werden auf Lagerböcken 10b derart gelagert, dass sie frei sind, sich um die Kraftrollendrehachsen 15a, 15a zu drehen, und die Lagerböcke werden durch die Lager 14 derart gelagert, dass sie frei sind, sich in die Richtung der Eingangs- oder der Ausgangsscheiben zu gleiten. Die Servokolben 16a, die die Lagerzapfen 14 in ihrer Wellenrichtung verlagern, und die Kraftrollen 10 veranlasst zu gyrieren, sind an den unteren Enden des Lagerzapfens 14 vorgesehen.
  • Ein Ölkanal 17, verbunden mit einer hohen Ölkammer 16b, ein Ölkanal 18, verbunden mit einer niedrigen Ölkammer 16c, und ein Drehzahlverhältnissteuerungsventil 19, das eine Öffnung 19a aufweist, die den Ölkanal 17 und eine Öffnung 19b, die den Ölkanal 18 verbindet, aufweist, sind als ein Öldrucksteuerungssystem vorgesehen, das die Servokolben 16a steuert. Ein Leitungsdruck von einer Öldruckquelle, die eine Ölpumpe und ein Sicherheitsventil ausweist, nicht gezeigt, wird zu einer Leitungsdrucköffnung 19c des Drehzahlverhältnissteuerungsventils 19 zugeführt. Der Schieber 19d des Drehzahlverhältnissteuerungsventils 19 wirkt mit einem Hebel 20 und einem Nocken 21, die die axiale Verlagerung und den Gyrationswinkel der Lagerzapfen 14 auf das Drehzahlverhältnissteuerungsventil 19 zurückkoppeln, zusammen und wird durch einen Schrittmotor 22 angetrieben.
  • Eine CVT-Steuerungseinrichtung 23 steuert den Schrittmotor 22. Die Signale von einem Drosselöffnungssensor 24, einem Motordrehzahlsensor 25, einem Eingangsdrehzahlsensor 26, einem Ausgangsdrehzahlsensor 27, einem Verbotsschalter 28 und einem Temperaturschalter 29 werden in die CVT-Steuerungseinrichtung 23 eingegeben.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Lagerzapfens 14 eines ersten Ausführungsbeispieles dieser Erfindung. 4 ist eine vordere Ansicht eines Lagerzapfens 14 des ersten Ausführungsbeispieles dieser Erfindung.
  • Ein Kraftrollenhohlraum 30, die abgeschrägte Abschnitte 31, eine obere Gyrationsachse 32, eine untere Gyrationsachse 33 und ein Ölkanal 34 sind in dem Lagerzapfen 14, wie in 3 gezeigt, gebildet. Der Lagerbock 10b für die Kraftrolle 10 ist in dem Kraftrollenhohlraum 30 über eine Rollenlagereinheit 40 gelagert. Der Lagerbock 10b ist frei, um in die Richtung rechtwinklig zu sowohl der Lagerzapfen-Gyrationsachse als auch der Kraftrollendrehachse zu gleiten.
  • Die Rollenlagereinheit 40 weist mehrere Nadellager 42 auf, die gelagert sind, um sich frei in oberen Taschen 41 zu drehen, die in dem geneigten oberen Teil 41b des Käfigs 41 gebildet sind, und untere Taschen 41c, die in dem geneigten unteren Teil 41d des Käfigs 41 gebildet sind, und eine Platte 41f, die den geneigten oberen Teil 41b und den geneigten unteren Teil 41d verbindet. Ein Ölkanal 41e ist in der Platte 41f gebildet.
  • Ein ebener Abschnitt 30a, rechtwinklig zu der Kraftrollendrehachse 15a, ebene Abschnitte 30b, rechtwinklig zu dem ebenen Abschnitt 30a, und einander über die Kraftrollendrehachse 15a zugewandte geneigte Abschnitte 30c zwischen dem ebenen Abschnitt 30a und dem ebenen Abschnitt 30b, und Vorsprünge 30d, gezeigt als ein schraffiertes Muster, jeweils vorgesehen an dem Ende der geneigten Abschnitte 30c, sind in dem Kraftrollenhohlraum 30 gebildet. Die Vorsprünge 30d sind in Positionen gebildet, wo die Vorsprünge 30d nicht mit der Kraftrolle 10 stören.
  • Die Endflächen 41g, die jeweils auf jeder Seite des Käfigs 41 gebildet sind, sind im Eingriff gegen die Anschlagflächen 30e, die in den Vorsprüngen 30d, 30d gebildet sind, um dadurch die Bewegung der Lagereinheit 40 zu begrenzen. Durch Vorsehen der Vorsprünge 30d wird die Gleitgröße des Käfigs 41 relativ zu dem Lagerzapfen 14 auf einen Spalt S zwischen dem Käfig 41 und den Vorsprüngen 30d in der neutralen Position begrenzt.
  • Das CVT verändert das Drehzahlverhältnis durch das Veranlassen der Kraftrollen 10, 11, um zu gyrieren. Das heißt, wenn sich der Schieber 19d infolge des Schrittmotors 22, der sich dreht, verlagert, die Ölzuführung zu den Servokolbenkammern der Servokolben 16, 16 gesteuert wird, werden die Drehmitten der Kraftrollen 10,11 relativ zu den Drehmitten der Scheiben 3, 4, 8 versetzt. Infolge dieses Versatzes wirkt eine Gyrationskraft auf die Kraftrollen 10, 11 und ihre Gyrationswinkel variieren. Der Gyrationswinkel und die Größe des Versatzes werden auf den Schieber 19d über den Nocken 21 und den Hebel 20 übertragen und die Kraftrolle kommt in einer Position zur Ruhe, wo sie den Schieber 19d, der sich infolge des Schrittmotors 22 verlagert, ausgleichen. Der Schrittmotor 22 verlagert den Schieber 19d durch einen Befehl aus der CVT-Steuerungseinrichtung 23 entsprechend des Ziel-Drehzahlverhältnisses.
  • Wenn demzufolge eine Kraft in die Richtung der Lagerzapfen-Gyrationsachse auf die Kraftrolle 10 wirkt, wird diese Last durch die Rollenlagereinheit 40 gelagert, und wenn eine Last auf die Kraftrolle 10 in der Richtung rechtwinklig zu der Lagerzapfen-Gyrationsachse 15b und auf die Rolldrehachse 15a wirkt, gleitet der Lagerbock 10b in die Richtung, während sich die Nadellager 42 der Rolllagereinheit 40 drehen. Mit anderen Worten, selbst wenn eine Kraft auf die Kraftrolle 10 in eine Richtung der Lagerzapfen-Gyrationsachse wirkt, kann sich die Kraftrolle 10 glatt in die Richtung rechtwinklig zu der Lagerzapfen-Gyrationsachse 15b und der Kraftrollendrehachse 15a verlagern.
  • Daher, wenn sich die Eingangs- und Ausgangsscheibe verformen oder nicht präzis zusammengebaut werden, kann die Kraftrolle 10 glatt in die Richtung rechtwinklig zu der Lagerzapfen-Gyrationsachse 15b und der Kraftrollendrehachse 15a drehen, um diese positionellen Abweichungen zu absorbieren, und die Druckkraft, die auf die Kraft rolle 10 von der Eingangsscheibe 3 wirkt, wird zu der Druckkraft, die auf die Kraftrolle 10 von der Ausgangsscheibe 8 wirkt, gleich beibehalten.
  • Wie zuvor erwähnt, wenn eine Verformung oder ein Montagefehler der Eingangs- und der Ausgangsscheiben 3, 4, 8 auftritt, gleitet, um diese positionellen Abweichungen zu absorbieren, die Kraftrolle 10 in die Richtung rechtwinklig zu der Lagerzapfen-Gyrationsachse und der Kraftrollendrehachse. Wenn die Kraftrolle 10 wiederholt in die Richtung rechtwinklig zu der Lagerzapfen-Gyrationsachse und der Kraftrollendrehachse gleitet, ist die Kraft, die auf den Käfig 41 der Rollenlagereinheit 40 wirkt, die zwischen dem Lagerbock 10b und dem Kraftrollenhohlraum 30 eingesetzt ist, wenn die Kraftrolle 10 gedrückt wird und der Käfig 41 gleitet, und wenn die Kraft auf die Kraftrolle 10 freigegeben wird und der Käfig zurückkehrt, unterschiedlich, so dass der Käfig dazu neigt, aus dem Lagerzapfen 40 vorzuspringen.
  • Da jedoch die Vorsprünge 30d, die die Gleitgröße des Käfigs 41 relativ zu dem Lagerzapfen 40 in der Richtung rechtwinklig zu der Lagerzapfen-Gyrationsachse 15b und der Kraftrollendrehachse 15a begrenzen, zwischen dem Käfig 41 und dem Lagerzapfen 14 vorgesehen sind, springt der Käfig 41 nicht vor oder fällt nicht aus dem Lagerzapfen 14 heraus und die Auflage der Last, die auf die Kraftrolle 10 wirkt, wird auf einem ausreichenden Niveau beibehalten.
  • Da entgegengesetzt dazu die Vorsprünge 30d, die an dem Ende der geneigten Abschnitte 30c der Kraftrollenhohlräume 30 gebildet sind, und die Vorsprünge 30d als eine Rippe dienen, hebt dies die Steifigkeit des Lagerzapfens 14 an. Demzufolge wird die Verformung des Lagerzapfens 14 selbst dann reduziert, wenn ein Überdrehen auf den Lagerzapfen 14 über die Kraftrolle 10, 11 wirkt. Somit wird die Verformung der Lagerzapfens 14 reduziert, so dass die Veränderung der Drehzahlen der Eingangsscheibe und der Ausgangscheibe reduziert wird.
  • Überdies erstrecken sich die Vorsprünge 30d an beiden Enden der geneigten Abschnitte 30c nach außen, so dass die Gleitgröße des Käfigs 41 im Verhältnis zu dem Lagerzapfen 14 auf einen Spalt S zwischen dem Käfig 41 und den Vorsprüngen 30d in der neutralen Position begrenzt wird. Mit anderen Worten, die Vorsprünge 30d funktionieren als Anschläge, so dass der Käfig 41 nicht heraus fällt oder aus dem Lagerzapfen 14 vorspringt.
  • Nunmehr wird ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • In diesem Ausführungsbeispiel können zusätzlich zu den Wirkungen des ersten Ausführungsbeispieles die folgenden Wirkungen zusätzlich erhalten werden.
  • Die Rolllagereinheit 40 wird in zwei Rolllager geteilt. Eine ist das obere Rolllager 40a und das anderen ist das untere Rolllager 40b. Die oberen und unteren Rolllager 40a, 40c werden in den geneigten Abschnitten 30c, 30c des Kraftrollenhohlraumes 30 platziert.
  • Die Grundaufbauten des zweiten Ausführungsbeispieles sind zu den des ersten Ausführungsbeispieles identisch. Das obere Rolllager 40a weist mehrere Nadelrollen 42 auf, die gelagert werden, um sich frei in den Taschen 41a des Käfigs 41 zu drehen, und ist an den zwei Endflächen 41g vorgesehen, die gegen die Anschlagflächen 30e, die in den Vorsprüngen 30d gebildet sind, anliegen. Und das untere Rolllager 40b weist mehrere Nadelrollen 42 auf, die gelagert sind, um sich frei in den Taschen 41c des Käfigs 41 zu drehen, und ist mit zwei Endflächen 41g versehen, die gegen die Anschlagflächen 30e, die in den Vorsprüngen 30d gebildet sind, wie in 5a und 5b gezeigt, anliegen.
  • Die verbleibenden Merkmale sind zu denen des ersten Ausführungsbeispieles ähnlich, so dass dieselben Symbole die dieselben Bauteil bezeichnen und die Beschreibung weggelassen wird. Der Betrieb von diesem Ausführungsbeispiel ist ähnlich zu dem des ersten Ausführungsbeispieles, so dass die Beschreibung weggelassen wird.
  • Demzufolge ist in diesem Ausführungsbeispiel zusätzlich zu der Wirkung des ersten Ausführungsbeispieles die Rolllagereinheit 40 in das obere Rolllager 40a und das untere Rolllager 40b geteilt und es ist nicht notwendig, weiter mit ausreichender Genauigkeit fortzufahren, um zu verhindern, dass das obere und das untere Rolllager 40a, 40b nicht mit anderen Umfangsteilen stört und die Kosten, um die Rolllager herzustellen, können reduziert werden.
  • Überdies ist es im Vergleich mit dem ersten Ausführungsbeispiel nicht notwendig, die Platte 41f, die das geneigte obere Teil 41b und das geneigte untere Teil 41d in dem zweiten Ausführungsbeispiel verbindet, vorzusehen, so dass der Ölkanal 418 nicht notwendig ist.
  • Nunmehr wird ein drittes Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind das obere Rolllager 40a und das untere Rolllager 40b in konkaven Abschnitten 30f angeordnet, die in dem geneigten Abschnitt des Kraftrollenhohlraumes 30 gebildet sind.
  • Die Basisaufbauten des dritten Ausführungsbeispieles sind identisch zu denen des ersten Ausführungsbeispieles und das obere Rolllager 40a und das untere Rolllager 40b sind dieselben, wie die in dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Die konkaven Abschnitte 30f, die das obere Rolllager 40a und das untere Rolllager 40b halten, sind in dem geneigten Abschnitt 30c, 30c des Kraftrollenhohlraumes 30 gebildet, wie in 6 gezeigt.
  • Die verbleibenden Merkmale der Konstruktion sind zu denen des zweiten Ausführungsbeispieles identisch, so dass dieselben Symbole denen zugeordnet werden und die Beschreibung weggelassen wird. Der Betrieb dieses Ausführungsbeispieles ist ähnlich zu dem des ersten Ausführungsbeispieles, so dass die Beschreibung weggelassen wird.
  • Demzufolge ist in diesem Ausführungsbeispiel zusätzlich zu der Wirkung des ersten und des zweiten Ausführungsbeispieles das obere Rolllager 40a und das untere Rolllager 40c in konkaven Abschnitten 30f angeordnet, die in dem geneigten Abschnitt 30c des Kraftrollenhohlraumes 30 gebildet sind. Demzufolge verursachen das obere Rolllager 40a und das untere Rolllager 40b keine Abweichung für die Richtung der Lagerzapfen-Gyrationsachse oder die Ausgangs- und Eingangsscheibendrehachse aus den gewünschten Positionen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden für diejenigen, die auf diesem Gebiet der Technik Fachleute sind, aus der Überlegung der Spezifikation und der Praxis der hierin gezeigten Erfindung deutlich. Es ist beabsichtigt, dass diese Spezifikation mit dem genauen Umfang der Erfindung, der auch durch die folgenden Ansprüche angezeigt wird, nur als ein Beispiel betrachtet wird.

Claims (6)

  1. Stufenlos veränderbares Toroid-Getriebe, aufweisend: eine Eingangsscheibe (3, 4), eine Ausgangsscheibe (8a, 8b), die der Eingangsscheibe (3, 4) zugewandt ist, eine Kraftrolle (10a, 11a), ergriffen zwischen der Eingangsscheibe (3, 4) und der Ausgangsscheibe (8a, 8b), einen Sockel (10c, 11c), der die Kraftrolle (10a, 11a) lagert, um frei um eine Kraftrollen-Drehachse zu drehen; einen Lagerzapfen (14), der um eine Lagerzapfen-Gyrationsachse (15b) in Gyrationsdrehung dreht und der einen Kraftrollenhohlraum (30) aufweist, mit einem ersten ebenen Abschnitt (30a), rechtwinklig zu der Kraftrollen-Drehachse (15a), zwei zweite ebene Abschnitte (30b), rechtwinklig zu dem ersten ebenen Abschnitt (30a) und über die Kraftrollen-Drehachse (15a) einander zugewandt, und jeweils zwei geneigte Abschnitte (30c) zwischen dem ersten ebenen Abschnitt (30a) und dem zweiten ebenen Abschnitt (30b); eine Rollenlagereinheit (40), aufweisend einen Käfig (11), der eine Rolle (42) unterbringt, die den Sockel (10c, 11c) auf dem Lagerzapfen (14) lagert, so dass der Sockel (10c, 11c) frei ist, in eine Richtung, die rechtwinklig zu sowohl der Lagerzapfen-Gyrationsachse (15b), als auch der Kraftrollen-Drehachse (15a) ist, zu gleiten; und Begrenzungsteile, die das Maß des Gleitens des Käfigs (41) des Kraftrollenlagers relativ zu dem Lagerzapfen begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsteile an den geneigten Abschnitten vorgesehen sind.
  2. Stufenlos veränderbares Toroid-Getriebe nach Anspruch 1, wobei die Rollenlagereinheit (40) ein oberes Rollenlager (40a) und ein unteres Rollenlager (40b) aufweist, die jeweils in den geneigten Abschnitten (30c) des Kraftrollenhohlraums (30) platziert sind.
  3. Stufenlos veränderbares Toroid-Getriebe nach Anspruch 2, wobei das obere Rollenlager und das untere Rollenlager in konkaven Abschnitten (30g), gebildet in den jeweils geneigten Abschnitten (30c) des Kraftrollenhohlraums (30), angeordnet sind.
  4. Stufenlos veränderbares Toroid-Getriebe nach Anspruch 1, wobei die Begrenzungsteile Vorsprünge (30d) aufweisen, die sich an den beiden Enden der geneigten Abschnitte (30c) nach auswärts erstrecken.
  5. Stufenlos veränderbares Toroid-Getriebe nach Anspruch 4, wobei die Vorsprünge (30d) Anschlagflächen (30e) aufweisen, um die Bewegung der Lagereinheit (40) zu begrenzen.
  6. Stufenlos veränderbares Toroid-Getriebe nach Anspruch 1, wobei die Begrenzungsteile als Rippen ausgeführt sind, die dem Lagerzapfen (14) zusätzliche Steifigkeit verleihen.
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